Vielen Dank. der SMR in Tschechien. Mein Beitrag ist in mehrere Teile geteilt. Zunächst spreche ich über die Pläne der derzeitigen tschechischen Regierung und dann über das SMR-Programm der Tschech-Gesellschaft und dann über die Projekte der tschechischen Industrie. Abschließend biete ich Ihnen einen Kommentar, meine Person, zu diesen Plänen. Beginnen wir einmal mit den Plänen der bestehenden tschechischen Regierung. Zunächst muss man festhalten, dass die tschechische Regierung in diesem Jahr mehrere Aufgaben hat. Sie muss mehrere Schlüsseldokumente aktualisieren, und zwar zur Energiewirtschaft und Klimaschutzpolitik, des Klimaschutzes, dann der tschechische Plan für die Energiewirtschaft und Klima, das wird von jedem EU-Mitgliedstaat gemacht und die staatliche Energiekonzeption. Und zur Konzeption muss man sagen, dass die letzte Aktualisierung aus dem Jahre 2015 stammt. Und Sie können sich vorstellen, welche Technologie und Preisentwicklung seit damals festgestellt wurden. Diese Konzeption möchte ich mir vorstellen. Die Konzeption soll dieses Jahr ausgearbeitet werden und veröffentlicht wurde ein Entwurf der Grundlagen für diese Konzeption. Die wichtigen Punkte habe ich hier zusammengefasst. Die meisten von Ihnen können Tschechisch, aber ich möchte es trotzdem vorlesen. Es gibt eine Forderung, dass 90% des Strombedarfs in Tschechien abgedeckt werden soll. Was bedeutet das für die Praxis? Dass die Energiequellen, die Stromerzeuger in Tschechien ansässig sein müssen und der Brennstoff kann importiert werden. Das ist dann gleichgültig. Die Atomreaktoren betrifft es natürlich. Wir haben zwar Uran in Tschechien, in der Vergangenheit wurde abgebaut, aber Tschechien hat die Anreicherung und die Aufbereitung des spaltbaren Brennstoffes nicht gemacht. Also das ist die Frage, wie sehr wir unabhängig sind. Der nächste Punkt ist ein Ziel, mehr als 50% Kernanteil am Energiemix bis 2050 zu erreichen. Wir haben 56% als Zahl gehört und das ist nicht wenig. Mehr hat derzeit nur Frankreich. Aktuell hat die Tschechische Republik in der Produktion 36 Prozent Anteil Atomstrom am Energiemix. Also die Ausgangssituation sagt uns, dass wir den Anteil erhöhen müssen oder wollen. Und die klassischen Reaktoren sind die Reaktoren der dritten Generation. Generation und die Konzeption spricht schon über die Notwendigkeit über die kleinen und mittleren modularen Reaktoren. Und es wird explizit erwähnt, dass die Bedingungen vorbereitet werden sollten für das erste SMR-Projekt in den 30er Jahren vorbereitet werden soll. Wir werden sehen, wie die Konzeption letztendlich aussehen wird. Ursprünglich rechnete man mit Szenarien der Entwicklung der primären Atomenergie. Nach einer Debatte und aufgrund des Drucks von Experten wird wahrscheinlich ein Szenario ergänzt werden, und zwar die Weiterentwicklung CO2-freien Energiemix in der Tschechischen Republik. Ich möchte ein paar Kommentare von einzelnen Ministern zu dieser Problematik anführen. Ich habe hier die Zitate von einem Seminar, das unlängst abgehalten wurde, und zwar Energiesicherheit im Kontext der russischen Aggression in der Ukraine. Der Industrie- und Handelsminister Sikela sagte, unser Interesse ist es, an der Atom-Renaissance in der Welt teilzunehmen und eine Atom-Großmacht zu werden. Und er spielt auf Gefühle an, denn die Tschechische Republik war in der Vergangenheit an der Spitze der Atomlokalität eröffnet und sein Vizeminister sagt, dass SMAs an Broughton Fields in ehemaligen Kohlekraftwerken errichtet werden sollen. Also hier ist der Plan klar. Die Regierungspläne sind durch mehrere Faktoren beeinflusst und dazu gehört auch das Faktum, dass derzeit laut Umfragen mehr als die Hälfte der Tschechen und Tschechinnen, dass der Atomanteil am Energiemix erhöht werden sollte. Anders als in der Vergangenheit stieg die Unterstützung für die Atomkraft. Laut dieser Analyse ist es eine Reaktion der Bevölkerung auf die Energiekrise und Reduktion der Energiesicherheit im Zusammenhang mit der russischen Aggression in der Ukraine. Und das sind die Ergebnisse der Studie, der Meinungsumfrage. Hier sieht man die Entwicklung seit 2012. Das Blaue bedeutet, dass der Anteil von Atom erhöht werden sollte, auf jeden Fall oder zumindest zum Teil. Also im Laufe der Zeit hat sich die Meinung so entwickelt, dass letztes Jahr 56% pro Atom erreicht wurde. Also die Atomenergie wird unterstützt und die Politik reagiert darauf. Es bietet sich die Frage, wie die Unterstützung der erneuerbaren Energieträger sind. Die ist noch höher als pro Atom, aber die politische ist auf den Lobbyismus für Atomstrom zu erklären. Es ist als Erfolg zu verbuchen für sie. Sie haben es geschafft, das Thema Sicherheit zu besetzen und auch das Thema Klimaschutz. Viele Pro-Atom-Befürworter behaupten nun, dass die Atomkraft der einzige Weg ist zur Reduktion der Emissionen in Tschechien. Und die Situation wird noch schwieriger, wenn man das mediale Bild betrachtet. Auch im Zusammenhang mit den SMR. Insbesondere in der breiten Öffentlichkeit ist schwer, auseinanderzuhalten, die einzelnen Phasen der Entwicklungskonzeption der SMR zu unterscheiden. Und die Öffentlichkeit glaubt aufgrund der Medienberichte, dass die SMR fertig sind, fertig entwickelt sind und einsatzbereit sind. Und ich höre das sehr oft in Debatten, wo wir über Windkrafträder sprechen und ich werde gefragt, warum sollen wir uns mit Windenergie befassen, wenn die kleinen modularen Reaktoren schon da sind. Das Problem besteht darin, dass wir sie nicht haben und noch einige Zeit nicht haben werden. dass wir sie nicht haben und noch einige Zeit nicht haben werden. Nun komme ich aber zu den Plänen der Gesellschaft CES. Gut. Nur, um es zusammenzufassen, die Gesellschaft CES gehört zu den größten Firmen in Tschechien, aktuell laut Umsatz an dritter oder vierter Stelle und zu 69 Prozent ist im Eigentum des Staates. Es ist der größte Stromproduzent in Tschechien und es ist gleichzeitig der Betreiber der bestehenden Atomkraftwerke in Dukovane und Temelin. Und die Motivation, warum man die kleinen modularen Reaktoren entwickeln soll, es gibt Limits bei den klassischen Reaktoren und was präsentiert wird, ist der Mangel an der Entwicklung der erneuerbaren Energietareaktoren, die diesen Mehrbedarf abdecken sollen. Die Ziele sind hier angeführt. Ich gehe es kurz durch. Es ist die Schaffung eines starken regionalen Forschungszentrumsomponenten des primären und sekundären Kreislaufs. Die Anbindung in den globalen und regionalen Lieferzyklus und dann Exrums für die Region, um den Betrieb dieser Kraftwerke zu gewährleisten. Am Vormittag haben wir verschiedene Konzeptionen gehört, wo die Entwicklung in der Atomkraft stattfindet. Und CES bleibt in seinen Plänen konservativ. Für die SMR-Programme werden nur Leichtwasserreaktoren angedacht. Also die schnellen Reaktoren oder Hochtemperaturreaktoren oder Schmelzsalzreaktoren werden nicht angedacht. Und wer soll der Lieferant sein? Das wissen wir noch nicht. Das weiß CES selbst auch noch nicht. Allerdings gibt es eine Liste von möglichen Lieferanten. Das ist jetzt eine alphabetische Folge, also nicht priorisierte Liste. Die Prioritäten werden durch andere Faktoren gegeben werden. Aber das sind die überlegten Designs. Und in der Lizenzierung ist es schon ein fortgeschrittenes Projekt. Dann gibt es Konzepte aus den USA, aus Frankreich, aus Südkorea und Großbritannien. und die Realisierungen in den gegebenen Lokalitäten. Diese Liste ist nur alphabetisch gereiht, aber man kann erwarten, dass in Zukunft die Erreichbarkeit dieser Reaktoren eine Rolle spielt oder Lieferbarkeit. Und ich zitiere die Materialien von CES. Wie sieht CES die Meilensteine in der Lizenzierung im Ursprungsland? Das ist für die einzelnen Konzepte hier angeführt. Hier ist der geplante Termin für die Errichtung des First of a Kind in Jan und dann die geplante Inbetriebnahme des First of a Kind. Und das andere ist die Realität. Ich persönlich erwarte nicht, dass einer der Reaktoren vor Ende des Jahrzehnts in Betrieb gehen kann. Wir werden sehen, wie die Entwicklung weitergeht. Wenn es jemandem gelingt in der ersten Hälfte der 30 Jahre, dann wird es ein Erfolg sein. Wo sollen diese Reaktoren errichtet werden? Ich habe den südböhmischen Atompark erwähnt, aber die anged der aktuelle Stand, das sehen Sie hier. Die angedachten Lokalitäten sind Temelin mit dem bestehenden Adolf-Kraftwerk, Tuschimice, Brunner, Levice, Porici und Jedmarovice. Das ist in Nordböhmen im Kohlebecken, wo heute die Kohlekraftwerke betrieben werden und im Raum Ostrava und ein Wärmekraftwerk. Über den ursprünglichen Pläne kamen Dukovane dazu. Und es wird explizit angeführt, dass man ein SMR-Reaktor erst nach der Dekommissionierung von der Blöcke 1 bis 4, und das sollte 2035 bis 2037 sein. Aber es gibt Druck auf Verlängerung der Betriebsdauer. Also wir können erwarten, dass sie bis 2045 bis 2047 in Betrieb sein wird. Also Adukovane kommen als letzte dran Ende der 40er Jahre. letzte dran, Ende der 40er Jahre. Was ist der Unterschied zwischen den Atomstandorten und Nicht-Atomstandorten? Bei den Atomstandorten nutzt CES die Basisuntersuchungen, die bereits durchgeführt wurden. Es gibt Analysen des geologischen Unterbaus und es gibt Möglichkeiten für die Ableitung der Stromleitungen und dann die Kühlwasserversorgung. Und CES nutzt hier logisch den kleinsten Widerstand und möchte in Dukovani beginnen. In der Folge soll die Technologie dort erprobt werden und das soll Basis werden für das Zentrum, das in Zukunft die Erfahrungen weitergeben soll. Die atomfreien Lokalitäten, wo heute die Kohlekraftwerke betrieben werden, es hat auch eine Logik. Wenn wir bedenken, dass ein Reaktor der dritten Reaktion mehr als 1000 Megawatt elektrische Leistung hat, so haben die Kohlekraftwerke hunderte Megawatt Leistung. Und es ist sinnvoll, die Kohlekraftwerke mit kleineren Reaktoren zu ersetzen, denn das entspricht der Leistung. Und man kann die bestehende Infrastruktur nutzen für die Transporte oder die Anbindung und Kühlwasserverwendung. Man kann sich vorstellen, wo die Probleme liegen könnten. Zu den Standorten in den atomfreien Lokalitäten kann die Entwicklung weitergehen und in den Analysen wurde festgestellt, dass in Tuschimitze befindet sich in dem Braunkohlebecken und Brücks, entwickelt sich als die beste Lokalität und die anderen machen weitere Forschungen erforderlich. In Pozici sieht es so aus, dass der geologische Unterbau ein SMR nicht erlauben wird. Wie sieht der aktuelle Stand des Programms aus? Der grüne Teil ist die Zusammenfassung der Tätigkeiten in Temelin. Die Machbarkeitsstudie ist fertig. Die Unternehmensabsicht ist schon genehmigt. Die geologischen und hydrogeologischen Untersuchungen sind fertig. fertig sein und die Genehmigungs- und Lizenzverfahren sollen heuer eröffnet werden und die Lieferantenauswahl soll jetzt angegangen werden und die Inbetriebnahme soll 2032 sein. Das ist ein hochgestecktes Ziel. Und rechts sehen wir den Stand in den atomfreien Lokalitäten. Also es wird der geologische Unterbau jetzt analysiert und das Ziel wurde verschoben und die Blöcke sollen ab 2035 ans Netz gehen, so viel die Pläne von CES. Und ich komme noch dazu. Ich möchte noch erwähnen, es war die Frage, wie der Stand der Technologie der SMA in der Tschechischen Republik ist. Welche Projekte es gibt der tschechischen Industrie beziehungsweise der anderen Institutionen. Das erste von Beginn der Entwicklung, und das ist manchmal auch schwer zu bestimmen, aber angenommen, die Entwicklung hat 2015 begonnen, ist das Projekt EnergyWell. Das ist von dem Nuklearinstitut in Riesz entwickelt und das ist eine Tochtergesellschaft von der Gesellschaft CES. Dieser Reaktor soll eine Leistung von 20 Megawatt Wärme bzw. 8 Megawatt Strom haben und bei jedem Projekt gibt es auch einen Link zur Homepage. Das heißt, die weiteren Details können Sie selber nachschauen. In diesem Fall soll es sich um einen Reaktor handeln, der Salz verwendet. Drei Kreise, die ersten zwei Kreise. Ich glaube, es wird mit Fluoridsalz gerechnet und CO2. Salz gerechnet und CO2. Die Leistung und eventuelle Nutzbarkeit des Konzepts in der Praxis rufen eine Frage hervor, inwiefern diese Entwicklung zur tatsächlichen Realisierung orientiert ist und inwiefern es sich um Gewinnung von Finanzmitteln für weitere handelt. Hier sehen Sie eine Visualisierung und das ist ein Reaktor, der im Boden eingelassen werden soll. soll. Hier sieht man die zwei Kühlschleifen und ich sage, die Frage ist, inwiefern ist das eine Forschung für Forschung ist und inwiefern das reale Ergebnis erbringen soll. Das nächste Projekt ist HIFASTO und das soll ein schnell gasgekühlter Reaktor sein und das ist in der Entwicklung seit 2021 wieder von derselben Institution entwickelt und zwar Nuklearinstitut in Riesch. Die geplante Leistung 20 Megawatt Wärme und das korrespondiert mit den existierenden Projekten in der ähnlichen Kategorie. Und wieder Visualisierung des Projekts auch nähert sich mehr an das Konzept eines klassischen Kraftwerks der drittenstellung des Designs 2035 und die Genehmigung 2040. Also die Forschung läuft, Geld fließt in dieses Projekt und das Ergebnis ist mit einem großen Fragezeichen verbunden. Das nächste Projekt in der Entwicklung des Nuklearinstituts in Rzesz. Es ist ein konventioneller Reaktor, Leichtwasserreaktor. Es wird angedacht für die Stromerzeugung, aber auch für die Wärmeversorgung und es soll entweder 30 Megawatt Leistung im Kraftwerkregime oder 9 Megawatt elektrisch plus 72 Megawatt Wärme. Das Projekt läuft seit 2021 und es werden schon Visualisierungen erstellt. Eine Anmerkung, es ist immer gut, sich das anzuschauen und wie oft die Autoren sich auch einen Architekten oder einen Designer einladen, dass er den Entwurf einer sehr gefälligen Kaputage des eigenen Reaktors erstellt, sodass es leicht visuell von den bestehenden schachtelartigen Reaktors zu unterscheiden ist, um zu zeigen, dass es ein neues Konzept ist, etwas wirklich ganz anderes und es unterscheidet sich von den vorherigen Generationen. Also wenn es sich schon nicht durch den Inhalt unterscheidet, dann zumindest durch die Form. Und für die Öffentlichkeit zeigt es eine große Wirkung. Und das nächste Projekt, das wird nicht vom Nuklearinstitut in Riesz entwickelt, sondern von der Industriegruppe Bitkowitz entwickelt. Und das ist der Leichtwasserreaktor, seit 2018 in der Entwicklung, geplante Leistung 50 Megawatt Wärme, 175 Megawatt. Und es handelt sich um einen ziemlich konventionellen Reaktor. Nach der Zeitachse sollte es nächstes Jahr zum Beginn der Diskussion kommen, was den Prozess betrifft. Es gibt eine Frage, inwiefern, wie das aussehen wird. Man hört, dass die Autoren den Staat um eine Investition suchen wollen, um die Forschung weiter zu betreiben. Das nächste Projekt ist sehr interessant, das heißt Teplator. Das ist ein Schwerwasserreaktor, also die gleiche Konzeption wie die Kandureaktoren und gleichzeitig soll es überhaupt nicht zur Stromerzeugung dienen und es soll ein rein Wärmekraftwerk sein. Das ist aber nicht das Interessanteste. Wärmekraftwerk sein. Das ist aber nicht das Interessanteste. Das Interessanteste ist, dass als Brenktion der Restwärme unterstützt wird und diese kann laut den Autoren 50 bis 150 Megawatt Wärme erzeugen und als Wärmekraftwerk dienen. Können Sie sich vorstellen, wie es in der Praxis aussehen könnte, wenn dieses Kraftwerk in einer Stadt stationiert werden sollte mit, sagen wir, zigtausend Einwohnern und in diesen Standort sollten dann die ausgebrannten Brennstäbe gebracht werden, um den Betrieb dieses Reaktors sicherzustellen. Aus diesem Grund sieht die tschechische Aufsichtsbehörde dieses Konzept sehr aber das stört die Autoren nicht und sie setzen dieses Projekt weiter fort und sie haben wieder eine sehr schöne Visualisierung, das ist immer die Basis und sie präsentieren sich nach wie vor, dass sie es als eine Lösung sehen, wie in Anführungszeichen den zirkulären Kreislauf der Wirtschaft zu unterstützen, indem sie die ausgebrannten Brennstäbe verwenden. Und hier ein Detail des primären Kreises des Reaktors. Und das letzte Projekt, das ich erwähnen möchte, ist das Projekt Phoenix. Es ist eigentlich ungerecht hier, denn es ist nicht eine reine Initiative der tschechischen Industrie. Nichtsdestotrotz handelt es sich um die Initiative der USA für Mittel- und Osteuropa. Und das Ziel ist der Umbau von Kohlekraftwerken mit der Nutzung der Technologie von SMAs. Und sie suchen im Moment Partner, die, die mit ihren Lieferungen dieses Projekt unterstützen könnten. Sie argumentieren dadurch, dass es den USA insbesondere um die Senkung der CO2-Emissionen in Mittel- und Osteuropa geht. Und diese Motivation werde ich jetzt nicht kommentieren, erst abschließend. Also zuerst kurz, so wie ich erwähnt habe, die ganzen Folien. Vielen Dank. Stromenergie eine große Rolle und die Konzepte SMRs sind überwiegend vertreten, die in der Welt jedoch noch nicht existieren und nicht funktionieren. Und genauso wenig funktioniert die Unternehmenswirtschaft dann. Und daraus, wie man diese Technologie skalieren kann, scheint es, dass gerade die Elektrolyseuren und Wasserstoffturbinen wahrscheinlich Ende dieses Jahrzehnts zur Verfügung sein werden. Und so kann man nicht von SMAA sprechen, zumindest nicht so, dass sie eine große Rolle bei der Dekarbonisierung der Wirtschaft spielen könnten. Denn was wichtig ist, ist die zweite Frage, und zwar die Frage der Substitution der bestehenden Kohlekraftwerke bis 2033 ersetzt haben möchte. Wie soll man das aber machen, wenn 32 das erste SMA in Betrieb genommen wird, es als Ressource genommen wird und gleichzeitig stagniert die Entwicklung der Erneuerbaren in der Tschechischen Republik. Es gibt eine große Diskrepanz hier, die dazu führen kann, dass wir auch weiterhin die Kohlekraftwerke auch nach diesem Zeithorizont betreiben werden. Und die Kohlekraftwerke bilden ca. 40% der tschechischen Produktion der CO2-Emissionen. Also es ist der größte Emittent und es wäre besser, diesen eher früher als später loszuwerden. Aber die SMAs werden das offensichtlich nicht ermöglichen und trotzdem werden sie in den strategischen Dokumenten als Priorität angeführt. Trotzdem werden sie in den strategischen Dokumenten als Priorität angeführt. Die nächste wichtige Frage ist die Frage der Wirtschaft des Betriebs SMAs in Systemen mit großem erneuerbaren Anteil. Warum erwähne ich das? Bereits die aktuellen Kalkulationen und die Preise des erzeugten Stroms bei SMAs, die sind sehr hoch. Diese Energie ist sehr teuer. Und bei diesen Berechnungen wird eine hohe Nutzungskoeffizienz gerechnet. Weil diese SMAs hohe Investitionskosten haben, rechnet man damit, dass diese durch die hohe Effizienz bei Nutzung getilgt werden. Aber wenn die Erneuerbaren auch betrieben werden und diese SMAs werden so eine Leistung erbringen müssen, damit sie nicht den Erneuerbaren konkurrieren, wird die Nutzung viel niedriger sein und das wird natürlich auch auf die Betriebswirtschaft eine Auswirkung haben. Und gleichzeitig, und das wurde heute noch nicht erwähnt, ist es eine wichtige Frage der ökonomischen, der wirtschaftlichen Auswirkungen und zwar hochaktive radioaktive Abfälle. auch radioaktive Abfälle. Die Produktion von radioaktiven Abfällen wird bei diesen SMRs wahrscheinlich mehrfach höher sein als bei den bestehenden Reaktoren. Situation so aus, dass die Finanzmittel, die auf dem Nuklearkonto sind, die für die Erbauung der Lagestätte für radioaktiven Abfall dienen sollen, werden dafür nicht ausreichen. Und die Frage ist, wenn wir weitere Nuklearressourcen betreiben, die mehr Abfälle produzieren, wie werden wir damit dann umgehen mit dieser negativen Auswirkung. Und der letzte Punkt, den ich heute erwähnen möchte, ist die Frage der Konkurrenzfähigkeit der inländischen Projekte, SMR, wo das eigene Konzept aus der Voraussetzung hervorgeht, dass es ihm gelingt, den künftigen Preis der Realisierung bei Serienproduktion zu senken. Und das nimmt eine große Anzahl von produzierten Stücken an, damit man in die Serienproduktion gehen könnte. Und bereits die Subjekte, die heute entwickeln, und Chess sucht sich aus sieben potenziellen Lieferanten aus, also sie haben schon einen Vorteil, denn sie sind der Realisierung näher. sucht sich aus sieben potenziellen Lieferanten aus. Also sie haben schon einen Vorteil, denn sie sind der Realisierung näher. Und wenn es tatsächlich zu einer Verbreitung der SMAs kommt, wird die Situation ähnlich sein wie bei den klassischen Reaktoren, dass es eben nur einige paar globale Produzenten gibt, Produzenten gibt, die diese erfolgreichen Designs, die die Phase der Inbetriebnahme und der Serienproduktion überwinden, dass sie auch weiterhin anbieten werden. Und aus dieser Sicht stellt sich die Frage logischerweise, wie ist die Effizienz der investierten Mittel in Entwicklung und Forschung in diesem Bereich, denn wenn wir fünf Konzepte entwickeln, wo ihre eventuelle Realisierung ist tatsächlich sehr, sehr problematisch. Das wäre von meiner Seite alles. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und ich freue mich auf Ihre eventuellen Fragen. Vielen Dank. Applaus Vielen Dank für die tolle Ausführung. Man sieht, wenn man die bunten Bildchen sieht und dann die Ausführungen hört, förmlich die Seifenblasen platzen, die bei uns im Design platzen, das Anna so anschaulich umgesetzt hat. Ich würde vorschlagen, weil wir jetzt in der Zeit schon etwas fortgeschritten sind, dass wir die Fragen verschieben auf das allgemeine Pendel, dass wir jetzt keine Fragen machen und zum nächsten Beitrag kommen. Noch einmal ein Applaus bitte für Ulrich Sklenasch. Ja, wir kommen zu unserem nächsten Beitrag und jetzt beschäftigen wir uns, wo wir uns am Vormittag mehr mit den technischen Fragen beschäftigt haben, mehr mit den Fragen, welche Kräfte hinter den SMAs wirken, warum eine Technologie, die so offensichtlich nicht umsetzbar ist, trotzdem so promotet wird. Und da wird uns zuerst Günther Herrmeier berichten. Er ist Anti-Atom-Klima- und Menschenrechtsaktivist. Seit vielen Jahrzehnten, darf man sagen. Denn Günther war schon dabei bei den Protesten gegen die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf. Wenn man Günther davon berichten hört, da wird die Gewalt greifbar, mit der damals Franz Josef Strauß die Protestbewegung, ja man muss es sagen, niederprügeln ließ und ich möchte aber trotzdem Wackersdorf als positives Beispiel, auch wenn ihr damals natürlich viel zu leiden hattet, als positives Beispiel erwähnen, denn an Wackersdorf sieht man, was ziviler Widerstand zu leisten imstande ist. Wir dürfen das hier sagen, wenn wir in Linz diese Neck haben, die Abwässer, die aus Wackersdorf weggegangen wären, wären nicht wie in Zellerfield oder Lahag ins Meer gegangen, denn Wackersdorf weggegangen wären, wären nicht wie in Sellafield oder Lahag ins Meer gegangen, denn Wackersdorf liegt nicht am Meer, aber es liegt an einem Zufluss der Donau. Das heißt, die verseuchten Abwässer wären dann die Donau hinuntergegangen. Das wurde zum Glück verhindert und wir müssen uns das immer wieder vergegenwärtigen, gerade in einer Zeit, wo man immer wieder hört, man kann ohnehin nichts machen, die Mächte sind so stark, wir haben da keine Chance. Es ist ziviler Widerstand doch in der Lage etwas zu leisten. Wie gesagt, Günther war vor Jahrzehnten schon in Wackersdorf dabei, beschäftigt sich seither in verschiedenen Funktionen mit der Anti-Atom-Bewegung, ist dort in vielen Initiativen tätig und ist seit 2017 Delegierter bei den Coops, bei den UNO-Klimakonferenzen. Das war die Coop23 in Bonn 2017. Dort war er erstmals entsandt von Don't Nuke the Climate, einer NGO, bei der er Mitbegründer ist und hat dort bei diesen fünf Klimakonferenzen, die seither waren, die seither waren, tiefe Einblicke in den Lobbyismus bekommen, der dort ganz gut sichtbar wird. Und so wird uns Günther jetzt über die unverblümte Vereinnahmung der Klimakonferenzen COP durch die Atomlobby berichten. Bitte, Günther. Ja, kurz vorab, das war fast richtig, was der Kollege Herbert gesagt hat. Das ist eine Kampagne, das ist keine NGO, wir sagen lockerer Zusammenschluss von verschiedenen Initiativen weltweit, Initiativen weltweit, die sich aber schon lange vor 2017, also vor COP23, auf den Klimakonferenzen bewegen. Also Kolleginnen weit vor mir haben das unter diesem Don't Nix the Climate Banner schon getan. Und wir haben im Zusammenhang mit dieser Kampagne das seit Bonn so ein bisschen ausgeweitet. Das bot sich an in Deutschland und wir hatten dann auch eine eigene große Demo-Veranstaltung in Bonn und eine eigene zivilgesellschaftliche Struktur aufgebaut, wo verschiedene Veranstaltungen stattfanden und so weiter. Und wir versuchen halt immer, möglichst viele internationale Leute mit einzubilden, also die sogenannten Frontline-Communities, die ja immer als erstes betroffen sind von diesem extraktivistischen System Atomindustrie, was ja leider sehr häufig vergessen wird. Also die schönen Darstellungen, die der Kollege eben gemacht hat, hat es ja im Zusammenhang mit Großkraftwerken auch gegeben, jedenfalls in Deutschland, auch sehr schön grüßen Wiese mit Kühen davor und das ist halt auch das, was uns immer wieder begegnet bei den COPs, dass halt einfach narrativ verändert werden soll. Also man bietet sich als Lösung an und dem wollen wir halt ein Stück weit dagegen halten mit dieser Kampagne. So, jetzt muss ich mal hier drauf drücken. Da gibt es eine kleine Beschreibung auf der Webseite, die wir gemacht haben, unter About Us, um einfach ein bisschen darzustellen, wie die Struktur ist. Und wir hatten im Zusammenhang mit dem Klimacorp in Bonn eine große Unterschriftensammlung, wo ungefähr 500 Organisationen weltweit unterschrieben haben. Das haben wir dann im Zusammenhang mit COP26 in Glasgow nochmal gemacht mit ungefähr dem gleichen Ergebnis, da waren es knapp unter 500. Und wir arbeiten halt immer mit diesen Statements im Zusammenhang mit der Dreckigkeit, also too dirty, too dangerous, too expensive und too slow. Das ist das, was uns immer wieder begegnet mit der Atomindustrie im Zusammenhang mit den angeblichen Klimalösungen, warum das halt einfach nicht funktionieren kann. Das war bei COP24 in Katowice, da gab es die Vorstellung von dem sogenannten Harmony Goal. Das war damals durch die World Nuclear Association vorgestellt worden in einem großen Event. Und da kann man sehen, dieser Harmony Goal, der sollte oder soll immer noch erreichen, dass wir bis 2050 25% elektrische Produktion haben. Das würde halt 1000 Gigawatt neu zubaubarer Kapazität erfordern, was wir alle ungefähr wissen, weil wenn man ein Gigawatt hat, dann sind das 900 bis 1000 Großkraftwerke. Das Ganze führt sich eigentlich selber ad absurdum, weil wer soll die mit welchen Finanzen bauen? Und diese Lösung ist also nicht wirklich kompatibel oder zielführend. Die anderen Statements, die auf der rechten Seite zu sehen sind, habe ich zusammengeführt aus zwei Papieren, die die EIA rausgebracht hat, zu den letzten beiden COPs. Da kommen wir gleich noch ein bisschen intensiver darauf zurück. Das sind aber immer, also wie gesagt, die Narrativveränderung, die sie halt gerne herbeiführen wollen und halt immer auch sich darauf berufen, dass es ein absolut wichtiger Player ist im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung unseres westlich zivilisierten Gesellschaftssystems. Mit dieser Zuordnung habe ich erst so ein bisschen gehadert, aber es gab bei COP26 auch in Glasgow, wie gesagt, einen sehr breit ausgerollten roten Teppich für speziell Herrn Grossi. Und es gab dann zur Eröffnung auch ein ungefähr 40-minütiges Interview, geführt von einer US-amerikanischen Journalistin, wo man dann im Abschluss einfach nur sagen konnte, ja, das ist einfach nur Propaganda. Also wir hätten gerne die Chance gehabt, nach Herrn Grossi den Platz einzunehmen mit den gleichen Fragen. Da wären sehr unterschiedliche Antworten bei herausgekommen. Ich greife nur eine raus, weil sich das auch direkt auf mein Zuhause bezieht. Er hat zum Beispiel gesagt, auf die Frage, was mit dem zu erledigen Atommüll wäre, dass es ja überhaupt gar kein Problem wäre, weil der gesamte Atommüll locker in den Raum passen würde, in dem wir sitzen, also jetzt während dieses Interviews. würde, in dem wir sitzen, also jetzt während dieses Interviews. Der Raum war ungefähr so groß wie die Hälfte von den blauen Containern, die man da im Hintergrund sieht und das ist halt das, was ungefähr 20 Kilometer von meinem Zuhause im Wald steht in Gorleben, mit keiner zuzuordnenden Richtung, wo es eventuell hingehen könnte, aber mit der Situation, dass halt die Permission wird halt in 2035, es läuft es ab und dann muss es eine neue Zuordnung geben und man weiß einfach, das ist gerade eine große Diskussion in Deutschland, man weiß einfach nicht, wie man weiter damit umgehen wird. Und das wird sich einfach unglaublich nach hinten ziehen, weil wir jetzt ja das ganze Verfahren neu aufgerollt haben und das Endlager, das vielleicht irgendwann zu findende, also mindestens nicht vor 2080 zu finden ist. Von daher ist das gerade ein großes Problem. Das sind die beiden Papiere, die von der IAA rausgegeben worden sind. Man redet halt immer von der Net Zero World und dass man halt eben Nuclearuklearscience und Technology braucht, um in der Situation, in der wir sind, die Klimakrise zu bewältigen. Jetzt hat sich das Ganze in den letzten Jahren, also in denen ich zum Klimagipfel fahre, so gesteigert, sage ich mal, dass es einfach auch eine riesengroße Messe ist. Das ist der Stand der IAEA in Sharm el-Sheikh gewesen jetzt, COP27. Es geht halt immer um Nuclear Solutions und um eben die positive Darstellung als lösungsorientierte Technologie. Dann hat man da sehr viele verschiedene, ich habe jetzt noch ein paar zusammen fotografiert, Statements, die Herr Grossi im Speziellen halt einfach auf seine propagandistische Art immer sehr einfach raushaut. Und ein wichtiges davon ist halt, dass die Atomindustrie immer in der Lage ist, halt eben stabil und verlässlich Energie zu liefern. Und in dem Zusammenhang, und das ist dann wieder gut, wenn man beim Weltklimagipfel ist, da sind unglaublich viele hochkarätige Institutionen da. Eine davon ist die, nee, kommt erstmal noch das, sorry, einmal, das ist das Atomkraftwerk, in was gerade neu bestückt worden ist, Akuyu, im Erdbebengebiet, am Rande des Erdbebengebietes. Und ich habe das nochmal rausgesucht, weil er halt einfach immer wieder von sustainable redet. Also die sind intensiv dabei, die Atomindustrie immer wieder als nachhaltig zu bezeichnen. Und das war jetzt hier nochmal auffällig im Zusammenhang mit der Beladung des Kraftwerks. jetzt hier nochmal auffällig im Zusammenhang mit der Beladung des Kraftwerks. Herr Putin hat ja in dem Zusammenhang auch ein Statement abgegeben und hat sozusagen die Türkei willkommen geheißen in der zivilisierten Welt im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme dieses Reaktors. Ein nächstes Thema ist halt im Zusammenhang, also da ist man wieder bei der Resilienz und der Verlässlichkeit und das sogar im Zusammenhang mit den Herausforderungen, die uns angreifen werden im Zusammenhang mit Meeresspiegelanstieg, Trockenheit und so weiter. Und von diesen Statements gibt es halt jede Menge. Und ich habe da in dem Zusammenhang mal zwei, drei Statements von der World Meteorological Organization rausgesucht, die halt einfach erstmal grundsätzlich bewerten, dass die Klimasituation uns in eine Situation bringen wird, wo wir insgesamt in mehr Risikobereiche kommen, was den Wasserhaushalt angeht. in mehr Risikobereiche kommen, was den Wasserhaushalt angeht. Und das ist einerseits der Rückgang des Wassers insgesamt. Also wir haben das letztes Jahr in Frankreich ganz intensiv gesehen mit den Abschaltungen, teilweise jedenfalls, es war ja nicht nur wegen Wasser, aber Abschaltung von Atomkraftwerken. Und das wird erwartet, dass es halt in den nächsten Jahren intensiv steigt, weil die Flüsse halt wärmer werden und einfach auch weniger Wasser führen werden. Das wird relativ stabil sein in Zukunft. Wir hatten das sogar, das ist das Kraftwerk Gronde in der Nähe von Hannover, das ist sogar dort so gewesen in 2019, dass die Weser zu warm war und es kurz davor war, dass die Erlaubnis entzogen wurde, das Kraftwerk weiter zu betreiben. Da ging es noch nicht um den Wasserstand sozusagen, aber hauptsächlich um die Temperatur. Das andere WMO-Statement ist halt die Situation im Zusammenhang mit dem Meeresspiegelanstieg. Und nicht nur mit dem Meeresspiegelanstieg, sondern auch mit Oberflächentemperaturen, die einfach immens heftigere Stürme hervorrufen werden. Und es gibt halt, ich kann jetzt keine genaue Prozentszahl sagen, aber es gibt halt einen Großteil der Kraftwerke, die einfach sehr nah am Meer stehen. Das ist hier dann im letzten, unter anderem das ist Ogljotto in Finnland, gerade neu gebaut. In dem Zusammenhang hat die WMO dieses Statement abgegeben. Das andere, was mich schon einigermaßen geärgert hat, sind solche Situationen wie dieses Bild, wo man halt sagt, dass wir mit der Atomtechnik Systeme, also Wassersysteme und so weiter schützen können und dafür halt auch Strukturen schaffen. In dem Zusammenhang ist es sehr wichtig, es gibt eine französische NGO, die hat sich nach Ternobil gebildet, die machen Messungen und die haben Messungen gemacht im Biscaya, englischer Kanal, bis nach Dänemark hoch, wo sie bis an die dänischen Inseln Tritium gefunden haben aus La Hague. und es gibt halt diese, ich weiß nicht, ob das bekannt ist, diese OSPA Convention, der Name setzt sich zusammen aus Oslo und Paris und da gab es halt, ist halt angedacht gewesen, dass bis 2020 eine Struktur geschaffen werden sollte, um die Emissionen zu reduzieren. Das ist aber dann, deshalb habe ich das hier nochmal so aufgeführt, verschoben worden auf einem Treffen in Portugal auf 2050. Also man hat mal eben 30 Jahre dran gehängt und man kann sich unter anderem gut vorstellen, wer mit dahinter steckt, dass diese Verschiebung so stattgefunden hat. Es gibt von OSPA diesen Bericht, der sich auf Discharges von Nuclear Installations bezieht. Das sind ja nicht nur LAAG, sondern Sellafield ist zwar nicht mehr in Betrieb, aber wenn man sich die ganze Irische See anguckt und das mal durchmessen würde und wir wir sind halt fest davon überzeugt, dass das unter anderem die Aufgabe der Internationalen Atomenergieagentur ist, sich darum zu kümmern, dass sowas stattfindet, was aber einfach nicht adäquat getan wird. Und deshalb nochmal das Statement, protect these important ecosystems. Das ist halt eine unserer Forderungen, dass das halt auf die Art und Weise stattfindet, dass man sich darum kümmert. Das andere ist diese Situation, ich weiß nicht, ob Sie sich noch daran erinnern können, es gab massive Proteste von Greenpeace unter anderem, als die Verklappung von den Fässern in der Biscaya stattgefunden hat. Und vielfach hat es auch stattgefunden im Nordatlantik. Auch die Amerikaner und die Schweizer haben und die Deutschen natürlich auch da viele Fässer. Also es sind Zehntausende, die im Nordatlantik liegen. Das ist jetzt ein Bild aus einem Research-Tauchgang nochmal von Greenpeace vor ein paar Jahren. Das ist im Englischen Kanal, also in ungefähr 80 Meter Tiefe. Das ist ein sehr, sehr gut aussehendes Fass. Die meisten davon sind aufgebrochen und man hat mittlerweile auch Plutonium in Ostende am Strand gefunden und so weiter. Man kann es in den Fischen nachweisen und wir würden dann doch darauf plädieren, dass die IAA sich um solche Dinge kümmert und nicht... Ja. die IAA sich um solche Dinge kümmert und nicht, ja. Ein anderes äußerst spannendes Thema, das war jetzt auch bei COP27, ist einfach deswegen spannend, weil der Herr, der rechts neben Herrn Grossi sitzt, der Herr Müller ist und Herr Müller war Entwicklungshilfeminister in Deutschland. Das hat mich ein bisschen erstaunt, dass die beiden da zusammen auf der Bühne sitzen. Und man kann sich dementsprechend auch vorstellen, aufgrund der guten Kontakte, die Herr Müller hat und in den Äußerungen, die da getätigt wurden, dass man ja den afrikanischen Ländern vor allen Dingen und Ländern des globalen Südens gleich über die CO2-Hürde helfen könnte und sie eben sozusagen gleich in die nukleare Familie aufnehmen kann. Das sind so markante Dinge, die man da sieht, wo man natürlich nicht weiß, was da dann hinter den Kulissen weiter verhandelt wird. Das ist noch eine kleine Karte, die hier verteilt wurde von der Nuclear Energy Agency. Ich habe das nochmal mit reingenommen, weil die halt noch mehr Nukleärneuzubau fordern, also bis 2050 das Dreifache und sie fordern halt auch ganz klar die Laufzeitverlängerung von den alten Kraftwerken, wo wir ja wissen, wie die alten Kraftwerke eben aussehen in Tihange oder Dool oder verschiedene alte Kraftwerke in Frankreich. oder verschiedene alte Kraftwerke in Frankreich. Das ist sozusagen die Young Generation Nuclear, die sich auch immer ganz intensiv und intensiver auf den Weltklimagipfeln aufhält und natürlich im Gegensatz zu uns relativ gut finanziert ist. Das ist meine Kollegin Leona Morgen von Dine No Nukes aus Arizona, eine von den Frontline-Communities, wo halt seit Jahrzehnten Uran abgebaut wurde mit dementsprechenden Auswirkungen. Über 500 offene Minen, die da rumliegen, nichts ist renaturiert worden, Wasser gibt es fast nicht mehr und das, was es gibt, kann man halt nicht wirklich gebrauchen aufgrund dieser Situation. Dieses Young Lukla Movement, das stellt sich gerne als Grassroot-Initiative und als eigenständige Vereinsstrukturorganisation vor, aber diese Dinge findet man zu 100, wenn man in die EIA-Seiten guckt, vor den Klimagipfeln, das sind halt einzelne Veranstaltungen, die Organisationen oder NGOs machen, Befreundete von uns natürlich auch, aber wir haben natürlich nicht diesen Akkreditierungshintergrund, den man da in der linken Leiste lesen kann. Da weiß man halt, dass es eben keine wirkliche Grassroots-Organisation ist, die sich da bewegt. Jetzt fehlt hier ein Bild, weiß ich nicht warum. Das war ein Bild, was ich gemacht habe beim COP27, eine große Leinwand, wo es halt um technische Lösungen ging. Und das ist halt was, was man da eigentlich hauptsächlich nur findet. Es geht immer nur um technische Lösungen, immer nur darum, dass wir den Lebensstil, der hier gepflegt wird, weiter treiben können, halt eben mit dekarbonisierten Systemen, sprich Nuklear. Und der nächste Schritt ist halt auch an unglaublich vielen von den Pavillons, die da sind, findet man die Green Hydrogen Situation. Und das ist ja das, was auch gerne die Atomlobby durchsetzen würde, dass halt eben Hydrogen hergestellt mit Atomenergie halt auch als grün gelabelt wird und nicht als, es gibt einfach viel zu viele Farben, ich glaube rosa, pink ist es, das was nuklear, wie es gerade eingeordnet ist. Und sie wollen das halt, das ist halt auch Herr Macron unter anderem, der da ganz massiv für lobbyiert, dass es halt als grün eingestuft wird. Jetzt fehlt leider wieder ein Bild und das war so ein schönes. Weißt du, woran das liegt? Dieses Bild sollte jedenfalls, es gab eine Zusammenkunft von verschiedenen Strukturen, die halt Wasserstoff herstellen wollen. Und das war, da konnte man halt erkennen, was die verschiedenen Joint Ventures waren, wo halt die Atomindustrie, ja genau das. die Atomindustrie, ja genau, also da tut sich etwas zusammen sozusagen. Das ist eine Frage, die sich viele Leute halt gerade stellen, vor allen Dingen Leute, die so ungefähr in meinem Alter sind, würde ich mal sagen. Für die Jüngeren ist es ja eins der Situationen, die komplett anders wahrgenommen werden, als wir das in der Zeit hatten, weil diese Narrativänderung, die kommt einfach ein Stück weit an. Und viele von den jungen Leuten sehen die Atomindustrie, sehen es als Lösung an, als Möglichkeit, um aus einer Situation herauszukommen, in der wir klimakrisenmäßig gerade stecken. Es gibt aber natürlich auch einige positive Meldungen und auch einige Erfolge. Wir hatten das vor allen Dingen in der Zeit, als Svenja Schulze Umweltministerin war. Das war COP25 in Madrid. war, das war COP25 in Madrid, eine ganze Riege von kleinen und größeren deutschen Umweltorganisationen und sie hat sich halt auch sehr dafür eingesetzt, dass halt eben diese ganze Taxonomie-Diskussion ein bisschen differenzierter geführt wurde. Das hat ja dann doch nicht so ganz geklappt, aber es war dann jedenfalls auch ein Statement von ihr und einigen anderen Umweltministerinnen bei COP26 in Glasgow, als gerade die Entscheidung im Europaparlament anstand wegen der Taxonomie, was ja auch ein Stück weit halt unserem Druck sozusagen geschuldet war. Jetzt, das ist auch Sharm el-Sheikh gewesen, der wunderbare European Green New Deal, der ja auch in der Struktur aufgebaut ist, dass wir mit dem, was wir so tun, einfach weitermachen und halt das eben nur entweder mit Erneuerbaren oder wie es die Atomindustrie gerne möchte in der Kombination Erneuerbare und Atomindustrie gerne hätten. Es gab in Ägypten eine unglaublich starke afrikanische Zivilgesellschaft, was auch teilweise sehr großen Spaß gemacht hat, muss ich sagen. Wir hatten sehr viele Veranstaltungen und es gab ja keine Möglichkeiten in einem Land wie Ägypten, irgendwelche eigenen Strukturen aufzubauen oder eigene Veranstaltungen zu machen, außer innerhalb des UN-Geländes. Das ist ja dann während der COP-Zeit kein ägyptisches Hoheitsgebiet mehr sozusagen, sondern es wird von den Vereinten Nationen geführt und dementsprechend ist man dann halt auch einigermaßen sicher, wenn man verschiedene Veranstaltungen anbricht. Das kann ich jetzt nicht aus Zeitgründen auch nicht weiter ausführen, aber es hat schon sehr intensive Bespitzlungen seitens der ägyptischen Regierung und sehr intensive Auseinandersetzungen auch im deutschen Pavillon gegeben. Wir sind natürlich auch dabei, nicht nur in Anti-Atom-Strukturen zu bleiben, sondern uns international weiter zu vernetzen. Zum Beispiel mit Climate Justice Alliance Gruppen aus der ganzen Welt im Prinzip. Das war eine Veranstaltung von denen, die die da gemacht haben. Und jetzt würde ich gerne noch übergehen zu einem anderen ganz wichtigen Thema. Es gibt die Situation, dass wir im Moment in einer Situation sind, wo zivile Atomkraftwerke angegriffen werden. Und es gab halt auf Al Jazeera die Ankündigung eines Reports, der sich aber auf dieses Gebiet bezieht und eben auf diese Kraftwerke halt von sogenannten Terroristen oder irgendwelchen staatlichen Strukturen angegriffen, was ja halt auch passiert ist mit Israel und Iran und so. Und dieser Report geht aber ganz, ganz intensiv davon aus, dass es eigentlich nur für diese Region gilt und dass es eigentlich nur in dieser Region passieren kann. Das ist dieser Report, der ist sehr detailliert. Die haben hier sogar mit Windrichtungen und so weiter die Emissionen durchgerechnet. Also schon ein wichtiger und lesenswerter Report. Und jetzt sind wir aber hier angekommen. Also komischerweise sind wir gar nicht mehr in diesem Gebiet, sondern wir sind in der gleichen Situation halt eben in der Ukraine. Herr Grossi ist sailing in unknown waters. Natürlich nicht nur Herr Grossi, aber es ist einfach eine Situation, an die niemand, außer halt eben dieser Bericht, der auf Al Jazeera veröffentlicht wurde, schon mal gedacht hatte. Und man weiß einfach nicht, wie man damit umgehen soll. Und jetzt sind wir in der Situation, dass die Ukraine ja angeblich vor einer neuen Eroberungs-, vor einem neuen Rückeroberungsfeldzug steht. Und das war, das zweite Statement ist noch was, was Herr Grossig halt auch auf dem Podium, wo Herr Müller saß, die jetzt bei COP27 gesagt hat, dass ja schließlich der Krieg das Problem ist und nicht die Atomkraftwerke. Obwohl für uns und in unserer Auseinandersetzung mit der Zeit halt auch es immer so war, dass es keine wirkliche zivile Nutzung von Atomenergie gibt, hat ja selbst Herr Macron letztes Jahr zugegeben und auch einige andere hochkarierte Politiker. und auch einige andere hochkarierte Politiker. Immerhin ist Herr Grossi intensiv besorgt, aufgrund der Situation, die in Sapulitsch herrscht. Jetzt hat es Evakuierungen gegeben und wir wissen einfach nicht, was in den nächsten Tagen und Wochen passiert. Es ist auf jeden Fall ein Riesendesaster, eins mehr, das man noch zur Atomindustrie zählen muss. Da ist er wieder, das war das letzte, eine seiner letzten Äußerungen jetzt im April. Er weist auf die Dringlichkeit hin halt, und dass man dieses Atomkraftwerk unbedingt beschützen muss, aber er kann es ja nicht. Wie soll man das machen? Er schafft es nicht, die Parteien an den Tisch zu bekommen und diese Situation zu lösen. Es ist natürlich unsäglich, dass da militärische Aktivitäten stattfinden. Sehr schwierig. Da habe ich noch ein bisschen Info zusammengestellt. Die ersten beiden sind zwei Videos, die man sich auf der IAR-Webseite angucken kann. Da kommt man nochmal auf das Thema Propaganda zurück. Also es ist wirklich sehr propagandistisch. Und das zweite zeigt auch, dass Herr Grossi schon in Dubai war, sich mit dem neuen Präsidenten getroffen hat und sie zielstrebig in eine Richtung ziehen wollen und den atomaren Lobbyismus noch weiter ausweiten wollen, was immer dann dabei rauskommt. Das war mal ein Bild, was wir in Südafrika gemacht haben. Damit beende ich immer gerne meine Präsentation, weil es einfach zeigt, dass wir nur stark sein können, wenn wir gemeinsam vor allen Dingen auch mit den Leuten vor Ort auf unsere hoffentlich weiter intensive Art und Weise zusammen weiterarbeiten. Vielen Dank. Ja, danke Günther für diese Einblicke. Es ist ja grundsätzlich sehr erfreulich, dass über die Cops in den Medien breit berichtet wird. Auch an Warnungen von Antonio Guterres fehlt es nicht. Ich sage nur, highway to hell, act now. Bei der letzten COP hat er ein wirklich aufrüttelndes und auch wichtiges Statement gehalten, denn er hat natürlich eine Medienmacht. Es wäre halt auch erfreulich, wenn diese Dinge in den Medien ein bisschen genauer dargestellt würden, die du uns hier aufzeigen konntest, weil du halt dort vor Ort bist, seit vielen Jahren. Für den normalen Medienkonsumenten ist das, so denke ich, nicht zu durchschauen. Ja, Günther, du wolltest dich schon niedersetzen, weil wir keine Fragen gemacht haben, aber Oldrich hat ein bisschen überzogen. Du liegst gut in der Zeit, im Programm steht zwar bis 14 Uhr, aber das ist ein Fehler. Dein Beitrag bis 14.20 Uhr. Also du hast noch fünf Minuten, haben wir noch Zeit für Fragen. Das heißt, wenn jetzt jemand Fragen hat, dann bleiben wir noch im Zeitplan, wenn sie gleichgestellt werden. Bitte, auf ein Mikrofon warten, bitte. Danke. Mancajk. Tukaj so temperaturovalne aktivitete v različnih različnih z zimnimi aktivitami. Od 1950. do tega je temperaturo zimnje zimne aktivitete zimnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega različnega raz The only thing that happened was that the world entered to nuclear age. So is it possible that nuclear age is the reason of global warming? Thank you. Ich antworte in Deutsch, okay? Also es gibt ja eine Auseinandersetzung darüber, wie viel CO2 jetzt die Atomkraft emittiert. Und da gibt es dann auch unterschiedliche Zahlen. Also wir liegen da so bei ungefähr 100 Gramm pro Kilowattstunde. Das ist natürlich eine Sache, die sich verändert im Zusammenhang mit dem immer niedriger werdenden Uran im Erz und immer mehr Energieaufwand. Es ist natürlich klar, dass eine Atomindustrie weniger CO2 emittiert als eine Kohleindustrie, aber trotzdem tut sie das ja. Und natürlich hat sie auf eine Art und Weise dazu beigetragen, dass sich das Klima verändert hat. Das hat sie ja auch unter anderem getan, weil die Gesellschaft in ihrem ganzen Ressourcenverbrauch, in ihrem ganzen Energieverbrauch immer mehr geworden ist. Wenn ich mir als Familie drei Autos habe, die müssen auch hergestellt werden und das hat einen CO2-Ausstoß, dafür brauche ich die Energie, die habe ich vielleicht durch Atomkraft und weniger CO2-Ausstoß gehabt, aber ich habe sie trotzdem so umgesetzt, dass ich dafür einen CO2-Ausstoß hatte. In dem Zusammenhang hat es natürlich was dazu beigetragen. Atomkraftwerke gehabt hätte, sondern nur Kohlekraftwerke, hätte man wahrscheinlich einen höheren CO2-Ausstoß gehabt. Aber Tatsache ist ja, dass wir in einer Situation sind, insgesamt als Weltgemeinschaft, die so nicht mehr tragbar ist. Und diese Frage muss man sich, glaube ich, stellen und dementsprechend halt auch Antworten finden, die einen dahin führen, halt wirkliche Lösungen zu finden. Und eine, das ist unsere Meinung dazu, eine der größten und schnellsten Lösungen sind halt, Emissionen zu reduzieren und sich zu fragen, was muss ich produzieren und was muss ich nicht, damit es mir gut geht. Wenn ich mit Leuten wie Al-Mustafa, unserem Freund aus Niger, rede und höre und sehe, wie die da leben, dann braucht man sich nicht die Frage stellen, ob die sich irgendwann ein Elektroauto kaufen oder nicht. Nein, werden sie garantiert nicht. Und diese Diskussion geht ständig so weiter. Wir reden hier ständig über, um unseren Lebensstandard like Green New Deal und so weiter aufrechtzuerhalten. Das ist aber die große Frage, die infrage gestellt werden muss. Und dann werden wir hoffentlich auch unsere CO2-Emissionen runterbringen. Aber das schaffen wir nicht, indem wir so weitermachen und dafür die Atomindustrie benutzen. Ich würde mich mit meiner Frage an den Herrn da anhängen. Ich würde mich mit meiner Frage an den Herrn da anhängen. Es ist ja auch gemeint, wenn ich jetzt mit Atomkraftwerk Energie aus der Erde erzeuge, wird ja da höchstens ein Drittel der Kraft von der Atomkraft verwendet und zwei Drittel sind ja sowieso nur Abwärme. Ist nicht so die direkte Wärme auch ein Problem. Wir sehen nur das CO2, aber nicht die direkte Erhitzung. Weil zum Beispiel, wenn man den Treibstoff von Österreich nimmt, was wir im Jahr verbrauchen, könnten wir den Bodensee um ein Grad erwärmen im Jahr. Wenn das seit 40 Jahren wer macht, dann hätte man nur so ein Lackerl Wasser mit einem kleinen Land sozusagen erwärmt. Aber global gesehen machen die Atomkraftwerke und die fossilen Verbrennungen und die Gasverbraucher oder sowas, machen irrsinnig was aus, dass ich glaube, dass sogar nicht nur der CO2-Zunahme die Wärme abhält, sondern das fragile System von Einstrahlung und Abstrahlung ins Weltall sozusagen das Problem darstellen. Das wurde bisher nirgends berechnet oder warum berechnet man das in der Wissenschaft nicht? Ich höre immer nur, das ist so ein geringer Faktor, das macht nichts. Haben Sie schon mal irgendwas gehört von dem? nichts. Haben Sie schon irgendwas gehört von denen? Also ich glaube grundsätzlich, dass es ja also dass komplexe Systeme sich immer zu wenig komplex angeguckt werden. Natürlich ist es ein Unterschied, ob ich ein Solarkraftwerk habe, was ja auch mit CO2-Emissionen hergestellt ist und wo man sich auch in Frage stellen muss, was man damit will, aber trotzdem hat das ja keinen Kühlturm. Und der Kühlturm ist natürlich was, was Wärme emittiert in die Atmosphäre und das nicht zu knapp, das kann man nicht unterschätzen. Und dann ist es ja auch so, um nochmal auf diesen Extraktivismus hinzukommen, also im Niger zum Beispiel werden die Minen durch ein Kohlekraftwerk am Laufen gehalten, um das Uran zu extrahieren. Das braucht ja auch alles wieder Energie und natürlich hat das auch eine Wärmeabgabe. Und es gibt die ganze Wasserentnahme, die da stattfindet, ob man nun in Südaustralien ist oder ob man im Niger ist oder in verschiedenen anderen Wüstengebieten, Namibia zum Beispiel auch. Wenn man das Wasser wegnimmt, und das hat ja auch eine kühlende Funktion, der Boden wird trockener, der Boden wird heißer, die ganze Hitzestruktur baut sich immer weiter auf. Das sind alles Teile, die man in dem Zusammenhang beachten sollte, die man aber nicht beachtet. Von daher gibt es bestimmt immens viele Dinge, die Sie gerade erwähnt haben, wo man halt noch genauer hintergucken sollte, auf jeden Fall. Und das ist halt auch was, was mich oder uns halt eben total ärgert, wenn ich beim IAEA stand. Solche Videos sind sogar teilweise gewesen, dass man ja die Atomtechnik dazu nutzen kann, um den Ozean plastikfrei zu machen. Oder die sollen sich erstmal um ihre 10.000 Fässer kümmern, die da unten noch drin liegen. Und dann können wir vielleicht mal weiterreden. Aber das ist ein Ablenkungsmanöver, die einfach immens daneben sind. Ja, danke Günther. Diese Fragen sind jetzt schon eher für das allgemeine Pendel. Das wären auch für die anderen Experten interessante Fragen. Und weil wir in der Zeit fortgeschritten sind, würde ich bitten, die Frage für das allgemeine Pendel aufzuheben. Und wir schreiten fort im Programm. Danke Günther, noch einmal einen Applaus. Ja, die nächste Expertin ist schon auf dem Weg, sie ist schon auf der Bühne. Christiana Mauro, unsere internationalste Expertin. unsere internationalste Expertin. Sie ist geboren in Kanada, ist kanadische, schweizer und italienische Staatsbürgerin. Und sie lebt in Ungarn. Sie studierte an der McGill University Moral und schloss dort ihr erstes Studium, ein Studium der Psychologie ab. Sie zog dann nach Ungarn, wo sie auch heute lebt. Dort schloss sie ein Studium der internationalen Beziehungen und europäischen Studien an der Universität für Wirtschaftswissenschaften in Budapest ab und schließlich noch das Studium des vergleichenden Verfassungsrechts mit Spezialisierung auf EU-Recht. Und das hat sie an der Central European University in Budapest abgeschlossen. Central European University, das klingt für uns in Österreich, weil diese wurde aus Budapest vertrieben von der Orbán-Regierung und hat in Wien ihre Heimat gefunden, weil dort gegen den Gründer und wesentlichen Financier dieser Universität, George Soros, eine unklustriöse, ja grausliche Kampagne mit antisemitischem Unterschleif geritten wurde. mit antisemitischem Unterschleif geritten wurde. Aber Christiana Mau ist ja seit vielen Jahren unterwegs als Kämpferin in NGOs und fürchtet also den Gegenwind nicht, der in Ungarn entgegenweht. Denn Budapest ist natürlich mittlerweile ein hartes Pflaster für NGOs. Das glaube ich, kann man so sagen. Jetzt ist Christiana Mauro Senior Advisor am Biosphere Institute in Genf und daneben ist sie als unabhängige Rechtsberaterin tätig. Sie ist Mitglied in vielen zivilgesellschaftlichen Institutionen. Mitglied in vielen zivilgesellschaftlichen Institutionen. Namentlich erwähnen möchte ich Nuclear Transparency Watch, die Nuclear Consulting Group und GUTTA, die Association of Environmental Law in Budapest. Und jetzt kommt erst die Herausforderung, denn Christiana Mauro hat mir noch aufgetragen, ich soll eine ungarische Umwelt-NGO erwähnen und die spricht man aus, Vete Cilet. Und das hat mich so nervös gemacht, dass ich auch die einfacheren Dinge nicht mehr aussprechen konnte. Aber ihr und sie werden das dann noch richtig hören, denn Christiana Mauro kann es dann richtig aussprechen. Sie arbeitet, wie gesagt, in vielfältiger Weise als Expertin für Bürgerrechte und EU-Recht. Ihre Arbeit und Forschung konzentriert sich auf die Unabhängigkeit von Regulierungsbehörden. von Regulierungsbehörden. Und sie wird uns heute zum Thema der sauberen grünen Lobby ihren Beitrag präsentieren. Bitte, Christiana Maurer. Können Sie mich hören? Ja? Okay. Zuerst einmal möchte ich Ihnen ganz herzlich danken für diese freundliche Einladung und für Ihr Interesse an dem Thema, das ich heute besprechen möchte. verdeckten und offenen, von Unternehmen und Regierungen gefördernden Aktivismus konzentriert. Nun, inmitten all dieser Umwälzungen im technologischen Bereich und auch im Journalismus, es ist so, dass die Marketingstrahligen im Nuklearsektor sich modernisierten. Wir sehen eine neue Generation von solchen, die versuchen zu überzeugen, und zwar optimiert im Kontext der digitalen Plattformen und der sozialen Kontexte des 21. Jahrhunderts. Seit 2016 sehen wir eine wahre Flut von sogenannten Umweltschützern, die die Kernenergie unterstützen, und eine unerbittliche Kampagne von Desinformation und Leugnung gibt es hier. Nun, das ist jetzt eine ganz andere Größenordnung, mit der wir ja heutzutage zu tun haben. Die Botschaft dieser Lobbyisten hat sich geändert, die Größenordnung hat sich geändert. Es gibt falsche Informationen, die von staatlichen und nicht staatlichen Akteuren ganz besonders in der digitalen Welt verbreitet werden. Diese neue Form dieses Marketings führt zu einem wirklich ausgeklügelten und orchestrierten politischen Verhalten. Und all dies kündigt eigentlich eine Welt an, in der sich die Vorstellung, dass die Kernenergie die Krimi-Krise lösen könnte, sich immer tiefer in den Köpfen der Öffentlichkeit einschleicht. Nun, diese Taktiken sind für politische Entscheidungen von grundlegender Bedeutung, aber es gibt offensichtlich überhaupt keine kritische Analyse und keine Gegenstrategien heutzutage, die dagegen antreten können. Und vielleicht kann uns diese Diskussion dazu ermutigen, nicht nur dem Greenwashing und seiner Institutionierung durch Rechtsstreitigkeiten und Rechtsprechungen gegenzuwirken, sondern auch die Frage der Unterdrückung eigentlich der Interessen der Gesellschaft und der Umwelt durch diese Fehlinformationen zu thematisieren. Nun, ich habe hier Online-Quellen, auf die ich mich beziehe, um bilden gemeinnützige Organisationen, um gemeinsam hier effektiver vorgehen zu können. Sie sind fortschrittlich, denn die möchten den öffentlichen Diskurs um jeden Preis pflegen. Sie haben linksgerichtete Werte. Sie sagen, ach, wir sorgen um die Menschen, sind fürsorglich und natürlich die Rechtsstaatlichkeit ist uns auch wichtig. Nun, sie fördern wissenschaftsbasierte Politik und sie sind absolut intolerant gegen Voreingenommenkeit, gegen alle Formen von Dogmatismus. Sie sagen, sie sind einzelne Personen und sie sind vollkommen unabhängig und finanzieren sich natürlich selbst und sind auch finanziell vollkommen unabhängig. Und sie sind furchtlos. Und dieses Bild stammt aus einem Artikel von Zion Lights, und der Titel ist, alles, was ich über Atommüll glaubte, war falsch. Und er schreibt, nun, ich habe mich davor gefürchtet, ich habe dagegen protestiert, aber jetzt umarme ich in den Atommüll. Hier feiern wir einen Sieg in Südkorea, wo wir ein Atomkraftwerk gerettet haben. Und in dem Artikel, der da unten zitiert wird, hier steht, seit Fukushima haben Friends of the Earth und Greenpeace Millionen in ostasiatische Länder gesteigert, um AKWs abzuschalten. In Südkorea haben sie eine große Sammelklage finanziert, ausgeklügelte Video- und Social-Media-Aktivitäten und natürlich auch Protestaktionen finanziert. Und Sie können hier über diesen Sieg unter Anführungszeichen in dem Artikel mehr lesen und da steht, Feinde der Erde, Entlarvung des schmutzigen Krieges gegen die saubere Energie in Südkorea durch Friends of the Earth und Greenpeace. Michael Schellenberger ist hier da auf dem Bild und er ist einer der Großen der Branche, wenn es um die Strategie geht, was diese Pro-Atom-Aktivisten macht einschüchtern. Das sagen sie. Einige sagen, dass sie auch falsche Grüne sind. Einige sagen, das ist auch eine Grassroots, so eine Basisbewegung. Und hier ist eine Seite von Atomkraftaktivisten, wo wir vor einem Jahrzehnt vielleicht überhaupt noch nie geglaubt hätten. Sie sagen, wir kämpfen leidenschaftlich gegen Energiearmut. Hier sehen Sie zum Beispiel die Frauen oben, das sind die Gründerinnen von Mothers for Nature, also Mutter für die Mothers for Nuclear. Und die Männer auf der linken Seite, die sind aus dem Film Atomic Hope. Und der wurde übrigens für einen Preis beim Stockholmer Filmfestival heuer nominiert. Die Atomenergie versucht immer sich aggressiv veröffentlicht Kontrolle zu schützen. Und zu diesem Zweck nützt sie eine Reihe von Strategien, um eben sich gegen diese Kritik zu wehren. Eine besteht daraus, dass man eben Verbündete und jeder Organisation ideologisch engagierte Menschen gibt, die sozusagen ein Umwelt schaffen, in dem die Kernkraftwerke als nachhaltig und sauber dargestellt werden. Und der Atomindustrie scheint sich eben zunehmend auf diese Aktivisten zu konzentrieren. diese Aktivisten zu konzentrieren. Zweitens gibt es auch Unternehmen, sozusagen Tarngruppen, sogenannte AstroTurf-Gruppen oder Unternehmen, die finanziert werden von NGOs, die sich einfach darstellen, als ob sie eine soziale Bewegung wären. Staaten und Unternehmen üben aufgrund ihrer öffentlichen und finanziellen Stellung die Macht aus. Aber es fehlt ihnen an den informellen Machtquellen, die eigentlich notwendig wären für eine wirksame Mobilisierung der Basis. Was ihnen fehlt, ist öffentliches Vertrauen und eine moralische Authentizität. Mit anderen Worten, es gibt keine Legitimierung, die es Ihnen ermöglicht zu überzeugen, dass das, was Sie machen, auch im öffentlichen Interesse ist. Also hat die Atomindustrie sehr viel darauf verwendet, sich als umweltfreundlich darzustellen, sich als Teil der Lösung zu positionieren und nicht als Teil des Problems. So, Halluzinationen, wie Sie hier sehen, waren schon immer Teil des Diskurses in der Welt der Atomenergie. Aber heute wird es sogar in einer Region sich auswirken, wo wir überhaupt nicht erwarten würden, wie Sie sehen würden. Ein Motiv, das wir immer wieder sehen, ist, dass die Atomindustrie sauber dargestellt wird, dass sie als grün dargestellt wird und dass jede Diskussion über die Notwendigkeit der Atomkraftwerk sofort von vornherein ausgeschlossen wird. Wir hören, dass Atomenergie notwendig ist, um die globale Erwärmung zu verhindern. Der dritte Weg zum Beispiel hat Verbindungen zum Establishment der demokratischen Partei in den Vereinigten Staaten, Zum Establishment der demokratischen Partei in den Vereinigten Staaten. Einer der Maßstäbe für signifikante Beeinflussung einer nationalen politischen Debatte beinhaltet die Schaffung einer vollkommen neuen politischen Debatte über fortschrittliche Nuklear-Technologie. Außerdem soll die Lizenzvergabe für Atomkraftwerke effizienter gestaltet werden. Nun, NGOs haben in einigen Regionen der Welt sogar absolut Vorteile gegenüber staatlichen Städten. Also Lobbying an der Basis fällt in die umfassende Kategorie des sogenannten externen Lobbys. Das ist die Mobilisierung von Personen, die außerhalb der Institutionen stehen. Es ist die direkte Kommunikation zwischen einem Bürger, der kein registrierter Lobbyist ist, dass die Gesetzgeber positiv auf diese Botschaften, die von diesem Lob so aussehen, dass die Gesetzgeber eine teilweise verzerrte Vorstellung für die Bedeutung eines bestimmten Themas gibt, weil es eben so massiv dafür gelobt wird. Also das sind Akteure, die eben hier beeinflussen. Denn die Industrie finanziert die natürlich massiv. Ja, zum Beispiel es gibt diese Neutralitätsdebatte im Netto-Neutralitäts- Und zum Beispiel hier sehen Sie zum Beispiel die National Cable and Telecom Association, die wird damit in Verbindung gebracht. Dann auch in Verbindung gebracht wird sie mit der Tabakindustrie, die auch diese Strategien schon jahrzehntelang erfolgreich einsetzen, um eben eine Regulierung, die zu ihrem Nachteil sein könnte, zu verhindern. Nun, es ist oft sehr schwierig, diese Dinge nachzuvollziehen. Es gibt SMRs, die relativ schnell ausgerollt werden. Und es gibt im Hintergrund sehr viele Dinge, die stattfinden. Es gibt Nachweise in Frankreich, das sind Angli und Cli, die mit den Regulierungsbehörden zusammenarbeiten. Und sie nehmen den Standpunkt der Industrie ein, aber offiziell vertreten diese die Bürger. Und es ist für diese Behörden sehr einfach, sich von den echten kritischen Interessen zu Gruppen zu entfernen und sich eher auf diese unternehmensfinanzierte NGOs zu konzentrieren und eben trotzdem so zu tun, als ob sie im Dialog mit der Zivilgesellschaft wären. Es gibt auch Anzeichen, dass diese von Unternehmen finanziert werden, von Unternehmen, die eben mit Kraftwerken in Beziehung sind. Sie sind sozusagen das Sprachrohr der atomfreundlichen Bürger. Und dieses verzerrte Bild wird einfach immer wieder gezeichnet. Sie haben vielleicht schon von Leslie Dewan gehört, die war Geschäftsführerin eines Kernenergie-Startups, das hieß Transatomic Power. ein Reaktor entwickelt zu werden, als sie noch Studentin war. Und dieser Reaktor, der hätte keine Kernschmelze gehabt und hätte auch noch die Möglichkeit gehabt, den Grad der Radioaktivität in den Abfällen auf einige hundert Jahre zu reduzieren. Und sie hat unfassbar viele Investitionen vom Silicon Valley bekommen, wurde auf der ganzen Welt gefeiert. Als MIT Technology Review ihr Design angeschaut hat, haben sie festgestellt, dass ihre Behauptungen absolut falsch waren. Und alles das, was sie gesagt hat, eigentlich unwahr war. ihr nachweisen können, dass es einfach falsch war und nichtsdestotrotz hat Tansy Atomic sein Reaktordesign als eine weitere Validierung unserer hochmodernen Technologie präsentiert. Also alles vollkommen umgedreht. Sie hat immer wieder das Gleiche behauptet, dass sie etwas Tolles geschafft haben, aber Markus Kuhni, vielleicht haben Sie das nicht gehört, das ist ein Schweizer Computertechniker und der erzählt die Geschichte auf dem Blog. Und ihm allein ist es gelungen, mehr oder weniger das Müllenberger KW in der Schweiz zum Schließen zu bringen. Und er hat gezeigt, wie invasiv diese PR-Maschine sein kann und wie gerne alle diese offensichtlichen Wunder geglaubt haben. Elizabeth Holmes zum Beispiel wurde letztes Jahr wegen Betrugs verurteilt und wird dieses Jahr ins Gefängnis gehen in Verbindung mit den Machenschaften ihres Unternehmens Theranos. Aber in dem Bereich hier bei Transatomic sehen wir das nicht. Transatomic hat sich offiziell aufgelöst, aber wenn Sie den Namen Leslie Duhan finden, da sieht man ein Video, da steht, heute habe ich gelernt, dass Atommüll die Welt mit Strom versorgen könnte. Und wenn man einfach diese Fehlerhaftigkeit der Lösung, die sie für radioaktive Abfälle präsentiert, es ist so, dass die Befürworter der Kernenergie gleichzeitig eben nach wie vor sagen, dass die Welt jetzt an der Schwelle zu einem wahren Sprung im Hinblick auf die Evolution der Technologie steht. Und das sind ja alles Mythen. Diese Narrativen sind ja Fantasien oder Wuschdenken, aber wir sind viel zu freundlich und viel zu nachsichtig mit denen, die diese Narrativen verbreiten. Grün zum Beispiel ist immer ein ganz wichtiges Element dieser fiktiven Erzählungen. Direkteure stützen sich immer auf die grüne Natur, um sich entsprechend in Szenen zu setzen. Sie sagen, ach, das wird uns helfen, Krankheiten zu kurieren, die Welt zu ernähren. Ja, die Strahlung ist ja nicht schlecht für uns. Und der Nuklearmüll ist ja eine Ressource, die wir noch nicht genützt haben. Sie behaupten sogar, das Ökosystem wurde dadurch geschützt. Und das würde ja sogar die Umwelt unterstützen und die Menschheit insgesamt fördern. Ich meine, es ist relativ gut, wenn man sich überlegt, welchen Zweck versuchen eigentlich diese Visionen zu verfolgen, welche Rolle spielen diese wohlwollenden Gestalten? Nun, eine Hypothese ist, dass diese vielleicht verlockende Tarnung für sie ist, dass es eigentlich der größte und folgenreichste Diebstahl in der Menschheitsgeschichte überhaupt ist. Und es ist ein Trick. Und ich glaube, wenn ich da schaue, dann finde ich immer die Daten, die von der UNO veröffentlicht werden und immer mehr auch von der Europäischen Kommission, die offensichtlich stolpern auch in diese Falle. Nun, was jetzt? Vielleicht bin ich jetzt ein bisschen hinter meiner Zeit her. Also, ich glaube, dass Umwelt und auch politische Kampagnen, denen würde es wirklich helfen, mal umzudenken. Es wird ihnen helfen, einen Schritt zurück zu gehen und sich mal anschauen, wie die Situation wirklich ausschaut. Sie sollten sich wirklich überlegen, was sie jetzt tun sollten. Um Fortschritte zu machen, müssen wir strategisch vorgehen. Wir müssen das große Ganze sehen und das dürfen wir nicht aus den Augen verlieren. Also Umweltkampagnen und auch politische Führungspersönlichkeit müssen einfach schauen, wie sie in diesen strukturellen langfristigen Projekten hier auch erfolgreich sind, denn die Industrie hat hier wirklich viel gemacht. Und wir dürfen ja nicht vergessen, in den sozialen Medien, da gibt es wahre Söldner, diese Twitter-Trolls und so weiter, die arbeiten irgendwo im Verbotenen. Und einige Regierungen haben jetzt versucht, eine um bestehenden Apparaten hier entgegenwirken zu können. Es werden Millionen von Dollar, Euro und Rubel in Organisation wird investiert und die werden gefördert. Und es geht jetzt gar nicht um einen langfristigen ideologischen Wandel, aber das ist genau das, was wir brauchen. Die NGO-Infrastruktur, die konzentriert sich jetzt eben darauf, dass wir die negativen Folgen des Klimawandels bekämpfen sollen. Aber der Weg, der hier beschritten wird, ist nicht der richtige. Nun, wir brauchen eine Änderung und ich habe wirklich Sorge, dass wir vielleicht die analytischen Dinge nicht wirklich verstanden haben. Und es gelingt uns auch nicht, richtig zu kommunizieren. Auch die Öffentlichkeit wird nicht richtig informiert und auch die Politik nicht. Und die Nuklearindustrie ist nach wie vor der Geheimniskrämerei Anheim. Und es hat zu einer Kultur geführt, in der die Öffentlichkeit die grundlegendsten Informationen über die Sicherheit von Atomkraftwerken vorenthalten wird. Aber keiner scheint sich irgendwie dafür einzusetzen, hier ein wenig Licht hineinzubringen. Und das gilt auch für die Finanzströme, die hier zugrunde liegen. Ja, es ist so, dass weder Umweltschützer noch Wissenschaftler noch eben Politiker oder Parlamentsabgeordnete richtige Informationen, die wahren Informationen haben. Wir müssen uns fragen, wie sollen wir es schaffen, wirklich wahre Informationen zu bekommen, wenn ständig die Atomlobby dahinter steht und die Regierung und die Öffentlichkeit mit falschen Informationen füttert. Hier sehen Sie Entscheidungsfindungsprotokolle, die notwendig sind. Aber wir müssen ja mal erkennen, dass wir eine Antithese brauchen gegen diese falschen Wahrheiten,ik anfallen. Vielleicht kann hier eine Metrik entwickelt werden, auf deren Basis man feststellen kann, ob Behörden eben nur den falschen Einflüsterern hören oder dass man vielleicht eben auswählen kann, richtige Entscheidungen treffen kann auf Basis von echten Informationen. Entscheidungen treffen kann auf Basis von echten Informationen. Wir sollten uns auf Artikel 6a des AROS über Einkommens konzentrieren. Und hier steht ja, dass die Staaten gewährleisten müssen, dass die Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Entscheidung gebührend berücksichtigt werden, dass es nicht nur ein Dialog ist, sondern dass das auch berücksichtigt wird. Ich zum Beispiel würde mich freuen, wenn es so eine Art Whistleblower-Plattform für Beschäftigte im Nuklearsektor geben sollte, denn viele stehen ja vor der Wahl, dass sie entweder ihre Karriere aufs Spiel stellen oder das Leben von vielen, vielen Menschen. Und das hat man in den 1990er Jahren in der Luftfahrtindustrie gesehen. Das war sehr, sehr effektiv damals. Und was sehr wichtig wäre, ist, dass wir auch die Europäische Kommission und die UN-Gremien vor die Themen stellen müssen, dass sie eben falschen Daten anheimfallen. sie eben falschen Daten anheimfallen. Ja, wenn Sie irgendeine anekdotische Information über diese irreführenden Informationen haben oder über diese falschen Einflüsterer, bitte sagen Sie es mir. Ich freue mich, das zu sammeln. Vielen herzlichen Dank. Thank you, Christiana Mauro, for the enlightening explanations. Herzlichen Dank, Christiana Mauro, für diese sehr informativen Einsichten. Christiana war... Können Sie etwas zur Situation in Ungarn sagen? Ja, könnte ich. Es sieht sehr schlecht aus. Einige von euch haben vielleicht gelesen, dass eine Studie in Auftrag gegeben wurde vom Umweltministerium in Österreich, das zeigt, dass die seismischen Aktivitäten unterhalb von Paksch in Ungarn überhaupt nicht zur Diskussion standen. zur Diskussion standen und die zwei einzigen Umweltschutz-NGOs, die sich damit beschäftigt haben, sind nicht mehr aktiv. Die waren Greenpeace und Energy Group waren sehr aktiv, was PAKSCH angeht, und die anderen Organisationen haben dieses Expertenwissen nicht. Und das macht mir große Sorgen. Ich könnte viel über Paksch sagen. ist, dass es Gerüchte gibt, wir wissen ja nie, was die Regierung wirklich tut, aber es gibt jedenfalls Gerüchte, dass sich Ungarn nicht mehr von den Russen mit Atombrennstoff versorgen lassen wird und zu den Amerikanern übergehen wird und dass auch das Reaktormodell modifiziert werden soll. Aber die Verlängerung der Betriebsdauer von PAKS-1 wurde im November vom Parlament abgesegnet und was ich in der Debatte gesehen habe, gab es nicht allzu viele kritische Fragen. Also man hat da gar keine Probleme gesehen. Auch das macht einem Sorgen. Und im gleichen Monat hat man das ungarische Atomenergiegesetz abgeändert und es gibt bisher keine Analyse dieser Abänderung. Länder wie Frankreich und ein paar andere wollen ja die Genehmigungsverfahren beschleunigen und es sieht auch in Ungarn danach aus. Also das sind die Entwicklungen. Aber es sieht auch in Ungarn danach aus. Also das sind die Entwicklungen. Ich sollte vielleicht noch sagen, dass die NGO, mit der ich jetzt arbeite, VEDAGELAT, diejenigen sind, die dafür zuständig sind, ein Büro für zukünftige Generationen einzurichten. Etwas, was zwar passiert ist, was sehr effizient war, aber dann geschlossen wurde. Und sie haben auch beim Präsidenten von Ungarn lobbyiert. Das war ein Naturschützer. Ungarn lobbyiert. Das war ein Naturschützer. Und es sind ein paar prominente Leute aus dieser NGO herausgekommen. Und ich hoffe, dass wir Finanzierung erhalten, weil ich jetzt eng mit ihnen zusammenarbeite. Vielleicht ist das nicht nur eine Frage, sondern auch ein Kommentar. Ich komme aus Bulgarien und Sie wissen vielleicht, dass Bulgarien derzeit von der EU aus gesehen am nähersten am Krieg in der Ukraine liegt und mehr als 90 Prozent in der Taxonomieentscheidung beschlossen hat, dass Atomenergie und Gas sauber sind, grün sind. Das ist eine ganz schwierige Situation in unserem Land. Und ich sehe sehr ähnliche Beschreibungen in Rumänien. Es sind Unternehmen im Jänner und Februar und dann auch im April nachichtet werden, sondern 100 Kilometer von dort aus gesehen noch SMRs. Und das ist auch eine Erdbebenzone. Darf ich vielleicht reagieren, auch wenn es ein Kommentar war? Was die Taxonomie angeht, ist das noch nicht vorbei, dass Atomkraft in der Taxonomie als Grün aufscheint. Ich glaube nämlich, dass der EuGH hier den Delegiertenakt niederschlagen wird, dass wir hier Erfolg haben werden, weil es einfach eine ganz problematische Sache ist. viel Finanzierung, sehr viele Ressourcen in die Atompropaganda und sogar bei den Linken gibt es niemanden, der wirklich darüber nachdenkt. Ich glaube, eine Strategie ist es, in ganz Europa sich zu koordinieren, eine PR-Kampagne aufzusetzen, die mit lokalen Journalistinnen und Journalisten arbeitet. Und ich stelle mir davor, dass man die Schlussfolgerungen aus der Studie des Biosphäreninstituts verwenden könnte, bei dem ich jetzt arbeite, wo man sieht, was passieren kann, wenn bei einem Atomkraftwerk ein Unfall passiert. Sie können sich auch einen Vergleich mit den Grenzwerten ansehen, den Grenzwerten ansehen, wie diese sich verändern unter bestimmten Wetterbedingungen. Sie könnten auch alles offen publizieren, damit die Leute in den jeweiligen regionalen Körperschaften sich die Informationen holen können und sie können auch diese animierten Videos machen, damit man sieht, wo zum Beispiel eine radioaktive Wolke hinzieht. Als die letzte Studie publiziert wurde, wo es um die vier ältesten Reaktoren auf der Welt ging, da sind doch Spannungen entstanden. Und es muss daher einen strategischen Ansatz geben, um eine Medienreaktion koordiniert hervorzurufen. In einem Land wie Frankreich wird das nicht passieren, aber es gibt vielleicht ein paar Möglichkeiten anderswo, dass eben diese Botschaft hinausgeht. Und ich glaube, dass die Öffentlichkeit tatsächlich interessiert wäre an den Folgen eines Nuklearunfalls und darauf reagieren würde. Ich weiß nicht, wie wir jetzt vorgehen. Machen wir jetzt noch weiter oder gehen wir in die Pause? Eine Frage noch, okay. Ich bin aus der Vereinigung seiner tschechischen Mutter aus der Tschechischen Republik. dass für die Zukunft unsere Arbeit vielleicht eher statt technischen Ratschlägen brauchen wir psychologische Ratschläge, denke ich. Ich denke über unsere Arbeit schon längerfristig nach. Du hast Bilder gezeigt über die Nuclear Students. Also ich habe wirklich geschwitzt. Das war für mich ein schrecklicher Anblick, aber es ist so clever. Wirtschaftlich und sie finanzieren sich aus eigenen Mitteln und sie kämpfen gegen Energiearmut und sie bauen auf positiven Bildern. Wir untereinander müssen einander nicht überzeugen. Wir sind lang gediente Aktivisten und wir wissen, dass es Lügen sind, aber für die Jungen ist es nicht so klar und die Jugend von heute hören die positiven Messages und sie sind ein bisschen zu zierlich und brechen bei neutralen oder bei negativen Nachrichten zusammen. Wie sollen wir sie ansprechen? Wie sollen wir ihnen mitteilen, dass etwas negativ ist, aber wie sollen wir positiv kommunizieren? Das ist eine Aufgabe. Und das bringt mich auf die Idee, dass es vielleicht gut wäre, mit Psychologen und PR-Fachleuten zu sprechen, dass wir positiv rüberkommen, obwohl es sehr schwierig ist. Das ist so eine Anmerkung und ich erwarte vielleicht jetzt keine Antwort. Danke. Hervorragender Kommentar. Okay, dann vielen Dank Christiana Mauro. Und wir machen jetzt eine Pause, bitte.