Ich möchte Sie ganz einfach auf eine kleine Übung einladen. Ich möchte Sie ganz einfach auf eine kleine Übung einladen. Es geht ganz einfach. Und wenn ich Sie da mitnehme in diese Übung, werde ich Sie jetzt mit Du ansprechen. Das Wichtigste ist, es wird einen entspannenden Effekt haben, und das Wichtigste ist dabei es wird einen entspannenden Effekt haben und so wichtig ist es dabei, wach zu bleiben. Um wach zu bleiben, gibt es eine ganz bestimmte Körperhaltung. Ich möchte euch die mal kurz zeigen. Egal wie ihr jetzt sitzt, vielleicht liegen sogar manche, dann ist das auch okay. Aber ich spreche jetzt, da braucht man nichts beachten, wenn man liegt, dass man wach bleibt. Aber diejenigen, die jetzt sitzen, jetzt würde ich mal empfehlen, auf eurer Sitzfläche etwas nach vorne zu rutschen, dass man keinen Kontakt mit dem Rücken zur Linie hat. Und schau mal, dass die Gesäßknöchelchen, also unser Gesäß, auf der Vorderkante des Stuhles gut flächig aufsitzt. Das spürt man an den Gesäßknöchelchen, da haben wir einen guten Kontakt. Und guckt mal bitte, dass eure beiden Füße flach mit einem guten Bodenkontakt auf dem Boden auflielegen und das ungefähr der winkel zwischen unterschenkel und oberschenkel so ungefähr 90 grad ausmacht das hat den vorteil als man unten sehr sehr stabil ist ist eine feste basis das beginnen wir unseren oberkörper ein bisschen zu schwenken zu kreisen und pendeln den so ein beim sk Skifahren sagt man Mittelstellung. Also weder Vorlage noch Rücklage, sondern so eine Mittelstellung. Und balancieren wir den Kopf auch ein. Wir spüren das, wenn das alles übereinander ist, weil wir dann sehr, sehr entspannt sind und wenig Kraft brauchen, unseren Oberkörper aufrecht zu halten. Jetzt nehmen wir die Hände und legen die auf den Oberschenkeln ab. Und damit geben wir dem Oberkörper auch noch Stabilität und in dieser Haltung kann man sehr, sehr gut längere Zeit relativ entspannt sitzen. Friede oder Frieden und Innenwahrnehmung. Wir lenken jetzt mal unsere Wahrnehmung vom Außen. und innenwahrnehmung. wir lenken jetzt mal unsere wahrnehmung vom außen, da ist ja unheimlich viel los, man kann dinge sehen, riechen hören, nach innen. dabei hilft, wenn man die augen langsam senken und schließen. und da könnt sie entweder ganz schließen oder so einen leichten Lichtschlitz auflassen, je nachdem wie es einem angenehmer ist. Aber damit erleichtern wir die Wahrnehmung, auf uns selbst in uns zu legen. Das machen wir ganz zu Anfang mal. Tiefe Atemzüge, mal ganz tief einatmen. Aus. Ein. Aus. Und überlassen den Atem jetzt sich selbst, wenn wir schlafen. Dann regelt unser Nervensystem ja auch die Atmung. Wir beobachten nur noch unseren Körper, wie er atmet, auch wenn es vielleicht ungewohnt ist beim ersten Mal. Und werden merken, dass es jetzt ruhig wird. Spüren in unseren Körper hinein, beide Füße, die auf dem Boden aufliegen, einen guten Halt haben. Der Kontakt des Gesäßes mit dem Stuhl, mit der Stuhlfläche und die beiden Hände, die über den Arm oder die Arme den Oberkörper stützen und stabilisieren. Und jetzt möchte ich gerne mit dieser Übung anfangen und vorher ein paar Worte dazu sagen. Ich werde jetzt ganz bestimmte Worte und Sätze sprechen. Diese beginnen mit möge, mögest oder möget das hat einen ganz bestimmten sinn weil einfach erforscht worden ist dass diese wortform wir werden wünsche aussprechen in uns sehr viel güte und wohlwollen auslösen Ihr müsst den Worten nur zuhören und vielleicht beobachten, ob dabei eine Körperwahrnehmung entsteht. Also ein warmes Gefühl. Und es muss überhaupt nicht so sein. Es ist auch vollkommen in Ordnung, wenn dem nicht so ist. Es ist auch vollkommen in Ordnung, wenn dem nicht so ist. Tatsächlich kann man durch Üben so etwas mit der Zeit dann wesentlich besser, naja, ich möchte sagen erzeugen, aber es muss zu Anfang jetzt nicht sein. So, und wir widmen uns jetzt mit dieser kurzen Übung drei unterschiedlichen Personen zu. Erstmal einer neutralen Person, dann eine Person, die wir sehr, sehr gerne haben. Und es dürfte ehrlich gesagt auch ein Tier sein, eine Katze oder ein Hund oder das eigene Pferd. Und als drittes zuletzt an uns selbst. Was dabei im Hintergrund entsteht ist, dass Oxytocin erzeugt wird und ihr erlebt es vielleicht als angenehmen und warmen Fluss. Wir beginnen mit der neutralen Person. Bitte denkt an eine neutrale Person, das heißt jemand mit dem wir weder viel Freude noch viel Ärger erlebt haben, die wir vielleicht nur oberflächlich kennen. Es kann der Schaffner heute in der S-Bahn gewesen sein, der Busfahrer, eine Person. Und ich werde jetzt bestimmte Sätze sagen, die diese Person betreffen. Versucht sie innerlich mitzusagen und dabei einfach nur zu spüren. Wir stellen uns diese Person vor, vor unserem inneren Auge und beginnen. Mögest du in Frieden sein und glücklich. Mögest du frei sein von Leid und frei im Herzen. Mögest du gesund sein und in deiner guten Kraft. Mögest du zufrieden sein und dich wohlfühlen. Und dann verabschieden wir vor unserem geistigen Auge diese Person. Und stellen uns jemanden vor, den wir sehr gerne mögen. Und wie gesagt, es darf auch ein Liebewesen schlechthin sein, auch ein Hund, eine Katze, ein Pferd. Wir beginnen wieder. Wir beginnen wieder. Mögest du in Frieden sein und glücklich. Mögest du frei sein von Leid und frei im Herzen. Mögest du gesund sein und in deiner Kraft. Mögest du zufrieden sein und dich wohlfühlen. Und wir entlassen diese Person vor unserem geistigen Auge, atmen weiter bewusst und richten dieselben Worte jetzt an uns selbst. Möge ich im Frieden sein und glücklich. Möge ich frei sein von Leid und frei in meinem Herzen. Und während wir das sagen, können wir jetzt die rechte Hand leicht auf die Herzgegend legen, mit einer ganz leichten Berührung, vielleicht ganz leicht kreisen und spüren. Möge ich gesund sein und in meiner guten Kraft. Möge ich zufrieden sein und mich wohlfühlen. Und wir spüren jetzt noch nach dem Nachhalt der Worte, dem Echo, die sie im Körper auslösen, genießen, lassen die Wärme zu unter tiefen Einatmen. tiefen einatmen, im ausatmen lassen wir die hand wieder los, öffnen die augen, kommen zurück in die umgebung in der wir uns befinden und haben jetzt jetzt tatsächlich durch diese Übung eine gewisse Menge Oxytocin erzeugt. Vielleicht merkt ihr das, wenn ihr jetzt an so etwas denkt, was Unfriede bereitet, merkt ihr vielleicht, dass das gar nicht so einfach ist, weil wir in einem völlig anderen Zustand sind. Es war ein Experiment. Vielen Dank fürs Mitmachen.