Herzlich willkommen heute Abend zu unserem Vortrag Essen für das Klima. Die Melanie und ich beschäftigen uns schon längere Zeit mit dem Thema Essen, mit dem Thema Klima, mit dem Thema, wie können wir dann als Einzelperson überhaupt jetzt tätig werden, damit wir vielleicht die Klimakatastrophe im Kleinen besiegen können. Und da haben wir uns gedacht, essen dann wir alle gern und dann essen wir für das Klima. Das wird das Thema des heutigen Abends sein. Als Untertitel die Ernährungskertwende. Weil essen dann wir alle schon, aber jetzt schauen wir, ob das für das Klima das Richtige ist, wie wir uns jetzt ernähren. Was erwartet uns heute Abend? Heute Abend erwarten uns eben zwei spannende Input-Vorträge. Meine Kollegin Melanie wird einen Vortrag über pflanzenbasierte Ernährung für Gesundheit und Klima halten und ich werde mich dann über mein Spezialgebiet machen von Acker bis Teller, wie Öko-Bio-Fair unsere Ernährung beeinflussen kann. Ganz kurz, wenn wir ja beim organisatorischen sind, es wäre jetzt der optimale Zeitpunkt, die Handys auf lautlos zu schalten. Sollte das noch nicht passiert sein? Genau. Dann würden wir gern das kollegiale Du heute Abend verwenden. Wir werden einfach Fragen an das Publikum stellen, daher werden wir das kollegiale Du verwenden. Demmentsprechend die Ansprache. Was haben wir noch? Wir haben heute DorfTV bei uns, wir werden heute aufgezeichnet. Das wird dann im Sinne der Nachhaltigkeit auf DorfTV zur Verfügung gestellt werden, das heißt, man kann es nachhören, nachlesen und wenn man sagt, das war so spannend, bitte schaut sich das an. Auf DorfTV ist es zur Verfügung gestellt. Auf der VHS-Seite wird es dann auch zur Verfügung gestellt. Danke Elke für die Einleitung. Ich darf alle ganz herzlich begrüßen zum heutigen Abend. Und ja, ich würde einfach gleich mal starten, damit wir hier vielleicht nicht so viel Zeit verlieren womöglich. Zunächst möchte ich mal auf allgemeine Fakten zum Klimawandel eingehen. Wo stehen wir gerade? Wie schaut die Prognosen aus? Auch im Hinblick auf das 1,5 Grad Ziel. Ein Schwerpunkt des Vortrags wird sein, der natürlichere Ressourcenverbrauch durch unsere Ernährung und das Konzept der planetaren Grenzen und die Planetary Health Diet möchte ich dann ganz kurz ansprechen und zum Schluss noch auch eine Verbindung zu den SDGs, zu den Nachhaltigkeitszielen der UNO vorstellen. Wenn wir uns das jetzt anschauen, Ernährung und Gesundheit, wie sind da die globalen Trends? Derzeit sind 821 Millionen Menschen von Hunger betroffen, haben nicht zu essen. Und gleichzeitig sind zwei Milliarden Menschen übergewichtig bzw. adipös. Und in den industrialisierten Ländern ist eine ungünstige Ernährung auch die Haupttodesursache. Dazu zählen die typischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, aber auch Diabetes Typ 2. Unterschiedliche Krebsarten werden auch mit einer ungünstigen Ernährung in Verbindung gebracht und sogar Atemwegserkrankungen. Das, was wir essen, wirkt sich aber jetzt nicht nur auf unsere eigene Gesundheit aus, sondern eben auch auf das Klima, auf die Umwelt. Und ein Drittel der natürlichen Ressourcen, die wir verbrauchen, also zum Beispiel Land, Wald oder Wasser, beanspruchen wir nur für unsere Ernährung. Und dieser Abbau der natürlichen Ressourcen führt natürlich zum Verlust von Biodiversität. Also viele sprechen neben der Klimakrise auch von einer Biodiversitätskrise. Dazu möchte ich dann später bei den planetaren Grenzen noch etwas mehr erzählen. Und was uns in Zukunft auch sehr beschäftigen wird, ist das Thema Bodenfruchtbarkeit. Prognosen zufolge werden jährlich potenziell zwei Millionen Hektar Land unfruchtbar, um Nahrungsmittel anzubauen. Also es ist jetzt schon so, dass innerhalb der EU 60% der Böden nicht mehr intakt sind. Das heißt, da kann man keine Lebensmittel mehr anbauen. Das 1,5-Grad-Ziel ist kaum noch zu erreichen. Hier muss ich vielleicht etwas ausholen für jene, die das nicht so genau wissen. 2015 während der Weltklimakonferenz in Paris haben sich 190 Nationen dazu entschlossen, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu machen und diese 17 Nachhaltigkeitsziele auch definiert, die sogenannten SDGs. Und ein Hauptziel war hier auch, die globale Temperatur auf 1,5 Grad zu beschränken im Vergleich zur vorindustriellen Zeit. Und das möchte ich euch jetzt hier ein bisschen zeigen. Also wenn man sich das jetzt anschaut an der Grafik, von 1850 bis jetzt ist die globale Oberflächentemperatur um 1,2 Grad angestiegen. Und wenn man auf die rote Linie schaut, das sind die vom Menschen verursachten Treibhausgase, die sogenannten Anthropozachten Treibhausgase, die sogenannten Anthropozänentreibhausgase. Da sieht man, dass die Kurve genau 1900, 1950 steil bergauf geht. Und es ist da, wo wir begonnen haben, vermehrt Erdölnutzung, Erdgasnutzung, Kohlekraftwerke. Später, 2000er Jahre, auch dieser, oder 20. Jahrhundert, dieser massive Einsatz von Stickstoffdünger, was einfach extreme Treibhausgasemissionen freisetzt, wie CO2, Methan und Lachgas. Und die zwei letzten werden hauptsächlich von der industriellen Landwirtschaft emittiert. Also man sieht hier, bei der Klimadebatte jetzt eh nicht mehr so,, anfangs hat man immer gehört, ja, das Klima hat sich immer verändert und es ist eh normal. Ja, schon, aber nicht in dieser Geschwindigkeit. Also hier sieht man ganz deutlich, weil unten die grüne Linie, das sind die natürlichen Treiber. Also Treibhausgase gibt es natürlich natürliche, weil sonst hätten wir minus 16, 17 Grad. Aber die Grafik zeigt eben sehr gut, wie es steil bergauf geht, wo wir halt hauptsächlich dann mit der Industrialisierung angefangen haben. Wir müssten eigentlich bis 2030 die Treibhausgasemissionen reduzieren, damit wir auch das 1,5 Grad Ziel erreichen. Und da sind wir leider nicht auf dem Weg. Und was ist jetzt, wenn wir das nicht schaffen? Extreme Wetterereignisse werden zunehmen, Starkregen, Überschwemmungen, aber auch Hitzetage. Seit dem Jahr 2000 war kein einziges Jahr nicht überdurchschnittlich warm. Also wo ich geboren bin, zum Beispiel 1975, da hat es keinen Tag gegeben mit 30 Grad oder mehr. Ich finde, das kann man sich gar nicht mehr vorstellen. geben mit 30 Grad oder mehr. Ich finde, das kann man sich halt gar nicht mehr vorstellen. Inzwischen haben wir so 35 bis 40 Hitzetage, wo es eben 30 Grad plus hat hier bei uns. Und man muss bedenken, dass es dann in den Städten wie in Wien zum Beispiel nochmal 15 Grad mehr hat. Und das wirkt sich natürlich, hat extreme Folgen für ältere Menschen, aber auch für die Landwirtschaft. Genau. Und ich muss auf das Bild kurz eingehen. Die Prognosen für 2030 in Österreich wird es im Tiroler Land vier schneesichere Tage geben. Vier. Der Rest wird alles künstlich erzeugt. Genau, das ist gleich das Stichwort von dir. Gletscherschmelze. Wir haben in Österreich ca. 920 Gletscher, wobei die Hälfte seit 1850 bereits verschwunden ist und bis 2050 nochmal die Hälfte und bis Ende des Jahrhunderts werden wir wahrscheinlich keine Gletscher mehr haben. Gletscher sind ja unmittelbar verbunden mit Österreich und auch für den Tourismus und so, aber sie haben auch eine wichtige Funktion, nämlich die Gletscher schmelzen in den Flüssen. Vielerorts wird das einfach zur Energiegewinnung auch herangezogen oder eben für die Landwirtschaft. Aber nicht nur bei uns schmelzen die Gletscher, nämlich vor allem an den Polen und in Grönland. Und es ist unwahrscheinlich, wie viel Eismasse in Grönland jährlich verschwinden. Das sind 300 Milliarden Tonnen Eis pro Jahr. Und das ist wiederum deswegen so schlimm, weil es dazu führt, dass der Meeresspiegel ansteigt. Nämlich Prognosen zufolge bis Ende des Jahrhunderts um 0,6 bis 1,8 Meter wird der Meeresspiegel ansteigen. 0,6 bis 1,8 Meter wird der Meeresspiegel ansteigen. Und das heißt, für viele Inselstaaten, Land unter Marschallinsel zum Beispiel, Tuvalu würde komplett von der Oberfläche verschwinden. Und das führt natürlich zu Flucht- und Zwangsumsiedlung von Millionen von Menschen. Das hat man jetzt auch schon, aber es hat oft multiple Faktoren. Das Thema Permafrostböden, Auftauen von Permafrostböden, haben sicher auch schon alle gehört, wenn es um das Thema Klimawandel geht, den Folgen von Klimawandel. Da wird halt einfach ganz viel CO2 und auch Methan freigesetzt. So schaut es wahrscheinlich aus, wenn wir nicht endlich ins Handeln kommen. Und hier habe ich noch ein Archivbild von Großvenetika, Osttirol, wo man eben den Rückgang des Gletschers sehr gut sieht. 1930 das Eis noch hier bis zur Schutzhütte. Alles weiß oben. 2008 ist schon eisfrei und 2015 gerade mal oben noch am Gipfel am Kamm. Genau, sodass es den Klimawandel gibt. Ich glaube, das kann inzwischen niemand mehr abstreiten, auch bei einem wissenschaftlichen Konsens von 99 Prozent. Und auch die Politik hat sich dazu bekannt, spätestens mit Verabschiedung des Paris Agreement, Kritik hat sich dazu bekannt, spätestens mit Verabschiedung des Paris Agreement eben, dass wir was tun müssen, um die Erderwärmung eben einzudämmen. Der Weltklimarat, IPCC, hat uns da leider ein ganz schlechtes Attest ausgestellt. Da kam ganz aktuell eine Studie und zwar tut kein einziges Land genug von dem, was unterschrieben ist. Sie haben sich 60 Länder angeschaut. Die ersten drei Plätze wurden tatsächlich freigelassen. Und dann an vierter Stelle kommt Dänemark. Also die sind da anscheinend recht gut. Als Beispiel Deutschland belegt den Platz 12 und Österreich den Platz 32. Was jetzt nicht so sehr verwundert, wenn wir bedenken, wir haben immer noch kein Klimaschutzgesetz verabschiedet. Wir subventionieren immer noch fossile Energie. Ja, genau. Wir wollen keine Windräder stehen haben in Tirol. Ja, genau. Dann, wie schaut es jetzt aus, die Treibhausgasemissionen auf die unterschiedlichen Sektoren? Wenn wir uns das jetzt anschauen, 25 Prozent gehen auf Energie. Genauso viel auf Landwirtschaft, 25 Prozent. Und das finde ich so erstaunlich, dass nämlich die Landwirtschaft viel mehr für Treibhausgasemissionen verantwortlich ist wie der viel diskutierte Verkehr mit 14 Prozent. Weil so Klimamaßnahmen, ich glaube seit 50, 60 Jahren wissen wir das, wir müssen Verkehr reduzieren und so. Aber wenn es um das Thema Ernährung geht, dann ist uns das vielleicht noch gar nicht so bewusst. Habe ich oft den Eindruck. Oder wird teilweise in Debatten oft vernachlässigt. Also deswegen ist es halt schön, dass wir da Bewusstsein schaffen. Genau. Und 18 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen werden nur von der Tierindustrie verursacht. Und das ist halt dieser ganze Prozess entlang der Produktionskette. Und den Hauptanteil macht wirklich der Anbau von Futtermitteln aus. Das sind 50 bis 60 Prozent. Dann Aufzucht, Ausscheidung der Tiere, Transport, Lagerung, Kühlung. Also all das muss man da mitdenken. Darum kommt man auf so eine hohe Emission. Und jetzt möchte ich es global nochmal runterbrechen auf Österreich. Eine Frage an euch. Was glaubt ihr, wie viel Fleisch essen die ÖsterreicherInnen durchschnittlich pro Jahr? Zwölf Kilo? Okay. Wer bittet mehr? 40, okay. 60, okay. 60, da ist sehr viel dabei. Und 59 Kilo sind es. 59 Kilo klingt viel, aber ich muss sagen, ich beschäftige mich mit dem Thema schon lange und jetzt auf Vorbereitung auf das Thema. 2007 war es noch viel mehr, nämlich 67 Kilogramm. Also man verzeichnet hier bei uns schon einen Rückgang. Es gibt immer mehr Menschen, die den Fleischkonsum auch kritisch reflektieren, vor allem die unter 25-Jährigen. Da gibt es ganz viele VeganerInnen. Aber mit 59 Kilo konsumieren wir viel zu viel Fleisch. Nämlich dreimal so viel, wie die österreichische Gesellschaft für Ernährung empfiehlt. Die empfehlen so 400 Gramm pro Woche und wir verzehren circa 1,2 Kilogramm pro Woche. Und hauptsächlich Schweinefleisch. Also das ist an oberster Stelle. Ich glaube, es gibt in Europa kein Land, was so viel Schweinefleisch auch isst wie wir. Da sind wir wirklich ganz im oberen Spitzenfeld. Genau. Ja. Und weltweite Schlachtungen. 80 Milliarden Landtiere werden pro Jahr geschlachtet. Also da sind die Fische nicht drin. Und das ist halt wirklich viel. Das ist viel zu viel. Und deswegen sind die Fische nicht drin und das ist halt wirklich viel. Das ist viel zu viel und deswegen sind die Folgen der Fleischindustrie auch so massiv, weil das einfach die Ökosysteme nicht mehr, dazu komme ich dann später an. Zehnmal mehr, wie wir Menschen auf der Arbeit haben. Wenn man es in Relation setzt zu uns, gibt es so die Säugetiere, es gibt ja auch nur noch 4% Säugetiere zum Beispiel. Und ich glaube, 36% Menschen und der Rest sind Nutztiere. Die sieht man auch nirgends, die Nutztiere. Das heißt, die sind zusammengefärbt irgendwo. Das ist halt dann das ethische Thema, vielleicht nur was zu überdenken wäre. Genau. Nächste Frage, weil das alles mit einem extremen Ressourcenverbrauch verbunden ist. Eine Einschätzungsfrage. Wenn alle Menschen so leben würden, wie wir in Österreich, so angefangen vom Lebensstil halt einfach. Was glaubt ihr, wie viele Planeten würden wir dann brauchen? Drei, ganz oben. Ja, voll gut. Ich habe mir einfach nur gedacht, naja, vielleicht hätte ich vier solche Kugeln produzieren sollen. Es sind nämlich 3,7. Die Bevölkerung Österreichs verbraucht jährlich so viele Ressourcen, dass alle Menschen der Erde bei gleichem Lebensstil 3,7 Planeten bräuchten, um nachhaltig zu leben. Also wir leben da auf ökologischem Pump. Global gesehen gibt es diesen World Overshot Day jedes Jahr, wo wir quasi die Ressourcen einer Erde verbraucht haben und der ist immer meistens Anfang Juli, wenn man es global sieht. Genau, also global gesehen, die gesamte Weltbevölkerung verbraucht 1,7 Planeten. Und ich habe das auch hier in Länder eingeteilt. Wir haben ja nur einen Planeten und Evide Elke gesagt hat, deswegen gibt es diesen World Overshoot Day, Welterschöpfungstag zu Deutsch. Und der ist voriges Jahr gewesen am 1. August und die Jahre vorher im Juli. Die sind ja etwas besser geworden. Und das ist jetzt im Jahr gewesen am 1. August und die Jahre vorher im Juli. Die sind etwas besser geworden. Und das ist jetzt im Ländervergleich. Und wenn wir jetzt schauen, Österreich. Voriges Jahr war der Overshoot Day quasi am 6. April. Also wir ÖsterreicherInnen haben am 6. April bereits die nachwachsenden Ressourcen für das ganze Jahr verbraucht haben am 6. April bereits die nachwachsenden Ressourcen für das ganze Jahr verbraucht. Am 6. April. Und weltweit sind wir am 1. August, also auch da schneiden wir wieder ganz schlecht ab. Und schlecht als Deutschland, die sind Anfang Mai. Und was ich ganz interessant finde, China ist hier, glaube ich, am 2. Juni angesiedelt. Und gerade bei der Klimadebatte neigen wir ja dazu, mit den Fingern auf China zu zeigen, so nach dem Motto, was bringt es, wenn wir was machen? Wenn in China, die sind so viel, die sind jenes, aber wenn man von den absoluten Säulen wegkommt, hin zum Pro-Kopf-Verbrauch, dann sieht man, dass China sogar besser ist. Also genau, und einfach hier der globale Norden im Prinzip verbraucht zehnmal so viele Ressourcen mindestens wie der globale Süden. Also hier hat man Indonesien, Jamaika, die eben da auf der anderen Seite sind. Und das bringt mich auch zum Thema Klimagerechtigkeit. Ja, also wir haben sicher hier im globalen Norden die Klimakrise verursacht. Und deswegen finde ich es unsere Verantwortung, auch diese Länder zu unterstützen, weil da die Folgen des Klimawandels noch massiver sind. Also wo jetzt Trockengebiete sind, wird es noch trockener. Und ich sehe das auch irgendwie so ein bisschen als Verursacherverantwortung, dass wir da auch wirklich jetzt mit gutem Beispiel vorangehen, sage ich mal. Das haben sicher auch schon alle gehört. Das haben sicher auch schon alle gehört. Amazonas Regenwald, die Abholzung. Und da ist die Tierindustrie für 88% der Amazonas Abholzung verantwortlich. Auch wieder eine Frage, wer weiß warum. Das weiß man inzwischen auch schon meistens. Ja genau, einerseits wegen dem Sojaanbau. Und der zweite Grund ist die Schaffung vom Weideland. Das möchte ich mir jetzt noch ein bisschen genauer anschauen, weil es oft auch heißt, diese bösen Weges, die Soja, die sind schuld. Nein, so ist es nicht. 90 Prozent des Sojaanbaus wird zur Herstellung von Futtermitteln verwendet, landet tatsächlich in den Mägen der Tieren. Die Hauptanbauländer sind Brasilien, USA, Argentinien. Und spannend ist, wie viel importiert wird von Europa und auch Österreich. Also 33 Millionen Tonnen Soja importiert Europa aus diesen Anbauländern und Österreich 740.000 Sojatonnen. Also in dem Futtermittel unserer Tiere ist das ein Hauptbestandteil schon des Soja, was wir importieren. Da ist natürlich auch eine große Abhängigkeit da. Und das ist so mehr als über 75 Prozent auch genmanipuliert. Das Soja hingegen, was wir direkt verzehren, stammt aus Europa und muss gentechnikfrei sein. Also darauf kann man sich auch verlassen. Die Hauptanbauländer in Europa sind Frankreich, Italien und Österreich steht da schon an vierter Stelle. Also da sind wir wirklich ganz gut unterwegs, nämlich auch was die Anbaumethode nach biologischen Kriterien betrifft. Also 35 Prozent des Sojaanbaus in Österreich erfolgt biologisch. Und da sind wir Spitzenreiter. Da gibt es kein einziges Land in Europa, was so viel Soja biologisch produziert. Und ich finde, das hätte Potenzial, um da eben auch, weil die Nachfrage nach Soja wird steigen, zum direkten Konsum. Das auf jeden Fall. Genau. Und dann bringt mich das auf den sogenannten Veredelungsverlust. Da spricht man immer davon, wenn man pflanzliche Erzeugnisse dazu verwendet, tierische herzustellen. Und das ist halt sehr ineffizient, wenn wir beim Soja bleiben. Für 9 Kilogramm Soja kann man gerade mal 1 Kilogramm Rindfleisch herstellen, aber fast 14 Kilogramm Soja. Das heißt, damit wären sehr viele Probleme wie Welthunger und so weiter, könnte man da auch gut in den Griff bekommen. Es ist eigentlich ein Verlust von fast 90 Prozent. Ich habe eine Affinität zu Zahlen, das ist mir mal vorgeworfen, aber ich weiß auch nicht warum. Und wenn man jetzt dieses vermeintliche Futtermittel, Soja oder Mais oder was immer, direkt als humanen Ernährung verwerten würde, also nicht über den Umweg des Tieres, sondern direkt verzehren würde, dann könnten wir drei bis vier Milliarden Menschen jetzt schon ernähren. Es müsste jetzt schon kein Mensch an Hunger leiden oder täglich 10.000 Kinder sterben. Das ist einfach ein Verteilungs- und Leistbarkeitsproblem in Wahrheit. Und hat also auch einen wichtigen Beitrag zur künftigen Ernährungssicherung, diese Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft, einfach von der industriellen Tierhaltung hin zu einer nachhaltigen Landwirtschaft. Genau, weil wir müssen auch bedenken, die Weltbevölkerung wächst. Bis Ende des Jahrhunderts sollen wir, glaube ich, nochmal zwei Milliarden mehr sein. Auf der anderen Seite nimmt ja auch die Bodenfruchtbarkeit ab, wie wir gesehen haben, auch durch die Wetterextreme, Bodenerosion und so weiter. Also wir müssen einfach da das System ändern auch. Eine weitere wichtige Ressource ist der Wasserverbrauch. 80 Prozent unseres täglichen Wasserverbrauchs beanspruchen wir eigentlich durch Nahrungsmittel. Also das ist das sogenannte virtuelle Wasser, sagt man da, was einfach zu der Herstellung der Produkte verwendet wird. einfach zu der Herstellung der Produkte verwendet wird. Man muss sich das so vorstellen, für das direkte Wasser benötigen wir durchschnittlich 135 Liter zum Duschen, Putzen, was immer. Aber es steckt viel mehr in den Produkten drinnen. Da habe ich ein Beispiel, so ein Mastrind, was ungefähr 300 Kilogramm schwer ist und zwei Jahre alt wird, verbraucht 14.600 Liter Wasser in dieser Zeit und frisst 3.500 Kilogramm Soja. Nur, dass man so ein bisschen eine Relation auch bekommt, finde ich solche Beispiele immer gut. Oder für einen Burger aus Rindfleisch könnte man vom Wasserbedarf zwei Monate duschen, für sechs Burger oder ein Kilogramm Rindfleisch sogar ein Jahr duschen. Für sechs Burger oder ein Kilogramm Rindfleisch sogar ein Jahr duschen. Und hier noch eine Gegenüberstellung tierischer und pflanzlicher Lebensmittel. Da sieht man auf den ersten Blick, dass tierische Lebensmittel, die erzeugen, sehr wasserintensiv ist. Warum? Weil natürlich hier wieder der Futtermittelanbau reinspielt. Das sind die Tiere, tierische Produkte, die Futtermittel fressen und das muss halt bewässert werden und so weiter. Das ist die Begründung. Und ich habe auf der rechten Seite bewusst auch die Avocado angeführt, weil es oft heißt, ja, Avocado hat so einen hohen Wasserverbrauch, hat es auch in der pflanzlichen Kategorie, aber nur im Vergleich zu den tierischen Produkten schneidet es immer noch gut aus. Man kann natürlich auch dann schauen, dass man da auch nicht jeden Tag Avocado isst oder so, weil das natürlich angebaut wird in Gebieten, wo auch schon Wasserknappheit herrscht. Und man kann da auch nochmal schauen. Aber ich finde so am Schirm haben es die Menschen oft, ah, die böse Avocado und die Mandeln brauchen zu viel Wasser. Aber beim Fleisch ist uns das vielleicht nicht so bewusst, weil wir nicht an die Produktion von Futtermitteln denken. Wasser ist ein knappes Gut. Eine Milliarde Menschen haben jetzt schon keinen Zugang zu Trinkwasser und 2,5 Milliarden Menschen haben keine sanitären Einrichtungen, keine Wasserversorgung. Ein Drittel der Weltbevölkerung leidet unter absoluten Wassermangel und das wird sich noch verschärfen im Klimawandel. Deswegen können wir uns das nicht mehr leisten, so viele Ressourcen auch zu verschwenden. Ja, Treibhausgasemissionen. Welche Treibhausgasemissionen gehen jetzt auf das Konto der Tierindustrie? Das ist hauptsächlich Methan und Lachgas, was von der industriellen Landwirtschaft verursacht wird, vom Tierhaltungssektor. Und das ist deswegen auch so schlimm, weil zum Beispiel Lachgas 265 mal klimaschädlicher ist als CO2. Also bei Treibhausgasen denken wir oft nur an CO2, aber Lachgas und Methan heizen auch den Klima an. Und Lachgas wird verursacht bei der Lagerung und Ausbringung von Gülle, aber auch die Produktion von Stickstoffdünger. Bei der Produktion wird schon ganz viel Lachgas emittiert auch. Das andere, sicher auch schon alle gehört, das Methan ist 30 Mal klimaschädlicher als CO2 und entsteht im Verdauungsprozess der Wiederkäuer der Rinder. Habe ich auch wieder eine Zahl, 260 Millionen Tonnen Methan pro Tag werden in Deutschland emittiert, allein von den Wiederkäuern. Ich muss ein bisschen schneller machen, du schaust schon auf die Uhr, oder? Genau. Ich höre dir ganz interessiert zu. Ja super, das ist schön. Genau, das Konzept der planetaren Grenzen. Also hier sieht man, dass wir in vielen Bereichen den sicheren Bereich schon verlassen haben. Das wäre innerhalb dem Grünen, weil der sichere Begreif, wo wir quasi, also wir befinden uns ja momentan in, oder wir befinden uns im Anthropozän, das heißt der Mensch greift ziemlich stark ein, also überverhältnismäßig stark, dass sich die Ökosysteme, dass die an ihre Grenzen gehen sozusagen. Also man sieht das ganz groß ausschlagen, hier Biosphäre, wir befinden uns mitten im sechsten Artensterben auch, also es sind noch nie so viel unterschiedliche Tiere, Pflanzen für immer verschwunden seit den Dinos wie jetzt gerade. Nämlich 50.000 pro Jahr und täglich verschwinden 150 Arten. Also Säugetiere, Reptilien, Vögel, die wir für immer verlieren. Und wir müssen da auch an die bestäubenden Bienen denken oder Insekten. Wir denken immer nur an Bienen, aber Schmetterlinge, all das ist ja wichtig für die Ökosystemdienstleistungen. Und da sind wir wirklich gerade dabei, dass wir unsere eigene Lebensgrundlage auch berauben. Genau, Landnutzung ist ein großes Thema, eben eh Weidelandabholzung und für Futtermittelanbau und so ist auch das Überschreiten auf die Landwirtschaft zurückzuführen. Zum großen Teil Stickstoffkreisläufe, das ist wieder diese Überdüngung, das Problem. Aber dazu, glaube ich, Elke, sagst du dann auch noch was. Deswegen gehe ich gleich zur nächsten Folie, um auch wieder auf die Nährung zurückzukommen. Direkt ein Team von Wissenschaftlern hat sich jetzt überlegt, okay, wie könnte eine Nährung ausschauen, die diese planetaren Grenzen nicht überschreitet, die Ökosystemleistungen nicht gefährdet und gleichzeitig gesund ist. Und das ist eben diese Planetary Health Diet. Und dann sieht man, die Hälfte macht aus Obst und Gemüse. Ein ganz großer Anteil ist Getreide und auch pflanzliches Protein, Milchsenfrüchte, Linsenbohnen, das alles, da sollten wir sowieso mehr essen. Und man sieht gleich, tierische Produkte, das ist der rote Teil hier, spielt eine untergeordnete Rolle natürlich. Ich habe die Zahlen jetzt nicht im Kopf, aber das war zum Beispiel einmal im Monat ein Steak oder einmal in der Woche Händelfleisch oder 50 Gramm Wurst. Also ganz wenig nur. Viel weniger als wir jetzt essen. Weil selbst wenn wir nämlich unseren Fleischkonsum reduzieren würden auf die empfohlene Menge von der österreichischen Gesellschaft der Ernährung, dann könnten wir schon 22% Treibhausgasemissionen einsparen. Also wenn wir nicht den Pro-Kopf-Verbrauch von 60 Kilowetten, sondern für 20, dann wäre das auch schon super. Also Fleischreduktion kann auch schon sehr viel bewirken. Ja, da habe ich jetzt noch eine Berechnung von Martin Schlatzer von der BOKU, der hat das selber berechnet, was für ein Ressourcenersparnis es ergibt, wenn ich statt einen Sojaburger na umgekehrt, sei der normalen tierischen Burger, einen Sojaburger kaufe, dann habe ich ein Ersparnis von 96% weniger Land, 93% weniger Wasser und das würde 95% weniger Treibhausgase emittieren. Ups, das war ein wenig schnell. Ja, genau. Also mit unseren täglichen Entscheidungen beim Mäcki oder irgendwo. Nein, ich darf keine Werbung machen. Ist das du auf TV-Star? Nein, das wird rausgeschnitten. Genau. Ja, kann man eben ganz einfach positiv aufs Klima auch einwirken, wenn man sich für die pflanzliche Alternative dann entscheidet. Genau. Gegenüberstellung von tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln hinsichtlich der CO2-Äquivalente. Also das ist ein Maß, wo man die Treibhausgasemission zusammengefasst hat und die sind hier in Gramm dargestellt pro Kilogramm. Und da Spitzenreiter die Butter, die kommt eben auf circa 23.000 CO2-Äquivalente. Das liegt daran, weil Butter ganz viel Milch braucht. Ich glaube, für die Herstellung von 1 kg Butter wird so 20 Liter Milch gebraucht oder so. Und die Kühe stehen ja wieder auf der Weise, fressen Futter und verdauen und so. Deswegen ist die Bilanz von Butter eben so schlecht im Vergleich zu Margarine auch jetzt, was besser abschneidet. Das ist das, was ich am wenigsten gerne höre. Darum habe ich so gefragt, ob was kommt. Und wir haben Sie in der Vorbereitung jetzt tatsächlich eine Dokumentation rausgesucht, wo ein Spitzenkoch Butter, pflanzenbasierte Butter testet. Und er hat getestet, getestet, getestet und bei keinem war er zufrieden. Ein Produkt hat er dann gefunden, wo er zufrieden war. Das ist schon bei dir im Kühlschrank, oder? Das ist tatsächlich komplett vergriffen. Das kriegt man nicht, das ist ausverkauft. Ich wollte es tatsächlich kaufen. Ja, man muss natürlich sagen, dass in diesen vielen Fleischersatzprodukten, was man jetzt überall findet, das ist natürlich hochindustriell verarbeitet. Da hat man viele E-Nummern, Konservierungsstoffe und so weiter. Also ich plädiere dann schon für eine gesunde, ausgewogene Vollkornkost oder wie man da sagt, mit vielen Linsen und so weiter. Frisch gekocht ist auf jeden Fall den Vorzug zu geben. Aber ganz ehrlich, ab und zu muss halt einmal was anders sein. Aber klar, natürlich selbst gekocht ist immer besser. Das ist so. Meine letzte Folie. Da wollte ich einfach nur darstellen, diese Nachhaltigkeitsziele, die SDGs, von denen ich anfangs gesprochen habe, da kann die pflanzenbasierte Ernährung wirklich sehr viel positiv auch bewirken in ganz vielen Bereichen. Nämlich zum Beispiel SDG 2 gegen Hunger. Ja, wir haben gesehen, wir könnten viel mehr Menschen ernähren. SDG 3 auch Erhalt von Gesundheit und Wohlergehen. Herz-Kreislauferkrankungen könnten vorgebeugt werden. Auch Sex, sauberes Wasser, Stichwort Überdüngung. STG13, Maßnahmen gegen Klimawandel. Ja, also in ganz vielen Bereichen. Und deswegen ist es wirklich ein zukunftsträchtiger Ernährungsstil. Letzter Satz, pflanzenbasierte Ernährung, Win-Win-Situation für die eigene Gesundheit und fürs Klima. Jetzt übergebe ich an meine Kollegin. Die SDGs, die jetzt noch nicht angesprochen waren, die kommen jetzt. Weil tatsächlich spielen ganz, ganz viele Dinge ja auch im Bio, regional und fair mit rein und da können wir viel mehr SDGs dann noch bedienen. So, schauen wir mal. Ich bin wieder zurück auf meinem Schirm. Sehr gut. Das funktioniert, es funktioniert. Genau. Bei mir geht es halt von Acker bis Teller. Also was wir essen, ist schon durch viele Hände gegangen. Die Landwirte, Landwirtinnen haben produziert, die VerarbeiterInnen haben das Ganze dann verarbeitet, haben es vielleicht geschnitten, in Großküchen gebracht, haben es geputzt. Wenn ich an Felderleit denke, den dann kann man ja so vom Feld gar nicht nehmen. Dann sind die vielen VermarkterInnen jetzt nicht nur in Supermärkten zu finden, sondern am Bauernmarkt sind sie zu finden, am Südbahnhofmarkt sind sie zu finden. Es gibt also sehr, sehr viele direkte VermarkterInnen. Unter anderem gibt es jetzt so Kühlschränke, Selbstbedienungskühlschränke. Und den lustigsten, den ich vor kurzem entdeckt habe, ist ein Pilzkühlschrank. Da ist wirklich ein Schwammerl, steht mitten am Feld, ein großer Pilz. Und man kann Pilze selber züchten, man kann gezüchtete Pilze kaufen, man kann einen Sack Substrat kaufen und sich Pilze zu Hause züchten. Ganz eine spannende Alternative, vor allen Dingen, wenn wir ja vielleicht auf Fleisch ein bisschen verzichten wollen, damit wir auch geschmackvolles Essen haben, weil Pilze können geschmacklich schon ganz, ganz viel wieder wettmachen. Und ganz zum Schluss kommen wir, die Konsumentinnen und Konsumenten und wir entscheiden es ja, im Grunde genommen, was auf unseren Tellern landet. Und wenn wir uns diese Kette anschauen, diese Produktionskette, dann sage ich, haben wir gleich wieder das nächste SDG, Gesund in Gemeinden und Institutionen. Wir haben dann auch die Wertschöpfungskette wieder bei uns. Wir vermarkten, das Geld bleibt im Land und kann bei uns wieder weiterarbeiten. Ja, die planetaren Grenzen. Die Melanie hat ein bisschen eine aktuellere Folie wie ich, weil die funktionelle Vielfalt zur Erhaltung der Ökosysteme ist auf meiner Folie noch nicht ganz ausgefüllt. Bei der Melanie ihrer Folie sind wir da schon ganz weit drüber. Und das sind Kipppunkte, die wir erreichen. Und Kipppunkte sind, wenn wir einmal drüber sind, dann ist es nicht mehr aufzuhalten. Massensterben, Riesenthema. Wenn ausgestorben ist, wir können es nicht mehr zurückholen. Und tatsächlich sterben im Moment Arten aus, die wir noch gar nicht entdeckt haben. Und das ist das Tragische, was eigentlich gerade passiert. Ja, Versauerung der Meere, da sind wir noch relativ im grünen Bereich. Schauen wir mal, wie lange das so ist. Wie du gesagt hast, die Stickstoffausbringung hat in den letzten Jahren zugenommen, daher schauen wir mal, ob wir bei Versauerung der Meere noch im grünen Bereich bleiben. Biochemische Kreisläufe, Phosphor und Stickstoff, da sind wir weit drüber, also das ist bedenklich, was da schon passiert. Neuartige Substanzen und modifizierte Lebensformen, was kann man sich darunter vorstellen? Antibiotikaresistenzen kann man sich darunter vorstellen. Wir haben neuartige Substanzen, also wir haben Interaktionen, die können wir jetzt noch gar nicht tatsächlich begreifen oder erfassen wissenschaftlich. Das wird uns dann in den nächsten Jahren noch zu beschäftigen haben. Veränderung der Landnutzung. Tragisch. Gerade in Österreich sind wir tatsächlich Spitzenretter in Landversiegelung, Bodenversiegelung. Gerade jetzt ist wieder passiert, dass große landwirtschaftliche Flächen, obwohl wir wirklich einen guten, furchtbaren Boden haben, der für die Landwirtschaft präsentiert wäre, nein, wir bauen um und bauen dafür in der Peripherie ein Shoppingcenter nach dem anderen. Muss man sich auch überlegen, ob man überhaupt die Ernährungsautonomie dann erhalten kann, wenn wir alles verbauen. Die genetische Vielfalt nimmt sehr ab. Die Veränderung des Klimas ist tatsächlich ein zunehmendes Risiko, das können wir jetzt noch gar nicht absehen, wie Melanie schon gesagt hat, 1,5 Grad, das war 2015 aktuell, jetzt sind wir froh, wenn wir 3 Grad nicht erreichen in der Klimaerwärmung bis 2015. Warum habe ich die planetaren Grenzen da jetzt nur einmal auf den Schirm geholt? Also die Einflüsse unserer Ernährung auf die Umwelt hat Melanie schon ganz, ganz viel gesagt, ich will nur einmal darauf eingehen, die Treibhausgasemissionen, Wahnsinn. Das heißt natürlich, wenn ich jetzt einen biologischen Anbau wähle statt einen konventionellen Anbau, werde ich bei den Treibhausgasemissionen wahrscheinlich Einsparungen haben. Genauso beim Einsatz von Pestiziden. Je mehr Pestizide ich ausbringe, desto eher wird das Artensterben voranschreiten, desto eher werden die Pestizide in die Umwelt gelangen, in die Gewässer, in die Luft. Wir werden dann in der Folie dazu sehen, wie sich die Pestizide eigentlich überall hin auswirken. Die bleiben nämlich nicht am Feld, wo man sie hinspritzen, sondern die werden sie dann tatsächlich verteilen. Ein Riesenthema ist die Bodenbearbeitung. Die Landwirtschaft wird immer größer, schneller, weiter. Es gibt Harreister, die in drei Minuten einen Baum fällen, entasten, entrinden, in die Laufmeter zuschneiden und fertig für den LKW. In drei Minuten ist das erledigt. Nur der Harreister ist so schwer, dass er den Boden verdichtet und wir haben das größte Problem in unseren Wäldern, dass das Wasser stehen bleibt. Wir haben überall nur mehr Rinnen, wo das Wasser nicht mehr abläuft. Es bleibt stehen, weil der Boden verdichtet ist. Und wenn der Boden verdichtet ist, dann braucht quasi ganz, ganz lange nicht nur ein Regenwurm, sondern viele Regenwürmer, dass der Boden dementsprechend wieder gelockert wird und auch mit den richtigen Mikrobiomen versorgt wird. Methanemission haben wir schon gehört, von der Melanie, hat natürlich auch was damit zu tun, wie werden unsere Rinder heutzutage ernährt. Silagefutter ist natürlich schon für die Rinder auch sehr anstrengend in der Verstoffwechselung. Landnutzung, ja leider sind wir in Österreich wirklich Spitzenreiter der Bodenversiegelung. Da sollten wir tatsächlich ganz dringend überlegen. Natürlich, wir werden immer mehr Leute, wir brauchen mehr Land, aber wir müssen irgendwie schauen, dass wir in die Höhe und nicht in die Breite bauen. Wir müssen schauen, dass wir nicht überall ein Chaletdorf errichten und dort die Natur und die Organismen und die ganzen Strukturen und Zusammenhänge vernichten. Der Wasserverbrauch ist ein Riesenthema. In der Landwirtschaft brauchen wir sehr, sehr viel Wasser. In Österreich haben wir jetzt noch die glückliche Situation, wir haben noch Gletscher, wir haben noch Wasser. Wir haben noch Wasser für unsere Stromerzeugung, dabei geht es nur. Nur wenn die Gletscher weg sind, haben wir dieses Wasser nicht mehr und dann haben wir auch kein Wasser für unsere Landwirtschaft. Und so wie Melanie das ganz, ganz toll gesagt hat, dieses Wasser, was wir transportieren, also was besteht in der Kartoffel? Wasser. Aus Wasser. Woher kommen die meisten Kartoffeln, die wir in unseren Supermärkten zu kaufen finden? Ägypten. Ägypten ist ja als wasserreiches Land bekannt. Also tatsächlich müssen wir auch überlegen, wir importieren Wasser aus Ländern, wo das Wasser eh schon ohnehin knapp ist. Das heißt, wir müssen wirklich bei jeder unserer Einkaufsentscheidung denken, was mache ich da tatsächlich, was kaufe ich da? Ich kaufe nicht an Kartoffeln, sondern ich kaufe Wasser im Grunde genommen und zwar von irgendwo anders auf der Welt. Am schlimmsten finde ich es tatsächlich persönlich bei Kräutern. Natürlich mag ich auch gerne im Winter Petersilie am Brot, aber muss das tatsächlich aus Marseille kommen? Also das sind dann die Fragestellungen, die wir uns selber stellen müssen. Ja, ich esse voll gern Petersilie, kann ich den aus dem Wachfeld eingefroren vielleicht auch nehmen? Kühlketten einfrieren ist wirklich sehr energieschonend, die Lebensmittel haltbar zu machen. Wir haben große Kühlhäuser, die wirklich sehr gut isoliert sind, dementsprechend ist tiefgekühltes tatsächlich von der Energieverbrauch sehr gut. Nicht verarbeitet wird meistens direkt vom Feld in die Tiefkühlproduktion gebracht. Also frischer kriegst du das fast nicht. Also Tiefkühlprodukten kann man im Winter durchaus auch vorzukommen. Ja, technologische Fortschritte sind jetzt aber nicht nur Riesenharvester, sondern wir haben tatsächlich in der Landwirtschaft Riesenfortschritte gemacht. Wir brauchen eigentlich nicht mehr diese großen Maschinen. Es reicht, wenn wir punktuell düngen, punktuell wässern, punktuell mit Drohneneinsatz zum Beispiel arbeiten. In Österreich werden Drohnen in der Landwirtschaft schon sehr, sehr viel eingesetzt. Jetzt werden sie hauptsächlich dazu eingesetzt, dass vor dem Mähen die Drohne drüber fährt und schaut, ob da nicht ein Reh abgelegt ist. Die Drohne meldet das und dann direkt dem Traktor. Der Traktor fährt selbstständig um dieses Reh herum, die muss nicht einmal aufstehen, sondern dieser Traktor kriegt mit GPS-Signal genau, wo er fahren muss. Also technologische Fortschritte sind natürlich da. Wir haben aber auch technologische Fortschritte, dass wir anfangen, unsere Pflanzen genmanipulieren. Also wir haben technologische Fortschritte, wo wir erst schauen müssen, inwieweit wir uns wirklich spezialisieren. Ob wir einen Punkt genau für die Pflanze arbeiten und nicht die Pflanze genmanipulieren. Wäre aber wahrscheinlich ein eigener Workshop-Abend, von dem ich zum nächsten Thema gehe. Verpackungs- und Verarbeitungstechnologien. Unsere Ernährung hat tatsächlich sehr viele Einflüsse auf die Verpackungs- und Verarbeitungstechnologien. Lange, lange Zeit war es üblich, dass ich Bioprodukte nur in Plastik kriege. Das hat sich Gott sei Dank jetzt geändert. Warum war das so? Ja, weil wenn jetzt die Bio-Gurke an eine konventionelle Gurke kommt, dann könnte sie die Schadstoffe der konventionellen Gurke aufnehmen und gilt nicht mehr als Bio-Gurke. Haben sie gesagt, das wollen die KonsumentInnen so. Die KonsumentInnen haben gesagt, nein wir wollen kein Plastik mehr. Und jetzt gibt es Bio-Gurken ohne Plastik. Also auch wir haben es in der Hand, wie wollen wir denn unsere Lebensmittel kaufen? Brauche ich wirklich das Gemüse vorgeschnitten oder schneide ich mir es selber? Dank Küchenutensilien modernen kann man auch die Schneidarbeiten jetzt delegieren, muss man es nicht mehr selber machen. Die Biodiversität haben wir auch schonprochen, ganz ganz ganz wichtig, wenn die Fruchtfolgen eingehalten werden, wenn ich richtig biologischen Ackerbau, Landwirtschaft betreibe, dann fördere ich die Biodiversität und zerstöre es nicht, sondern ich werde Mischkulturen ansetzen, Ich werde am Ackerrand wieder meine Blumen blühen lassen und nicht mehr bis auf einen Zentimeter hinackern. Also gerade in biologischer Landwirtschaft ist es so, dass die Biodiversität sehr gefördert wird. Auch durch die Vermeidung von Pestiziden und anderen Schadstoffen. Die wirtschaftlichen Aspekte habe ich schon angesprochen. Die Wertschöpfungskette soll ja, wir wollen ja selber wirtschaften, wir wollen Geld verdienen, wir wollen ja auch gut leben. Naja, die wirtschaftlichen Aspekte, Melanie hat es schon gesagt, also Österreich ist tatsächlich im Biolandbau europaweit ganz, ganz an der Spitze. Aber jetzt müssen wir es auch kaufen, wir als KonsumentInnen. Und nicht sagen, die Landwirte, bitte produziert es ordentlich und wir kaufen es dann nicht. Natürlich kostet Bioanbau ein bisschen mehr. Aber nicht so viel mehr, dass ich sagen kann, ich kann es mir gar nicht leisten. Natürlich gibt es Produkte, wo ich sagen muss, kann ich halt nicht dann so oft kaufen. Wir waren auf Recherche, wir haben ja von Sojaanbau in Österreich gesprochen, Bio-Sojaanbau in Österreich und wir haben uns einen Mühfüttler Bohnenkaas gekauft. Was ist das? Soja. Grunde genommen Tofu. Wie heißt aber Mühviertler Bohnen-Kas? Schmeckt sensationell, ich kann es nur sagen. Es schmeckt tatsächlich, wenn ich es jetzt irgendwo drinnen gehabt hätte, hätte ich keinen Unterschied erkannt, ob es Fleisch oder Tofu ist. Und ich bin tatsächlich sehr, sehr, ich sage immer, ich habe einen Gourmet-Garmen, mein Vater wird sagen, ich bin heikel. Ich sage immer, ich habe einen Gourmet-Garmen und tatsächlich der Bodenkass, was ist uns aber aufgefallen, preislich war er wie Fleisch, eins zu eins wie Fleisch. Also sparen tue ich mir dann nichts. Aber gesundheitlich bringt es mir ganz viel. Aber gesundheitlich bringt es mir ganz viel. Die gesundheitlichen Aspekte einer biologisch angebauten Ernährung, pflanzenbasiert, die sind einfach nicht abzuwenden. Also da gibt es ganz, ganz viele wissenschaftliche Studien dazu, dass tatsächlich die gesundheitlichen Aspekte mit einer pflanzenbasierten Ernährung oder für welche, die es nur nicht ganz schaffen, ich schaffe es auch nicht ganz, auf eine sehr tierisch reduzierte Ernährung kommen. Aber die gesundheitlichen Aspekte, die kann man natürlich da jetzt nicht vom Tisch fegen. Im Gegenteil, das ist eigentlich der Hauptaspekt. Jetzt habe ich ganz viel schon gesprochen von der biologischen Landbau und ich habe jetzt da einfach einmal angeschaut, was ist denn beim biologischen oder ökologischen Landbau eigentlich so viel besser wie im konventionellen. Ökologischer Landbau bedeutet, ich habe eine artenreiche Fruchtfolge. Das heißt, wir haben früher, das hat das jeder Landwirt kennen, der hat drei Jahre Fruchtfolge gehabt, im vierten Jahr ist das brach gelegen. Jetzt gibt es Förderungen, Subventionen etc., jetzt wird halt angebaut, was die Förderung gibt. Und niemand die Fruchtfolge beachtet, jetzt kann der Boden das ja gar nicht mehr zurückgeben, was die Förderung gibt und nicht mehr die Fruchtfolge beachtet. Jetzt kann der Boden das ja gar nicht mehr zurückgeben, was die Pflanze weggenommen hat. Da hätte er eine Fruchtfolge gebraucht, der Boden, da hätte der Stickstoff wieder zurückgeführt. Gut, im biologischen Anbau haben wir das noch. Da haben wir noch eine logische, artenreiche Fruchtfolge, die das eben begünstigt. Wir sind frei von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und mineralischen Stickstoffdüngern. Das heißt aber nicht, dass der biologische oder der ökologische Landbau ganz auf Düngemittel oder Sprühmittel verzichtet. So ist es nicht. Natürlich wird Kupfelsulfat ausgebracht. Es werden gewisse Sachen ausgebracht, aber in einer ganz anderen Konzentration und in ganz anderen Mengen wird das ausgebracht. Und es wird vorher der Boden geprüft, was braucht der Boden überhaupt und nicht einfach einmal Lappe darüber gedüngt. Eine flächengebundene Tierhaltung bedeutet der ökologische Landbau und es bedeutet auch Kreislaufwirtschaft. Wir waren auf einem Demeterhof drei Tage lang und haben tatsächlich einmal Kreislaufwirtschaft kennengelernt. Also Demeter leben das nur einmal ein Stück weiter. weiter und da war wirklich der ganze Hof hat sich in einem Kreislauf erhalten und haben produziert, haben Stutenmilch produziert auf dem Hof. Also Kreislaufwirtschaft ganz ganz wichtig. Also das was Abfälle, vermeintliche Abfälle am Hof entstehen wird wieder zu neuen Kompost, zu neuen Nährstoffmitteln. Wissenschaftliche Studien zeigen, ökologischer Landbau verringert die Kosten von Umweltschäden für die Gesellschaft. Ja, das ist einmal ganz logisch. Spannend ist, dass man nämlich die Umweltschäden, die die konventionelle Landwirtschaft den Boden antut, überhaupt nicht in Rechnung stellt. Also wir sagen immer nur, das macht es und Bio ist eh gut, ist natürlich teurer, wenn ich aber jetzt den konventionellen Landbau die Schäden, die Folgekosten für das, was er den Boden antut, in Rechnung stellt, ist der biologische Anbau um einiges kostengünstiger. Also wenn wir jetzt einmal rechnen würden, was passiert denn alles nebenbei, wären wir nicht mehr in der Rechnung. Wenn wir ökologischen Landbau betreiben, haben wir 100 Kilo pro Hektar weniger Stickstoffeinsatz. Wir haben Energieeinsatz 50% weniger. Also wir kommen da jetzt auch schon auf die Energie, saubere und leistbare Energie, spielt da jetzt auch schon eine das SDG. Tatsächlich gibt es ja schon Kombinationslandwirtschaften, wo eben nicht nur Solarenergie produziert wird, sondern auch die Landwirtschaft daneben noch funktionieren kann, habe ich letztens ein ganz interessantes Projekt gesehen mit Schafen. Schafen, die im Solarpark wohnen. Super. Also das war eine ganz tolle Kombination. Die Schafe sind da herum, haben das Gras weniger gehalten. Der Solarbau hat gut funktioniert. Die Schafe haben einen Schatten gehabt. Es war eh so heiß. Die Schafe haben sich überall drunter gestellt. Wir haben die Wolle jetzt wieder nutzen können. Gott sei Dank beginnt es wieder, dass wir die Wolle nutzen und nicht mehr wegschmeißen. Jetzt fangen wir wieder an damit. Aber man hat eine Win-Win-Situation. Also man hat beide eigentlich gut abhandeln können. Hallo! Späte Gäste, nur herein. Wir haben 270 Kilogramm mehr Kohlenstoff gespeichert im Boden. Also unser Boden kann wieder aufnehmen. Gibt nicht nur ab, sondern kann auch wieder aufnehmen. Wie passiert das? Naja, die Biodiversität, die ganze Biodiversität, alles wird besser, wenn ich eben ökologischen Landbau betreibe. 20 Prozent weniger Treibhausgasemissionen bei pflanzlichen Bio-Lebensmitteln. Pflanzliche Bio-Lebensmittel, eine Kuh, die biologisch gehalten wird, hat diese Ersparnis trotzdem nicht. Also eine Kuh auch im ökologischen Landbau hat einfach Treibhausgasemissionen aufgrund ihrer Verstoffwechselung. Ja, das ist die Folie, von der ich euch schon erzählt habe. Das ist eben, wie wirkt sie denn jetzt die Pestizidausbringung überhaupt aus? Also das bleibt nicht am Feld, da sehen wir es. Die Pestizide werden aufs Feld abgebracht, sie lagern sich ab, weil es ist ja nicht alles verwendet worden von den Pflanzen. Das schafft man erst dann, wenn man wirklich die technologischen Fortschritte so hat, dass man punktgenau dann düngen kann. Dann haben wir auch diese Ablagerung im Boden, weil dann düngen wir nur so viel wie die Pflanze braucht und nicht zu viel. Im Boden bleibt es nicht, sondern es geht natürlich nach unten. Da sehen wir es schon aufgezeichnet, das ist unser Regenwurm-Bataillon. Warum die Regenwürmer? Es ist ganz, ganz spannend. Tatsächlich wird in der Wissenschaft verglichen, der ökologische Landsbaugängern, konventionellen, wie viele Regenwürmer sind im Boden. Und das ist wirklich eine eklatante Zahl. Warum Regenwürmer? Weil die Regenwürmer haben ganz viele Begleit-Tiere und die kann man jetzt nicht alle zählen, aber die Regenwürmer sind die Indikatoren und die Regenwürmer nehmen auch genauso die Pestizide auf, genauso wie alle anderen Tiere das aufnehmen. Es geht dann im Boden, spaltet sie sich auf, baut sie sich ab, es wird durch andere Pflanzen aufgenommen, andere Pflanzen werden von anderen Tieren verspeist oder sonst irgendwie genutzt. Also da bleibt es nicht. Das wandert sofort direkt überanders hin und geht in die Tiere. Und jedes Tier, was wir dann essen, hat die Pestizide in sich. Also der Kreislauf, den muss man weiterdenken. Schlimmste ist, es geht ins Grundwasser. Das Grundwasser ist jetzt nur bei uns, aber es wandert im Wasserkreislauf, in unserem großen globalen Wasserkreislauf, irgendwann auch im Meer. Es wird durch Licht abgebaut. Es wird durch Licht abgebaut. Das heißt, es geht in die Atmosphäre und es kommt durch den Niederschlag wieder runter. Ich kann mich noch erinnern, wann war das? In den 80er Jahren, wie mit dem sauren Regen, wie unsere ganzen Wälder auf einmal gestorben sind. Dann haben wir Filter eingebaut in die ganzen Kamine, auf einmal ist es wieder gegangen. Ja, jetzt spritzen wir es direkt aufs Feld. Keine bessere Idee. Also nur weil wir jetzt das ausbringen, zu glauben, es bleibt dort, wo wir es hingeschüttet haben, so funktioniert es leider nicht. Und was macht jetzt eigentlich eine nachhaltige Ernährung aus? Jetzt haben wir so viel gehört, was nicht gut ist. Und jetzt hören wir mal, was gut ist. Und was macht eine nachhaltige Ernährung aus? Ganz oben stehen einmal, sie muss genussvoll sein und bekömmlich. Weil, so wie wir geredet haben, Tofu, wenn es einem nicht schmeckt, dann schmeckt es nicht. Wir haben jetzt einen gefunden, der schmeckt sehr gut. Aber tatsächlich, es muss einmal sehr gut schmecken. Und da darf ich jetzt gleich noch einmal nach drüben, wir haben hier jetzt unsere Zauberin. Die Lilith hat unser Buffet gemacht und sie sitzt jetzt da und will sich dann direkt euer Feedback abholen. Also ihr könnt gleich sagen, wie es euch geschmeckt hat. Also genussvoll und bekömmlich. Ich habe es schon gekostet. Es ist sensationell. Ja, ressourcenschonend. Natürlich. Ressourcenschonend. Was habe ich gemacht? Ich bin zur wilden Henne gefahren und habe gesagt, was hast du noch in deinem Keller? Was liegt denn da unten noch? Und habe dann der Lilith eine ganze Kiste voll Gemüse gebracht und habe gesagt, Lilith, kannst du noch in deinem Keller? Was liegt denn da unten noch? Und habe dann der Lili eine ganze Kiste voll Gemüse gebracht und gesagt, Lili, kannst du damit was anfangen? Und sie hat sich gefreut. Sie hat sich richtig gefreut und gesagt, mit dem kann ich alles. Also Ressourcenschonung, es war unverpackt. Ich habe es direkt geholt. Ich habe es direkt aus Leonding geholt und wir haben auch Kohlrabi, haben wir gekriegt, so etwas habe ich noch nicht gesehen, tatsächlich so ein Kohlrabi, super Schmelz hast du, ich habe meinen Namen auch noch dazu gekriegt, aber tatsächlich ist es ressourcenschonend, ich weiß ganz genau wo es hergekommen ist, mit was es produziert wurde, wie weit bin ich gefahren, ist es verpackt gewesen, wo es verarbeitet etc. Ökologisch, klar haben wir jetzt gehört warum, ökologisch. Anbauweise einfach für Besseres, natürlich auch, weil es auf unsere Gesundheit einwirkt, aber in erster Linie, weil es auf unser Land einwirkt, auf unseren Boden, auf alles, was mit uns auf diesem Planeten lebt. Regional und saisonal. Ich erzäh ich noch eine Kleinigkeit dazu sagen, weil auf alles kann man nicht verzichten. Ein Ding gibt es bei mir, auf das ich auf gar keinen Fall verzichten kann, das ist der Kaffee. Maria kennt mich ganz gut, der Kaffee ist bei mir das ganze Ding. Pflanzenbasiert macht eine nachhaltige Ernährung aus. Haben wir jetzt auch schon gehört von der Melanie. Also das hat wirklich ganz, ganz viel Impact. Also wenn ich mir wirklich auf pflanzenbasierte Ernährung spezialisiere, habe ich den meisten Impact auf die Klimaresourcen. Gering verarbeitet. Gering verarbeitet, weil wir ja schon gehört haben, also industriell verarbeitete Produkte mit was Gott wie viel E-Nummern, sind jetzt auch gesundheitlich nicht so verträglich. Und wenn man jetzt in der Diätküche ein bisschen sich informiert hat, Rohkost ist tatsächlich das Gesündeste für den Menschen, vertragt aber nicht jeder, Muss man auch dazu sagen. Trotzdem gering verarbeitet, frisch verarbeitet, das sind eigentlich unsere Lebensmittel, die uns für den Körper auch ganz gut tun. Und was ganz, ganz wichtig ist, fair gehandelt. Fair gehandelt. Deswegen, das, was wir essen, ist eigentlich unser Motto, unser Treibstoff, das von dem wir leben. Wir wollen gute Qualität, wir wollen ordentliche Arbeit dahinter haben und dementsprechend soll es auch fair entlohnt werden und fair gehandelt werden und da kommen wir auch dann wieder in Gleichstellung, SDG, ganz, ganz weit mit rein und tatsächlich auch Geschlechtergleichheit, es gibt ganz viele Fraueninitiativen, die fair gehandelt werden. Und tatsächlich suche ich schon richtig nach den Fraueninitiativen. Die Qualität ist auch, tut mir leid, liebe Männer, aber die Qualität der Frauenprodukte, die kann schon was. Tut mir leid, also ihr habt eure Vorteile, aber in dem Bereich gebe ich den Frauen den Vorteil. Wir reden später. So, Handlungsoptionen. Wir haben schon gesagt, was kann denn jeder Einzelne tun, damit er überhaupt ein bisschen mitmachen kann? Nachhaltigkeit ist eine Haltungsfrage. Also das ist tatsächlich, sie beginnt bei uns selber. Ich kann nicht immer nur auf andere zeigen und sagen, du fang einmal an. Nein, wir müssen jetzt einmal selber bei uns anfangen und wir müssen uns einfach überlegen, was hat meine Freizeitaktivität für einen Impact auf das Klima? Was kaufe ich ein, wo fahre ich auf Urlaub? Da schaue ich jetzt in deine Richtung. Aber alles hat einfach Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Ja, ich fahre gerne mit Nachzug, mein Mann ist so groß, der passt nicht rein. Es gibt schon immer ein paar Dilemmas, wo man dann Kompromisse finden muss. So, nur die Konsumentinnen und Konsumenten können es aber nicht richten. Entschuldigung, da war jetzt der Privaterschlenker dabei. Also nur die Konsumentinnen und Konsumenten können es nicht richten. Wir brauchen die Politik, die die Rahmenbedingungen für uns bereitet. Lang haben wir diskriminiert, die Melanie und ich, aber trotzdem haben es wir in der Hand. Die Konsumentinnen und Konsumenten können verlangen, können einfach auch sagen, ich möchte dieses Produkt anders kaufen. Wie wir angefangen haben, uns regional zu ernähren, 2016, sind wir ausgerucht worden. Wenn man gesagt hat, ihr habt hier irgendwas, was regional ist, dannren 2016 ausgerucht worden. Haben wir gesagt, habt ihr irgendwas, was regional ist? Dann sind wir ausgerucht worden, ist euch Bio nicht genug? Das war ganz, ganz schräg. Jetzt, sechs Jahre später, gehe ich in jeden größeren Markt und ich finde Regionalregal. Also wir Konsumentinnen haben es in der Hand. Und was noch viel spannender ist, die größten Fleischproduzentinnen, Wurstproduzentinnen, die wir in Europa haben, haben alle durch die Bank schon eine vegane Linie. Rügenwalder hat jetzt überhaupt nicht Fleisch aufgehört, hat nur mehr vegane Produkte. Also es gibt tatsächlich Firmen, die sich diesen Trend schon annehmen. Ja, warum? Nicht, weil sie uns etwas Gutes tun wollen. Nein, es ist Geld zu machen damit. Also das ist der nächste Trend. Es wird Geld zu machen sein, deswegen wird es angeboten. Also wir müssen nur klar machen, wir wollen gern Geld dafür ausgeben, dann werden auch die Angebote für uns dementsprechend gestaltet. Ja, und natürlich starke Persönlichkeiten mit inneren Ressourcen. Wir denken selbstständig, wir handeln auch dementsprechend. Wir müssen jetzt nur anfangen, dass wir eben auch das erzählen und einfach einmal sagen. Ich war vorige Woche bei einem Vortrag, da hat es ein pflanzenbasiertes Buffet gegeben, wenn sie das nicht gesagt hätten, wäre es mir nicht aufgefallen. Also auch wir können so etwas weiter erzählen. Manchmal fällt mir nämlich jetzt schon auf, wie vegan schon so ein Ort Schimpfwort worden ist. Vegan-U. Nein, nennen wir es pflanzenbasiert und probieren wir es einfach einmal und sprechen wir auch, wenn es uns gut gefallen hat. Und nicht nur immer, wenn uns was nicht gefallen hat. Also tatsächlich, wir sind starke Persönlichkeiten und sagen wir das auch. Was sind jetzt die wesentlichen Maßnahmen für klimafreundliche Ernährung in vier kurzen Punkten zusammengefasst? Also Vorzug von Bio- und Regionalprodukten. Maßnahmen für klimafreundliche Ernährung in vier kurzen Punkten zusammengefasst, also Vorzug von Bio- und Regionalprodukten. Das nächste war die Umstellung auf eine pflanzenbasierte Ernährung. Ja, ich schaffe es auch noch nicht ganz. Ich bin noch in der Flexitarierstellung. Es wird aber jede Woche weniger und jede Woche brauche ich es auch gar nicht mehr so sehr, die tierischen Produkte. Ja, Wahl von saisonalen und regionalen Produkten. Warum habe ich das saisonal und regional draufgeschrieben? Jedes Jahr vor der Spargelsaison, zwei Wochen bevor bei uns der Spargel reif wird, finde ich in jedem Supermarkt Spargel. Und wir haben das innere Gefühl, es ist Saison für Spargel und ich kaufe den Spargel. Dass der Spargel aus Peru kommt, steht irgendwo nur ganz klein gedruckt. Das ist weder regional noch saisonal, weil in Peru wächst er zu der Zeit auch nicht. Das sind auf den gegenüberliegenden Seiten, das ist nicht die Zeit für einen Spargel, das heißt, das ist weder regional noch saisonal. Spargel aus Peru. Deswegen habe ich es nur einmal hergenommen, weil wir oft wirklich auch verlogt werden, auch bei den Erdbeeren ist jedes Jahr so, kurz bevor alle bei uns erdbeerreif sind, finden wir es in den Geschäften schon und die sind dann meistens von irgendwo. Und auch nicht saisonal, weil die sind aus dem Gewächshaus etc. Wobei wir Glashäuser und Gewächshäuser, da sind wir in Österreich, haben wir wirklich auch wieder sehr, sehr gute Karten. Wir haben im Wiener Becken Glashäuser, die mit thermischer Energie betrieben werden. Das heißt, wir schaffen im Winter Paprika, Tomaten, alle diese Sommergemüse eigentlich energieeffizient herzustellen. Und weil es in Wien ist, ist es regional auch noch. Muss man schauen, wie weit man die regionalen Grenzen sieht. Aber tatsächlich geht im Winter sogar eine Tomate und eine Paprika und sie schmecken auch wirklich besser als die importierten aus dem hohen Norden. Und ganz oben drüber steht Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Warum ist Lebensmittelverschwendung so schlimm? Ich habe es ganz am Anfang gesagt, also Lebensmittel, bevor sie bei uns am Teller landen, sind durch so viele Leute an die Hände gegangen. Das ist Wertschätzung, dass ich mit dem Produkt, das ich dort erwirbe, auch ordentlich umgehe und nicht wegschmeiße. Also Vermeidung von Lebensmittelverschwendung steht tatsächlich bei mir im Moment ganz oben. Das ist gerade mein Riesenthema, was ich mir gerade auf die Agenda geschrieben habe. Da sieht man es auch, auf dem Markt einkaufen gehen, da kriege ich nicht nur, ich weiß nicht, ob ihr es noch mehr kennt, wir haben das früher Krüchel genannt, jetzt nennt man es glaube ich Pflaumen, irgendwie irgendeinen zweiten Namen, immer haben wir es unter Krüchel genannt. Das Krüchel kriegst du am Bauernmarkt, am Südbahnhofmarkt. Okay. Vielleicht kannst du es dann beim Workshop darüber erzählen, das ist gar nicht unspannend. Der Untertitel meiner Veranstaltung war ja die Ernährungskertwende. Und die Macht der Kertwende habe ich jetzt noch einmal kurz aufgezeigt. Wir als KonsumentInnen, wir haben die Macht der Wahl. Wir können entscheiden. Wir haben die Notwendigkeit der Veränderung Wir können entscheiden. Wir haben die Notwendigkeit der Veränderung jetzt schon anerkannt. Die Zahlen, Daten, Fakten sprechen für sich. Wir können es einfach nicht mehr leugnen. Wir haben mit Krieg zu, geht es nicht mehr weiter. So schaffen wir es nicht. Und wir wollen ja für unsere nachkommenden Generationen ja auch noch eine Welt überlassen, die gut belebbar ist. Natürlich, bei jeder Veränderung gibt es Angst. Auch ich habe Ängste. Ich habe mir Angst, ich kriege keinen Kaffee. Aber ja, Angst und die Angst einfach einmal loslassen oder ihr begegnen oder einmal einfach hinschauen und sagen, ja, ich mag Kartoffeln. Ja, dann kostet man eins. Also einfach einmal die Angst loslassen und einfach einmal probieren. Und dann sind wir beim Nasenamen ergreifen. Dann kann ich wirklich handeln und ins Handeln kommen und die Reise annehmen. Und einmal starten. Jetzt rede ich euch da, ihr solltet die Reise annehmen. Ich bin nämlich schon auf einer Reise und ich wollte euch jetzt da sagen, wie bin ich denn da überhaupt hingekommen, wo ich jetzt bin und warum bin ich da? Und zwar, wenn man einen Startzeitpunkt festmachen kann oder möchte, dann war das tatsächlich 2016, da bin ich auf die glorreiche Idee gekommen, Dann war das tatsächlich 2016, da bin ich auf die glorreiche Idee gekommen, ich melde uns jetzt an beim Fernsehen und wir machen bei einem Experiment mit. Und wir essen immer das, was im Umkreis von 100 Kilometern gewachsen ist, produziert worden ist und verkauft worden ist. Und ich bin da reingegangen und habe gesagt, das machen wir locker. Das kann ich alles. Ich bin ja jetzt schon am Bauernmarkt unterwegs. Dann sind wir gekommen und haben in unseren Vorratsschrank hineingeschaut und was ist überblieben? Popcorn. Tatsächlich ist nichts anderes überblieben. So, da habe ich dann aus dem, habe ich natürlich gemerkt, ja Gewürze, jetzt wird es ein bisschen schwierig in Österreich, was tue ich denn mit Gewürze? Und dann habe ich angefangen und habe die Ausbildung zur Kräuterpädagogin gemacht, weil ich mir nicht anders zum helfen gewusst habe. Und Fazit, jedes Gewürz kann ich mit einem Kreidel ersetzen, das bei uns heimisch ist. Es ist tatsächlich so. Sogar mit Laabkraut habe ich dann ein bisschen experimentiert und habe mit Laabkraut Käse angesetzt. Also es geht tatsächlich. Wie hätten es denn vor 100 Jahren dann alles so gegangen? Wir haben leider nur ganz, ganz viel wieder verlernt oder vergessen. Als Kräuterpädagogin, das hat mir richtig Spaß gemacht, aber ich habe gewusst, ich bin noch nicht ganz am Ziel meiner Reise und wie ich da bei der Gärtnerei eh mehr gearbeitet habe, bin ich auch am Bauernmarkt gefahren zum Standln und bin dann mit dem Bauernmarkt-Standl ins Gespräch gekommen und ich rede halt gerne mit einem und dann haben sie gefragt, weißt du was, willst du nicht unsere Geschäftsführerin werden? Und dann habe ich gesagt, ja, das taugt mir. Und habe tatsächlich die Geschäftsführung vom Bauernmarkt Traun übernommen und habe dort einen Kinderbauernmarkt einmal im Jahr organisiert, wo ich Kinder über die regionale Ernährung ein wenig zugeholt habe. Und habe da ein Brot mischen lassen im Glas, da haben wir Zutaten gehabt, da haben sie im Glas das Brot gemischt, das haben sie dann mit heim genommen, daheim haben sie mit der Mutter das Brot gebacken und haben ihr dann ein Foto geschickt. Manchmal waren wir lieber gewöhnt ins Brot, weil das hat echt lecker ausgeschaut, aber es war wirklich sehr, sehr toll und die Kinder haben da einfach auch gleich einmal direkt einen Bezug gekriegt zum Essen. Ja, weil ich das gemerkt habe, dass mir das schon recht gefällt, dass ich Kindern etwas beibringe, habe ich mir dann gedacht, ja, das ist nun einmal nicht das Ganze. Und dann habe ich mir, so wie die Lilith heute uns verwöhnt hat, habe ich das ja auch einmal probiert und habe einmal Ketter im Glas gemacht. Hat mir furchtbar Spaß gemacht. Ich habe aber gemerkt, ich esse lieber, als was ich koche. Und da habe ich mir gedacht, okay, dann muss ich anders irgendwas und bin ins Upcycling und Redesign gegangen. Also es war immer irgendwie mit Hochhaltigkeit. Ich habe dann angefangen, dass ich vom Rosenberger, von unserem Feuerwehrauto-Erzeuger diese alten Feuerwehrschläuche mir holen und habe da Taschen genäht draus. Hat mir viel Spaß gemacht, aber was hat mir am meisten Spaß gemacht? Die Workshops, die ich gegeben habe. Die haben mir am meisten Spaß gemacht. Und dann habe ich mir gedacht, okay, wenn ich denen so gerne rede und wenn ich denen eh so gerne gescheit waschle und jedem erzähle, wie die Welt funktioniert, habe ich dann ein Zertifikat als Trainerin in der Erwachsenenbildung gemacht. Und das hat mir richtig gut gefallen. Und dann habe ich eine Lernplattform koordiniert, weil man dachte, als Trainerin Lernplattform und da war ich aber wieder sehr im Hintergrund, eher nicht im Rampenlicht, habe nicht meine Schuhe abziehen dürfen, deswegen habe ich gesagt, es ist noch nicht alles vorbei und bin dann zum Abi St. Pölten und habe gesagt, jetzt werde ich diplomierte Trainerin in der Erwachsenenbildung, weil dann kann ich so richtig Leute sagen, wie die Welt funktioniert und tatsächlich hat sich jetzt ergeben und ich freue mich sehr, dass mehrere Gründungsmitglieder auch von unserem neuen Verein, von der unabhängigen Nachhaltigkeitsdrehscheibe heute da sind. Das heißt, die Reise fängt jetzt erst an, kann man sagen. Das alles war jetzt Vorbereitung und jetzt sind wir heute da und essen für das Klima. Ich bin noch nicht fertig. Aber danke. Der Papa hat schon Hunger, der will unbedingt schon. Was wollte ich dazu sagen? Auch wenn das eine Reise ist, sie hat kein bestimmtes Ziel. Und die Reise ist auch nicht geradlinig. Also ich bin einmal zurück und habe gesagt, ich möchte jetzt einfach einmal einkaufen und an nichts denken. Meine Freundin hat gesagt, bitte kannst du auch essen und uns lassen, ohne dass du irgendwie reinmatschkst. Also diese Reise ist ein Auf und Ab. Aber ich würde euch echt vollherzlich einladen, dass ihr auch auf eure Reise geht. Es ist spannend und es macht viel Spaß auf dieser Reise zu sein. So, jetzt machen wir nämlich dann eine ganz kurze Pause. Wer schon Hunger hat, kann schon natürlich das Buffet bedienen. Wir hätten uns dann im Programm vorgestellt, dass wir eben nach einer kurzen Pause in die drei Workshops gehen. Die drei Workshops finden in den Räumen, gleich einmal, wenn man rausgeht, rechts und ansonsten hinter dem Buffet links statt. Ich habe auf jeden Raum jetzt schon das Thema geklebt. das Thema geklebt. Ihr könnt euch dann in den Räumen einfinden und ihr bekommt dann zu jedem Thema Begleitung einen Workshop-Leiter dazu. Jetzt ist es soweit. Jetzt sind wir fertig. Genau, und wenn jetzt irgendwer mitgekriegt hat, das war für uns in unserer Gemeinde, wo wir da sind, auch interessant, wir kommen gerne zu euch, ihr habt den Kontakt über www.und-stg.at ansonsten auch über DorfTV, da werden wir auch unsere E-Mail-Adresse hinterlegen. Beim VHS, beim Wissensturm werden wir es auch hinterlegen. Das heißt also, wenn Interesse besteht, dann kommen wir voll gern und machen das Programm auch bei euch in eurer Gemeinde. Und jetzt haltet euch nicht mehr länger auf und essen.