Ich begrüße alle recht herzlich zum Projekt Kunst trifft Kunst. Und zu dieser ersten Veranstaltung, Kunst trifft Kunst, habe ich drei hervorragende Goldene Kirchner Künstler eingeladen. Die haben dann dankwürdig liegemacht. Ich bin sehr dankbar. Diese Ausstellung, diese Verlisage, das werden Sie dann sehen. Ich habe da gerne gefragt, dass du mir etwas Normales überhaupt machst. Weil normal würde ich auch Eisenbahnen oder Leihweihaufhänger hinbekommen oder Tanksteuerung. Und der hat mich gefragt, dass du aus normalen Sprachen einfach mal ins Konferenzraum gehst mit normalen Künstlern. Sag ich, dann kommst du vorbei, der ist da, und schaust persönlich nach. Das ist normal, aber du gehst nicht rein auf Luftballons. Das wird man dann sehen. Ich glaube, das ist ein ein eigenes Ambient. Ganz ein eigenes Feeling. Ja, die Gertraud, die hat dann so geschrieben, Konstantin ist etwas Schönes in meiner Freude. Und ich glaube, jeder, was die kennt, und es sind ein paar Leute, die kennen die Frage sehr gut, wenn sie im Redner-Sitz. Dann sagt sie aber, die sagen, es wäre gut, wenn man sich im Red da setzt. Dann sagt sie aber, das ist ja Leitspruch, Servus, wie geht's dir? Und das ist die Freude, die lebt jetzt von Servus, wie geht's dir? Und das ist nicht nur eine Freude, dass ich zu mir sage, ich habe übrigens gut gefreut. Und die Traude, die uns kennengelernt, eigentlich durch Zufrage, auf einer Homepage, da war eine Ausstellung, meine Frau weiß das, da war eine Ausstellung im Vorplatz und da habe ich geputzt, mit so einem wie man es sieht, so einem Bunker und dann habe ich gesagt, das pütteln wir sie ab. Leo, ich bedanke mich bei dir für die Änderung, für die Möglichkeit. Und es ist mir, es fällt mir sehr leicht etwas zu sagen. Leo Hartke-Wähler ist ja jetzt schon in aller Munde. Man kommt den Leo vor dem Haus. Seit 14 Jahren auch, wenn man auf die Bougueria rauf geht. Lauter Leute, die da rumhängen. Du bist fertig und würdig und tätig. Und was ich jetzt so richtig sage ist Kunst, Trick, Kunst. Ich möchte nur ganz kurz darauf eingehen, warum meine Bilder so ausschauen, wie sie ausschauen, weil man dann reingeht, dass man sich ein bisschen rein drauf machen kann. Es war bei mir so, dass ich früher wesentlich jünger war. Ja, also zu Anfang war ich extrem jung. Aber direkt kindlich kann man sagen. Und schon zu der Zeit habe ich aber wahnsinnig gern zeichnen und gemalt. Und das hat mir immer Spaß gemacht und das hat mich eigentlich mein ganzes Leben begleitet. Und das ist auch die Voraussetzung für die Kreation meiner Arbeit. Und das ist auch das Beobachten meines Umfeldes. Das ist eine Sache, die kann man fast augenblicklich machen. Das kostet nichts extra. Das ist alles sehr anstrengend. Und man kann praktisch täglich viele neue Dinge entdecken. Ohne diese gesehenen Dinge, diese erlebten Dinge, wäre vieles nicht möglich. Ich schließe mich jetzt ganz intensiv den Worten von Herrn Bürgermeister Sepp, auch noch von Andi, von dir. Ich bin wohl dabei mit dieser Selbstlosigkeit von unserem Chef, dieser Selbstlosigkeit von unserem Chef. Und ja, er hat keine Ideen gescheitert, keine Ideen gescheitert, keine Arbeit gescheitert. Und dann hat er uns eingeladen, mich auch noch dazu, wo wir erscheinen haben, da sein darf in dieser neuen Heimat. Danke dafür, für das Einladen. Und ich hoffe, die Ehre war mit dabei. Das ist ein Spürstück, der dir anliegt. Andreas, du bist ja da in Gölnerkirchen beheimatet, aber ich habe eigentlich noch nie Bilder von dir gesehen. Ja, das erstand mich jetzt nicht, weil ich ja zwar in Gölnerkirchen beheimatet bin und da aufgewachsen bin, aber ich eben ein paar andere Wohnsitze auch habe, an denen ich mich häufig aufhalte. Das ist eben in Bayern, in Tippmoning und einen Teil des Jahres verbringe ich auf einer griechischen Insel auf Lefkas. Und deine Ideen sammelst du dann in Bayern und auf Griechenland? Also ich sammle meine Ideen überall, wo ich gerade bin. Das ist ja eigentlich der Background von meinen Bildern, dass ich einfach versuche, mein Umfeld so gut wie möglich zu beobachten. Hineinzuziehen quasi mit allen Sinnen. Das Schauen ist natürlich im Vordergrund, aber es ist genauso das Riechen, das Schmecken. So ein Bild ist eigentlich ein kurzer Abriss einer Situation. Es erzählt eigentlich eine Geschichte. Die ganzen Gefühle versuche ich eigentlich in solche Bilder mit hineinzuziehen. Und eben wie ich gesagt habe, kann man an dieser Serie eigentlich ganz gut erkennen, dass meine Bilder aus Impressionen entstehen. Das sind griechische Motive, das sind Mühviertler-Motive, wie das, was man da sieht. Das ist eindeutig eine Granitwand im Eis, da könnte das sein. Und es sind auch Impressionen von Bayern dabei, weil ich auch viel mit Gleitschirm unterwegs bin und das ergibt natürlich auch fantastische Perspektiven. Michael, du bist ja sehr umtriebiger Künstler und in Innsbruck oder sonst wo stellst du aus. Und auch da in Göln-Eckirchen warst du schon bei einer Verenigungs-Age und hast ausgestellt. Wie kommt es jetzt dazu, dass du da wieder dabei bist? Ja, umtriebig ist gut. Ich bin eher in letzter Zeit fast im Osten Österreichs mehr unterwegs, aber ich werde Gott sei Dank immer wieder eingeladen von Galerien oder von Ausstellern. Und hier komme ich dazu, weil der Lehrpult Hackel Lena mich ehrenwerterweise gefragt hat, ob ich da mitmachen möge zu seinem Projekt, das er mir kurz erklärt hat. Da habe ich gesagt, das gefällt mir gut, das ist spannend, das schauen wir uns an. Und was sind jetzt deine neueren Gedanken? Die neueren Gedanken sind bei mir fast die gleichen wie die älteren Gedanken. Gedanken und zwar deshalb, weil ich prinzipiell das ganze Leben bestrebt bin für Achtsamkeit, für Frieden, für die Natur, für alles was im Prinzip positiv ist, das zu kämpfen. Das ist eigentlich das Grundbedürfnis von mir und manchmal gelingt es und manchmal gelingt es nicht so gut, aber ich bin immer dran, das zu forcieren. Thank you. Obrigado.