Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich möchte Sie sehr herzlich zur heutigen Veranstaltung begrüßen. Seit vielen Jahren, nämlich seit dem Jahr 2001, ist die Gruppe Neue Mundart des Stelzhammerbundes einmal im Jahr bei uns im Stifterhaus zu Gast und stellt sich und seine Autorinnen und Autoren vor. Ich begrüße euch heuer wieder sehr herzlich den Obmann des Stelzhammerbundes, Mag. Klaus Huber und den Leiter der Gruppe Neue Mundart, Engelbert Blasinger. Herzlich willkommen. Sehr herzlich begrüßen möchte ich auch die Autorin und die beiden Autoren, die heute bei uns lesen werden, Regina Maria Fockeneder sowie Hannes Tauerböck und Reinhold Imböck. Ebenfalls herzlich willkommen. Heute wird es auch musikalische Beiträge geben. Wir haben ja schon einen ganz wunderbaren Beitrag gehört und zwar von der Musikerin und ORF-Moderatorin bei Gesungen und Gespült, Katharina Baschinger. Auch Sie begrüße ich sehr herzlich. Für mich ist es heute die letzte Veranstaltung mit der Gruppe Neue Mundart. Ende Juli gehe ich in den Ruhestand und ich möchte daher die Gelegenheit nutzen, um mich für die langjährige Zusammenarbeit, es waren 23 Jahre, 23 Veranstaltungen, sehr herzlich bedanken. Ich bedanke mich, oder ich habe mich 2001 sehr darüber gefreut, dass Engelbert Lasinger, dem ich ganz besonders danken möchte, unser Angebot an alle Autorenvereinigungen bei uns im Stifterhaus Lesungen abzuhalten, auch für die Gruppe Neue Mundart aufgegriffen hat. Gefreut habe ich mich aus mehreren Gründen. Zum einen bot sich durch diese Lesungen dem Publikum des Stifterhauses die Möglichkeit, Tendenzen der aktuellen Mundartliteratur in Oberösterreich mitzuverfolgen und die oberösterreichische Mundartliteratur-Szene näher kennenzulernen. Zum anderen fanden wir vom Stifterhaus es schön, dass auf diese Weise die beiden Freunde, Stifter und Stelzamer, immer wieder, wenn auch in übertragenem Sinne, einander begegneten. Karl Pömer, der von 1991 bis 2000 Obmann des Stelzhammerbundes war und 1997 die Gruppe oder die Gründung der Gruppe Neumundert angeregt hat, hat sich ja intensiv mit der Beziehung Franz Stelzhamers und Albert Stiftes, die nicht immer ganz einfach war, auseinandergesetzt. Er hat darüber eine Dissertation geschrieben. Und Karl Böhmer ist der dritte Grund, warum ich mich über das Interesse Engelbert Lasingers und der Gruppe Neue Mundart an einer Zusammenarbeit mit dem Stifterhaus sehr gefreut habe, ist durch Karl Böhmer mein oder besser unser Vater. Er wäre heuer im September 100 Jahre alt geworden. unser Vater, er wäre heuer im September 100 Jahre alt geworden und erlauben Sie, dass ich heute auch meine Familie und vor allem meine Geschwister, meine Schwester Christa und meinen Bruder Stefan sehr herzlich begrüße Sie herzlich willkommen. Jetzt hat er für mich gleich die Stellvertretung übernommen. Also noch einmal herzlichen Dank an die Gruppe Neue Mondart und an den Stelzhammer Bund für die wunderbare Zusammenarbeit. Vor den Lesungen wird der Obmann des Stelzhammerbundes, Klaus Huber, wieder eine Einführung geben und Engelbert Lasinger wird den Abend wieder moderieren. Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden und bei Ihnen allen für Ihr Kommen und übergebe das Wort an Klaus Huber. Vielen Dank. Herzlichen Dank, Regina. Servus, Karl. Karl mit der Milche. Das finde ich sehr lustig. Das finde ich ausgesprochen lustig. Grüß euch, liebe Leute. Schön, dass ihr da seid. Offenburg-Voldeich, Mundort. Offenburg-Voldeich-Mundort, Offenburg-Voldeich-Mundorts-Dichtung, sonst wäre es nicht gekommen. Ich finde es großartig, dass wir da einmal im Jahr zusammenkommen und in diesen beinahe heiligen Hallen der Literatur neue Mundort hören dürfen. Das ist wunderbar und das ist einfach dienst. Das ist ganz großartig. In einem Haus, das sich nur um gute Literatur annimmt. Was schließen wir daraus? Es ist was Gutes, was wir kriegen. Und ich möchte jetzt auch nur einmal betonen, was du schon gesagt hast. Die Katharina Baschinger, etwas vom Besten, was Oberösterreichs Volksmusik derzeit zu bieten hat. Und sie hat aber noch 50, 60, 70 Jahre zum Spielen vor sich. Wunderbar. Ein Musterbeispiel dafür, was an unserer Bruckner Uni gerade auch beim Instrument Steirische und Akkordeon außer kommt. Alexander Maurer dort und alles ist gut. Ja, dass wir jedes Jahr zu Beginn des Lesejahres auftreten dürfen, das ist, wie gesagt, Verdienst von der Regina. Danke. Was sie selber nie dazu sagt, klarerweise tut man nicht. Dr. Regina Pinter, Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Geschichte, seit 30 Jahren Leiterin vom Literaturhaus, da im Stifterhaus, bei dir, dank uns ganz herzlich. Und jetzt brauche ich eine Assistentin. Sie ist da, meine Assistentin. Sie ist da. Herr Assistent, ich kann es nicht sagen. Er ist vor fünf Wochen zu dritt. Ich kann es nicht sagen. Stammgäste wissen es, ich mache nicht die klassische Einführung, sondern ich greife jedes Mal einen kleinen Aspekt außer aus dem Thema Mundarztdichtung, der mir einfach interessant erscheint oder aus irgendwelchen Gründen sogar aktuell vorkommt. Ich bin jetzt, gerade gestern, wieder darauf angesprochen worden von jemandem, der gesagt hat, wir schreiben mal und dann kommen ein paar Wörter, um Gottes Willen, Schreibung in der Mundwirt. Es gibt natürlich keine Regeln, zum Glück gibt es keine Rechtschreibregeln für die Mundwirt, da wären wir alle nicht nur Streiter, sondern Raffertoren wahrscheinlich, weil es einfach nicht geht. Und ich möchte jetzt nur zwei, drei Beispiele bringen, warum das nicht geht. Und ich möchte jetzt nur zwei, drei Beispiele bringen, warum das nicht geht. Einer der häufigsten Laute, und es geht nur um Laute bei uns, nicht um die Buchstaben, da haben wir Zeichen. Einer der häufigsten Laute in unserer Sprache, mit der wir aufgewachsen sind, ist Ö. Wir schreiben Ö. Ö, warum ist das so häufig? Immer dann, wenn die Buchstaben E und L zusammenstoßen, sagen wir Ö. Aus Angst vorm L vielleicht, glaube ich aber nicht. Das hat sich so entwickelt im Laufe der Jahrhunderte. Wie schreibt man das Wort Höt? Stehen wir schon da. Du bist der Höt, ist so ein schöner Ausspruch. Meint man nicht so ganz lobend. Wie schreibt man erhört? Mit welchem Selbstlaut würden Sie das schreiben? Die meisten nehmen heutzutage Zuflucht zu einem Öl. Sagen wir erhört. Erhört ist höchstens der Beginn von Höder oder von Hödeifer oder irgend sowas. Das ist kein Ö. Wir haben kein Schriftzeichen, das das wiedergibt. Das ist das Problem mit dem E. Wir haben ein größeres Problem nur mit dem Vokal E. Die sogenannte Schriftsprache, das sage ich immer gerne dazu, die sogenannte Schriftsprache tut sich leicht. Da stimmt es. Nehmen wir das Wort gehen und die Aufforderung geh, das klingt gleich. Gehen, geh, klingt gleich. Wie klingt das in der Mundart? Gehen heißt geh. Nur die Aufforderung ist geh. Jetzt geh endlich. Ich mag aber nicht gehen. Und wir haben kein ein zur Verfügung. Uns fehlen die Buchstaben. Uns fehlen die Zeichen. Und ein Beispiel noch. Das A. Das bojate A. Ich bin Ein Beispiel nur, das AHA, das Boccia di AHA. Ich bin in Haslach an der Mühe aufgewachsen und bin mit einer wirklichen hinterwöhrlerischen Mundart als einzige Sprachebene, die mir zur Verfügung stand, nach Linz ins Gymnasium gekommen und bin einmal ein paar Monate ausgelacht worden wegen meiner Sprache. und bin einmal ein paar Monate ausgelacht worden wegen meiner Sprache. Weil ich habe heißt halt in Linz, ich habe. Und bei mir heißt es ich habe. Und wie gesagt, dass ich das ich habe sage, ich bin von der Schaufel nicht mehr runtergekommen. Das ist so. Nicht nur bei den Mitschülern, bei manchen Lehrern sogar. Das wird besonders verständnisvoll. So, jetzt haben wir A und O und A. Wir schreiben es. Der Bertl, einer unserer allerbesten Autoren, nimmt Zuflucht zu AU. Der schreibt IHAU. Klingt überhaupt nicht wie H, oder? Nein. Ist ein Hilfsmittel. IHAU. Du schreibst dann IHAU. Wir müssen es dir anders schreiben. Wir haben schon oft darüber diskutiert, es hilft nichts. Es ist so. Wir können es nicht schreiben. schon oft darüber diskutiert, das hilft nichts. Es ist so, wir können es nicht schreiben. Die einzige Zuflucht, die man nehmen könnte, wäre zu den sogenannten diakritischen Zeichen. Das sind die Zeichen, die man draufsetzt oder drunter setzt bei manchen Buchstaben, nur dann wird es so kompliziert und für andere wieder nicht zu lesen. Dann brauchen manche Lesende wieder eine Gebrauchsanweisung. Also das hat ja wirklich keinen Sinn. Unser Mundort, das ist was zum Zuhören. Das ist was zum Hören, zum Reden natürlich. Und bitte zum Weiterpflegen. Nicht pflegen, sondern pflegen. Das Un haben wir auch da hinten. Da gibt es ein Lautschriftzeichen dafür, aber keine Buchstaben. Ich möchte Ihnen oder euch das alle bewusst machen, welchen Schatz wir da haben. Der ist uns mit der Muttermisch sozusagen mitgeben worden. Das ist wie eine eigene Sprache. Und ich behaupte, wer das kann, einen Schriftsprachetext in eine richtige, gesprochene Mundart zu übertragen, der tut sich erleichtern beim Fremdsprachenlernen. Dazu gibt es Untersuchungen von mehreren deutschen Universitäten, die das bestätigen, weil man da schon etwas übertragen muss. Man kann nicht einfach ein Wort anders aussprechen und dann ist es Mundart. Das funktioniert einfach nicht, weil der ganze Satzbau anders werden muss, weil wir zum Beispiel in der Mundart keine Mitvergangenheit haben oder kein Präteritum haben wir nicht. Ich ging, wenn ich das in Haslach gesagt hätte, hättenäteritum haben wir nicht. Ich ging gar nicht. Ich habe in Hasloch gesagt, der hat gesagt, der spinnt. Ich bin gegangen. Gibt es gar nicht anders. Alles nur Vollvergangenheit. Beweisen wir uns das. Und bitte, lassen Sie es die, wenn ich das durchschnittsweit anschaue, lassen Sie es die Enkel, lassen Sie es reden, wenn ich das Durchschnittsalter anschaue, lassen Sie es die Enkel, lassen Sie es reden, bitte. Lassen Sie es mundart reden, daheim. Wenigstens daheim sollen Sie mundart reden dürfen. Sie sollen dann beides können. Für den beruflichen, vielleicht auch im Studium, für den beruflichen Erfolg im Leben müssen Sie unbedingt die Schriftsprache lernen. Überlost ist die Lehre, die sollen Sie ein wenig abblagen, das macht ja nichts. Unbedingt bitte Mundort nicht angewöhnen, auch ein schönes Wort, angewöhnen. Können wir nicht schreiben. Und wie sollen wir es schreiben? Wir haben einfach die verschiedenen Methoden, Auswege, Ausflüchte. Ich sage, schreiben wir es so, dass es häufig angenähert an die übliche Schreibung ist, damit wir das Wort wenigstens erkennen. Aber mehr kann ich nicht sagen, weil es sowieso jeder anders macht. Du machst es anders, du, du, du, du und die drei auch. Jeder macht es anders. Ich wünsche ein bisschen Einsicht und viel Vergnügen heute mit neuer Mundart. Applaus Autoren haben da auch Bücher geschrieben, die sollt ich auch irgendwo kaufen und dann auch wieder lesen können. Also so einfach machen wir es nicht. Ja, ich möchte alle recht herzlich begrüßen. Helene Fischer sagt aber, sie hat das beste Publikum. Stimmt natürlich nicht. Das Beste sitzt da. Ein paar Schneefel und ein paar Ohren. Und wirklich danke. Wir sind schon so oft da gewesen und es ist alle, die Bude ist einfach voll. Und das ist einfach schön, das freut uns für uns, freut mich aber auch für das Stifterhaus, dass das, wird sicher oft voll sein, aber dass wir auch einen Beitrag leisten können. Weil da im Haus lesen ist einfach für den neuen Mondrat, für alle, für den Mondrat, aber auch für uns eine irrsinnige Bereicherung und eine Ehre. Und ich stehe jetzt da mit einem rareren und mit einem lachernden Auge. Du hast es ja schon gesagt, du gehst in Pension. Und wir haben jetzt wirklich elf Jahre zusammengearbeitet. Super zusammengearbeitet und Super zusammengearbeitet. Und es war einfach wirklich so angenehm. Man hat es gemerkt, das ist bei dir kein Job, sondern das ist einfach wirklich ein menschlicher Kontakt. Und das wird einfach angehen. Ich bin zuversichtlich, dass auch der Nachfolger wieder weitergeht. Aber das ist ein Schnitt, der einfach wirklich weh tut ein wenig. Aber wenn man zurückschaut, haben wir viele schöne Jahre miteinander verlebt. Und dann kommt trotzdem das Lachen in die Augen. die Auge. Weil heute sind auch zu dem Abschluss deine Geschwister gekommen und das ist dir Ehre und Freude und so weiter. Michaela kennt eh schon lange die Wortwahnstatt zusammen und auch als Sekretärin und jetzt lerne ich die anderen Geschwister und Anhänger auch kennen und das freut mich wirklich. Ich habe ja den Vater gut gekannt, die Mutter gut gekannt. Es war einfach schön, dass jetzt der Böhmerklamm da ist und irgendwie gehört auch der Klaus dazu. Das ist einfach super. Danke. Weil 2023 haben wir ja den Karl-Balmer-Preis ausgeschrieben durch den Stadtsamer-Bund. Wir haben 2017 schon einmal ausgeschrieben und voriges Jahr wieder. Und da muss ich mich jetzt gleich entschuldigen. Es ist uns leider mir ein Fehler passiert. Wir haben da nicht einmal die ganze Böhmerfamilie, obwohl der Wettbewerb auch durch den damaligen Obmann den Namen gekriegt hat, Karl Böhmerpreis, dass wir die Familie nicht eingeladen haben. Tut mir leid, aber wenn wir wieder einmal einen machen, dann rühren wir uns auf jeden Fall. Das ist halt einfach so. Und da sitzt der Sieger des Kaupelmerpreises, der Hannes Decker, dem möchte ich recht herzlich begrüßen. Wo ist er versteckt? So, ich glaube, jetzt ist dazu alles, was wichtig war, gesagt. Und jetzt kommen wir zu den Autoren und zu den Wichtigsten eigentlich, wegen denen wir ja eigentlich da sind. Katharina Taschinger habt ihr eh schon gehört. Der Klaus hat auch schon gesagt, ich habe es nicht so gekannt, aber wenn das der Klaus sagt, dass die Zukunft der Volksmusik ist, dann stimmt das hundertprozentig, weil da im Können ist man weit voraus. Dann schreiben, da müssen wir diskutieren, aber da in der Hinsicht. Sie spielt auf der steirischen Harmonika, hat Ausbildung im Bruckner Privatkonservatorium in Linz. Sie tritt mit dem Trio diatonische Expeditionen im deutschsprachigen Raum auf, also nicht nur in Österreich, sondern in Deutschland auch. Sie spielen Stücke von George Gershwin, Evelis Presley, alpenländische Volksmusik und auch Eigenkompositionen. Das OEF-Moderatorium ist, ist auch schon gesagt worden, und sie beleuchtet dort die Facetten der regionalen Musikkultur. Sie gibt Lehrgänge für steirische Harmonika am Hohner Konservatorium in Drossingen, dürfte wahrscheinlich Deutschland sein, und entwickelt gemeinsam mit IT-Experten aus Niederösterreich die Musikplattform Applaus.Schule. Das ist sicher eine tolle Sache. So gehe ich jetzt einmal so. Und gelegentlich schreibst du auch eigene Stickel. Ich habe ein paar mit heute. Ja, die haben wir dann sicher noch. Also danke Kathen, Frauschaften vorstellen. Ich fange mit der Mitternau. Das ist die Jüngste bei uns in der neuen Mondart. Das ist die Regina Maria Fockengäder. Sie ist geboren in Freistaat, aufgewachsen in Gurda und lebt jetzt in Käfermark. Also das ist der Zentralraum und das Möwe, das beherrscht so viel, weil da können sie es überall. Sie gehört zum Bezirk Freistaat, zum HG Kohl seiner Gruppen, der auch da sitzt. Sie ist eigentlich auch bei dir hübsch, jung dabei, aber sie hat bei dir eine gute Unterstützung und sie macht dort den Weg und sie ist aber bei uns bei der neuen Mondart, weil die Richtung, die taugt dir auch. Ja, sie liest, was besonders ist, in Käfermark in der Bibliothek liest sie Kinder vor. Das ist eine ganz wichtige Sache. Und für sie ist Schreiben und Lesen ein sinnliches Mittel, Gedanken nach außen zu tragen. Und was ich jetzt unbedingt noch dazu sagen muss, sie hat die Musik organisiert und auch finanziert. Ihr wart es einfach so wichtig, dass da mal eine Musik dabei ist, passt heute einfach zu den Abschied da. Super, hätte ich nicht besser machen können. Danke, Regina. Dann komme ich zu den Herren mit wenig Haar, aber das ist der andere genauso. Hannes Dauerbeck. Er ist auch in Freistoß geboren, also keiner gelernt hat sich dort noch nicht. Lebt in Kemmerten an der Krems. Er ist künstlerisch erfolgreich in Fischbarten, Malerei, Fotografie und Text unterwegs. Er schreibt seit Jahren Dialekt in Schriftsprache. Ist Mitglied des Stötzamer Bundes, der neuen Mond hat seit 2007. Stötzamer Bundes, der neuen Mond hat, seit 2007, hat ein Buch rausgebracht, das heißt 6 mal 6 mal 6, also man merkt schon, das ist ein bisschen erotisch angekauft. Und was mir bei ihm irrsinnig taugt, er arbeitet, du bist Lehrer in der Berufsschule in Gremsenstern, und dann nimmt er sich alle paar Jahre so ein Säbettl aus der Zeit, er kriegt es auch alle zwei, drei Jahre, und da zieht er umeinander in Österreich, Deutschland, wo es ihm halt gerade hinschlägt, er macht Wanderwege, Weidwanderwege und arbeitet viel für Kost und Quartier in Museen und verschiedene Sachen. Da kriegt er nichts zu, aber dort wandert er einfach, dort werkt er umeinander. Er ist teilweise in Niederösterreich unten in einem Frauengloster dort, da arbeitet er am Wochenende. Auch für Kost und Quartier, da werkt er wieder im Garten umeinander. Alle zwei, drei Jahre holen sie ihn wieder und dann werkt er wieder. Und er hilft auch in der Everdinger Gegend bei den Spargelbauern und so. Eine Woche, dort hat er jeden Tag heim, aber da kriegt er als Bezahlung Pflanzerl, die er dann daheim einsetzt. Und das ist seine Bezahlung und das ist einfach gigantisch. Hannes, hol ich ab da. Und dann rechts außen, das ist der Reinhold Inbück, er ist in Wels geboren, lebt da dort, ist klärender Koch und seit einiger Zeit Pensionist. Er war im Altersheim und kommt wieder hin. Er hat sich das einmal angeschaut. Er ist schon seit 2004 bei der Gruppe Neumondert und er ist nur bei der Gruppe Neumondert, weil einen Reim bringt er nicht zusammen. Den probiert er nicht und den bringt er nicht zusammen, sagt er. So ist er sein. Er ist bekannt und gefürchtet in der Poetry-Slam-Szene und auch erfolgreich. Er hat ein Buch rausgebracht, Aka Schmorn. Ich weiß nicht, ob es schon vergriffen ist. Und ein zweites will er einfach nicht. Und er hat einige Literaturwettbewerbe auch schon mitgemacht, teilweise gewonnen. Und als voriges Jahr beim Karl-Bemmer-preis ist ein zweiter geworden. Was ich bei Ihnen vielleicht noch dazu sage, mich hat irgendwas Privates, und zwar schaut euch den Mann an. Der hat in seiner Jugend gut 100 Kilo gehabt. Geht, jetzt hole ich. Über. Hat er mir einmal gesagt. 140 Kilo. 140. Dann hat er das Rauilo gehabt. Geht, jetzt hole ich. Über. Hat er mir mal gesagt. 140 Kilo. 140. Dann hat er das Raufahren angefangen. Er ist in Wels zu einem Raufahren gegangen, da sind sie einen Berger gefahren, dann hat er schon geschwitzt und geheucht wie ein Arsch, dass er da raufkommt mit seinen 140 Kilo. Und er hat wirklich so lange gewerkt und trainiert und er ist vor einigen Jahren die Tour de France, also nicht mitgefahren, sondern die Strecken abgefahren und aufgewählt. Und er sagt mir noch einmal, ich fahre nicht so, ich will nur schießen, aber eine gewaltige Leistung. Jetzt habe ich ein bisschen was Privates ausgeblendet, aber jetzt solltet ihr auch die Autoren privat ein bisschen näher kennenlernen und ein Bild machen. Die sind voll in Ordnung und ihr hört sie jetzt nacheimundern. Das ist auf jeden Fall ungremd, kurz, teilweise frech, bissig, teilweise kritisch, zeitgenössisch, aber einfach schön. Und ich wünsche euch jetzt alle viel Spaß damit. Grüß dich Maria. Grüß dich gut. Nein, ich bin es nur, der Hannes. Ratlos, aus Bewegungsmangel habe ich jetzt einmal zu einem Schreimer gefangen. Ein richtig gutes Gefühl waren die Fußballergebnisse, zu den Schlagzeilen in die Nachrichtenkern. Weil dann kann nichts Schlimmes passiert sein. Bei der Matura nichts gewusst und geflogen auf die Matura-Reise. 17 und 4. Eine Biströne gehabt beim Karten spielen, sagt er. Dabei kann er nicht einmal rechnen. Dabei kann er nicht einmal rechnen. Drei Gesang. Der Bub sudert, das Mensch rät und der Mann schreit. Nach Mahlzeit. Der Gesang von Kirchenchor für die Jubelbauer zum 50. Hochzeitstag hat sich besser zu so mancher Ehe angehört wie bei einem Begräbnis. Grauzone. Zu der Hochzeit weiß. Zu dem Begräbnis schwarz. Und dazwischen nichts Gescheites Anziehung, sagt's. Fisch war's, wenn's ein wenig schöner war. Vorm Einparken hat er sein neues Auto noch eingepackt, weil sie fährt. Bei der Beziehung von den zwei war statt dem Ehering ein Gummiringerl gescheiter gewesen. Die einzig wahre Naturmode ist die zarte, weiche Haut. Bitte Entschuldigung. Tut mir leid. Alle Atome so angeordnet wie in deinem Körper und die Welt war einfach nur wunderschön. Weil, wenn wir ein Wirtshäuser zusperren, sperren wir mir Fraunheiser auf. Zauberei. Semsalabim. Kreuzkruzifix nur mal. Abrakadabra. Höhmeauschatzwiern. Hokuspokus. Filbus. Verflixt und zugenäht, lauter natürlich zwäng, weil du willst ja reden. Aber mir reicht es für ein Gedicht. Ganz schön verzwickt jetzt die Lage, weil ich meiner Freundin ein Puzzle gegeben habe. Und Ihrer Freundin auch. Der Kontoauszug ein Riesenfreud. Der Grundbuchauszug ein Mordstrumpffreud. Der Grundbuchauszug, ein Mordstrumpf-Reit. Und ihr Auszug aus unserer Villa, Zanrean. Weil mein ganzes Freit jetzt nur mehr halb so groß ist. Sommerzeit, Winterzeit, aber kein Frühling, kein Herbst, scheiß Klimawandel. Keins weiß, geh, musst schon wieder ungut auffallen am FKK-Strand. Die Vegetarierin isst nix, was angehabt hat, sagt's. Wahrscheinlich auch keine Erdäpfel. Deine ersten Pusteln beim Heimgehen der Nacht auch weder leichten. Und ich hab gespürt, da braucht sich was zusammen. Da kommt ein gescheites Don, da braucht es etwas zu haben. Da kommt ein gescheites Donnerwild auf mich zu. Nur weil ich deine Kritik nicht ernst genommen habe, bin ich nicht schwerhörig. Nur verstanden habe ich es nicht. Großzügig warst mit deinen Zubetruckern, deinen Streicheln, deinen Puzzlen, nie. Nur geredet hast du manchmal davon, dass du mich magst. Einen Roman wie Romeo und Julia, den kannst du heute gar nicht mehr so nennen. Das geht ja doch nicht. Der müsste zumindest Julia und Romeo heißen. Kanzler, Oligarch, Regierungsberater, Razzia. Unschuldsvermutung, Postenvergaben, Taschenspülertrick. Was hat das alles mit mir zu tun? Ich kann mich an nichts erinnern. Auf rosige Aussichten pfeife, wenn ich dafür natürlich blonde, graue, rote, brünette oder schwarze haben kann. Weißt nie. Weil essen tust alles, was ich da koche, außer in der Reihen. Trinken alles, was ich da hinstelle, außer ein lediges Wasser. Anziehen alles, was ich da kaufe. Auch die Lägen bei den Kostüllen. Und ich kann mir jetzt sogar vorstellen, dass ihr auch mich heiratet. Danke. Am Anfang ist der Zweifel nicht das Wort. Zwischen den Zeilen schleicht er sich ein ohne Fragen und lässt sich nicht verträumen. Ist's g'scheit? Ist's gut genug? Ist's wahrhaftig, was ich da schreib? Der Zweifel gewöhnt mich und gibt sowieso keine Ruhe. Darum kann er bleiben. Aber das letzte Wort lasse ich ihm nicht. La. Ich habe mir ein Bier gekauft mit leeren weißen Seiten. Wie das neue Jahr, wie ein neues Leben liegt es da. Was drinstehen wird am letzten Tag, weiß niemand. Das Jahr Windhauch. Kam, was Zeit ist, wird Brot. Wenn das letzte Blatt gefallen ist, wird es still. Und der Schnee deckt unser Hoffen auf ein neues Leben zu. Halbzeit. Wenn das Leben nach der Halbzeit auch eine Pause hat, wissen wir, wann der Schlusspfiff kommt. Warten. Das Leben ist ein Warteraum. Dort sitzen wir alle und warten, bis wir drauf kommen. Nämmer uns ned so wichtig. Im Vergleich mit dem Universum ist unsere Erdkugel ein Fliegenschiss und unser Leben ein Lärcherl-Scheiß. Winterrauch. Wenn Raucher draußen in der Köhn zieh ich mich warm an. Ich riskier ja ned mei nicht meine Gesundheit. Herren, seit ich ein Hörgerät habe, höre ich auch die Zwischentöne, sagt mein Mann, und die Flehusten. Reden. Durchs Reden kommen die Leute zusammen oder auseinander. Reden ist silber, schweigen anderen, aber den Balken in dein Auge nicht. Bist herzblind. Herzblind. Über den Krieg aufregen, aber mit Noppen schon jahrelang übers Kreuz. Der Frieden fällt in den Schoß. In Frieden musst suchen, dann findest du ihn vielleicht. In Frieden musst machen, dann hast du ihn vielleicht. In Frieden musst du pflegen, dann bleibt er vielleicht. Der Frieden Stell dir vor, du liegst in einer großen, warmen, sanften Hand. Du fühlst dich als ein ganzer Geliebt und die Liebe fühlt dich aus, dass nichts anderes Platz hat in dir. Stell dir vor, du bist mit dir und allen Leuten in Frieden und verlierst übernärmt ein schlechtes Wort. Stell dir vor, du brauchst nichts Besonderes leisten und tun. Du brauchst einfach sein. Und das ist genug. Stell dir das einmal vor. Danke. Auffangen möchte ich mit einem Gedicht, was ich meiner Tochter und mir anlässlich ihrer Pubertät geschrieben habe. Das heißt, wir zwei. Wir zwei sind wie ein Sommerwetter. Aufkatzt die Energie. Du, der Blitz und ich, der Dunner. Es kracht und schäbert. Und dann kommt irgendwann der Regen übers Land und alles beruhigt sich wieder. Eigentlich ein schönes Bild. Nur, dass bei unserem Wetter der Regen aus deinen Tränen besteht. Und das ist das Blöde an dieser Geschichte. Aber ich sage dir das nicht. Weil ich, ich bin der Dumme. Und du der Blitz. Und die zwei, die haben sich nichts zu sagen, wenn es wehtat. Seit ihr nicht Mama gesagt habt, dass ihr der Doktor gesagt habt, dass es den Papa bald eh nicht mehr gibt, wenn er so weiter sauft, seitdem haben sie ihn wieder freiwillig im Mosthausen-Köllner. Haben ihn eh daheim gelassen, schaut aber trotzdem ziemlich mitgenommen aus. Ein Vorurteil. Nicht nur, dass er ein wenig blöd ist, schaut schaut auch noch gut aus. Zu. Zugeschickt mit den neuesten News aus aller Welt. Über bleibt eine Frage. Muss ich das alles wissen müssen? Nur auswendig. Also auswendig. Nicht auswendig. Mit E. Auswendig. Ich schaue immer so finster. Sagt die Leute. Tut mir leid, aber das macht mein Gesicht von selber. Einwände. Einwände, ich grinse gerade. Habe ich gerade einen Purzelbaum geschlagen und suche gerade die rote Gumminasen, die mir gerade abgefallen ist. Alles stunken und erlogen. Und das sind erst die Fragen. Warte mal auf die Antworten. Meine Beziehung zu Gott. Mein Gott, was soll ich sagen? kennen wir eigentlich eh nur vom Grießen. Alle sind es der Fach. Alle. Zuerst seine Frau mit den Kindern, nachher seine Freund und dann ist nicht einmal mehr der Kater wieder heimgekommen. Nur eins ist ihm geblieben. Sein Magengeschwür. Und sogar das ist schon in der Aufbruchsstimmung. So ehrlich muss man sein. Heutzutage haben ganz viele Frauen ganz schön was drauf. Manche aber einfach nur zu viel Make-up. Grauzone. Wie bunt, frage ich mich, wie bunt dürfen wir da eigentlich sein? War eh nix. War ja eh nie was. Hast nur aufgehört so zum Tor als ab. Das nächste Gedicht ist ganz wichtig, das ist ein ganz kurzes, aber das hat auch Überschriften und die Überschrift ist fast wichtiger wie das Gedicht selber. Also sage ich zuerst die Überschrift und dann habt ihr es ein bisschen so im Kopf und dann, okay, heißen wird das Hoppala. Geh komm, lass dich fallen, ich halut dich. Aber gefreut dich lieber nicht spät. Ist mindestens genauso blöd wie zu viel. Verloren. Die Übersicht, Zuversicht, Kontrolle, Hoffnung, Lust, Freude, Freund, die, ich und mich. Verstand. Masken. Alle haben es getragen, die Masken. Und gar nicht so wen haben dabei ein Gesicht verloren. Und gar nicht so wen haben der Bayern ein Gesicht verloren. Schau, sie ist positiv. Hätte man nicht am Eistaxen ausgerissen, hätte ich nie erfahren, dass du fürs Strahlen zuständig bist. Sie ist blond. Das ist alles, was es kann. Und es reicht ihr. So spielt das Leben. Ich habe immer gehofft, dass man irgendwann wieder mal über den Weg rennt. Und gestern hätte ich es bald angeführt. Geborene Poetin. Ganze Geschichten zwischen den Zeilen, die nur davon leben, dass wer da lässt. Ich darf jetzt nicht sagen, dass du dick bist, aber du tragst halt den Körper schon ziemlich knapp an. Stolperstor. Du, Frage, sagst du, du, die Storner, eigentlich ein Osermit, über den du die Tauern unterstehst? Falsche Freund. Der hält dich, der kinnert dich, der tarrt dich, der solltet dich undürserdli, das sind Freunde, mein Freund, die kannst du vergessen. Geschichte. Wird eben nur eine Zeit dauern, aber irgendwann ist es jetzt Geschichte. Und dann werden die, die die Zeichen der Zeit nicht sehen wollen oder weggeschirmt, nichts anderes dagegen, selbstfrieden und satt der Welt beim Sterben zu schauen, wieder einmal von nichts, was sie gewusst haben. Und sagen, dass sie eh nichts hätten machen können. Stimmt so nicht ganz, tut mir weh, macht mich zornig und traurig. Aber so geht die Geschichte. Auf den Punkt gebracht. Dein Ego, mein Ogo. Zukunftsgedanken. Ich würde so gerne bleiben, wie ich auch werde. Oh komm, ohne Gegenwind, mein Freund, ohne Gegenwind geht gar nichts. Nicht beim Abheben und schon gar nicht beim Abkommen sein. Verbunden. Ich, du, wir alle. Verbunden. Ich, du, wir alle. Verbunden. Unverbindlich halt. Schamgefühl. Fast schon zum Schammer, wie manche Kinder heitags mit ihren Eltern reden. Sogar daheim rennt die Hochdeutsch. Learning by doing. Seht ihr es, macht ihr es, werdet ihr schon sehen. Mein Heimat ist dort, wo ich mich nicht schämen muss. Nicht fürs dort und nicht für mich. Ohne Fütter. Früher bei den Zigaretten, heute auf Insta. Ohne Fütter fast nicht unterblasen. Wenn ich ehrlich bin, sind mir die Mohnnudeln mit Nuss lieber. Danke. Applaus der mir in Schell das knallrote Loch geschlagen hat, der mir das Herz unter seine 64 Kilo da drückt, der mir ganz schwer in meinen Saumagen liegt. Du bist mein Edelstahl, mein wertvoller, glanzender Rosenquartz. mein wertvoller, glanzender Rosenquartz. Der goldene Tellerrand ist der Strand vor der Gemüsesuppe. Gehst du mit mir da nur ein Eichtel spazieren, solange es warm ist? Und da hast eh keinen Sand zwischen die Zähne. Geil. Du tragst deinen rosen Bläser in der Stadt und mich auf deine zarten Hände. Du wickelst die alte Schnur vor die Weihnachtsbackeln auf und mich um deinen langen, schlanken Finger. Du kochst die frische Bärlauchsuppe und mich mit deiner Nachspeise. Und du stehst in der Früh auf zum Arbeiten, geh, und mit deinem großen Herz auf mich. Am Montag die verschierten Lorbeerl, Dienstag ein scharfes Rindsgulasch Mittwoch endlich wieder gesöcht Donnerstag die Kesselhase beim Wirten Freitag man zähl muss einmal einen Fisch Samstag endlich das Prahl gleich auf die Außen. Und am Sonntag, wir holen ein Schnitzel, für die Hände halt diesmal. Hauptsache ein Fleisch, auch wenn der Regenwald dafür brennt. Montag bis Freitag. Ein Bus in die Arbeit gehen und eins beim Heimkommen. Danach miteinander Alltag. Fernsehen. Dann ein Puzzle und nebeneinander einschlafen. Und dem meinst du jetzt nach. So schön weiß im Winter, ein traumhaftes Skigebiet. So schürch braun im Sommer nach den Überschwemmungen Aufräumen, zusammenhelfen weil das Leben geht weiter und ich fürchte, so dumm wie bisher Naturkatastrophen gibt es nicht das sind Göttgekatastrophen. Er geht nie da, er rennt da. Mein Schirch, mein Schirch, mein Schirch, mein Schirch. Geschminkt, ungeschminkt, geschminkt, angeschminkt. Meischiach, Meischi, Meischiach. Geschminkt, ungeschminkt, geschminkt, angeschminkt. Bei der einen, neue Skischuhe gebracht. Bei der nächsten, die Wanderschuhe. Bei der Vorletzten haben es die Schneeschuhe sein müssen und die Letzte hat mich mit den Golfschuhen überrascht, die Pantoffelhäden. Im nächsten Leben werde ich Musiker statt Dichter, weil die haben Kruppis. Aufs Handy koffen, zweis Nachrichten lesen, Bühnen anschauen und Musi suchen. Und das Leben geht gerade so vorbei auf der Landstraße. So schön gemütlich, mit kurzen schwarzen Haaren. Dein Daheim, äh, Entschuldigung, dein Dorn loben, dein Figur anbetten, dein Dasein preisen, Meierndacht. Austausch. Handy statt Hirn und auf einmal weiß ich. Neujahrstag. Wie die weißen Perlen Ohrringe glanzen auch deine sinnlichen Lippen in der Mittagsumme. Du bist die Letzte, an die ich denke, vor mein Schlafen. Und die Erste, an die ich denke, nach dem Montag werden. noch munter werden. Storni ist der Herz und der Weg dahin. Alles glitzert und glänzt und blendt vor lauter Diamanten in der Sonne. Selbst die selber brchernen Linzer Augen, die überzuckerten,, die, die da, die viel. Noch eine Ausnahme. In CD-Player Friedrich Gulda bläst Beethoven angenehm leise. Und dein apfegrener BH und das Leihwald, das du den ganzen Tag angehabt hast, bei der Gartenarbeit, liegt schon am Esszimmertisch. liegt schon am Esszimmertisch. Ich will dich nur mehr spüren, riechen, kosten, aber du willst auf einmal Scooter hören und tanzen. Ich will dich nur mehr spüren, riechen, kosten, aber du willst auf einmal Scooter hören und tanzen. Einmal am Fasttag, nichts gegessen heute, nur getrunken. Und am Abend die Jazznacht, bei Wein und Whisky sauer. Total eingefahren, ein bisschen angesoffen. Ich mag da nur Zwickabusse geben, mehr ist heute nicht mehr drin. Meine Lieben, flanieren auf deiner kurvigen Vorderseite von einem Muttermann zum nächsten, verahnen mutter mal zur nächsten die wir schokolade flocken verstraht sind und auf der rechten halsseite aufe bist du deine vollen sinnlichen lippen und verschmierend den knäueroden lippenstift Vierte Gott? Nein, ich bin's, Maria, vierte Göttin. Danke. Dein Musik macht ganz laut und geht durch und an. Dein Musi streichelt uns die Söh und macht nass die Augen. Dein Musi lässt in Hümmel spüren, hebt uns hoch in Tee. Hungersnot. Ich isse und werde nicht satt. Ich hunger nach deinem Blick. Ich hunger nach deiner Umarmung, ich hunger nach deiner Liebe. Keiner, zwischen keiner und der Keiner liegt oft ein ganzes Leben. Anziehungskraft. dobernant, kalt und warm, Tag und Nacht, Licht und Schon, du und ich. Am Stirngländer. Am Stirngländer hängt der Hund, der aufs Herrl und Frauerl weht, das Rahl, das nicht gestohlen werden soll und der Mühsack, der schon längst abgetragen gehört. Über dem Stirngländer hängt der Teppich zum Tricken und die Nopperin, die schaut, ob sie was zu sehen gab. Stolperst. Bauerbruch. Steinbruch. Steinbauerbruch. Stolpersteinbauerbruch. Ihr lebt da gearbeitet, von der Früh bis in die Nacht. Ein Kind nach dem anderen. Die Schwiegerleute pflegt bis zum Sterben. In safferten Mauer ausgeholt. Jetzt ausgerackert. Verzweifelt. Alles geht drunter und drüber. Es reißt mich hin und her. Ich weiß nicht mehr ein und aus. Ich muss. Ich renne auf und davon. Nichts machen. Da kann man nichts machen. Kann man da nichts machen? Man kann da nichts machen. Machen kann man da nichts. Nichts kann man da machen. Da kann man nichts machen. Ausgesetzt. Derer verrückten Zeit ausgesetzt. Der Moses in ein Weidenkorb ausgesetzt. Fischer, die nirgends mehr will, ausgesetzt. Menschen auf der Flucht im Meer ausgesetzt. Hilfslieferungen ins Kriegsgebiet ausgesetzt. Menschlichkeit und Nächstenlieb ausgesetzt. Federleicht. Zehntner Schwach spüre ich's in mir. Alles drückt mich nieder, kann's an aushalten. Deine warme Hand legt sich um mich und ich lasse aus die Sorgen, die Schwaben. Allweil schön. Allweil ein schönes Wetter. Allwe ein schönes Wetter. Ich will schön anziehen. Ich will schön ausschauen. Ich will schön zusammenräumen. Ich will schön brav sein. Ich will schön still sein. Ich will schön folgen. Ich will schön tun., alle schön folgen, alle schön tun, alle schön ist auch nicht alle schön. Der Stifter und ich. Der Stifter und ich haben was gemeinsam. Wir haben uns in Käfermark der Flügelaltar verschaut. Er hat ihn vor dem Verfall durch den Holzwurm gerettet und einmal da im Nachsommer ein literarisches Denkmal gesetzt. Seit damals haben tausende Leute von der ganzen Welt unser Kunstwerk bewundert, Sind davor gestanden, sind angerührt worden und tief beeindruckt wieder weggenommen. Wir, der Stifter und ich. Ich bin weg. Ich bin weg, sagt's, nachdem sie ihr Hob und Gut verkauft hat und auf Weltreise gefahren ist. Ich bin weg, sagt er zu seinen Kollegen, auf Urlaub. In Wahrheit macht er einen Entzug. Ich bin weg, sagt es endlich zu ihm, weil er es, wie schon so oft, grün und blau geschlagen hat. Ich bin weg, hat er gesagt, mein Vater, wie er unsern tiefen Winterschlaf. Hol uns aus der finstern Kammer, lock uns aus dem Schneckenhaus, zau uns aus der kalten Erde auffahren in die warme Sonne. Lass uns wachsen Richtung Himmel. Mach uns auf und lass uns blühen. Lass uns duften und gut schmecken. Auch wenn wir einwändig oft Gifte sind. Neu klecken, du. leid uns außer. Danke. Applaus Offen. Steht da eigentlich eh alles offen. Zulassen musst du es halt. Und wunschfrei. Wenn ich mir etwas wünschen darf, dann wünsche ich mir, dass Wünsche etwas bringen. Zeitproblem. Jetzt hätte ich endlich einmal Zeit gefunden und die, die alle wunden hält, war wieder nicht dabei. Winter. Ich habe es nie richtig verstanden, wie der neue Nachbar heißt. Bin noch nicht so weit. Ich war da so gern nicht mehr neidisch auf das, was du gar nicht hast und ich gar nicht brauche. Zusammengewandt. Freut mich, geht es mir immer öfter auf die Nerven. Aber wir gehören halt zusammen. Ich und die alte Haut. In der ich wohne. Ich und die alte Haut im Dieribon. Nur eine Frage. Wenn ein Lächeln nicht vom Herzen kommt, Ist das schon gelungen? Sicher. Sie ist sich sicher. Er hat gelernt aus Ihren Fällen. Früher, wir waren schon einmal schneller, besser, gesünder, schöner und reicher. Und besser gelungen haben wir auch. Du, ich muss gar nicht alles sehen. Ich misstraue der Blind. Erfahrungswerte. Nie wieder. Nie wieder werde ich sagen, das kriegen wir schon wieder hin. Du, wenn du nichts lernst, bleibst du blöd. Aber du merkst dann nichts an, das ist eh nichts. Klick. Ich habe eh schon jetzt probiert. Das Kaufte, das Gliche, sogar das Gestohlene. Das Selbgemachte war mir bis jetzt aber eher am lieben. Friends. Friends ist nicht das gleiche wie Freunde. Ich wüsste schon, was Friends sind. Internet, Friends. Gleiche wie Freund, ich wüsste schon, was Friends sind, oder? Internet-Friends. Wenn du mich magst, mag ich dich auch. Like me oder like me, ich weiß nicht. Verständigungsproblem. Kind, aber ein Generationsproblem, hast du die Überschrift. Für was brauchst du da raus, das ist ja nichts. Sind da wohl Schmetterling? Die gleiche Überschrift, Generationsproblem oder Verständigungsproblem. Ja, weißt du was, schühe du einmal, ich mache dir aber eine Pause. Weißt du was, ganz ohne Fleisch, so ganz ohne Fleisch ist eigentlich auch nur mehr so der Hi-Vegetarier. Travi. Zuerst musst du mal eine Zeit finden. Dann musst du es auch noch nehmen. Und dann darfst du noch keine verlieren. Lieren. Sag mir, wann legst du dich eigentlich selber an? Schau bei der Frage oder erst bei der Antwort? Wir haben genug. Ich habe alles, was ich brauche und du hast mich. Und hast du auch Freunde, die alles mit dir teilen? Und sind es bei dir am meisten Sachen von dir? Ich muss schon sagen, es berührt mich. Ehrlich, sein Gedicht berührt mich. Hat mich aber auch schon berührt, bis ich noch gar nicht von ihm war. Ausdrungen. Seine Versprechen so lau wie die Flaschen hinter der Couch. Ich werde flaschen hinter der Couch. Effektiv. Nicht nur in heute, auch in morgen haben wir gestern schon das Haxl gestellt. Wenn Sie jetzt meinen, das dürfe ich nicht gegangen ist. Dann warst du noch nie in meinem Keller. Nimmer gefunden. Ich such das Kind in dir und find's. Zierert, trenzert, blutet und voller Angst unter dem Kucheltisch. Kein Wunder, dass du gar so gach und gar so erwachsen worden bist. Vergessen. Irgendwer hat irgendwann einmal was ganz, was Liebes zu mir gesagt. Ich weiß nicht mehr wer und auch nicht mehr warum. Klimawandel. Geh. So viel Winter haben wir ja gar nicht mehr, wie du Stiefeln hast. Arme Sau. Ist jetzt die arme Sau, die arme Sau, weil sie leben muss, wie sie leben muss. Oder bis ich, weil ich mir ein Glückchen nicht leisten kann. Orientierung. Ist es wirklich nur wegen dem, weil es dort am Laden schreien? Oder warum sonst rennen jetzt alle Blindlings ins Rechts? Falsch verstanden. Ich hätte gerne gendert, habe ich gesagt. Gendert, nicht gendert, das hilft mir gar nichts. Freund, solange wir noch welche sind, sage ich dir einmal Folgendes. Versprochen. Alles, was er ihr nicht versprochen hat, hat er auch gehalten. Geduld. Danke dir schön, dass du es überfindest, wenn ich verliere. Stücke vom Himmel. Möchtest du gleich ein Stück gehen oder kannst du das nur noch warten, bis er uns am Kopf fällt? Win-Win-Situation. Sparst du deine Fragen, schenke ich dir meine Antwort. Er hat die Nasen voll, aber das ist Schnee von gestern. Entscheide euch. Hört mal, da steht eine Luge im Raum. Entweder schmeißt sie es raus oder gibt sie einen Sessel. Das auch noch. Nicht nur, dass Zwetschgen auf einmal mit Pflaumen heißen, schmecken sie auch noch so. Nur Unschlüsse. Mache ich es? Oder soll ich es lassen? Zu lassen? Loslassen? loszulassen du Pech gehabt. Dankeschön. So, das waren drei starke Pflanzen von literarischen Samen von Dr. Karl Bollmer. Jede trat den Kopf ein bisschen in eine andere Richtung, aber miteinander ist es einfach ein Hörgenuss. Und es ist schön, dass uns der Dr. Böhmer den Garten gelegt hat. Pflegen müssen wir miteinander. Und danke Regina Maria Fockeneder, Hannes Daubeck und Reinhold Imbrück. Applaus Musikalischen Rückenwind. Ich habe es nicht vergessen. Musikalischen Rückenwind haben Sie gekriegt von der Katharina Barschinger. Danke, es war wirklich ein Hörgenuss. Danke. Applaus pflegen, dass da auch was weitergeht. Wer Interesse hat, übermorgen am Mittwoch treffen Sie um 19 Uhr im Promenaden 37. Da haben wir wieder Schreibwerk statt. Da schreiben wir dort. Wir diskutieren. Und es sind über schöne Abende. Wer Interesse hat, kann gerne vorbeikommen. Jede will kommen. Das spielt keine Rolle. Vor- und Nachbildung ist eigentlich auch egal. Also einfach kommen und eine Gaude haben. Wer generell mehr über die Monate hören möchte, der Stolzheimer Bund fängt im März wieder an mit den Hofschreiberlesungen im Ursulinenhof. Am ersten Freitag im Monat sind jetzt März, April, Mai wieder Lesungen und dann wieder im Herbst, wer da Interesse hat, drei nachmittags, auch einfach vorbeikommen. Oder wenn informiert werden möchte, ich nehme dann auch Daten an, dann kriegt ihr eine einfache E-Mail-Adresse, dass wieder was ist, weil mit der Werbung schaut es leider in Linz ziemlich schlecht aus. Also ich gebe das gerne wieder weiter. Darum bleibt mir nicht mehr Danke sagen. Es hat ein bisschen länger gedauert. Danke fürs Ausholen. Danke fürs Kommen. Danke fürs Zulassen. Auf jeden Fall gesund bleiben und gut heimkommen. Wünsche ich euch alle. Und dann möchte ich mich noch zum Abschluss vom Stifterhaus-Team herinnen bedanken. Da haben wir immer Tontechnik und Betreuung ist immer hervorragend. Wir fühlen uns da daheim. Und ganz im Schluss bei dir, Regina. Danke. Applaus