The The The The The © transcriptF-WATCH TV 2021 © transcript Emily Beynon... Musik Ich hatte mir schon im Sommer überlegt, was sage ich eigentlich, weil 15, 18 Jahre ist gegründet auf Gedenken. Es ist ja wirklich schon eine sehr, sehr lange Zeit her und nächstes Jahr, nach 45 Jahren der Wende, gibt es wieder diese Gedenken. Was kann man da überhaupt noch sagen? Was fällt einem da ein, was nicht schon gesagt wurde? Ein Niederlands-Ghida-Punkt. Das ist ein Thema, das wird immer ausgesprochen, da sind wir uns alle einig. Aber gibt es das wirklich, dieses Niederlands-Ghida? Das geht nicht, das ist ein Wunder. Ich war mir dessen bewusst, dass natürlich, ich schau diese Rede jetzt, wie gesagt, so im Sommer voll erreicht, und ich war mir dessen bewusst, es könnte ja irgendetwas aktuelles noch geschehen. Und dann habe ich gedacht, naja, das bauen wir halt irgendwie ein. Was kann ich einbauen, Es war ein schöner Heidl, Hakenkreuze irgendwo, sehr schön, man war drauf, das konnte ich auch wieder einmal tun. Oder Einzelfälle, die Pyramiden Einzelfälle, solche Sachen, die können wir auch. Und das würde ich meine Überlegungen von damals einbauen. Aber nach dem 7. Oktober und den Wochen danach kann ich eigentlich nichts mehr einbauen. Es hat sich alles auf den Kopf gestellt. Gänzlich. Als nächstes war einer meiner Gedanken, das waren die Juden. Das waren die Juden, die eigentlich nur als Schild von Pankis nicht waren. Man sieht es in Volksschulen, dass Kinder an der Tür schimpfen, die sagen, so Jude, auch wenn sie keine Jude sind, aber das ist ein Schimpfwort. Oder es war dieses berühmte Rammstein-Konzert, da wurde der ORF-Team, ihr seither alle Junden beschimpft. Also mit einem Schimpfer. Nach dem Ballett war eine Gesprächskunde mit den Chefsbringern. Er wurde vorgestellt und wie gerade stellte man ihn vor, man sagte nicht, sie sind Jüte, sondern man sagte, sie sind ja jüdischer Abschaum. Das Wort wurde umschritten. Das heißt, die Dame, die ihn vorgestellt hat, hat sich gedacht, wenn ich jetzt sage, sie sind ja Juden, ist das sinnvoll? So im Hintergedanken. Diese Beobachtung, die ist mir aufgefallen und ich habe mir gedacht, fällt das jetzt mir noch nie auf, ob ich da nicht hinstelle, weil ich denke, ich habe mich ja nicht mit ihnen angesprochen. Darauf sage ich, ist dir das aufgefallen, dass er mit jüdischer Abstammung begrüßt worden ist? Und dann sagt er, ja, gut, dass dir das aufgefallen ist. Ich sage, ja, mir ist das aufgefallen, aber den meisten wird es wahrscheinlich so vorgekommen, dass das die politische Korrektur ist, nicht zu sagen, sie sind nicht jüdisch, sondern sie sind jüdischer Abstammung. Jüdischer Abstammung ist man, wenn vielleicht der Großeltern Teil ist, Jude. Aber sobald die Mutter Jüdin ist, ist man eine Mutter. Und das ist kein Schimpfwort. Das ist einfach so. Das ist ein Geist, das muss man, egal was man ist, tun. Das ist nicht schwer. Aber auch wir Jüdinnen haben das Gefühl manchmal, wenn man uns nach der Religion fragt, und habe ich schon, glaube ich, mich selbst auch manchmal ertappt, ich habe auch vor mir Leute aus unserer Gemeinde gesprochen, die uns gesagt haben, ja, umschreiben Sie ein bisschen. Ich habe gefragt, weil du aus unserer Gemeinde gesprochen hast, was soll ich sagen? Ja, umschreiben sie ein bisschen. Ich bin jüdisch. Wo ist jüdisch? Ich bin jüdisch. Oder eine jüdische Religion, oder so etwas. Aber einfach mal hergesagt, wo sie ist. Da hat sie das einmal gesagt, wo ist sie? Ich konnte, wie schon in den letzten Jahren, beobachten, dass eben dieser Antisemitismus nie verschwunden ist. Er war vielleicht ein bisschen ruhiger und es hat immer wieder mehr ans Licht gekommen. Vor allem im rechtsextremen Antisemitismus, den kannten wir da alle. Natürlich, aufgrund der Geschichte waren wir alle darauf fokussiert und es gab einen Grundschutz. Die sogenannten Kellernazis sind schon lange in einem Keller. Diese Kellernazis sind schon ins Erdgeschoss und das war der erste Schritt hinauf von Flintanz. Dieses Gedankengut wird eigentlich vererbt. Dieser Rechtsextremismus wird es in der Mehrheit der Generationen, und die Neonazis, ich meine, das ist ja wie gesagt ein vererbtes Gedankengut. Und wie kann es sein, dass es einen Politiker gibt, der wiederum aus einem Unwiderbrüsterreich so kurzfristig sein Amt hinterlegt hat? Das Lied von Professor Rosen, die siebte Million, die in Kulitz und dann gefeiert wird, dass man sich das Recht der Aufmerksamkeit erwarten soll. Und dann auf einmal wird so eine Person Landeshauptmann Hauptstädter. Und wenn es eine Partei ehrlich meint, egal welche Partei, wenn es sich ehrlich meint, nichts mit Antisemitismus und Rassismus zu tun haben zu wollen, dann müsste man sofort so jemanden aus der Partei ausschließen. Aber das ist nicht die Schere. Wir leben in einem gemütlichen Land. Ich liebe Österreich, ich liebe die Gemütlichkeit auch. Aber in diesem Fall ist die Gemütlichkeit sehr, sehr falsch. Ein Fehlpunkt. Man muss einfach nur ein bisschen Zeit vergehen lassen, den Tag hat man schon vergessen, um auf zum Weiteren gängig zu schämen. So ungefähr konnte ich das Ganze vornehmen. Und dass es keinen Stopp gibt in diesen angelegten Leuten, einfach ein Versagen, der britzelt. Das wird einfach so. Und mit dem 7. Oktober, das Tor auf Heidenfest, nach dem jüdischen Kalender war es das Tor auf Heidenfest, also ein ganz fröhlicher Tag, wurde einer der dunkelsten Tage der Geschichte dahinter. Hat sich alles geändert. Und bei den restlichen Gedanken, die hier aufgeschrieben haben, die weiteres Zerhauert wird. Das wird jetzt nicht mehr relevant. Während wie gesagt, das war alles viel zu weit, was der Staat vorgehalten hatte. Mit einer Wucht, die sich keiner jemals hätte vorstellen können, war es auf Israel, aber oft in Juden, weltweit immer ein. Das Abschlachtel von 1400 Zivilisten. Unter ihnen Babys, wir sehen Entführte. Draußen auf der Säure sind die Fotos angekastet. Ich habe einen Ex-Kollegen hier, seine Schwester hätte auch gesehen, sie hat gesagt, dieses neun Monate alte Pegel ist Doppelstadt, glaube ich, argentinisch auch. Also, ja, das sind im 20. Jahrhundert Kinder, Minderjährige, die als Geisel sind. Es wurden eben Kinder, Frauen, Greise, egal, sie haben keinen Unterscheid, ob jemand abgeschlachtet im Darmsten oder in der Sportes. Und die Plafide, die vorgehensweise waren, haben dann die Handys der Opfer genommen, die waren nicht in Österreich, sie versperrten das Bib-Konzert und solche Sachen, haben diese Goldkarten gefilmt und auf Facebook das eigene Handy sogar weiter verschickt an Freunde und Familienmitglieder. Dann macht irgendjemand ganz toll, dass man auf etwas weist, das Handy auf und auf einmal kriegt man eine Facebook-Nachricht, sondern vor allem ist man verantwortlich, man macht das auf und sieht, wie diese Person abgestapft wird, entführt, was auch immer, oder auch wie gewandt wird. Und wenn das jetzt kein spezieller Zeitpunkt ist, wo die Welt aufschreien sollte, dann weiß ich schon nicht mehr, was überhaupt noch geschehen kann, darf. Aber es wird immer wieder sehr schnell relativiert. Dieses Ja, aber kommt sehr schnell. Und ich glaube in diesem Fall gibt es kein Aber. Es darf kein Aber geben. Und Israel muss sich verteidigen können. Es gibt zivile Opfer, und ich will jetzt nicht so sehr in die Politik hineingehen, weil natürlich gibt es zivile Opfer jetzt auf der anderen Seite. Israel wird sich verteidigt, es gibt zivile Opfer. Nur sind diese zivilen Opfer eigentlich Opfer der eigenen Terrororganisation Hamas. Weil diese Zivilbevölkerung im Prinzip in Ge Geiselhaft-Rot und als menschliches Schutzschild, sind feige Terroristen, die sich hinter diesen Terroristen verschanzen. Und es gibt weltweit jetzt pro-Palästina-Demos, die im Wahrheit eigentlich durch anti-Israel und antisemitische Demos sind. Tod Israel, Front der Rehbertür ist wie Tod dem Juden, wird immer wieder skandiert. Und wenn in Demonstranten wirklich das Wohl ihrer Glaubensbrüder uns um das gegangen wäre, wo waren diese Protestmärsche zur Zeit, als Hunderttausende in Syrien abgeschwacht wurden? Haben die da auch solche Großdemos gesehen, haben sie da ihre Vorböcke gesehen? Ich habe keine gesehen. Vielleicht habe ich was über selbe Scheißes wissen. Man geht aber sehr schnell auf die Straße, den implizierten Antisemitismus. Importiert ist damit gemeint, sie kommen aus Ländern, sind dort so aufgewachsen, weil im Prinzip glaube ich, es wäre gar nicht mehr schuldig, weil sie ja so aufgewachsen sind, dass ein Antisemitismus besteht, aber es liegt auch unter diesen Demonstranten, wo ich über Generationen hier rede und sich radikalisieren. Und dann gibt es bei diesen Demonstrationen auch die sogenannten Israel-Kritiker. Aber diese Israel-Kritiker sind im Prinzip auch Antisemiten. Und das ist auch eigentlich rechtlich festgestellt, dass das antisemitisch ist, sobald es in gewissen Bereichen kommt. Ich sehe diesen gewaltigen Ausbruch des Antisemitismus aus allen Richtungen im Prinzip, und auch schon was beruflicher Gesellschaft, wie ein Klecksgeschwür, das nicht nur die Luft von unten befallen hat, sondern auch schon gesteugt hat. Es gibt schon mehr als fast. Dieses Geschwür zu bekämpfen, ist dauert. Aber man muss es so hart wie möglich, so rasch wie möglich und allen möglichen Mittel wegnehmen. Weil sonst ist es ein Todesurteil. Todesurteil eigentlich für die Jugend, aber im Prinzip auch für die westlichen Werte, für die Deonkartin. Heute wurde das Verbotsgesetz verschärft. Das ist ein kleiner Schritt und ich begrüße das natürlich, aber wie gesagt, das ist ein kleiner Schritt. Es ist noch sehr, sehr viel vor uns. Der Linksextremismus ist wieder ein anderes Thema. Linksextremismus wurde kaum als antisemitisch wahrgenommen. Denn, und das sage ich heute, das soll recht sein, sie hatten so eine Art Heiligenschein. Wenn man links ist, kann man ja nicht radikal sein. Das ist, glaube ich, mal auch bewahrt von den antisemitischen Einschlägen, um das auch so zu sagen. Aber das ist falsch. Sehr wohl können die Antisemitisch sein. Wenn nämlich ein Terrorangriff von einer antifaschistischen Organisation als Militäraktion als Militäraktion benannt wird, und dann in der nächsten Aussendung Militäraktion, die in einem Blutbad ausgeachtet ist, das ist keine Ausartung einer Militäraktion, das war ein geplantes Blutbad. Und warum können diese Organisationen, die es nicht beim Namen nennen, so lässig die Öhrer? Diese Organisationen können sehr wohl den Rechtsextremismus nahm. Ich nenne die Einzelfälle einzeln auszeichnen und das ist gut so, das begrüße ich und dafür gebührt diese Organisationen meine Hochachtung, weil dieser Rechts-Kristallismus für Wörter bekämpft. Aber andere Sachen, dann das zu relativieren und irgendwie zu umschreiben, das geht nicht. In Europa wird es jetzt immer schlimmer. Es werden Dalit-Sterne auf jüdischen Häuser gesprüht, Fenster eingeschlagen. Als Höhepunkt war das Arrogananschlag auf die Zeremoniehalle am jüdischen Friedhof. Die israelische Fahne wurde geschämt, dreimal im Rinds, dreimal in Salzburg. Dreimal in Salzburg. Und da habe ich erfahren, dass sie in der Nacht runtergenommen wurde zum Schutz und in der Früh vom Portier über die Aufhebung gegangen ist. Wenn ich mich richtig erinnere, war es der Polizei-Kommandant, den ich zu mir getroffen habe, der hat mir dann erzählt, dass der Portier die Pfanne in der Früh um 6 Uhr aufhängen wollte und Passanten vorbeigegangen sind und daran hindern wollten und gesagt haben, warum 6 Uhr aufhängen wollte und Passanten vorbeigegangen hat sie und daran hindern wollten und gesagt haben, warum ich sie aufhängen möchte. Und der hat sich nicht einschüchtern lassen und hat gesagt, verschwindet so eine AKW wieder, die hänge ich auf. Und dafür alle Achtung, gratuliere, ihre Portiere, ich kenne nicht, das würde mich freuen, die kennenzulernen. Also das ist wirklich sehr, sehr lobenswert und so. Und das ist eine Art von Zivilcourage und das müssen alle, alle hier, wahrscheinlich Social, ohnehin, da werde ich ja oft nicht übernehmen. Und in den Schulungen, das tut sich sparen. Da gibt es auch Schmierereien, Toten in den Hosen, Freepalastteile und solche Sachen. Die Lehrkräfte sind überfordert. Einerseits, wenn Fragen kommen, was bedeutet eigentlich dieser Konzept? Ein Geografielehrer hat da ganz einfach einen Satz gesagt. Israel, in einer Mittelschule, also Gymnasium, bitte. Israel hat den Palästinensern das Land weggelungen. Er hat sich das sehr, sehr einfach gemacht. Und andererseits sind wir der Gruppe auch immer vor, dazu zu erkennen, was wirklich dann antisemitisch ist. Wo kommt das dann in den antisemitischen Bereich überhaupt hinein? Unsere Demokratie ist gefährdet. Wenn Sie sich das genauer überlegen, es geht nicht nur um die demokratische, best-in-the-art-Beziehung auf den Straßenkabinett, das ist nicht möglich. Und grundsätzlich fragen sich leider viele, viele Juden weltweit auch, wohin können wir gehen, wenn uns keiner meldet. Weil das Gefühl, dass die Juden wieder nicht gewollt werden, ist jetzt so offensichtlich, dass es einfach furchtbar ist. Und wissen Sie, was die meisten sich sagen? Na, dann gehen wir nach Israel. Und das muss man sich einmal vorstellen. Wenn man lernt, dass ständig ein Raketenbeschutz Terrorangriffen im Krieg ist, da fühlen sich die Juden wohl sicherer als in einer Gesellschaft wo sie nicht gewollt werden. Es ist absurd, aber es ist so. Wir wollen einfach nur Sicherheit leben. Wir wollen einfach ein jüdisches Leben öffentlich leben können. Wir wollen eine Zukunft haben, eine Zukunft auch außerhalb der Welt. Eine Zukunft in der ganzen Welt. Warum dürfen wir keine Zukunft irgendwo anders haben? Ist das zu viel für uns? Ich glaube, dass das zu viel für uns ist. Falls doch, dann werden glaube ich die Juden weltweit sich dagegen wehren müssen. Und wir müssen darauf achten, dass wir sie nicht wieder Gedenkstätten geben, die unsere Enkelkinder oder andere Angehörigen besuchen, die sich denken an die Ermordung und Vernichtung von Juden im 21. Jahrhundert. 🎵......... Musik Sehr geehrte Frau Präsidentin, sehr geehrte Damen und Herren, Was an dieser Stelle, an diesem Ort Mikl in unserer Stadt, Herr Altman, immer 1938 stattgefunden hat, war damals auch an dämungsloser Gemeinde. Es war ein Ausbruch einer Hass und Gewalt, wo er die indische Priorität in unserer Stadt, die damals 600 Menschen als Wiener Zegrins machte. Dann kam das Heroge hier, die Überfälle auf Menschen in vielen Situatoren und Geschäften. Diese Stadt war wohl der Beginn einer einmaligen lusitanischen Bekämpfung, eine desnutzte Gebrauch von Verletzungsverigkeit gegen Griechen und Juden. Wir haben aus diesem Grund in unserer Stadt, die damals ein Ort des deutschen Nationalismus, das Antisemitismus gewesen ist, ist zum weitesten eine besondere historische oder gesellschaftliche Antwort. Denn auch wir haben relativ spät in unserer Stadt auf den nämlich ganz zu hohen Richtrecht sagen, dass wir zu den ersten Städten Österreichs gehören, die sich in dieser Gruppe des Assoziations befassten oder so lange versetzten. Aber es war aufgrund uns Ende der 1980er Jahre, dass wir da nicht gestattet haben. Mit zahlreichen Wissenschaften, mit den Analysen unseres Stadtarchivs, in Zusammenarbeit mit zahlreichen Historikerinnen und Historikern, ist in vielen Analysen auch erkennt, wie es dazu überhaupt kommen konnte, dass ein Faktor und ein Wort entscheidend. Ein Wort, das heute sowohl der Herr, der Mose, der Sam, der Bischof, als auch der der Superintenden bereits verwehten hat. Als Dede hier rein, da ist Hass. Hass, der über Jahrhunderte auch mit unseren Gesellschaften, den Jüdinneniedern der Notenbühne oft erörtert ist. Ein Hass, der sich den Graben hat, der keine Ausrufe bewahrheitet, der Ford und Verlichtung. Dass in einer Stadt, die mitverantwortlich bewiesen ist, beide mit ihren eigenen eigenen Grenzen hinaus, dass im Nationalsozialismus er als Kalkbomber und auch als Eichmann, was soll ich das für Stadt? Leider Geschichte nicht. Besonders Eichmann, von dem man weiß, dass er immerhin als engster Vertrauter Heinrichs, bei der Upright Center 1940 eben diese industrielle Richtung von Jüdinnen und Juden im nationalsozialistischen Terrorregime gebracht. von Inzitschau, dass es lorisch gewachsen ist und dass nicht mit 1940 die Befreiung vom Nationalsozialismus verschwunden ist. Denn angesichts der Ereignisse, zählte sie oft, aber eigentlich schon viel früher. Wissen wir uns auch damit konfrontieren, dass die Geschichte unserer Zweiten Republik, unserer gemeinsamen Demokratie, relativ mit einer politischen Lebensstärke verknüpft hat. Nämlich mit der Rolle Österreichs als erstes Opfer des 19. Jahrhunderts. Still gewisser Wasser, die in einer historisch-mythomatischen und militärischen Inkraftung, aber Opfer. Und das wissen wir heute auch wirklich. So gesehen ist es schmerzhaft, was wir in diesen Tagen erleben, war, wir sind gut beraten, auch selbstkritisch, mit Erzählern zu gehen, dass die gesamte Zweite Republik nicht von einem offenen Zuschauer betrat, aber einen permanent vorhandenen Antisemitismus geprägt war. Es gibt auch für diese Geschichte Symbolik. Wenn Sie zum Beispiel da zurückdenken, dass es bis in die 1990er Jahre offensiv verhinderbar ist, dass Jüdinnen und Jüdinnen ihr Eigentum, Erben und Zutrug, dass die Restitution auch wissenschaftlich aufgearbeitet, analysiert ist, wie man nennt, bürokratische Schikanen Rechte verhindern haben. Wie nennt der bürokratische Staat, der Zweck und der Böbing österreichisch. Oder weil wir hier nicht sehr weit entfernt sind von einem Platz, den wir jetzt hier in diesem Teil beinhalten. Übrigens auch nicht all zwei, die Rieser. Auch die sogenannte Hausart in diesem Teil war von ordentlichen Tätigkeiten des Arktisemitismus geprägt. Auch das gibt es ernsthaft festzustellen, und das ist besonders für die, die bekannt sind. Geschichte, davon bin ich als Historiker überzeugt, wiederholt sich nicht so einfach und schon gar nicht in einem 1-2-2-1-2-8-7-20-Wegener-Sens. jetzt nur nach 20 Jahren, aber es gibt auch noch Geschichten, die sich tatsächlich Ihr Frau Präsidentin bereits erwähnten Dauer der Auseinandersetzungen um die israelische Ahnung Gottes wird als Statement der Solidarität und des Wertes der Zeit, dass wir diesen Artisemitismus mitten in unserer Gesellschaft nach wie vor zu kämpfen haben. Und es ist tatsächlich eine gewisse Verschärfung, zumindest wahrlich zu spüren und zu erkennen, dass ein Teil dieses Antisemitismus natürlich mit den Entwicklungen, Fluchtbewegungen der letzten 70 Jahre, ohne hier den Anal von Nacht auszusprechen. Aber darüber hinaus ist es nicht nur das sogenannte importierte Antisemitismus, es ist schon auch auf ihn der negativer Schwürger, der seine Urzeln tief in der österreichischen Gesellschaft hat. Wenn wir, und auch ich tendiere eher zu Politivismus, östermäßig ist was, aber es gibt dazwischen auch häufig eine Situation, in der man Realismus nennen muss. Und wenn wir wieder optimistisch werden, Und wenn wir wieder optimistisch werden, ich glaube das ist auch eine der Werte, die man muss erwischen, konsequent zu ziehen, dann geht es einfach darum, die Nähmediesellschaft Konzepte verhaltenswert mit Haltung zu entwickeln, die den Antismus, ob zwar nicht sofort, werden wir es einnehmen können, aber es ist eine klare gemeinsame Position, ein klares gemeinsames Arm. Und ich glaube, der erste Schritt derzeit besteht schlichtweg darin, eine unengeschränkte Solidarität mit Israel auch auszusprechen und sie zu heilen. Ich halte das aus vielen Gründen für richtig. Und jede der Artikel, die hier erfolgt, ist eine der Artikel, die wir uns fielen, weil es unerweckend ist, weil Israel ein Existenzrecht hat, weil Israel das für Fadernis ein eindeutiges Recht hat, auch den Nenamas für uns zu geben. Denn diese Truhen, die hier entdeckt worden sind, kamen auch symbolisch. Das ist wie der Trunk, der sind tunlos, ohne Ausweg. Tunlos des Hasses der Gewalt. Es wird jedoch nicht ausreichen, auch für die nächsten Generationen, die da drin waren, einfach Solidarität mit Israel loszuschieben. Selbst so, dass das die billigste, einfachste Form ist, Politik zu machen. Man gehört sich solidarisch, man kann sich nicht zuschauen nach der realenoten, aber es werden nicht sehr viele hindern. Ich glaube, dass es darum geht, dass wir eine absolut Null-Polaratz-Politik gegenüber dem Antisemitismus im russischen Land aufbauen müssen. Nicht nur bei mir, es gilt auch für mich als Bürger Westdeutschland. Es ist gut, wenn die Gesetze verschärfen. Das halte ich für notwendig und richtig und auch als ein Zeichen, dass wir es nicht respektieren, die italokanischen Aussagen, die in der Pesterole-Profession wollen, auf der Pesterole-Strasse, in der Geheimschreitung, in Demonstrationen, in der Identität. Ich glaube, wir müssen das alte Reiz abfüllen, stärker mit einer Gesellschaft, nicht nur eine, die schlecht zu beurteilt ist, die Gesellschaft politisch heute auseinandersetzt. Es geht aus meiner Sicht darum, massiv den Vorurteilen jeder Art aufzuhalten. Massiv die Pauschalverdichtung. Auch diese werden in diesen Tagen wieder getötet. Nicht nur gegen die Juden, sondern auch gegen den Teil unserer islamischen Bürger. Es wird ganz klar von diesem Hamas-Attack in Mecklenburg-Vorpommern ein völlig weich verstandenen Saar-Versteckungs-Syndrom. Auf das Gewirr des Teilen eines mannfestigen Anziehens ist es so, einen Boden, ein Wohnversteck, ein Grundhallen vor Führlein zu haben, in der diese total verliebten Jungen, da ergeben wir im Regelfluchtprofil keinen Reiz mehr. Und wir müssen auch selbstrefrige Schiene legen, die sich immer gegen die Semidiskussionsgespräche haben, vielleicht auch ein wenig gut selbstreflektiert, indem wir vielleicht bei manchen Themen eine falsch verstandene Toleranz auch an den Tag geirrt haben. Falsch verstandene Toleranz mit Auswirkungen, die sehr schnell eine fließende Krätze zur Belebigkeit überschreiten. Ich glaube, es gibt ein Konzept, das vielleicht,, das dezentrale Haltung in unserer Gesellschaft ist. Respekt gegenüber Menschen, egal welche Ideologen, egal welche inhaltlichen Positionen es wird, die sich in der Damen- und Insular-Bibliothek, der biblisartischen, normalistischen Gesellschaft. Aber das ist möglicherweise die wichtigste Lehre dessen, was wir auch in dieser Stadt und das Geleih des dann vor 150 Jahren zu ziehen haben. Und das begann schon einmal mit einem stark ausgeprägten Antisemitismus, der unterkam, jeder, der demokratisch ist. Da sollte uns auch sehr nachdenklich stimmen, dass wir ACI doch wieder in Zeitgründen, wo es die fährliche Tendenz erhebt, dass unsere Demokratie einen Titel bekommt. Und in diesem Sinne ist der Kampf gegen Ehrgeiz und Antisemitismus auch ein weiterer Zustärkung unserer Gemeinsamkeit. Mögen wir gemeinsam, das sehe ich als Martin, alles gemeinsam bestellen, wenn ich meine Respekt vor ihr zurück habe. and in some version, in the e-mail, it's paid for you.......... I am the king of the world. © B Emily Beynon...... Die Kirche in der Stadt Kiel Sehr verehrte Herren und Herren, zwei, sechs, sieben, sieben Präsidenten, schon die Gäste und die Kirche, die israelitischen und buddhistischen Gemeinden, Frau Präsidentin, Scharotti-Gerhard und Heidegut-Kieber, des rhein-ländischen Ombudgemeindes, vielen Dank für die Einladung. Zum Besuch in der Umsturmwelle, zu der und zu einer anderen Anliste und ihr als offizielle Vertreterinnen und Vertreter, aber auch persönlich, sehr gerne kommen, weil wir miteinander leben, weil wir gut miteinander können und mehr auch, weil wir zusammenleben. Das soll man auch zeigen, das wollen wir auch zeigen. Bei vielen Anlässen, Sie haben das wunderbare Konzert am letzten Sonntag angesprochen, da konnte man spüren und erleben, dass die Art und Weise, wie wir leben, was unsere Kultur ist, was unsere Traditionen sind, natürlich von unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern mitgeprägt sind. Und dass das Teil unseres Lebens, Teil unserer Kultur ist, wie wir es schätzen, hier zu leben. Und bei der Ersäger-TV-Präsidentin halte ich ihre Rede sehr berührt. Sie ist mir zu Herzen gegangen. Ich glaube, es ist wie ein Gefühl gegangen. Sie haben mir es zu Herzen gesprochen. Ich habe mir gedacht, es reicht, wenn ich dazu sage, so ist es. Aber so wie heute manches anrichten können und auch bewegen können, so ist nichts zu sagen, auch keine Option, weil auch das etwas bewirken kann. Und daher ist es gerade jetzt für uns als Vertreter des Landes, der Stadt, der Gesellschaft, die wir so schön sagen, schon auch wichtig, besonders auch an diesem Tag Stellung zu beziehen. Ein Tag, der genau das Ende dieses Bittenlandes, das wir wo halten, leben, wohl beendet hat. Und was wir bereits nachdenken, dass wir wohl halt leben, wohl beendet hat. Man sieht bereits nach und nach, dass spätestens da beendet hat. Der zerstört hat, der Jüdinnen und Jungen erledigt hat, ihrer Menschenmüde bebaut hat und letztlich dann auch für so viele zum Tod geführt hat. Und auch wenn es stimmt, was Sie angesprochen haben, dass natürlich die Wiederholung des Gedenkens vielleicht Gefahr läuft, in Tünnitz zu laufen. Ich muss gestehen, ich habe schon jedes Mal einen schockhaften Stich, wenn wir hier zusammenkommen und an das denken, was hier passiert ist. Und es jagt mich schon immer in den Schrecken ein, wenn ich an das Grauen denke, das nicht irgendwo passiert ist, sondern hier und auch nicht irgendwann, sondern je nachdem, in so einem Weg zu einfach, die Läuferin der Generation allerhöchstens vor zwei. Und dann, sehr geehrte Damen und Herren, und es ist zu Recht viel vergangensprochen worden, weil es gar nicht glauben wollte, müssen wir und müssen besonders Sie sehen, dass das Grauen der Terror zurück ist, der wieder da ist, vielleicht auch auf dem Post ist. Und so wird auch der 7. Oktober leider ein Tag für unsere Geschichtsbücher, auch für uns gemeinsames Gedenken sein, weil er wieder einmal deutlich gemacht hat, was Menschen unterlagen sind, mit anderen Menschen zu lachen. Bestialisch, unmenschlich und das wäre ein eigentlicher Kurat. Er ist es ganz besonders wichtig, dass wir, auch wenn wir das gerade jetzt sagen, uns wenn schon mit Bürgerinnen und Bürgern auf uns einfallen, die wir uns freuen, die Israel, dass sie nicht alleine sind, dass wir gerade auch in diesen Kurulwattentagen zusammenstehen und dass ihr Schwert auch unser Schwert ist. Denn die Frage, ob sie geduld sind oder nicht, diese Frage gibt es nicht. Und darf es nicht geben? Wir gehören zusammen. Daher gibt es auch da keinen Diskussionsspielraum. Und daher ist es wichtig, dass wir auch unsere Stimme eingeben. Wir hoffen und beten natürlich mit Ihnen, jeder und jede auf seine Weise, dass die Geiseln möglichst bald und nicht unversehrt befreit werden, dass der Terror endet und Und das Beben möglich wird in jedem Punkt sein. Sehr geehrte Damen und Herren, mit dem 7. Oktober würde ein Tiefpunkt erreicht, den wir wohl alle seit der Shoah nicht mehr für möglich geraten haben. Was wir jetzt aber auf keinen Fall tun dürfen, ist sozusagen zu trennen, wo gibt es einen Fortschritt und wo nicht. Dass wir den Fortschritt quasi an der Wissenschaft und den technologischen Schritten überlassen und irgendwie zur Kenntnis nehmen, dass halt in der Menschheitsgeschichte ansonsten die Wiederholung gewaltsamer Katastrophen an der Tagesordnung zu sein scheint. Das darf nicht passieren. Fortschritt muss immer auch Fortschritt zum Mitmenschenkurs bedeuten. Und gerade wir, die wieder in einem für viele auf der Erde unglaublichen Wohlstand leben, in großer Sicherheit. Wir tun natürlich alles, dass das für uns so bleibt, aber genau das trägt uns auch die Pflicht auf und eine Verantwortung auf. Dass wir international so gut wir können zur Stabilität und zum Leben in Frieden beitragen. Und ganz besonders wir in Österreich, die am Gedenken des 9.11.2018 sehen, wie wir wieder erzählen müssen und hoffen müssen, dass unsere Geschichte, unsere Solidarität verpflichtet, dass das ein Auftrag von uns ist und wir leben diese Solidarität auch gerne. Ja, es ist die große Weltpolitik gefordert, aber die große Weltpolitik beginnt immer auch mit den kleinen Schritten, die wir tun können. Und ja, wir wollen und wir wollen auch alles dazu beitragen, dass hier bei uns, wegen der Oberösterreich-Augustrei, alle ohne Furcht, ohne sich umdrehen zu müssen, leben können, ihr Leben gestalten können und perspektivlich entwickeln können. Daher wollen wir und dulden wir keine antisemitismus, egal wo der Darbar wieder aufgetreten ist oder wo wir importiert wurden, ist es gibt eine klare Abnehmung und es muss auch eine klare Pause geben, wenn er zu Tage geht und wenn er auf den Sprechel geht. Sehr geehrte Damen und Herren, heute, 85 Jahre nach dem 8. November 1938, und nicht einmal ganz fünf Wochen nach der Risikogruppe 23, ist es wichtiger denn je, dass wir sagen, wir wollen ein betroffenes, ein vielfältiges Land sein. Wir wollen eine Gesellschaft sein, wo jede und jeder im Besteckel von der Wechseln sein und wir leben frei, das wir tief ohne Angst gestalten können. Und wir wollen eine freie, eine demokratische Gesellschaft sein, wie im Frieden. Damit wir das aber sind und sein können, reicht es nicht, dass wir das postulieren, reicht auch nicht, dass es in unserer Verfassung steht, sondern es beginnt damit, dass wir jede Form der Rassismus, jede Form des verrechtlichen Ablähnens, der Art und Weise, wie wir Demokratie gestalten, jede Form des sind, was wir sein wollen, treten wir auch, ich auch, jeden Tag dafür ein. Und was noch viel wichtiger ist, damit wir das sind, was wir sein wollen, arbeiten wir auch jeden Tag daran und das wird klar. Es ist unsere Überzeugung, aber es ist auch für den Staat ein Teil von uns....... I am a man, I am a man, I am a man, I am a man, I am a man. © BF-WATCH TV 2021...... 🎵 © transcript Emily Beynon Jutland Bahnhof Bahnhof. Bahnhofstelle, Kofferträger, Menschenmenge, Lärm, Geschrei. Nächster Zug geht 19.20 drüben auf Gleis 2. Eine Viertelstunde Zeit noch und dann dampft der Zug davor. Ach, wer kennt nicht dieses Warten, dumpf und bang auf den Führung? Auf der Bahnhofruhe die Zeiger kriechen unbarmherzig kalt, denn die Zeit kennt keine Ruhe und keinen Aufenthalt. Hände drücken, Segenswünsche, wehe und jedes Herz gefällt. Was ist los? Christ. Aquariuren fahren die Weife Welt. Eine alte Frau schluchzt leise und sie streichelt ihren Sohn. Scheinbar verfolgt, Mama. Du weißt doch. Kleine Szene im Büro. Nebenan, da steht ein Mädel, das vielleicht vier Jahre alt, an der Gruppe Schoski klappert, sucht die Kleider ängstlich halt. Ahnt sie, dass der Vater wegfährt? Dann sehen wohl, wie der sehnt. Kleines Mädchen, du bist glücklich, weißt nicht, was um dich geschieht. Und der Gatte kann faftmächelnd Frau und Kind umfangen. Was ist los? Nichts. Ein paar Juden fahren die Weite Rett. Und es fliegen die Minuten. Unerbittlich ist die Ruhe. Diese letzte kleine Frist wird den Menschen zur Tortur. So viel möchte man noch sagen. jeder Satz wird jetzt zur Qual. Und das Angst, banal zu werden, wird man schließlich doch banal. Hast du eine Pflanze am Fenster? Besuch die Tante in Brooklyn. Brot und Wurst liegen oben im Kopf. Fühlst du, wie ich traurig bin? Sätze klingen oft belanglos, wenn man seinen Schmerz verstellt. Was ist los? Nichts. Herr Paglio, zwei Jahre weiter. Türen werden zugeschlagen und der Zug fährt langsam ab. In den Augen brennen Tränen Mit dem Zug läuft man im Trab Noch einmal sucht man das Akletz zu erhaschen Rasch im Flug Winkt verzweifelt, stammelt Worte Immer schneller fährt der Zug Und dann ist er jäh, lebt schon Ach, er ist ein Pünktchen schon Und läuft immer stehen die Menschen und sie winken nach der Uhr. Und sie winken und sie stauen und ihr Blick ist schmerzentschädigt. Was ist los? Weißt du? Ein paar Juden sagen die Leute weg. Und man herzigt das Schicksal, treibt uns Juden hin und her. Immer stehen wir wo am Bahnhof, immer fällt der Abschied schwer. Und Familien, die zerfallen, der bleibt hier und der fährt fort. Bahnhof, Bahnhof, wie viel Tragik liegt in diesem kleinen Wort? Ungewisses, du Verzogung. Unsere Reise ist so lang, dass wir unser ganzes Leben nur in E-Pershing entstanden und der Pfiff des fernen Entzuges jetzt in meiner Geburt noch gibt. Kreuzes schlossen. Wait. I'm glad you're finally lighted up. Keine Farkasch an Bord. Ein Räuflein von drei Passagieren stand zinnen vor meiner Kabine. Ihr Losungswort war Emigrieren. Die Frage war, aber woher? Gen Süden zu, auch es war Frühling, es glänzte die Sonne Richtung, sie beugen sich über die Reling und alle drei wussten, warum. Und nach dem so plötzlichen Neigen begannen sie düster zu schauen, dann brachen sie wieder. Das Schweigen und eine Demande vorzahmen. Es ging um das Schicksal Europas von einzeln durch zur heutigen Tag und wie man die zahlreichen Fauxpas noch zu korrigieren vermag. Der Erste besah einen Schellfisch, der sorglos die Fluten durchkreuzt, und schließlich, all'akid, er delfisch, verborgen und ziemlich gereizt. Ich weine die Lage im Herzen von wegen der Zodolf-Grozo. großen Distanz. Und dennoch, ich sage, oh, das zweite nur wieder, der Schein hat plötzlich gestraft, als er sprach, da bin ich noch nicht Ihrer Meinung, so frecke ich darüber nicht nach. Versetzt mein Gehirn ganz in Ruhestand, denn eines ist wohl evident, Europa ist nur mehr ein Zustand und längst schon mehr Kackoldebert. Und uns, die Kinder der Zeit, sind die Fragen kaum endlich berührt, weil wir einerseits zu zerstreut sind und andererseits zu konzentriert. Der Dritte stand stumm ohne Klage, mit glasverschrockenem Blick. Und wie stehen Sie zu der Lage? Wir bitten um Ihre Kritik. Dann nickte er wie Gedanken und seufzte beklommen und schwer und meinte sich über die Planbiet und kotzte ins blausende Meer. Aus einer Rede des Schriebschnelles Erich Kästner. Das blutige Rot des Schalterhaufen ist immer grün. Einen dieser Schalterhaufen haben wir mit los und lau gebrennt. Ich habe den Ansicht dieses Schalterhaufens wir mit Lust und Auge brennen sehen. Ich hatte angesichts dieses Schalterhaufens nicht aufgeschrieben. Ich hatte nicht mit der Faust gedroht. Ich hatte sie nur in der Tasche geballt. Warum erzähle ich das? Warum mische ich mich unter die Bekerner? Weil immer, wenn von der Vergangenheit gesprochen wird, auch von der Zukunft die Rede ist. Weil keiner unter uns und überhaupt niemand die Mutfrage beantworten kann, bevor die Zumutung an ihn herantritt. Keiner weiß, ob er aus den Stoffen gewachsen ist, aus denen der entscheidende Augenblick Helden formt. Kein Volk und keine Elite darf die Hände in den Schoß legen und darauf hoffen, dass im Ärztestfalle genügend Helden zur Stelle sein werden. Und auch wenn sie sich zu Worte und zu Tat meldeten, die Heizelhelden, zu Tausenden, sie kämen zu spät. Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Labile geborgen ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Labile hält keine Aufruhr. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat. Das ist die Welt. Das ist das Fantin dessen, was uns alle 1933 wiederfuhr. Theodor Kahner. Wer läutet draußen an der Tür? Wer läutet draußen an der Tür? Kaum, dass es sich erhält. Ich gehe schon, Schatz. Der Bruder hat mir die Serre hingestellt. Wer läutet draußen an der Tür? Ich stehe, mein Kind. Es war ein Mann, der fragte an, wer wir sind. Wer läutet draußen an der Tür? L lass ruhig die Wagen rein. Die Posten war da. Der Brief ist nicht dabei. Er läutet draußen an der Tür, ich lache nur die Wände aus. Der Hausbesorger war es. Wir sollen uns erst nehmen aus dem Haus. Er läutet ausländische Türen. wascht solch ein. Und weil es sie sind da. Bertrand Brecht an die Nachgebote. Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten. Das arglose Wort ist für Gericht. Eine glatte Stirn deutet auf Gutempfindlichkeit hin. Der Lachende hat die furchtbare Nachricht nur noch nicht empfangen. Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist? Weil es ein Schweigen über so viele Wohltaten einschließt. Wer dort ruhig über die Straße geht, ist wohl nicht mehr erreichbar für seine Freunde, die in Not sind. Es ist wahr, ich verdiene doch meinen Unterhalt, aber glaubt mir, das ist Zufall. Nichts von dem, was ich tue, berechtigt mich dazu, wie ich sage, zu essen. Zufällig bin ich verschoben. Wenn man einen Glück aussetzt, geht nicht gerade durch. Man sagt mir, iss und trink, du. Sei froh, dass du wasst. Aber wie kann ich essen und trinken, wenn es dem Hunger nun entreiße, was ich esse, und mein Glas Wasser einem verdurstet und fehlt? Sagt doch, esse und trinke. Ich wäre gern auch weise. In den alten Büchern steht, was weise ist. Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit ohne Furcht von Ringen, auch ohne Gewalt rauskommen. Böses mit Gutem vergessen. Seine Wünsche nicht erfüllen, sondern vergessen. Ihr, die ihr auftauchen werdet aus der Flut, in der wir untergegangen sind, gedenkt, wenn ihr von unseren Streichern sprecht. Gedenkt, wenn ihr vor unseren Sprechmischmärkten auf der finsteren Zeit der Ehe den Traum einsagt. Gehen wir noch öfter als die Schule, die Länder wechselnd durch die Kriege der Klassen verzweifelt, wenn da Urunrecht war und keine Enttörung. Dabei wissen wir ja, auch der Hass gegen die Niedrigkeit verzerrt den Zügel. Auch der Zorn über das Unrecht macht die Stimme heiser. Ach ihr, die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit, konnten selber nicht freundlich sein. Ja, wenn es so weit sein wird, dass der Mensch dem Menschen ein Helfer ist, ihr denkt, was kommen soll. Er darf sehen. © transcript Emily Beynon... © transcript Emily Beynon Thank you.