Terra FM, Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Thema der heutigen Sendung ist die Interpädagogika, die nächste Woche von Donnerstag bis Samstag im Linzer Design Center stattfindet. Zu Gast bei mir im Studio die Messeleiterin der Interpädagogika, Sigrid Fellner-Göschl und als Kooperationspartnerin der Interpädagogika, als Vertreterin der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich, Margit Steiner, Institutsleiterin für die Primarstufe. Danke fürs Kommen. Sigrid, was ist Interpädagogika? Ich glaube, unter Lehrer braucht man das wahrscheinlich nicht erklären. Es gibt vermutlich keinen Lehrer, der nicht zumindest schon einmal dort war oder zumindest schon davon gehört hat. Aber kannst du mal den anderen nicht im pädagogischen Bereich arbeitenden Menschen erklären, was die Interpädagogika ist. Ja, danke für die Einladung. Die Interpädagogika findet ja schon heuer das 44. Mal statt. Also wir wandern in Österreich, wir touren in Österreich zwischen Linz, Wien, Graz und Salzburg. Wir wechseln uns immer ab und sind jedes fünfte Jahr in Linz. Und es ist eine reine Bildungsfachmesse für den pädagogischen Bedarf oder für den Pädagogen. Also man findet dort wirklich alles von der Elementarpädagogik bis zur Hochschule, von der Ausstattung bis zum Lehrmittel, bis Möbeln. Also wenn du in einen Kindergarten gehst, weißt du, das finde ich alles auf der Interpädagogika. Wenn du in eine Schule gehst, ebenso in der Hochschule genauso. Das heißt nicht nur, was jetzt das Pädagogische an sich, also Lehrmittel angeht, sondern auch Hardware-mäßig oder Ausstattungsmäßig. Aber die Interpädagogika ist ja nicht nur so eine Messe im klassischen Sinne, wie man es halt kennt, da werden, es gibt kommen Aussteller, die Sachen präsentieren oder verkaufen wollen im besten Fall, sondern das ist ja noch viel mehr. Was gibt es da noch für ein großes Rahmenprogramm? Ja, die Interpädagogika ist schon eine breit aufgestellte Messe. Wir haben knapp 180 Aussteller und dazu haben wir ein Fachprogramm mit über 100 Slots und und Fachtagungen. Also das ist so eine kunterbunte Welt der Pädagogik und ich sage, jeder Lehrer, jeder Pädagoge findet sich dort etwas. Heuer findet im Rahmen der Interpädagogika auch mehrere Nebenveranstaltungen statt. Kannst du uns über die auch noch etwas sagen? Genau, wir starten am Donnerstag gleich um 9.30 Uhr nach der Öffnung mit der elementarpädagogischen Fachtagung zum Thema Inklusion, Denken und Leben. Das dauert den ganzen Vormittag und das geht dann über, also mit einem kurzen Pausen dazwischen in die E-Education-Fachtagung. Da geht es halt speziell um Digitalisierung, um Neuheiten, wie setzt man das um. Und am nächsten Tag, am Freitag, haben wir den Bildungsinfrastrukturtag. Und beim Bildungsinfrastrukturtag geht es, wo Oberösterreich einzigartig ist, um das neue Schulbaukonzept und um das Potenzial, was dieser Schulbau beinhaltet. Mit prominenten Gästen? Ja, die Ehrengäste. Wir beginnen bei der Eröffnung. Das Rektor Vogel hat zugesagt und Bildungsdirektor Glampfer. hat zugesagt und Bildungsdirektor Glampfer. Bei der e-Education Austria, die haben sehr viele Keynotes mit internationalen Speakern. Ja, ich glaube, ein Professor von der Uni Ljubljana ist Keynote-Speaker. Und ich glaube, der Minister kommt dann auch noch vorbei. Der Minister ist für Freitag angesagt. Okay, also prominenten Auflauf quasi im Designcenter. Margit, ich habe jetzt nur gerade gehört, Elementarpädagogik mit Schwerpunkt Inklusion. Ich weiß nicht, wie weit du da in die Elementarpädagogik bei der BH eingebunden bist, aber da haben wir jetzt auch einen Schwerpunkt gestartet, oder? Genau, die Elementarpädagogik gehört zu meinem Institut, also ich bin für Elementar- und Primarstiftung Pädagogik zuständig. Waren wir bis jetzt eigentlich nie klar, wer dafür ist? Ja, das läuft nicht mit, sondern das ist eigentlich ein Bereich, der in den letzten Jahren sehr viel erweitert worden ist. Und wir haben heuer zum Beispiel gestartet mit einem Hochschullehrgang, relativ am großen, für inklusive Elementarpädagogik und wir haben heuer auch das erste Mal gestartet mit einem Masterprogramm für die Elementarpädagogik. Am Donnerstag ist ja der Tag der Elementarpädagogik, da wird Thomas Wallmüller dabei sein, auch mit einem Fachvortrag, wo er unsere ganzen Angebote vorstellen wird. Der war jetzt auch dabei, einen inklusiven Bachelor vorzubereiten, der ab Herbst starten soll in ausgewählten Hochschulen, nämlich in denen auch der Hochschullehrgang inklusive Elementarpädagogik schon gelaufen ist, weil das ist eine Zulassungsvoraussetzung. Und wir sind im Future Space an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich, wir starten ja nicht mit der Volksschule, sondern wir sind auch offen oder sind gerade immer mehr offen für Kinder aus dem Kindergarten, für Kinder, die anfangen mit Coding ohne Strom zum Beispiel, mit Programmen, die wir auch auf der Fachmesse, bei der Fachtagung vorstellen werden, wo es darum geht, wirklich so diese ersten Schritte in Richtung Digitalisierung, digitale Grundbildung schon im Kindergarten zu starten. Das heißt, auch bei diesen Nebenveranstaltungen von der Interpädagogika ist die Pädagogische Hochschule Oberösterreich sehr stark involviert. Ja, wir haben relativ einen großen Stand. Wir sind in unmittelbarer Nähe. Hoffentlich richtig geschrieben. Absolut richtig geschrieben. Das ist überhaupt kein Thema. Und wenn wir es nicht schreiben, dann leuchten wir es mit Leds oder so. Absolut richtig geschrieben? Jeder jetzt wäre die Pädagogische Hochschule Oberösterreich ist und wir stehen da einfach drüber. Ja, wir haben einen relativ großen Stand heuer. Wir werden relativ viele oder sehr viele Geräte mitnehmen auf diese Fachmesse, auf diese Bildungsmesse und sind auch in unmittelbarer Nähe zum Klassenzimmer der Zukunft. Dort finden auch alle unsere Slots im Bereich der Fachtagung statt. Also wir haben versucht, alles das, was wir auch auf dem Stand zeigen, was man selbst ausprobieren kann, wo man aber auch zuschauen kann, weil wir auch Kinder eingeladen haben, also alles das auch in Fachvorträgen rüberzubringen. Nicht nur hands-on, sondern wo es auch ein bisschen einen Hintergrund gibt, wo es Unterstützung gibt für Konzepte und wo es auch ein Programm gibt, das wir von der Hochschule aus anbieten, wo Lehrerinnen und Lehrer mit Kindern auch zu uns an die BH kommen können. Du hast jetzt gerade etwas ganz Spannendes gesagt, Klassenzimmer der Zukunft. Ich hoffe, ihr erlebt es noch, ein anderes Klassenzimmer, aber wie sind, oder wie stellt sich die, macht erlebt das noch, ein anderes Klassenzimmer. Aber wie stellt sich die, was macht ihr das? Oder ist das ein Aussteller, der das zur Verfügung stellt? Und wie stellt man sich dann so ein Klassenzimmer der Zukunft vor? Das sind also jede Menge Aussteller. Wir bauen dieses Klassenzimmer eigens in die Ausstellungshalle des Designcenters. Jede Menge Aussteller stellen uns die Produkte zur Verfügung. Und es ist wirklich ein top ausgestattetes Klassenzimmer, das man sich so nur wünschen kann, das auch immer wieder schon umgesetzt wird oder Teile davon, so wie auf der Pädagogischen Hochschule, da ist schon ein Großteil so umgesetzt. Und man sieht also diese Vorstellung, wie man im Frühjahr gehabt hat, eine grüne Tafel und man kratzt da mit der Kreide drauf, da sind wir halt schon weit weg und das wird halt sukzessive jetzt umgestellt in den ganzen Schulen. Was kann ich mir da so vorstellen? Ich meine, gut, statt einer Tafel wird wahrscheinlich irgendeine Form von Smartboard drinnen sein. Was kann man sich da sonst noch so für… den Besuchern gespielt, sagen wir es so. Und denen wird gezeigt, wie man mit diversen unterrichtsneuen Materialien, also ob es jetzt eine digitale Tafel ist oder ob es eine Kamera ist oder so, wird ihnen gezeigt, wie man das im Unterricht ideal einsetzen kann und wie sie sich halt auch leicht tun, das einzusetzen. nicht ideal einsetzen kann und wie sie sich halt auch leicht tun, das einzusetzen. Also sehr praktischer Unterricht, damit die Lehrer dort möglichst auch sehen, dass man sich nicht davor fürchten muss. Genau. Weil ich habe ja oft das Gefühl, dass sehr viele einfach Angst haben, davor dann etwas falsch zu machen. Beziehungsweise dann vielleicht, dass dann vor die Schüler was nicht funktioniert und das ist, ich glaube, das kratzt dann wieder ihrem Expertentum oder sowas. Nein, spannend. Ich würde mich gerne als Tester in der Schule zur Verfügung stellen, aber ich glaube, das können wir uns nicht leisten. Ich hätte gerne ein bisschen mehr technische Unterstützung, aber aus Linzer Mittelschule ist das momentan einfach ein bisschen schwierig, weil da schreien alle. Da kann ich dem Schulamt dann nicht einmal böse sein, weil wenn sie es einer Schule in Linz zur Verfügung stellen, dann müssen sie es alle zur Verfügung stellen und das ist einfach auf einmal wahrscheinlich nicht zu machen. Klassenzimmer der Zukunft aber daneben, da sind wir eigentlich schon auf der Schiene von einem Schwerpunkt, wie er wahrscheinlich eh gar nicht anders sein darf momentan, nämlich sehr viele von diesen Workshops und Fachverträge gehen ja genau so um die Digitalisierung. Ist das etwas, wo man, wenn man sowas plant, ganz gezielt schaut? Also ich habe gesehen, es gibt einige Vorträge zum Thema KI, dass man da vorher in der Planung schaut, wo sind jetzt gerade die Strömungen, was ist gerade wichtig und dass man dann dort gezielt hineingeht? Oder ergibt sich das von selbst? Nein, das ergibt sich nicht von selbst. Also wir planen über ein Jahr oder vorbereiten über ein Jahr vorher. Da gibt es verschiedene Arbeitsgruppen. Eben auch die Margit ist da mit involviert gewesen in diesem einen Teil. Und wir schauen, was ist wirklich aktuell. Und wir schauen auf der anderen Seite, was braucht der Pädagoge jetzt? Wo kann man ihn unterstützen. Und genau nach dem richtet sich dieses Fachprogramm aus. Es beginnt bei den Grundkenntnissen, weil es ist so, dass der Pädagoge von den verschiedensten Schulstufen, der ist so breit gefächert, der kann ja nicht von vornherein alles können. Und deswegen beginnen wir wirklich bei Grundstufen, aber wir haben auch Dinge dabei für Experten. Also das ist ganz unterschiedlich. Auch die Margin wird auch davon berichten können. Also es ist... Aber es ist sensationell, wie die Pädagogen das auch annehmen und umsetzen wollen. Natürlich ist immer die Angst dabei, er kann der Schüler vielleicht mehr aus, was ich kann? Oder es ist schwierig, aber ich glaube, wir können ihnen sehr gut in diesem Klassenzimmer auch die Ängste nehmen. Wie sieht die Pädagogische Hochschule das Programm? die Pädagogische Hochschule, das Programm? Ja, also wir sind wirklich sehr glücklich darüber, dass wir da Kooperationspartner sind, weil wir das Gefühl haben, dass wir da Pädagoginnen und Pädagogen abholen können, da, wo sie jetzt stehen, beziehungsweise dort unterstützen können, wo sie Unterstützung brauchen. Darum ist uns auch so wichtig, zum einen natürlich diese Fachvorträge zu bespielen, zum anderen aber wirklich ganz konkret diese Dinge dort vor Ort zu haben und ausprobieren zu können. Und es gibt dann immer wieder Pädagoginnen und Pädagogen, die halt ein bisschen Scheu haben, jetzt da was auszuprobieren. Dafür haben wir auch sehr viele Kinder eingeladen, am Donnerstag einfach eher kleinere Kinder, damit auch Elementarpädagoginnen und Pädagogen sehen, einfach eher kleinere Kinder damit, auch Elementarpädagoginnen und Pädagogen sehen, auch da kann man schon etwas machen, dass die auch sehen, was sind digitale Vorläuferfertigkeiten, was kann ich denn machen, bevor ich jetzt gleich ein Tablet einschalte oder sonst ein Gerät in Betrieb nehme. Und das geht dann natürlich aufbauend auch bis zu den Kindern der Sekundarstufe und es gibt wirklich Geräte, also Roboter, Oserbots zum Beispiel, die man vom Kindergarten bis zur Matura einsetzen kann oder dann noch über die Matura hinaus. Und all das einfach präsentieren zu können und auch in Programmen präsentieren zu können oder Konzepten präsentieren zu können, Das ist uns ein großes Anliegen und damit wollen wir natürlich die ganze Sache auch unterstützen, weil die digitale Grundbildung, also wir sind ja aus dem Bereich ein bisschen, sage ich jetzt mal, die digitale Grundbildung ja schon lange begonnen hat und es nicht ausreicht zu Hause für die Kinder ein Gerät zu kaufen, sondern man braucht da ein Konzept dazu, man braucht eine Handhabung dazu und man muss auch schauen, wie das Ganze gewinnbringend eingesetzt werden kann. Ja, das ist extrem wichtig, weil Kinder wachsen halt damit auf, aber im Endeffekt wissen sie, wie man wischt, aber wie man dann damit wirklich richtig umgeht. Darum habe ich gesehen, es gibt dann noch einen zweiten Schwerpunkt. Oder da ist mir noch etwas aufgefallen, wo es mehrere Workshops gibt. Aber ich glaube, bevor wir über das reden, spielen wir einmal Musik. Thank you. I don't want to talk About the things we've gone through Though it's hurting me Now it's history I've played all my cards And that's what you've done too Nothing more to say No more race to play The winner takes it all The loser standing small Beside the victory That's a destiny I was in your arms Thinking I belonged there I figured it made sense, building me a fence Building me a home, thinking I'd be strong there But I was a fool Laying by the rules The gods make wrong with dice Their minds as cold as ice And someone way down here Loses someone dear The winner takes it all, the loser has to fall It's simple in its place, why should I complain? But tell me, does she kiss Like I used to kiss you? Does it feel the same When she calls your name? Somewhere deep inside You must know I miss you But what can I say? Rules must be obeyed The judges will decide The lives of me are mine Spectators of the show Always stay in love The game is on again A lover or a friend A big or a small The winner takes it all I don't wanna talk If it makes you feel sad And I understand You've come to shake my hand I apologize If it makes you feel bad Seeing me so tense, no self-confidence But you see, the winner takes it all The winner changed it all So the river takes it all And the blue's last rest will come Fallen down like a fallen star Wake up me, someone me Take me home, rest will come Der FN. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Willkommen zurück bei der FN und bei HDV. Thema der heutigen Sendung ist die Interpädagogika 2023, nächste Woche Donnerstag bis Samstag. Das ist jetzt 9. bis 11.... 11.... Faschingsbeginn auf der Interpädagogika, also wer dort feiern will. Zu Gast bei mir im Studio Margit Steiner von der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich, Institutsleiterin für Elementar- und Primarstufe und Sigrid Wellner-Göschl, Messeleiterin für Elementar- und Primarstufe und Sigrid Fellner-Göschl, Messeleiterin der Interpädagogika. Wir haben jetzt vorher schon ein bisschen gesprochen darüber, was man alles bei der Interpädagogik geboten bekommt, an Workshops und so weiter. Und ich habe es dann vor der Musik kurz angesprochen, dass mir da ein Schwerpunkt aufgefallen ist. Und zwar habe ich gesehen, dass es mehrere Workshops und Vorträge zum Thema Medienkompetenz, verantwortungsvoller Umgang mit sozialen Medien vor allem gibt. Ist das auch so einfach der Zeit geschuldet, dass das jetzt ein Schwerpunkt sein muss fast? Das ist ja nicht nur der Zeit geschuldet, sondern auch der Ängste wegen so umgesetzt worden, weil natürlich über die Social Media verbreiten sich Nachrichten, wie erkennt man Fake-Nachrichten, was ist wirklich Wahres daran. Da kennt man Fake-Nachrichten, was ist wirklich Wahres daran. Ich glaube, auch speziell die Schulen oder die Institutionen beschäftigen sich auch sehr viel mit diesem Thema, mit dem verantwortungsvollen Umgang dieser digitalen Medien. Was darf man, was darf man nicht, was soll man lieber nicht machen. Ich glaube, das ist in der heutigen Zeit ganz wichtig, weil Gerüchte werden schneller verbreitet als wie vor 20 Jahren oder vor 10 Jahren. Also das geht sofort mit einem Klick oder einem Einmal-Drauf-Drücken in die Runde und schon ist leider vieles passiert, was hätte vielleicht gar nicht so sein sollen. Ja, und viele machen einfach dann irgendwelche Beiträge nur, um Likes zu bekommen, egal was der Inhalt ist, einfach Hauptsache es bringt Likes. Ist das in der Primarstufe auch schon ein großes Thema? Ich glaube, dass das vor der Primarstufe schon beginnt, nachdem man immer mehr sieht, dass ganz kleine Kinder auch gerade, wie du erst gesagt hast, am Handy wischen oder so, haben wir da einen Schwerpunkt in unseren ganzen Medienprogrammen draufgelegt. Wir werden bei der Interpädagogika auch unser Media Lab mithaben mit dem Green Screen, wo es ganz leicht für alle, die dort vorbeikommen oder das ausprobieren wollen, sein wird, Fake News selbst zu produzieren. Wir werden mit experimenteller Fotografie arbeiten, wo man wirklich dann sofort ein Ergebnis hat und sieht, wie passiert denn das, was wird denn abgebildet und was wollte ich denn überhaupt sagen damit. Und wir finden, dass das ein ganz wesentlicher Bestandteil ist. Es ist auch Teil der Lehrplanumsetzung, weil ja die digitale Grundbildung auch in der Volksschule im Lehrplan verankert ist, als Klärmaterie in mehreren Fächern, dass die Kinder sich wirklich medienkritisch auseinandersetzen müssen mit all dem, was sie hören und sehen und selbst abhosten. Ja, und ich finde das super, dass man das dann gleich ausprobieren kann, das super, dass man das dann gleich ausprobieren kann, weil mir kommt manchmal vor, es wird so oft darüber gesprochen, wie kann man Fake News erkennen, aber es fehlt dann oft ein bisschen die Vorstellungskraft, wie einfach das eigentlich geht, weil dann oft nur so, ja, das ist ja sehr viel Aufwand, dass man da jetzt irgendwelche Nachrichten manipuliert. Und wenn dann die Kinder aber das einmal selber ausprobiert haben und sehen, wie schnell das geht, dann wird ihnen viel eher bewusst, wie häufig das ist oder diese Tragweite wird ihnen besser bewusst. Lehrplan, digitale Grundbildung in der SEC1, würde das ja einen großen, also gerade Medien, selbst Medienproduktion, einen großen Stellenwert einnehmen. Ja. Ich möchte jetzt nicht wissen, wie viele das wirklich dann auch machen. Weil es einfach weder zum einen Equipment scheitert, zum anderen an der Ausbildung. Bei uns ist schon so eine Prämisse, wir haben ja wirklich viel Ausrüstung an der pädagogischen Hochschule, die man auch ausprobieren kann. Da kann man zu uns auch kommen und das ausprobieren. Was uns aber wichtig ist dabei, ist, dass wir, wenn wir jetzt sagen, wir machen jetzt Fake News zum Beispiel, dass wir es mit den einfachsten Geräten machen, um einfach den Pädagoginnen und Pädagogen zu zeigen, es reicht eigentlich, wenn ich ein Smartphone habe, ich sage jetzt gar keine Marke, oder wenn ich ein Tablet habe, da kann ich wirklich alles produzieren damit und ich brauche dann nicht eine Kameraausrüstung und ich brauche dann nicht einen Schnittplatz oder so, sondern da gibt es wirklich auch Open Source Programme. Das geht eigentlich mit Apps. Genau, mit Apps und das ist auch das, was den Menschen so leicht macht, da alles Mögliche zu produzieren und als große Produktionen dann auch darzustellen und zu verbreiten. Ja, ich habe das spannend gefunden, wie ich das vorher gesehen habe, als ich das mal mit meinen Schülern gemacht habe, dass wir so eine Deepfake-App ausprobiert haben, wo man einfach nur ein Foto nimmt und es war die kostenlose Version, das hat man nicht für Auswahlmöglichkeit gehabt. Ich glaube, man hat dann zwischen fünf Liedern auswählen können und die hat man dann auf einmal gesungen und das hat wirklich so ausgeschaut, als ob der das singt. Man hat das wirklich, wenn man es weiß, hat man es auf jeden Fall gekannt, aber wenn man es nicht gewusst hätte, dass das Fotos waren, weiß ich nicht, ob man das gekannt hätte. Und das ist schon spannend, weil gerade das ist dann noch so ein Punkt, wo viele sagen, ja, okay, Fotos, das wissen sie dann schnell einmal, Photoshop kennen sie bald einmal, aber dass das eigentlich in Videos mittlerweile auch kein Hexerei mehr ist. Also sehr wichtig. Was gibt es da für spezielle Vorträge zu dem? Es gibt wirklich einige Vorträge, die heißen auch so Fake News richtig erkannt. Und ich war selber schon in mehreren solchen Vorträgen. Und es ist so auf der Interpädagogika, du lernst ein paar Punkte, wo du sie wirklich erkennst. Und es geht eigentlich ganz einfach, dass du sie erkennst. Du musst nur wissen, wo du schaust oder wie du schauen kannst. Weil diese Fake News, das ist glaube ich Tagesthema. Das geht ganz schnell. Wie schon die Magik sagte, ganz leicht ist ein Ficknuss erstellt. Ja, also alle, die sich dafür weiterbilden wollen, zu Interpädagogika kommen und dann kann man da sehr schnell den Übergang schaffen, weil wenn ich jetzt vorher schon gesagt habe, Deepfakes würden nicht funktionieren, wenn es nicht die KI geben würde. Auch das ist ein heißes Thema und ein Schwerpunkt. Du hast vorhin in dem Pausengespräch quasi gesagt, da geht es sehr viel um Ängste. Genau. KI ist ja kein einfaches Thema. Pädagogen haben wirklich Ängste. Und das sagen sie auch ganz öffentlich, weil es ist schwierig zu erkennen, wo wird KI eingesetzt und wo nicht. Wir stellen das in ein ganz anderes Licht, weil KI kann auch sehr hilfreich sein, kann auch den Pädagogen einiges helfen. Es gibt einige Vorträge, zum Beispiel haben wir den Vortrag zusammen mit KI Geschichten erzählen. Da geht es eigentlich darum, wie setze ich das richtig ein und wie erkenne ich aus, wenn der Schüler das einsetzt, dass das jetzt vielleicht nicht direkt vom Schüler kommt. Ja, also die Ängste, Margit, ich glaube, du teilst die genauso wenig. Genau. Ängste, Margit, ich glaube, du teilst die genauso wenig. Genau. Ich kann es, ich meine, man erkennt es, man kennt ja Schüler, man weiß ja, wie die schreiben und man erkennt ja das dann, ob das jetzt von ihnen ist oder nicht, aber ich finde, man reduziert das dann immer so auf ein Anwendungsgebiet und zwar, dass das dann vielleicht für Arbeiten missbräuchlich verwendet wird, wobei ich da gar nicht missbräuchlich sagen will, weil wenn man es klug einsetzt, ist es ja nicht missbräuchlich verwendet. Aber es gibt ja so viele andere Anwendungsbereiche, wo das hilft, auch am Lehrer. Gibt es da behaartmäßig was? Auch am Lehrer. Gibt es da behaarmäßig etwas? Es ist ja jetzt einfach schon ein paar Jahre her, seit die KI das wirklich so aufgeschlagen hat. Und wir haben uns am Anfang wirklich auch sehr intensiv damit beschäftigt und haben das auch mit dem Ars Electronica Festival ausprobiert. Und ich glaube, die erste Angst oder die erste Hürde kann man schon mal stoppen, indem man sagt, die KI ist ja von sich aus nichts, was selber denkt. Die KI reproduziert ja nur und je mehr Information dort hineingegeben wird, ob das jetzt ein Bild ist oder ob das jetzt Textbausteine sind, desto mehr und desto unterschiedlicher können auch die Ergebnisse sein. Und wir haben uns natürlich auch in der pädagogischen Hochschule damit auseinandergesetzt, gerade wenn es darum, wie du jetzt gesagt hast, um das Verfassen von Texten geht oder um Portfolios zu schreiben oder Seminararbeiten zu schreiben. Es ist nicht so, dass man der KI sagt, schreib mir die Seminararbeit zu diesem Thema und dann schreibt die KI was. Da muss man ganz schön was reinfiltern, dass dann auch was rauskommt. Und was man vor allem machen muss, ist, dass man diese Texte, die dann produziert werden, dass man die sich durchschaut, dass man da reflektiert und sagt, ist es genau das, was ich jetzt aussagen möchte damit? Was muss ich verändern? Und um eine Veränderung wieder in Gang zu setzen, muss man wieder Informationen reingeben. wieder in Gang zu setzen, muss man wieder Informationen reingeben. Und es bringt auch nichts zu sagen, ich mache jetzt zu diesem einen Thema, ich mache einen Sidestep und das lasse ich der KI schreiben und dann schreibe ich selber wieder weiter. Weil das wird man erkennen und das wird jede Kollegin, jeder Kollege wird erkennen, wenn jemand da halt nur die verbindenden Texte zum Beispiel geschrieben hat. wenn jemand da halt nur die verbindenden Texte zum Beispiel geschrieben hat. Und darum ist jetzt auch so diese große Angst meines Erachtens nicht sehr viel begründet. Wenn jemand wirklich versucht, ganze Arbeiten so zu schreiben, dann kann das sein, dass die vielleicht vom Thema gar nicht passen zu der Anforderung, weil man wirklich einiges an Know-how mitbringen muss, um das gewinnbringend einzusetzen. Es gibt ja noch andere große Herausforderungen, was die KI oder den Einsatz der KI betrifft. Das haben wir auch kurz vorhin in der Pause besprochen. Da geht es vor allem um Themen wie Copyright und sowas. Wie glaubst du, dass sich das entwickeln wird? Wie glaubst du, dass sich das entwickeln wird? Naja, also ich bin in einer Arbeitsgruppe österreichweit von pädagogischen Hochschulen, das ist die Felsgruppe. Wir haben jetzt vor einem halben Jahr schon bei der letzten Sitzung gesprochen, dass es geschickt wäre, so einheitliche Bestimmungen auch zu verfassen. Es ist im Moment ja noch gar nicht klar, wie man KI jetzt ausweist, wenn man es verwendet. Es gibt aber auch keine gesetzliche Grundlage, das nicht verwenden zu dürfen. Und ich glaube, dass da einfach auch auf Hochschul- oder Universitätsebene Abstimmungen braucht, um das Ganze auch legitim verwenden zu können. Ich finde es durchaus, also für manche Bereiche durchaus sehr sinnvoll, weil ich mir denke, man lernt ja dadurch. Also ich kann ja auch zum Beispiel eingeben, welchen Stil mein Text haben sollte. Wenn ich jetzt etwas Wissenschaftliches schreiben möchte, dann sage ich das meiner KI. Ich habe selber diese KI ausprobiert bei einem Kollegen, eben bei dem letzten Treffen, wo ich war, was programmiert gehabt und man hat ja wirklich das Gefühl, nach ein paar Minuten, man spricht mit jemandem. Und der hat mir vorher schon gesagt, pass mal auf, du wirst in den Modus kommen, wo du noch bitte und danke sagst. Genau, das ist wirklich witzig. Und ich finde es aber total gut, weil wenn man sich auf sowas einlässt, dann beschäftigt man sich damit und dann beschäftigt man sich automatisch mit den Themen, über die man da jetzt zum Beispiel was produzieren sollte. Hast du das schon mal ausprobiert, dass du einen Text, den die KI geschrieben hat, irgendwo in Plugs kennen, also Plagiatsoftware? Das habe ich noch nicht ausprobiert. irgendein plugscan also plagiarism wie wird das mal interessieren weil das sind ja so sachen immer wo es dann wo es vom urheberrecht oder vom copyright dann schwierig ist nicht weil es die sachen jetzt von alle möglichen werke her nimmt sondern ob es dann wirklich zitate übernimmt das glaube ich nicht da habe ich gestern erst mit einem Kollegen gesprochen, das war nämlich meine Frage genauso, weil ich gesagt habe, wenn ich da jetzt einen Text habe, den ich jetzt verändern möchte, weil ihn vielleicht auf ein anderes Niveau bringen will, also gerade wenn man individualisiert oder Förderung macht für Kinder und was vorbereitet, und da sind aber zum Beispiel jetzt Zitate drinnen und der Kollege hat mir gesagt, also der Michael Riesenhäder, du kennst ihn, der sich da wirklich intensiv damit beschäftigt, der hat gesagt, es funktioniert noch nicht genau oder es funktioniert noch nicht ganz. Also das Zitat wird nicht als Zitat ausgewiesen dann. Aber jetzt mal zum Beispiel einen fertigen Text in einen Plugskin einzugeben, das wäre schon spannend, aber das habe ich auch noch nicht gemacht. Text in einen Plaggskin einzugeben, das war schon spannend, aber das habe ich auch noch nicht gemacht. Nein, eben, weil es immer, wenn es um diese Urheberrechtsgeschichte geht, dann geht es für mich so von meinem Standpunkt her oder so von meinem Gefühl her eher um das Thema Plagiate. Weil, wenn ich jetzt selber Arbeit schreibe und die Sachen aus verschiedensten Werken herhabe und dann zusammenschreibe, sagt ja keiner, dass es Urheberrechtsverletzung ist. Genau. Wenn du es richtig zitierst. Ja, wenn ich die Sachen halt belege. Jetzt wäre es halt die Frage, müsste die KI das dann auch bei jedem Text angeben, woher hat es die Informationen? Dann wäre es ja sowieso eigentlich sicher. Also meiner Vorstellung nach müsste man der KI dann ganz genau diese Zitate eingeben und als Zitate markieren und die KI darauf anweisen, das nur als Package zu verwenden. Es ist aber so, soweit ich das jetzt verstanden habe, dass die KI nicht jetzt ganze Packages abspeichert, verstanden, dass die KI nicht jetzt ganze Packages abspeichert, sondern diese Texte, die da produziert werden, ja immer wieder auch zerstückelt und anders reproduziert dann. Okay. Aber ich bin jetzt keine Expertin für KI, sondern nur eine Anwenderin oder Ausprobiererin eigentlich. Nein, es ist ein spannendes Thema und ein Thema, wo sich in den nächsten Jahren wahrscheinlich noch einiges tun wird, aber vor allem, glaube ich, fast noch mehr in dem Bereich, wo es dann ums Künstlerische geht, also gerade um Bilder, um generierte Bilder, weil wenn ein Bild aus einem anderen Bild entstanden ist, dann ist das sehr... Also das ist spannend, das habe ich auch ausprobiert mit einem Programm, wobei ich es dann alleine nicht gekannt habe, sondern der Kollege hat mir geholfen dabei und das ist wirklich spannend. Da habe ich das Gefühl gehabt, da kann man richtig kreativ werden damit. Man kann da alles aussuchen und dann sieht man das Bild und dann schlägt es bei jeder Produktion quasi vier unterschiedliche Bildmöglichkeiten vor und dann entscheidet man sich und dann kann man nur sagen, also ich habe ein Einhorn generiert, muss ich sagen, weil die Einhorn-Geschichte geschrieben haben. Und dann habe ich gesagt, okay, aber mein Einhorn soll ein goldenes Horn haben und das Einhorn soll entsprechend ausschauen dazu, weil es ein tolles Einhorn war. Also wirklich. Ja, ich habe, also ich finde, mittlerweile gibt es ja schon Teile, drei, das habe ich noch nicht ausprobiert. Ich habe es nur gesehen bei einem Kollegen. Das funktioniert schon, also du erkennst die Fotos meiner Meinung nach nicht mehr, dass das KI generiert ist. Und beim Vorläufer bei Tally 2 hat man es meiner Meinung nach noch ganz gut erkannt. Schaut super aus. Und da bin ich halt dann schon ein bisschen skeptisch, was das Urheberrecht angeht. Also ich stelle mir vor, dass das eher fürs Urheberrecht eine Entschleunigung bedeutet, weil die Leute dann ja eigene, also man kann ja genauso Fotos machen, ich habe damals eine Illustration probiert, weil man ja eigene Bilder kreiert und nicht mehr jemand anderen darstellt. Richtig. Von dem her auf jeden Fall. Weil bis jetzt hat jeder die Fotos für seine Präsentationen. Einfach Google suchen und geht schon. Wer hat schon Datenbanken verwendet, wo man wirklich urheberrechtsfreie Bilder findet. Also insofern, ja, ich meine nur die Herstellung von diesen Bildern, die sehe ich schon noch ein bisschen kritisch. Ja. Ist die KI für eine Messe in der Planung auch hilfreich? Nein. Ich sage, um KI zu verwenden, musst du ja wirklich auch recherchieren und drüber arbeiten. Das ist so viel Aufwand. Eine KI richtig zu verwenden, wenn du es wirklich richtig verwendest, dann musst du es richtig reinhängen. Und bei einer Messeplanung hilft es mir leider noch nichts, aber vielleicht kommt es ja noch. Vielleicht für die Logistik oder so. Ja, vielleicht kommt es ja noch. Oder für die Ständeplanung, welche man wo aufstellt. Wird sicher nicht mehr lange dauern und es wird ja dort nicht mehr so viel Zeit. Also da habe ich eine tolle KI gesehen einmal, weil du sagst jetzt Ständeplanung. Also ein guter Freund von mir oder Bekannter von mir hat hat so einen rollmeter wo quasi das was abgemessen wird sofort in ein computerprogramm eingebracht wird und dann macht man zum beispiel und fliesenboden also ich mache keine werbung ist kein namen aber aber dann ist da der fliesenboden und dann kann die ki genau ausrechnen, wie viele Fliesen brauche ich, wie muss ich es zuschneiden, also bis zu dem, dass man die richtig zugeschnitten, nummeriert bestellen eigenes Thema, das ich sehr spannend finde. Und das können wir jetzt nicht live auf Sendung besprechen, aber Margit, du musst dir da nachher, nach der Sendung oder in der Pause, dann schnell was dazu sagen. Und darum machen wir mal schnell Pause und wir spielen wieder einmal Musik. You overthink, always speak critically I should know they are no good for me Cause you're hot then you're cold, you're yes then you're no You're in then you're out, you're up then you're down You're wrong when it's right, it's black and it's white We fight, we break up We kiss, we make up You, you don't really wanna stay No, you, you don't really wanna go You're hot, then you're cold You're yes, then you're no You're in, then you're out You're up, then you're out, you're up, and you're done We used to be just like twins So in sync, the same energy Now's a dead battery Used to laugh about the thing Now you're plain boring I should know that you're not gonna change Cause you're hot then you're cold You're yes then you're no You're in then you're out You're up then you're down, you're yes then you're no You're in then you're out, you're up then you're down You're wrong when it's right, it's black and it's white We fight, we break up, we kiss, we make up You, you don't really wanna stay, no You, you don't really wanna get out You're hot then you're cold, you're yes then you're no You're in then you're out, you're yes then you're no You're in then you're out, you're up then you're down Someone call the doctor Got a case of a love bipolar Stuck on a rollercoaster Can't get off this ride You change your mind Like a girl changes clothes Cause your heart's in your coat, you're yes then you're no You're in then you're out, you're up then you're down You're wrong when it's right, it's black then it's white We fight, we break up, we kiss, we make that Your heart's in your coat, cold, yes then you're no You're in and you're out, you're up and you're down You're wrong when it's right, it's black and it's white We fight, we break up, we kiss, we make up You, you don't really wanna stay, no You, you don't really wanna go Your heart and your cold, yes then you're no Willkommen zurück bei Terra FM und PHTV. Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Willkommen zurück bei Terra FM und PH TV. Die Interpädagogika findet nächste Woche von 9. bis 11. November, Donnerstag bis Freitag im Design Center. Samstag. Ich habe jetzt gesagt Donnerstag bis Freitag. Samstag, Entschuldigung. Im Linzer Design Center statt. Sigrid, es ist nicht deine erste Interpädagogika, sondern du machst das jetzt schon seit ungefähr 20 Jahren. Jetzt haben wir gerade vorher über Schwerpunkte gesprochen, aber Digitalisierung wird ja nicht immer der Schwerpunkt gewesen sein, sondern wir sind jetzt mittlerweile bei der vierten digitalen Transformation oder sowas. Das hat sich ja schon sehr viel, gerade eben in den letzten 20 Jahren, sehr viel getan. Aber was waren so in deinen Anfängen? Oder kannst du das einmal so ein bisschen grob skizzieren, was sich da in diesen 20 Jahren getan hat? Naja, da hat sich total viel getan. Also am Anfang, sage ich mal, stand wirklich nur das typische Schulbuch. Und da hat es nur dieses eine Exemplar gegeben und bei den verschiedenen Fächern verschiedene Verlage. Und auch das ist jetzt schon in den digitalen Modus. Es wird zwar noch nicht in der Schule so, also es gibt natürlich das traditionelle Schulbuch nach wie vor, aus dem auch gelernt wird, aber es gibt immer diese weiteren Entwicklungen zum digitalen Schulbuch, das auch die Schüler schon immer wieder verwenden. Da gibt es ja ganz tolle Initiativen schon und ich glaube, es funktioniert ganz gut. Aber das Lustige ist, wenn man jetzt mittlerweile so ist, dass man auf das gedruckte Schulbuch verzichtet und nur mehr das E-Book bestellt, dann bekommt man vom Verlag einen Anruf, ob das eh stimmt. Weil Sie können sich das noch nicht ganz vorstellen, dass das wirklich wer macht. Ich bin jetzt einer von den wenigen, die darauf verzichten. Und dann ist unsere Schulbuchreferentin zu mir gekommen und hat gesagt, sie hat jetzt einen Anruf gekriegt, ob das eh wirklich so passt. Also ich habe dann schon fast schmunzeln müssen drüber. Ja, Schulbuch. Schulbuch, also es war am Anfang immer ein Schulbuchthema. Dann war mein Schwerpunkt im Kindergartenbereich. Also da hat es vor 20 Jahren nur den normalen Kindergarten gegeben. Der hat halt angefangen mit drei, vier Jahren und war immer nur vormittags. Ich meine, das hat sich alles so entwickelt. Jetzt beginnt man ja schon mit Krabbelstuben, mit eins, in Salzburg kenne ich es halt so. Und ist schon den ganzen Tag und die lernen auch schon ganz was anderes aus, als was vor 20 Jahren war. Also da war halt nur Basteln und Singen und Singen und Basteln so ungefähr und das ist halt schon so ein ganz wichtiger Wege, die mir da eingegangen sind, sage ich mal sind, wie sich das auch so weiterentwickelt hat. Egal ob Elementarpädagogik oder dann Schule, Hochschule, das reiht sich so durch. Dann hat es mir Schwerpunkte gegeben, mehr so in Montessori, da hat es dann alles noch mal Montessori gegeben. Das gibt es nach wie vor und das ist sicher eine ganz tolle Geschichte. Aber es entwickelt sich halt wirklich, es ist eine ständige Entwicklung. Deswegen, wir brauchen wirklich ein Jahr Vorplanung, dass die Interpädagogik da dann so steht und dass wir ganz, ganz aktuell sind. Mit der Gefahr momentan, dass man wahrscheinlich dann wieder Sachen macht, die eigentlich schon gar nicht mehr aktuell sind, so schnell wie sich das momentan entwickelt. Das heißt, du warst eigentlich, also du bist eigentlich die beste Expertin dafür, zu sehen, wie hat sich die Technologie entwickelt. Du siehst eigentlich als erstes, was jetzt in Zukunft kommt, weil ich glaube, auf der Hinterpädagogik ist immer ein ganz guter Platz, um neue Entwicklungen auch zu testen. Genau, ich bin eben auch eine Testfigur, also alles, was wir da umsetzen, teste ich liebend gern vorher, weil ich möchte für mich selber wissen, ist das gut oder ist es nicht gut, finde ich das jetzt eigenartig, kann man die Pädagogen wirklich damit konfrontieren, also ich habe Schulungen auch schon im B-Board, wie verwende ich das oder im KI, wobei ich ja kein Pädagoge bin. Also ich bin ja, wir sind reiner Messeveranstalter und haben mit dem Thema eigentlich gar nichts zu tun. Aber um das umzusetzen, gibt es bei uns immer diese Fachbeiräte oder Fachgruppen, damit man das wirklich dann am Punkt der Zeit bekommt. Also schon wichtiger für einen Veranstalter, dass man nicht nur die Messe veranstaltet, sondern schon weiß, worum es eigentlich geht. Hilft es, dass man Kinder in dem Alter hat, wo man etwas leisten kann? Du meinst, weil ich meine Kinder mit habe und da glaube ich gerade, haben wir gehört, irgendwas draußen bedient. Entschuldigung, wie heißt er nochmal? Der Valentin. Vielen Dank, Valentin, dass du heute da die Technik unterstützt, und deine Schwester, glaube ich, hilft auch sehr mit. Ansonsten, weil ich gerade dabei bin, danke Lena für die Technik heute, und danke Gottfried für die Technik heute. Ja, für die Technik heute und danke Gottfried für die Technik heute. Ja, was glaubst du, wie wird sie das, oder traust du dich einen Ausblick zu wagen, wie sie Schule in den nächsten Jahren entwickeln wird? Also persönlich glaube ich, dass sie das Ganze wirklich ins Gute entwickelt. Es ist momentan viel Information und es geht meiner Meinung nach ein bisschen schnell, aber die Kinder, die lernen das ja ganz anders aus als wir. Wenn ich in so eine Schulung oder einen Kurs gehe, dann muss ich mir erst einmal kurz überlegen, um was da jetzt geht. Wie wende ich das an? Ein Kind sieht das ganz anders und denkt das ganz anders. Maga, du wirst sicher sehen, im elementar-pädagogischen Bereich, wie leicht sich die Kinder tun. Zum Beispiel war ich mal bei einer Schulmöbelfirma, und da habe ich auch eine Schulklasse mitgehabt, und da ist es darum gegangen, wie kann man mit diesen neuen mobilen Möbeln, wie kann man da schnell mal eine Gruppenarbeit machen, also einen normalen Klassenraum in normaler Bestuhlung und die Kinder, also unser Ansatz hat überlegt, wie stelle ich das jetzt am besten, die Kinder überlegen so nicht, ratzfatz und das war schon perfekt für die nächste Gruppenarbeit, also das mag ich im elementarpädagogischen Bereich, ist das sicher genauso. Genau, es ist nicht mehr verwunderlich, weil wir haben es jetzt schon oft ausprobiert, wenn man jetzt mit bestimmten Geräten zum Beispiel in den Kindergarten reingeht, wie offen, wie unbedarft Kinder auf Technologien zugehen und ich habe oft das Gefühl, je kleiner sie sind, desto leichter nehmen sie das auch noch. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass sie, wenn sie schon größer sind, einfach auch von den Eltern ganz viel mitkriegen oder einfach auch Vorbehalte übernehmen. Aber kleine Kinder sind da total offen und die bringen oft Dinge auf den Punkt, wo man selber vielleicht noch gar nicht darüber nachgedacht hat. Also die greifen ein Gerät vielleicht ganz anders an und es entsteht etwas, worüber man sich noch nie Gedanken gemacht hat. Vor kurzem war die Elke Hackl von der BH bei uns im Studio und da hat der Daniel dann schon fast philosophisch mit dir über das Thema gesprochen. Eine Frage hat dich aber angestellt und das war die, ab wann sollen Kinder mit diesen Geräten umgehen? Ich will jetzt gar nicht auf diesen unsäglichen Herrn Spitzer damals eingehen, aber es gibt ja immer wieder die Diskussionen, aber wenn es sinnvoll ist. Aber Fakt ist auch, die Kinder werden immer jünger und wenn man sich anschaut, früher hat man vielleicht einmal mit dem Eintritt in die Sec1 ein Smartphone bekommen. Heute wahrscheinlich sind wir, keine Ahnung, in der Primarstufe, hat wahrscheinlich kaum mehr ein Kind, kann es. Wahrscheinlich mittlerweile in sehr vielen Kindergärten, dass die schon gang und gäbe sind. Hast du da Angst, dass man da irgendwas falsch macht oder dass es zu früh wäre? Also Angst habe ich grundsätzlich überhaupt nicht. Ich denke, was wesentlich ist und das heißt ja nicht, wenn die jetzt im Kindergartenalter jetzt ein Smartphone haben und wenn man jetzt heute einmal durch die Stadt geht oder durch ein Geschäft geht, wie viele Kinder im Kinderwagerl sitzen und hin und her wischen. Oder in der Kirche habe ich schon gesehen, dass die Kinder damit beschäftigt werden. Dann muss man sich wirklich auch die Frage stellen, was macht denn Sinn? Ihnen schnell etwas zu geben zur Beruhigung oder sich mit ihnen darüber einfach zu beschäftigen, beziehungsweise sinnvoll, man kann die Hände so toll absichern, dass ein Kind immer nur auf das kommt, was die Eltern jetzt für das Kind ausgesucht haben. Und dass man wirklich schaut, wofür kann ich es einsetzen, um spielerisches Lernen, und das ist einfach das Lernen, wo am meisten passiert, wirklich gut zu unterstützen. Und manches Mal ist es etwas, was ich draußen in der Natur finde, und manches Mal ist es einfach ein elektronisches Gerät. Und ich glaube, so diese Balance zu schaffen, kann gar nicht früh genug anfangen, weil ohne Überlegung passiert es ohnehin. Und da ist es mir lieber, es passiert in einem Rahmen, wo, wie du erst schon gesagt hast, Sigrid, wo man auf die Gefahren eingeht, wo man Rücksicht nimmt, was kann passieren, was muss das Kind lernen, um das Gerät richtig zu benutzen. Und andererseits, wenn ich es nicht wegsperre davor oder davon, dann wird das Kind auch nie jetzt nie von vornherein einmal so ganz gierig darauf sein und vielleicht in ein Suchtverhalten reinfallen. Es gibt noch, glaube ich, sehr viele spannende Themen, über die wir reden könnten. Wir haben nur mehr ein paar Minuten. Wir haben nur ein paar Minuten. Sigrid, gibt es irgendwas, ein Highlight von der diesjährigen Interpädagogika, das wir auf keinen Fall vergessen dürfen zu erwähnen? irgendwie durch die Vorzüge, aber das Programm zum Beispiel der BH ist top, also das ist wirklich von bis, sage ich mal, also das, oder Margit, siehst du das anders? Das freut mich natürlich sehr, wenn dir das so aufgefallen ist. Ja, ich habe mich eingelesen und damit beschäftigt, also ich finde es einfach, diese Vielfalt ist toll, aber jeder Pädagoge kommt natürlich mit einem ganz anderen Traum oder mit einem ganz anderen Gedanken zur Messe, aber ich kann garantiert sagen, da findet sicher jeder das Richtige. Die Teilnahme an diese Vorträge und Workshops zählt ja auch als Fortbildung für die Lehrer. Kann man da schon ganz schnell erklären, was man da machen muss, dass die angerechnet werden? Das geht ganz einfach. Man geht zum Vortrag hin oder zu einer Unterrichtseinheit oder zum Workshop und kommt gleich im Anschluss zur Information und dort wird die Teilnahme bestätigt. Okay, das heißt, man hält sich vom Vortragenden oder von der Workshop-Leiterin eine Bestätigung. Also noch ein Anreiz mehr für die Pädagoginnen und Pädagogen, daran teilzunehmen. Margit, ein Highlight für dich? Ein Highlight für mich, und ich bin jetzt froh, dass du mich nur danach fragst, ist schon der Bereich der digitalen Inklusion. Ich habe es erst kurz schon mal gestreift. ist schon der Bereich der digitalen Inklusion. Ich habe es erst kurz schon mal gestreift, aber wir werden wirklich versuchen, wirklich auch assistierende Technologien vor Ort zu haben, um auch zu zeigen, was in Schulen möglich ist. Das ist uns ganz wichtig und es ist uns aus dem Grund wichtig, weil wir davon wegkommen wollen oder wir wollen, dass die Schulen davon wegkommen, dass Inklusion immer extra ausgewiesen wird. Wir wollen es wirklich inklusiv präsentieren. Vielleicht nimmt es der eine oder andere gar nicht wahr, dass das eine besondere Unterstützung ist, aber wir finden einfach, dass die Digitalisierung gerade in diesem Bereich so einen wertvollen Beitrag leisten kann, dass man das gar nicht oft genug irgendwo erwähnen kann. Also weg, die Inklusion weg von dem, dass auch wenn man jetzt keine Sonderschulen mehr hat, aber trotzdem passiert das in sehr vielen Schulen, dass dann die Kinder mit irgendeinem sonderpädagogischen Förderbedarf dann trotzdem wieder in Klangruppen von der Klasse getrennt unterrichtet werden. Genau, oder dass man sagt, das sind jetzt zum Beispiel assistierende Technologien, die haben wir da extra jetzt auf dem Tisch vorbereitet, weil dann ist es schon wieder exkludiert. Und dann passiert genau das, was wir nicht wollen. Wir wollen das dort einsetzen, wo es für alle erreichbar ist. Und es ist auch vollkommen gleich, welches Kind, welche Pädagogin, welcher Pädagoge sich welches Instrument nimmt, welches Gerät nimmt, weil jeder soll ja das auswählen, wo er das Gefühl hat, da hat er am meisten Unterstützung damit. Ja, die Zeit neigt sich dem Ende. Ich muss jetzt einmal schnell an der Stelle auch noch Werbung machen. neigt sich dem Ende. Ich muss jetzt an der Stelle auch noch Werbung machen. Wir werden am 10. November ab 11 Uhr ich muss jetzt ganz ehrlich sagen, ich weiß jetzt schon nicht mehr, haben wir gesagt eine halbe Stunde oder eine Stunde, eine Live-Sendung von der Interpädagogik ausstrahlen. Wer mal ins Fernsehen will, kann uns dort gerne besuchen. Das heißt, wir werden dort dann auch mit Messebesuchern Interviews führen und es wird sicher die Möglichkeit geben, das live zu machen. Ja, dann gibt es noch irgendwelche abschließenden, eine abschließende Botschaft an die Pädagoginnen und Pädagogen da draußen? Einfach zur Hinterpädagogik kommen und sich wirklich überraschen lassen, was da ist. Also wir selber sind so begeistert, weil wir wirklich ein Jahr daran gearbeitet haben. Und ich glaube, je mehr Pädagogen kommen oder je mehr Besucher kommen, desto mehr wissen wir, dass wir das so richtig alles entschieden haben. Genau. Und man kann ja auch rückmelden, was man sich vielleicht noch wünschen würde oder was es in Zukunft geben könnte, aber ich finde auch, ich finde, dass die Interpädagogika, ich meine, ist ja an und für sich die größte Bildungsmesse Österreichs, dass das so ein toller Platz ist, um sich auszutauschen. Und ich glaube am meisten, und das wissen wir aus vielen Fortbildungen und so, profitiert man auch von den Gesprächen dazwischen. Also von den Kaffeebosen. Genau, genau. Und das ist ja, das ist so dieses Flair der Interpädagogik. Also das liebe ich. Wir fahren ja auch von der, also Kolleginnen und ich, auch an die anderen Standorte, um dort einfach auch mal nicht arbeiten zu müssen, sondern einfach nur genießen zu können, aber man nimmt sich immer was mit. Weiß man eigentlich schon, wo die Winterpädagogika nächstes Jahr stattfindet? Ja, in Wien. In der Messe Wien von 7. bis 9. November. Okay, also für alle, die heuer keine Zeit haben, nächste Chance dann 7. bis 9. November 2024. Dann sage ich vielen Dank fürs Kommen, danke Margit, danke Sigrid und ich wünsche eine erfolgreiche, möglichst erholsam wird es nicht gehen, aber möglichst pannenfrei Interpädagogika, dir dort als viel Erfolg mit den Workshops, die deine Leute machen. Und ich bedanke mich fürs Zusehen, fürs Zuhören. Nächste Sendung ist wieder in zwei Wochen. Also die nächste reguläre Sendung ist in zwei Wochen. Die nächste ist eben schon nächsten Freitag. Danke fürs Zuhören. Bis zum nächsten Mal. Danke. Ya no te deseo, eh oh Solo te veo, solo te deseo, eh oh Mira Sofía, sin tu mirada sig sigo sin tu mirada, sigo Dime Sofía, cómo te mira, dime, cómo te mira, dime Sé que no, sé que no, sé que solo, sé que ya no soy yo Mira Sofía, sin tu mirada, sigo sin tu mirada soy fiel Dices que éramos felices, todo ya pasó, todo ya pasó Sé que te corté las alas, él te hizo volar, él te hizo soñar Ich weiß, dass er deine Hände kürzt, er hat dich geflogen, er hat dich gewünscht.