Wie ist die Reparatur hier auf der WeFair. Den ganzen Tag dreht sich ja alles ums Thema Reparieren. Und hier auf der WeFair gibt es ja auch eine Repair-Zone. Man kann hier Dinge reparieren, gemeinsam unter Anleitung mit Menschen, die sich auskennen. Spielsachen, Kleidung bis hin zu Elektronik. Ich weiß nicht, ob man eine ganze Waschmaschine ankarren kann, aber man kann es versuchen. Hier sind Experten vor Ort und erzählen Ihnen, wie das vielleicht machbar ist. Ja, die meisten Dinge sind natürlich viel zu schade, um sie wegzuwerfen. Meistens sind es Dinge, die wenig gebraucht noch sind, weil wir sind ein paar Jahre oft oder ein paar Monate, man muss Dinge nicht wegschmeißen. Das ist natürlich auch etwas, was die Umweltprofis verfolgen. Hier stellt sich jetzt Revital vor, ein Projekt vom Land Oberösterreich, den Umweltprofis und der Sozialbetriebe. Das Projekt wurde 2009 oberösterreichweit ins Leben gerufen. Und was ist das? Ein lebendiges, ein tolles regionales Netzwerk aus Sammel-, Aufbereitungs- und Verkaufsstellen. Revital sammelt gut erhaltene, funktionierende, gebrauchte Gegenstände, bereitet diese zur Wiederverwertung auf und der Verkauf erfolgt in 26 Revital-Shops Oberösterreich. Ja, Zahlen sind natürlich auch erschreckend. Jährlich gelangen mehr als 1.000 qualitätsbetrüfte, nicht erschreckend, sondern toll, 1.000 tolle qualitätsgeprüfte Revitalwaren in die Wiederverwendung und wir haben es vorher schon gehört beim Vortrag von Stadtrat Brammer, wie viel Müll eigentlich in dieser Stadt oft anfällt. Müll, der nicht sein muss. Elektronikmüll muss nicht sein. Man kann Dinge natürlich auch reparieren. Seit Projektbeginn konnten nämlich mehr als 11 Millionen Kilogramm Revitalwaren verkauft werden. Und das ist eine beachtliche Zahl. Mehr Infos gibt es auch unter www.revitalistgenial.at und Umweltprofi Johannes Offenthaler ist hier auf der Bühne und erzählt jetzt mehr über die Revital-Shops. Schönen Mittag, hallo! Danke für die Einladung und eben wie gesagt, dass ich mich ganz kurz über Revital, über das Projekt in Oberösterreich, das eben seit 2009 eben etabliert ist, berichten. Einfach damit man eben sieht, welcher Beitrag in Oberösterreich zur Kreislaufwirtschaft geleistet wird. Also gelebte Kreislaufwirtschaft in Oberösterreich. Und das ist mit Revital eben bestmöglich umgesetzt worden und ist ein gelebtes Projekt. Und da kann jeder Bürger seinen Beitrag leisten, einerseits zur Abfallvermeidung, aber gleichzeitig auch eben einen sozialen Beitrag, weil, wie Sie eingangs erwähnt haben, natürlich ist es ein Kooperationsprojekt zwischen Abfallwirtschaft und Sozialwirtschaft. Dann mache ich jetzt die Bühne frei für einen spannenden Vortrag. Das Mikrofon müssen Sie nur ein bisschen näher halten. Und ich bitte um einen Applaus für Johannes Offenthaler. Ja, danke für die Einladung. Ich möchte ganz kurz eben, bevor wir mit dem Projekt Revital, bevor ich da Näheres erzähle, möchte ich einfach nur ganz kurz, damit Sie das Netzwerk der oberösterreichischen Umweltprofis näher kennenlernen, einfach ganz kurz einen Überblick geben, wer sind wir, was machen wir. Und es ist so, das Netzwerk der oberösterreichischen Umweltprofis setzt sich eben aus den Bezirksabfallverbänden zusammen und der Bezirksabfallverband, also die Bezirksabfallverbände bilden praktisch den Landesabfallverband und ich selbst komme eben vom oberösterreichischen Landesabfallverband, darf dort eben das Projekt Revital seit 2017 betreuen. Nicht nur Revital, sondern auch eben Repair-Café und verschiedenste Themenpunkte zum Thema Kreislaufwirtschaft. Und man muss dazu sagen, die jeweiligen Gemeinden eines Bezirkes in Oberösterreich bilden eben den Bezirksabfallverband, der ist in den Regionen bekannt. Bezirkes in Oberösterreich bilden eben den Bezirksabfallverband, der ist in den Regionen bekannt und eben die 15 Bezirksabfallverbände plus die drei Statutastädte bilden eben den Landesabfallverband. Und unsere Aufgabe ist es eben in Oberösterreich eben überregionale Projekte eben zu koordinieren und da ist eben Revital ein beispielhaftes Projekt. Und wo wir eben auch als OÖ-Umweltprofis in Erscheinung treten und das werden Sie wahrscheinlich kennen, sind natürlich die Altstoffsammelzentren in Oberösterreich über die Labo GmbH, die eben der Betreiber der Altstoffsammelzentren in Oberösterreich ist, ein Teil unseres Netzwerks. Und hier auf der Karte sehen Sie ganz kurz, ergänzend zu Revital, also Revital ist ein Projekt, unser Leuchtturmprojekt in Oberösterreich, aber es gibt eben nicht nur das Projekt Revital, sondern es gibt eben auch, wo wir als oberösterreichische Umweltprofis einen Beitrag leisten, einerseits den Reparaturführer. Was ist der Reparaturführer? Der Reparaturführer bietet in Oberösterreich seit Juli 2015 Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, in der Nähe einen Reparaturbetrieb zu finden. Da geben sie zum Beispiel, wenn ihre Waschmaschine zu Hause kaputt ist und sie diese heute hier nicht mit hernehmen konnten, geben sie einfach eine Waschmaschine ein und Sie werden einen Reparaturbetrieb finden. Und der Vorteil eben ist eben auch, beim Reparaturführer finden Sie seit kurzem eben auch die Verlenkung zum österreichweiten Reparaturbonus. Das bedeutet für einen Konsumenten ist sofort ersichtlich, nimmt der Betrieb beim Reparaturbonusprogramm vom Bundesministerium teil oder nicht. Also das ist eben auch da ein Service, was wir eben bieten. Und der Reparaturführer, muss man ganz offen sagen, ist kein Projekt einzig alleine in Oberösterreich, sondern das gibt es in ganz Österreich, gibt es in jedem Bundesland. Und man kann einfach den Reparaturbetrieb in seiner Nähe finden. Wo wir auch noch unterstützen, ist der Reparaturkoffer. Wir haben im Zuge eines EU-Interreg-Projekts mit dem Landkreis Passau einen Reparaturkoffer angeschafft. Das ist so eine Trolle, so groß wie die Box, ein bisschen kleiner vielleicht, aber sehr handlich. Und wir wollen eben damit angehende Repair-Cafés unterstützen. Das heißt, wenn Sie eine Idee haben und sagen, okay, ich möchte ein Repair-Café in meiner Region etablieren, dann können Sie sich bei uns in Reparaturkoffer oder bei den Bezirksabfallverbänden eben einen Reparaturkoffer ausleihen, können Sie es einmal ausprobieren, wie kommt das Repair-Café bei Ihnen im Ort an, wird es angenommen, wird es nicht angenommen. Der Vorteil ist, da ist das Werkzeug drinnen, das bei einem typischen Repair-Café benötigt wird. Also das ist auch die Rückmeldung für bereits bestehende Repair-Cafés, ist da eingeflossen. Und ja, das stellen wir einfach zur Verfügung. Und es gibt in Oberösterreich zwölf Reparaturkoffer, die eben zum Verleih zur Verfügung stehen. Und das ist eben kostenlos. Und jetzt eben zum Thema Revital. Wie Sie eben sehen, ist oben ein beispielhaftes Shop-Foto. Die Revital Shops haben anfänglich, hat natürlich das Projekt 2009 gestartet. Und die Shops haben sich natürlich im Laufe der Zeit auch entwickelt und das ist eben einer unserer neuesten Shops. Und jetzt eben zu Revital, man kann sich die Frage stellen, wieso machen wir das eigentlich? Wir machen das deswegen, weil es gibt die Abfallhierarchie, die eben aus der Abfallrahmenrichtlinie der Europäischen Kommission herausgeht. Und da ist eben ganz klar, neben der Vermeidung kommt eben die Vorbereitung zur Wiederverwendung. Und bei der Vorbereitung zur Wiederverwendung setzt Revital an. Wir wollen einfach, dass Abfall vermieden wird und wieder gute Sachen, die noch gebrauchsfähig sind, wieder in die Wiederverwendung gehen, ein zweites Leben schaffen für die Produkte. Und die anderen Auflistungen, wie Sie da sehen, ist eben nach der Vorbereitung zur Wiederverwendung, das ist einfach die Gangweise vom Abfall, das Recycling und dann die sonstige Verwertung, sprich thermisch, wo man eben dann wieder Strom, Energie daraus gewinnt, bzw. die letzte Stufe, die wir nicht erreichen wollen, ist eigentlich die Beseitigung. Und wir setzen eben mit Revital bei der Vorbereitung zur Wiederverwendung an und es ist eingangs erwähnt worden, Revital eben, das ist, das Projekt gibt es nur in Oberösterreich und es ist in Österreich einzigartig, eben die Vernetzung zwischen Abfallwirtschaft und Sozialwirtschaft und die Intention dahinter, also gestartet hat es 2009 im Juli, aber man hat sich das Ganze in Flandern im Norden oben eben abgeschaut. Und man hat 2008 eine Bildungsreise durchgeführt, ist dann mit den Eindrücken nach Hause gekommen und hat gesagt, okay, das könnten wir in Oberösterreich auch umsetzen. Und dann hat es natürlich ein bisschen einen Findungsprozess zwischen Abfallwirtschaft und Sozialwirtschaft gebraucht, weil die Abfallwirtschaft misst alles nur in Zahlen, wie viele Kilogramm Abfall haben wir vermieden und dann eben das Zusammenkommen mit der Sozialwirtschaft und man sieht, es hat funktioniert. zusammenkommen eben mit der Sozialwirtschaft und man sieht, es hat funktioniert. Sie werden nachher dann eben auch noch eine Folie sehen, hinsichtlich wie schaut das Netzwerk jetzt aus. Aber das Wichtigste ist Abfallvermeidung durch Revital, Beschäftigung fördern, also Arbeitsmarktpolitische Zielgruppen. Das bedeutet Personen im ersten Arbeitsmarkt wieder zu integrieren und gleichzeitig günstige Einkaufsmöglichkeiten zu schaffen. Und die Betonung liegt dabei für alle. Und es ist nicht so, dass man, wenn man jetzt in einen Revital-Shop, darf man nur mit einer bestimmten Berechtigungskarte hineingehen, wie Sie das vielleicht von Sommermärkten kennen, sondern bei Revital darf wirklich jeder einkaufen. Das muss man immer dazu sagen, weil das ist ab und zu ein bisschen ein Hemmnis, was wir merken. Und Sie sehen, Umsetzung statt war 2009. Wir haben 2009 mit sechs Revital-Shops in Oberösterreich begonnen. Es waren 110 Altstoffsammelzentren in Oberösterreich eingebunden. Zur Info, in Oberösterreich gibt es 177 Altstoffsammelzentren. Es hat natürlich im Laufe der Zeit immer mehr und mehr Altstoffsammelzentren. Es hat natürlich im Laufe der Zeit immer mehr und mehr Altstoffsammelzentren hinzugekommen, die für Revital vorsammeln und gleichzeitig ist natürlich das Shop-Netzwerk auch gewachsen. Da eben die Karte, wie hat es zu den Anfängen ausgesehen? 2009 die Oberösterreich-Karte sehr leer. Sie sehen die Revital-Shops mit unserem alten Revital-Logo noch. Wir haben voriges Jahr eben einen neuen Markenauftritt auch gestartet und man sieht auch die Revital Shops im Vergleich zum ersten Foto, was sie im Eingang gesehen haben, die haben sie im Laufe der Zeit gewandelt. Und da eben ganz kurz zum Netzwerk, um das Revital Netzwerk zu verstehen, was wir machen, was unsere Partner machen. Also Revital lässt sich in drei Bereiche untergliedern. Einerseits in die Sammlung, also in die Vorsammlung, in die Aufbereitung und in den Verkauf. Bei der Vorsammlung, das machen eben die Altstoffsammelzentren in Oberösterreich, ist dann 110 der 177 Altstoffsammelzentren in Oberösterreich eingebunden. Jetzt könnte man sich natürlich die Frage stellen, wieso nicht alle 177? Diese Frage ist berechtigt. Hintergrund ist der, wir haben einfach in gewissen Altstoffsammelzentren eine Platzproblematik. Es braucht natürlich Platz, auch die Waren entsprechend vorzusammeln. Nichtsdestotrotz gibt es auch immer wieder Veranstaltungen wie Revital Sammeltage, um auch in anderen ASZ, die eben noch nicht eingebunden sind, auf das Thema aufmerksam zu machen und gleichzeitig auch Waren vorzusammeln. Und die Sammlung basiert natürlich auch noch über unsere Netzwerkpartner, eben über die Volkshilfe, FAB, Bildungszentrum. Die sammeln entweder durch die Direktabgabe in den Revital-Shops vor oder es gibt auch bei der Volkshilfe Oberösterreich eben die Hausabholungen. Und die vorgesammelten Sachen gelangen dann zu einem Aufbereitungsbetrieb, zu einem sozialökonomischen. Das bedeutet, wenn Sie im Allstoffsammelzentrum eine Waschmaschine abgeben, die einen leichten Defekt hat, dann kommt es zu einem Aufbereitungsbetrieb im Netzwerk, wird dort nochmals überprüft, also die Geräte, die werden eben, es gibt eine Funktionsüberprüfung, eine Sicherheitsüberprüfung, es wird geschaut, ob das optisch einwandfrei ist, es wird aufpoliert und erst dann geht es zu einem Vertriebspartner, also dann geht es direkt in die Revital-Shops. Also es ist schon so, man schaut sich die Sachen dann vorher nochmal an, schaut, kann man es eben reparieren in einem Aufbereitungsbetrieb. Der größte Aufbereitungspartner bei uns im Netzwerk ist eben das FAB Techno Team mit Sitz in Wels, die eben Weißware, sprich Geschirrspüler, Trockner, Waschmaschinen, E-Herde aufbereiten und dann gelangt es eben in die Wiederverwendung. Und jetzt kann man sich natürlich die Frage stellen, was macht eigentlich der Oberösterreichische Landesabfallverband in dem ganzen Konstrukt, wenn es eben bei der Vorsammlung leisten wir natürlich einen Beitrag, aber unsere zentrale Aufgabe ist eben das Netzwerk zu koordinieren, weil man muss wissen, die Marke Revital ist eine eingetragene Marke im Markenregister vom Patentamt Österreich und wir als Landesabfallverband stellen die Marke Revital ist eine eingetragene Marke im Markenregister vom Patentamt Österreich. Und wir als Landeshauptfallverband stellen die Marke Revital den Partnern zur Verfügung, bekommen dafür einen gewissen Lizenzbeitrag. Der ist nicht enorm hoch. Der liegt bei 5 Cent pro Kilogramm, verkauft der Revitalware. Und damit machen wir eben die überregionale Koordination, die überregionale Bewerbung, Netzwerktreffen und dergleichen. Und man muss ganz wichtig dazu erwähnen, das Projekt Revital würde es nicht geben, ohne die Unterstützung vom Umweltressort des Landes Oberösterreich, die eben seit Beginn an das Projekt unterstützen und hier einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass das eben funktioniert. Und da sind es eben auf dieser Karte eben die einzelnen Partner, die wir im Netzwerk haben, die sozialwirtschaftlichen. Und der größte Partner ist eben die Volkshilfe Oberösterreich, von den Shops her. Und wir haben zu Beginn eben die Karte gesehen, wie es 2009 ausgeschaut hat. Wir gehen eben die Karte sehen, wie es 2009 ausgeschaut hat. Und wenn man es jetzt vergleicht mit 2023, dann sind da doch einige Revital-Shops hinzugekommen. Wir haben aktuell 26 Revital-Shops in ganz Oberösterreich. Es gibt in jedem Bezirk mindestens einen Revital-Shop. Und in Gmonten, muss man dazu sagen, haben wir die Besonderheit, dadurch, dass der Bezirk sehr lang gestreckt ist, da gibt es drei Revital-Shops. muss man dazu sagen, haben wir die Besonderheit, dadurch, dass der Bezirk sehr lang gestreckt ist, da gibt es drei Revitalshops. Und vor kurzem durften wir sogar, beziehungsweise die Volkshilfe Oberösterreich hat vor kurzem im Wellerspark, im Wels, das ist ein großes Einkaufszentrum, einen Revitalshop eben eröffnet. Erstmalig in prominenter Lage. Und aktuell sind eben 110 Altstoffsammelzentren eingebunden. Und es gibt acht Aufbereitungsbetriebe. Wie gesagt, die schauen eben vorher nochmal die ganzen Geräte an und dann geht es eben in die Wiederverwendung und es gibt eben auch noch so eine kleine Besonderheit bei uns im Netzwerk, das nennt sich Revital Vintage Cafés. Das ist ein Kaffeehaus, da sitzen Sie auf dem Inventar und können gemütlich einen Kaffee trinken und gleichzeitig können Sie aber das Inventar, auf dem Sie sitzen oder die Bilder, Gemälde, was um und um hängen, in dem Geschäft können Sie käuflich erwerben. Das ist da die Besonderheit und das ist eben einfach eine Werbemaßnahme, die wir damit setzen wollen, eben im Netzwerk einfach bewusst auf das Thema Revital aufmerksam zu machen. Jetzt die Frage, was ist alles eine Revitalfraktion? Typisch natürlich Hausrat, sprich Geschirr, Vasen, dann natürlich Möbel, Sportfreizeitgeräte. Man kann sich ja kaum vorstellen, wie viele Fahrräder über die Altstoffsammelzentren, gut erhaltene Fahrräder in den Altstoffsammelzentren abgegeben werden und die in die Wiederverwendung kommen. Also Sportfreizeitgeräte, typisch Fahrräder, Elektro-Groß- und Kleingeräte von der Waschmaschine bis zum Geschirrspüler, Trockner bis zu Kleingeräten wie Radio, Stereoanlagen, Mixer und die Besonderheit immer noch, Kühlgeräte. Wir binden eben seit 2018 auch FCKW-freie Kühlgeräte in die Revital-Vorsammlung ein. Voraussetzung FCKW-frei, sowohl das Kältemittel als auch das Treibmittel für die Isolierung muss eben FCKW-frei sein und der Kühlschrank muss funktionieren. Dann kann man in drei Metallschäne hineingeben, ansonsten ist es eben nicht möglich. Und da sehen Sie eben ein Foto, wie passiert die Vorsammlung eben über die Altstoffsammelzentren. Entweder es besteht genügend Platz im Innenbereich oder wenn eben die Platzverhältnisse fehlen und es ist im Außenbereich genügend Platz, dann eben mittels Container mit einem Verschließbaren. Da sehen Sie ein Beispiel aus dem Bezirk Rohrbach. Weiters generieren wir Mengen über Revital-Sammeltage in gewissen Altschafoffsammelzentren. Wir haben das eben jetzt da in letzter Zeit schon eben durchgeführt. Wir wollen damit einfach den Bürger, die Bürgerin damit aufmerksam machen, du kannst nicht nur Dinge, die du nicht mehr benötigst und die du entsorgen willst, ins Altstoffsammelzentrum bringen, sondern auch nur gut erhaltene Sachen und denen ein zweites Leben geben. Wie gesagt, es gibt auch noch Hausabholungen und eben auch Direktabgabemöglichkeit in den einzelnen Revital-Shops. Und ergänzend zu diesen Arten der Vorsammlung gibt es eben auch noch die Revital-Box. Was ist die Revital-Box? Das ist nichts anderes wie ein ganz normaler Umzugsschachtel, sage ich jetzt einmal. Für die Abmessungen genau gleich. Außen ist es eben mit Revital gebrandet und soll eben die Vorsammlung für zu Hause erleichtern und die Box wiederverwendbarer Karton kann mehrmals wiederverwendet werden, bekommen Sie ein Stück kostenlos in die Altstoffsammelzentren. Und ja, da können Sie diverse Fraktionen eben vorsammeln zu Hause, wie im Hausrat, Geschirr, Sportartikel, Bücher, Werkzeug. Und das Wichtigste bei Revital ist eben, wir grenzen uns ganz klar von einem herkömmlichen Second-Hand-Shop ab. Und wieso? Das ist eben, weil wir Qualitätskriterien haben. Also bei uns wird nichts ungeprüft weiterverkauft oder geht wieder in die Wiederverwendung. Also es wird wirklich vorher alles überprüft hinsichtlich Funktionstüchtigkeit, Vollständigkeit, Sauberkeit, hygienische Unbedenklichkeit. Überhaupt zum Beispiel bei einem Kühlschrank ist das ein wichtiges Thema, beziehungsweise bei Elektro-Großgeräten und Fahrrädern eben die Sicherheitsüberprüfung. Und unser größter Partner, wie eingangs eben erwähnt, ist eben das FAB Techno Team und die bieten auf Elektro-Großgeräte zwölf Monate Garantie. Techno-Team und die bieten auf Elektro-Großgeräte 12 Monate Garantie. Und um jetzt eben ein Gefühl zu bekommen, was leistet Revital jährlich und was ist seit Projektstart in die Wiederverwendung gegangen in Oberösterreich. Wir haben eingangs eben geredet vor 11 Millionen Kilogramm. Die Zahl, die klingt sehr spektakulärulär, weil man kann sich sehr schwierig etwas vorstellen. Aber ich habe dann ein kleines Rechenbeispiel mit, dass man sich das vielleicht ein bisschen besser vorstellen kann. Aber man muss dazu sagen, unsere Netzwerkpartner, die Shop-Betreiber, verkaufen circa im Jahr 1.100 Tonnen an Revitalwaren. circa im Jahr 1.100 Tonnen an Revitalwaren. Die Wiederverwendungsquote, also das Verhältnis Input und Output, das beträgt 67 Prozent, was wir in die Wiederverwendung bringen. Der Rest ist eben Retourware. Wenn man sich das eben anschaut, der Großteil, das ist Masseprozent, ist eben Hausrat, also sprich Geschirr, Vasen, dann gefolgt natürlich von der Fraktion Großmöbel, die sind sehr schwer, und dann natürlich die Kleinmöbel und dann eben Elektro-Klein- und Großgeräte. Und wichtig im Revital zeichnet eben aus die Synergie zwischen Abfallwirtschaft und Sozialwirtschaft und da ist eben der Beschäftigungsimpuls ein sehr wichtiger. Im Revital-Netzwerk finden jährlich 533 Personen in Oberösterreich Beschäftigung. Man muss dazu sagen, wir erheben da immer jährlich in unserem Berichtswesen, weil wir sind ja gegenüber dem Land Oberösterreich als Fördergeber, eben auch berichtspflichtig, wo wir jährlich eben die Mengen erfassen und eben auch die Beschäftigungszahlen und man muss eben da dazu sagen, wir machen das immer als Kopfzahlen und wieso machen wir das? Weil im Revitalprojekt Transitmitarbeiter beschäftigt werden, die eben sieben bis neun Monate beispielsweise bei der Volkshilfe sind und dann praktisch das Ziel eben ist, sie wieder am ersten Arbeitsmarkt zu integrieren und darum eben rechnen wir eben mit Kopfzahlen, weil sie ja dann nach sieben Monaten, wenn die dann praktisch zum Beispiel Juli, September verlassen und dann wieder wer neuer einsteigt, eben der Hintergrund ist. Und 387 Personen finden im Shop-Bereich eben Beschäftigung und 146 in der Aufbereitung. Also mit über 500 Personen ein wichtiger Beschäftigungsimpuls in Oberösterreich. Und es wurde erwähnt, 11 Millionen Kilogramm Revitalwaren. Sie sehen da eben den Zeitverlauf Mitte 2009 bis 2022. Der blaue Balken zeigt eben die Revital Shop Verkaufsmenge und der orange Balken ist jener Balken, den unser größter Aufbereitungspartner, eben das FAB Techno Team in Wels am Standort selbst verkauft. Daher die kleinen orangen Balken. Und die Zahlen, die Sie über die einzelnen Balken eben sehen, sagt nichts anderes aus, eben wie hat sich die Shop-Anzahl in Oberösterreich entwickelt. Aktuell sind wir auf, also 2022 waren wir auf 25 Revital-Shops und 2023 sind wir jetzt schon auf 26 Revital-Shops und unser Ziel ist es eigentlich bis 2030 30 Revital-Shops in Oberösterreich zu etablieren und damit man sich mit den 11 Millionen Kilogramm was besser vorstellen kann, rechne ich mir das sehr gerne in Waschmaschinen um, weil ich glaube, das bleibt einfach am ehesten in Erinnerung und zwar wenn Sie 11 Millionen Kilogramm in Waschmaschinen umrechnen, dann ist das so, wenn eine Waschmaschine so circa 60 bis 70 Kilo hat, dann haben Sie circa 150.000 Waschmaschinen vor Ihnen stehen bei 11 Millionen Kilogramm. Und wenn Sie jetzt dann die 150.000 Waschmaschinen, die jeweils eine Breite von 60 Zentimeter haben, aneinander stehen, dann haben sie circa 90 Kilometer, was das entspricht. Und dann können Sie sich noch vorstellen, wie weit sie 90 Kilometer fahren können, was seither in Oberösterreich an Abfall durch das Projekt eben vermieden worden ist. Und ich glaube, das kann sich zeigen lassen. Und da sind wir sehr stolz auf das Projekt natürlich. Und wir haben natürlich auch unseren Markenauftritt voriges Jahr neu überarbeitet, haben ein neues Revital-Logo mit einer Agentur designen lassen. Wir haben den Auftritt verjüngt. Unser Ziel ist es auch zukünftig, die jüngere Zielgruppe anzusprechen und für das Thema Kreislaufwirtschaft Revital zu sensibilisieren und haben natürlich da verschiedene Sujets entwickeln lassen, um einfach das junge Publikum anzusprechen und auf das Thema aufmerksam zu machen. Und es gibt noch mehr Infos auf unserer Revital Homepage unter revitalisgenial.at. Da finden Sie einerseits die Altstoffsammelzentren, wo Sie gut erhaltene Sachen abgeben können. Sie finden die Aufbereitungspartner. Man muss vielleicht dazu eben noch ergänzen, Aufbereitungspartner FAB Techno Team bietet auch Reparaturen an, sprich, wenn Sie eine Waschmaschine haben, können Sie die dort als Privatperson auch reparieren lassen, können gleichzeitig auch den Reparaturbonus in Anspruch nehmen, weil das ist für die Sozialwirtschaft auch möglich, den Reparaturbonus, also Reparaturbonus-Partnerbetrieb zu sein. Sie finden die Revital-Shops auf unserer Homepage und gleichzeitig auch immer wieder Neuigkeiten, Shops auf unserer Homepage und gleichzeitig auch immer wieder Neuigkeiten, was tut sich bei uns im Netzwerk, was gibt es Neues und ja, alle wichtigen Infos eben dazu. Das wäre es eigentlich von meiner Seite zum Thema Revital. Befragen Sie auch gerne meine Kontaktdaten haben Sie da, wenn es Fragen gibt, gerne auch per Mail und ich darf mich bedanken für die Aufmerksamkeit. Danke. Applaus für Johannes Offenthaler.