Ich weiß es nicht. Nein, ich weiß es nicht. Wo muss ich denn da hin? Wo muss ich denn da hin? Ah, sind Sie auch da? Wem den Tag heute da? Wie geht's? Ich bin die Hanni. Ich glaube, Sie sind auch da wie ich wegen dem Doktor heute. Das ist ja was wegen den Frauen. Das ist der Weltfrauentag, nicht wahr? Angefangen hat es ja mit den Wolken, die haben gekämpft, die Frauen, die sind kämpfen gegangen auf den Straßen. Ja wirklich. Früher, also schon lange aus, aber auch noch nicht so lange als in Österreich. Da war das 1919. 1919 haben die Frauen das erste Mal werden dürfen in Österreich. Da haben sie vorher 1918, da haben sie das in die Verfassung eingeschrieben. Das ist so ein ganz wichtiges Papier, die Verfassung. Da haben sie das eingeschrieben, dass Frauen wählen dürfen. Und dann haben sie wählen dürfen. 1919. Aber jetzt sage ich Ihnen was, das wissen Sie sicher nicht alle. Weil das hat mir die Gerti gesagt, das ist meine Nachbarin. Und die Gerti hat mir gesagt, das stimmt gar nicht. Ja wirklich, das stimmt gar nicht. Weil es heißt nicht mehr das allgemeine Wahlrecht, 1918. Nein, Gerti sagt, das stimmt nicht. Weil nämlich nicht alle Frauen Wellen haben dürfen. Stell dir das mal vor, sind nicht einmal alle Frauen gleich. Prostituierte, also heute sagt man Sexarbeiterinnen, die haben nicht wellen dürfen. Erst 1923 haben die wellen dürfen. Also ist das nicht das allgemeine Wahlrecht. Und ich habe dann nachgeschaut, weil die Gärtnerin hat mir das gesagt, ich kann ja das nicht, stimmt das oder stimmt das nicht. Da habe ich nachgeschaut bei meinen Kindern, weil die haben so ein, in Computer, die haben das Internet. Und da habe ich geschaut auf der Seite vom Parlament, da stehen dann so, das stimmt meistens, was dort steht. Und da, wenn man ein bisschen schaut beim Wahlrecht, da steht das drinnen, dass erst 1923 auch Prostituierte haben wählen dürfen. Also das war bestimmt auch ein Kampf in Österreich. Aber jetzt haben wir das allgemeine Wahlrecht. Und wir haben ja heuer, wir haben ja ein Superwahljahr. Ich weiß nicht, ob Sie das wissen. Steht eh oft in der Zeitung. Also wir sagen ja heute Regionalmedien. Bei Zeitung gibt es ja auch fast keine mehr. Es ist auch viel im Internet. Da kann man die ganze Welt in den Computer reinnehmen. Aber genau, und das ist ein super Wall, ja, da sind Heuer, und da dürfen alle Frauen, dürfen auch wollen bei den Wallen da Heuer jetzt, also sowieso seit 1923. Aber drei Wallen haben wir, und ich habe da wenig immer so eine Kuhbrücke. Und die erste, das ist eine Acker-Conchita-Wurst. Also Arbeiter kann man wohl. Genau. Das ist für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Weil wir haben ja auch in Österreich, ich weiß nicht, ob das noch, vielleicht wissen es die Älteren noch, aber ich bin bis 1975 in Österreich, die Frauen fragen müssen, ob sie arbeiten gehen dürfen. Den Mann. Oder heute, wenn sie nicht mehr Teilzeit arbeiten will, sondern Vollzeit, dann muss sie trotzdem den Mann fragen, weil er haltet die Kinder. Dann muss er zum Chef gehen und sagen, es ist gar nicht so leicht, heute auch nicht. Auch wenn sie es dürfen. Ja, aber keine Nummer zwei für gesunde Beziehungen, keine Nummer zwei dazu. Oder mehr, also je nachdem. Und, genau, also die Arbeiter kann man wohl, die nächste Wahl, das ist, jetzt brauche ich die Kuhbrücke, die EU-Wahl. Das ist wieder etwas Großes, mit so vielen Ländern in Europa sind da beteiligt. Und da können alle Leute von den Ländern, die dort dabei sein wollen, und natürlich die Frauen, das ist ja klar. Und ein Land jetzt zum Beispiel, das war die Franzosen, die haben so einen guten Käse, aber bei denen, ihre Wahlen ist es ja so, also die wollen auch EU, aber die haben jetzt zum Beispiel in ihrer Verfassung dieses wichtige Papier, da haben die hineingeschrieben, dass Frauen das Recht auf Abtreibung haben. Das ist auch wieder in Österreich nicht so. Wir haben die Fristenlösung seit 1995. Das heißt, du bist nicht gestraft bis zum dritten Monat, aber mehr auch nicht. Also die Europawahl ist auch richtig und ich gehe auch hin, sehr klar. Ich darf ja. Und die dritte Wahl, Nationalratswahl, das ist da meine Kuhbrücke, Nationalratswahl, das ist eigentlich das Allerwichtigste für unsere Zukunft, auch für die Zukunft von den Frauen, aber auch von den Männern. Weil das wird nicht leicht werden, nicht? Die nächsten Jahre. Weil sicher Gleichstellung und so, wir haben schon viel, aber halt auch noch nicht so viel. Und heute Abend, da ist es so, da sind drei Autorinnen, die was viel schreiben und wissen über die Lage von den Frauen in Österreich. Und da am Land. Ich weiß nicht, ob das bei denen der Staat anders ist, wie bei uns am Land, aber vielleicht. Auf alle Fälle ist das da heute und ich muss jetzt nur mehr schauen, wo ich da hin muss. Also ich hoffe, ich habe Sie nicht zu lange aufgehalten und gestört. Ich kann nur sagen, ich habe das nicht zu lange aufgehalten und gestört. Aber ich kann nur sagen, ich habe das so geheim, gehen Sie wählen, weil es ganz, ganz wichtig und ein Hoch auf die Fragen, ein Hoch auf die Fragen. Entschuldigung, danke schön, danke schön. Guten Abend, kann ich Ihnen helfen? Ja, ich suche das, wo ich da zu den Sesseln komme. Kommen Sie zur Lesung. Ja, ja. Gehen Sie bitte da vorne, da bei dem Vorhang und dann einfach einen Platz suchen. Sie können es nicht verfehlen. Ah ja, da sehe ich schon. Na ja, danke sehr, danke schön. Gerne, alles Gute.