🎵 Music 🎵 Helmut, ich freue mich sehr, dass so viele und einige bekannte Gesichter aus Urzeiten, sogar aus der Frühzeit, wo ich begonnen habe, 1955, hier anwesend sind. Ich begrüße Sie herzlich und freue mich und danke dir für das Gespräch und für die Einführung. Eigentlich ist das das Ende meiner Karriere. Diese variablen Objekte sind, mit denen bin ich letztlich bekannt geworden und die Albertina Modern schreibt in einem dicken Buch, dass meine variablen Plastiken im 20. Jahrhundert eine wesentliche Position darstellen. Das freut mich sehr. Wie gesagt, diese Objekte sind variable Objekte, die ich am Boden aufgestellt habe, weil ich sie in einer schnellen Zeit in einer Vitrine aufbauen musste. Und ich habe zu meinem Sohn gesagt, ich stelle das am Boden auf, weil das muss dann schnell gehen, da muss ich schon wissen, welche Plastik wohin fährt usw. Und er hat sich aber nicht um das gekümmert, was ich da gesagt habe, sondern hat aus diesen Varianten eine Serie aufgestellt und hat dieses Foto daraus gemacht. Im Hintergrund war seinerzeit mein Büchenregal von zu Hause. Der Fußboden ist noch original, nur blau eingefärbt. Und er hat dann dieses für Himmel dahinter gebaut. Und dieses Foto ist heute relativ bekannt. Ist auf vielen Pigeonen und sonst wo drauf. Und in den Fachbüchern oft schon publiziert worden. Also, das sind diese Objekte, aus denen mein Sohn diese Stallstadt gebaut hat. Aber wie gesagt, die kommen wir noch einmal her. Inzwischen habe ich die Ausstellung nicht selber konzipiert. Das hat die Gina Pfeffer mit einem Freund von mir, mit einem namhaften Bühnenbildner mit Stefan Brandmeier gestaltet. Und die haben halt auf die architektonische Gestaltung und Präsentation hier geschaut. Die Chronologie ist ein bisschen wenig berücksichtigt worden. So ist auch hier noch einmal dieses Foto, wo ich in Wien eine Ausstellung hatte mit Großobjekten, wo aus fünf Meter Blöcken acht bis neun Meter hohe Skulpturen gebildet wurden und das war im MAC vor genau 20 Jahren, 2003 war das. Aber wenn es Ihnen recht ist, macht man die Runde langsam. Das ist der allerletzte Schluss hier. Zu dem werde ich dann auch noch etwas sagen. Das ist erst voriges Jahr schon in Zeiten meiner Blindheit passiert und ich war selber vollkommen überrascht, was ich da noch gemacht habe. Ich war wie ein Medium, wie ein Medium und das ist über mich gekommen. Ich werde dann später noch was dazu sagen. Aber vielleicht gehen wir rundum. Das sind hier auch Variable Objekte auf Fotos. Die waren einmal in London in einer Ausstellung. Und meine Erfindung, wenn ich so sagen kann, nach dem Gießen mit verlorener Form, war dann eben das Herstellen von variablen Objekten. Das ist ein Urbeispiel, ein variables Objekt, in einem geschlossenen Zustand, ich glaube, das sehe ich nicht selber, mit zwei Schnitten, mit einem horizontalen und mit einem vertikalen Schnitt. Und aus dem kann man diese Objekte machen, die alle eine innere Notwendigkeit, eine formale innere Gestalterische Notwendigkeit, eineetzmäßigkeit ergeben. die korrespondenz ist ein teil, den ich auch meinen studenten später klar gemacht habe, dass die notwendigkeit einer zusammengehörigkeit, es geht auch in die architektur über. in der architektur, dort drüben ist dann auch eine Pyramide, wo man sich lang bemüht hat, dass die Stadt-Ensembles, Architektur-Ensembles, eine Korrespondenz zueinander ergeben. Und das ist so ein Urelement aus dieser Technologie. Das hier habe ich ganz gern, dieses Objekt. Da sieht man, wie ich dann aus einem einfachen, geschlossenen Objekt geschnitten habe. Und das sind Notenformen. Und da wollte der damalige Minister einem einen Musikpreis in Japan vergeben. Japan vergeben. Und dann hat man aber das so gut verhalten, bis es fertig geworden ist, dass ich gesagt habe, nein, das gebe ich jetzt nicht her, nur für einen anonymen Musiker irgendwo in Japan. Das haben wir dann zum Minister gesagt, sieht euch aus, was passiert. Ich muss ihnen etwas anderes geben und habe ihm ein einfacheres Objekt gegeben. Das ist dann wirklich ein Paradestück. Es steht hier im Original dann da in der Vitrine. I am the king of the world. Früher habe ich ganz klein angefangen. Ich habe Schmuck gemacht, ich habe viel Schmucks gemacht. Und zwar aus Stahl seinerzeit. Ich war in der Blümelhuber-Schule in Steyr und habe Stahlschnitte gemacht und habe das, was Blümelhuber gemacht hat, für das Kaiserhaus, Jagdmesser und solche Dinge mit durchbrochenem Griff, Stahlschnitt, technisch das Höchste, was es gibt an Präzision. Er war ein gewöhnlicher Messerschmitt, ist aber dann berühmt geworden und hat für das Kaiserhaus gearbeitet, war auf der Weltausstellung in Paris auch. Und diese Technologie, das habe ich alles erlernt, das habe ich können und habe auch dann aus diesem Wissen, wo ich dann 40, 50 Jahre in der Technologie gearbeitet habe, habe ich auch die Erfahrung geschöpft, den Satz, den meine Studenten alle gekannt haben und der inzwischen ziemlich bekannt ist, Gestalten in Metall heißt Gestalten in allen Materialien. Weil wenn einer versteht, in Metall zu arbeiten, was ich gelernt habe, mit Ziselieren und Bunzen und Meißeln und Sägen, und Meißel und Seele, feinste Krawuren für Münzen, für Medaillen und für Besteckwerkzeuge für die in der Industrie. Diese Technologie, die habe ich alle beherrscht aus dem herrlichen Material Metall. Metall, das man bearbeitet in einem flüssigen Zustand, gießen, im knetbaren Zustand schmieden und natürlich auch im festen Zustand. Und für die bildende Kunst, wenn ich schon überhaupt auf die Kunst komme, ich rede nicht gern von der Kunst, weil ich bin mehr ein Handwerker, für die bildende Kunst ist Metall sind auch die Gestaltungsurelemente, Punkt, Linie, Fläche, Körper. Der Punkt, wenn Sie Metall gießen oder schmelzen in kleinster Form, ist ein Kügelchen. Natürlich weiß ich, dass das nicht ein Nullpunkt ist oder die Linie der Draht auch einen Körper hat, auch dreidimensional ist, aber doch als Linie symbolisch verwendet wird und Blech als Fläche und das feste Form, die dreidimensionale Form, in jeder Form weiter bearbeitet. Kein Material auf der ganzen Welt, keines, ist so vielseitig verwendbar. Machen Sie aus Holz, können Sie weder ein Draht noch ein Blech machen. Heute schneidet man schon relativ dünne Folien. Und Sie können in der Gusstechnik, wenn einer das Metall versteht, das Gießen, dann weiß er auch, was für Probleme auftauchen in Keramik beim Schrumpfen. Er weiß, was in der Gasproduktion auftaucht oder in Kunststoffen, überall. Wenn ein Material das Material Metall versteht, dem stehen viele Wege offen. Ich sage immer, das ist wie eine Insel im Ozean der heutigen Kunstwelt, wo man dann von dieser Position aus, von dieser Boje aus, verschiedene Ausflüge machen kann, in verschiedene Richtungen. Aber man hat einen festen Standpunkt. Und deswegen sind auch aus meiner Meisterklasse später viele verschiedene Berufsleute herausgekommen. Ich glaube mindestens sieben. Maler, Bildhauer, Designer, Schmuckmacher, Architekten und Filmemacher. Alle ist ein gewisses Grundverständnis für die Materie eine bedeutende Voraussetzung. Soviel zu meiner Meisterklasse, die ich dann später geführt habe. Ursprünglich war ich in der Steirer Schule, dann war ich auf der Akademie. In der Akademie, die Steier sind wir gut ausgebildet worden, weil in der Akademie im Stubenring ist der alte berühmte Professor Hofmann in die Klasse gekommen und hat zum Professor gesagt, du hast gewusst, die, die von Steirer gekommen sind, die beherrschen schon Technologien und Handwerk. Und ich habe dann für den Josef Hofmann noch gemacht, Pokalbecher, vor allem seine Blütenbecher. Und leider war ich immer so blöd, ich habe nie mich fotografiert lassen oder Dokument gemacht. Das habe ich gar nicht kapiert, wo andere Künstler, die Surrealisten, der Fuchs und der Hundertwasser und was auch immer, die haben sich immer in Gruppen fotografiert, und der Rainer und der Wilke in anderen Gruppen. Ich habe kein einziges Foto aus der Zeit. Ich bin nur am Abend auch im Strohkoffer gewesen. Der Strohkoffer war in den 50er Jahren einer der berühmtesten Lokale in Wien. Ja, entschuldige, wenn ich da ein bisschen ausgleite. Ich muss mich unterbrechen oder bremsen, aber nicht so weit stehen. Thank you. Wir sind sehr froh, dass wir diese Arbeit hier haben, weil es ist ein Kernwerk. Es beginnt 1994 eben mit diesem Wieder-zurück-zum-Stahl-Schnitt, also wieder zurück zu der Technik, die du ganz ursprünglich handwerklich erlernt hast, und geht bis 2004. Wir sehen hier sehr viele Objekte, die auch in unterschiedlichen Formen in der Ausstellung wieder auftauchen. Also sei es dann hier sozusagen in größeren Formen, weil es dann die Möglichkeit gegeben hat, das größer zu machen. Aluminium eloxiert oder hier auch in Holz. Aber ich würde vorschlagen, wir setzen uns hin. Ja, ich kann erzählen, soweit man das hört, wie ich überhaupt auf die Variablen Plastik gekommen bin. Ich habe ursprünglich in der Pföss, im Werk, meine Werkstätte, mein Atelier in den Lehrwerkstätten gehabt, weil ich dort Produkte erzeugt habe für die Werbung. ich dort Produkte erzeugt habe für die Werbung. In den 50er Jahren war das LD-Verfahren ganz neu und es ist einer aus der ganzen Welt in Besuch gekommen, um dieses Werk und diese Technologie kennenzulernen. Und diese Besuche von der Kaiserin von Thailand und was weiß ich, und der Ksojtsov von Russland und was weiß ich wo, und der Halbach Holt oder wie er geheißen hat aus Deutschland oder mehr. Und die haben immer Geschenke von mir gekriegt aus Stahl, aus Stahlschmuck, Päkiosen. Man wollte beweisen, dass der Stahl nicht nur eine schmutzige, russige Angelegenheit ist, sondern auch hochpräzise ein Schmuck. Und wie die Kaiserin von Thailand da war, wollte man ihr, sie hat damals als die schönste Frau der Welt gegolten, charmanterweise, und hat man ihr in Wien einen goldenen Spiegel anfertigen lassen wollen. Habe ich gesagt, wozu denn einen Spiegel aus Gold? Sag ich, Gold hat die Frau genug. Sag ich, mach mir doch was aus Stahl. Und dann haben wir ihr einen Handspiegel aus Gold. Gold hat die Frau genug, mach mir doch was aus Stahl. Und dann haben wir einen Handspiegel aus Stahl gemacht für die Königin Sirichit. Und für den Großschaf gekommen, der hat einen großen Teller gekriegt, wo am Rand die ganze Föstgeschichte drauf war. Und so hat es dann viele Pokale und Becher gegeben, wo meistens oder überhaupt ein präziser, wie ein Edelstein, ein Stück Stahlschnitt auf einer Kassette, auf einem Becher oder so befestigt war. Und ich habe ja auch damals relativ viel Schmuck gemacht, schon in der Akademie. Und, wie gesagt, das Einzige von diesen Objekten ist leider nichts da. Das war in der Technik des Blümelhuber von Steier. Und wie ich in die Föst kam, hat mich der Generaldirektor Hitzinger damals, das war so ein lieber Guter in der Aufbauzeit des Wirtschaftswunders in der Föst, hat er gehört, dass ich am Blümelhuber, nicht direkt an der Blümelhuber-Schule bin, aber dazwischen auf Professor Gerstenmaier, und hat gesagt, das kann ja keiner mehr. Da habe ich gesagt, der Kellner, den ist schon, aber ich habe künstlerisch andere Absichten. Und das hat mir aber nichts genützt. Da habe ich dann gemacht, zuerst einmal ein Pektoral für den Bischof von Linz für den Sauner. Dann, das ist gut angekommen, dann habe ich ein Pektoral für den Bischof von Linz für den Sauner. Das ist gut angekommen. Dann habe ich ein Pektoral gemacht für den Kardinal König. Dann habe ich, was ich für alle gelöst habe, das wollte damals, politisch wollte die SPÖ mit der Kirche näher kommen. Und wie gesagt, aus dieser Zeit habe ich auch einen freien Schmuck gemacht. Aber hier in der Ausstellung ist nur dieses einzige Objekt aus Schmuck aus der Spätzeit. Früher habe ich auch gemacht, ich war auf der Weltausstellung in Montreal 1967, da war eine schöne Schmuckkette von mir, die hat der damalige Minister Rudi Streicher, der übrigens bei meinen Föstererlägen der allererste war, der bei mir mitarbeiten durfte. Rudi Streicher und dann Peter Feigl und dann weiß ich, wie der dritte geheißen hat. Es waren nur drei am Anfang. Heute ist ein einziger da, der Herr Mittermeier. Naja, wir waren beim Schmuck. Du hast ja sozusagen andere Ambitionen noch gehabt, über den Schmuck hinaus. Und du hast ja auch Techniken entwickelt, wie sozusagen ohne, einfach durch Biegen hast du Ketten entwickelt. Naja, das war ein späteres Patent. Aber Schmuck konnte ich, habe beim Zahnarzt gelernt, die Methode des Schleudergusses. habe beim Zahnarzt gelernt, die Methode des Schleudergusses, dass durch ein Kleinstformat, durch eine Einbettmasse, ähnlich wie Gipssohrt, durch eine kleine Lücke, dann durch die Fliehkraft flüssiges Metall hineingeschleudert wird. Und diese Technologie wollte ich dann größer verwenden. Und ich habe geglaubt, es geht dann auch, wie ich erfahren habe, dass man Porid einformen kann, auch in Metall, in eine Sandform oder in eine feste Masse und nicht so wie früher im Mittelalter und auch bis dahin. Aus Schmelzen muss die Hohlform werden, Wachsform, die ganzen bedeutenden Plastiken, Reiterfiguren, die waren alle aus Wachs geformt und sind eingebettet worden und das wurde unter Hitze das Wachs wieder ausgeschmolzen und der Hohlraum, in den Hohlraum wurde dann das Metall eingegossen und die Fösler oder irgendwer hat mal gesagt, ja das braucht man jetzt nicht mehr, ausschmelzen, auf das Porid kann man gleich draufgießen und das verdampft ohne Rückstand. Und das wollte ich dann ausprobieren und habe es gemacht in St. Florian in der Glockengießerei und habe da eine Porid-Form gemacht, wo ich recht Freude gehabt habe damit. Habe geschnitten mit einem heißen Draht und habe in die Gussform, das war damals so, Scheiben, Löcher gemacht, viele, viele Löcher gestochen, damit die Luft auskommt, das Gas, weil man die Glockenspeise hineingisst, das war aber zwingend, die sind alle explodiert, die sind alle explodiert und dann habe ich Gussverbot bekommen in Florian, weil das war zu gefährlich, dass die Klumpenspeise immer flüssig in der Werkstatt saßt und wo man den Leuten ins Genick fällt. Und dann habe ich es mit den Föstlern probiert, da hat es auch eine kleine Abteilung gegeben für Nicht-Eisenmetall-Gießerei, die nehmen die, die Florianer haben es schon angekauft, das fangt euch mit dem Geschirr an, da habt ihr nur Schererei angekauft. Die haben aber trotzdem ein Objekt, so etwas Ähnliches, wie die dort drüben steht, diese vertikale, einen Meter hohe Blase. Durchbruchung so ganz kompliziert, ganz kompliziert technisch. Man muss sich vorstellen, dass man Gießen im Allgemeinen nur konnte, indem man die Form wieder herausgenommen hat und das war vielteilig. Und mit diesem Projekt, das war ein Wunder, dass man das machen kann. Und jetzt haben die Föster dann doch auch probiert, haben eine andere Guss-Einbettmasse genommen, eine Zut, die ja härter war, und haben hineingegossen. Und wie dieses Objekt damals zum ersten Mal nach zwei Tagen Abkühlung der flüssigen Stahl ausgeschlagen worden ist aus dem Sand, das werde ich nie vergessen, ist einer von den Gießern, ich darf sagen, der Holzwäber Wibi, Holzwäber Willi, daneben gestanden und wird das freigeschlagen. Der hat sich von euch wie eine chinesische Pagodfigur. Das ist ein Wunder, das ist ein Wunder. Und hat das gar nicht glauben können. Und so habe ich in dieser Technik dann, wo dort die eine Plastik steht, habe ich dann mehr oder weniger zehn Jahre gearbeitet. Kirchentore, Tabernakel, Gefäße, alles Mögliche gegossen. Und das Größte, was ich in dieser Plastiktechnik, das habe ich, das war mit einem heißen Draht, aus Burit geschnitten, mit einer Drahtschlinge, die aber steif war, 2 mm Draht. Und da hat man damit schnitzen können, wunderbar. Ich bin mit einem relativ leichten Objekt, mit bis zu einem Meter oder so, im Sessel gesessen und habe da wunderschön modellieren können. Und das Größte, was ich gemacht habe, war dann die Plastik, die da hinten als Foto ist. Die war dann 8 x 3 x 5 Meter eine Begehbare. Das war die erste Begehbare in dem Jahr 1970 oder 1969. 1968. 68. Die erste. Die zweite Begehbare hat der Göschl, den eingeweihten Wissen hat der Göschl, der hat erst ein halbes Jahr später in Wien im 20er-Jahr auch eine Begehbare gehabt. Und das war diese Plastiköl. Wie gesagt, in dieser Technologie des geschnitzten Objektes habe ich viel gearbeitet. geschnitzten Objektes habe ich viel gearbeitet. Und dann habe ich zur Vorbereitung eines solchen Objektes habe ich aus einem vollen Block eine Grundform herausgeschnitten, eine einfache Grundform. Und mit einem heißen Draht, der gespannt war, das werden Sie sicher alle kennen, der gespannt war und da habe ich das zu rauschen und wie ich dieses Objekt herausgeschoben habe, ist mir zum Bewusstsein gekommen, die Korrespondenz von dem Objekt, von dem positiven Plastik, von dem positiven Objekt zur Negativform und diese Korrespondenz, das hat mich fasziniert. Und ich habe dann begonnen, in dieser Technologie einige in einer Richtung geschnittene Plastiken zu machen. So hat man dann Plastiken in einer Richtung schneiden können, in einer Achse. Und dann habe ich begonnen, in einer zweiten Achse zu schneiden. Und das war ganz interessant. Und womöglich dann gar in einer dr zweiten Achse zu schneiden und das war ganz interessant. Und womöglich dann gar in einer dritten Achse, das war dann hochkompliziert. Da hat meine Tochter später mal geschrieben in einem Buch, wenn man die Objekte von meinem Vater anschaut, dann ist es eine einfache Grundform, ein Kubus oder ein Zylinder und man sieht an der Oberfläche ganz zarte Linien und glaubt, man kann sich jetzt vorstellen, was in dem Objekt drinnen vorkommt. Das bedarf einer ordentlichen Portion Hirnakrobatik. Und in dieser Technologie, mit diesen Schneiden, habe ich die Modelle gemacht. Modelle höchstens bis zu einem Meter, mit einem heißen Draht. So schneiden sie nachher eine einer Kontur oder umdrehen, dann so und so. Und diese Modelle da drüben ist eine Vitrine mit neun Modellen. Das sind diese Modelle, oder die meisten, die in dieser großen Ausstellung in Wien dann produziert wurden. Und wie ich aber Rektor geworden bin von der Kunstzone im 76er, habe ich gedacht, oh Jägerl, jetzt habe ich keine Zeit mehr zum Arbeiten. Und dann habe ich zwölf von solchen Modellen realisieren lassen. Das ist eines davon. Diese Holzplastik hier, die habe ich in Holz realisieren lassen. Zwölf Stück, verschiedene Plastiken, die in verschiedenen Häusern, Museen und was auch immer privat sind. Ich war immer ein bisschen nachlässig im Dokumentieren. Ich weiß leider nicht, ich glaube drei, vier weiß ich ungefähr, wo sie sind, aber sonst weiß ich nichts. In Holz, diese Technologie. Und dann habe ich mir immer gewünscht, man könnte das auch in Metall machen. mir immer gewünscht, man könnte das auch in Metall machen. Und in Metall habe ich mit verschiedenen Forschungsstätten, mit Universitäten und mit Industrieforschungsabteilungen habe ich versucht, ob man das nicht schneiden kann. Ist nichts gegangen. In der FÖST haben sie mal einzelne Objekte gefräst in der Lehrwerkstätte. Die waren ja gut in der Lehrwerkstätte. Aber ich habe gesagt, das war mühsam, einzelne Objekte herzustellen, dass die ineinander passen. Und dann kam einmal ein Student, manche werden ihn kennen, der Andreas Strauß war da was bei mir, kommt mit so einem Würfel, ungefähr 10 x 10 cm, Stahlwürfel, hat er mir so schnell gesagt, als er ein Hudler war, das hat er schon mal gesehen. Na, was haben Sie denn da? Schauen Sie es an, genau, schauen Sie es an. Da habe ich gesehen, dass da ein hauchdünner Schnitt drinnen ist, ein 2-Zentel- oder 3-Zntel Schnitt auf zehn Zentimeter. Und da habe ich dann Gott sei Dank auf Umwegen auch eine Firma gefunden. Einige haben gesagt, wir machen keine Fremdaufträge. Wir sind selber beschäftigt und haben aber dann im Cremestall die Firma Heidelmayr gefunden, die mir dann das geschnitten hat, die das geschnitten hat und hat mir gegen was ich, ich habe dem Pl geschnitten hat. Und hat mir gegen, ich weiß nicht, ich habe dem Plastiken geschenkt oder habe mir etwas entworfen, Sportpreise oder sonst irgendwas habe ich ihm entworfen und hat mir dann an die insgesamt circa 40 so Kleinobjekte, mit denen ich wirklich heute relativ bekannt bin, geschnitten. Und das war natürlich für mich ein Riesenerfolg. Und jetzt habe ich diese kleinen Objekte zu Hause gehabt und meine Frau hat gesagt, du kannst nicht etwas verkaufen. Ich habe gesagt, das sind so teuer, so ein kleines Job, dass die Leute wundern sich, wann das 15.000 Euro kostet. Weil mich hat die Herstellung selber 6.000 bis 8.000 Euro gekostet hat. Weil, ich weiß nicht wie weit Sie das interessiert, ich erzähle es Ihnen trotzdem, so wie man zuerst mit dem Messingdraht einen Schnitt gemacht hat und nur die blaue und die rote Plastik habe ich mit einem Horizontalen, mit einem Vert mache, bei 20 cm Höhe ist das Spiel vernachlässigbar. Aber wenn sie so klein sind wie diese, dann ist das unangenehm, wenn die klappern. Jetzt muss jedes Objekt in diesen Einzelteilen extra geschnitten werden. Wenn Sie einen Würfel haben und Sie wollen da einen Kreis herausschneiden, dann müssen Sie auf der Linie des Würfels, auf der Linie des Kreises, zuerst einmal innen von der Linie schneiden, dann haben Sie das Loch sehr genau. Und wenn Sie den Stempel auch sehr genau haben wollen, müssen Sie auf der Linie außen schneiden. Dann haben Sie den Stempel faktisch ohne Null, ohne Spiel. Das wäre verreiber. Und das muss der Techniker genau wissen, mit wie viel hundertstel oder tausendstel Millimeter er das schneidet, damit sich das überhaupt bewegt. Und so sind diese Objekte da entstanden. 40 Stück waren es damals in Wien in 2003, inzwischen haben wir mehrere gemacht, in Wien in der Ausstellung im MAG. So viel zu dieser Technologie. Ich glaube, im Grunde wäre das Wesentliche von der künstlerischen und von der technischen Laufbahn beschrieben. Ich bin aber gern für jedes Gespräch bereit. Willst du noch irgendwas anzünden? Für uns war es wichtig, vor allem den Helmut Gsöll-Pointer als Bildhauer zu zeigen. Man muss ihn vielen wahrscheinlich nicht mehr vorstellen, aber sehr oft bist du ein Initiator von diesen Großausstellungen, insbesondere Forum Metall. Das ist ein wesentlicher Aufbruch jetzt auch für Linz und für Oberösterreich, war Forum Design, weil du bist ja dann nicht stehen geblieben, Forum Metall war ganz auf der Höhe der Zeit, Forum Design 1980, aber das waren auch alles Projekte, um diese noch junge Kunsthochschule nach vorn zu bringen. Also die hat ja 2024 groß gefeiert, 50 Jahre, verdient auch. Da warst du wesentlich beteiligt und hast natürlich auch als Organisator und als jemand, der dieses ganze kulturelle Umfeld von der Industriestadt zur Kulturstadt, diesen Brückenschlag zwischen Industrie und der Kunst, was ja auch ganz wesentlich das Profil von der Kunstuniversität ausgemacht hat. Eben Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung. Und wenn man auch mit dir gesprochen hat, da haben wir viel miteinander gesprochen, sind wir ständig sozusagen auch in diese anderen Dinge gekommen, weil ja immer alles parallel gegangen ist. Man muss sich vorstellen, der Helmut Xölboindner war über 30 Jahre in der FÖST beschäftigt. Am Anfang in der Werbeabteilung, aber wirklich als ganz junger Mann bist du eben dann hier nach Oberösterreich zurückgekommen aus Wien und hast eben da angefangen zu arbeiten und dann und nebenbei deine freien künstlerischen Projekte. Die erste Ausstellung hatte ich dann eigentlich schon ganz in Kontakt mit dem Landeshauptmann Gleisner. 1956. 1956, beim Landeshauptmann Gleisner und aber auch schon mit dem Alfons Ortner gebracht. Naja, weil ich das gleich einhacken darf. Genau. 1956 war ich so ein gutes Jahr in der Föst. Und die Föst wollte ich schon ein bisschen so einfach angeben, dass sie auch Kunst haben, die Ordnung war, haben ihnen sehr gut gefallen und haben in der Handelskammer eine kleine Ausstellung gemacht mit meinen Arbeiten. im Jahre 1956 und der Bürgermeister Korow war auch da und der Direktor der Linzer Kunstschule war auch da und dem hat das auch imponiert und der hat gesagt, ob ich nicht in der Kunstschule unterrichten möchte. Ich habe gesagt, ja gern, das wäre eine Ehre, das würde mich freuen, aber so, da kann es sein, ihr habt ja keine Werkstätten, es sei denn, Sie schicken die Studenten zu mir in die Föst. Ich habe mein Atelier in den Lehrwerkstätten gehabt. Und da habe ich gesagt, wenn Sie herauskommen in die Föst, haben Sie 60 Lehrmeister aus jedem Fach und Maschinen und Geräten noch und noch. Und das, der Ordner war ein sehr schlauer Bursche, der hat da geschaltet und hat es zustande gebracht, dass ein Vertrag errichtet wurde zwischen der Stadt Linz, Bürgermeister Kornev und dem Generaldieter Vöst, Koller, dass eine Klasse der Kunstschule in der Vöst eingerichtet wird. Und die Linzer Kunstschule, die haben schon von der Gründung an ein bisschen die Absicht gehabt, dass sie später Akademie werden. Akademie im Hochschulstadium. Und es hat niemanden interessiert. Aber jetzt mit dieser Klasse in der Fösten, mit der größten Industrie damals in den 50er Jahren, im Hintergrund hat der Ortleiner ein Atum gehabt gegen den Bund und die anderen Hochschulen, die sich auch natürlich nicht interessiert, um dass er wieder hochschulisch getrennt wird. So wie wenn Sie an der Gassen einen Bäcker fragen, ob da ein zweiter Bäcker angebracht ist, dann wird er sagen, na woher, dann habe ich schon zu wenig. Und so ist tatsächlich, und hat diese Klasse wirklich dann viel dazu beigetragen, dass die Kunstschule Hochschule geworden ist. Die Studenten in den zehn Jahren, bis es dann wirklich so weit war, die sind aber sehr dran gekommen. Das war eine Gründungsgruppe. Unter anderem gibt es noch den Gerhard Knogler und ich weiß nicht, wen es noch gibt. Und dann auch Daniel Altmüller und solche Leute. und Abbeinialbüller und solche Leute. Und wir wollten beweisen, wir sind hochschulreif. Wir wollten den Bund und den anderen beweisen. Und das ist uns auch gelungen. Dann sind wir tatsächlich ab 1973 eine Hochschule des Bundes geworden. Obwohl das Land und die Stadt haben nur ein bisschen mitholen müssen eine Zeit lang. Aber es war trotzdem. Und wie wir hochschulen, bin ich dann als Nachfolgerverordneter Rektor geworden und habe mir gedacht, jetzt müssen wir aber was machen, damit diese jungen, neue Schule auch ein bisschen bekannt wird und habe damals das Forum Metall geplant. Das hat eine Vorgeschichte. In der Föst wollte ich den Föstlern, ich habe ein sehr gutes Verhältnis gehabt zu allen, auch zu den Arbeitern, ein gewisses eigenes Kulturverständnis, Kulturidentität vermitteln. Und habe ihnen gezeigt, dass die Objekte, die sie da erzeugen, in der Gießerei und in der Modellbau und so weiter, dass das ganz tolle, künstlerisch wertvolle, ich sag mal nicht künstlerisch, ästhetisch, hochästhetische Kunstobjekte sind. Und habe eine Ausstellung gemacht in der Föst, Forum Metall. Ich glaube, das war 1974 oder 1975, Forum Metall, und das hat so eingeschlagen, da haben eine Ausstellung gemacht, einen sehr langen Gang, wo auf der einen Seite einerseits dort waren Objekte von der VÖST, Halbzeitprodukte und weiß ich was. Und auf der anderen Seite sind sogenannte Kunstobjekte entstanden. Zum Teil aus dem Landesmuseum, zum Teil Arbeiten von den Studenten, so dass die Leute nicht wussten, welches das Kunstobjekt ist oder was. Und das war so ein Erfolg für diese kulturelle Identität der Chinala dort, dass wir gesagt haben, da müssen wir ein zweites Mal machen. Da haben wir ein zweites Mal gemacht und es war auch wieder sehr gut. Und wie ich dann Rektor geworden bin, hat in der Zeit, hat die Stadt Linz immer herumgesucht nach ihrer, nach auch ihrer kulturellen Identität. Wie soll man es nennen? Linzkunst, Linzkultur und, und, und so weiter. Und ich habe dann schon mal damals gesagt, ich glaube, es wäre nicht schlecht, wenn man sagen würde, Industriestadt Linz mit Kultur. Und habe auch dann einmal gesagt, in Österreich müsste sich Linz eine eigene Identität verschaffen. Es gibt vom Bodensee bis zum Neusiedlersee, regiert in Österreich die Kunst, auch die Musik. Das ist ein Land der Denzung Geiger. Und die Bildung, die Kunst und Architektur hat eigentlich kein so zentrales Stellenwerk gehabt. Und so hat auch der Name der Neigegründung Hochschule Künstlerische und Industrielle Gestaltung gut gepasst. Und auch die Veranstaltung dann, Forum Metall, dass wir hier versucht haben, eine Achse, eine kulturelle Achse der bindenden Kunst zu errichten, die eben bindende Kunst ist und eine vertikale auf der Horizontalen von der Musik. von der Musik. Ja, soweit das. Und nachdem das ein sehr großer Erfolg war, damals hat man mich gefeiert, der Gesell war alles toll und so weiter, haben wir dann gemacht das Forum Design. Habe ich gesagt, nein, man wollte immer, dass ich eine zweite solche Kultur, so eine Plastikveranstaltung, wo ich sage, nein, jetzt haben wir die besten Leute, zwölf Repräsentanten der obersten Liga in Linz, zwölf weltberühmte Künstler, die Linz repräsentieren. Und da spielte ich, nein, das war damals noch nicht, das war später dann geschrieben. Dann habe ich gesagt, wir sind ja getrennt, nicht nur für Bildhauerei und bildende Kunst, sondern auch für Design. Wir sind ja eine Design und haben dann geplant das Forum Design. Und da ist dann etwas passiert, nämlich ich habe einen tollen Ruf gehabt. Mein künstlerischer Mitarbeiter war der Lauritz Ortner von Haushocker. Der hat damals gerade in Berlin einen Preis für Architektur bekommen. Und der Präsident von unserem kleinen Institut war Hannes Androsch, der damalige Finanzminister. Und da sind dann Linz-Kräfte wach geworden, die ein bisschen Sorge gehabt haben, oje, jetzt werden uns aber die ein bisschen gefährlich. Die haben ein bisschen Angst gehabt, dass ihre Felle davon schwimmen und es ist eine Kaballe losgegangen, eine Triege gegen mich und gegen Forum Design und gegen den Laurets-Eitner. Und das war schlimm, ich bin dann vor Gericht gekommen sogar und das ist ein eigener Roman. Erst 20 Jahre später hat man dann bei Linz 09, das ist schon 30 Jahre später gewesen, hat man wieder ein Buch gemacht, der Fall Forum Design. Und da hat man dann schon vorher begonnen, wie man draufgekommen ist, hoppala, das ist ja eine Ausstellung gewesen, Forum Design, die ist ja weltweit, in Japan hat es Zeitschriften gegeben, Architekturzeichen, 40 Seiten, davon die Hälfte in Farbe. In Amerika, in Skandinavien, in Italien, überall hat man vor dem Design gegangen. Und da hat man dann begonnen, in Linz auf einmal den Gschölb-Mundner hochleben zu lassen. Später dann hat man geschrieben, es gäbe kein Ars Electronica ohne den Veranstalter, den Gschölb-Mundner in den frühen 70er Jahren schon gemacht hat. Ja, soweit zudem, auch die Hochschule hat dann wirklich einen relativ guten Namen bekommen. Und es stimmt, auch heute ist es natürlich in der Hochschule, in der Universität, es ist heute ein bisschen eine andere Richtung, heute mit den neuen Medien und so weiter. ist ein bisschen andere Richtung. Heute mit den neuen Medien und so weiter. Für mich ein bisschen zu viele neue Medien, ein bisschen zu wenig haptische Arbeit. Das habe ich auch schon mal mit der Frau Echter besprochen. Aber trotzdem, ich finde, es stimmt die Kurve. Künstlerische und industrielle Gestaltung, heute auch mit den ganzen modernen Technologien. Und die Universität steht heute gut da. Und jetzt sagt man sich, ja, der Geschehen war bei der Gründung dabei. Du hast einen sehr schönen Überblick auch über dein Schaffen gemacht. Du hast man die fünf Jobs. Ich war in der Föst, ich war in der Merz, ich war in der Kunsthochschule und ich habe privat gearbeitet. Vier Hauptberufe und das fünfte Element die Familie. Aber wir haben hier sozusagen, Helmut, und das muss man einfach sagen, es ist ein unglaubliches Schaffen, es sind 60 Jahre, gell? Ja. Und das haben wir versucht zu umfassen, auch in dieser kleinen Form. Und wir würden gerne, wenn es jetzt noch Kommentare gibt, oder Rückmeldungen, auch Persönliches, es sind ja doch einige Studierende, Absolventinnen von TIR-Tage, gerne sie einladen, einfach auch was zu sprechen. Ja, Fragen oder wie, oder was? Hast du heute eingeladen zum Fragen oder wie? Ja, genau. Zum Gespräch, sehr gut, ja. Ich möchte über die Bedauern. Okay, das ist ja lieb. Wenn ich Ihnen zufällig sage, es war sicherlich keine einfache Zeit. Das ist eine Absolventin von der Metallklasse doch. Sicherlich keine einfache Zeit, aber wir haben aber sehr viel gelernt. Das Erste war Disziplin. Alle Stunden, glaube ich, die die Klasse fertig gemacht haben, haben wir Disziplin gelernt. Und du weißt, da waren wir so mit 25, 26 Jahren auch viel unterwegs. Das stimmt. Es ist so einfach gewesen. Auch am Abend. Ganz richtig. Und wir haben uns natürlich sehr oft sehr lauer gemacht. Ja, ja. Es war wichtig. Es war wichtig. übrigens sehr oft sehr lauer gemacht. Ja, ja. Es war wichtig. Es war wichtig. Es waren Gespräche, Diskussionen. Ja, ja, ja. Ich möchte mich auch noch bedanken für das. Wir haben diskutiert. Ja, ja. Wir haben diskutiert. Wir haben gestritten. Es waren heftige Auseinandersetzungen zum Teil. Aber wir haben das gemacht, was ich momentan in der Kunstszene so überhaupt nicht mehr sehe. Ja, gleich aussah ich. Das tut mir eigentlich weh. Na ja, hast du nicht. Es wird einfach nicht mehr diskutiert über die Auseinandersetzung. Ich möchte noch eine Episode zum Abschluss geben. Ich mache nur einen zweiten. Ja, einen geben. Ich mache vor einem zweiten Jahr einen Tisch. Ich habe zuerst einmal nur das Modell und dann musste ich ihn präsentieren in 1.1. Aus dem Bereich Design. Ja, genau, aus dem Bereich Design. Der Gesell hat mich durch den Kakao gewogelt. Wie hässlich dieses Ding ist. Ein körperliches Holz. Ein Nuss zu der damaligen Zeit. Darfst du mich erinnern? Eine Waage. Also eine halbe Stunde habe ich dort präsentieren müssen und er sieht mir was gehen. Keine Träne. Keine Träne. Hoch den Kopf und bin hinausgegangen. Ja, er steht, da sitzt er bei uns im Wohnzimmer. Der Gesell auf der Couch und ich habe den Tisch dort gedeckt, und an den Tisch dort, da hat er die Verlaufung gekriegt, der Geselle springt auf, reißt das Tisch durch und weg, sagt der Mein, was machst denn du für ein Schmiedel? Das ist der Geselle, der Geselle. Danke für diese Einlage. Einlage. Naja. Die Frau Neumeyer ist heute selber Professorin, unterrichtet an der Mittelschule, an Mittelschulen. Gymnasium. Gymnasium, Entschuldigung. Ist das nicht Mittelschule, Gymnasium? Für mich ist das das. Die Stufe. Das ist gut, Gymnasium. Das war ist das das, die Stufe. Das ist gut, Gymnasium, ja. Es war damals, das Forum Design war zum Beispiel die größte Ausstellung, Freiluftausstellung in Österreich. Und ich muss sagen, ich war wirklich nicht ungeschickt im Umgang mit Menschen. In der Kunst, in der Binnenkunst, im Verein Merz zum Beispiel, habe ich halt mit dem damaligen Landeskulturschef mit dem alten Wurzel, habe ich gesagt, schauen Sie, Herr Doktor, ich bin ein junger Mensch, jetzt habe ich diese Gruppen da und ich möchte das und das und dieses machen. Wie würden Sie das an meiner Stelle machen? Und habe mich so eingebunden und er hat mich dann unterstützt. Oder der Generaldirektor, der Föst, der hat, ich weiß nicht, ich habe leider das zu wenig ausgenutzt. Oder der Generaldirektor, der Föst, der hat, was ich, ich habe leider das zu wenig ausgenutzt, aber der hat das natürlich forciert, dass ich dann diese Plastikausstellung, dass ich das, und er hat auch dann unterstützt, dass ich dann von der Nationalbank Geld gekriegt habe und auch von diversen anderen Institutionen, weil das war ja alles relativ teuer. Nicht so teuer wie Linz 09, weil ich beim Forum Metall noch 15 Millionen Schilling gehabt habe. Und bei Linz Kulturhauptstadt, waren es 60 Millionen Euro. Und ich, weil wir ein bisschen zu viel Geld verdient haben, da muss 5 Millionen Schilling vor Gericht kommen. Und da haben mich die Politiker im Stich gelassen. Aber zehn Jahre später hat man dann begonnen zu schreiben, es gäbe kein Ars Electronica ohne die Pionierleistungen von Gsöllboendner. Und dann hat man begonnen, mich mit Auszeichnungen, mit Späteurden und so weiter zu überhäufen. Dann hätte ich vom Bund, vom Staatspräsidenten große Goldene gekriegt. Und das war im Jahr 2001. Und da schreibt immer der Bundespräsident dann zuerst, ob man es eh annimmt, diese Auszeichnung. Nicht, dass man bei der Übergabe dann wo mögliche Stänker hat oder weiß ich was. Und damals habe ich geschrieben, ich habe mich bis vor zwei Wochen sehr gefreut, dass man mir diese Auszeichnung geben will. Und bedanke mich bei allen Persönlichkeiten, die sich dafür eingesetzt haben. Aber leider muss ich jetzt zum Zeichen meben will und bedanke mich bei allen Persönlichkeiten, die sich dafür eingesetzt haben. Aber leider muss ich jetzt zum Zeichen meines Protestes, dass Haider in die Regierung kommt, absagen. Muss ich das ablehnen? Haben manche die Eltern gesagt. Bist du deppert? Das kann man doch nicht machen. Aber den Studenten hat es gefallen. Bestimmt. Ja. Ich glaube, wir kommen zu einem Ende. aber den Studenten hat es gefallen das stimmt ja ich glaube wir kommen zu einem Ende wir haben ja noch danke vielmals Helmut dass du da so schön ausgeholt hast ich danke dir für die Organisation ich mochte es so gern und wir können ja noch ein bisschen weiter sprechen danke danke auch dir Und wir können ja noch ein bisschen weiter sprechen. Danke. Danke.