Crowdfunding für Kunst und Kultur ist ein beliebtes Mittel, um an zusätzliche Gelder zu kommen. Der Aufwand sollte aber nicht unterschätzt werden. Am Ende hat man aber mehr als Geld, nämlich auch ein Netzwerk oder Kommunikationskanäle gestärkt. Crowdfunding ist also auch ein Tool der Öffentlichkeitsarbeit. Es gibt Akkordspenden-Crowdfunding ohne materielle Gegenleistung, klassisches Crowdfunding über Belohnungsmodelle, verleihendes crowdfunding da wird das geld später zurückgezahlt oder investierendes crowdfunding da erhält man einen anteil am projekt wenn man eine kampagne plant dann muss man zunächst das anliegen definieren möglichst einfach und klar argumentieren welche relevanz es hat welchen persönlichen oder politischen bezug oder warum es wichtig für die Region ist. Die richtige Plattform wählen. Manche sind kommerziell, manche gemeinnützig. Dabei haben sie unterschiedliche Reichweiten oder auch Kosten. Die Laufzeit festlegen. Wiegt es mit dem Arbeitsaufwand ab und euren Ressourcen? Nicht nur der Zeit, sondern auch, ob ihr schon Kanäle oder Audience habt, über die ihr bewerben könnt oder ob ihr das erst aufbauen müsst. Gegenleistungen. Bietet ihr Gegenleistungenle oder Audience habt, über die ihr bewerben könnt oder ob ihr das erst aufbauen müsst. Gegenleistungen. Bietet ihr Gegenleistungen an oder ist euer Crowdfunding eine Art Vorverkauf? Bedenkt, dass ihr damit eine Kampagne attraktiver machen könnt, aber es auch mehr Aufwand für euch bedeutet. Kommunizieren. Nun setzt ihr um, was ihr geplant habt. Macht über Pressearbeit, Newslettering, Social Media, Aktionismus und so weiter so viel Wind wie nur möglich. Ernten. Ihr habt nicht nur euer Projekt finanziert, sondern auch Kanäle oder eine Audience aufgebaut. Überlegt schon im Vorfeld, wie ihr die ins Tagesgeschäft überführt, damit ihr wirklich alle Ressourcen einholt, die ihr gewonnen habt. Mehr Informationen auf www.igikultur.at