Musik Ja, der Kunstpreis der Freunde des Lentus wird heuer zum fünften Mal verliehen. Das ist eine Kooperation zwischen den Freunden des Lentus, dem Lentus selbst und der Kunstuniversität. des Lentos, dem Lentos selbst und der Kunstuniversität. Und der Schwerpunkt ist natürlich die Auseinandersetzung mit der ganz zeitgenössischen Kunstproduktion. Wir sind ja privilegiert hier in Linz. Wir haben mitten in der Stadt eine pulsierende und sehr aktive Kunstuniversität. Und Studierende, aber auch schon Absolventinnen dieser Kunstmuseum wurden aufgefordert, sich zu beteiligen, sich zu bewerben. Und in einem zweistufigen Verfahren wurden dann vier Preisträgerinnen ausgewählt. Die Lentus-Freunde, die haben sich vor ca. 25, 30 Jahren zusammengetan und sind gegründet worden, um das Länders Kunstmuseum zu unterstützen. Wir bezahlen jährliche Mitgliedsbeiträge und davon wird der größte Teil verwendet, um Ankäufe für das Länders Kunstmuseum zu kaufen und zu tätigen. Nur ein geringer Teil, den brauchen wir für die Verwaltungstätigkeiten, aber tatsächlich das meiste Geld. Und wir sind dahinter gekommen, dass ungefähr Bilder angekauft wurden in der letzten Zeit, die einen Wert von rund 1,6 Millionen Euro repräsentieren. Dazu gibt es den Verein der Freunde des Lentos. Es ist eine schon lange bestehende Kooperation. Es ist die Kooperation der Lentos-Freunde, also des Freundeverreins des Kunstmuseums Lentos, des Lentos selbst mit unserer Universität. Und es werden vergeben Preise für Studierende und Absolventinnen und Absolventen. Eigentlich ausgeschrieben ist der Preis für Künstlerinnen und Künstler unter 35 Jahren, die eben einen Oberösterreich-Bezug haben. Und wo ist am meisten Oberösterreich-Bezug? Es ist die Universität, an der wir studieren und das ist unsere Universität, die Kunstuni. Und es ist wirklich ein schöner, erstens einmal Anerkennung, es ist auch aber im Leben von jungen Studierenden oder Absolventinnen ein besonderer Moment, das erste Mal Wertschätzung zu erfahren, Auszeichnung zu erfahren und Sichtbarkeit zu erfahren. Also ein ganz besonderer Moment und die Kooperation ermöglicht das. Diese Zusammenarbeit ist ausgezeichnet und findet ja in unterschiedlichen Bereichen immer wieder statt. Ich nenne da zum Beispiel auch Ausstellungen von Kunststudierenden, die bei uns im Lentus stattfinden. Aber auch dieser Kunstpreis ist etwas, was wir jetzt eben schon zum fünften Mal gemeinsam stemmen. Die Kunst ohne Linz ist ganz wichtig, weil nur durch die Mitarbeit von dieser können wir diesen Kunstpreis veranstalten. Wir hätten ja nicht die Ressourcen und die Möglichkeiten, diese Preise auszuloben, ohne das Mitwirken der Kunstuni. Und da muss ich schon die Frau Brigitta Hütter erwähnen, die da dankenswerterweise wirklich viel Arbeit leistet. wirklich viel Arbeit leistet und auch die Frau Andrea Furtner, die das ermöglichen, dass wir hier heute diese Veranstaltung machen können. Ich bin da, weil ich einen Preis übergeben werde und zwar den Preis, den die Stadt Linz gestiftet hat. Das ist meine Aufgabe. Darf ich fragen, was dieser Preis ist? Wir stehen direkt vor dem Bild hier, die Arbeit von Christian Azzuni. Und diese Arbeit wurde mit dem Preis der Stadt Linz ausgezeichnet. Also eine Arbeit, die das Thema Rassismus artikuliert und über sozusagen Klischees, die man von Tierbildern hat, die auf rassistische Klischees übertragen werden, sich mit diesem Thema auseinandersetzt. Die Generation des Studierenden, na, Sie werden es erraten, ich jubiliere natürlich innerlich, unserer Kunstuniversität Linz, und zwar der visuellen Kommunikation. Tina Frank, die Professorin der visuellen Kommunikation, sitzt hierhin. Ich gratuliere zu diesen Studierenden. Wir waren ja eine größere Jury, wie immer, und das ist natürlich auch sehr sinnvoll. Einerseits natürlich gestellt von den Freunden des Lentos, andererseits aber auch von der Kunstuni und vom Lentos selbst. Und ich würde jetzt nicht ein einzelnes Werk herausgreifen wollen. Ich glaube, das macht keinen Sinn. Ich finde es auch gut, dass eben auch die Künstlerinnen der Vorauswahl hier zumindest präsentiert sind. Es gibt ja auch einen Katalog, wo man die Arbeit abgebildet sieht und eine kurze Beschreibung. Und meine Erfahrung von Jürgen ist es so, dass wir als Jurymitglieder, wir nehmen immer etwas mit aus dieser Auseinandersetzung mit den Werken junger Künstlerinnen. Es ist oft gar nicht der oder die Preisträgerin, die uns am meisten in Erinnerung bleibt, es sind oft auch andere und das ist für uns natürlich auch eine Möglichkeit, immer weiter zu lernen, nicht stehen zu bleiben am Puls der Zeit. Wie fühlst du dich, hier zu sein, dein Werk im Landhausmuseum zu präsentieren? here presenting your work in Lentos Museum? Yeah, this is my last time presenting here. I'm becoming 35 soon. It's already also my second time presenting in Lentos on this occasion, yeah. I'm a little bit nervous. I'm really happy to be here because this exhibition is the first exhibition from Austria. Ich bin sehr froh, dass ich hier sein kann, weil diese Ausstellung die erste Ausstellung aus Österreich ist. Es ist eine große Ehre und ich bin sehr froh, dass ich es Österreichern und anderen Menschen präsentieren kann. Es ist auf jeden Fall besonders, weil ich bisher noch nicht im Lentus ausgestellt habe. Und das ist natürlich in Linz so eins der Museen, wo man auf jeden Fall gerne mal repräsentiert werden möchte. Und von daher freue ich mich natürlich. Wir kommen zum ersten Preis. Der erste Preis ist gesponsert von der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich und ist dotiert mit 3.000 Euro. Ich bitte sehr herzlich auf die Bühne Herrn Richard Leitner von der RLB Oberösterreich, Direktor und Leiter des Retail Bankings und Preisträgerin Aban Salehi. Applaus Ich habe eine Installation mit Objekten, mit Geräusch und auch mit Videomapping. Der Titel ist Narratives. Es sind einige Narratives über meine persönliche Leben am Anfang der Immigration hier. some narratives about my personal life at the beginning of immigration here and I use some some sound and some conversation which I recorded in Iran also and here and I use them in my work and yeah and how do you feel about du hier in Lentos bist? Es ist gut. Ich fühle mich gut. Ich bin froh. Ich denke, es ist ein guter Start für mich. Es war also deine erste Zeit. Ich hatte auch eine Exhibition in Salzamt. Ich war in der Best of, also it's second time. Vielleicht eine Anmerkung, die mir persönlich sehr wichtig ist, ist, dass in dem Fall Wirtschaft, Leute, die im Leben stehen, große Firmen aufgebaut haben, mit einer ganz aktuellen zeitgenössischen Kunstproduktion in Kontakt kommen. Und ich denke, da können beide Seiten voneinander lernen und sich auch vielleicht manchmal reiben und auseinandersetzen. Aber in einer Stadt wie Linz sind eben solche Begegnungen möglich und auch extrem wichtig, weil hier eben eine bestimmte wirtschaftliche Potenz eben auf eine große Vielfalt von künstlerischen Aussageformen und einem großen Potenzial an Kreativität zusammentrifft. Also bitte, alle sollen einreichen und sich beteiligen. Und natürlich ist es auch fein, dann bei so einer Feier wie heute bei der Vergabe der Preise teilzunehmen.