Science of Life Der Zettel Der Zettel Science of Life Vor 10 Jahren habe ich den Zettel hergelegt. Das habe ich extra im Spiel bekommen. Was ist das für ein Spiel? Es ging damals im Fragen Schiff, bevor es geblasen wurde, um Kommunikation und es gehtde eigentlich. Und Kommunikation. Und es geht dieses Mal auch ab, wegen Kommunikation. Zeig's doch mal fucking live. Sprache ein und Sprache teilt. Sprache vereint und Sprache entzweit. Sprache greift. Sprache die Feind' auf der roten Faden erreißt. Und auf euch die Sprache rhymen. Oder die Sprache teilen. Sprachverteiler werden systematisch zum Sprachen streicht. Sprache zreist bis die Wörter im Turmbau zu Babel gleich. Na ja, mal ganz kurz die Frage, ob ich nicht vielleicht die eine Audio-Institution ein wenig leiser dran sollte, dass ihr uns besser versteht in dem Dialog. Es nicken aber eine Sekunde, ich bin kein Widerstand. Na ja, Köszön. Thank you very much und vielen Dank. Eingekreist vom Sprachenspektrum mattet sich der Glanz. Alle, die über die Götter und die Elbe mit der Lanze gehen, der MbW kennt Fragen. Kurve, kurve mit der Franz. So, jetzt wird der Sekundeplobt habt oder ihr kennt es nicht. Die Ernsthaftigkeit, mit der ich Kommunikation betreiben will, kennt man vielleicht auch. Daher ist es mir wichtig, dass wir uns gegenseitig verstehen. Dass ich die gut verstehe und was für Menschen manchmal, glaube ich, im Alltag auch beim Kommunizieren vergessen ist, dass ein wichtiger Part das Zuhören ist. Kommunikation ist die Brücke. In diesem Fall der Fokus auf den Dialog. Vor zehn Jahren war es so, dass mir wichtig war, wie es vonstatten geht, dass wenn kommuniziert, sehr Gemeinschaft bildet. Und in diesem Fall ist es so, dass das Dialogische sich in vielerlei Bereichen ausdrückt und zwar immer Verbindung herrscht. Ich habe wirklich eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Raum gehabt, mit meinen eigenen künstlerischen Wahrheiten und eben, wie du angesprochen hast, mit Wegbegleiterinnen. Das sind alles Menschen, mit denen ich entweder im privaten, im familiären oder im künstlerischen Bereich Überschneidungen hatte und aus dem hat sich etwas entwickelt. Und diese Dinge sind entweder eins zu eins da abgebildet oder sind extra dafür entwickelt worden, so wie die Arbeit von Stefan, die da hinten anzusehen ist. Ich nenne es Remixe, weil meine Gedanken jetzt sehr musikalisch, gestalterisch sind oder die Art und Weise, wie manchmal wird schon die Zeit zurück dran. Pull up, rewind. Man kann tatsächlich da vorne in die Ausstellung von vor zehn Jahren einsteigen, entweder mit seinem eigenen Smart Device oder mit einer Oculus Brille und die Ausstellung so wie sie damals war, sofern man denn das möchte, miterleben. Bei der Ausstellung vor zehn Jahren gab es keinen Katalog, sondern eine Kassette. Das hat den einfachen Hintergrund, dass es mir wichtig war, das Mixtape und das Arrangieren per se in dieser Art und Weise nutzbar machen zu können als Methode für künstlerisches Schaffen und auch für das Kuratieren einer Ausstellung. Und das war vor zehn Jahren so und das ist jetzt nicht so. All das, was da zu sehen ist an Medialitäten meines künstlerischen Schattens oder von den WegbegleiterInnen, wird erst dann relevant und schließt Verbindungen, wenn ihr es anschaut oder anhört oder damit interagiert. Du bist da jetzt die Ausstellung durchgegangen. Wie würdest du das in einem Wort beschreiben? Sehr vielschichtig. Dufst du da drei machen? Linzer Musikkultur mit Schlaglicht auf Hip-Hop. Das da ist für mich wirklich Mixtape machen. So ein ganzer bewusstes, so wie früher die auf Kassetten, die man dann wem geschenkt hat und dem man verliebt ist oder so. Solche Mixtapes mache ich und das ist diese Ausstellung. Was hast du für eine Assoziation zu dem Wort Mixtape? Kassetten. Ich glaube, das muss man sehr offen denken. Und genauso wie Remix und Mixtape ist im Prinzip, du hast eine Fläche, einen Raum, einen Zeitstrang und kannst alles, was du zusammen sammelst, oder eigentlich ist es eine Art von Sammlung von Dingen, Zeitstrang und kannst alles, was du zusammen sammelst. Eigentlich ist es eine Art von Sammlung von Dingen, die in einem Kontext zueinander stehen. Und wenn man sich Mühe gibt, dann können auch die Dinge, die überhaupt nicht zusammenhängen, einen Kontext gemeinsam ergeben und zu einer Assemblage werden und ein gutes Mixtape ausmachen. Mixtape, Symbiose aus unterschiedlichen Dingen. Mixtape, lange Zugfahrten, dreimal Wenden, Baden, Semmering. Es ist ein großes Privileg, dass ich mich da einstellen darf und meine künstlerische Ausdrucksform mit euch teilen und präsentierenieren darf, während lebenszeichen in ganz vielen anderen bereichen der welt, in anderen regionen, was ganz was anderes bedeuten. ich zeig so, dass ich da bin und was ich gemacht hab die letzten zehn jahre, andere leid kämpfen ums überleben oder haben den kampf schon verloren. ich möchte mich solidarisch erklären mit jedem, so wie der fel Felix gesagt hat, der für die Erhaltung von Menschenleben vor anderen sich einsetzt und Energie gibt. Meine Art und Weise Energie zu geben und Lebenszeichen zu teilen ist diese hier. Dialoge zu führen und zu kommunizieren, damit Gegensätze relativiert werden und Diskurs basiert. at this queer space here.