Okay, also Kassen, wenn das Lied aus ist, dann kommen wir ins Bild. Wird schon irgendwie so sein. Hallo, voll schön, dass ihr da seid. Ich sehe euch zwar gerade nicht, aber ich habe vorher gesehen, dass Menschen da sind und das freut mich voll. Ich habe mich generell schon sehr auf den Abend gefreut und genau, nur dass ihr es wisst, ich habe mich gefreut, ich hoffe auch. Ich glaube, es wird ein sehr cooler Abend. Ich darf euch jetzt so quasi mal organisatorisch, also ich bin für das organisatorische Infotainment zuständig sozusagen. Ich werde euch jetzt noch ein paar Sachen erklären zum Ablauf des Abends, bevor wir dann loslegen. Das Erste ist, das ist der wichtigste Punkt, ich wollte mich mal bedanken bei allen, die heute mithelfen, mitarbeiten, die das möglich gemacht haben, dass wir jetzt gemütlich da sitzen. Also danke, ohne euch wäre es nicht gegangen. es nicht. Ein großes Danke möchte ich auch an den Infoladen und die Tina vom Thalia sagen, die haben nämlich coole Büchertische mit sehr coolen Sachen für uns bereit. Das heißt, ihr könnt in der Pause und nach der Veranstaltung dann stöbern und gerne Bücher kaufen. Also danke, dass ihr extra gekommen seid und da seid. So, ich habe keinen Namen genannt, deswegen fällt es auch nicht auf, wenn ich jemanden vergiss. Aber genau, danke an alle so quasi. Ihr habt es vielleicht gesehen, draußen sind Fidget Toys und Häkelzeug, falls wer Beschäftigung braucht, währenddessen. Wenn wir so weitermachen, werden wir euch irgendwann einmal Pyjamas anbieten, weil es so gemütlich sei, so wie bei uns. Mal schauen, wann wir so weit sind. Ich wollte aber eigentlich nur sagen, dass es halt voll cool wäre, wenn ihr die Fidget Toys und die Häkelnadeln und so dann nachher einfach wieder zurücklegt, weil man denkt sich dann öfters so, ah, beim Verein, da fällt es nicht so auf, aber es sind halt meine privaten Sachen und ich hätte es gerne wieder zurück. Genau, ich wollte nur nochmal den Appell, bitte nicht fladern. Dann darf ich jetzt gleich noch Werbung machen für unsere nächste Veranstaltung. für unsere nächste Veranstaltung. Veranstaltung hat noch nicht angefangen und ich rede schon über die nächste. Aber notiert euch auf jeden Fall den 6. Juni im Kalender. Da reden wir über soziale Herkunft und Klasse. Wir haben die Dani Brodesser auf jeden Fall schon fix dabei und die Brigitte Dreisel. Shit, jetzt habe ich es vergessen. Dreisel. Teisel. Genau. Peinlich. Entschuldigung Brigitte, falls du das gerade siehst. Genau, aber kommt es da auf jeden Fall. Es wird auf jeden Fall phänomenal. Genau, der nächste Punkt auf meiner Liste sind die QR-Codes. Euch sind die sicher schon aufgefallen. Sie hängen überall. Ihr kommt nicht an einer vorbei. Sie sind an der Bar, am Klo, im Vorraum, auf eure Sitzplätze. im Vorraum auf eure Sitzplätze. Das ist so, wenn ihr irgendwie eine Frage oder Input zu Themen habt, die wir hier gerade besprechen und beplaudern, einfach scannen mit dem Handy und reinschreiben. Das ist alles anonym, kommt bei mir am Laptop an, darum sitze ich da mit meinem Laptop und ich werde das vorlesen. Das heißt, das ist quasi live getaktet. Wenn ihr jetzt sagt, da ist jetzt ein Begriff gefallen, den verstehe ich nicht, dann schreibt es gleich rein. Dann habe ich es am Schirm und kann das gleich einbringen. Das ist so quasi eure Möglichkeit mitzumachen. Ihr könnt aber auch über das Mikro reden. Das heißt, macht euch irgendwo wie bemerkbar. Die Lisa, genaullo Lisa, danke auch an die, dass du da bist, genau, schau, da hab ich wen vergessen. Genau, die würde euch sonst das Mikro bringen, falls ihr was sagen möchtet und es gibt an der Bar auch noch Papierzettel, falls ihr lieber handschriftlich was schreibt, da könnt ihr sonst in der Pause was hinschreiben und ich hoffe, ich vergiss nicht, dann hol ich es, sonst muss ich zwischendurch aufstellen, genau. Aber am einfachsten ist über die QR-Codes, genau. Ich glaube, das war jetzt verständlich. Jetzt müssen wir nicht mehr weiter über QR-Codes reden. Gut, was mir auch noch wichtig ist zu sagen, ist irgendwie, dass heute Abend total Abend auch total viele Perspektiven von marginalisierten Gruppen fehlen und ich wollte das schon hervorheben, dass da einfach Perspektiven fehlen, die heute nicht repräsentiert sind und nicht ihren Standpunkt zeigen können. Das ist voll schade. Und ich wollte es aber auf jeden Fall hervorheben, dass wir es nicht vergessen. Wir als Verein arbeiten und befassen uns mit dem Thema, wie wir da für die zukünftigen Veranstaltungen weiter tun. Aber das wollte ich noch ansprechen. Und dann habe ich natürlich viel nachgedacht und war relativ nervös auch ein bisschen für heute, weil ich, also gerade, also ich habe das Gefühl, das Thema ist halt oft, wenn es um Rassismus geht, da kriegt man immer ganz schnell irgendwie eine Abwehrhaltung und man hat halt Angst und will gerne alles perfekt machen und will gerne diskriminierungsfrei sein und ja, keine Fehler machen, aber, genau, und das ist dann ganz schlimm, wenn etwas passiert so quasi und ich glaube einfach, es ist voll wichtig, dass wir von dieser Haltung weggehen und einfach nicht vergessen, dass wir alle relativ in der gleichen Gesellschaft sozialisiert worden sind und wir alle nicht diskriminierungsfrei sind, aber es einfach an uns liegt, dass wir uns reflektieren, dass wir nachdenken und dass man vielleicht auch den eigenen Stolz ein bisschen herabschluckt. Also natürlich ist es total unangenehm und zwickt, wenn man sagt, hey, das war jetzt rassistisch oder das war jetzt nicht cool, aber ich glaube gerade für weiße Personen ist es total wichtig, zu lernen, das auszuhalten und eben zu überlegen, okay, weg mit der Abwehrhaltung, sondern hey, okay, wie kann ich besser damit umgehen, wie kann ich was lernen davon? Weil das ist so das Einzige, was wir machen können. Wir können uns nur zuhören und davon lernen. Und genau, darum finde ich es cool, dass ihr heute da seid und denkt mir eben so, wir erschließen uns gemeinsam dem Thema und wissen einfach alle, wir sind nicht perfekt, aber wir sind alle da, wenn wir uns selber quasi da, also wenn wir es einfach besser machen wollen, wie wir es gelernt gekriegt haben, so quasi. Jetzt habe ich aber viel geredet, habe ich das Gefühl. Gut, ich atme mal. In der Zeit, ich bin jetzt fertig. Infotainment Ende. Genau. Das heißt, ich sage jetzt einfach, ich mache es mir leicht und sage, ihr dürft euch jetzt einmal vorstellen und was reden. Bitte jeder für sich selber. Wer fragt jetzt da? Ich? Okay. Ja, ich bin die Charity Putz, also bin 36 Jahre alt, bin gebürtige Wöserin, sieht man mich nicht an, ich weiß. Habe mit meinem Mann in Camerton, beziehungsweise jetzt in Wöser einen Shop, mit alten Möbeln aufbereiten und zwar unsere heißt Jerry Schick. Also kommt uns alle besuchen. Und ja, ich finde es voll schön, dass ich heute da sein darf und dass mir die Katja eben gefragt hat, ob ich da dabei sein möchte, weil das Thema betrifft uns natürlich. Wir haben, also mein Mann und ich haben zwei Kinder und ja, wie gesagt, das ist einfach immer wieder Thema auch bei uns und darum ist es schön, dass wir da offen miteinander diskutieren können. Danke. Danke. Danke für die Einladung. Ich bin 45 Jahre alt, in Wels geboren, ich wohne in Wels und zwei, drei Sätze zu mir. Ich glaube für mich ist für den Abend jetzt sehr wesentlich, dass ich meine Person glaube ich ein bisschen damit umreiße, dass ich sage ja, sozialisiert worden bin ich in meiner Jugend in der Punk- und Skinhead-Szene aus dem heraus, habe ich auch irgendwann, was glaube ich, doch Folge richtig in die radikale Linke gefunden und habe halt die Inhalte, die ich dort quasi am Anfang meiner Pubertät und meiner späten Jugend erfahren habe und dachte, okay, wie kann ich das umsetzen und bin jetzt seit 17 Jahren in der sozialen Arbeit tätigig davor also zehn jahre lang studio gemacht mit also schwerpunkt jugendliche die rechtsorientiert sind und auch jugendliche die und junge erwachsene wo es um gruppenbezogene menschenfeindlichkeit geht was migrationsthemen geht auch wo es subk ein Schwerpunkt war und seit sieben Jahren bin ich in der sozialen Arbeit tätig, wo es halt um die Arbeit mit Straffälligen geht, im Kontext religiös bedingter Extremismus, Mordmonextremismus und Sexualdelinquenz und ein paar andere noch. Hallo, mein Name ist Vanessa Spannbauer. Ich bin 32, muss man sich mal überlegen. Bin aus Wien und bin Journalistin und Historikerin. Arbeite seit mittlerweile 13 Jahren im Journalismus. Und seit 10 Jahren beschäftige ich mich vor allem mit den Themen, eigentlich auch seit 11 Jahren, mit den Themen schwarze Menschen in Österreich auch journalistisch und damit einhergehend natürlich mit dem Thema Rassismus. Ich bin Historikerin und beschäftige mich mit Themen des kolonialen Kontextes beispielsweise, aber auch schwarze österreichische Geschichte und bin grundsätzlich in dem Thema schon länger zu Hause, im Thema Antirassismusarbeit, weil ich auch bei einem Verein bin, Advancing Equality within the Australian School System, ein Projekt, das sich vor allem mit dem Rassismus im Bildungssystem auseinandersetzt und mit dem Rassismus in Schulbüchern und arbeite sozusagen jetzt schon jahrelang in dem Bereich und freue mich auch hier über das Thema diskutieren zu können und darüber sprechen zu können, weil ich glaube, dass wir nie genug über diese Themen sprechen können. Applaus für alle mal. Dankeschön für eure Vorstellungen. Ich habe euch sehr gerne zugehört. Habe ich schon gesagt, dass es schön ist, dass ihr da seid? Danke, dass ihr da seid. Das möchte ich auch noch einmal sagen. Ich weiß nicht, ob jemand mitschreibt, wie oft ich heute Danke sage, aber danke. Kerstin, du kannst das machen. Du zählst bei mir auch immer mit. Sonst haben wir dann einen Stream, da können wir dann noch eine Stricherliste machen. Ah, das ist noch eine gute Info. Es ist immer wieder mal so an die Abende, dass coole Vorschläge für Büchertipps und Podcasttipps und solche Themen kommen. Ihr müsst euch das nicht aufschreiben. Ich schreibe mir das auf und das wird dann auf unserem Instagram-Kanal veröffentlicht. Also gibt es dann quasi noch coole weitere Infos. Nur falls ihr überdenkt, boah, da fallen so viele coole Sachen, die kann ich mir nicht alle merken. Ich bin dafür zuständig quasi. Gut, dann starten wir mit unserer Einstiegsfrage. mit unserer Einstiegsfrage. Und zwar gibt es etwas, das euch kürzlich positiv oder nicht positiv überrascht hat, als es um Antirassismus ging? Oder Rassismus? Das sind zu viele Klammern in der Frage. Gibt es etwas, das euch kürzlich positiv oder nicht positiv überrascht hat, als es ums Thema Rassismus ging? Inwiefern hat es euch oder eure Arbeit beeinflusst? Und ich habe euch vorgewarnt, am Anfang muss ich ein bisschen aufwärmen. Ich würde sagen, irgendwer redet jetzt los. Nicht schamig sein. Du fängst an. Ich glaube, im Kontext der Arbeit habe ich schon ein sehr schönes erlebnis die woche gehabt habe mit kolleginnen in wien die man sein naher sein und ja sehr sensibel sondern dass er offen sind und die sehr schätzt haben also thema bearbeitet was zum gang ist weil also möchte dazu sagen ich bin überzeugt da ist weil jetzt dann nächste woche das ende der fastenenzeit der Muslimen ansteht und quasi wie man damit umgeht. Und da waren letztes Jahr schon so ein bisschen Gedanken, okay, wie können wir die Kolleginnen, die das betrifft, hervorheben und sagen, da gibt es auch neben weißen Christen und Christinnen auch andere Menschen. Und das war spannend, weil dann schon gesellschaftliche Haltungen teilweise reproduziert waren die dann gemerkt habe möchte das möchte was also art die zuschreibung die dann quasi mir gegolten hat wo man auch der bokeh das ist teilweise also ich weiß gar nicht ob das dann selbst als zuschreibung empfunden zu sagen ja ich kann nicht 100 mal sagen dass ich bin und wann immer religion aussuchen wird wäre es vielleicht das hat er nicht muss aber das ist und des namens glaube schwierig und irgendwas war die überlegung möchte quasi meine kolleginnen die vielleicht davon betroffen sind diese markierung aussetzen und das war aber sehr schön, die Diskussion und das Empowerment meiner Kolleginnen, die dann gesagt haben, ja, was tun wir damit? Was ist, wenn wir es nicht tun? Und was ist, wenn wir es tun? Und ich habe dann auch gemerkt, dass ich das tatsächlich in dem Augenblick gebraucht habe, zu sagen, diesen Zuspruch, dass das okay ist, dass mich das berührt und auch, dass es okay ist, dass ich sage, ja, vielleicht tun wir es nicht. Und trotzdem aus dem heraus zu sagen, ja vielleicht tun was nett und trotzdem aus dem heraus zu sagen ja aber was verändert man was tun das ist so ein positives beispiel die negativen so viel viel mehr die kommen noch oder rückfragen zum Vati seiner Antwort haben. Ich glaube, in der Arbeit finden Sie immer wieder sehr schöne Momente und das ist auch das, was man braucht, wenn man mit dem Thema Rassismus zu tun hat. Das ist kein einfaches Thema, oft wenn man eben grundsätzlich auch selbst betroffen ist in einer Form von Rassismus und da sind schöne Arbeitserlebnisse in dem Zusammenhang auch immer was Wichtiges und es war jetzt im März natürlich, dass viele Veranstaltungen auch waren, auch die Anti-Rassismus-Tage und eine Anti-Rassismus-Messe, wo ich ein bisschen moderieren konnte und gemerkt habe, wie bei einer Messe sehr viele Personen zusammenkommen, die eben schon teilweise 20 plus Jahre, 10 plus Jahre auch Antirassismusarbeit machen. Und das ist immer wieder schön zu sehen, dass auch wenn mal Personen kurz die Kraft ausgeht, es gibt immer wieder neue Personen, es gibt die Personen, die immer noch dranbleiben, auch nach 20 plus Jahren und so weiter. Und es ist schön zu sehen, dass man in Zusammenarbeit immer wieder was Neues findet und entdeckt und auch merkt, okay, wir müssen das Thema bearbeiten und die Leute auch tatsächlich dranbleiben und das tun. Und das ist immer wieder sehr schön und finde ich sehr schön in dem Zusammenhang. tun und das ist immer wieder sehr schön und finde ich sehr schön in dem zusammenhang magst du jetzt an aussagen oder würde die da jetzt recht als blödweise zu gefragt na alles gut muss jetzt ganz ehrlich sagen so wirklich was positives freut man jetzt nicht so wirklich ein dadurch dass er jetzt da nicht so wie sagen, in der Rassismusarbeit jetzt wirklich aktiv bin. Ich finde es schon schön, dass, wie du das auch gerade gesagt hast, das Thema jetzt viel mehr aufgegriffen wird. Ich war jetzt auch vor kurzem wieder in einem Podcast eingeladen, wo wir über dieses Thema geredet haben. Der Februar war ja der Black History Month. Das finde ich natürlich schon schön, dass einfach viel mehr Menschen dieses Thema aufgreifen, da Bewusstsein schaffen wollen, Aufmerksamkeit schaffen wollen und das finde ich einfach schon schön. Dankeschön. Ja bitte. Erste Frage geschafft, Hackerl für alle. Dann kommen wir gleich mal zur nächsten Frage. Bestehende Machtverhältnisse in unserer Gesellschaft und Sozialisierung sind Nährboden für Rassismus. Aber wo beginnt eigentlich die systemische Ungerechtigkeit? Könnt ihr Beispiele dafür nennen, wie systemische Ungerechtigkeit aussieht und wie sie sich auswirkt? wie systemische Ungerechtigkeit aussieht und wie sie sich auswirkt. Ja, ich glaube, da gibt es schon noch einiges. Also gerade auch so Arbeit zum Beispiel. Ich meine, natürlich Vorurteile sind immer ganz, ganz kritisch. Und gerade in der Arbeit, also habe ich es zumindest schon von einigen mitgekriegt, also dass nicht dieselbe Chance kriegen, weil sie halt eben vom anderen Land kommen oder eben Hautfarbe, Religion. Ich war selber lang in so systemischen Betrieben tätig und da kriegt man schon viel mit, also gerade im Hintergrund auch oft dann so Aussagen, kann der oder die überhaupt Deutsch und so und dann wird man schon automatisch aussortiert und ich glaube, dass da einfach schon mal anfängt und wenn es, wie soll ich sagen, da niemanden gibt, der da einmal eine Unterbrechung macht, geht es indirekt immer ein bisschen weiter. macht geht es indirekt immer ein bisschen weiter ich beschäftige mich sehr viel mit den themen auch was macht sozusagen uns grundsätzlich auch rassistisch warum kommen wir warum werden wir so sozialisiert und woher kommt das ganze und beschäftige mich vor allem zusätzlich damit drei Themen, nämlich einerseits der Politik, andererseits den Medien und dem Bildungssystem. Und in all diesen drei Bereichen merken wir, werden wir beeinflusst. Und das geht ganz, ganz klein los. mit sämtlichen rassistischen Stereotypen, sondern die werden gemacht. Und die werden so gemacht, dass man schon eben in Schulbüchern sehr viele Bilder hat, beispielsweise vom afrikanischen Kontinent und sie sind immer dieselben. Wir haben Armut als Thema, wir haben Dörfer, Armut, Dörfer, Krieg, Krise. Wir haben Dörfer, Armut, Dörfer, Krieg, Krise. Das sind so die Themen. Wir haben nackte, verhungernde Kinder drinnen. Wir haben vielleicht Kindersoldaten drinnen als Thema. Und das war es dann. Wir sehen sehr wenige Städte. Wir wissen eigentlich über den afrikanischen Kontinent, der sehr groß ist. Sehr, sehr, sehr, sehr wenig. Und was wir wissen, beschränkt sich nur auf eben diese ganzen Stereotype, die wir haben. Und das beeinflusst schon Kinder. Und wir lernen aber auch nicht wahnsinnig viel dazu. Wenn man jetzt nicht tatsächlich sich dieser Bildung aneignet, extra lernen wir durch die Medien auch nichts anderes. Da sind genau diese gleichen Stereotype immer noch dabei und immer noch drinnen. Und die Politik verstärkt das Ganze für verschiedenste Menschengruppen in verschiedenen Jahren. Als Historikerin schaue ich mir das auch an, wie so verschiedenste Gruppen immer wieder neu definiert werden als ein Feindbild und als das andere. Und man merkt in all diesen bereichen dass sich hier das system auch ausdrückt und dass wir hier nicht individuell komplett rauskommen sondern dass man sich auch das anschauen muss was liegt dahinter dass diese ganzen stereotype da sind und wie wirkt sich das auf personen dann aus eben am arbeitsmarkt im bildungssystem selber, bei Ämtern oder auch medizinisch. Ich bin wohl bei dir. Ja, ich würde das gerne ergänzen, dass ich den Begriff System verstehe. Das heißt, da geht es auch um strukturell, also quasi Gesellschaft. Ich glaube, Rassismus fängt schon da an, dass es quasi Menschen gibt, die nur aufgrund eines anderen Passes haben, Steuern zahlen, aber halt nicht quasi die gleiche Leistung bekommen wie die Menschen, die den richtigen Pass haben. Und da fängt schon von jeher der systemische Rassismus an. Also einer von mehreren. Ich glaube, wenn ich das weiter denke dann ist dann schon so das merkt man dann bei bildungssystem ganz klar und glaube das ist ein oberösterreich bezielt man zum beispiel ein um ein anderes thema zu nehmen die vergabe richtlinien für wohnungen von Genossenschaften sind so entsprechend geändert worden in den letzten Jahren, dass quasi für Menschen, die halt die falsche Herkunft haben, keine Wohnung kriegen oder ganz schwer eine Wohnung kriegen oder unter Umständen Wohnungen kriegen, die nicht erfüllbar sind. Das gleiche ist zum Beispiel bei der Wohnbeihilfe. Da ist in den letzten fünf, sechs, sieben Jahren oder zehn Jahren sehr stark daran gearbeitet worden, dass die Menschen eigentlich einen Anspruch auf Wohnbeihilfe hätten oder die quasi die Zielgruppe werden. Angefangen von alleinerziehenden Müttern bis hin zu Menschen, die halt sozial schwach sind oder halt wo man sagt, okay, die haben einen Migrationshintergrund, die sind alle ausgeschlossen, geringste Faktor nicht. Ich denke mal, es gibt eine relativ große Stadt in, jetzt sollte ich die Stadt nennen, in Österreich, ich muss da ein bisschen vorsichtig sein, glaube ich, vielleicht will ich es nicht beim Namen nennen, aber wo ganz klar ist zum Beispiel, dass Menschen, die einen Migrationshintergrund haben und keine EU-BürgerInnen sind, wo man sagt, das sind diese sogenannten Drittstaatangehörigen, wenn es dann an oder nicht, dass sozial schwach sind und zum Beispiel aus dem Gefängnis entlassen werden und zurück in diese Stadt kommen und sie anmelden wollen, weil sie die gesetzliche Meldepflicht nicht erfüllen können, was dann daran hängt, dass man sagt, eigentlich gibt es eine Meldepflicht, ich muss mich anmelden können und dann wird das quasi irgendwie durch verwaltungsrechtlichen Kniff versucht, zu verhindern und im zuge dessen kann man zum beispiel eine sozialhilfe an suchen und da gibt es dann wird die sozialhilfe der sozialhilfe antrag verzögert also dort in den bereichen wo sie für sektionen überschneiden wird immer massiver und es wieder ganz stark schaut finde ich dass das nicht aufgedeckt wird also und ich glaube wir müssen dann einmal in die andere richtung schauen zum beispiel medienberichterstattung aber dafür nur ganz kurz einleiten wenn man im grunde ist es sommer her da eigentlich immer das gegenteil dass ja die ausländer und die kummern und die nehmen uns die arbeit weg und oder arbeiten nicht und kriegen dann überall die bei hilfen und das und das also das ist ja immer dann zu spannend also wie gesagt in die medien hat man ja dann wieder ganz was anders und wie reagiert man da ist es tatsache oder das erste drauf Ich antworte als erstes darauf. Du hast mir jetzt angeschaut, ob ich mir die Wurzel vorweg nehme. Ich glaube, grundsätzlich entwickeln wir uns in den letzten 25 Jahren von einer Solidargesellschaft zu einer sehr neoliberalen Ich-AG-Gesellschaft. Das heißt, der Sozialstaat wird ausgehöhlt und da ist jegliches Mittelrecht. Das heißt, wenn man macht, dann gibt es das Bashing, es gibt Rassismus, dass man sagen kann, ja okay, da sind die Ausländer die uns quasi die herkommen und die sozialhilfe bla bla bla also lösen wir diesen widerspruch auf entweder nehmen sonst ist also fokussieren sozialhilfe oder sie nehmen uns den job weg genau da werden wir nur öfters hatte solche widersprüche hören und ich denke mir okay also erstens ist der sinn eines sozialstaates dass dass Menschen, es ist ja Sozialversicherung, ich zahle ein, dass andere Menschen, wenn sie eine Notsituation haben, das Geld kriegen. in die richtung schafft zu sagen alle die arbeitslosenhilfe also arbeitslosengeld oder was der teufel hinzubeziehen sind schmarotzer und leben im sausenbrass abblödsinn und da wird das alles andere aufbaut natürlich das heißt da wieder was er diese differenzierung zwischen wirtschafts flüchtlinge und unter anfangs richtigen flüchtlingen. Also da merkt man halt, wie da immer wieder, je nach Situation herum konstruiert wird. Und man muss auch zu dem ganzen Thema sagen, dass die Widersprüche hören da nicht auf, sondern die gehen sehr weit weiter. Dass viele Menschen dürfen nicht arbeiten. Warum dürfen sie nicht arbeiten? hält dann davon ab wie ist es mit einer rot-weiß-rot-card und wie kommt man zu dieser beispielsweise ein thema anderes thema aber auch man will bestimmte personen nicht haben sagt nein wir wollen keine migration wollen wir nicht andererseits flie man dann auch wieder irgendwo hin und sagt, ja, aber wir brauchen euch, weil jetzt sind so viele Arbeitsplätze frei und wir wissen nicht, wie können wir diese bestimmten Branchen irgendwie bespielen. Das sind alles Widersprüche, die wir in Medien, in der Politik wiederfinden und es ergibt alles überhaupt keinen Sinn. Das heißt, Rassismus schadet tatsächlich auch wirtschaftlich und damit kann man sich auch mal beschäftigen, aber das ist eine der vielen Widersprüche. Danke, ich habe mir gerade gedacht, da passt jetzt die Frage dazu, die würde ich gerade suchen, finde es natürlich jetzt nicht in der Aufregung. suchen, find's natürlich jetzt nicht in der Aufregung, ist jetzt voll meine Two Cents dazu, die ich gerne sagen würde, weil ich gerade Wohnung suchen tue, da ist zum Beispiel auch, weil du das angesprochen hast, in Wels ist es so, du musst sechs Jahre durchgängig in Wels wohnen, damit du so quasi vom Magistrat überhaupt berücksichtigt wirst, aus Wohnung suchen, wobei man so dachte, ich bin ja alt, danke für nix. So und genau, das ist mir nur dazu eingefallen, dass man das so bestimmt. Das ist einfach nur schmarrn. Ich suche kurz die Frage. Jetzt habe ich es wahrscheinlich eh vergessen, dann kann ich einfach eine andere stellen. Ja, also wir haben ja, also das Thema Bildung ist ja jetzt auch einmal aufgekommen und da wissen wir eh, es sind viele Sachen sehr nicht niederschwellig und es ist aber nicht ganz transparent teilweise auch, wie die Zugänge da funktionieren oder verteilt sind. Und fallen euch da irgendwie auch Beispiele ein von sichtbaren oder unsichtbaren Hürden und was man da zum Beispiel machen kann, um die abzubauen? Jetzt auch vielleicht aktiv wie aus Kulturbereichen oder aus Einzelpersonen oder wo werden da die Stößeschrauben, dass man da Hürden abbaut? Ist die Frage verständlich jetzt gewesen von mir? Ja, gib einfach eine andere Antwort drauf. Du hast so verwirrt reingeschaut, jetzt habe ich mir gedacht, okay, vielleicht rede ich gerade voll den Blödsinn. Sorry, das ist ein langer Tag. Ich glaube einfach, dass es ganz wichtig ist wie sie sagen ich fand jetzt zb in der schule fischi waren zum beispiel andere nationalitäten also waren dort die kinder eben in der schule sein dass da vielleicht einfach also tage gibt wo man die kulturen einfach einmal kennenlernen kann oder das landet mal ein bisschen, dass man, wie soll ich sagen, dass man da einfach auch von klein auf schon lernt, ja, das sind wir alle und es gibt verschiedene Kulturen, jeder hat halt so seine Kultur, die eigene Sprache, aber man kann trotzdem das Verbindende einfach suchen. Und das wäre halt einfach schön, wenn man das in der Schule zum Beispiel schon einmal einsetzen könnte, weil man da einfach von klein auf die Hürden einfach annimmt. Weil dann ist es für die Kinder auch ganz normal und man weiß, okay, der kommt halt von dort, da sind die Kulturen halt einfach immer so, lebt aber vielleicht jetzt da und das ist einfach dann eine ganze Normalität auch für die kleinen Kinder. Genau. Ich finde, ein Weg, den wir nicht gehen, weil wir tatsächlich bildungspolitisch uns nicht weiterentwickeln, weil jede neue Regierung Angst vor dem Thema hat, ist grundsätzlich mal aufzuhören, Kinder schon so früh zu trennen und da eigentlich die Wege schon festzuschreiben und man sich in der Volksschule und dann mit zehn der Lebensweg schon trennt. Das ist ein großes Problem. Da verbauen wir uns sehr viel. Man merkt, wenn man sich die Zahlen anschaut, wer Zugang zu verschiedensten Bildungsmöglichkeiten hat, sind hier beispielsweise, wenn man dann schaut, auch an die Uni und an die Universitäten, sehr wenige Menschen, die nicht schon Akademikereltern haben, die überhaupt die Chance haben, auf die Uni zu gehen, was eben nicht so viel zusammenhängt mit allen finanziellen Wegen, die Studiengebühren sind, sondern eher damit, dass man schon erstens in jedem Schritt abgehalten wird, dorthin zu kommen und dann schauen muss, wie man sich das Ganze finanzieren kann. Und der Weg eigentlich schon festgeschrieben ist mit der Geburt, welche Bildungsmöglichkeiten man hat. Das ist in Österreich ein großes Problem, ist grundsätzlich im deutschsprachigen Raum ein großes Problem. Damit muss man sich auseinandersetzen. Das heißt, hier ist bildungspolitisch viel zu tun. Damit muss man sich auseinandersetzen. Das heißt, hier ist bildungspolitisch viel zu tun. Wir müssen Menschen die Chance geben, sich in anderen Formen weiter perfekt beherrscht, dass man nicht gleich einkategorisiert wird, sondern dass man sich entwickeln kann. Wir wissen, Kinder können das sehr schnell. Das sind vor allem Aspekte, die man verändern kann und ich glaube, dass es darum geht, auch genau das von der Politik zu fordern, weil eben alleine als Verein und so weiter kann man das wahrscheinlich nicht alles ändern, aber man kann es fordern, dass es geändert wird und auch Aufklärungsarbeit leisten und so weiter in diese Richtung. Und ich glaube, es geht darum, einfach zu schauen, welche Personen haben welche Chancen und welche Personen haben welche Chancen nicht. Und da sind auch Lehrerinnen gefragt, die zu diesen Themen aufgeklärt gehören. Deswegen versuche ich auch zum Beispiel Workshops zu machen mit Pädagoginnen, die hier auch ihre eigenen Biases und ihre eigenen Vorurteile und Stereotype hinterfragen müssen, weil sie natürlich auch das reproduzieren und dann kindern beispielsweise schlechtere noten geben aus gar keinem grund nur weil sie sich denken ja die person kann das und das und das nicht das sind alles schon ausgrenzung mechanismen die in einem frühen alter greifen und wo man aufpassen muss dass man nicht einer Person gleich eine Chance nimmt. Ich möchte damit ergänzen, dass zuerst einmal in unserer Gesellschaft ist Bildung Schule. Bildung fängt früher an und alleine, dass die Kindergärten noch nicht ins Bildungssystem integriert worden sind und auch nicht aus Bildung zählen, wobei halt im Alter bis zu 67 entwicklungs psychologisch der grundstein der persönlichkeit gelegt wird zeigt wo das problem also wo ein großes problem ist nämlich kindergärten sagen keine bildungseinrichtungen das an kinder aufbewahrungsstätten wo hauptsächlich aus frauen gelesene personen arbeiten schlecht zu alt werden und dann so quasi noch das habe ich selbst so beobachtet das kann ich da kann ich immer zustimmen es wird eigentlich im kindergarten separiert also man merkt schon das hat natürlich ein brach jetzt nicht wiederholen so im detail die herkunft der eltern bestimmt den bildungsweg größtenteils und das versprechen dass quasi da der kapitalismus sagt jeder kann nach kann nicht ich glaube beim bildungssystem würde nur gern deshalb ist mit reinnehmen so es ist zum beispiel klassische also dieses versprechen jeder kann und bildung fördert na tut's nicht also so wie die bildung bei uns aufbaut ist ist auf separieren und es ist genau darauf ausgelegt dass es ab der karriere stört und dass das natürlich bei unserer ethnisch oder rassistisch gefärbt ist so je nachdem zu sagen gastarbeiterkinder sollen gastarbeiterkinder bleiben wie man damals so gesagt hat und was dann dazu kommt dieser zum beispiel ganz oft so diese diskurs im bereich bildung problemschulen die meistens sandes schulen wo der migrationsanteil hoch ist wo heute lehrerinnen überfordert sondern in der vorbereitung habe mir den gedanken machte woher kommt das kommt an sich schon von dem er das system schule ist dass du gesagt hast sehr altmodisch ist und war sie wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten 30 Jahre einfach negiert und nicht umgesetzt werden. Es ist jetzt ein bisschen was Biografisches. Bei uns in der Schule, ich war in so einer Problemschule, ist die Autorität der Lehrer dadurch hergestellt worden, dass man geschlagen worden ist. Obwohl es damals verboten war. Zum Glück hat man irgendwann einmal eingesehen, dass man Kinder nicht schlagen sollte und auch Jugendliche nicht schlagen sollte. Auch wenn man gemerkt hat, zum Beispiel, das habe ich gemerkt, in der vierten Klasse haben die Leute dann zugeschlagen. Das war für die Lehrer unangenehm. Wird das heutzutage passieren, wird das sofort am Polizeieinsatz und am massiven Medienbericht nach sich ziehen. Der Punkt ist das, dass das Schulsystem sehr autoritär ist und auf das aufgebaut ist, dass da quasi ein Machterhalt stattfinden soll. Und das war früher ganz kleine gewalt und was wir haben ist jetzt das dass wir quasi schulsystem hat das sagt da geht es um auto also der des autoritäres aber wie wenn man die macht erhalten und was passiert ist ist dann das dass das so tören passiert dass man sagt okay die kinder kommen in die schule und haben kein soziales verständnis und können kein deutsch und das und das und das wird quasi zurückgespielt auf die Eltern und das heißt, das ist die Herkunftsgesellschaft, die Schule, die Eltern sind schuld und da passiert schon ziemlich ein rassistischer Diskurs, weil man das ganz klar immer wieder auf das runter bringt zu sagen, aha in der Gegend wohnen die, wieso die dort wohnen, braucht man das nicht auflösen, das weiß man ja, das ist quasi wo ich wohne, hängt von meinem Einkommen ab, hängt von meiner Herkunft ab und die Schule hängt davon ab. Worauf hinaus will ich sagen, dass die Frage, die ich mir dann gedacht habe, sollte nicht die Politik so stellen, sondern das ist, ich hoffe, falls da jetzt Lehrerinnen herinnen sind, bitte kritisiert mich dafür. Die Frage, die sich die Lehrerinnen stellen sollten, sollte sich an die Gewerkschaft von einer zum Beispiel richten und sagen, wieso habt ihr in den letzten 30 Jahren nicht dafür gesorgt, dass die Klassen kleiner werden. Dass quasi die Rahmenbedingungen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen so angepasst wird, dass man gar nicht mehr das braucht, dass man Autorität irgendwie durch Strafen oder durch Blaming und Shaming herstellen muss. Und ich würde das abschließen, meine Beung ist das je elitärer schule ist umso libertärer ist die pädagogik also das ist ja ganz klar so das heißt die hoch die höhe das geht die sommer je mehr die örtner bereit sind für die schule zu zahlen umso eher greift man auf erkenntnisse der libertären pädagogik zu es gibt offene klassen und man tut die lehrer und es gibt offene Klassen und man tut's die Lehrer und... Kannst du das kurz erklären, was Libertäre... Ja, bitte kannst du das kurz erklären. Libertäre Pädagogik kommt aus der anarchistischen Bewegung aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, Anfang 20. Jahrhunderts zu sagen, die Schule hat schon zum Beispiel im deutschsprachigen Raum ist die Schule sehr preußisch angehaucht. Es geht um Autorität, es geht darum, Befehlsempfängerinnen auch für den Krieg oder fürs Militär vorzubereiten. Das ist so der Grundgedanke der Schule, zu sagen, ja, da geht es auch darum, dass Befehlsempfängerinnen vorbereitet werden oder halt auch zum Beispiel, dass separiert wird, weil klar ist zu sagen, wer kriegt eine hohe Ausbildung, dass man auch in Klassen zum Beispiel separieren kann. Dass man sagt, wieso ist es so schwierig für Menschen, deren Eltern keine Matura haben oder keinen akademischen Abschluss haben, das zu erreichen, weil das schon so stark separiert wird. Und die libertäre Pädagogik hat den Anspruch gehabt zu sagen, wir wollen Wissensvermittlung nach freiheitlich-libertären Ansätzen gestalten. Das heißt zum Beispiel, dass man auch sagt, es geht nicht um Noten, sondern es geht darum, dass es offene Klassen gibt, wo LehrerInnen einen Stoff aufbereiten und die SchülerInnen können selbst entscheiden, ob sie hingängen, nicht, wo sie hingängen, welches Unterrichtsfach. Und wo auch zum beispiel sehr starkes lernen in der peer gruppe ist und kurz exkurs die sache würde gerne nachfragen da würde gerne nach und einer willi ma also doch da also es ist ja dann weil weil du gesagt hast also man muss das aktiv irgendwie fordern oder ansprechen aber ihr habt mir dann irgendwie so durch wenn man es anspricht bei die person und sagt, da werden gerade Unterschiede gemacht, die nicht logisch sind und nicht fair sind. Oder man redet ja nicht mit den Leuten und die sagen dann so, ja stimmt. Sondern ich sage, nein das stimmt ja gar nicht. Das Kind wird nicht anders behandelt wie die anderen Kinder, das stimmt doch nicht. Das ist so, wo ich mir so gedacht habe, wie geht man da dann eh vielleicht auch wieder mit dieser Abwehrhaltung von den Leuten um, weil sie sagen, wenn man das einfordert, sie sagen ja dann nicht, ja passt, sondern es ist ja immer so dieses Dagegenhalten, wenn wir uns dann gegen so Sachen und sagen, das ist ja nicht, das stimmt nicht. gegen so Sachen und sagen, das ist ja nicht, das stimmt nicht. Ja, schwierig natürlich, glaube ich, wenn man das selber nicht einsiegt. Darum sind, glaube ich, Workshops sicher gut, wo man einfach reflektieren kann, wo man in den Gruppen arbeitet und einfach reflektieren. Das ist trotzdem das Um und Auf. Das ist immer so, wenn man kritisiert wird, geht man automatisch in diese Abwehrhaltung. Und ich glaube, man muss einfach auch gerade im Bildungssystem ein Glück haben und vielleicht die richtige Person anreden oder ansprechen. Also ich denke jetzt einfach einmal, in unserer Schule, da gibt es natürlich schon zwei, drei Lehrer, wo man einfach auch weiß, die sind offener für dieses Thema und trotzdem einfach einmal probieren, ob man da anknüpfen kann, weil ja schwierig, glaube ich. Es gibt halt tatsächlich einfach genug Arbeiten und Studien dazu und das weiß auch beispielsweise das bildungsministerium dass da sehr viel nicht gut rennt es will nun niemand umsetzen also wir wissen einfach sehr viele erkenntnisse gibt es die linke am tisch sehr viele konzepte gibt es die linke am tisch aber jede also jede partei jede reg Regierung ist einfach zu feig, weil sie nur an die nächste Wahl denken und ob sie dann gewählt werden. Und ja, das ist leider beim Bildungsthema ein Thema in Österreich, dass da einfach nichts weitergeht, obwohl alle wissen in dem Bereich, dass das in Wahrheit so nicht weitergehen kann oder sie wollen es weiterhin so haben, weil es eben Empfänger von Befehlen bzw. auch eine gewisse Nichtbildung kann ja auch dazu führen, dass man das dann wieder verwenden kann für ein weiteres Wahlprogramm. Also wenn man das nicht auflösen will, hat man wieder ein Thema für eine nächste Wahl und hat wieder ein Problem. will hat man wieder ein thema für eine nächste wahl und hat wieder ein problem und es geht in der politik sehr oft darum dass man die probleme anspricht und selber weiter so provoziert und eigentlich nicht nach lösungen sucht weil dann hätten wir ja kein wahlprogramm mehr spannender punkt danke die wird das erste begriff es ist nicht die phase es ist nicht logisch gesagt, ich würde sagen, es ist logisch, das ist die Herrschaftslogik des Kapitalismus, der funktioniert so. Da schließe ich mich an dem an, was du sagst, es ist gewollt, dass so etwas reproduziert wird und dass man sagt, es ist auch gewollt, es müssen ja Menschen das schaffen, dass sie diese Hindernisse überwinden, dass sie diese Hindernisse überwinden, weil sonst würde ja quasi unten die Menschen jetzt nicht schaffen, sagen, okay, wieso soll ich es versuchen? Und das Ziel ist alles auch zu sagen, ja, wir wollen diesen Versuch euch ermöglichen, aber wir schaffen strukturell dafür, oder dazu, dass sie das nicht viel schaffen werden. Und mir ist gerade eingefallen, weil das zuerst auch so war, es gibt Menschen, die in Österreich nicht arbeiten dürfen und der Arbeitsmarkt dafür ist riesengroß und Niederösterreich und Steiermark, glaube ich, Menschen angestellt hat und der hat quasi sklavenähnliche Arbeitsbedingungen geschafft. Wenn ich jetzt den Begriff so nehmen darf, dass man gesagt hat, dass die Leute quasi keinen Zugang zum Arbeitsmarkt gehabt haben, das hat ein juristisches Loch gegeben, wo quasi man saß was den am laufenden verfahren bis glaube es ungefähr war das kasse selbst anstören das heißt du wirst gestern die selbstständigkeit und diese menschen und dann teilweise in der woche 60 70 stunden arbeiten haben dafür 1400 euro gekriegt und damit sind die autobahn tankstellen und so weiter betrieben waren das ist nicht so etwas, wo man denkt, das ist nicht gewollt, das ist gewollt. Diese Menschen füttern einen Arbeitsmarkt, wo sie quasi aus billiger Arbeitskraft hergehen müssen. Also die Wirtschaft braucht die auch. Und ich glaube, dass das schon im Bereich der Schule gewollt ist, zu sagen, wir brauchen Menschen, die keine hohe Bildung haben, damit die billig viel arbeiten das ist natürlich dann hat er rassistisch gefärbt ich habe mir gedacht das ist alles frustrierend und das nervt mir alles und ich bin aber weißer person und privilegiert trotzdem eben und kann meinen Frust mal wieder ablenken oder so. Wirklich, unsere Gesellschaft. Aber zusammenfassend kann man sagen, es ist frustrierend, aber weiter laut bleiben, die Leute anreden und quasi nicht sagen, ist eh egal, es ändert sich nichts, oder? So kann ich das zusammenfassen jetzt, also sehr verkürzt, aber so nur mal. Nein, das war jetzt. Genau, also wir können jetzt die strukturellen Probleme ja auch nicht ändern, weil wir mit einer Person reden in der Schule so quasi, Also nicht ändern, weil wir mit einer Person reden in der Schule so quasi, aber das heißt eben so, an beiden Fronten trotzdem weiter reden und versuchen die Situation. ist wenn man sieht okay irgendwie sowas in meiner schulzeit beispielsweise man merkt gut da ist jetzt volksschule sagen klassenkameradin klassenkameraden meines kindes und die eltern können eben sämtliche dinge nicht übernehmen dass man dann vielleicht schaut okay schaut man sich vielleicht an gibt man der person vielleicht die informationen zu einer weiterführenden schule und und zieht man da vielleicht jemanden mit der vielleicht die person die chance vielleicht so nicht hat und was macht man tatsächlich als einzelperson wenn man das sieht und wenn man die Unterschiede schon sieht im Kindergarten, in der Volksschule und kann man da nicht trotzdem vielleicht etwas machen und vielleicht auch nur einer Person zu helfen. Strukturell müssen wir das alle tun, aber ich glaube, es gibt auch die Möglichkeiten, dass man da in eine Handlungsfähigkeit so ein bisschen kommt, dass man es auch erkennt und anschaut und sich einmal fragt, wenn man sich die Klassengemeinschaft anschaut oder auch den Kindergarten, wo landen diese Personen weiterhin? Danke für den Zusatz. Ich habe mich jetzt, da es immer wieder mal gesagt worden ist, auch so gefragt, also eben, du hast auch gesagt, wir werden ja nicht rassistisch geboren, sondern das ist halt sozialisiert. Und das ist eben immer dieses, woher kommt so quasi diese Angst vor dem Fremden? Oder dass man immer irgendwie eine Personengruppe braucht, von der man sich abgrenzen muss. Wisst ihr, wie ich meine? Und das ist ja auch das, was die Kinder, also das kann ich mir zum Beispiel bei meinen Brüderinnen in der Schule, da war es eben dann auch so, in der Klasse, da haben so viele Kinder Migrationshintergrund. Das war dem ja wurscht gewesen, da waren sieben oder so. Aber das ist von den Erwachsenen so viel thematisiert worden, dass das dann irgendwie für die Arme auch vorher mal Thema war. Und ich habe mich dann so das gefragt warum ist uns das kind jetzt wahrscheinlich eine für alle beantworten warum ist uns das menschheit so wichtig dass man sich immer von uns abgrenzen müssen du willst sagen das hat wieder gar nicht gar nicht Es ist eine komplexe frage und ich habe in einem buch von klaus theweleit fang da an am anfang war die einwanderung das heißt grundsätzlich ist es so dass er jetzt anthropologisch an zu sagen dass der mensch an sich einmal auf in bewegung war ja und wo fängt es dann an also die frage die man gestellt vielleicht aber deswegen so fragen schon nicht warum sondern wozu gibt es ja und für mich ist dann schon so das kann man dann glaube ich schon mit es ist meine erklärung wie bin dafür kritiken oder andere erklärungen sehr dankbar warum gibt es ja ich glaube das braucht man bürgerlichen staat aufrechtzuerhalten, ganz einfach. Die Ethnie, also quasi so dieser Nationalismus geht für mich Hand in Hand mit dem völkischen Denken, mit dem bürgerlichen Staat und mit diesem Staatengebilde. Und das ist schon etwas, wo man denkt, auch mit dem Begriff zum Beispiel bei uns, mit dem Begriff Heimat, das hat was damit zu tun, dass sie da quasi mit der Auflösung der portal gesellschaft der entwicklung der der der bürgerlichen gesellschaft hat da was für mich klar mit dem kapitalismus zu tun oder ist es logik die daraus entstanden ist und die heute reproduziert wird um das ganze also ist eine katze katze katzen schweifel zu sagen dieser hühnereiproblem wer fängt dann wo hat man auf und der punkt ist also ist eine katze katze katzen schweifel zu sagen ist ein problem wer fängt dann wo er auf und der punkt ist dass das mit dem es ist wichtig da bewusstsein zu schaffen zu sensibilisieren aber was man merkt ist dass das weißt dass du gesagt dass von skirt kost überlegt man dann wie man das wie man diese diesen diskursen aufrechterhalten oder geht mit einem antirassistischen Diskurs teilweise. Und das merkt man dann auch zum Beispiel, wie die Werbeindustrie darauf anschlägt. Es gibt sicher einen Begriff dazu, wie man Werbung so wascht, dass man sagt, wir sind so multi-kulturell offen. Ja, das ist glaube ich das selber auch mit Diversität oder so. Das ist auch so gerade ein Trendwort und man schmückt sie ja dann trotzdem mit dem wir sind divers und wir stehen jetzt wenn er da eben ist schwarz oder ist oder kleine behinderung oder größere wurscht und in wahrheit ist es oft einfach nur augen auswischerei dass man einfach ja sie präsentieren kann und her zeigen kann, wir tun das und wir sind so toll und so super und in Wahrheit wird es aber nicht wirklich gelebt. Ich glaube, das ist was damit zu tun hat, vor allem auch, dass man, also Kategorisierungen an sich sind ja nicht das Problem. Also wenn man ein Wir und die anderen macht, ist das von Grund auf ja noch nicht das Problem. Wir machen das die ganze Zeit, wir machen es okay, wer sind wir, was ist mein Familienverband und wo sind Menschen, mit denen ich nicht verwandt bin und so weiter. Wir machen das die ganze Zeit. Das Problem ist dann nur, wenn die Bewertungsebene mit reinfällt, wo man sagt, gut, ja und diese Personen, die ich als anders definiere, sind auch schlechter demnach. Wenn sie gleichwertig wären, hätten wir dieses Problem nicht. Dann ist es ein bisschen, okay, es gibt Kategorisierungen und die machen wir grundsätzlich ständig, weil sie uns im Alltag helfen, Dinge einzuordnen und Dinge auch zu tun. Dinge auch zu tun, aber was machen wir dann damit? Und das Problem entsteht daraus, dass wir Menschen abwerten, andere Menschen aufwerten, teilweise uns selbst aufwerten, andere abwerten, manche werten sich selbst ab und andere auf. Das sind die Ebenen, die dann das Problem erzeugen. Und das ist schon etwas Geschaffenes eben, dass man Personengruppen abwertetet um sie zu gebrauchen in verschiedensten eben für billige arbeitskraft für diverses und das haben wir seit jahrhunderten und dieses system auch mehr abgewertet und wer aufgewertet wird haben wir seit jahrhunderten und wir wissen dass das vor allem in wen kann man ausbeuten tatsächlich eine Rolle spielt und welche Gebiete kann man ausbeuten und welche Rohstoffe kann man wo ausbeuten und was sozusagen sehen wir als wichtig an. anschaut und schaut, welche Orte dieser Erde als nicht so wertig zählen und man dort Menschen ausgebeutet hat, die Menschen, die kommen aus diesen Orten ausbeutet, plus die Natur ausbeutet, die Ressourcen ausbeutet, auch tatsächlich dann die Kultur ausbeutet und all diese Gegenstände, die dort geschaffen wurden und Objekte und Subjekte und so weiter, dann aber in unseren Museen ausstellt und sagt, ja, aber das gehört jetzt uns, weil das ist so viel spannender als unseres und dann das eigene wieder nicht ausstellt, die Heimat wieder nicht ausstellt, weil man draufkommt, na eigentlich ist die fahrt da frage ich mich immer gut irgendwie ist dann auch wieder ein weiteres paradox drinnen warum man gewisse orte menschen komplett abwertet und dann aber sozusagen dass dazugehörige total wieder aufwertet entspricht überhaupt nicht der realität und damit muss man sich auseinandersetzen wie man zu diesen ganzen konstrukten kommt und das passiert eben auf systemische art und weise im bildungssystem in der arbeitswelt in der politik in den medien und so weiter und so fort wie diese abwertung auch entsteht und ich halte die für das große Problem. Danke, jetzt habe ich kurz geschaut, ob noch wer was dazu sagen will, weil sonst müssen wir noch mal kurz zurückspringen zum Thema Schule, das ist nämlich Publikumsinput gekommen, aber ich habe natürlich im Kopf schon wieder drei andere Fragen, die euch gerne stellen würden. Naja, wir kriegen das alles hin. Mal kurz zu, also keiner mehr? Jetzt sind wir schon drinnen. Genau, es ist aus dem Publikum einmal gekommen, ein Input. Es wird in Schulen, es wird in Wels in den Schulen immer schwieriger, immer weniger Räume, obwohl viel mehr Bedarf, vor allem Nachmittagsbetreuung da ist. Viel zu wenig Sozialarbeit und Unterstützung. Da kann man glaube ich nur Ja sagen. Dann hat es Podcast-Empfehlungen gegeben. Exit Racism von der Tuboca Ogueta und Nurey. Ich habe es euch ja gesagt, ich schreibe euch auf Social Media. Und dann ist da noch etwas ganz langes mit Fragen zum Thema Schule. Ich glaube, ich soll es vielleicht zuerst lesen. Ich muss mir das da kurz größer machen. Ich finde, es ist so eine schwierige Entscheidung, in welche Schule man sein Kind geben will. Entweder in deiner Multikulti-Schule, welche oft nicht die nötigen Ressourcen hat, alle SchülerInnen gut zu versorgen und die angemessene Bildung zu vermitteln und die Kinder zu fördern. Punkt. Oder gibt man sein Kind, um es bestmöglich zu fördern, gleich in eine Schule, welche elitär ist und separiert. Dann schon wieder im Vorhinein. Dann wird sich aber wieder nichts ändern. Aber was bringt es, wenn ich als Einzelperson entscheide? Wie habt ihr das entschieden? Was sind für die Entscheidungen Hilfestellungen? Sollen wir es nochmal aufbröseln? Ich glaube, ich kann damit anfangen, ich habe noch keine Kinder, kann das sozusagen auf der Ebene nicht beantworten, aber ich stelle es mir schwierig vor. Also ich stelle es mir tatsächlich schwierig vor und es geht eigentlich darum dass wir genau das vor dieser entscheidung niemand stehen sollte weil es für alle die gleichen möglichkeiten geben sollte und ich glaube dass da so ein bisschen das problem ist ich kann keinen konkreten rat in diese situation geben ich glaube nur dass es wirklich darum geht, wir haben eben diese Situation und ich glaube, wenn man vor dieser Entscheidung steht, merkt man diese Situation und dann sollte man unzufrieden sein mit dieser Situation. Und ja, mehr Ressourcen ist, glaube ich, eine ganz, ganz wichtige Forderung. ganz wichtige Forderung. Kann ich mich nur anschließen, also wir haben das Thema auch noch nicht, also wir sind in einem kleinen Ort daheim und da stellt sich jetzt gar nicht so die Frage, also es ist jetzt einmal, ja, gibt es ja nicht viele Möglichkeiten, also darum, es ist wirklich nicht einfach, glaube ich, da diese Entscheidung zu treffen. Also ich wüsste jetzt auch nicht, wie damit umgehen. Ich bin vor dieser Entscheidung gestanden, zweimal. Es ist tatsächlich schwierig. Ich überlege gerade. Das Schwierige ist das, dass da Paradoxie entsteht, die man selbst nicht auflösen kann. Das heißt, ich meine, auch dieses Gegenüberstören zwischen schicke ich mein Kind in die Multikulti-Schule oder schaue ich, dass quasi das Kind in die elitäre Schule geht und dort einen Erfolg hat, impliziert das schon etwas, dass die Multikulti-Schule quasi diese Leistungen gar nicht erbringen kann. Das heißt, wenn ich mein Kind dort hinschicke und tatsächlich denke ich mir halt, wie kann man als Einzelperson das auflösen, kann man nicht. Man steht vor dieser Entscheidung und man muss einfach eine Entscheidung treffen, die wurscht, was man tut, gegenüber eigenen Überzeugungen oder halt, ja, die halt gegen eigene Überzeug überzeugung ist sie schmeckt bitter es gibt nicht die möglichkeit der entscheidung zu treffen zu sagen war mit der bin ich total zufrieden weil bezweifelt und ich glaube der wesentliche fokus von mir war einfach zu sorgen dass sie jetzt in der verantwortung von mir als elternteil wo möchte das kind hin wo ist das soziale umfeld von dem kind wo war sie dass man das kind hingeht unabhängig davon ob es ein multi kulti schule ist realität der schule ist wo fühlt sie wohl das dann glaube ich so diese kriterien gewesen nach denen gegangen bin oder wo kann ich mir vorstellen dass das wohlfühlen da war das ist keine entscheidung die selber trifft sondern wo ist okay für das man kann dieses schlechte Gewissen reduzieren, indem man sagt, okay, wir gehen zu Tag der offenen Türen, wo fühlst du dich wohl? Also das ist schon etwas auch zu sagen, nicht ich gehe ja in die Schule, sondern das Kind geht in die Schule. Also auch das ist glaube ich, und ja, also ich glaube nicht, dass das Übel der Welt von dem abhängig ist, welche Entscheidung ich treffe und welche Schule mein Kind geht. Diese Verantwortung und diese Omnipotenz schreibe ich mir auch nicht zu. Ich habe auch keine Kinder, darum vergesse ich immer, dass die auch Entscheidungen treffen können und vielleicht eine Meinung haben. Danke für den Input. Ich habe mich jetzt gefragt, ich habe mir jetzt gedacht, jetzt würde ich gerne fragen, macht es jetzt Sinn, dass ich euch jetzt frage, wie kann man zum Beispiel mit Kindern über Rassismus reden, weil wir beim Thema Kinder waren, also ich habe mir gedacht, es macht jetzt Sinn, zu der Frage zu kommen oder reißt uns das jetzt voll aus? Aber sonst hätte ich die Frage einmal gestellt und habe mir dann aber auch gedacht und dann vielleicht ein kurzes Kopfdurchlüften und eine kurze Pause, vielleicht ist das eine gute okaye Frage vor der Pause oder jetzt cutte ich es vielleicht voll aber wenn ich es noch länger thematisiere, ist es auch gekuttet Soll ich die Frage nochmal sagen? Haben wir das jetzt vergessen? Nein, ich bin gerade überlegt Ich habe jetzt die Antwort mal gesagt, ich habe Kinder noch mal sagen kann wir haben wir reden natürlich aktuell wieder also was ist wieder wir haben eigentlich jetzt erst anfang über das Thema zu sprechen, weil jetzt wie gesagt unser Bub auch in die Schule geht und das ja jetzt immer wieder, wie soll ich sagen, Thema einfach wird, einfach auch, weil ich jetzt mehr mich mit diesem Thema beschäftigt, wie gesagt auch in einem podcast zu wollen die kinder das natürlich dann mit die plakate die jetzt von heute in der stadt hängen da haben sie mich auch erkannt und dort hat der große natürlich auch gefragt was ist es und was ist rassismus und ja es ist mir wie soll sagen wir reden einfach ganz offen darüber. Also ich habe jetzt meinem Buben das jetzt so erklärt, dass ich anders ausschaue wie der Papa und er dadurch auch anders ausschaut. Und in der Schule schon auch ab und zu Thema, du bist dunkler und so. Und wir reden halt einfach ganz offen darüber, dass wir Menschen unterschiedlich sind und dass es einfach verschiedenste Länder gibt. Und ja, das Aussehen eigentlich kein Thema sein sollte, aber wir in einer Gesellschaft leben, wo es Thema ist. Und wenn einmal etwas ist, dass er natürlich jederzeit zu uns kommen kann, er sollte es auch mit uns besprechen, natürlich jederzeit zu uns kommen kann, er sollte es auch mit uns besprechen, dass wir halt einfach da immer reden können und auch dieses Thema dann vielleicht in der Schule aufgreifen können und dass da wirklich nie zu Mopping kommt. Das ist einfach auch ganz wichtig, ich würde einfach trotzdem gerne in die Schule gehen und ja genau. und ja, genau. Dankeschön. Mag noch wer was dazu sagen? Du zuerst. Ich habe eben noch keine Kinder, aber es ist, glaube ich, auch ein Unterschied, ob man ein Kind sensibilisiert, das möglicherweise von Rassismus betroffen ist in einer Form oder ein Kind, das nicht von Rassismus betroffen sein wird. Ich kann es aus der Perspektive sagen, dass wenn man von Rassismus betroffen ist, ist man das teilweise einfach schon sehr früh. Also ich kann mich erinnern, dass ich, glaube ich, mit vier entwickelt habe ein Verständnis davon, dass Leute mich anders sehen und es dann aber versucht hat lustig umzuschreiben aber trotzdem den unterschied gemerkt und ich glaube es ist wichtig einerseits kindern ein verständnis dafür zu geben eben dass menschen verschieden sind verschieden ausschauen aber grundsätzlich auch verschieden sind und dass das eben kein wertungssystem ist und dass das nicht schlechter ist oder besser ist und man eine Vielfalt in Kinderbüchern hat, dass man bei Buntstiften schaut, dass nicht der Hautfarbenbuntstift dann für bestimmte Kinder überhaupt nicht passt und sich denken, okay, was habe ich jetzt damit zu tun? Also solche Sachen, die man machen kann, die es mittlerweile einfach immer mehr gibt und auch Kinder, aber die nicht davon betroffen sind, da sensibilisiert und aufklärt und auch mit ihnen spricht, okay, vielleicht fangen wir nicht an, das andere Kind eben zu mobben oder grundsätzlich rassistische Äußerungen schon im Kleinen zu tätigen, die man irgendwo aufschnappt. Weil ich glaube, dass das einfach viel Aufgeschnapptes ist, teilweise auch von den eigenen Eltern. Da muss man sich auch tatsächlich selber an der Nase nehmen und schauen, was reproduziert man und was plappert dann ein Kind einfach so nach, obwohl es es noch gar nicht so versteht. dann ein Kind einfach so nach, obwohl es es noch gar nicht so versteht. Und schon darauf hinweist, dass Menschen verschiedenste Chancen in unserer Gesellschaft haben und verschiedenste nicht und anders behandelt werden und dass das nicht gut ist. Ich glaube, das Wichtige ist, darauf hinzuweisen, dass man sagt, das ist nicht in Ordnung und so muss das nicht sein. Und damit kriegt man hoffentlich ein besseres Verständnis und ich habe schon viele Situationen erlebt, wo es teilweise ein bisschen badger erklärt worden ist, auch jetzt, wenn ich in Wien in der U-Bahn sitze und ein Kind deutet auf mich hin und merkt zum ersten Mal, okay, Leute schauen anders aus und dann kommt es sehr darauf an, was der Elternteil dann mit dieser Information macht und wie man das erklärt und manchmal habe ich gute erklärungen gehört und manchmal habe ich sehr schreckliche erklärungen gehört und ich glaube dass damit das kind dann geprägt wird das heißt sich für solche fragen glaube ich schon gute erklärungen zurecht legen Ja, ich würde mich da jetzt anschließen. Ich würde primär sagen, situativ. Also ich glaube, für mich ist wichtig, das eine ist das, zwischen dem, ich habe jetzt, finde ich, auf Details achten, aber die muss ich nicht ansprechen nämlich hat zum beispiel zu sagen welche kinder bücher wieder haben oder sein es schon problematische bücher oder geht es ja auch anders auch momentan geht es nicht nur rassismus da geht es am sexismus da geht es um klassische rollenbilder und solchen sachen und das andere ist dann halt schon finde ich offenheit zu zeigen waren kinder etwas ansprechen das nicht auf der ebene blieb man schämen sondern sagen okay wie kommst du zu dem woher kommt ist und dass man sagt okay wenn begrifflichkeiten fallen sollten die diskriminieren sagt das ist kein schönes wort das ist eine beleidigung und das kann man sich auflösen und in eiger machen wir zur Polemik, ich bin kein Antirassist geworden, weil mich meine Eltern antirassistisch erzogen haben. Also ich glaube, da ist es wichtig, die Rahmenbedingungen, gerade in der Erziehung oder in der Unterstützung des Heranwachsens von Kindern und Jugendlichen zu fördern, aber ich bin aus einer Negation heraus Antirassist und Antifaschist worden. Also das ist halt auch prägend gewesen für mich und das waren quasi nicht die Erziehung, die ich zu Hause genossen habe, die dann gesagt hat, du sollst sensibel sein. In meinem Umfeld ist es halt so, dass die meisten Menschen, die ich kenne, sagen, ja, meine Eltern sind rassistisch gewesen. Also damit würde ich das noch abschließend ergänzen. Menschen, die ich kenne, sagen, ja, meine Eltern sind rassistisch gewesen. Also, damit würde ich das noch abschließend ergänzen. Dankeschön. Jetzt habe ich euch die Pause versprochen, aber es gab noch eine spicy Publikumsfrage, die ich glaube, ich vor der Pause noch machen würde, damit wir dann vielleicht das Thema Schule und Bildungssystem abschließen und nach der Pause mit frischem Wind anfangen. Ah, jetzt ist noch etwas eingekommen. Finde ich übrigens sehr cool. Gefreut mich natürlich total, wenn ihr da QR-Codes scannen würdet. Ich lese kurz die Meinung vor und dann die versprochene Spicy-Frage, Spannungsbogenaufbau. Meinung, persönlicher Eindruck. Multikulturelle Bildungseinrichtungen fördern das Reflektieren der eigenen Meinung und bieten auch die Möglichkeit, sich selbst zu hinterfragen und die eigene Rolle und Sexualität frei zu entdecken. Mag ich etwas ergänzen? Danke für den Input. Und jetzt kommt die Frage, ich hätte wahrscheinlich echt nicht so einen Wind drum machen sollen, sorry. Warum gibt der Bürgermeister, also wir, seine Kinder nicht in eine gewöhnliche öffentliche Schule? Er ist für die Finanzierung von Schulen zuständig und dann stellt er noch etwas, wo ich ehrlich gesagt nicht weiß, ob ich das jetzt vorlesen darf oder nicht. nicht, weiß, ob ich das jetzt vorlesen darf oder nicht. Es geht auf jeden Fall eher dann so quasi in die Richtung von einer sehr gut von Spenden profitierten Schule, die eine Sonderstellung einnimmt. Und da sind halt die Kinder von unserem Bürgermeister und nicht in der öffentlichen Schule. Genau. Ich fahre wieder nach Wien, ich kann es sagen. Vielleicht ist er mit seiner eigentlichen Arbeit nicht zufrieden, mit seiner eigenen. Stelle ich mal in den Raum. Wie gesagt, ich bin wieder weg, das heißt, ich kann alles sagen. Ich stelle das in den Raum, ich kenne ihn nicht. Aber so würde mir diese Einschätzung sich mir ergeben. Ja, ich bin in Wels und ich bin offen für jegliche kritik gegenüber dem bürgermeister allerdings sollte die polemiker bis sie der bürgermeister ist nicht alleine für alle schulen zuständig ja also es ist ja so die frage ist ist der volksschule ist der hauptschule also von wem wird die schule zahlt und die frage ist dann wird es nicht so viel macht möchte unseren bürgermeistern zu sprechen nicht er alleine entscheidet, sondern es ist die Gesellschaft in Wörs, die entscheidet, dass er da ist und es ist die Gesellschaft in Österreich, die diese politischen Verhältnisse wählt. Das heißt, hätte ich bessere Schulen, möchte ich bessere Schulen, möchte ich diversere Schulen, möchte ich Schulen, wo die Bildungschancen höher sind, dann sollten wir alle wählen gehen und auch überlegen, wen wähle ich. Punkt. Ich muss kurz einwerfen, auch für Menschen, die es nicht wissen, unser Bürgermeister ist von der FPÖ, so quasi, dass wir die Partei zur Ordnung haben. Ja, es wäre ja schlimmer, wenn es eine linke Partei gewesen wäre, oder? Ja, vielleicht wäre das jetzt überflüssig, ich habe mir nur gerade gedacht, ah, muss man was erklären. Ich enthalte mich durch die Stimme, er kommt am 30. April zu uns am Schäfte. Magst du noch was sagen? Das hat gerade so gewirkt. Sonst habe ich Schlussworte nur aus dem Publikum und jetzt gibt es wirklich die Pause. sagen, das hat gerade so gewirkt. Sonst habe ich Schlussworte nur aus dem Publikum und jetzt gibt es wirklich die Pause. Meiner Meinung nach gehört Empathie als Schulfach eingeführt, wie in Finnland. Mit diesem Schulfach könnte auch ein kulturelles Verständnis für andere Kulturen entwickelt werden, wie von Charity vorgeschlagen. Ich finde das ein gutes Schlusswort. Wir machen Pause, 10 bis 15 Minuten. Kopf durchlüften, Klo gehen, Getränke holen, Büchertisch, bis nachher. Ciao. Applaus yeah Thank you. Vielen Dank. Hallo, hallo, hallo, hallo. Hallo. Okay, mein Mikro ist schon wieder eingeschaltet. Wie schaut es bei euren Mikros aus? Check. Yes. Yep. Danke, dass keiner gesungen hat, außer ich. Sorry. Ja, ich hoffe, ihr habt es durchgelüftet, euren Kopf, und euch ein neues Getränk geholt. Es ist eigentlich schon da gestanden. Ich rede jetzt einmal so ein bisschen, bis alle einen Sitzplatz wieder gefunden haben. Das sehe ich zwar jetzt nicht mehr, weil das Licht abgetragen worden ist. Es fühlt sich an wie beim Soundcheck. Ich sage einfach irgendwelche Sachen. Ja, liebes Publikum, ich hoffe, euch geht es auch gut und euch hat die Pause gut getan. Ah, jetzt habe ich wieder Licht. Es ist recht lustig, ich habe gesagt, pause 10 15 minuten und hat nicht auf die uhr geschaut was nicht wie lange jetzt offiziell wirklich pause gemacht haben aber es hat nicht so gewirkt aus weichfahrt gewesen draußen ich würde sagen wir starten einfach genau menschen trudeln vielleicht nur ein wieder ein, genau. Wir lassen uns nicht irritieren von möglichen Geräuschen, von Schritten oder so. Es ist eine Publikumsfrage, Kuma, die verbinde ich jetzt mit einer Frage von mir und ich fange an zu lesen. Satzanfänge wie, ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber wie kann ich erklären, dass das Alltagsrassismus ist? Personen kommen gleich mit Rechtfertigungen. Und genau, das ist die Frage. Und ich habe mir dadurch, da ist vielleicht auch das ganz spannend, eben eh dieses, vielleicht auch über das zu reden, über diesen farbignoranten-Rassismus, dieses, dass man sagt, ich bin nicht rassistisch, weil ich sehe gar keine Hautfarben, so quasi. Okay, irritierte Blicke. Mag ich auch etwas sagen oder soll ich die Frage nochmal vorlesen? Du hast das Mikro konzentriert, wenn du schaust. ich kann gerne anfangen das ist alles was nach dem aber kommt wir wissen ist dann immer das gute von dem her glaube ich ja kann man die Person darauf hinweisen, dass das vielleicht, sie probiert es vielleicht mal ohne Aber oder ohne dem ganzen Vorsatz und man schaut dann, was rauskommt und bewertet die Aussage nach dem Aber. außer dass dann meistens nichts Gutes kommt, weil sonst würde man das gar nicht sagen im Voraus. Das ist genauso wie, ja, also es gibt verschiedenste Sprüche in die Richtung, dass eben dieses Aber dann oder das But im Englischen dann nichts mehr Gutes hervorruft. Das ist die eine Sache, die Sache mit dem ich sehe keine keine farben ich sehe das und das nicht ja das ist in dem fall nichts gutes wenn man dann auch eben all diese problematiken die wir schon vor der pause runter dekliniert haben und uns angeschaut haben und darüber gesprochen haben dann nicht mehr sieht und das ist ein problem man soll schon die Problematiken sehen, man soll schon sehen, wie Menschen unterschiedlich behandelt werden, wie Menschen unterschiedlich einkategorisiert werden. Das ist alles wichtig und wenn man dann damit kommt, negiert man das alles. Das heißt, es ist grundsätzlich ein schönes Konzept. Es wäre schön, wenn man da irgendwann einmal hinkommt, aber noch sind wir nicht dort, dass Menschen gleich behandelt werden und deswegen kann man das auch so nicht sagen, weil es nichts bringt, wenn man dann sehr viel übersieht. Aber es ist sozusagen eine schöne Zukunftsversion und wenn man das in, weiß nicht wie vielen Jahrhunderten, falls wir da noch da sind, sagen kann, wäre es vielleicht ein Konzept, momentan ist es das noch nicht und ich stelle auch in Frage, ob es das überhaupt werden kann, leider. Von dem her würde ich sagen, ist es wichtig auch auf alles, was wir besprochen haben, hinzuschauen und darauf zu achten, dass man das nicht, dann nicht sieht. dann nicht sieht. Und ich glaube ja sowieso, dass das schwierig ist, weil wenn man dann vor den Menschen steht, man bewertet ja, man sieht ja dann trotzdem auch die Haare, die Hautfarbe, also ohne dass man das jetzt oft negativ oder mit einem bösen Hintergedanken macht, aber ich glaube, dass das schwierig ist. Ich gehe jetzt einfach einmal von mir aus, dass ich immer nur den Menschen sehe. Man will das ja, wie gesagt, das wäre schön, wenn man dort hinkommen würde, aber ich finde, das gehört einfach auch dazu, aber die Bewertung gehört halt einfach weg. Ich finde solche Fragen immer recht schwer zu beantworten, weil da nach einem, ein bisschen so nach einem Rezept gefragt wird, das man nicht geben kann. Und ich denke mal, das kommt tatsächlich auf den Kontext drauf an, wie ich auf so eine Frage reagiere. Das ist jemand, der unbeholfen ist, ist jemand, der politisch aktiv ist und mich provozieren will, ist jemand der unbeholfen ist jemand der politisch aktiv ist und mit provozieren will ist jemand weiß nicht was natürlich auf die karte mit meinem leben ich bin kein rassist war also dass die person gegenüber sie sind rassistisch weiß mit mir befreundet ist das heißt ja ich glaube das kennen alle betroffenen glaube dieser aussage irgendwie und ist dann eher zu sagen auf den kontext kommt es darauf an wie interveniert und beim farbig nur landen rassismus das ist ja da würde versuchen ein kontext herzustellen nämlich zu sagen ist jemand der unbeholfen ist oder sind das einfach irgendwelche Drecksfaschos, die versuchen, ihre Meinung kundzutun und sagen, all colors are equal undengedanken vor, kann man diskutieren, es ist diskutabel, das ist halt ein bisschen eine Haltungsfrage, wie man das sieht, aber auch da würde ich sagen, grundsätzlich geht es darum, ist eine Abwertung auch dabei oder nicht, oder ist eine versteckte Abwertung dabei. Danke für die, für eure Wortmeldungen. Ich habe mich gerade ein bisschen im Zuhören verloren. Es ist nur eine Publikumsfrage reingekommen, ich bin jetzt, vorher hat gerade noch Sinn gemacht, mit welcher ich weitermache. Da geht es auch wieder um das, die Person möchte nicht rassistisch sein, bin mir aber unsicher, welche Begriffe jetzt richtig sind. Die pock, pock, schwarz, dunkelhaltig, Punkt, Punkt, Punkt, Punkt. Also ich glaube, es gibt ja nicht auch, nein, bitte redet ihr, ich als weiße Person brauche jetzt gar nichts sagen. Und vielleicht kann wer, weil ich es gerade im Publikum gehört habe, erklären, was BIPOC bedeutet. Also, oder was für eine Akkunden ist es? BIPOC steht für Black, warte mal, Indigen, and People of color. Genau, also schwarze Menschen, indogene Menschen und people mit dunkler Haut. Oder Menschen mit dunkler Haut. Ich glaube, das wichtig ist, wenn man die Begrifflichkeiten, und das ist, glaube ich, schwierig für Personen, damit setze ich mich vor allem als Journalistin sehr viel auseinander, weil ich muss was schreiben. Das heißt, man kann alles sagen, diege ist nur wie und die begrifflichkeiten man muss sich anfangs immer zuerst gedanken machen was will ich überhaupt sagen wen will ich überhaupt beschreiben und warum und dann den begriff finden. Es ist manchmal, weil diese Begriffe, es ist sehr oft das Problem, dass Menschen dann sehr darauf achten, nichts Falsches zu sagen und dann erst recht was Falsches sagen, weil da auch manchmal die Scheu zu groß ist. Ich habe im Journalismus immer gefunden, dass eine Zeit lang der Begriff Schwarzafrikaner statt Schwarze Menschen total in war wenn man geglaubt hat so kann man verhindern dass man irgendwie irgendwas sagt und blendet aus dass das eigentlich der koloniale begriff ist der in ein weiß afrika einen schwarzafrika das schwarzafrika ohne der kultur weil man ägypten die kultur nicht absprechen konnte geteilt hat das heißt auch immer vorsichtig sein mit diesen begrifflichkeiten wo man glaubt die sind besser schwarz mit großem es ist der politische begriff ist die selbstbezeichnung damit ist man immer sicher wenn man schwarze menschen meint gibt es aber auch noch andere möglichkeiten nämlich manchmal wird zum beispiel der begriff Afrikanerin gesagt und dann ist auch immer die Frage, meint man das jetzt wirklich oder meint man eine schwarze Person, die Österreicherin ist. Also immer die Frage, was will ich genau beschreiben und so kommt man auf den Begriff. Die ganzen Begriffe wie POC, also Person of Color, People of Color, PIPOC, Black Indigenous Person of Color, wird auch oft verwendet, um eben ganz korrekt zu sein und da muss man sagen, es geht da darum, verschiedenste Gruen und vielleicht Personen, die aus dem asiatischen Raum stammen und man mag einen Sammelbegriff haben, dann ist so ein Begriff etwas, was man macht. Wenn man aber nur von schwarzen Menschen redet, kann man diese Gruppe auch adressieren oder asiatische Menschen und so weiter. Es kommt immer darauf an, was man sagen will und so kann man den Begriff teilen. Und es gibt genug Online-Quellen und Online-Glosare, die einem all diese Begriffe auch erklären. Also da würde ich immer auf die Neue Deutsche Medienmacherinnen, Amnesty hat verschiedene Online-Glosare. Wenn man einfach einen Begriff googelt und dann Glosar, kommen all diese Begriffe und man kann schnell mal nachschauen. Ich glaube, das hilft sehr. Ich würde mir immer eben den Tipp geben, sich zu überlegen, was will ich sagen, welche Person oder welche Gruppe will ich ansprechen und macht jetzt ein Begriff mehr Sinn, der eine einzelne Gruppe anspricht oder der alle in den Topf haut. Und ich sage immer zum Beispiel solche Begriffe wie Person of Color. In einfach erklärt heißt eine nicht-weiße Person. Also da gibt es immer wieder sozusagen die Abstufungen, was will man wirklich sagen und ich glaube, dass es sich auszahlt, da mal nachzuschauen und wenn man einmal so einen Glossar hat, dem man vertraut, dann kann man damit auch gut arbeiten. Das war sehr schön erklärt, danke. Das war sehr schön erklärt, danke. Ich habe gerade überlegt, ob ich das sagen soll, weil ich würde diese schöne Erklärung von dir jetzt quasi dann dadurch nicht entkräften oder so. Gern. Nein, ich finde es ganz wichtig, diese Begrifflichkeiten. Ich habe mir gerade gedacht, ich muss zuerst einmal richtig stören, ich bin 45, ich habe vorher 55 gesagt. Um dieses biografische Element, weil es ist ein bisschen was Biografisches. Jedenfalls, wenn ich mich rückblickend betrachte, bin ich vom Gastarbeiterkind transformiert irgendwann zum ausländerkind irgendwann zur migranten irgendwann war jemand mit migrationshintergrund und irgendwann gibt es glaube ich mache mir dann noch so in der neo österreicher ich finde es toll dass es diese begrifflichkeiten gibt erschreckend finde ich schöne die begriffe waren sein umso mehr leid um fb gewählt also das ist schon realität mit der bis sie konfrontiert bin man auch dafür also dass das ist und deswegen ganz wichtig diese sensibilität haben die richtige bezeichnung zu haben und leider so ist die gesellschaftlichen tendenzen also wir sind sagen nicht überdecken oder so. Finde ich einen wichtigen Punkt und vor allem ist mir dann noch eingefallen, und wenn man von einer Person spricht, kann man die auch gerne einfach fragen, wie sie bezeichnet werden will. Ich glaube, das ist überhaupt die einfachste Variante. Wenn man von Gruppen spricht, ist es manchmal schwieriger, aber wenn man von einer Einzelperson spricht, dann bitte fragen, weil eben man mag vielleicht einen Begriff lieber als den anderen. Genau, also es war bei mir sehr oft der fall also die letzten jahre oft also wo wir dann die leute haben ja was darf man denn jetzt wirklich sagen oder was ist der lieber so dunkelheitlich sagen oder schwarz oder braun also bist du gesagt dass am besten einfach vielleicht die person fragen und die sagt es dann wie und was genau ich finde menschen sollten vielleicht ein bisschen empathischer sei und zuerst einmal überlegen wie sie sind der haut fühlen ladlegen, wie sie sich in ihrer Haut fühlen würden, beziehungsweise wie sie es selber angesprochen werden wollen würden. Und ich denke mir, schwarz und weiß ist ja nicht schlecht oder wütend, aber dass ich dann den einen gelb nenne und den anderen rot und der andere ist dann vielleicht hellrosa, denke ich mir, das ist einfach dunkelhäutig. Es ist eine dunkle Haut. Ob es jetzt Afrikaner sind, Amerikaner oder Ägypter, whatever, es ist ein Mensch, der hat eine Seele, der hat eine Nationalität. Und ich glaube, es wird so viel Wirbel um eine Hautfarbe, um eine Religion gemacht, als um die eigentlichen Probleme, die wir auf dieser Welt haben. Und ich finde es eher schade, dass man gew sachen so zerfetzen muss obwohl es wieder sachen auf der welt gibt darum bis länder empathischer seh und und in sich selber eine füllen und sie fragen wie wir selber angesprochen werden ist mein ansicht danke danke dir also noch mal zur erinnerung, Mikro, falls wer reden mag. Mag wer was dazu sagen? Empathie ist ganz ganz wichtig. Ich glaube wir haben vorher noch kurz diskutiert, also es sollte eigentlich in der Schule, wie gesagt, ein Fach eigentlich sein. Genau. Es tut mir leid, es ist immer so bl so blöd aber mich eben nichts abwürgen aber mich natürlich dann mit meiner frage was sagen kann dazu nötigen so ein bisschen schwierig da manchmal die waage zu halten ihr gerade irgendwie so doch das ist was mir in meinem weißen umfeld auffällt dass das man eben durch das man konzentriert sich auf die Begriffe, eben eh, wie ihr auch gesagt habt, einfach so diese strukturellen Probleme vergisst und so quasi, Hackerl, ich bin jetzt nicht mehr rassistisch, weil ich habe den richtigen Begriff und das ist auch etwas, was mir aufgefallen ist, was ich noch ergänzen wollte. Und es gibt auch Publikumsergänzung auch noch dazu. Ich finde, dass gerade im Bereich Begrifflichkeiten der Bogen etwas überspannt wird. Nationalhymne abändern, gendern und so weiter. Viel wichtiger ist meiner Meinung nach, die Wurzeln anzupacken und sich nicht in Spitzfindigkeiten zu verlieren. Hier bin ich auch anderer Meinung wie Fati. Anderer Meinung? Ja, genau. Also eigentlich eher... Ja, genau. Ja natürlich, ich glaube man kann es immer übertreiben. Also ich bin auch vor kurzem einmal gefragt worden, wie ist das mit den Märchen? Ob ich das wichtig fand, dass jetzt die Arielle eine braune Haut haben sollte? Also das sind so Sachen, wo man denkt, das muss natürlich nicht sein. Aber wie wir vorher schon geredet haben, Bilderbücher, wo halt wirklich verschiedenste Menschen mit verschiedener Nationalität vorkommen. Solche Sachen finde ich zum Beispiel wichtiger. Und natürlich Nationalhymne umschreiben, das sind oft wirklich so Kleinigkeiten. Ja, man kann es übertreiben, sage ich jetzt einfach einmal. Also da gibt es andere Aspekte, wo man ansetzen sollte. Und wie gesagt, trotzdem einfach auch oft diese Ursache außerzufinden, warum es rassistisch oder hat rassistische Züge. Oder auch gerade zu diesen Kleinigkeiten wie Alltagsrassismus. Das sind auch so Sachen, die viele einfach nicht als Rassismus ansehen. Aber wenn man selber davon betroffen ist, ist das richtig mühsam und oft richtig nervig. Also oft so Kleinigkeiten wie, darf ich mal in deine Haare greifen und sind schon drinnen, also ohne dass man ja oder nein gesagt hat, da fängt es eigentlich schon an und solche Sachen fand ich fast ein bisschen wichtiger. Ich habe mich ein bisschen adressiert gefühlt, aber ich habe die gesamte Aussage, ich glaube entweder durch die N die nervösität verlangen nicht ganz verstanden wo an wo die person anderer meinung ist als wie ihr überlegt ob sie es andere meinung wie du oder so also der meinung die man so ein bisschen nur andere punkte auf das war sogar nicht aufregend sondern er das wir gehen an den satz einfach ignorieren weil würde das thema nicht öffnen weil das hat nicht gesagt dass 50 prozent aufgrund des weibes des biologischen geschlechts aussortiert hallo Ja, er ist nicht der Fokus, aber das ist trotzdem, ich meine, dann würde ich nämlich gerne wissen, nein. Ich würde noch gerne dazu sagen, dass ich glaube, dass wir Kapazität für all das haben. Also ich würde nicht ein Entweder-Oder draus machen, sondern es gibt verschiedene Stellen und verschiedene Personen, die sich um verschiedene Dinge kümmern können. Dinge kümmern können und man hat vielleicht als einzelne Personen nicht für alles gleichzeitig Kapazitäten, aber es gibt jede Person zu einem Thema. Das heißt, Disney kann sich als Konzern darum kümmern, dass sie Diversität abbilden. Das muss einem nicht betreffen, man kann es enjoyen, wenn man es dann schaut. Die Politik kann sich darum kümmern, dass das Gendern da ist, auch offiziell. Man merkt, es wird da wieder abgesprochen, auch offiziell in verschiedensten Bundesländern und vielleicht irgendwann auch grundsätzlich. Also das ist jetzt, die Hymne umschreiben ist jetzt nicht meine Aufgabe und ich kann es singen oder mir anhören, aber ich habe ja dann nichts dazu geleistet persönlich und das wird meine Arbeitskapazität nicht schmälern, glaube ich. Und deswegen glaube ich, dass wir alle Kapazitäten in verschiedenen Bereichen haben und man alles gleichzeitig eigentlich machen kann, wenn sich jede person um irgendwas kümmert und das muss vielleicht nicht unbedingt das eine und das andere sein man muss nur vielleicht die empathie grundsätzlich aufbringen und ich glaube das ist etwas für uns alle aber ich glaube dass es jetzt nicht weh tut in bestimmten bereichen auch sensibler zu agieren, wenn man in einer bestimmten Position ist, wo das wichtig ist. Ich als Journalistin kann, bei mir sind es die Begrifflichkeiten, bei mir ist es auch das Gendern und ich mache das alles und für mich ist das überhaupt kein Problem, aber nur weil es ich jetzt mache, weil es bei mir wichtiger ist, weil es sehr in die Öffentlichkeit geht, heißt das nicht, dass jede Person in ihrer eigenen SMS machen muss. Kann es machen, aber es ist jetzt vielleicht ein bisschen unwichtiger. Also ich glaube, dass wir uns manchmal aufhalten mit solchen Debatten, obwohl die Person eigentlich jetzt nicht so viel damit zu tun hat. Vielen Dank. Danke. Das ist großartig. Ihr ist schon feminin, aber es bringt nichts und ich finde, du hast das sehr schön auf den Punkt gebracht. Bevor es den Verlegenheit untergeht, die nächste Publikumsfrage. Was ist, denkt ihr, war ein Wort? Das war jetzt nicht mein Fehler, da ist einfach ein Wort zu viel drin. Was denkt ihr über positiven Rassismus, über Freundlichkeit und Andersbehandlung im Alltag? Als jemand mit Migrationshintergrund ärgert mich das sehr. Ja, ich weiß jetzt auch. Ich glaube eben, das gemeint ist, so dieser positive Rassismus, wenn ich das da interpretieren darf, zeigt sich in dem, dass man dann so quasi so übertrieben freundlich ist, wenn einem zum Beispiel eine schwarze Person gegenüber ist oder so. Oder dass man, ich habe mir das, wie ich mich angefangen habe, mit dem Thema zu beschäftigen, zum Beispiel auch, man will eben keine Mikroaggressionen zeigen, so quasi, und es begegnet einem eine schwarze Person in der BIM und dann lächelt man es vielleicht freundlich auf, weil man genau das Gegenteil suggerieren will und man Angst hat, sonst wirkt irgendwas an einem rassistisch oder so. So hätte ich es jetzt verstanden. Persönlich freue ich mich über jede nette Person. Manchmal, wenn solche Sachen auftreten, wo man sich ein bisschen komisch vorkommt, ich glaube, das passiert öfter, dass man sich ein bisschen komisch vorkommt, wenn man nicht ganz einordnen kann, wo das jetzt herkommt, einordnen kann, wo das jetzt herkommt, merkt man, glaube ich, einfach, dass die Person keinen Kontakt mit Menschen hat, die so wie ich sind und wo man dann sich denkt, das wäre jetzt was Neues für dich. So, aber unter positivem Rassismus verstehe ich auch in einer Form positive Zuschreibungen, die nicht der Wahrheit entsprechen. Also wenn man jetzt sagt, du kannst sicher gut singen oder gut tanzen. Gott sei Dank hat mich die Person noch nicht singen gehört. Dann wird sie schnell darauf kommen, dass das auch ein anderes Vorurteil ist. Also ich glaube, es gibt sozusagen positive Zuschreibungen, die nicht der Wahrheit entsprechen, die in einem gewissen Aspekt aufwertend sind, die auch problematisch sind, weil sie einfach dann Druck auf Personen ausüben, auch persönlich und man sich dann denkt, dem entspreche ich überhaupt nicht und man dann glaubt, man muss gut Fußball spielen können, ich weiß es nicht. Fußball spielen können, ich weiß es nicht. Und ich glaube schon, dass es auch Schaden anrichten kann bei Personen, die sich dann wieder nicht so zugehörig einer Gruppe fühlen, weil sie merken, ja, aber das, was alle von mir erwarten, kann ich nicht einlösen. Da muss man auch ein bisschen aufpassen. Das heißt, ich glaube, dass man überhaupt überdenken sollte, was schreibt man aufgrund von was einer Person zu und wenn man sich damit auseinandersetzt, ja, löst man das schon ein bisschen auf und ja, Unbeholfenheit, glaube ich, kann immer auftreten bei allen Personen und da kommt es auch darauf an, welchen Tag man wahrscheinlich selber hat, ob man gerade einen guten Tag hat, wo einem das nix macht oder wo man dann merkt, ich mag eigentlich, wenn du alle scheiße behandelst, behandle mich auch scheiße, glaube ich zwar nicht, dass es unbedingt oft vorkommt, aber möglicherweise schon in Situationen, wo man sich denkt, ja, aber ich möchte nicht so herausgegriffen werden, weil ich möchte, und das war bei mir als Kind ganz stark stark ich wollte einfach immer unsichtbar sein weil ich das alles nicht wollte aber ja ich glaube da muss man sich ein bisschen gedanken machen und mit einer notwendigen sozusagen vielfalt und auseinandersetzung merkt man dann was normalität auch ist ich glaube dass man da einfach wieder folgt bei sind Vorurteile, also wurscht, ob es jetzt positive Vorurteile sind oder negative Vorurteile. Wir sind einfach voll mit Vorurteilen belastet und in Wahrheit wirkt sich das dann trotzdem immer negativ aus. Und wie du gesagt hast, entweder man löst eben druck aus oder es ist ein negatives vorurteil dann ist man halt schlecht und böse und drogen oder was nicht was und ja ist ich glaube das einfach immer wichtig ist zu reflektieren und selber mal zu schauen oder zu versuchen vorurteilsfrei jeden zu begegnen ja ich bin jetzt die ganze überlegen was ich darauf sorg ich glaube das ist das schwierigste ist man nachdem der sozialen art tätig bin ist mein job die kommunikation und für mich kommt darauf an dann wer sagt wer sagt das, wie sagt es die Person und ich glaube, da war explizit die Frage, was kann man darauf machen, ich glaube, die einfachste Geschichte ist eine Gegenfrage, wie kommst du darauf? Und dann weiß man es und ich glaube, dass das schon, weil das Wort jetzt ein paar Mal gefallen ist, Empathie ist verlangt, Einfühlungsvermögen, ist die Person gegenüber gerade einfach unbeholfen, will nett sein oder ist halt eine, die einfach Vorurteile hat und sagt, okay ich weiß jetzt gar nicht, welche ich da reproduzieren möchte, gar keine. Die Person XY kann das aufgrund der zugeschriebenen Herkunft und der Markierung, die ich gebe. Es gibt Situationen, da ist es ärgerlich, es gibt Situationen, da kann man finde ich auch drüber stehen, wenn man sagt, okay, woher soll ich es anders wissen? Ich habe jetzt auch die ganze Zeit überlegt, eben weil ja dieses, man schreibt einer ganzen Personengruppe was zu, und sie können singen oder diese Exotisierung, sie sind leidenschaftlich, diese ganze Gruppe, alle Menschen, keiner ist ein Individuum, alle sind gleich und ich habe jetzt die ganze Zeit überlegt, was schreibt man eigentlich weißen Menschen zu, abgesehen davon, dass sie die Norm sind, sie sind die Norm, sie wissen alles besser, sie sind wertvoller, so quasi, aber gibt es eigentlich positive, nein, also das habe ich gerade so darüber nachgedacht und den Kopf dabei geschüttelt. Weiß ich nicht, warum ich das jetzt erzählt habe, aber jetzt wisst ihr, was ich mir gedacht habe. Ja, aber war interessant. Ich glaube, es gibt das YouTube-Format Datteltäter, sehr empfehlenswert. Da wird das immer spielerisch und ironisch umgedeutet, also tatteltäter auf youtube es ist nur eine frage kuma die was glaube ich ganz gut zu dem passt weil du gerade gemeint hast aber was wir jetzt reproduzieren oder nicht passt genau dazu wie erkläre ich zum beispiel was das wort bedeutet wenn mein gegenüber nach fragfragt, weil er, sie, es nicht verstehen, ohne das Wort auszusprechen und Rassismus zu reproduzieren? Wenn ihr jetzt fragt, was ist das I-Wort, dann haben wir genau die Situation. Ich habe dazu zwei Vorschläge, weil das war eine große Diskussion, die ich mit dem N-Wort immer wieder habe, auch in Museumsdatenbanken und so weiter. Wenn wir dieses Wort jetzt rauslöschen, weiß ja niemand mehr, was dort gestanden ist, so mäßig. Ich würde sagen, erklären kann man es dahingehend, wenn man jetzt sagt, gut, und egal welches Wort das jetzt ist, welches diskriminierende Wort, das ist ein Wort, was diese und diese Personengruppe und da den guten Titel, sozusagen den guten Begriff einfügen, diskriminiert. Dann ist die Frage, weiß die Person dann, was das Wort ist oder weiß sie es nicht? Wenn sie es nicht mehr weiß und es ein Kind ist, das das Wort noch nie gehört hat, würde ich sagen, dann sind wir erfolgreich dort angekommen, wo wir hinkönnen, weil die muss das Wort eigentlich, wenn wir das Wort, das ist ein Begriff, der schwarze Menschen diskriminiert, glaube ich, wissen die meisten Leute, was damit gemeint ist, ohne dass ich diesen Begriff sage. weiß hat die person vielleicht ein kind diesen begriff nicht gehört man kann es dann erklären wenn er aufkommt aber man muss es nicht so zu sagen würde ich jetzt mal sagen präventiv machen weil man dann einer person einen begriff gibt den sie verwenden kann das heißt ich glaube begrifflichkeiten man kann damit arbeiten und wenn eine person nicht weiß, was es ist, würde ich jetzt von mir behaupten, halte ich es nicht für schlecht. Und ansonsten einfach dazu sagen, welche Gruppe dieser Begriff diskriminiert und dann hat man es, glaube ich, erklärt. Da würde ich jetzt auch so sagen. Man muss ja dann nicht immer nur etwas draufsetzen, weil du hast das jetzt eigentlich super erklärt und so würde ich es auch am besten beschreiben und die Geschichte hat sich dann erledigt sozusagen. Überlegst du noch? Sonst sag ich was, wie du magst. Sag du zuerst. Okay, nein, ich will sagen danke für die Frage, weil das ist ein Thema, was bei mir in meinem gerade weißen Umfeld auch oft vorkommt und ich habe gerade echt so gedacht, danke, ich habe was gelernt. Also ich habe heute schon öfters was gelernt, aber das war gerade so richtig, genau, so richtig was, genau wollte einfach sagen ich würde es wichtig finden in dem kontext war mit sicher geht's um kinder oder einfach um eine person unbestimmten alters gegenüber gegen die flage beschreibt der situation zu sagen es ist eine eigene unsicherheit die darin beschrieben wird wie mache das so produziert ist man kann ja diese begrifflichkeiten nicht benutzen und die umschrei also sagen einfach dieses wort reihe das ist aber wesentlich wohin wie ist das was ist die situation die das verlangt und ich glaube dass es schwierig ist da zum beispiel Beispiel, wenn ich sage, ich will sensibilisieren, finde ich eine belehrende Art kontraproduktiv halt. Also ich glaube, da geht es auch darum zu sagen, eine erklärende Art zu suchen, ohne belehrend zu sein. weil meines Erachtens, wenn ich ins Belehren kippe, schaffe ich schon in der Kommunikation eine gewisse Hierarchie und kann dann dadurch mehr abwehren. Also ich glaube, ich würde das auch in solchen Situationen, je nachdem, vielleicht auch mit einer Frage einleiten, ob die Person weiß, woher das Wort kommt, wie das entstanden ist. Also auch ein bisschen den Rahmen auflockern, um da zum Beispiel wirklich auf diese Situation einzugehen. Aber die Person weiß ja eben das Wort nicht. Also es sagt ja zum Beispiel N-Wort und die Person fragt, was meinst du jetzt so? einzugehen aber die person war sie eben das wort nicht sie also es sorgt wer zum beispiel n wort und die person folgt was soll das was meinst du jetzt so genau also ich habe es auch so verstanden aber es gibt eben zwei verschiedene möglichkeiten wenn die person das wort sagt und ich möchte erklären dass es nicht sagen soll ist das eine andere art als wenn ich tatsächlich an das i wort so stehen habe strich wort und diet, ja, aber was gehört da rein? Und ich sage dann so, ja, da gehört rein zum Beispiel eine abwertende Bezeichnung gegenüber indigenen Personen oder gegenüber Native Americans und so weiter und so fort. Wenn ich diese Frage kriege, wenn ich aber krieg das wort an sich und ich soll dann erklärt dann ist es wieder eine andere sache ich glaube dass danke für die aufklärung das ist aus einem anderen blickwinkel mit tunnelblick sehen wir gehen ja genau auf die frage vielleicht dann einfach aufgreifen wie geht man um mit es spricht spricht wer das Wort aus quasi? Oder ist das jetzt eigentlich schon vollständig beantwortet? Ich habe meine Antwort auf das bezogen gehabt, zu sagen, wie gehe ich damit um oder was würde ich empfehlen? Aber natürlich, wenn jetzt irgendwer fragt, genau, also ich würde da auch offen einfach die Erklärung, das einfach besprechen und dass es halt einfach eine Beleidigung ist und wie gesagt, das einfach ganz neutral erklären und wie gesagt, du hast jetzt nicht unbedingt belehrend oder so, sondern genau, simpel und einfach und dass man einfach weiß, dass man dieses Wort nicht, nicht mehr verwendet und wie gesagt, dass es einfach beleidigend ist und dass man dann die Person dadurch verletzt. Voll cool, danke. Vielleicht schaffen wir es wirklich, dass diskriminierende Wörter irgendwann keiner mehr kennt. Wir bewegen uns auf dünnes Eis. Das war jetzt viel zu angeteasert schon wieder. Dünnes Eis, private Familie, Publikumsfrage. Ich weiß nicht, warum ich jetzt alles in Stichwörtern gesagt habe. Aber die Frage ist, wie reagiert man auf Rassismus in der eigenen Familie? Oder in der Familie, das eigene habe ich gerade hinzugefügt, Entschuldigung. Es ist nämlich unterschiedlich. Ja, genau, das ist die Frage. Schwierig, oder? In der eigenen Familie ist es schwieriger als außerhalb der eigenen Familie tatsächlich, weil da gibt es viele Beziehungsthemen, die da sind. Also ich glaube, dass das nur wenn eine Beziehung da ist, macht das das ganze das Auflösen komplexer. Also ich überlege gerade, ist es ein willentliche rassismus ist so unbeholfen rassismus bleibt rassismus aber dementsprechend reagiert war also ja darum also echt schwierig weil gerade in der familie sein beziehungen man will natürlich die beziehungen da auch nicht irgendwie kappen. Und ich glaube, wenn die Möglichkeit besteht und es geht, dann natürlich trotzdem irgendwie ansprechen, aufklären, dann eben auch vielleicht einmal fragen, was ist vielleicht der Hintergrund, hat es vielleicht schon mal negative Erfahrungen gegeben, vielleicht besteht die Möglichkeit, aber natürlich, wenn das nicht der Fall ist, ist es einfach richtig kacke, wenn man das so sagen darf. schwierig ist. Aber ich glaube, dass man versuchen kann, auch mit sämtlichen Umschiffungen dorthin zu kommen. Also es gibt Familien, da ist es einfacher, da kann man sich gegenseitig sagen, bitte, du bist jetzt gerade wirklich was machst du? Das ist einfacher, wenn man diese Ebene hat, wo man sich gegenseitig sowieso das zuwirft und in manchen Situationen kann man auch sagen, du ich habe letzte Woche diese und diese Sendung gesehen oder diesen und diesen Podcast gehört, den fand ich so spannend und vielleicht hat der nicht dieses Überthema zum Beispiel und die Person hört sich das dann unabsichtlich an, dass da und fand das total spannend oder so, dass man es so ein bisschen umschifft und dass man die Person vielleicht dazu bringt, ihren Horizont zu erweitern, weil sie irgendeine Info aufglaubt. Manchmal kann es direkt sein, wenn man die Ebene hat, manchmal ein bisschen indirekter, manchmal wird man vielleicht auf irgendwas hinweisen müssen. Es ist auch immer die Frage, ist es auf eine Gruppe bezogen, in einer Unterhaltung am Mittagstisch oder wird gerade eine Person, die anwesend ist, attackiert. Da wird man vielleicht tatsächlich härter sein müssen, weil man eine andere Person schützt oder schützen will. Ich glaube, da kommt es auch total auf die Situation an, in welcher Situation sich das ergibt oder ob es um einen Familienmitglied zum Beispiel geht, um das vielleicht zur Familie dazugestoßen ist und so weiter und sich dieses Thema auftut und man dann mer schwer, eine Antwort zu geben, die allgemeingültig ist, weil es immer darauf ankommt, was ist das Thema. Aber grundsätzlich glaube ich, man kann sich eben je nach Situation und nach Familiendynamik versuchen, etwas zu tun und auch kleine Schritte, wenn sie sozusagen über Jahre passieren können, auch was ändern. Es muss nicht immer das komplett große Zusammenkrachen sein. Manchmal hilft das aber auch, wenn man gerade die Kapazitäten hat. Also ich glaube, es geht immer darum, was kann man gerade. Ich habe gerade das Gefühl, es ist vielleicht vielleicht total dumme frage so offensichtlich ist aber es macht ja ein unterschied ob ich quasi aus weiße person in einer weißen familie über das thema redet aus wie eben aus betroffene person oder schon es macht schon einen Unterschied. Sicher, oder? Würde ich auch sagen. Weil ich gerade gedacht habe, es steht nämlich in der Frage nicht da, ob das jetzt aus eigener Betroffenheit so quasi Rassismus ist, oder man als weiße Person in einer weißen Familie Rassismus aussprechen möchte. Also gerade da glaube ich, ist ich sogar wirklich nur mehr wichtiger man es eben wie gesagt die weiße person ist weil ja dann wie gesagt dieses thema vorherrscht und dann ist ja glaube ich trotzdem diese thematik immer wieder jungen von der person lassen wir jetzt da jetzt trotzdem nicht sagen oder eben die schuldzuweisung dass ihr rassistisch wäre das ist glaube ich da viel schwieriger und darum macht glaube ich jetzt einfach von viel her für mich oft mehr sind man natürlich da jetzt irgend da ist jetzt mal weiße person der partei ergreift und uns da eben aufklärt dass der rassismus stattfindet oder bitte überdenkt einmal die Meinung oder, oder, oder. Also das macht für mich schon Sinn. Ich muss jetzt überlegen, dass nicht der Familientherapeut immer rauskommt. Nein, ich glaube, es kommt tatsächlich auf die Situation an, weil ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt, die sagen, wenn die betroffen ist und eine andere betroffene Person sagt, das kannst du nicht machen, dass zum Beispiel es kommt wirklich auf die sagen, wenn da jetzt die betroffen ist und eine andere betroffene Person sagt, hey, das kannst du nicht machen, dass zum Beispiel, es kommt wirklich auf die Einzelpersonen drauf, dass dann die sagt, hey, ich lasse mich doch von dir nicht bevormunden und du reproduzierst das gerade wieder. Ich glaube, da waren wir dann quasi in Richtung positiver Rassismus, wenn einer sagt, ich muss dich unterstützen, weil du bist schwach. Ich glaube, das zeigt die Komplexität, da sind wir tatsächlich in einem in einem bereich wo schwieriges ist wohl mehr denn das die einzelsituation entscheidend wie die situation auflösen und ich habe gerade auch die glaubt das wesentliche ist da gerade waren waren wenn man es menschen sind die am nahhen, die man gern hat, dass man da auch schon in der Ansprache, oder wenn man das anspricht, versucht so gut wie möglich die Handlung und die Person zu trennen. Das heißt, dass man nicht sagt, du bist Rassist, sondern sagt, hey, ich empfinde das als rassistisch. Und alleine das löst schon mal ein bisschen was. Und ich möchte ihm zustimmen und ich glaube auch dass es darauf ankommt wenn es jetzt über gruppen ist und das ist irgendwie am mittagstisch oder am stammtisch oder so eine politische diskussion ausbricht dass man sich dann tatsächlich auch dahin setzen kann und das ist glaube ich die einfache position zu sagen so woher hast diese informationen und checken wir mal kurz nach ob die stimmen und Fake News auch tatsächlich als diese zu enttarnen und da Plattformen zu suchen und ein bisschen zu schauen, wo kommen diese Informationen her, die diese Person gerade wiedergibt, weil wir wissen, dass diese oft falsch sind und ich glaube, da versuchen mit Fakten durchzukommen, das würde ich nie aufgeben. Und ich glaube, da versuchen mit Fakten durchzukommen, das würde ich nie aufgeben. Das ist ein Punkt, den man immer machen kann und ich glaube, das ist für jede Person möglich, zu einem gewissen Grad, wenn es auf persönlicher Ebene ist, ist es oft schwieriger, als genau diese Aspekte zu sagen, du aus welcher Zeitung hast du das, aus welchem Plattl und schau dir mal ganz genau an, ob das überhaupt stimmt und vielleicht sollten wir da ein bisschen drüber reden. Ich glaube, die größeren Diskussionen kann man, glaube ich, sogar einfacher aufmachen oft. Und manchmal hilft es einfach anzuschreien. Keiner ausgesprochen. Wir müssen da jetzt nicht irgendwelche super Lösungen finden, machen wir es leicht, einfach nur eins zu stellen und zu sagen, nein. Ich habe gerade überlegt, weil ich das Gefühl habe, das ist oft einmal eine Verunsicherung von weißer Person, betrifft mich nämlich genauso, weil du auch gemeint hast, dass man als weiße Person quasi das anspricht, wenn zum Beispiel eine schwarze Person im Raum gerade rassistisch angegangen wird. Und ich habe eben diesen Eindruck, dass da dann ganz oft diese Unsicherheit ist, wenn die Person selber nichts sagt, oder ist das jetzt auch anmaßend, oder mache ich mich da jetzt wichtig als weiße Person und also da habe ich jetzt gerade über das nachgedacht, wie man, also das wollte ich mal in den Raum werfen, so Unsicherheit von weißer Person und also Also ich verstehe die Frage, also und da hast du sicher recht, also ich habe das jetzt eher auf das bezogen, also in der Familie, weil da kennt man sich ja dann. Und wenn ich dann, also wenn das jetzt umgekehrt war und ich weiß, okay, das ist jetzt meine Schwägerin oder zukünftige Schwiegertochter, dann kann ich da einfach auch, denke ich jetzt, für mich einmal Partei ergreifen, weil ich ja dann die Person kenne. Aber natürlich, wenn ich es jetzt nicht kenne oder das eine fremde Person für mich ist oder vielleicht gerade kennengelernt habe, ist es natürlich schwierig, weil man dann oft nicht weiß, soll man darauf reagieren, soll man darauf nicht reagieren, eben auch, wenn die Person dann selber nichts sagt, man will dann auch nicht zu nahe vielleicht treten. Also ja, ist natürlich schwierig. Du zuerst bitte. Ich würde sagen, im zweifel reagieren aber man kann auch abklären man kann schauen man kann die person anschauen man kann sozusagen auf zeichen achten will die person das jetzt gerade oder nicht im zweifel würde ich schon, dass es besser ist zu reagieren, kommt immer auf die Situation drauf an, tatsächlich. Aber oft ist es so, dass man auch, wenn man gerade die Kraft nicht hat zu reagieren oder wenn es immer von einem verlangt wird und sich immer nur Betroffene selbst um sich selbst kümmern müssen, haben wir, glaube ich, ein Problem, ein gesellschaftliches. um sich selbst kümmern müssen haben wir glaube ich ein problem ein gesellschaftliches ich verstehe die unsicherheit weil es eben oft situationen gibt wo dann wo man merkt nein das ist nicht so aber ich glaube eine grundsätzliche aussage zu treffen über hey warte mal das geht nicht oder der begriff geht nicht und die situation geht nicht grundsätzlich jetzt nicht einmal auf die person betroffen ist meistens nicht falsch und wenn es dann um eine person direkt selber geht dann kann man vielleicht versuchen das abzuklären ob das etwas ist was die person noch will also ich glaube es kommt so ein bisschen drauf auch darauf die situation leider drauf an ihr mag doch so ich habe den eindruck bis sie so gehabt dass es da so gesprächliche situationen geht zwischen einzelpersonen so bis sie dieses bild des entstandenen ich war jetzt der gruppe von menschen sie auf einem menschen stürzt stöme die fra, da muss reagiert werden, da muss, da sollte reagiert werden. Da ist es klar und das ist ja die Frage, welche Situation es ist. Ich kann nicht in so einer Situation, würde ich mir Unsicherheit hinten anstellen, wenn ich mir denke, Rassismus ist ja nicht nur durch Wörter, sondern auch durch Taten. Also durch Handlungen. Und das heißt, da braucht es dann oft eine schnellere Intervention, wo man nicht überlegen muss, sagen, okay, da geht es jetzt vielleicht darum, einen körperlichen Schutz einer Person, die Unterstützung braucht, oder halt zu sagen, um Aufmerksamkeit zu generieren, dass das jetzt gar nicht okay ist. Und ey, in einer anderen Situation ist so eine Intervention natürlich unpassend, weil es dann zu überpasst, also gar nicht passt, aber also nein, ich glaube, das war mir jetzt noch wichtig, das zu sagen, dass Rassismus nicht nur diese sprachliche Geschichte ist, sondern auch ganz andere Sachen sein können, die viel intensiver und exzessiver sind, wo man sich diese Frage gar nicht stellen sollte. Oder die Unsicherheitheit der eigene unsicherheit überwinden sagt da ist gerade ein mensch der hilfe braucht und danach kann ich klären ob es okay war und man kann sich vor allem auch immer entschuldigen also wenn man dann sozusagen das gemacht hat kann man dann auch danach sich entschuldigen und sagen ich wussteste jetzt nicht, ob das okay für dich ist, aber mir war wichtig, weil es mir wichtig ist und weil es wichtig ist, deswegen würde ich auch beipflichten und sagen, grundsätzlich im Zweifel und es gibt Situationen, wo man sich die Frage gar nicht stellen sollte, sondern einfach reagieren sollte. Auf alle Fälle, genau. Fälle, genau. Ich habe vielleicht ein bisschen vergessen gehabt, dass man über den Familienkontext geredet hat und habe nämlich ebenso diese Szenarien gehabt, eben wenn es zum Beispiel in der BIM, also im öffentlichen Raum so quasi und man kennt keinen von den Personen. Ich finde aber, das ist eigentlich eine gute Stichpunkt-Auffassung, nämlich was du gesagt hast, zum Thema, was mir noch wichtig war, das wir besprechen, und zwar Racial Profiling. Habe ich das jetzt richtig ausgesprochen? Vielleicht mal kurz einmal dann auch erklären, was das ist. Aber das ist nämlich auch so, wenn das im öffentlichen Raum passiert, wie, also was, wie geht man damit um? Oder kann man machen wie kann man die situation die person vielleicht unterstützen ich glaube ich weiß was ich aus aber vielleicht erklärt mal kurz wer eben was was sie damit überhaupt gemeint ist Ich schreibe es auch auf, deswegen muss ich sie mir zurechtlegen. Racial Profiling ist eine Praxis, die angewandt wird, um Personengruppen mit Amtshandlungen oder Handlungen vor allem von der Polizei immer wieder aufzuhalten und nur diese Gruppe bzw. diese Gruppen rauszupicken. Das heißt, man wird plötzlich aufgehalten und soll einen Ausweis herzeigen, obwohl niemand anderen einen Ausweis herzeigen muss, weil man eben eine dünklere Hautfarbe hat, weil man schwarz ist, weil man eine POC-Person ist und so weiter. Oder es auch nur angenommen wird, das ist nämlich auch der Punkt, dass man aus einem bestimmten Kulturkreis stammt. Also es ist auch gleichzeitig die Annahme, nicht unbedingt immer nur das, was so ist, sozusagen das, was so ist, wenn man aufgrund eines gewissen Aussehens aufgehalten wird, vor allem von der Polizei und kontrolliert wird, beziehungsweise auch angenommen wird, dass man beispielsweise Drogen oder irgendwas dabei hat. Das ist sozusagen, glaube ich, die Kurzfassung von Racial Profiling. Und was man machen kann, ich weiß eben nicht, wie die Situation in Wales ist. In Wien sieht man das immer wieder, dass eine Einzelperson aufgehalten wird von, sagen wir, fünf Polizistinnen oder sechs oder sieben oder acht und eingekreist wird. Und was man machen kann, ist sich dazustellen. wird und was man machen kann ist sich dazu stellen einfach weil man hat tatsächlich das recht auch die dienstnummern herauszukriegen es gibt sehr viele handlungs guides auch online dass man findet vor allem im in österreich unter dem namen neue reiz wenn man neue reiz und racial profiling eingibt kommen sehr viele möglichkeiten wie man das herausfinden kann und sehr viele personen aus der antirassismusarbeit und auch juristinnen sagen einem was die rechte sind auch vor der polizei es man kann zuschauen man kann auch filmen man darf es nicht veröffentlichen das ist ist das Wichtige. Man kann Dienst nach Dienstnummern fragen, man kann auch grundsätzlich fragen, was macht ihr da? Und das ist etwas, was ich, weil es vor allem in Wien einfach eine Thematik ist, die ständig sichtbar ist, vorkommt, dass ich mir angewohnt habe, einfach zuzuschauen bei solchen Amtshandlungen und Fälle wie Markus Hummer-Fumer, die wir hatten, beziehungsweise Sabane Wagoer und so weiter, auch Fälle von Polizeigewalt, die in Österreich passiert sind, weil das vergisst man sehr oft und da gibt es viele weitere, auch zu verhindern und zu schauen und es gibt sehr, sehr, sehr viele Fälle in diesen Bereichen, die auch immer noch gemeldet werden und die juristische Unterstützung brauchen, weil das ist leider ein Thema, was uns verfolgt. Ich würde das gerne ergänzen. Ich glaube, die Schwierigkeit ist halt, wenn man interveniert, hat man eine gewisse Rechtssicherheit, ein Verständnis, um zu sagen, weil da ist so viel, was passieren kann, wenn man dann versucht, da zu intervenieren, was dann gegen einen benutzt werden kann. Ich denke mir, das Beste, was man machen kann, ist, wenn man eine Person ist, die so etwas beobachtet und sagt, okay, ich habe den Verdacht, da passiert das gerade, das Zuschauen, auch in einer Distanz, wo man vielleicht sagt, okay, ich störe die Amtshandlung nicht, ich störe die Amtshandlung nicht, weil die Fantasie kennt da keine Grenze, die machen Exekutivbeamtinnen und was man auch machen kann, wenn man wirklich sagt, okay, da sind jetzt Dinge passiert, die ich nicht okay finde, ein eigenes Protokoll in dem festhalten und dann im Internet mal schauen, wo kann ich hingehe wird das empfehlen und da keine schritte alleine machen also wieder davon abraten jetzt dann die nächste polizeistelle anzurufen erfahrungsgemäß kann das sehr schnell reagieren für polizeibeamtinnen die quasi mit seinem vorwurf kommt von der somit einer sofortigen gegenanzeige. Das heißt, wenn man juristisch unsicher ist, beobachten, niederschreiben, sauber anrufen. Kurze Nachfrage. Aber das heißt, die Polizei wird dann sagen, was tun sie da, gehen sie da weg, das geht sich gar nichts an. Und dann kann ich sagen, es ist mein Recht, dass ich da stehe. Oder dass ich... Kann ich das einfach so sagen oder ja okay oder fragen was nicht stößt muss zu schaust okay mit und irgendwann werde der schlagfertiger dann in solcher situationen ja ich glaube gerade bei einer polizeikontrolle vielleicht immer natürlich waren wir zweiter dabei ist vielleicht dass man fragt warum jetzt aufhalten wird warum man da jetzt kontrolliert wird wenn es jetzt kann wirklichen grund gibt vielleicht hilft es ja einfach gespräche verwickeln das glaube ich kann ich nicht weil sie geben schon einfach blöde antworten es ist so also das ist dokumentiert bis noch und nöcher sie haben keine antworten für all diese sachen weil sie sich dann weil sie dann in probleme kommen und eben es gibt tatsächlich sehr viele quellen dazu von personen die sich damit seit den 90ern immer wieder auseinandersetzen so die ersten broschüren die ich dazu habe, sind von 1996 oder 1994. Es gibt da tatsächlich sehr viele Personen, die sich auch rechtlich damit auseinandersetzen. Man kann Sachen melden bei Zara, man kann es bei der Dokustelle melden, die Islamfeindlichkeit und diese Stellen haben dann auch tatsächlich die Auskunft, weil das ist ihr Daily Business, weil es passiert jeden Tag. Das heißt, man sollte sich dann einfach am besten selber, wie soll ich sagen, man sollte sich eigentlich am besten selber die Infos holen, vielleicht auch schon im Vorfeld, dass man Bescheid weiß, wann sowas passiert, wie man dann wirklich richtig darauf reagiert. Ja, ich habe gut überlegt, ich wollte eher sagen, also wenn man selbst von sowas betroffen ist, ist es ganz wichtig, dass man versucht, die Polizisten in dieser Amtshandlung fertig zu machen, weil da zum Beispiel ganz schnell, wenn es dann quasi, es braucht nicht mehr wirklich physisch eskalieren, sehr schnell auch konstruiert werden kann, Widerstand gegen die Staatsgewalt. Und da ist es, finde ich, immer ganz wichtig. Ich kann mich so an Fälle erinnern, während der ersten, während des ersten Lockdowns, wo es halt auch sehr viel, so, doch einige quasi von PolizistInnen so Maßnahmen gegeben hat, weil es quasi gegen die Lockdown- Bestimmungen verstoßen worden sind und da haben sich die Personen dagegen quasi in der Amtshandlung gewährt und da ist sofort Widerstand gegen Staatsgewalt rausgeworden. Das heißt, das eskaliert dann auch noch mal. Das heißt, da ist es auch ganz wichtig, immer die Amtshandlung zu Ende, also wirklich sagen, okay, warten bis du fertig bist und dann sagen, ich hätte gerne ihre Dienstnummer und sie müssen mir die Auskunft geben wieso haben sie das jetzt gemacht und und dann schaut man halt danke schön okay ich habe mir jetzt gerade so ein bisschen doch ich weiß nicht wie es eigentlich kopftechnisch so geht, ist doch ja viel Kopfarbeit, die wir machen. So ein kurzer Gedankenblick in mein Hirn. Es gäbe noch eine Publikumsfrage und dann hätte ich noch zwei Fragen, die mich interessieren würden. Das heißt, falls ihr jetzt eine Frage habt, dann ist jetzt die Chance und ich glaube aber eh, dann lassen wir es gut ausklingen, weil Schlaf ist wichtig, haben wir bei der letzten Veranstaltung gelernt und ich höre jetzt auf zu reden, weil sonst wird es länger. Publikumsfrage, habt ihr Tipps für aktiven Widerstand? Also aktiven Widerstand, inwiefern jetzt so? Ich glaube, die Frage ist vorhin auch schon vorher, irgendwann einmal gekommen. Also gegen Rassismus ich glaube die frage ist vorher irgendwann gekommen also gegen rassismus jetzt einfach oder so hätte ich es verstanden na ja man weiß es ist den büchertisch da drüben vom info laden welt da kann man sich informationen holen kann man online auch schon mal die öffnungszeiten sind und es kommt auf den Kontext davon, wo ich quasi ein Bedürfnis verspüre, aktivistisch zu werden. Das heißt, im universitären Kontext gibt es was, im schulischen Kontext gibt es sicher was und ich würde das googeln. Das und Personen unterstützen, die diese Arbeit machen, ist auch immer ein großer Punkt. Man kann selbst tätig werden, das ist ein wichtiger Fakt, aber grundsätzlich gibt es sehr viele Vereine oder Institutionen und so weiter, die vor allem Vereine von Betroffenen, die gegründet worden sind, kriegen oft keine öffentlichen Finanzierungen. die gegründet worden sind, kriegen oft keine öffentlichen Finanzierungen. Manchmal gibt es Crowdfundings, wo man sich das anschauen kann, wo man da unterstützen kann. Man kann auch einfach mal irgendwie eine positive Rückmeldung geben oder so. Das und Widerstand ist auf verschiedenen Ebenen notwendig. Es ist eben etwas sagen in der Familie auch mal oder wenn man was beobachtet im öffentlichen Raum oder eben Racial Profiling. Ich glaube wir haben schon viele Widerstandsmöglichkeiten auch genannt am heutigen Abend. Ich finde es im persönlichen Umfeld einfach am wichtigsten, weil man da auch am besten ansetzen kann. Find ich jetzt einfach einmal, weil es ja meistens dann eh bekannte Freunde, Verwandte sind und ich glaube, dass man da trotzdem eine gute Aufklärungsarbeit auch machen kann. Oder es gibt eh, wie gesagt, tolle Bücher, Podcasts, wo man halt dann einfach auch, wie du vorher schon gesagt hast, umleiten kann, fahr einmal da rein. Ich glaube, dass solche Sachen einmal gut sind. Und wie gesagt, wenn man selber irgendwie sieht oder mitkriegt, dass da rassistische Begriffe, rassistische Handlungen sind, dass man wie gesagt eingreift und einmal den Mund aufmacht und was sagt. Und demonstrieren hätte ich jetzt noch. Auch eine Möglichkeit. auch eine möglichkeit genau gut mir wissen also da ich muss jetzt ein bisschen aus also der schlachthof in dem ich quasi aufgewachsen bin und immer schon fortgehe, ist auffällig, also das sind die BesucherInnen, fast ausschließlich weiß, aber genau, und jetzt wieder zwei Fragen in eins, das ergibt überhaupt keinen Sinn, Also was brauchen marginalisierte Gruppen im Kunst- und Kulturbereich von weißen Institutionen, damit so quasi eine Zusammenarbeit besser möglich ist und eine Sichtbarkeit sichtbar machen. Aber eben auch, okay, aber was können wir da, um irgendwie marginalisierten Gruppen zu sagen, also die einzuladen und zu sagen, hey, lasst uns eine Allianz büden, lasst uns gemeinsam Events veranstalten und vor allem, kommt und feiert mit uns und fühlt euch sicher. Hat das jetzt so halb Sinn? Ja, bitte. Ja, ich glaube, es braucht ja trotzdem irgendwie so, ich sage, mir fällt jetzt kein anderer Begriff dafür ein, aber so Role Models, sage ich jetzt einfach einmal, ich finde es immer schwierig, wenn jetzt natürlich Weiße etwas veranstalten und es sollen aber verschiedenste Kulturen, Nationalitäten da mitmachen, weil man sich da natürlich nicht angesprochen fühlt. Also das ist ja so, ich sage jetzt für mich, wenn Netzwerkveranstaltungen sind zum Beispiel und da sind verschiedene Speaker, Speakerinnen auf der Bühne, es ist ja trotzdem immer so, dass immer dieselben Typen eingeladen werden und oft dann sprechen wir werden und sterben und ich sehe es super also toll aber es fallen halt dann die anderen personen gruppen und diese sagen man fühlt sich dann vielleicht nicht angesprochen ich glaube dass das eben auch zu diese thematik ist und dass man da vielleicht viel mehr wirklich mit diesen menschen dass man muss versuchen da kontaktpunkte zu finden und was sie vielleicht gibt es in linz wien in die größeren städte also so community es gibt ja und wo man sagt man schaut dass man verbindungen verbindungen schafft dass man da irgendwie mehr leid erreicht ich habe mehrere antworten auf zwei fragen der schlachthof aus sozialraum gesehen reproduziert ungewollt natürlich aber gesellschaftliche Dynamiken. Natürlich gibt es am Schlachthof Menschen mit Migrationshintergrund, die sind alle im Streetwork-Büro. Was? Die sind alle im Streetwork-Büro. Also es ist schon so, aber da merkt man da, dass neben der ethnischen Komponente auch klar klassistisch ist. Also dass da eine Grenze ist, eine gläserne Decke. Ich glaube, was zum Beispiel im Sozialraum da sicher den Migrationsanteil oder was dazu geführt hat, reduziert war, dass das Jugendzentrum da nicht mehr gibt. Das Jugendzentrum hat dann quasi genau das gemacht, was ein Jugendzentrum machen sollte, nämlich Jugendliche, die im Sozialraum keinen Raum haben, einen Raum anbieten. Das waren dann zum Schluss meiner Beobachtung, bitte korrigiert mich, falls Menschen da sind, die sich besser auskennen, in dem Jugendzentrum da zu 100% oder 90 menschen mit migrationshintergrund und dann hat man merkt es bringt probleme weiter soziale probleme kommen und dann hat man sehr stark mit sicherheit darauf reagiert ja und eine weitere antwort auf diese frage ist der schlachthof aus das ganze der subkultur und ich kann mir vorstellen dass subkultur für menschen mit migrationshintergrund die nicht so gut sind abschreckt und sagt mit die wir eigentlich gar nichts zu tun haben also das ist quasi die frage ist dann wie menschen also wie kann ich die erreichen und dann auf die andere frage ist würde erreichen weiter könnten er inhalt transportiert werden die vielleicht in diesem subkulturellen ethos widersprechen ich bin zum ersten mal da ist ich mache es mir nicht an irgendwas dazu genau zu sagen ich kann nur sagen was mir oft auffällt bei Institutionen, es wird immer so ein Ding erzeugt von, ja, wir wollen ja, dass Leute kommen, aber eben wir wollen nicht, dass sie mitmachen in einer Form. veranstalterinnen und so weiter und so fort ihre eigenen veranstaltungen planen wird man vielleicht auch mit anderen publikum rauskommen und ich glaube das ist das was sehr viele institutionen schwer fällt grundsätzlich und ich weiß eben nicht wie es hier genau ist und wie es hier läuft aber ich kann mir vorstellen dass oft eben der Versuch, so zu bleiben und Leute einzuladen, nicht erfolgreich ist, sondern man muss sich tatsächlich auch verändern. Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass es oft dann ist, dass man halt sagt, naja, wir schließen ja keinen aus, es kann ja jeder kommen, wenn es eben nicht, die Leute nicht kommen wollen, dann, wir hätten es ja versucht, so quasi, und das ist so ein super Totschlagargument. Aber wenn ich mich nicht angesprochen fühle, dann komme ich auch nicht, oder? Voll, gute Punkte. Ich hoffe, der Schlachthof hat das gehört und ich freue mich schon auf einen Prozess, den man da vielleicht anstoßen kann. Was hältst du davon? Es sind keine Publikumsfragen mehr gekommen. Was hältst du davon, wenn wir mit einer netten Frage abschließen? Also ist ja gut, wenn ich entscheide, ob die nett ist oder nicht. Ich halte das für eine rhetorische Frage. Gibt es antirassistische Praxen, die euch kürzlich irgendwie beeindruckt oder überrascht haben, die euch nachdenklich gemacht haben, positiv aufgefallen sind? Sonst kann ich euch ja fragen, wie es euch jetzt geht, in der Hoffnung, dass es euch gut geht. Das war vielleicht auch nur eine nette Abschlussfrage. Oder ob ihr was von euch sorgen wie und loswerden will habt die möglichkeit etwas auszusuchen packen vor mir jetzt kann ich ganz überspitzen wir sind in österreich dem kann ich beipflichten du musst doch windows an mehr ja aber jetzt so neu sind es jetzt auch nicht glaube ich also ich glaube eben meiner ersten antwort entsprechend es ist schön dass es sehr viele sehr viele personen gibt die sich engagieren und die da auch dranbleiben. Und ich glaube, dass meine Praxis ist so ein bisschen, dass ich das Gefühl habe, dass mehr Menschen momentan die Kapazitäten haben, gerade dran zu bleiben und dass sich andere Personen finden, die das auffangen. Was vielleicht auch den schluss zu mental health und wie man sich selbst einschätzt und andere stützt ergibt ich glaube das ist meine antwort bin unsicher überlegst du ja okay man mal mal mal mal lässt dass ich denke wir schauen in fokuss kurz beim Überlegen zu. Ich finde aktuell gerade die wichtigste Praxis, dass sie Menschen positionieren, nämlich halt auch quasi klar gegen diesen rechtsextremen Diskurs, der im Burgenland bei der SPÖ anfängt, über die gesamte ÖVP bis zur FPÖ geht, dagegen positioniert und sagt, nein, finde ich nicht okay, nein, Punkt. Und ich finde, da fängt es an. Und ich habe mir auch gedacht, eine Praxis ist notwendig, wenn dagegen positioniert und sagt nein finde ich ok na punkt und die finden da funktioniert ihr macht auch praxis ist notwendig von den großen teile der gesellschaft sagen das mache ich nicht und dass man sagt und wir bewegen uns leider in die richtung hin das heißt die hof war dass sie dann in den nächsten monaten der zivilgesellschaft für entwickeln wird für courage gezeigt wird und wenn das wichtigste ist wirklich sie da auf dem versichern verschiedensten sozialen ebenen zu positionieren familie arbeit umfeld also ja dass der super ort gesagt courage mit gefühl empathie also ich finde das halt einfach ganz wichtig und ich sage immer, wir können alle jetzt nicht auf einmal die Welt verändern, aber wenn wir bei uns anfangen und unser Umfeld positiv beeinflussen, kommen wir ja dann trotzdem immer Schritt für Schritt in die Richtung, wo wir hinwollen. Das waren voll schöne Schlussworte, oder? War ich jetzt gar nicht geblasen? Ja, wir haben uns gerade so gedacht, also mal großen Applaus, bitte. Dankeschön. Ihr seid mit gleich los, das war jetzt eigentlich blöd, dass ich zuerst Applaus eingefordert habe. Ich möchte mich auf jeden Fall bei euch bedanken, es war wirklich ein sehr cooler Abend und ich hoffe, ihr geht es jetzt auch gut heim, ich hoffe, ihr geht es auch alle gut heim. Voll toll, dass ihr da wart, danke für die Gespräche und den Austausch und natürlich danke an eure ganzen Inputs und Fragen und dass ihr überhaupt da wart und jetzt so lange mit uns den Abend verbracht habt. Genau das wollte ich nur sagen. Danke, danke, danke. Irgendwer macht eine Striche, lest ihn. Danke. សូវាប់ពីបានប់ពីប្រាប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពីប់ពី Thank you.