Hallo liebe Gäste, willkommen Suderantinnen und grüße euch an die Zuschauer auf DorfTV. Mein Name ist Jessica Donneff und ich darf euch heute durch das Spiel Königin der Suderantinnen leiten. Es ist konzipiert von Florian Schwalsberger und soll durch das uns Österreichern sehr bekannte Sudern durch Spaß zu Lösungen führen. Kommen wir zu den Regeln des Spiels. Wie Sie sehen können, kämpfen vier SpielerInnen um die Krone der SuderantInnen. Bei jedem Zug darf der oder die Spielerin zwei Minuten lang über ein Problem sudern und bestenfalls eine Lösung finden. Es gibt drei Suderkategorien. Einen Punkt gibt es für Probleme im eigenen Leben, zwei Punkte für Probleme über Österreich und drei Punkte für Probleme in Linz. Findet man während des Zuges, also während den zwei Minuten Spielzeit, auch eine Lösung, gibt es noch mal so viele Punkte obendrauf. Das heißt, im besten Fall kann man sechs Punkte pro Spielzug dazu gewinnen und dann nach vorne ziehen. Diese erhält man, wenn man von den SpielerInnen auch Daumen nach oben bekommt. Bei Daumen nach unten gibt es leider keine Punkte. Wenn die Stimmung positiv ausfällt, zieht also die gerade ziehende Person so viele Punkte nach vorne. Gewonnen hat die Person, die als erstes in der Mitte des Spielfelds steht. Sollte eine Spielerin eine andere Spielerin schmeißen wollen, also auf dasselbe Feld kommen, gibt es ein Suda-Battle. Mehr dazu aber später. So, ich darf mein Mikrofon behalten. Die Suda-Innen hinten, die dürfen das Mikrofon teilen und die jüngste Spielerin beginnt, weil die hat am wenigsten Lebenserfahrung. Viel Spaß! So, also das erste Problem, was ich in Linz sehe, ist, ich bin aktuell woanders hinzogen, wo es nicht mehr ganz so eine gute Öffi-Verbindung gibt und umso mehr ist für mich das Thema, vielleicht sollte ich Reihen fahren, Thema geworden. Ich habe aber wahnsinnige Angst, ins Fahrrad zu fahren, weil es halt einfach voll viel geschissene Fahrradwege gibt oder dann gar keine. Also entweder es ist halt irgendein Weg direkt neben dem Autos fahren und wo Autos drüber fahren oder es gibt es einfach nicht. Und das ist deswegen so eines der aktuellsten Probleme in meinem Leben und auch, denke ich, für viele Linzerinnen ein Problem. Und eine Lösung dafür wäre, dass man heute Fahrradwege ausbaut, dass man sie sicherer gestaltet, indem eine Barriere aufgebaut wird. in dem eine Barriere aufgebaut wird. Liebe MitspielerInnen, was sagt ihr zu dieser Beschwerde? Ist die legitim? Daumen nach oben oder Daumen nach unten? Okay, wir haben drei Daumen von den SpielerInnen nach oben, Daumen nach oben von den ZuschauerInnen. Also bitte, das sind sechs Punkte für dich. Andere Richtung? Eins, zwei, drei, genau. Vier, fünf, sechs. Perfekt. Und die nächste Spielerin. So, also das Thema, über das ich gerne zudauen würde, ist das Taubenproblem, das wir in Linz haben. Tauben sind Tiere, die mir ein großes Anliegen sind, weil mein Opa hat früher Tauben gehabt über seiner Garage. Der ist ein Taubenhort. Es sind wirklich liebe Tiere. Sie sind von Menschen gezüchtet worden als Haustiere eigentlich. Jetzt sind sie da in der Stadt überall als Zwischending zwischen Haustiere und Wildtiere und machen sich vom Menschen abhängig durch die Fütterung. In Linz aber fressen sie nur lauter Schmarrn. Sie kriegen die ganzen Lebensmittelabfälle, die einem zugeworfen werden, die überhaupt nicht normalen Futter, was eine Taube fressen sollte, entsprechen. Deswegen kriegen sie dann Dünnschiss. Über den Durchfall regen sie alle Bewohner auf. Ja, Population kann man auch nicht kontrollieren. Was helfen würde, wäre ein Taubenhaus, ein Taubenhort, der wirklich kontrolliert wird, wo die Tiere auch auf Krankheiten überprüft werden, wo auch artgerechte Fütterung erfolgt. Ja. Super, vielen Dank. Liebe SpielerInnen, legitimes Problem, legitime Lösung? Sehr gut, das sind sechs Punkte für dich. Lieber Johann, bitte, dein Problem. Das Problem ist dieser schöne Park für mich, der Volksgarten, der sich jedes Jahr in der Adventzeit zu einem sogenannten Weihnachtsmarkt verwandelt und durch diesen Markt entstehen extreme Schäden, die nie mehr behoben werden können. Und darunter leidet der Park ganz besonders und das regt mich schon seit Jahren auf. Gibt es eine Lösung für das Problem? Gelände, Ufermarktgelände, kann man super Weihnachtsmarkt machen und beschädigt keine natürlichen Flächen, kein Gras, keine Bäume, sondern nur Asphalt. Super, danke Johann, liebe SpielerInnen, Daumen hoch, Daumen runter, schon wieder Daumen hoch. Herzlichen Dank! Das wird eng heute! Hallo, ich bin die Doris, ich wohne in Linz und bin großteils öffentlich unterwegs, wenn ich in die Innenstadt fahre. Beruflich allerdings brauche ich mein Auto, ich bin in der mobilen und die Menschen sind auf mein Auto und auf mich angewiesen. Sie kommen einfach schlichtweg nirgends anders hin mit mir. Und ich habe auch das Thema mit dieser Klimadiskussion, mir geht das schon so am Arsch. Also, ja, genau. Es ist folgendes, ich würde mich so gerne dazukleben zu den Leuten, die da immer wieder protestieren. Es ist so, so, so wichtig. Und ich fand es so wichtig für den öffentlichen Raum, dass auch an die Mobilen ein bisschen gedacht wird, dass da vielleicht eben auch klimaschonende Fahrzeuge zur Verfügung gestellt werden. Ich fahre mit meinem Privatauto 800-900 Kilometer im Monat, mit einem Kilometer, das sich seit knapp 20 Jahren nicht verändert hat. Es ist einfach untragbar und man muss auch auf diese Gruppe ein bisschen achten. Man kann nicht alle übersehen und ja, ich stehe für das Klima, ich bin für das Klima, ich kann aber die Diskussionen wirklich nicht mehr hören. Wir haben nur den einen Planeten und das wäre mir so ein Anliegen, dass auch für diese Menschen, die da wirklich drauf angewiesen sind, die auch ins Boot geholt werden. Sehr gut. Ich würde sagen, das fällt in die Kategorie persönliches Problem. Stimmt das? Oder sind wir eher da in Linz? Ja, das ist sicher Linz. Das ist ein öffentliches Problem, weil auch mit den Mobilen natürlich. Also wenn wir in den Stau stehen durch diese ganzen Aktionen, was ja total verständlich und nachvollziehbar ist, ich würde mich gerne dazukleben, wie gesagt. Und man muss die anderen Seiten auch einmal sehen. Ich würde gerne mit dem Rad fahren, weil Réan ist Traun und Umgebung, das kann man alles nicht abfahren. Und am Backelträger kann ich mir die Leute nicht sitzen. Und es gibt durchaus Menschen, die einfach einfach nur mit meinem Auto rauskommen. Okay, vielen Dank. Liebe SpielerInnen, Daumen hoch, Daumen runter. Da sind viele Daumen oben. Bitte sechs Punkte für dich. Zwei, drei. Einen darfst du noch. Genau. Was für mich auch noch ein wahnsinniges Problem ist oder generell in Linz ist die Sichtbarkeit von gewissen Personengruppen, insbesondere Frauen, so wie man das halt sonst da in der Gesellschaft sieht, sind halt Frauen viel weniger in den Rollen, wo sie halt erzeugt werden, sondern eher im Hintergrund immer tätig. Genauso sieht man das im Stadtbild von Linz, weil auch da stehen Statuen von Männern herum. Die Namen von Straßen sind hauptsächlich nach irgendwelchen bekannten Männern benannt oder oft nach problematischen Männern, die man eigentlich kritisch hinterfragen sollte. So wie in Stelzamer ein Dichter aus dem 19. und 18. Jahrhundert, der ein wahnsinniger Antisemit war und der kriegt noch immer Sichtbarkeit in Linz, aber Frauen eigentlich fast gar nicht. Und das ist ein Problem, das sehr leicht behoben werden könnte. Man könnte einige Straßen, einige Plätze umbenennen nach verschiedenen Frauen, die in Österreich wichtig waren. Besonders weil für Straßen und Stadten auch Umstände vom NS-Regime, dass man da zum Beispiel Frauen hinstellt, die im Widerstand tätig waren und Widerstand geleistet haben während der NS-Zeit in Österreich und denen dann die Sichtbarkeit zu geben. Super, super, sehr cool, danke schön. Liebe SpielerInnen, was sagen wir? Sechs Punkte für dich! Mein nächstes Thema ist das Problem, das wir gerade bei der Demonstration, die wir heute gehabt haben. Wir sind da in Linz, wir haben gegen Faschismus, gegen Rassismus, gegen Homophobie, allgemein gegen Queerfeindlichkeit und allgemein gegen Rechts demonstriert und es ist fast näher zur Demo gekommen. Ja, was wirklich das Problem dahinter ist, ob es jetzt ist, weil es Pfingstwochenend ist, ob es ist, weil es näher mehriert, die Thematik, oder weil alle glauben, dass das Probleme sind, die gar nicht mehr vorherrschen, weil wir sind eher in Österreich so fortschrittlich und das sind Sachen, die bei uns, Faschismus, das spielt keine Rolle, deswegen muss man dafür nicht demonstrieren, das lässt sich nicht sagen. muss man dafür nicht demonstrieren, das lässt sich nicht sagen. Ja, Lösungen dafür, es gehört für die Themen mehr sensibilisiert. Ja, es ist eine sehr breite Lösung, es ist eine sehr vage Lösung, aber was anderes recht, fällt mir dazu nicht ein. Wo zum Beispiel? Wer wäre dafür verantwortlich? Nein, da tue ich mir wirklich schwierig, dass ich das beantworte, wo man gut sensibilisieren kann. Ich weiß, auf Schulen werden solche Themen sowieso schon durchgenommen. Als Privatperson kann man immer mit seinem Umkreis reden, mit den Personen, die man in seinem Leben hat, denen man nahesteht. Ich weiß, das ist immer ein Konfliktpunkt, dass man dann auch recht zum Streiten anfängt und vielleicht eh mehr kaputt macht, als was man da gut macht. Mehr Demos, mehr Veranstaltungen wären schön, die sich mit dem beschäftigen. Man könnte vielleicht Infostände machen. Ich mache beim Verein gegen Tierfabriken mit mir. Wir haben fast jede Woche einen Infostand, wo wir über Tierrechte informieren, einfach Flyer verteilen, Infomaterialien auflegen haben, die Interessenten mitnehmen können. Solche Sachen. Okay, super, danke. Ihr seid dran. Daumen hoch, Daumen runter. Okay, einmal dagegen. Die Mehrheit zählt, deswegen darfst du trotzdem deine Schritte gehen. Ja, ich schließe mich mit meinem Sudern an mein erstes an, nämlich es geht wieder um den Volksgarten oder überhaupt um Flächen, wo sich Menschen begegnen können und sollen, glaube ich. Und darum finde ich es total lässig, dass hier im Volksgarten ein barrierefreier Spielplatz entsteht, wo Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung gemeinsam interagieren, spielen können, initiiert von Renate Püringer von Linz Plus. Und solche Initiativen bräuchte es noch mehr, auch hier in diesem Garten. Weil die sogenannte Problemzone hinter mir, Haltestelle Goethestraße, wo Menschen trinken. Hallo? Das ist in Österreich ganz schwierig. Öffentlich darf man nicht trinken, außer in einem Lokal, das geht schon. Oder daheim. Aber nicht bei der Haltestelle Goethestraße. Bitte. Und es wird auch verlegt. Und verlegt heißt, dass das Problem, unter Anführungszeichen, dann woanders wieder entsteht. Und da müsste man sich mehr überlegen, wie man die öffentlichen Plätze ordentlich gestaltet, dass sie zu Begegnungen einladen und animieren. Hättest du eine Lösung dafür? Sozialarbeit. Ich möchte hier Leute haben, die mich ansprechen und sagen, hättest du Lust, genauso wie wir es heute machen, damit zu tun oder das, dass man einfach animiert wird. Aber nicht im Sinne von Animations, wie man es aus Clubs kennt, sondern… Also das, was Florian Schwalzberger hier gemacht hat oder initiiert hat, ist super. So etwas braucht man mehr. Gemeinsames Spielen. Alles klar. Jupp. Liebe Spielerinnen, ihr seid dran. Daumen hoch, Daumen runter. Dann stimmen wir für sich selbst. Ich möchte heute noch etwas zur Wohnraumgestaltung sagen. Und zwar, mir geht das total nahe, wenn ich in Wohngebiete fahre, beziehungsweise zukünftige Wohngebiete, wo Menschen in Einfamilienhäusern wunderschönst wohnen und einen Garten haben und dann sollte da gegenüber eine Siedlung gebaut werden und dann wird da auf einmal ein Wall aufgezogen. Unser Wald ist uns wichtig und wir brauchen unseren Wald. Ja, ich bin ganz beim Wald, ich habe das zuerst schon gesagt, ich besetze mich sehr gern für die Natur ein. Ich würde aber auch bevorzugen, dass man sich einmal diese Leerstände anschaut und diese Doppelwohn-Mit-Verhältnisse und Eigentumsverhältnisse und dann braucht man vielleicht gar nicht so viel neu bauen und dann braucht man keine Banner, wo man den Wald dann fällen müssen, dass man dort neue Siedlungen hinbauen. Ich finde es einfach total egoistisch. Ich kann es gut verstehen, dass jeder gerne im Grünen wohnt und im Nachbarwald wegkommt, aber ich fand einfach so eine Leerstandsüberprüfung und Einsatz für barrierefreie und günstige Wohnungen, vor allem für Menschen, die sozial schwach sind und die darauf angewiesen sind, wir können die Leute nicht auf der Straße wohnen lassen und wir können auch nicht warten, bis sie auf die Straße kommen. Das ist für mich viel zu spät. Danke. So, ich glaube wir wissen alle was die Spielerinnenstimmen werden. Sechs Punkte für dich. Anschließend zu dem was ich schon vorher gesagt habe und auch was eine Spielerin vor mir schon gesagt hat. In Linz haben Rechtsextreme viel zu viel Platz auf den Straßen und in der Öffentlichkeit allgemein und auch grundsätzlich in den Köpfen von den Leuten. Ich denke aber, dass es auch andere Ansätze geben kann, weil es gibt zum Beispiel noch immer den rechtsextremen Burschenbundbau in Linz. Der kann noch immer stattfinden und es findet jährlich dazu eine Demonstration statt und es gibt ein Bündnis, das sich dagegen einsetzt. Aber trotzdem macht die Politik eigentlich nichts. Also der Stelz hat man dort noch immer dem Burschenbundball unter seinen Ehrenschutz stehen und es wird auch nicht von der Politik wirklich öffentlich irgendwas dagegen gesagt. Also es wird einfach toleriert, dass sie dort Rechtsextreme aus Deutschland, aus Österreich und aus anderen Ländern dort vernetzen und andere rechten Ideologien miteinander teilen und Pläne schmieden. Und was dadurch entstehen kann, das hat man gesehen bei dem, was in Deutschland war, wo der Martin Sellner und einige AfDler und CDUler sich getroffen haben, um Pläne zu schmieden, wie man am besten gewisse Personengruppen nicht mehr in Deutschland und in Österreich haben kann. Und das ist nichts Neues und nichts Überraschendes und umso weniger, wenn sowas noch immer stattfinden kann. Also genau solche Dinge müssen verboten werden, weil sie nichts verloren haben in unserer Gesellschaft und weil sie menschenfeindlich sind. Und es ist eben umso wichtiger, dass man da aufklärt und das auch in die Schulen bringt, weil es findet in den Schulen statt, aber gleichzeitig gibt es trotzdem noch immer Klassen, die was zum Beispiel nicht noch mal tausend fahren in das ehemalige KZ. Okay, einmal Abstimmung bitte. Aber war das jetzt ein österreichisches Problem? Ja, ein österreichisches Linz, weil der Burschenbundball ist hinter dem Linz statt. Also ich glaube, Österreich kommt eh. Ich würde sagen, wir lassen die SpielerInnen abstimmen. Sagen wir Österreich oder sagen wir Linz. Hände hoch für Österreich. Ich finde Österreich. Hände hoch für Linz. Ich finde, durch den Burschenbundball hat es einen starken Linz-Bezug. Wir haben zwei Stimmen für Österreich, eine Stimme für Linz. Das sind vier Punkte für dich. Mein nächstes Thema ist eher österreichbezogenes. Ich habe es vorher schon kurz erwähnt, ich mache bei einem Verein mit. Es ist ein Tierrechtsverein, der heißt Verein gegen Tierfabriken. Ein Riesenthema, was wir jetzt schon länger in der Reißen haben, ist der Vollspaltenböden in der Schweinemast und auch in der Rindermast. Die Tiere, das ist der Mindeststandard, den wir in Österreich haben, das ist das niedrigste Niveau, auf dem wir Schweine und Rinder mästen können. Es ist, ich habe jetzt leider die genauen Zahlen nicht im Kopf, aber es sind sauviel Tiere. Und die Haltung ist so, man hat einen Betonboden mit Spalten. Der Kot und Rind fällt auf den Boden, wird von den Tieren selber durchgetrampelt. Wenn sie sich auf den Boden legen, wird der durchgedrückt. Das war's. Die Tiere sind auf engstem Raum da eingepfercht, haben kein Beschäftigungsmaterial, außer halt gegenseitig, die beißen sich dann die Ohren ab, beißen sich die Schwänze ab, haben durch den harten Boden Gelenksentzündungen, Abszesse etc. Man kann Pi mal Daumen sagen, so jedes vierte Schwein stirbt an die Effekte vom Vollspaltenboden, bevor es geschlachtet wird. Aber dadurch, dass die Haltungsart so ressourcenunaufwendig ist, so billig ist, rentiert sich das dann wieder. Und das ist absolut abartig, dass man Tiere so halten kann. Und ja, in Österreich heißt es immer, wir halten unsere Tiere eh schon so gut. Das ist nur im Ausland so. Sicher, im Ausland ist es auch schlimm. Das ist nur im Ausland so. Sicher, im Ausland ist es auch schlimm. Aber eine Abschaffung von solchen Spaltenböden, das war schon einmal ein riesiger Fortschritt. Man muss nur schauen, dass die eine Bucht haben, die ein bisschen angehört ist. Da tut man ein Stroh hin. Schweine zum Beispiel sind sehr reinliche Tiere. Die pinkeln und kacken nicht dorthin, wo sie sich hinlegen. Das bleibt hygienisch. Dankeschön. Du darfst noch vier Schritte nach vorne gehen. Danke sehr. Ja, die schöne braune Donau fließt ja durch Linz. Und leider Gottes sind die Ufer der Donau, wenn sie durch Linz fließt, verschandelt aus meiner Sicht. Jetzt aktuell durch ein sogenanntes Möbelhaus und andere schiere Bauten einfach. Und das taugt mir überhaupt nicht. Wie kann man das ändern? Schöne Bauten. Nein, irgendwie Flaniermeilen, wo man sich eben wieder treffen kann. Begegnungszonen. Also wo praktisch das Donauufer den Menschen zurückgegeben wird. So wie es ja ist. An bestimmten Orten ist es ja so. Gott sei Dank. Und so soll es auch bleiben. Und es soll mehr werden. Okay. Cool. dankeschön. Bitte eure Abstimmung. Also sechs. Das sind sechs Punkte. Und einen nur noch vorne. Einen Punkt darfst du noch. Einen darf ich noch. Ja, es ist in Linz passiert vielleicht, trotzdem Linz-Bezug. Schauen wir mal. Ich habe vor kurzem eine MRT gebraucht und es war mir wirklich wichtig, diese Untersuchung rasch durchzuführen, weil einfach sehr viel, ja, die Zeit ist einfach ein großer Faktor. Mir hat das extrem geärgert, wie ich dann erfahren habe, ohne Selbstzahler drei, vier Monate Wartezeit. Absolutes No-Go, wenn man wirklich ein akutes Problem hat, wirklich ein Problem und auch vielleicht eine Vorgeschichte hat. Und dann habe ich gesagt, in dem Fall schaue ich, dass ich mir das selber zahle. Und akkurat habe ich am gleichen Tag noch einen Termin bekommen, den ich dann nicht wahrnehmen habe können wegen der Blutabnahme. Ist eine andere Geschichte. Aber mich hat das dermaßen geärgert, dass ich mir gedacht habe, das darf nicht sein, dass man Menschen nach dem die Chancen nimmt, auf Gesundheit und Krankheit. Es darf zu keiner Zwei-Klassen-Gesellschaft oder Zwei-Klassen-Medizin kommen, wo wir am besten weg sind. Ich habe mich wirklich sehr... Und auch gerade für die Leute möchte ich mich einsetzen, die das nicht möglich haben, dass sie sich das selber zeigen können. Da müssen mehr Kassengeräte zur Verfügung gestellt werden, damit diese Untersuchungen alle Menschen zur richtigen Zeit machen können, damit man sich Folgeuntersuchungen und Heilprozesse dann ersparen kann. Okay, wir stimmen zweimal ab, würde ich sagen. Einmal findet sich das Problem und die Lösung natürlich auch legitim. Daumen nach oben, sehr gut. Seid ihr mit mir der Meinung, dass es ein Österreich-Problem ist? Oder sagt es das Linz? Bezogen. Österreich. Österreich-Problem? Passt. Dann vier Punkte Ja, ich denke, Johann weiß, was er zu tun hat. Was? Nein, so weit sind wir noch nicht. Nein, ich meine, wenn du jetzt 6 Punkte machst, kommst du zum Suda-Battle, oder nicht? Ja, genau. Wenn du jetzt über Linz surrst und eine Lösung findest, dann kommst du zum Suda Battle. Was da genau passiert, erkläre ich euch dann, wenn es passiert. Deswegen würde ich sagen, lassen wir vorher mal dich spielen und wir sprechen uns später. Also ich habe ein Thema, das war es eher schon angesprochen worden, ich würde es vielleicht noch ein bisschen ausweiten, und zwar das, dass es zu wenig konsumfreie Orte gibt. Und nicht konsumfrei im Sinne von, man darf dort keinen Alkohol trinken, sondern konsumfrei im Sinne von, man muss dort nichts zahlen, damit man dort sein darf. Und das ist besonders für junge Menschen ein Thema, vor allem für junge Menschen, die vielleicht nicht aus einem Haushalt mit einem großen Geldbeersaal kommen. Und für die geht es darum, Orte zu schaffen, wo sie sich treffen können, ohne irgendwie ein Getränk zahlen zu müssen, einen Eintritt zahlen zu müssen, was es auch immer sei. Und auch Orte zu schaffen, die man auch im Winter besuchen kann, weil man hat im Park, wo es andere Probleme gibt, wie wir schon gehört haben heute, aber auch Jugendzentren, aber eben nicht nur, sondern auch Orte, wo sich alt bis jung treffen kann und einfach drinnen eine Art hat, zum Beispiel für gewisse Freizeitangebote, weil Freizeitangebote einfach nicht davon abhängig sein sollten, wie viel Geld man im Geldbeutel stecken hat. Sehr schön, danke schön. Ich bitte um eure Abstimmung, liebe Spielerinnen. Perfekt. So, das nächste, was ich gerne so tun würde, hat leider keinen Linz-Bezug. Es geht um Wels. Ich war vor kurzem in der SCW in Wels, also Shopping Center, und ja, ich war eigentlich überrascht, dass das Koibecken, das es dort gibt, immer noch dort ist. Das kenne ich aus meiner Kindheit. Das ist einfach so ein, ja wie groß wird es denn sein? Also es ist schon ein relativ großes Becken, es hat aber in der Mitte dann nur einmal so eine Insel. Im Endeffekt ist da nicht so viel Platz. Es sind da, ich glaube es waren so so sechs riesige Keufische drin. Das Wasser ist circa einen halben Meter hoch. Es liegt da ein grober Kies drinnen. Es sind vier so Holzstücke. Es sind keine Pflanzen drinnen. Es ist gar nichts. Es war zumindest so von Münzen etc. war es relativ sauber. Ich habe nur eine einzige Geldmünze drin gesehen. So Geldmünzen, die in so Teiche eingeworfen werden, sind ein riesiges Problem, weil sie die Wasserzusammensetzung beeinflussen. Und nämlich sehr schlagartig, weil die Münze fällt da rein und auf einmal ist alles anders. Ich finde, das ist einfach ein armseliges Wesen, dass da so schöne Tiere in so einem Becken, wo sie eigentlich, ja, sie können sich den ganzen Tag von den Besuchern angaffen lassen, vor sich hinvegetieren. Ja, die Lösung wäre, dass in so Einkaufszentren so Teiche verboten werden und dass die Tiere einen schönen, neigenen Platz zum Leben finden. Vielen Dank! Ich würde sagen, das sind vier Schritte für dich. Genau. So, nochmal zu dir. Wenn du jetzt sechs Punkte schaffst, gibt es einen Suda BattleBattle. Also überlegst du gut. Da könnt ihr euch beide schmeißen. Es kann nicht nur du rausfallen, sondern du kannst genauso rausfallen. Also gut überlegen. Ja, ja, ja. Passt eh. Wir haben ja gerade im Vorbeifahren eine Straßenbahn gehört. Und da regt mich immer auf, wenn ich mit Menschen mit Beeinträchtigung unterwegs bin, dass sehr, sehr oft von den Fahrern, Fahrerinnen nicht geschaut wird, ob jemand einsteigt mit Rollstuhl. Weil das kann man natürlich durch den Seitenspiegel gut erkennen, wer da jetzt am Bahnsteig steht. Wer da jetzt am Bahnsteig steht und es kommt dann einfach niemand und macht diese Platte heraus, damit der Rollstuhlfahrer gut hineinkommt in die Bahn, das ist einfach sowas von ärgerlich. Und einige Male ist die Tram einfach weitergefahren dann und derjenige konnte gar nicht einsteigen, weil ich nicht schnell genug war. Das ist für mich die einzige Motivation, Sport zu machen. Dass ich nach vorn sprinten kann. Das war es. Ärgert. Könnte man damit lösen, dass man einfach aufmerksamer ist. Ich stelle mir vor, dass das anstrengend ist, die Straßenbahn fahren und immer wieder schauen. Aber trotzdem. Könnte man auch lösen mit einem einfachen Button auf der BIM, der wirklich für beeinträchtigte Personen ist, die dann drücken können und dann der Busfahrer auch nicht in den Rückspiegel schaut, direkt man merkt, da steht jemand oder sitzt jemand und wartet. Aber liebe MitspielerInnen, ist es ein Linz-Problem oder ist es ein Österreich-Problem? Linz. Linz? Also Österreich, aber jetzt sind es die Kitas. Ja, genau, Linz, ja. Ja. Sind wir alle für Linz? Ja. Gut, dann kommt es zum Solo-Battle. Oh, das wird spannend. Gut. Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? Was ist jetzt? So, jetzt geht es darum, wer von euch die ärmere Sau ist. Ihr habt jetzt jeweils 30 Sekunden Zeit, dem Publikum, den ZuschauerInnen und euren MitspielerInnen sowie mir zu erklären, warum es euch Ärger getroffen hat. Ich stoppe die Zeit mit, ihr habt noch 10 Sekunden von mir, wo ihr überlegen könnt, was ihr sudern wollt und wir stimmen dann gemeinsam mit Klatschen ab, wer dieses Suda Battle gewonnen hat. Ihr habt 10 Sekunden Zeit zu überlegen. Ihr könnt euch gerne schnickschnack schnnuckspülen, drum wer startet. Ja, das machen wir. Machen wir Scherersteinpapier runter? Scherersteinpapier, ist eh klar. Los geht's. Nachdem unser Kanzler das gespielt hat. Unser Ex-Kanzler. Warum es dich schlechter erwischt hat? Ja. Ja, weil du die die bist. Ich weiß, du wärst selber alt. Ja, eben, ist eh klar. Aber wir können uns ja austauschen. So, 4, 3, 2, 1. Einmal Schere, Stein, Papier bitte. Schere, Stein, Papier? Genau. Wer verliert, fängt an. Schere, Stein, Papier. 1, 2, 3. Lieber Johann, du darfst anfangen. Ich darf anfangen, super. Ja, ich bin am ärmsten dran, weil keiner mag mich. Ich bin völliger Außenseiter. Keiner will mit mir reden. Keiner will sich mit mir treffen. Und von daher vegetiere ich in meiner Einsamkeit. 15 Sekunden hast du noch? Ja, passt. Okay. Ja und ich habe das Problem, ich werde nie gesehen. Ich zeige 100 Mal im Restaurant auf, ich möchte zahlen, ich schreite keine nach, es kommt keiner, es sieht mich keiner. Ich rede etwas, es hört mich niemand, ich gehe wo, es sieht mich niemand. Ich schaue alle in das Handy hinein, es ist echt einfach ein Wahnsinn und es ist voll traurig. Und man fühlt sich einfach auch oft nicht verstanden dann. Okay, vielen Dank. Natürlich. Wir stimmen ab. Ist der einsame Johann der Gewinner? Klatschen bitte. Okay. Ist die übersehene Doris unsere Gewinnerin der Suda Battles? Bitte klatschen! Okay, wir haben eine eindeutige Gewinnerin. Johann, du musst auf deinen Startpunkt zurückgehen. So weit vorne warst du schon. Weiter geht's, du darfst dein nächstes Problem vorstellen. Ja, das betrifft jetzt wieder Linz und die Kernzone und die Straßenbahn. Mir geht's einfach mega, mega, mega an, dass es diese Kernzone gibt. Ich habe da Leute, die was da direkt an der Grenze wohnen. Und die haben das Linz-Ticket, mit dem können die super Straßenbahn fahren. Wenn sie aber in die andere Richtung gehen, und das betrifft oft nur zwei Stationen, sind die einfach aufgeschmissen, weil sie einfach aus diversen Gründen es nicht so leicht haben, dass sie sich die Straßenbarcode selber kaufen und das geht mir extrem an, das ist eine große Barriere und ich kann es einfach nicht nachvollziehen, was da los ist mit diesen zwei Stationen oder drei Stationen. Dass da keine andere Lösung gefunden worden ist, das finde ich extrem traurig, würde das Zusammenleben in der Gemeinschaft sehr viel erleichtern, weil es gibt sehr viele Menschen, die in dieser Grenze wohnen und gerne einen Freizeitclub in Traun zum Beispiel besuchen und das ist einfach nicht möglich dann. Vielen Dank, liebe SpielerInnen. Daumen hoch, Daumen runter. Sehr gut, das sind sechs Punkte für dich. Einen darfst du noch vor. Ich habe auch noch ein Thema, was wir schon mal gehabt haben und zwar Klima und Klimaschutz. Damit wir in Linz die Zukunft mitgestalten können und sie klimaneutral gestalten zu können, gibt es gewisse Hebel zu setzen. Und das sind Sachen wie, dass man grundsätzlich die Öffis ausbaut, weil ich meine Leute, die was weiter draußen vielleicht wohnen oder eigentlich gar nicht so weit draußen sind, aber zum Beispiel im Frankviertel wissen sie, die Öffis sind jetzt nicht so super. Man kommt voll schlecht halt ein nach Linz und auch voll unverhältnismäßig. Es müsste nicht so sein. Es gilt einfach die BIM auszubauen, die Busse auszubauen und auch, damit sich das wirklich jeder leisten kann, das auch gratis zu machen. Weil Öffis, Karaten gratis, weil sonst ist es immer eine Sache, wo man vor allem den Ärmeren vorwerfen kann. Und es macht nichts und die, die es leisten können, die sind die Glücklichen. Genau. Und um auch attraktiver zu machen, nicht mit den Autos zu fahren. Vielen Dank, liebe Spielerinnen. Da freut sich schon wer auf das Abstimmen. Du darfst deinen daumen hoch vielen dank los geht's genau es gibt ein zweites zu der battle ihr kennt die regeln ihr habt jetzt beide noch mal zehn sekunden zeit euch euch Gedanken zu machen. Dann spielen wir Schere, Stein, Papier. Und dann geht's los. So, bitte. Einmal Schere, Stein, Papier spielen. Probieren wir es nochmal. Schere, Stern, Papier. Schere, Stern, Papier. Schere, Stern, Papier. Schere, Stern, Papier. Nein! Wir denken so ähnlich. Wir denken wirklich so ähnlich. Schere, Stein, Papier. Jetzt haben wir einen Sieger. Die Verliererin beginnt. Bitte zum Publikum, dann hören wir euch besser. Gut. Nein, ich kann mich nicht entscheiden, über was ich suddern soll. Theoretisch kommt ja auch über das Suddern, dass ich mich nicht entscheiden kann, über was ich suddern soll, weil ich zu viele Sachen habe, über die ich suddern könnte. Ja, ich bin jetzt schon länger auf Arbeitssuche. Ich habe Lebensmitteltechnologie und Ernährung studiert, habe mir gedacht, okay, Lebensmittel, das ist was. Lebensmittel braucht man immer, findet man sich immer Arbeit. Bin aktiv seit eigentlich letzten August auf der Suche. Jetzt haben wir, nein, und ich habe immer noch nichts gefunden. Dankeschön. Ich sehe schon, wie das Ganze ausgewirrt, weil ich werde jetzt über meinen Weltschmerz reden. Und zwar, wenn man täglich in die Nachrichten schaut, man sieht so viele schlechte Nachrichten, egal ob es Kriege sind überall auf der Welt, ob es jetzt der Nahostkonflikt ist oder Ukraine-Russland oder ob es die Femizide sind, alles ist immer sehr negativ und man wird immer wieder demotiviert. Und besonders, wenn man politisch aktiv ist, kriegt man sehr oft irgendwie Downer rein und man muss halt sich trotzdem irgendwie motivieren, damit man weiterhin für eine gute Zukunft für uns alle kämpft und ja. Danke, das waren genau 30 Sekunden. So, liebe SpielerInnen, liebes Publikum, einmal bitte klatschen, wer für die Arbeitslosenkrise ist. Und einmal klatschen für den Weltschmerz. Ich glaube, dass wir die Arbeit machen, ist ein größeres Problem. Bitte. Gut, wieder Österreich-Thema, Linz-Themen. Mir kommen einfach nicht so welche im Kopf. Ich habe einmal vor einem Zeitalter mit einem Händelbauer geredet, der einen Freilaufhändel hat. Und der wollte mir dann klar machen, er hat so einen riesigen Freilauf für die Händeln und die laufen da, verwenden eh nur einen Bruchteil davon. Er hat mir das sogar auf Google Maps gezeigt, da hat man richtig schön gesehen, okay, schöne, weite, grüne Wiese und direkt um den Stall, um und an ist halt das ganze Gras weggetreten, weil sich die Händln nur dort bewegen. Ja, auf der weiten Fläche, es waren halt keine Bäume, kein Unterschlupf, gar nichts. Die Hennen trauen sich da nicht aus, dass sie da wirklich die Fläche nutzen. Deswegen schön und gut, wenn man Freilaufhennen hält. Man braucht mehr als einfach nur freie Wiesen. Man müsste da Bäume pflanzen. Man kann dann nicht Freilaufhuhn mit Freilaufhuhn vergleichen, wenn das nicht mit einbezogen wird. Okay, vielen Dank. Bitte einmal abstimmen. Ich würde sagen, das ist ein Österreich-Problem. Österreich-Problem, ja. Dann bitte vier Punkte nach vorne laufen und das Mikrofon an den Johann. Was war noch? Österreich und? Persönliche Probleme für einen Punkt, Österreich Probleme für zwei Punkte, Linz Probleme für drei Punkte und genauso viele Punkte gibt's obendrauf für eine Lösung. Persönliches Problem, keiner mag mich. Gibt's eine Lösung? Nein. Schnelle Runde, ein Punkt. Ja, ich hab ein Österreich-Thema und zwar geht es wieder um den Verkehr und es geht um das Klimaticket. Ich würde mir so gerne wirklich ein Klimaticket kaufen. Ich habe zuerst schon einmal gesagt, ich bin auf mein Automobil angewiesen. Beides zusammen wird mir aber auch zu viel, muss ich ganz offen gestehen. Und dann gibt es da noch Kinder, die das auch brauchen. Es sind dann um die 3000 Euro, dass ich ein ganzes Jahr lang und meine Kinder gratis wohin fahren können. Und ich würde es viel sinnvoller finden, wenn es eine Alternative gibt, dass man es sich zum Einstieg leisten kann, zum Auto dazu parallel nehmen kann, damit man den Umstieg besser schafft und auch mit den Kindern fahren kann. Da müsste es schon eine bessere Lösung geben, finde ich, wie dieses teure Klimaticket. Vielen Dank. Naja, ein möglicher erträglicher Preis bzw. Förderungen, gerade für Familien, dass sie dir das als Gesamtes leisten konnten, war eine tolle Sache. Sehr schön, das für dich. Wir haben schon drei Daumen nach oben bekommen. Nein? Genau. So. Ramona, du bist dran. Ich habe schon bei meinem Wortschmerzthema angeredet. Die Femizide in Österreich, weil die sind im EU-Durchschnitt sehr weit oben und das ist keine glückliche Statistik, sondern eine sehr traurige. Und das ist auch ganz klar, warum das so ist. Und zwar unter einer Nehammer-Regierung und generell einer ÖVP-Regierung sind ständig die Budgets für die Gewaltschutzzentren und Frauenhäuser gekürzt worden. Und das darf nicht passieren, besonders dann, wenn die Gewalt so präsent ist. Und damit das Ganze gestoppt werden kann, braucht es eben wieder mehr Förderungen, ein höheres Budget für die Frauenhäuser und allgemein mehr Sichtbarkeit. Also auch, ob es jetzt von irgendwelchen Ausstellungen, was das angeht, ob es irgendwelche Plakate sind, die aufgestellt werden. Es gibt viel Möglichkeit in der Öffentlichkeit Sichtbarkeit dafür zu schaffen. Super, vielen Dank. Einmal abstimmen bitte. Dankeschön, das sind vier Punkte für dich. Ich habe gerade etwas im Kopf gehabt, habe es wieder verloren, hab's aber eh grad wieder angefangen. Ich würde gerne über Jäger suchen. Ja, die Jäger. Treibjagden. Treibjagden sind eine super Geschichte, wo teils die Viecher vorher gezüchtet werden und dann ausgesetzt werden und dann nur um, ja weil man es halt so cool findet, dass man ein lebendes Wesen da runterknallt, werden die Viecher dann runterknallt. Ich finde Jäger, wenn sie sich wirklich um den Wald kümmern, sind eine super Sache. Ist auch eine Grauzone, über die sie diskutieren lässt, ist jetzt scheitern, dass man die Tiere im Winter nicht fordert und sie verhungern oder man fordert sie und man schießt sie dann irgendwann an, weil es zu viel sind. Naja, was ist leidfreier? Der Abschuss ist leidfreier. Wenn es dann aber wieder so Jäger gibt, die wirklich in großen Massen die Tiere anfordern und dann eigentlich schon versuchen, die Zeit, in der es die Viecher schießen dürfen, in die Zeit, wo nur die Fütterung ist, einzurücken, das ist eigentlich eine Masttierhaltung. Das ist dann nicht mehr, das hat mit dem Jägertum gar nichts mehr zu tun. Und es sind lauter so Sachen, die bei den Jägern aufkommen, wo man merkt, es geht einem eigentlich nur darum, Viecher zu schießen, weil sie das cool finden, weil sie Trophäen haben wollen oder weil sie das Fleisch haben wollen. Und gar nicht um eine Wertschätzung vom Wald und von den Tieren. Eine Lösung wäre da ein anständigeres Bundesjagdgesetz. Gibt es übrigens auch etwas, was man auf der Gemeinde unterstützen kann. Wir haben schon zwei Daumen nach oben, einen nach unten. Okay, ich würde sagen, das ist ein österreichisches Problem. Du darfst vier Punkte nach vorne und jetzt gibt es schon wieder ein Soudap Battle. Ihr kennt die Regeln. Ihr habt wieder zehn Sekunden. Einmal einatmen, einmal ausatmen. Ich würde sagen, die Person, die vorher angefangen hat, ist jetzt als zweites dran. Das heißt Ramona, du startest. Nehmen wir noch fünf Sekunden. Ja, also ich bin am Land groß geworden und das hat viele Probleme mit sich beinhaltet. Ob es jetzt das Umfeld ist, wo es einfach viele Leute gibt, die nicht viel Akzeptanz haben, ob es die Öffi-Verbindungen sind, ob es einfach das fehlende kulturelle Angebot ist für junge Menschen. Und es ist noch immer ein Problem, wenn ich heim zurück will zu meiner Familie, weil es quasi keine öffentliche Anbindung gibt dorthin. Danke. Los geht's. Nein, das kann ich nicht übertrumpfen. Das Öffelproblem ist wirklich deppert. Das Einzige, was mir gerade zum drüber so dann einfällt, ist, dass ich immer wieder in Konflikte einrutsche in letzter Zeit, wo man nicht schlecht miteinander reden kann. Ich sage, irgendwas hat mich gestört und die andere Person explodiert gleich sofort. Können wir nicht wie erwachsene Menschen über das reden. Super, dankeschön. So, liebes Publikum, ihr seid wieder gefragt und auch natürlich unsere MitspielerInnen. Gewinnt die Ramona, die nicht heimkommt? Bitte einmal klatschen. Okay, oder gewinnt unsere Katrin. Danke. Nochmal klatschen. Das ist schwierig. Die Schiedsrichterin entscheidet. Ich bin leider ein bisschen mehr bei dir, weil es mich auch gerade sehr betrifft. Also wirklich, einfach ein bisschen weniger geschissen sein. War die Lösung. War echt nett. Tut mir leid. Next. Wir kommen aber nicht. Wieso ist es kein Einlass? Naja, es wird sich ja... Du musst zum Grünen, gell? Ja, doch. Genau. Und unsere Doris muss zum Blauen. Ah, es ist möglich. Genau. So, dann schauen wir, wer nach der Herunter am weitesten vorne ist. Persönliches Sudern über den Zwang zur Selbstoptimierung. Ich möchte so geliebt und anerkannt werden, wie ich bin. Mit meinem Übergewicht und meinem grenzenlosen Humor. Schön. schön die lösung ist ja einfach mehr empathie oder Ja, Österreich-Probleme, aber auch hier kann man auf Linz auch runterbrechen. Also es ist ja ein großes Problem, und zwar Kinderbetreuung und Teilzeitjobs. Warum gibt es nicht mehr Kinderbetreuungsplätze, damit die Frauen auch endlich das arbeiten können, was sie wollen? Weil ich glaube, es ist keine Freiwilligkeit, die was... Also es gibt bestimmt sehr viele, die das auch gerne wollen, andere sind aber darauf angewiesen, dass sie mehr Stunden arbeiten und es wird dann nicht gehen, wenn die Kinderbetreuungsplätze zu wenig sind und die Öffnungszeiten nicht passen. Und auch diese lange Ferienbetreuung in den Sommerpausen ist ja auch irgendwie zum Überdenken, wie das heute funktionieren könnte. Lösung? Hm, ja, einfach ausbauen, viel mehr ausbauen, es gehört viel mehr Förderung und es gehört die Arbeiter haben viel mehr geschätzt, die wir an den Kindern leisten oder mit den Kindern leisten, weil das ist unsere Zukunft und ohne dem gibt es das alles nicht. Es sind Werte, die da vermittelt werden, das braucht Zeit, das sind Rituale, eine Wertschätzung der notwendigen Betreuungszeit zu Hause und im Anschluss der Ausbau der Kinderbetreuung. Dankeschön. Wir haben viele Damen nach oben. Du darfst vier Schritte nach vorne gehen. Passt. Wir sind jetzt... Sollen wir noch eine Runde machen, lieber Spielleiter? Mit der Ramona haben wir angefangen. Die wäre jetzt wieder dran. Okay. Aus zeitlichen Gründen kommen wir jetzt zum Ende des Spiels. Die Person, die am weitesten vorne ist, die heißt, die am meisten Punkte gesammelt hat, ist heute unsere Suna-Königin. Wir wissen, es ist eine Frau. Schauen wir mal aufs Spielfeld. Ich glaube, unsere liebe Doris hat gewonnen. Applaus bitte für die Doris. Kommt zu mir. Vielen Dank, liebe Gewinnerin fürs Mitspielen. Ich setz dir deine imaginäre Krone auf. Ich hab noch eine Frage an dich. Gibt es ein Lieblingsproblem und eine Lieblingslösung von dir, von diesem Spiel, auch gerne inspiriert von anderen SpielerInnen? Ja also... Mikrofon bitte. Ein großes Problem finde ich, dass so was viel mehr gemacht werden soll. Das ist grenzgenial für mich. Es lädt zum Austausch ein, man kriegt einen Perspektivenwechsel, man kann etwas viel mehr gemacht werden soll. Das ist ganz genial für mich. Es lädt zum Austausch ein, man kriegt einen Perspektivenwechsel, man kann seine Position klar darstellen und man merkt, die Stimme wird auch lauter, wenn man sich ein bisschen einspricht und ein wenig ein... Also ich finde das genial und das ist ein Problem, dass so etwas nicht öfter gemacht wird und mehr gibt. Also genau so etwas braucht unsere Gesellschaft. Es gehört zu einem kommunikativen Austausch und zu einem Miteinander. Dass wir auch da zu einem kommunikativen Austausch, zu einem Miteinander, dass wir auch zu einem Wir kommen. Super, vielen Dank lieber Florian. Hallo, hier bin ich nochmal, Florian Schwalzbürger mit der Königin der Soudarantinnen. Hallo Doris. Ja danke. Was mich persönlich sehr gefreut hat, ist, es ist wie bei allen Aktivitäten, die Spaß machen und guten Austausch fördern. Es ist nicht das Ziel, das Ziel. Es ist wirklich der Weg, das Ziel. Und du bist ja quasi fast ans Ziel gekommen und es gilt ja auch. Es ist die Reise, die zählt. Und wir haben alle in diesem Garten hier gemeinsam eine Reise hinter uns, aber auch eine große Reise vor uns. Und jeder, der will, kann sich dieses Feld hier tatsächlich, apropos Öftage machen, auch tatsächlich ausborgen von mir. Und ja, ich habe schon gehörtgen von mir. Und ja, ich habe schon gehört, die S.J. hat vielleicht Interesse und auch andere Vereine, sehr gerne, kommt, also bitte alle bis auf irgendwelche rechtsextremen Arschlöcher. Und somit viel Spaß noch und Baba! Bravo!