Crossing Europe 2024, Marlies ist da. Sie hat auch ein bisschen Zeit für uns nehmen können von ihrer Besitzzeit, weil sie ist mit den Gästen eigentlich beschäftigt. Sie leitet die Gästebüro. Hallo Marlies, magst du darüber erzählen, wie das ist, die Zusammenarbeit mit so vielen internationalen Gästen? Ja, es macht allen voran immer sehr viel Spaß. Also wir haben jedes Jahr ganz viele neue Gäste. Das sind einerseits Filmgäste aus ganz Europa und dann natürlich auch unsere ganzen Fachbesucherinnen. Das heißt Personen aus der Branche, aus der Presse, entweder lokal aus Österreich oder eben auch aus ganz Europa. Und dann gibt es halt immer noch so ein bisschen, wir nennen es immer ganz liebevoll, unsere Festival-Schatzis. Das sind dann meistens so Filmgäste, die uns jedes Jahr irgendwie besuchen. Entweder, weil sie wirklich jedes Jahr einen Film bei uns haben oder einfach, weil ihnen Crossing Europe so viel Spaß macht und weil sie gerne jedes Jahr die Festival-Atmosphäre in Linz erleben wollen. Genau. Und dann gibt es natürlich auch noch ganz viele lokale Filmschaffende, die auch bei Crossing Europe vertreten sind. Und genau, ich bin ein bisschen die Schnittstelle bei diesen ganzen Menschen. Das sind insgesamt um die 600 Besucherinnen, also Fachbesucherinnen, die wir beim Festival dann haben. Das sind nur die Fachbesucherinnen der 600 Menschen und hier stellt mich die Frage, was ist mit den jungen Filmmacherinnen oder mit denjenigen, die irgendwie im Visier das haben, dass eventuell sie auch Film machen wollen in ihrem Leben später, dürfen sie oder können sie auch herkommen und dich vielleicht auch suchen? Ja, natürlich. Also vor allem bei uns sind es dann meistens die Local Artists. Das heißt, es sind Filmschaffende aus Oberösterreich. Ganz stark da vertreten ist natürlich auch immer die Kunstuni, wo ganz viele junge Filmemacherinnen dann auch bei uns quasi ihre Zelte aufschlagen. Also die können natürlich gerne immer bei uns die Filme einreichen, dann schon fürs nächste Jahr. Das dauert zwar noch ein bisschen, aber einige haben wir dann da vor Ort, die dann ihre Filme zeigen dürfen und das ist immer, ich glaube es ist für alle super. Einerseits für die Filmschaffenden ist es so ein bisschen ein Learning. Wie ist das jetzt, wenn man das erste Mal auf einem Festival vertreten ist? Auf was muss man da Rücksicht nehmen? Dann macht man vielleicht die ersten Q&As nach dem Film. Und ich glaube, das ist einfach dann auch so ein bisschen ein Learning für beide Seiten. Wie ist das, wenn man in die Filmbranche eingeht sozusagen? Genau, diese Q&As, die sind auch ganz interessant, weil diejenigen, die noch nie eventuell ein Crossing Europe Festival besucht haben, das ist ja der Zuckel auch, dass die Gäste, die hier sind, Regie oder Kameramann oder eventuell auch Schauspielerinnen, die sind anwesend und mit denen kann man auch nach dem Film ein bisschen Fragen stellen. Mit denen kann man auch nach dem Film ein bisschen Fragen stellen. Genau, also alle Filmgäste, die bei uns dann anwesend sind, da gibt es dann immer ein kurzes Intro vor die Filmvorstellungen, wo sie sich kurz vorstellen und dann danach ein ausführlicheres Q&A, das einerseits moderiert wird, aber das Publikum ist auf jeden Fall auch dazu gebeten. Also wirklich gerne stellt die Fragen, dafür sind die Leute da. Und meistens haben die Regien oder andere Filmgäste, sei es Schauspielerinnen oder Kamerafrau, Mann, die wollen auch unbedingt über ihre Filme reden und denen macht es auch super Spaß, sich darüber auszutauschen und vielleicht ein paar andere Perspektiven zu erfahren, wie andere Leute ihren Film wahrgenommen haben. Dankeschön Marlies. Dankeschön, Marlies. Dankeschön.