Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Kunstinteressierte, ich begrüße Sie recht herzlich zur Ausstellung Die Musik der Frauen im Bild von Renate Moran. Sie sehen heute nicht nur eine Werkserie, die anlässlich dieser Ausstellung entstanden ist, sondern auch eine Live-Performance und Live-Musik. © BF-WATCH TV 2021 I am. Ich möchte nun vorstellen und herzlich begrüßen, Vize-Bbürgermeisterin Frau Tina Bröckli, Frau Mag. Eva Maria Manna, Kunsthistorikerin und Dama Mäßli, Frau Mag. Marlene Steins, Kunsthistorikerin. Zu unseren Arbeiten sprechen wir in unserer Ausstellung. Applaus Außerdem möchte ich noch die Musikerinnen vorstellen. Monika Holzmann, Gesang und Angela Dobetzberger. Applaus Frau Dobetz-Berger. Dann die Musikerin Michaela Betajow. Nur kurz, es ist Ihnen heute der erste Teil einer Performance. Den zweiten Teil der Performance sehen Sie am Samstag, den 1. Juni, 13 bis 15 Uhr. Die 3D-Performance sehen Sie am Samstag, den 1. Juni, 13 bis 15 Uhr. Gnati Moran ist auch an folgenden Tagen am Stimmer Samstags in der Galerie anwesend, und zwar am 11., 18. und 25. Mai von 13 bis 15 Uhr. Leiters möchte ich begrüßen Liselotte Hemmetsberger und Alexander Schaljo vom Verlag Kunst und Leben, der Verlag, der mit dem Stuhl entstanden ist. Er ist vom 5. und 23.50 Uhr erhoben werden. Außerdem möchte ich herzlich begrüßen Karl Wilhelm Beyer, der die Eröffnung filmt und es wird dann auch auf TV. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste, es freut mich sehr, Sie heute hier zu sehen, bei dieser ganz besonderen Ausstellungseröffnung von Renate Moran. Kunst ist für mich immer so ein Ausdruck des Fortschritts einer Gesellschaft. Und es zeigt immer, wie weit sich eine Gesellschaft weiterentwickelt hat. Und in den Bildern von Renate von dir sieht man einfach so viel Vielfalt. Und das ist mir in der Stadt Linz als Vizepräsidentin ganz wichtig, dass wir urbane, vielfältige und eine bunte Stadt sind und das ist in den Bildern auch wieder zu entdecken und das ist mir ganz wichtig, dass es in Linz Orte gibt, wo man Bilder einfach auch entdecken kann, wo man Kunst entdecken kann und Renate, dir ist es ja auch gelungen, nicht nur in Bildform Kunst darzustellen, sondern dir ist es auch gelungen, die Bilder mit Musik auch zu kombinieren. Und das finde ich ganz beeindruckend und du hast ein ganz besonderes Thema gewählt, nämlich die Frauen in den Mittelpunkt, die Vielfalt der Frauen in den Mittelpunkt gerückt. Und das ist mir als weibliche Politikerin auch ein besonderes Anliegen, das weißt du. Und von dem her ist es für mich so eine Ehre, heute hier zu sein und heute auch anzutreten zu dürfen. Renate, ich wünsche dir viel Erfolg mit der Ausstellung. Das ist ein tolles Intro heute. Es sind so viele Menschen gekommen, die einfach heute deine Kunstwerke die Premiere miterleben wollen. Und da kann ich dir nur gratulieren dazu. Ich habe mir auch die Bilder schon angeschaut. Ich finde es wirklich sehr, sehr gelungen. Gratulation zu diesen großartigen Werken. Ich wünsche uns allen heute einen schönen, musikalischen und sehr eindrucksvollen, bildlichen Nachmittag und Abend und eine schöne Zeit, nette Gespräche im Sinne der Kunst, der Kultur, weil die sind uns einfach ganz, ganz wichtig. Und vielen Dank für deinen Beitrag hier im Lins. Danke. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen guten Abend, wenn man das so zu schon sagen darf. Danke Renate für die liebe Einladung. Es ist mir eine besondere Freude, dass ich kurz ein paar Grußworte an Sie, an mich, an euch richten darf. Ich war überrascht, wie ich reingekommen bin in den Raum der Kunstschaffenden. Es ist alles vollgehängt, es ist ein fulminantes Programm und ich habe mich sofort gefragt und auch ein paar Kolleginnen und Freunde, was steckt da dahinter, gibt es einen besonderen Anlass, warum gibt es heute so eine bombastische Ausstellungseröffnung? Das ist jetzt eine Frage an mich. Das ist jetzt eine Frage an mich. Natürlich weiß ich, was ich gemacht habe. Schließlich habe ich vom Land Oberösterreich noch in deiner Zeit das... Ja, ich hoffe, das Mikrofon, weil die hinten auch was hören wollen. Ja, ich bin ja sehr dankbar, dass ich ein Stipendium vom Land Oberösterreich, vom Kulturland bekommen habe. Und da bin ich ja auch spontan dann zu dem Thema gekommen, die Musik der Frau. Ich mache ja immer schon Musikbilder, ewig schon, eigentlich immer, aber Frauen waren selten dabei. Männer gibt es viele. Männer gibt es viele. Und diesen Bogen, wo ist die Frau eigentlich in der Musik? Das ist so spannend. Ich bin noch lange nicht fertig, ich muss weiterarbeiten. Liebe Renate, herzlichen Dank, aber ich wollte wissen, gibt es einen besonderen Anlass, einen runden Geburtstag oder ein 30-jähriges Schaffen, das du feierst, das habe ich eher gemeint. In einem Satz. Mir ist noch was eingefallen. Natürlich gibt es schon wieder was. Vor 14 Jahren, na 2014, habe ich hier in der damaligen Berufsvereinigung auch so ein langes großes Bild von Kimmig aus Baleano hängen gehabt und hat hier auch eine Performance dazu gemacht. Das ist jetzt einmal schon was. Und dann, ja ich bin 77, aber kein Geburtstag, sondern 77 ist die Zahl der Frauen und 77 ist doppelt. Also muss ich doppelt Power haben. Also diese Power, die bestätigst du mit deinen Bildern, die hier ausgestellt sind. Du setzt den Pinselstrich mit so einer Werbe, mit so einer Energie und mit so einem Enthusiasmus, wie kaum erlebt. Muss ich wirklich sagen, es sprüht aus den Bildern heraus, also auch deine Emotion und dein Charakter. Ich habe gesagt, ich rede ganz kurz. Renate Moran, die Musik der Frauen im Bild. Musik im Bild hat ja eine jahrtausendelange Tradition, wird aber gegenwärtig nicht so oft aufgegriffen. Und wer die Renate Moran näher kennt, der weiß, dass sie keinerlei Berührungsängste hat mit Neuem, mit Brachliegenden oder Dringlichem. Das belegt ihr Engagement und ihr unermüdlicher Einsatz vor allem für Künstlerinnen und auch ihre leidenschaftlichen Kuratorin-Tätigkeiten, zuletzt in der Galerie des Stiftes Schlierbach oder ihre nennenswerte Funktion in der Galerie des Papiermacher-Museums in Lackirchen. Renate Mohran ist eine Art Universalkünstlerin. Sie arbeitet versiert in den Bereichen der Malerei, der Zeichnung, der Druckgrafik, aber auch mit dem Material Glas und realisiert facettenreich Kunst- und Bauprojekte. So hat sie sich in den vergangenen Jahren unter anderem im Rahmen des bereits genannten Arbeitsstipendiums des Landes Oberösterreich intensiv mit dem Thema Musik beschäftigt, sich sozusagen empathisch hineingehört und dabei einen Fokus auf die Musik von Frauen gesetzt. Ich glaube, du hast auch schon einige artist in residence ist auch enthalten hinter sich gebracht und ganz kurz verlassen sie noch einmal kurz zu ort kommen jetzt bevor ich dann weitergebe was hast du dort gemacht du hast gesagt du hast die bilder des jeweiligen landes oder der region besonders bearbeitet wie darf man sich das vorstellen? Ja, alle diese Stipendien, die ich hier auch wieder vom Land bekommen habe, das ist sowohl Krumau gewesen, das ist Palermo gewesen, das war Malo, das ist in letzter Zeit auch 22 in Bad Hall gewesen. Und ich habe immer nur die Musik bearbeitet. Und immer die Musik der Gegend. Und die habe immer nur die Musik bearbeitet und immer die Musik der Gegend und die habe ich gesucht. Ich habe diese Musikerinnen und Musiker gesucht, aber mehr Musiker getroffen als Musikerinnen, das war eben so. Und habe immer wieder Musikbilder, wie ich sie empfinde. Ich spiele kein Instrument selbst, aber ich war im Chor, Kinderchor und so weiter. Und ich kann auch gar nicht ruhig sein, wenn ich an Musik höre. Die Musik ist für mich eigentlich ein Lebenselixier und bringt mich immer wieder weiter. Und diese Stipendien bringen einen auch immer wieder weiter. Das ist für mich wie Urlaub. Das haben wir gesehen, dass dir die Musik am Herzen liegt, du hast auch vorher nicht stillhalten können, sondern bist ein bisschen mitgewippt und das steckt einfach in dir. Was ich mir gedacht habe, was das Spannende ist an der Musik in Verbindung mit der bildenden Kunst, also diese Wechselwirkung, es sind ja zwei sehr verwandte Disziplinen, die emotional wahrgenommen werden oder werden können. Und zugrunde liegt dieser Wahrnehmung die sensorische Leistung unserer Sinnesorgane. Das sind hier im speziellen Fall das Aufnehmen akustischer und visueller Reize. Und wenn man aber bemerkt, und das ist mir jetzt wichtig heute anzuführen, weil es heute in den Medien darüber berichtet wurde, anzuführen, weil es heute in den Medien darüber berichtet wurde. Wenn man aber bemerkt, dass die gegenwärtige Optimierung aller Lebensbereiche, vor allem mittels digitaler Technologien, paradoxerweise nicht optimiert, sondern noch mehr Stress und Abhängigkeiten schaffen, ist es eine essentielle Notwendigkeit, wieder unseren Sinnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken, um eine Kehrtwende einzuleiten oder zumindest deren Stellenwert wieder zu stärken. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen heute einen ganz schönen Abend. Die Ausstellung ist eingebettet in eine musikalische Umrahmung. Es gibt auch eine Performance. Ich würde sagen, es wird sicher ein gelungenes Gesamtkunstwerk. Herzlichen Glückwunsch! Schaden der Illusion. Alles dreht sich, redlich im Kreis und kommt nun mal aus dem Leis. Das Leben erfahren anstatt uns entwachen, was macht das schon? Der Mensch an sich ist einsam und wird verlassen zurück. So kann man sich nicht gemeinsam ein kleines Stück von dem Glück, dem Glück, dass man nicht wüssen ein ganzes Leben lang tragt, dass man mit ein paar Grüßen plötzlich zu Hause antritt. Eins, zwei, eins, dass man zwei küsst und lächeln dabei, die doch auch manchmal zu Freuden ist. Es kommt, wie es kommen muss, erst kommt, wie es kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, dann kommt, Serie einiges klar und deutlich formuliere, damit man so viel wie möglich daraus gewinnen kann, wenn man die Werke betrachtet. Ich möchte aber einleitend ein paar Worte über die persönliche Seite von Renate Moran sagen. Jede oder jeder, der sie kennt, wird mir Recht geben, wenn ich das unglaubliche Engagement erwähne, mit dem sich Renate Moran der Kunst und die Künstlerinnen und Künstler seit Jahrzehnten widmet. Kommst du vielleicht zu mir? Sie ist die Mutter, die Zuspruch gibt, die korrigiert, manchmal ermahnt, diejenige, welche die möglichen und die zu erreichenden Ziele bewusst macht, sie erzieht und stärkt. Renate Moran geht ihren klaren und geraden Weg aufrecht und unbeirrt, seit sie in jungen Jahren erkannt hat, dass sie Künstlerin werden wollte. Und sobald ein vorangegangenes Gespräch für diese Einführung heute Abend war auch für mich sehr spannend und motivierend. Spannend im Sinne, über die ihr gestellten Herausforderungen und Widrigkeiten zu erfahren und motivierend dahingegen immer weiterzumachen, auch wenn es eine Kargitluststrecke und Beschwernisse gibt. Seine Vision in jedem Fall treu weiter zu verfolgen. Politisch gesehen steht die Künstlerin neben ihren umfangreichen Kunstschapfen auch im stetigen Kampf für die soziale Gleichstellung und die Rechte der Frau. Sie findet neben ihrem künstlerischen Beruf und Kraft jeder oder jedem Mut und Motivation zuzusprechen. Deshalb wurde sie nun auch kürzlich in den Reigen der Mutmacherinnen aufgenommen, deren erste Projektleiterin ich im Übrigen war. In ihren Seminaren, Kursen und Mahlreisen unterrichtet sie als Dozentin Erwachsene in bildnerischer Gestaltung. Seit 1982 ist sie freischaffende Künstlerin, Kuratorin und Organisatorin von Ausstellungen, Symposien und internationalen Malkursen und wurde für ihr großes Engagement mehrfach ausgezeichnet. für Kultur und den Johanna Donner Anerkennungspreis für die Arbeit und Unterstützung von Frauen sowie für ihre eigene Botschaft in ihrer künstlerischen Praxis. Ich glaube, das wäre mein Applaus. Seit 1999 erarbeitet Renate Moran Litografien in der Druckerei-Werkstätte des Papiermachermuseums Steirermund und gibt regelmäßig vor Ort Kurse für Interessenten. Seit ca. 1985 ist sie Mitglied der BSA und seit 2008 deren Vorsitzende unter dem neuen Namen BSA Art Oberösterreich. Art Oberösterreich, sowie viele Jahre im Kulturbeirat des Landes Oberösterreich aktiv und seit 2020 aktuell im Kulturbeirat der Stadt Linz tätig. Renate Mohren präsentiert im vorliegenden Buch, das bereits vorgestellt wurde, eine Werbserie ihres eigens zum Thema die Musik der Frauen komponierten Gemälde. Wie meine Kollegin schon erwähnt hat, es ist ein Stipendium seitens des Kulturlandes Oberösterreich ermöglichte es ihr und veranlasste die Künstlerin zu einer erneuten, vertiefenden Beschäftigung mit Interpretinnen, Komponistinnen und Instrumentalistinnen verschiedener Musikstile und aus unterschiedlich zeitlichen Epochen. Die Auswahl der Musikerinnen erfolgte Laudrenate Moran zufällig, in dem Sinne, dass durch die jahrzehntelange Beschäftigung mit Musik ihr Wissen und die Bearbeitung dieses Genres stets erweitert wurde und ihr Interesse daran bestehen blieb. Nach Zusage des Stipendiums hat sich daher die Auswahl der ins Bild gesetzten Frauen schnell entschieden. Alle im Buch enthaltenen großformatigen Gemälde schaffte die Künstlerin in den Jahren 2023 und 2024. Zwei ältere Gemälde, die bereits für über 20 Jahre entstanden sind, wurden zum Zwecke der Darstellung einer Kontinuität in der Beschäftigung mit dem Thema ergänzt. Darstellung einer Kontinuität in der Beschäftigung mit dem Thema ergänzt. Im Titel der Ausstellung und des Buches Die Musik der Frauen im Bild, bilderisch Begegnungen mit Musikerinnen, wird ausgedrückt, dass Renate Moran beim Hören der Musik die von ihr teilweise synesthetisch empfundenen Gefühle, Stimmungen, wahrgenommenen Formen und Farben mittels ihrer Farbpalette und ihren bekannten und eigens erarbeiteten Mischtechniken ins Visuelle umgesetzt hat. Dabei entstanden sehr komplexe, dichte Bildkompositionen in wahren Farbexplosionen, die ein unbedingtes Verweilen vor dem jeweiligen Gemälde erfordern. Die Kenntnis des Bildtitels und damit der interpretierten Musikerin ist genauso obligat, wie das Hineinhören in die Musik, um Renate Morans bildliche Interpretation sinnlich zu erfassen. Die Synesthesie ist eine angeborene Eigenschaft des Menschen, die uns ermöglicht, Klänge mit Farben, Farben mit Geschmäcken oder Düfte mit Formen und umgekehrt zusammen zu empfinden, zu sehen und zu assoziieren. Es handelt sich dabei um ein Zusammenspiel der Sinne, den bereits der griechische Philosoph Aristoteles den Gemeinsinn nannte. Das Doppel- und Mehrtauchtempfinden, das Zusammenfließen und Interagieren von Sinneseindrücken, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts vom Arzt Alfred Wulpern Synesthesie genannt, um einen Begriff zu definieren, der für den Transfer von Sinnesreizen auf die Nerven eines anderen Sinnes steht. Die meisten erwachsenen Menschen verlernen oder vergessen diese Fähigkeiten, die bei jedem Menschen unterschiedlich stark angelegt sind. Aber durch Achtsamkeitsübungen ist es möglich, diesen Gemeinsinn wieder zu trainieren. Vor über 100 Jahren hat der russische Maler und Wegbereiter der abstrakten Kunst sowie Expressionist und Mitbegründer der Künstlergruppe der Blau-Reiter, also Vasil Kandinsky, das Thema der Synesthesie im Geiste der Kunst besprochen. Kandinsky beschäftigte sich intensiv mit Analogien zwischen Klangfarbe und Farbton, wobei er die wesentlichen Farbtöne mit bestimmten Instrumenten in Zusammenhang brachte. Winske beschäftigte sich intensiv mit Analogien zwischen Klangfarbe und Farbton, wobei er die wesentlichen Farbtöne mit bestimmten Instrumenten in Zusammenhang brachte. Jeder Mensch verarbeitet einen Sinnenreiz auf verschiedene Ebenen. Umso sensitiver der Mensch ist, umso mehr Ebenen werden angesprochen. Renate Moran sieht offensichtlich Farben und Formen der Klingen, bildet daraus malerisch physiognomische Landschaften aus, die im Stile eines breit angelegten Expressionismus auch in Richtung eines kontrollierten Tachismus und des Action-Painting mit vielen unterschiedlichen Obersteckenstrukturen weiterführen. Ihre Performance-Mannerei ist ein kräftiger Ausdruck dessen, was im Sinne einer intuitiven, momentanen Schaffungskraft authentisch möglich ist. Die Intention der Künstlerin ist es, die Rhythmik unterschiedlicher Musik, die sie begeistert, ins Bildhafte, in Form und in Farbe umzusetzen. Dazu studiert sie vertiefend die Biografien der Musikerinnen, um sich ein ganzheitliches inneres Bild über die Person zu schaffen, die malerisch interpretiert wird. Zur Frage, warum es sich um Musikerinnen handelt, antwortet Renate Moran, ich zitiere, ich suche die Feinheit, die Sensibilität, die Empathie bei Frauen und werde vielfach Zitat Ende. Man verarbeitet als Künstlerin in jeder Sparte das eigene Leben, in allem, was man tut. Die Künstlerin Renate Moiran ist um stetige Weiterentwicklung ihrer Mischtechniken bemüht. Somit verfeinerte sie für diese Werkserie die Musik der Frauen im Bild, eine selbst kreierte Technik aus mehrfach angelegten Schichten, die einige Tage zum Trocknen brauchen, sowie Materialien, die allesamt viel Zeit in der Herstellung in Anspruch nehmen. Darunter sind Pigmentfarben, Acryl, Öl, Tusche, Kugelschreiber, Lacke und Bindemittel genannt. Alle großformatigen Gemälde sind auf Leinwand oder Aquarellkarton gemacht. Die Musik ins Bildhafte umzusetzen, ist in der Kunst, wie schon erwähnt, ein seit Jahrhunderten oder beinahe Jahrtausenden immer wiederkehrender, anspruchsvoller Versuch, mittels der individuell gewählten künstlerischen Methode, die hörbaren Schwingungen, Töne, Klinge und in Folge musikalischen Kompositionen visuell darzustellen. Bereits der Dichter Horatz, das erlebte 65 bis 8 vor Christus, beschrieb die Malerei als eine stumme Musik. Vasilij Kaldinski, aber auch weitere Maler wie August Macke, Paul Klee, Laszlo Mowolines, Max Klinger, Umberto Poggioli, Georges Sprague, Franz Kupka, Lionel Feininger, Fernand Léger, um nur einige zu nennen, haben die Musik malerisch ins Bild transportiert. Und hierzu ein Zitat von August Macke aus dem Jahr 1907. Was die Musik so rätselhaft schön macht, wirkt auch in der Mannerei bezaubernd. Nur gehört eine unmenschliche Kraft dazu, die Farben in ein System zu bringen, wie die Noten. In den Farben gibt es geradezu Kontrapunkt, Violin, Bassschlüssel, Moll, Dur, wie in der Musik. Ein unendlich feines Gefühl kann sie ordnen, ohne all dies zu erkennen. Zitat Ende. In der jüngeren Kunstgeschichte sind es Künstler des Informellen, wie zum Beispiel Max Ackermann oder Fluxus wie Yves Klein, bei denen Anklänge und Beziehungen zu Musik zu finden sind. Und abschließend noch ein Zitat von Renate Morand. Und abschließend noch ein Zitat von Renate Moran. Alles Leben ist Bewegung, ist unberechenbar und Musik ist unwiederholbar, meint Renate. Und weiters, Musik ist Schwingung. Die Perfektion von Musikerinnen fasziniert mich und ich mache sie sichtbar, denn Musik verbindet die Welt. Zitat Ende. Denn Musik verbindet die Welt. Jede einzelne Dame und Herren, die heute hier sind und besonders an alle, die diesen Abend so wunderschön machen, wie deine Rede, die fantastisch ist, wie die Begrüßungen von euch allen. Also ich bin ganz hin und her gerissen, weiß nicht, wo ich zuerst anfangen soll. Jeder hat wirklich Tolles gemacht in dieser Ausstellung. Aber wir sind noch nicht am Ende. Jetzt kommt der nächste Punkt. Das ist die Monika Holzmann und die Angela Dobritsperler, die jetzt Hildegard Knef singen und spielen. Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik 1 und 1, das macht 2 und 1 und denk nicht dabei, denn du schadet der Illusion. Die Illusion, alles dreht sich, dreht sich der Kreis und kommt, du mal aus dem Gleis, was eben erfahrt, anstatt offenbar, was macht das schon? Der Mensch an sich ist einsam und bleibt verlassen zurück. Sucht man sich nicht gemeinsam ein kleines Stück von dem Glück. Dem Glück, dass man die Füße ein ganzes Leben lang tat, dass man mit ein paar Füßen glücklich zu Hause hat. Eins und eins, das macht Zeit und ist und lächelt dabei, wenn dir auch manchmal zum Heulen. Es kommt, wie es kommen muss, erst unter der Bekuss, dann unter der Bekuss, dann der Schluss. Die Kleve ist ja erst richtige Sängerin geworden, als sie ihre eigenen Texte gesungen hat. Das hat einfach dazugehört. Sie hat auch gemalt, sie hat Bücher geschrieben, sie war wirklich ein Multitalent. Aber jetzt hören Sie ein Lied über Berlin. Und dieses Berlin hat sie ja geliebt, obwohl sie Amerikanerin war. Amerikanische Staatsbürgerin und deutsche Staatsbürgerin. Aber sie ist einfach ein Berliner Kind. Berlin, dein Gesicht hat Sommerstraßen. Berlin, dein Gesicht hat Sommerstrasse. Berlin, dein Gesicht hat Sommerstrasse und dein Mund ist viel zu groß. Dein Silberblick ist unterdossen, doch wusstest du, was man nicht bloß. Berlin, du bist viel zu flach geraten die Schönheitskonkurrenz. Doch wir werden schon mal Meter lassen, wenn du dich zu ihm bekennst. Berlin, du bist die Frau mit der Schürze, an der wir unser Leben lang ziehen. Berlin, du gibst den Hauchstein die Würze und hast uns deiner und als Rettung sein Verlieb. Berlin, du kannst dir fein tun, doch was wärst du ohne sie? Du hast dich bloß so jung gehalten, denn schlafen kommst du nie. Mit dem Schlafen kommst du nie. Für ihn mein Gemüt kriegt Kinder aufen und dein Mund ist nie zu groß. Dein Silberblick ist unvergessen, doch nie sagst du, was macht mich bloß. Also dieses Bild ist eine Mischung zwischen Roma und Jazz. Die Iff-Pitova. Es ist fast eine Lautmusik, aber die Iff-Pitova war schon vor vielen Jahren relativ bekannt. Und als ich das erste Stipendium vom Land Oberösterreich in Krumau bekam, hat mir jemand den Tipp gegeben, mir einmal die Ifbitova anzuhören. Und ich war eigentlich begeistert. Ich mache ja auch Naturgeräusche, nicht nur die Musik von Musikerinnen und Musikern, sondern auch Naturgeräusche, die ich im Bild umsetze. Und das ist irgendwie eine Verbindung, die ich biete. Ihr werdet es gleich hören. Ich hoffe, ihr haltet es aus. Ich halte es gut aus. Dieses große Wert hat natürlich länger gedauert. Ich habe im Jänner eigentlich schon begonnen damit. Und ich bin immer wieder froh, wenn es dann offen ist und nicht irgendwo bitten bleibt. Es ist nämlich die zweite Seite genauso anstrengend gewesen zu malen. Und ich weiß aber, es war vor 14, also 2014, da habe ich, wer mich damals schon gekannt hat, eben diese Performance gemacht mit Zerschneidern. Auch das wird heute kommen, aber erst ganz am Schluss. Nur damit ein bisschen wissen, was auf euch zukommt. Also ich werde Teile herausschneiden, aber nur ein bisschen, weil wir ja eine zweite Performance dann am 1. Juni machen. Da kommt dann das Übliche auch noch dazu. Ja und diese Teile möchte ich, nachdem ich mich auch immer wieder als Bewahrerin sehe und man gibt ungern seine Kinder weiter. Aber man muss sie auch weitergeben, man muss sie auch immer. Aber diesmal habt ihr die Möglichkeit, diese Teile, die ich da herausschneide, ganz günstig zu erwerben. Also nur eher, dass man sagen kann, ihr habt was bezahlt. Normalerweise, dieses große kostet ja 10.000 Euro. Also wenn ihr jetzt ein Teilchen davon bekommt, zwischen 100 und 200 Euro, könnt ihr die wirklich erwerben. Schauen wir, wer Interesse hat an diesem Teil, die nächsten gibt es dann am 1. Juni. Und der Inhalt aber, da muss ich auch noch ein bisschen erzählen. Es geht mir um die Frauen, es geht mir auch um meine Kolleginnen. Und ich beobachte immer, alle diese jungen Künstlerinnen, die hervorragend arbeiten, in der Zeit, wo sie die Kinder kriegen, oder die ersten Jahre sowieso und dann auch noch in der Schule. sowieso und dann auch noch in der Schule. Die Frauen treten zurück, nach vorn kommt das Kind, der Mann oder auch wenn sie allein stehen sind, die ist noch schwieriger mit den Kindern und es hängt immer alles an den Künstlerinnen. Inzwischen haben unsere männlichen Kollegen natürlich schon Karriere gemacht oder sie haben sich vernetzt in der Kunstszene, viel besser als die Frauen. Und das ist auch das, warum ich sage, so und ich zerschneide dieses Kunstwerk mit dem Gedanken an die Kolleginnen, die noch lange hin haben, dass sie mal nur arbeiten können so wie ich. Ich habe das Privileg, dass ich einen Partner habe, der das zulässt, dass ich ständig was zu tun habe. Manchmal ist er schon ein bisschen ang und den hat nicht jeder und jede. Und bitte denkt einmal an das, wie es diesen Frauen geht. Sie verzichten. Sie verzichten ständig. Und müssen halt immer was arrangieren, dass sie Ausstellungen besuchen können, dass sie selber Ausstellungen machen, dass sie ein Stipendium annehmen können. Auch das ist nicht möglich. Also ich möchte gerne, dass man den Frauen jetzt allen einmal einen Mutzer Applaus geben, dieses ist sehr hart. Und jetzt geht's los, jetzt bin ich still. Und ich hoffe, ihr versteht mich auch mit meinen Gästen oder mit der Tasche. Všechny ohrny přijíždí, zhasnou v plodí. Hraje hudba C'un ars vissus, un stag vienit in ospede, C'i vivit in ebidia. Песня «Святой День» А он в острове, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в горы, в Субтитры создавал DimaTorzok oh um © BF-WATCH TV 2021