Ich darf euch herzlich willkommen heißen zur gleichen Feier. Der Krug wartet schon, wird schon befüllt, wie ich gerade sehe. Und ich werde jetzt gleich den gleichen Spruch sozusagen miterleben dürfen live. Aber ich möchte trotzdem die Gelegenheit nutzen, einmal Danke zu sagen. Danke vor allem beim Bauteam, bei der Firma Henschläger, aber auch allen anderen. Herrn Lena Martin habe ich gesehen, die das doch gemacht haben. Es hat wirklich hervorragend geklappt bis jetzt. Also wirklich eine Vorzeigebaustelle. Und da sage ich danke bei der Firma Henschläger, beim Herrn Henschläger, Herrn Kremplbauer und allen, die da mitgewirkt haben. Ich habe mitgenommen, weil ich zuerst gefragt worden bin, wann war denn der Spatenstich? Und jetzt habe ich extra den Spaten mitgenommen vom Büro, weil das haben wir so angefangen, dass wir die immer aufheben logischerweise, haben einen Ehrenplatz bei uns. Und das ist nicht einmal vier Monate aus, dass wir da den Spatenstich gestochen haben. Aber da war es nur ein bisschen heißer, aber auch so schön wie heute. und nachdem scheinbar vier Monate fast durchgehend die Sonne gescheint hat, ist es gelungen, dass wir so rasch und so schnell und wie gesagt auch ohne irgendwelchen Verletzungen, glaube ich, ist noch nichts passiert, Gott sei Dank und es möge auch so bleiben, ist es gelungen, dass wir dieses tolle neue Gebäude, die Grapplstube mit der siebten Kindergartengruppe, so in der Form realisieren haben können. Ein herzliches Dankeschön allen, die da am Bau mitgewirkt haben. Wirklich ganz, ganz toll. Ja, besonders begrüßen darf ich natürlich auch noch unseren Kollegen von der Pfarre, den Josef Seiliener, unseren Obmann des Pfarrgemeinderates von Katzdorf. Gemeinsam, es ist ein gemeinsames Projekt. Also gemeinsam heißt, die Gemeinde zahlt und die Pfarre betreibt nachher. Der nächste im Sommer soll es auf jeden Fall fertig sein. Ich glaube, es sollte sich ausgehen. Die Installer, die haben schon angefangen, habe ich gehört. Also wir sind da wirklich optimal im Zeitplan, wenn nicht sogar schon leicht voraus. Andreas, du hast das im Überblick. Ich glaube, wir sind... Schaut gut aus. Also wenn das der Architekt sagt und die Bauchsicht, und er grinst ein wenig dazu, dann kann man davon ausgehen, dass wir um wahrscheinlich zwei Monate vorhin sind. Ja, lieber Herr Bürgermeister, geschätzte Gäste, ich möchte einmal danke von Opa mal sagen auch, dass wir da zusammengekommen sind bei diesem tollen Projekt, dass wir das miteinander realisieren können für Bau und Zämmerei. Die Baumeisterleute sind ja leider schon abgekuckt, habe ich von oben, die sind schon wieder auf der nächsten Baustelle. Wir werden trotzdem auch zimmern. Habe ich mir vorher gerade angeschaut, wirklich sauber gearbeitet. Ich möchte mich bei der Gemeinde speziell bedanken. Wir haben ein sehr starkes Team momentan, das Probleme erkennt, rasch angeht und sehr rasch umsetzt. Probleme erkennt, rasch angeht und auch sehr rasch umsetzt. Und wie gesagt, da möchte ich mich beim Bürgermeister bedanken, aber auch beim Pfarrgemeinderat, bei den Fraktionen, die da wirklich sehr, sehr gut zusammenarbeiten. Nach harten, arbeitsreichen Tagen grüßt der Richtbau nun ins Land. Stolz und froh sind alle heute, die tüchtig mit am Werk gebaut. Es waren Wackenhandwerksleute, die fest auf ihre Kunst vertraut. Wir bitten Gott, der in Gefahren uns alle Zeit so treu bewahrt, er möge das Bauwerk hier bewahren, vor Not und Schaden aller Art. Nun nehme ich froh das Glas zur Hand, mit Bier gefüllt bis an den Rand, will jedem an die Ehr ich geben, wie sich's das Altenbrauch gebührt, wenn so ein Bau ist ausgeführt. Das erste Glas der Bauherrschaft. Hoch sollen sie leben. Hoch, hoch, hoch. Doch brauchte man zu allen Zeiten nicht nur den Kopf, nein auch die Hand. Drum noch ein Hoch den Handwerksleuten, durch dessen Kraft der Bau entstand. Nun ist das Glas wohl ausgeleert und weiter für mich nichts mehr wert. Drum werfe ich es zu Boden nieder, zerschmettert braucht es keiner wieder. Doch Scherben bringen Glück und Segen. Der Bauherrschaft auf allen Wegen. Ja, wir haben uns da bei diesem Kindergarten für einen Holzbau entschieden, einfach auch aus Gründen der Nachhaltigkeit und weil wir im Büro Thunebox gerne mit Holz bauen und planen. Wir sind einfach vom Zeitablauf schneller, weil es in einer sehr schnellen Zeit zum Aufstellen geht. Wir haben das da auch geschafft, jetzt glaube ich vom Spatenstich ist heute schon geredet worden, innerhalb von vier Monaten haben wir quasi ein fertiges Dach drauf und sind im Innenausbau. Wir bauen zum Teil mit Massivholzwänden und Massivholzdecken, speziell im Bereich dort, wo wir in Zukunft auch gerichtet haben, dass es aufgestockt werden kann. Massivholzwände werden dann auch teilweise in Sicht belassen. Dieses Kreuzlagenholz, das verleimte, hat eben dann eine Deckschicht mit einem Sichtholzcharakter, das dann eine sehr gute Wohlfühlatmosphäre schaffen soll im Kindergarten. Die Außenwände ansonsten sind in Holzriegelbau gebaut, erhalten dann außen eine Holzfassade mit einheimischer Lerche, mit österreichischer Lerche. Also auch hier ist auf das Thema Nachhaltigkeit besonderes Augenmerk geworfen worden. Ja, und außerdem noch als Zusatzgeschichte haben wir auch bei den Fenstern geschafft, dass wir Holz-Alu-Fenster bekommen und nicht Kunststofffenster. Das ist uns auch immer wichtig, wenn wir schon mit Holz bauen, dass wir das sehr weit ins Detail durchziehen, auch bei den Fenstern und wirklich einen sehr hohen Grad an Nachhaltigkeit erfüllen können mit den Förderungen, die es jetzt auch gibt für den Einsatz von Holzmaterialien, dass man einfach wirklich schaut, dass man für die Zukunft was macht beim Bauen. Warum bauen wir eine neue Klappelstube? Weil wir in den letzten Jahren einerseits sehr viel Zuwachs und Gott sei Dank auch Nachwuchs in Katzdorf haben. Wir sind auch eine 1a Kinderbetreuungsgemeinde. Insofern war es notwendig, auch Krabbelstuben anzubieten. Wir haben aber in den letzten Jahren hier immer nur einige Professorien gehabt und jetzt endgültig sozusagen ein eigenes Gebäude für unsere Krabbelstuben. Es werden vier Gruppen entstehen. Derzeit betreiben wir drei. Also wir haben eine Gruppe quasi in Reserve. Und zusätzlich, weil auch schon der Bedarf gegeben war, noch eine siebte Kindergartengruppe, die hier auch dazukommt mit einem Bewegungsraum. Alles in Holzbauweise, natürlich PV-Anlagen auf dem begrünten Dach. Also es schmickt sich dieses Gebäude wunderschön in die Landschaft ein. Rundherum wird alles begrünt werden wieder. Es wird ein großer Spielplatz logischerweise für unsere Kinder sein. Also es wird ein Paradies und wir freuen uns schon sehr, wenn das Gebäude, die Kappelstube, nächstes Jahr im Sommer in Betrieb gehen wird.