Herzlich Willkommen hier in der Landesmusikschule. Mein Name ist Regina Penninger, ich bin Vizebürgermeisterin in Gallner Kirchen und Mitglied der SPÖ Frauen in Gallner Kirchen. Und als solche freue ich mich irrsinnig, dass wir da den Saal voll bekommen haben, dass so viele der Einladung gefolgt sind. An meiner Seite steht Beverly Almsding-Geder, unsere Bezirksfrauenvorsitzende. Hallo Christi, schön, dass du da bist. Danke für die Einladung. Und das ist klar. Heute erwartet uns hier eine ganz besondere Veranstaltung. An diesem Weltfrauentag, der 1910 bereits beschlossen worden ist. Der Internationale Frauentag entstand als Initiative sozialistischer Organisationen bereits in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von ArbeiterInnen. Damen und Herren, werte Festgäste, sagen wir mal so, das ist wirklich ein Festtag heute. Liebe Frauen, liebe anwesende Männer, wir haben heute, also wir, die Bezirksfrauen, feiern ja schon seit Tagen den internationalen Frauentag. Es ist so, dass halt sehr viele Hindernisse da zu meistern sind für uns als Frauen. Wie zum Beispiel, in einigen Wochen haben wir EU-Wahl. Wie zum Beispiel, in einigen Wochen haben wir EU-Wahl. Da gibt es so etwas wie eine Lohnungleichheit. Ich kenne Pede, die sagt Ihnen nie etwas. Das war vor 113 Jahren, haben unsere Vorfahren das schon beanstandet. Und jetzt ist es noch immer so, dass wir Lohnungleichheit haben. Aber die EU hat ja schon Gesetze, Verordnungen gemacht, aber die österreichische Regierung setzt diese Sache nicht um und wir sind auch ungleich vertreten in den Führungspositionen als Frauen. Leider muss ich ein Thema ansprechen und zwar Gewalt gegen Frauen. Wir haben jetzt bereits sieben tote Frauen in Österreich zu beklagen. Und ja, es ist egal, wo die Männer herkommen. Es ist wirklich egal. Denn es sind fürchterliche Morde. Und deswegen möchte ich an die Frau Ministerin adressieren. Beschäftigen Sie sich lieber mit den Lebensrealitäten der Frauen an die Frau Ministerin adressieren. Beschäftigen Sie sich lieber mit den Lebensrealitäten der Frau und nicht mit Festbeleuchtungen von religiösen Verehrtagen. Weil... Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Are you doing the rest of your life? Going south and east and west of your life I have only one request of your life, that you spend it all with me. All the seasons and the times of your days, all the nickels and the dimes. Angelika Hagen erzählte zwischen den Musikstücken über das Leben von Rosa Luxemburg. Die Familie kam aus dem aufgeklärten Judentum, das heißt zu Hause wurde polnisch und deutsch gesprochen, also nicht jüdisch. Zuhause wurde polnisch und deutsch gesprochen, also nicht hittisch. Und die Eltern gehörten auch keiner Religionsgemeinschaft an und keiner politischen Partei. Dafür wurde großer Wert gelegt auf humanistische Bildung. Und besonders die Mutter hat ihren Kindern die klassische und romantische deutsche und polnische Literatur nahegebracht. Alle Kinder konnten auch mehr darüber sprechen. Music In der Pause gab es ein Buffet, das von den Frauen zubereitet wurde mit Getränken, Brötchen und Süßkuchen. Am Stand der Bücherinsel wurde auch das neue Buch über das Leben von Rosa Luxemburg präsentiert. Es ist historisch belegt, aber eben mit humanhaften Einflüssen. Herr Bürgermeister, Sie haben ja heute zum Weltfrauentag den Frauen diese wunderbare Veranstaltung spendiert. Ja, ich habe diese Formation mit Angelika Hagen vor einem Jahr gehört in Steier im Museum Arbeitswelt und war derartig angetan, dass ich mir gedacht habe, das möchte ich nach Goldekirchen bringen. Und habe dann gleich den 8. März ausgemacht für heuer. Nachdem es ein Freitag ist, ist das wunderbar. Ich muss aber dazu sagen, es ist natürlich auch ein gewisses Wagnis gewesen, weil Rosa Luxemburg waren Leute des Hörns, glaube ich, Kommunistin und so weiter. Und ich mache das deswegen bewusst. Sie war eine Pazifistin. Sie war bis zum Schluss gegen diesen Krieg, ist verketzert worden. Und dabei war sie ein wunderbarer Mensch, eine zartfeinfühlige Frau. Und das ist wirklich mein Geschenk an die Frauen zum heutigen Internationalen Frauentag. Aber auch um den Frauen Mut zu machen, wirklich sich einzustehen, getraut. Sie war eine Kämpferin für die Arbeitnehmerinnenrechte. Und ja, mein bescheidener Beitrag als Mann ist es für den heutigen Tag und ich freue mich riesig, dass der Saal kumpf wird. Das war ein einchneidender Tag im Leben von Rosa Luxemburg und es war ein einschneidender Tag in der Geschichte der Sozialdemokratie. Da hat nämlich die Sozialdemokratie Deutschlands aufgehört, eine sozialistische Partei zu sein. A-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha- Gracias.