HTV, heute live von der Interpädagogika, wo über 180 Stände ihre Produkte und Dienstleistungen ausstellen und wir dürfen heute ein paar davon interviewen und Ihnen einen Eindruck geben, was hier abläuft, wie die Stimmung ist und was ausgestellt wird. Ich darf meinen ersten Gast begrüßen. Bitte, stellen Sie sich kurz vor. begrüßen. Bitte, stellen Sie sich kurz vor. Mein Name ist Margit Steiner, ich bin Institutsleiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich und zwar für die Elementar- und Primarstufenpädagogik. Wir sind als Kooperationspartnerin auf der Messe vertreten mit dem Future Space, das heißt wir zeigen digitale Labore der Zukunft und zeigen den Pädagoginnen und Pädagogen, wie sie mit den Kindern arbeiten in diesen Laboren, beraten natürlich auch die Schulerhalter, die heute auch hier sind am Infrastrukturtag und sind für alle Fragen offen, die so zu uns an die Stände kommen. Welche Besucher, die Messe geht ja schon seit gestern. Sie waren gestern den ganzen Tag auch hier. Was sind denn so typische Fragen, die die Leute dann an Sie stellen? Was interessiert die Leute? Gestern war es sehr interessant. Gestern waren ganz viele Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen da, weil diese Fachtagung für diesen Bereich stattgefunden hat. Und da war ganz spannend zu sehen, wie sie mit den Robotern, wie sie mit den MechaSpace-Materialien gearbeitet haben. Und die Fragen dazu sind natürlich immer, wie setze ich es im Kindergarten ein, wie setze ich es in der Volksschule ein, was kann ich auch in der Mittelschule oder im Gymnasium verwenden. Und wir versuchen natürlich die Leute dahingehend zu beraten, diese Dinge immer und überall in allen Fächern anzuwenden und die digitale Grundbildung, die Ausbildung dazu natürlich zu unterstützen damit. Genau, Sie haben die digitale Grundbildung angesprochen. Wie weit ist denn der Ausbau in den Volksschulen vor allem mit digitalen Geräten? Ich kann mich selbst erinnern, in meiner Volksschulzeit, wir haben einen Computer gehabt, der war so groß, der Computer und dann der Bildschirm ungefähr so. Und da haben wir in der Pause hier und da mal ran dürfen. Wie ist denn der aktuelle Stand, was die Digitalisierung betrifft? Ja, das ist natürlich eine Sache, die wir so nicht mehr wollen in den Schulen. Und es gibt sehr viele Schulen, die sehr gut ausgestattet sind. Es gibt auch eine Initiative des Bundesministeriums, das ist die Initiative mit dem DigiCase. Das ist die Initiative des Bundesministeriums, das ist die Initiative mit dem DigiCase. Das heißt, es gibt Hands-on-Materialien, mit denen Kindern im Kindergarten oder Volksschulbereich schon der erste Zugang, diese digitalen Vorläuferfertigkeiten ermöglicht werden. Und die Schulen sind da sehr aufgeschlossen, die Schulen sind auch teilweise schon gut ausgerüstet. Es kommt natürlich dann auf die Schulerhalte an, aber da bewegt sich etwas und damit geben wir auch einen Level vor, wo man dann in der Sekundarstufe aufbauen kann. Das heißt, Sie kümmern sich um einerseits die Ausbildung, dass die Lehrer mit dem Know-how in die Schule kommen und gleichzeitig auch um die Fortbildung der bestehenden Lehrkräfte und auch die Beratung, habe ich das richtig verstanden, für die Schulen, wie können Sie das gut umsetzen und einsetzen? Ja, also die Schulen können auch zu uns an die Pädagogische Hochschule Oberösterreich kommen und im Education Innovation Studio bzw. im Makerspace oder im Media Lab mit den Kindern ein Schulungsprogramm durchlaufen. Unsere Fortbildungsangebote sind in diese Richtung ausgerichtet und natürlich haben wir auch laufend Lehrgänge, die wir für Pädagoginnen und Pädagogen aller Schultypen anbieten, um sie da zu stärken. Wie kommt dann bei alteingesessenen Lehrkräften, wenn ich fragen darf, diese Digitalisierung in den Volksschulen an? Weil die Schüler werden wahrscheinlich oft auch schon mit Handys in die Schule kommen in dem Alter. Es wird vielleicht manche Pädagogen geben, die sagen, die Schüler sollten eine Handy-Freie-Zone sein, dass sie ausnahmsweise aber nicht am Handy sind. Wie ist die Reaktion von solchen Lehrkräften? Können Sie da etwas dazu sagen? Ich gehe einmal davon aus, dass jede Lehrerin und jeder Lehrer offen ist für digitale Medien, weil digitale Grundbildung als Quermaterie im Volksschullehrplan verankert ist, in der Sekundarstufe digitale Grundbildung ein eigenes Fach ist. Also jede Lehrerin, jeder Lehrer muss diesen Bereich abdecken im Unterricht. Der Einsatz des Handys ist meines Erachtens eine sehr gewinnbringende Sache, dann, wenn es richtig eingesetzt wird, wenn die Kinder auch Regeln haben. Ich bin nicht dafür, den ganzen Tag das Handy anzulassen, um immer wieder mal was nachschauen zu können, weil da ist die Gefahr natürlich, dass man WhatsApp-Berichte erreicht oder sonst etwas groß. Aber ich denke, dass dieses Zeitalter jetzt die Möglichkeit bietet, digitale Technologien gewinnbringend im Unterricht einzusetzen. Und da bin ich überzeugt, dass Lehrerinnen und Lehrer auch in diese Richtung gehen werden. Und haben Sie spezielle Produkte, die Sie verwenden, mit denen die Schüler spielen können? Es gibt, glaube ich, so Roboter, die Sie programmieren können. Ist das in der Volksschule auch schon Thema? Haben Sie die Erfahrung, wie gehen die Kinder mit dem um? Also wir haben diese Produkte auch schon im Kinderg Sie da Erfahrung, wie gehen die Kinder mit dem um? Also wir haben diese Produkte auch schon im Kindergarten. Da gibt es mal die Bebots, die jeder kennt, die OsuBots. Es gibt aber auch MatataLab auf unserem Stand anzusehen. Und auch die Kinder im Kindergarten, die gehen sehr unbedarft darauf zu. Also die haben weniger Vorbehalte, vielleicht wie Erwachsene. Die probieren diese Geräte einfach aus. Die machen Erfahrungen, die lernen durch Erfahrungen, die lernen durch Spiel. Und vor allem lernen sie, weil es ihnen Spaß macht dabei. Spaß ist ein extrem wichtiger Faktor. Da gibt es wahrscheinlich eine Menge Apps auch, die eben auf genau das ausgelegt sind. Die werden auch vorgestellt dann in ihren Lehrveranstaltungen und eingeführt. Ja, es gibt auch vom Ministerium eine Liste von Apps, die auch pädagogisch als wertvoll empfohlen werden. Da kann man sie jederzeit auf der Homepage des Ministeriums, diese Liste runterladen und diese Dinge dann im Unterricht einsetzen. Vielen Dank. Danke für die wertvollen Informationen. Dankeschön. Und ich darf den nächsten Gast zu mir rufen. Herzlich willkommen. Grüß Sie, hallo. Dankeschön fürs Kommen. Gerne. Bitte stellen Sie sich ganz kurz vor für unsere Gäste. Wen dürfen wir denn heute hier begrüßen? Mein Name ist Shepnem Ertl. Ich bin die Abteilungsleiterin der Stadtgemeinde Leonding für Bildung und Kinderbetreuung und freue mich hier sein zu dürfen, weil ich das eine total geschickte Veranstaltung finde für alle Pädagoginnen und Pädagogen. Es sind über 180 Stände hier, das Angebot ist breit durchgemischt. Was können wir denn an der Interpädagogika heute alles sehen und was davon ist für die Schule und vor allem auch für Sie besonders interessant? Also für uns, für die Stadtgemeinde Leonding ist interessant, welche Infrastrukturprojekte das hier angeboten wird. Die ganzen Best-Practice-Beispiele, wo wir jetzt den Fachvortrag gehört haben, wie eine Schule nach neuesten pädagogischen Maßstäben gebaut werden kann. Was ich auch sehr interessant finde, sind auch die Stände mit den App-Angeboten für Kinderbetreuungseinrichtungen, was die Information an die Eltern betrifft, was die Information generell bei Krankheiten betrifft, dass man da einfach in Richtung Digitalisierung auch abtotiert ist. Das heißt, Sie haben eine Menge Projekte, die Sie jetzt auch in Ihrer Stadtgemeinde umsetzen wollen. Wollen Sie uns ein bisschen erzählen, was da geplant ist? Was bei uns jetzt geplant ist, ist der Umbau der Volksschule und der Mittelschule in Leonding. Ein weiterer Bereich wird die Installation eines Gymnasiums sein. Und wir sind da ganz freudig, erregt schon, wenn es endlich losgeht. Und jetzt holen wir uns natürlich so viele Informationen ein, dass wir da wirklich pädagogisch hochwertig arbeiten können in Zukunft. Worauf legen Sie denn in der Schul- und Bildungseinrichtungentwicklung besonders wert im Moment? Das ändert sich ja im Laufe der Zeit. Früher hat man da versucht, möglichst viele Schüler gleichzeitig in einer Klasse zu bekommen, große Schulen, aber da war dann oft die Belichtung schlecht, die Akustik nicht, die Klassen sind teilweise sehr lang gezogen. Gibt es da besondere Elemente, auf die jetzt Wert gelegt wird? Also das Thema ist das, ich bin nicht vom IFM, also ich bin mehr im pädagogischen Setting zu Hause. Das was ich sagen kann ist das, dass wir die Einbindung der Direktorinnen und der Lehrerinnen für neue Projekte, was Schulen anbelangt, dass wir da ein gutes Einvernehmen haben, auch mit der Bildungsdirektion Oberösterreich, die uns immer wieder tatkräftig unterstützt. Und wenn Sie mich jetzt als Privatperson fragen oder als Mutter fragen, welche Schule wäre denn ganz toll für mein Kind, dann würde ich sagen, etwas, was hell ist, was offen ist, also ein offenes Arbeiten und wo wir einfach Begegnungszonen haben, aber auch Rückzugsorte für die Kinder. Oberösterreich möchte Bildungsland Nummer 1 werden, habe ich gelesen. Inwieweit merken Sie das in der Gemeinde, in der Entwicklung? Wie treiben Sie das voran, dass wir das erreichen können? Ich kann nur sagen, wir haben eine ganz tolle Bürgermeisterin, die sehr in Richtung Digitalisierung geht, in Richtung Pädagogik, in Richtung Ausbau und da bin ich ganz ehrlich sehr dankbar, dass sie da tatkräftig mitgeht mit uns. Vielen Dank für die interessanten Fakten. Vielen herzlichen Dank. Dann darf ich Sie in die Messe entlassen und Sie weiter wertvolle Informationen sammeln lassen. Dankeschön. Auf Wiedersehen. Dankeschön. Ich darf unseren nächsten Gast begrüßen. Herzlich willkommen. Wollen Sie sich kurz für die Gäste vorstellen? Ja, mein Name ist Wolfgang Redl, komme von der Firma Meier Schulmöbel in Scharnstein und bin dort seit fast drei Jahrzehnten für Außendienstprojektleitung zuständig für Oberösterreich. Was für Projekte setzen Sie da um? Was machen Sie da? Wir richten generell Bildungseinrichtungen ein, das heißt es geht eigentlich von der Nachmittagsbetreuung los bis zur gesamten Volksschulen, polytechnische Lehrgänge, Bundesschulen, also wir richten dort sämtliche Fachräume und Klasseneinrichtungen ein. Sie haben einen Stand hier? Wir haben jedes Jahr einen sehr großen Stand bei der Interpädagogika, bei der einzigen Bildungsmesse in Österreich und präsentieren dort einen kurzen Ausschnitt von unserem gesamten Programm. Wenn man zurückblickt, die Interpädagogika geht ja schon seit gestern. Was sind so die Fragen von den Gästen, die kommen? Wofür interessieren sich die meisten Leute, was Bildungseinrichtungen und deren Bau betrifft? Können Sie da ein paar Worte dazu sagen? Der Trend ist, wir werden immer gefragt als Hersteller, wo gehen die Trends hin? Wir haben heuer den Schwerpunkt neue Farben. Wir haben uns da mit Designern und Pädagogen zusammengesetzt und haben gesagt, das Farbkonzept gehört neu bearbeitet. Die Farben werden nicht mehr so knallig, werden eher erdiger und beruhigender. Das ist ein sehr großer Trend. Der zweite Trend ist, wie wird die Klasse der Zukunft ausschauen? Man ist dann draufgekommen, dass man in der Pandemiezeit eher vom Zweisitzer auf den Einsitzer kommt, damit man den Schülern eigentlich dann einen größeren Arbeitsplatz bietet und damit man auch die Einstellung der Körpergröße genauer machen kann und ergonomischer kann. Das sind eher die Trends, die man jetzt einmal verfolgen kann. Okay, Sie machen nur Klassenraumausstattung, habe ich das richtig verstanden? Wir richten Objekte komplett ein. Also wir richten von der Garderobe bis zur Direktion, Physiksaal, Lehrküchen, also wir machen komplette Bildungseinrichtungen. Was sind aktuelle Projekte, darf ich fragen, die Sie gerade einrichten in Österreich? Gibt es da Interessante? Ja, es waren in der Vergangenheit interessante Projekte. Ich kann jetzt nur für Oberösterreich sprechen, da war der Bildungscampus in Vöcklerbruck, die eine sehr große, interessante Baustelle war. Aktuell wird geplant gerade das Schulzentrum Bad Ischl, wo man verschiedene Schultypen auch wieder in einem Gebäude hat und so gibt es österreichweit natürlich Schwerpunkte mit Schulzentren. Das ist sehr interessant. Haben Sie eine Erfahrung, wie gehen die Schüler mit vor allem dieser neuen Entwicklung mit den neuen Farben, den Einzeltischen um? Gibt es da schon Rückmeldungen? Es gibt Rückmeldungen, dass die Schüler eigentlich auch ruhiger werden, weil sie mehr Platz haben. Es kann wieder der Partner ausgewählt werden, ganz egal, welche Größe, welche Körpergröße das hat. Er kann wieder neben seinem Lieblingsfreund sitzen und der Unterricht mit Einzeltisch ist natürlich flexibler. Man kann diese Aufstellungsarten sehr schnell ändern vom Frontalunterricht in Gruppenunterricht. Das hat sich eigentlich schon sehr, sehr bewährt. Wie lange sind Sie schon in der Stelle? Haben Sie da eine Entwicklung festgestellt? Inwieweit entwickelt sich die Ausstattung in den Klassenräumen? Ich bin jetzt praktisch fast 30 Jahre in derselben Tätigkeit in Oberösterreich als Projektleiter tätig und was sich schon sehr sehr am Anfang war, das ist sehr standardisiert. Das heißt eine Volksschule im Mühlviertel hat ähnlich ausgeschaut wie eine Volksschule in Salzkammergut. Heute sind die Trends individuell. Also die Klasse schaut überall anders aus. Die Klasse schaut anders aus, der Aufbewahrungsstatus für die Kinder schaut anders aus, die Digitalisierung ist noch dazugekommen, es sind die iPads oder die Laptops dazugekommen. Das hat sich die letzten zwei Jahre sehr stark entwickelt. Da kommt dann auch immer das Thema, wo ladet man die Medien auf? Kommen die Kinder mit einem geladenen Laptop? Kommen die mit einem geladenen iPad? Und wie kann man die dann während der Tourenstunden zum Beispiel versperren? Kann man irgendwo Kästen machen, wo man die aufbewahren kann? Und wie kann man das Ganze auch laden? Das heißt Steckdosen, Energiekanäle und Aufbewahrungsschränke, wo man das verstaunen kann. Ich habe gelesen und habe auch mitbekommen, dass gewisse Trende sehr Richtung Holz gehen, weil Holz eine sehr angenehme Atmosphäre hat. Haben Sie diesen Trend auch beobachten können? Der Trend ist die letzten zwei Jahre stark auch zu Holz gegangen. Wir haben zum Beispiel bei den Stühlen verfolgt, dass wir früher einen Marktanteil von 90% mit Kunststoffstühlen gehabt haben und 10 Prozent Holzstühlen. Der Trend geht jetzt eher schon zum 30 Prozent Holzgestühl und nur mehr 70 Prozent Kunststoff. Also das Thema Nachhaltigkeit und Werkstoff Holz ist sehr sehr groß im Trend jetzt. Es ist auch sehr oft die Ergonomie, wird angesprochen vor allem am Arbeitsplatz, ist die Ergonomie, wie die Schüler sitzen und wie das Auswirkungen auf den Körper von denen hat, wird das auch bedacht in der Entwicklung von der Klassenraumeinrichtung? Weil es wird zum Beispiel oft auch in Firmen, dass sie Stehtische dann verwenden können. Gibt es auch solche Beobachtungen? Die Beobachtungen gibt es. Wir haben natürlich in unserem Entwicklungsteam natürlich auch Ärzte dabei, Pädagogen dabei, wie man einen Tisch praktisch entwickelt von der Verstellung. Also die Verstellungen sind jetzt schneller zu verstellen und man kann auch mehr Stufen einstellen. Also die Ergonomie spielt eine wesentliche Rolle, auch bei der neigbaren Tischplatte beim Schüler und auch bei den Lehrertischen oder Lehrerarbeitsplätzen ist man auch schon so weit, dass man Stehtische dazu kombiniert oder elektrisch höhenverstehbare Lehrertische auch macht. Also der Trend vom Büroschreibtisch geht auch jetzt eher schon zum Lehrerarbeitstisch, zum Lehrerschreibtisch. Wie ist, gibt es da Erfahrungen oder Reaktionen von Lehrkräften, von Schulen, die sowas vielleicht schon einsetzen oder ist das eher jetzt eine Beobacht Schulen, die so etwas vielleicht schon einsetzen? Oder ist das eher jetzt eine Beobachtung, die wir erhoffen, dass in den nächsten Jahren dann auch in die Schule kommt? Die Beobachtungen gibt es jetzt seit kurzer Zeit. Also bei den verstellbaren Lehrertischen, die elektrisch schön verstellbar sind, die vom Büro kommen, werden sie sehr gerne angenommen. Man kann sich als Lehrer einmal einen Viertelstand, ein halbes Stand hinstellen zum Arbeitsplatz. Andere Sachen kann man dann wieder mit elektrisch niederfahren und kann sich mit einem Bürostuhl dazusetzen. Und auch beim Schüler, dass der Schülertisch ein Schreibtisch sein kann und auch ein Stehtisch sein kann. Es gibt Schüler, die wollen einfach einmal eine gewisse Bewegung machen und wollen sie auch einmal, weil er halt auch zappelt oder weil er einmal einen Sitzballen braucht, braucht er halt dann einmal einen Viertelstandstand, wo er am Schreibtisch stehen kann. Der Körper ermüdet nicht so, man ist aufnahmefähiger und das ist eigentlich auch bewiesen. Sehr interessant. Vielen Dank für die interessanten Informationen. Dankeschön. Darf ich mich für den verabschieden? Danke. Einen schönen Tag, auf Wiedersehen. schönen tag auf wiedersehen und ich darf die nächste person bei uns im studio auf der messe in linz begrüßen bitteschön stellen sie sich kurz vor wir haben wir jetzt sehr viele gäste schauen wir dass alle ins bild kommen stellen sie sich bitte kurz einmal vor wer sind sie wir dürfen wir begrüßen dr ilka pro watte vom fr Franziskanergymnasium Hall in Tirol. Und das ist meine Klasse. Ich bin die Klassenvorständin, Biologie- und Chemielehrerin. Und acht Schüler sind dabei auf der Messe, weil wir ein Programm hatten mit einer dänischen Partnerklasse, die wir über Rasmus Plus bekommen haben. Denen haben wir die Zellteilung, Kernteilung, den Prozess der Mythose beigebracht. Mit Hilfe einer Choreografie. Mit Hilfe einer Choreografie. Ihr habt das Ganze getanzt. Richtig. Wie fühlt sich das an, eine Zelle zu sein? Machst du dich kurz vorstellen, wer bist du? Ich bin die Viktoria. Ich bin Klassensprecherin. Und wurde ausgelost, da zu reden. Dann erzähl doch ganz kurz, wie war das, eine Zelle zu sein, sich als Zelle zu teilen? Wie habt ihr das denn durchgeführt? Wie können wir uns das vorstellen, dass man die Zellteilung tanzt? Ja, also als allererstes haben wir mit Seilen die Zellmembran und die Kernmembran gebildet. Wir sind halt recht wenig Leute in der Klasse, haben wir das geprobt mit mehr Leuten und dann waren die Zähne beim Kassai, sondern halt Personen. Und dann gibt es vier Leute, die spielen so Chromatide und aus zwei Chromatiden besteht eben ein Chromosom. Diese Chromatiden werden dann im Endeffekt auseinandergeteilt in dem Prozess mit jeweils einmal der Erbinformation von Papa und einmal von der Mama. Das heißt, die Erbinformationen teilen sich auf in gleichen Teilen und so bilden sich halt neue Zellen. Perfekt, das ist perfekt erklärt. Würde ich sagen, er setzt den Test. Darf ich dich fragen, wie hat sich das für dich angefühlt, in der Zelle zu spielen? Es war interessant und sehr toll, das zu erleben und das umzusetzen und es anschaulich darzustellen, wie das passiert. Ich bin ja selbst auch Student, ich studiere Mathematik und Physik und wir haben in der Vorlesung einmal gelernt, dass eben genau diese Art von Lernen extremst hilfreich sein kann für die Schüler, dass man das auch erlebt und durchspielt. Magst du dich kurz vorstellen und hast du das Gefühl, dass dir dieses Tanzen von dem was gebracht hat, den Vorgang besser zu verstehen? Ja, also mir ist es so vorkommen, dass ich es am Anfang überhaupt nicht verstanden habe, wenn man es sich durchgelesen hat. Aber desto mehr man es tanzt und sich auch bewegt, dann merkt man es sich halt besser und geht es öfter durch. Und es macht halt auch mehr Spaß. Also ihr habt es auf jeden Fall Spaß gehabt. Ihr habt das Ganze über Zoom mit einer dänischen Schule in Kooperation gemacht. Wie hat denn das funktioniert? Das hat gut funktioniert. Also wir hatten ein bisschen technische Hilfe, weil man muss ja sonst ein bisschen multitaskingfähig sein. Einerseits schauen, dass der Prozess abläuft und andererseits, dass natürlich die technischen Einstellungen entsprechend sind. Aber das hat sehr gut funktioniert. Also die hatten auch ein Mikrofon. Wir hatten jetzt extra eins von oben, damit man so ein bisschen sozusagen in die Szenerie reinschaut. Und sie hatten es mehr von der Seite, aber man hat auch gut gesehen, was sie machen. Und im Laufe von einer dreiviertel Stunde haben wir es ihnen dann von der Theorie her und auch vom choreografischen Ablauf her gut erklären können. Und sie haben gesagt, super, jetzt haben wir es endlich verstanden. Ja, genau. Also die hatten auch Spaß dran und die haben sie hinterher nochmal alleine vorgeführt, waren ein bisschen schneller als geplant, aber vom Prinzip her hat es gestimmt, genau. Wie ist Ihre Beobachtung als Lehrkraft? Wie reagieren die Schüler, wenn wir solche Methoden einsetzen, dass wir mal was spielen, was angreifen können und nicht immer nur vor uns sitzen und auf die Schüler einreden. Also ich denke, dass es sehr gut ist, weil sie eben da ganz selber gefordert sind. Sie lassen sich nicht berieseln, sondern sie müssen sich selber wirklich überlegen, wie stelle ich jetzt die Chromosomen dar oder wie machen wir das jetzt mit der Zellmembran oder mit der Kernmembran. Jetzt haben wir die anderen Schüler nicht, jetzt müssen wir umarrangieren, oder? Zellmembran oder mit der Kernmembran. Jetzt haben wir die anderen Schüler nicht. Jetzt müssen wir umarrangieren, oder? Jetzt nehmen wir diese Seile, die wir uns aus dem Sportunterricht ausgeborgt haben. Und dann hat man aber auch wieder das transferieren müssen für die Dänen. Das waren jetzt wieder eine große Klasse. Dann muss man denen wieder erklären, wie machen sie das? Wenn man es mit dem eigenen Körper macht, denke ich, dann sitzt es irgendwo noch in ganz anderen Gehirnbereichen, als wenn man das einfach nur hört. Was ist da die Meinung von euch Schülern, wenn ihr das durchführen dürft? Ihr könnt natürlich nicht im Unterricht sitzen und einschlafen, ihr müsst jetzt selber das tun. Im Grunde hat das alles angefangen, weil wir haben Mitternachtsanlage von uns im Matura-Ball getanzt. Wir haben mit der Nachtanlage von unserem Arturaball getanzt. Unsere Vorfässer waren dann Fortbildung. Es ist eine Stunde ausgefallen und wir haben den Arbeitsauftrag gekriegt, die Mythose tänzerisch darzustellen, weil wir ja so geübt sind im Tanzen. Das heißt, wir haben uns eine Stunde lang hingesetzt und versucht, das choreografisch zu machen, damit wir das anschaulich darstellen können. Es gibt natürlich manche, die sind halt mehr begeistert davon. Also wie zum Beispiel ich finde es, es ist schon sehr lustig, wenn man das macht. Aber es gibt natürlich auch ein paar Kandidaten, die sagen, ja, ist mal ein bisschen zu blöd. Und dann sitzen sie halt mehr, also nebenrum und schauen halt mehr zu. Aber ja. Also ihr habt die ganze Choreografie alles selbst ausgearbeitet. Ja, genau. Ihr habt die Anleitung bekommen, wie funktioniert das und die Aufgabe, wir sollen das jetzt irgendwie tanzen und darstellen. Genau, also die Theorie haben wir im Unterricht erklärt gekriegt und dann hat es geheißen, ja, und jetzt versucht es, es tänzerisch darzustellen. Und das habt ihr natürlich jetzt der anderen Klasse auch so beigebracht. Wie hat sich das angefühlt, ein bisschen auch in der Situation von einem Lehrer zu sein, indem sie das einer anderen Schulklasse beibringt? Magst du da was dazu sagen? Wie war das Gefühl, dass ihr das jetzt ihnen beibringt? Und die haben es dann nachher verstanden. Wie hat es sich angefühlt, dass sie etwas erklärt haben und der hat es verstanden und konnte das nachmachen? Man hat gemerkt, dass sie sich etwas komisch vorkommen. So ist es uns auch am Anfang gegangen, dass wir uns gedacht haben, warum machen wir das, das schaut voll komisch aus. Aber am Ende dann, also man hat ja dann irgendwie so trotzdem Spaß, auch wenn es sozusagen blöd ausschaut und ich glaube, es ist alles gut, von beiden Seiten. Sehr cool. Ihr habt es erst für die dänische Schule gemacht. Habt ihr das vor, auch mit Gästen dann nochmal durchzuführen oder ist das für heute erledigt? Also wir müssen natürlich noch ein paar andere Sachen im Biologieunterricht durchnehmen, weil manche wollen ja auch da maturieren. Da können wir jetzt dann die ganze Zeit nur bei der Methose bleiben. Aber ich meine heute auf dem Messestand. Ah, okay. Ne, wir gehen nachher noch ins Ars Electronica Zentrum, ehrlich gesagt, weil wenn wir dann schon mal in Linz sind, wir sind ja wie gesagt aus Tirol, dann wollten wir uns das nicht entgehen lassen. Wunderbar. Dann bedanke ich mich recht herzlich für eure Offenheit. Gerne. Wünsche ich noch einen sehr schönen Tag auf der Interpädagogica. Dankeschön. Viel Spaß. Danke. Wiedersehen. Tschüss. Ja, sehr interessant. Eine Schulklasse, die den Biologieunterricht tanzt. Eine Methode, die vielleicht auch etwas ungewöhnlich ist. Ich darf jetzt den nächsten Gast begrüßen, der sofort zu uns ins Studio kommen wird. Grüß Gott, herzlich willkommen. Möchten Sie sich kurz vorstellen für unsere Gäste? Ja, mein Name ist Sigrid Fellner-Göschl. Ich bin die Messeleiterin von der Interpädagogika und das ist meine Person. Ich freue mich sehr, Sie hier begrüßen zu dürfen. Wir haben über 180 Stände auf der Interpädagogika dieses Jahr in Linz. Was sind die Schwerpunkte der Messe dieses Jahr? Naja, Schwerpunkt Nummer eins ist, so wie auch beim Land Oberösterreich, Kinderland Nummer eins, Elementarpädagogik. Auch die BH bietet ja doch einiges Neues in diesen Bereichen, das haben wir sicher schon gehört. Und Schwerpunkt Nummer zwei ist nach wie vor die Digitalisierung. Inwieweit merken Sie einen Trend bei den Messeausstellern, was die Digitalisierung betrifft? Waren die früher auch schon da und es wurde noch nicht gehört? Das kommt eigentlich von Jahr zu Jahr immer mehr, weil es auch diese Entwicklung so schnell geht. Was man vor fünf Jahren gesehen hat, das ist jetzt schon wieder alt. Es gibt immer wieder Neuheiten und Innovationen und die werden halt da gezeigt. Das ist wirklich sehr cool. Österreich möchte Bildungsland Nummer 1 sein, Oberösterreich haben Sie erwähnt. Kinderland Nummer 1. Genau, so war das. Wie wollen wir das erreichen? Welche Projekte hat Oberösterreich da aktuell am Laufen? Sind Sie in Verbindung? Welche Projekte hat Oberösterreich da aktuell am Lauf? Was haben Sie da? Sind Sie in Verbindung? Also das Kinderland Nummer 1 für Oberösterreich, das ist ein eigenes Projekt. Und da gibt es, ich glaube, zehn Punkte, die da abgearbeitet werden. Und ich aus Salzburg kann sagen, das ist ein Vorzeigeprojekt. Und ich hoffe, dass die anderen Bundesländer da auch ein bisschen in diese Richtung gehen. Wissen Sie, wie ist die Referenz von den Besucherinnen und Besuchern, die auf die Messe kommen? Wie ist der Eindruck, wie ist die, was sagen die Leute? Es war ja lange Zeit Corona-Pause und man merkt, und man merkt auch bei uns bei der Information, dass die Leute, die sind einfach so positiv eingestimmt. Die sind eigentlich so froh, dass sie wieder mal persönlich mit denen reden können, nicht nur immer alles online machen. Und der persönliche Kontakt, das steht halt da wirklich an erster Stelle. Und sie sind alle so erstaunt, was es da so viel Neues gibt. Das ist einfach ideal. Vor allem die Technik entwickelt sich ja ständig weiter. Das wird man auch bei den Messeausstellern merken, entwickelt sich ja ständig weiter. Das wir eben auch bei den Messeausstellern merken, dass da ständig neue Aussteller mit neuen Produkten kommen. Wissen Sie, wie schnell finden diese neuen Produkte ihren Weg in die Schulen? Haben Sie da einen Eindruck? Also das kann ich nicht sagen. Das kommt immer auf den Preis des Produktes an. Weil da geht ja vieles dann über Ausschreibungen. Je hochpreisiger diese Elemente sind, desto mehr geht es halt über Ausschreibungen und das hat schon eine gewisse Vorlaufzeit. Das ist klar, ja. Aber es ist auf alle Fälle, wenn der Pädagoge das dann sieht, ist es immer nur ein Tipp, geben Sie es dem Schulleiter weiter und dann kommt das Ganze mal in die Gänge. Die Messe ist ja jedes Jahr woanders, jedes zweite Jahr in Wien. Haben Sie das? Interessiert mich auch persönlich. Ein Eindruck ist, in Wien die Besucherzahl anders als jetzt wie zum Beispiel in Linz. Ist die Zielgruppe vielleicht auch ein bisschen eine andere? Bildungslandschaft in Wien unterscheidet sich ein wenig von der von Oberösterreich. Ja, man merkt es ja schon. Also in Wien hat ja ein größeres Einzugsgebiet. In Wien sind natürlich wesentlich mehr Besucher als in Oberösterreich. Aber man merkt, in Oberösterreich ist halt alles noch familiärer. Und die Stimmung ist hier sehr, sehr gut. Ist in Wien zwar auch immer gut, aber halt anders. Also in Wien sind es halt immer wirklich große Mengen an Besuchern. Und in Wien ist es auch von der Infrastruktur für die Lehrer ein bisschen einfacher, der fährt mal schnell für eine Stunde vorbei und in Oberösterreich nehmen sich die Pädagogen wirklich Zeit, weil die kommen auch oft von den ländlichen Regionen und haben ein bisschen größere Anreise und bleiben aber auch dann länger und in Wien ist es so, man kommt und geht wieder und ja, beides, es ist auch beides ein gewisser Flair. Aber es kommen ja nicht nur Pädagogen, es kommen auch Schulgruppen. Was ist das Interesse von Schulgruppen an der Interpädagogik? Wir haben speziell Klassen auch eingeladen, um zu zeigen, wie schon in der Schule die Digitalisierung verwendet wird und auch den Lehrern so ein bisschen die Ängste zu nehmen. Weil es gibt, natürlich kommt es auch auf den Pädagogen drauf an, wie kann er das schon alles einsetzen oder umsetzen und die Schüler, die nehmen halt das alles auf. Und wir schauen halt, dass viele Lehrer das auch sehen, wie doch, wie einfach das geht und wie aktiv die Schüler dabei sind. Und natürlich kommen die Back-Hips auch klassenweise, das ist ein richtiger Ausflug. Für die ist das ja ganz wichtig, weil die, die kommen, sind bald beim Fertigwerden. Die gehen dann in die Praxis und da sehen sie natürlich was für Lernmittel oder Lehrmittel es gibt und wie sie das verwenden können. Können Sie kurz beschreiben, so die Bandbreite von dem was ausgestellt wird. Wir haben jetzt schon Klassenzimmer und Schuleinrichtungen gehabt, wir haben Ausbildungsstätten. Was ist noch auf der Interpädagogik zu finden? Es sind viele Dienstleister, die rein beraten, der kann die Produkte verkaufen. Das ist ganz wichtig und die Spanne ist wirklich von der Elementarpädagogik bis zur Hochschule. Auf der einen Seite sind viele Produkte, die man im Kindergarten und in der Schule findet. Und auf der anderen Seite steht ganz groß bei vielen Dienstleistern die Beratung. Da gibt es Lernkonzepte, Lehrkonzepte. Diese Bandbreite reicht wirklich von A bis Z. Und es ist so viel vertreten, dass ich glaube, dass jeder Pädagoge da orientieren kann und auch was findet. Also morgen ist er auch noch hier. Das heißt, die Leute sind natürlich herzlich eingeladen, auch morgen noch vorbeizuschauen. Nächstes Jahr ist Interpreter Gugendal wieder in Wien. Genau, 7. bis 9. November sind wir wieder in Wien, in der Messe Wien. Genau, und dann glaube ich in Salzburg und das wechselt ja immer so durch. Genau. Wir haben hier sehr viele Messeaussteller. Sie bieten auch nicht nur Ausstellungen an, sondern ich habe gelesen, dass Sie auch Workshops im Programm haben. Können Sie uns da ein bisschen was erzählen? Wir haben natürlich viele Workshops mit Unterrichtszeiten, wir haben Vorträge. Das beginnt jeden Tag um 9 Uhr und endet erst um 18 Uhr. Das ist in dem Seminarraumkomplex vom Designcenter findet das statt und im Klassenzimmer. Und da geht es auch quer durchs Gemüsebett. Das sind ganz aktuelle Themen, die da besprochen werden. Momentan läuft gerade ein KI-Vortrag. Die Lehrer lieben diese Art von Fortbildung, die kommen da gezielt dazu. Und es wird auch von Seiten des Ministeriums als Fortbildung angerechnet. Sehr interessant. Ich darf mich herzlich bedanken für Ihr Gespräch. Danke. Einen schönen Aufenthalt und alles Gute. Danke. Wiedersehen. Dann freue ich mich, dass ich die nächste Person in unserem Studio begrüßen darf. Grüß Gott. Frau Seiche. Möchten Sie sich kurz für unseren Zuschauer vorstellen? Sehr gerne. Mein Name ist Seiche Elisabeth. Ich bin von der Bildungsdirektion Oberösterreich und bin dort zuständig für das große Thema der Bedarfskoordination, großes Thema des Lehrerbedarfs in Oberösterreich. Wir hören Lehrermangel, das ist ein großes Thema. Wie geht Oberösterreich mit diesem Thema um? Wie kriegen wir mehr Lehrer in unsere Schulen? Ja, gute Frage. Genau das versuchen wir ein bisschen herauszufinden. Wir tun unser Bestes, auch wenn man es nicht immer spürt, aber wir tun unser Bestes. Wir wissen, dass wir in Oberösterreich eine besonders herausfordernde Situation haben. Wir suchen wirklich besonders viele Lehrer, deswegen sind wir super froh um jeden einzelnen Studenten und jeden einzelnen, der sich da wirklich interessiert, da diesen Beruf zu ergreifen. Aber wir wissen auch, dass es bei uns zum Beispiel manche Standorte gibt, die wir einfach schlecht besetzen können, ob jetzt regional bedingt oder gesellschaftlich bedingt und da versuchen wir gerade irgendwie Lösungen zu finden, Lösungsansätze und auch, dass wir noch mehr dazu begeistern können, wirklich auch mit dem Studium zu beginnen. Sie sind zwar in der Lehre dafür zuständig, dass mehr Lehrer auch in die Schulen kommen. Haben Sie aus der Bildungsdirektion, vor allem Digitalisierung ist ja im Moment ein extrem großes Thema, haben Sie von dort einen Eindruck, wie ist die Reaktion von den Schülerinnen und Schülern, die jetzt in den ersten, zweiten Klassen mit Laptops und Tablets ausgestattet werden? Genau, Sie haben es eh angesprochen, es gibt diesen Acht-Punkte-Plan des Ministeriums, der angefangen wurde umzusetzen. Da werden jährlich inzwischen die fünfte Schulstufe ausgestattet mit den neuen Endgeräten. Es kommt sehr gut an. neuen Endgeräten. Ja, es kommt sehr gut an. Im Großen natürlich haben wir bei dem ein oder anderen Lehrer, bei der ein oder anderen Lehrerin nur ein bisschen Aufholbedarf und es darum geht, wie setze ich die Geräte richtig ein, welche Apps eignen sich gut und welche vielleicht ein wenig schlechter. Aber da finden jetzt auch zum Beispiel gerade Dienstbesprechungen statt, um sich austauschen zu können. Es gibt unglaublich viele Fort- und Weiterbildungen von beiden pädagogischen Hochschulen in Oberösterreich, die einen sehr großen Anklang finden. Wir haben Tausende, die jährlich da mitmachen und einen dieser Kurse besuchen. Also wir sind da sehr froh, dass auch die Motivation da ist, diese einzusetzen. Das klingt wirklich sehr vielversprechend. Sie haben auch einen Beratendenstand hier, oder sind Sie? Genau. Was können wir bei Ihrem Stand? Vor allem wahrscheinlich ist die Zielgruppe Lehrerinnen und Lehrer und Studenten. Genau, also ich habe zwei Stände anzubieten, einerseits den Klassik-Jobstand, natürlich in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaftsforschung, wo wir alle dazu begeistern wollen, Lehrerinnen und Lehrer zu werden oder auch Elementarpädagoginnen und Elementarpädagoge. Da geht es auch um den großen Bereich des Quereinstiegs, den wir dort präsentieren und vorstellen. Und dann haben wir den Stand der Bildungsdirektion. Da haben wir einerseits für alle Lehrerinnen und Lehrer als großes Dankeschön kleine Überraschungen. Jetzt gerade am Stand die Berufsschule 10, da darf man sich ein Lebkuchenherz gestalten lassen. Am Nachmittag kommt dann die HTL 1, da darf man einen Button kreieren. Und morgen kommt zum Beispiel die Tourismusschule Bad Tionfelden, da gibt es einen Bildungsdirektion-Cocktail, antialkoholisch natürlich. Also das ist unser kleines Dankeschön an alle, die unser System erhalten, die dürfen wir natürlich nicht vergessen. Und andererseits sind wir gerne offenes Ohr für alle Fragen, Anregungen und auch für die Beschwerden jetzt. Aber auch in der Messe hoffentlich in erster Linie Informationen, Beschwerden dann per Mail. Nein, wir sind vor allem auch dazu da, die Sorgen ernst zu nehmen. Wir haben dieses offene Ohr mitgenommen, viele offene Ohren sind da und das ist unser großes Thema, Psychohygiene. Wir wollen die Probleme auch gehört bekommen, weil nur so können wir es lösen. Vielen Dank für die Informationen. Ich wünsche alles Gute. Dankeschön, ebenso. Einen schönen Tag. Danke. Dankeschön, ebenso. Einen schönen Tag. Danke. Dann darf ich meinen nächsten Gast in Studio begrüßen. Grüß Gott. Wollen Sie sich bitte kurz vorstellen, mit wem darf ich hier sprechen? Mein Name ist Lydia Freibauer. Ich bin einer von den Herstellern hier im Saal. Ich bin von der GEMTAT Niederösterreich und wir sind hier mit den Smartboards, mit den interaktiven Schultafeln vertreten. Das ist sehr interessant. Smartboards sind in manchen Schulen, findet man keine Klasse ohne. Manche Schulen schreiben trotzdem noch mit Kreide. Wie ist da die Entwicklung? Haben Sie einen gewissen Trend? Wo geht der Trend hin? Also grundsätzlich hat beides seine Legitimation. Die analoge Schreibweise ist natürlich nach wie vor wichtig. Aber ich denke, dass vor allem in der jetzigen Zeit, wo die Schnittmenge immer mehr digital ist, alle Kinder bereits mit Handys, mit Tablets im Grunde in Kontakt stehen, dass diese digitalen Schultafeln in die Klassenzimmer immer mehr einziehen werden. Wie ist denn die Reaktion von den Lehrkräften und Lehrern, die jetzt plötzlich nicht mehr mit Kreide schreiben dürfen, sondern mit dem Stift? Sie können die Skripte an die Schüler viel leichter weitergeben. Die Schüler müssen vielleicht nicht mehr mitschreiben. Haben Sie da einen Eindruck? Natürlich ist der Paradigmenwechsel für manche am Anfang eine Überforderung oder viele haben eine Scheu davor. Aber in Wirklichkeit, sobald sie verstehen, dass der Umstieg jetzt von der analogen Kreide zur digitalen Schreibweise ein sehr kurzer ist und es relativ schnell diese grundlegenden Dinge zu verstehen sind, wachsen dann sehr viele mit dem Produkt und mit jeder Schulstunde, die sie haben, immer mehr in das Thema hinein. Und ich habe Lehrer gehabt, die wirklich bei der Einschulung gesagt haben, um Gottes Willen, wo ist meine grüne Tafel? Und als ich sie dann drei, vier Monate später wiedergesehen habe, haben sie gesagt, die gibt es nie wieder her. Also es geht dann sehr schnell, dass sie doch den Mehrwert für sich und für den Unterricht erkennen. Was zum Beispiel ist der große Mehrwert von solchen digitalen Tafeln im Unterricht? Ich kann dort und da schreiben, was kann ich mit Ihren Produkten da jetzt nochmal ganz besonders mehr machen? Der erste Mehrwert ist wirklich buchstäblich, dass ich eben in digitaler Form schreibe, somit kann ich meine Unterlagen archivieren. Wenn es Leute zu sagen, ich speichere unter, das nächste Mal gehe ich in die Klasse, mache das Dokument vom letzten Mal auf und mache wirklich dort weiter, wo ich vom Leuten unterbrochen wurde. Also ich muss nicht aufschreiben, um dann anzuschließen, sondern habe sofort meine Tafelbilder vom letzten Mal da. Könnte rein theoretisch Schülern, die gefehlt haben, das in digitaler Form zur Verfügung stellen. Oder könnte auch nochmal schauen, sind alle im Heft gleich wert? Wenn nicht, okay, dann schreibt es jetzt nach und dann machen wir gemeinsam wirklich dort weiter, wo wir beendet haben. Und dann zusätzlich eben die Möglichkeit des Medienbruchs. gemeinsam wirklich dort weiter, wo wir beendet haben. Und dann zusätzlich eben die Möglichkeit des Medienbruchs. Dadurch, dass dieses Ding ja Internetverbindung hat, kann ich auf Videos, auf Bilder, auf Texte sehr schnell und kurzfristig zugreifen, ohne großartig vorher schon daran denken zu müssen und kann so vielleicht auf die Entwicklung im Unterricht, in der Stunde einfach besser reagieren. Vielen Dank für Ihre Zeit. Gerne. Darf ich mich bedanken? Alles Liebe. Dankeschön. Ihnen auch. Auf Wiedersehen. Ich darf meinen nächsten Gast im Studio begrüßen. Grüß Gott. Wollen Sie kurz erzählen, wer sind Sie? Guten Tag. Mein Name ist Sebastian Kreinz. Ich bin von der Firma Ecoform hier. Wir sind zuständig für Raumakustik. Die sind zuständig für Raumakustik. Ich habe in meiner Schule noch nie so Akustikpanels in der Schule gesehen. Wie ist denn da der Trend bezüglich Akustik? Wird da wahrscheinlich auch in Zukunft immer mehr Wert darauf gelegt, dass die Akustik in den Klassen gut ist? Oder soll man die vielleicht auch gar nicht sehen? Was ist Ihr Eindruck? Der Trend, ich würde mal sagen, es wird glücklicherweise besser. Das Gute ist ja, dass die Bauordnung, als auch die Schulbaurichtlinien so oder so vorschreiben würden, dass das bei neuen Schulen so oder so gemacht werden muss. Das hilft uns natürlich. Und ja, von Sachen gesehen werden, gesehen werden oder nicht, das ist so die Frage. Ja, genau, wichtig ist, dass man es erfüllt und dass es halt einfach gut ist für den Lernerfolg beziehungsweise auch die Gesundheit von Schülerinnen und Lehrerinnen, wenn es nicht so laut ist und die Sprachverständlichkeit auch gut ist. Haben Sie da Rückmeldungen von Lehrkräften, die vorher in Klassen unterrichtet haben, ohne Schallisolation und dann mit. Haben Sie da Erfahrungen, wie sich das Klima verbessert hat? Natürlich, natürlich. Da gibt es ganz, ganz viele Studien, die zeigen, dass sich sowohl eben die Lehrergesundheit verbessert, also Gehörschäden weniger werden, wenn es leiser ist, na und na nicht. Die Sprachverständlichkeit besser wird, das ist natürlich für die Lernleistung von Schülerinnen besonders gut. Das ist ganz besonders im Fremdsprachunterricht. Wir haben ja heutzutage schon in sehr jungen Klassen nicht muttersprachlichen Unterricht, also Englisch und Co. Da gibt es ganz, ganz viele Studien dazu, die gibt es auch schon sehr lange. Das ist ganz gut. dazu, die gibt es auch schon sehr lange, das ist ganz gut. Haben Sie eine Idee, wohin der Trend in der Zukunft gehen wird, auch was Lärmisolation betrifft, in Klassen, in den Gängen wahrscheinlich auch? Ja, also ich bin gerade mit dabei, dass wir die, erstens wir haben gerade die Raumakustik Norm für Österreich neu geschrieben von Austrian Standards und jetzt sind wir gerade dabei, dass wir die ÖISS-Richtlinie Nr. 10 mal überarbeiten, wo es einfach darum geht, dass man schaut, die Lernumgebung für Lehrerinnen und Schülerinnen noch besser zu machen, noch gesünder zu machen. Und Sie sind heute hier mit Ihrem Stand. Wie ist denn die Reaktion von den Besucherinnen und Besuchern? Ich kann mir vorstellen, dass viele davon noch nicht von dieser Möglichkeit und von diesem Produkt gehört haben. Genau, ja, von Raumakustikmaßnahmen haben viele leider noch nicht gehört. Die Reaktionen sind eigentlich sehr positiv, wenn die Leute reingehen und merken, hoppsala, da wird es gleich einmal ordentlich leiser. Das wirkt immer so ein bisschen wie Zauberei, da weiß es doch nur Physik. Ja, vor allem die Physik ist wahrscheinlich für Physiklehrer und für mich, Physikstudenten, sehr interessant, wie das funktioniert. Wenn die Leute sind, wird auch interessiert in diese Richtung und informieren sich, was da dahinter steckt oder einfach nur um das Produkt. Ach ja, das wäre schön, wenn die Leute dann das auch gleich wissen wollen würden, wie Absorption funktioniert. Da könnte ich lange Vorträge halten. Da muss ich die Leute dann in meine Lehrveranstaltung einladen wahrscheinlich auf der Uni. Aber leider wird selten gefragt, warum es so ist. Schade, stimmt. Das ist eigentlich sehr traurig. Das heißt, Sie sind auch Professor an der Uni nebenbei? Ich unterrichte an der Universität Wien nebenbei, Raumakustik, genau. Aber das ist im Physikbereich dann, oder ist da was im Lehramt auch? Kommt da auch was vor? Das ist leider nicht im Lehramt, aber Raumakustikunterricht gibt es sowohl für Architektinnen und Architekten, als natürlich auch für Bauphysiker und auch für systematische Musikwissenschaften und dergleichen. Es gibt diverse Studienrichtungen, die mit sowas was machen. Vielen Dank für Ihre Zeit. Darf ich mich bedanken. Einen schönen Tag heute auf der Messe noch. Herzlichen Dank. Ich darf die nächsten Gäste in meinem Studio begrüßen. Mit wem darf ich mich denn unterhalten? Andreas Rippel, Leiter von e-Education Austria. Herzlich Willkommen. e-Education Austria, was ist Ihre Idee, was ist Ihre Mission? Mission ist eindeutig, wir versuchen das Schulwesen digitaler werden zu lassen. Wir versuchen, das Schulwesen digitaler werden zu lassen. Grundsätzlich ist E-Education die größte, einzige Lehrerninitiative im Digitalen, die eigentlich vom Bundesministerium mitbetreut wird, wenn man so möchte, wo es darum geht, Schulen den Unterricht grundsätzlich digitaler werden zu lassen. Sie haben da Produkte auch. Können Sie da was vorstellen? Wie können wir das schaffen? Ja, es geht natürlich um die gesamte Vielfalt. Wir arbeiten mit sämtlichen Technologien, aber haben natürlich auch den Schwerpunkt darauf, dass wir sozusagen Lehrkräfte digital so weit vorbereiten, dass die digitalen Kompetenzen entwickelt sind, damit auch im Unterrichtstransfer das Digitale zum Einsatz kommt und auch der Blick auf das Organisationale, also wie bereit ist auch die Schule. Und da geht es nicht immer nur um die technische Infrastruktur, sondern auch gewissermaßen um Haltungsfragen und auch um Fortbildungen. Und wir sind an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich und administrieren von dort aus das Netzwerk und es sind immerhin, das sind die neuesten Zahlen, 78 Prozent aller Lehrerinnen und Schülerinnen an E-Education-Schulen in Österreich. Wie schaut so eine E-Education-Schule aus, wodurch zeichnet sie sich aus? Wir haben ein Konzept, das ein Gamification-Element enthält und das schaut so aus, dass sozusagen Schulen, wenn sie bei uns starten, einen sogenannten Member-Status haben. Das heißt, ich habe mich auf den digitalen Weg gemacht und in weiterer Folge durch die Dokumentation von Aktivitäten sich einen sogenannten Expert-Status erarbeiten. Ab diesem Zeitpunkt können die Schulen dann auf unsere Budgets für Fortbildung zugreifen und erhalten somit die Finanzierung und können sich dann noch weiter Richtung Expert plus Schulen entwickeln. Das sind dann diejenigen, die wirklich das Digitale sehr solide verankert haben. Und da gibt es noch gewisse Kriterien, die erfüllt werden müssen, die alle auf unserer Website dargestellt sind unter e-education.at. Und wenn diese erfüllt sind, dann gibt es noch einmal eine spezielle Auszeichnung. Und die Schulen, die können dann aus unserer Idee jetzt als nächster Schritt besucht werden von anderen Schulen zur Orientierung, was die richtig machen. Also wir versuchen einfach hier sozusagen zu matchen, zu vernetzen. einfach hier sozusagen zu matchen, zu vernetzen und die Mobilität der Lehrkräfte auch in andere Organisationen zuzulassen. Deswegen ist es auch wichtig, dass wir in der Primarstufe beginnen und bis in die Sekundarstufe 2 wirken. Und wir haben hier gerade die Fachtagung integriert. Da sind ca. 270 Lehrkräfte von uns hier im Rahmen der Interpädagogik, aber in einem getrennten Bereich, wo wir Fachvorträge haben. Und da geht es genau auch um diesen Austausch in diesen verschiedenen Communities, die wir nennen DigiCom 4, 8 und 12. Also von den Lehrern für die Lehrer. Absolut. Wie ist denn die Reaktion auf der einen Seite von den ausgebildeten Lehrkräften, die das bereits weitergeben können? Und wie ist die Reaktion von denen, die das jetzt lernen und aneignen wollen? Ja, also das Digitale begleitet uns überall. Wir haben ja derzeit das ganz aktuelle KI-Thema, hatten beispielsweise gerade einen sehr inspirierenden Vortrag vom Plan Zuban von Slowenien, von der Universität von Ljubljana, der eigentlich ein ausgewiesener Artificial Intelligence Experte ist, der das Thema behandelt, sollte man nicht auch die Grundprinzipien, wie KI funktioniert bereits in der Schule erklären können. Und das sind natürlich jetzt unsere neuen Themen, die einerseits technischer Natur sind, aber auch auf die Gesellschaft wirken. Also diese gesellschaftlichen Aspekte zum Inhalt haben. Was bedeutet das für die Zukunft, für die Generation, die wir gerade ausbilden? Und diese Themen, die werden in dieser Fachtagung, aber natürlich auch in unserer Community diskutiert. Vielen Dank für Ihre Zeit und für die wertvollen Informationen. Ich darf Ihnen alles Gute wünschen. Danke. Auf Wiedersehen. Schönen Tag. Und das war es mit unserer Live-Sendung auf der Interpädagogik in Linz. Ich darf mich herzlich bei Ihnen bedanken und wir verabschieden uns. Auf Wiedersehen.