Man sieht es nicht, wie die Berber eben... Aber das ist jetzt das Dorf, finde ich. Ja, das sind die 13er mittlerweile, es gibt schon 15er und die 15er sind wieder ein bisschen leichter. Eine Spur, aber einer ist schon... Ja, das ist ja auch schon ein Zeichen her, dass ihr die jetzt gekauft habt. Schaut gut aus. Also ich kann mir vorstellen, dass es das ist. Was sollte es sonst sein? Jetzt kommt es gleich. Hello? Test, Test, Test. Hallo und herzlich willkommen zum Lokalaugenschein des Festivals der Regionen. Das diesjährige Festivalthema ist realistische Träume. Ich freue mich total, dass so viele Menschen hier sind und noch zu uns stoßen werden. Ich darf mich kurz vorstellen, mein Name ist Ulla Steierleutner, ich bin die Kunstvermittlerin und zuständig fürs Community Building beim Festival der Regionen und darf euch heute gemeinsam mit Florian Kotanko, zu dem sage ich nachher noch ein bisschen was, durch Braunau begleiten. Wir werden heute verschiedene Orte besuchen, das heißt, begleiten. Wir werden heute verschiedene Orte besuchen, das heißt wir wollen euch sozusagen einen atmosphärischen Einblick in die Stadt Braunau und Simbach und in unseren Festivalort geben. Das heißt wir wollen einfach schauen und ein Feeling für den Ort, für die Orte und für die Menschen, die sich hier bewegen, einfach kriegen. Ja, dann darf ich den Johannes Weidbacher gleich mal herbitten. Johannes Weidbacher ist der Bürgermeister von Braunau am Inn und ein sehr toller Partner schon jetzt. Und Hannes, ich habe eine Frage. Kannst du uns ein bisschen was zur Demografie des Ortes Braunau am Inn erzählen? Kannst du uns ein bisschen was zur Demografie des Ortes Braunau am Inn erzählen? Ja, zuerst einmal herzlichen Dank, dass ich heute da dabei sein darf. Ich darf Sie alle recht herzlich begrüßen zum heutigen Lokallauungsschein. Und es freut mich, dass Sie so zahlreich gekommen sind und Interesse an unserer Stadt Braunau haben. Und vielen Dank nochmal an das Festival der Regionen, dass das nächstes Jahr bei uns in der Stadt Braunau ausgetragen wird. Vielleicht zur Demografie, du hast gefragt, wir bilden gemeinsam mit Simbach am Inn ein grenzüberschreitendes Mittelzentrum, haben miteinander knapp 30.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Braunau selber hat knapp 17.600 Einwohnerinnen und Einwohner und zurzeit pendeln wir immer zwischen 85 und 87 Nationen, die bei uns da in der Stadt leben, arbeiten und wohnen. Und wir sind eine sehr dynamische Stadt. Wir sind aus Handels- und ja eigentlich aus Handelsstadt groß geworden. Da haben wir eine lange Geschichte. Die erste Erwähnung ist 1110 passiert. Die Stadtgründung erfolgte 1260 durch die Wittelsbacher. Wir waren eigentlich länger Bayern, als wir Österreicher sind. Wir sind erst seit 1779 durch den Frieden zu Deschen zu Österreich gekommen. Und endgültig dann 1816. Und seitdem sind wir eigentlich Österreicher. Wenn wir in Österreich unterwegs sind, halten uns alle für Bayern, weil wir einen sehr ähnlichen Dialekt haben zu den Bayern. Aber sie werden feststellen, wenn wir nach Simbach rübergehen, dass die ganz anders reden wie wir, obwohl da noch eine Brücke dazwischen ist. Weiß nicht, zur Geschichte, soll ich da auch noch etwas sagen oder ergibt sich das dann im Laufe des Rundgangs. Eine Frage, die mich persönlich sehr interessiert ist, welche Zukunftsthemen stehen denn sozusagen auf eurer Agenda in Bezug auf ökologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen? Ganz, ganz wichtig ist für mich persönlich der Zusammenhalt in der Gesellschaft. Sie können sich vorstellen, dass bei 86 oder 87 Nationen das nicht immer ganz fraktionsfrei passiert, aber es ist uns gelungen, durch eine Institution, nämlich das ZIMPF, das werden wir heute auch noch besichtigen, da wirklich sehr viel präventiv zur Arbeit zu leisten und da funktioniert das Zusammenleben sehr sehr gut. Wir sind ein ganz starker Wirtschaftsstandort. Wir haben in der Stadt selber schätzungs- motiv jetzt einmal um die 15.000 Arbeitsplätze und es pendeln auch sehr viele aus dem Bezirk ein oder auch aus den benachbarten Bayern, was eigentlich vor zehn bis 15 Jahren unmöglich war, dass ein Bayer bei uns in Österreich arbeitet, passiert jetzt und das ist glaube ich schon ein Zeichen dafür, dass wir uns dynamisch sehr sehr gut entwickeln und ja Zukunftsthemen ökologisch sind wir eigentlich schon seit Jahrzehnten bemüht. Wir sind einer von den ersten Klimabündnisgemeinden gewesen, wir sind für eine Tretstadt, wir versuchen auch jährlich ein gewisses Budget in Klimamaßnahmen hineinzusetzen und haben da auch schon sehr sehr sehr viel umgesetzt. Und Sie werden feststellen, wenn Sie durch die Stadt gehen, dass wir eine sehr grüne Stadt sind, weil wir haben im Endeffekt da vom Rathaus runter in die Aue ins Naherholungsgebiet, das sind Luftlinien 200 Meter, nicht ganz, und dann ist man schon im Grünen. Und ich glaube, das ist einer von den großen Ersätzen, die wir haben als Stadt. Und ich glaube, du wolltest da noch etwas wissen, vielleicht etwas Besonderes. Brauner war auch einmal Standort der K&K Marineakademie, nämlich von 1915 bis 1918 ist die Marineakademie von Rijeka zu uns nach Brauner verlegt worden und die österreichischen Seekatheten haben am Inn ihr Handwerk gelernt. Vielleicht auch noch zu erwähnen, wir haben einmal einen, Florian bitte korrigiere mich, aber ich glaube es war 1908, da hat es den Braunauer Bierkrieg gegeben. Wir haben da herinnen relativ viele Gasthäuser gehabt und auch viele Brauereien und heute würde man sagen, die haben eine Preisabsprache gemacht, die Brauer, und haben sich gemeinsam überlegt, den Bierpreis zu erhöhen. Haben aber nicht mit den Bürgerinnen und Bürgern gerechnet. Die haben sich nämlich zusammengetan und sind mit Blasmusik, mit der Gemeindevertretung, jeder seinen Bierkrog in der Hand, nach Simbach rübergezogen und haben dort einmal unsere Wirten drei, vier Tage boykottiert, mit dem Resultat, dass die Preiserhöhungen sofort wieder zurückgenommen worden sind. Das war auch etwas sehr Skurriles und ansonsten werden wir vielleicht nur das eine oder andere entdecken können. Das Gebäude der letzten noch existiert habenden Brauerei im Stadtgebiet von Braunau, die Brauerei Stechle. Von hier aus ging 1874 der große Braunau Stadtbrand aus. Und wenn man links dann bei dem großen Fenster hineinschaut, sieht man noch den Sudkessel, der erneuert wurde, aber nicht mehr in Betrieb ist. So, das ist der Kunstraum Valentinum und die Alexandra hat nicht nur die Schlüssel gewählt, sondern auch die Wort gewählt. Der Kunstraum, also die Gebäude, das sind das Graue, das Gelbe und das Grüne Haus, von außen gotische Häuser, gehören zum ältesten Stadtteil von Braunau und sind die ehemaligen Stechelstallungen. Das heißt, das waren die Wirtschaftsgebäude zu dieser Brauerei. Ich kann mich nicht erinnern, dass die Brauerei noch in Betrieb war, wie ich da eingezogen bin. In den 80er Jahren hat mein Vater das gekauft und auch unter anderem, weil da drinnen ein unheimlich toller Stadel ist, den wir jetzt aus Galerie hergerichtet haben. Ihr müsst es mir bitte verzeihen, es sind momentan ein bisschen Umbauarbeiten im Raum, weil wir eine neue Beleuchtung installieren und es ist auch schon die zukünftige Ausstellung, die Peter Stolberger, die hängt jetzt schon. Also bitte, seid ein bisschen vorsichtig an den Bildern, ihr könnt es jetzt schon genießen, aber die Beleuchtung ist noch nicht intakt. Okay, danke. Wir betreiben diesen Kunstraum seit 2014. Wie gesagt, jetzt ist gerade eine Umbaumaßnahme von einer neuen Beleuchtung. Und es kehrt dieses Gebäude, zumindest die Grundfesten, kehrt zum ältesten Teil der Stadt Braunau. Also die Hölzerne Stadt ist 1380 abgebrannt und dann halt wieder aufgebaut worden, gemauert worden. Und da sind sicher die Grundfesten von diesem Gebäude auch dabei. Es war immer Wirtschaftstrakt und man sieht, es war mal eine zweite Ebene da herinnen, die dürfte aber zusammengebrochen sein. Es war so, wie wir es gekauft haben, also wie es mein Vater gekauft hat. Man sieht auch im Erdgeschoss, also dass man da rübergehen könnte, dass man rübergehen könnte in das andere Gebäude. Im anderen Gebäude nebenbei war früher der Nussgarten, ist jetzt im Privatbesitz und da war früher die Garnison untergebracht. Der Nussgarten, das war das Gefängnis von Johann Philipp Palm und wenn man hinten schaut, das ist die Stadtmauer, das heißt, das war mehr oder weniger zu patrouillieren. Der hintere Durchgang in das Nebengebäude war so, dass man das entlang der Stadtmauer machen hat können. in das Nebengebäude war so, dass man das entlang der Stadtmauer machen hat können. Veranstaltungen finden statt, also wir haben mittlerweile fast jährlich das Weihnachtskonzert, wir haben Lesungen da herinnen und wir haben Ausstellungen. Und im Prinzip kann man sich diesen Raum mieten. Ja, durch das, dass ich selbstständige Malerin bin, Malermeisterin bin, machen wir ungefähr drei bis vier Veranstaltungen im Jahr. Also Ausstellungen, die über längeren Zeitraum sind. Und wenn es jemandem gefällt, kann man natürlich reden, dass da jemand eine Veranstaltung macht, die zum Beispiel zum Festival der Regionen passt. Also würde mich freuen. Regionen passt. Also würde mich freuen. Die Kubatur des Raumes ist an der längsten Stelle 27 Meter, an der kürzeren Seite, ich glaube 21 Meter, die Raumhöhe ist 5 Meter, hinten ist der Raum 5,50 Meter breit und hier vorne 6,50 Meter. Meter 50. Wir gehen jetzt jedenfalls Richtung Stadtpfarrkirche, aber vorher rechts und gehen an der Glockengießerei vorbei zum Bezirksmuseum Herzogsburg. Das ist der älteste Teil der Stadt Braunau. Und damit, wer will, kann natürlich in die Herzogsburg hineingehen und sich den Bart des Hans Steininger leibhaftig anschauen. Der Bart wurde untersucht vom Institut für Gerichtsmedizin an der Mediune Salzburg. Und es ist herausgekommen, es ist tatsächlich kein Haflingerschweif, sondern es ist tatsächlich Menschenhaar. Aber es ist nicht geklärt, ob es tatsächlich auch der Bart von Herrn Steining ist. Da hätte man eine DNA-Analyse machen müssen und da ist die Frage, wer bezahlt das und wo gibt es Verwandte von ihm und so weiter und so fort. Aber die FBI wäre bereit gewesen, das zu machen, aber es scheiterte an den Verwandten. So, das ist die Poststahlgasse. Wenn jemand den Blick auf den Kirchturm hinaufrichtet, beim zweiten Fenster von oben ist die Brüstung auffällig, sozusagen die Laibung des Fensters auffällig. Es war hier ein Projekt zu Gange, dass man nämlich Glocken bei diesem Fenster hineinzieht und wie man sieht, haben sich das Maß der Glocke und das Maß der Fensterlaibung gebissen und daher musste man diese Laibung ausbrechen. Wir müssen aus dem Produkt ein gutes Kleid. Da ist das eh wichtig. Das ist der Bart. Der hat ja in Berlin-Zug zwei Rasterlokten. Ja, für Rasterlokten. Also kein Vollbart? Nein, kein Vollbart. Da sieht man, das ist ein Bild, da sieht man, so lang war er. Wir gehen dann beim Epitaph des Herrn Steininger vorbei. Da sieht man auch wieder nochmal, wie er mit seinem Walde debattiert ist. Man sieht also eine ganze Reihe von Darstellungen. Das findet europaweit praktisch Bilder des Hans Steininger mit seinem Bart. Wir sind jetzt vor der Stadtparkirche, die dem Heiligen Stephan geweiht ist. In ihrer Grundstruktur geht sie zurück auf die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts. Der Turm ist einer der höchsten Türme Österreichs. Er ist nicht der dritthöchste, aber einer der höchsten. Die Kirche ist eine Bürgerkirche. Das heißt, es haben nicht Adelige sie gebaut, sondern es haben die Bürger der Stadt Braunau dafür bezahlt. Da können wir eh schauen. Das ist jetzt dieser Epitaph des Hans Steininger, wie man ihn nach seinem Tod 1567 verewigt hat, denn es war hier ursprünglich, wo sie stehen, war der Friedhof von Braunau. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Epitaphien an der Außenmauer der Stadtpfarrkirche angebracht wurden, aber auch auf der Innenseite natürlich. Auf der Innenseite natürlich. Diese Darstellung des Hans Steininger in spanischer Hoftracht, also mit dem Hut. Man sieht ganz oben die Darstellung, die sie von der Herzogsburg als Gemälde gesehen haben, wo er also mit seiner Familie knierend vor dem Kreuz sich aufhält und dann stehend mit einem Gestus eines machtbewussten Herrn, der eben hier diejenigen, die seiner gedenken, voll anschaut. Er richtet seinen Blick auf sie und es sind links und rechts zwei Tafeln, eine davon ist gestohlen worden. Diese linke Tafel ist eine sehr nette Geschichte, die immer wieder sehr hübsch zu erklären ist. Es ist... Was ist? Ja, es kommt ein Fisch vor, der einen Menschen verschlingt, der ins Wasser geworfen wurde, dann speit er ihn aus und er flüchtet an Land. Es ist also Jonas mit dem Wal. Der Turm ist eigentlich architektonisch ein Campanile, das heißt, er steht isoliert und ist nur durch eine dünne Mauer mit dem Hauptgebäude verbunden, aber kein tragendes Element. Wenn man die Färbelung der Häuser anschaut, so sieht man, dass ein gewisses Konzept nicht zu leugnen ist und die Stadt Braunau bezahlt Zuschüsse, wenn man sich ein vorgegebenes Färbelungskonzept hält. Auf der linken Seite ist die ehemalige Martinskirche, die Friedhofskirche. In der Krüpte ist heute das Kriegerdenkmal und die Martinskirche ist das Quartier oder Hauptquartier des Bauhoftheaters. Das Wort hat der Gu. Hallo, ich bin der Gu, ich bin der obmann vom bauhoftheater wir befinden wir uns jetzt vor der martinskirche das wo auch unser hallo mein name ist gu versteht ihr mich jetzt alle bitte genau als wir stehen jetzt hier vor der martinskirche das wo unser spiel ort ist hier hier wo sie jetzt stehen ist unsere tribüne aufgebaut ich bin dabei seit 29 jahren jetzt bin in der obmannschaft macht es zusammen mit dem herrn ordner robert wir sagen der regieabteilung tätig wir haben unter anderem in den letzten jahren ein jedermann spielte vom mittele die adaption letztes jahr hat es in faust gegeben dieses jahr sind wir in planung tabori zu spielen mein kampf im sommer in braun ist mit der gabi ganz spannende Geschichte. Unter anderem haben wir nur Dorntals Tod gemacht, also ziemlich Klassiker, die wir immer hier auf der Bühne in Braunau bringen. Haben wir gute Auslastung, haben wir eine ziemliche Auslastung, meistens von 80, 90 Prozent, also es wird ganz gut. Auch nochmal, für eine Kleinstadt, für das was wir machen, kann man nicht klagen. Jetzt würde ich das Wort gerne an Robert geben. Ja danke. Das ist unser Sommerspielort, was wir eben seit 2016 hier bespielen. Bis auf 2020 und 2021 bedingt durch auch Baustelle vom Krankenhaus, aber auch Corona bedingt, wo wir im Schloss Franzhofen im Konventgarten waren. Ansonsten waren wir immer hier. Letzte Produktion eben letztes Jahr der Faust. Ihr könnt euch ungefähr das so vorstellen, da wo ihr steht, bis da vorne wird die Zuschauertribüne aufgebaut immer für ca. 220 Personen. An dieser Bereich da drinnen, dieser Gartenbereich, da wird die Bühne immer aufgebaut mit einer Größe von 13 x 6 Metern. Dahinter die Martinskirche, die aber nicht mehr als Kirche in Funktion ist. Seit wann? Also sehr, sehr, sehr lange. Seit Kaiser Josefs II. Zeiten. Okay. Das ist unser Lager, mehr oder weniger. Und während der Sommerproduktion halt auch unser Rückzugsbereich, Backstage, Schminke, halt alles, was man so braucht für eine Theaterproduktion. Natürlich eine optimale Situation dadurch, man hat mehr oder weniger 20 Meter da rein oder raus. Das ist wunderbar, weil man muss nicht alles immer her schleppen oder dann wieder weg schleppen. Also das ist ein Veranstaltungsort zwischen den zwei Kirchen, der auch von den Besuchern immer total bewundert wird, da mit diesem Platz hier mit den Bäumen. Das Ganze passiert immer in Absprache mit der Pfarre St. Stephan und natürlich auch mit der Stadtgemeinde Braunau, weil der Platz da muss dann straßenpolizeilich gesperrt werden für diese Zeit. Und von der Pfarre brauchen wir natürlich auch immer die Genehmigung, das hier durchzuführen. Ja, und wir sind sehr glücklich immer auch für die Unterstützung der Stadt, dass hier das stattfinden kann. Ist ja nicht so einfach in einem Wohngebiet, was ja auch teilweise immer wieder zu Problemen führt. Jeder Veranstalter, glaube ich, kennt das oder kann ein Lied davon singen. Ja, und wir sind guter Dinge und vielleicht kann dieser Platz ja auch dann nächstes Jahr für das Festival der Regionen in irgendeiner Art und Weise genützt werden, was uns sehr freuen würde. Und wo natürlich auch von unserer Seite jederzeit die Zusammenarbeit gerne da ist. Ja, soweit, Dankeschön. Im Zusammenhang mit dem Kirchturm und den jetzigen Temperaturen gibt es immer wieder Verbindungen. Denn im Jahr 1492 sind angeblich drei weltbewegende Ereignisse geschehen. Das eine ist die sogenannte Entdeckung Amerikas durch Kolumbus. Das zweite ist die Gründung der Stiegelbrauerei in Salzburg. Und das dritte ist die Grundsteinlegung für den Kirchturm in Braunau. Takk for at du så på. Wir verlassen jetzt eigentlich die Altstadt von Braunau. Wir sind außerhalb der Stadtmauern auf einer Bastion des 17. Jahrhunderts. Und man kann erkennen, wie sehr das Naherholungsgebiet an das Stadtgebiet von Braunau grenzt. Die Inau ist ja gleich einmal unmittelbar neben dem Stadtplatz praktisch. einmal unmittelbar neben dem Stadtplatz praktisch. Wir haben auf der linken Seite dann Minigolfplatz, einen Motorikpark, der seinesgleichen in einer großen Umgebung sucht, also der sehr gut angenommen wird. Und wir haben den Jägerstetterpark, einen Teil des Krankenhauses, benannt nach Franz Jägerstetter, der für seine Wehrdienstverweigerung im Jahr 1943 hingerichtet wurde, von der katholischen Kirche in den Rang eines Seligen erhoben wurde und zu dessen Gedenken, also alle Jahre im August in seinem Geburtsort St. Radigund große Feierlichkeiten und auch ein Symposium stattfindet. Und der Jägerstädter Park ist eben unmittelbar angrenzend ans Krankenhaus eingerichtet worden. Zum Skulpturenpark, die Johanna. Ahanna. Danke. Auch von mir ein herzliches Willkommen. Mein Name ist Hannah Kiermann. Ich bin im Vorstand der Innsviertler Künstlergilde. Mein Name ist Hanna Kiermann, ich bin im Vorstand der Innsviertler Künstlergilde. Die Innsviertler Künstlergilde ist so etwas, es ist lokal koloritiert und ist 100 Jahre alt geworden letztes Jahr. Wir wurden 1923 in Braunau gegründet von sehr honorigen Männern, als reiner Männerbund, akademischer Künstler, die allesamt wahrscheinlich permanent im Grab rotieren, wenn sie wissen, dass ich jetzt da zu euch spreche. Wir haben ungefähr 150 aktive Mitglieder und haben viele Sparten, in die wir uns gliedern, sind gerade dabei, diese Trennung der einzelnen Sparten auch zu überdenken. Aber wir haben von Malerei, Grafik, Bildhauerei, Tanz, Musik, Literatur, Architektur, Kunsthandwerk, eigentlich sind alle vertreten. Und letztes Jahr eben anlässlich unseres Jubiläums haben wir gemeinsam mit der Stadt ein großes Projekt umgesetzt. Und zwar haben wir acht bildhauerische Positionen in diesem öffentlichen Raum in der Stadt Kern umgesetzt. Eine Geschichte war ein bisschen tragisch, nämlich unser ehemaliger Vorsitzender, der mit mir das Projekt noch initiiert hat, Walter Holzinger, seine Arbeit konnte dann posthum realisiert werden, ist dann bevor es losging ganz schnell an Krebs verstorben, was uns natürlich alle sehr betroffen hat und wir haben aber trotzdem geschafft seine Arbeit nach Skizzen, die er noch im Krankenhaus gemacht hat, als Auftragsarbeit zu realisieren und aufzustellen. Also im inneren Stadtbereich finden wir acht unterschiedliche Arbeiten, die jeweils einen Kontext natürlich haben, entweder zum Ort oder zur Geschichte der IKG oder beides. Also vielleicht noch kurz, wer es schon gesehen hat, es gibt ein letztes erhaltenes Stadttor, sogenannte Stadttorturm zur Salzburger Vorstadt und dort ist unser Vereinssitz, den wir seit fast 30 Jahren von der Gemeinde als Bittleihe zur Verfügung gestellt bekommen. Heute um 19 Uhr ist eine Vernissage, ich würde mich freuen, wenn die einen oder anderen noch vorbeikommen. Es ist eigentlich ein interessanter Ort. Es ist halt leider nicht barrierefrei. Es ist halt nur über sehr viele Stiegen zu begehen, aber eigentlich ein sehr cooler, toller Ausstellungsort. Gut, Klaus, willst du noch was sagen? Das ist unser Vorsitzender, Klaus Zeugner, der mir jetzt ganz das Wort überlassen hat. Gut, wenn es noch Fragen gibt, ich muss mich leider jetzt dann verabschieden, muss noch so schnell die Dinge wie Wein und Wasser in den Turm schaffen für die Vernissage und freue mich, vielleicht sehe ich die einen oder anderen noch. Danke. entlang der Enknacht, man sieht ja den Bach, uns zum Inn begeben und dann hinauf wieder über die Brücke und möglichst schnell nach Simbach, denn der Bürgermeister von Simbach, Klaus Schmid, erwartet Sie mit Sehnsucht und wenig Zeit. Gehen wir. The The Kjell, du har en kjell. Det er en av de fleste stående stående i Sverige. Det er en av de fleste stående i Sverige. Едно плъстне ема, нежно, някакво. Йоу. I tchimotu beni doslo beshek Amisamitne Pot Die Gockel haben gesagt, wir man keine lebenden Tiere einführen. Und dann hat er ein Jahr oder weniger umbringen müssen. An das Schicksal erinnert. Das ist die bewegende Geschichte eines Deutschen. Ja, aber dann... Wann war das? 1800 wie viel? Lebende Tiere darf man nicht einführen. Wann war das? 1800 wieviel? Ich glaube, die leblosen Tiere dürfen nicht rein. Also aufmerksamen Spaziergängen ist vielleicht die Hochwassermarke vom 1. Juni 2016 aufgefallen. Und man sieht hier dieses Foto, das von da oben der Walter Geiring, ein bekannter Pressefotograf, gemacht hat. Er ist leider schon verstorben und da sieht man, wie sich die Wassermassen Richtung Inbrücke gewälzt haben und die Baustellen, die auf der rechten Seite von uns jetzt aus gesehen rechts zu sehen sind, sind immer noch resultierend von Wiederherstellungsarbeiten von diesem großen Hochwasser von 2016. Und wenn man also da nochmal, es war nicht der Inn der Auslöser der Katastrophe, sondern es waren die Bäche, die durch Simbach fließen, insbesondere der namengebende Simbach, der da hinter diesem Teich da mittlerweile verschwunden ist. Es hat einige Todesopfer gegeben und der Walter Geiring, der dieses Foto gemacht hat, ist leider verstorben, aber er war ein weit unbekannter Pressefotograf, Sport-, aber auch sehr kulturinteressiert Stadtrat in der Gemeinde Simbach und ja also wirklich sein Haus ist auch zerstört worden. Liebe alle, das ist der Bürgermeister von Simbach, Klaus Schmidt, der uns jetzt auch noch ein bisschen Rede-Antwort steht. Zum Beispiel würde uns interessieren, ein bisschen was zur Demografie von Simbach. Ja, also liebe alle, erst einmal herzlich willkommen da im Schatten vom Rathaus in Simbach. Ein wunderschönes Jugendstilgebäude, wie ihr seht. Er war im Jahre 1910, irgendwann in den 80er Jahren, dann wirklich mit Bedacht saniert. So ist auch der Zustand. Ja, zur Stadt Simbach an sich. Wir haben so knapp unter 11.000 Einwohner. Demografie wie überall natürlich mehr ältere Leute als junge Leute. Obwohl wir in der letzten Zeit also wirklich wieder einen Aufschwung bekommen haben. Wir sind jetzt gerade dran, uns Gedanken zu machen über einen vierten Kindergarten, der unbedingt notwendig wird. Also doch bei fast 11.000 Einwohnern eine ganz schöne Anzahl an kleinen Kindern wieder, Gott sei Dank. Übergehend dann zu den Schulen. Wir sind sehr, sehr gut ausgestattet in Simbach mit den Schulen. Beginnend natürlich mit der Grundschule, dann eine Mittelschule, Realschule, Tassilo-Gymnasium und auch zusätzlich noch eine Bette-Greif-Schule, über deren Standort wir hier in Simbach natürlich sehr sehr froh sind. Also Simbach selber, ihr habt es vielleicht ein bisschen beobachten können beim Umgege von Braunau. Wir sind dran einen vernünftigen, guten Hochwasserschutz zu gestalten. Wir haben ja 2016 diese Flutwelle miterleben müssen, wo also allein in Simbach fünf verstorbene Menschen zu verzeichnen waren. Zu dieser Zeit in etwa dann tausend Obdachlose. Da muss ich jetzt gleich zu meinem lieben Kollegen und Freund, das bezeichne ich sehr, sehr gerne und das kommt von Herzen, Hannes Weidbacher, kommen auch die Stadt Braunau hat uns natürlich im Jahr 2016 mehr als geholfen. Die haben zum ersten Mal Obdachlose für uns aufgenommen, haben uns mit Brauchwasser versorgt über die Innbrücke auf einem sehr, sehr unbürokratischen und guten Weg, da ist man durch sehr viele Sachen ganz einfach zusammengewächst und auch Freundschaften entstehen. Das ist eine ganz natürliche Sache zu diesem Hochwasserschutz an sich. Unser Ansinnen ist es ganz einfach, unseren Bach, der der Unheilbringer war, es war nicht der ihn, erlebbar zu machen. Sprich, wir lassen bei mir wieder mehr Andrien, der wir aus dem Kastengerinne ausbauen, einen Rahlweg dazu und schauen wir ganz einfach, dass er erlebbar wird, dass wir Aufenthaltsflächen haben, wo man sich an solchen Tagen auch einmal ein bisschen hinsitzen kann, ein bisschen hinlegen kann und ganz einfach genießen und auch Pfirs in das Wasser reinhängen lassen kann. Das ist unser Ansinnen. Kostenfaktor von dem Ganzen in etwa 50 Millionen Euro. Davon gehören der Staat 25 Prozent, das andere geht auf den Freistaat Bayern, aber kurz gerechnet 25 Prozent von 50 Millionen ist auch für eine Kleinstadt wie wir ein ganzer Haufen Geld. Zur Struktur an sich noch, Geld zur Struktur an sich nur. Wir haben vier Stadtfeuerwehren, die natürlich sehr, sehr notwendig sind, aber auch natürlich eine Menge Geld kosten. Wir sind auch gerade dabei, unsere Grundschule umzubauen, zu erweitern aufgrund der erhöhten Kinderzahl. In Deutschland gibt es auch im Jahr 2026 einen sogenannten Anspruch auf Ganztagesbetreuung. Das ist also das nächste 10-Millionen-Projekt, das wir ganz einfach angewerhen und angemessen. nur zwei neue Feuerwehrhäuser, die eine ganze Menge kosten. Also wie gesagt, die Hausaufgaben werden uns in den nächsten Jahren sicherlich nicht ausgehen. Dazu kommt, wie bei allen Kommunen und auch Gemeinden, der mehr oder weniger finanzielle Notstand. Die Ausgaben werden immer mehr. Die Eingaben, wenn wir Glück haben, nicht weniger. Dazu kommt natürlich ein besonders beliebtes Thema, der Gilgfrand steht da oben als örtlicher Pressemann. Die Sache, da ist natürlich der Landkreis immer mehr Geld von uns Kommunen im Landkreis fordert. Also wir sind so bei 6,5 bis 7 Millionen Euro Kreisumlage pro Jahr, die wir also an den Landkreis abdrücken müssen. Vielleicht auch noch ein Wort zur Kultur. Wir haben Kulturbeauftragte im Stadtrat, die Frau Petra Enghofer, die kümmert sich also um die Festlichkeiten, um alles, was sich in Simbach rührt in dieser Sache, vielleicht zu dem Festen an sich nur ein kurzes Wort. Wir haben natürlich, jetzt geht es bald wieder an Pfingstalt, die, wir trauen uns fast zu sagen, die drittgrößte im Bereich ist. Man kennt Straubing, man kennt natürlich Kapfam und Simbach ist aber fast genauso gut, sagen wir mal so. Dann natürlich Stadtfest, wir haben einen Leonhardi-Ritt, wir haben einen sehr ausgedehnten Abfind in Simbach, der auch sehr, sehr gepflegt wird. Wir haben also ein tägliches Kulturprogramm, schauen wir natürlich auch gerade beim Abfind, dass wir örtliche Gruppen einbringen. Dazu zu sagen, dann kommen die Eltern, kommen die Großeltern, wenn die Schülerinnen und Schüler, die Kindergärten da vor Ort sind. Und schauen wir aber auch, dass wir über den Tellerrand hinaus bekannte Gruppen herbringen. Ist einfach ein tolles Event, wenn man reintauscht, sagt man, sagen wir einfach, Christkindlmarkt. Aber gleich freuen sie sich, wenn er ist. Danke Herr Schmidt, für die Gastfreundschaft. Gibt es noch Fragen aus der Runde? Spontan. Der Hannes mag noch was sagen. Ja, danke, Klaus, für die Blumen, die du mir gestreut hast, die kann ich noch zurückgeben. Aber eins wollte ich noch anbringen. Wenn eine Region zeigen kann, wie Europa funktioniert, dann sind das wir in Mimfeld und die Niederbayern da herum, weil bei uns funktioniert Europa. Und das ist das Schöne und ich glaube, das sollte man auch nach außen transportieren. Und vielleicht noch eine Kleinigkeit, weil die Ulla und ich beim Umargehen noch geredet haben. Die kürzeste Verbindung zwischen Paris, München, Wien und Istanbul geht über uns. Und der Orient Express ist einige Jahrzehnte über Simbach und Braunau gefahren. Das ist vielleicht auch noch als kleine Anregung. Und dann ist mir jetzt noch etwas eingefallen, weil du gesagt hast, die Duitt. Das ist sicher eine der größten Duitten, die in der Herümpstadt findet. Aber wenn man an gewissen Tagen im Bierzelt fragt, wer ist von Herrn Rent und wer ist von Herrn Trent, sind es zwei Drittel von Herrn Trenten. Ja da muss ich jetzt natürlich ein bisschen so weiterspielen, aber wir könnten reden bis um 8 Uhr auf Nacht, das ist überhaupt kein Problem. Es ist tatsächlich so, wir sind sehr sehr froh, dass das gute Miteinander ist. Ich glaube, das brauche ich nicht zu betonen. Vielleicht auch noch einmal zu dieser Sache vom Hannes Orient Express. Wir haben in diesem Jahr eine Ausstellung. Wir haben natürlich auch ein sogenanntes Heimatmuseum in Simbach, auch ein modernes Museum direkt draußen an der Grenzeröffnung. 150 Jahre Eisenbahn in Simbach. Simbach war ja früher eine sogenannte Eisenbahnerstadt. Wir haben noch einen wunderschönen Bahnhof, einen Riesenbahnhof, der sehr sehr gut erhalten ist. Wie gesagt, wir haben im Heimatmuseum heuer eine Ausstellungseröffnung 150 Jahre Eisenbahn. Unser Heimatmuseum, das ist jetzt wirklich das Letzte, was ich sage. Wird sehr, sehr gut gepflegt. Wir haben so im Jahr vier bis fünf wirklich Ausstellungs-, Sonderausstellungseröffnungen mit Vernissage, mit Senioren-Nachmittag, mit Finissage und alles, was dazugehört. Also da schauen wir schon, dass ein bisschen was weitergeht. Vielen, vielen Dank. Danke. Wir werden in der Mitte des Flusses die Bundesrepublik Deutschland verlassen und das grenznächste Denkmal steht seit dem Jahr 2008 hier auf fünf Granitblöcken aus dem Bayerischen Wald. Und es ist eine Plastik mit die größte, die in den letzten Jahrzehnten in Bayern überhaupt geschaffen wurde. Sie stammt von einem Künstler aus der Gegend, aus Malching ist er, der Herr Dengl. Was zeigt diese Plastik? Also nicht einfach einen Fisch, sondern einen Huchen. Der Huchen ist der größte im Inn lebende Raubfisch und darauf reitet die Allegorie des Flussgottes Enus. Der Inn hat eigentlich seit bis 1523 nur Önus geheißen, aber dann taucht er das erste Mal als Enus auf und daher ist da oben der Flussgott Enus verewigt. Es wurde gefragt, warum er nicht auf der Autobahn gefahren ist und ähnliches. Er ist also über diese von Mühldorf, er ist von Berlin nach München geflogen, dann nach Mühldorf gefahren ist und ähnliches. Er ist also über diese von Mülldorf, er ist von Berlin nach München geflogen, dann nach Mülldorf gefahren, war im Hauptquartier der Invasionsarmee und ist dann mit einer Wagenkolonne über die Vorgängerbrücke nach Braunau, wurde dort in Braunau in Empfang genommen, begrüßt. Nicht von der Braunau Musikkapelle, sondern mit der Werkskapelle der Wackerwerke Burghausen, denn die konnten den Badenweiler Marsch. Und immerhin muss man ja sagen, dass die nationalsozialistische Herrschaft in Bayern fünf Jahre früher begonnen hat. Das darf man nie vergessen, da ist es ja seit 1933 schon gewesen. Der Grenzübergang war auch in der Zeit, als die NSDAP verboten war in Österreich, hat es natürlich sehr viel Schmuggel gegeben, Sprengstoff, es hat sehr viel Propagandamaterial über den Inn gegeben. Der Inn war ja noch ein Gebirgsfluss, da waren ja noch keine Kraftwerke. Das ist eine völlig andere Szenerie als das, was man heute sieht. Und insofern ist das schon auch ein historischer Ort, diese Brücke. Sie schaut so aus wie die Nibelungenbrücke. Die ist in der NS-Zeit gebaut worden. Worauf die Pläne beruhen, das weiß ich nicht. Ich konnte in der Festschrift nachschauen, bin mir aber nicht sicher, ob das erwähnt ist. Nein, aber das war früher. Wir gehen jetzt dort, wo der Kaiser steht, dort ist der nächste Schatten. Und dann gehen wir parallel zum Hundsgraben ins Guck. Okay, und da gibt es ein Foto der alten Brücke, da kann man auch was sagen. Danke dir.