Terima kasih telah menonton! Thank you. Christen sieg, Christen sieg, Taste and see the goodness of the Lord of the Lord blessed Lord Bless the Lord all the time His praise shall always be on my lips My soul shall grow in the love of me It has been so good to me Taste and see Taste and see The goodness of the Lord Oh, taste and see, taste and see the goodness of the Lord, of the Lord glorify all with me together let us all praise His name I call the Lord And the eyes have been From all my troubles He set me free Taste and see free taste and see taste and see the goodness of the Lord the goodness of the Lord the goodness of the Lord oh taste and see, taste and see The goodness of the Lord, of the Lord Gott, der Gott. Sehr geehrte Damen und Herren, ich darf Sie recht herzlich zur 78. Internationalen Gedenkfeier für die Opfer des Konzentrationslagers ebenso begrüßen. Ich heiße besonders die Angehörigen der Opfer und der ehemals Inhaftierten willkommen. Unter ihnen den Präsidenten des Internationalen, dem Mauthausen, Guy Dockendorf und seine Delegation aus Luxemburg. und seine Delegation aus Luxemburg. Willkommen heißen wir die Direktorin des Mauthausen Memorial, Frau Doktorin Barbara Glück. Ich begrüße die Vertreter und Vertreterinnen der Botschaften. Ich freue mich besonders über die Anwesenheit einer Delegation aus der Ukraine. Ich begrüße Juri Kuzub, er ist Militärberater der ständigen Vertretung der Ukraine bei den internationalen Organisationen in Wien. in Wien. Es ist auch eine große Delegation aus Serbien anwesend unter der Führung vom Minister Nikola Selakovic. Die Republik Polen ist durch den Gesandten Janusz Ditschek vertreten und auch die Tschechische Republik mit Botschafter Jirschi Schittler. der Europäischen Union, der Länder, Bezirke und Gemeinden begrüßen, sowie im Besonderen unsere Freunde und Freundinnen aus der Partnerstadt Brato und auch aus Wangen natürlich. Ich danke vorweg schon allen Mitwirkenden, allen voran dem Musikensemble Sonderschicht. Ich danke der Freiwilligen Feuerwehr, die die Verkehrsregelung durchführt. Ich danke dem Roten Kreuz und vielen anderen, die zum Gelingen der Gedenkfeuer beigetragen haben. Applaus mehr zulässt. Aber im Gedanken sind wir bei Ihnen, auch bei den vielen Freunden aus den Reihen ehemaliger Häftlinge, die nicht mehr unter uns sind. Ich nenne nur einige Stellvertretende, etwa Trahumir Bartha, Josef Hammelmann, Max Garcia, Max Safir, Roberto Castellani, im letzten Jahr verstorben, Andrew Störnberg und natürlich aus Ebensee, Ladi Zug, der ebenfalls 2016 verstorben ist. Wir vermissen Sie. Und lassen Sie mich noch einige Sätze anfügen, die ich für notwendig erachte. Wir ehren heute alle Opfer, die hier von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Alle, ohne Unterschied der Geburt und Herkunft. Vielleicht werden Sie, wie im letzten Jahr, auch die russische und die belarussische Fahne gesehen haben. Diese Fahnen sind deswegen präsent, weil wir aller Opfer auch jener der damaligen Sowjetunion gedenken, ohne Ausnahme. Wir verurteilen aber den russischen Angriffskrieg auf die ukrainische Republik. Ich darf die erste Rednerin zu mir bitten, die Bürgermeisterin von Ebensee, Sabine Bromberger. Sehr geehrte Damen und Herren, zum 78. Mal feiern wir die Befreiung des Konzentrationslagers Ebensee und das Ende des nationalsozialistischen Terrors. Zum 78. Mal gedenken wir aller Opfer, die an diesem Ort erniedrigt, gefoltert und ermordet wurden. Zu diesem Gedenken darf ich Sie alle sehr herzlich begrüßen. Ich möchte mit Willy Brandt beginnen, der in seinen Erinnerungen schrieb, wo die Zivilcourage keine Heimat hat, reicht die Freiheit nicht weit. Wir leben in einer bewegten Zeit, die so manche von uns an ihre persönlichen Grenzen bringt. An die Grenzen der Toleranz, des Verständnisses, des Mitgefühls und an die Grenzen unserer humanistischen Werte. Die aktuellen Krisen und unsere Ängste zehren an unserer Kraft, sich für andere Menschen und gegen Unrecht einzusetzen, Zivilcourage zu zeigen und unsere Demokratie zu verteidigen. Die Anzeichen aber, dass wir unsere Demokratie vor Angriffen schützen müssen, mehren sich. Schützen vor jenen, die in unserem Namen unsere Solidarität untergraben und auf Kosten der Schwächsten und Schwachen in unserer Gesellschaft die Macht an sich reißen wollen. Vor jenen, die mit den Fingern auf andere zeigen, um sich selbst zu erhöhen. Vor jenen, die unsere Angst nützen wollen, um zu verhindern, dass wir uns für Menschlichkeit einsetzen. Vor jenen, die aus politischem Kalkül und Machtstreben unsere Demokratie beschädigen. Unsere Demokratie braucht unseren Schutz. Dazu braucht es keine großen Gesten, keine großen Reden. Es braucht alltägliche Zivilcourage jedes einzelnen von uns. Das heißt, es braucht Haltung. Es braucht Menschlichkeit und es braucht Mitgefühl. Es braucht aber auch den Mut und die Solidarität. Ich möchte Ihnen dazu eine Geschichte des damals zehnjährigen Ebenseers Franz Stötting aus dem Jahr 1944 kurz erzählen, wie er sie erlebt hat. Franz Stöttinger wohnte damals direkt beim sogenannten Löwengang, dort wo täglich die Häftlinge zur Arbeit getrieben wurden. Er war damals zehn Jahre alt und musste etwa um sieben Uhr jeden Tag zur Schule. Etwa zum selben Zeitpunkt gingen täglich Häftlinge vorbei, die er aus dem Fenster sehen konnte. Ein junger Bursche, der wenig älter war als er selbst, fiel ihm dabei besonders auf. Er war ihm aufgefallen, weil er immer so traurig aussah. Er hat seiner Mutter von diesem jungen Burschen erzählt und es war um Weihnachten 1944 und seine Mutter hatte einen Kuchen gebacken. Und Franz war entschlossen, diesem Jungen ein Stück des Kuchens zu geben. Und Franz war entschlossen, diesem Jungen ein Stück des Kuchens zu geben. Es lag sehr viel Schnee und ich dachte, beschreibt Franz Stöttinger, wenn er vorbeikommen würde, würde ich ihm ein Stück geben. Den Schnee nutzte er oder wollte er nutzen, dass er ungesehen von den SS-Wachposten, die unweit seines Hauses patrouillierten, vorbeischleichen könnte. Die Schneewände waren hoch und er kroch geduckt zum Stacheldraht des Löwenganges. Der Junge kam wirklich vorbei, jedoch schrie der SS-Mann, der Franz entdeckt hatte, er solle verschwinden, und er drohte ihm mit dem Gewehr. Also musste Franz mit dem Kuchen in der Hand wieder gehen, er dachte allerdings immer noch an den jungen Menschen. Mehrere Tage lang sah er ihn noch und irgendwann kam er nicht mehr vorbei. Ein zehnjähriger Junge hört auf sein Gefühl, auf sein Herz und zeigt sich mutig und solidarisch mit den Schwächeren. Dies ist eine Botschaft, die uns jene Menschen, die hier im Konzentrationslager gelitten haben und ermordet wurden, hinterlassen haben. Ihr Vermächtnis ist es nicht am heutigen Gedenken oder einem immer wieder, niemals wieder Genüge getan. Unser Auftrag muss es sein, jeden Tag menschlich zu denken, zu handeln, die demokratischen humanistischen Rechte für andere Menschen und damit schlussendlich für uns selbst einzufordern und zu verteidigen. Jeden Tag aufs Neue. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Darf ich nun Frau Dr. Barbara Glück zu mir bitten, die Direktorin des Mauthausen Memorial, also der Gedenkstinschaft, Wolfgang Quartember hat es schon gesagt, wir haben heute und für die meiste Zeit keine Überlebenden mehr mit uns, mit denen wir unsere Arbeit, mit denen wir unsere Gedanken teilen möchten. Ich möchte mit Ihnen aber drei Begegnungen teilen mit Überlebenden, die Sie vielleicht kennen oder gekannt haben. Andrew Sternberg hat einmal zu mir gesagt, ihr könnt euch ja nicht erinnern, ihr wart nicht dabei. Aber wir haben es uns in unseren Gedenkstätten, nicht nur in Mauthausen, auch hier in Ebensee, zur Aufgabe gemacht, dass wir die Erinnerung von all diesen Menschen, dass wir sie sammeln, dass wir sie bewahren, dass wir sie zugänglich machen. Und dass wir damit arbeiten und dass wir damit ihre Lebensgeschichten weitergeben. Das haben wir uns als unsere Aufgabe gemacht. Und vor zwei Tagen war Stanislaw Zalewski, Überlebender des KZ Gusen, mit uns am Appellplatz und im Rahmen unseres Beteiligungsprozesses, wo wir die Gedenkstätte Gusen weiterentwickeln, haben wir ihn gefragt, was er sich für diese neue Gedenkstätte wünscht und ich glaube, das trifft für alle Orte zu. Er hat gesagt, ich wünsche mir, dass die Gedenkstätte ein Ort ist, wo man gerne hinkommt, wo man freiwillig hinkommt und ich glaube, das trifft auch ganz besonders hier für die Gedenkstätte Ebensee zu, wo wir heute so viele Jugendliche gesehen haben und das war so ein schönes Bild, wie ich jetzt vorbeigefahren bin bei so vielen Bussen, so viele Jugendliche, so viele in unterschiedlichen Ländern und das ist so ein wichtiges Zeichen für uns, dass diese Orte leben und dass diese Orte in unserem Gedächtnis bleiben und dass wir es in der Hand haben, dass wir es nicht nur der nächsten Generation weitergeben, sondern wir die dritte Generation, dass wir etwas daraus machen und dass wir schauen, dass das nicht nur einmal im Jahr lebendig ist, dieser Ort, sondern jeden Tag. Und damit möchte ich auch schließen mit meiner dritten Begegnung mit Duschan Stefancic, der, und einige vielleicht kennen das schon, das Zitat, das ich gesagt habe oder immer wieder erzähle, wir haben ihn auch gefragt, was er uns unserer Arbeit mitgeben möchte und er hat einfach gesagt, Barbara, jetzt seid ihr dran, macht was aus diesem Ort und ich glaube, das gelingt uns und das muss uns immer mehr gelingen und das ist ein ganz ein wichtiger Satz und ein Auftrag für uns, dass, wie gesagt, dass wir nicht nur einmal im Jahr einen Gedenktag haben, sondern wir alle wissen das, wir leisten Gedenkarbeit, wir gedenken 365 Tage im Jahr, wir denken und wir leisten Bildungsarbeit und ich glaube, das ist genau das, was unsere Gesellschaft braucht und was wir mit diesen Orten und mit dieser Arbeit dafür beitragen können. Danke, dass Sie alle da sind. Tira noi due, erano a destanza, erano forti una chitarra e molto fantasia, e poi Pologna che scopriò la prima bomba. Piazza di Piazza No, arrivare a Roma Magra tu vuoi Passar su Marconi E troviamo una ragazza Che viveva straiante Su un'ora di una piazza Noi le dissemmo che era dolce Sarà la strada Noi gli dissemmo che era dolce e sarà strano, e sfogliò il fiore e poi ci disse no. La bomba non bomba, non arriverei a Roma. Ma grado vuole, a Roma o a Piaccio, ci viene incontro del vecchio. Ma grado vuole Lasciamo andare, hanno chiamato la polizia a cavallo. Ma bomba o non bomba, arriva la Roma. Ma grado voi, a Firenze dormimo, è l'intellettuale. a Firenze dormimo, ma l'intellettuale faccia giusta e tutto quanto il resto ci disse non cantare amici, io mi soppongo in basso ma ancora la risveglio e poi maggioramento. Ma bomba o non bomba? Allora, a Roma! Ma credo a tutti. Orvietto poi ci furono appodiosi. Si dà con la banda e la barriera in mano ci dice l'autostrada è bloccata e non vi lasceranno passare ma si è ben chiaro che voi non siete più tra noi e bomba non bomba, arrivare a Roma, ma grattono, parlare di Amalungu, e poi ci fu il discorso, sia e la fanfara poi andò le prime volte e ci trovammo proprio ci amava, questo era importante, regalamo cioccolata e sigretti a bere, bevevo poi del vino rosso la maggiorità, e finalmente ci fecero sognare. E bomba su bomba, arrivati heute Ron Mannheim bei uns haben. Sein Vater Simon Mannheim stammte aus Rotterdam und wegen seiner jüdischen Herkunft wurde er im November 1943 verhaftet. Er überlebte aus Schwitz-Birkenau, Mauthausen, Melk und wurde letztendlich in Ebensee befreit. Ron Mannheim selbst ist Kunsthistoriker und Kunstkritiker. Er war viele Jahre lang Direktionsmitglied des Museumsschloss Molland und baute dort das Josef Beuys Archiv auf. Herr Mannheim, bitte. Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Sohn, am 16. Februar 1913 wurde mein Vater Simon Mannheim in Rotterdam geboren. nicht aus der bekannten deutschen Stadt, sondern waren um die Mitte des 17. Jahrhunderts wegen der damals in Polnisch-Litauen wütenden antijüdischen Pogrome nach Westen geflüchtet und hatten sich zunächst in Amsterdam niedergelassen. und hatten sich zunächst in Amsterdam niedergelassen. Die Familie meines Vaters, die später in Rotterdam lebte, war weitgehend assimiliert, hatte aber den Kontakt zur Synagogengemeinde nicht abgebrochen. nicht abgebrochen. Es war zwar ein einfaches Arbeitermilieu, aber man befasste sich mit Literatur, las populär wissenschaftliche Schriften und man hatte sich der Esperanto-Bewegung aktiv angeschlossen. Meine Eltern, meine Mutter war keine Jüdin, lernten sich in den 1930er Jahren bei einem Treffen der damals recht bekannten Gutemplerjugend recht bekannten Gutemplerjugend kennen. Bei diesen Gutemplern handelte es sich um einen der damals zahlreichen Vereine, die sich aktiv gegen den Alkoholismus zur Wehr setzten, der vor allem in der Arbeiterschaft wild grassierte. Dieser Verein aber hatte dieses Ziel eingebettet in ein übergeordnetes, weltanschauliches Ganzes. Die Parole lautete gegen Alkohol, für Frieden und für Brüderlichkeit. Heute würde man eher sagen Geschwisterlichkeit. Es war eine ernste Sache, die zuvor auch schon von den Eltern der Jungverliebten mitgetragen wurde. Eine ernste Sache, Teil des Lebensprogramms bis in den Alltag hinein. Dies erwähne ich nicht ohne Grund, denn ich bin der festen Überzeugung, dass dieses tiefmenschliche Fundament meinem Vater sehr geholfen hat, die ihm damals noch bevorstehenden Herabwürdigungen, körperliche und seelische Quälereien durchzustehen, ohne seine Menschenwürde ohne seine Selbstachtung zu verlieren. 1939 zog mein Vater zu seiner Braut nach Amsterdam. Sie wohnten unter einfachsten Verhältnissen bei den Eltern meiner Mutter, alle zusammen in einer kleinen Etagenwohnung in einem der ärmsten Arbeiterviertel der Stadt. Im Mai 1940 besetzten die Nazitruppen nach wenigen Tagen kriegerischer Auseinandersetzung die Niederlande. Tagen kriegerischer Auseinandersetzung die Niederlande. Für Jüdinnen und Juden sah nun die Zukunft sehr düster aus, auch für die zahlreichen aus Deutschland in die Niederlande Geflüchteten. Im Dezember 1940 stellte meine Mutter fest, dass sie schwanger sei und nun war Eile, große Eile geboten. Organisierte man auch eine protestantische kirchliche Trauung, die am selben Tag stattfand. Mein Bruder wurde im August 1941 geboren. Die Armut war groß, man schlug sich mit kleinen Dienstleistungen durch. Am 10. Jahrestag der Hitlerdiktatur, dem 30. Januar 1943, wurde ich geboren. Seit April 1942 war das Tragen eines Judensterns für alle Jüdinnen und Juden auch in den Niederlanden vorgeschrieben. Als mein Vater am Standesamt in Amsterdam 1943 meine Geburt meldete, brauchte der Standesbeamte nur hinzuschauen, um festzustellen, dass ein Jude vor ihm stand. Und er trug dann auch hinter meinem Namen die Information ein von Jod'schen Blute, jüdischen Blutes. Im November 1943 wurde mein Vater verhaftet wegen Nicht-Einhaltung antijüdischer Gesetze beim Versuch, seine Familie zu ernähren. Nach einer formalen Verurteilung wechselte er vom Amsterdamer Gefängnis ins niederländische Durchgangslager Westerbork. Der Transport nach Auschwitz-Birkenau erfolgte im März 1944. Er konnte nur ahnen, dass sein Bruder und seine Eltern genau dort in den Monaten zuvor ebenfalls aus dem Zug gestiegen waren. aus dem Zug gestiegen waren. Erst viel später erfuhr er, dass sie alle drei sofort in den Tod geschickt worden waren. Mein Vater Simon Mannheim war bei guter Gesundheit und darüber hinaus verfügte er über eine kräftige Statur. Im Folgenden werde ichlt hat er insgesamt extrem wenig. Wir, die Kinder, nach dem Krieg kamen noch drei Töchter hinzu, haben uns kaum gewagt zu fragen. Nach dem Aussteigen aus dem Transportzug hat mein Vater, der ziemlich klein war, nur wenig über 1,60 Meter, offensichtlich genau beobachtet, was da vorne stattfand. Eine Selektion. Er sah, was für Menschen nach links und welche nach rechts geschickt wurden. Als er an der Reihe war, sagte er von sich aus, und zwar auf Deutsch, das er schon gelernt hatte. Ich bin stark, ich kann arbeiten. Er durfte leben. Besser gesagt, er durfte arbeiten. Nichts, fast nichts weiß ich über seine Zeit in Auschwitz. Nur, dass er einmal so krank war, dass sein Leben unmittelbar in Gefahr war. Er hat sich, wie er erzählte, auf ein Heizungsrohr gelegt und so lange keine Nahrung zu sich genommen, bis er wieder stark genug gewesen sei, um zu arbeiten. Er hat es uns wohl deswegen erzählt, um hinzuweisen auf die lebenswichtige Bedeutung von Selbstdisziplin. Als im Januar 1945 die Lager Auschwitz und Auschwitz- Birkenau kurz vor der Einnahme durch die sowjetischen Truppen standen, wurden, wie bekannt, alle Gefangenen, die noch sich noch mehrmals Kolonnen von anderswo anschlossen, bis zu einem Bahnhof in direkter Nähe der polnisch-tschechischen Grenze. Auf dieser Strecke, so erzählte mein Vater, habe man versucht, sich gegenseitig zu unterstützen. Denn wer stolperte und nicht schnell genug wieder auf die Beine kommen konnte, sei erschossen worden. In offenen Güterwaggons ging es dann bis nach Mauthausen. Wahrscheinlich kam er da am 25. Januar an. Er bekam eine zusätzliche neue Nummer, nicht eingebrannt diesmal, wahrscheinlich nehme ich an, ums Handgelenk befestigt. Auf der Transportliste für die Strecke Auschwitz-Mauthausen wurde erwähnt, sein Beruf sei Sänger. Das ist bemerkenswert. In seiner Rotterdamer Zeit, also vor der Heirat, hatte er Gesangsunterricht genommen und schon bald eine gute, geschulte Stimme gehabt. Sein Repertoire umfasste auch deutsche Stücke, Lieder der Romantik und Operettenlieder. Ich weiß das, weil ich in meiner Kindheit viele solcher Lieder von ihm hörte. Es war mein frühester Deutschunterricht. Schon im Durchgangslager Westerburg hat er gesungen. Dann später in Auschwitz für die SS. Das ist alles, was er dazu gesagt hat. Man stelle sich das vor. In einem Bächlein helle, da schoss ein Frohe in Auschwitz für die SS. Es mag ihm hin und wieder Nahrungs-Sonderrationen eingebracht haben. Und gewiss hat auch das für sein Überleben eine Rolle gespielt, worauf ich noch zurückkommen werde. Die Gruppe, zu der mein Vater gehörte, blieb nur vier Tage in Mauthausen in Quarantäne. Dann ging es per Schiff und LKW nach Melk an der Donau. Dort wurde mein Vater mit seiner Gruppe, die wohl seit Auschwitz aus Niederländern bestand, beim weiteren Ausbau der unterirdischen Tunnel eingesetzt. Ausbau der unterirdischen Tunnel eingesetzt. Als am 15. April 1945 das Lager Melk geschlossen wurde, ging es zunächst zu Fuß zur Donau hinunter, dann per Schiff nach Linz und von dort auf einem weiteren Todesmarsch mit vielen Opfern hierher nach Ebensee. Auch über Ebensee hat mein Vater kaum etwas erzählt. Ja, dort haben wir vor Hunger Baumrinde gekaut. Nun hier vor Ihnen brauche ich über die entsetzlichen letzten Wochen des Lagers Ebensee nichts zu erzählen. Sie wissen es oder können es leicht nachlesen. Am 5. Mai 1945 wurden die nördlichen Niederlande mit Amsterdam endlich befreit. Meine Mutter wusste noch nichts vom Schicksal ihres Mannes. Einen Tag später, am 6. Mai, wir wissen es alle, erreichte eine amerikanische Schwadron das Lager Ebensee. Der nicht jüdische, niederländische Lagerinsasse Nico Weinen, ich hoffe, sein Name ist noch nicht ganz vergessen, ein erfahrener kommunistischer Widerstandskämpfer, übernahm die Verantwortung, die Niederländer nach Hause zu führen. die Niederländer nach Hause zu führen. Aus gesundheitlichen Gründen ging es zunächst, teils per Flugzeug, zu einer Station des Roten Kreuzes bei Paris. Als es meinem Vater und anderen dort zu lang dauerte, schaffte er es, zusammen mit dieser kleinen Gruppe von Schicksalsgefährten über Brüssel in die Niederlande zurückzukehren. Am 21. Juni stieg er an seiner alten Adresse, von einem LKW hinunter. Frau und Kinder fand er am Leben und gesund. Das, meine Damen und Herren, hatte er bis zu diesem Moment nicht gewusst, trotz der versuche schon von ebensee aus per post kontakt aufzunehmen sein erster brief aus ebensee ist erhalten geblieben vielleicht etwas für das museum es wurde eben angesprochen. Er kam später in Amsterdam dieser Brief als er selbst an. Aus diesem Brief möchte ich Ihnen etwas vorlesen, das ich für Sie ins Deutsche übersetzt habe. Der Brief wurde erst am 15. Mai geschrieben, also mehr als eine Woche nach der Befreiung. Vielleicht war mein Vater zunächst zu schwach oder er musste auf Papier und Bleistift warten. Meine Allerliebste, Liebste. So fängt der Brief an. Die Befreiung des Lagers liegt schon mehr als eine Woche hinter uns, aber sie bedeutet mir nur wenig, solange ich nicht bei meiner Frau und meinen Jungs zurück bin. Nur Nur dieser Gedanke, euch wiederzusehen, hat mich in den vergangenen anderthalb Jahren am Leben erhalten. Also, meine Damen und Herren, hier geschrieben, diese Worte. Über seine momentane Lage äußerte er sich positiv. Unter Berücksichtigung der Umstände geht es uns ziemlich gut. Wir leben jetzt so frei wie Vögel. Zu essen gibt es nicht viel, aber es ist sehr viel besser als vor der Befreiung. Dann machte er nur einen kleinen, näheren Hinweis auf das Erlebte. Über das Leid und das Elend, das jetzt hinter uns liegt, will ich nicht schreiben. Dass nur so wenige übrig geblieben sind. Beweist wohl, wie groß das Leiden war. Und er fügte hinzu, wenn ihr nun bloß auch gesund seid, dann kann alles wieder gut werden. gesund seid, dann kann alles wieder gut werden. Offensichtlich lebte er nun mit etwa 60 Niederländern und Belgiern zusammen in einer Baracke hier. Dies erwähnt er dort, wo er sich über sein Singen äußert. Das möchte ich zum Schluss vorlesen. Meine Stimme konnte ich behalten, wohl ist sie schwächer geworden, aber noch immer klar und ohne Brüche. Sehr oft hat mein Singen mir Essen verschafft und sogar auch oft das Leben gerettet. Auch jetzt singe ich wieder für meine Kameraden. Eigentlich, meine Damen und Herren, ist für mich jeder Satz dieses Briefes immer noch sehr bewegend. Am bewegendsten sind aber wohl die folgenden Worte. Es war eine Hölle. Deswegen verlange ich so sehr danach, wieder bei euch im Paradies zu sein. Lassen Sie mich zum Schluss noch einige Überlegungen zur Aktualität hinzufügen. Denn Erinnern ohne Blick in die Zukunft mag für den Einzelnen oder die Einzelne im Stillen und rein privat wichtig und sinnvoll sein. Sobald man aber in der Öffentlichkeit erinnert und gedenkt, geht es um das Heute und um die Zukunft. und um die Zukunft. Wir dürfen nicht aufgeben, wenn die Trumps, Putins, Erdogans und Khameneis das Recht beugen und Menschlichkeit auf das Menschsein der Machthaber beschränken wollen. Die Opfer der Nazilager, ob sie überlebt haben oder nicht, sie dürfen von uns erwarten, dass wir die Perspektive weltweiten Friedens und weltweiter Geschwisterlichkeit nie aus den Augen verlieren, Verschwisterlichkeit nie aus den Augen verlieren, sondern immer wieder für sie eintreten. Vielen Dank. Applaus den Präsident der Amicale de Mauthausen aus Frankreich, sein Vater Robert Simon war in Mauthausen und eben sehr inhaftiert. Mesdames, Messieurs, chers amis, on a longtemps pensé, et certains croient encore, que c'est à la guerre qu'on peut le mieux prouver son courage. Mais cela réserverait le courage aux hommes, aux soldats, et aux plus forts, voire aux plus aveugles d'entre eux. Si cette année, nous sommes invités à parler de courage civil, c'est que peu à peu, la civilisation nous a fait comprendre que cette qualité morale peut être beaucoup plus largement partagée. L'homme politique français Jean Jaurès, défenseur acharné de la paix jusqu'à la veille de la Première Guerre mondiale, disait à des lycéens dès 1903, je cite, « L'humanité est maudite si pour faire preuve de courage, elle est condamnée à tuer éternellement. Le courage, aujourd'hui, ce n'est pas de maintenir sur le monde la sombre nuée de la guerre, nuée terrible mais dormante, dont on peut toujours se flatter qu'elle éclatera sur d'autres. » Fin de citation. Jean Jaurès fut assassiné par un nationaliste le 31 juillet 1914 le lendemain une première guerre mondiale éclatait puis une seconde 25 ans plus tard mais au coeur même de ces guerres on a appris à reconnaître et à honorer de nouvelles formes et de nouveaux enjeux de courage. Ce fut aussi le cas ici même à Ebensee. Mon père, Michel Simon, et pas Robert Simon, a été détenu plus de deux ans dans le réseau des camps dépendants de Mauthausen, dont un an ici même du 5 mai 1944 au 6 mai 1945, jour de la libération. Il m'a conté plusieurs histoires de courage, plus ou moins humbles, toutes déterminantes pour sa propre survie. En voici trois. Pendant les deux semaines qui précédèrent cette libération, il n'a dû la vie, disait-il, qu'au courage d'un de ses camarades qui, pour pouvoir passer le voir quelques minutes, le réconforter, lui donner le goût et l'énergie de vivre jusqu'au lendemain, franchissait chaque jour la limite interdite qui permettait d'accéder au Shonungsblock où s'entassaient des centaines de moribonds, comme mon père. Chaque jour, en franchissant cette limite, cet ami risquait consciemment sa vie. À propos des camps de concentration, n'oublions jamais que le plus grand courage fut celui des détenus eux-mêmes pour survivre, pour déployer le peu de solidarité qui restait possible et jusqu'à organiser des formes de résistance. La deuxième histoire, Zwei et Geschistes », relève précisément de ce qu'on appelle ici du courage civil. En France, c'est une formule qu'on utilise très peu. Solveig, quand la colonne des détenus passa devant une maison, il remarqua sur un muret quelques pommes de terre, cuites, qu'il put prendre et partager avec quelques camarades. Comme la chose s'est répétée plusieurs fois, ils ont compris que ce dépôt était intentionnel et ont cherché à remercier la vieille femme qui habitait là. Mais ce fut impossible, car ils devaient éviter non seulement d'être vus en prenant les pommes de terre, mais aussi en cherchant à témoigner leur gratitude à cette femme. mais aussi en cherchant à témoigner leur gratitude à cette femme. Le courage civil dont elle avait fait preuve devait donc rester anonyme, discret, sans reconnaissance. Ce n'est que plusieurs années après la guerre que mon père put aller frapper à sa porte. Et la remercier pour ce geste qui lui avait valu à la fois un peu de nourriture supplémentaire, mais aussi un peu moins de défiance à l'égard de la population environnante. Jusqu'à sa mort, il est revenu maintes fois à Ebensee, avec ses camarades, par exemple pour des commémorations comme celle-ci, ou avec sa famille pour d'étranges vacances. Drittgeschichte de Courage est la plus connue, c'est celle de Joseph Poltrum. Mais s'agit-il encore de courage civil? Cet officier de la Luftwaffe, affecté à la garde du camp, qui s'était signalé à plusieurs reprises par sa compassion pour les pauvres et les opprimés, par son refus de porter l'uniforme des SS, eut un rôle déterminant pour découvrir et empêcher, le 5 mai 1945, le projet d'enfermement et d'enfouissement des détenus dans les galeries, d'où ils ne seraient jamais ressortis vivants. Ses contacts avec le comité de résistance intérieure du camp permirent de déjouer ce projet et lui valurent dès la libération des marques de gratitude des détenus. Mais ensuite ce rôle fut difficilement reconnu par les armées d'occupation et pas du tout par la population de la région et il est mort marginalisé, réprouvé et amer. L'amicale française de Mauthausen s'honore pourtant d'avoir entretenu sa tombe au cimetière de la Kirchen et d'avoir pu, en 2013, saluer sa mémoire en présence de sa famille. Le grand courage et la grande lucidité dont il avait fait preuve ne furent pas récompensés. C'était au-delà de ce qu'on nomme courage civil parce qu'il était militaire, parce qu'il courait le risque d'être considéré et condamné comme traître. Mais c'était conforme aux préceptes lumineux donnés par jean jaurès au lycéen de 1903 je cite le courage c'est d'agir et de se donner aux grandes causes sans savoir quelle récompense réserve à notre effort à notre effort l'univers profond nice il lui réserve une récompense le courage c'est de chercher la vérité et de la dire c'est de ne pas subir la loi du mensonge triomphant qui passe et de ne pas faire écho de notre âme de notre bouche et de nos mains aux applaudissements imbéciles et aux huées fanatiques fin de citation je vous remercie Féline Bang aux applaudissements imbéciles et aux huées fanatiques. Fin de citation. Je vous remercie. Vielen Dank. Ich darf nun Gabriele Alberti, den Präsidenten der Anot An di Prato, è un onore portare il saluto dell'ANED nazionale di intervenire qui a Ebensee, a questa celebrazione così importante per tutti noi. Mi permetto anche di salutare i figli di Gianfranco Maris che sono qui a questa celebrazione, il nostro compianto e amatissimo presidente dell'ANED per tanti anni. Grazie per la vostra presenza. Voglio portare un saluto e un ricordo a tutti i testimoni e ai liberatori del campo. È un doveroso ricordo a tutti i deportati del campo e in particolare alle vittime, i cui nomi sono ricordati in questo luogo di memoria, la nostra memoria. La memoria della deportazione politica è ancora oggi un vaccino prezioso contro le indifferenze e ci aiuta, in un mondo così pieno di ingiustizie e di sofferenze, a ricordare che ciascuno di noi ha una coscienza e la può usare. Meditate che questo è stato, si legge nella poesia di Primo Levi che apre Se questo è un uomo, un verso che riflette tutto il valore e l'importanza della memoria storica, non solo affinché ciò che è stato non si ripeta, ma anche e soprattutto perché il rifiuto dell'orrore continua a restare custodito nel tempo di chi sopravvive. Altrimenti il rischio è quello di celebrare, come stiamo facendo in questo momento, senza accorgersi di essersi revisionisti o negazionisti del presente. visionisti o negazionisti del presente. Finché la fiammella della memoria rimarrà accesa nelle mani di un solo testimone, per poi essere trasmesso a un altro testimone, la civiltà potrà nutrire ancora speranze. Questo è il compito che all'ANED, l'Associazione Nazionale degli Ex Deportati Politici Italiani, dà sempre, coltivare la memoria. Passare dalla memoria della storia è il percorso che molti studiosi stanno compiendo ormai da anni nella lettura delle deportazioni e dello sterminio nazifascista. La storia europea degli ultimi 80 anni è stata connotata dalla terribile tragedia della Seconda Guerra Mondiale e dallo stermin dei lager una storia vissuta in prima persona anche da chi è nato dopo la guerra perché troppo fortemente questa vicenda ha segnato tutti coloro che l'hanno vissuta e anche se non hanno subito direttamente il dramma della deportazione il dramma dei sopravvissuti dei loro familiari e la testimonianza di chi ha visto ed è tornato dall'orrore e dall'inferno per raccontarcelo a coinvolto anche chi non c'era. La letteratura, il cinema, il teatro, le mille forme della comunicazione e della narrazione hanno attinto alle stesse fonti della storia. Con il passare del tempo, però, per ragioni anagrafiche, i testimoni diretti sono ormai quasi scomparsi e corriamo il rischio che con essi scompaia anche la memoria di quei fatti lasciati appunto allo studio della storia. E invece la memoria è importante non solo perché tiene vivo il ricordo di quei fatti, ma soprattutto perché la memoria è un atto che si compie tra i vivi ed è volta alla costruzione di una coscienza pubblica, essa ha un valore pragmatico, serve per fare qualcosa. Coltivare la memoria di ciò che è stato non è allora solo il rituale dovuto ogni anno, perché siamo qui per celebrare questo passato che vede coinvolte le nostre comunità di Prato e di Ebensee. Siamo qui per riconoscere ancora oggi, grazie al nostro gemellaggio di pace e fratellanza, il primo in Europa dopo la guerra, che la memoria ha un senso se coltivata al futuro, se ci consente, interrogandoci su ciò che è stato, di trovare il modo di prevenire, di sviluppare gli anticorpi sociali e culturali contro lo sterminio, il razzismo, l'annientamento di popoli e culture. Osservando quanto sta succedendo nel nostro mondo e purtroppo anche nel nostro paese in Italia, qui in Austria e nell'Europa in generale, possiamo affermare che siamo in crisi di questa memoria e gli anticorpi democratici si stanno indebolendo. Ecco perché è importante che questa non sia solo una cerimonia rituale. Il razzismo e l'intolleranza, le teorie della superiorità di un gruppo su un altro, la paura dell'altro si stanno diffondendo a macchia d'olio anche e soprattutto in Europa. La guerra in Ucraina ne è la dimostrazione. Sono sentimenti alimentati ad arte che fanno leva sull'insicurezza e spesso sull'ignoranza. Vanno combattuti con tutti i mezzi, anche con la cultura e la conoscenza. Per questo qui con noi ogni anno ci sono centinaia di giovani europei, italiani, austriaci, perché loro sono il vero antitodo a questo pericolo di ritorno della storia. La nostra fu una deportazione politica, l'ANED ce lo ricorda tutti i giorni. Essere qui vuol dire riconoscersi nei valori che compongono la nostra Costituzione Repubblicana, i valori comunitari dell'Europa, ma soprattutto quelli dell'antifascismo. E ancora oggi c'è chi nega. C'è chi persino nega che il gas e le camere a gas servivano per la disinfestazione dei pidocchi. Negano di fronte ai documenti e alle prove emerse negli anni, oltre al racconto di chi è sopravvissuto. E noi questo non lo possiamo accettare. Per questo è importante preservare e promuovere la memoria. Memoria come antitodo del presente. Voglio fare un riferimento, me lo permetterete, al dramma delle migrazioni e delle morti nel Mar Mediterraneo e l'indifferenza dei governi europei è per noi ANED intollerabile. Quello che celebriamo oggi rischia di avere poco senso se l'intera comunità dei Paesi dell'Unione non lo considerano un dramma urgente da risolvere insieme, un dramma umanitario di proporzione enormi. Guerra, fame e violazione dei diritti umani. Allora una domanda per tutti noi. Perché allora siamo qui? Essere indifferenti da sempre è il male assoluto. Questo lo facciamo anche da sempre con le nostre amministrazioni, nella nostra città di Prato, al Museo della Deportazione e della Resistenza, archivio vivo di racconti e testimonianze, voluto fortemente dai nostri ex deportati che qui ad Ebensee facevano ritorno ogni anno insieme alle loro famiglie per non dimenticare e che insieme alla vostra comunità iniziarono dopo mille diffidenze e fatiche un percorso di pace e fratellanza ma che si traducesse in qualcosa di speciale e unico, non solo ad un mero racconto di vicende storiche ma che questo diventasse terreno di formazione civile e di convivenza soprattutto per le future generazioni pratesi e austriache. Oggi dobbiamo continuare a percorrerla insieme questa strada perché il presente ce lo richiede, il futuro dei nostri giovani lo esige. grazie I am weak and though I'm strong Jesus, keep me from all I'll be satisfied as long As I walk the lamp in walk Close to me Just the closer walk we'll be As the globes of walk with Thee Granny Jesus is my plea Daily walking close to Thee Let it be dear Lord, let it be, let it be, dear Lord, let it be Through this world of toil and stress If I fought the Lord who cares I'm for the Lord who cares Oh, with me my burden shares Number three, dear Lord, number three guitar solo When my feeble life is over Time for me will be no more Guide me, check me, save me, oh To Thy kingdom shore, to Thy shore To Thy kingdom shore, to thy shore To thy kingdom shore, to thy shore Thank you. Ich freue mich besonders, dass sich Karl Markus Gauss sehr bereit erklärt hat, heute das Gedenkreferat zu halten. Er ist Schriftsteller, lebt in Salzburg und war bis 2022 Herausgeber der Literaturzeitschrift Literatur und Kritik. Und er ist seit 2006 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Herr Gauss, darf ich Sie bitten. Applaus in einem selbst errettenden Akt des Widerstands geweigert, dem letzten Befehl des Lagerleiters zu folgen, der zu ihrem Tod in den für die Sprengung vorbereiteten Stollen geführt hätten. Die Mannschaften der SS waren von dieser Weigerung entkräfteter zur Vernichtung durch Arbeit bestimmter Menschen so überrascht, dass sie den Ort ihrer Verbrechen überstürzt verließen, um sich selbst in Sicherheit zu bringen. Damit die Pflicht nicht zur Routine, die Feier nicht zum Ritual werde, gilt es am Tag des Gedenkens zwei Fragen zu stellen. Warum sollen wir gedenken und wie können wir gedenken? Um die erste Frage zu beantworten, braucht man vorerst gar nicht in die schreckliche Vergangenheit zu blicken, die nicht zu vergessen schon die Pietät gebietet. Es genügt, sich zu vergegenwärtigen, was in unserer Zeit geschehen ist. In den letzten Jahren wurden auf Demonstrationen, an denen aber tausende teilnahmen, um gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie zu protestieren, Schilder mit der Aufschrift »fen macht frei getragen und auf transparenten Schluss mit dem Impfgenozid verlangt. Menschen, die bei Gelegenheit die Shoah in Frage stellten, haben den höhnischen Satz Arbeit macht frei, der am Eingangstor vieler Konzentrationslager angebracht war, bedenkenlos auf sich gemünzt, sich also in bester körperlicher Verfassung und aus staatsbürgerlich gesicherter Position nachträglich den KZ-Häftlingen gleichgestellt. Sie beanspruchen für sich aber nicht nur den Rang von Opfern, sondern auch den von Widerstandskämpfern, die tapfer wieder das Unrecht aufbegehrten. Opfer, die nicht verfolgt werden, präsentieren sich als Helden des Widerstands, die nichts zu fürchten brauchen, sondern bei ihren Demonstrationen auf Duldung und Schutz der Polizei rechnen können. Diese Trivialisierung des Lebens und Sterbens in den Konzentrationslagern ist unerträglich. Und der frivole Wettkampf um den Rang des meistverfolgten Opfers, der in unserer heutigen Gesellschaft entbrannt ist, darf nicht unwidersprochen bleiben. Dass sich Demonstranten von heute, wogegen immer sie auf die Straße gehen, unscheniert in der Nachfolge von Menschen stellen, über die Zwangsarbeit, Folter, ja der industriell vollzogenen Mord verfügt wurde, verlangt von uns, der realen Opfer zu gedenken und den realen Widerstand zu würdigen. Die Selbstidentifikation der heutigen als heldenmütige Opfer und aufopferungsvolle Helden zeugt von zweierlei. Vom narzisstischen Wunsch, die eigenen egoistisch verengten Interessen zu historischer Bedeutsamkeit aufzublähen und von einer selbstzufriedenen Gleichgültigkeit, was den Faschismus und sein System der realen Verfolgung anbelangt, von einem Desinteresse, in dem sich die Mitleidlosigkeit dem Tatsächlichen und die Wehleidigkeit dem halluzinierten Leid gegenüber die Waage halten. Die Wörter und Begriffe davor zu schützen, entstellt, missbraucht, vernutzt zu werden, ist keine Freiübung in angewandter Rhetorik, an der man seine Freude haben mag, sondern eine bitter notwendige Aufgabe, der wir uns unterziehen müssen. Wir erleben fortwährend, wie Begriffe umgedeutet in ihr Gegenteil verkehrt der ideologischen Aufrüstung zugeführt werden. Das Bild zum Beispiel von der Festung Europa wurde vor drei Jahrzehnten geprägt, um eine inhumane, auf Abschattung zielende Politik zu kritisieren. Mittlerweile haben es sich jene angeeignet, deren politisches Ziel eine autoritäre, Flüchtlingen wie Hilfesuchenden gegenüber umbahnherzige Politik ist. Vor wenigen Wochen hat die FPÖ Niederösterreich in deren Reihen sich nach einem Wort von Oskar Deutsch, dem Präsidenten der israelitischen Kultusgemeinde Wien, zahllose Keller-Nazis befinden, einen enormen Wahlerfolg eingefahren. Die ruchlosen Sprüche, mit denen ihre Politiker auftrumpfend gegen die Grundlagen nicht nur unseres Staates, sondern gegen die Zivilisation selbst zu Felde zogen, man erinnere sich nur an die offen propagierte Ablehnung der allgemeinen Menschenrechte oder die Attacke auf die spontane Bereitschaft, den Opfern eines Erdbebens Hilfe zukommen zu lassen, hat der Partei nicht geschadet, sondern genützt. Ihr Extremismus stößt nicht ab, sondern zieht an. Es ist völlig unerheblich, ob sich ihre Wähler den Kellernazis ideologisch verschworen oder sich nur aus einem gleichermaßen diffusen wie aggressiven Protest gegen die da oben für diese Partei, die nirgendwo so autoritäre Pläne verpflichtet deren antifaschistischem Grundzept mit begründet hat auf solche art akzeptiert verlassen die keller nazis gerne den keller um sich im gut ausgeleuchteten festsaal des landtags in amt und würden setzen zu lassen das Gedenken hat also nicht nur mit dem Respekt vor den Menschen, den geschundenen, ermordeten Menschen von gestern zu tun. Darüber aufzuklären, was der Nationalsozialismus war und was an Orten ebenso geschehen ist, hat viel mehr mit uns und mit heute zu tun. Wir gedenken auch unsere Wegen, die wir uns in der Gegenwart zu behaupten haben und die Vergangenheit mit den narzisstischen Schandtaten, aber auch mit den Versuchen zur Gegenwehr nicht entsorgen, noch trivialisieren oder umdeuten möchten. Aus der Vergangenheit lernen bedeutet, gefährliche Konstellationen von heute, die denen von einst ähneln, aufzudecken und zu benennen. Aber es heißt nicht, die fundamentalen Unterschiede von damals und jetzt zu übersehen. Das Gedenken ist auch eine Frage des Herzens und des Gewissens, aber nicht nur. Im Wort Gedenken steckt das Denken und im Gewissen das Wissen. Denken und im Gewissen das Wissen. Das ist meiner Meinung nach der Punkt, an dem zwischen den Opfern und den Nachgeborenen eine Verbindung entstehen kann, die gerade nicht bezweckt, dass wir uns das Schicksal der Opfer zu eigen machen und uns gar bequem deren Status anmaßen. Diese letzten Überlebenden der Verfolgung sind heute hoch betagt und man kann es leider nicht anders sagen, gerade dabei endgültig abzutreten. Das verändert die Möglichkeiten und die Art, wie künftig dessen gedacht werden kann, wofür Sie mit Ihrem eigenen Leben als Zeugen eingestanden sind. Sie haben enorm viele Zeugnisse hinterlassen. Ihre individuellen Geschichten sind für alle Zeiten festgehalten, in Schrift, Ton, Bild, in Berichten, Dokumenten, Videoaufzeichnungen. Auf Video sind viele tausend Stunden gebannt, in denen die Häftlinge über sich, ihren Lebensweg vor der Entrechtung, über die Verfolgung, über ihr Überleben und ihren Weg nach der Befreiung sprechen. Sie wurden rassistisch verfolgt als Juden oder auch als Sinti und Roma, als politisch organisierte oder parteilose Oppositionelle, als homosexuelle Kriegsgefangene wegen ihrer religiösen oder weltanschaulichen Unbeugsamkeit. Diese überwältigende Fülle an überwältigenden Zeugnissen muss künftig die personelle Präsenz derer ersetzen, die uns diese hinterlassen haben. Es ist an uns, die Dokumente nicht nur zu sammeln und zu archivieren, sondern bereit zu halten, bereit zu stellen für alle, die Willen sind, sich mit ihnen konfrontieren zu lassen und auseinanderzusetzen, um eine Anschauung davon zu erhalten, was geschehen ist und, da es einmal geschehen konnte, auf ewig eine Möglichkeit der Menschheit bleibt. auf ewig eine Möglichkeit der Menschheit bleibt. Freilich ist nicht jeder auf diese Weise zu erreichen. Es gibt Unbelehrbare, die sich hinter ihrer selbst verschuldeten Ahnungslosigkeit verschanzen, andere, die aggressiv ihr vermeintliches Recht verteidigen, nicht behelligt zu werden und tatsächlich auch eine kleine Zahl derer, die von der Ära der Gewalt und den Mächten der Entmenschlichung schwärmen. Erschreckend sind neueste Erhebungen, die zeigen, dass antisemitische Vorurteile in der multiplen Krise von Pandemie, Krieg, Inflation, Teuerung in Österreich dramatisch zugenommen haben. Damit dürfen wir uns natürlich nicht abfinden, aber wir dürfen uns der Tatsache auch nicht schönreden, indem wir zwischen einem im Kern vermeintlich gar nicht gegen die Juden gerichteten, sondern aus verständlichen, aber ziellosen Prozess entstandenen Antisemitismus und dem echten Rasse-Antisemitismus unterscheiden. Gefährlich und widerlich sind beide. Das persönliche und öffentliche Engagement der Verfolgten haben in den letzten Jahren vielfach deren Kinder und Enkel aufgegriffen, von denen heute ja etliche unter uns sind, die mit gleichgesinnten Freunden von nah und weit hierher gekommen sind, nach Ebensee. Wunderbar, denn die Zeit vergeht, aber der Ort, der reale Ort bleibt. Es wurde viel unternommen, ihn unsichtbar zu machen. ihn unsichtbar zu machen. Der erste Friedhof, der zu nahe an der Hauptstraße stand, wurde hierher verlegt, in die Nähe des einstigen Krematoriums, an eine Stelle, an der sich zwei in den letzten Kriegswochen ausgehobene Massengräber befanden. 8.412 Toten sind auf den Glastafeln auf der einen Lenkseite des Friedhofs angeführt. Und wenn man die Namen, aber auch die vielen kleineren und größeren Grabmonumente betrachtet, wird einem bewusst, dass Menschen aus allen Teilen Europas in diesen Ort im Salzkammergut verschleppt wurden. Es hat also eine Art von erzwungener Internationale der Opfer gegeben, die jedoch eigenartigerweise überwiegend die Nähe zu den Mitgefangenen der eigenen Nationalität suchten, deren Zusammenhalt so weit und so lang es ging, einen, wenn auch schrecklich geringen Schutz bot. Die meisten Häftlinge haben sich ihren Nationalitäten verbunden gefühlt. Und es ist falsch, meiner Meinung nach, es ist falsch, dem eine Übernationalität, wie wir sie vor dem Hintergrund von heute als wünschenswert empfinden, entgegenzusetzen. Das Nationalbewusstsein der Häftlinge hatte mit dem, was wir heute als Nationalismus verstehen und ächten, nichts zu tun. nichts zu tun und es hat ja auch keineswegs verhindert, dass sich im Sommer 1944 ein internationales Lagerkomitee bildete. Eine wichtige Rolle spielten in ihm der Tscheche Drahmjörg Borta, der Franzose Jean Lafitte und der Jugoslawische Freie Marzanovic, die die Nachrichten von der geplanten Sprengung der Stollen unter den Häftlingen verbreiteten und so deren Weigerung, den Befehlen der SS zu folgen, anstießen. Meine Damen und Herren, sichtbar ist dieser Friedhof, der uns viel von den Menschen erzählt, die im Konzentrationslager überlebten oder starren. Sichtbar sind auch die Stollen, die beim nahen Steinbruch in die Erde getrieben wurden und in denen die Häftlinge ums pure Überleben für die Rüstungsindustrie schuften mussten. Diesen Ort und die darin untergebrachte Dauerausstellung zu besichtigen, ist ein schauerliches und erhellendes Erlebnis zugleich. Man betritt ihn nicht ohne Beklemmung und durchweist man, dass man sich das Ortserlebnis zumuten musste. Erkenntnis ihren Ort hat, ja, dass es so etwas wie eine Ortshaftigkeit von Erkenntnis gibt, verloren zu gehen. In unserer Realität spielen virtuelle Räume eine immer größere Rolle, sodass die digitale Inszenierung oft die reale Erfahrung des Lebens, die immer auch eine des Ortes ist, vielfach zu ersetzen beginnen. Auch in der Gedenkkultur dringen vermehrt Projekte virtueller Gestaltung ein. Ich möchte das nicht mit einem kulturpessimistischen Reflex unbesehen abtun, aber auf der Würde und der Kraft des realen Ortes beharren. Dieser mag den virtuellen Räumen, an seine Stelle einen digitalen Erlebnispark des Schreckens zu setzen. Aus diesem Grund haben wir uns hier, genau hier getroffen, an einem Ort namens Ebensee. Vielen Dank. Applaus Unseren Ortpfarrer Monsignore Alois Rockenschau bitte um den Schlusssegen und auch Abraham Reiber. Ich möchte Worte unseres Papstes an den Beginn stellen. Wenn Gott der Gott des Lebens ist und das ist er, dann ist es uns nicht erlaubt, Brüder und Schwestern in seinem Namen zu töten. Wenn Gott der Gott des Friedens ist und das ist er, dann ist es uns nicht erlaubt, in seinem Namen Krieg zu führen. Wenn Gott der Gott der Liebe ist und das ist er, dann dürfen wir die Schwestern und Brüder nicht hassen. So wollen wir beten für alle Opfer dieses KZ-Lagers und alle Opfer der Kriege heute, dass der Allmächtige Gott ihnen ewiges Leben und nie endenden Frieden schenke und sie liebevoll in seine Arme nehme. Wir wollen auch für all jene beten und für uns, dass wir über alle politischen Anschauungen und über die religiösen Bekenntnisse hinweg in Harmonie und Frieden leben können, in dem Bewusstsein, dass wir den Augen Gottes, Schwestern und Brüder sind. Und dazu segne uns der reine Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. Ich darf noch kurz ankündigen, Abraham Herr Reiber wird das Gadisch sprechen, das jüdische Totengebet. Sein Vater war hier im Lager Ebensee inhaftiert und hat überlebt. Sein Onkel ist hier ermordet worden. Mein Name ist Abraham Reiber und ich wollte euch erstmal bitten aufzustimmen. Und ich wollte euch erstmal bitten, aufzustimmen an das Gebet, das jetzt kommt. Es nennt sich El Molle Rachamim und war das Gebet der Juden nach dem Krieg, also nach der Ermordung der Leute. Und es wurde extra dafür, nicht extra, aber seitdem wird es gesagt. Das heißt, es ist eine Übersetzung aus dem Gebetbuch zum Gedanken an die als Märtyrer Umgekommenen. Gott gedenke der Seele, alle Heiligen und Reinen, die getötet, ermordet, hingeschlachtet und verbrannt, getränkt oder erwürgt wurden, zur Heiligung des göttlichen Namens. Ich will Wohltätigkeit üben und ihre Namen zu gedenken. In diesem Verdienst seien sie ihre Seelen in den Bund des ewigen Lebens aufgenommen. Männer und Frauen im Garten Eden und wir sagen Amen. Erbarmungsvoller Gott, in den Höhen, Thronen, Gewehre, vollkommene Ruhe unter den Fittichen deiner göttlichen Gegenwart, in der Habenheit der Heiligen und Reinen, die im himmlischen Glanz leuchten, alle Seelen, den Opfern der Nazis in Europa, die zur Heiligung des göttlichen Namens ermordet, hingeschlachtet oder verbrannt und vernichtet wurden in Auschwitz, Bergen-Belsen, Majdanek, Treblinka, Ebensee und Mauthausen und den übrigen Vernichtungslagern. Die ganze Gemeinde betet für die Erhebung ihrer Seelen. Deshalb wird der Herr des Erbarmens für sie ewig im Schutz seiner Fittiche bergen und ihre Seelen in den Bundeslebens aufnehmen. Die ewige Erbteil im Garten Eden werden sie weilen im Frieden auf ihren Lagerruhen. Ihren Anteil werden sie am Ende des Tages bekommen und wir sagen Amen. Amen. Ich danke Ihnen für die Teilnahme an der Gedenkfeier. Wir sind am Ende angekommen. Ich danke Ihnen für die Teilnahme an der Gedenkfeier. Wir sind am Ende angekommen. Ich darf noch das Ensemble Sonderschicht bitten um die Musik am Ende. Es sind noch zwei Stücke. MUZIEK Vrouwen en mennen, vrouwen en vrede, vrouwen en mennen, vrede zij niet ooit. Vrouwen en mennen, vrouwen en vrede, vrouwen en mennen, vrede zij niet ooit. Shalom, shalom, shalom, shalom Shalom, shalom, shalom, shalom Alte und Schwache brauchen den Frieden Alte und Schwache, Friede sei mit euch. Alte und schwache, brauchenden Frieden, alte und schwache, Friede sei mit euch. Schalom, Schalom, Schalom, Schalom Kinder von morgen brauchen den Frieden Kinder von morgen, Friede sei mit euch Kinder von morgen, den aufwänden Frieden. Kinder vom Morgen, Friede sei mit euch. Shalom, shalom. Shalom, shalom. Shalom, Schalom Lasst uns nach vorne sehen, die mit gemeinsam wehen. Liebe und Vertrauen auf dem Friedenbaum. Lass das Halt vorne sehen, wie wir gemeinsam gehen. Liebe und Vertrauen auf dem Friedenbaum. Shalom, shalom. Shalom, shalom. שלום אליחים Stamattina mi sono alzato, bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao Stamattina mi sono alzato e ho trovato l'interesse Un partigiano portami via, bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao Un partigiano portami via e mi sento di morir e se io muio da partigiano bella ciao bella ciao bella ciao ciao ciao e se muio da partigiano non mi devi seppellire. Mi seppellire la su montagna, bella giovane, bella giovane, seppellire la su montagna sotto l'ombra di un bel fio. Tutti i recenti passeranno, bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao E i recenti che passeranno indieranno che è bel fiore Questo è il fiore del partigiano, bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao Grazie mille. bene, bene, grazie