Da war ich damals, weißt du, ein Stück, weißt du? Ja. Wo war? In Stockholm. Ah, cool. Genau, da war ich dann in Stockholm. Da habe ich gehabt, sehr schönes. Ah, super. Im Zentrum von Stockholm. Weißt du, neben dem Wendlersee, Mellersee. Ah, ja. Super. Aber ich habe es nicht so viel gehabt, weil mir immer gut war. Ja, aber ich habe es nicht so viel gehabt. Ja, aber ich habe es nicht so viel Kraft, wie ich immer durfte. Wo gehen wir jetzt genau hin? Wir gehen jetzt da rein, zu der Original-Pferde-Eisenbahn-Trasse. Die da drinnen, bis Kerschbaum geht, weiter nach Zulissen und dann auf tschechisches Gebiet bis Dolny Dvorische, also das heißt Niederheit und in Bujanow ist das tschechische Pferde-Eisenbahn-Museum. Das österreichische ist in Kirschbaum. Wie unterscheiden Sie die? In Kirschbaum sind alle Gebäude erhalten. Die Stallungen, die Gastwirtschaft, das war der erste Bahnhofswirtshaus überhaupt in Österreich. Und in Bujanow ist das Hauptgebäude eine Schule geworden und das Nebengebäude ist ein ganz liebes kleines Museum. Okay, das heißt, durch den eisernen Vorhang haben die gesagt, wir brauchen das nicht mehr in Tschechien quasi und haben das als Schule umgebaut. Richtig, ja. Es ist so, dass die tschechische Pferdeeisenbahn lange Zeit vergessen war. Erst als wir in Österreich, das ist alles weit weg, und mit einem großen Museum sind sie auch aktiv geworden. Aber in der Zwischenzeit sehr nett. Und dann hört er aber in Pujan auf, weil durch die riesigen Grundzusammenlegungen in Tschechien während der kommunistischen Ära sind alle Wege abgekommen. Das heißt, es kümmert sich auch niemand da drüben, das sind heute noch riesige Grundbesitzer, aber heute sind es Österreicher oder Deutsche. Die haben kein Interesse, dass da ein Wanderweg durchgeht. Bei uns ist es möglich, nicht immer möglich. Wenn man weitergeht, wird man an ein paar Stellen kommen, wo man plötzlich die Trasse zwar sieht, aber nicht gehen kann, weil irgendein Grundbesitzer sagt, nein, bei mir durch den Wald nicht. Das ist ja auch spannend. Also vom Kommunismus zum Kapitalismus und da verändert sich was. Also da hinten unter der Sonne haben Sie gesagt, sieht man die... Wie haben Sie gesagt? Das ist Sternwindpark. Das ist zwischen Rechenthal und Sternstein. Das ist der große Berg, der über 1000 Meter ist. Und da heroben ist immer Wind. Man nennt ihn den böhmischen Wind bei uns. Der böhmische Wind. Und daher ist das idealer Standort und soll jetzt zwei neue Räder bekommen. Das Gegenstück wäre da drüben, weit drüben, in Spörbichl, da sieht man jetzt nicht hin. Ah doch, da sieht man. Da sieht man zwei Räder da hinten, die drehen sich fleißig. Und das, der hohe Berg dahinter, den man da sieht, die drehen sich fleißig. Und der hohe Berg dahinter, den man da sieht, ist der Viehberg auch über 1000. Ah, okay. Das heißt, diese Region wäre äußerst geeignet für Windräder? Wenn ein Herr Landeshauptmann Ja sagt. Okay, dann müssen wir mal mit dem Herrn Landeshauptmann reden, oder? Ja, natürlich. Wird das auch gemacht? Es gibt jetzt einen Windentwicklungsplan oder Windenergieplan und sie wollen die bestehenden Standorte erweitern, aber keine neuen. Das ist halt die Regierungszusammensetzung so. Ich bin in die Geschichte reingekommen, weil ich früher, also viel früher, Obmann von der Grünen Bildungswerkstatt war. Und da haben wir mit solchen Bürgerinitiativen zusammengearbeitet. Die haben ja irgendwann eine Unterlage gebraucht und damit haben sie bei den Grünen angeklopft, ob wir ihnen Geld dafür geben können. Das waren die Anfänge vor 30 Jahren, 35 Jahren. Und tatsächlich in Schenkenfellen wurden die ersten zwei Müllviertel gebaut. Und jetzt hoffen wir, dass da herinnen die Sachen nützen. Photovoltaik alleine ist zwar nett und schön, aber wenn man nach Tschechien rumkommt, haben die fünfmal mehr. Aber wenn man nach Tschechien kommt, haben die fünfmal mehr. Hallo, wir sind hier von DorfTV unterwegs mit euch auf dem FDR Wanderweg zu... Wo gehen wir hin? In den Wald. Normalerweise gibt es in den Wald keinen Stau, aber so ein Projekt bringt alles Mögliche zusammen. Lass uns überraschen. Zum Stau, ich bin auch schon überrascht, noch nicht überrascht, aber schon gespannt. Ich habe gerade erzählt, dass die Sumerauer Bahn, wo wir heute gefahren sind, 150 Jahre alt ist. 150 Jahre alt ist. Und die beeindruckendsten Werke sind zwischen Käfermarkt und Freistadt. Da haben sie nämlich in dem ganz engen Esstal riesen Stützmauer gemacht. Und man muss sich vorstellen, die stehen heute noch. Wurden nie verändert, nie betoniert, nichts. Aber die ursprünglich... Darf ich fragen, mit welchem Baumaterial sind die dann gebaut worden? Mit Granit, was halt da ist. Jaja, da waren auch Arbeiter da aus Kroatien, weil einige Jahre bevor da gebaut wurde, wurde die Südstrecke gebaut, runter nach Triest. Und da haben die Kroaten, die kroatischen Bauarbeiter so viel Know-how gehabt, wie man so eine Bergstrecke macht, wo man Einschnitte hat. Und das war ganz spannend in meiner Kindheit, hat es bei uns in Katzdorf, wo ich daheim bin, noch ein sogenanntes Krawadendörfer geben. Da haben halt diese kroatischen Arbeiter gewohnt und ein paar sind geblieben. Ich kann mich erinnern an einen, den ich dann länger noch gekannt habe, der Drda. Aber die größte Steigung und warum man die Krawatten geholt hat, die größte Steigung ist ja zwischen Bahnhöfen Lungitz und Geisbach-Wartberg. Da wurden enorme Einschnitte und und Aufschüttungen gemacht. Die waren so schlau, dass sie das, was sie beim Einschnitt rausgearbeitet haben, wieder zum Aufschütten für den nächsten Tag genommen haben. Daher ist die Bahn bis heute ein Großgrundbesitzer. Man glaubt gar nicht, was entlang der Sommerau-Bahn als der ÖBB gehört. Nein, ich habe gerade gesagt, die ursprüngliche Sommerauernbahn ging ja von Mauthausen weg, nicht von Linz. Und zwar diese sogenannte Kaiserin-Elisabeth-Bahn, diese Westbahn, wie man sie heute nennt, die hat es schon gegeben. Und dann war die Überlegung, eine kurze Strecke von da unten nach Budweis und Prag zu bauen. Weil man dann geradeaus vor Valentin reingefahren hat, kann man ins Enstall, Richtung Erzberg. Und das wurde dann auch gemacht. Diese Bahn, die Verbindungsbahn von Mauthausen Richtung Geisberg, ist aber dann in den Anfang 50er Jahre untergegangen. Und ich glaube, die letzten Sachen haben 57 weggerissen und zum Teil das Gelände, wo die Bahntrasse war, an Private verkauft. Da sind jetzt Wochenendhäusl. Aber dann erst kam die Bahn runter, weil da die großen Orte waren wie St. Georg an der Gusen oder Steiregg. Und Mauthausen hat jetzt keinen Anschluss mehr herauf. Ich meine, es hat einen gegeben während der Nazizeit, das ist aber was anderes. Das war der Eisenbahn ins KZ-Renn, nach Gusen und dann nach Mauthausen zum Steinbruch. Das wäre meine nächste Frage gewesen, warum das eben nicht schon ausgebaut war oder war es eben auch? Das war an und für sich nur eine Bahn, die die SS gebaut hat, damit sie das Flugzeugwerk in St. Georg mit dem Lager, wo die Arbeiter gewohnt haben und mit dem Steinbruch, wo die anderen geschuftet haben, verbunden hat und abtransportieren hat können. Der Turm vom alten Gemeindeamt in Katzdorf freut jeden mal auf. Der ist aus Flugzeugblech, das sie aus den Stollen in St. Georgien geholt haben. Rostet nicht. Okay, weil es so gute Qualität war? Ja, unveredelt. Da muss es. Das ist ein Know-how, was da gemacht wird. Okay, ich bin eh schon fertig. Wir kommen jetzt da zu dem wunderschönen Haus am Waldrand. Und wenn wir dann da noch ungefähr 10 Minuten reingehen, müsste diese Installation heim. So, ich bin grün. Wenn Sie hier genau schauen, gibt es ein Fahrverbot. Wenn Sie hier genau schauen, gibt es ein Fahrverbot und es kann doch nicht sein, dass bei einem Fahrverbot ein Stau entsteht. Das kann nicht sein. Das ist nicht logisch. Meine Frage ist, sind wir jetzt schon im Greenbelt? Nein, noch nicht. Wir sind jetzt auf dem Weitwanderweg der Pferdeisenbahn. Grinbelt ist tatsächlich nur die Zone entlang des früheren eisernen Vorhangs. Und der beginnt eigentlich erst, oder das Grinbelt beginnt erst weiter vorne nach Kerschbaum. Da ist weit und breit noch keine Grenze in Sicht. Das Zentrum ist ja in Windhoek bei Freistaat. Und sehr bekannt ist für das Grinbelt jetzt auch die Malsch, die Leopold Schlag, der Grenzfluss ist, die dann in Budweis in die Moldau mündet. Und das ist Greenbelt, ist ja eine europaweite Geschichte. Bei uns ist erfreulicherweise in Wenduk bei Freistaat schon lange ein Waldmuseum gestanden, ganz ein tolles, und das haben sie jetzt für diese Aktion verwendet. Da ist alles drinnen. So, jetzt kommt der Auto. Gehen wir kurz auf die Seite, passt. Aber so wie es ausschaut, Verkehr ist trotz einemedem, dass wir noch nicht im Grünbelt sind, kommt jetzt wahrscheinlich nicht kilometerweit Beton jetzt da, oder? gar nichts mehr gar nichts mehr da herinnen diese waldungen bzw auch die landwirtschaftlichen flächen die da herinnen sein die hat schon lang vor dem krieg gegeben weil der war ja der austausch da und nach dem zweiten weltkrieg bis der eiserne Vorhang gefallen ist, hat sich überhaupt nichts getan hier drinnen. Wenn man jetzt nach Kirschbaum kommt, sieht man die alte Siedlung, die sich über zwei Kilometer entstreckt durchs Straßendorf. Und auf einmal oben, wo die Sonne ist, da ist eine völlig neue Siedlung rausgekommen. Die haben zwar alle aufs Auto angewiesen, anders geht es da nicht. Aber jetzt auf einmal kommen sie drauf, dass das... Da hat wer was verloren. Da hat wer was verloren, das nehmen wir mit. Das schaut frisch aus. Das schaut noch relativ frisch aus, das dürfte noch nicht lange da liegen. Das wird sich da niemand entkleidet haben. Heiß genug wäre es. Ja, da herinnen. Wir haben absichtlich gesagt, wenn wir mitfahren, dann bis zum Rauweil in den Wald. Bei dem Wetter ist das ideal. Aha, da sehe ich schon irgendein Zeichen. Wir kommen näher. Das schaut schon nach Festival der Regionen Zeichen aus. Genau. Und da vorne bleibt schon alles stehen, also der Stau beginnt. Naja, Stau in dem Sinn hat es bei der Fersenbahn sicher nie gegeben. Aber jetzt auf der Bundesstraße jederzeit in Rheinbach. Die Leute haben es mir leid. Wenn du die Lastwagenkolonnen aus der Tonne hast, fährst du nicht mehr über die Straße. Aha, wir sind da. Festewälder Regionen, gut. Wir sind jetzt hier in Sommerau, circa zwei Kilometer nördlich vom Bahnhof, mitten im Wald, aber noch nicht im Greenbelt, wobei es grün weitergeht anscheinend. Und hier gibt es vom FestiWelt die Regionen, es war einmal ein Stau, ein Stau aus alten Gefährten vom Schlitten bis zum Pferdewagen und wir fragen jetzt mal, was es auf sich hat mit dem Stau hier mitten im Wald. Hallo, wir sind von DorfTV hier. Ja, und wir hätten eine Frage zum Stau. Was sagen Sie zu so einem alten Stau? Es gibt ja sehr viele Staus jetzt auch in Linz und so. Teilweise habe ich gehört in Rheinbach auch. Was sagen Sie zu so einem alten Stau? Es ist natürlich interessant, wenn man so die alten Leiterwägen da ausgesucht. Wie soll man denn sagen? Das mit dem Joch, was uns erst dann erklärt hat, dass da die Pferde eingespannt haben. Also das ist schon eine ganz interessante Geschichte. Und als Stadtmensch kennt man ja das normalerweise weniger. Also ich bin ein eingefleischter Stadtmensch. Und insofern ist es natürlich das für mich umso interessanter, wenn man so diese alten landwirtschaftlichen Fahrzeuge sucht. Danke sehr, danke sehr. Was sagen Sie zum Stau hier mitten im Gemüse, in der Landschaft und so einem alten Stau nämlich. Glauben Sie, dass früher solche Staus, wie es diese Gefährte noch gegeben hat, dass es überhaupt solche Staus gegeben hat? Ich denke nicht, dass es so viele Staus gegeben hat. Es ist vor allem bei uns ein städtisches Problem, dass es so viele Staus gibt. Aber ja, und so ist halt einfach einen wahnsinnigen Charme. Das ist so diese alten Landwirtschaft in den Geräten, wo man denkt, da waren Pferde dran. Und ja, das hat halt wirklich seinen Reiz. Da ist oft wirklich einfach ein bisschen Nostalgie. Ist was Schönes. Danke. Danke auch. Danke. Was halten Sie vom alten Stau? Der ist natürlich sehr gemütlich, weil er kein heißes Blech Hitze abstrahlt, kein stinkender Auspuff und kein Lärm da ist und man da sehr gemütlich das aushalten kann, wenn es nicht weitergeht. Im Unterschied zu den neuzeitlichen Staus. Ja, dasselbe muss ich auch sagen. Ich war nämlich gerade wirklich dahinter am Baum pinkeln. Das geht in einem Stau, in einem Blechstau eigentlich selten. Da haben dann alle Flaschen mit oder irgendwas. Also das ist da schon ganz was anderes. Wir schauen weiter. Da wird gejausnet. Wie schmeckt die Jause im Stau, im alten Stau, im sehr alten Stau? Danke vielmals. Gott sei Dank nicht so alt, die Jause. Okay, fein. Sonst wäre sie ja trocken. Eben, eben. Ich hätte geschaut. Leider sieht man überhaupt keine Heidelbeer. Habt ihr unterwegs die Erdbeer gesehen? Sollten die Heidelbeer schon da sein? Naja, schon zumindest rot müsste man sehen. Vielleicht gibt es auch keine Halbe hier. Kann man da irgendwas sagen, aus welcher Zeit der ist? Wahrscheinlich schwierig. Also einen Daumen hat es schon gegeben, solche. Aber ich könnte nicht sagen, von wann der ist. Er ist ein wunderschöner Schlitten. Das war mit Sicherheit einer, den es für Sonntagsausfahrten genommen hat. Nicht zur Arbeit. Das waren Arbeitswege. Und die haben geheißen, bemische Leiterwagen, die zugemachten. Das waren die Leiter das Heu waren, die nur so Spiegel haben. Also die, die zugemachten waren für die Kartoffeln? Zum Beispiel, ja. Oder Öpfel heimführen fürs Mausmachen. Ja, wir waren hier in Sommerau, nördlich von Sommerau, ca. 2 km im Wald, in der Nähe vom Grinwald und haben Eindrücke gesammelt vom Stau, vom unendlich langen Stau. Спасибо.