Klima und Du Die Verantwortung für die globale Erwärmung wird seit Jahrzehnten zwischen Politik, Industrie und Konsumentinnen und Konsumenten hin und her geschoben. Was können wir Einzelne wirklich zur Bewältigung der Klimakrise beitragen? Gemeinsam mit Expertinnen und Experten suchen wir nach Auswegen und Lösungen. Die wöchentliche Informations- und Diskussionssendung der freien Medien in Oberösterreich. Hallo und willkommen bei Klima und Du, der nachhaltigen Diskussions- und Informationssendung der freien Medien Oberösterreichs. Heute sitzt neben mir die Anne Janden, eine der Initiatorinnen der Nachbarschaftsinitiative das Frank Kistl. Und diese Initiative steht für Nachbarschaft, Solidarität und Ernährungssouveränität. Genau. Und bevor wir jetzt da voll in das Thema reinsteigen, kannst du uns bitte mal was von dir erzählen? Was machst du und was treibt dich eigentlich an? Ja, also erstmal vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich, hier zu sein und über das Thema zu reden. Und wie man jetzt schon gehört hat, ich komme eigentlich aus Deutschland, wohne seit 18 Jahren in Österreich und ja eigentlich auch die ganze Zeit schon im Linzer Frankviertel, seit ich in Österreich bin. Und ich komme selber aus dem Ruhrgebiet, das ist auch eine Industrieregion in Deutschland, so dass mich Linz hier nie sonderlich erschreckt hat. Wenn man aus dem Ruhrgebiet kommt, ist es fast überall schön und in Linz ist es sehr schön. Und ja, das Frankviertel ist für mich dann fast auch ein bisschen heimatlich, weil es auch ein Arbeiterstadtteil ist und Duisburg, wo ich herkomme, ist auch eine Arbeiterstadt. Und ich bin jetzt eigentlich in Frankfurt auch schon seit sehr vielen Jahren sehr aktiv im soziokulturellen Bereich. Wir haben da früh das Stadtteilzentrum kennengelernt und die Sozialarbeiter dort, als wir ein kleines Kind hatten, mein Ex-Mann und ich. Und haben da auch ziemlich früh so Projekte gemacht, so eine Kapelle, mein Ex-Mann ist Musiker, so ein Musikprojekt, wo ich auch mitgespielt habe. Und dadurch haben wir sehr viele Vereine und eben das Stadtteilzentrum vom Magistrat Linz sehr gut kennengelernt und da sehr viel Vernetzung erfahren mit verschiedensten Akteuren im Frankviertel, der Schule, den Kindergärten, dem Eltern-Kind-Zentrum. Und Linz 09 war dann so ein Punkt, wo wir uns dann richtig engagiert haben. Also ich insbesondere so ein Stadtteilprojekt im Frankviertel gestartet habe. 1001 Geschichten aus dem Stadtteil haben wir eingereicht als Kultur-Hauptstadtteilprojekt. Und ja, da bin ich immer mehr in dieses Vernetzen und Miteinander mit verschiedenen Vereinen dort arbeiten hinein gewachsen. Und so habe ich dann irgendwann auch, war ich eigentlich bei der Gründung des Frank Kistels beteiligt. Ich bin zwar nicht Gründerin, die eigentlichen beiden Gründerinnen sind die Daniela Jensensberger und die Maria Dvikatic. Aber die kannte ich auch schon aus verschiedenen, die eine hat ja auch im Frankviertel gewohnt, die andere ganz in der Nähe. Man ist sich eh schon begegnet in verschiedenen Zusammenhängen. Und dann wurde es einfach klar, sie wollen eine Foodco-Op gründen und auch speziell im Frankviertel. Und dann sind sie auf mich zugekommen, weil sie wussten, dass ich da so gut vernetzt bin. Und dann hat das Ganze so seinen Lauf genommen. Also ein bisschen schon die Geschichte des Frankkistels vorweggenommen. Genau, und ansonsten lebe ich da immer noch. Und mittlerweile ist mein Kind groß, jetzt habe ich mehr Zeit für freiwillige Arbeit und jetzt engagiere ich mich also weiterhin auch für verschiedene Projekte in Frankfurt, vor allen Dingen eben auch für das Frankkistel und für die Nachbarschaft und die Ernährungssouveränität. Ja, also du hast, wie gesagt, schon mal eine Frage vorweg genommen, nämlich zum Thema der Gründung. Und da würde mich mal interessieren, also dieses freiwillige Projekt, das du jetzt ehrenamtlich gemacht hast, wie war diese Gründung und wie war das vor allem freiwillig zu engagieren, zu motivieren? Ja, also wie ich schon gesagt habe, sind ja Menschen auf mich zugekommen, die Daniela und die Tutu, und haben mich eigentlich gefragt, weil ich damals das Elterngin-Zentrum geleitet habe, ob ich vielleicht den Raum zur Verfügung stellen könnte, dass sie Veranstaltungen machen können und ob ich auch einladen könnte, dass da einfach möglichst viele Leute hören, jetzt in Frankviertel soll was Neues entstehen. Und damals war mir einfach auch wichtig, dass für Daniela und ToDo, dass Frankviertel nicht nur ein Ort ist, wo man jetzt vielleicht günstig einen Raum findet, sondern einfach auch ein Ort ist, wo sie bewusst so eine Einkaufsgemeinschaft hinbringen wollten. Weil in der Innenstadt gab es schon eine, in Urfa gab es schon das Netzwerk und sie haben gesagt, eigentlich gerade das Frankviertel, da könnte man sowas auch brauchen, auch wenn das Klientel jetzt nicht sofort jeder sagen würde, ja in Frankviertel gibt es die allermeisten, die auf Foodcoops wild sind. Aber da war eben auch unsere, unser gemeinsames Interesse an Nachbarschaft und an der Möglichkeit, dass Menschen sich kennenlernen, sich austauschen und dann eben auch solche Themen wie Ernährungssouveränität oder eine Food Co-op plötzlich in diesem Ortsteil wichtig werden. Und das hat mich dann wirklich gereizt. Das hat mich lustigerweise am Anfang sogar noch mehr gereizt als die Food Co-op, weil ich habe selber ein bisschen Garten und kenne auch ein paar Bauern und so und habe dann gedacht, ach brauche ich eigentlich gar nicht. Aber was ich spannend fand, ist, dass man es gerade im Frankfurter versucht und gerade da, wo ich auch schon interkulturelle Arbeit gemacht habe, jetzt auch so eine Ernährungsarbeit anzuzetteln und da mitzuhelfen, da war ich also dann ziemlich schnell Feuer und Flamme und dann haben wir halt meinen Raum vom E-Kids mal genutzt, auch eine große Veranstaltung im Volkshaus gemacht und einfach dann eben auch das Netzwerk genutzt, die Sozialplattform und alle Vereine, die ich so kannte, halt dafür beworben und gesagt, hier wir machen was Neues, speziell im Frankviertel. Und da sind wirklich erstaunlich viele Leute gekommen. Und was glaube ich auch sehr kluger Schachzug war, wir haben uns wirklich das Know-how von erfahrenen Foodcoops dazu geholt. Also es gab ja damals in dem Wirt am Graben war das glaube ich, also in der Innenstadt schon eine, das war glaube ich die erste in Linz Foodcoop, die auch bewusst gesagt haben, sie wollen gar nicht größer werden, die wollen nicht noch viel mehr Leute, sondern sie haben gesagt, in so einem überschaubaren Rahmen ist es auch leichter und einfacher, so etwas zu schaffen. Und die haben uns wirklich gerne Starthilfe gegeben und haben uns so. Dann bei den ersten Terminen sind die halt da gewesen und haben uns ein bisschen erklärt, wie es gehen könnte und wie sie das eingestiehlt haben. Genau, da haben wir ganz viel Informationen gekriegt und haben natürlich Listen aufgelegt, wo man E-Mails eintragen konnte, dass man informiert wird über das Projekt. Und ich glaube wirklich, dass um und auf war so die Mundpropaganda. Dadurch, dass die drei auch schon viele Menschen kannten, also die zwei und ich viele Menschen kannten und sich das dann einfach rumgesprochen hat, ja, da war man relativ schnell ein guter, harter Kern, der dann auch ziemlich schnell geschaut hat, dass es ein Verein wird und dass wir Förderungen kriegen, genau. Anschubfinanzierungen bekommen, um das Ganze mal zu starten und man so einen Raum mieten, ohne Mitglieder und man muss schon einen Raum mieten, ist natürlich immer ein gewisses Risiko. Wie gesagt, dafür gab es so Anschubförderungen bei der Stadt. Bevor ich jetzt zum Arbeitsprozess des Frankiskels selber komme, sprich vom Produzenten zum Konsumenten, da wird noch ganz eine kurze Frage, weil ich glaube, es werden viele Zuseher, Zuseherinnen, Hörerinnen und Hörer nicht wissen, was ist genau ein Food Co-op? Was machen die damit genau? Ja, das ist ein guter Punkt. Für mich ist das schon so vertraut. Food Coop heißt eine Kooperative, die sich um Ernährung, um Food, Essen kümmert. Das heißt, nicht jeder Einzelne fährt zu irgendwelchen Bauern oder in irgendwelche Bioläden oder auch konventionellen Läden, um die Nahrungsmittel zu besorgen, sondern wir organisieren das gemeinsam als Kooperation. Und es ist aber anders als jetzt zum Beispiel so eine Bio-Kiste, die man sich bestellen kann, wo man irgendwas bekommt, ist es bei uns wirklich ganz konkret so, man kann sich ganz genau was aussuchen. Es gibt genaue Listen von den Dingen und auch die Preise stehen dabei und es ist immer saisonal natürlich, was es gerade gibt und das kann man sich jede Woche genau selber aussuchen. Und wir organisieren halt, dass die Produzenten dann wissen, ja so und so viel brauchen wir davon und die bringen das dann teilweise zu uns und teilweise holen wir es auch ab und organisieren also diesen Transfer von den Bauern zu uns oder von den Produzentinnen zu uns. Und das alles ehrenamtlich. Das heißt, wir brauchen trotzdem Mitgliedsbeiträge für die Raummiete, weil wir haben halt diesen Raum, den wir dann befüllen im Laufe der Woche, also bis freitags, bis zum Abholen. Kurz vorher kommen dann halt die Produzentinnen oder werden die Sachen gebracht oder abgeholt, im Raum gelagert und dort kann man sich dann sein Frank Kistel abholen, wo genau das drin ist, was man sich vorher ausgesucht hat. Und genau, das ist grundsätzlich bei Einkaufsgemeinschaften so, dass man wirklich den Einkauf gemeinsam macht und nicht irgendwas bekommt, sondern man kann wirklich sich genau was auswählen und das dann. Also ich kann mir den Arbeitsprozess so vorstellen, dass du und deine Kolleginnen, ihr habt halt da eure Bauern, eure Bäuerinnen, eure Produzentinnen, wo halt was übrig bleibt oder die euch das so auf die Seite legen, sondern ihr kauft das ein? Also wie kann ich mir das wirklich vorstellen? Also es ist nicht das übrig gebliebene... Das ist der Unterschied zur Bio-Kiste, die kenne ich ja auch so. Ja, also der Hauptunterschied ist der, so wie ich Bio-Kisten kenne, entscheidet da der Bio-Bauer, was er da rein tut und wie er das anordnet. Und du bekommst halt eine Kiste und dann kannst du die verkochen. Und bei uns ist es halt wirklich eine Einkaufsgemeinschaft im Sinne von Einkaufen. Du suchst dir einzeln aus, was du gern möchtest. Und wir machen das halt bei den Produzenten, wo wir das dann halt vorher ankündigen und sagen, wir möchten bei euch regelmäßig einkaufen. Das heißt, viele von denen haben eh schon einen Hofladen oder verkaufen auf dem Markt. Das heißt, die produzieren eh schon für den Verkauf. Und mit uns haben sie dann einfach gute Abnehmer, die relativ große Mengen einmal die Woche dort bei ihnen bestellen, immer bis Mittwochs. Und sie müssen dann sorgen, dass das freitags bei uns im Kistel landet oder wir holen es ab. Also jedenfalls, die müssen dann dafür sorgen, dass die Produkte dann auch da sind. Manchmal geht es sich natürlich nicht aus, dass man das ein oder andere aus ist, aber im Normalfall wissen die ja vorher ungefähr was sie haben und sagen uns hier das könnt ihr alles kaufen. Da gibt es eben diese Listen und die werden im Internet eingespielt und da kann man dann aus dieser Liste sich genau mit den Preisen der Bauern entscheiden, was hätte man gerne. Und dadurch, dass wir relativ viel abnehmen, weil wir ja, weiß ich nicht, im Moment sind wir glaube ich um die 45 oder 50 Bestellgruppen, haben wir natürlich relativ große Mengen, können die uns auch relativ gute Preise machen. Also wir bekommen dafür, dass es großteils Bioprodukte sind, oft sehr viel bessere Preise als in den Bioläden, weil wir eben keine Gewinnspannen für uns als Laden drin haben und auch die Bauern große Mengen an uns abgeben und ähnlich wie im Bioladen lohnt sich das für die. The wild and dark pigeons on a steeple bell roll And the dogs tip the garbage bales over last night And there's always construction work bothering you In the neighborhood, in the neighborhood, in the neighborhood And Saturday's a bride Says he's got a pistol on the register side And the goddamn delivery trucks, they make too much noise And we don't get our butter delivered no more Delivered no more In the neighborhood In the neighborhood In the neighborhood Well, Big Mambo's kicking his old grey ass And the kids can't get ice cream Cause the market burned down And the newspapers sleeping bags Blow down the lane And the goddamn flatbeds Got me pending again In the neighborhood Them flatbeds got me fending again In the neighborhood In the neighborhood In the neighborhood There's a couple Filipina girls giggling by the church And the window is busted and the landlord ain't home And Butch joined the army, yeah, that's where he's been And the jackhammer's taking up the sidewalks again In the neighborhood In the neighborhood, in the neighborhood, in the neighborhood. Für mich ist es die logistische Herausforderung vor allem. Also das stellen wir halt vor allem stressig vor, das dauernd hin und her, muss ich jetzt abholen oder wird das jetzt gebracht und dann muss ich das noch austeilen. Guter Punkt. Das ist der Grund, warum wir uns am Anfang eben auch diese Food Co-op aus der Innenstadt dazu geholt haben, weil ich habe das auch gedacht, Mensch, wie organisiert man denn das? Dass das wirklich immer zur richtigen Zeit der Bauer weiß und wohin bringen und so weiter. Und das ist tatsächlich ein relativ großer logistischer Aufwand. Es gibt glücklicherweise eine sehr gute Software, schon lange, wo auch die vom Wirt am Graben, glaube ich, darauf zugegriffen haben und wir jetzt auch. Das ist die Foodsoft, die ich glaube in Deutschland irgendwo entwickelt wird. Und man kann auch in der Entwicklung was einbringen. Man kann wirklich sagen, hier, da funktioniert was nicht so gut, das hätten wir gerne anders und so weiter. Und mit dieser Foodsoft, das ist so die Grundlage, geht mal hin und wir teilen die Arbeit natürlich auch auf. Am Anfang war das eben der harte Kern, der sehr viel organisieren musste. Mittlerweile sind wir so viele, dass wir sagen können, okay, es gibt verschiedene Produzentinnen und Betreuer zum Beispiel. Viele von uns haben eine oder zwei Produzentinnen, die wir betreuen. Das heißt, wir checken dann einzeln, was hat jetzt dieser Bauer gerade im Angebot. Wenn er was nicht mehr hat, dann sagt er dem einen oder anderen von uns dann Bescheid und der muss das in der Foodsoft ändern, damit es dann eben nicht mehr aufscheint oder wieder aufscheint. Genau, es ist ein relativ großer Aufwand. Die Mitglieder müssen verwaltet werden, die E-Mails müssen verschickt werden. Das kann ich gar nicht alles beschreiben, aber es wächst langsam. Es ist langsam gewachsen, dadurch, dass wir Leute hatten, die das schon gemacht haben und es ist machbar. Ich weiß nicht, wir sind jetzt wahrscheinlich so 20, 25 Leute, die mehr oder weniger intensiv auch mit der Organisation dieser Einkäufe und so beschäftigt sind. Mehr oder weniger viel und dadurch, dass man sich aufteilt, lässt sich's machen. Aber es ist schwer jetzt in einem kurzen Interview alles zu beschreiben, wie das geht. Also es gab ein Büroteam am Anfang, es gab ein Kommunikationsteam, weil wir sind ja auch ein Nachbarschaftsverein, wollen ja auch feiern und Veranstaltungen machen, wir wollen mit Nachbarn in austausch gehen und das alles muss natürlich auch organisiert werden es gibt eine brote schmier gruppe es gibt eine gruppe und die sind alle auch über die foodsoft in gruppen verteilt man kann informationen dann verschiedene gruppen schicken man braucht da und dort brote geschmiert für veranstaltungen oder kuchen gebacken oder was auch immer und da gibt es halt dieses tägliche Geschäft oder dieses wöchentliche Geschäft, was eben sehr kontinuierlich von bestimmten Leuten gemacht wird. Und das wird natürlich auch mal gewechselt. Also wir müssen immer schauen, wer hat gerade auch Zeit und Lust, so etwas zu machen. Das ist ja freiwillig, man kriegt ja nichts dafür. Und glücklicherweise finden sich immer wieder Leute, die sich da engagieren. Und das ist für uns natürlich auch wichtig. Also wenn Leute jetzt nur kommen und wollen, dass gute Gemüse günstig und schnell und pünktlich um Freitag im Kistel haben und sich ansonsten gar keine Zeit dafür nehmen können, dann ist das nicht sehr leicht. Ja, also ich sehe gerade bei ehrenamtlichen Initiativen die große Herausforderung darin, einfach Freiwillige zu bekommen und zu erhalten und zu schauen, dass sie nicht den Spaß dabei verlieren, weil das ist für mich der Punkt, warum mache ich was Ehrenamtliches, weil halt für mich auch ein bisschen Spaß rausspringen soll. So, wenn es nicht nur Hackling ist und die Leute rennen dabei aus, ist das ja auch nicht irgendwie... Das stimmt, aber das ist vielleicht die Chance, die in unserem Nachbarschaftsverein steckt. Dadurch, dass wir sagen, wir organisieren ja jetzt nicht nur Essen, so ganz materialistisch, sondern wir organisieren uns auch als interessierte Menschen, dass wir uns auch einfach dort treffen, gemeinsam Veranstaltungen machen oder einfach nur unsere Kistelnachmittage haben wir jetzt wieder aufleben lassen nach Corona. Also Freitag ist ja unser Abholtag und da gibt es jetzt immer wieder Menschen, die sagen, sie übernehmen den Freitag als Kistelnachmittag. Das heißt, sie bieten irgendwie an, sie kochen Kaffee und manche bieten Spieleabend an. Sie kochen Kaffee und manche bieten Spieleabend an. Jetzt zum Beispiel am 18. ist ein Spielernachmittag. Oder letztes Mal wurden irgendwelche Pflanzen destilliert zu Aromawassern. Also jemand, der das einfach privat für sich macht, hat das dann initiiert. Oder der Mirko, unser Obmann, hat mal so einen Fahrradanhängerbau-Workshop initiiert, dass die ganzen Leute, die ihre Kisten vom Kistel oder ihr Gemüse abholen, das im eigenen Fahrradanhänger dann daherfahren können. Und das ist halt eigentlich so, dass es auch wirklich Spaß macht, dass sich immer wieder Leute einbringen mit ihren eigenen Ideen und Hobbys und die dann halt dort meistens am Freitagnachmittag mit anderen zusammen machen. Und genau, das ist also mehr als nur eine Einkaufsgemeinschaft. Ja, da muss ich jetzt dann einen nächsten Punkt ansprechen, vom Sozialen zum Umweltthema. Nämlich, was ist dein Verständnis von Nachhaltigkeit und worin liegt dann dieser im Frankreich? Naja, also das ist zum einen das, was alle Foodcoops gemeinsam haben, dass sie halt regional meistens mit umliegenden Bauern arbeiten. Das heißt, dass es gut für die Bauern, dass sie faire Preise kriegen für ihre Produkte und das ist gut für die Konsumentinnen, dass sie gute Produkte kriegen, wo sie wissen, wo die herkommen, wo die aufwachsen. Wir haben ja auch wirklich fast nur biozertifizierte Bauern oder Landwirtinnen, aber teilweise auch so kleinbäuerliche Unternehmen oder so private Hon Honigimker, die dann zwar sicherlich bio sind, aber nicht zertifiziert. Aber wir kennen die meisten unserer Produzentinnen auch. Und da steckt für mich natürlich schon wirklich sehr viel Nachhaltigkeit drin, dass wir aus dem globalen Handelsdenken und dieser Massenproduktion komplett rausfallen. Und dadurch auch viel weniger Verpackungsmaterialien brauchen die Kartoffeln, kommen bei uns in riesigen Säcken und jeder bringt sich da eine Tasche mit oder es gibt auch gebrauchte Beutel, massenhaft, oder Eierkartons, die wir dann verwenden, um diese riesen Paletten von Eiern, die irgendwie von Biobauern kommen, auch zu verteilen. Also da haben wir auch vom Verpackungsmüll her, arbeiten wir sehr nachhaltig. Wir reden ja jetzt vom Frankviertel, aber wie ist das, wenn ich an eine ganze Stadt denke, an ein ganzes Land, wie würdest du dir wünschen, dass das dann irgendwie weitergeht? Also gibt es da weiterführende Ziele, die über das Frankviertel hinausgehen quasi? Was ist die Idee da drauf? Es gibt ja einen Dachverband der Foodcoops in Österreich und da sind die auch alle aufgelistet, damit jeder, der sich da informiert, sehen kann, wo ist die nächste in meiner Umgebung und wenn da partout keine ist, weil das ist natürlich regional und man muss einmal die Woche dahin, um die Sachen abzuholen, so dass es Sinn gibt, dass die auch wirklich an verschiedenen Orten sind und man sich die nahegelegene sucht. Und da wäre natürlich schön, wenn man noch viel größeres Netz an solchen selbstorganisierten Stellen hätten, wo die Leute dann einfach sowohl die Bauern und Landwirte aus der Umgebung unterstützen mit fairen Preisen, als auch die Nachbarn, die dann eben das gute Essen kriegen. Also das kann man einfach weiter spinnen. Das ist nicht schwierig. Und diese Idee, so wie wir sie von der bestehenden Food Coop bekommen haben, geben wir die auch gerne weiter. Also gerade ist es zum Beispiel aktuell so, dass aus unserer Food Coop eine große WG, die früher in der Nä Nähe des Frankfurts gewohnt haben, jetzt nach Urfa gezogen sind. Und die machen jetzt eine eigene Zweigstelle, sage ich mal, einen eigenen Verein in Urfa. Ich habe leider gerade vergessen, wie die heißen, aber das kann man sicher googeln. Ich habe es jetzt nicht im Kopf, weil wir sind uns keine Konkurrenz. Das ist doch toll, wenn jetzt in Urfa, da war früher nur das Netzwerk, ich weiß nicht, ob die da immer noch sind, aber das Netzwerk ist kommerziell, also die Menschen leben davon. Und wenn das ja jetzt plötzlich auch so einen Verein gibt, die wie wir freiwillig und selbstorganisiert gute Lebensmittel verteilen. Für uns heißt das zwar, dass wir jetzt ein paar weniger Leute haben, dass die, die näher an Urfa sind, jetzt vielleicht da dann in den Vereinen überwechseln, aber die Nachfrage ist ja immer noch da. Es gibt ja immer wieder Menschen, die gerade auch für ihre Kinder oder so wirklich Wert darauf legen, gute Nahrungsmittel zu finden. Und lustigerweise, also gerade in Frankfurt, ich habe im interkulturellen Bereich da gearbeitet, da habe ich auch viele migrantische Familien kennengelernt, die gesagt haben, ja, diese Lebensmittel im Supermarkt, die taugen ihnen nicht. Die Tomaten haben zwar fünf verschiedene Sorten, aber die schmecken alle nicht. Und die sehr interessiert daran sind, auch wirklich von Bauern zu kaufen, die gerne auf Märkten kaufen. Da ist es dann oft einfach auch sehr teuer. Sprich Südbahnhofmarkt. Sprich Südbahnhofmarkt, also der nächstgelegene bei uns ist leider teilweise erschreckend teuer. Also das verbindet aber so dieses Interesse, verbindet also auch Kulturen verbindet, auch Altersgruppen. Also mein Gott, die Jungen interessieren sich oft noch nicht so sehr, aber gerade die Älteren oder die Mittelalten oder die, die schon wieder Kinder haben und für ihre Kinder gesund kochen wollen. Also da ist diese Verbindung sehr wohl gegeben. Dass alle interessieren sich dafür, sich was Gutes auf den Tisch zu bringen und nicht irgendwas zu essen. Essen verbindet wirklich alle. Genau, und da sind wir auch wieder beim Thema Nachbarschaft. Ich finde es cool, dass du das eben von Ufo gesagt hast, weil da war sofort so, hm, boah, ich bin Uforanerin, da muss ich gleich schauen. Ja, blöderweise fällt es mir gerade nicht ein. Die haben irgendwas mit Fair im Titel, aber mir fällt der name gerade nicht ein aber das kannst du googeln wie gesagt das ist auch keine konkurrenz für uns im gegenteil die sind wirklich die waren früher bei uns teilnehmerinnen als wg in dieser food co op ist nämlich tatsächlich so wir haben ja nicht einzelne bestellerinnen sondern meistens grupp Gruppen. Also es gibt Bestellgruppen. Und das war halt auch, ich glaube, eine Sechser-WG, die einen Account hatten, mit dem sie halt, also auch der Mitgliedsbeitrag war für eine Gruppe. Und die haben dann alle über diesen Account bei uns wöchentlich bestellt. Die müssen sich das dann natürlich selber organisieren, wer dann was von dem Essen kriegt und wer das bezahlt und so, das sind deren Sachen. Aber das ist tatsächlich auch in Familien natürlich sowieso normal, dass da viele von essen, aber man kann sich das auch mit Nachbarn oder so organisieren, dass viele über eine Bestellgruppe Mitglieder sind. Also habe ich das jetzt so richtig verstanden. Das Ziel quasi, das unausgesprochene große Ziel ist halt, dass ein Echo entsteht und sie in jedem Grätzl sowas von selber irgendwie quasi gestaltet und organisiert. Ja, also das ist einfach eine Realität auch, glaube ich. Also die Menschen, man muss sich ein bisschen umgewöhnen auf so einen Food-Koop, dass man sich bis Mittwoch schon entscheidet, was man am Wochenende vielleicht kochen will. Das ist ungewohnt. Aber wenn man sich daran gewöhnt hat, das ist ähnlich wie mit dem öffentlichen Nahverkehr, dann sieht man plötzlich die vielen Vorteile und dann findet man plötzlich das Autofahren und Parkplatz suchen schwierig. Also am Anfang sagt man, die Busse, wann die fahren, da kenne ich mich nie aus. Und nachher ist man es gewohnt, weiß man, dass Busse fahren, kennt sich super aus und dann findet man Partplatzsuchen völlig absurd und fragt sich, wieso fahren die Leute alle mit dem Auto und so ähnlich ist es bei der Einkaufsgemeinschaft auch. Am Anfang denkt man sich, boah, da muss ich Mittwoch schon wissen, was ich am Wochenende, am Freitag brauche. Völlig anstrengend. Und nachher stehe ich im Laden, wenn ich da so selten bin und finde nichts und habe da tausend Sachen und denke mir, mein Gott, ich kenne mich überhaupt nicht aus. Also es ist wirklich eine Umgewöhnung, wenn man die dann geschafft hat, geht es einem ganz leichter von der Hand. Das ist irgendwie auch so genau der Punkt, wo du gesagt hast, man muss bis Mittwoch warten. Oder man muss halt wissen, was man will und was nicht. Und ich finde, das ist auch für mich das Entscheidende, dass man genau plant, was man die kommende Woche isst, was man braucht. Man weiß, was man dann daheim hat und dann muss man vielleicht ein wenig wegschmeißen. Oder es wird weniger schlecht. Das ist für mich auch so. Das stimmt, das stimmt. Das kann natürlich auch. Also das ist, denke ich mal, Mentalitätssache, wie die Leute da. Manche kaufen wahrscheinlich einfach auf gut Glück und sehen dann, was sie dann davon brauchen und wegschmeißen. Und andere planen dann genauer. Aber das ist Mentalitätssache. Was geht ab, jo? Die Küchenpartie von Pep ist im Haus Schönen guten Tag, ja Wir haben eingeladen Jung und alt, denn wir wollen zusammen bisschen kochen, jo Dazu haben wir feinste Zutaten Direkt hier aus der Region Und außerdem natürlich das passende Rezept der Saison In dem Fall wollen wir ein bisschen voneinander lernen, denn Each one teach one, let's go on Wenn man mehr rückt ins Bewusstsein, die Nachhaltigkeit Seine gute Stellschraube, unsere eigene Mahlzeit Wichtiges Ding dabei, unsere eigene Mahlzeit, wichtiges Ding dabei, ja, Saisonalität, check beim Einkaufen ab, hat das Essen Saison, wechselst grad auf'm Beet, es ist Freilandware oder straight aus nem beheizten Gewächshaus, letzteres hat einen enormen Energieverbrauch und so beeinflusst man das Klima mit dem Food, das man kauft, ja, die Faktenlage ist doch echt eindeutig, kauft man Essen saisonal es ist mehr klimafreundlich, am besten kommen die Zutaten dann noch aus der Region, bei kürzeren Transportwege das Klima schonen, also Shopping Chef wo kommt dein Essen her, aus der Region oder mit dem Flieger quer übers Meer und umkocht man regional, ja und je nach Saison und wenn ihr das genau so seht singt mit mir diesen Sommer, wer lasst ihr raus an Küchenhookies oder Chefkometen Von heute zu Chago oder Back in the Days Denn die Küche ist der Place to be für den Klimaschutz Es geht um Nachhaltigkeit, ja und genug Es geht um was geht ab und was hat gerade Saison CO2 einsparen, ja tausende Tonnen Essen aus unserer Hut, trinken nahe wie Tee Es geht um Eis und zwar unseren Paletten Wir haben eine Fortbilderer für nachhaltiges Kochen Zu Doma und Dopa, back in the days Die hatten auch schon Meal Prep Food Saving, Deluxe, Zero Waste Klar, haben sie die Begriffe damals nicht so verwendet Aber immer drauf geachtet, dass man Essen nicht verschwendet Essen kam aus der Umgebung, war also regional Und nicht so wie heut, CO2 intensiv umfasst und tribal Essen wurd für den Winter einfach haltbar gemacht Ebenzu, Konfitüre und der Kürbis eingekocht Zudem gab's Wintergemüse, rote Beete, Chicorée heut brauchen Kühlhallen einfach verdammt viel Energie Ja nachhaltiges Kochen, das war seine Zeit voraus Future Stuff, oh ja ey, die hatten's einfach drauf Essen angepasst an Region und Saison Also Grandpa oder Mom segnet uns diesen Song Es geht aus an Küchen-Mookies oder Chef-Gourmet Von heut zu Chago oder Back in the Days Denn die Küche ist der Face to Beat für den Klimaschutz Es geht um Nachhaltigkeit, ja und genug Es geht um was geht ab und was hat grade Saison CO2 einsparen, ja tausende Sonnen Essen aus unserer Wut, trinken nah an die Tee Ey, es geht um Eis und zwar unseren Paget Ja, ich bin back in der Küche, oh, wieder am Herd Hab gecheckt, wie Essen das Klima mit der Wärme Koch jetzt öfter Veggie, was bei uns gerade wächst Ja, ein Unterschied, den du auch auf deiner Zunge schmeckst Also check das ab, ja, ich bin wieder am Herd Hab von back in the days neue Kochskills gelernt Deswegen schau ich in den Planer, was hat grade Saison, sei im Fall, an Rezepten sing dabei diesen Song. Wir machen's aus den Küchen-Mukis oder Chef-Gourmet, denn von heute zu Tage oder back in the days, denn die Küche ist der place to be für den Klimaschutz, es geht um Nachhaltigkeit, ja und genug, es geht um was geht ab und was hat grade Saison, CO2 einsparen, ja tausende Tonnen Essen aus und Verbot Regionalität Ey, es geht um eins und zwar unseren Planetmusik Yes, yo, herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit Wer von euch hat Lust auf das Wafferezept der Saison? Oder will mal sein Wissen zu essen und Klima testen? Dann checkt am besten mal die Webseite Küchenparty ab, yo Yes, yo, ich kann nur noch eins sagen und zwar Ich verraff, ja Sieh ich sauf, ja Yeah, yeah, yo Genau, das Frankviertel kooperiert ja mit dem Verein die Kioskinitiative und die kennen ja diesen Kiosk dieses leerstehende Gebäude da im Frankviertel das ist ja ein Trafik-Geneh, oder? Das ist da drin, ja ist genau da. Und ihr versucht das als Community zu gestalten, zu beleben. Wie kann ich mir das vorstellen? Wie hängt das mit dem Frankkistel zusammen? Was ist deine Rolle da? Ja, meine Rolle ist da ziemlich intensiv. Ich bin da so das Verbindungsglied. Ich bin ja schon lange, wie ich am Anfang gesagt habe, so aktiv im Frankviertel in verschiedensten Initiativen und auch mit dem Stadtteilbüro in Kontakt. Und da gab es schon lange so viele, die ein Augenmerk auf diesen Kiosk hatten, weil es so ein besonderes Gebäude ist aus den 50er Jahren. Ich bin ja auch Architektin von Hause aus, also das ist wirklich, das findet man nicht überall. Im Grundberuf bin ich Architektin von Hause aus, also das ist wirklich, das findet man nicht überall. Ja, im Grundberuf bin ich Architektin. Genau und das ist echt ein spezielles Kind seiner Zeit, dieses 50er Jahre Ding. Und dann war einfach schon so lange klar, das läuft leer. Da waren kaum noch Geschäfte drin. Es gibt genau diese eine Trafik noch, das ist eine Goldgrube, die läuft super. Und was steht drauf? Wurst? Wurst und Fleisch und Blumen und da sind auch die alten Beschriftungen. Es ist halt auch ein Kind seiner Zeit. Das war wirklich so ein kleiner Nahversorger im Quartier. Das hatte man früher so. Nicht mehr der Marktplatz, wo man ganz früher sozusagen war. Da hatte man schon den Marktplatz unter Dach und Fach, aber mit diesem genialen auskragenden Dach, wo man darunter dann schön sitzen kann und so. Oder wir jetzt jede Woche sitzen. Na wie auch immer gab es da schon viele Akteure, die auch schon damals bei Linz 09 und beim Frankviertel Fernsehen, wir hatten ja auch einen eigenen Fernsehsender am Platz, Frank Vierth TV, kennt ihr nicht? Da gab es Dorf TV glaube ich auch schon, aber Frank Vierth TV hat ein paar Jahre lang mit dem Linz 09, Christian Schrenk damals hatte sein Büro dort, wie auch immer auch die haben schon auf den Kiosk ein Auge geworfen, aber die Stadt wollte ihn immer abreißen. Und dann gab es Unterschriftenaktionen und Bürgerinnenbefragungen und es wurde immer klarer, die Leute wollen das eigentlich gerne behalten. Und ein wirklich wichtiger Punkt war, dass die meisten oder viele da so ein Nachbarschaftstreff, also am liebsten so Kaffeekuchen-Nachmittagstreffen, das wurde von vielen aufgebracht, dass sie das gerne hätten. Und das haben wir dann irgendwie so ein bisschen zusammen gedacht, da sind so viele Räume frei, warum soll man das nicht im Kiosk machen? Und ob wir den Raum nicht nutzen könnten. Und das war irgendwie relativ kurz vor Corona hat sich dann im Rahmen einer Sozialplattform im Stadtteilzentrum im Frankviertel, sind sehr viele zusammengekommen. Da war auch der Trafikant dabei, der auch ein Interesse hatte, dass das erhalten bleibt, das Gebäude, weil der, Naja, der geht in Pension, insofern will er das gar nicht mehr noch lange. Also er hat eh einen unbefristeten Mietvertrag, aber er möchte gerne in Pension gehen und diese Räumlichkeiten weitergeben und auch sein Inventar. Und der war dann mit in dieser Sozialplattform und dann merkt man plötzlich von ganz vielen verschiedenen Seiten, ja das wäre doch toll, wenn man diesen Kiosk wirklich für diese Netzwerke, die ja da schon sind im Frankviertel, diese verschiedensten Vereine, die sich da engagieren, unter anderem auch das Frankistel. Ich war ja als Vorstandsmitglied des Frankistels dann in der Sozialplattform. Und dann wurde klar, viele interessieren sich dafür. Und wir wollten gucken, ob man die Stadt nicht irgendwie mit denen kooperieren kann, dass man den Raum kriegt. Und dann hat sich so ein enger Kreis gebildet von Interessenten, die gesagt haben, wir machen jetzt so eine Bürgerinneninitiative. Es ist also kein Verein, wie du gesagt hast. Diese Kioskinitiative ist wirklich ein loser Zusammenschluss von Menschen. Das war 2019 und da war ich halt dabei. Also Bündnis oder? von Menschen, das war 2019 und da war ich halt dabei. Eine BürgerInneninitiative, Grassroot, würde ich sagen, also wirklich von unten, ganz einfache Leute. Ich bin auch Bewohnerin, da waren aber noch viele andere Bewohner. Ich kann mich an Erhard erinnern, das ist so ein Mann, der ist über 80, der von Anfang an gesagt hat, er ist Maler, er wird sofort helfen, das Ding auszumalen und da Hand anlegen, um das zu renovieren. Also der war damals auch in der Sozialplattform. Also es ist wirklich eine Initiative, sehr bodenständig, aber gleichzeitig auch getragen von verschiedenen Vereinen. Eben dem Frank Kistl, das war mein Part, aber auch die Inge Bammer von der Volksschule war dabei. Die Inge Bammer von der Volksschule war dabei. Die macht auch Friends of Frankfurt, das ist auch so ein kleiner Verein. Die machen sehr viel Deutschkurse für Migrantinnen und also so im Sinne von Elternarbeit der Schule, dass sie eben diese Initiative gebildet hat. Und ich bin halt immer noch dabei. Und es gibt immer noch, jetzt mittlerweile auch, wirklich vom Frank Kistel die Idee, einen Teil dieser Räumlichkeiten für unsere Nachbarschaftsarbeit auch zu verwenden. Weil wir hatten früher einen sehr großen, schönen Raum, als wir Anschubstriminumiganzierung hatten mit Küche und da konnten wir auch mal aufkochen und so Volksküchen haben wir das genannt und wirklich Leute einladen auf der Straße oder auch andere Vereine einladen mit uns zu kochen. Das ist schon ein hundert Jahre alt, das Konzept der Volksküchen, oder? Sicher. Die hat schon down to the top zusammenfängt. Genau. Und das haben wir, wie gesagt, gemacht, als wir noch eine Küche hatten. Und irgendwann ist uns klar geworden, wenn man wirklich diesen Kiosk sanieren würde, es gibt mittlerweile auch Konzepte und Pläne dafür, könnte es ja eine Gemeinschaftsküche geben, die von verschiedenen Leuten genutzt werden, zum Beispiel für so eine Kaffeenutzung, was die Menschen sich so sehr gewünscht haben. Da gibt es auch eine Initiative, ist auch noch kein Verein, die, weiß ich nicht, mittlerweile schon seit zweieinhalb Jahren oder drei Jahren schon, also vor dem Kiosk, unter dem großen Dach, so einen Kaffee trinken, jeden Dienstag ab 14 Uhr machen. Sommers wie Winters mittlerweile, weil gegenüber ist das KOM-Büro, wo sie auch die Infrastruktur hernehmen, das Kaffeemaschinen und Wasser und so weiter. Und da machen sie es dann im Winter und im Sommer sitzen sie halt immer unter dem Dach vom Lackinger. Also dieses Kiosk hatte ein Hauptmieter, den Lackinger Fleischamt. Jeden Dienstag um 14 Uhr kann man dort gratis Kaffee trinken, also freiwillige Spende natürlich. Natürlich, freiwillige Spende nennen wir es. Genau, aber da gibt es halt, und das sind wirklich die Leute, die da wohnen, das sind wirklich Nachbarn. Und ich bin auch Nachbarin. Und das Frank Kistl hat halt dieses Interesse, diesen Raum wirklich langfristig vielleicht auch zu benutzen. diesen Raum wirklich langfristig vielleicht auch zu benutzen. Und wir haben im Zuge dieser Initiative immer wieder Kulturpreise eingereicht für den Kiosk. Also am Anfang, das war 2020, war der Kulturviertler, so ein Kulturpreis, das stand explizit für die Bespielung von Leerständen. Da haben wir gedacht, da steht ja Kiosk dran. Und dann haben wir da mit Bernhard Hummer zusammen, der ist am Brunnenplatz des Frankfurtels, also direkt neben dem Kistel ein Nachbar, und der ist Kulturschaffender, der hat halt ein Atelier dort. Und da habe ich besonders und er zusammen so eine Kooperation gemacht und einen Kulturpreis eingereicht. Und ich glaube 10.000 Euro haben wir gekriegt und konnten dann diesen Kiosk und die Schaufenster des Kiosks bespielen mit Kultur aus dem Frankviertel. Und dieser ganze Preis, den habe ich als Frank Kistel eingereicht. Also der Trägerverein für den Preis war das Frank Kistel, aber ich war ziemlich die treibende Kraft da drin, weil für mich eben immer noch dieses Thema Nachbarschaft so groß ist und das war einfach Trägerverein für den Preis war das Frank Kistel, aber ich war ziemlich die treibende Kraft da drin, weil für mich eben immer noch dieses Thema Nachbarschaft so groß ist. Und das war einfach eine Chance mit diesem vielen Geld einfach auch diesen kleinen Garten, der da beim Kiosk ist und die Schaufenster und auch das Nachbarschaftscafé zu unterstützen, dass das einfach weitergeht, dass dieser Ort weiterhin als Nachbarschaftsort und selbst organisiert und so Grassroot-mäßig sich entwickeln konnte. und selbst organisiert und so grassrootmäßig sich entwickeln konnte. Das haben wir dann nochmal verlängert. Also wir haben dann 2021 war der erste Bingo Bingo Preis und der zweite war dann 2022 Bingo Go Go eingereicht und haben das dann nochmal weitergeführt. Und jetzt überrascht uns gleich der Regen. weitergeführt und jetzt überrascht uns gleich der Regen. Ja wir sitzen draußen, haben aber nicht auf die Wettervorhersage geschaut, sofern die überhaupt gestimmt hätte. Es kommt jetzt ein Gewitter, da wechseln wir jetzt rein, dann geht's gleich weiter. The fur is lonely Standing there, killing time Can't commit to anything but a crime Peter's on vacation An open invitation Animals, evidence Pearly gates look more like a picket fence Once you get inside em Got friends but can't invite em Hills burn in California My turn to ignore ya Don't say I didn't warn ya All the good girls go to hell Cause even God herself Has enemies and Cause even God herself has enemies And once the water starts to rise And heaven's out of sight She'll want the devil on her team My Lucifer is lonely My love's sick for his lonely Look at you, needing me You know I'm not your friend without some greenery Walking wearing feathers Peter should know better Your cover up is caving in Man is such a fool, why are we saving him? Poisoning themselves now Be begging for our help, wow Hills burn in California, my turn to ignore ya Don't say I didn't warn ya All the good girls go to hell Cause even God herself has enemies And once the water starts to rise, and heaven's out of sight She'll want the devil on her teeth My Luc suffer is lonely There's nothing left to say My God is gonna hold me There's nothing left to say Anna, wir sitzen jetzt in unserem supercoolen Dorf-TV-Studio im Wissensturm, weil uns das Gebiet überrascht hat. Dadurch sind wir jetzt reinvertrieben worden. Ja, aber wir machen weiter, denn ich habe noch eine Frage. Nämlich die Frage der Fragen. Und zwar, warum ist für die Nachbarschaft so ein wichtiger Punkt und was hat das mit meinem wichtigsten Punkt zu tun, nämlich die Nachhaltigkeit in unserer Umwelt? Kannst du da versuchen für mich und unsere Zuhörerinnen und Zuseher den Bogen zu spannen? Ja, nicht ganz einfach, aber gute Frage. Das ist tatsächlich so. Also diese Nachbarschaft ist für mich ein Riesenthema. Und zwar, weil ich glaube, dass gerade heutzutagevt sind, wenn die Medien und die Politik und alle, auch wenn die Politik nicht viel macht, aber zumindest viel darüber reden und dann auch wirklich Aktivisten und teilweise auch radikale Maßnahmen zum Klimaschutz, ich sage nur Beispiel Klimakleber, gemacht werden. Und ich habe nichts gegen Klimakleber, ich finde das auch interessant und auch Radikalität in dem Zusammenhang gar nicht schlimm. Nur ich merke einfach, wie das diese Wutkultur schürt. Und ich habe gerade im Frankviertel mit sehr, sehr unterschiedlichen Menschen zu tun und ich erlebe das eigentlich immer mehr als Gewinn oder als Chance, diese verschiedenen Blickwinkel auf die Welt zu haben. Und ich sehe das irgendwie als sehr problematisch, wenn die Diskussion darum immer aggressiver wird, also immer wütender wird. Und ich habe das Gefühl, in der Nachbarschaft besteht eben diese große Chance darin, dass diese sehr verschiedenen Menschen sich so gut kennenlernen können oder sich auf einer Ebene kennenlernen können, kennenlernen können oder sich auf einer Ebene kennenlernen können, wo dann so Vorurteile nicht mehr so greifen. Also Klimaaktivismus zum Beispiel. Ich kenne sicher viele im Frankviertel, die haben schon wirklich einen Hals, wenn sie das hören. Die distanzieren sich davon. Ich habe das Gefühl, dieses eigentlich so wichtige Thema kriegt dann so eine Ablehnung. Und dann weiß ich, gerade im Frank-Kistel gibt es auch wirklich sehr aktivistische Menschen, gerade im Vorstand auch. Und wenn die aber privat und persönlich beim Nachbarschaftscafé oder bei irgendeiner Kistelaktion am Brunnenplatz ins Gespräch kommen, dann ist das überhaupt kein Problem mehr. Also dann werden plötzlich diese verschiedenen Ansichten mit den dazugehörigen Menschen so authentisch, dass man sieht, das sind ja keine Bösen, weder die einen noch die anderen, sondern die haben halt alle ihre Sichtweisen auf die Welt. Und das ist halt die Riesenchance für mich von Nachbarschaft. Und das war zum Beispiel auch jetzt wieder der Bogen zum Frank Kistel. Wir hatten am Anfang ein Ladenlokal direkt neben der Union-Gaststätte am Brunnenplatz im Frankviertel. Und wer das Frankviertel ein bisschen kennt, der weiß, die Union ist halt eher so ein Quartier von politisch blau gefärbt. ja, politisch blau gefärbt, also das Brunnenfest ist auch so in die Richtung und eher alteingesessene österreichische Stammpublikum, was nicht so ganz genau mit dem ursprünglichen Vereinsleben oder mit den Gründerinnen, sage ich mal, von unserem Frank Kistel so genau zusammenpasste. Aber es war gerade auch den Gründungsmitgliedern, weiß ich, damals noch so wichtig, dass wir diese Nachbarschaft pflegen. Das heißt, wenn wir Kistel-Veranstaltungen hatten, haben wir uns wirklich oft, also so Vorstandstreffen oder so, haben wir uns oft in die Union gesetzt und da zusammen Bier getrunken und da dabei gesessen und unsere Arbeit da getan, weil das war einfach das nächstgelegene Gasthaus und warum sollten wir da... Also im Gegenteil, es war uns wichtig, das zu pflegen und es kamen immer wieder mal Leute rüber, die fragten, ja was ist denn das hier, ein Bioladen oder so? Und die auch den Kontakt gesucht haben oder das Interesse hatten und es war im Laufe der Zeit wirklich eine sehr, sehr fruchtbare Nachbarschaft, fand ich. Also wir haben dann auch mal ein großes Fest gemacht, das war 2017 am Brunnenplatz. Da haben wir die sogar eingeladen, dass sie da Würstchen grillen und einfach einen Teil des Bierverkaufs auch dort machen. Wir hatten dann halt unsere Bio-Biere und die hatten das Konventionelle und es gab die Würstel. Und auch das Publikum, wo ich auf Anhieb sagen würde, die passen jetzt nicht so genau zu dem Musikgeschmack, den ich da auf die Bühne gebracht habe. Ich war damals für das Musikprogramm zuständig. Aber da gab es so lustige Momente und am Ende haben alle zusammen auf dem Platz getanzt. Und ich hatte einen, ich weiß nicht mehr, aus Ghana, glaube ich, so einen Trommler, der wollte immer so Solo-Trommel-Einlagen machen. Und am Anfang haben die geschimpft, was das, also manche haben geschimpft, was da denn für, ich sag das Wort nicht, aber nicht österreichische Musik da immer zu hören ist. Und am Ende haben einige dieser Damen, die da so geschimpft haben, nachher mit meinem garnesischen Trommler zusammen getanzt und Selfies gemacht. Also das fand ich einfach so schöne Momente, wo ich dachte, ja genau, das ist Nachbarschaft. Also wenn man sich dann kennenlernt und miteinander spricht. Und plötzlich war das Trommeln auch nicht mehr schlimm. In dem Fall haben Sie quasi Berührungsängste genommen. Und das ist halt cool, weil man das zum Thema Nachhaltigkeit in der Umwelt auch machen kann. Weil ich finde, also ich glaube, dass halt viele Leute da einfach Berührungsängste haben, weil sie sich vielleicht nicht so gut auskennen und auf eine das nicht so eine große Rolle spielt. Das ist natürlich klimaklebererzönernd, das ist klar. Aber es sind auch schon Bioläden, die teilweise auf Unverständnis stoßen. Wo dann... Es ist für mich die Frage, die Radikalität, die wir bei den Klimaklima-Horror-Horror haben, die fällt ja bei euch komplett. Das ist ein langjähriger, geduldiger Prozess. Ist es folgendes Alternative oder Parallelprozess? Das habe ich nicht verstanden. Wie meinst du das? Alternative oder... Also Alternative zu den Klimaprotesten, die nicht diskutieren, wie ob es gut oder schlecht ist, sondern... Also ich bin wirklich ein Verfechter der Vielfalt. Also wenn jemand sich bemüßigt fühlt oder das richtig findet, ich finde auch radikale Geschichten, gerade wenn man sagt, die Politik redet nur und tut nicht, das habe ich volles Verständnis für. Ich würde dann niemanden jetzt das verurteilen und sagen, Klimakleber, das darf man nicht machen, man muss das jetzt immer mit Nachbarschaftsvereinen lösen, alles, das ist völliger Blödsinn. Wird auch nicht funktionieren. Und das ist auch überhaupt nicht, das ist das Gegenteil von meinem Anspruch, also oder meiner Idee. Meine Idee ist wirklich die, dass jeder das für sich sucht, wo er gut drin ist. Und ich bin glaube ich wirklich sehr sozial und bin sehr interessiert an Menschen. Und ich finde das einfach immer wieder spannend, so Menschen kennenzulernen. Und ich merke jetzt zum Beispiel bei dieser Gruppe von, ich fühle mich super wohl im Frankkistel mit den Leuten, also mit dem Vorstand und überhaupt. Da gibt es so nette Momente. Aber auch am Kiosk, wo wirklich ganz andere Leute, mit denen ich sonst meine Freizeit wahrscheinlich nicht verbringen würde so oft, ich schätze das so, diese Solidarität, was die da leben und wie die zusammenhalten und wie die sich selber organisieren und wie mutig die sind, das finde ich einfach so cool. Die machen schon so lange dieses Nachbarschaftscafé und alle freiwillig und dass das da mal Streit gibt, ist ja klar, in so einer Gruppe ist ja Logo. Aber die gehen da einfach immer mutig voran und dann haben sie plötzlich ihre Konflikte und dann kriegen sie das aber auch wieder aus der Welt. sie plötzlich ihre Konflikte und dann kriegen sie das aber auch wieder aus der Welt. Und da gibt es so wichtige Lernprozesse, habe ich das Gefühl, also so gesellschaftliche Lernprozesse auch, wo ich einfach den Hut abnehme und sage, hey, die Leute, die tun es einfach, die machen es einfach. Und da habe ich riesen Respekt davor und da kann ich so viel lernen auch. Und da habe ich das Gefühl, da kann mancher von den, weiß ich nicht, unseren Mitgliedern, die nur ganz schnell da ihr Gemüse holen und wieder abhauen und aber ganz gesund sind und was weiß ich was und Fahrrad fahren und so, könnten da auch von lernen, von diesem Mut, einfach mal was auszuprobieren und mal sich selber zu organisieren. Also für mich ist das genauso spannend, aber andere, wenn ich an unseren Obmann denke zum Beispiel, der ist ja Wissenschaftler und der ist bei den Scientists for Future total aktiv. Und das finde ich super. Das ist halt sein Weg, weil er sich da richtig auskennt. Der kann da was zu sagen. Ich habe da von diesen wissenschaftlichen Hintergründen viel zu wenig Ahnung. Und da denke ich mir, das mache ich halt nicht. Und das ist halt auch ein Teil des Frankistels, dass da einfach auch sehr viel Platz für diese Vielfalt ist und dass da auch jeder was einbringen kann. Da würde ich gerne den Bogen auch wieder rüberspannen, was wir zum Beispiel für Produkte da bringen oder haben oder was da zu kaufen ist. Das ist total abhängig von den Leuten, die das einbringen. Also wenn jemand einen Onkel hat, der Hühner züchtet und zweimal im Jahr schlachtet, so was war es schon mal, oder ein Cousin oder so, dann kann es sein, dass das bei uns in der Foodsoft, wenn das Bio-Hühner sind, möglichst regional oder kleinbäuerlich, dass das bei uns in der Foodsoft dann aufscheint und dass man alle halbe Jahre mal so ein frisch geschlachtetes Huhn kaufen kann. Oder ich sammle im Frühjahr gern Bärlauch und wenn ich so viel gesammelt habe, dann stelle ich das auch manchmal in die Foodsoft oder stelle es einfach so hin zur freien Entnahme. Aber manchmal mache ich auch Bärlauchbutter, das ist ein bisschen Arbeit und dann lasse ich mir das auch bezahlen. Oder für die Butter und so weiter. Und da kann halt jeder irgendwie auch einbringen, was er gut kann. Und das für andere zur Verfügung stellen. Und das ist halt auch so bunt wie die Menschen, die da mitmachen, ist dann auch die Auswahl, die man hat. Und das natürlich zusätzlich zu den Standard Gemüse, Milch und sonst wie Produkten. Wir haben auch Nudeln und könnte ich jetzt vorlesen. Wir haben so eine große Vielfalt. Ja, Anna, was muss man machen, dass man da mitmachen kann? Ist das nur für Frankviertler quasi, das Frankkiesel? Du hast ja gesagt, es gibt eben in Urwaasch auch was. Ja, ja, also das darf jeder entscheiden, wo er bei einer Einkaufsgemeinschaft Mitglied wird. Also und man muss sicher kein Frankviertler sein oder keine Frankviertlerin, um bei uns Mitglied zu werden. Es gibt einige zum Beispiel, die arbeiten dort in der Nähe und die haben einfach ihre Wege regelmäßig dort vorbei und deswegen sind sie Mitglied bei uns und wohnen vielleicht sogar ein bisschen außerhalb. Also da, das ist ganz offen. Man sollte halt Interesse an regionalen Lebensmitteln haben und an netten Leuten und auch ein bisschen, wenn es geht, auch ein bisschen sich mit engagieren. Da freuen wir uns natürlich riesig, wenn man nicht nur konsumiert, sondern auch ein bisschen Teil des Prozesses ist. Aber da haben wir sehr viele Möglichkeiten. Also es gibt ja eine Broteschmiergruppe oder eine Kuchenbackgruppe. Also wenn wir Veranstaltungen haben, gibt es manchmal dann Rundmails, wer backt noch einen Kuchen oder so. Also die Art, sich da einzubringen, kann sehr verschieden sein. Also lieber Hobbybäcker und Hobbybrot. Also auch nicht nur das. Also jeder hat halt so verschiedene Möglichkeiten. Also jetzt machen wir zum Beispiel gerade eine Website und da gibt es jemanden, die mich da unterstützt, die Informationen. Also wir haben eh schon eine gute Website, aber wir machen noch einen Teil über dieses Kioskprojekt jetzt in dieser Website und da habe ich glücklicherweise jetzt jemanden, der da echt professionell mithilft. Und wie gesagt, da sind alle Kompetenzen von verschiedenen Leuten sehr gefragt beim Frank-Kistel. Und wir freuen uns über neue Mitglieder und neue Engagierte. Genau, haben hier so einen kleinen Flyer. Es gibt auch Probemitgliedschaften bei uns. Das heißt, man muss nicht gleich Mitgliedsbeitrag zahlen, sondern man kann auch einfach mal ausprobieren, ein, zwei, drei Monate lang, ob einem das taugt, ob einem die Produkte gefallen, bevor man sich endgültig entscheidet. Und das alles auf der Homepage kann man, das sogar online buchen, diese Probemitgliedschaft. Also es ist sehr simpel. Ja, wir Menschen sind vielfältig. Wir sind alle komplett verschieden. Wir haben verschiedenste Interessen. Inzwischen haben wir auch alle verschiedenste Meinungen, weil wir alle Zukunftsinformationen haben. Aber wir haben nur eine Umwelt. Und da müssen wir schauen, dass wir die fair und nachhaltig behandeln. Danke Anne, dass du da warst. Hat mich sehr gefreut. Ich finde es echt toll, was du machst. Ich komme unbedingt auf einen Kaffee vorbei. Jemand Dienstag um zwei. Und freitags um drei, spätestens vier ist meistens im Frank-Kistl am Brunnenplatz was los. Entweder nur Gemüse abholen, aber oft halt auch eine kleine Veranstaltung bei gutem Wetter auf dem Platz. Und was ist jetzt die Homepage nochmal bitte? Genau, unsere Homepage heißt frankkistl.at. Liebe DorfTV-Zuseher und Zuseherinnen, das war es mit der heutigen Ausgabe von Klima und Du, diesmal kuratiert von DorfTV. Am nächsten Freitag um 13 Uhr geht es weiter mit unserer wöchentlichen Diskussionsveranstaltung der freien Medien. Danke schön. Diese Welt zerfällt, überall Krisen oder Krieg Die Bienen sterben, Terror in Brüssel und Paris Die Pole schmelzen, die Regierung macht die Grenzen dicht Selvia sinkt, in Europa wird nach rechts gerückt Das ist echt verrückt, Leute, ist das nötig? Frieden auf der Welt wär von heute auf morgen möglich Ah yeah, wir alle hier sind gleich und wir wollen auch das Gleiche. Ich kann es dir beweisen, es klingelt an der Tür, dann kommt der Lieferant. Mit dem dampfenden Symbol unserer Hoffnung in der Hand. Die heilige Scheibe, die alle vereint. Die Weisheit der Menschheit, gebacken in Teil. Oh, ich glaube fest daran, dass uns Pizza retten kann. Sie verbindet diese Welt, Baby, lass uns Pizza bestellen. Oh, ich glaube fest daran, dass uns Pizza retten kann. Jeder Revolutionär braucht nur Pizza und Gewehr. Es geht nicht um Herkunft, Hauptfarbe und Religion. Hauptsache der Teig ist dünn, Hauptsache Tomatensoße Hauptsache Käse, die Welt ist eine Scheibe Wer gerade Pizza isst, tut keinem Menschen was zu leide Auf jedem Kontinent und in jeder Kultur Findest du sowas wie Pizza oder ein Pendant dazu Es geht von Tansania bis zur Münchner Schikaria Eines Tages wird die ganze Welt zu einer Pizzeria In jeder Stadt und in jedem Land Schreibt die Parole an jede Wand Viva la Margherita, hoch die Calzone Feuer und Flamme, dem Holzpulver rufen Oh, ich glaube fest daran Was uns Pizza retten kann Sie verbindet diese Welt, Baby Lass uns Pizza bestellen Oh, ich glaube fest daran Was uns Pizza retten kann Jeder Revolutionär Braucht nur Pizza und Gewehr Wenn du mal Probleme hast und wieder mal die Bullen kommen Ist tiefgekühlte Pizza auch ein wunderbares Wurfgeschoss Wenn sie dich erwischt haben, du sitzt im Gerichtssaal Vergiss nicht den Richter, bestrich man mit Pizza Wenn es nicht klappt und du verschein in den Knast dann wird einfach eine Feile in den Teig reingebacken Pizza ist das Mittel, ganze Staaten zu stürzen vergiss sie bitte nicht mit Oregano zu würzen Oh, ich glaube fest daran, was uns Pizza retten kann sie verbindet diese Welt, Baby, lass uns Pizza bestellen Oh, ich glaube fest daran, dass uns Pizza retten kann Jeder Revolutionär braucht nur Pizza und Gewehr Oh, ich glaube fest daran, dass uns Pizza retten kann Sie verbindet diese Welt, Baby, lass uns Pizza bestellen Oh, ich glaube fest daran, dass uns Pizza retten kann Jeder Revolutionär braucht nur Pizza und Gewehr