... Musik...... Musik... Ich darf nun den Martin Stöbich und die Marina Wetzlmeier bitte zu mir auf die Bühne bitten. Ich habe heute eine ganz angenehme Funktion. heute eine ganz angenehme Funktion. Ich darf die Gäste begrüßen und ich nehme das an, der Martin Stöbich als Experte mit dem Film und er ist auch für die ganze Veranstaltungsserie der Fernsicht in Oberösterreich verantwortlich für die Organisation und er hat sich bereit erklärt, dass er sich in das Thema ein bisschen mehr einlässt als ich und darum wird er heute das Filmgespräch mit der Marina Wetzlmeier führen. Die Marina Wetzlmeier ist aus Wales, ist Journalistin, Buchautorin, Trainerin und ich glaube eine sehr, sehr kompetente Auskunftsperson. Sie hat Politikwissenschaften studiert, hat im Ausland gearbeitet, hat bei NGOs auf den Philippinen gearbeitet. Also, ich würde nicht sagen, sie ist eine Zeitzeugin, aber sie ist mit der Materie sehr gut betraut und es wird Martin Stöbich ein paar Fragen stellen und dann haben Sie ja die Möglichkeit, dass Sie Themen, die in vielen angesprochen sind oder sonst die Philippinen betreffen, mit den zwei diskutieren. Und ich kann nur eines sagen, die Bühne frei. Herzlichen Dank für euer Kommen vorerst. Ich erlaube mir jetzt die Bescheidenheit des Hausherrn, um mich kurz hinten anzustellen. Ich möchte mich in dem Zusammenhang auch ganz herzlich beim Michael Kienesberger und bei der Kulturinitiative 016 herzlich bedanken, dass wir das wunderbare Stadttheater auch mit unseren Themen sozusagen konfrontieren dürfen, wie Sie gesagt haben, Sie konfrontieren dürfen, besser gesagt Sie konfrontieren dürfen. Ich möchte jetzt aber auch gar nicht mehr recht lange in den heutigen Abend einleiten. Danke auch für die Vorstellung von der Marina und von mir. Und mit dieser Einleitung möchten wir das heutige Gespräch auch gleich beginnen. Vielleicht mal ein Satz, dass man so ein bisschen ein Bild dafür dazu bekommt. Seit 1946 sind die Philippinen als ehemalige spanische und US-amerikanische Kolonie unabhängig geworden. Das Land zählt mehr als 100 Millionen EinwohnerInnen, die auf etwa 7500 Inseln verteilt leben. Das Land hat ungefähr die Größe von Italien. Nur, dass man es ungefähr einmal vorstellen kann von der Größe des Landes und wie es auch verteilt ist. Wenn man sich das Land vorstellt, wie sieht ein Land mit 1000 von Inseln zu regieren, da braucht es natürlich auch unterschiedliche Strukturen, um die zu vereinen. Die Königsmacherin, The King Make im Originaltitel von der Lauren Greenfield, ist, wie man gerade sagt, ein höchst spannender Dokumentarfilm, weil er sehr viele Facetten aufzeigt, die das Land ausmachen. weil er sehr viele Facetten aufzeigt, die das Land ausmachen, aber, da bin ich bei dir jetzt mal drin, aber auch natürlich sehr viele Fragen hinterlässt. Zum einen, wenn man sich vorstellt, dass dem Aufstieg der Fall, in dem Fall der Familie Markos, letztlich dann eine Auferstehung gelang nach dem tiefen Fall. Ich stelle Sie für mich die erste Frage, wenn man einen Film gesehen hat, also ich weiß nicht, wie es Ihnen gehört, bei mir ist es auf jeden Fall so gewesen, die erste Frage, die sich bei mir nach dem Film gesehen hat, aufgeworfen hat, war, wie ist so ein politisches Comeback eigentlich möglich? hat, war, wie ist so ein politisches Comeback eigentlich möglich? Dass eine ehemalige Diktorenfamilie, die ein Regime zwischen 1965 und dem Volksabstand von 1986 für den Tod und das Verschwinden zahlloser Kritikerinnen verantwortlich ist, mit 30. Juni 2022, das ist bei den Filmen eben noch nicht angesprochen worden, weil er eben 2019 bzw. 2020 aufhört. Aber mit 30. Juni 2022 hat es der Bonbon Marcos jetzt wirklich geschafft, als Nachfolger vom Duterte zum Präsidenten der Philippinen gewählt zu werden. Also wie ist sowas möglich, dass man, nachdem man dieses geschichtliche Bild dieser Familie gesehen hat, dass man dann wieder zurück in die Macht bringen kann. Und die zweite Frage, die sich für Widerung mit verbindet, ist, gibt es keine Aufarbeitung der Geschichte der Diktatur auf den Philippinen? Ja, danke. Meinerseits erstmals auch für die Einladung nach unten und für das Interesse an dem Thema und an den Philippinen. Und deine Fragen, Martin, über die könnte man dann nochmal extra Dokumentarfilm verdrehen. Die sind sehr umfassend und die Frage, wie konnte das passieren, die hat man sich ja auch auf den Philippinen gestellt. Auch wenn man jetzt den Film, die vielen jubelnden Menschen gesehen hat, nicht alle stehen da hinter dieser Wahlentscheidung. Und jetzt finde ich es eigentlich auch, oder fand ich es gerade eher bedrückend, den Film zu sehen, wenn man weiß, dass Bombo Markus als Präsident geworden ist. Und er ist ja 2022 auch gegen Lene Robredo angetreten, die ja 2016, wie wir gesehen haben, ja noch die Wahl zur Vizepräsidentin gewonnen hat. Ja, zur Präsidentin hat es dann leider nicht gereicht. Es wird immer davon gesprochen, und das war lange Zeit auch auf den Philippinen, zumindest in den Kreisen, in denen ich mich bewegt habe. Also, ich muss das sehr erwähnen, ich war bei NGOs aktiv, auf den Philippinen, auch bei Menschenrechtsorganisationen, da hatten wir natürlich ein ganz anderes Bild auf die Geschichte und da habe ich immer den Eindruck gehabt, man ist ja stolz darauf, dass man es 1986 geschafft hat, einen Diktator zu stürzen. Das war eine sehr breite Allianz, auch von bürgerlichen Kräften, auch von Kräften aus der katholischen Kirche, des Militärs, die dazu eigentlich auch geführt hat. Das war für viele eigentlich auch so das Selbstverständnis, dass man es geschafft hat, eigentlich friedlich diese Revolution da durchzuführen. Und dann ist natürlich das Wort Revolution, das immer wieder verwendet worden ist, immer wieder auch relativiert worden, weil es war ja nicht wirklich eine. Also Politikwissenschaftler, Politikwissenschaftlerinnen weisen immer wieder darauf hin, dass es ja ein Wechsel der Eliten war. Also natürlich gab es dann demokratische Wahlen oder es gab zumindest dann eine Reihe von Wahlen. Es gab eine neue Verfassung 1987, wo festgelegt worden ist, dass man nur einmal eine Amtszeit hat für den Präsidenten, was natürlich eine Antwort auf die Diktatur war, aber im Grunde hat eine elitäre Familie oder ein politischer Clan den anderen abgelöst. Und das jetzt nicht nur auf der nationalen Ebene, also auf der Präsidentenebene, sondern auch in Bezug auf Lokalpolitiker oder auf der Regionalebene. Also das, was wir jetzt gesehen haben im Film von diesen politischen Clans, passiert ja auch im Kleinen. Und wie kam es zu diesem Wiederaufstieg? Man hat es ja auch gesehen, also ganz weg waren die Marcos ja nie oder wenn dann nur ganz kurz. 1991 sind sie dann wieder auf die Philippinen zurückgekehrt und zwar vor allem deswegen, um sich eben einem Prozess zu stellen, den vielen Anklagen gegen die Melder. Die Melder Markus, 2018 ist sie zuletzt auch von einem Gerichtsschuldig gesprochen worden, des Betrugs und ist zu 42 Jahren im Gefängnis verurteilt worden, hat aber dagegen berufen. Hat wahrscheinlich auch aufgrund ihres Alters, weil die Wahrscheinlichkeit ist auch nicht so groß, dass sie tatsächlich ins Gefängnis musste. Aber sehr früh hatten sie schon die Möglichkeit, dann auch politische Ämter zu besetzen. In ihrer Heimatregion in Ocos Norte als Gouverneure oder in den Kongress zu kommen, in den Senat zu kommen. Also so einen richtigen Bruch hat es ja nicht gegeben und eine Aufarbeitung auch nicht. Du hast es ja schon angesprochen, den ich auch noch ein wenig weiterverfolgen möchte. Auf die Familie Markus, die Familie Aquino gekommen. Jetzt hat man so das Gefühl, im Film zumindest, erhalten, es gibt immer diese zwei Seiten. zu erhalten. Es gibt immer diese zwei Seiten, es gibt diese Rechten, wenn man es mit diesen Wörtern belegen möchte, so wie die Marcos oder eben die Derte und dann vielleicht die Linken, so wie Akino, die sich miteinander, tun wir jetzt schwach. Die Linken würden Akino nicht als Links bezeichnen. Die philippinischen Linken. Okay, danke. Aber worauf ich noch ausführe ist das, wir sehen ganz stark, dass es so politische Clans gibt. Und meine Frage ist, dass du Gerte und Markus, es ist ja darauf hergekommen, diese Vernetzung zwischen den ganzen Clans, hat man eigentlich die Möglichkeit, oder wie schätzt du das ein, gibt es eine Möglichkeit für die Philippinen, sich von diesen Clans zu befreien und wirklich sozusagen den Staat in eine demokratische Zukunft zu setzen? Also ein Grund, warum diese politischen Clans diese Machtpositionen besetzen, ist ja, dass sie viel Geld haben. Auch teilweise sind sie oder sehr oft auch mit der Wirtschaft verbunden. Also oft sind Politikerinnen und Politiker ja auch dann Geschäftsleute, auch sehr reiche Menschen oder haben gute Verbindungen dazu. Und wenn man auf den Philippinen ein politisches Amt antreten will, gerade in höheren Ebenen, braucht man einfach viele Ressourcen. Man braucht Zugang, man braucht einfach viele Ressourcen, man braucht Sponsoren, man muss den Wahlkampf sich selbst finanzieren. Auf anderen Ebenen werden auch Wahlgeschenke ausgeteilt, in bar oder in anderen Formen. Aber so gesehen ist es sehr schwierig als, unter Anführungszeichen, einfacher Mensch. Duterte hat sich als einfacher Mann aus dem Volk präsentiert, war es aber auch nicht. Keiner Bürgermeister. Also nur ein kleiner Bürgermeister der zweitgrößten Stadt der Philippinen. Aber auch er kam aus einer eifersreichen und reichen Familie. Also ohne diese Mittel, ohne diese Netzwerke ist es sehr schwierig. Vielleicht auch noch für die, die es nicht bekommen haben. Beim Film war es noch recht spannend, es anzuschauen. Der Präsident Toderte hat die Vizepräsidentin Leni Ropero, die hat ein bisschen eine Wahlgegnerin gehabt, die Ropero ist ja dann bei der Präsidentenwahl gescheitert letztlich. bei der Präsidentenwahl gescheitert letztlich. 2022 gab es Markus unterliegen. Und die neue Vizepräsidentin, also an der Seite von Markus, ist jetzt die Sarah Duterte, die Tochter von Rodrigo Duterte. Also es ist eher gefestigt worden. Und sein Sohn ist jetzt der neue Bürgermeister von Davao. Also die Heimatstadt von Rodrigo Duterte ist seit vielen Jahren eigentlich, gibt es nur einen Nachnamen, der das Bürgermeisteramt besitzt. Also das war zuerst er, dann die Tochter, jetzt der Sohn. Also diese Frage war jetzt meine Frage auch zu verstehen. Und es möglich ist, dass man da wirklich so reinfetschen kann und eigentlich als einfache Stimme des Volkes, die man nicht gehört hat, gehört zu finden. Es gibt ja auch Parteienbündnisse. Und es gibt ja auch zum Beispiel eine Partei, die den NGOs, der Zivilgesellschaft sehr nahe ist. Das ist vielleicht eine Partei, wo man sagt, die kommen ja aus der Mittelschicht, also nicht aus dieser superreichen Elite. Da merkt man aber, dass es ihnen einfach schwerer fällt, einerseits den Wahlkampf zu finanzieren, mit ihren Themen durchzukommen und vor allem auch in den sozialen Medien, wo sehr viel Geld reingesteckt wird in Desinformationskampagnen, Falschinformationskampagnen. Also das ist eigentlich eines der größten Probleme und einer der größten Wahlhelfer, das seit vielen Jahren, es gibt auch Zahlen, dass das 2014 schon begonnen hat, lang bevor Marcos zur Präsidentschaft überhaupt angetreten ist, dass man da schon begonnen hat, Geld zu investieren in Falschinformationen, die auf den sozialen Medien verbreitet werden. Also da steckt eine Riesenmaschinerie dahinter, wo es dann für andere Parteien auch in den sozialen Medien schwieriger ist, durchzukommen, außer jetzt in den eigenen Umkreisen, in dem eigenen Umfeld, wo man sowieso wahrgenommen wird. Darüber hinaus ist es schwierig. Und so ist es dann auch im Ausland zum Beispiel. Das kann man wahrscheinlich auch noch so sprechen. Also viele Auslands-Filipinos, die dürfen ja auch wählen. Also man braucht einfach gute Verbindungen, um ein politisches Amt, ein höheres politisches Amt einsetzen zu können. Heißt aber nicht, dass es auf lokaler Ebene Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gibt aus anderen Parteien. Also da gibt es dann, du hast das ja erwähnt, das ist ein Land mit über 7000 Inseln, da gibt es auch sehr unterschiedliche politische Strömungen und auf lokaler Ebene gibt es durchaus auch progressivere Kräfte. Eine kurze Frage, weil du diese sozialen Medien angesprochen hast, ist das vielleicht eine Erklärung dafür, über dieses verschworene Geschichtsbild, das wir ja auch im Film gesehen haben, wo die E-Mail der Markus dann in das Land gegangen ist und dort diese Bevölkerung befragt worden ist und diese dann wieder geäußert haben, dass sie sich die Familie Markus zurück in die Macht wünschen und dass unter der Zeit der Diktabür von Markus ja eher Frieden im Land gebracht worden ist. Ist das auch dieser Geschichtsbildung durch die sozialen Netze zu verdanken? Durch das ist auf jeden Fall viel schneller verbreitet worden und verstärkt worden, dass man eben sehr früh schon begonnen hat, eben diese neue Geschichtsschreibung da in die Welt zu setzen oder vor allem in die sozialen Medien zu setzen. Und was auch ist, wir haben es angesprochen, dass es eigentlich so eine richtige Aufarbeitung der Diktatur ja nicht gegeben hat. Also es gibt in Manila, gibt es schon so ein Museum oder so eine Gedenkstätte, die aber jetzt nicht staatlich finanziert worden ist, in den Schulbüchern ist es so, meines Wissens nach, dass jetzt die Staatsoberhäupter, wenn sie erwähnt werden, dann nur von der positiven Seite. Also man erinnert sich, vielleicht ist das eh sinnbildlich, die Melde Markus ist ja so dargestellt worden, sie erinnert sich nur an die schönen Sachen. Man hat manchmal das Gefühl, wenn man sich die Geschichtsbücher ansieht, dass das in eine ähnliche Richtung geht. Man weist auf die guten Sachen hin, auf die positiven Sachen hin. Respekt auch hat vor Autoritäten. Diese gesellschaftlichen Hierarchien fangen schon in der Familie an, also Respekt vor Älteren und Respekt vor den Autoritäten und man mit Kritik da eigentlich sehr vorsichtig ist. Außer man ist politisch aktiv oder aktivistisch aktiv. Das könnte auch eine Rolle spielen. Das politische Nervus hat man dann auch gesehen. Die Schulen waren dann auch dieses Schiedsbild, das hat dann auch schon etwas präsentiert worden. Und was jetzt auch ist seit 2022, Sarah Duterte, eben die Tochter des vorhergegangenen Präsidenten, Rodrigo Duterte, die ist ja nicht nur Vizepräsidentin, sondern auch Bildungsministerin. Ja, super. Respekt. Ich hätte jetzt nur eine Frage da stehen, aber ich möchte, bevor ich mir eine Frage stelle, einmal schon jetzt den Raum öffnen und Sie gerne einladen, Fragen an die Marlene zu stellen, nur um sich unter dem Gespräch zu beteiligen. Gibt es einen Bedarf oder gibt es Interesse, gibt es jemanden, der eine Frage stellen möchte? Dieser massive Krieg eigentlich gegen die Drogenabhängigen und gegen die eigene Bevölkerung, wo es viele Leute umgekommen sind, hat der Tuterte-Schild das in irgendeiner Weise geschadet oder nur genützt? Genützt bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, weil es durchaus viele Personen gibt. Es gibt jetzt ein neues Buch über den Krieg gegen die Drogen, rausgegeben von einer philippinischen Journalistin, die sich auf Trauma-Journalismus spezialisiert hat. Sie hat eben diesen Krieg gegen die Drogenabhängigen, wie Sie sagen, auch dokumentiert und da auch mit Menschen gesprochen, die Duterte gewählt haben, aus verschiedensten Gründen. Duterte gewählt haben, aus verschiedensten Gründen, das heißt eher vielleicht biografische Gründe oder man war einfach generell unzufrieden, man hat sich viel versprochen von jemandem, der sagt, er tut jetzt was und viele dieser Menschen sind natürlich dann desillusioniert und bereuen es, so wie man viel mit den Damen gesehen hat, bereuen es, dass sie das, dass sie gewählt haben, weil mit dieser Brutalität hat niemand so wirklich gerechnet. Auch wenn man die Rhetorik gehört hat, ist es oft auch als Scherz einfach abgetan worden. Also das hat man sich nicht vorstellen können. Duterte war aber bis zum Ende seiner Amtszeit in den Umfragen, laut der Umfragen recht, hatte er einiges an Zuspruch. Ich habe aber auch gehört, dass man die Umfragen mit Vorsicht genießen sollte, weil die passieren oft dadurch, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Umfrageinstituten von Haus zu Haus gehen und man dann eben das Kreuz macht sozusagen, ob man jetzt den Präsidenten gut heißt oder nicht. Und es gab ja in dieser Zeit ja auch dieses Klima der Angst, also Kritik, wenn man Kritik übt, das war auch vor Duterte, in gewissen Regionen schwierig, hatte man einfach Angst, dass man selber dann verfolgt wird oder dass man dann selbst Opfer wird eines Mordanschlages oder dass man bedroht wird. Es muss nicht mehr gegen das eigene Leben gehen, aber vielleicht auch finanzielle Nachteile hat. Es gab durchaus auch diese Scheu oder diese Angst, sich politisch zu äußern und unter diesem Einfluss könnten Umfragen auch gestanden sein. Das habe ich auch in einem Interview mal erfragt. Also zu dem her kann man schwer sagen, hat es ihm geschadet oder genützt. Ein Punkt, der ganz interessant ist, ist ja, dass er vom Internationalen Strafgerichtshof, gibt es ja Untersuchungen in Duterte und die laufen weiter, aber der aktuelle Präsident, Marco Matos, weigert sich eben, dass diese Untersuchungen in den Philippinen durchgeführt werden. Genau, Duterte hat auch gesagt, die Philippinen sind nicht mehr Mitglieder im Strafgerichtshof. Das ändert aber nichts daran, dass die Verfahren trotzdem weitergeführt werden. Wie steht denn Amerika zu der jetzigen Regierung und ob sie noch Militär passen wird? Ja, das ist sehr interessant, weil Duterte war ja in seiner außenpolitischen Ausrichtung, hat er sich von den USA abgewandt. politischen Ausrichtung hat er sich von den USA abgewandt. Also die USA haben seit der Kolonialzeit immer noch Einfluss, auch politischen, auch militärischen Einfluss in den Philippinen. Es gibt ja auch noch Militärbasen, die jetzt wieder betrieben werden unter dem jetzigen Präsidenten. Also Duterte hat eine amerikakritische Position und hat sich eher China angenähert, hat das dann gegen Ende der Amtszeit auch schon wieder ein bisschen geändert, also so ganz festgelegt hat er sich nicht so gern. speziell weil es im südchinesischen Meer oder westphilippinischen See, je nachdem wie man sagen möchte, in dem Meer zwischen Philippinen und China und in den Meerestraßen und Taiwan, es wieder zu Konflikten gekommen ist, immer wieder zu Zwischenfällen, wo China eben das Seegrenzen nicht beachtet hat und daher es immer auch zu Zwischenfällen gekommen ist. Und natürlich haben die USA ein großes Interesse daran, dass man in dieser Seestraße einen Einfluss behält und begrüßen das durchaus, dass man mit Bonbon Marcos jetzt einen Ansprechpartner hat, der nicht ganz so brutal und ruppig nach außen ist wie Duterte. Und genau, also da hat man auch kürzlich ein Treffen gehabt zwischen Japan, USA und den Philippinen und Bonbon Markus ist generell sehr viel auf Reisen seit seinem Amtsantritt, er war auch kürzlich in Deutschland, also international wird er ziemlich hofiert, wenn ich das so sagen kann. Ja, ich wollte noch zu der Möglichkeit, dass die Filipinos im Ausland auch wählen dürfen, meine Beobachtung geben und zwar, es sind ja sehr viele Filipinos in den Staaten, die dort arbeiten und ich hatte in den 80er Jahren, mit Duterte an die Macht gekommen, gelingen mit einigen zu reden und die waren alle rein auf dieser, ganz beinahe auf dieser Schiene, also Duterte. Also wollte ich das nur an meine Beobachtung geben und das beobachtet man ja auch, wenn man die Länder verlässt, so in der Türkei oder so, dass dann oft eine ganz andere politische Strömung bei den Auslands-Filipinos zum Beispiel jetzt wäre. Oder eben nicht. Das ist auch Duterte damals mit 70 Prozent unter den Auslands-Filipinos gewählt worden und bei Markus was ähnliches, was interessant ist. In den USA muss man aber schon sagen, dass die Menschen grundsätzlich politischer sind, weil es auch eine politische Migration gegeben hat in die USA. politischer Sinn, weil es auch eine Migration, eine politische Migration gegeben hat in die USA. Nach Europa ja eher eine Arbeitsmigration. Das spielt ja auch in manchen, also diese soziale Herkunft, regionale Herkunft, spielt zumindest auch bei Menschen aus der Türkei immer wieder eine Rolle, gemischt ja mit Erfahrungen, die man dann im Ausland macht und eine Verklärung des Heimatlandes, die dann irgendwie zu bestimmten W- oder politischen Entscheidungen führt. Es hat aber zumindest in Deutschland und in Österreich auch Wahlkampagnen für beide Lager gegeben, also für Markus und für Leni Rubredo. Aber ja, das Wahlverhalten zeigt ganz klar, für wen die Unterstützung da war. Ich habe jetzt eine Frage, wie Sie jetzt eigentlich die Situation, die politische einschätzen und welchen Eindruck haben Sie, in welche Richtung wird es jetzt gehen oder wie geht es weiter dort? Ja, einige der Befürchtungen, die auch im Film geäußert worden sind, sind ja noch nicht eingetreten. Also der Präsident Markus tritt ja sehr moderat auf eigentlich. Was inhaltlich, inhaltlich hat sich noch nicht so viel herauskristallisiert, was sich im Wahlkampf schon abgezeichnet hat. Da hat er zum Beispiel inhaltliche Debatten 2022 eigentlich vermieden. Es gab keine TV-Duelle oder sowas. Da hat er sich auch immer sehr unklar geäußert. Auf der menschenrechtlichen Ebene muss man sagen, dass sich da nichts verändert hat. Es hat auch im ersten Jahr weiterhin diese außergerichtlichen Tötungen gegeben, auch diese Tötungen in Bezug auf Drogenkriminalität. Weiterhin gibt es Aktivistinnen und Aktivisten, die im Ausland leben und Angst davor haben, auf die Philippinen zurückzureisen oder auch natürlich Menschen, die auf die Philippinen selber engagiert sind, haben weiterhin Angst vor diesem, da gibt es einen Begriff, das Red Tagging, das heißt, dieses große Feindbild, das ja auch seit der Diktatur besteht, das ist ja die kommunistische Bewegung und wenn jetzt ein politischer Gegner oder ein kritischer Journalist als Kommunist bezeichnet wird, heißt das, dass er eigentlich in Gefahr schwebt dann, also auf einer Liste landet. Also da hat sich jetzt von der Seite wenig verändert. Es gibt aber durchaus, also das ist auch etwas, was sich in meiner Familie widerspiegelt, Politik ist etwas, was die Menschen sehr polarisiert, nicht nur auf den Philippinen, aber es gibt durchaus auch so diese Haltung, naja, wenn man sich nichts zu schulden kommen lässt, wenn man sich ganz normal im Alltag verhält, unauffällig, dann passiert einem ja eh nichts. Das ist leider auch so eine Haltung, die immer wieder mal kommt. Dann hätte ich zwei kurze Fragen. Die erste Frage ist, wie sind diese ganzen Clans zu diesem immensen Vermögen gekommen? die andere, die bei der Bewerbung von der Veranstaltung gemerkt hat, dass sehr vielen Leuten bei uns die Philippinen eigentlich egal sind, weil wir nichts damit anfangen können, welchen Bezug oder was bekommen wir von den Philippinos, außer unter Anführungszeichen, dass viele Philippiner in der Pflege arbeiten, oder doch einige, wo sind sozusagen die Beziehungen von Österreich zu den Philippinen? Eine Beziehung, da kann ich sogar die zwei Fragen kombinieren, liegt im Namen. Philipp war ja ein Habsburger, damals spanischer Prinz oder so. Und der ist tatsächlich auch Namensgeber für die Philippinen. Und der Grund, warum heutige Eliten so reich sind, liegt ja auch in der Kolonialzeit. Damals eben die 300 Jahre lang unter spanischer Herrschaft, man kennt die Struktur ähnlich wie in Lateinamerika, mit den großen Haciendas, mit den Plantagen, die angelegt worden sind, mit dem massiven Landraub. Und man hat aber dennoch bestimmte Bevölkerungsgruppen eingesetzt, die dann in die Ländereien auch verwaltet haben für die Kolonialherren. Und das sind dann auch jene, die dann später nach der Kolonialzeit weiterhin Zugang zu Ländereien gehabt haben und da eben auch privilegiertere Zugänge oder Möglichkeiten gehabt haben, da an Vermögen zu kommen. Also das liegt durchaus an den Strukturen, die in der Kolonialzeit geschaffen worden sind. Und der Bezug, abgesehen jetzt von der Geschichte, von der Kolonialzeit und dem österreichischen Namensgeber, ich glaube in vielerlei Hinsicht kann man parallel ziehen. Ich traue mir es ja fast nicht zu sagen, wir werden ja auch selber im Herbst wählen. Ein großer Faktor ist ja auch hier YouTube, Social Media. Die Philippinen waren ja Vorreiter. Also sehr früh haben die Philippinos begonnen, aktiv zu sein in den sozialen Medien. Es gibt auch große, die Philippinen sind auch ein Vorreiter in Bezug auf so IT-Dienstleistungen. Da gibt es große Infrastruktur und man hat die Maria Reza, vielen bekannt vielleicht, Journalistin von den Philippinen, Friedensnobelpreisträgerin, die hat auch sehr früh darauf hingewiesen, dass man sehr gut beobachten kann anhand der Philippinen, wie schnell es geht, diese Verbreitung von Falschinformationen, wie schnell es geht, die Wahrheit oder die Fakten neu zu besetzen, umzudrehen. Also wenn man sich das genauer ansieht, kann man durchaus einige Lehren auch daraus ziehen. Ich tue mir da manchmal ein bisschen schwer, weil für mich ist das natürlich klar, meine Mutter ist von den Philippinen, es gibt seit den 70er Jahren Philippiner in Österreich, die das Pflegesystem am Laufen halten. Nicht nur im Pflegebereich auch, also Fachkräfte werden auch im IT-Bereich gesucht, speziell auf den Philippinen, die nach Österreich kommen sollen, sofern man ihnen die Rahmenbedingungen bieten kann, damit sie überhaupt hier bleiben wollen. Also ich habe auch schon gehört, die ersten, die letztes Jahr nach Österreich geholt worden sind, sind schon wieder abgereist. Von dem her, glaube ich, gibt es in einer globalisierten Welt einfach viele Verbindungen. Ich wollte nur fragen, wie das Schulsystem überhaupt ist. Ist es ein gutes Bildungssystem? Wegen dem Bildungssystem. Ob es gut ist, ob Sie ein gutes Bildungssystem haben? Also beim Bildungssystem ist es so, dass es ein flächendeckendes Schulsystem gibt, auch teilweise an das US-amerikanische Schulsystem angelehnt, also mit Elementary School, High School und Colleges und Universitäten. Es gibt sehr gute Universitäten, die teilweise auch eben von christlichen Orden geführt werden, von Jesuiten zum Beispiel. Aber diese Universitäten sind halt sehr teuer. Also bei Bildung ist es auch wieder vielleicht so wie in der Politik, wenn man genügend Geld hat, kann man sehr weit kommen. Oft ist es so, dass Familien Geld zusammenlegen, damit zumindest ein Kind dann auf die Universität oder auf ein College gehen kann oder eine Ausbildung machen kann, die es auch dazu befähigt, dann als Fachkraft ins Ausland zu gehen. Das ist leider trotzdem für viele junge Menschen so ein Ziel, ins Ausland zu gehen. Zum Nachteil natürlich der philippinischen Gesellschaft und Wirtschaft, das ist wieder ein anderes großes Thema. Aber es ist ein Bildungssystem, das nicht viel Spielraum lässt für sozialen Aufstieg. Also wenn man die Mittel hat, schickt man das Kind auf eine private Schule. Man hat ja des Lams gesehen, wie viele Leute oder wie viel Prozent der Bevölkerung lebt sozusagen in diesen fast menschenunwürdigen Lebensbedingungen? Du warst ja dort, im Film kann man das ja nicht so beurteilen, aber für uns schaut das aus, dass man nicht dort wohnen kann oder will. Die genauen Prozentzahlen kann ich leider nicht nennen. Die genauen Prozentzahlen kann ich leider nicht nennen. Ich tue mir immer ein bisschen schwer mit Menschenunwürdig. Es ist so, dass viele Menschen in die Stadt ziehen, in der Hoffnung, dass sie dort Jobs finden. Hauptsächlich in der Hoffnung, dass sie Jobs finden und landen oft in diesen Siedlungen, in den Slums. Und wenn man mal in so einer Siedlung landet, dann ist es schwer, da wieder rauszukommen. Also auch da ist es so, wenn man arm ist, bleibt man meistens arm, wenn man reich ist, bleibt man reich. Ich muss aber schon sagen, dass die Filipinos sehr viele Strategien, Überlebensstrategien gefunden haben. Also auch wenn man sagt, okay, die leben da auf engstem Raum in diesen Siedlungen, sie haben trotzdem diese Häuser selbst gebaut, sind vielleicht auch, ja, gehen den Jobs nach, wenn sie die Mittel haben, dann bauen sie dann noch ein bisschen was dran. Also man schaut ja, dass man den Kindern, die man hat, trotzdem ein halbwegs gutes Leben schaffen kann. Oder dass man sie in die Schule schicken kann. Und am Land ist es ja genauso. Also man lernt einfach, man hat wenig Vertrauen, glaube ich, in die Politik oder wenig Erwartungen in die Politik und hat einfach gelernt, sich selbst um gewisse Dinge zu kümmern. Oder nach Naturkatastrophen. In Österreich hört man immer wieder von den Philippinen, wenn es Naturkatastrophen, Taifune gegeben hat. Was dann passiert ist, dass die Nachbarschaft zusammenhilft und man selber wieder alles aufbaut. Also da gibt es sehr viel Resilienz, wie man so schön sagt, Selbstorganisation und ich habe dann auch sehr viele Initiativen kennengelernt, die durchaus ermutigend sind. Auch so mobile Schulen zum Beispiel, weil die Frage nach dem Bildungssystem war. Viele Kinder, die in den Slums sind, die gehen dann nicht in die Schule, gehen dann stattdessen betteln oder verrichten, arbeiten. Es gibt aber auch NGOs, die sich dieser Kinder annehmen, also philippinische Organisationen, die dann so eine mobile Schule haben zum Beispiel. Es gibt kirchliche Organisationen, die da eben verschiedenste Programme haben. Aber das sind immer so diese Beispiele, an denen ich mich gerne orientiere, weil es mir einfach wichtig ist, auch zu vermitteln, ja, das sind grundsätzlich positive Menschen, auch wenn die Lebensbedingungen hart sind und lösungsorientierte Menschen. Genau, wie gesagt, auch die Zivilgesellschaft in den Philippinen ist eine der aktivsten überhaupt in Südostasien. Mein Vorschlag ist, gibt es abschließend eine Frage, sonst ist die Marina auch gern bereit, draußen für persönliche Fragen an uns zur Verfügung stellen. Ich glaube, das hat den Abend sehr, sehr gut abgerundet und es sind schon über zweieinhalb Stunden, wo wir uns mit dem Thema beschäftigen. Einen Punkt hätte ich noch gerne eingebracht, und zwar war es von der Maria, dass sie einen Verein führt oder einen Verein vorstellt und den möchte ich nicht unerwähnt lassen. Vielleicht magst du uns nur kurz einen Hinweis auf die Arbeit, die du mit dem Verein auswärts gegeben hast. Ja, danke, dass ich über den Verein sprechen darf. Also beim letzten Filmabend, da ist es ja um Klimaschutzbewegungen, Umweltschutzbewegungen gegangen. Da habe ich den auch erwähnt, weil es thematisch dazu gepasst hat. Wir haben in Wales einen kleinen Verein gegründet, der heißt CASAMA, das heißt gemeinsam Klimasolidarität Philippinen, weil ich eben durch meine Arbeit dort auch Kontakte geknüpft habe zu einer Umweltschutzorganisation, eigentlich einer Graswurzelorganisation, die in einer Region tätig ist, die Bataan heißt. Das ist ungefähr drei Autostunden von der Hauptstadt Manila entfernt. Und die beschäftigen sich sehr stark mit dem Thema Energie. Also es ist eine Region, wo Kohlekraftwerke vorhanden sind, mit allen Luftverschmutzungen und Wasserverschmutzungen, die dazugehören. Dann ist auch Thema, dass ein Atomkraftwerk, das damals unter der Diktatur von Markus gebaut worden ist, aber nie in Betrieb genommen worden ist. Und jetzt ist immer wieder die Rede davon, dass es in Betrieb genommen werden soll, in einem Erdbebengebiet, was natürlich auch viele Menschen in Menschensorge bereitet. Und diese Organisation, die ist sehr gut lokal vernetzt, also befindet sich mit Communities, mit Gemeinschaften, die eben vom Fischfang leben, die von der Subsistenzwirtschaft leben, Landwirtschaft. Es gibt eine aktive Frauenorganisation, Jugendorganisation, die sehr viele Aktionen auch durchführt. Also gerade jetzt, ich glaube das war jetzt eh April, Monat der Erde heißt das ja, glaube ich. Und Tag der Erde war Anfang des Jahres, oder? Genau, 22. April ist Tag der Erde und da machen sie immer so einen Aktionsmonat, wo sie dann Mangroven pflanzen. Die sind sehr aktiv und unterstützen wir einerseits durch Öffentlichkeitsarbeit und Austausch, weil es ihnen ein großes Anliegen ist, dass sie auch ihre Arbeit präsentieren können und ihre Erfahrungen und auch natürlich finanziell für Anwaltskosten, mit denen sie natürlich auch konfrontiert sind, oder eben für verschiedenste Aktionen, für Transportkosten, medizinische Kosten, weil natürlich sie in einer Gegend leben durch die Kohlenkraftwerke, wo es dann auch immer vermehrt zu Hautkrankheiten und Lungenkrankheiten kommt, das heißt medizinische Behandlungen muss man auch selber bezahlen. Und da unterstützen wir halt. Genau. Ich habe leider keine Flyer mit dabei. Wir werden im nächsten Newsletter von dir ein bisschen was reinschreiben, wo sozusagen ein bisschen was drinnen ist und was du uns ein Ding schickst. Oder? Ja, wäre gut. Danke. Dann haben wir alle die Möglichkeit, dass wir etwas spenden wollen. Und das geht ja ja irgendwie nicht. Was ich ganz am Anfang vergessen habe, ist, die Marina hat ja etliche Bücher geschrieben. Wie man das jetzt als Abschluss bringt, ich möchte es nicht so sagen. Ich werde einfach einen Link dazu da, einen Newsletter, wo über die Bücher ein bisschen was drinnen ist. Oder ich glaube, das ist so am Gescheitern. Und dann bitte ich dich, Martin, um ein gebührendes Schlusswort. Ja, gebührendes Schlusswort. Ja, gebührendes Schlusswort. Ich darf Herrn Darmann von Welt, das ist natürlich Süße Linz, ganz herzlich bedanken für die Aufmerksamkeit. Danke für die Gastfreundschaft, die wir wieder von der Kulturinitiative UL860 und von dir, Michael, im Besonderen erhalten haben. Genau, in diesem Sinne, herzlichen Dank fürs Kommen, danke fürs Mitdiskutieren und danke, dass Sie so lange Zeit mit mir haben.