Herzlich willkommen zum vorletzten Panel, wo es um Partisaninnen geht im Comic. Und zum vorletzten Panel, wo es um Partisaninnen geht im Comic. Unsere erste Vortragende wird Barbara Eder sein, die zum Thema Kollektivgeschichten, Partisaninnenperspektive in Holocaust-Comics sprechen wird. Und unter anderem zum Beispiel aus diesen Comics bringen wird. Die zweite Vortragende ist Evelyn Steintaler, die selber Comicbuchautorin ist und primär dann über ihr eigenes Comic, was Harald Havers auch schon kurz erwähnt hat, sprechen wird. Ihr Titel des Vortrags war Grenzen aufweichen, Gedächtnis einfordern, Perschmannhof, 25. April 1945. Genau, ich werde jetzt einmal Barbara Eder kurz vorstellen. Sie ist Autorin und Journalistin, sie lebt und arbeitet in Wien, hat Soziologie, Philosophie sowie... Und wieder Berlin. Und wieder Berlin. Sie hat Soziologie, Philosophie sowie Informationstechnologie studiert und mit einer Arbeit zu Migrationsdarstellungen in Graphic Novels promoviert. Und wenn ich das jetzt richtig von der Website verstanden habe, ist das Alienation, Migration in Graphic Novels des 2021 erschienen ist. Ja, mit einem ganz großen Schwerpunkt zu Mahjong Satrapi und dem Kippen einer Revolution. Genau. Also ein wichtiges und tolles Buch. Und ein zweites Buch möchte ich noch erwähnen, Theorien des Comics, wo sie Mitherausgeberin ist. Das ist ein Reader von 2011 und Barbara Eder ist auch auf der Kunstzone nicht unbekannt, da sie schon seit, wir haben gestern darüber gesprochen, 2014 hier Lehraufträge regelmäßig gibt und die meisten davon auch zu Themen rund um Comics. Ja, Barbara, ich würde dich bitten, dass wir jetzt Plätze wechseln sozusagen. The stage is yours. Danke, Sabrina. Danke mal für die Einladung. Ich freue mich, als Urgestein über ein Comic-Thema sprechen zu können, das bislang unterbelichtet ist, deshalb passt es genau in den Rahmen unserer Veranstaltung. Und der Titel des Vortrags ist Kollektivgeschichten, Partisanen und Perspektiven in Holocaust-Comics. Erinnern lässt sich nur das, wofür es in der Gegenwart Bezugsrahmen gibt. Für die Beteiligung von Frauen am antifaschistischen Kampf gegen die nationalsozialistische Herrschaft sind diese in höchstem Maße unvollständig. Das Medium Comic weitet den bislang begrenzten Rahmen um einige Perspektiven aus und ergänzt damit, so auch der Tagungstitel NS-Geschichte im Rindstein, den Raum des Sag- und Zeigbaren. Das wäre die eine Annahme. eine Annahme. Die andere, die Berufung auf sämtliche Akte des Widerstands gegen die NS-Diktatur hat in Österreich, Stichwort nationale Selbstdarstellung, immer auch eine paradoxe Funktion. Die dazugehörigen Akteuren des Widerstands wurden, also gegen den NS, werden immer dann herbeizitiert, wenn der Nachweis eines eigenständigen Beitrags zur Bekämpfung der faschistischen Herrschaft erbracht werden soll, mit dem Ziel der Selbstbehauptung als eigenständiger Republik. Dann und nur dann ist davon die Rede, denn, wenn es darum geht zu sagen, Österreich ist frei, ein Satz, der zum Gründungsmoment der Zweiten Republik wurde. Bedingung dafür war der Nachweis eines eigenständigen Beitrags zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Und da werden die Partisanen, die ansonsten eher marginalisiert sind, gerne aus der Versenkung geholt. Und da werden die Partisanen, die ansonsten eher marginalisiert sind, gerne aus der Versenkung geholt. Dieser alibihaft herbeizitierte Widerstand stammte eben zu weiten Teilen von Partisanen und Partisaninnen im Sinne von militanten Kämpferinnen, also bewaffneter Widerstand. Und sie kamen sehr oft aus der Klasse der ArbeiterInnen und BäuerInnen, soviel nur zu Klassenstrukturen der Erinnerungspolitik. Viele unter ihnen organisierten sich schon vor 1943, ein Umstand, den die antikommunistische Geschichtspolitik der Zweiten Republik gezielt ausgeblendet hat. Sie sorgt für ein Totschweigen, dem es entgegenzuwirken gilt und aus diesem Grund verweise ich, bevor ich auf die konkreten Darstellungen im Comic komme, auf die drei größten Partisanengruppen, die es in Österreich gab. Also es gab hier zum einen in der Salzkammergutregion die Partisanengruppe Willi Freth, die in Thomas Fazineks Comic dargestellt wird. Dann gab es in der steiermärkischen Hochschwabregion eine Partisanengruppe und natürlich auch den slowenisch-kerntnerischen Widerstand, wo Evelyn Steintaler, so nehme ich an, später noch was dazu sagen wird. Die Partisaninnenaktivitäten in der Steiermark sind vor allem aufgrund der zeitlichen Chronologie hervorzuheben. Sie setzten besonders früh ein. Bereits im Jahr 1933 existierte beispielsweise in Gruppen bei Trofejach ein später illegalisierter Partisanen-Treffpunkt in einer Flaschenschenke. Erste Akte der Repression gegenüber den dort versammelten Antifaschistinnen aus der lokalen Arbeiterinnenbewegung erfolgten unmittelbar nach dem Anschluss im März 1938. Ich erwähne hier noch einen Detail, denn ich denke, es könnte auch interessant sein für die Zeichner und Zeichnerinnen, die hier im Raum vertreten sind und die sich möglicherweise mit der Partisanengeschichte auch im Anschluss an Thomas Fazinik beschäftigen möchten. Und deshalb weise ich hier nochmal hin auf den antifaschistischen Widerstand in der Steiermark. Es gibt hier kein Comic und auch dieses Comic sollte nicht Einzelne im Sinne von Max Stirner, also vereinzelte Einsame zeigen, sondern Kollektive, die am Werk sind. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten und an unterschiedlichen gesellschaftlichen Schaltstellen. So etwa verübten seit Juni 1941 steirische Eisenbahner in mehreren Bahnhöfen im Großraum Leoben systematische Sabotageaktionen. Bergmänner aus Eisenerz hatten in klandestiner Tätigkeit über Jahre hinweg ein Lager mit aus dem Bergbaubetrieb gestohlenen Sprengkapseln angelegt. Im Herbst 1943 fand in Trofejach die Gründungskonferenz der österreichischen Freiheitsfront, ÖFF, abgekürzt statt, Zwecksvereinigung aller lokalen Partisanengruppen. So viel ein dezenter Hinweis für alle, die sich mit der Thematik noch beschäftigen wollen. Nun, wir kommen auf unsere erste Comic-Darstellung zu sprechen. Es ist aus dem Buch von Thomas Fazinek, Die Schönheit der Verweigerung, biografische Skizzen des Widerstands im Salzkammergut und 2018 bei Bahö erschienen. Kommen wir also auf die jene Partisanengruppen zurück, die bereits Einzug in das Medium Comic gehalten haben. Thomas Fazinek hat sie in die Schönheit der Verweigerung gezeichnet und er fokussiert dabei auf die interpersonellen Verbindungen zwischen ihnen. Die Frauen wurden in diesen Zusammenhängen bislang oft und gerne als Helferinnen oder als reproduktive Kräfte gezeigt, die den bewaffneten Männern den Rücken freihalten. Bei Thomas Watzinek ist das ganz anders. In seinem Comic haben Partisaninnen eine eigene Geschichte und die Waffen in der Hand. Das Cover ist also keineswegs eine Einladung zu einer Dirndl-Koalition. Man sollte es so nicht missverstehen. Es zeigt die österreichische Partisanin aus dem Salzkammergut Marianne Feldhammer, die bewaffnet vor einer pittoresken Kulisse mit österreichischen Naturschönheiten steht. Thomas Fazinecs Zeichnungen sind beschränkt auf die grundlegenden Stilmittel des Mediums. Seine Aquarelle lassen nicht lange mit sich verhandeln. Sie wollen keine Metaphern sein, dafür ist die Lage zu ernst. Die im Umfeld der Salzburger Partisanengruppe Willi Fredt aktiven Widerstandskämpferinnen Resi Pesendorfer, Maria Ehm, Marianne Feldhammer und Agnes Primocic treten im Buch als autonome Akteurinnen hervor. Ihren Erzählungen ist die Geschichte von Sepp Blieseis, dem Gründer der Partisanengruppe Willi Fred, vorausgeschickt. Und sie beginnt mit seiner Flucht aus dem Konzentrationslager Hallein. Agnes Primucic und Marjane Feldhammer haben diese erst möglich gemacht, diese Flucht. Der Straßenwärter Franz Stieger, an anderer Stelle des Comics zu sehen, hielt Hütten und Wege auf der von ihm betreuten Strecke für den Please Eyes, wie der Sepp Please Eyes auch genannt wurde, frei. Ja, ich habe leider kein PowerPoint-Gerät, aber ich denke, man kann es an der Bildstrecke nachvollziehen, was hier passiert. Ich werde trotzdem einiges daraus zitieren. Hier heißt es, grüß dich Sepp, das ist die Agnes. Wir haben schon alles vorbereitet. Es ist das vierte Bild. Mitgeteilt wird Sepp Blieseis damit die Möglichkeit zu Flucht und zum Verstecken. Sein Freund hat sich als KZ-Werter verkleidet, damit sie überhaupt mal aus dem Konzentrationslager rauskommen konnten. Die Verständigungsarbeit über alles Weitere erfolgt beim Wasserholen. Und Sir Please Eyes sagt, und so schön beschützt fühle ich mich mit euch hier in der Gegend. Beschützen, das ist in traditionellen Kontexten eine Angelegenheit von Männern. Hier sind es Frauen, die beschützen und es ist ein sehr existenzielles Beschützen. Letztes Bild auf der linken Seite. Wer aber sind die Akteurinnen dieser Konstellation? Darüber gibt der Comic Auskunft in weiteren Episoden, die wechselweise ein männliches, dann aber ein weibliches Mitglied der Partisanengruppe Willi Fred darstellen. Und wieder sind sie es, die Leben retten. Frauen, die putzen oder so tun, als ob sie das täten. Resi Pesendorfer, so wird es in der Bilddarstellung ersichtlich, schloss sich 1935 der KPÖ an. Sie versteckte im Herbst 1942 den Widerstandskämpfer Karl Gitzoller in der Villa Waldhütte. Das ist dann die biografische Sentenz zu Resi Pilsendorfer. Sie hat hier die rote Fahne in der Hand. Ja, eine weitere Person, die in die Schönheit der Verweigerung porträtiert wird, ist die Agnes Primucic, die im Bild von der Flucht von Sepp Liseis der ersten Folie auch zu sehen war. Und sie war nicht nur als Betriebsrätin tätig, sie hatte in dieser ihrer Funktion auch des öfteren Streit mit sozialdemokratischen Funktionären. In Bezug auf die Frage, was gegen den aufkommenden Faschismus zu tun sei vor allem. Nach ihrer Reise nach Moskau wurde sie aus der SPÖ ausgeschlossen. Nach dem Februar 1934 ist sie Kommunistin geworden und bekommt die damit einhergehende Repression direkt zu spüren. Moment, wir sind bei Marianne Feldhammer. Sie rettet, und das zeigen die Bilder auf dieser Seite, als Schwester in Rotkreuz, Uniform im Außenlager des KZ Hallein, 17 Gefangene, kurz vor Kriegsende das Leben. Später wird sie Landessekretärin. Moment, ich glaube, wir haben da einen Sprung im Bild. Entschuldigung, das ist das Bild, um das es geht. Das hat sich verschoben. Hier darf man mitlesen. Das ist die Geschichte von Agnes Primocic. Also ich lasse da noch kurz Zeit zum Sehen. Und das ist die Geschichte von Maria Ema aus Gmunden. Die Flugzetteln verteilte eine Aktion, bei der ihr Mann 1936 verhaftet wurde. Anlässlich des Einmarsches der Deutschen verweigert sie den deutschen Gruß, das ist das vierte Bild, vervielfältigt weiterhin Flugblätter und sammelt bis zu ihrer Verhaftung am 3. Oktober 1944 für die Partisanen in Ischl und in Gäusern. Ja, da ist ein Bild offensichtlich abhandengekommen, sofern es eben nicht zu sehen ist. Es zeigt dann auch nochmal Marianne Feldhammer aus Althaussee. Salzkammergut aufzubauen, Schuhverstecke und kommunizierte mithilfe eines weißen Tuches, hier im vorletzten Bild zu sehen. Als Sinnbild für die Luft des Dreien, so viel nur zur Widerstandsikonografie im Salzkammergut. Ich habe als Kontrastfolie noch andere Comic-Sequenzen hinzugenommen, nämlich Alexander Sograf, Partisanenpost, ebenso bei Bahöbox 2020 erschienen. Und hier geht es stark um den jugoslawischen Partisanenwiderstand und das ist eine spezielle, genau, das Ganze ist von Ivan Petrovic aus dem Serbischen ins Deutsche übersetzt worden und zeigt, wie das Königreich Jugoslawien, damals Königreich Jugoslawien von deutschen und italienischen FaschistInnen besetzt wurde. Unter dieser von 1941 bis 1944 anhaltenden Repression hatten neben Jüdinnen und KommunistInnen Menschen mit Behinderung und solche ohne Arbeit besonders zu leiden. Alexander Sograf, der Zeichner, fliegt ihre Lebensläufe nachträglich neu zusammen und hebt dabei, sofern eben möglich, Momente des Aufbegehrens hervor. Einzelne Elemente aus dem Erzählfluss verdichten sich so zu einer Ästhetik des Widerstands, als diskontinuierliche Ansammlung eingefrorener Augenblicke wirken sie im Kopf der Leserinnen fort. Und wie stellt sich Sograf Partisanen, Partisaninnen vor? Die sind doch größtenteils männerdominierte Kollektive. Es gibt hier allerdings auch einen Verweis darauf, was Frauen tun, wenn die Partisaninnen nicht vorhanden sind und das lässt sich in dieser Comicfolie ganz gut nachlesen. ganz gut nachlesen. Hier gibt es eine Turbovolkssängerin, die sich die Zeit des Wartens auf ihre Gefährten musizierend vertreibt. Man kann das, glaube ich, auch sehr ironisch lesen und hier ist zum Beispiel in ihrem Song die Rede von Oman Miele, mein Tagelöhner, hattest Arbeit den ganzen Sommer über, verdient hast du nur einen Hut, so viele Streifen ein Hut nun hat. Miele, so viele Schulden hast du gemacht. Also das wäre eine Gesangssequenz aus den Zwischensequenzen zwischen den Partisanengeschichten, die Alexander Sograf hier eben erzählt. Das ist teilweise wohl durchaus sehr ironisch zu verstehen oder ironisch unterwandert. Und am Ende nochmal eine sehr spezielle Bildsequenz hier mit einem hervorgehobenen Panel. die Männer oder die Partisanenkollektive. Ja, sie lieben, wie es hier heißt, ihre Kanonen wie ihre Kinder. Und ich denke, dass der ironische Unterton in dieser Darstellung keineswegs zu verfehlen ist. Das bezieht sich auch sehr ironisch auf Partisanenzeitungen, auf die Alexander Sograf zurückgegriffen hat, um zu seinen Darstellungen zu kommen. Zeitungen, auf die Alexander Sograf zurückgegriffen hat, um zu seinen Darstellungen zu kommen. Und ich glaube, die Schrift ist hier wieder zu klein oder zu verschwommen. Auf jeden Fall gibt es hier immer wieder den Hinweis, diese Kanonen wie die eigenen Kinder zu behandeln. Genau, und hier steht zum Beispiel, Soldaten, wenn ihr eure Kanonen liebt, dann fliegt sie, damit sie genau, damit sie den, wenn ihr eure, also es gibt immer wieder Handlungsisaneneinheiten kommt nicht immer ohne Überzeichnungen aus. In einer Ausgabe der oppositionellen Zeitschrift Putzlobode, der Weg der Freiheit, küssen Zugraff zufolge die im Wald versteckten Partisanen die vom Feind entwendetenories oder Post Memory Erinnerungen an die Zeit der jugoslawischen Frauenarmee, die sehr traditionell einen hohen Frauenanteil hatte und aktiv war eben gegen den Nationalsozialismus. Und das Ganze ist aus dem Buch The Lost Revolution – Women's Anti-Fascist Front Between Myth and Forgetting 2018 herausgegeben. Und wie man sieht, haben die ganz andere Bildstrategien gewählt. Also das ist nochmal von der Alexandra Nina Knesewitsch. Und man wird sich vielleicht wundern, weil der Inhalt der hier mit Nähmaschinen bestickten Fahnen vollkommen kontrastiert mit der Tätigkeit des Nähens. Ich möchte diese Inschriften ganz gerne vorlesen, die ich übersetzt habe. Arbeitete Frauen, lasst uns Wissen und Lernen erobern. Lasst uns Meisterinnen unserer Berufe werden. Lasst uns Schockarbeiterinnen, ich komme nachher noch darauf zu sprechen, was das ist, und Rationalisiererinnen werden. ich komme nachher noch darauf zu sprechen, was das ist, und Rationalisiererinnen werden. Lass uns den sozialistischen Wettbewerb der Arbeit entwickeln. Roter Gruß an die Stoßarbeiterinnen, die mit dem Einsatz die Verwirklichung des Plans Aufbau des Sozialismus in unserem Land beschleunigen. Sozialismus in unserem Land, es lebe der 8. März, der internationale Tag der Solidarität der Frauen im Kampf gegen die Kriegstreiber. Dann gibt es auf der letzten Fahne noch eine weitere Aufforderung, nämlich das Ende des Zweiten Weltkriegs ist die Zeit des Aufbaus der neuen jugoslawischen Frau, die aktiv am Krieg teilnimmt, sich weiterbildet und in die Arbeitswelt eintritt, während die Emanzipation der Frauen von den Fesseln der patriarchalen Kultur eine der unbestreitbaren Aufgaben der antifaschistischen Frauenfront ist. Abgekürzt mit AFZ, danke. Wie gesagt, auch das sind nachträgliche Aneignungen eines Partisanen, Partisanen oder eines Widerstands von Partisaninnen und sind Bildstrategien von der bosnischer-zegegowinischen Zeichnerin Alexander Nina Knesevic und von Sunita Finic. Die Problematik, mit der sie zu tun haben, ist, dass die Geschichte des Widerstands der Frauen in der AFZ, so wie er geschrieben stand, größtenteils national rubriziert wurde. Das ist dann aufgefächert in albanisch Bosnisch, Herzegowinisch etc. Und da gab es nichts länderübergreifendes in der Historiografie. Und die Autorinnen neben des Buches, der Lost Revolution, haben ein eigenes Archiv angelegt in Sarajevo, das mittlerweile teilweise auch online zugänglich ist, um hier das, was später national sortiert wurde, online zugänglich zu machen, ohne nationale Kategorisierungen. Weil sie letzten Endes die AFZ, diese Frauenfront als übergreifende Allianz von antifaschistischen Frauen darstellen möchten. faschistischen Frauen darstellen möchten. Bevor ich hier zu meinen Schlussbemerkungen komme, noch eben ein Bild, das im Kontext dieses Archivs oder dieser Geschichtsbearbeitung von jugoslawischen Partisanen entstand, und zwar eine Allegorie von Sunita Finic. Sie verdichtet dabei ein und dasselbe Sujet in Serie. Zu sehen ist eine Frau am Schubkahn als Allegorie von Arbeit schlechter Dings, dialektisch changierend zwischen Allgemeinem und Besonderem. Exzessives Sichtbarmachen von ansonsten unsichtbarer Frauenarbeit in einer sehr, würde ich sagen, sehr traditionellen Form, aber letzten Endes hat die Allegorie als Bildtypus auch keinen Zeitindex und infolgedessen wirkt es sozusagen wie die permanent wiederkehrende Sichtbarmachung dieser Arbeit. Kurzes Fazit. Im Österreich der Zweiten Republik fokussieren Medien der dominanten Erinnerungskultur zumeist auf männliche Einzelpersonen, die Widerstand gegen das NS-Regime geleistet und damit zur Befreiung vom Nationalsozialismus beigetragen haben. Auf den eigenständigen Beitrag von Frauen wird hingegen kaum verwiesen und wenn, dann als brisante Einzelfalldarstellung. Egal welches Geschlecht, die kommunistische Ausrichtung vieler Akteurinnen, es trifft eben auf die Salzkammergutpartisanen ganz stark zu, tritt ebenso in den Hintergrund oder kommt kaum vor, ebenso wie der Umstand, dass sie in Kollektiven kämpften. Dieser Umstand, diese Verschwiegenheit fungiert gleichsam als Unterpfand für eine nationale Selbstbespiegelung in der Gegenwart und trägt damit auch zur Aufrechterhaltung eines dominanten Bildes der Zweiten Republik Österreich bei. Ihre Prämisse ist, dass Österreich ein vom Faschismus befreites Land sei. Systematische Ausblendung einer aktiven feministischen Erinnerungspolitik im Kontext des NS-Widerstandes dagegen setzt das Medium Comic etwas entgegen. Es skizziert erste Grundfesten für eine aktive feministische Erinnerungspolitik und zeigt letzten Endes auch auf, dass es Strategien der Gegenmacht gab. Auch das ist ein Sichtbarmachen. Als Medium der Marginalisierten haben Comics und kommunistische WiderstandskämpferInnen eine ähnliche Geschichte. Now we can see both. Danke. Vielen Dank, Barbara. Ich stelle jetzt Evelyn Steintaler, unsere zweite Vortragende, vor. Evelyn Steintaler hat Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien studiert und ihre Diplomarbeit über den Lyriker Erich Fried und dessen Arbeit für den deutschen Dienst der BBC während des Kalten Krieges verfasst. Sie hat an der Schule für Dichtung bei Gerd Jonke und Ed Sanders studiert und ist seit 1999 wiederholt als Performerin tätig. 2017 und 2018 hat sie das emanzipatorische Schreibprojekt Wir schreiben uns ein für geflüchtete Frauen in Kooperation mit dem Wiener Literaturhaus und der Österreichischen Gesellschaft für Literatur entwickelt und geleitet. 2020 und 2021 war sie Lektorin am Institut für Judaistik an der Universität Wien und aktuell ist sie vor allem in der politischen Bildung tätig, woher wir uns auch kennen, weil wir gemeinsam die Vermittlerinnenausbildung in Mauthausen damals gemacht haben und das war auch der erste Zeitpunkt, wo ich deinen Comic kennenlernen durfte. Kurz noch zu Preise und Veröffentlichungen. 2008 erhielt sie den Bruno Kreisky Anerkennungspreis für das politische Buch, für ihre Herausgabe von Frauen 1938. 2022 wurde ihr das Sachbuchstipendium der Litera Mechana zugesprochen. Ihre letzte Veröffentlichung ist der biografische Roman Das Mädchen und der Umhang, 2022 bei Bahö-Books erschienen. Und 2022 wurde das Graphic Novel, um das es jetzt gehen wird, auch in Slowenisch übersetzt. Bitte, Evelin. Vielen herzlichen Dank, Sabrina. Vielen Dank für die Einladung. Und in dem Jahr, als wir die Ausbildung in Mauthausen miteinander gemacht haben an der Gedenkstätte, ist eben auch der Comic erschienen. Und, ah ja, ist eh da. Gut. Durch diese Arbeit an der Gedenkstätte hat sich sozusagen ein bisschen mehr das Pädagogische hineingeschlichen in meinen ursprünglichen Vortrag. Das habe ich jetzt so heute Vormittag nochmal raus gehauen und es wird jetzt mehr um das Buch gehen, um das Buch selbst. Die Frage, die so zugrunde liegt im Ganzen, ist quasi wie bin ich, weil das mein erster Comic, meine erste Comic-Autoriennschaft auch war bei Berschmann Hof, 25. April 1945. Wie kommt man auf einmal so auf die Idee, dass man einen Comic macht? Man ist in Paris, man besucht dort die Forschungsstelle beziehungsweise auch das Memorial de la Shoah und erkennt dort im Buchladen, dass es sehr, sehr viele Reihen an Graphic Novels gibt und überlegt sich dann, wie viel gibt es im deutschen Sprachen und denkt sich eigentlich gar nichts. Und es hat dann ein bekannter Zeichner, also ein Zeichner, mit dem ich bekannt bin, der hat zu mir einmal gesagt, warum beschäftigst du dich nicht mit der Form des Comics nicht nur als Lesende? Das ist eigentlich eine gute Idee, weil ich ja eben viele Comics lese und eigentlich immer nur Übersetzungen oder sehr zum großen Teil eben Übersetzungen lese. Also sozusagen diese Neugier auf die unterschiedlichsten Formen des Erzählens, das ist das eine. Ich habe auch mit einer Widerstandskämpferin mit der Kette Sasso ein Hörbuch produziert für Subusé. Das ist 2012 herausgekommen. Also unterschiedlichste Formen des Erzählens. Das war sozusagen die Grundlage, um mich dem Perschmannhof anzunähern. Ich habe die Elisa Rettl, die Historikerin, die die Ausstellung am Perschmannhof, die jetzt aktuell ist, die habe ich gekannt durch das Frauen 38. Und da hat die Anna Sadardownik noch gelebt. Und ich habe zu ihr irgendwann gesagt, es wäre eigentlich spannend, diese Geschichte sozusagen aus der Sicht von der Anna Sardownik, von einer der Überlebenden zu erzählen und nicht sozusagen aus der Historie heraus und nicht das Offizielle, sondern sozusagen, was bleibt von dem Mädchen übrig. Denn ich habe selbst als Besucherin, als bevor es sozusagen die jetzige Ausstellung geworden. Deswegen ist diese Geschichte, also die Beschäftigung in dem Buch, nicht nur die Beschäftigung mit diesem Tag an dem eben am Perschmannhof, vielleicht auch ganz kurz für die, die Perschmannhof noch nie gehört haben. Perschmannhof noch nie gehört haben. Das ist ein Bauernhof, der hinter Eisenkappl bei der Betzen fast sozusagen an der Grenze zum heutigen Slowenien liegt, der ein großer Bauernhof in der Umgebung, in der Gegend war und der ein Stützpunkt war für Partisaninnen und Partisanen. Das heißt, die Frauen, die dort am Hof waren, die haben ganz stark, also der Bauer selbst war eingezogen, der Lukas Sadonek, und die Frauen haben aber von Anfang an ganz stark den Partisanenwiderstand unterstützt. Und sozusagen der 25. April 1945, da ist Berlin gerade befreit worden, Wien war schon befreit, die Amerikaner und die Sowjets haben sich schon die Hände gereicht an den diversen Flüssen. Und an diesem Tag kam die SS-Polizei auf den Hof, weil sie einen Hinweis darauf bekommen haben, dass Tiere sozusagen von den Partisanen sozusagen requiriert worden sind. Und es sollen auch, es sollen auch, das soll der nationalsozialistische Bürgermeister von Eisenkappel quasi auch nochmal angetrieben haben, dass die raufkommen. Als die raufkommen haben, waren die Partisanen eigentlich schon damit beschäftigt, sozusagen zu feiern. Es wurden schon Uniformen, weil sie ja alliiert waren mit den Amerikanern, also von den Westalliierten, haben die ja auch Waffen bekommen. Das heißt, die sind ja gleich, sozusagen waren ja, gehörten zu den Alliierten. Zu dem Zeitpunkt hat sich dann für die Westalliierten auch geändert. Danach, ein paar Tage später, muss man sagen. Aber es wurden sozusagen schon die Uniformen geschneidert und man hat gefeiert und man hat sich eigentlich darauf gefreut, dass der Krieg vorbei ist. Und dann kamen die rauf. Es kam zu einem, sozusagen aus einer kurzen Auseinandersetzung. Die SS-Polizei hat sich zurückgezogen, kam nach einer Überlegung sozusagen jetzt das, was sie gesehen haben, das Fleisch und die ganzen Lebensmittel, sich zu holen, noch einmal zurück in einem kleineren Trupp und es wurde die Familie, also elf Personen wurden ermordet und das war von der Großmutter bis zu einem Kleinstkind wurden da elf Menschen eben hingemordet. wurden da elf Menschen eben hingemordet. Und diese Geschichte wird in Kärnten oder wurde sehr lange auch von den Deutschen Nationalen sozusagen in Anspruch genommen. Das heißt, man hat erzählt, es wären die Partisanen gewesen, die die Familie ermordet hätten. Das war gar nicht die gute SS-Polizei, die da hochgekommen ist. Also man hat versucht, wirklich die Geschichte komplett anders zu erzählen. Da gibt es dann ein paar ganz wichtige Bücher, die dazu erschienen sind, eben auch von Lisa Rettl gemeinsam mit Gudrun Bloberger, das Buch Perschmann, das in Slowenisch und Deutsch erschienen ist, das eine wahnsinnig wichtige Grundlage ist, um sich mit der Geschichte zu beschäftigen. Und eben meine Erlebnisse selbst, sozusagen raufzukommen auf den Hof, der da wirklich sehr abgelegen ist und sehr schwer zu, also so schwer auch nicht, aber damals in meiner Wahrnehmung in den 90er Jahren war der schwer zugänglich. Sozusagen dieses, auch wenn man in Klagenfurt lebt, wo ich aufgewachsen bin und dann heißt es immer, das sind ja nur die da unten, also quasi das ist da unten an der Grenze und das hat mit uns ja nichts zu tun. Mit uns, also mit diesem, also das kärntnerische Othering, dass die einfach quasi, ja, das sind eh nur die Slowener, die haben für uns überhaupt keine Bedeutung. Dass das einfach da ganz klar eine klare Abgrenzung gegeben hat. Also meine Erlebnisse dort waren diese, auch die, nicht nur, dass ich die Anna Sardonik gesehen habe, sondern eben auch Menschen, die dort waren und sie zu einem Objekt gemacht haben. Und das war für mich ein wichtiger Punkt, das auch in die Graphic Novel hineinzubringen. Nicht nur die Erzählung des Tages selbst, sondern eben auch sozusagen ein Heute. Das heißt, ein Heute zu dem Zeitpunkt, als die Anna noch gelebt hat und noch am Hof war. Sie war nicht bis zum Schluss ihres Lebens am Hof, sondern ist dann irgendwann einmal auch runtergezogen nach Eisenkappl. Aber das war ein wichtiger Punkt für mich, das sozusagen auch hineinzubringen. Der deutschnationale Nachhall hat sich dann, da komme ich dann später noch einmal dazu, für mich war eben jetzt von dem, dass ich eben viel gelesen habe und sehr wichtig, dass ich sage, weil es eben diesen Aufgriff der Deutschnationalen gibt, die haben auch eine eigene Webseite, wo der Perschmannhof nicht in der richtigen Schreibweise ist, sondern wo das SCH ausgeschrieben ist mit einer völligen, also unfassbar und was ich zuletzt gehört habe, soll der Betreiber, der mittlerweile schon sehr betagt ist, Unterstützung von den Identitären bekommen, um das weiter zu betreiben. Also die haben da schon ihre Finger drinnen anscheinend. Jedenfalls war es mir sehr wichtig, dass quasi die Quellen, die verwendet wurden und die wir verwendet haben, auf Akten sich beziehen, auf Aussagen. Also das war jetzt, ich habe mit der Anna Sadonek eben nicht mehr reden können. Das heißt, es gibt keine Oral History dazu. Ich habe auch ihre jüngere Schwester, die Amalia, absichtlich nicht interviewt, denn mir wurde erzählt, dass sie die Geschichte im Sinne der Deutschen Nationalen durchaus auch reflektiert, nicht vielleicht ganz das als Irrens nimmt, aber durchaus auch sozusagen, dass das nicht ganz außer Frage steht. Die war drei Jahre, als es dieses Massaker gegeben hat. Also habe ich mich auf die Akten bezogen und auf das, was es wissenschaftlich gibt. Ich bin auch eben, das habe ich gestern schon kurz erwähnt, bin auch ins Dörf gegangen und habe gesagt, okay, welche Farbe hat genau die SS-Polizei in Kärnten getragen? Welche Waffen haben sie verwendet, um eben genau diesen Rechten, den deutschen Nationalen, keine Möglichkeit zu bieten, dass sie sagen, ah, falsches Gewehr, stimmt nicht. Also das war mir extrem wichtig. War auch ein bisschen komisch, dann sagen, okay, welcher Grauton ist das jetzt von der Uniform? Welche Bilder hat man dann von den Angelobungen am Heldenplatz oder sonst wo? Wie haben die Kärntner Einheiten genau ausgeschaut? Also das war für mich wirklich ganz zentral in der Arbeit an der Geschichte. Und dann auch immer sozusagen das in Rücksprache mit den Historikerinnen, also auch, wo wir dann auch die Lisa Rettl darum gebeten haben, dass sie ein Nachwort schreibt. Also das ist auch im Buch drinnen, das ist auch natürlich zur Verortung sehr wichtig. Und ich habe mir auch herausgenommen, weil ich eben sozusagen die klassische Kärntner Herkunft habe, die slowenische Oma, aber selbst nicht slowenisch gelernt oder halt man kann nur fluchen und kann halt das Notwendigste. Und dann war natürlich für mich auch die Frage, steht mir das überhaupt zu, dass ich das schreibe? Darf ich das überhaupt machen? Und kann ich das irgendwie auch eben miterzählen? Ich komme auch nicht aus Eisenkappel. Wie tue ich damit? Wie gehe ich in die Geschichte hinein? Und habe dann eben meine slowenische Oma, die Johanna hieß, aber Angie, so wie die Anna Sadonik gerufen wurde, habe ich gesagt, okay, in ihrem Sinn, also ich nehme sie jetzt her und sage, okay, ich muss das jetzt einfach machen, weil ich nicht das Gefühl habe, dass ich mich da abgrenzen kann. Und habe sozusagen auch ein kurzes einleitendes Essay dann geschrieben, wie es dazu kam, dass ich aus Klagenfurt gebürtig und in Wien lebend das Buch überhaupt schreiben, mir erlaube, das Buch zu schreiben. Es war dann auch so, weil ich sehr lange gebraucht habe und es hat mir der Gerd Jonke vor vielen Jahren gesagt einmal, wenn man aus Kärnten kommt, ist es sehr schwierig, über Kärnten zu schreiben. Und ich habe ihn so ins Jenseits zugerufen, wie recht du hattest, weil ich Jahre daran gearbeitet habe. Und der Zeichner, mit dem ich angefangen habe, das war der Walter Fröhlich. Der hat gesagt, du, wird das nur was? Vier Jahre. Und ich habe gesagt, ich weiß nicht. Und dann hat er mir eine Schülerin von sich, das ist die Verena Loisl, die eigentlich aus der Manga-Ecke kommt, die Mangas macht. Die hat er mir dann sozusagen vorgestellt und ich habe gesagt, bitte. Und mit der Verena haben wir das dann innerhalb, also da war auch das so, dass die Fördergeber dann gesagt haben, na, warst du dann einmal so weit, wir würden das auch gerne abrechnen. vorgestellt habe, wie sie auch meine Zugänge zu Perspektiven erlaubt hat. Und ich habe gesagt, ich bin die Zeichnerin. Also das war wirklich toll, mit ihr daran zu arbeiten. Und wir haben dann vieles aus den verschiedenen, also es ist einfach wirklich viel. Also auch genau, wie zeigt man da, wie stellt man da den Kampf zwischen den Partisanen und den Partisanen, wie stellt man Tod da, wie stellt man die sterbenden Menschen da, erlaubt man sich die Fotos von den Toten vom Berschmannhof, die da tagelang noch gelegen haben, abzubilden, abbildet man das nicht. Das waren viele Fragen, die uns sehr beschäftigt haben. Und jetzt möchte ich noch ganz kurz, bevor ich auf eine pädagogische Auseinandersetzung mit dem Comic zu sprechen komme, auch noch kurz erwähnen, wie wir das Buch präsentiert haben. Ich habe Workshops in Schulen machen dürfen. Das war wahnsinnig toll, unter anderem in der HTL in Wolfsberg. Und ich war auch in Berlin und das war dann auch ganz spannend, in einem Gymnasium dort, wo die Schülerinnen gesagt haben, es hat Partisaninnen gegeben. Wie? Weil natürlich ist über die auch gesprochen worden. Also ich habe jetzt nicht nur über die Familie gesprochen, sondern natürlich über die Bedeutung oder einfach, was Partisaninnen in Österreich, wer war das? Und wir haben dann in Eisenkappl eben in Lebena in der alten Schule das Buch präsentiert und da war eine alte Frau im Publikum, die dann aufgestanden ist. Und ich habe mich gefürchtet hinzukommen, weil ich gesagt habe, okay, ich komme von außen, ich bin nicht aus der Community, steht mir das zu, dürfen wir das jetzt machen? Also es war wieder alles da. Und die stand auf und hat gesagt, ihr macht euch über uns lustig. Und wir haben ja dann versucht mit Geschichte von Comic, von Graphic Novels, warum das so ist und warum das kein Lustigmachen über sie ist, erklärt und versucht sozusagen ihr klarzumachen, was wir da wollen. Und sie war dann beruhigt, sie hat dann auch aus ihrer eigenen Geschichte ein bisschen was erzählt, es war aber für mich noch immer unklar, wer sie ist. Und nach der Veranstaltung ist dann die Gudrun Bloberger, die pädagogische Leiterin von der Gedenkstätte Mauthausen, hergekommen und hat sie mir vorgestellt. Das war die Predizer, die Tochter von der Helene Kucher, einer der bekanntesten Partisaninnen in Kärnten von der Jelka. Also vielleicht haben Sie von der Jelka die legendäre, die drei roten Pfiffe von den Schmetterlingen, das Lied, das ist quasi die Jelka. Also deren Tochter, die in den Erinnerungen von der Jelka vorkommt. Und ich habe die Predizer als Baby in der Erinnerung gelesen, wo die Mutter sie auf der Flucht in den Schnee schmeißt. Und dieses Baby steht vor mir und sagt, ihr macht euch lustig über mich, über uns. Also es war ein ganz wichtiger Moment. Aber es war dann auch wahnsinnig toll, dass die Prediger das dann auch angenommen hat und gesehen hat, dass wir alles andere wollten, als uns über die Geschichte lustig zu machen. Jetzt ganz kurz noch, haben wir noch Zeit? Fünf Minuten, passt perfekt. Und durch meine Einladung 2018 im Dezember nach Wolfsberg an die HTL vom Ingo Gönitzer, von dem Lehrer, der auch heute da ist, und ans Borg in Wolfsberg habe ich auch die Söhne kennengelernt. Das war da was umgekehrt, war der Markus zuerst. Jedenfalls kam es dann so, dass der Markus Gönitzer, der Sohn vom Ingo, der heute auch da ist, ist Obmann vom Verein Perschmann jetzt. Und die haben beschlossen, sie wollen mit dem Comic arbeiten. Die Hefte hätten eigentlich da sein sollen, dass man quasi alle das pädagogische Material auch sehen könnte, weil es nicht nur um den Comic geht, sondern auch um andere Möglichkeiten, Workshops an der Gedenkstätte zu machen, aber eben auch mit dem Comic. Und das war natürlich eine große Ehre für mich. Ich weiß, also mir wurde dann auch erzählt, dass in Borg in der Geschichte Matura auch der Comic verwendet wurde. Das war natürlich, also mehr geht nicht. Und sozusagen wie bei Workshops, wenn in Schulgruppen Jugendliche an den Perschmannhof kommen, wieder gearbeitet wird. Also da gibt es einen Fragenkatalog. Ich lese das vor, weil das ist wirklich schlecht zu lesen. Kennt ihr geschichtliche und politische Comics, oft auch Graphic Novels genannt? Falls ja, welche? Und worin liegen die Unterschiede zu anderen Comics, ist zum Beispiel eine Frage. Und dann gibt es Bilder, die sozusagen auch dazu auffordern, dass man sich, das sind die zwei, wo Sprechblasen teilweise leer sind und wo die Jugendlichen dazu aufgefordert werden, sich die Ausstellung anzuschauen und dann damit zu arbeiten. Das heißt, es wird der Comic direkt in die Ausstellung hineingetragen und umgekehrt. Und das ist etwas, was ich finde, wirklich sehr gelungen ist und mich natürlich sehr gefreut hat. Und ich habe mich auch sehr gefreut, dass gerade die rechte Seite ausgesucht wurde, weil die ist nämlich wirklich lustig. Also sozusagen, das ist die Tante Katharina, also die Schwester des Bauern, die da die Partisaninnen zum Lachen bringt. Das war ihr 44. Geburtstag. Und das ist das eine, das auch am Cover vorkommt, das sich nicht an die künstlerische Freiheit hineingekommen ist. Denn ich habe die Anna Sardoni, ihrer Tante, etwas schenken lassen. Also das ist etwas Geschnitztes. Und das ist nichts, was in den ganzen Akten steht. Aber nachdem das der 44. Geburtstag der Tante war, habe ich mir ein kleines Geschenk, das sie ihr übergeben will, zu dem es nicht mehr kommt, denn der Überfall der SS-Polizei hat am Abend stattgefunden. Das wollte ich mit hineinbringen, dass das eigentlich ein Tag des Feiers und ein Tag der Freude war, bevor dann eben das Massaker stattfand. bevor dann eben das Massaker stattfand. Ich sehe das an der Gedenkstätte, arbeiten wir mit diesem Lebenswege nach Mauthausen, es sind illustrierte Texte, die für 14-Jährige sind, das war ursprünglich eben auch als Comics geplant, aber klar, es ist zu aufwendig, es ist zu groß und das sehr wohl immer wieder Jugendliche auch dann einfordern, also zum Beispiel die Partisaninnen, die Maria Maria Hafner, die in Mauthausen umgebracht worden sind, dass dann Jugendliche, gerade kürzlich war eine Schulklasse da, die sich vorbereitet hatte mit den Materialien, mit diesen Illustrierten und wo einer der Jungen, der Burschen gesagt hat, wo ist diese Hinrichtungsstelle, wo die Hafner, wo die zwei Frauen ermordet worden sind. Also das ist dann schon so ein Bezugnahme, also es findet statt und das ist natürlich wahnsinnig toll, wenn man das sieht, dass das funktioniert. Und da denke ich, spielen die Bilder natürlich schon eine große Rolle. Und für mich war das klar, es wird nicht die letzte Graphic Novel sein, an der ich gearbeitet habe, wenn ich noch einmal eine Zeichnerin finde oder einen Zeichner, der mit mir arbeiten will, weil selber zeichnen ist nicht. Und ich habe schon das Gefühl, dass es Leerstellen besetzt, gerade jetzt, wenn man sagt, okay, die Zeitzeugen sind weg und da sind nur mehr die Kinder da oder wenige, die damals halt Jugendliche waren und die können nie ersetzt werden, das ist total klar. Aber ich glaube, dass es möglich ist, dass man kleine Teile der Leerstellen besetzt. Man kann es nicht ersetzen, aber dass man die Leerstellen wenigstens besetzt. Und genau, über die Lehrstellen besetzt. Man kann es nicht ersetzen, aber dass man die Lehrstellen wenigstens besetzt. Über die Grenzen des Gedenkens sage ich jetzt nichts mehr. Hvala. Danke. Wie viel Zeit dürfen wir uns jetzt noch nehmen? Zehn Minuten? Ja, ich weiß, weil pünktlich Abreisen anstehen. Ich schaue jetzt gleich ins Publikum. Gibt es erste Fragen? Ja, bitte. Es wäre gleich wieder eine Frage an die Evelyn, weil erwähnt wurde, dass diese Dame, also die Tochter gemeint hat, ihr macht euch lustig. Ging es nur darum, dass sie gemeint hat, weil es als Comic veröffentlicht wird, dass es da wirklich ums Medium ging? Oder generell um die Geschichte selbst, dass sie nicht wollte, dass das so veröffentlicht wird? Also ging es da wirklich ums Medium? Es ging ums Medium, danke für die Frage. Es ging ums Medium, denn die Geschichte vom Perschmannhof ist ja auch zum Beispiel etwas verfremdet, aber doch auch als Tatort verwendet worden. Also die Geschichte ist nicht geheim. Es gibt Hörspiel, glaube ich, auch dazu. Es gibt ein Theaterstück von der Tina Leisch. Also es gibt viele Verarbeitungen, aber es war das Medium-Comic. Sie hat Mickey Maus und ich denke auch die Stürmerkarikaturen im Hinterkopf gehabt. Gibt es weitere Fragen oder Kommentare? Sonst stelle einmal ich eine Frage. Mich würde interessieren, du kennst wahrscheinlich auch das Comic von Evelyn, vielleicht auch nochmal, weil du ja auch über die Genderperspektive von Partisanen im Comic gesprochen hast. Wie rezipierst du jetzt als Wissenschaftlerin auch die Darstellung von Anna, wie heißt sie? Sartonik. Warte bitte, Mikrofon nehmen. Es hat ja den formalen Rahmen einer Memory und arbeitet mit Rückblenden. Und mich hat das sehr an den Stil von Will Eisner erinnert, wie es die Verena Loisel in Bilder gebracht hat. Bevor ich auf die Genderperspektive komme, was ich ganz frappierend fand, warenuerlicher oder ein Widerstand aus dem bäuerlichen Milieu letzten Endes. Und ich finde, das geht hervorzuheben neben den vielen anderen Formen, die es sonst noch gibt unter dem Aspekt dieser Klassenkategorie. Und dann nochmal geschlechtermäßig, das waren ja doch mehrere Generationen. Oder nein, es waren die Kinder, es waren die Eltern und die Kinder und die Großeltern. Also es sind eigentlich Frauen übergenerationell dann nochmal in dem Comic total stark präsent. Das fand ich sehr, sehr spannend. Und wie verbreitet ist dein Comic? Weil was ich gerade schade finde beim Fazinek, das Comic hätten wir auch noch versucht für die Bibliothek hier anzukaufen, ist vergriffen, was bei solchen Themen furchtbar schade ist, dass solche wichtigen Comics dann eigentlich, wo es um Partisaninnen auch geht, nicht mehr gibt. Wie ist es bei dir? Weißt du, wie die Verkaufszahlen sind und ob das eine gute Verbreitung findet? Es findet eine gute Verbreitung, es gibt eine zweite Auflage. Was für ein Comic von jemandem, der komplett unbekannt ist, wie ich bin. Also Comic. Ja, so der erste Comic. Und die Verena eben, die sonst Mangas macht. Also wir waren quasi die, guten Tag, wir machen das jetzt. Und die erste Auflage waren so 1000. Und es gibt eine zweite Auflage. Und eben jetzt die slowenische Übersetzung ist natürlich speziell super. Weil ursprünglich war so meine Idee, zwewasprach, nein, nicht Zwasprach, weil die Slowenen wissen es, die kennen die Geschichte. Und das sind die, die immer sagen, die da unten, die müssen die Geschichte lesen, die müssen es wissen und dann eben so wie in Berlin oder in Brandenburg, wo ich dann am niedersorbischen Gymnasium war, was wahnsinnig toll war, weil die Niedersorben ja mit den Slowenen sehr eng verbunden sind, da gab es dann Kuchen mit slowenischen Fahnen, wie ich gekommen bin. Das war total entzückend. Also die haben gesagt, danke, danke, dass es jetzt auf Deutsch ist. Den haben wir jetzt auch über Slowenien, auch die slowenische Version schicken lassen, dass die das auch haben. Aber es gibt eben, Gott sei Dank, ist eine zweite Auflage. Ja, super. So, ich schaue jetzt nochmal ins Publikum. Zwei Fragen. Ich weiß jetzt nicht, wer zuerst war. Gundermann oder Kripczynska? Geht gleich weiter. Eine kurze Frage an Barbara. Ich finde es total spannend, was du da an Comics jetzt uns präsentiert hast. Kannst du sagen, ob das auch ein Echo in anderen populären Medien findet, dass also beispielsweise mehr Spielfilme produziert werden über Partisaninnen? produziert werden über Partisaninnen? Ein kleiner Hinweis, da mich unkonventionellere geschlechtermäßige Darstellungen interessiert haben, habe ich natürlich Achmed Mominovic noch nicht verwendet. Ich denke, das ist auch mittlerweile relativ bekannt, auch von BaHübux. Und Falter verteidigt Sarajevo. Und der Film war ein unglaublicher Verkaufsschlager, vor allem in China. Also der hat einige Grenzen überschritten und ist eigentlich so ein Gründungsfilm des jugoslawischen Partisanenmythos. Falter Peric, der eben auch ein Ehrendenkmal hat in der Nähe von Sarajevo. Denkmal hat in der Nähe von Sarajevo und hier mit irgendwie vier Genossen, Genossinnen die Stadt befreit hat in den letzten Kriegstagen. Das ist sehr spannend, das Comic dahingehend, das aber eher jetzt klassischer gezeichnet ist und wo man Frauen eher in der Position der Helferinnen finden wird. Ja, danke an beide Referentinnen. Ich wollte auch hinzufügen, das ist das, was die Perspektive von Barbara finde ich auch sehr spannend. Ich beobachte das auch in Polen, inwiefern man jetzt die Genderperspektive auch in Bezug auf die Rolle der Frauen im Widerstand beobachtet. Über Partisanen gibt es nichts, aber vor kurzem ist eine Graphic Novel über eine Geheimagentin erschienen, was irgendwie auch spannend ist. Aber ich habe eigentlich eine Frage an Evelyn Steindaler. Sie haben erwähnt, dass Sie bewusst auf die Oral History verzichtet haben, aus dem bekannten Grund. Haben Sie das irgendwie in die Geschichte selbst einfließen lassen, dass Sie das gemacht haben? Es gibt sozusagen die Zitate aus den Akten, sind in Kurier geschrieben, also sind quasi in Schreibsch geschrieben, also sind quasi in Maschinenschrift geschrieben. Das heißt, die Zitate sind klar, also das ist quasi was in der Geschichte selbst ist, ist sozusagen ein normales Fonds und das ist aber dann anders gesetzt. Aber es steht, ich glaube, wir haben es im Nachwort von der Lisa Rettlstedts, glaube ich, drinnen. Danke. Vielleicht darf ich da gleich noch einhaken, weil ich finde ja, was bei deinem Comic sehr auffällt, ist, dass wirklich wahnsinnig wenig Text ist. Es arbeitet sehr stark mit Bildern und mich würde interessieren, weil du auch dein Vorwort, also den Prolog erwähnt hast und es gibt eben auch einen mehrseitigen Epilog. Der Prolog ist mir jetzt endlich klar, dass es wirklich um dich geht. Da war mir nie ganz klar, wer da mit sich redet und mit wem redet. Wie wichtig ist es eigentlich, dass man dann den Prolog und Epilog liest? Oder kann man deinen Comic dann tatsächlich auch einfach nur die Bilder anschauen und das war's und man lässt den Rest weg? Oder es ist doch ein Teil des Comics und man sollte schon beides auch lesen? Schön, dass du gesehen hast, dass ich das bin, weil das habe ich versucht zu verheimlichen. Nein, man kann es ohne auch und mir war wichtig, dass es mit wenig Text auskommt, damit man eben nicht sagt, was habe ich gerade gelesen, sondern dass man eben länger an den Bildern bleiben kann. Es ist ein Angebot, dass der Hinterwahl zum Beispiel dieser Rosa, der heute auch zu sehen war, der Rosa-Luxemburg-Comic, der ist mir zu viel Text. Also da werde ich ihn gelesen, aber ich glaube, na bitte. Ich meine, da liest sie ein Buch über sich, da liest sie was anderes, da liest sie ihre Schriften. Und ich finde, die Bilder haben da die Aufgabe, die Geschichte zu tragen und deswegen war das wichtig. Man kann es sich aussuchen. Da muss ich was anmerken. Der Rosa-Luxemburg-Comic von Kate Evans, der bietet so viele neue Möglichkeiten, visuell zu denken oder sie auch neu zu denken. Also von Abziehpüppchen, die irgendwie in Analogie gesetzt werden mit dem Heiratsmarkt der damaligen Zeit. Also natürlich ist es etwas umfassender, aber... Also es ist einfach das, was ich nicht wollte. Ich sage nicht, dass das schlecht ist, sondern für mich, ich wollte was anderes. Es ist eine praktische Illustration von M.E.W. zum Teil auch. Und das ist nicht uninteressant. Es ist schwierig, dafür Bilder zu finden. Genau. Und vielleicht noch eine Frage, weil es mich jetzt auch noch interessiert. Du thematisierst ja auch die aktuelle Erinnerungskultur ziemlich kritisch. Und man kann auch an den T-Shirts lesen, dass es linke Jugendliche sind, die hier relativ respektlos eigentlich auch mit der Hauptprotagon nicht trotzdem schön, dass Jugendliche da hinfahren? Um was geht es dir da genau bei dieser Kritik, dass du diese Jugendlichen vorkommen lässt, aber eher in einem negativen Bild fasst? Mir ist es darum gegangen, das war noch bevor ich an der Gedenkstätte angefangen habe zu arbeiten, das heißt, das ist bloß visionäres Nein, sozusagen diese Achtsamkeit, die eigentlich notwendig ist, oder die Achtung vor dem Ort, die Achtung vor den Menschen, die da sind. Und natürlich ist es super, dass die kommen und ich brauche Rechte da nicht drinnen haben, weil die kommen eh nicht hin und wenn, dann überfallen die den Ort und machen irgendwelche sonstigen Sachen. Aber es gibt einfach auch, also zu sagen, dass wenn man linke Erinnerungskultur betreibt, dass die dann immer quasi total super ist, finde ich schwierig, weil das ist es einfach nicht. Und deswegen war mir wichtig, dass das vorkommt und weil ich eben auch bei einem meiner Besuche, wie sie auch noch gelebt hat, habe ich sowas ähnliches erlebt und habe gedacht, na, so tut man nicht. Und eben auch mit Zeitzeuginnen, mit denen ich gearbeitet habe, die mir dann auch immer wieder Geschichten erzählt haben, sei es jetzt die Käthe Sasso, die hat sich das nie erzählt, aber etwas mitgekriegt oder andere, die dann quasi so diesen Glassturz drüber kriegen und dann wird es geschaut, schau wie es schaut. Und das ist etwas, was ich ganz furchtbar finde und deswegen war mir das wichtig. Und dann wird es immer gesagt, na, aber wir sind eh so und machen ein Foto miteinander. Das halte ich ganz schlecht aus. Ich meine, dass die Protagonistin ja auch unschlüssig darüber war, ob aus dem Perschmannhof überhaupt ein Gedenkort werden soll. Also die Erzählerfigur im Comic. Und dass das Ressentiment gegen die Jugendlichen oder die Probleme, die es mit ihnen gibt, einfach auch daherkommt. Weil sie wird ja dadurch, sie erinnert sich an diese Vergangenheit. Oder ihr wird diese Vergangenheit permanent immer wieder präsent gemacht, dadurch, dass der Perschmannofen öffentlicher Gedenkort ist. Also ich habe das in dem Kontext interpretiert. Also sie hat ja noch dort gelebt, wie es schon eben das Museum war. Also das ist ja natürlich eine komplett irre Situation und dadurch dann sozusagen eben Teil der Ausstellung zu werden. So, es gäbe jetzt die Möglichkeit eine letzte Frage zu stellen, sonst würde ich jetzt schließen. Es ist keine ganz ernst gemeinte Frage, aber nachdem Sie die Farbe der Uniformen recherchiert haben und das ist das Comic Schwarz-Weiß, ist das eine Enttäuschung gewesen? Nein, es hätten ja auch schwarz sein können, es ist Polizei und wie heißt es, grau, ist es hell oder ist es mittel oder dunkel, also wir haben vielleicht etwas, war das ein bisschen übertrieben, aber mir war das wichtig. Berenne Loiseit ist übrigens auch eine Zeichnerin von Esch, also sie hat auch mitgearbeitet. Ja gut, dann vielen herzlichen Dank.