Musik In deinem Namen wollen wir den Weg gemeinsam gehen mit dir. Du bist unsere Mitte, bist unsere Kraft. Und deinen Namen preisen wir und loben dich und danken dir. Du bist unsere Mitte, die Einheitsschaft. Ich darf Sie im Namen der katholischen Männerbewegung Gallner Kirchen zu unserem heurigen Ebenausgang herzlich begrüßen. Schön, dass so viele unserer Einladung gefolgt sind. Verantwortung, was heißt das? Eine Antwort finden auf die Anforderungen des Lebens. All unser Tun, all unser Handeln müssen wir ihm letztendlich verantworten. Ich wurde auch gefragt, Emausgang, was heißt das? Da müssen wir bei Lukas nachlesen. Der Evangelist erzählt von zwei Jüngern, die von Jerusalem nach Emaus unterwegs sind. Nach der Kreuzigung deprimiert niedergeschlagen. Unterwegs gesellt sich Jesus zu ihnen, erklärt ihnen die Schrift. Und als es Abend war und er weitergehen wollte, da sagten sie zu dem noch unbekannten Begleiter, gehen wollte, da sagten sie zu dem noch unbekannten Begleiter, bleib doch bei uns, es ist Abend. Und als er mit ihnen das Brot brach, erkannten sie wieder Jesus. Neben mir steht Mag. Andreas Gola, zerst Pfarrer, der Pfarrer im Müllviertel Mitte seit 1. Jänner. Und ich bitte dich, Andreas, dass du dich kurz vorstellst und dann frage ich dich nach deiner Verantwortung in dieser neuen großen Farbe. Vorstellen kann ich mich gerne. Mein Name ist Andreas Golaatz, ich bin, jetzt muss ich rechnen, 48 Jahre alt, 40 Jahre alt, stammt ursprünglich aus Stereck, also da gleich aus der Nachbarschaft und war jetzt die letzten neun Jahre Pfarrer in Gurdau und in Käfermarkt und eben seit 1. September dann Dechant, da in der Gnadgallner Kirche und jetzt seit 1. Jänner Pfts, dieser neue Pfarrermüllviertel Mitte. Wenn ich mir gerade jetzt mit Emausgang, legt sich das Thema nahe, anschaue, wir haben die Karwoche gefeiert, wir haben Gründonnerstag gefeiert, wir haben Karfreitag gefeiert und die Logik der Welt endet am Karfreitag. Da war ein Unruhestifter, den haben wir beseitigt, haben wir gekreuzigt, ist tot, Sache erledigt. Aber sie haben ja eine Rechnung ohne Gott gemacht. Der hat gesagt, nein, dieser Unruhestifter, der hat recht mit dem, was er gesagt hat. Seine Botschaft geht über das hinaus. Und deswegen hat er dann auferweckt Ja, wir stehen vor der Schule. Schule als Wissensvermittlerin. Lesen, Schreiben, Rechnen lernen. Schule steht aber auch für Lernen für das Leben. Üben von Zusammenleben. Rücksichtnahme. Integration. Etwas, was jetzt relativ beobachtbar ist, ist, dass Eltern oft bester Freund, beste Freundin des Kindes sein möchten. Und da fällt es dann immer ein bisschen schwieriger, Grenzen zu ziehen, einmal Nein zu sagen, sich unbeliebt zu machen. Und ich glaube, das ist etwas, was durchaus auch zum Erziehen dazugehört. Nicht nur zu Hause, sondern auch bei uns in der Schule. Auch nicht immer leicht, sich unbeliebt zu machen. Aber ich glaube, das ist sehr etwas Notwendiges. Und ich glaube, das ist etwas, was man auch als Echtern sich fest vornehmen muss. Wenn deine Fahrschüler fertig sind mit der Prüfung, was würdest du ihnen auf den Weg mitgeben? Ja, wenn sie fertig sind mit der Prüfung, freue ich mich natürlich ganz besonders, was gebe ich ihnen mit, Ich freue mich natürlich ganz besonders, was gebe ich Ihnen mit, dass diese Verantwortung, von der wir jetzt bei dieser Veranstaltung sprechen, ganz wesentlich ist. Sowohl die Verantwortung, wenn Sie mit einem Fahrzeug unterwegs sind oder mit einem motorisierten Fahrzeug, weil da auch sehr viel passieren kann. Und das Zweite ist eben der verantwortungsvolle Umgang damit. Musik Familie muss Hobby sein, sonst funktioniert das nicht so. Ja, also sicher mit viel Disziplin verbunden, dass man alles unter den Huf bekommt und auch gewissenweise eigene Bedürfnisse zurückzustecken und eigentlich die Familien an erster Stelle zu setzen, damit das System Familie eben funktioniert. Das, was uns an Lebensstabilität gibt, ist sicher die Pfarre, deswegen engagieren wir uns auch so viel. Und da sind wir eigentlich sehr glücklich, dass wir da Teil sein dürfen. Sport gibt Selbstvertrauen, wenn du erfolgreich bist. ist und das sind einfach positive Erlebnisse, die man immer ins ganze Leben mitnimmt, auch in dem Beruf. Aber natürlich ist es wichtig, dass der Verein da beiträgt, dass man die Persönlichkeit auch stärkt. Wir versuchen zum Beispiel über unsere Nachwuchstrainerinnen und Trainer, also nicht nur die sportlichen Eigenschaften weiterzubilden, die Kinder zu guten Turnerinnen, zu guten Fußballern, guten Tennisspielern auszubilden, sondern auch die Persönlichkeit zu entwickeln. Da ist wichtig, dass man auch die Trainer aus- und weiterbildet. Ja, Schöpfungsverantwortung, das heißt ja, das ist im Prinzip der Glaube an das, was der Herrgott erschaffen hat. Und der hat ja nicht nur uns Menschen erschaffen, sondern auch die Tiere und die ganze Umwelt, die Natur. Und das ist genau das, mit dem wir arbeiten. Mit unseren Tieren und mit unseren landwirtschaftlichen Flächen, mit unseren Feldern, mit unseren Wiesen. Da ist es natürlich ehrfürchtig mit den Tieren umzugehen. Das ist glaube ich auch ganz wichtig, was man den Leuten ein bisschen beibringen muss, dass man saisonal einkauft, wenn man es nicht daheim hat. Und dass man sich auch kochtechnisch so einstellt darauf, dass man sagt, okay, man hat jetzt im Winter keine Erdbeeren, dass du jetzt so keine Erdbeere schnitten mache, sondern halt einen Wanderkuchen, einen Karottenkuchen. Ich sage immer Vorsicht vor sehr teuren alternativmedizinischen Ansätzen. Da ist oft eine Scharlatanerie im Hintergrund und da wird sehr viel Geld mit Ängsten der Patienten gemacht. Okay, welche Botschaft hast du uns als Ärztin mitzugeben? Meine Botschaft, achtsam sein mit seinem Körper, mit seiner Seele, mit seiner Psyche, das heißt Selbstverantwortung übernehmen, fürs Gesundbleiben, was möglich ist, dass man für die bestmögliche Erhaltung der Gesundheit, also das heißt mit Ernährung, mit Bewegung, mit Ruhepausen, das ist ganz, ganz wichtig, gerade in unserer Zeit mit den vielen medialen Einflüssen, dass unser Gehirn da ständig gefordert ist. Also Ruhephasen sind extrem wichtig. an den Traum der Liebe heißt. Am Ende dieses Krieges bist du selber das Ziel, du, wer du das Leben bist.