Meine Damen und Herren, RhymeTimeTV, wir sind da, mitten im wunderschönen Salzburg. Und ich habe jetzt zwei Herren da neben mir, die gerade ein wunderschönes Album released haben, namens Rambazamba. Und der Name ist auf jeden Fall Programm, kann man sagen. Zu meiner Rechten habe ich den guten Zane One. Servus. Zu meiner Linken man muss schon fast sagen ein Salzburger Hip-Hop-Ikone DJ Sticky. Grüßt euch. Sind im Haus. Und ja, wir sind da, dass wir ein bisschen reden über das neue Album und was man so redet in einem netten Interview. Genau so ist es. Deswegen jetzt zuerst einmal möchte ich an Sticky unsane One Album. Aber erzähl mir was vom Album. Wann ist die Idee des Rambazambas entstanden? Puh, Rambazamba, der Name ist selber erst relativ spät. Also seit wir uns kennen, wir sind da auch reingewachsen, also ich bin Fan, weißt du, auch das mit dem Beatmaking und so, bin kein Producer, also ich bin Fan, ich sammel Platten und wir schustern Sachen zusammen und es wird halt durch immer wieder da, da, da, es wird halt immer besser und wir sind ja beide nicht auf den Kopf gefallen, deswegen werden wir halt auch immer besser in Anführungszeichen, also es Es hat am Anfang nie ein Konzept gegeben. Wir haben es einfach gemacht, weil wir hängen ja nicht irgendwo rum. Wir sind halt lieber kreativ. Kinder hört zu, nicht Blödsinn machen, kreativ sein. Genau, bitte. Macht es top bei allem seid's nicht draußen. Also draußen geht's aus, geht's am Berg, aber Vitamin D sammeln... Sinnlos. Wir haben halt schon ein Ziel. Also Ziele. Was ist das Ziel? Das Beste aus uns rauszuholen, was aus uns rauszuholen ist, das ist immer der Anspruch. Das gut zu machen. Genau. Sehr gut, sehr gut. Und damit gehen wir weiter zum Sein Uno, Sein One. Die kennt man schon länger in der Salzburger Szene. Aber nicht nur in der Salzburger Szene. Ein MC, der immer gern gehört ist in ganz Österreich und im deutschsprachigen Raum. Erzähl mal deine Version vom Album. Ich hoffe, du sagst jetzt etwas ähnliches wie der Sticky. Aber wie ist der Prozess für dich so verlaufen? Wie ist der Prozess für dich so verlaufen? Es war sehr anstrengend. Wir haben da persönliche Differenzen erst einmal überkommen müssen. Auf jeden Fall. Das war... Nein, Schmarrn. Es war genauso, wie er gesagt hat. Wir sind da eingewachsen. Wir haben nicht wirklich das Ziel, verfolgte Albums zu produzieren. Wir haben Bock gehabt und Tracks gemacht. Und er hat Beats gemacht. Irgendwann haben wir gesagt, der Beat ist nice, schreibe irgendwie einen Text dazu. Dann waren da noch mehr nice Beats. Ich habe nur ein paar Texte übergehabt, mehr oder weniger. Ich habe jetzt lange nichts wirklich released, außer irgendwelche Cypher-Parts und Video-Geschichten. Aber ich habe immer wieder ein bisschen geschrieben und hab in meinem Textbuch halt nur ein paar coole Texte gehabt, die hab ich mir irgendwie überarbeitet und dann haben wir zwei, drei, vier Tracks gehabt und haben gesagt, Alter, eigentlich sollten wir irgendwas draus machen. Und auch das Ziel, dass das jetzt ein Album wird mit 21 Tracks am Ende und so, das war nicht von Anfang an klar, aber dass irgendwas draus wird und dann sind durch features und durch was sich halt so ergibt ist das passiert was passiert ist. Ja 21 tracks das finde ich irgendwie recht spannend weil es sieht man ausseiten also ein album mit 21 tracks und was mich also was einem als hörer sofort irgendwie ins ins A, ins Auge nicht, ins Ohr springt, du hast auf dem Album eine sehr interessante, ich sag jetzt mal, Entwicklung. Entwicklung nicht, weil du bist auf alle Tracks gleichermaßen dope, aber du schaffst es, in einem Track das Mic zu fressen und im nächsten Track eher wieder, ich würde sagen, deeper, aber eher Storytelling. Also du hast da wirklich eine ziemliche Schiene, da wirst du so komplette Punchlines, was ich übrigens sehr appreciate, also weil Punchline-Rapper sind sehr wichtig und ich glaube, da wird mir jeder Head zustimmen. Aber solche Punches, dass du wirklich Angst kriegst. Und meiner Meinung nach, die Leute müssen Angst kriegen bei den Punches. Definitiv. Angst ist ein guter Begleiter und das ist das, was ich schon mal in meinem Lebtag verfolge. Angst ist ein guter Begleiter, sofern ich nicht von Angst betroffen bin. Spaß beiseite, keiner soll Angst haben. Keiner soll Angst haben, meine Damen und Herren. Bitte nicht. Angst ist ein schlechter Begleiter. Außer in den Punchlines von Martin, da gehört die Angst natürlich mit rein. Ja, was ich auf jeden Fall noch sagen wollte, es ist echt sehr faszinierend, die Kombination aus wirklich tiefgreifendem Storytelling und dann härteste Punchlines. dass du das so siehst. Das ist sehr schwer aus meiner Perspektive wirklich zu bewerten und ich hätte zum Beispiel nicht so gesagt. Cool, dass das bei dir so ankommt. Wir haben zum ersten Mal, glaube ich jetzt da gemeinsam oder ich auf jeden Fall zum ersten Mal wirklich ein bisschen die Idee verfolgt, jedem einzelnen Track irgendwie so sein eigenes, seinen eigenen Spirit irgendwie einzuhauchen und dann sind die Tonlagen halt mal unterschiedlich. Man merkt auch, dass das Ganze über einen längeren Zeitraum aufgenommen worden ist. Wir haben jetzt da nicht irgendwie ein Wochen gehabt, wo wir alles zusammen gesammelt gehabt haben und dann päm päm päm, rekorden wir das durch, sondern die Aufnahmen sind auch über ein Jahr oder so entstanden, mehr oder weniger Track für Track und dann war halt jedes Mal die Stimmung ein bisschen andere, jedes Mal die Art und Weise irgendwie Sachen zu schreiben, ja, es ist sehr Punchline-lastig, das war von Anfang an klar, dass das auf jeden Fall the way to go ist so, aber auf jeden Beat und auf jede Stimmung mehr oder weniger passt es halt nicht, wenn du irgendwie nur das Mic frisst, das haben wir glaube ich halbwegs hinkriegt. Das habt ihr absolut hinkriegt und da werden wir wieder gleich überleiten zu der Instrumentalseite, zu den Beats. Hast du die Beats zuerst geschickt und dann ist ein Text entstanden oder hast du Themen vorgegeben gehabt? Oder hat es da irgendeine Schiene gegeben oder war das einfach alles just happening? Naja, also schicken tun wir sowieso nichts, weil wenn du jetzt mal da rum schaust, das werdet ihr nicht sehen über die Kamera, aber da drüben wohnt gleich der Martin. Also dieses Tanz ist sehr... wir wohnen nah zusammen. Telefoniert ihr über einen Joghurtbecher. Ja, genau so ungefähr, wie das dann mal in der Tat. Nein, das kann ich immer schwabi urteilen. Ich bin kein Rapper, nicht so, wer sich für irgendwas zu inspiriert fühlt oder so. Aber prinzipiell, wir hocken halt zusammen. Das ist ja das Schöne, was das bei uns ausmacht, dass wir halt einen Kontakt miteinander haben. Und auch wenn wir nichts machen, was Musik angeht oder anders Künstlerisches schaffen, dann singen wir uns ja trotzdem. Es ist ja keine Geschäftsbeziehung oder so, von dem her gesehen. Das heißt, ihr magt euch wirklich? Ja, schon. Das ist es. Ich mag ihn schon gern. Wir haben uns schon gemocht, bevor wir das Album gemacht haben. Und ich glaube, wir haben das Album auch nur so gemacht und auch in der Größenordnung angelegt, weil wir uns einfach wirklich, wirklich gern haben. Wir haben uns schon gekannt, bevor der Sticky produziert hat. Ich war mehr oder weniger bei den ersten Beats, bei den ersten Gehversuchen damals schon mit dabei. Das ist jetzt bald mal zehn Jahre aus, aber sieben, acht Jahre ungefähr. Und dann ist das mehr entstanden über Miteinanderhänger und er schraubt halt nebenbei irgendwie an Beats und irgendwann hat es geheißen so, Alter, du rappst doch, wie schaut es aus, rappen wir ja auf einem Beat so. Weil er einfach auch auschecken wollte, wie hört sich das's aus, rapp mal auf einem Beat so. Weil er einfach auch auschecken wollte, so wie hört sich das überhaupt an, wenn jemand auf Beats von mir rappt und was muss ich dann nur machen, dass sie das irgendwie tight anhört. Boah, das ist eigentlich naheliegend, so hey, habt ihr Beats, rappt doch mal. Genau, rappt doch mal was. Du tue mal was für dein Geld. Ja, so ungefähr. Fürs Geld. Fürs Geld, für die dicke Kohle haben wir jetzt dieses Album gemacht. Über ein dickes Major-Label mit dickem Vorschuss. Ja, ich seh die Schuhe sind neu. Da sind auch neue Schuhe. Ja man, so ist das. Geld-Life. Geld-Life. Aus dem Outlet. Wie viel kostet das? 20 Euro. 20 bucks, you know. Ich hab natürlich gerne schöne Schuhe, aber würde es nicht Geld aus der Fü... Es soll billig sein. Ich meine Nike ist generell billig, das ist jetzt gar kein Statussymbol. Wir müssen die Geschichtsbücher neu schreiben. Anscheinend ist es Nike, kein Statussymbol. Nicht wirklich. Okay, dann müssen wir das Interview jetzt in eine andere Richtung lenken. In eine andere Lichtung. In eine andere Lichtung. In eine andere Lichtung lenken. Reden wir noch ein bisschen über die Beats. Was willst du da genau wissen? Ich dachte, das ist selbsterklärend. Okay. Das ist selbsterklärend, ja. Nein, nein. Du hast die Beats gesampelt? 99% ja. Ein paar Freunde haben für uns noch Sachen eingespielt. Pangani hat bei einem Track so eine Psychedelic-Flavor-Gitarre eingespielt. Fabian Frischmann von den Dichtis hat bei Botrax & Boss eingespielt, aber prinzipiell ist es sample-lastig, also ist fast alles sample-basierend. Wie ist es gehört? Wie früher? Vermutlich, also das gefällt halt, also jeder darf das machen was er will, es ist nur eine Liebhaberei, sag ich jetzt einmal. Ja, es ist eine Liebhaberei, definitiv. Da kann man auch mal ein paar hundert Euro dalassen, wie wir letzte Woche in Wien mit dem Platten kaufen. Das stimmt. Geh nicht mit dem Sticky-Platten kaufen, weil, oder wenn du mit dem Sticky-Platten kaufen gehst, nimm Zeit mit und im Zweifel auch gehört mit, weil, weißt du, dann findet man selber auch irgendwie den einen oder anderen Scheiß, den man irgendwie mitnehmen möchte. Aber ja, man muss auf jeden Fall Zeit einplanen, weil da wird gedeckt in die staubigen Crates. Je staubiger, desto besser. Aber haben wir wieder ein bisschen Gold gefunden jetzt in Wien? Staubige Kisten sind die besten Kisten. Da können wir nachschießen auf jeden Fall. Das heißt, ihr habt das neue Album schon in der Pipeline quasi? Was heißt das? Das ist eine ungute Frage. Wir spielen einfach. Das nächste Albumbum schon in der Pipeline? Was heißt das? Das ist eine ungute Frage. Wir spielen einfach. Das nächste Album ist schon in der Pipeline. Ist schon in der Pipeline. Nein, Spaß beiseite. Was ich auch noch erwähnen muss natürlich. Es sind durch das Album durch hochinteressante Feature Gäste. Ich würde jetzt nicht klassisch nur über die Features reden, aber es muss angesprochen werden. Da sind österreichische Heavyweight-Spitter drauf, internationale Heavyweight-Spitter, Dark Poets, Heinrich Himalaya aka Fawz, Shoutout übrigens, Tiger Mainz, Shoutout. Und Tiger Mainz war ein unglaublicher Part vom Tiger. Safe und es gibt ja fast nichts, wo er auf andere Sachen rappt. Es gibt wenige Sachen, wo der Tiger auf einem anderen Beat rappt. Da gibt es glaube ich, wirklich vom BF gibt es ein paar Sachen, von seinem Cousin und ein paar wenige Geschichten. Aber dass der einmal auf einem anderen Beat rapptpped ist eine große Ehre eigentlich als Producer. Yeah, so what up? Andere Features, Demolux, Salzburger MC, von dem ich seit Jahren, von dem man seit Jahren nicht gehört hat und auf einmal am Rambazamba-Album am vorletzten Track Demolux. Oh yeah. Damn. Ja, wir haben im Endeffekt für die ganzen Feature-Parts unseren erweiterten Freundeskreis akquiriert. Der ist jetzt eigentlich, nehmt ihr dabei? Oder es sind wenige dabei, wir kennen Guilty Simpson nicht persönlich. Aber da sind wenige dabei, wo man nicht irgendeine persönliche Beziehung, irgendein Verhältnis hat. Und haben die halt einfach angefragt, ob die Bock haben. Und die meisten haben Bock gehabt und eigentlich nur mehr, es ist auch nicht alles am Album gelandet, am Ende, was wir irgendwie, was wir zusammentragen haben, aber war nicht, die Features zu organisieren war tatsächlich nicht das Problem eigentlich, weil wir beide halt doch jetzt jahrelang irgendwie aktiv sind in dem ganzen Ding und halt viel Leute kennen und du weißt ja, in Österreich ist alles relativ kompakt. Und man kennt die Leute, die man selber feiert. Wenn man ein bisschen dahinter ist, lernt man die schon kennen und spielt halt mit denen, vor denen, nach denen, wie auch immer. Und ja, dann bei mir noch ein bisschen die Graffiti-Geschichte dazu. Da hat man dann schon so seine Kreise halt in der Szene, bei den harten Hats. Auf jeden Fall. Das heißt, es ist eigentlich eine sehr organische Geschichte gewesen. Es ist immer ein Unterschied, wenn du sagst, man kennt die Leute schon, man sagt, hey, magst auf dem Feature-Part. Das ist dann gleich sehr organisch, wenn man die Leute zusammenträgt, die man kennt von der Szene. Ja, definitiv. Es geht ja immer nur um Spaß, Connecten, den guten Sound machen. Ja, und den Kreis erweitern, eben. Und für mich persönlich gibt es da jetzt nichts Schöneres, Schönes. So verfolgen wir es auch weiterhin so, für zukünftige Sachen. Unser Kreis erweitert sich immer mehr und je nachdem, was kommt oder passiert, ist gut oder auch nicht, aber wir haben ja den Bock drauf, das ist ja das Wichtige. Das ist das Wichtigste, dass der Spaß im Vordergrund steht und dass man einfach nicht den Druck hat, jetzt irgendwie auf Birken und Brechen was zu releasen, wie wir eh schon vorher geredet haben. Definitiv nicht. Also wir haben beide unabhängig voneinander ziemlich früh beschlossen, das wird jetzt nicht unser Broterwerb werden in erster Linie, die Muse, sondern das ist etwas, was wir gerne machen. Und keine Ahnung, ich kenne das auch von anderen Sachen, wenn du Sachen, die du in erster Linie als Fan von der Geschichte oder von der Kultur machst, dann so zu deinem Job machst, das kriegt gleich einen ganz anderen Flavor und da ist ein ganz anderer Druck dahinter. Und keine Ahnung, wenn ich jetzt meine Miete mit Musi zahlen möchte, dann kannst du nicht auf österreichischer Mundart rappen, nicht ernsthaft. Oder du wohnst in einer sehr, sehr kleinen Gassonähe am Bahnhof. Dann vielleicht. Oder in einer WG irgendwie mit 17 Leuten. Aber das ist nicht der Plan, dass ich jetzt meine Autoversicherung mit Rap-Auftritte zahlen muss. Wenn ich es zahlen kann, nice, aber das erleichtert natürlich alles. Wir gehen arbeiten und haben unseren Unterhalt. Alles darüber hinaus ist halt on top und nice. Da geht es natürlich auch viel um die Liebe und nicht vordergründig um die Kohle. Da machst du jetzt nicht den Knödel damit. Also momentan sind wir noch stark im Minus, auf jeden Fall. Aber das wird sich bald ändern, wenn der Vorschuss kommt. Ja genau, wenn der Vorschuss kommt, nein. Also wie gesagt, das DIY-Prinzip, was wir verfolgen, wir machen das so weit, wie es geht, alles selber, bis auf ein paar Homies, die das gemixt haben. Shoutout an Pangani und an Ludwig GKK Mastering, der das gemastert hat. Aber so prinzipiell, wir machen das halt selber, egal ob T-Shirts, wir achten auch drauf, wir haben da keine billigste Zeug nicht, das ist alles recyceltes Material, was wir verwenden, auch für die Schallplattenproduktion. Grüner Strom wurde verwandt fürs Mastering, so das Fotofallteig und ja alles halt, also so ein bisschen halt schauen, so dass wir halt zumindest einen ganz kleinen Fingerabdruck in dem was wir selber Bock haben, weil wir halt beide auch Schallplatten-Fans sind und gewisse Sammelleidenschaft dann in Tagläng, deswegen wir wollten da in erster Linie für uns persönlich was haben und dann im besten Fall nicht auf billig und schundig. Du weißt halt dann, wenn du die Platten von uns später in der Hand hast, das ist gutes Material, wie das T-Shirt und was wir halt auch sonst noch im Petto haben. Das hält dir dann auch ein bisschen länger, wie ein halbes Jahr? Davon gehen wir mal stark aus. Auf jeden Fall. Das ist, ich glaube die meiste Musik, die aus Freude gemacht wird, ist ja dann oft zeitlose Musik einfach und halt nichts, was in einem halben Jahr wieder weg ist. Da, ohne groß drüber zu reden, den Anspruch verfolgt, dass wir halt was produzieren und was rausbringen, keine Ahnung, was anbieten, was man selber gern kaufen darf. Und ich mag halt selber keine billig produzierte CD mit irgendwie einem einseitigen Booklet-Inlay für, weiß ich nicht, 15 Cent pro Stück, was den Plastikmüll mehr oder weniger heimhäust, irgendwie produzieren. oder weniger heimholst, irgendwie produzieren und ich mag auch selber kein, also natürlich kaufe ich irgendein Support-T-Shirt Merchandise für 10 Euro wenn das T-Shirt, wenn ein Merch-Leiberl schon 10 Euro kostet, weißt du, dass irgendwas falsch ist damit. Und unser Merch wird nicht 10 Euro kosten, aber wird vermutlich auch deutlich länger halten. Genauso wie die Blotten und dann sollte die halt irgendwie farbig sein, wenn es irgendwie geht. Weil geil einfach, weil wir da Lust drauf haben, ein hochwertiges Produkt zu kaufen, wenn wir selber was kaufen. Und jetzt wollten wir halt auch ein hochwertiges Produkt machen. Und ich glaube, wir haben die Platten noch nicht in der Hand. Die Platten sind noch im Presswerk. Aber wir haben da geschaut, dass wir unsere Quellen ordentlich auswählen und dass da was rüberkommt dabei, wo man sagen kann, das hat Hand und Fuß. Wir freuen uns alle auf den physischen Tonträger, Platten ist im Presswerk, irgendwann im November, Dezember wird die dann auch kommen. Kauft sie euch. Und das Album ist auf jeden Fall schon streambar auf sämtlichen Internetkanälen, wie zum Beispiel Spotify und Bandcamp. Bandcamp. Und da kann man es auch schon kaufen, glaube ich. Kauft die Platten. Genau. Also ich bin persönlich großer Fan von Bandcamp. Einfach aus dem Aspekt heraus, da supportet jeder uns am meisten, weil die Kohle direkt an uns geht. Von diesen Spotify-Sachen, da haben wir nichts davor, da kann man nicht runterbeißen. Bandcamp-Reihe. Das muss man natürlich klar sagen. Also ich bin natürlich über jeden zukünftigen Fan, whatever, glücklich, der was bei uns persönlich oder via Bandcamp kauft. Das kann man so sagen. Auf jeden Fall. Gibt's noch irgendwas, was ihr den Menschen da draußen sagen wollt? Über eurer Platten oder sonst irgendwelche Anliegen. Mach deinen Scheiß, Alter. Egal, was du machst, mach deinen Scheiß, connect dich mit Leuten, die den gleichen Scheiß machen und schaut, dass irgendwie was auf die Haxen stürzt, was da ist. Sei aktiv, so in deiner Szene, was auch immer deine Szene ist, sei aktiv, connect dich mit Leuten und mach irgendwie Stuff und wenn man da mit ein bisschen Liebe und Engagement dahinter bleibt, dann kommt richtig geiler Scheiß raus für alle anderen Beteiligten. Das ist nicht nur die große Erfahrung dadurch, dass wir die Platten gemacht haben, sondern überhaupt in dem, was wir da haben, glaube ich. Support deine eigene Szene mit allem, was du beizutragen hast. Jeder kann irgendwas, zum Beispiel Presslufthämmern, wenn du gut Presslufthämmerst oder was auch immer das gerade ist, dann hämmer Pressluft, Alter, und such dir andere Leute, die richtig Bock auf Presslufthämmern haben und dann wirst du die besten Pressluft, Alter. Und such dir andere Leute, die richtig Bock auf Presslufthämmern haben. Und dann werdet ihr die besten Presslufthämmerer in der Area sein. Im Game. Im Game. Das Pressluft-Game ist hart unterschätzt auf jeden Fall. Underrated Game. Kauft einen Kompressor, macht Pressluft. World is a Bond. Ja, süß. Wachst miteinander. Kein Neid aufeinander, sondern eher aufeinander wachsen. Mehr zusammenrücken anstatt sich zu entfernen. Sind wir gemeinsam nicht gegeneinander? Ich glaube, wenn das irgendwie öfter so gemacht werden würde, dann würden wir uns einiges ersparen, auf große Sicht und auf kleine Sicht? Schwer, ganz schwer. Also diese ganzen Neidereien und Hädereien und so haben, sollten eigentlich wenig Platz haben, weil am Ende soll es darum gehen, was irgendwie so die gemeinsame Idee ist, ich würde jetzt nicht sagen Ziel, aber die gemeinsame Idee ist, irgendwas nach vorne zu bringen und keine Ahnung, wenn man sich auf persönlicher Ebene einfach überhaupt nicht koscher ist, dann such vorne zu bringen und keine Ahnung, wenn man sich auf persönlicher Ebene einfach überhaupt nicht koscher ist, dann sucht sich andere Leute. Aber dieses ganze Geneide und Gehate und nee, nee, nee, das bringt keinen weiter. So negative Energie in deinem Leben ist scheiße. Alles scheiße. Ich glaube, mit die Worte kann man das gut beschließen. Sein One und DJ Sticky bei mir. Rambazamba ist out now. Hört es euch an? Out now! Hört es euch an? Es ist ein sehr feines Album. Shoutout an alle, die da mitgewirkt haben. Shoutout an die Dudes. Heine Himalaya, DRK Poet, Tiger Mainz, Demolux und wer da sonst noch alle vertreten ist. Sehr, sehr cooles Album. Wirklich sehr cooles Album. Die Szene wird belebt durch solche Sachen und das ist sehr wichtig, dass das weiter betrieben wird. Ganz einfach. Gut gemacht. Weitermachen, bitte. Das tun wir. Ah, yeah. Perfekt. Rhyme Time TV. Salzburg. DJ Sticky. Sane One. Funkmaster Carl, a.k.a. Funkwiz. Das bin ich. Und ja, wir sehen uns beim nächsten Mal. Gesund und brav bleiben und Peace! Ja!