Wir sind soweit. Ich darf euch jetzt nochmal begrüßen vom Regiepult und schalte jetzt dann weiter zum Tom, der heute die Moderation machen wird. jetzt dann weiter zum tom der der heute die moderation machen wird ja hallo zusammen die sicherheit schon gesagt ich bin der tom und heute geht es um den schnupperkurs und ein anti sein im prinzip und ein bisschen erklären auch ein bisschen tiefer reingehen in antivirale und antibiotische heilpilze also es geht jetzt nicht nur darum dass wir hier natürlich auch werbung machen wollen für unseren lehrgang nein es geht auch heute wirklich darum schon ein bisschen wissen zu vermitteln das ist uns immer wichtig selbst bei solchen veranstaltungen wenn ich das richtig überschaut habe ist das so dass ihr alle zum ersten mal bei uns seid stimmt dass sie zumindest digital digital digital genau und da ist es vielleicht ganz gut wenn wir mal einen kleinen rundgang machen damit er versteht was wir haben ihr habt schon mitbekommen für für diejenigen von euch die schon mal online workshops online seminare hatten da unterscheidet sich wahrscheinlich so ein kleines bisschen das was wir machen wir haben selbst angefangen mit laptop und in die kamera rein sprechen das haben wir dann aber auf eine stunde begrenzt das ist aber schon länger her und dann haben wir hinter gemerkt dass es ermüdend nicht nur für die die teilnehmen sondern auch für die die machen und es ist vollkommen unspannend und spektakulär und man kann eigentlich gar nichts richtig zeigen und das ist der grund gewesen warum wir dann gesagt haben hey wir machen wenn wir sowas machen dann machen wir es richtig und da wollen wir euch jetzt einmal kurz zeigen damit euch zurechtfinden könnt was was wir hier im studio so alles haben und machen können fangen wir mal vielleicht mit der top shot kamera an vom studio die ist da hinten das benutzen wir immer wieder in der pause aber auch um zu zeigen wenn be im Studio ist, damit ihr euch zurecht findet. Dann habt ihr schon den Regieplatz gesehen. Dann können wir jetzt nochmal einen blenden. Die Sissi dort, das machen wir jetzt nochmal. So, das ist der Regieplatz. Und wenn die Sissi dann die Finger richtig verwendet, dann ist das auch alles in Ordnung. Und dann haben wir die Kamera, die ihr auch schon gesehen habt. Das ist, wenn ich mit euch rede oder ich was genauer erklärt dann stehe ich vor euch eine schöne ist es ist jetzt so ich rede jetzt zwei die kamera rein aber wenn wir das möchten und wir euch nicht gerade was zeigen wollen an einer bestimmten stelle dann sehe ich euch auch das ist auch super und da gleich noch zu einen hinweis falls eure qualität die ihr empfangt nicht so gut ist dann könnt ihr das optimieren indem ihr euer video abschaltet weil es ist nicht so wichtig wenn wir euch nicht die ganze zeit sehen das ist wichtig wenn man mal miteinander reden aber auch nicht so unbedingt da kommt noch jemand hinterher und grad und dann ist das nämlich so dass der ton wesentlich besser wird und eure bildqualität wird auch wesentlich besser das so am rande dann gibt es noch ein ganz wichtige stelle die ist uns sehr wichtig und liebt das ist hier unser whiteboard früher hieß das ja dieses noch früher flipchart hieß es früher und das ist absolut klasse weil hier kann man wirklich analog noch schreiben und das ist auch viel besser verständlich. Hier kann man Sachen durchschreiben, hinschreiben und malen. Das geht alles ganz schnell. Das brauchen wir immer wieder, wenn es um Details geht und wenn wir Sachen gemeinsam sammeln, Themen eingrenzen wollen und ein paar Schlagworte brauchen. Das machen wir dann immer gerne zusammen. Dann gibt es noch den Moderationsplatz, wo es dann um die Präsentation geht. So etwas haben wir natürlich auch. Und das ist wichtig für euch zu wissen, bei allen unseren Veranstaltungen, auch bei dieser, ist es so, dass das, was wir als Skript benutzen, euch zur Verfügung steht. Das wird dann noch am Ende eingeblendet, wo ihr dann das Skript anfordern könnt. Es gibt auch von allen eine Aufnahme, eine Videoaufnahme. Das ist immer so bei uns von dieser Veranstaltung jetzt und von allen anderen. Da steht auch allen, die teilgenommen haben, immer zur Verfügung. Und da gibt es noch den Monitor, der hier vor mir ist, wo es ums Präsentieren geht. Da kann ich dann also so durchswitchen und euch zeigen, worum es geht und was die wichtigen Sachen sind. Und dann haben wir noch ein paar spezialitäten hübscher und zwar da bin ich dann da gibt es hier den tisch da ist also der moderationsplatz für die präsentation hier ist der tisch und da haben wir dann dinge wo es darum geht wo wir was machen und auch gemeinsam miteinander machen können das ist also die kamera von da oben und da wird dann wenn es um bestimmte sachen geht bei pilzen speziell geht es ja auch um kulinarische sachen hier wird auch gekocht aber hier wird eben auch gezeigt wie man sachen herstellt und da gibt es noch eine seiten kamera das ist die dort und von der seiten kamera da kann man natürlich alle möglichen dinge zeigen beim schneiden beim machen beim zerkleinern da kann man natürlich alle möglichen Dinge zeigen, beim Schneiden, beim Machen, beim Zerkleinern. Da kann man wirklich ins Detail gehen. Und dann haben wir noch was ganz Spezielles. Das ist unser Mikroskop. Das steht hier auch auf dem Tisch. Und da ist jetzt gerade ein Champion drunter gelegt. Da seht ihr die Lamellen. Da können wir bis zu tausendfach vergrößern. Und da können wir uns nämlich mal Details anschauen, welche Lamellenformen aussehen. Das ist manchmal nämlich wichtig, um Pilze zu unterscheiden. und da haben wir schon ganz tolle überraschung erlebt und da hat man frischen pilz in porting und aus diesem porting sind dann kleine tieren gekommen und das war dann in der ich glaube 500 fachen vergrößerung das war dann so groß das tier vorher vollkommen irritiert dass wir da gerade so hinschauen es war schneeweiß und fast durchsichtig und sah eigentlich ziemlich monströs aus hat sich dann aber empört von einer pro zunächst begeben und da haben wir dann erst mal gesehen was dafür leben eigentlich in so einem pilz drin sein kann wenn er frisch geerntet ist das was sie dahinter mir seht das ist eine green screen wo wir immer wieder sachen einschalten, die wichtig sind für die Untermalung auf der einen Seite, aber auch um Sachen zu erklären. Und das geht dann so weit, dass wenn es erforderlich ist, das ist dann die letzte Kamera, um die es geht, ich mich auch davor stellen kann. Und hier ist es jetzt nicht so wichtig natürlich, da muss es nicht sein, da seht ihr, das sind Champions, die da liegen auf einem Tisch, aber da geht es manchmal eben um ein paar Details, wo nicht die, ja, stellt euch vor, ich würde mit der Maus auf dem Bildschirm rumrühren und sagen, bitte schaut da hin, da seht ihr nicht so genau, das ist wirklich schlecht zu erkennen, aber wenn ich jetzt hier hinzeige, dann wisst ihr ganz genau, aha, darum geht es. Also wir haben Technik hier im Studio und die nicht nur dazu da ist, dass wir Technik haben, wir haben eben auch Sachen hier, die dazu da sind, dass es gerade wenn es online ist, viel, viel transparenter wird und viel nachvollziehbarer und besser zu erkennen. Die Qualität, die ihr jetzt empfangt, das ist für alle übertragenden Online-Anbieter, die normale Qualität, da gibt es nicht mehr das ist voll das ist hd die videos die wir erstellen die ihr dann bekommt als link die sind alle full hd diesen aufgenommen bevor sie rausgehen es ist also so dass wenn ihr seid darauf nie zu sehen das ist gar nicht möglich weil das sind nur die studiosignale das was natürlich ist wenn ihr was sagt ist es so dann ist die stimme zu hören im video aber ihr seid als person weitestgehend außen vor vom sichtbaren her ja das ist halten wir auch für sehr wichtig wenn wir videos raus geben wer nicht sagen möchte sondern kommunizieren möchte über den chat alles möglich das ist etwas da wir zu zweit sind ist das so dass die sisi dann den chat betreut aber was bei uns immer erlaubt und gewünscht ist, in allen unseren Veranstaltungen ist, wenn irgendetwas ist, was euch stört oder was ihr fragen wollt oder so, wartet nicht, bis ich aufhöre zu reden, das könnte schwierig werden. Und mischt euch einfach ein und sagt, hallo, ich habe da was. Ihr müsst auch nicht diesen Button drücken zum Aufzeigen oder sowas, gar nichts. Bitte Mikro einschalten und sofort was sagen. Oder wer das nicht möchte mit dem Mikro, einfach in den Chat schreiben. Die Sissi nimmt das dann auf und stellt die Frage vor oder was gerade als Anmerkung war. Und dann diskutieren wir das gemeinsam. Was heute nicht nur während der Veranstaltung möglich ist, sondern auch danach. Das ist miteinander reden und sich einbringen. Was wir immer auch nach allen Veranstaltungen machen, ist, dass wir miteinander reden und diskutieren über alle Dinge, die inhaltlich noch wichtig sind, Fragen beantworten, die auch manchmal Randthemen sind. Da sind wir dann so lange hier in der Regel, bis es keine Fragen mehr gibt. dann so lange hier in der Regel, bis es keine Fragen mehr gibt. Bisher, das längste, was wir bisher hatten, war eine Dreiviertelstunde und das kürzeste war fünf Minuten, also irgendwas in diesem Bereich bewegt sich das. Und da sind wir auch recht flexibel, außer es kommt auch mal vor, dass man nach einem anstrengenden Workshop inhaltlich anstrengt, das gibt es halt auch, dass man manchmal ein bisschen sagen soll, jetzt müssen wir mal ein bisschen kürzer treten. Gut, da ist gerade noch jemand willkommen herzlich willkommen an den neuen menschen unter uns und wir sind heute nicht ganz so viel wie eigentlich angekündigt waren da hat die sich aber gesagt da haben ein paar verschoben auf nächste woche und haben gesagt sie wollen eine nächste woche kommen das ist dann der 3. Oktober. November. Äh, November. 3. Oktober, das wäre dann ungefähr in 11 Monaten. Nein, 3. November wäre das. Gut, Thema ist heute Schnupperkurs zum Lehrgang Antivirale und Antibiotische Heilpilze. Da ist noch ein ganz wichtiger Aspekt dabei, ein zusätzliches Adjektiv, heimische Heilpilze, da legen wir nämlich besonderen Wert drauf. Das hat jetzt nichts mit einer bestimmten Gesinnung zu tun, das hat was mit wissenschaftlichen Aspekten und naturerkundlichen Aspekten zu tun, natürlich auch mit ökologischen. Da kommen wir heute wahrscheinlich noch drauf, was daran so wichtig ist. Das hat nämlich etwas mit der biophysik zu tun und da sind wir was natur angeht er ganz vorsichtig gestrickt zum hintergrund vielleicht für beiden haben zwar auch therapeutische ausbildung therapieren aber nicht mehr weil wir wissensvermittlung machen wollen zu gerade zu solchen themen und anregungen geben wollen wie man sozusagen seine selbsthilfe aktivitäten steigern kann selbstbewusster an das thema gesundheit rangeht das machen wir auch wenn ihr mal auf unsere website schaut das machen wir auch für den medienbereich für uns ist gesundheits kompetenz und medien kompetenz miteinander verwoben das ist übrigens mittlerweile auch wissenschaftlich bestätigt dass das nicht ohne einander geht das brauchen wir allerdings nicht um das zu machen wir halten das für extrem wichtig dass diese beiden komponenten miteinander verwoben sind und unser ziel ist es tools zu vermitteln für selbstbestimmtes leben und das ist auch der hintergrund für diesen workshop und für diesen lehrgang der dann kommen wird ja da fangen wir einfach mal an. Weil wenn es um Antiviral geht und Antibiotisch, dann geht es ja auch immer um eins, dann geht es ja durchaus um unser Immunsystem. Immunsystem ist was hochkomplexes. Das ist etwas, da geht es um eine Vielzahl an Botenstoffen. Das jetzt in wenigen Worten zu erklären bei diesen vielen, vielen, vielen daran beteiligten Zellen ist fast unmöglich. Das ist auch etwas, ich weiß nicht ob wir schon geschaut hat uns auf der webseite das ist jetzt aber keine werbung nummer damit ihr versteht wie wie kompakt wir das jetzt machen müssen und wie wichtig das ist wenn man mal einmal in das thema einsteigen will tiefer sich dem angemessen zu widmen dazu gibt es nämlich in unserer workshop der organsprache eigenen workshop zum immunsystem und und der ist mit drei Stunden angesetzt und das ist schon knapp. Dass es wirklich etwas hochkomplexes ist, was man einfach nur verstehen muss, ist, dass es ein interaktives System ist zwischen sehr, sehr vielen Botenstoffen, sehr vielen Zellen und nahezu der gesamte Organismus ist beteiligt. also von der leber über die milz über das lymphsystem das blut die gesamten drüsen alle bilden an sich sozusagen neben dem darm noch den darf man auch nicht vergessen und sogar die lunge alle sind am immunsystem beteiligt der das eine mehr das andere weniger das kann man kaum ganz kompakt zusammenfassen außer dass der ganze körper eigentlich darauf trainiert ist ein immunsystem zu haben selbst unsere haut hat ja eins da sind so viele daran beteiligt was man verstehen muss ist dass es ein hochkomplexes system und wenn man in dieses hochkomplexe system eingreifen möchte weil etwas aus dem ruder gelaufen ist dann sollte man das mit bedacht machen und man sollte vorsichtig sein in dem bereich das sollte man nicht immer mit dingen machen die man gar nicht so sehr ja in die richtung ich möchte mal bevor ich jetzt irgendwie was falsch formuliert möchte euch ein beispiel bringen das kommt nachher noch mal als notiz da muss ich nicht noch mal sagen die heutige verwendung von antibiotika beispielsweise ist ja nicht nur in die kritik geraten von Menschen wie uns, da sind wir ja nicht die einzigen, da gibt es ganz viele, selbst die Ärzte, die Mediziner waren mittlerweile davor, dass bei jeder Infektion aus reiner Vermutung Antibiotika gegeben werden, um schon mal da sicher zu sein. Und wenn sich das dann als virologische oder virale infektion herausstellt war es für die katz das immunsystem im darm ist angegriffen durch die antibiotika und in der folge wenn die antibiotika nicht richtig genommen werden bis zum ende oder aber viel zu häufig dann entwickeln sich resistenzen und diese resistenzen führen dazu dass die bestimmte antibiotika gruppen mittlerweile als wirkungslos angesehen werden müssen und das ist eigentlich eher eine große gefahr da gibt es dann den wunsch anders heranzugehen auch in der medizin aber mittlerweile ist das jetzt zu so einer art selbstläufer geworden dass viele menschen sogar erwarten dass man als erstes antibiotikum bekommt um sicher zu gehen früher war das eigentlich und das wird in meiner kindheit ein mittel da ging es um lebensrettung das war sozusagen das letzte mittel was man einsetzen sollte um sicherzustellen dass denn da nicht eine krankheit aus dem bruder läuft heute gehört es mit in die erste reihe rein und da kommt dann die medizin an ihre grenzen man sieht es an an den Krankenhauskeimen, die immer mehr in Resistenzen kommen. Dass dort Schwierigkeiten entstehen, die hat man sich nicht vorstellen können. Es gibt übrigens auf Arte einen hervorragenden Film dazu, der geht über drei Stunden. Der ist aus 2018, glaube ich. Haben wir auch irgendwo einen Link dazu, ne? Da haben wir einen Link dazu, den könnten wir vielleicht noch einfach ins Skript reinpacken, weil das ist ein toller Film, der einem wirklich mal klar macht, wenn wir nicht ändern mit diesen Dingen anders, wenn wir nicht eine andere Herangehensweise entwickeln, mit antibakteriellen, antiviralen, antibiotischen Mitteln umzugehen, dann wird es zukünftig in der Medizin wirklich schwierig. Gut, das ist jetzt aber ein Nebeneffekt, das werdet ihr auch erleben das wird heute den ganzen abend zu gehen es wird immer wieder ein paar neben themen geben weil wir das für wichtig achten das ganze auch vom breiteren tellerrand aus zu betrachten gut dass sie nun system jetzt gibt es einmal das organische immunsystem da gibt es eben diese dinge wie gehe ich mit mir selber um welche umwelteinflüsse gibt es welche physiognomischen Voraussetzungen habe ich? Welche genetischen Voraussetzungen habe ich? Welche Genussmittel benutze ich? Und zwar auch in welcher Menge? Dann gibt es natürlich Medikamente. Wie ist meine Bewegung? Gibt es irgendwelche chronischen Zustände, die ich ignoriere? Gibt es zu wenig Wasser, was ich trinke? Bevorzuge ich fettreiche Ernährung oder lebe ich gesund? Da gibt es so viele Einflussfaktoren, die das Immunsystem stärken. Wenn man die vernachlässigt, und zwar das organische Immunsystem stärken, wenn man die vernachlässigt, führt das natürlich dazu, dass der Körper eher angreifbar ist. Aus naturheilkundlicher Sicht ist das aber so, dass bevor das organische Immunsystem zusammenbricht, das emotionale, psychosomatische immunsystem knacks bekommen hat und dafür sind ganz andere faktoren zuständig die sind in erster linie sozialer natur oder stress natur da gibt es also einige einflussgrößen die auch vollkommen anerkannt sind von der medizin und die bedeutung von stress auf den körper ist allgemein bekannt dass sie das immunsystem so stark schwächt dass selbst eine gesunde ernährung und viel bewegung nicht dazu führen werden dass das immunsystem nicht geschädigt wird und da ist der fokus immer darauf einen ausgleich zu finden und dass man dort auch wirklich darauf achtet dass man irgendwie wieder in sein gleichgewicht reinkommt also die beiden sachen muss man getrennt voneinander betrachten einerseits aber ohne einen emotionalen im idealfall glücklich glücklichen zustand wird man schwierigkeiten haben auch einen gesunden körper wirklich zu bekommen der in der lage ist gegen nahezu jede infektion etwas zu machen da bleibt ja auch immer noch eine frage wie ist das aber wie geht es eigentlich nehmen wir mal so etwas wie jemand anderen erreger der nehmen wir mal so was wie masern masern viel diskutiert in einigen Ländern. Pflicht für die junge Generation, dass sie geimpft wird. Zumindest, dass der Kindergarten besucht werden kann. Ich möchte jetzt hier keine Impfdiskussion lostreten, ganz sicher nicht. Das ist sowieso ein ganz spezielles Thema. Aber das Spannende ist doch, dass Menschen auch schon in dem Alter auf Infektionen komplett unterschiedlich reagieren. Der große Teil, das ist wirklich das weitaus größte Teil, bekommt eine Maserninfektion und merkt es nicht. Ein anderer Teil entwickelt leichte Symptome, die aber noch nicht mal Masern zugeordnet werden. Ein weiterer Teil entwickelt Symptome, die sich deutlich als Masern zeigen und ein mittlerer und ein bisschen auch schwererer Verlauf. Und dann gibt es ganz, ganz wenige, die haben so einen schlimmen Verlauf, dass er wirklich lebensbedrohlich ist. Und da ist die spannende Frage, wir haben in unserem Freundeskreis einige Ärzte, die auch wahnsinnig innovativ und kritisch sind zu allen möglichen Themen, die spannend sind, die offen sind für andere Herangehensweise, auch teilweise philosophisch. Mit denen diskutieren wir gerade, wenn wir uns treffen, die große Frage, was macht den Unterschied, dass Menschen eine Infektion schwer ertragen und andere bekommen da überhaupt nichts von mit. Und zwar genau dann, wenn sie eigentlich die gleiche körperliche konstitution haben das ist nämlich der spannende aspekt unsere these ist es ist der psychosomatische teil dass es viel um stressfaktoren geht und dass man dort auch bei den organen eine menge und den den an der art von stress einige sachen dann als einflussgröße nehmen kann das diskutieren wir gerade sobald wir ein ergebnis dazu haben wird es dazu bestimmt auch informationen in unseren workshops geben ja schauen uns das mal an was denn überhaupt die medizin hat oder welche möglichkeiten man hat um die unterschiedlichen erreger einzudämmen gehe ich mal einmal zum skript weil da gibt es ein paar sachen die sind doch ein bisschen schwierig wir haben einmal die antiviralen therapeutiker und das ist ja so wenn das irgendwie antiviral heißt dann ist ja mal die große frage was ist denn damit überhaupt gemeint antiviral und wir haben dort mal zusammengefasst passt damit gemeint es gibt nämlich unterschiedliche mechanismen wie man dort ansetzen sollte es Es gibt unterschiedliche Mechanismen, wo man denn Viren überhaupt erreichen kann, dass man sie in irgendeiner Art und Weise hemmt oder tötet. Das ist nämlich super komplex. Schauen wir uns mal das Skript an. Das wird vielleicht nicht für alle sofort richtig lesbar sein. Das liegt nicht an uns, das liegt an der Übertragung von dem Anbieter Google. Dass die das immer noch nicht geschafft haben ist ein bisschen erschütternd aber das ist halt so ihr könnt gewiss sein im video ist das dann hinter optimal zu sehen also wir haben einmal den weg verhinderung des andockens des virus partikeln an der zellmembran wir haben dann die verhinderung des Eindringens in die Wirtszelle, die Störung der Synthese, da geht es darum, sozusagen neue Virenteile herzustellen, dann geht es um die Hemmung des Zusammenfügens von neuen Elementen zu neuen Viren, Unterdrückung der Freisetzung der neu gebildeten Viren, also dass die gar nicht aus der Wirtszelle rauskommen und die Zerstörung der Virusstruktur. Das sind also insgesamt sind es sechs verschiedene mechanismen die dort angesetzt werden um die viren in irgendeiner art und weise daran zu hindern dass sie uns weiter probleme machen diese dinge werden aber in der medizin nur dann eingesetzt wenn es wirklich echt bedrohlich wird weil die die haben nämlich alle einen Nachteil, diese Medikamente. Und zwar sind sie nicht selten mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden. Und das hat einen ganz einfachen Grund. Alle diese Dinge greifen in den Stoffwechsel des Menschen ein. Und das in einer Art und Weise, dass dort eben Prozesse, die auch die eigene, körpereigene Zellstruktur betreffen, mit betreffen können. Und je nachdem, wie der Mensch darauf reagiert, das ist sehr individuell, kann es dazu kommen, dass die Nebenwirkungen schwerer werden als die Virusinfektion. Das muss nicht so sein, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Da gibt es Durchschnittswerte, wo man auf der sicheren Seite ist. Aber es gibt immer wieder Menschen, die haben dann doch Schwierigkeiten mit den Produkten. Und da gibt es große Unterschiede. Das ist der Spannende. Medizin hat dort in den Virostatika und wie sie alle heißen, haben dort ganz gezieltes Einsatzspektrum in der Not, wegen dieser Nebenwirkungen. Und im naturkundlichen Bereich, das kann ich jetzt schon vorwegnehmen, ist bei den Dingen, die man jetzt aus Pilzen herstellt, mittlerweile bekannt, dass die Nebenwirkungen nahezu nicht vorhanden sind. Die sind bisher noch nicht festgestellt worden. Wir haben zu einem Pilz, den wir uns heute vorgenommen haben die euch vorstellen wollen dass der champion den haben wir ja champion habt ihr wahrscheinlich nicht gedacht er ist doch eigentlich banal aber genau deswegen haben wir genommen weil dann nämlich wirklich so gibt es ja überall den kann man überall kaufen und was der kann das kann man sich kaum vorstellen der ist nämlich schon ziemlich speziell gut das ist als neben geschichteeschichte die Möglichkeiten, über Pilze antiviral heranzugehen. Die haben etwas ganz Besonderes und zwar ist es so, dass sie Nebenwirkungen noch bisher noch nicht in der Art und Weise festgestellt haben. Und das ist ziemlich speziell, da kommen wir aber gleich auch noch drauf, woran das liegt. Das machen wir aber ein schritte weiter jetzt aber noch die antibakteriellen therapie form die antibakteriellen schauen uns auch noch mal an die antibakteriellen sind eine ganze gruppe aus pilzen aus therapeutika die aber nicht mehr so viele angriffspunkte haben diese angriffspunkte sind deutlich geringer als bei den viren es geht einmal darum die bakterien zwar nicht abzutöten aber in der vermehrung zu hindern das heißt barriere statisch dann gibt es bakterie ziele die bakterien werden abgetötet und jetzt gibt es etwas ganz Spezielles beim Abtöten. Das sind die bakteriochen dieser drei Wirkmechanismen Sie verwenden, sind Stoffe, die werden hergestellt von Pilzen und von Bakterien. Und zwar als was ganz Einfaches eigentlich. Pilze und Bakterien haben auch Feinde und die versuchen sich auch zu schützen. Und das, was sie benutzen zum Schützen, das ist das, was Menschen dann im Labor herausgefunden haben und extrahiert haben, um daraus dann Medikamente zu machen. Und das ist das, was dann hinterhilft. So werden im Übrigen auch die meisten Antibiotika hergestellt. Das erste Antibiotikum Penicillin ist ja, wie wir alle wissen, ein Stoff von einem Pilz. Und das war mehr oder weniger ein Zufallsfund, dass das so funktioniert. Das Penicillin ist nicht gezielt gesucht worden. Es ist ein Nebeneffekt gewesen bei einer anderen Untersuchung. Und da kam dann heraus, dass die Pilze das können. Ja, zu den Pilzen muss man eh etwas sagen. Die sind Ewigkeiten als Pflanzen angesehen worden. Und die sind rein von der Forschschung her absolut unter den tisch gefallen über pilze wusste man fast nicht vor 100 jahren da man hat sie gegessen und gesammelt aber das war mehr so auch das essen für die armen und die haben sich das besorgt um damit über den winter zu kommen es war nicht spektakuläres an den Pilzen dran, außer am Champignon. Der wurde am Hof von König Ludwig XIV. schon gezüchtet und galt als kulinarische Delikatesse für die Aristokratie. Und zwar deshalb, weil er eben der erste Zuchtpilz war. Und er war so teuer, dass er den normalen Menschen als Zuchtpilz nicht zur Verfügung stand. Der war nämlich einfach unerschwinglich. Ja, so fing das damals an mit den Zuchtpilzen. Das war der erste Zuchtpilz nicht zur verfügung stand der war nämlich einfach unerschwinglich ja so fing das damals an mit der zucht mit den zuchtpilzen das war der erste zuchtpilz zumindest in europa von asien nimmt man an dass dort in schon viel früher pilze gezielt gezüchtet wurden aber anders als wir uns das heute in fabriken vorstellen müssen in pilz zuchtfabriken die wurden gezüchtet in der freien Natur. Man hat ihnen halt ideale Bedingungen gegeben. Zum Beispiel Judas Ohr hat man dafür gesorgt, dass dort genug Holunderholz zur Verfügung steht, damit auch die richtigen Pilze dann daraus wachsen. Oder Shitake hat man auch Bäume mit geimpft, aber auch mehr aus kulinarischen Gründen erstmal und nicht aus medizinischen Gründen. Ja, dann haben wir noch etwas, und zwar die antimykotischen Therapeutika. Das ist aber jetzt mehr nur eine Ergänzung. Das ist sowieso etwas, was wir im Lehrgang machen werden und auch bei dem heutigen, beim Champion, wenn wir den betrachten. Wir werden nicht nur das Antivirale und das Antibiotische betrachten. Das steht im Fokus und das wollen wir auch im zimmer ganz genau anschauen aber natürlich betrachten wir auch die dinge die so ein pilz auch sonst noch so kann das wird aber etwas sein was wenn ich vertiefen werden sondern nur nennen damit man weiß okay da gibt es ein breites spektrum antimikotische ist auch sehr speziell da gibt es auch eine ganz große anwendungspalette. Man hatte ganz am Anfang, noch vor wenigen Jahrzehnten, gar kaum Medikamente, die in der Lage waren, Mykosen wirklich ausreichend gut zu behandeln. Da hat man mit allen möglichen Dingen experimentiert und stellt fest über den Weg, dass Schornsteinfeger, also Rauchfangkehrer, dass die bestimmte Hautpilzerkrankung eigentlich nie bekommen. Dann hat man Versuche gemacht mit Ruß und da stellte sich heraus, im Ruß muss irgendwas drin sein, was diese Art von Mykosen verhindert. Und daraus hat sich dann entwickelt, mit dem Extrahieren eines bestimmten Inhaltsstoffes von dem Ruß, dass daraus dann das erste Medikament wurde für bestimmte Mykosen, aber bestimmt nicht für alle. Das Gemeinere an Mykosen ist ja auch noch, dass die gleich aussehen. Wenn man sich mal im Internet Bilder anschaut von den unterschiedlichen Hautpilzformen, da muss man schon ziemlich, ziemlich, ziemlich gut sein, um da die Unterschiede zu erkennen. Auf den ersten Blick, alles ist meist rot und wund und meist so leicht entzündlich. ist meist rot und wund und meist so leicht entzündlich der unterschied ist zwischen trocken und feucht klingt bekommt man noch hin und mit bläschen oder ohne bläschen also da gibt es auch kein allheilmittel aber da gibt es auch unterschiedliche mechanismen die dort angewendet werden um die pilze dann sozusagen zu knacken wir haben den bereich der hemmung die zum zelltod führt also dass es dort kein neues bilden von zellmaterial gibt wir haben dass die erhöhung der durchlässigkeit der membran der pilzzelle dass der pilz bekommt löcher ganz einfach gesagt und das führt auch zum zelltod wir haben die hemmung der zellwand synthese also da gibt es keine Möglichkeit mehr, dass der Pilz sich neue Strukturen aufbaut. Dann haben wir eine Hemmung der Genetik, das führt auch zum Absterben. Und gegen reaktiven Sauerstoff, bestimmte Verbindungen daraus, das mögen sie auch nicht so sehr, also die sind für Pilze sehr aggressiv. Aber auch bei der mykotherapie bei diesen arzneimitteln gilt das war schon für die viren galt die virus statiker die pilze die oder die die mucosen und die medikamente die da läuft man häufig gefahr dass die verwendeten produkte und das war ganz am anfang das gefährliche, heute hört man es viel besser im Griff, dass die Medikamente eben auch in unseren Organismus eingreifen. Und da musste man genau das Spezifische finden, um gerade diese Löcher nur in die Pilzwand reinzubekommen, in die Zellwand, und nicht auch in unsere Organzellen, dass dort Löcher entstehen. Also sehr speziell gibt es häufig auch allergische Reaktionen darauf. Auch dort ist von den Pilzen als Therapeutika gegen Pilze, das ist nämlich auch was Spannendes, also Pilze gegen Pilze ist das nicht bekannt. Da gibt es also auch sehr gute Erfolge, dass man dort mit bestimmten Formen von Salben und Co. oder auch Extrakten gute Ergebnisse bei mykosen erzielen kann die relativ schnell abheilen und dann nebenwirkungsarm oder frei sind also wir haben hier drei gruppen zwei hauptgruppen die teil des lehrgangs sind wir betrachten aber immer alles mit und da ist jetzt die spannende frage wie geht das zumindest habe ich mich das gefragt ganz am anfang und die sich auch wir haben das gemeinsam diskutiert wie geht es dass ein pilz naturheilkundlich und aufbereitet oder medizinisch aufbereitet das ist erstmal vollkommen egal als therapeutikum warum haben pilze so wenig nebenwirkung im verhältnis zu synthetisch hergestellten arzneimitteln da würde ich jetzt gar nicht chemie in den vordergrund stellen sondern da geht es wenn man sich damit beschäftigt geht es offensichtlich um was ganz anderes und zwar muss ich mal genauer den stoffwechsel der pilze anschauen und auf der anderen seite das immunsystem der pilze das sind nämlich die beiden spannenden bereiche um die ist da eigentlich geht es gibt noch ein paar sachen die man zusätzlich betrachten muss aber konzentrieren wir uns darauf da werden wir den schlüssel finden die pilze dann kann ich euch einmal kurz das im skript zeigen damit ihr seht was sie dort bekommen werdet das ist auf der rechten seite das sind übrigens nahezu alles unsere fotos in dem skript die wir selbst gemacht haben das ist jetzt ein birkenporling der dort an die dort an der birke wachsen schon sehr schönes exemplar und nahezu ja einfach total schön von der form und auch sehr weich und das ist etwas wenn man sich das jetzt anschaut wie die pilze da geht es jetzt um diese drei seiten hier um den stoffwechsel das ist der harzige lachpolling aber das werde ich euch jetzt ganz sicher nicht vorlesen. Das werde ich jetzt frei erzählen. Da geht es also darum, dass die Pilze eine ganz bestimmte Art haben, wie sie denn überhaupt Stoffwechsel betreiben. Und da muss man sich das einmal anschauen, was die überhaupt für Möglichkeiten haben. Die haben also keinen Verdauungstrakt, so wie wir das haben. was die überhaupt für Möglichkeiten haben. Die haben also keinen Verdauungstrakt, so wie wir das haben. Pilze haben auch keine grünen Farbstoffe. Also es geht darum, Photosynthese können sie auch nicht betreiben. Das ist also etwas, sie müssen ihre Energie, genauso wie wir, müssen sie aus ganz anderen Dingen ziehen. Bäume machen das ja anders zum Beispiel und Sträucher auch. Alle Pflanzen machen das so, dass sie Sonnenlicht verarbeiten, dass sie CO2 verarbeiten, dass sie Stickstoff verarbeiten und je nachdem im Wechsel, dass sie Sauerstoff verarbeiten. Es gibt also ein Verarbeiten von Gasen im weitesten Sinne und Licht. Daraus wird dann Zucker gemacht und diese Kombination, Polysaccharide um genau zu sein, diese Kombination führt dann hinterher dazu, dass sie daraus Materie erzeugen, die fest ist. Also sie machen daraus Holz, sie machen daraus Blätter, sie machen daraus Blüten und die verwenden also ganz andere Dinge als Pilze und ganz andere Dinge als Tiere. Pilze und Tiere haben etwas gemeinsam, sie verstoffwechseln das was schon da ist die fahrt nehmen sozusagen etwas verrotten ist oft also wir essen pflanzen wir essen wenn wir animalen haben die mannschaft sind also wenn nicht nur vegetarisch dann ist man auch fleisch wir essen alles das was für uns essbar ist und daraus ziehen wir unsere energie das machen pilze genauso die essen natürlich jetzt nicht mit irgendeinem Mund. Nein, die haben bestimmte Stoffe, die im Boden hauptsächlich auslösen, was dort vorhanden ist. Teilweise auch zapfen sie oder das machen sie eigentlich zu 95 Prozent, zapfen sie Pflanzen an, machen dort einen Austausch. machen dort einen Austausch. Das heißt Mykorrhiza, das ist ein spezieller Name. Das ist ein Deal zwischen Pflanzen und Pilzen. Was Pilze nicht machen, ist einen gemeinsamen Berührungspunkt haben. Und zwar beispielsweise der, nehmen wir mal den Fliegenpilz und den Steinpilz. Die wachsen gerne nebeneinander, aber die wachsen nicht ineinander rein. Also das kann man gut beobachten bei vielen Pilzen. Das Mycel hält sich voneinander fern. Am besten kann man das sehen, wenn man mal das Glück hat, eine Baumscheibe zu durchtrennen, die von einem Pilz durchwachsen war und zwar möglichst von zweien. Es bleibt immer ein Streifen, eine neutrale Zone, wo die beiden merken, wenn wir uns da jetzt zu nahe kommen, dann werden wir uns berühren und das versuchen, die zu vermeiden. Also Pilze untereinander, Mycelkontakt nein, Pilze und Pflanzen ja, einmal auch für den Nährstoffaustausch und dann gibt es bestimmte Pilze, die betreiben auch Kommunikation für die Pflanzen dazwischen. Da hat man also wirklich festgestellt, dass die das Netzwerk zur Verfügung stellen, nicht nur in der Kommunikation, sondern in bestimmten Wäldern mit bestimmten Pilzen, insbesondere bei Nadelbäumen ist das so, dass die Pilze auch die Versorgungsleitung sind. Da schicken dann Bäume, die gesund sind, über die Pilzleitung Nährstoffe zu einem Baum, der gerade Bedarf hat, weil er krank ist. Also Bäume sind sogar sozial und benutzen in Übereinkunft mit den Pilzen die Pilze. Und die Pilze sagen, ich bin die Leitung, ich übernehme das für dich, schick es bitte her. Das machen die Pilze natürlich nicht ganz uneigennützig, sondern so ein bisschen zweigen sie immer für sich ab. Ja, das ist also, Pilze sind eh ganz schöne Egozentren. Wenn man da aus Pilzen ein Persönlichkeitsbild macht, dann ist das so, dass man immer darauf kommt, die sind ziemlich ich-bezogen und sorgen immer dafür, dass sie auf jeden Fall an vorderster Stelle sind. dass sie auf jeden fall an vorderste stelle sind das macht sie so erfolgreich sie betreiben über 85 prozent wahrscheinlich sogar über 90 prozent des gesamten bio abbaus auf der erde ohne pilze hätten wir keine verorteten bäume wenn ein baum umfällt braucht zuerst einen pilz damit er verrotten kann und zwar weiter verrotten kann weil nur pilze das linien im holz wirklich zersetzen können neben ein paar ganz wenigen bakterien die machen aber nicht so viel daran ja also das ist eine wichtige aufgabe die die pilze erfüllen und der stoffwechsel der jetzt bei den pilzen stattfindet nehmen wir mal mal das Beispiel Baum, der ist so, dass die dort bei einem lebenden Baum die Dinge aus dem Holz lösen, genauso wie bei einem verstorbenen Baum und dabei bestimmte Enzyme und bestimmte andere Stoffe benutzen, um das rauszulösen und jetzt aufnehmen. Und dieser Vorgang ist sehr, sehr gut vergleichbar mit unserer Verdauung. Das ist das Spannende. Unsere Verdauung ist so, spannende unsere verdauung ist so dass sie im inneren abläuft in unserem darm und wir benutzen ähnliche stoffe um das ganze aufzulösen ähnliche nicht die gleichen die pilze sind da wesentlich effektiver weil sie andere dinge auflösen können und das macht das schon mal so spannend der vorgang an sich den pilze beim stoffwechsel haben ist sehr nah an dem dran was bei uns stattfindet jetzt haben wir noch etwas anderes dabei und zwar dass die darauf kommt ja an nicht nur stoffwechsel betreiben sondern stellen wir uns mal so einen riesengroßen baum vor ich meine einmal ein an die wand braun erding haben wir jetzt nicht deswegen wir nehmen einen schwarzen stamm ist eine schwarze mooreiche wird also ein riesigen stamm und wie wir uns das vorstellen müssen wenn da jetzt welcher pilz wächst gern an der eiche das ist der schiitake nehmen wir den einfach mal der ist der schiitake der reishi der glänzende lack vorlegen um beim heimischen namen zu bleiben der wächst also irgendwo mal dran der hat ein stil förder ist daran wächst erst mal nur ein exemplar aber das ist das was wir von dem sehen ja das was wir nicht sehen ist bevor der so weit ist dass das ein fruchtkörper austreibt ist schon ein riesengroßer teil des baumes durchzogen mit ganz viel mit zähl und das müsst ihr euch ungefähr so vorstellen dass in einem kubikzentimeter holz wenn der pilz richtig aktiv geworden ist mehrere kilometer pilz mit zähl enthalten sind kilometer nicht meter Meter wirklich Kilometer es ist auch fein aber das sind die vielen vielen feinen Fäden die gehen wirklich durch alle möglichen Bereiche rein wo das Holz aufgelöst werden kann verbreiten sich immer mehr und was macht der Pilz jetzt er holt jetzt aus dem gesamten Stamm und das ist sein Ziel also er wird sich irgendwann verbreiten auf den gesamten baum das wird sich auch zum schluss auf das holz in der krone auswirken also auch dort wird er in das holz rein wachsen das ist dann aber schon dass das passiert aber erst nachdem der baum umgefallen ist da wird der baum schon tot und was der pilz macht ist alles das was an wirkstoffen aus unserer sicht wirkstoffen in dem baumstamm enthalten ist das nimmt er auf und das sammelt er in den fruchtkörpern weil er das braucht um sich selber vor zu pflanzen um die sporen auszubilden was wir jetzt machen ist im prinzip wenn wir diesen pilz ernten um ihn für uns nutzbar zu machen, sei es, um ihn zu essen oder für medizinische Zwecke, für therapeutische Zwecke, dann sind im Fruchtkörper viele, viele Kubikzentimeter Holz, wahrscheinlich sogar Kubikmeter Holz drin, enthalten und zwar deren Wirkstoffe. Und das ist genau das, was wir nicht können. Wir wissen zwar als Menschen, wenn wir das wissenschaftlich untersuchen, dass in einem Baum sehr viele Wirkstoffe enthalten sind, eben die Polysaccharide, die für uns sehr wertvoll sind, aber eben nur in Spuren, wir kommen da nicht dran. Also wenn wir da reinbeißen in das Holz, keine Chance. Die Arbeit erledigt für uns der Pilz und das ist das, was hinterher in dem Pilz als Wirkstoff enthalten ist das was er ausgelöst hat das gilt jetzt nicht nur für bäume so das gibt natürlich auch für den boden das gilt für andere dinge die zersetzt werden der pilz sammelt für uns die wirkstoffe ein wie wir dann verwenden können und da kommt jetzt wieder das spannende weil der pilz einen ähnlichen stoffwechsel hat bildet er natürlich stoffe aus die wir besser verstoffwechseln können. Das ist auch eine Besonderheit. Ja, das ist also einer der Gründe, warum dort Wirkstoffe drin sind und wie der Pilz das macht. Dann haben wir noch ein anderes Thema. Das ist der Punkt 2 gewesen. Der Punkt 2 ist, es geht auch um das Immunsystem der Pilze. Und das Immunsystem der Pilze ist natürlich genauso notwendig. Stellt euch vor, der Pilz, der immunsystem der pilze das ist natürlich genauso notwendig stellt euch vor der pilz der ist in der freien natur das macht das jetzt nicht unbedingt gefährlich aber wo wachsen pilze wo es feucht ist wo eine möglichst für pilze kuschelig warme temperatur ist womöglich etwas verrottet ja was der pilz was noch nicht verrottet bringt der pilz zum was noch nicht verortet bringt der pilz zum verrotten also alles das was wir assoziieren mit mikroorganismen krankheitserregern und natürlich sind die dort da sind schimmelpilze da sind natürlich viren da sind natürlich bakterien und der pilz ist genauso anfällig wie wir menschen auch als lebewesen der natürlich auch seine feinde wer schon mal schimmeligen pilz gesehen hat, wird es wissen. In den USA ist vor acht Jahren erstmalig eine Viren-Epidemie in Pilzgewächshäusern, und zwar Champignon-Pilzgewächshäusern ausgebrochen. Da hat ein Virus ganze Zuchtplantagen niedergestreckt und der ist natürlich da reingekommen, dieser Virus. Das war eine Mutation. Man weiß bis heute noch nicht ganz genau, welcher das ist. Und dieses Virus streckt Champignons nieder und der Pilz hat durch die Mutation und durch diese Monokultur keine Chance, etwas dagegen zu setzen, weil er keine Population ausbilden kann, die überlebt, weil alles so nah beieinander ist und eine Monokultur. Da sucht man jetzt danach, wie man das retten kann. Aber natürlich können Pilze an Viren erkranken. Sie können natürlich auch an Bakterien erkranken. Dann gibt es natürlich noch Mikroorganismen und Kleinstlebewesen können sie auch daran erkranken. Und was macht der Pilz dagegen? Er bildet Stoffe aus. Er bildet Stoffe aus, die ihn davor schützen. bildet Stoffe aus. Er bildet Stoffe aus, die ihn davor schützen. Und zwar Stoffe gegen Schimmelpilze, Stoffe, die Viren in irgendeiner Art und Weise inaktivieren, abtöten oder irgendetwas ähnliches. Und er bildet natürlich auch sowas gegen Bakterien aus. Es geht sogar teilweise so weit, dass er in der Lage ist, Kleinstlebewesen abzutöten. Und da gibt es sogar Pilze, die fressenen insekten es gibt fleischfressende pilze und zwar in unserem breiten garten ein einer den einige vielleicht von euch kennen ist der shop tippling der wächst auf vielen grünen wiesen ist gerade jetzt die wachstumszeit noch ist am anfang schnee weiß macht den schirm auf wird pechschwarz übrig bleibt ein schwarzer fleck von ihm der ist auch ein fleischfresser aber nicht nur davon gibt es einige bei uns ja das ist ja gerade im hintergrund das eingeblendet da seht ihr für das ist das ding da hinten gut schalte mal einmal den pilz weg damit die mal sehen wie das normalerweise aussieht genau so sieht das nämlich normalerweise aus hinter mir und das ist das was ich sehe wenn ich zurückschauen und über unser mischpult können wir da hinten rein bringen was wir wollen jetzt macht mal wieder schön von das grün ist nicht so toll da ist der pilz aber da können wir reinbringen was wir wollen was sinnvoll ist um euch das zu zeigen und damit ihr wisst worum es geht das muss man natürlich dann schön vorbereiten kann man nicht einfach so sagen so jetzt shoppt hin klingen das ist alles vorher geplant und dann seht ihr dann wo die sinnvoll das ist, dass man solche Dinge hat, weil ihr seht jetzt gleichzeitig den Pilz, über den wir gerade reden. Gut, wir waren beim Immunsystem. Und das ist jetzt das Entscheidende. Stoffwechsel ist ähnlich bei Menschen. Das bedeutet, dass die vom Pilz gewonnenen Stoffe viel einfacher von uns Stoffwechselt werden können, von uns Menschen. Dann können wir also die Wirkstoffe aufnehmen und haben einen viel besseren Zugang dazu. So, und jetzt kommt das Entscheidende. Dadurch, dass der Pilz Antistoffe ausbildet gegen Krankheitserreger jeder Art, jeder Pilz natürlich speziell für seinen Umgebungsbereich, speziell für das, wie er lebt und wo er lebt. Da können wir schauen, was ist in dem Pilz enthalten, was für uns nutzbar ist für gesundheitliche Fragen. Eben antiviral, antibiotisch. Und weil der Pilz das jetzt so aufbereitet, dass es seine Zellen nicht schädigt, aber wir dort sehr nah dran sind, dass wir viele Ähnlichkeiten haben, deswegen ist es so, dass auch unsere Zellen nicht geschädigt werden und deswegen sind Pilzprodukte als Therapeutikum antiviral, antimykotisch und antibakteriell so bekömmlich. Es sind eben nicht reine Chemikalien, die sind abgestimmt auf Stoffwechselprozesse und zellprozesse gut das ist jetzt hoffe das war soweit verständlich es ist dann gerne auch noch mal nachzulesen da ist dann noch mal im detail dann könnt ihr euch das noch mal so vergewertigt vergegenwärtigen und der weg ist ja immer ihr habt dann später das skript und ihr habt das video und das könnt ihr nebeneinander legen und dann immer schauen wenn ihr euch das video anschaut und konnte lesen ihr könnt da auf die Stopptaste drücken und ihr könnt dann wirklich nochmal zurückspulen, wenn es nicht so ganz verständlich war. Und dann habt ihr natürlich noch die Möglichkeit, wenn es immer noch nicht verständlich war, das gilt auch für jetzt, wenn ihr irgendwas im Skript findet oder irgendwas im Video, wo ihr sagt, das habe ich nicht verstanden, könnt ihr das nochmal, dann könnt ihr auch uns eine Mail schreiben und versuchen, das nochmal zu erklären, überhaupt kein Problem. Es geht ja darum, dass ihr etwas an neuem Wissen erfahrt, was ihr dann auch nach und nach vielleicht Lust habt umzusetzen und nicht, dass wir hier einfach unsere Frontveranstaltung machen. Wir wollen ja Wissen vermitteln, damit ihr selbstbestimmt damit eure situation umgehen könnt und nicht immer von der meinung von dritten leben müsst wobei das tut jetzt natürlich auch von uns muss man ja ehrlicherweise sagen aber ihr könnt ja alles nachlesen was wir gesagt haben da gibt es ja auch literatur zu ja muss man offen sagen es muss man ein schluck wasser trinken das sind kleine würmchen die er in seiten sind das sind so weiße würmchen die lockt er hoch mit einem bodenstoff und so für paarungs zwecke ja das sagt hier krieg mal unter meinen Schirm, da wartet gerade, ich weiß jetzt nicht, ob er die Männchen oder die Weibchen anzieht, das weiß ich nicht so ganz genau, auf jeden Fall lockt er die an und dann werden die zersetzt. Und also für alle, die Schopftintlinge mögen, wir haben uns angewöhnt, wir, also eh, wenn man den Schopftintling geerntet hat, wer das noch nicht weiß, den Stiel abziehen, dann halten sie länger. Dann ist es eben nicht eine Frage von zwei Stunden, dass sie zerfallen. Und wir brechen dann immer auch den Schirm auseinander, um zu schauen, ob da irgendwelche Würmchen drin sind. Die sind nicht gefährlich, aber da geht es mehr um die kulinarische Ästhetik. Wobei Insekten essen wird ja gerade modern. Ja, Proteine. Also ich persönlich habe gar nichts gegen insekten nur wenn ich bin nicht auf dem teller das muss jetzt erstmal nicht sein wobei ich war schon im insektenrestaurant aber das war auch okay bloß das möchte ich jetzt nicht jeden tag zu meiner leibspeise machen allein von der optik her ist das schon ein bisschen komisch wenn man in eine heuschrecke reinbeißt obwohl sie schmeckt muss ich wirklich sagen aber egal anderes thema ja das sind diese kleinen weißen würmchen die da gefressen werden es gibt auch andere pilze noch es gibt sogar einen pilz ist weil sie nicht mehr wie er heißt ein becherling der sieht fast aus wie die venus fliegenfalle und er hat auch genauso gleiche lockstoffe und macht dann auch ganz langsam zu und der frist fliegen das ist sogar ein heimischer pilz der ist mittlerweile äußerst selten so jetzt mal schauen wo wir waren im skript wir haben das wir haben das immunsystem genau da gibt es übrigens ein artikel der ist den der ist bestimmt spannend auch für euch zu lesen der es im skript drin drin. Und zwar geht es darum, Pilze in der freien Natur und Pilze im Labor. Das ist was ganz, ganz Spannendes. Und zwar die Pilze im Labor, die dort gezüchtet werden, um ihre Abwehrstoffe zu gewinnen, dass man daraus Medizin macht, dass man daraus Medikamente macht für die Pharmaindustrie, die daraus dann irgendwelche Pillen macht oder Extrakte oder irgendwas zum Spritzen. Diese Pilze weigern sich, das gesamte Potenzial ihrer Abwehrstoffe auszubilden, weil das Labor so steril ist, dass die sagen, die Energie verschwende ich jetzt nicht, dass ich gegen alle möglichen Sachen etwas ausbilde. Ich mache das nur für meine Hauptkomponente. Das sind vielleicht ein oder zwei Antibiotika, die sie dann ausbildet ich mache das nur für meine hauptkomponente das sind vielleicht ein oder zwei antibiotika die sie dann ausbilden herausgefunden hat man dass sie eigentlich fast das zehnfache an stoffen bilden können aber im labor keine notwendigkeit sehen weil die umgebung zu steril ist es gibt jetzt wirklich überlegungen ob man nicht speziale labore züchtet herrichtet wofür die zucht von pilzen und deren Absonderungen, die hilfreich sind für Medikamente, ob man das nicht absichtlich verunreinigt mit einer gezielten Verunreinigung, um mehr von den Wirkstoffen von den Pilzen ernten zu können. Also Pilze sind schon relativ schlau. Die können schon richtig was. Da hatte ich vorher noch etwas. Ah, genau, da ging es noch um etwas, weil wir ja gerade bei den Tieren waren und den Pilzen und Menschen und Pflanzen. Da möchte ich euch auch noch mal was aufmalen, nur um das auszuräumen. Weil da gibt es immer noch etwas, ich glaube, das befindet sich immer noch auf Wikipedia. Wikipedia kann ganz hilfreich sein, aber manchmal eben auch nicht. Alle anderen Sachen auch. Das ist nämlich etwas, das ist eigentlich eine Erkenntnis, die ist schon viel älter und ich glaube mittlerweile über zehn Jahre alt. Ihr kennt das wahrscheinlich alle, da geht es um die Entstehung des Lebens. Da gibt es also diesen baum irgendwie gibt es da unten sondern etwas da hat sich das aufgespalten und immer weiter aufgespalten und irgendwann wandern die dinosaurier also geht es um die entwicklung der evolution und alles ganz verzweigt und ganz zum schluss passiert dann was und angeblich sei das so gewesen so habe ich das auch noch in der Schule gelernt, ihr seht es hier auch noch, viele von euch wahrscheinlich auch noch, dann sind zuerst die Pflanzen entstanden, so heißt es. Und aus den Pflanzen, die haben sich weiterentwickelt, da ist ein Baum abgezweigt und da sind die Pilze raus entstanden. Und da ist dann etwas weiter abgezweigt, sind die tiere raus entstanden so hat man sich das lange vorgestellt mittlerweile weiß man das ist quatsch das ist vollkommen überholt das bild das ist etwas das sind so diese stufen die man sich vorstellte miteinander aufbauen aber mittlerweile hat man dinge gefunden die man vorher für gar nicht möglich gehalten hat und zwar ist das älteste pilzsystem was man gefunden hat wo man teilweise sogar noch reste von sporen gefunden hat das war in 200 meter tiefe unterhalb des erdbodens im meer also erdbeeren meeresboden und dann 200 meter tiefe 2,5 milliarden altes pilzmaterial hat man dort gefunden und konnte aus diesem pilzmaterial noch sporen reaktivieren also da ist schon wie lange das zeug hält schon ziemlich lang mittlerweile geht man von folgendem bild aus dass wenn man jetzt die pilze nimmt auf der einen seite die pflanzen auf der anderen seite und die tiere auf der dritten seite dann wird das eher so gewesen sein geht nun mittlerweile von aus dass es eine nahezu parallele entwicklung gewesen ist also wirklich strenge nebeneinander hoch man kann es gar nicht mehr unterscheiden wo fängt zuerst an aber kommen zurück zu der frage wie ist etwas verrottet wenn wir heute wissen dass nahezu alle verortungsprozesse auf pilze zurückzuführen sind und nur pilze in der lage sind holz zu verrotten jetzt den holz nicht die ersten pflanzen gewesen aber sei es drum dann ist es so und pflanzen und pilze schon in einer symbiotischen mikro ritzer situation leben und auch voneinander abhängig sind die pflanzen jetzt mehr von den pilzen als die pilze von den pflanzen dann muss das eigentlich so sein dass die pilze und die pflanzen zumindest eine gemeinsame zeit hatten wo sie gelebt haben und zwar schon immer sie waren sehr wahrscheinlich sogar die wichtige voraussetzung dazu dass die pflanzen das meer verlassen haben weil dort sind ja die ganzen die die viele stoffe sind in schwebe die sind im wasser da können sich pflanzen viel besser ernähren die müssen wir zwar warten dass etwas vorbei kommt aber bei einer pflanze die im boden wächst da kommt nichts vorbei ja das ist statisch und da sind die pilze hilfreich beim auslösen der substanzen aus dem boden was die pflanzen nicht können und das dann den bäumen geben und im gegenzug er bekommen dann die pilze die polysaccharide das ist also ein deal im übrigen ist das so wenn man einen garten so bewirtschaftet dass man die mikro ritzer wieder ansiedelt die sind nämlich heute zum größten teil aus den gärten von aufgrund der nutzung wie man es gemacht hat dieses häufige umgraben und so weiter auch wegen des gartenzeit da wird pestizid ganz gerne benutzen fungizid und biozid da sind sehr viele mikro ritzer pilz aus dem garten verloren werden das wieder ansiedeln gilt das sollte ganz einfach der wird sich hinter einer besseren gesundheit der pflanzen erfreut und einen höheren ertrag und größeres gemüse es ist wirklich so dass sie und ich wir wirtschaften so in unserem garten natürlich noch wir machen noch permakultur dazu aber das ist wirklich etwas gewesen haben wir erfolg gemerkt also das ist eine situation wo man wirklich merkt die gehören in der art und weise wie sie miteinander leben gehören die zusammen und heute geht man davon aus dass es alles parallel entstanden ist das nicht erst die pflanzen dann daraus die pilze und daraus dann die tiere entstanden sind da würde man viele sachen heute gar nicht erklären können ja da ist nur gerade da kommt noch jemand oder ist jemand rausgeflogen dass jemand rausgeflogen so jetzt mal schauen wo wir jetzt gerade sind ja welcher pilz kann genau was das ist jetzt meine einladung dann gibt es gleich eine pause wir haben drei bereiche die wir uns immer anschauen um herauszufinden was der pilz genau kann wir haben und das ist ganz wichtig die wissenschaftlichen erkenntnisse es gibt studien dazu das zeigen wir euch heute auch wie man die findet dann gibt es die traditionellen anwendungen gibt es auch zu fast jedem pilz findet man etwas man muss sowohl bei dem ersten Teil wissenschaftliche Studien, auch bei den traditionellen Anwendungen, muss man in den sauren Apfel beißen und Englisch suchen, weil die gesamte wissenschaftliche Literatur, auch die über traditionelle Anwendungen, ist auf Englisch verfasst. Aber es gibt ja glücklicherweise heute die Übersetzer. Und dann gibt es etwas Drittes. Das ist nämlich die große Frage, wie hat es alles angefangen? Es gab ja nicht schon immer traditionelle Anwendung die bekannt waren es muss ja irgendjemand damit angefangen haben herauszufinden warum ist das so dass beispielsweise immer thymian bestimmten krankheiten hilft oder zwiebel bestimmte eigenschaften hat oderwer. Das muss doch irgendwo jemand mal herausgefunden haben vorher. Und das müssen wir uns jetzt nicht so vorstellen, dass das so passiert ist, dass sich jemand ganz viele Menschen genommen hat und das dann ausprobiert hat. Das ist einerseits eine Beobachtungserfahrung gewesen, aber da gibt es noch etwas anderes, und zwar die Signaturenlehre. Und das machen wir auch, so gehen wir auch heran. Und das ist etwas ganz, ganz Spezielles, Signaturenlehre. Und das machen wir auch. So gehen wir auch heran. Und das ist etwas ganz, ganz Spezielles, Signaturenlehre. Da muss man ein bisschen üben, wahrscheinlich auch ein bisschen länger üben, um das zu erreichen, was damit möglich ist. Ich möchte euch ein Beispiel geben. Da muss man aber dann wirklich tief einsteigen. Ein Beispiel ist der Plantanbaum, wenn ihr euch den vorstellt. ist der plantanbaum wenn ihr euch den vorstellt dann habt ihr wahrscheinlich die meisten von euch werden bild vor augen haben zwar nicht unbedingt von der plattform aber der stamm beim stamm ist das so dass der baum wo die ganzen wo sich die rinde permanent schält wo immer was runterfällt wenn man da mal näher rein geht und sich da wirklich mit beschäftigt, das dauert dann bestimmt 4-5 Stunden, sich da eine Signatur von zu erstellen nach einem bestimmten Schema, dann ist es so, dass man sehr schnell darauf kommt, nach diesen 5 Stunden, dass da irgendwas in dem Baum drin ist und sehr wahrscheinlich in der Rinde, was gegen Hauterkrankungen hilft, die so ähnlich sind wie das, was der Baum als Bild zeigt, und zwar Psoriasis und Neurodermitis. Wenn man dann in den wissenschaftlichen Bereich einsteigt und schaut, gibt es dafür irgendwelche Erkenntnisse, ob die Rinde vom Platanenbaum sowas enthält, dann kommt man zu einem ganz einfachen Ergebnis. Ja, das gibt es mittlerweile, und zwar ist es die Betulinsäure. Ja, das gibt es mittlerweile und zwar ist es die Betulinsäure. Und wenn man dann weiterdenkt und sagt, okay, jetzt habe ich das verstanden, welcher Baum hat denn noch eine ähnliche Art, sich so zu schälen, dann kommt man sehr schnell auf die Birke. Und auch die Birke enthält in einem erhöhten Maß Betulinsäure. Auch die ist super geeignet als Mittel gegen, also die Betulinsäure hilft wahnsinnig gut gegen Hauterkrankungen wie neurodermitis und psoriasis aber auch gegen hautkrebs ja das ist also etwas alles das was also diese zerstörung struktur hat und wenn man jetzt weiter darüber nachdenken stellt man fest so viele bäume gibt es nicht mit dieser eigenschaft dass ich die rinde schälen er sind die einzige eigenschaft worauf das ankommt signaturen wäre es deutlich komplexer. Da braucht man auch ein bestimmtes Schema zu, um das überhaupt zu ermitteln. Und dieses Schema zeige ich euch noch und es steht im Skript drin. Das ist gar nicht das, was ich wollte. Wo ist denn das? Nein, das wollte ich auch nicht. Wo ist es? Ah, da ist es es das ist aber auch schon zu weit also das wird dann mal ein bisschen spätestens ein bestimmtes system eine bestimmte form der art und weise wie man das ermittelt das können wir euch heute nicht vermitteln sondern nur zeigen es geht um so was wie geruch rhythmus vermehrung geschmack farbe in welcher Umgebung wächst der, mit wem kommuniziert dieses Gewächs, in diesem Fall ein Pilz. Da kann man dann über viele, viele Dinge ein Bild erstellen, was wirklich so eine Art Steckbrief ist. Und aus diesem Steckbrief kann man dann in Verbindung mit einem alten hermetischen Weltbild eine Beziehungsebene entwerfen und eine Abhängigkeitsebene und eine Wirkstoffebene. Hört sich jetzt alles ganz kompliziert an, ist wahrscheinlich am Anfang auch etwas fremd. Das ist der erste Schritt, so gehen wir da immer ran, weil dann liest man nichts, sondern versucht die Natur zu verstehen über das, was sie einem zeigt. Und es hat sich für uns gezeigt, dass wir mittlerweile sehr gut in der lage sind das anzuwenden wir können über nur über diesen weg können wir vorher definieren wo die wirkbereiche sein werden von den dingen die wir da untersucht haben und eine signatur entwickelt haben und genau das ist der weg der ist in allen kulturen so beschrieben ob die chinesen oder die nordamerikaner südamerikaner oder welche kultur auch immer selbst die aborigines haben alle eine ähnliche vorgehensweise gehabt die weltbilder sind sehr sehr unterschiedlich da muss man sich vorstellen die kennen sich gar nicht die haben nie kontakt miteinander gehabt als sie das entwickelt haben und sind auf sehr sehr sehr sehr ähnliche sachen gekommen wie man so etwas macht, wie man da herangeht. Weil wir müssen uns nicht vorstellen, dass man Beispiel Ingwer genommen hat und das 100 Probanden gegeben hat, weil so viele Menschen gab es zu der Zeit gar nicht, die man einfach mal als Versuchsgarnition benutzen konnte. Und darf man nicht vergessen, es war in allen Kulturen total verboten, Menschenversuche zu machen. Es war sogar überhaupt nicht denkbar, Tierversuche zu machen. Da fehlte, also, nicht da fehlte, da ist ein so großer Respekt vor dem Leben gewesen und vor der Existenz. Man hat dort etwas gesehen, was man heute nicht mehr sieht in den Lebewesen, und zwar wirklich eine Persönlichkeit. gesehen was man heute nicht mehr sieht in den lebewesen und zwar wirklich eine persönlichkeit und hat man eben auch in dem weltbild ich nenne es mal ruhig jetzt das göttliche gesehen und zwar etwas nicht kirchlich geprägt so möchte das nicht verstehen sondern mehr philosophisch verstehen verstanden wissen und da hat man so viel respekt vor gehabt dass man sich nie getraut hätte aus rein versuchszwecken ein tier jetzt mit solchen dingen zu bedienen das hat man anders gemacht und ist wirklich über das hermetische weltbild rangegangen und wir wissen heute wenn man es richtig macht dann kommt man zu einem wirklich großen erfolg und wenn man es so macht wie das die pflanze hat eine gelbe blüte gelb ist leber muss also gegen die leber für die leber gut sein das ist der falsche weg so einfach ist es nicht wir wollen gleich ein bisschen was zeigen wie das geht jetzt machen wir ein bisschen pause und zwar zehn minuten ich muss mein mundwerk leben ein bisschen schon und wir fangen dann gleich nach den zehn minuten an mit fragen die vielleicht offen sind was ihre fragen wollt oder irgendwelche anmerkungen oder sowas dann bin ich erst mal ruhig so jetzt ist es acht nach treffen uns wieder um 18 nach da machen jetzt auch die aufnahme auf pause bis später