Rhyme Time TV Ben Dan ist da. Ich freue mich, danke für die Einladung, Dicki. Ben Dan ist da und wir werden halt ein bisschen über sein neues Album reden. Wir werden über Musik im Generellen plaudern. Und wie geht's dir, Ben Dan? Mir geht's sehr, sehr gut. Ich komme gerade von einer Reise zurück, von einer Battle-Rap-Reise, eben auch im Kontext vom Album unterwegs. Promo-Reise, eben auch im Kontext vom Album unterwegs. Promo-Reise? Promo-Reise, eben einfach eine dieser Reisen, die mich zum Album inspiriert haben und ich enjoy es jedes Mal sehr, auch wenn es anstrengender Scheiß ist, aber es macht Bock so und ich bin happy. Sehr gut. Sehr gut. Du bist in Graz wohnhaft? Yes. Und woher kommst du? Aus Knittelfeld, einer Kleinstadt in der Obersteiermark. So eine Dreiviertelstunde von Graz wohnhaft. Und woher kommst du? Aus Knittelfeld, einer Kleinstadt in der Obersteiermark. So eine Dreiviertelstunde von Graz. Kennt man Knittelfeld? Der Red Bull Ring ist neben, also die Rennstrecken ist neben. Also ist so 20 Kilometer entfernt oder 15. Und die Airpower ist auch dort immer. Okay. Das heißt, du hast in der Kindheit immer Düsenschätz bewundert. Nein, ich hab's. War mir zu laut laut Verstehe ich Gleich, damit die Formel 1 haut, das war mir auch zu laut Und es ist auch überlangweilig Irgendwie, also was noch Es ist ein Geschmack Aber ich langweile mich dabei, wenn ich Autos Im Kreis fahren sehe, aber okay An jedem das Seine An jedem das Seine Du Bist Jeder wie ein Ordner. An jeden das Seine. Absolut. Du bist, also man kennt dich auch aus dem Battle Rap. Erzähl mal, wie bist du zum Battle Rap gekommen? Beziehungsweise generell, seit wann rappst du schon? Ich rapp schon, also ich schreibe seit ich so 14 bin circa, also so seit 12 Jahren circa. Hab mir dann mein erstes Mic, so mit 17 hab ich mein erstes Mikro gekriegt und hab dann zum Recorden, also angefangen und halt wirklich auf Tracks, weil davor hab ich einfach irgendwie geschrieben, halt so Reime einfach, so nicht, dass ich jetzt Tracks konzipiert hab. Dann hab ich mit Tracks bauen angefangen, selber recordet auf Audacity, ich schwör, jeder hat angefangen damit, so. Fruity Loops und Audacity. Yes, yes. Und ja, dann bin ich nach Graz gezogen mit 19 so. Hab dort das Glück gehabt, dass ich gleich mal die Jungs von Norwich kennengelernt habe, auch durch einen Bürgermeister, der mich damals sehr gut introduced hat. Shoutouts an den Manni, an den Bürgermeister aus Graz. Riesen Shoutout an den Bürgermeister. Der tut Gutes in dieser Stadt. Absolut. Er schaut auf sein Volk. Ja, absolut. Er trägt seinen Namen definitiv zu Recht. Absolut. Ja, dann die No Edge-Geschichte ist dann aufgekommen. Dann haben wir drei Jahre die U-Boot-Cypher veranstaltet im Musikhaus. Und das war halt die Lernbühne schlechthin. Weil einmal im Monat freestylen, du kannst sie ausprobieren, du kannst verkacken, alles ist egal. Und war dann sehr viel mit No Edge unterwegs, so Live-Shows gespielt und so. Wer ist No Edge unterwegs, so Live-Shows gespielt und so. Wer ist No Edge? No Edge war ein Kollektiv aus neun Leuten, fünf, sechs Rapper, zwei DJs, die Lena und die Lotus an der Kamera und ja. Quasi der steirische Wut-Tankler. Ja, so sind wir bei irgendeinem Artikel betitelt worden. Aber ja, die Grundidee war genau das halt, dass man einfach in jeder Sparte quasi aktive Menschen hat, die sich gegenseitig supporten und halt, dass man was an den Start kriegt. Die U-Boot-Cypher rennt bis heute, auch wenn sie jetzt nicht mehr U-Boot-Cypher hat und von wem anderen gemacht wird, also das Kollektiv hast du jetzt Kopf, Herz, Hand, sind nur immer teilweise dieselben Leute, also sind nicht mehr alle dabei, aber ich bin nur immer super und super happy, dass ich Teil davon gewesen zu sein. Und ja, dann zum Battle Rap bin ich gekommen, weil ich habe es schon immer geil gefunden, also ich war früher ein riesen Eminem-Fan und ihr solltet schon wissen, Battle Rap ist ein großer Bestandteil von Eminem, seiner Disco gewesen. Und ich wollte es dann selber mal ausprobieren, habe es dann beim Dreistil in Wien das erste Mal ausprobiert, Solo. Es war so semi, aber es war lustig, es hat Spaß gemacht und dann haben durch Zufall die Copy & Paste Jungs, also denen mir jetzt meine Videos auch für das Album getragen haben, auf Facebook irgendwie geschrieben, so hey, wir würden gerne ein 2-on-2-Battle machen, eine Kapelle, bei Dreistil gibt es Gegner so. Und ich wäre voll down gewesen ich habe nur nicht gewusst mit wem so dann ist mir der Ringeln hat es eingefallen der in der U-Boot sei einfach der einzige Mensch war der alle konsequent beschimpft und auseinandergenommen hat die haben geschrieben so hey was geht machen wir Battle haben wir Battle gemacht war gut dann sind wir zu Doodle gekommen von Doodle zu Dilldilly und seitdem Renz und ja seitdem Battle Rap seitdem Battle Rap mittlerweile schon glaube ich Rap. Mittlerweile schon, glaube ich, über 15 Battles gemacht. Es ist echt schnell gegangen. Es gibt ja sehr aktuelle, von Tiltilli, glaube ich, oder? Anfang Dezember war das im Festteil Kreuzberg gegen Caranova und eben jetzt auch gerade vor fünf Tagen gegen Luke Sirius bei Future of Battle Rap in Köln ein Onbeat. Das kommt erst online wahrscheinlich? Das kommt so im nächsten Monat, nehmen wir an, online so, aber ja, hat auch Spaß gemacht. Sehr geil. Onbeat ist halt Leben, so bei Acapella ist anstrengend, aber Onbeat ist halt, ich schreibe halt schon immer auf Beats, deswegen weniger Arbeit für mich, ich schreibe schneller, das merke ich mir leichter. Und ich rappe auch besser Onbeat, würde ich mal behaupten. Das hört sich besser an für dich. Ja, es ist einfach easier für mich, es ist natürlicher so für mich und was natürlich ist es gut so ist es so bei battle rapper gibt es da so leid die für liebe a cappella ja definitiv also es gibt aber a cappella rapper den glaube ich noch nie ein track released haben so deswegen werden da wahrscheinlich keine anbieters machen weil sie halt einfach Nicht auf Beats rappen Weil das nicht Einer Ding ist Ja Wenn du nicht auf Beats rappst Wenn du halt mit Acapella Raps anfängst Dann ist das auch Wahrscheinlich dein Präferiertes Ding So wie du Und eben wenn Sagen wir du machst 10 Jahre Acapella Battle Raps Dann haben die Leute Ein Beat von dir Ja Und woher sollst du Auf ein Beat rappen können Wenn du dann nach 10 Jahren Acapella Rappen Einen wacken Track machst Weil natürlich Wirst du einen wacken Track machen Wenn du nie auf Beats rappst So dann sind alle so Wow Alter Voll scheiße, obwohl er so a cappella krass rappt und ich glaube, ja. Vielleicht auch so Boundary dann. Ja, und ja, aber im Endeffekt, ich finde, dass es, wenn man sie MC nennen möchte, dass es wichtig ist, dass man alle Elemente bis zu einem gewissen Grad beherrscht. Du musst jetzt nicht der Dobeste in allen sein, aber du solltest Freestyling kennen, du solltest auf dem Beat rappen kennen und du solltest A Cappella rappen kennen, weil ey Mann, sorry, aber ich kann mich nicht irgendwie so Rapper nennen und dann auf dem Beat rappen kennen. Ich stimme dir auf jeden Fall zu. Aber das ist halt auch eine sehr puristische Ansicht. Ja, natürlich. Leute, die mich so, ich bin auch eher Purist, was das angeht Ist natürlich ein bisschen gemein Weil ich selber nicht rappe, aber Ihr habt ja auch schon rappen gehört, hab ich Ja, aber Was ist denn so Ich hab die auf jeden Fall Schon besser freestylen gehört, als manche Rapper Die sagen, sie sind Rapper und dann freestylen sie so los Und sind so, okay, scheiße. Das ist gut, danke. Das ist nur, wenn gewisse Dinge... Ja, der Vibe muss jetzt stimmen. Ich hasse bis heute so, wenn Freestyle-Battles zum Beispiel aufzeichnet werden. Ich mag Freestyle-Battles, aber ich hasse es, wenn das gefilmt wird und danach ins Internet gestellt wird, weil das so vom Moment lebt und eben von diesem Vibe im Hier und Jetzt so. Und dann schaust du es dir zwei Wochen später an und denkst dann so, Alter, was ist das für eine Scheiße? Aber im Moment ist es urgeil und deswegen Freestyles sollten im Moment bleiben, bin ich der Meinung. Ja und vor allem, es ist dann auch völlig unabhängig davon, wie viele Leute da sind. Oder was so, wie gesagt, wir waren zu dritt. Ja, bis heute die besten Freestyle-Sessions, die ich erlebt habe, waren in einem verrauchten Wohnzimmer. Absolut. Man ist in seiner Comfortzone, man muss sich nicht denken, ich muss mich irgendwie zensieren, weil wenn ich jetzt wieder Scheiße rede, und das kommt ins Internationale. Und es ist halt auch der Fakt, dass ich Schimpfworte bei Weitem besser reime als andere Worte. Impulsiv einfach, sobald man irgendein Wort es wird immer ein böses Wort als erster Impuls kommen dass sie reimt, so I don't know why es ist nicht mein Schwedisch, ich bin einfach so ich fluche halt generell schon gerne, und dann wenn man beim Rap ist, da flucht man halt dann nur noch mehr, was reimt sich auf Texte kicken keine Ahnung weiß ich nicht, weiß ich nicht. Schwierig, schwierig und eben ich finde es ist halt, wenn du beim Freestyle zum Zensieren anfangen musst, wird es schwierig. Dann ist es einfach im Arsch so, weil dann machst du irgendwas falsch, weil du sollst ja fließen lassen und wenn du es dann nicht fließen lassen kannst. Was ist das dann noch für Freestyle? Ja, dann ist es halt, ja. Deswegen, Wohnzimmer-Freestyle-Sessions, cool. Rekordete Freestyle ins Internet, nicht cool. Aber eben, alles macht Spaß so. Absolut. Auf Beats, A Cappella, einfach tun so. Alles macht Spaß. Einfach raushauen. Ja, sehr cool. Du hast ein Album am Start. Korrekt, korrekt. Du hast ein Album am Start Korrekt, korrekt Du hast ein Album tatsächlich Unterwegs Das heißt Unterwegs Hast du auch gerade gesagt Weil eben durch diese ganzen Battlestage gehabt habe Ist mir sehr viel Reisen ermöglicht worden Weil ich kriege halt auch Die Anreise und so immer zu weit Und das heißt dann, dass ich quasi Wenn ich schon 1000 Kilometer von daheim entfernt bin, dann fahre ich auf eigene Tasche so nach Amsterdam immer weiter, weil das halt, die Stadt inspiriert mich sehr und ich liebe es, dort zu sein. Erzähl bitte, erzähl deine Special Relationship auch in Bezug auf das Album mit Amsterdam. Ja, also ich weiß nicht, ich habe Amsterdam auch schon vor die Battles sehr gern gehabt so, aber jedes Mal, wenn ich eben von einem Battle in Köln nach Amsterdam weiterfahre, es ist halt krass. Dieses Battle, das Event liegt hinter dir. Du fährst dann so in die fremde Stadt rüber und das ist halt einfach, es inspiriert mich einfach sehr. Ich gehe in der Früh raus, gehe Koffeeshop, hol mir einen Cappuccino, setze mich an den Kanal in die Sonne, rauche und schreibe einfach für Stunden, weil ich halt nichts zu tun habe, die lenkt nichts ab, keine Menschen wollen was von dir, weil du bist tausend Kilometer von daheim weg, du hast nur die, deine Beats und sonst nicht viel was zu tun, so safe und das ist einfach ein Vibe, dass das Battle-Event noch hinter dir liegt und das alles noch frisch ist und ich schreibe immer meine Battlestate und anstehen schon in Amsterdam, dass ich dann keinen Stress mehr daheim habe. Eben jetzt das nächste Battle ist ja schon wieder fertig. Hahaha. Ich war fleißig und ja, einfach nur Liebe und sehr dankbar, dass mir die Jungs das jedes Mal ermöglichen und ich einfach ein bisschen Urlaub genießen kann. Absolut. Eben im Album sind auch, ich glaube, acht Tracks oder so vom Album sind in zwei Wochen in Amsterdam entstanden. Geschrieben quasi. Geschrieben natürlich. Da haben wir rekordet heute, aber die Inspiration kommt immer irgendwie auf diese Reisen. Deswegen habe ich dann auch beschlossen, dass das Album unterwegs heißen soll. Das ist auch der rote Faden, der sich durchzieht. Reise, Eindrücke, Gedanken. Da möchte ich gleich auf einen spezifischen Track kammern und zwar da gibt es einen Track, wo du eben davon erzählst, dass du irgendwie mit dem Fliegbus irgendwo hinfährst. Eben nach Amsterdam. Die Fernbusliebe. Ja genau, die Fernbusliebe. FBL. FBL ist... War zu lang der Titel, was der Fernbusliebe ist. So lang muss ich abkürzen. Ja, und vor allem bei Fernbusliebe als Track, da denkt man sich halt, okay. Ja, also, was der ist. FBL ist super, super. Rapper-Meggen-Abkürzung. Ja, definitiv. Ja, erzähl was von der Story. Ist eine lustige Geschichte. Also ich habe tatsächlich, also die Grundstory war so, dass ich eine Girl dort kennengelernt habe, nur ich war halt sehr mitgenommen vom Abend davor, weil wir halt bis drei in der Früh im Park geceifert haben und ich dann um vier oder fünf so in den Flixbus gestiegen bin. Wir haben dann zum Quatschen angefangen, haben uns gut verstanden und wie wir in Amsterdam angekommen sind, einfach wir einfach Tschüss zueinander gesagt und gegangen. Und danach dann so, man! Ja, ich war so eine Woche in Amsterdam und war so, hey, warum hast du nicht noch ihre Nummer gefragt? Irgendwie wäre das cool gewesen, weil dann hätte es einen Local gehabt, der Bars hätte sagen können und es war voll unschuldig. Ich hätte einfach nur gern ein bisschen gechillt mit ihr. Und ich war halt deswegen ein bisschen angefragt, weil ich mir gedacht habe, warum so? Ich war einfach zu abgelenkt und zu restfett in der Situation, dass ich daran gedacht habe. Und dann war so der Gedanke, hey, nimm diese Emotion, die ich jetzt habe und übertreib sie bis zum letzten Scheiß. Und am Track tue ich so, als hätte ich die Liebe meines Lebens im Flixbus getroffen und ich sehe sie nie wieder und es ist Herzschmerz und so. So schlimm war es nicht, aber die Grundgeschichte, es war so und das Übertreiben war dann halt nötig, um es fühlbar zu machen. Das ist ja dann das Schöne in der Kunst quasi, dass man dieses Gefühl nehmen kann und einfach richtig ausreizen kann. Voll und die Abschlussmessage zum Schluss im letzten Part ist ja drin, dass es nicht so um diese Frau geht und um diese Feelings, die ich da jetzt gehabt hätte, sondern dass man einfach seine Chancen nehmen soll, wenn sie kommen, weil man bereut, wenn man es nicht macht, aber so im Endeffekt, wenn ich sie nach ihrer Nummer frage, sie sagt, na, ist alles cool und ich denke nicht mehr drüber nach, aber einfach dieses, ich habe es nicht gemacht, irgendwas habe ich gerade verpasst und das fühlt sich scheiße an, deswegen nutzt eure Chancen, wenn ihr euch denkt, dass ihr es tun sollt, dann tut ihr es, scheiß drauf. Absolut. Es wird nichts passieren. Ja voll, es passiert nichts, erstens das und ja ey, wie du sagst, das kann man auf andere Lebensbereiche übertragen, so wenn irgendwelche Chancen kommen, also muss man einfach oft... Ja, du musst sie halt überwinden, so tu es. Wenn du die schönste Frau der Welt auf der Straße siehst und du denkst, boah, ich trau mich sie nicht ansprechen, sie geht an dir vorbei, dann wirst du dir denken, fuck, warum hab ich das nicht gemacht? Wenn du einfach hingehst und sagst, hey yo! Was ist los hier so? Und sie ist so, Alter, was bist du? Geh bitte. Dann bist du so, okay, ich geh halt. Aber immerhin hab ich's gemacht. Ja, voll. Ey yo! Du siehst voll gut aus Genauso ohne mich Mit dem Grinsen Ja Immer grinsen Grinsen ist einfach Nicken und lächeln Ja ja Und wenn du zurückgegrinst wirst Dann bist du eh schon Bist du eh schon im Heaven Bist du eh schon Ja ja Aber das ist die Geschichte Zu der Fernbusliebe Auf jeden Fall FBL FBL Sitzt komfortabel Ziemlich mitten im Album drin. Ich glaube Nummer 6. Ja eben, genauso circa in der Mitte. Es sind 12 Tracks insgesamt. Und zu den Beats, wer ist da so am Start? Zehn davon sind von Lord Normal. Also ein Dude, den ich über die Battle-Rap-Reisen kennengelernt habe, der ist eigentlich der Hausproduzent von Craze gewesen. Ist jetzt auch viel mit Bands unterwegs und so. Und ich habe sehr lange irgendwie das Gefühl gehabt, dass es die Beats für meinen Style nicht wirklich gibt so. Und dann habe ich ihn kennengelernt und er hat mir sein Stuff geschickt und wirklich, das hat einfach Klick gemacht. Ich habe gefühlt innerhalb von drei Wochen zehn Beats von ihm durchgespielt gehabt so und bis heute, also wirklich laut normal Beats triggern was in mir, geben mir Gefühle und die ich einfach bis dahin nicht gekannt habe. Shoutout Lord Normal. Auf jeden Fall, danke fürs Album, Brudi und viel Liebe, ohne Scheiß. Sehr geil, mach weiter damit. Zehn Nummern sind von einem voll. Einer ist von Supreme Frost aus Hamburg, der auch auf einer Sound Session mit Massicana sind wir zu ihm gegangen er hat Beat gebaut wir haben Quatsch geschrieben drauf recorded Massicana ist Rapper aus Hamburg genau voll mein erster Onbeat Battle Gegner mit dem ich mich sehr gut verstanden hab und der ist am Album auch yes auf Track Nummer 3 sind wir Buddies geworden voll jawohl und der letzte ist von Fat Suspect er ist aus Wien das ist ein Feature mit Fräulein Astrid und ja auf Track Nummer 3, glaube ich. Summer Buddies geworden, voll. Und der letzte ist von Fatsaspect, er ist aus Wien. Das ist ein Feature mit Fräulein Astrid und das sind meine drei Producer, die ich aufgestellt habe und bin ich sehr happy damit, dass das geklappt hat. Auf jeden Fall. Also wie gesagt, wir haben das jetzt vorher schon quasi analysiert, das sind zwölf Tracks, 10 Mal Lord Normal. Wie war das für dich mit den Beats? Hast du so ein Beatpack geschickt, da sind ein Haufen Beats? Oder war das eh gleich einmal so, dass die Beats, die er dir geschickt hat, die dir einfach gepasst haben? Naja, er hat so ein Soundcloud mit all seinen Beats oben gehabt und ich habe mir einfach durchgeklickt so und ein paar sind einfach Ärger hängen geblieben, weil ein paar einfach so ich habe sie reingedrängt und habe instant zum Schreiben angefangen und wenn das passiert, dann ist es meistens ein guter Tune und das Richtige und das habe ich sehr oft bei seinen Tunes gehabt. Ja, und deswegen hat sich das eigentlich mit dieser Soundcloud relativ schnell ergeben. Ich hab halt dann einen Beat durchgespielt gehabt, bin dann so zwei Tage später so, okay schauen wir mal wieder. Und wenn du die zwei, drei Mal durchhast, hast du eh schon deine Favorites, wo du weißt, okay das ist ein krasser Beat, den fühle ich so und dann schauen wir mal. Ich sortiere immer aus, also ich weiß dann, ich markiere immer rot-grün und die grünen klicke ich mir dann wieder immer durch. Also es ist sehr natürlich und recht schnell ergangen. Eben in Amsterdam in diesen zwei Wochen habe ich gefühlt drei Viertel vom Album gemacht und den Rest dann halt so. Da haben wir noch nachbereitet, weil ich wollte zuerst nur ein EP machen und dann sind so viele Tracks rausgekommen dabei, weil seine Beats auch so geil waren und dann habe ich gedacht, okay, dann müssen wir ein Album machen. Es hilft ja nichts. Dafür dauert es ein Jahr länger, aber dafür ist das Album jetzt fertig. Doppelte Tracks, doppelte Zeit. Die Rechnung geht auf. Hoffentlich. Die Rechnung geht auf. Unterwegs hast du das Ding. Yes. Nur mal, dass wir das geklärt haben. Wird es da irgendeinen physischen Tonträger geben oder haben wir... Ja, CDs. CDs, jawohl. CDs mache ich. Wird am da irgendeinen physischen Tonträger geben? Ja, CDs. CDs mache ich. Wird am 6.3. released. Ich hoffe, dass ich bis dahin mit den CDs fertig bin. Es kommt auf jeden Fall auf die Streaming-Plattformen am 6. Und wenn die CDs bis dahin nicht fertig sind, mein Plan ist, es kommt ja auf Amazon zum Kaufen, als Digital-File. Aber niemand kauft Digital-Files, weil es Streaming-Dienste gibt. Aber wenn du das Album auf Amazon als digitales Ding kaufst, dann habe ich ja deine Daten und dann schicke ich dir eine CD zu und wenn ihr irgendwie von der Presswerk Bescheid weiß, gibt es auch Vorbestellungen und so. Das kann man dann auch sicher regeln, aber es ist eigentlich nur, weil ich was physisches in der Hand habe. Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass ich wirklich viel CDs verkaufe, wenn wir in 2023 leben, aber ich wollte für mein erstes Album mein erstes Album in der Hand haben. Auf jeden Fall, das ist schon wichtig, dass man irgendwie was physisches hat. Fürs Feeling. Und ich wollte zuerst Vinyl machen, aber das ist so teuer und das dauert so lang. Da wartet man sechs Monate im Voraus und die Zeit habe ich nicht mehr so, weil ich schiebe schon ein Jahr auf. Das Album ist actually seit letzten März fertig. Also fertig recordet so und es hat halt so viel Struggles gegeben, weil Battles abgesagt wurden, die halt mit dem Release verbunden hat und bla bla bla, dann Cover, Mixmaster, Videos. Das Struggle halt. Aber jetzt ist es wirklich dann, dann und jetzt bin ich happy, dass es rauskommt. Sehr gut. EP kommt ab, ey. Spoiler. Spoiler alert. Ich war fleißig, auch nachdem mein Album fertig war, habe ich nicht aufgehört zu schreiben, weil ich kann nicht aufhören zu schreiben. Das geht nicht. Es ist physisch nicht möglich. Es ist wirklich nicht möglich, sonst würde ich kaputt gehen. Und ich wäre auch kaputt, wenn ich nicht Schreiben gefunden hätte für mich in meinem Leben. Das werde ich für immer machen. Selbst wenn ich nicht mehr rappe, werde ich für immer Dinge schreiben, weil es mich einfach therapiert, reinigt, heilt. Wie man es auch immer nennen will. Quasi Selbsttherapie. Und einfach, wenn man seine Gedanken niederschreibt, kann man dann irgendwie viel reflektierter drüber nachdenken, weil halt sonst ist es immer so so ein, ich weiß nicht, man muss es auch mal fest hinschreiben, um zu sehen, was man in dem Moment gedacht hat und dann kann man nur noch drüber nachdenken, also es ist eine Reflektionsform. Ja, genau, weil sonst ist es immer so Chaos und ja. Voll gut. Ja. Ein Track, den ich auch vom Album sehr, sehr spannend finde, ist DNA. Das war sicher im Arbeitstitel DNA, weil man noch die alten Mappen... Gummistiefel. Gummistiefel. Gummistiefel. Gummistiefel. Ein kritischer Track. Das erste Mal in meinem Leben, dass ich was Kritisches gemacht habe. Ich bin sowieso mit dem Album recht von meiner aber früher recht satirisch angehauchter Parts geschrieben und auch Battle-Rap-lastige Parts geschrieben, würde ich sagen. Das habe ich auf dem neuen Album gar nicht so. Also ich habe irgendwann beschlossen, ich würde gerne hinter den Sachen stehen können, die so rauslassen. Und deswegen habe ich aufgehört, den Clown zu spielen und ich will einfach meine Gedanken, die ich wirklich denke, niederschreiben und dann auch weitergeben, so quasi. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass ich nie wieder Bullshit-Tracks mache, aber eben für das Album. Es ist ja auch ein Konzept dahinter, so ein roter Faden und da hat es einfach nicht reinpasst und das war sehr... Roter Faden? Ja. Beschreib den roten Faden für dich ein bisschen. Der rote Faden ist einfach... Also zuerst mal ist auch die Tracklist schon darauf angepasst, weil es fängt mit Kofferpacken an, dann sind wir unterwegs, dann machen wir eine kurze Pause in Hamburg, dann treffen wir im Fliegsbus die Liebe unseres Lebens, bla bla bla. Dann denkt man ein bisschen drüber nach, was das ganze Reisen mit unserer Umwelt macht und eben auf Gummistiefel bezogen, sodass wir unsere Natur auch damit ficken, aber was so ist. Und zum Schluss hin wird es so rückblickend ein bisschen so krass, was die Entscheidung, Reime zu schreiben, bewirkt hat und wo ich damit hinkommen bin, weil wenn ich mit 17, 18 so, ich habe mir meinen Kleiderschrank damals mit Schaumstoff ausgekleidet und bin da drin gestanden und hab meine Parts irgendwie eingrabt. Ja, genau. Und wenn's mein 18-jähriger Ich dazu hätte, hätte das hey, du spielst jetzt dann im Festival Kreuzberg vor tausend Leuten und reist komplett ab, hätte ich nie geglaubt. Und das schwingt auch ein bisschen mit dieser Dankbarkeit und dieses ja, krass einfach, was passiert ist. Und das ist schön. Appreciation. Du sagst das absolut. Sehr schön, dass man das dann auch so eben in recordeter Musik irgendwie so verpacken kann und irgendwie für sich dann auch. Und auch Dankbarkeit, die Menschen, die ich kennengelernt habe, weil die Hip-Hop-Community ist in Österreich schon sehr schön so, weil coole Menschen da sind, aber auch in Deutschland, ich habe so viele nice Menschen kennengelernt, mit denen du instant einfach so bist, als ob du die schon jahrelang kennst, einfach den gleichen Lifestyle führst und die gleichen Struggles hast und man checkt einfach, wie man sein Leben führt, weil der andere sein Leben auch sehr ähnlich führt und deswegen ist man gleich auf einer Wellenlänge und sehr gute Menschen kennengelernt dadurch. Absolut. Also, wir haben eh vorher geredet drüber, es ist irgendwie so diese spezielle, wie sagen wir, it's a rare, it's a rare breed. It's a rare breed, aber wenn man es dann findet, dieser Menschen ist es doch irgendwie... Und ich glaube, dass das auch sehr lange Freundschaften werden. Auf jeden Fall werden und dass das erhalten bleibt man steckt in der gleichen Scheiße man kann sich nur selber rausziehen es wird keiner kommen und da helfen und sagen, hey komm, ich mach dir jetzt ein Album du musst es halt selber machen und wenn du es leid hast, die unterstützen dabei aus Herzensliebe weil sie das auch gerne machen dann bist du am richtigen Ort dann bist du am richtigen Ort, glaube ich. Dann bist du am richtigen Ort mit den richtigen Leuten. Das ist wichtig, wenn du die richtigen Leute hast, dann wirst du wahrscheinlich was Gutes machen. Als wenn du allein in der Scheiße steckst und denkst, Alter. Wir haben schon vorher über zwei Feature-Gäste gesprochen gehabt. Das ist eben einmal Fräulein Astrid und einmal Massi Kana. Und einen dritten habe ich auch noch. Es gibt einen dritten MC auf dem Album. MDK nennt sich der. Aha. Der dürfte ja überhaupt niemandem hier ein Begriff sein, glaube ich, von deiner Zuschauer da. Aber ja, bin super froh Begriff sein, von deinen Zuschauern da. Nein, gar nicht. Aber ja, ich bin super froh, dass der MTK am Album ist, weil wir waren ja jahrelange Mitbewohner. Yes, in Graz. In Graz. Und es war so lustig, weil wir rappen auch gleich lang circa und so, aber wir haben es irgendwie nie geschafft, dass wir einen Track releasen. Wir haben zwar immer so ein paar Skizzen gemacht, aber nie was zum Releasen. Nicht was Konkretes. Und dann haben wir beide Corona gekriegt. Und in dieser Corona-Zeit sind wir dann natürlich zwei Wochen daheim gesessen und haben sehr viel Zeit gehabt. Und dann haben wir diesen Track gebastelt. Und das war kurz bevor er ausgezogen ist. Und das war ein gutes Abschluss in unserer gemeinsamen WG-Zeit. Und ich werde ja immer sehr glücklich darauf zurückschauen, auf die Zeit mit dem René zusammen zu wohnen und das ist ein guter... Ich sag sogar im Track, dass ist jeder Track ein kleines Erinnerungsstückchen und das ist absolut bei dem Track der Fall so und... Riesenshowout Austropop, René. Riesenshowout MDK. MDK. Man munkelt, böse Zungen behaupten, vielleicht gibt es dann sogar ein Video zu dem Track. Ja, ja, das wird auf jeden Fall die zweite Single werden. Yes. Die erste kommt ja morgen, also ich weiß nicht, wann du ausstrahlst, aber das liegt dann schon in der Vergangenheit. Wir streuen ungefähr so aus, dass es mit deinem Album-Release passt. Okay, ja, dann wird die zweite Single wahrscheinlich auch schon heraus sein, deswegen checkt die zweite Single aus. Immer Feed MTK und die erste ist Koffer packen. Hoffentlich, hoffentlich. Wir drehen morgen das Video fertig. Es ist auf YouTube. Es ist auf YouTube und es wird wunderbar und es ist wunderbar. Es ist wunderbar. Checkt es aus, hat einen geilen Part gemacht der René, ich habe auch einen guten Part gemacht. Auf jeden Fall. Immer hast du die Nummer. Immer hast du die Nummer. Wahnsinnsbeater von Lord Normal. Yes. Kurzen Schwank zufrieden damit. Immer hast du die Nummer. Immer hast du die Nummer. Wahnsinnsbeater von Lord Normal. Yes. Kurzen Schwank zu diesem Beat gibt's eine lustige Geschichte. Bitte, bitte. Ich hör diesen Beat so, fang instant zum Schreiben an, schreib eine Stunde drauf, Part ist fertig. Ich schreib so an Lord Normal, bin so, hey Bro, ich brauch diesen Beat, der ist komplett krass. Und der so, ja, ich muss sie leider ein bisschen auf später vertrösten, weil Sammy Deluxe hat angefragt, ob er den Beat haben kann. Und nimm es mir nicht übel so, aber Sammy Deluxe hat angefragt, ob er den Beat haben kann. Und nimm es mir nicht übel so, aber wenn Sammy den Beat haben will, dann muss ich ihm Sammy geben. Und ich war so, ja, okay, verstehe, easy, kein Stress. Drei Wochen später so, hey, Sammy hat einen netten Roman, let's go, nimm ihn. Und ich so, ja, Alter. Deswegen danke an Sammy Deluxe, dass du diesen Beat noch genommen hast. Du hast dir was durch die Lappen gehen lassen, Alter. Shoutout Sammy Deluxe. Shoutout Sammy Deluxe. Der sieht das ganz sicher. Das küsst gar nicht. Treuer Rhyme Time TV Zuschauer. Ja, hoffentlich, Alter. Sonst lässt er sich noch was durch die Lappen gehen. Ja, wirklich. Schau mal vorbei. Ja, fein. Zwölf Tracks. Unterwegs. Hasst das Album. Checkt euch das aus. Es ist auf Spotify. Es ist auf Apple Music. Amazon, alles. Insta, Snap, bla bla. Folgt dem Künstler auf Instagram und nie wieder irgendwelche banden.official Yes, das wird alles verlinkt in der Kaption. Wunderbar, wunderbar. Da werden wir alle Links ein kopieren. Passendes Wort gesucht. Ben Dan ist da, meine Damen und Herren. Und wie gesagt, checkt sein Album, checkt seine vorige Musik und checkt auf YouTube die Battles aus. Yes. Dillzilli Future of Battle Rap. Dillzilli Future of Battle Rap, whatever. Checkt's and shit. Ben Dynister, Funkmaster Carl bin ich. Rhyme Time TV ist der Fernsehsender, den ihr gerade schaut. Und in diesem Sinne sind wir raus. Peace out. Peace Audi.