And because we love you Weltweit machen KlimaaktivistInnen auf die Gefahr auf vielfältige Weise aufmerksam. Trotzdem erscheint es so, dass sich viele Leute weniger über den menschengemachten Klimawandel aufregen, als über die letzte Generation, die mit Straßensperren auf den Missstand hinweist, dass nicht einmal die einfachsten Forderungen des Klimarates umgesetzt werden. Betonen möchte ich noch, dass ich natürlich als Pädagoge ganz klar meine Verantwortung sehe, die Klimabildung an den Schulen zu etablieren. Also das muss etwas sein, weil es fix an jeder Schule unterrichtet wird. Und dass es diese Ausstellung gibt, ist eigentlich eine sehr spannende Geschichte. Und vielleicht interessiert es euch auch. Ich bin für Extinction Rebellion interviewt worden über zivilen Ungehorsam. Und im gesendeten Beitrag wurde aus meinem 10 Minuten Interview, neben der Betonung, dass wir eben nichts zerstören wollen, ein Satz verwendet. Friedlicher ziviler Ungehorsam ist notwendig, denn es geht darum, die Menschen aus dem Alltag herauszureißen. Vorher und nachher wurde wie immer drei von Bildschütaktionen auf berühmte Gemälde aus aller Welt gesendet. Dass ich die anderen neun Minuten erwähnte, dass wir so etwas nicht vorhaben, kam beim Publikum daher nicht an. erwähnte, dass wir so etwas nicht vorhaben, kam beim Publikum daher nicht an. Das Museum suchte das Gespräch und da ich eigentlich bereits mit der Idee für die Umkehrung einer Bildschulaktion in den Startlöchern stand, kam es zu einem produktiven Treffen. Statt einer solitären Aktion bekamen wir das Angebot, die Hintergründe des Klimaaktivismus in Oberösterreich zu erläutern und eine Ausstellung zu machen. Hannes Hohensinner erklärte sich bereit, mir bei der Recherche und der Arbeit zu dieser Ausstellung zu helfen. Alleine hätte ich das wahrscheinlich nicht geschafft. Ich danke dir dafür. Sandra Grattuch-Wil, danke ich für Ihre unermüdliche Unterstützung und Hilfe bei der Ausgestaltung der Ausstellung. Und ein herzliches Dankeschön geht natürlich auch an unsere Familien, die immer hinter uns stehen und uns in unserer ehrenamtlichen Tätigkeit unterstützen. Und natürlich ganz besonders an meine Kinder. Ich liebe euch und ich mache das für euch. Begrüßen möchte ich auch noch alle anwesenden Politiker, denn ohne die werden wir das einfach nicht schaffen. Um was geht es in der Ausstellung? There is no culture on a dead planet. Dieser Sommer ist geprägt von einer Hitzerekordmeldung nach der anderen. Wir alle schwitzen da auf dem Platz, das heißt, ich glaube, das können wir alle sehr gut nachvollziehen. Extreme Ereignisse wie Starkregen, Stürme, Muren, Hagel, Waldbrände, Ernteausfälle prägten die ledige Landschaft und beeinflussten nebenbei Millionen von Leben. Es sind Klimakatastrophen am laufenden Band, die sich rund um den Globus abspielen. Unsere Heimat Oberösterreich ist davon genauso betroffen. Weltweit machen KlimaaktivistInnen auf die Gefahr vielfältigerweise aufmerksam. Trotzdem erscheint es, dass sich viele Leute weniger über den menschengemachten Klimawandel aufregen, als über die letzte Generation, die mit Straßensperren auf den Missstand hinweist, dass nicht einmal die einfachsten Forderungen des Klimarates umgesetzt werden. Dieser gezeigte Unmut verkennt die Tatsache, dass die gesamte Klimabewegung in Wirklichkeit eine zutiefst konservative Bewegung ist. Denn wir wollen nicht, dass sich durch den Klimawandel alles radikal ändert. Wir wollen nicht, dass wir an den Punkt kommen, wo wir unsere Zukunft nicht mehr beeinflussen können. Denn wir wissen, dass es auf einem toten Planeten keine Zivilisation mehr gibt. There is no culture on a dead planet. Obso schneller wir handeln, umso besser ist es für die Wirtschaft, die Menschen und unsere Zivilisation im Allgemeinen. Daher, umso länger wir warten, umso verzweifelter werden viele Menschen und greifen zu mehr, als zu demonstrieren und Petitionen zu schreiben. Ganz wichtig, niemand von uns will etwas zerstören. Wir wollen unsere Lebensgrundlagen bewahren, wie ihr auch später in unserer Aktion von Extinction Rebellion sehen werdet. Was uns Klimaaktivistinnen eint, ist das Bedürfnis nach Stabilität und einer hohen Lebensqualität für alle, nach einer klimagerechten Gesellschaft und einem nachhaltigen Wirtschaftssystem. ist das Bedürfnis nach Stabilität und einer hohen Lebensqualität für alle, nach einer klimagerechten Gesellschaft und einem nachhaltigen Wirtschaftssystem. Nichts, was nicht auch jeder normale Bürger in diesem Land sich auch wünscht. In Medien, Politik und Zivilgesellschaft schwirren hingegen viele Mythen und Vorurteile über Klimaaktivistinnen herum. Da vorrangig jene in den Medien sind, die den Alltag stören. Aber den Alltag einer Gesellschaft zu unterbrechen, die mit ihren alltäglichen Handeln unsere Lebensgrundlagen zerstört, ist eine durchaus legitime, wenn nicht notwendige demokratische Aktion. Klimaaktivismus ist bunt und jeder greift zu anderen friedlichen Mitteln. Klimaaktivismus ist bunt und jeder greift zu anderen friedlichen Mitteln. KlimaaktivistInnen sind Menschen aller Gesellschaftsschichten. Menschen wie du und ich. Wir haben verschiedene Hintergründe und verschiedene Lösungsansätze. Bis dato haben die meisten von uns versucht, im Hintergrund zu bleiben. Es geht doch um die Sache an sich, der Forderung nach adäquatem Klima, eigentlich Menschenschutz. Es geht darum, unsere Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder, Enkeln und den zukünftigen Generationen wahrzunehmen. Auch ich habe lange gesagt, nicht in den Vordergrund zu wollen und nur im Hintergrund Recherche zu betreiben und mit Politikern zu sprechen. Ich habe jedoch auch gesehen, dass das nicht ausreicht und mich deshalb dazu entschlossen, den großteils unbekannten Klimaaktivismus mit Hilfe dieser Ausstellung sichtbar zu machen. zu machen. Es geht darum, Emotionen nach außen zu bringen, zu zeigen, wer wir sind und dass es vor allem um eins geht, Zukunft und nachhaltige Standortsicherung, damit auch unsere Kinder noch ihre Träume verwirklichen können. Die Klimafakten sollten mittlerweile allen bekannt sein und noch ausgearbeitete realistische Lösungen gibt es zu Haus. Ein paar ausgewählte davon gerne nachzulesen auf der KlimaAllianz Oberösterreich Homepage. Die Ausstellung richtet den Fokus jedoch auf etwas anderes. Wir möchten Ihnen mit dieser Ausstellung nun die Chance geben, hinter die Kulissen zu blicken. Denn wir sind viele. Die letzte Generation ist vielleicht momentan die bekannteste, aber es gibt auch viele andere Klimaschutzorganismen. In Oberösterreich sind die meisten in der Ausstellung präsentierten Initiativen Mitglied der Klima-Allianz Oberösterreich. Das Netzwerk für ein klimaneutrales Oberösterreich. Ein Zusammenschluss von Scientists for Future, Österreich. Ein Zusammenschluss von Scientists for Future, Parents for Future, Teachers for Future, Fridays for Future, Extinction Rebellion, Vegans for Future, Verkehrswende jetzt, Radlobby und noch viele mehr, wie Sie drinnen entnehmen können. und für was stehen die einzelnen Organisationen? Was tun wir eigentlich? Was ist friedlicher ziviler Ungehorsam und was braucht es, um die notwendigen Schritte zum Erreichen der auch politisch festgeschriebenen Klimaziele in die Tat umzusetzen? Ich gehe davon aus, dass diese Ausstellung vielen helfen kann, ihren Platz im Klimapuzzle zu finden und den Schritt an die Öffentlichkeit zu wagen. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Entdeckungsreise und stellen Sie sich auch selbst die Frage, wo stehe ich und was kann ich selber tun? Ich darf Sie auch recht herzlich zur Ausstellung begrüßen. Ich darf mich kurz vorstellen. Mein Name ist Hannes Hohensinner und ich unterrichte an einer höheren Schule und möchte oder versuche dort Klimathematik den Schülern oder Jugendlichen beizubringen. Und ich möchte sogar sagen, ich möchte sie für den Klimaschutz begeistern, was oft nicht so einfach ist. was oft nicht so einfach ist. Nachdem das mein Ziel als Pädagoge ist, war ich gleich sehr interessiert an diesem Ausstellungsthema und an dieser Ausstellung. Und das Zweite, was mich auch sehr interessiert hat, war, dass diese Ausstellung ja als Wanderausstellung konzipiert ist und diese Inhalte dann pädagogisch aufbereitet, einer Menge Menschen zur Verfügung gestellt werden können. Und da mitzuarbeiten und das aufzubereiten, fand ich auch sehr spannend. Betonen möchte ich noch, dass ich natürlich als Pädagoge ganz klar meine Verantwortung sehe, die Klimabildung an den Schulen zu etablieren. Also es muss etwas sein, weil es an jeder schule unterrichtet wird und nachdem ich auch die teachers for future mitbegründet habe in oberösterreich sind wir da sehr aktiv und sprechen auch mit der bildungsdirektion beziehungsweise es gibt ja nicht nur die teachers for Future in Oberösterreich, sondern in ganz Österreich, also auch mit anderen Bildungsdirektionen aus anderen Bundesländern wird gesprochen, mit dem Bildungsministerium ebenso. Da kann ich nicht ohne Stolz sagen, dass die Wiener bereits Erfolge verbuchen können, denn dort gibt es in der Bildungsdirektion bereits eine Klimakoordinationsstelle, die da das Ziel verfolgt, an jeder Wiener Schule einen Klimabeauftragten, Klimabeauftragte oder wie man es nennen will, Klimakoordinator, Klimakoordinatorin zur Verfügung hat oder installiert wird, wenn man das so schön sagt. zur Verfügung hat oder installiert wird, wenn man das so schön sagt. Außerdem sehe ich die Bildung als Schlüsselposition oder als Schlüssel für die notwendige Transformation unserer fossilen Gesellschaft in eine solare, in eine erneuerbare Gesellschaft sozusagen, mit erneuerbaren Energieträgern und nachhaltig und biodivers etc. Und dazu müssen die Schulen einfach eine Vorbildwirkung haben. Sie müssen Vorbild sein für die Schüler, für die Eltern, für die Lehrerinnen, für die gesamte Gesellschaft. Es braucht klimaneutrale Schulen für eine klimagerechte Gesellschaft. Es braucht klimaneutrale Schulen für eine klimagerechte Gesellschaft. Es sollte uns zu denken geben, dass die Kennwerte wie das Brutto-Nationalprodukt oder die Handelsbilanz der Preis-Inte zu der Aktienkust keinerlei Aussagekraft über den Zustand unserer Lebensgrundlagen haben. Es ist kaum zu glauben, aber wir vertrauen diesen Zahlen, die vollkommen blind für den Kram der Zerstörung von Lebensräumen und Atmosphäre sind, die blind für die Ausbeutung, Vertreibung oder Mordung von Menschen sind. Blind für Machtmissbrauch, Korruption, Gewalt und Krieg. Wie weit die Zerstörung vorangeschritten ist, zeigen die planetaren Grenzen bzw. deren Überschreitungen. Die Wirtschaft wächst, aber auch wenn Schäden der Zerstörung und auch jene Schäden der Zerstörung, die durch genau diese Art von Wirtschaft wieder behoben werden, was für ein Paradoxon, was für ein Zynismus. Schwarz. Grund und Grund sind Erdöl, Erdgas und Kohle die Schwierigkeiten dieses Systems. Billig, dreckig, gefährlich und hauptverantwortlich. Also auch ungefähr zu 80 Prozent für den menschengemachten Klimawandel. Diese Rohstoffe sind viel zu wertvoll, als dass sie zur Energieversorgung verbrannt werden. Aber der Kapitalismus benötigt viel billiger Energie und er benötigt immer mehr davon. Trotz aller Effizienzsteigerungen. Wir leben in einem Wirtschaftssystem, das von fossilen Rohstoffen abhängig ist. Das heißt aber auch, dass unser tägliches Handeln von der Verfügbarkeit und Verwendung von Erdöl, Erdgas und Kohle abhängt. Alle lebensunterhaltenden wirtschaftlichen und auch für die Freizeit gestalteten Tätigkeiten basieren auf dem Einsatz fossiler Aufdruck. Wir müssen uns eingestehen, dass wir ein fossiles Leben führen. Unser Alltag ist ein fossiler Alltag. Das ist dort, wo strengte Gesetze zum Schutz von Mensch und Natur fehlen oder die Einhaltung dieser Gesetze nicht oder nur schlecht kontrolliert wird, oder es bei Gesetzesübertretungen keine Sanktionen gibt, dass es dort unheimlich zu Ausbeutung und Zerstörung kommt, ist sonderlich wahr. Dort passiert Gewalt, dort fließt Blut, dort sterben Menschen, dort werden die Lebensgrundlagen vernichtet. דורט פסיאטט גבעל, דורט פליס פלוט, דורט שטרח מנשט, דורט ורד טילנש און דרעי פרניפטט. אמאציונס, ניגה דלתא, איתונסיה, ונדנדש, אינדיה, קינה, פלאו. Blau. Österreich hatte im vergangenen ausreichende Niederschläge. Wir haben genug Wasser. Wir haben genug Wasser, denkt jeder. Aber die Situation hat sich sehr rasch verändert. Extrem dicken Wetterereignisse nehmen zu. Sie werden stärker und kommen in kürzeren Zeit abstehen. Das heißt, nach Hochwasser fallen Dürre oder Umgebühren. Die Gletscher werden noch vor Ende dieses Jahrhunderts abgeschlotzen sein. Das wird den Wassermangel noch weiter verschärfen. Wasser wird auch in Österreich geknacktannt. Alles wird abhängig vom Wasser. Von sauberen Trinkwasser und ausweichend Regenwasser. Daher sollten wir uns gerade befassen, welches Wasser wie und in welchem Ausmaß von wem genutzt wird. Und wann eine Hüpfung untersagt ist. Regenwasser als grünes Wasser. АПЛОДИСМЕНТЫ Играет музыка. It's too soon to die ¡Gracias! Die einen denken nur an's Verdienen, es muss ja auch zu einer von uns zerstören. Und sie glauben dann, dass mit all dem Geld ihnen dann die ganze Welt gehört. Und die anderen, die lassen sich einkaufen mit Shopping, Junkfood und TV. Doch in all derer Plastikwelt bleibt ihr Leben leer und grau. Ja, und wir alle wissen es doch.