RhymeTimeTV Jerem, sieh aka dein Ernst aka Schlagoberstack und ich hoffe es kommen noch viele AKS dazu in den nächsten Jahren es gibt noch ganz viele gibt es viele ja aber nicht jetzt aber nicht offiziell das ist Street Knowledge das wollen wir da jetzt nicht wer es weiß der weiß mhm mhm du bist da und hast ein mixtape mit braucht quasi prolog nennt sich das und prolog für die das nicht wissen ist was da kommt ja was nun noch nach dem prolog. Erstmal zum Prolog. Es ist ein Mixtape, glaube ich. Inwiefern stellt sich das dir als Mixtape dar? Oder was ist der Unterschied zu einem Album? Ein Album ist von Anfang an absichtlich, diese Songs werden zusammen auf einem Projekt sein. Im besten Fall, muss nicht sein, aber im besten Fall roter Faden, im besten Fall irgendwie ein Mehrwert, sage ich mal, etwas, was mehr ist, als nur gesammelte Songs auf einem Projekt und ein Mixtape ist so, man nimmt sich ein paar Songs oder man nimmt die Songs aus einer Zeitphase, die man so gemacht hat, rumliegen hatte und gibt sie auf ein Projekt. So quasi damit, damit die nicht einfach nur so alleine sind, sondern damit die auf einem Projekt einfach auch vielleicht dann die Möglichkeit haben, öfter gekehrt zu werden. Und auch manche Songs immer nicht als Singles rausbringen, weil man jetzt den Fokus nicht sagt, das ist jetzt so ein toller Song, dass man den als Single rausbringt oder man denkt sich, der funktioniert besser im Gesamten und dann ist das die Möglichkeit, da dann mehr Songs einfach rauszubringen, die man schon gesammelt hatte. Ich meine, auf dem Prolog Mixtape jetzt ist es ja, es sind acht Songs schon draußen gewesen von 12, also es sind jetzt auch noch vier neue, aber zum Beispiel eben, das wären jetzt auch nicht welche, die ich als Singles raushauen hätte wollen und so kann man das gesammelt dann als Projekt rausbringen. Und man hat, es ist halt vielleicht ein bisschen so ein Gefühl, dass die liegen halt herum. Genau, ja. Die liegen herum und wenn man das zusammenpackt, dann hat man irgendwie so das Gefühl, okay. Ja, und heutzutage ist es ja auch, also ich meine, früher war es jetzt nicht leicht, eine Single rauszubringen, aber heutzutage bräuchtest du dann für jedes Single noch ein Cover. Ein Video. Ja, das sowieso mache ich sowieso nicht mehr. Aber ja, du bräuchtest für jedes ein Cover und du bräuchtest für jedes Single ist nochmal ein eigenes Projekt quasi, sage ich mal. Und so kann man sich das ersparen irgendwie und einfach, ja. Und ich finde es auch noch immer nach wie vor cool, auch Leuten mehrere Songs gleichzeitig zu geben, damit die was zum Hören haben. Absolut, und es ist halt dann auch ein Hörerlebnis, was man mit einer Single natürlich nicht hat. Punkt. Also man hat halt einfach ein durchgängiges Hörerlebnis, was in dem Fall zwölf Tracks lang ist. Jo. 13 Tracks, Entschuldigung. 13 Tracks. 13 Tracks von den verschiedensten Produzenten deines Umfeldes, aber auch hast du da mit Produzenten zusammengearbeitet auf dem Prolog- Projekt, mit denen du noch nie die Ehre gehabt hast? Gibt's da sozusagen Premieren? Ja, also Peschka und 154 Salem, da hab ich noch nie, also vor allem Peschka, also 154 Salem hab ich jetzt nicht persönlich kennengelernt, Shoutouts trotzdem. Shoutouts an Peschka auch. Aber ja, also da hat mich schon länger interessiert, da was mal mit ihm zu machen. Das ist dann rausgekommen. Mit Vorsicht hatte ich davor noch nichts rausgebracht. Shoutout auch Malrek und Sebasie. Das war's dann, glaube ich. Aber sonst auch. Sonst sind alle Tracks mit. Also ich meine, K4 hatte ich davor, Traurig ist halt als Single rausgekommen, und Spaß, mit ihm hatte ich auch noch nicht, obwohl ja, mit Vicious Sea, Chicken Run und T-Bars hatte ich auch noch nichts rausgebracht, ja, also paar, ja, sagen wir mal, die Hälfte der Produzenten, mit denen hatte ich noch nichts, mit denen habe ich noch nichts rausgebracht, die andere Hälfte waren Leute, mit denen ich regelmäßig zusammen arbeite. Liebe Grüße an diese Menschen, Futzl, Deviloop, Food for Thought, HDX, haben sich auf jeden Fall vergessen, der ganz traurig ist, tut mir leid. Wir werden schon drauf kommen. Ja. Du hast vor ein paar Jahren schon mal ein Kollaborprojekt mit dem Foodie gemacht, mit Food for Thought, Most Süß, und dann die zweite Version, Most Süß 2, und davor auch schon mit Chicho D. zwei Alben gemacht, und das ist jetzt das erste Mal, dass du selber auch an der Produktion irgendwas zu tun hast, oder? Ja, oder zumindest, dass ich es zusammenhalten musste, dass ich irgendwie nach, also bei den Kollabo-Sachen waren halt die Produzenten, die Executive Producer, sage ich mal, waren die, die dann in, wenn es einen Mix-Ingenieur gab, mit dem Mix-Ingenieur kommuniziert haben, dem die Spuren geschickt haben, wenn es Mastering gab, mit dem Master-Ingenieur gab, mit dem Mix-Ingenieur kommuniziert haben, dem die Spuren geschickt haben, wenn es Mastering gab, mit dem Master-Ingenieur quasi kommuniziert haben, selber Sachen irgendwie dazugegeben haben, an Übergängen gearbeitet haben, was auch immer, diese ganzen Sachen und diesmal mich aufgenommen haben, also auch direkt Ingenieurs waren und diesmal war es zum ersten Mal, dass ich weil die Dein Ernst EPs habe ich schon auch mit, da hat auch wer anderer ingeniert, sage ich mal, wer anderer mich aufgenommen und diesmal war es zum ersten Mal ja, dass ich selber mich aufgenommen habe selber die Spuren dann editiert habe, selber ja, schauen konnte, was ich drin lasse, aber manchmal habe ich so einen Pre-Mix, sage ich mal, gemacht, ich weiß nicht das muss dann der, müssen dann die Mixleute oder in dem Fall der Max Food for Thought sagen, wie viel er da dann vom Premix dann wirklich irgendwie verwerten konnte. Aber ja, ich habe zum ersten Mal so ein bisschen mehr, würde ich sagen, mitgemischt im ganzen technischen Drumherum. Also ja, mehr als nur die Texte geschrieben. Normalerweise war es echt so, ich habe die Texte geschrieben, natürlich habe ich mit den Texten geschaut, dass ich auch das Album, die Albumdramaturgie irgendwie beeinflusse und ich habe gesagt, ah, da nehme ich jetzt noch vier Bars auf, damit das gut in den nächsten, also wenn man das als Executive Producing auch einen Teil sehen will, kann man das auch. Aber jetzt ja, im Technischen war es zum ersten Mal, dass ich ja einfach irgendeinen Finger im Spiel hatte, sage ich mal. Und das war gut? Ja, ist geil, ist cool auszuprobieren auch, ich habe jetzt auch gemerkt, so wow, das ist ja, ist auch nicht blöd, sich da ja, selber aufzunehmen und selber ausprobieren zu können, ohne da irgendwie Druck zu haben, dass man weiß, dass da irgendwer sitzt, der da jetzt seine Zeit verliert oder das blöd findet, was man da gerade macht oder das wack findet. Damit musst du dich halt dann nicht auseinandersetzen, wenn du es alleine machst. Das heißt, du kannst viel mehr ausprobieren. Andererseits im Engineer, wenn du mit ihm bist, dann wenn der das cool findet, dann sagt er, na das ist cool, du brauchst jetzt nicht fünf Takes machen, das ist schon cool so und dann kannst du darauf auch vertrauen und das ist findet, dann sagt er, na, das ist cool, das brauchen wir nicht, du brauchst jetzt nicht fünf Takes machen, das ist schon cool so und dann kannst du darauf auch vertrauen und das ist etwas, was ich zum Beispiel alleine überhaupt nicht kann, da kann ich einfach auch 25 Takes machen und ich werde nicht wissen, welcher der bessere ist und ob überhaupt einer gut ist. Also ja, Pros und Cons wieder mal, aber na, also ist schon cool, interessant und ist auch, was das Finanzielle betrifft, natürlich nicht blöd, da mehr selber in die Hand zu nehmen. Ja, klar. Alles, was man selber macht, ist im Endeffekt als Kostenpunkt ganz rational. Und auch eingreifen zu können, früher haben wir halt Sachen, ja, also ich habe immer meine Sachen gehabt, die mir nicht gefallen haben, dann an Tracks irgendwo, ob es eine Stimme da ist oder ob es ein Einsatz da ist und das kann ich jetzt halt wirklich ausmerzen oder zumindest am Ende sagen, so, na, da ist jetzt nicht wer anderer verantwortlich dafür, sondern ich habe das 80 Mal gehört, diesen Take und ich habe mich trotzdem entschieden, den reinzunehmen, also muss ich jetzt auch mit der Entscheidung leben, dass ich das gemacht habe und das ist ja, ist auch... Im gegebenen Fall, wenn man dann im Endeffekt unzufrieden leben, dass ich das gemacht habe. Im gegebenen Fall, wenn man dann im Endeffekt unzufrieden ist, akzeptieren. Genau. Dass man sagt, okay, ich habe das so wollen und fertig. Oder man weiß halt jetzt so, du hast es eh uraufprobiert und es ging nicht besser oder das ist halt so, wie es ist. Und dann kann man das leichter akzeptieren, wie du sagst. Um den Inhalt ein bisschen zu besprechen, der Prolog, das Prolog Mixtapes, es gibt ja da eine Verschmelzung oder auch eine Koexistenz irgendwie der Charaktere Dein Ernst und Jerem C. Wir wollen gar nicht näher drauf eingehen, wer Dein Ernst jetzt ist. Es ist halt einfach jemand, wie es letztens auf FM4 wunderschön beschrieben worden ist, es ist halt einfach jemand wie es letztens auf FM4 wunderschön beschrieben worden ist, von deiner selbst, ein Traum gesteuert von irgendwem. Völlig wurscht, wer von wem war's, es ist einfach, jeder kann sich seinen Teil dazu denken. Wenn du den Prolog, Mixtape deiner Mutter zum zum beispiel sagt sagt dir noch geht's dir gut hat hat schon also sagt sie nicht mehr weil es ist was das normal ist ja und das habe ich schon also sie hat schon bei er die also bei den videoalbum war sie auch schon so, ja okay, da ist offenbar verarbeitungswürdiges und so. Ja, ich fand es lustig, dass der Trishis das mit den depressiven Tendenzen in den Texten gesagt hat. Ich hab das so, also für mich jetzt nicht mehr bei Prolog jetzt als sonst so. Ich hab's immer irgendwie sehr, ja, also keine Ahnung. Ja, keine Ahnung. Ich weiß nicht, was eure Experience auf dieser Welt so ist, aber ja. Ich weiß nicht, ob ich es gut finden soll, dass es mega relatable ist. Ja, also es wird auch nicht besser, kann ich so sagen. Es wird nicht besser und es wird nicht ja, also es wird nicht, ja, es wird nicht besser und es wird nicht, ja, also keine Ahnung, natürlich arbeitet man, will man, will ich auch in der Musik irgendwie dann so, ja, soll schon auch irgendwie dann auch positive Sachen tragen, aber irgendwie, ja, mir fällt es halt auch viel leichter, traurige Musik oder halt so eine Musik zu machen als so, also mir fällt nichts schwerer als irgendwie einen Happy Track, ja einen Happy Track ohne doppelten Boden, wenn dann ein Happy Track müsste es dann sein mit sowas dann, extrem verschachtelt, genau, ja oder halt so das ist eigentlich was voll irgendwie, ja keine Ahnung, es gibt eh genug Beispiele für so, aber ja das ist dann, ja wie ein doppelten Boden, zweiten Grad hätte, der dann weniger happy ist, aber so ein first degree happy Song fällt mir absolut, also ist unmöglich eigentlich für mich, kann ich eigentlich nicht ja, fühlt sich sehr komisch an, wenn ich da irgendeine Seite schreibe, die keine Ahnung, eben, ich wüsste nicht, das wäre aber cool, Schlager ja, ja das wäre cool, das wäre vielleicht nur die Schiene, was du sagst. Das wäre aber cool, Schlager. Ja, ja. Das wäre cool. Das wäre vielleicht nur die Schiene, wo man nur... Ja, eh, aber da ist es ja wieder auch so auf einer Ebene, dass es wieder nicht echt happy ist. Nein. Es ist wieder so, ja klar, also so irgendwie so Schaufenster-happy oder halt so Werbungshappy, ja, keine Ahnung, könnte ich vielleicht schaffen, so urübertrieben und so, keine Ahnung, so angetackerte, also bei den Wangen die Lippen angetackert, dass man lächelt irgendwie so, ja, das ist natürlich, aber das wäre ja dann wieder dieser zweite Grad. Das ist ja dann wieder mit doppelt dem Boden dann. Genau, genau. Also, aber so wirklich sowas, ja, könnte ich mir nicht vorstellen, sowas zu machen. Oder werde ich, sicher werde ich probieren, ist ja auch eine coole Challenge so, aber ja. Ja, mach die Happy Challenge. Ja, könnte ich mir nicht vorstellen, sowas zu machen. Oder werde ich probieren, ist ja auch eine coole Challenge. Ja, mach die Happy Challenge. Jetzt ist es gerade noch traurig. Ja, und wie gesagt, das Ganze ist, wenn man sich das anhört als Mensch in ungefähr deinem Altersspektrum, dann kann man da sehr relaten. Also ich kann da mit den meisten Sachen sehr gut was anfangen. Einfach, weil man einiges davon genau diesen Gedanken schon sehr oft durchlebt hat. Selbst wenn es du hast es ja in einer catchy Hook verpackt bei Blast Womit habe ich das verdient? Ja. Das hat sich, glaube ich, jeder österreichisches Mittelstandskind schon irgendwann mal gefragt. Warum gehe ich jetzt da und dir geht es so gut und warum haben Menschen auf andere Kontinente generell geht es prinzipiell schon mal schlecht, weil sie dort auf die Welt gekommen sind. Das ist schon mal so ein random Ding. Ja, es ist normal und willkürlich eben. Es ist willkürlich. Es fällt es mir schwer, da jetzt sozusagen, es gibt ja genug Leute, die so sind, das ist halt ein Zufall und es ist ein Zufall, es weiß am anderen, dass es keine Vorurteile gegen mich gibt und alle anderen irgendwie ducken müssen. Ja, aber ich finde, für mich ist es kein, also, ja, ich kann das nicht so hinnehmen ducken müssen, so. Ja, aber ich finde, also für mich ist es kein, also ja, ich kann das nicht so hinnehmen dann einfach. Und ja, in dem Fall war es halt super, eben, solche Tracks war ich halt am liebsten, einfach so. Ja, wo diese Substanz ist, bisschen der erste Satz ist so, als ob es könnte auch ein Anfang von einem ganz normalen Track sein, wo es wirklich darum geht, dass man so blessed ist und man ist so geil und man hat so geile Sachen, aber halt, dass man es dann in eine andere Richtung quasi in eine andere Richtung bringt. Wir müssen mal schauen, wie viele Tracks das schon gibt, die blessed heißen. Ja, eben, gibt es sicher eben und alleine das fand ich schon ganz cool daran, weil eigentlich, du würdest es nicht damit assoziieren. bläst ja eben gibt sich leben und allein alleine das fand ich schon ganz cool daran so weit eigentlich du würdest es nicht damit assoziieren dass man eigentlich nicht verdient hat ja oder normalerweise richtung geht der track wenn du so ein tracks ist der blass heißt er ist dir halt so ich hab's verdient ja ja das ist ja die das Ding, dass wir halt irgendwie nicht diesen Hustle vollziehen haben müssen, um dorthin davon leben kann, ist ein Blessing. Dass ich keine Familie habe, die ich ernähren muss, ist ein Blessing. Dass ich nicht irgendwie der Älteste von acht Kindern bin und da irgendwie mein Gewicht reinbringen muss. Ja, also viele, viele, viele Blessings. Count your blessings, sagen sie immer. Hörst du nach ab und zu? So hoch kann ich nicht zählen. So wie andere Leute Schafe your blessings, sagen sie immer. Zählst du nach ab und zu? So hoch kann ich nicht zählen. So wie andere Leute Schafe zählen, tust du Blessings counten auf die Nacht. Ja, das ist eine gute Taktik, um nicht traurig zu sein. Es ist gar nicht so blöd, einfach auch mal sich zu verinnerlichen, was man so alles hat, natürlich. Aber das schaffe ich auch selten am abend ja und es ist ja dann nicht so dass es natürlich hilft aber jeder hat das recht auf seine depression ja jeder hat das recht auf seine probleme egal ob du millionär bist und ja und ich finde es gut, in der Musik das zu verarbeiten, finde ich noch am effektivsten. Ja, natürlich. Okay, der Prolog ist draußen. Streambar auf Spotify, ja? Überall. Tidal, Apple Music, Myspace, Deezer, Deezer, was ist Deezer? Ah doch, Deezer. Was macht Deezer? Weißt du Deezer? Nein. Ah doch, Deezer. Was macht Deezer? Anders wie... Nein, alles das Gleiche. Aber nur... Also, ich glaube in Österreich einfach nicht so beliebt. Bekannt. Frankreich sehr. Okay. Ja, machen alle das Gleiche. Und zahlen nichts. Echt? Und zahlst nichts für das? Nein, und zahlen nichts. Also sie machen alle das Gleiche und zahlen dann kein Geld. Also schon Geld, aber wenig. Spoiler Alert. Da kommen wir noch hin. Da kommen wir noch hin. Beziehungsweise du hast ja ganz, das hätte ja auch schon dahin geleitet, das Thema mit Singles. Und Single, dass ja ein Single, so habe ich auch noch nie drüber nachgedacht und ich finde es spannend, dass du vorher gesagt hast, dass das quasi wie schon ein eigenes Projekt ist. Weil du hast Video, du hast Spotify Cover, du hast Spotify Reel Cover, du hast Spotify Reel, du hast Instagram Reel Cover, du hast Presse Text, Mail Aussendungen. Ja. Ist das einfach ein Zeichen der Zeit? Warum ist das so? Tja, weil, also, ja, Zeichen der Zeit. Also, naja, es macht eh Sinn. Es ist halt so, das System ist so konzipiert halt, dass all diese Checks halt gecheckt werden müssen. Es braucht halt einen Pitching-Text, damit die wissen, ob sie das supporten. Damit sie wissen, dass sie das nicht in ihre Playlist geben werden, wie es bei uns der Fall ist. Es braucht einen Pressetext, mit dem du die Mail ausfüllst, die du schicken musst, um die Medien darauf aufmerksam zu machen, dass es ist. Ja, es erfüllt halt alles seinen Zweck irgendwie in diesem System, wie natürlich Menschen gemacht ist und man könnte es auch anders machen, aber es ist halt jetzt schon so ein, ja, das System ist jetzt schon in place quasi. Wenn dieses Spotify Canvas, wenn da nichts ist, dann ist da nichts und da sollte was sein quasi quasi. Und so ist es bei allen anderen Sachen auch, würde ich sagen. Wie hast du das in den letzten Jahren erlebt, ich sage jetzt mal, als österreichischer Underground-Rapper? Generell? Leben? Nein, Leben nicht. Musik rauszubringen und Aufmerksamkeit für Musik zu generieren. Ich habe das Gefühl irgendwie, dass sehr viel Musik, die oder extrem viel Musik, die rauskommt, nicht die Aufmerksamkeit kriegt, was sie verdient hätte, in dem Sinne von, du kommst zu Tribe Vibes, ich darf dich interviewen und weiß mich sehr interessieren, weil ich die Mucke feiere, aber auf meiner Release Party sind dann nicht Knurrkleid. Wo ich mir denke, warum kann man das nicht irgendwie verbessern, so nachhaltig, dass Artists einfach lieber Musik machen. Ich glaube, es gibt einfach zu viel. Also ich kann gar nicht mehr sagen, ah ja, schade, es gibt einfach zu viel, der Markt ist gesättigt, die Leute haben auch nur ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und mit Cost of Living Crisis und alles, was jetzt eh noch auf uns zukommt, wird es nicht besser werden. Ja, also die Leute, es war schon früher, keine Ahnung, gab es die Leute, die nach neuer Musik gesucht haben, die wirklich durstig danach waren, sag ich mal, und die Leute, die das nicht gemacht haben, mittlerweile sind es sogar die Leute, die auch noch neu, also niemand muss nach neuer Musik suchen, du kriegst es in die Fresse gestopft, viel mehr, als du überhaupt hören kannst, oder in die Ohren gestopft eigentlich, viel mehr als du überhaupt hören könntest und die einen sind so, okay, ja, dann höre ich ein bisschen was davon und das sind dann halt 2% von, oder 0,00001% von dem, was da rauskommt jede Woche und die anderen sind, und das verstehe ich auch als Trotzaktion, da höre ich mir, also da höre ich mir das Album an, was rauskommt, was ich gemacht habeotzaktion, da höre ich mir also, da höre ich mir das Album an was rauskommt was ich gemacht habe vor 5 Jahren und ich höre nur das und wenn mal wieder irgendwas reinkommt dass es mir wieder in die Ohren gestopft ist und es tut nicht weh in den Ohren dann höre ich mir das halt an aber so, dass man aktiv irgendwie jetzt nach neuer Mucke sucht ist komplett unnötig und man macht sich auch selber nur einen Stress damit sogar ich, der wirklich das als meine Pflicht sieht und das als so Pflicht, der wirklich einen Anspruch hat, am Zahn der Zeit zu bleiben und alles zu hören, was so rauskommt und so, auch ich schaff's nicht mehr und muss mich extrem, also muss ich wirklich so eben eine späte Anhörungliste machen, wo ich mir das reinlade, was ich denke und dann wenn du eine Woche das nicht schaffst, da kommen fünf neue Alben dazu und so, es ist einfach, der Markt, wie gesagt, der Markt ist gesättigt und ich, deshalb habe ich auch nicht mehr den Anspruch, das da jetzt irgendwie da durchzubrechen, weil man kann sich nicht erwarten, dass man der eine ist, den die Leute jetzt hören, weil, ja, also ich finde, der Markt ist gesättigt, es gibt mehr Rapper als Rap-HörerInnen wahrscheinlich mittlerweile, oder gleich viele, und es gibt einfach so, jeder hat irgendeinen, und das klingt alles so negativ, was ich sage, jeder hat das Recht darauf, und jeder kann das auch machen, aber jeder hat jetzt sein Business zu promoten, jeder hat seine Schmuckding, jeder hat seine Sendung, jeder hat seine Schmuckding, jeder hat seine Sendung, jeder hat sein Musikprojekt, jeder hat sein Bandprojekt, jeder hat irgendwas, was er promoten will und wo er Leute braucht, die interessiert sind dran, aber ja, wenn alle, also es gibt halt nur noch Leute, die promoten, unter denen ich auch bin, aber es gibt keine Abnehmer mehr dafür. Sicher auch so der Individualismus quasi hat dafür gesorgt, auch das klingt jetzt extrem negativ, aber ich meine es jetzt wirklich neutral, so der Individualismus hat dafür gesorgt, dass jeder irgendwie sich gedacht hat, ich könnte ja auch und ich könnte das auch und dann es ist leichter geworden Musik zu machen früher war es halt so, ja einer kann singen und einer hat ein Klavier in dem Dorf oder in der Stadt wo man ist und das sind halt die, die Mucke machen und vielleicht inspirieren die noch ein paar Leute drumherum und dann entsteht da so eine Szene, aber heute kann jeder und jede auf höchstem Niveau irgendwie Musik machen, wir haben alle die gleichen Plugins, wir haben alle die gleichen Plugins, wir haben alle die gleichen Mikros, wir haben alle die gleichen Effekte, so, es braucht kein großartiges Talent mehr, natürlich um so ein orrkünstlerisches Projekt zu machen, wo was so richtig so multidimensional, wenn wir über den Monobrother reden, so, dafür musst du wirklich, da musst du was drauf haben, so, aber der Markt, der das dann abnimmt, der hat da jetzt keine Unterschiede mehr, glaube ich. Der Anspruch quasi ist halt... Und auch da, ich meine, alles ist ja besser. Die Musikvideos sind ja 50 Millionen Mal besser als vor fünf Jahren. Alles klingt besser. Der Anspruch ist ja schon noch hoch. Der Anspruch ist höher als jemals zuvor, würde ich sagen sogar. Aber der Maßstab hat sich vielleicht einfach ein bisschen verschoben. Ja, wie gesagt, es geht auch darum zu zeigen, so schau, ich höre das und das muss cool sein, das zu hören. Und früher war es noch vielleicht ein bisschen irgendwie anders, obwohl man das auch nicht sagen kann, aber so, dass es so war, man hat das für sich irgendwie gehört und wenn du der Einzige warst in der Schule, der das gehört hat, dann war das irgendwie auch cool für dich. Und heute habe ich das Gefühl, das muss schon auch noch was bringen. Also es muss schon auch noch... Du musst dabei rausschauen. Ja, genau. Es muss so, wie gesagt, was ich eh vorher gesagt habe, wenn du die Story postest, dann muss da eine Reaktion geben. Dann müssen Leute dir schreiben, oh ja, urcool, dass du das hörst. habe also wenn du die story post ist von der muss da muss seine reaktion geben dann müssen leuten die schreiben war ja cool dass du das hörst sehr voll der heiße scheiß gerade was auch immer oder weil sonst ist es einfach nicht zu an der zeit und cool oder der künstler report texten künstler der reposte das ist nicht mehr gehört aber du war machst du auch geil da hatte ich will also das ist es heute eher, würde ich sagen. Also, ja, generell heiße Luft oder wir, ich würde sagen, wir sind ein Ding und ich würde das auch auf mich als Person und als in freundschaftlichen Beziehungen, was auch immer, ich bin jemand, du wirst mit mir nicht die geile Nacht haben, du wirst mit mir nicht die geile, unvergessliche crazy Experience haben. Aber wenn du dich hinsetzt und mal einen ruhigen Moment haben willst und dich hinsetzt und dir das anhörst, dann wirst du für eine Stunde so sein, wow, oh cool. Und dann wirst du dich wegdrehen und da sind wieder shiny lights und dann wirst du da wieder hingehen und wirst es vergessen haben. Und ja, deshalb ist das einfach... Ja, aber dann liegt das problem schon an das vielleicht der konsument ganz generell gesagt jetzt ohne jetzt bestimmte gruppe war der konsument einfach diese hörgewohnheiten die man hat weil eben alles so schnell ist weil du eben ja auch und ich habe aber schon das gefühl dass die Künstler unserer Zeit, der Zeit ihrer Kunst, der Kunst ihrer Freiheit, die KünstlerInnen unserer Zeit, die das gut machen, die haben gecheckt, wie man so die Inhalte heute so verpackt, dass es auch erfolgreich ist. Und ich kann das nicht. Ich habe überhaupt keine Ahnung, wie das geht. Ich glaube, das ist einfach jetzt die neue Challenge. Voll subtil irgendwie sein und so. Ur- Mainstream, weil eben so ich feiere Pop auch extra so. Ich finde, die Mainstream-Sachen sind jetzt besser, als sie früher waren. Ich finde, da sind Texte dabei, die hätten niemals die haben so eine Tiefe, die hätten niemals auf einem großen, ja, so viele Leute, so Billie Eilish, also keine Ahnung, das ist ja die höchste Kunst und ist die erfolgreichste Kunst, die es gerade gibt. Das heißt, das zeigt schon, dass irgendwie auch die Hörerschaft hat viel mehr Ahnung und so, die wissen schon, was ein guter Mix ist und so. Ich glaube einfach, für Leute wie mich ist das einfach nicht die richtige Ära einfach, sage ich maler Mix ist und so. Ich glaube einfach für Leute wie mich ist das einfach nicht die richtige Ära einfach, sage ich mal. Die falsche Zeit. Einfach 20 Euro sparen. Falscher Ort, ja. Obwohl ich halt auch nicht weiß, wo ich vor 20 Jahren, ob es mir jetzt leichter gefallen wäre, irgendwie Mucke zu machen, weil da war es halt extrem schwer. Da musstest du eben, da musstest du der eine Typ sein, der das Klavier hat oder den einen Typen kennen, der das Vier-Spur-Gerät hat und wer weiß, wie ich da One-Take auch performe, also keine Ahnung, ich weiß auch nicht, kann ich nicht sagen, dass ich davor irgendwie mir leichter getan hätte. Nein, nein, nein, auf keinen Fall, es geht ja nur um die Umstände, es geht ja nur um ein Gedankenexperiment, eben, dass man sagt, okay, wie hat sich die Ära Musik gelesen? Ja, ich find's halt schön, dass es bei uns eine Szene gibt, wo man sagen kann, ja, es interessiert ein paar Leute und denen das interessiert, cool, und denen das nicht interessiert, interessiert es nicht. Also es ist halt irgendwie, ja. Ja, also eher jetzt muss man selber einfach das regulieren. Ich muss auch als Selbstschutz jetzt einfach so schauen, okay, wo gebe ich Geld aus, wo mache ich es selber, mache ich eine Veranstaltung als Headliner, wo ich in Kauf nehme, dass ich schwarz auf weiß dann sehe, okay, ja, da geht wirklich gar nichts mehr. Oder mache ich es nicht und nehme ein bisschen Druck raus. Das ist, glaube ich, eher die Aufgabe des Künstlers. Selbst wissen, wie man schaut, dass man nicht selber daran zugrunde geht. Und trotzdem seine menschliche Erfahrung quasi in Kunst verpacken kann. Die klassische Karriere ist tot. Ist so zitiert worden. Ja, genau. Der Traum ist tot. Im Tribe Vibes Interview. Das möchte ich nur mal ein bisschen kurz... Also der klassische Traum von einem Rapper, sag ich jetzt mal, in der 2000er-Ära, du wirst gesigned, du machst ein Al album und das album hat erfolg und du hast finanziellen wohlstand so viel dass du wirklich kunst machen kannst die ganze zeit und dann so weiterleben und dann das nächste Album machen und dann nur ein Album. Das geht nicht mehr wirklich jetzt, oder? Aus den Gründen, ich meine, es geht schon, wenn du einer von die fünf bist. Genau, es wird halt dann eben, alles was ich jetzt sage, so natürlich, du wirst mir immer die Ausnahme sagen können, aber so funktioniert das halt auch. Es wird immer die Ausnahme geben, weil sonst würden wir alle ganz viel nicht machen, was wir jeden Tag machen, wenn es nicht die Ausnahmen geben, weil sonst würden wir alle ganz viel nicht machen, was wir jeden Tag machen, wenn es nicht die Ausnahmen geben, die uns halt da wie Karotten, wie dem Esel die Karotte vor der Nase vorgehalten wird. Aber ja, also das Klassische, ich hätte es eher auch so gesagt, am Anfang bist du so frech und machst so, das wäre so die Un-Independent-Ding-Karriere gewesen. Du bist am Anfang urfrech und machst so auch, das wäre so die Un-Independent-Ding-Karriere gewesen, so, du bist am Anfang urfrech und du bleibst so, ich bin der Beste, ich bin der Beste und ihr habt alle keine Ahnung, Industrie ist scheiße, bla bla bla, das hat im Untergrund, du hast wirklich einen Untergrund und berührst in real life Leute und hast eine Community und dann wird vielleicht, ja, ein Label auf dich, dann machst du mal ein Projekt, was irgendwie, was geil funktioniert, dann wird dein Label auf dich eitern, machst du mal ein Projekt, was irgendwie, was geil funktioniert, dann wird dein Label auf dich verantwortlich und ja, dann gibt es eh ganz verschiedene Arten, wie das dann laufen kann. Ich glaube, ja, das ist auch ein bisschen das Problem, so, es geht einem auch dann irgendwann aus, also, das ist die Entwicklung schon, die ein Rapper, finde ich, gebraucht hat, so, was ist so geil an Tyler, the Creator, weißt du, dass er halt zehn, dass er fünf, sechs Jahre allen gesagt hat, hey, was ist so geil an Tyler the Creator, weißt du, dass er halt fünf, sechs Jahre allen gesagt hat, hey, ich werde der Geilste sein, dann der Geilste geworden ist und jetzt einfach nur noch darüber reden kann, wie geil er ist und er braucht nur sagen, was er heute Nachmittag gemacht hat und das ist schon ein Flex quasi und das ist ein Flex einfach, er redet nur darüber, was er macht und das ist ein Flex und das ist schon die Entwicklung, finde ich, die sein muss. Weil eben, mir geht nicht der Stoff aus. Ich habe immer Bars und ich habe immer irgendwie Traurig sein können. Aber es wäre schon geil, auch mal flexen zu können, sage ich mal. Und ich glaube, das braucht ein Rapper schon auch. Also ein richtiger Rapper braucht auch Erfolge, wo alle wissen so, okay, ja, der hat schon seinen, ja, das ist schon ein Erfolg das kann dem niemand absprechen und dann muss er diesen Erfolg auch repräsentieren können aber wenn das ausbleibt, bist du super optimal Ja, wir haben vorher kurz eben einen Mono-Brother angeschnitten wenn man eben sagt okay, es gibt einfach Sachen, okay das kannst du nicht so aus dem Boden stampfen. Und das ist halt zum Beispiel was, was mich ganz persönlich anspricht. So ein Künstler, der ein Album macht, fünf Jahre weg ist und dann ein Album bringt. Und dann weg ist und ein Album bringt. Weil ich find's halt auch irgendwie, es hat halt alles, auch mit Instagram, ist irgendwie alles, ich hab's vorher schon geredet drüber, es hat, es ist wie so ein Paralleluniversum im Instagram quasi, man hat irgendwie alle Menschen, die dem folgen, oder irgendwie so alle beieinander. Aber mir kommt vor, dass was du dort machst teilweise schon wichtiger geworden ist, wie das eigentliche Album, wie die eigentliche Musik. Weil Musik sich auch nicht immer gut anpreisen lässt auf so einer Plattform wie TikTok oder Instagram, sondern es ist halt viel witziger, wenn du deine Katzen in die Kamera hältst und die Miau macht. Oder wenn du... Ja, es geht auch wieder darum, also keine Ahnung, wenn, du könntest es schon irgendwie, eben da bin ich auch wieder so, du musst es, nicht du musst, also gar nicht, aber wenn du erfolgreich sein wollen würdest, oder erfolgreicher sein wollen würdest, dann müsstest du halt als Künstler einen Weg finden, wie du auf dem, was die Zeit dir gegeben hat, deine Ära dir gegeben hat, welche Plattform das auch immer ist, da probieren rauszustechen. Ich finde nicht, dass das jeder machen muss oder machen sollte und vor allem, dass das nicht jeder muss und machen sollte und vor allem, dass das nicht jeder machen kann, weil wenn du dein Kopf, wenn du so verkopft an etwas rangehen kannst, dann heißt das meistens, dass du ja, die Lockerheit, also ja, also das ist, dein Hey Brain ist nicht so gewired und du könntest das eine nicht machen, wenn du das andere machen könntest, also so ist es, aber so, es gibt sich ja irgendwo den Weg, auch das irgendwie auf dieser Plattform funktionieren zu lassen, aber will man diesen Weg gehen und will man diese Anstrengungen auf sich nehmen, weil das ja auch nicht garantiert ist. Also du kannst ja trotzdem auch den geilsten Content der Welt machen auf Instagram und das kann auch, also heißt ja auch noch immer nicht, dass das irgendwie was macht und auch wenn es was ja auch noch immer nicht, dass das irgendwie was macht und auch wenn es was macht, heißt es nicht, dass dann mehr Leute auf deinem Konzert, das ist ja auch noch schlimmer, also auch selbst wenn du da viral und bla bla bla, das heißt noch immer nicht, dass Leute in real life zu deinem Konzert kommen und wenn das dein Anspruch ist, dann hast du ja, also dann war das auch wieder für die Cuts, so also ja, nichts ist mehr gegeben, nichts ist, ja, alles relativ willkürlich. Aber halt auch den Vorteil, dass jeder alles machen kann. Genau. Also dass auch wer wie ich hergehen und sagen kann, hey, ich nehme da jetzt ein Interview auf mit einem Rapper, den ich mag oder whatever und das ist meine Fernsehsendung, mein Fernseh, mein Outlet, so geil. Ja, fix. Und das haben wir ja dank dem technologischen Fortschritt und was auch immer und eben der gleiche Grund, warum es auch jetzt leicht ist, Musik zu machen und so. Und ja, eben, also das eine funktioniert eh nicht oder das andere. Man kann das nicht missen. Man kann ja nur darüber reden. Man kann darüber reden. Man kann darüber philosophieren, um sich den Kopf zu brechen. Aber, ja, ist auf jeden Fall eine interessante Zeit, aber für mich ist es nichts, auf jeden Fall. Für mich ist es auf jeden Fall die falsche Zeit. Ja, also keine Ahnung, ich würde eh gern was finden, was ich irgendwie so jeden Tag filmen kann, was irgendein, keine Ahnung, irgendein Käfer, der, also das wäre das Einzige, worauf ich irgendwie und, ja, obwohl, das hätte ich auch keinen Bock, da jeden Tag filmen kann, was irgendein, keine Ahnung, irgendein Käfer, der, der, so das, das wäre das Einzige, worauf ich irgendwie und ja, obwohl, das hätte ich auch keinen Bock da jeden Tag zu machen. Na, wir können ja irgendein Experiment machen, du kaufst einfach zwei Babykotzen und machst straight up Cat-Content auf Ja, ich weiß auch nicht, ob Cat-Content mit deiner Mucke im Hintergrund und so. Aber das ist ja auch das Nächste, das ist ja auch so, was, du probierst ja irgendwie alles außer deine Musik punktet halt die Leute interessiert alles außer deine Mucke halt und wenn du viral gehst dann ist es trotz deiner Mucke und nicht wegen deiner Mucke und das ebenso, du probierst nur die Leute am wenigsten, weil so die Leute so viel, ja, auch so viel eben ins Schmau gestopft kriegen, so, du probierst ja nur irgendwie so die Happen irgendwie so zu, diesen Bissen so zu perfektionieren, irgendwie, dass die den essen. Aber im besten Fall sollen die gar nicht checken, wer ihnen das da gerade verfüttert hat, was das war und wo das herkam. Soll ihnen jetzt nur in dem Moment schmecken. Und dafür ist es halt, ja, und da kannst du sagen, hey, ich habe einmal einen Bissen gehabt, der hat ihnen geschmeckt, aber niemand hat sich erinnert, wer ich war. Niemand hat sich erinnert, was da drin gesteckt ist und niemand hat sich die Doku angeschaut darüber, wie ich diesen Wissen gemacht habe. Eben deshalb, ja, die Karriere, wie ich sie wollte, ist auf jeden Fall nicht mehr da. Ich wollte einen Austausch, ich wollte ein organisches Wachstum, wie man das so genannt hat früher. Gibt es das auch nicht mehr, weil man eben sofort... Es gibt schon sicher einige, die organisch wachsen und so, aber für mich ist es nichts mehr, weil organisches Wachstum wird ab jetzt nochmal zehn Jahre dauern, bis ich da auf irgendeinem Level bin, wo man über eine Tour nachdenken kann oder so. Ich brauche kein organisches Wachstum, ich brauche viral Viralität. Den schnellen Erfolg. Und du brauchst ein paar Foodie-Beats, über die man dann einfach völlig traurig rappen kann. Das ist eigentlich das, um was es geht. Um wieder den Bogen zu schließen zu Jeremzy, dein Ernst und seiner Musik. Es kommt ja, wie gesagt, der Prolog ist ja deswegen ein Prolog, weil irgendwas danach kommt. Und das wird ein Album sein, glaube ich. Genau, also wenn man es streng nimmt, das große Bild ist ein Vierteiler, also vier Alben quasi. Vierteiler? Aber das erste, machen wir mal das erste und dann reden wir weiter. Dann geht es weiter. Ja, und so eine richtige Geschichte, ein Hörspiel eigentlich. Ein Konzeptalbum. Genau. Alert. Genau, ein Hörspiel einfach mit so... Gesprächen. Gesprächen, einer Handlung, die auch immer... Kommt da auch viel Madern raus zu dem? Nein, also... Wäre aber wichtig. Wäre wichtig, aber... Also, wie gesagt, wenn es durch die Decke geht, das super komplizierte Hörspiel, was ich nicht glaube, dann kann man, wenn der Film sich von selbst finanziert, mache ich gerne einen Film. Die Szenen sind ja schon da. Aber so einen Haxen ausreißen werde ich mir auf jeden Fall auf der Szenen sind ja schon da, aber so, ja, also einen Haxen ausreißen werde ich mir auf jeden Fall so auf der visuellen Ebene nicht mehr, also das ist eher für mich das Ding, ich stecke jetzt einfach alles nur noch in die Mucke, so und auf alles andere, ja, lasse ich jetzt, weil die Mucke ist zumindest das, wo ich so bin, also das interessiert mich noch am meisten und da habe ich noch am meisten Anspruch. Finde ich gut. Finde ich gut. Sehr nice. Musik ist wichtig und an dieser Stelle bitte unbedingt alles auschecken, was Jeremy sie schon mal gemacht hat. Es gibt zwei Alben mit Chicholodee, die sind auf Spotify, zumindest eins davon. Das zweite ist auf Spotify, sonst gibt es es auf Platte, kann man sich auf Platte kaufen. Kauft es euch auf Platten, Bandcamp, oder Beats & Beans, dort gibt es es auch zu kaufen. 15. Bezirk Beats & Beans ist ein Restaurant, wo man auch Platten kaufen kann, wo es eben zum Beispiel die Exemplare von G2D und JeremC zum Kaufen gibt. Und ganz viele andere Platten natürlich. Für die Rhyme Time Zielgruppe ist es wahrscheinlich ein guter Laden. Auf jeden Fall, schaut's dorthin. Und das Essen ist echt extrem gut. Und das Bier ist gut. Alles. Shoutout Beats & Beans. Ich bin nett, Shoutout Beats and Beans, ich bin nicht Zeit von Beats and Beans, ich mach das völlig freiwillig einfach, weil das wirklich sehr nette Menschen dort sind und vielleicht, wenn's Glück hat, Sex erben dort, aber nur vielleicht, das ist ja, Jerem sie ist da, er hat das Album Prolog hört es euch bitte einfach an Mixtape der Link wird da unten zu finden sein in the Description und auch natürlich der Instagram Link supportet's Underground Artists kauft euch die Vinyls das ist nämlich wirklich wichtig den Künstlern den man mag auch wirklich zu supporten finanziell und einfach zu sagen okay kauft ein album ganz wichtiger ist jetzt zu shows wenn ich künstler gefällt oder so und der spieler konzert geht's dorthin ist echt wichtig dass man support show love show und Ich bin der Funk-Monster Karl. Das ist der Jerem Z. Magst du noch was sagen? Alles gut bei mir. Alles gut. Alles gut, dann ist bei mir auch alles gut. Es ist 2011. Ah, 17.11. Heiße Luft, weiß nicht wann das rauskommt, aber 17.11. Heiße Luft. Sechs Jahre Heiße Luft im B72. Wird geil, wenn wer kommt. 17.11. heiße Luft. Sechs Jahre heiße Luft im B72. Wird geil, wenn wer kommt. 17. November. Kämpft ins B72. Und davor am 28.10. Oktober auch ins B72. Aber da gibt es einen Rhyme Time Bash. Und danach, zwei Wochen später, sehen wir uns wieder. Drei Wochen später sehen wir uns wieder im B72. Jedes Wochenende. Machen wir einfach den B72-Marathon. Let's go. Jetzt Wochenende B72. Danke fürs Zuschauen. Vielen lieben Dank. Shoutout an DorfTV und die Menschen dort. Shoutout an den Jerem C. fürs Dasein. Shoutout Heiße Luft. Shoutout Janir und der Kamera. Shoutout heiße Luft Shoutout Scharnierende Kamera Shoutout Und das Internet auf jeden Fall Ohne dem wären wir nicht da Peace