Gestattet wurde der Vortrag mit Begrüßung und zwei Kurzansprachen. Herzlich Willkommen hier im Kulturhaus in Schöpfel. Mein Name ist Hanna Wiesinger und ich darf Sie heute durch diesen spannenden und informativen Abend zum Thema Cyberkriminalität begleiten. Expertinnen bzw. einem Experten in diesem Bereich. Und da kommt die Verlierinspektorin Stefanie Berger vom Landeskriminalamt. Manche werden es vielleicht aus der OE-Nachrichten kennen. Vielen, vielen Dank, dass wir das in Kooperation mit so einer tollen Veranstaltung schaffen. Vielen Dank, dass Sie heute gekommen sind bei diesem wirklich schönen Wetter draußen, jeden Einzelnen, der sich informieren möchte. Das ist unsere Aufgabe, dass wir uns bei Bürgerinnen und Bürgern informieren, schützen, warnen, Aufmerksamkeit schaffen, dass es das auch gibt. Zu Beginn gab die Vortragende einen Überblick zur Kriminalprävention. Die Kriminalprävention ist eigentlich immer dann zuständig, wenn wir vorher, bevor etwas passiert, kommen dürfen. Das heißt, muss es erst etwas sein, dass die Polizei kommt? Nein, das ist nicht so. Die Kriminalprävention, das ist auch nichts, was sich die Polizei so ausgedacht hat, sondern da gibt es im Sicherheitspolizeigesetz einen gesetzlichen Auftrag, dass wir diese Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung zu leisten. Wir machen das natürlich auch. Wir werden nämlich jetzt nicht in anderthalb Stunden oder eine Stunde, anderthalb Stunden sämtliche Fragen klären, aber wir schauen einmal, dass wir die grundlegenden Sachen vielleicht ein bisschen sicherer unterwegs sind damit. Dann gab sie nähere Details zu ihrem Vortrag, von dem in diesem beitrag nur die wichtigsten aussagen wieder geben können den verstand nützen software aktualisieren sichere passwörter verwenden regelmäßige backups durchführen nur sicheres wlan verwenden Jetzt kommen wir zu ein paar Betrugsmaschen und wie die Täter da grundsätzlich mal vorgehen. Das ist Wortschöpfung, Passwort und Phishing. Das ist einfach ein Abfangen von Zugangsdaten. Wie gehen die Täter vor? Zusenden einer Mail, SMS, einer vertrauenswürdigen Organisation. Handlungsbedarf durch das Opfer wird vorgedäuscht. Sie werden zur Eingabe von Zugangsdaten, Kreditkartendaten aufgefordert. Täter liest mit und befindet sich nun im Besitz ihrer Daten. Da sind wir wirklich selber das Eingriffsziel bzw. die Schwachstelle. Was können wir jetzt tun, dass wir uns vor solchen Sachen schützen? Wie kann ich mich schützen? Internetseite der Bank nicht mit zugesendeten Links öffnen. Vorsicht im Umgang mit sensiblen Daten. Internetseite der Bank nicht mit zugesendeten Links öffnen. Vorsicht im Umgang mit sensiblen Daten. Sollten Sie bereits Zugangsdaten Ihres Bankaccounts angegeben haben, informieren Sie Ihre Bank. Sollten Sie andere Zugangsdaten bekannt gegeben haben, versuchen Sie umgehend ihre Passwörter zu ändern. Sollte es bereits zu Abbuchungen oder Ähnlichem gekommen sein, Anzeige erstatten. Die Geldforderung, das ist eine Geschichte, das wird schon der ein oder andere einmal mitgekriegt haben, dass sie eine Mail kriegen und dann Geld von ihnen gefordert wird. Wie gehen die Täter vor? Mail, SMS mit gefälschten Absender. Sie werden einer Straftat beschuldigt, eine nicht bezahlte Rechnung wird ihnen unterbreitet oder offene Forderungen werden zur Kenntnis gebracht. Sie werden zur sofortigen Überweisung von kleinen bis hohen Geldbeträgen aufgefordert. Ziel der Täter ist es, das Opfer zur selbstständigen Überweisung von Geld teilweise ins Ausland oder mit Kryptowährung zu bringen. Wie kann ich mich schützen? Gesundes Misstrauen, auf Rechtschreibfehler in der Nachricht achten, bei Aufforderung zur Bezahlung von straffen offenen Rechnungen, im Zweifelsfall den vermeintlichen Absender, Polizei, Finanzamt, Firma usw. kontaktieren. Im Falle von bereits durchgeführten Überweisungen Bank informieren und Anzeige bei der Polizei erstatten. Die gefälschten Internetjobs haben gewisse Jahreszeiten hoch. Sie sagen, Weihnachten ist so hoch. Wie gehen die Täter vor? Unwiderstehliche Schnäppchenangebote. Angebote sind oft zeitlich stark begrenzt. Kein oder gefälschtes Impressum. Gefälschte oder erfundene Zertifikate. Bezahlung oft nur per Vorkasse möglich. Tipps zu Faxshops. Gesundes Misstrauen. Ist das Angebot zu gut, um wahr zu sein? Finger weg. Lassen Sie sich nicht zum Kauf drängen. Bezweifeln. Die Webseite googeln. Die Internetseite www.watchlist-internet.at führt eine Liste mit betrügerischen Online-Shops. So machen sie es bei uns mit den Gefühlen. Die Zeitdruck, die Angst, aber auch die Liebe ist ein extrem großer Hebel. Angst, aber auch die Liebe ist ein extrem großer Hebel. Wir haben das zuerst schon eingangs gehört, die Liebe, die dann plötzlich Geld von mir will und so weiter und so fort. Das Spiel mit der Liebe. Cyber-Grooming, Sex-Storschen, Cyber-Mobbing, Cyber-Stalking, Love-Scamming. Achtung bei privaten Kontakten im Internet. Also Love Scamming, das ist wieder so eine Wortschöpfung am Englischen. Wenn ich Love Scamming sage, kennt sich keiner aus. Wenn ich sage, der Mutter hat einen Heiratsschwinder, dann macht es bei jedem Klick. Sicheres Online-Tating, da springe ich jetzt ganz kurz drüber. Vertrauenswürdige Portale verwenden wir nicht, nein, nein. Online-Tating ist in Ordnung, falls man einen Vereinigerler kennt, fragt, das kann man machen, vertraulichen Informationen, Geldüberweisungen und so weiter an persönlich und bekannte Personen. Diese Seiten, die ich da jetzt aufgeführt habe, das sind unter anderem vier Seiten, die wir wirklich bedenkenlos empfehlen und wenn sie wissen wollen was sie bei unserer Jugend so tut und was T bewegt, dann wäre die Seite sefa-internet.at eine extrem gute Anlaufstelle. Dann ist es schon die letzte Seite. Dann sage ich danke für die Aufmerksamkeit. Wenn noch Fragen da sind, bitte gerne. dass ich nicht laut und laut auch gerne... Applaus Das TPF bedankt sich bei Frau Berger für die Bereitstellung der Vortragsfolien.