Hallo liebe Leute, ich komme aus Afghanistan. Jetzt, wir bitten unsere Kollegen, freischaffender Künstler im Bereich Theater, Performance, Musik, Malerei, installative Arbeiten. Und ich werde heute kochen ein selbst kreiertes mediterranes Gericht, und zwar einen gefüllten Fisch mit süß-säuerlichen Kartoffeln und Spinat. Super. Und nächste Gruppe. Bitte. Hallo, ich bin Nino. Ich komme aus Georgien. Ich bin seit 20 Jahren in Österreich. Und ich komme heute mit meinem besten Freund Amo. Hi, ich bin der Amo. Ich komme auch aus Georgien. Ich möchte mich sehr, sehr herzlich bedanken, dass wir die Gelegenheit bekommen haben, uns zu vorstellen. Was kochen Sie heute? Wir werden heute Georgisch kochen. Wir haben vor, drei Vorspeisen zu machen. Und wir werden dann langsam erklären, wie das alles laufen wird. Ja, darf ich fragen, welche Gewürze werden Sie heute benutzen? Okay, wir werden heute Salz benutzen. Das ist normaler Salz? Das ist normaler Salz. Dann haben wir Koriander. Dann haben wir Schabziegerklee. Super, darf ich kurz? Riecht ein bisschen nach Kummel. Okay, super. Und das ist Vanilli Marilli. Das wird in Georgien gemacht. Ja, irgendwie ein Salz, aber... Das sind verschiedene Gewürze. Genau, ja schon. Koriander, Kalendura, Knoblauch, Pfeffer, Paprika, Kümmel und so weiter. Perfekt. Genau. Und die gelbe? Die gelbe ist Rindblume. Da haben wir auch Granatapfel, Zwiebel, Knoblauch. Das werden wir alles brauchen. Und heute werden wir drei Vollspeisen machen mit der Frau Nino. machen ja das sind gefüllte melanzane mit walnüsse bei der silie schnittlauch granatapfel haben wir hier ja das wird in der vorbereiten weil sie kann das toll und rote röben werden auch mit verschiedenen gewürzen vorbereitet auf georgische art und weise und da haben wir spinat frisches frisches spinat werden wir dann kochen da sehe ich wirklich viele Nüsse. Diese Nüsse werden, ich glaube, viel in Georgien benutzt. Ja, wir haben sehr viele Nussbrot. Ja, das möchte ich fragen. Aha, schon. Die Nüsse sind gesund, ja. Und da haben wir auch georgischen Wein. Das ist auch speziell von eurem Land. Und heute haben wir Rotwein, trocken. Genau, das ist Aperabi. Und wir würden uns sehr sehr gerne freuen, wenn sie auch was davon trinkt. Das machen wir, oder? Jawohl! Schau dir das an, das haben wir gleich geschafft. Patrick, was machst du heute? Wie? Was kochst du heute? Wie gesagt, es gibt so süß-säuerliche Bratkartoffeln, dann gibt es diesen gefüllten Fisch. Da habe ich eine extra Thymianpaste, die sehr gut ist zum Beispiel, die kommt in den Fisch hinein. Eine Olivenpaste, Knoblauch kommt hinein,, kommen Zitronen hinein, dann kommt Parmesan hinein, dann kommen Oliven hinein, mit denen wird der Fisch gefüllt und der wird dann herausgebraten sozusagen. Okay, super. Das ist sicher lecker. Die kommen ins Rohr. Kochen Sie oft? Zu Hause, ja, genau. Und das ist eher so ein bisschen mediterran angehauchtes Rezept. Selbst kreatives Rezept. Waren Sie vielleicht oft dort? Ich bin sehr gerne im Süden. Ja, deswegen. Da sehe ich eine spezielle Flasche. Ah, okay. Patrick, bitte sehr. Muchas gracias. Prost. Das ist aber unfair, bitte. Cheers. Hast du jemals schon Wein getrunken? Nein, bis jetzt nicht. Hast du jemals schon Alkohol getrunken? Nein. Hast du noch nie probiert? Nein. Dann musst du einen Schluck probieren. Nein, ich vertraue mich nicht. Vielleicht irgendwann, aber nicht heute bei der Arbeit. Ich weiß es nicht. Wie werde ich mich verhalten? Du weißt gar nicht, wie Alkohol schmeckt. Und wie schmeckt es dir? Schmeckt sehr gut trocken, sehr trocken gut. Bei Getränken, was man sagt, ich weiß es nicht, aber Mahlzeit. Prost. Prost, ja? Danke sehr. Jetzt werden wir anfangen. Sehr brav. Die Hände schon gewaschen. Dann werde ich drei Männer zusammen nehmen. Darf ich fragen, in Gorgien kochen die Männer normalerweise oder die Frauen? Oder es gibt keinen Unterschied? Jede Zeit hast du das gekocht, oder? Genau, wir lieben eigentlich zu kochen. Die Männer auch? Genau. Die Männer sind auch sehr aktiv. Und genau, es ist irgendwie lustig. Man hat auch sehr viel Spaß dabei beim Kochen. Wir reden auch miteinander. Jeder kocht was. Jeder hat auch irgendwie Lieblingsspeise. Zum Beispiel, mein Papa kann auch sehr gut Fleischspieß machen. Das ist unser Lieblingsmaterial beim Kochen. Fleisch, Fleisch, Fleisch. Ich bin jetzt auf jeden Fall dabei, ich habe mal die Kartoffeln geschnitten. Dann kommt ein bisschen ganz minimal nur Salz dazu. Normales Salz? Normales Salz, ja. Dann mische ich dieses Thymianöl rein. Das wird dann nochmal durchgerührt. Und dann kommen diese Kartoffeln in das Rohr. Ungefähr für eine halbe Stunde. Halbe Stunde. Bis sie so leicht angebräunt sind, leicht knusprig. Dann kommen sie heraus. Welche Grad? Halbe Stunde? So 200 bis 230 Grad. Okay, 200 bis 230 Grad. Dann kommen sie heraus, dann werden sie abgekühlt. Danach kommt dazu ein Olivenöl und ein Apfelessig. Und zum Apfelessig kommt dann noch ein bisschen Honig. Das wird dann verrührt ineinander. Und dann werden diese Kartoffeln etwas säuerlich süßlich. Und diese Kartoffeln liegen dann auf einem Spinatbett, mehr oder weniger. Und dann, das nächste Schritt kommt, da kommen dann die Zutaten für den Fisch. Aber jetzt mache ich hier mal die Kartoffeln fertig. Ja, wie übergelegt. Hier wird eingefrorenes Spinatloch etwas erhitzt, damit das sozusagen dann eingefroren ist, damit man ihn dann verwenden kann. Können Sie bitte ein bisschen über Ihre Arbeit auch sprechen oder uns erklären Wie gesagt, ich bin Künstler im Performativen, das heißt Schauspiel Theater, Musik Interessant Interessantes Thema, oder? Und mein letztes Stück es ist ja vielleicht auch eine Verbindung zum mediterranen Essen hier mein letztes Stück, es ist ja vielleicht auch eine Verbindung zum mediterranen Essen hier. Mein letztes Stück hieß Hades 2.0, kommt aus der griechischen Mythologie. In der griechischen Mythologie gibt es ja den Gott der Oberwelt, das ist der Zeus. Dann gibt es den Gott der Unterwelt, das ist der Hades. Und zwischen der Oberwelt und der Unterwelt gibt es einen Fluss, der heißt Styx. Und da wird der Lebende zu den Toten gebracht, wenn er stirbt. Und ich habe eine neue mythologische Figur kreiert, der geht nicht über die Brücke drüber, der steht auf der Brücke und springt in den Styx, in den Hades hinein. Das ist der Zwischenfluss zwischen der Oberwelt und der Unterwelt. Das ist ein bisschen kompliziert jetzt. Das ist wirklich philosophisch, oder? Und eigentlich treibt, ist das der Urmensch, der sozusagen in diesen Fluss hineinspringt und er treibt in diesen Dualitäten zwischen Leben und Tod. Und das ist ein lautmäuerisches, artikulatives Rezitat, mehr oder weniger. Da geht es um Einsichten und Zerwürfnisse, also alles, was der Mensch auch im Leben mit sich teilweise trägt. Und dann male ich auch Bilder. Mein letzter Malzyklus hieß Paradiesgarten der Verfänglichkeit. Weißt du, was das heißt? Ja. Das heißt so, dass es auch im das Paradies wird ja immer als etwas Schönes dargestellt. Aber das kann oft sehr schnell kippen. Weißt du, was ich meine? Mit kippen, das kann sich sehr schnell verändern. Weil da gibt es zum Beispiel, wie es auch bei dem Tsunami war in Thailand. Ja, ja. Das war vorher Paradies. Ja, ein paar Sekunden, ja, stimmt. Und dann kommt eine Welle und plötzlich ist das Paradies und plötzlich und dann kommt eine Welle und plötzlich ist das Paradies die Hölle Sie haben das, was ist das Bild schon gemalt oder? Nicht gemalt, nur es hat sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt oft erscheint etwas sehr schön, aber das kann dann auch sehr brutal und hässlich werden, das stimmt, das ist ein super Thema, oder es gibt auch zum Beispiel in der Menschheit, es gibt den, der sieht sehr schön aus, aber innen drinnen ist er vielleicht nicht so, wie er es nach außen sieht. Ja, ich stimme Ihnen wirklich zu, weil ich glaube selber, manche Personen tragen oft, ich weiß es nicht, absichtlich oder unabsichtlich, eine Maske. Oder bei manchen Veranstaltungen oder Treffen, wir sehen, die Leute sprechen so, aber die glauben nicht so. Ja. Mund sagt etwas, aber Kopf denkt etwas anderes. Und die Paradiesgartenverfänglichkeit, was ich gemalt habe, Paradiesgartenverfänglichkeit, das zeigt auch natürlich,, dass im ersten Anschein sehr paradigisch ausschaut, aber dahinter ist vielleicht kein Paradies. Oder es kann auch umgekehrt sein, dass zum Beispiel etwas Hässliches auch etwas Schönes ist. Und darum ist das Paradies immer so eine ambivalente Angelegenheit. Das heißt einfach Es kommt darauf an, welche Situation oder welchen Moment sprechen wir über Paradies, oder? So meinen Sie? Ja, oder was man einfach für Bilder hat von einem Paradies. Genau, im Kopf. Ja, stimmt. Naja, und heute koche ich natürlich das Paradies. Aber ich weiß nicht, ob es die Hölle ist. Am Ende werden wir sehen. Die anderen bescheuert. Wenn sie dann umfallen. Diese Seite. Was machst du, liebe Nina? Ach so, ich muss die Nüsse... Aha. Aber die Nüsse sollte nicht gemalt werden? Ja. Aber wenn wir früher malen, dann mit Wasser mischen, geht auch? Geht auch, ja. So ist es besser? Ja, für mich ist es prima. Der ist auch ein Traum, dass du das gerade pürierst. Wie? Ja, ich muss das pürieren. Was ist das? Eine Füllung. Aber was ist da drinnen? Nüsse, aber kommt Gewürze. Aha, und was ist dieser Teig jetzt? Das ist kein Teig, das ist Nuss. Nur Nüsse? Nüsse und Wasser aber auch. Gar nicht. Ein bisschen Wasser und kommt die Gewürze, Knoblauch. Aber das heißt, der Teig sind jetzt rein nur die Nüsse? Das ist kein Teig, das ist eine Füllung. Aber es sind rein nur Nüsse? Nein, nur Gewürze. Warum lachen Sie? Herzschlag. Das werde ich zuhause machen. Mag ich, ich mag die Zinnien. Das gibt es beim Hofer. Die Zinnien. Das gibt es beim Hofer. Das ist aber sehr gut. Die Zinnian mag ich gerne. Das ist wirklich scharf oder was? Nein, überhaupt nicht. Weil es sehr dicht ist. Sehr dichtes Gewürz. Sehr stark, gell? Aber wir benutzen viel Gewürze. Wir haben immer zu Hause gemalte Thymian. Was gemalte? Thymian. Gemalten Thymian? Ja, ja. Weil wir glauben in unserer Kultur Thymian ist wie ein Antibiotik. Ah wirklich? Ja, wenn wir Verkühlung haben, dann machen wir Tee, Thymian-Tee, und wir trinken einfach. Das hilft beim Halsweh oder so. Schleim und so? Ja, ja. Hilft viel. Ich habe jetzt auch gehört, dass zum Beispiel Schwarzkümmelöl soll auch sehr gesund sein. Das ist auch für die Gefäße und so. Oder ihr habt ja wahrscheinlich, wo bist du genau aus? Iran. Wo ist Iran? Maschad. Ihr habt ja auch viel Weihrauch und so. Weihrauch? Was ist Weihrauch? Das ist, wo man räuchern tut man damit. Wie in der Kirche ist das Weihrauch. Was ist Weihrauch? Das ist, wo man es räuchern tut man damit. Aha. Wie in der Kirche ist das Weihrauch. Ja, ja, ja. Das ist auch gut für die Entzündungen in die Gelenke. Interessant. So gibt es Weihrauchkapseln, ist auch gut, wenn man Ficht oder solche Sachen hat. Ich habe lange im Iran, ganz in meinem Leben, ich war im Iran, aber ich weiß, bei manchen Städten im Iran haben wirklich super Gewürze, zum Beispiel die Stadt Kerman hat Schwarzkummel, die beste Schwarzkummel. Wirklich? Wo im Iran oder was? Das ist Südiran. Und die Shiraz hat beste Timjan. Schwarzkummel haben sie im Südir Südiran? Ja, Kerman. Das ist eine berühmte Stadt. Brauchst du? Kannst du mir da mal was besorgen? Ja gerne. Schwarzkümmelöl ist sehr gut. Ein bisschen gebe ich noch drüber, aber nicht zu viel, weil das ist jetzt sehr intensiv. Und da kommt nachher eben noch dazu dieser Apfelessig, der Honig und das Öl. Und das wird dann sehr, sehr, sehr, sehr süß-säuerlich einfach dann. Aber das kann ich glaube selber entscheiden. Süß-säuerlich, genau, ja meine ich. Da muss man immer testen vorher. Man muss schauen, wann diese Kartoffeln aus dem Rohr herauskommen, wie sie schmecken, wie viel man dann noch Essig, Öl und Honig dazu gibt. Und natürlich auch muss jeder selber entscheiden, wie intensiv er das haben will. Mhm. Schau mal. Gut. So. Ja. Ja, die Nusszeige ist schon fertig. Ich habe jetzt die Melanzane geschnitten. Und dann habe ich schon ein bisschen Salz drauf gegeben. Warum? Damit die Feuchtigkeit ein bisschen rauskommt. Genau, wir machen auch das Fleisch. Sehr interessant. Ja. feuchtigkeit genau wir machen auch das ja genau die habe jetzt schnitten dann werden wir die zwiebeln bisschen an rosten die melanzane kommen die bei euch noch ins rohr werden sie gebraten du kannst es unterschiedlich machen aber in dem fall werde ich sie treiben aber das heißt sie saugen ja sehr viel olivmüll auf dann? ja genau richtig und da haben wir die nüsse auch blendiert habe ich eh gesehen und die nene ist auch ganz fleißig beim kochen sie tut jetzt ja ich komme jetzt gerade......Genochlauch schneiden. Hast du die Melanzane gebraten? Was passiert dann noch mit der Melanzane? Dann werde ich mit Küchenpapier ein bisschen......genau......genau......und dann werde ich sie mit Nüssen anfüllen. Und dann wird danach auch noch gebraten oder so? Nein, nein, nein, dann ist sie eigentlich schon fertig. Dann wird sie eigentlich schon dekoriert und das war's. Wie lange soll die Spinate kochen? Also, jetzt muss es ein bisschen... Sie kochen schon, und dann ist sie so leicht weich. Ist sie so lange, zehn Minuten oder so? Ja, in der Haare. Dann ist sie jetzt schon... Genau Zeit kann es nicht sein, weiß ich nicht. Aber das merke ich schon. Selma? Selma? Wie bitte? Wie heißt du? Somaya. Sumaya. Ja. Das werden wir jetzt so machen. Genau. Vorsichtig. Damit es ein bisschen feucht ist. Das Wasser ein bisschen weg ist. Das finde ich schon, wenn die Männer kochen. Warum? Weil sie haben genug Kraft, dass sie Gemüse eingepresst sind. Schau! Es ist sehr wichtig, dass beide teilnehmen. Ja, ja, stimmt. Das macht eigentlich riesen Spaß. Aber haben wir Knoblauch? Nein, nein, das ist okay. Fertig? Genau. Bei uns ist unsere Kultur leider so, dass die Männer so ständig sind, dass sie arbeiten, daraus arbeiten und Geld verdienen. Aber das ist die traditionelle Form. Und die Frauen müssen zu Hause bleiben und auf die Kinder aufpassen und so. Aber jetzt ist es ein bisschen geendet. Gott sei Dank. Die Frauen werden auch in die Arbeit gehen. Und die Männer kochen zu Hause. Das ist schön. Ich finde das wirklich interessant. Jeder muss ein bisschen mithelfen. Und das wird sich schon alles langsam ändern. Hoffentlich. Hoffentlich. Ja. Hoffentlich. Und wie ist es für euch in Georgien? Ja, wir haben ein...... das geht auch. Die Frauen bei den Kindern zu Hause sind. Ja? Aber gut. Bei uns ist es jetzt anders. Es war schon einmal so. immer anders gewesen oder jetzt genau ja Frauen und Männer sind gleichberechtigt. Zum Glück. Das ist schön. Es sollte eigentlich auch so sein. Die Frauen sollen Nachteile haben. Genau. Alles gut. Brauchst du Tücher? Vielleicht eine Küchenrolle? Nein, es gibt keine Küchenrolle. Aber solche Tücher gibt es auch. Danke. Genau. Das hat sich verändert. Die Frauen haben auch mehr Rechte bekommen. Die Europäer arbeiten auch mit uns sehr intensiv. Aber Georgien ist schon im Euro rein, oder? Nein, wir wollen sehr gerne Mitglied in der Europäischen Union sein. Und wir werden jetzt hoffentlich bald Status bekommen. Ja, ich hoffe auch. Und genau, es wird sich alles ändern. Also wir brauchen kein Visum, nach Europa zu reisen. Aber trotzdem, Sie sind nicht EU-Mitglied? Nein. Jetzt gerade wird das bearbeitet. Und hoffentlich werden wir auch ganz schnell Mitglieder der Europäischen Union. So wird viel besser. Ja. Grundsätzlich Europäer und Amerikaner Mitglieder der Europäischen Union. So wird viel besser. Grundsätzlich, Europäer und Amerikaner arbeiten sehr intensiv bei uns. Meinen Sie im Kulturteil? In verschiedenen Bereichen. Frauenrechte, Kinderrechte, sozial, ökonomisch und so weiter. Und seit 30 Jahren, nachdem diese Sowjetunion sozusagen beendet hat. Und es ist einfach schön. Es modernisiert alles. Es ist alles schöner. Was ist der Name vom berühmten Essen von Jörgen? Von Jörgen? Es gibt sehr viele Gerichte. Und grundsätzlich, das ist Ringalik. Was? Ringalik. Ja. Das ist Ringalik. Was? Ringalik. Das sind gefüllte Teig-Taschen mit Rind- oder Schweinefleisch. Und das ist sehr traditionell. Sehr viele Touristen sind bei uns. Das probieren sie auch sehr gerne. Das ist Hachaburi, das ist auch sozusagen... Sie benutzen auch viel Fleisch, was ist das beim Kochen oder nicht beim Essen? Wir haben eine sehr reiche Küche. Wir haben vegetarische, vegane Speise und auch mit Fleisch. Vegane Küche haben wir deswegen, weil wir sind christlich und sehr viele Leute sind auch gläubig in Georgien. 95 Prozent ungefähr. Und die fasten. Und in der Fastenzeit essen wir grundsätzlich kein Fleisch. Und deswegen haben wir sehr viele vegane Essen auch. Okay. Interessant. Wie ist die politische Situation in Georgien? Ja, darüber haben wir jetzt geredet. Ach so, okay. Wir hoffen, dass es bald besser wird. Wie ist das Politiksystem in Georgien? Demokratisch oder sozial? Demokratisch. wie in Österreich. Es gibt eigentlich alles Grundsätzliches, was man braucht, aber wir müssen es verstärken. Brauchen Sie noch Zeit? Diese Unterstützung durch die anderen Länder, beispielsweise USA oder EU, finden Sie das gut? Natürlich, das ist sehr gut. wir bekommen auch sehr große Hilfe. Meinen Sie Forderungen? Ja, genau. Okay. Die Jungen haben auch die Möglichkeit, dass sie studieren können. Und früher war das anders. Früher hat man sehr viel Geld zahlen müssen für die Bildung. Und jetzt hat das verändert. Wir dürfen auch nicht sagen, dass das ganze Problem von Georgien nicht von Russland okkupiert ist. Wir haben trotzdem Probleme mit Russland okkupiert, wir haben trotzdem Probleme mit Russland. Also nicht trotzdem, sondern immer noch. Ich habe eh gedacht, ich beim Ausflug, Arbeitsausflug, Betriebsausflug von unserer Arbeit, ich habe mit meinen ukrainischen Kollegen gesprochen, sie haben eine Geschichte über Georgien auch erzählt, das war interessant für mich, sie haben auch gesagt, die Griechenland hat auch nicht gute Situationen und sie werden auch von Russland irgendwie, wie soll ich sagen? Ja, ja. Deswegen. Im 90er Jahr haben wir auch sehr viel gespielt. Ja, auch. Und 2008, wir haben auch fünf Tage Krieg gehabt in Georgien. Weil das russische Militär ist in Georgien, drei Mal schütt. Und da haben wir auch sehr viele Junge verloren. Aber dieses Mal, Sie waren auf der Seite, oder? Eigentlich dieselbe Situation haben wir in Georgien auch gehabt. Aber damals war Medien nicht so weit vorbereitet wie heute. Meinen Sie vor zwei Jahren? Nein, 2000 Jahre. Ah, okay, gute Zeit. Nein, nein, ich habe Europa mitbekommen. Oder ja, wenige Leute. Wenige, ja. Durch Propaganda vielleicht. wir in Georgien auch gehabt und deswegen sind wir eigentlich sehr solidarisch gegenüber Ukraine und wir hoffen, dass bald das Krieg beendet wird. Ja, ich hoffe auch. Ich wollte noch etwas fragen, den Wein hast du in Österreich, das war ein georgischer Wein, aber hast du den in Österreich gekauft? Nein, wir haben das in Georgien gekauft, als ich im Urlaub war in Georgien, ich habe das mitgenommen. Ich kann dir als ich im Urlaub war. In Georgien habe ich das mitgenommen. Ich kann dir noch ein bisschen einschenken. Der ist extrem gut. Sehr gut. Ich trinke großsätzlich Weißwein. Der ist super, so richtig schön. Ich mag Flora. Ich mag diese Fische. Flora, Forelle, Forelle. Aber es gibt verschiedene, weil die Punkte sind manchmal orange und... Das ist Regenbogenforelle. Äh, warum? Regenbogenforelle ist, wenn diese Farbe ist wie ein Regenbogen. Mhm. Siehst du, grün, rot, gelb. Was nennen wir das, die mit orangen Punkten? Das ist eine Regenbogenforelle. Und... Aber es gibt keine...angenpunkte. Das ist eine Regenbogenforelle. Aber es gibt keine Orangenpunkte. Vielleicht wenn die klein sind, so, wenn groß wird. Regenbogenforelle. Okay. Ja, leckerlle lecker lecker so jetzt gibt es dazu habe ich mir jetzt noch spontan überlegt, Chihuahua, ein Schnitzel, Pizza und Tortellini. Was? Nein, das geht nicht. Bitte. Mein Deutsch ist nicht gut, aber nicht so schlecht. Jetzt wird diese Paste für den Fisch gemacht. Oh, das schlägt ab. Jetzt wird diese Paste für den Fisch gemacht. Das heißt Knoblauch, Oliven, da kommt Zitrone rein, da kommt eine Olivenpaste noch hinein. Dann Knoblauch, Parmesan, ganz wichtig. Olivenöl. Die gehen alle rein in die Zitrone. In die Fisch, oder? Genau. Und Bauchfisch. Das wird auch rundherum... Großer Platz. Glitzerplatz. Ja? Ich mag die Fische. Isst du gern Fisch? Ja, ja. Wir kaufen so große Fische bei chinesischen Geschäften. Wo? Union-Kkreuzung. Keine Werbung. Aber das ist wirklich lecker. Die haben die frisch raus? Frisch. Was ist das? Vom Wasser. Die sind noch lebendig. Das gibt es wirklich in Linz auch? Ja, chinesische Geschäfts-Unionkreuzung. Ich mache keine Werbung, sonst macht mich Georg fertig. Ja, ja, chinesische Geschäft ohne Entgrößerung. Ich mache keine Werbung, sonst macht Georg mich fertig. Wieder Nüsse? Ja, ja. Überall und immer Nüsse, Nüsse, Nüsse. Eigentlich unterschiedlich sind Gemüse sonstig. Die Wurste bleibt immer gleich. Ah, dieses Mal ganz... Das muss eigentlich geblieben sein, aber kann man auch zusammen mit dem Blender machen. So, das sind Spinat, Knoblauch und Rote Kupfer. Und alle Gewürze, die wir vorher gemacht haben. Und wir backen sie mit Zimt und Müsse. Ah, kaufen wirklich 10g Nüsse. Ah, die werden zwei verschiedene Vorspeise. Aber das ist jetzt noch Nüsseboden. Oh, noch mehr? Wahnsinn. Alle die gerne Speisen sind voll und da. Fast meistens mit Nüsse. Jetzt mit den Nüssen Ich trage das an. Ich habe jetzt noch noch einen. Aber brauchst du noch Nüsse oder ist... Nein, ich glaube es ist gut. Weißt du, ich brauche nichts mehr. Schön, oder? Ja, wir mögen Lanzani einen gestorbenen Hund. Jetzt kommen alle Gewürze. Ich werde jetzt auch ein bisschen Zwiebel anfrösten. Und dann werde ich auch Granatapfel dazugeben. Und dann sind wir eigentlich fast fertig. So schnell? Dann können wir das kosten. Wir müssen auch georgisches Brot vorbereiten. Genau. Aber den Teig... Genau. Mit Zirbelbraun. Patrick, hast du auf die Uhr auch geschaut? Nein, ich habe es im Kopf ungefähr. Super! Dafür brauche ich Mehl, Mehlgärme und Salz. Jetzt das georgische Brot. Ja. Wir werden dabei sein. Mit Gefühl halt. Wie viele? Da ist ein Kilo drin. Willst du alles verwenden? Nein. Halbes, oder? Genau. Es gibt keine Messung, wie viele Gramm mit wie vielen... Das machen wir nur mit Gefühl. Brot kann jeder packen in Georgien und Wein kann auch jeder vorbereiten. Wie weit sind sie? Baramegiano Reschiare. Ich brauche einen Übersetzer. Ich brauche einen Übersetzer, ich weiß nicht, was das heißt. Das sind die Kartoffeln. Beim Fisch geben wir etwas Basilikum. Basilikum. Das sind nicht immer die gleichen... Aber das ist gefrorenes Basilikum. Super. Ein bisschen trocknen noch dazu. Bisschen Pulver, Basilikum? Nein, getrocknet. Okay. So, dann kann man auch noch ein bisschen von dem Olivenwasser dazugeben. Okay, interessant. Dann nehmen wir dieses biologische Olivenöl. Olivenöl? Auch dazu? Auch dazu, viel, viel viel viel viel. Gibt es noch Salz? Normaler Salz haben sie. Und natürlich dann kommt auch noch Zitrone dazu. Ja. Zitrone, aber wie gesagt die die biologischen kaufen. Mhm. Die kann man dann die Schale verwenden und mit der Schale reingeben. Aha. Weil die die die die normale haben Nitrat ja ich weiß ja. Gift drauf. Mhm das stimmt der Gespritz die sind Gespritze. Ja ich bin eh wirklich dazu aber die biologische Sachen oder Gemüse sind wirklich teuer. Das ist auch eine interessante Geschichte, aber wir werden nicht heute rein. Die Bio-Sachen sind sehr teuer, oder? Teilweise. Europa hat schon sehr gute Angebote. Genau. Aber trotzdem ist... Wenn man Banane kauft, normale Banane. Nein, scheiße. Biobananen, das ist eigentlich... Beim Preis gibt es keinen Unterschied. Nein. Man denkt, aber in Ehrlichkeit ist es nicht so. Wir kaufen selber immer Bio-Produkte. Ich finde selber die Bio-Produkte teuer. Ich kaufe nur Tomaten- und Gurken-Bio. Andere kaufe ich normal, aber jetzt mit deinem Tipp werde ich genauer schauen. So wie man die Reise erstmal man gesunde Sachen kauft. Stimmt, aber man muss das Einkommen und Ausgeben irgendwie zusammenpassen, oder? Genau. Ein bisschen mit der Schale. Mit der Schale. Aber auch Wasser dazu. Wir pressen den Wasser dazu. Was ist das? Wir pressen das Zitronenwasser auch rein? Das kommt auch rein, ja. Die ganze Zitrone wird in Scheiben geschnitten und dann mit der Scheibe in den Fisch hinein. Okay, aber trotzdem wird der Schal auch benutzt? Ja, der Schal wird auch benutzt. Ja, der Schal wird auch benutzt. Super. Aber sie sollten Bio sein. Ja, auf jeden Fall. Das steht meistens drauf auf der Verpackung, dass die Zitronen zum Verzehr geeignet sind, auch mit Schale. Und eben bei den Bio-Zitronen. Wir benutzen den Zitronenschal manchmal bei Desserts. Ja, genau. Wir verwenden ihn nicht sonst beim Essen. Ich mag die neuen Rezepte. Ja? Kochst du viel zu Hause? Was? Kochst du viel zu Hause? Früher schon. Aber seit drei, vier Jahren sind wir in Österreich. Aber nein, seit mein Mann hilft mir mehr, ich koche weniger. Aber das heißt, ihr seid seit vier Jahren in Österreich, oder? Nein, nein, seit acht Jahren. Aber seit vier Jahren hat mein Mann sich integriert. Was? Sich integriert. Aha, okay. Super, alles. Was? Nino, warte schon auf dich. Ja, okay. Ah, die Gewürze sind auch schon rein. Ich habe alle Gewürze reingetan. Aber wie Amo, es gibt keine Messung, dass ein Löffel, zwei Löffel. Ich habe zwei Löffel. Von jedem Gewürz? Ich bin kein Profi. Dadurch, dass wir Profis sind, wir machen nachgeschöpft. Da braucht man ein bisschen Kraft. So lange, dass die Mino Kraft hat. Mino hat eh genug Kraft. Du bekommst so eine schöne pinke Farbe. Ja. Also das muss man wirklich aufnehmen, mit den Schattengeschäften. Super. Gibt es bei Geschäften, weil ich will sparen und so, solche Aufstriche? Die sind das oder andere? Nein, nein. Weil ich habe einmal schon gekauft, die sind fettig, sehr fettig und na. Sie tun kein Fett rein, kein Öl. Aber es gibt natürliches Öl auch. Musseul. Aber kein Fett. Ah ok. So jetzt habe ich die Schale. Eure Essen sind wirklich gesund oder? Ja. Die Vorspe sie hat keine andere aber ich hasse das wenn ich hunger bin und auf die straße ich bin hier vorbei und von einer haus kommt so ein rauch oh Oh mein Gott. In die Nüsse. Genau. Okay. Ziemlich interessant. Das kommt rein. Dann werden wir die weitere Nüsse annehmen. So, jetzt werden wir es durchmischen. Ganz schön. Ganz gut. So. Dann werde ich auch Granatapfel. Granatapfel kommt jetzt. Oh, so schön. Wie ein schönes Bild. Genau. Geburtstag wieder. Unsere Profikoch. Genau. Super. Da kommt auch was dazu. Super. Super. Super. Super. Komm mal da runter. So näher. Du kannst probieren. Danke. Die Farbe ist wirklich super interessant. Jetzt kommt das Grüne. Fantastisch, oder? Unglaublich. Ist anderes, oder? Ja. Patrick, möchtest du auch ein bisschen kosten? Komm, komm unbedingt. Unbedingt. Ausweg kosten. Komm unbedingt. Raus für Kosten. Ciao. Ciao. Frohn? Eure Feedback? Eure Feedback als... Das ganze Material ist so geworden. Wenn ein Künstler kocht. Ja, wird so. Dann wird so. Die Reste kommen rauf, oder? Der? der Rest kommt da oben drüber ich finde das wirklich schön so geschnitten das ist aber schön das sieht wirklich schön aus wirklich schön das ist wie ein wirklich super Bild Das sieht wirklich schön aus, Patrick. Ja, wirklich schön. Das ist wie ein wirklich super Bild. Moment, Moment, Moment. Kannst du kurz zu Augen? Unser Topf wird bunt. Rot, grün. Genau, da haben wir auch wieder Silien. Das ist eigentlich relativ schnell. Schau, die Nino hat noch etwas zu zeigen. Wow. Wir kommen gleich. Warte. 200 Grad. Okay. 200 Grad. Amo? Amo? Ja? Welche Seite? Oben, oben, unten? Oder Fahne? Wie? Ich werde dein Essen wirklich kussen. Was ist? Kuss denn? Ich finde das wirklich spannend. Ich mag diese Arbeit. Die grüne Vorspeise ist auch fertig, oder? Ja. Ich hole meine Löffel. Kannst du gerne? Nein, ich will von da. Ganz andere Richtung. Ich halte meinen Löffel noch. Ich werde jetzt Georgisches Brot kochenitet. Ah ok, da kommt Teig. Da geben wir ein bisschen Mehl drauf. Seit wann sind Sie in Österreich? Seit wann? Also im Oktober waren es 10 Jahre, als ich in Österreich gekommen bin. Meine Frau und ich haben uns im Urlaub kennengelernt. Und du bist in Österreich gekommen? Genau. Wirklich? Ja, genau. Aha, interessant. Dann habe ich mich entschieden nach Österreich zu ziehen. Und das habe ich auch gemacht. Und wir leben seit zehn jahren zusammen wir haben noch zwei kinder eine kleine tochter die emilia sie ist vier jahre alt und dann habe ich in österreich Deutsch gelernt. Dann bin ich drei Jahre in die Wüste gegangen. Genau, habe ich Deutschkurs gemacht. Und dann habe ich auch gleichzeitig zum Arbeiten angefangen. Darf ich fragen, als was arbeitest du? Im Sozialbereich. Wir sind Kollegen. Ich arbeite auch beim Sozialen. Ich arbeite mit beeinträchtigten Menschen, genau als persönlicher Assistent seit fast acht Jahren. Und ja, das macht mir riesen Spaß. Spaß, okay. Es ist schön, wenn man die Leute unterstützt. Es ist schön, wenn man die Leute unterstützt. Am Anfang, seitdem du nach Österreich gekommen bist, hast du einen großen Unterschied zwischen eurer Kultur und der österreichischen Kultur gefunden? Unterschiede gibt es immer. Das ist auch normal. Aber etwas Besonderes? Dass man sagt, dass es ein sehr großer Unterschied ist, eher nicht. Vielleicht beim Bildungssystem oder Sozialsystem. Genau, es ist natürlich viel besser hier zu leben. Was meinst du von besser? Meinst du, Menschlichkeit ist viel besser in Österreich? Menschlichkeit? Ja. Oder gleiche Berechtigung? Welche Richtung? Kannst du genauer erklären? Ich meine eher ökonomisch, sozial. Man ist in Österreich weit vorne. Und das hätte ich mir auch in georgien gewünscht und genau wir bewegen uns in dieser richtung und es ist auch wichtig es sollte auch so sein damit die leute gut leben können oder wie du gesagt hast, sich entwickeln, nach vorne, bessere Leben. Genau, richtig. So, da bin ich jetzt fertig. Und jetzt werden wir... Ich gehe jetzt zu Nino. Darf ich fragen, seit wann bist du in Österreich? Ich wohne seit 2004 in Österreich. Oh mein Gott. Ich bin seit als OpelMädchen weggekommen. So schön. Dann bin ich geblieben. Auch in Georgien war es nicht so einfach. Es war eine sehr schwierige Zeit. Dann ist auch der Krieg angefangen. Ich bin einfach hier geblieben. Jetzt arbeite ich hier an Bord, auch mit Amo zusammen. Und ich bin selbstständig auch, weil ich bin Kunstmalerin, ich mache Ausstellungen. Ich drücke daumen. Ja, also ich bin ziemlich viel beschäftigt. Super. Und ich finde das wirklich schön, dass damals vor 20 Jahren deine Familie... Ja, ich bin alleine da. Damals auch? Ja. Nein, nein, meine ich, dass du als, wie du gesagt hast, dieses Projekt, die Op-Mädchen... Au-Pay-Mädchen. Au-Pay-Mädchen nach Österreich gekommen bist. Ja, das ist schwierig, aber ich habe es geschafft. Das ist schon teilweise ein unterschiedlicher Unterschied. Also ich liebe Österreich, es ist meine zweite Heimat. Aber es gibt auch... Fehlt was hier? Heimweh oder so? Heimweh, also nein. In Georgien gefällt mir mehr, wie wir Menschen miteinander, also zwischen Menschen so eine Beziehung ist ganz anderes. Weißt du, enger? Ja, enger. Also nicht alle Nachbarn, wir können zusammen Kaffee trinken. Andere Umgebung, Atmosphäre. Das ist sehr selten in Österreich. Findest du Österreich ein kaltes Land? Nein. Ich habe keine Zeit. Es ist halt so, dass man Genau. Ich stimme dir zu. Das System ist so, Vater, Mutter müssen ständig arbeiten und wir haben keine Zeit zum Treffen oder zusammen essen. Ja, stimmt. Und dann haben sie keine Zeit, sogar Eltern zu besuchen. Stimmt, ja, ja, ja. Ich bin ganz dafür. Ja, und ich habe tolle Freunde in Österreich, Österreicher und ich bin sehr zufrieden. Ich kann nichts Negatives sagen. Weißt du, es gibt kein negatives in Österreich? Es gibt überall Negatives. Ich meine, ich habe eine tolle Nachbarschaft und erinnert mich immer an Georgien, weil wir kochen zusammen, wir trinken Kaffee zusammen, wir haben ein gemeinsames Balkon, wo wir zusammen sitzen und auch essen und weinen können. Meine Nachbarn sind österreicher meistens, aus Griechenland und einer ist aus Bulgarien, also eine Freundin, die auch bei SportTV arbeitet und ich aus Georgien. Und wir haben sehr gute Beziehungen und wir brauchen keinen Termin ausmachen, um Kaffee zu trinken. Wir brauchen Klopfen und Einkommen. Das ist auch super. Und ich habe viel über eure Tanz gehört. Es gibt einen speziellen georgischen Tanz. Kennst du das auch? 16. Oktober. 16. November. Genau, November. Was wird da passieren? Da kommt der georgische Nationalpalett. Hier in Österreich? Genau, in Wien. Brauchst du dich noch? Wie? Ja, ja, ich brauch dich noch. In der Stadthalle Wien ist das. Genau um 19 Uhr. Und da werden wir auch sehr froh sein, wenn Österreicher auch mitkommen werden. Und ein bisschen von georgischer Tanzkultur auch sehen. Und hier gibt es auch einen Kurs oder so eine Möglichkeit, dass die georgischen Kinder diesen Tanz lernen? Ja, aber in Wien nur. In Indien ist es leider nicht. In Indien ist es keine, okay. Aber wir sind eigentlich nicht so viele in Wien. Hm, Bewohner sind nicht so, okay. Aber in Wien gibt es schon. Mhm. Also, es gibt nicht so viele Georgien in Österreich. Ungefähr 2.000 Menschen, ungefähr 2,5. Und alle, die da sind, die sind alle gescheit. Oder? Ja. Die sind fast alle gute Bürger. Und, genau. Also in Göttingen, also Einwohner, 3,5 Millionen Einwohner. Ja, 3,7 Millionen leben in Georgien. Aber die meisten sind in Griechenland oder in Italien. Die meisten Leute, die ausgewandert sind, aus Georgien. Ja, es ist sehr schade, aber es ist halt die Möglichkeit. wieder ein bisschen wieder Thymian rein wieder ein bisschen Thymian rein Was? Schmitz Nein, nein, nein, ich brauche nicht alle Ah, okay, manche Das müssen wir mal probieren Mhm Das ist ein kleiner Pest Was brauchst du? Ein bisschen was, was? Ein bisschen Apfelsig Ein bisschen Apfelsig Ein bisschen Em Ein bisschen Olivenöl die gläser werden ständig noch gefüllt Oh, schade. Schade, Liale. So, dann... Dann mischen wir das mal durch. Mal schauen, ob das die richtige Mischung ist. Dann loskostos. dann los gehts perfekt meine Löffel ist da musst du die nehmen kannst du bitte ein kleines Stück nehmen? Ja, ich werde auch so machen. Ist gut, sehr gut, gell? Hol mich ein bisschen zu süß. Ein bisschen zu süß ist es, oder was? Ja, zu süß ist es. Mit der Sauce. Aber ein bisschen passt. Die Österreicher essen süß. Alle Kartoffeln werden merinnt, oder? Was heißt? Die Vorspeise ist schon fertig, die drei und das Brot ist auch fertig. Vielleicht haben wir nicht so viel zu essen. Die werden mit dem Melan sein, oder? Jetzt kommt der Fisch raus. Jetzt kommt der Fisch raus. Jetzt kommt der Fisch raus. Jetzt kommt der Fisch raus. Jetzt kommt der Fisch raus. Jetzt kommt der Fisch raus. Jetzt kommt der Fisch raus. Jetzt kommt der Fisch raus. Jetzt kommt der Fisch raus. Jetzt kommt der Fisch raus. Jetzt kommt der Fisch raus. Jetzt kommt der Fisch raus. Jetzt kommt der Fisch raus. Jetzt kommt der Fisch dran. Wie Nino gesagt, du bist die Profi beim Dekorieren. Ja, ich bin mir. Mal schauen. Ah, die Blancani wird geholt. Das bleibt. Die bleiben so. Wird nicht offen. Okay, auf. Die kommen raus vielleicht, oder? Du arbeitest wirklich intensiv. Sumaya, was arbeitest du? Was machst du in Österreich? Ich arbeite seit zwei Jahren bei Caritas Integration Abteilung. Ich mag den Sozialbereich. Durch meine Arbeit, ich und meine beste Freundin, sind wir so motiviert geworden, dass wir selbst auch einen Verein begründen. Seit zwei Jahren haben wir selbst unseren Kulturfreien gegründet. Kulturfreien? Ja,et. Kulturfreien? Ja, weil früher, wir haben wirklich oft viel ehrenamtliche Arbeit gemacht. Ja? Ja, wir haben immer unsere Frauen schon unterstützt und begleitet. Ja. Okay. Vielleicht hast du über Afghanistan-Situation oder Iran-Situation gehört mit den Frauen, Frauenrechte. Ja. Wir haben dort keine Rechte gehabt als eine Frau. Ja. Und ja, hier in Österreich, wir wir wirklich zufrieden, dass unsere Rechte wieder haben dürfen. Unser Freund heißt Ettehat und Ettehat bedeutet Solidarität zwischen verschiedenen Volksgruppen. Weil es in Afghanistan wirklich viele verschiedene Volksgruppen gibt. Die meisten kommen von dieser Geschichte, weil jeder sagt, ja ich bin die Beste und Afghanistan gehört uns und so. Deswegen. Das ist schwierig. Das ist ziemlich so leicht. Aber Iran, also Georgien hat auch mit Iran ja ungesund Probleme gehabt. Ja, ja, ich habe in Iran schon Geschichte gelernt. Iranier sagen, dass die Turkmenistan, Gergizistan oder Gurdjestan, wir nennen die Georgien Gurdjestan, die haben alle früher Iran gehört, Afghanistan und alle. Nein, nein, ich habe so gelernt, Geschichte. Früher gab es zwei, drei große Kinder wie Osmani oder Hachamani, solche Dinge. Nicht gutes? Was kommt in eure Geschichte? Von Iran, und nachher von Türken. Genau, ja. Das war nicht gut. Für uns war das gar nicht gut. Aber Gott sei Dank, dass das alles vorbei ist. Sie haben jetzt Freiheit. Halb in Türkei, über Georgien. Wirklich? An der Schwarzen Meer Küste. Das war Georgien, wo wir jetzt sind. Das stimmt. Da unten meine ich noch die Formel. Da sieht man das hier auch wieder. Da sieht man das hier auch wieder. Ah, nebse. Meine Vorfahren sind auch aus Ungarn. Und glaube ich auch aus Südtirol. Ich hoffe, man hört es, aber das könnte nicht sein. Das stimmt. Endlich wird der Fisch in den Zopf transportiert. Es ist heiß, wenn wir es runtergeben. Ich kann das halten. Ich halte das. Geht schon. Es ist noch nicht genug heiß. Nein, geht gar nichts. Aber wenn Topf auf dem 2 verschiedene, was ist das Ding, ist, wird ein bisschen schwierig heiß. Wir warten. Nein, nein, passt. Jetzt passt, ich glaube. Schon, schon, schon. Geht schon. Ja. Aber die, schau, die Ölwürde, ich glaube, jetzt ist schon genug. Wie lange? Wie lange meinst du? Ja, wie lange den Fisch schläft? So sieben, acht Minuten. Acht Minuten. Beim Neun. Nummer Neun. Ja. Die Spinat. acht minuten beim neuen nummer neun ja die spinat oliven und knoblauch Wow, was ist das? Nein, keine Angst. Also der Wein ist so gut, das ist ein Wahnsinn. Ja, hat zwei goldene Sterne. Wirklich? Was heißt das? Ist das in Georgien eine spezielle Aufzeichnung? Nein, im Ausland hat es drei goldene Sterne. Bekommst du hier alles gerade. Das ist ein Ravis und das ist ein Reinkaufen. Wir essen oben. Beispiel Frühstück oder Nachmittag oder Hauptspeise. Nein, das ist keine Hauptspeise. Vorspeise. Das ist Vorspeise, ja. Und dann kommt Hauptspeise. Das wird mit Brot essen. Ja, gut. Das schaut wirklich köstlich aus. Ich habe kein Geduld. Ich habe keine Geduld. Ich habe keine Geduld. Welchen Geschmack magst du? Beide. Rosen oder Krone? Ich finde, dass ich eine Laune habe. Aber das Rosa hat mir schon gefallen. Ja, die beiden. Also ich liebe alle drei. So Maze? Ja. Äh, wo sind die Töpfe? Was brauchst du? Moment, ich bringe das. Ja, oben ist schon fertig mit Kochen und lieber Patrick, kannst du das uns erzählen, was hast du schon gekocht? Wie ich vorher gesagt habe, zuerst einmal die Kartoffeln, die sind im Rohr gemacht worden mit Thymian, mit einem Thymianöl, danach mit Essig und Öl und mit ein bisschen Honig und etwas Olivenöl, so süß-säuerliche Art Bratkartoffeln, mit Petersilie dann oben drauf. Dann ist der Fisch, der Fisch ist gefüllt mit einer Paste, die ich zubereitet habe, aus Parmesan, Oliven. Darf ich kurz aufmachen? Ja, sieh her, komm. Wow, das schaut Kurz. Wow. Und Zitronen drinnen und darunter. Und dieser Fisch liegt dann sozusagen nochmal auf einem Spinatbett mit Parmigiano und mit ein bisschen Olivenöl. Wieder Knoblauch drauf. Genau. Ja. Das schaut wirklich künstlich aus. Und liebe Nina. Nino. So, ich habe es gekocht georgische Vorspeise, Rote Rüben mit Nüsse und georgischen Gewürzen und Spinat auch mit georgischen Gewürzen und Nüsse. Das kann man als Aufstrich auch essen. Und wir essen das vor dem Hauptpreis meistens. Genau. Ich habe heute für euch gefüllte Melanzane vorbereitet mit Walnüssen drin, Schnittlauch, Knoblauch und verschiedenen Gewürzen. Das ist auch eine Vorspeise, oder? Eine Vorspeise. Das ist typisch georgisch. Und die Design und Dekor ist? Das haben wir gemeinsam gemacht. Adiós. Gracias.