HUMM HUMM HUMM HUMM HUMM HUMM HUMM HUMM HUMM HUMM Die Stadt ist eine der größten Städte in der Welt. Musik Entschuldigung, können wir Sie da sagen, was da geht? Ja, wir kommen von Versorgen Österreich. Also die Kleingruppe ist Versorgen Oberösterreich, mehr für Klärarbeit. Dafür setzen wir uns ein. Und da geht es darum, dass er Umdenken braucht. Weil das Wirtschaften ist jetzt ausgerichtet auf Gewinne und Kapital. Und letztendlich, also Fürsorgearbeit, Betreuung, Pflege braucht immer mehr an den Rand. Und das kehrt wieder in die Mitte von der Gesellschaft. Und deswegen setzen wir uns dafür ein, für das Wirtschaften, für das Leben. Genau, da gibt es einen Flyer, wo es um uns geht und dass man sich selber mal nachfragt, wie geht es mir, wie bin ich betroffen, bin ich eventuell als Sohn, Tochter, Betroffen bin ich eventuell als Sohn, Tochter, Angehörige, als Mama. Und dann auch zu schauen, was nehme ich denn wahr an Unterstützung. Wie nehme ich es systemisch wahr oder auch politisch wahr. Wie ist mir denn da persönlich gegangen. Dann gibt es so Forderungen. Wir haben einen Forderungskatalog erstellt. Sie sehen, also Care-Arbeit ist die Basis aller Wirtschaften. Und die Care-Arbeit eben kehrt wieder ins Zentrum von Wirtschaften. Jetzt ist es so, dass sie nur als Kostenfaktor gesehen wird. Und deswegen natürlich von Einsparungen betroffen. Und da wollen wir uns dafür einsetzen, dass da wieder mehr Geld in die Hand genommen wird. Und auch, dass die Beschäftigten bestmögliche Arbeitsbedingungen kriegen. Weil wenn sich ein Mensch für die Arbeit entscheidet, dann ist das letztendlich ein Geschenk für eine Gesellschaft. Weil das ja nicht wirklich jeder kann. Und wenn sich da wer weiterbilden will und wer sich einsetzen will in der Pflege und Vertreuung, dann ist das als Gesellschaft wirklich bestmöglich zu unterstützen. Aber ich lese in der Zeitung immer wieder, dass so viel da wird für die Pflegeberufe, da wird so viel Geld investiert und da wird immer gesagt, zumindest lese ich es in der Zeitung, dass da so viele Ausbildungen unterstützt werden und so weiter, da müssen ja doch Pflegekräfte da sein, auch mass. Genau. Leider ist es nicht so. Es wird zwar eben auf der symptomatischen Ebene wird geschaut, dass man so viele Menschen wie möglich in die Berufe kriegt, es ist aber so, dass viele dann wieder aufhören. Im Pflegeberuf aufhören? Ja, genau. Waren die auch so gut bezahlt? Ja, leider ist es nicht so. Außerdem wird auch oft nicht unterschieden. Es gibt die Beschäftigten in die Altenheime, Fachsozialbetreuerinnen, Diplomsozialbetreuer und dann gibt es die in die Krankenhäuser. Das ist schon einmal unterschiedlich auch mit der Bezollung. Dann muss man sehen, das eine ist der Grundlohn und das andere sind die ganzen Zulagen, die aber dann für die Pension letztendlich nicht relevant sein. Und da klafft einfach eine große Lücke. Dann ganz wichtig bei der Ausbildung, da plädieren wir dafür, dass die genauso einen Lohn kriegen, als wie zum Beispiel die Polizisten und Polizistinnen, die angehören. Die kriegen wirklich einen Lohn, die kriegen ein Klimaticket dazu, wenn sie zwei Jahre Ausbildung machen. Und Pflege- und Betreuungsrechte kriegen ein Stipendium oder von einer Stiftung. Das sind maximal 1400 Euro. Von denen kann man aber nicht leben. Nein, von denen kann man nicht leben. Von denen kann man aber nicht leben. Nein, von denen kann man nicht leben. Darum hindert das dann auch viele Menschen daran, dass sie umsteigen in dem Leben. Weil letztendlich ist es ja auch wirklich ein sinnvoller Beruf und ich würde sagen, man möchte gerne da sein, aber kann ja nicht umsteigen, weil man es nicht leisten kann, weil man ja nicht leben kann. Kann man das ungefähr beziffern oder kann man ungefähr sagen, ob wirklich Pflegekräfte fehlen und wie viele? Ja, die nächsten, ich kann es jetzt nicht genau sagen, aber die nächsten, ich glaube, die nächsten Jahre fehlen 75.000 Pflegekräfte. 75.000 Pflegekräfte, da redet die Wirtschaft immer, dass Arbeitskräfte fehlen, aber von Pflegekräften habe ich noch nie etwas gehört. Ja, definitiv. Also sind es zu wenige. Und durch die Demokratisierung natürlich, dann auch die Familiensysteme haben sich verändert. Früher war es so, dass einfach in Großfamilien, meistens Frauen natürlich, die Pflege und Betreuung übernommen haben. Und das verändert sich auch. Es gibt die Großfamilien, in denen es gibt es ja so nicht mehr. Und jetzt sind viele Angehörige, die mitgehen und selber arbeiten, leben vielleicht auch nicht im Umfeld von den Menschen, die da gerade die Pflege oder Betreuung brauchen. Es ist ein immenser Aufwand für andere. Da braucht es viel mehr die Möglichkeit von Tagesheimstecken zum Beispiel. Das heißt, wenn Menschen, die gefördert werden, punktuell, je nachdem welche Möglichkeiten da sind, das Kärer Tor hat auch ausgebaut. Also nicht unbedingt Altenheime, wo man dann die Leute versteckt und weg tut, sondern wo man in der Gesellschaft selber eine Struktur hat, wo die Leute zwar tagsüber oder stundenweise oder für bestimmte Situationen hilfreich sind. Genau, es braucht unterschiedliche Formate. Es wird wahrscheinlich auch so Altenheime brauchen. Nur gibt es da auch schon ganz, ganz andere und interessante Formate, wo verschiedene Generationen, Formate, wo verschiedene Generationen, Kinder, Familien und all die Menschen, so gemeinsam in Wohnanlagen, wo sie sich gegenseitig auch unterstützen können oder auch in Großfamilien sozusagen nur ein Stück weit vielleicht auch mit anderen Menschen möglich ist. Muss man so etwas neu erfinden oder gibt es schon Beispiele dafür? Nein, das gibt es. Genau, das gibt es schon Beispiele dafür. Aber halt noch nicht bei uns. Ja, ich weiß jetzt, in unserer Umgebung kann es, aber die werden auch nicht so medial vor den Vorhang geholt. Die haben wir ja gesehen. Na ja, für die sind wir jetzt gerade da. Genau. Da versuchen wir, dass wir so etwas ein bisschen zurückbringen. Genau. Auf unterschiedlichen Ebenen brauchst du mal. Wie hast du es jetzt genau, damit man sozusagen... Also wir sind eine Initiative mehr für Care Arbeit. Das ist auf Oberösterreich Ebene eine Gruppe von Fährsorgen. Fährsorgen ist eine Initiative, die aus einer letztendlich Frauengruppe entstanden ist, einer Fraueninitiative, wo Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eingeklinkt haben, Ökonominnen, die gesagt haben, letztendlich braucht es generell das Umdenken. Genau, und das ist jetzt die Versorgeninitiative, auch österreichweit, die sich auch politisch sozusagen auf verschiedenen anderen Ebenen mit den Themen auseinandersetzt. Kann man da auch docken, wenn man nicht irgendwo in einem Dunstkreis drinnen ist? Da kann man auf jeden Fall anrufen. Man schaut auf die Homepage, kann über den QR-Code eingehen oder über einen Link. Man kann sich z.B. auf anderen Ebenen informieren, wie der Film von Momentum ist, wo man das aktuelle Wirtschaften und wie sind da die Zusammenhänge. Also das sieht man in den Film ganz gut und wo soll es hingehen. So zu Caring for Future, das ist ein Workshop von uns, wo man für Sorgekrise und Klimakrise zusammen denkt. Weil letztendlich auf der basalen Ebene hängt es ja alles zusammen. Also wenn wir fürsorglich denken, dann gehen wir auch anders mit dem Klima, gehen wir anders mit der Natur, gehen wir anders mit den Tieren. Und da in dem Wert schon von mir auch alles zusammen. Wenn jemand Interesse hat, dies einmal in seiner Umgebung anzubieten, der braucht sie nur bei mir mit. Da ist die E-Mail-Adresse drauf und das können wir dann gemeinsam organisieren mit Versorgung Österreich. Dann hoffen wir auf Regenzulauf. Ja, genau. Ich auch. Danke für Ihr Interesse. Ich sage danke für die Information. Gerne. Vielen Dank für die Information.