In diesem Film zeige ich stellvertretend für die vielen Menschen mit helfenden Händen und offenen Herzen einige Projekte für notreisende Roma, Arme und Obdachlose. Ich habe großherzige Unterstützer kennengelernt, viel mehr als ich in meinem Film zeigen kann. Kurt Bauer Субтитры создавал DimaTorzok y a la rumanía 예 누가 뭐든 주고 와 In entspannter Atmosphäre wird hier Tee getrunken, den Herbert ausschenkt. Dann trifft man sich zu einem Großfamilien essen und später geht man schlafen Alles verläuft hier in ruhiger, friedlicher Atmosphäre. Grüß euch, wir sind jetzt beim Biwak. Biwak kann überall sein, in verschiedenen Fahrräumen. Jetzt sind wir im Fahrsaal St. Elisabeth, weil hier ist es warm. Wir warten bis 10 Uhr, draußen warten die Roma, die sonst unter der Brücke schlafen müssten oder am Bahnhof und die dürfen heute im Fahrsaal St. Elisabeth ihre Matten ausrollen, ihre Decken und hier warmachtung der Hygieneregeln übernachten. Du bist ein Arschloch! Du meinst, du kannst nicht so viel machen? Das ist eine Marmelade. Das ist eine Marmelade. Das ist eine Marmelade. Ich habe die Augen geschlossen. Ich habe die Augen geschlossen. Ich habe die Augen geschlossen. Ich habe die Augen geschlossen. Ich habe die Augen geschlossen. Ich habe die Augen geschlossen. Ich habe die Augen geschlossen. Ich habe die Augen geschlossen. Ich habe die Augen geschlossen. Und ein Euro. Ein Rutscher! Da bist du schon. Ein Pushi-Dennis. Danke. Ein Pushi-Dennis. Alle Roma haben ihre eigenen Bettunterlagen mit, die sie dann am nächsten Tag irgendwo hinter der Kirche verstauen. Also jetzt insgesamt noch vier Kürbisse. Das ist Frau Luntiana Violetta. Sie ist Roma-Frau und kommt zum Bettel nach Salzburg, weil sie, wie sie mir selber erzählt hat, mit dem was sie hier erhält ihre Kinder versorgt. In Rumänien lebt sie von der Kinderbeihilfe und dem Zusammenhalt der Familie. Sie erzählt mir, dass es ihr sehr schlecht geht, denn als sie im Frühjahr nach Salzburg kam, erlebte sie eine böse Überraschung. Als sie nach einer Busfahrt von 16 Stunden ankam, hatte sie eine Thrombose. Liza Kameluta ist Mutter von sieben Kindern und hat keine Möglichkeit in Rumänien zu arbeiten. Sie sagt Salzburg sei schön, aber bis jetzt hat sie noch sehr wenig Geld eingenommen. Und was verdient sie so im Monat? Sie sagt sie ist jetzt drei Wochen hier und hat bis jetzt 180 Euro verdient. Und sie bleibt noch eine Woche. In Rumänien erhält sie pro Kind noch 24 Euro Kinderbeihilfe. Sie verabschiedet sich. Ich grüße Sie und wünsche Ihnen alles Gute für Ihre Familie. Vor mir liegt die Antwort auf die Frage, warum sich denn die Roma von hier aus in die Städte Europas begeben, um zu betteln. Mit Ausnahme der imposanten Kirchenburg als touristisches Highlight des Jahrnichts. Keine Infrastruktur und keine Arbeit für Roma. Das gilt für weite Teile Osteuropas. Wie schaut die Zukunft für Familie Anka und ihre Kinder aus? Diese hat 4 Kinder. Bildung und Arbeit sind der Schlüssel für die Zukunft. Aufschluss darüber erwarte ich mehr im Projekt ELIA. Der Rabe ist das Wahrzeichen für das Projekt ELIA. Vater Georgs Borschel und Frau Ruth Zenker ermöglichen den Roma-Jugendlichen seit 2012 hier Bildung und Arbeit. Das erste, was wir im Projekt ELIA kennenlernen, ist die Musikschule. Denn Musik ist für die Roma Leben. Leben! Hier ist die Weberei. In Zusammenarbeit mit der österreichischen Firma Tiska haben wir hier acht Arbeitsplätze für Frauen im Dorf, die gelernt haben zu weben und jetzt einen Arbeitsplatz haben. Da können wir jetzt rein schauen. Frau Kieper, geht es Ihnen gut? Es geht ihr sehr gut. Sie ist froh, dass sie eine Arbeit hat, weil sie Geld verdient. Und am Ende des Monats bekommt sie Geld, um einzukaufen, was sie braucht. Findet sie Schule gut? Man muss lernen und sich entwickeln, weil ohne Ausbildung kannst du keine Arbeit machen. Ja, dieses Interview war wirklich Schwerarbeit und Frau kiba hat wirklich grund stolz zu sein diese frauen hier sind selbstbewusst und stolz das geld das sie verdienen erhalten nicht ihre männer sondern sie bekommen es auf ein eigenes bankkonto überwiesen. In dieser Bäckerei gibt es Brot und Bildung. Anna ist seit drei Jahren in der Bäckerei. Und hat im Zuge ihrer Arbeit bei uns auch lesen und schreiben gelernt, damit sie Rezepte lesen kann und rechnen gelernt, damit sie bieten kann und leitet jetzt die Bäckerei. Ihre Mitarbeiterin ist die Angelika, die einmal auf der Straße war. Man sieht in ihren Armen. Wenn man auf der Straße lebt und im Drogenrausch ist und verzweifelt ist, dann schneidet man sich da oft mit Glasscherben die Arme auf. Der Vater ist gestorben und sie konnte nirgends leben und so ist sie auf die Straße gestorben. Beide haben bei uns einen Arbeitsplatz. Die Anna hat eine Familie zu Hause. Vier Kinder, die alle in die Schule gehen, auch in die Musikschule bei uns. Und das Geld in der Familie verdient sie. Was brauchen die Roma Kinder? Sophia, ich weiß nicht. Vor allem, dass sie in die Schule gehen und dass sie gut leben können. Gut gehalten werden. Gut gehalten werden. Also ein Zuhause haben. Der Schlusspunkt unseres Treffens, das ist die Verkostung. Es ist Brot nach österreichischer Rezeptur. Mir schmeckt es köstlich. Ich heiße Helmut Probst und bin Allgemeinarzt und auch einer der Ärzte, die für den Virgil-Bus jeden Sonntag für den Dienst zur Verfügung stehen. Wir sind vom Samariterbund. Wir sind heute ehrenamtlich da, um auch den Obdachlosen der Stadt Salzburg ein bisschen zu unterstützen und dem Arzt auch zu helfen. Wir sind ehrenamtlich im Dienst und freuen uns, einen kleinen Beitrag leisten zu können. Ich bin der Jakob Karas und ich arbeite hier im Haus Franziskus als Sozialarbeiter. Das Virgil-Bus-Projekt ist für mich persönlich ein sehr wichtiges Projekt, weil das eine regelmäßige und dauerhafte Arbeit ist, die jeden Sonntag bei uns in der Einrichtung durchgeführt wird. wo Menschen jeglicher Nationalität und auch jeglichen Versicherungsstatus, also ob versichert oder nicht versichert in Österreich, regelmäßig herkommen können, sie ärztlich behandeln lassen können und auch Medikamente bekommen. Das Peschik Niko hat keine Krankenkasse und kommt daher regelmäßig hierher, um sich mit den notwendigen Medikamenten. Mein Name ist Sebastian Huber, ich bin Arzt und Mitinitiator des Wigelbus in Salzburg. Der Wigelbus ist eine Einrichtung, die einmal in der Woche medizinisch Patienten betreut, die keinen Versicherungsschutz haben. Das sind Obdachlose, das sind Armutsmigranten, das sind Leute, die hier in Salzburg gestrandet sind, auch aus EU-Ländern. Mit Einsatzorganisationen, dem Roten Kreuz, den Maltesern und den Samaritern fährt der Bus. Momentan, durch Corona bedingt, fährt er nur das Haus Franziskus an. Herzlich Willkommen im Hotel Wolfgang. In diesem Haus wurde in den letzten acht Monaten ein neues Konzept für Notwohnende erprobt und umgesetzt. Ihr natürlich. Wir natürlich! Ich erinnere mich, wie viel Spaß das allgemein gemacht hat, diese Spieleabende, also generell diese Spielezeit. Ob es jetzt Mensch-Herr-Gerät nicht war oder UNO oder DKT, das war ganz egal. Es war einfach die Gemeinschaft. Es ist, wie gesagt, wie eine zweite Familie gewesen. ist wie gesagt wie eine zweite Familie gewesen. Willkommen im 6. Stock. Hier haben wir unsere Quarantänestation betrieben. In solchen Zimmern haben wir positiv getestete Klienten untergebracht. Ein Zimmer war nur für eine Person vorgesehen. Wir haben unsere Klientinnen mit Essen versorgt, wir haben sie mit Medikamenten versorgt, wir haben wichtige Behördengänge für sie gemacht, wir sind zur Apotheke für sie gegangen. Sie haben drei Mahlzeiten pro Tag von uns bekommen. 36 Kinder. Wenn ich vorstellen darf, neben mir steht Desiree, eine Mitarbeiterin der Caritas, neben mir Michaela, unsere Klientin. Während der Pandemiezeit haben wir unsere Klienten durchgehend versorgt. Während sie in der Quarantäne waren, haben wir Blutzucker gemessen, wir haben Blutdruck gemessen, wir haben sie mit Essen versorgt und mit Medikamenten versorgt. Ja, so wie gesagt, ich heiße Michaela, komme aus Oldoldig. Ich bin froh, dass wir überhaupt so etwas haben. Dass du ein Bett hast, du hast eine Dusche, da haben wir halt Sandwich da, also zum Essen. Du kriegst einmal am Tag, kannst da drüben im Haus Elisabeth ein warmes Essen holen. Und die Wohnung natürlich dazu. Es geht wieder aufwärts. Also ich schätze das wirklich hoch, dass das gibt oder geben wird und ich hoffe, dass es irgendwann wieder auf die Füße steht. Hallo, mein Name ist Ivana. Ich bin die Hotelmanagerin von Wolfgangs in Salzburg. Wir haben uns für das Projekt Unterkaritas entschieden, damit wir vor allem Menschen in Not eine Unterkunft bieten können. Sie wurden 24 Stunden lang betreut, sowohl von der Caritas als auch von unserer Rezeption. Ebenso haben wir ihnen im Frühjahr und auch am Abend ein Lunchpaket zur Verfügung gestellt, das heißt auch für die Verpflegung wurde gesorgt. Insgesamt war das Projekt eine tolle Erfahrung. Die Kommunikation und die Kooperation mit der Caritas hat wundervoll funktioniert. Wir würden dieses Projekt auf jeden Fall noch einmal machen, denn es war eine sehr schöne Erfahrung. Hallo, mein Name ist Thorsten Pichler, ich bin Bereichsleiter für Soziale Arbeit, Beschäftigung und Solidarität in der KALDAS Salzburg. Und möchte über das Notwohnen sprechen, das wir heuer erstmals in Betrieb genommen haben in Salzburg. Das sind hier die Räumlichkeiten des Wolfgangs Managed bei A&O. Das war das Hotel, das uns jetzt für acht Monate Heimat war für obdachlose Menschen in Salzburg. Hätte vor fünf Jahren in Salzburg jemandem erzählt, wir ziehen mit 40, 45 obdachlosen Menschen in ein einjahrealtes Hotel ein, das wäre wahrscheinlich eine Ding-dun-Möglichkeit gewesen. Jetzt aufgrund von Corona ist es uns gelungen und wir können jetzt nach acht Monaten sagen, es hat funktioniert. Es ist ein menschlicher Umgang mit unseren Feinden. Es ist auf so vielen Ebenen erfolgreich. Es gibt positivste Rückmeldungen von den Bewohnerinnen und Bewohnern. Das ist das, was uns wirklich imens freut. Das zeichnet unsere Arbeit aus und das ist das, was uns Spaß macht. Ich befinde mich hier jetzt bei der Evangelischen Christuskirche in der Schwarzstraße. Alle 14 Tage treffen sich hier die Roma, die sich in der Stadt aufhalten. Und vier von ihnen werden ausgelost und dürfen dann vor und nach dem Gottesdienst betteln. Ganz offiziell. Vor fünf Jahren gab es hier zwischen den Pfarrangehörigen und den Roma heftige Auseinandersetzungen und in höchster Not hat man dieses Projekt geboren und siehe da es funktioniert bis heute. Nach dem Gottesdienst dürfen die Roma auch noch das Pfarrcafé besuchen und sich bei Kuchen und Kaffee oder Kakao laben. Ja, so seit etwa fünf Jahren sind die Roma hier bei uns an der Christuskirche. Zuerst war das ein bisschen eine Überraschung damals, als plötzlich 20 da hier bei uns im Gottesdienst angekommen sind und gebettelt haben. Aber wir haben das damals dann geregelt. Wir haben gesagt, wir dürfen hier betteln und die, die nicht betteln dürfen, die bekommen dann einen Jausenpackerl und das hat dann hervorragend funktioniert und seit fünf Jahren ist das bei uns zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Wir bekommen die Auserwählten ihr Honorar von mir. Mein Name ist Veronika Bachmann. Ich arbeite seit circa sechs Jahren ehrenamtlich in der Evangelischen Christuskirche in Salzburg. Anfangs war es ziemlich unordentlich und unkontrolliert. Die sind in Massen, manchmal sogar 15, 16, 20 auf einmal dahergestürmt, haben sich über Kuchenkaffee hergemacht. auf einmal daher gestürmt, haben sich über Kuchenkaffee hergemacht und sich so, ja, ich nehme an, dass sie es nicht anders bekannt haben oder es war ihnen auch nicht wichtig. Inzwischen ist es sogar auch so, dass sie sich grüßen oder sagen bitte danke. Sie nehmen immer den ganzen Kuchenteller, der am Tisch steht, der große, den einer zu sich nimmt, so war es nämlich am Anfang, sondern sie nehmen ihn schön mit der Schaufel runter. Und ja, ich muss einfach sagen, es hat sich da doch einiges, es steht mir nicht zu zu sagen, gebessert an der Tischkultur oder überhaupt an der Umgangs. Ja, mein Name ist Haseke Irene. Ich bin evangelisch und hilfe aus im Kirchencafé. Und ich freue mich, dass ich hier unsere Gemeinde unterstützen kann. Ich backe auch gern Kuchen und bringe die mit. Ja, und zu den Bettlern habe ich Kontakt. Erstens spende ich ihnen was und ich bin auch Mülltaucherin, weil ich kann in den Roma sind hier in unserer Gemeinde willkommen. Sie haben vielleicht schon, Herr Bauer, den Tisch gefilmt, den wir für die Bettler eingedeckt haben. Da wird Ihnen Kaffee serviert, Sie dürfen sich am Kuckenteller bedienen und Sie nehmen sich auch ein paar Stücke für Ihre Freunde mit raus ins Freie und es funktioniert gut. Und wichtig ist halt, dass unsere Freunde auch ihre Grenzen kennen und sich an gewisse Regeln halten. Ich bin derzeit mit den Männern vom Winzeltisch unterwegs, um Nahrungsmittel, welche von einem Großmarkt zur Verfügung gestellt werden, abzuholen. Sowohl der Winzitisch wie auch der Großmarkt sorgen so seit Jahren für benachteiligte Menschen, indem sie die Nahrungsmittel aussortieren und nicht wegwerfen. Hallo! Hallo, grüß dich! Hallo! Das hier sind heute die Lebensmittel, die knapp vor dem Ablaufdatum sind und daher dem Winzitisch weitergegeben werden. Also in erster Linie ist der Winzeltisch für jene Menschen da, die einen Einkommensbereich von ca. 1.000 Euro haben. Da fallen hinein die Alleinerzieher, die Mindestpensionen und Menschen, die einfach jetzt seit in der Corona-Krise in eine prekäre Lage geraten sind. Schöne Rückmeldungen sind es immer, wenn sie uns berichten, dass sie einfach durch unser Dasein, es gibt ihnen einfach so Sicherheit, dass sie Lebensmittel bekommen und dass ihre Familie nicht Hunger leiden muss. Liebe Leute, ich grüße euch. Ich darf gerne kurz eine Information geben. Bitte den Abstand anhalten, wie immer. Die meisten Menschen, die hier Nahrungsmittel erhalten, sind sehr kameraschonend. Eine Ausnahme macht Linda. Das ist Christopher. Er bekommt sehr viele Früchte. Er liebt Früchte. Und Milch und Biscuits. Alles, was für Kinder gesund ist, wir hier bekommen. Und wir wirklich sagen Danke für das. Das ist eine große, große Hilfe. Und wir sagen Danke von unserem Herz. Dankeschön. Dass mein Kind immer glücklich ist, wenn er hier kommt. Er kennt alles und alles begrüßen, alles ist freundlich. Das ist wie eine Familie. Danke!