Liebe Zuseherinnen und Zuseher von DorfTV, wir wünschen wieder einen wunderschönen, sonnigen Nachmittag hier aus dem Studio, aus diesem temporären Pop-Up-Studio, Open-House-Studio von DorfTV im Brückenkopfgebäude 6 in der Kunstuniversität Linz. Wir sind hier mit einem Projekt für diese Woche im Rahmen des Ars Electronica Kunstuni Campus. Wir senden jeden Abend von 18 bis 20 Uhr und Sie sehen hier schon Gäste. Und ich darf jetzt gleich meine linke, die Kollegin zu meiner linken Seite vorstellen. Das ist Marie-Therese Jahn. Sie ist Jugendredakteurin bei Dorf TV und wird ihren Gast vorstellen. Auch ein herzliches Hallo meinerseits. Wie die Gabi schon erwähnt hat, ich bin die Marie-Therese Jahn und zu meiner linken sitzt mein gleich dann aktuell Gesprächspartner Tobias Spinker. Hallo. Vielen Dank. Hallo auch von mir. Ich darf jetzt noch etwas vorstellen, ganz spontan, nämlich zu meiner Linken, den Georg Ritter, der ist künstlerischer Leiter im DorfTV. Ja, wir sind wieder zurückgekehrt. Wir sind zurückgekehrt an die Quelle, wo wir ursprünglich gestartet haben. Also zurück in die Zukunft. Ein zukunftsträchtiges Thema im Rahmen der Wahrheitsfindung werden wir uns bemühen, hier in den nächsten Tagen Gästinnen vom Festival Einblicke in den Ars Campus liefern. Wir haben Leute aus der Kunstuni, die zu uns kommen werden. Ja, wir haben einen spannenden Abend und wir übergeben das Gespräch jetzt an Marie und Tobias. und Tobias. Ja, es freut mich total, dass ich mehr oder weniger die erste Sendung machen kann und den Auftakt beginnen kann. Ich fange gleich an mit einem Zitat. Es wäre kein Ars Electronica Festival, würde die Kunst nicht das letzte Wort haben. Das ist ein Zitat vom Festival und dem schließe ich mich gerne an. Und es würde auch kein Ars Electronica sein, würde es keine Anerkennung besonderer Leistungen geben von Künstlern und Künstlerinnen, die sich mit ihren Projekten am Festival engagiert haben. Der PRI-Ars Electronica ist ein prämierter und hoch angesehener Medienkunstwettbewerb, an dem sich nationale und internationale Künstlerinnen beteiligen. Er ist eine Art Trendbarometer und eine Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft. Die letzten Tage des Festivals, also Samstag und Sonntag, sind den Gewinnerinnen und Gewinnern des Preises gewidmet. Und auch von jungen Menschen und jungen Erwachsenen gibt es so einiges am Festival zu sehen und eben eine Anerkennung, nämlich den Prias Elektronica mit der Kategorie Under 19 Create Your World, denn es soll auch die nächste Generation, die Zukunft aktiv mitgestalten können. Und dazu darf ich nochmal den Tobias Spinker begrüßen. Tobias, du bist jetzt mittlerweile 20 Jahre alt, kommst aus Gallner Kirchen und hast die HBLR für künstlerische Gestaltung besucht und bist auch Mitbegründer des Jugendkulturvereins Kurve in Gallnerkirchen. Ja, genau. Vielen Dank für die Netanmoderation. Hallo auch von meiner Seite und danke für die Einladung. Ja, fangen wir gleich mit den Fragen an. Wir haben nämlich nicht so viel Zeit. Meine erste Frage wäre an dich. Reden wir ein bisschen über den Preis oder über die Anerkennung als sozusagen Young Professional. Wie fühlt sich das für dich an? Und ja, wie wurdest du zum Beispiel auch ausgewählt? Ja, also wie fühlt es sich an? Es ist auf alle Fälle eine sehr große Ehre. Das lässt sich auf alle Fälle sagen. Wenn man bedenkt, wie groß das Festival ist. Ich habe gerade 5000 Besucher täglich, also Besucher und Besucherinnen. Und da inmitten von wirklich großen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern zu sein und selber ausstellen zu dürfen, ist eine Riesen-Ehre. Und da kommt man wahrscheinlich nicht so schnell dazu. Also so viel dazu mal. Wie ich dazu gekommen bin, naja, das ist eigentlich relativ einfach gewesen. Oder für mich zumindest einfach. Ich habe in der Schule eine Diplomarbeit machen müssen und da geht es jetzt darum, ich habe ein Kunstwerk erstellen müssen mit einem bestimmten Hintergrund und dann haben Lehrer von mir gesagt, wäre doch cool, wenn ich dort einreiche. Also es funktioniert so, du hast ein fertiges Werk und reichst beim Prias Elektselektroniker ein. Und dann habe ich das auch gemacht. Und da gibt es eine Jury und die wählt quasi die besten Werke aus. Das heißt, du hast schon vorab das Werk gefertigt und dann hast du das einreichen können. Genau. Und was hast du da in deiner Diplomarbeit behandelt? Mein Thema war Ideale und mit sich mitbringende Einschränkungen. So war der Titel. Und ja, ich habe mich ganz konkret mit körperlichen Idealen beschäftigt. Mit Idealmaßen von Körpern und genau dazu ein Sitzobjekt angefertigt. Das hat aber eine ganz spezielle Form und vor allem eine ganz spezielle Sitzfläche. Ich habe nämlich im Zuge der Forschung die Masse von 21 international prominenten Frauen gefunden auf einer Website und das habe ich total schräg gefunden, weil da waren wirklich genau erste Hüftmasse, Teilenmasse und Brustmasse angeführt. Das ist genau eigentlich das, wonach ich suche. Eine komplett überspitzte Darstellung und übergenaue Darstellung von weiblichen Körpern, um sich wahrscheinlich mit denen zu messen oder sowas vergleichen zu können. Und habe dann mit diesen Maßen Durchschnittsmaße errechnet und bin dann quasi auf einen perfekten weiblichen Körper gekommen. Und die Idee war die, dass genau nur der Körper in dem Sessel Platz hat und gemütlich sitzen kann. Kannst du mir den Sessel nur ein bisschen genauer beschreiben? Wie schaut der aus? Ja, er ist gebaut aus Holz, aber man sieht kein Holz mehr. Also nirgendwo mehr. Weil ich habe ihn dann noch ganz aufwendig mit Schaumstoff und goldenem Samt überzogen und so Knöpfe reingemacht und dann so Falten gelegt. Ähnlich wie bei Chesterfield Möbeln, falls man den Stil kennt. Was auch wieder für unsere Gesellschaft steht, dass man unbedingt in den Kreis der Reichen und Schönen mag, unbedingt in die High Society. Und dafür stehen diese Knöpfe, die den Chesterfield-Stil eben andeuten. Weil damals, das ist in einer Kolonialzeit, ist dieser Stil bekannt worden, kann man so sagen, und dann recht groß. Und auch immer von diesen Kolonieherren, in deren Büro ist so ein Chesterfield-Möbelstück gestanden. Das habe ich recht interessant gefunden. Natürlich verachtet, aber eigentlich recht interessant im Kontext mit meiner Diplomarbeit. Und du hast dich eben dann dazu entschieden, dass du den Polsterst mehr oder weniger, und die Farbe, hat das auch einen gewissen Wert? Ja, irgendwo schon. Gold ist recht glamourös und wie wir haben irgendwo auch. Jedes teure Schmuckstück ist aus Gold oder so oder was ähnlich Glänzendem. Und dass es aus Samt ist, hat auch einen Hintergrund, nämlich waren Chesterfield-Möbel traditionellerweise aus Leder, ich glaube aus Schweinsleder oder halt aus Samt. Und dann habe ich gedacht, so passt, so mache ich das aus Samt. Und hast du dann sofort gewusst, dass es ein Stuhl wird? Also wie bist du auf den Stuhl gekommen sozusagen? Das ist so passiert, weil ich mir gedacht habe, was habe ich gerne an einem Kunstwerk? Das ist, wenn ich es ausprobieren kann. Wenn ich das, was mir der Künstler oder die Künstlerin vermitteln mag, am eigenen Leib spüre vielleicht. Zum Beispiel in einem Video, wo es verstörend ist, das behindert man natürlich auch gleich, hat man selber irgendwie Angst oder so. Oder halt so was, das wirklich direkt am eigenen Körper, am eigenen Leib sich hineinzusetzen, probieren und dann aber merkt, entweder ich wachs da gar nicht ein oder es ist total ungemütlich. Also innen drinnen, in der Sitzfläche ist der Stuhl ja gar nicht gepolstert. Das sind ganz harte Oberflächen. Aha. Und nur formgebend mit einem sehr harten Schaumstoff habe ich, dass halt eben diese Form In der Sitzfläche ist der Stuhl halt gar nicht gepolstert. Das sind ganz harte Oberflächen. Und nur formgebend mit einem sehr harten Schaumstoff habe ich, dass halt eben diese Form vorgegeben ist. Deswegen, ich habe selbst den Stuhl noch nicht gesehen, aber ich habe eben Fotos davon gesehen. Und er wirkt halt sehr stark gepolstert. Also eigentlich ein Objekt, wo man sich gerne rein, also zurücklehnen würde. Kann man sich auf den Stuhl draufsitzen, jetzt in der Ausstellung? Ja, kann man, wenn ich dabei bin. Okay. Weil, wie ich vorher schon erwähnt habe, ich habe Falten gelegt. Das ist ganz essentiell für diesen Chesterfield-Stil, den ich eben so lang und breit erklärt habe. Und diese Falten können Sie an essentiellen Stellen schnell mal verlegen, wenn man nicht aufpasst. Und darum ist es mir wichtig, dass ich dabei bin, zumal der Stuhl auch schon verkauft ist. Der steht beim Galeristen in Gallner Kirchen. Und dementsprechend muss ich natürlich darauf aufpassen. Noch mal mehr. Das wäre auch eine der letzten Fragen eigentlich gewesen. Wenn Sie da fast kein Mensch eigentlich reinsitzen kann, wenn er extrem unbequem ist. Was machst du dann eben mit dem Stuhl nach der Ausstellung? Aber er hat schon einen Besitzer gefunden, wie ich gerade gehört habe. Ganz genau. Es ist ja nicht eben dazu gedacht, dass es ein Möbelstück ist, sondern eher ein Kunstwerk. Und dein Projekt heißt Tamina. Ich habe da jetzt ein bisschen dazu recherchiert. Es gibt einen Fluss in der Schweiz, der so heißt. Okay. Bei dir heißt es mehr oder weniger die Schöne. Genau, also Tamina, der Name Tamina, den man vielleicht schon mal das ein oder andere Mal gehört hat, bedeutet im Afghanischen die Schöne. Also, glaube eins zu eins übersetzt oder so. Da hat man gedacht, das passt irgendwie ganz gut. Irgendwie will jeder schön sein, aber was ist schön überhaupt? Da lässt sich jetzt lang und breit darüber diskutieren, mehr oder weniger. In deiner Projektbeschreibung hast du eben auch mehr oder weniger erklärt, wie du wirklich auf das Thema gekommen bist, warum du eben auch Ideale behandeln willst. In dem Fall, du hast in deiner Umgebung mit Personen zu tun gehabt, die eben versuchen, Körperideale zu entsprechen. Da würde mich nur ein bisschen mehr was dazu interessieren. Magst du da ein wenig was erzählen? Sehr gerne. Also es ist eben, ich habe mir das selber am Anfang ein bisschen schwer getan, weil ich mir gedacht habe, was habe ich wirklich für einen Bezug dazu? Aber es ist, erstens interessiert es mich sehr und zweitens, eben wie du schon erwähnt hast, ich habe von Familienmitgliedern bis über Freundinnen, tatsächlich wirklich nur Freundinnen, haben mit Körperdysmorphie zu kämpfen. Was dann halt in Richtung Anorexie geht oder Bulimie. Körperdysmorphie. Genau, das ist die... Da müsst ihr die jetzt nochmal nachschauen, aber es beschreibt, glaube ich, den psychischen Zustand, wenn du mit dem eigenen Körper oder Merkmalen davon nicht zufrieden bist und die deswegen recht over machst. Schnell gesagt, also ganz salopp. Bitte nicht darauf festnageln. Genau, und das ist vielleicht auch wieder so ein bisschen eine Erklärung, warum es ein Sitzobjekt ist. Ich wollte das selber irgendwie probieren nachvollziehen zu können. Ich wollte selber irgendwie, natürlich kann ich mit denen quatschen und sie haben auch selbst sehr gerne mit mir darüber gequatscht, weil ich immer wieder gut zureichen kann. Aber natürlich, wenn man nicht davon betroffen ist, kann man nicht wissen, wie sich das anfühlt. Das war so ein bisschen der Versuch, dem etwas näher zu kommen. Natürlich weiß ich jetzt immer noch nicht, wie sich das anfühlt, aber habe vielleicht schon ein bisschen eine gröbere Vorstellung davon. Darf ich da vielleicht noch ein bisschen näher darauf eingehen? Du hast du, du beschreibst das quasi als Leid, wie hast du dieses Leid sozusagen auch von deinen Freundinnen, was ich ja ziemlich spannend finde, dass es nur Freundinnen betrifft eigentlich, wie nimmst du das wahr, also wie zeigt sich das mehr oder weniger? Naja, einfach ein psychisches Leiden, wenn man da und von wegen, ja, nein, ich bin so schier oder sowas sagt. Oder wenn man nicht annehmen kann, dass wer anderer sagt, hey, du schaust gut aus. Wenn ich zu einer Freundin von mir sage, sie schaut gut aus und sie sagt, nein, geh bitte herauf und nein, das stimmt doch gar nicht. Und das natürlich auf den ersten Blick irgendwie jetzt nicht weiter tragisch ausschaut, aber wenn man dann in einem zäusamen Moment mit solchen Leuten quatscht, dann hört man glaube ich schon oft sehr gut aus, dass es mehr ist, wie nur ein oberflächliches, wie irgendein höfliches, nein, passt schon und hast ja gar nicht so recht und so schön bin ich ja gar nicht. Weil ja, man sagt ja, Eigenlob stinkt oder so, was ja ein bisschen schräg ist, aber es kommt wahrscheinlich aus dem heraus oder so wirkt es für viele Leute. Aber wenn man dann tief vergräbt ist, ist es glaube ich doch viel tiefsitzender und viel emotionaler. Und sozusagen durch dein Kunstwerk sollten das Menschen erfahren, die eben nicht mit einer Körperdysmorphenstörungen zu tun haben. Und eben, wie ist das, dass Sie das sozusagen Ihnen näher bringen? Gibt es schon Feedback? Hat es schon Sitzende gegeben, sozusagen? Es haben schon viele probiert. Es hat dabei noch keinen Platz gehabt. Okay. Außer ein vierjähriges Kind. Okay. Ja, genau. Also das ist natürlich klar. Für Kinder ist der Sessel nicht gemacht. Die passen da schnell mal rein. Also es scheitert schon daran, dass man es überhaupt nicht reinsitzen kann. Ja. Okay. Das hätte ich vielleicht vorher noch sagen sollen. Das ist eigentlich eine wichtige Ausführung. Bei dem Ganzen ist ein bisschen was passiert. Ich habe mich an einer Stelle recht kritisch verrechnet. Ich habe es aber dann gar nicht verändert, weil ich es cool gefunden habe. Nämlich der Fehler war der, dass diese Öffnung, also das sind zwei Wände, die schräg nach oben zulaufend die Seitenwand begrenzen und quasi den Eingang in die Sitzfläche ausmachen. Und die sind aber zu eng geraten. Das heißt, hätte man diese Idealmaße, die der Sessel vorschreiben würde, passert man trotzdem nicht einer, weil der Hüftknochen einfach zu groß ist. Und das ist aber, warum ich es bewusst nicht verändert habe, ist, weil ich es trotzdem fast sogar noch coolere Aussage finde, egal wie du ausschaust, das hat immer wieder was zum Nörgeln. Also die schönsten Topmodels, wenn man jetzt nach so einer Norm geht, die kriegen wahrscheinlich ja genug Kritik über ihren Körper. Und was natürlich auch das ganze Streben nach einem perfekten Körper wieder sehr naja in Zweifel zieht irgendwo. Warum sollte man dem überhaupt nachstreben, wenn es sowieso nie reichen wird? Und welche, vielleicht kannst du dir nur an die Studie erinnern, beziehungsweise die Durchschnittswerte von den 21 weiblichen Prominenten, die da ermittelt worden sind. Kannst du mir da jetzt ein, zwei Werte eventuell sagen, was muss da die Hüfte haben, was muss da der Oberkörper haben? Kann ich erstens nicht mehr genau. Nicht so Nachkommastellen und so. Und seitens Wieser eigentlich auch gar nicht. Warum auch? Stimmt. Dann nagelt man sich nur wieder drauf fest und so. Stimmt, du bist ja gegen die Ideale. Ganz genau. Ich kann nicht so weit verbreiten. Ich kann nur was zu diesen Rechnungen sagen, weil es war ziemlich erstaunlich. also beängstigend eigentlich für mich, weil es gibt einen Wert in der Mathematik, das ist die Standardabweichung. Und die beschreibt, und jetzt wird es ein bisschen kompliziert, aber man kann es, glaube ich, verstehen. Die beschreibt, wie viel durchschnittlich jeder einzelne wert vom durchschnitt abweicht quasi wie weit die gespräht sind ob das jetzt von null bis 100 geht oder ob alle so in der 40er gegend sind und die war bei allen drei maßen also brustteile und hüfte extrem gering also glaube da hat der standardabweichung von maximal anderthalb Zentimeter gegeben. Und das ist halt schon irgendwie, das bestätigt mich in dem, dass ich wirklich sage, da gibt es irgendein fiktives Ideal, dem irgendwie jeder nachstrebt. Oder jede in dem Fall. Okay. Ich finde, ein ganz schöner Satz in deiner Beschreibung war, die eigene Individualität und die von anderen zu erkennen und zu respektieren, ist für mich eigentlich die wichtigste Eigenschaft, die ein Mensch besitzen kann. Auf die Individualität würde ich gerne noch ein bisschen weiter eingehen. Was bedeutet für dich, eine eigene Individualität zu entwickeln, zu erkennen bzw. auch zu haben? Wie zeigt sich das? Kann man die wieder verlieren? Zu der letzten Frage. Schwierig. Habe jetzt gar keine Antwort darauf, ob man die wieder verlieren kann. Ich schätze einmal schon. Aber mir ist es noch nicht passiert, glaube ich. Und bezüglich Individualität im Generellen. Naja, es ist für mich einfach, sich eigenständig, selbstdenkend einfach weiterzuentwickeln und irgendwie auch in sich einen Glauben zu finden. Also einfach, dass man halt das tut, was man will, was halt für einen selber sich gerade richtig anfühlt. für einen selber sich gerade richtig anfühlt. Natürlich, so langsam im gesetzlichen Rahmen bleibt eh klar. Aber dass sich das wieder so weiterentwickeln kann, wie man halt mag. Und dass das auch von anderen eben akzeptiert wird. Jetzt hast du gerade den gesetzlichen Rahmen erwähnt. Das ist auch eine Frage von mir, nämlich wie weit darf denn Individualität gehen? Oder gibt es irgendwann einen Knackpunkt, wo sie sozusagen zerbricht? Naja, also natürlich. Wenn man jetzt andere Menschen damit einschränkt, das finde ich kritisch. Oder wenn man jetzt sagt, wie ich meine Individualität auslebe, indem ich jetzt eine Bank überfalle, dann ist das natürlich auch nicht okay. Oder wenn ein anderer einen ermordet, weil der hat mich betrogen oder sowas, ist das natürlich nicht okay. Aber ich denke, wenn jeder da eben bei sich bleibt und eben auf andere anschaut, darum eben auch der Respekt anderen gegenüber und diesen Individualitäten. Wenn das zusammenpasst und miteinander einhergeht, dann finde ich, gibt es da keine Grenzen. Die Diplomarbeit besteht ja eben auf der einen Seite aus praktischem Werk mehr oder weniger, aber eben auch aus Theorie, also mit sehr viel Recherche teilweise auch verbunden. Hast du in deiner Recherche auch da Erkenntnisse gewonnen, woher denn eigentlich Ideale kommen, wie das entsteht in der Gesellschaft? Das hätte ich gern. Ich hätte das gern erkundet. Aber da war der zeitliche Rahmen einfach zu eng gesteckt für das. Tatsächlich war es am Anfang sogar eigentlich mehr hauptinteresse woher kommt es überhaupt meine vermutung ist dass es am vereinfachenden gedanken kommt leute ein einzug kategorisieren hat er das gruppenthema diplomarbeit macht mir zu mehreren so wie uns zu dritt gemacht das gruppenthema war kategoriales Denken. Und ja, da hätte ich eben gerne gewusst, gibt es da konkrete Ansätze, woher das kommt? Oder bestätigte Theorien oder sowas? Weil das jetzt von mir eben nur eine Mutmaßung ist. Aber ich glaube, dass es eigentlich aus etwas Positiv-Gedachtem kommt, für einen selber die Welt einfacher zu gestalten und einfacher zu denken. für einen selber die Welt einfacher zu gestalten und einfacher zu denken, sie aber halt recht negativ auswirkt, wenn man das extensiv betreibt, was fühlt sich vielleicht an. Also verstecken Sie jetzt aktuell die Ideale in der Zeit? Ich würde schon sagen, ich glaube schon. Also gerade in Zeiten von sozialen Netzwerken und sowas, wo der Informationsfluss so schnell und so weitgreifend passiert, geht das ziemlich schnell. Auf alle Fälle. Wenn man sich mit der Kunstgeschichte zum Beispiel vergleicht, damals war es ganz anders. Die Renaissance hat ewige Zeiten gebraucht, bis sie über die Alpen kommt. Darum gibt es da eine eigene Kunstrichtung. Und jetzt ist das halt nicht mehr so. Jetzt sind künstlerische Stilen oder Ideal-Proportionen von einem Körper, von einem menschlichen Körper. Das ist von so jetzt, von Südafrika zu uns, kreist so quasi mit dem Gedanken. Also ich glaube, dass es sich auf alle Fälle jetzt noch weiter entwickelt und ich glaube sogar jetzt mehr denn je und schneller denn je. Und deshalb gibt es dann eben auch Personen, die das Thema aufgreifen und da entgegenwirken wollen, in dem Fall. Aber andererseits eben, du bekommst die Anerkennung von den Prias Elektroniker in dem Fall, ist ja auch als Trendbarometer bezeichnet. Also sozusagen die Künstlerinnen und Künstler, die da ausgewählt werden, eine Anerkennung bekommen, kriegen das eben aufgrund deren besonderer Leistungen einerseits. Auf der anderen Seite stelle ich das dann trotzdem als Trendsetter vor und als Entwicklung von Idealen. Ich darf dich als Künstler bezeichnen in dem Fall? Gerne, danke. Als Kunstschaffender mehr oder weniger. Da stelle ich mir immer die Frage, die Rolle von Kunstschaffenden allgemein. Sind sie eher dazu da, Ideale zu formen oder Ideale zu brechen? Ich glaube, also für mich eher Ideale zu brechen. Wobei da eigentlich ganz am Beginn ansetzen würde, nämlich wie schlimm sind ideale an sich oder vielleicht von ideal gibt auf der ganzen welt und das heißt so sei einfach so wie du bist und authentisch bist dann ist perfekt dann wäre es ja im grunde nichts tages ist dann wäre es ja etwas was gut ist aber ja man sich das so verkompliziert und so übergriffsartig forschen ist, dann hoffentlich brechen dann die Künstler ja die Ideale. Wer findet die wichtig? Welche Überlegungen sollten denn deiner Meinung nach BetrachterInnen anstellen, wenn sie dein Werk zählen? Also mit was für einem Gedanken sollen sie dann zu dem nächsten Ausstellungsobjekt gehen? Was ist da besonders wichtig? Was magst du da wirklich so vermitteln? Letztendlich, wie man über andere Menschen denkt und ob es okay ist, vorangenommen zu sein. Oder ob es in dem ganz spezifischen Fall okay ist, über Körper von anderen zu urteilen. Und Sie sollen sich vielleicht auch die Frage stellen, wie gehe ich mit anderen Menschen um und hätte ich überhaupt in dieser von mir gefahnten Gesellschaft und Welt, hätte ich überhaupt einen Platz darin? Also zuerst einmal natürlich, ist dieser Sessel, der Metapher für die Gesellschaft sein sollte, ist der entsprechend meiner Gesellschaft als Betrachter oder Betrachterin? Und dann so, ist das überhaupt fair? Hätte ich überhaupt selber Platz darin? Und weil ich ja, ja, gehöre von deiner eigenen Tür so mäßig. drin und dann so, ist das überhaupt fair? Hätte ich überhaupt selber Platz drin? Und halt eher, ja, her von deiner eigenen Tür so mäßig. Das heißt immer schon, bin ich überhaupt zufrieden mit mir selbst. Und wenn Sie eben jetzt Besucherinnen vom Ars Electronica Festival für dein Werk interessieren, wo ist das zu finden und wann bist du dann dort, dass man sich auch eventuell reinsitzen kann und einmal probieren kann, dass man sich reinsetzt? Ja, also das ist, ich glaube, das ist die Haupthalle letztendlich, oben in der Post City direkt, im U19-Bereich, der ist, wenn man bei den Ticketschalter steht, geht man gleich links und dann gleich wieder links, die erste Rampe hoch, dann kann man schon sehen. Und bist du nun mal dort? Ja, ich habe vor, dass ich jeden Tag dort bin. Uhrzeiten variieren gegebenenfalls ein bisschen, aber ich habe vor, dass ich um die Mittagszeit immer dort herumgeistert und je nachdem, was ich gerade vorhabe, vielleicht direkt beim Sessel stehe. Vielleicht stelle ich mir einen Sessel hin, wo ich wirklich sitzen kann. Und bin dann dort. Wir fragen natürlich sehr gerne offen, jederzeit. Und am Samstag zwischen 10 Uhr bis 12 Uhr ist die Preisverleihung mehr oder weniger. Freust du dich schon drauf? Ja, sicher. Ja, voll. Es gibt eigentlich nicht viel dazu zu sagen. Ich freue mich schon. Ich bin gespannt, was mich erwartet auf alle Fälle. Kennst du die anderen PreisträgerInnen? Hat es da mal eine Zusammenkunft gegeben, wo man sich dann gegenseitig vorstellt? Das nicht, nein. Kultureller Austausch und so weiter stattfindet? Fand ich cool. Fand ich cool, aber das hat es nicht gegeben. Okay. Ich kenne nur manche davon, weil die Hauptpreisträgerin zum Beispiel, die die Goldenen Liga gewonnen hat, ist meine beste Freundin. Also natürlich kenne ich die ganz gut. Und zwei andere, die kann man auch noch geben, die kommen aus meinem Jahrgang, aus meiner ehemaligen Schule. Einer davon war in meiner Klasse, der Marco Badhofer, und der Samuel Klanschnig war in meiner Parallelklasse. Du hast jetzt gerade von deiner besten Freundin geredet, die Mary Meyerhofer? Nein, die Sonja Höglinger. Von diesem Jahr die Gewinnerin. Gut, die Mary Meyerhofer kommt eben morgen zu mir. Das ist auch sehr gut. Noch mal kurz ein Teaser. Ja, Tobias, das waren meine Fragen. Ich sage vielen herzlichen Dank. Ich sage danke. Wem gehört die Wahrheit? Who owns the truth? Ist es diesjähriges Thema des Ars Electronica Festivals, worin auch einerseits ideale, fixe Werte und auch andererseits die Erkennung und Emanzipation des Individuums, meiner Meinung nach in unserem digitalen Zeitalter ebenso eine wichtige Rolle spielen. Für die Zuseherinnen und Zuseher, ich wünsche euch noch einen spannenden Abend mit Radical Broadcast von Dorf TV aus dem Kunsthundestudio. Und wir schalten weiter. Danke, Tobias, danke, Marie. Es geht weiter. Wir haben jetzt Stadtwerkstatt zu Gast. Und zwar machen die seit Jahren 48 mal 9. Volle Aktion. Gabi wird mit Ihnen sprechen. Tanja und Jan. Tanja und Jan, willkommen. Und ich gebe dir das Mikro, oder? Willkommen und ich gebe dir das Mikro, oder? Dankeschön, Georg. Liebe Tanja, lieber Jan, kommt näher. Sucht euch einen Platz, weiß nicht, links, rechts, nebeneinander. Wie es euch lieber ist. Dann setze ich mich da her. Okay, dann geben wir diese wunderbare Schleife da ein bisschen rüber. Ja, herzlich willkommen und danke, dass ihr euch noch frei gemacht habt. Ihr seid wahrscheinlich wie alle noch ziemlich im Stress mit dem Aufbauen, oder? Also nochmal Tanja Brandmeier von der Stadtwerkstatt und Jan Nahuel-Djenni, auch von der Stadtwerkstatt. Und sie sind hier, um uns zu erzählen, was sie heuer bei Ars Electronica machen und wir sprechen über einige Projekte. was sie heuer bei Ars Electronica machen und wir sprechen über einige Projekte. Und euer Projekt heißt ja heuer Stadtwerkstatt SCWST 48 mal 9 Cold Heaven. Dann jetzt darf ich dir das Mikrofon geben. Was passiert im kalten Himmel? Ja, was passiert ist eine gute Frage. Ich weiß jetzt gar nicht, wie anfangen soll, weil es relativ viel geworden ist. Also Stadtwerkstatt 48 ist ein Format, das wir schon jetzt seit 2015 betreiben und die Ansage ist, dass wir 48 Stunden nonstop die Stadtwerkstatt bespielen. Da gibt es dann unterschiedliche Slots und Formate. Heuer ist es natürlich die Nightline, die unter dem Titel abgeleitet von unserem Überclaim die No Trash Nightline ist. Vielleicht, wenn ich ergänzen darf, du hast es ganz korrekt gesagt, das ist Stadtwerkstatt 48 mal 9 Cold Haven und der Untertitel ist 48 Hours of Immersive Trash. So, es ist, vielleicht fange ich dann doch nur mal da an, dieser Untertitel ist jetzt nicht so unwichtig, weil wir auch immer wieder natürlich alles Mögliche besprechen und reflektieren und wie es auch dazugehört, finde ich, ist auch kritisch reflektieren und dieses ja, wir haben dann immer gesagt, das letzte Hotshit-Wort ist Immersion. Immersion, also was wir auch sehr stark mitkriegen, jeder kriegt dasion, also was wir auch sehr stark mitkriegen, jeder kriegt das mit, aber wir kriegen auch sehr viel Angebote, Bewerbungen und so weiter und das ist eigentlich fast alles schon immersiv. Also es ist so ein attributiver Zusatz, den wir quasi uns ein bisschen hergekriegt haben. Wir müssen uns immer das Mikrofon aus der Hand nehmen, aber das macht es ja auch ganz spannend. Angebote, meinst du jetzt Angebote, um irgendwo Kunst zu zeigen oder Bewerbungen von Personen, die bei der Stadtwerkstatt arbeiten wollen? Naja, in dem Fall habe ich eher Projekte gemeint oder Acts oder Gigs oder so in die Richtung, Textangebote auch so in die Richtung. Kontext so stark aufgetaucht ist. Und so ist es ein Versprechen, finde ich, dass man mittels Technologie in Erlebnisse oder so eine Intensität eintauchen kann. Wenn man sich das anschaut, eigentlich ist das so eine Kernkompetenz von Kunst, dass Kunst eigentlich immer, oder ein Buch, wenn man das so ganz runterbrechen will, ein Buch, das man das so ganz runterbrechen will, ein Buch, das ich lese, da tauche ich auch ein. Der Begriff der Immersion ist sehr stark religiös fundiert. Also es gibt da zum Beispiel den Begriff der Immersionstaufe, ein uralter Begriff. Und das führt natürlich jetzt sehr weit, aber im Prinzip ist es doch auch im Technologiekontext immer dieses Versprechen der Technologie. Und je fortgeschrittener die Entwicklung ist, desto mehr Staunen vor der Technologie bringt das auch mit sich und auch in gewisser Weise immer so ein bisschen eine Entmachtung. Wir haben die Mittel ja schon längst nicht mehr in der Hand, wenn man das so will. Und in dem Sinn ist es uns wichtig gewesen, dass wir uns den Begriff einfach hernehmen und der Cold Heaven wäre sozusagen so ein Szenario von einer doch eher vielleicht ein bisschen nicht so, naja, es ist so eine Abstraktion, die muss man nicht unbedingt werten, aber so rosig wird es vielleicht nicht. Ich weiß nicht, ob wir über den Himmel reden. wird es vielleicht nicht. Weil wir über den Himmel reden, ich würde gerne euren kurzen Text ein bisschen zitieren, weil ich finde den sehr humorvoll. Oben im Himmel schweben die kalten Systeme des Überwachungskapitalismus und dort lebt auch der Antigott mit seinen large language Modellen. Wir meinen im letzten Sommer vor der totalen Cloud. Am Ende war das Wort. Weiter geht's. Unten auf der Erde versinken wir im Müll, tauchen ein ins Trash Wasteland der entgrenzten realen Verschmutzung. Wir glauben, das sind die immersiven Erlebnisse der Zukunft. Dazwischen manifestiert sich das neue Zusammenleben von Mensch und Maschine in Hypernatur, Spekulation auf der Suche nach echten Gefühlen, tatsächlicher Entropie und devastierenden Algorithmen. Wir sagen, der Mensch passt sich ans Werkzeug an. Inmitten dieser gesellschaftlichen Realität positioniert sich die Stadtwerkstatt mit Blood Proof of Life. Da werden wir dann auch noch drüber reden. Ich meine, das ist ja fast ein Gedicht. Ja, das ist schön, dass das so rüberkommt. Also es ist ein Kurztext, der eigentlich alles zusammenfassen soll, was wir so in Stimmung versammeln. Vielleicht ist der Kurztext auch so eher Ansage und nicht so unbedingt das Programm, das wir abarbeiten. Also das ist auch vielleicht was, was bei uns immer sehr ja, wir machen uns nicht, wir setzen uns nicht das zu, dass wir ein Thema abarbeiten. Also das ist irgendwie fast zu konventionell oder es ist so in der regulären Betrieblichkeit, kann man fast sagen, es ist neoliberal, dass man macht ein Thema und dann arbeitet man das ganz sukzessive ab mit whatever. Es kann eh gut gemacht sein, aber wir wollen es nicht machen. Wir haben da eh gewisse Referenzen in die Projekte, die dann exemplarisch stehen und im Prinzip ist es eher so, das Claiming ist eher eine Ansage. Es ist irgendwie so ein bisschen ein Kommentar zu dem, wie wir die Umgebung wahrnehmen. Und wenn es so rüberkommt, dass es Spaß macht zu lesen und auch die Kritik formuliert, dann umso besser. Und vielleicht, was man dann auch noch dazu sagen kann, ja, wir sitzen ja bei DorfTV im Studio. Du warst früher in der Stadtwerkstatt, der Georg, den ich da hinter einer Kamera sehe, also beide sind so ganz zentrale Figuren von der Stadtwerkstatt früher. Und ich habe das irgendwie schon, oder wir sehen das schon, die Projekte, die früher gemacht worden sind, auch als Referenz, weil es hat immer starke Ansagen gegeben. Und es hat immer einen Kommentar zur Gesellschaft gegeben und zu was auch immer, in aller Ambivalenz und Brüchigkeit und auch in vielleicht was, was dann Spaß macht zu lesen und man muss lachen, weil das so ein bisschen drüber ist. Aber das ist schon so ein Faktor, wo man denkt, dass das ein ganz guter Rückbezug ist zur Geschichte der Stadtwerkstatt selbst. Und wir wollen ja irgendwie schon natürlich das machen, was uns Spaß macht, aber die Kontinuitäten sind schon natürlich extrem wichtig. Wie kann man sich dann, oder Jan, was ist dein Part? Bist du quasi, machst du da ein eigenes Kunstprojekt oder Trash-Projekt oder immersives Projekt oder bist du konzeptionell damit beteiligt? Also grundsätzlich bin ich Assistenz der künstlerischen Leitung, also Assistent von der Tanja. Das ist meine Aufgabe das ganze Jahr hindurch. Tanja. Das ist meine Aufgabe das ganze Jahr hindurch. Und so wie wir am Projekten arbeiten, also ich glaube eben ganz oft ist ja irgendwie so eine, also gerade jetzt bei 48, eine Spiegelung unserer Auseinandersetzung mit Thema, die über das Jahr passiert, die auch ganz viel schon mit dem Jahresthema anfängt. Also das ist ja, also da fängt oft das an und deswegen ist auch oft der Ähnlichkeit oder ein Bezug im Thema von 48 drin. Und dann so meine künstlerische Arbeit, die ist dann verschieden. Also die Projekte wachsen eigentlich auch immer so aus einem Team, aus Einzelgesprächen oder aus Teamgesprächen heraus. Dieses Jahr war das vor allem bei mir im großen Stecker, den man am Maindecker zieht, plus minus Schutzkontakt heißt das Projekt, war es eh, also ich glaube die Auseinandersetzung war einerseits dieses ganze AI-Gedöns, was man gehört hat und ob jetzt nicht irgendwie eine Pause stattfinden müsste und irgendwie die Frage nach dem, wer hat dann noch die Möglichkeit, den Stecker zu ziehen. Dann auch diese ganze Stromthematik, die dann irgendwie über uns gekommen ist. Genau. Und dann eben in irgendeinem Gespräch über die Grundfesten der Medienkunst, das ist immer die Grundfesten der Medienkunst immer drauf kommen, dass Medienkunst ja eigentlich eh immer nur irgendwas mit Strom ist und das Interessante ist halt auch, in dem Moment, wo man Stecker zieht, bricht diese ganze Medienkunst oder auch diese ganze elektronische Welt einfach zusammen, also ins Nichts und genau und diese Auseinandersetzung mit diesen Themen manifestiert sich dann halt irgendwie in diesem hundertfach vergrößerten Stecker an der Grenze des Machbaren. Für uns zumindest. Okay, vielen Dank. Und was gibt es jetzt konkret? Beziehungsweise wann startet das jetzt? Freitag? Oder wann startet es? Und vielleicht ein paar Highlights? Oder was gibt es? Und wir haben ein paar kleine Handyvideos vom Aufbau, die zeigen wir dann auch noch. Ja, also es startet am Freitag eben um 18 Uhr. Da sind wir hoffentlich fertig mit dem Aufbau. Dann gibt es um 18.30 Uhr so informelle Eröffnung, wo wir, also Team, Artists, also beteiligte Artists, assoziierte KünstlerInnen, Freunde, Umfeld, einfach nur runterkippen, bevor es losgeht. Es geht nachher um 19 Uhr gleich los mit einem Projekt, das ist vielleicht ein bisschen ein kollektiver angelegtes Projekt, der Blood Proof of Life. Den sprechen wir noch einmal extra an. Und ich würde jetzt irgendwie eher, ich würde gerne eigentlich die Namen von allen beteiligten Artists vorlesen. Ich weiß jetzt auch gar nicht, ob ich das zusammenkriege. Ich brauche auf jeden Fall eine Brille. Oder Jan, magst du es lesen? Nein. Also wir... Moment. Radical Broadcast. Also wir haben einen Ausstellungsteil, den haben wir geklemmt mit Cold Exhibition. Das ist eh der Stecker, von dem der Jan schon gesprochen hat. Wir haben ein Projekt von Michael Ascher namens Petro Sculptures. Michael Ascher hat aus recycelten Plastikflaschen, also mit denen hat er einen 3D-Platz gemacht, zum Beispiel einen riesigen David von Michelangelo mit einem Ölfass am Kopf und so weiter. Da haben wir ja was, willst du durchgehen mit der Aufzählung oder sollen wir dazwischen diesen Aufbau? Okay, dann lesen wir alles vor. Vielleicht sage ich nicht so viel zu den Projekten, ich sage eher die Namen. Also Petro Sculptures von Michael Aschauer, Clouds to the Ground von der Daniela Gutmann, We Choose Happiness von TNC, Felt Cursed, Might Delete Later von der Sophia Prager, Arbeit von mir, Minuswerden, Over Exercises in Death von der Claudia Reiche, Endlose Annäherung an Null vom Infolab von Franz Xaver, Tokenized Tongues von Matthias Bitscher und nochmal Synthetic Times von Michael Aschauer. Die Julie Chang zeigt ihren neuen Film Uki in Linz. Also das ist ja eigentlich eine ziemlich tolle Sache. in Linz. Also das ist eigentlich eine ziemlich tolle Sache. Von Februar Null zeigen wir von Fang den Berg. Dann haben wir Non-Zero Exit von V. Eßen, Digital Trash Talk von CMH, Liste der künstlichen Objekte auf dem Mond von Stefan Schmitzer, Nebenwelt Legacy von der Radiotopia Community, Contingent Snapshot, auch ein Radioprojekt von der Eugenia Seriakov und Francesco Zede. Spiva Lab ist an der Donaulände unten von Fabian Holzing und von der Franziska Turner. Und dann gibt es noch einen Drehslot zu einem feministischen Stadtwerkstattfilm, wo es auch einen offenen Drehslot gibt. Das sind diewerkstattfilm, wo es auch einen offenen Drehslot gibt. Das sind die Meetups. Und dann gibt es noch eine Nightline mit Vomitatrix, Der verlorene Faden, Roisin, Giraffe, My, My, My, O Chief Not Found, O Cabre, Puce Mary, Breuer Kern Audiobomber und Shaped Noise. Ja, das ist so relativ, also von uns eine initiierte Kombi mit zwei Schlagzeugen, also Breuer Kern und Audiobomber ist auch dabei. Genau, jetzt habe ich alle Namen gesagt, was ja ganz gut ist, weil man sieht, wie viele Menschen beteiligt sind. Dann würde ich die Regie bitten, die Clips, und zwar, sie sind eh nummeriert gewesen, die spielen wir vielleicht hintereinander, zwei, drei und vier. Und nachher machen wir den Trailer und reden noch über Blood Proof of Life. And again, we found our purpose in work. We develop ourselves by looking forward, trying things out, and doing it. And we're good at it because it means something to us. I understand that. But let us not be in a good place to become the only person in life. Nobody ever changed the world. It's the answer. Thank you. Also, thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Blatt Roof of Life. Da geht ihr ja wirklich voll rein und schreibt, die Stadtwerkstatt gibt dir dein Herzblut zurück. Komm und hol es dir in die Einladung, also in den Text. Und ja, da darf ich euch jetzt bitten. Text und da darf ich euch jetzt bitten. Sollen wir jetzt weitersprechen? Spricht die Regie? Okay, wir sprechen weiter. Wir sind drauf, ja. Also, die Stadtwerkstatt gibt dir dein Herzblut zurück, komm und hol es dir. Blood Proof of Life. Wie schaut das aus? Wie gibt mir die Stadtwerkstatt mein Herzblut zurück? Ja, also ich gehe vielleicht gleich auf die Ebene, was konkret passiert. Es gibt zwischen am Freitag und am Samstag zwischen 19 und 22 Uhr die Gelegenheit, in die Stadtwerkstatt zu kommen. Dort gibt es einen Tisch in der Werkstatt der Stadtwerkstatt, der besetzt ist mit einem Mediziner, jemandem von der Stadtwerkstatt und jemandem von Servus.at, also Kooperationsprojekt mit Servus. von Servus.at, also ein Kooperationsprojekt mit Servus. Und der Arzt nimmt der Person, die gerne ihr Herzblut zurückhaben möchte, vier Milliliter Blut ab. Das ist so eine ganz kleine Ampulle. Die Person von der Stadtwerkstatt und von Servus.at machen dann so eine Zeremonie von mehreren Proofs. Stadtwerkstatt und von Servus.at machen dann so eine Zeremonie von mehreren Proofs. Also die Proofs laufen ein bisschen auf das aus, dass es wird geprüft, ob du echt bist, ob dein Blut echt ist, ob das Prozedere echt ist. Also wir schicken dann dieses Dokument, das entsteht in einer Blockchain-Hashchain. Wir schicken die Person weiter zu einem Greenscreen, wo sie ihren Anteil von dem Hashcode in der Kamera sagt. dass der Person abgenommen wurde. Wir geben das dann zurück. Einerseits als Herzblut, andererseits als so transformiertes Blut zu Kunstobjekt und entlassen die Person aus der Werkstatt, schicken sie zu einem Tisch, wo ein Team nur mal fragt, ob alles in Ordnung ist. Man kriegt ein Achtel Rot oder einen Traubensaft und dann entlassen wir die Person mit ihrem eigenen Blut, das wir abgenommen und zurückgegeben haben. Bevor es da losgeht, gibt es noch einen Fragebogen und überhaupt solche Sachen. Ich wollte jetzt eh bitten, weil es wirkt jetzt irgendwie so Blutabneimung und man denkt sich, hm, hm, aber es hat ja irgendwie so viele Facetten mit Kunst, mit Analog, mit Digital. Vielleicht magst du noch ein bisschen zu der Philosophie oder zu diesem ganzen, also all dieses Proof, Proof, wie wir letztes Mal darüber gesprochen haben, haben wir ja darüber gesprochen, dass das eigentlich eine Bürokratie ist, die einfach um der Bürokratie willen wirklich nochmal so richtig mächtig gemacht wird. Es gibt ja dann auch einen Akt und so weiter. Also vielleicht einmal, oder auch so diese, woher kommt die Idee, was intendiert sie alles? Oder woher kommt die Idee, was intendiert sie alles? Naja, die Idee ist primär mal aus dem eigenen Umfeld gekommen. Also auch diese Frage, wo investiert man da an seiner Lebensenergie rein und eben Herzblut. Herzblut ist natürlich ein sehr old-fashioned Begriff. Aber es war dann irgendwie auch ganz okay, mit so einem Begriff zu arbeiten, gerade weil er so ein bisschen fragwürdig ist, ja. Aber im Prinzip geht es so um eigentlich die größeren Fragen. Was ist Leben? Wie wollen wir leben? Wie werden wir leben? Wie wollen wir miteinander leben? Also und vor allem, wo fließt die ganze Ambition rein und die Energie und eben die Leidenschaft und auch diese Frage, Sachen, in die man viel Herzblut investiert hat oder lange Teile seines Lebens, die sind ja oft gar nicht so leicht wieder herzugeben. Also man trennt sich ja oft schwer von Dingen, wo man wirklich engaged war. Und das ist halt schon eine größere Frage. Und wir haben das dann in vielerlei Ebene reflektiert und so quasi haben dann gesagt, das Leben nimmt ja jeden Tag Herzblut ab. Also vom Kapitalismus bis zu diesen ganzen Fragen der veränderten Umwelt oder eh wiederum diese ganze technologische Entwicklung. Also wir haben dann gesagt, das Leben nimmt der Herzblut ab. Frag dich mal selber ganz persönlich, nimmt der Google oder Amazon ab oder deine Freundin oder dein Job oder der eigene Kulturverein oder die Stadtwerkstatt selber. Und so die Ansage ist, ja, jeder will der Herzblut und wir geben es an die zwei Tage einmal zurück. Also es hat eine gewisse Versöhnlichkeit. Damit es nicht zu kitschig wird, haben wir das ein bisschen an den Kunstmarkt gekoppelt, weil du kannst ja theoretisch mit deiner Ampulle Blut am Kunstmarkt gehen. Es gibt ja da Projekte, also künstlerische Arbeiten, die man eh kennt aus der Geschichte. Es ist ein sehr weitläufig aufgemachtes Feld. Es spielt ein bisschen damit, dass es sich nie wirklich festlegt und eigentlich ständig dieselben Begriffe zirkulieren lässt und eh wie du angesprochen hast, auch mit einer gewissen Bürokratisierung von Leben. Das ist zumindest das Ziel, ja. Also das ist das Projekt, an dem auch noch gearbeitet wird und bis zum Schluss, also es passt eh alles, aber es ist so, bei Projekten, die so kollektive Einladungen aussprechen, mit relativ viel beteiligter Arbeit, weiß man halt auch nicht so richtig, wie das jetzt wird. Und es ist zu einem gewissen Grad unkalkulierbar, aber das ist ja dann auch auf der anderen Seite das Klasse dran. Ich weiß nicht, Jan, mit dem Heart-Blood-Proof, wir haben ja viel gesprochen in der Vorbereitung, fällt dir noch was ein dazu? Ich glaube, du hast es eh eigentlich schon gesagt. Ich glaube, für mich das Wichtige ist eben auch, gerade im Kulturbereich oder wie viele Projekte es gibt, die eigentlich zu 90% auf Herzblut aufbauen. Das wäre noch ein ein wichtiger Ding. Und eben auch, wenn man sich die, also auch die Stadt der Stadt, je mehr man sich ins Archiv vergräbt, umso mehr kommt man auf so Herzblutgeschichten drauf. Und ich glaube, es gibt, also eben, und dann auch diesen, dieser Trennungsschmerz halt dann auch. Also die Weitergabe von dem und wie viel man eben in Sachen investiert privat und auch ein bisschen, was man dann eigentlich wieder zurück will. Oder wo ist da der faire Austausch? Wie viel man investiert, was gar nicht so richtig festmachbar ist oder gar nicht richtig definierbar oder in der kollektiven Arbeit, die sich ja nie richtig separieren lässt, wer hat jetzt was gemacht und so, aber das ist auch gerade so, finde ich, so ein Spezifikum, wie wir das auch erleben, so in der eigenen Arbeit, wie du vorher schon gesagt hast, bei uns durchmischt sich, bei uns hat zwar jeder irgendwie so einen Namen, was er macht, aber es ist auch völlig egal, weil das muss miteinander getragen werden, weil es gibt dieses Prozedere nicht, dass einer eine Idee hat und die anderen arbeiten es ab. und auch vielfache Kompetenzen oder vielleicht widersprüchliche Sachen. Und das ist eigentlich schon recht spannend an dem ganzen Ding. Und irgendwie, was wir auch als Artist Run Space, als produzierender Ort und nicht nur als kuratierender, Also wir wollen eigentlich diese Termini nicht bedienen, so wie sie immer mehr konventionalisiert werden. Ja, ein herrliches Statement. Meine eigene Erfahrung möchte ich jetzt gar nicht mehr erschöpfen, sondern es ist ja quasi auch das Thema der Kunstuni, Jahre, Kunstuni Feier, Radical Collective. In diesem Sinne ist das eine schöne Ausführung und eine schöne Best Practice von gelebter Kollektivität. Aber wir sind ein bisschen im Blindflug da im Studio. Wir können nicht wirklich sehen, was hinter der Regie passiert. Deswegen müssen wir jetzt mit der Regie kommunizieren und sagen, wir werden jetzt versuchen, die Stadtwerkstatt-Videos noch einzuspielen und Christian, sag uns, gib uns ein Zeichen, ein deutliches. Gib uns ein deutliches Zeichen, wenn Sie jetzt eingespielt werden. Wir sehen es nicht, solange sie laufen. You And again, we found our purpose in work. We developed ourselves by looking forward, trying things out, and doing things we don't like. And we're good at it because it means something to us. I understand that. But that is not the way our world has to become the only service I can make. Nobody ever changed the world. What's the answer? The way we are also. 4 Videos von der Stadtwerkstatt und ja, die sind sehr kurz. Es sind eigentlich jetzt einmal nur Impressionen vom Aufbau. Wenn sie jetzt nach der Reihe gelaufen sind, dann war das erste ein Trailer für Blood Proof of Life, also so haben wir es zumindest geplant nach der Reihe. Dann Raum Aschauer. Das zweite, plus minus Schutzleiter. Ist das deines? Deines? Eures? Das war nur die Werkstatt. Das war nur die Werkstatt, genau. Und dann ist noch eine schöne, 8 Sekunden, ist das das Design? Die 8 Sekunden waren nur so Eindruck Stage Design heuer. Ja, das ist wunderschön, Eindruck Stage Design, also diese Lichtinstallation. Und ich bedanke mich bei euch beiden sehr herzlich fürs Kommen und für den Überblick und vor allem auch für die interessanten Aspekte, die Überlegungen dazu. Und ich freue mich auch sehr, dass ihr kommen seid, weil wir haben das Thema Radical Collective. Die Kunstuniversität hat das Thema Radical Collective für die 50 Jahre Feier oder für das 50-Jahr-Jubiläum und hat ohnehin für sich auch das so gehandhabt oder handhabt es noch das ganze Jahr so mit den Kollektiven der Stadt und mit der freien Szene auch sich zu verknüpfen und insofern ganz toll, weil Stadtwerkstatt ist natürlich eigentlich aus der Kunstuniversität hervorgegangen Ende der 70er Jahre, Anfang der 80er Jahre, wo der Georg dann auch schon dabei war. Ich sage euch herzlichen Dank und ihr kriegt natürlich jetzt gerne noch ein Schlusswort. Und wo du auch dabei warst. Danke Tanja, das ist richtig. Und ich darf auf Blut spenden und Blatt prüfen, prüfen. Ich bin Prüferin. Gut, dann gebe ich an Georg. Dann gehen wir weiter im Programm und wir haben jetzt einige, wir waren im Vorfeld, haben wir Simone Balean, einer der Koordinatorinnen, die das Festakt der 50-Jahr-Feier der Linzer Kunst-Uni mit organisiert und umsetzt. Sie haben wir gefragt, hier im Studio, das ist schon eine Aufzeichnung, was sie so berichtet zu den aktuellen Feierlichkeiten. Wir haben sogar einen Arthur hier. Okay, servus Arthur. Und wir werden jetzt abfahren. Gibt es uns ein Zeichen, wann es soweit ist? Es dauert jetzt sieben Minuten und nachher werden wir eine kurze Anlernmoderation wieder machen. Ja, prinzipiell ist zu sagen, dass wir das Jubiläum natürlich in kollektiver Manier angegangen sind. Also ich bin kuratorisch für das Jubiläum tätig und wir haben aber gemäß des Mottos des Jubiläums der Kunst-Uni auch da Collective Leadership am Start. Es sind mehrere Menschen, die daran gefeilt haben und es ist einfach schön, so Momente der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einfach zu vereinen. Und ein Jubiläumsbord bestehend aus ehemaligen Rektoratsmit haben, dass die Kunstuni als Apparat in einer oder eben dieser Stadt auch ein wichtiges Haus ist, aus dem viele Initiativen herausgewachsen sind. Wir feiern eigentlich mit der ganzen Kunst- und Kulturlandschaft von Linz. Da sind wir unserem Motto eigentlich über das Jahr hinweg treu geblieben. Am Anfang wirft es manchmal Fragen auf, aber ich glaube, das sind ja durchaus auch gute Momente, dass man sich zweimal die Frage stellt, Moment mal, wo kommt dieser Satz denn überhaupt her? Aber nachdem man das jetzt eh über das Jahr hinweg schon, beginnend mit dem Auftakt beim Open Day und jetzt auch mit den ganzen Säulen, die bei der Kunstuni sowieso immanent sind, eigentlich immer wieder neu erklären mit jeder Ausstellung, mit jedem Happening quasi, da auch das Motto mit aufgelebt wird, kommen die Dinge schon gut zusammen und die Frage beantwortet sich eigentlich immer wieder neu. Prinzipiell ist es so, dass es sehr gut aufgenommen worden ist, aber ich glaube, dass es auch so eine Attitüde, die generell in der Kunst-Uni Linz auch hochgehalten wird. Das ist diese Kollektivität, die wahrscheinlich schon immer auch ein Stück weit in dieser Stadt vorhanden war. Gerade auch mit so Geschichte der Stadtwerkstatt, mit anderen Ambitionen, die quasi hier in Linz schon auch so ihr Unikum, das Charakteristikum quasi auch entwickelt haben. Man merkt, dass es auch bei der Professorinnenschaft eigentlich gut ankommt, das Thema, weil es natürlich auch während des Studiums viel um Kollektivität geht und die einzelne oder singuläre künstlerische Praxis ist ja nicht unbedingt ein Gegenteil dazu, kein Pendant dazu, sondern es ist ja auch ein gemeinsames Vorankommen und zeitgleich sind es natürlich auch immer wieder Kollektive, die in gestärkter Manier irgendwie auch Neues aufs Tableau bringen und neue Dinge in den Raum stellen. Und das Motto hat sich eigentlich sehr gut auch mit den einzelnen Departments und Professuren bewerkstelligen lassen. Also da haben wir schon gute Initiativen, die da permanent vorhanden sind eigentlich in der Linzer Kunst-Uni. Im Prinzip sind alle Säulen des Jubiläums oder alle Ausstellungen wichtig, die die Kunst-Uni betreffen, natürlich übers Jahr hinweg. Also das ist wie Jahreszeiten, da handeln wieder die Ausstellungen ab. Aber die vierte große Säule ist der Festakt und ist dann auch die Best-of-Ausstellung, wo wir wirklich die ganze oder ganz viele Initiativen der Linzer Kunst- und Kulturlandschaft eingeladen haben, mit uns dieses Fest gemeinsam zu begehen, gemeinsam dieses Jubiläum zu feiern. Und da haben wir uns gefreut, dass es wirklich dann zusehends immer noch kollektiver geworden ist und wir da wirklich viele kooperierende Räume gefunden haben, die diese Ausstellung mit uns begehen im Herbst. Wie und was für Warum in den Raum stellen, also kuratorisch als auch künstlerisch, interessiert es mich einfach Themen zu berühren und das auch so bestmöglich auch von vielen Perspektiven. Insofern ist das Kollektive eigentlich immer schon auch ein Anliegen, ist auch uns ein Anliegen von den Raumarbeiterinnen, die das kuratieren, die Best of Heuer im Herbst, aber ist auch ein großes Ansinnen und das finde ich eine schöne Einstellung, also auch von Rektoratsseite oder auch eben von Kunst-Uni-Mitarbeiterinnen, dass das generell, dass Miteinander sehr hoch gehalten wird hier. Was ich auch noch als Highlight ankündigen möchte, zwei Tage nach der Jubiläums-Bestauf und nach dem Festakt eröffnen wir auch einen neuen Raum, einen neuen Ausstellungsraum der Kunst-Uni in Wien beim IFK, bei unserem Forschungszentrum und da läuten wir, wir bekommen quasi zu unserer Forschungseinrichtung in Wien, die auf 600 Quadratmeter am Dach im ersten Bezirk ist, in der Reichradsstraße, bekommen wir einen Ausstellungsraum hinzu und der wird auch als ja, Möglichkeitsraum für die Kunstuni an Mehrwert gewinnen in den nächsten Jahren, auch in der Lehre, weil wir da zur Forschung auch einen Praxisraum, möchte ich so sagen, dazu bekommen. Und wir eröffnen diesen Raum am 14. Oktober mit einer Thomas Hirschhorn-Ausstellung. Naja, die Forschung ist ja immer schon dort auch immanent, also ist ja immer schon auch die Brücke. Und jetzt bauen wir die Brücke auch noch in visueller Form, dass auch eine Ausstellungspraxis möglich ist, auch mit der Lehre und dass wir dort eigentlich auch einen Raum vorfinden, wo die Forschung dann auch praktische und künstlerische Interventionen an die Seite gestellt bekommt, weil ich glaube, dass es auch mitunter ein steckenpferd dass die kunsttonie ausmacht das ist dieser forschungsbetrieb der hier auch sehr stark unterwegs ist und den auch noch visuell stark zu kommunizieren das ist auch was schönes was wir heuer im jubiläumsjahr umsetzen konnten ja im prinzip die ausstellung thomas hirschhorn wird sich von einem von einer tagung zur nächsten quasi form, also von der Tagung, die im Herbst stattfindet, Messie Beginnings, darum passt auch Thomas Hirschhorn auch sehr gut dazu mit seiner Ausstellung, bis hin zu Ruins im Jänner. Insofern wird es mit tollen Theorievorträgen und Vorständen bereichert und es gibt viele Talks und Möglichkeiten diese Ausstellung quasi auch im Zuge einer Veranstaltung zu besuchen. Im Prinzip ist es natürlich stark, also die ASS ist, also die Campus-Ausstellung ist wahrscheinlich mitunter eines der kollektivsten Momente, die wir haben im Jahr. Also was Manuela Nauvaux und ihr Team da zusammenbringen ist einfach ein sehr, sehr vielseitiger Auftritt von ganz vielen Universitäten, die sich hier versammeln zu diesem Schwerpunkt in der Stadt. Und natürlich ist die Ars Electronica eine der Großaktionen, für die Linz sicher über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Und das ist auch das, wo natürlich sehr viele internationale Studierende zu uns kommen hier an die Kunst-Uni und mit Sicherheit, also die AS ist eine große Säule des Jubiläums, aber auch eines jeden Jahres, möchte ich sagen. Wir arbeiten ja in der Kunst-Uni Linz im vierten Stock und wir hören immer wieder fantastische Gesänge, die durch den Hof hallern. Und wir haben uns immer gewundert, wer macht, wer singt da so, wie aus vergangenen Zeiten. Und wir haben dann feststellen müssen, es ist wie heißt die Dame? Vesta. Und die Frau von Mosen, der auf der Kunstuni studiert, in der Zeit passierten Medien. Und Christoph Nebel hat uns ja übrigens empfohlen, dass wir seine Studierenden, die bei der ASPSI beteiligt sind, featuren sollten. Wir featuren jetzt auch wen anderen, aber wir featuren jetzt Mosen und Darf ich kurz sehen? Ich rede einfach darüber. Salam Khadabat Shomodostan Aziz Hamed Waris und Joris Adman Washin سلام خدمت شما دوستان عزیز امیدوارم جور صحتمند باشین قسمی که شما میبینین فیران ما در هاپلت 6 هستیم و در این جریان میخواییم که او تا در رابطه به یک انرمند خوشصدا و قابل تعمل هست یعنی قابل باورست که قسم یک انرمندد ما معریفی شده ایم و از نزدیک دیدیم. این اونرمند از ایران است و نامش هم وزست است. نامش ها کمک سخت است بخاطر ک بودم در دفتر کوری، صدا شو شنیدم، بر آمدم در دلیز دیدم ملاقات شکردم، همراهش صحبت کردم، فکر کردم که خارجی است، بعد از او همراهش انگلیسی صحبت کردم، انگلیسی صحبت کردم، وقتی که انگلیسی صحبت کردم احساس کردم که شاید که یا افغان باشه یا ایرانی اسمش رو پرسان کردم گفتم شما دری میفهمین؟ به انگلیسی گفتم can you speak persish or dairy؟ She says yeah I can speak persish I am from Iran گفت من از ایران استم باید گفتم بسیار علیه بسیار خوب شما آواز بسیار خوب دارین بسیار صدای خوب من شنیدم وقت که تجب کردم بعد از اون درزینم گشت که من اطمان یک بار از نزدیک باید ببینم ملاقات بکنمش و در این رابطه صحبت بکنیم که بتونیم یک ویدیو کتا از پیش بگیریم Ich möchte sie sehen und sie kennenlernen. Ich möchte ihnen einen kleinen Video zeigen. Ich möchte ihnen zeigen, was sie sehen und was sie lernen. Du kannst das übersetzen. Ja, das kannst du nicht. Ich möchte einfach die Sängerin Informationen geben. Das kann ich auch auf Englisch, auf Deutsch machen. Mach mal Deutsch. Sehr geehrte Damen und Herren, herzlich willkommen zu unserer Sendung in Hauptplatz 6. Wir sind in Hauptplatz in der Atmosphäre. Und ja, ich habe über die Sängerin auf Persisch gesprochen. Jetzt möchte ich auf Deutsch ein paar Worte sagen. Eigentlich ist das nicht so einfach zu erklären, weil Deutsch ist nicht einfach zu sprechen. Ich möchte kurz darüber sagen, dass ich im Büro der Kunstuniversität war. Einfach habe ich einen Ton gehört und das war unglaublich. Und da habe ich gedacht, wer ist sie? Wer ist sie und was für ein Ton ist das? Dann habe ich überlegt, gehe ich raus und schaue, was hier los ist. Dann bin ich rausgekommen, im Vorraum habe ich einen schönen Mädchen getroffen und habe aufgewartet, dass sie den Sing fertig machen, nach dem Singen. Ich habe gefragt, also ich habe gedacht, ja, ich weiß nicht, auf welche Sprache ich mit sie sprechen kann. Ich habe überlegt, hello, how are you? She said, I can't speak English, but little. I asked her, where are you from? Can you speak other languages? She said, yeah, I'm Iranian. other languages, she said, yeah, I'm Iranian. Then, so it was very, very, very interesting for me to speak with her daddy. Then, I will, so, first I should explain, I will give back, so, Also persisch sprechen, habe ich gefragt, wie singst du das? Es ist unglaublich, es ist nicht einfach. Dann hat sie mir gesagt, ich singe seit langem. Dann habe ich überlegt, vielleicht kann also irgendwo ein Video über sie machen. Dann habe ich mit Georg Ritter darüber gesprochen, dass wir können ein Video, also ein kurzes Videoclip machen und habe mir einen Plan gemacht. Dann haben wir zusammen ein Video gemacht. Ja, bitte. Wir sind quasi am vergangenen Sonntag. Am vergangenen Sonntag haben wir in den Akadenhof des Landhauses und in der Minoritenkirche dann diese Aufnahmen gemacht, die wir jetzt in Anschluss spielen werden. Vielleicht ist noch ein wichtiger Zusatz. Diese Dame hat auf Instagram oder wo? Sie ist auf Instagram. Auf Instagram hat sie 1.000, 1.000.000 Follower. Also es gibt schon ziemlich einen medialen, digitalen Hall. Aber wir haben es ganz real physisch erlebt. Bitte, können wir das abfahren? خوابی آمیده مستی آهوشیه تو شب سیاه تو شب تاریخ از چپ و از روز از دور و نزدیک یه نفر داره جار میزند جار آهای غمی که مثل یه باحتر رو سینه ی من شده ی آوار از گلوی من دستاتو بردار Thank you. Ave Maria Ave Maria Gloria Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, Ave Maria O O O O O O O O O O O O O O Ja, das war jetzt ein diverses Linz-Divers. Sehr spannend, was hier alles in der Stadt abgeht. Wir haben als nächster eine Zuspielung vom Ars Campus, auch von den zeitbasierten Medien, auch von den Iranerinnen, und zwar von Sanaz Rafi.i. Sanaz? Sanaz, yes. Sanaz? Yes, Sanaz Rafi'i. And she will tell us about her work. Yes. The work is an interactive video installation. The title is Will You Walk With Me? And this is a black box that I built and it's located in the ground floor of the Art University. And the piece is, there are two parts. There is the kind of archive from the videos throughout the history with more focus on Iran, about the happenings especially from the last September in Iran, with the death of Masa Amini and the big demonstration that happened. And now we are also again in September, which is the anniversary of all the happenings that happened last year. And the piece is about an interaction with the audience. And for me, myself, it started in this way. That last year with all these demonstrations and happening that happened in Iran back home, I was physically, I was in Austria, but mentally I was not here. And it affected me a lot and also a lot of other Iranian people here. And I was thinking how to develop a work because I felt that for me, that I'm coming from there, I have this strong connection. But for people from other nations, like outside of Iran, maybe they cannot connect in the same sense that we are connecting to the happenings that are going on. So I developed this piece in order to make, and it's also a challenge for me myself, but to make a kind of interaction with the audience and trying to find out if it's possible to make this inner connection between people. So I collected these video pieces, and then the audience, when they go, when they come one by one, they come inside this black box. So I make them separate from the outside, inside this black box, and they go inside, and there's some instruction that they see the videos, and then I ask them two questions mainly after a while like one two minutes then they see a question it's what do you see and after a while again they see another question and it is what do you feel and they type it in the second keyboard here their answer and the answer also will be shown in this monitor and the monitor which is outside the black box just located to the next to the black box then they see that the answer but the person that is inside is typing and the other audience which they are passing by they just see the answers from the people that are isolated and they are inside the box they type it they type it and there is instruction here both in German and English. And they start the video here with the instruction and they see the question and they type their answer in the second keyboard. And that's what do they see, what do they feel. And then at the end of the festival there will be an archive from the answers of all the people. and then i also research about it i collect their answers to see if i was successful kind of to make this inner connection between people and the videos are um yeah they are like the most extreme scenes from iran and many other countries that the human crisis are happening and for me myself also was from the other countries it was interesting for me myself if I can make the connection to other people for example in Venezuela in Colombia also like before in the history like different also time gaps in history and time periods and then also now but the whole thing that you see from the war from the revolutions from the demonstrations it's like mainly basically you see that people are killing each other people are fighting with each other and like in a bigger picture you can see it but for me myself it was so much the main work was this connection that if we can connect to each other if we can feel each other what is happening and especially with all the thing for me happened like from last year and especially now it's very important it's again September it's an anniversary of Masa Amini in a few days, on 16 September. And I again feel these intense feelings about everything that is going on back home. And then I developed this piece based on all this stuff. How is this piece titled? It's Will You Walk With Me? It's a question will you walk with me it's the title of the the tag is there outside the box so maybe and then you see the videos it's like every video is about one two minute it's the archive from YouTube and also from the Iranian channels, Telegram channels we have. But it's all the archive and also from Iran, it's all from the channels that we have that we share the videos. Ah, you need the microphone? Yeah, yeah, yeah. oh you need the microphone yeah and then here you can pause and then here you can write like what do you see. And if you don't feel like to write then you can again like continue. OK. You can just type. The question is coming. Sorry, you better do it again. Rødgrød I don't know how we're gonna do this. I don't know how we're gonna do this. I don't know how we're gonna do this. I don't know how we're gonna do this. I don't know how we're gonna do this. I don't know how we're gonna do this. I don't know how we're gonna do this. I want your autograph. I want your autograph. I want your autograph. I want your autograph. I want your autograph. I want your autograph. I want your autograph. دوست داریم که دست داریم این شانه بچه ها را بچه داریم خدا با من از من شده یعنی هیچکرد به دست نمی آورده خدا با من از من چی نیست که از این چی خدا با من class Thank you. Altyazı M.K. اه Дякую. I'm going to make a Nettopp I'm sorry. Субтитры создавал DimaTorzok Die ersten Studenten der Kunstschule sind 1963 zu mir in die VÖS gekommen und die haben in diesen zehn Jahren sind sie natürlich von mir gefordert worden. Natürlich sind sie gefordert worden. Wir wollten ja beweisen, dass wir hochschulreif sind. Die Gruppe mit Gerhard Knoger hat ein Stahlrelief gemacht, für die Föst, acht mal drei Meter aus härtestem Stahlblech, ein bis zwei Millimeter dick, getrieben und großartig. Das ist zigmal später publiziert wurde, heute noch publiziert und wir wollten auch zeigen, dass wir auch Design machen für ein Seilbahnrettungsfahrzeug, haben wir die Verkleidung, ein Design gemacht. Wir haben ein Operationsbild für das Krankenauto in der Vöst, für ein Operationsbild, das kippbar und fahrbar ist. Das war eine großartige Geschichte. Ich habe das früher gar nicht gemerkt. Jetzt erst im Abstand von vielen, vielen Jahren, von 60 Jahren, 70 Jahren Abstand sehe ich, dass das, was ich gemacht habe in der Vöst, eigentlich eine sehr wichtige Sache war. Denn wie gesagt, Ordner wollten schon Hochschule oder Akademie werden. Und die Wiener haben sich aber nicht sehr gefreut darüber. Die Akademien haben den Finanzminister nicht unterstützt und den Wissenschaftsminister. Und die Wissenschaftsminister waren damals eine Serie. Der Biffel Percevic, der hat, weiß ich, Pianale-Künstler abgelehnt, der Trimmel, der Moog, der Graz und weiß ich wer noch aller Minister war. Und die haben immer gesagt, ja der Finanzminister kann nicht und es geht nicht und so weiter. Und da muss ich jetzt ein bisschen ausholen, nochmal zurückgehen in den Beginn meiner Festzeit. Wie ich begonnen habe, dort diese Präsente zu machen, Schalenbecher etc. und Wappen für Klöster und Privatwappen für Generaldirektor Hitzinger. Und dann ist einmal der Generaldirektor mit einer Mappe von Arbeiten von mir nach Wien gefahren mit mir, damals zum Vizekanzler Pittermann und ja, ja, und der hat was bestellt. Ja, da brauchen wir fünf Stück und da braucht man fünf Stück und das wollen wir und so, das braucht der Staat dann für Präsente. Dann habe ich beim Heimvollzug zum Dr. Vorjürgen gesagt, das kann ich nicht allein machen, da brauche ich schon Mitarbeiter. Ja, meine Damen und Herren, was Sie jetzt gesehen haben, war Helmut Xöllbräutner, den wir gesprochen haben zu seinen Erinnerungen an die Gründungszeit der Kienitzer Kunsthochschule. zu seinen Erinnerungen an die Gründungszeit der Kinizer Kunsthochschule. Wir werden im Anschluss an dieser heutigen Live-Sendung das ganze Gespräch ganz zu sehen sein. Aber in der Zwischenzeit hat sich Tom Bogart von Belgien, der im Future, Artisan Residency. He is doing Artisan Residency in Futurelab. He is now our next guest, and he has a special project running while as an Electronica. Actually, we met in the Festival of the Region in Kaver, Mark, and he was doing a piece in a church at the beginning I was really confused plastic in church what's going on and he was doing a plastic plastic sculpture or plastic and yes and we had and we were doing time-lapses for this installation, but afterwards we went to a typical Austrian guesthouse and we had a really inspiring talk about military and art so what what is your piece at us electronica okay well thank you I always call him Josh the French the French way. Yeah, so this is actually my fourth project in Linz. I've worked with BB15, with AFO, with FDR, and now with AXElectronica. So there must be something special in the air in Linz, in Oberösterreich. AXElectronica, when I submitted the proposal, you know, it was based on my background as a conscience objector. You know, when I was still studying in Belgium, after my studies we still had mandatory military service. I didn't want to go to the army, so I became, I had to write a letter to the mayor of my village stating that I didn't want to go to the army. So officially I still have this label somewhere in an official file that I am a conscious objector. What kind of service did you do? I did civil service in a refugee center. In a refugee center? Yes, I worked in, it was called Le Petit Chateau, which means the little castle, which was a former military building complex and we at the time were dealing with mainly refugees from I think Romania from the former east block so that's how I ended up in the refugee world because my background you know I'm now a visual artist but my background is in international humanitarian law I'm law. I'm a lawyer by training. And because of that experience working with refugees, I became a professional in the refugee world. But after a while, I decided that art was more my thing. And I became an artist. artist. Now as an artist, as you know, I am still intrigued by geopolitics, by war, by crises, and the project in ICE Electronica deals with the starting point is the invasion of Russia into Ukraine. But actually, the other thing you you were inspired by a warfare. Not a warfare, an army fare. Arms fare. Where was it? Okay. So, I submitted my proposal. I said I want to do something with weapons. Because I had worked with weapons before in the context of a video game I made dealing with the genocide in Rwanda in 1994. And I submitted a proposal dealing with hacking weapons. Hacking means, you know, changing, morphing, working with weaponry. I got accepted by Axial Electronica and by the funders, by my government, the Belgian government, the Flemish government. And I said, said okay i want to do something with weapons but what do i know about weapons you know i'm you know i'm a i'm a lawyer i'm an artist so i had to go to the source and the source of the weapon industry are weapon fairs so i bought a ticket i live in rome now from rome to ab Dhabi. There was a big weapons fair. Yes. And I went to the arms fair. I was very nervous to go because I thought, not because it was Arab world, because I have lived in Mount Jordan for a while. So that was not the issue. But I thought as an outsider being critical vis-a-vis the international arms trade, will they accept me as a visitor but much to my surprise no problem at all no problem yes exactly and when I arrived yes yes yes well you know I was a little nervous I have to say but then I arrived at the arms fair I got a badge like the one I have now for Ars Electronica you go inside and immediately you are I was struck with the similarities between an arms fair and an art fair between an arms fair and a car show between an arms fair and Ars Electronica festival it's's all boots, smaller ones. It's fair. Yeah, it's a market. Yeah, but the funny thing, I was also... Now I am interviewing you. Yes, now we have to... Because my connection to this scene was we also were working with military, not with arms. We were working with military. And we did... we had this um it take quite a while to to realize it but we had a show for airplanes and legendary and we did airplanes and we we used the fume and the sonic and we used the fume and the sonic. But to make research, we have been in several air shows and we have been at Le Pache in this big... Military weapon, military... Paris, no? No, Paris, yes. Military... Fair? Fair with flying objects. And the funny thing, my experience there was, all these guys were selling the future. They were doing projects to get money for millions of to develop all these weapons. And so it was the feeling that what they are doing at this first, they are selling future. And it was in 1993 1993 and it was time when there was developed Eurofighter and they were all talking about Eurofighter time when there was developed Eurofighter and they were all talking about Eurofighter because they were collecting money to developing Eurofighter and they telling all these scenarios of Catastrophe to develop to get all this money. I have to say when I went to the arms fair in Abu Dhabi, I was also looking for the future but to be honest I didn't really see the future I think I saw okay you see drones but that's already maybe old-fashioned that's no longer you know at at at the forefront of the weapons evolution I think I was looking for something new the only thing I discovered was the high energy laser beam system and I went to the booth of the company that produced it and they gave me the whole explanation without any you know hiding I mean maybe the deep secrets of the technology they will never share with me but I was surprised with the batch as an artist that they would say welcome we are proud of our product and it's it's I was struck you know to put it in one word by the banalityality. The banality of the whole event. Even on the plane already, you saw the typical salespersons with a beer, having a good time. Old man going to the arms fair. Business is booming because the war is raging all over. And everybody was having a good time. Abu Dhabi is very liberal in terms of alcohol and it's quite easy going. So that was a foundation for the project. Seeing firsthand how people sell their weaponry. And then the second step was based on that experience of meeting those people of the weapons producing companies, with my grand money from the Belgian government, I bought shares into these companies. And that's the next step. Yeah, so this is a really strange transformation. You switch to get stakeholder, to get shares. Why did you do this? I think the word is ambiguity. You know, it's a hard word to pronounce. I practice it, ambiguity. I'm a conscious objector. I'm a pacifist. I'm against war. But at the same time, as a provocative gesture, I bought shares. And the idea is that with the profits of these shares, I bought, you know, for a couple of thousand euros shares on the stock market. The idea is that with the... With Belgian money? With Flemish, Belgian money. Yeah. And the Flemish delegation is coming tomorrow to check out the project. And they... No, no, it's fine. I had carte blanche to do whatever I wanted. But it's this ambiguity that now plays in my head. Should I support war because my stocks will go up? Of course, I don i support war because my stocks will go up of course i don't support war but a government the german government the austrian government the belgian government they all have local uh weapon industries and they have to protect employment they have to do to protect the profit they have to protect the technology so they are in this duality between of course they will not export to saudi arabia for example german doesn't want to the tanks or the um the expensive systems you know but it gets there via other ways and and now ukraine is not a problem but they also say look you can um use our weapons we will we will give you weapons in the case of the Ukraine but you can only use it on your own territory you cannot use it you know on the territory of Russian so it's like we all know what is going on it's like you can play in this little sandbox don't cross certain lines but I think it's a very yeah it's a very delicate balance that that we have to try to strike and with this project at alex electronica i wanted to to show the duality of of of this geopolitical reality values in form for money or and the other hand is the material you have also something in your back so the idea is I have the concept. I'm a conceptual artist. The story, the narrative, that's all written down and well thought of. And I've talked to many people like you and economists and people at FutureLab, smart people. But at the end of the day, I'm a visual artist, so I have to present something. So the idea was I'm going to hack some weapons. I'm a visual artist so I have to present something. So the idea was I'm gonna hack some weapons. I hacked Instead of us, you know when you have a Manifestation To disturb disperse the crowd you're gonna use a water cannon and I said, okay and that's an example of a non-lethal weapon instead of Water cannon I made a prototype for a snow cannon so a hover a drone will hover over the demonstrators and it will start to snow and maybe the Christmas spirit will come in and everybody will go home so it's these kind of things that I have done and system that when I shoot you, you are the enemy with a bullet, right? You die, but just before you die, this bullet, for example, can give you an orgasm or a spiritual experience. So in order to demonstrate this, I bought this very cheap toy gun and I put in my prototype of bullets. I switch it on and turn it on and I can shoot at the camera. Is this camera on? Where should I shoot at? Wait, wait, wait. We need camera. We need to shoot at camera. You shoot at this camera, wait, wait. We need camera. We need... You shoot at camera. You shoot at this camera. Yes, yes. Really? Yes, yes, sure. Basia, be careful. He shoot at the camera. Ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, ho, Oh, that's too close. Okay, we have a problem. Typical. The camera fell. Okay. So this is a toy, you can buy this in every supermarket in Austria for 20 euros. It shoots 30 meters far and I just hacked it a little bit symbolically with these medicated bullets. hacked it a little bit symbolically with these medicated bullets you know you can have a painkiller inside this bullet i shoot you you don't feel pain but you you you get hurt so these kinds of ideas it's about ideas i made uh you know tear gas that not only makes you cry like in the terms of produces tears but makes you cry emotionally that you really feel sad and you start crying so all these these ideas i made a system that when a building is hit by a rocket or a bullet that the building bleeds that the building starts to bleed so i have all these prototypes at POT City on view. They're very simple constructions with off-the-shelves material I buy at Bauhaus, you know, these hardware stores and I tell a story about, you know, war and my idea of hacking weapons you you send us some videos yes and some pictures one is a virtual game yes a video game what's about this this video game i made in syria in 2010 and basically it's it's i showed you these images is to show that I've been working with technology for a while, you know, for a long time. And this project in Syria, I lived in Amman, Jordan at the time, is about the president, still the current president, Bashar al-Assad, who is actually an eye doctor by training. And it was never the idea or the... He's an eye doctor. He's an eye doctor. He's an eye doctor. And he's also a computer nerd. He's a geek. He's obsessed. He was the president of the Syrian Computer Society before he became president. His brother was supposed to become president, Basil, but his brother died in a car crash coming from the airport. But anyways, Bashar al-Assad becomes president of Syria. And based on this, I don't know if you have it in Austria, when you go to the eye doctor, you have to look at a chart with the letters and you have to say left, up. So based on that M down, I made a mausoleum for Bash Bashar al-Assad but I made it in Minecraft you know the online gaming thing and I and I presented it in Syria in Aleppo before the Arab Spring before the war and it was shown on national television and it was shown in the national newspaper so I'm just saying that there was a window just before Arab Spring to do this kind of things you know this crazy virtual gaming gaming's in in the in the Arab world and specifically in in in Syria um I've seen the flag what flag. What's about the flag? Yes, the flag is also a Syria project. Basically, it's a 3D version of the Syrian flag because the flag obviously is a symbolic thing and with the troubles in Syria, they have changed the flag a couple of times and I wanted to play with this idea of what does it mean to have a flag as a way of identifying with your nation and I wanted to play with this idea of what does it mean to have a flag, you know, as a way of identifying with your nation. And I, you know, made it in an anaglyph 3D rendering and then I poured it into a small video, not a video game, but a small video presentation. And again, I showed it in Syria. But my first hacking of a weapon was actually my first ever project as an artist. I didn't bring the tool with me because it's... You can explain us. Yeah, it's... So when I was still working for the United Nations, I worked in Kinshasa in the aftermath of the genocide in Rwanda. Right. And as you know, 800,000 people were killed with machetes. Right next to Aslektronika is Livs Monique. Okay. She runs the Tamuzana. Okay. The restaurant. Okay. African cuisine. You never have been there? Yes, yes, yes. Yeah, right next to Stad. She is from Rwanda. Ah, I should say hi to her. She is a refugee from Rwanda. Ah, I should say hi to her. She is a refugee from Rwanda. Okay. Yeah. Well, anyways, I was there as a white Belgian from the north trying to, I mean, not in Rwanda, but in the neighboring Congo, trying to do something for the United Nations. Anyways, and then when I became an artist, really had this idea I have to do something with an experience of me as a white ex-colony power guy trying to do something there so my idea was I was dealing with reconciliation when I was there you know this reconciliation commissions and I thought we are the international community is trying to best to to do something good after we've done so many bad things but I thought it's it's maybe not futile futile but it's it's it might not work and to give that as an artist idea something concrete what I did is i took a machete i don't know machete machete is like a hacking tool okay and that's you know 800 000 people were killed with machetes yes that's why you have three weeks i've seen yeah so i mounted the machete that's a real object yeah macheteete on a Star Wars lightsaber handle. To say that maybe it's Afro futuristic thing that maybe this will come back in the future. I don't know exactly how to name it, but this is, this was on my first art projects, you know, the machete mounted on the Star Wars lightsaber handle. and then that was an object. We rendered it in 3D. That was in 2004. And with that rendering of the machete, we made a video game dealing with the genocide. So I was already, even though I don't know how to code, I don't know how to render, I don't know how to code, I don't know how to render, I don't know how to make look objects good in 3D. I always look for partners, that's also part of my work. Sure, sure, it's collective work, it's process, you must not have every skill. Exactly. But the other question is, was it a kind of materialization of your, of this really brutal happening? What do you think that you showed a weapon, what was used to kill? Yes, yes yes and the game I made together with my colleague was pretty brutal the game was you know people were I used actual footage shot during the genocide in the game so it was pretty graphic but I just did it as a first project without overthinking it too much but of course you know when you present it was presented at the film festival in Rotterdam you you get income in in conversation with with the audience and why did I do it because I was so as a refugee worker and as a human being, so shocked to the core by this brutal event, even though I was not a victim, I was even part of the wrong side, on the Belgian side. You know, Belgium played a really horrible role in the whole thing. The church played a bad role. The royal family. Even in the history. Yeah. King Otto. King Le. Even in the history. Yeah. King Otto. King Leopold II in Congo. Yeah, absolutely. So I felt I had to do something with it. And the question now maybe is, should I today do it again? So graphically, so in your face? Maybe not. But that was my first steps inside this art world. And I I had to do it and I felt it had to be... Even it was the beginning of your art world. Yes, my first ever project. I mean, yeah, it's an interesting project. So it started with weapon and now we're here again. Yes, here it is with my plastic toy. So you are an art warrior. I'm an art warrior, yeah. But maybe that's, I mean, maybe relevant. That's stupid. No, no, no, no. Let's talk about this. It's, you know, working for the UN and working especially for Amnesty, I was an activist, right? I was wagging my finger, and you shouldn't do that, and I was writing long reports that not that many people read, I think. But I don't consider my work as an artist as an extension of my refugee work. I no longer consider myself an activist because it's too easy. You know, people now think because you are an artist that automatically you are an activist, automatically you are part of this old term intelligentsia, that you are automatically an activist. But I think being an activist requires an extra step. You have to step into a certain direction and it doesn't matter if you're an artist a fruit vendor in the case of the tunisian revolution muhammad you become an activist because you really believe that you have something to say that you have a mission and I don't consider myself an activist as an artist now but I do work you know in the field of political art and there is I don't think there's a message in my work but people can read into it whatever they want and yeah I sometimes struggle with this question that my art should not be too didactic, you know what I mean? But as that what you are thinking, it's still human questions. Exactly, yes, the eternal questions, you know. How is it possible that in 1994, after the Second World War, after other genocides, how is it possible that in 1994, after Hiroshima, that we still could have that happen under the eyes of the international community? The Belgian Blue Helmets were there and it just happened. And I was married in the same year, in the same summer. And I worked in the field and we didn't really know what was going on in the beginning. So, I mean, you know, how is it possible? And then you have to react. You have to say, look, this is what I feel. This is how I go about it. And same thing as going to the arms fair. Maybe a little older, a little bit more cynical maybe. But still, you know what you're going to encounter. a little bit more cynical maybe, but still you know what you're going to encounter. But the banality is so banal that you get angry because of this banality. You know, people, you know, there's a guy sitting there selling drones and next to him there's a guy in another booth selling systems to destroy the drone. So, and they're all happy because the government is paying their bills and if you destroy my drone, I'll get a new one. You get a new system, everybody's happy. Ukraine is selling weapons at the arms fair. Russia is selling weapons at the arms fair, not next to each other, but in the same context. Israel is selling weapons next to Jordan, Egypt, Pakistan next to India. We all know that, but if you see it, you're like, okay. And even maybe they shoot with the same products each other. Maybe, maybe the same components, whatever. So it was not, I was still, this gives me energy. This, yeah, this gives me energy. This... Yeah, this... This kind of reality. Yeah, this in your face, we have nothing to hide. Yeah, truth. And that's the theme of the Ars Electronica. You know, who owns the truth? And these guys do whatever they want, so they own the truth. They own the weapon. Yeah, but... They own the weapon yeah the money the money and it's only she's and it sounds horny and it sounds 1960 whatever but that's and that's why I really wanted to say something about that at Ars Electronica in a very it's more my project is more art than electronics. It's more into the conceptual art. And it's society questions. Yes, absolutely. So today you had the first day of audience for your visiting your project yeah was for how was the reaction of the people what came in by yeah well people people of course are intrigued by the objects you know I have a little of a little blue smoke from tear gas I have a little fountain with blood I have this thing and people immediately are drawn to this because it's it's it's changed to the presentation table it's later and people boys and girls they want to hold it and I want to shoot it because it feels powerful okay and that's that's the experience of today. And I can do whatever I want with texts and with more refined presentation things and with collages of all the brochures I brought from Abu Dhabi. When they see this, they like it. And they're like, oh yeah, I know the brand or I've played with this before. So that's my conclusion that people... Ich habe das schon gespielt. Das ist meine Schlussfolgerung. Die Leute sagen, dass es Jungs werden, aber Jungs mögen die Waffen. Ich habe noch eine Frage an den Regie. Wie schaut es mit der Zeit aus? Sind wir schon drüber? Okay, dann müssen wir, dann werden wir, ich denke, es war sehr schön, mit Gabi zu sprechen. Wir kommen gleich wieder. Wie schaut es mit der Zeit aus? Sind wir schon drüber? Okay, dann müssen wir, dann werden wir, I think it was very nice to talk. Maybe Gabi will come for, say goodbye to all the, oder? Machen wir noch eine kurze Abmoderation? Komm, sitz uns in der Mitte. Okay. Ja. Und machst du jetzt die Abmoderation? Okay, danke Georg. Danke, thank you for visiting us in the studio, for stopping by. Ja, das war es dann für heute. Wir verabschieden uns von unserem Pop-Up-Studio, von unserem Open House-Studio hier in der Kunstuniversität Hauptplatz 6 während Ars Electronica Kunstuni Campus und es geht weiter morgen um 18 Uhr. Die Hosts sind wieder Georg, ich und Marie-Therese wird auch wieder mit Gästen hier sein und wir werden wieder Beiträge haben. Danke fürs Kommen. Danke für die Einladung. Danke auch ans Team. Schönen Abend. you