Wie ist das Team die Brettspielbürokraten? Und zwar öffentliche Infrastruktur. Oder kurz OI. Also das Wort, das jeder Österreicher in den Mund nimmt, wenn man die Zeitung aufmacht und darüber liest, was so gerade in der öffentlichen Infrastruktur in Österreich passiert. Was haben wir uns als Themen gesetzt für den Hackathon? Wir wollten zwei Sachen ansprechen. Zum einen die sinnvolle Verwendung öffentlicher Mittel, gerade im Bereich Investitionen in Infrastruktur. Zum anderen wollten wir aber auch den Leuten, die das spielen, ein Gefühl geben, welche Herausforderungen tatsächlich in der Stadtplanung auch quantitativ zu bewältigen sind. Im Sinne von, welche Mengen an Müll beispielsweise anfangen, welche Mengen an Verkehr zu bewältigen sind und wie schwierig es eigentlich manchmal ist, eine Stadt wirklich sinnvoll zu planen. Es ist ein Brettspiel für vier Personen, dass man schön an einem Abend mit Freunden oder mit Familie spielen kann und es ist wichtig, dass es Spaß macht und dass man es nicht für den reinen educational Gedanken spielt, sondern dass man wirklich viel Freude damit hat. Es gibt ein paar eingebaute Shed-Spielmechaniken, auf die wir dann auch noch draufkommen wollen. Ja, also viel Spaß dabei. So, zum Start wollen wir ein bisschen einen Einblick geben in den Entstehungsprozess von unserem Spiel. Und zwar haben wir mit der Idee und dem Konzept gestartet, aber haben relativ schnell dann ein Papierprototypen gemacht und dann getestet. Und dann haben wir basierend darauf das verbessert, damit wir ein bisschen ein besseres Tempo reinkriegen und eine bessere Spieldynamik. verbessert, damit wir ein bisschen ein besseres Tempo reinkriegen und eine bessere Spieldynamik und haben dann direkt Testspiele gemacht und das hat eigentlich wirklich gut funktioniert und viel, viel Spaß gemacht und wir haben dann zum Schluss mit einem verbesserten oder so einem finalen Prototypen mehr oder weniger gemacht, wo wir dann schon die richtigen Holzwürfe und so haben, Nicht nur mehr alles auf Papier. Und jetzt ein bisschen was zum Spiel. Das Spiel zieht, also eine Runde funktioniert so, die Spieler ziehen nacheinander Karten. Die Karte gibt dir vor, welche Aktion du gerade setzen kannst. Die Prämisse des Spiels ist, die Stadt hat Geld. Was macht man mit dem Geld? Man versucht natürlich Infrastruktur aufzubauen in dieser Stadt. Man will ja etwas Gutes für alle Menschen tun, die da in dieser Stadt leben. Und man will ja die Stadt weiterentwickeln. Was tut man in so einem Fall? Man schreibt Projekte aus an Bauträger. Die Bauträger können sich bewerben für diese Projekte. Das wäre so eine Karte, da ist zum Beispiel das Kraftwerk. Das besteht aus fünf Bauabschnitten, die zu machen sind. Die Spieler steigern um diese Projekte. Der Erste, der die Karte zieht, hat quasi das Recht, als Erster seinen Vorschlag zu machen, sagt, ich baue es für zehn Steine. Innerhalb von fünf Sekunden kann der Nächste dann sagen, ja, ich baue es für acht Steine, ich baue es für sechs Steine. Und die Leute werden sich dann auch runterhandeln, haben wir gemerkt, so unter die eigentlichen Baukosten. Man wird schon merken, also da kann irgendwas dann im Bauprozess dann nicht so ganz perfekt laufen, wenn man schon weniger bezahlt kriegt, als man eigentlich brauchen würde, um die Objekte sinnvoll aufzubauen. Deswegen gibt es auch andere Karten, zum Beispiel Inspektionskarten. Spieler, wenn sie eine Inspektionskarte ziehen, können bzw. im schlimmsten Fall auch müssen Inspektoren zu anderen Baustellen oder im schlimmsten Fall auch zur eigenen Baustelle schicken. Diese Inspektoren prüfen dann einzelne Bauabschnitte, ob die nach dem Stand der Technik und sinnvoll gebaut sind. Wenn ja, alles gut. Wenn nicht, das Gebäude kommt wieder weg, wird neu versteigert. Die entsprechenden Mittel, die da eingesetzt waren, kommen in einen Fonds. Aus dem Fonds, sind, kommen in einen Fonds. Aus dem Fonds, dieser Fonds wird über Minigames dann verteilt. Die Minigames sind Schettspiele, an denen man ein Gefühl dafür bekommen sollte, was in der Stadtplanung so passiert. Beispielsweise eine Frage für so ein Schettspiel wäre, wie viele Autos fahren pro Tag auf der A7 nach Linz hinein? Oder wie viele Tonnen Kunststoffab auf der A7 nach Linz hinein oder wie viele Tonnen Kunststoffabfall fahren im Jahr in Linz an. Wie es im echten Leben so ist, die Förderungen bekommt derjenige, der am besten die Fragestellung trifft von der Ausschreibung. Wer da die Fragen am besten beantworten kann, kriegt den entsprechenden Fonds. Zusätzlich gibt es nur einige Eventkarten, also man kann bei anderen Mitstehlern auch Bauabschnitte oder Beton oder dergleichen stehlen. Es gibt archäologische Ausgrabungen und diverse Fundstücke, das ist einfach damit man ein bisschen mehr Zufälligkeit und ein bisschen mehr Spaß und Sachen, auf die man sie aufregen kann, auch reinbringt. So, jetzt sagen wir noch kurz über die Webcam den finalen Prototypen her, den wir gebaut haben. Ja, das Spielbrett einigermaßen so zu machen, dass es selbsterklärend ist. Man hat Spielwürfel, das wären in der fertigen Version in Summe über 200. Die Spielwürfel baut man auf Summe über 200 tatsächlich. Die Spielwürfel baut man auf die entsprechenden Felder, die man ersteigert hat. Also wenn ich gerade den aktiven Bauauftrag habe, kann ich anfangen, das wäre jetzt zum Beispiel einfacher, der Hydrant, der besteht nur aus einem einzelnen Bauabschnitt. Es gibt andere, der Flughafen zum Beispiel besteht aus drei Ebenen. Und die werden so pyramidal dann aufgebaut. Also quasi eine Ebene 3x3, zweite Ebene 2x2, dritte Ebene ein Stück. Und dadurch ändern sich auch die Wahrscheinlichkeiten, wie wahrscheinlich es ist, dass man kontrolliert wird. Und wenn man kontrolliert wird, ist es aber gut, dass es ein schlechtes Bauteil ist. Ja, genau. Ich kann die Steine auch mal durchgeben, wenn ich sie für euch anschauen möchte. In Papierprototypen waren es ursprünglich nur einfach Papierschnipsel, mit denen wir das gespielt haben. Ja, was wollen wir damit erreichen? Wir wollen zum einen ein bisschen die Debatte anstoßen, nachdem es ja doch immer wieder Kontroversen darüber gibt, wie sinnvoll manche Bauprojekte sind. Und zum anderen auch, um ein bisschen Bewusstsein zu schaffen, wie schwierig es eigentlich ist, manche Sachen auch zu bauen und welche Werte beispielsweise gebraucht werden in der Stadt. Also damit man ein bisschen so ein Gefühl kriegt, was sind Stoffströme oder sowas, zum Beispiel in Linz. Ja, ich freue mich drauf, wenn wir nachher noch irgendwas spielen können. Wir haben gestern schon ein bisschen gespielt, aber immer herzlich gern. Es ist super lustig. Danke.