Guten Morgen, meine Damen und Herren, ich darf euch einen wunderschönen Vormittag wünschen. Mein Name ist Martin Stöbig, ich bin sozusagen der Projektverantwortliche oder Projektmitarbeiter von Smart Up Your Life, jenem Projekt, mit dem ihr hoffentlich in eurer Schule beim Workshop ein wenig Freude gehabt habt. mit dem ihr hoffentlich an eurer Schule beim Workshop ein wenig Freude gehabt habt. Und ich freue mich, dass ihr heute zum Abschluss des Projektes zu der Filmgala gekommen seid und euch vielleicht, aber hoffentlich ein bisschen überraschen lasst, ob der ein oder andere Film, der aus eurer Trasse, aus eurer Schule, in eurer Schule entstanden ist, den Weg auf die Leinwand geschafft hat. Vorweg möchte ich noch zwei Sachen machen. Ich möchte euch nur kurz ein paar Worte dazu verlieren, was wir heute sehen werden. Und zum anderen möchte ich natürlich unsere Ehrengäste, unsere heutigen Ehrengäste auch begrüßen und euch auch noch kurz vorstellen. Ich beginne mit einer Sache, die euch noch einmal betrifft. Einfach nur mal zur Erklärung, wir haben uns in den Workshops auch immer angesprochen gehabt. Die Filmgala ist sozusagen der Abschluss des Smartphone-Workshop-Programms, das wir gemeinsam mit euch durchführen dürfen haben, zum Thema Lieferkettengesetz, wer zahlt die Rechnung. Die Filme, die wir heute bei der Filmgala zeigen, das möchte ich auch noch einmal betonen, das haben wir in den Workshops eh schon gesagt, ist jetzt sozusagen eine Reminiszenz an eure Beiträge und vor allem geht es darum, dass wir versucht haben oder die Jury versucht hat, möglichst alle Bereiche, zu denen wir gearbeitet haben, abzudecken und sichtbar zu machen. Das heißt, um es jetzt sehr einfach zu sagen, es ist jetzt kein Filmwettbewerb. Die Reihenfolge, die wir jetzt zeigen, ist nicht, dass das Schlechteste des heutigen Tages das Erste zeigt wird und das Beste am Schluss zeigt wird. Und dass die Filme, die heute bei der Filmgala nicht gezeigt werden, jetzt schlechter sind als die, die wir heute zeigen. Sondern es ist einfach eine Übersicht über unterschiedliche Zugänge, eine Art Übersicht über unterschiedliche Zugänge, unterschiedliche Ideen, die zu der Fragestellung, wer zahlt die Rechnung, von euch entwickelt und produziert worden sind. Das einmal vorweg, nur dass es nunmehr klargestellt ist, dass es nicht um eine Abwertung oder Wertung geht. Jetzt kommen wir noch, und da habe ich die Ehrere unsere Ehrengäste begrüßen zu dürfen. Ich beginne einmal mit der Landtagsabgeordneten Ann-Sophie Bauer in Vertretung vom Herrn Landesrat Genedert. Danke fürs Kommen. Ich setze den Weg fort über einen Kooperationspartner, der dann einigen mit auf den Weg nach Hause gegeben wird. Ich darf in dem Zusammenhang von der Arbeiterkammer Oberösterreich und Johannes Heimel herzlich begrüßen. Und last but not least gehe ich jetzt natürlich die Reihe durch, denen wir dieses Filmgala-Programm zu verdanken haben, unsere Juroren. Und beginne einmal mit dem David Kleindl. Es wäre super, wenn man vorweg einen Applaus hätte, wenn man einen richtig fleißig stellt. Der David Kleindl ist Smartphone-Video-Film-Trainer, also der hat auch die Filme mit einem ganz besonderen Auge betrachtet und hat diesen Zugang uns sozusagen eingebracht. Dann darf ich in weiterer Folge den Florian Haareter begrüßen. Florian Harreter ist Lehrender an der Kunstuniversität und an der Pädagogischen Hochschule der Diözese im Bereich Kunst und leitet auch die Galerie an der Pädagogischen Hochschule. In weiterer Folge darf ich jetzt noch zwei bekannte Gesichter vorstellen, die ihr aus dem Workshops vielleicht erkennt. Zum einen mal die Marianne Beck, die den inhaltlichen Teil der Workshops begleitet hat. Und den Hermann Erber, der den kreativen Teil begleitet hat. Bedanken darf ich mich auch noch beim Team. Zum einen fange ich jetzt bei der Eva Steinmeier an, die auch den inhaltlichen Teil des Workshops begleitet hat und heute auch durch diese Filmgala führen wird bzw. die Filmgala moderieren wird. Und dezent im Hintergrund gehalten hat sich heuer die Julia Bichler, die den Workshop maßgeblich mit der Eva vorbereitet hat und entwickelt hat. Danke allzu viel. Und wenn man natürlich jetzt das Welthaus Mitarbeiter nicht übersehen darf und das treibt mich, weil er uns heute, Gott sei Dank, noch einmal in dieser Funktion erhalten, anwesend ist, unser ehrenamtlicher Vorsitzender, dem Matthäus Hellinger. Danke fürs Gucken. In diesem Sinne habe ich meine Schuldigkeit getan, ich freue mich auf das neue Torsatz und um meine Schuldigkeit wirklich zu tun, darf ich euch begrüßen, weil es ihr einfach für uns die maßgeblichen Eingäste sein sollt, zum Schädelstorsatz. Und jetzt habe ich die große Freude, das Mikrofon an die Eva übergeben zu dürfen. die Eva übergeben zu dürfen. Vielen Dank Martin. Mein Name ist Eva Steinmeier, die meisten kennen mich schon aus den Schulworkshops, die wir heute durch die Filmgala führen. Mit der Filmgala feiern wir heute ein sehr beeindruckendes Projekt, nämlich die Furzfilme von unseren Schülerinnen und Schülern, von euch. Diese Kurzfilme zum Lieferkettengesetz, wie wir gleich sehen werden, sind nicht nur kreative Meisterwerke, sondern sie sind auch ein bedeutender Beitrag zu einem drängenden Thema unserer Zeit. Ihr habt mit euren Filmen sehr eindrucksvoll gezeigt, warum ein Lieferkettengesetz notwendig ist, welche Herausforderungen es gibt, entlang von den Lieferketten und auch was jeder einzelne dazu tun kann. Ihr habt auch verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass Unternehmen Verantwortung übernehmen. Und beim Anschauen und beim Bewerten in der Jury haben wir gemerkt, diese Filme, die sensibilisieren. Sie sensibilisieren für die oft verborgenen Arbeitsbedingungen von Menschen, für die Bedingungen, unter denen unsere Konsumgüter hergestellt werden. Bedingungen unter denen unsere Konsumgüter hergestellt werden. Das bedeutet mit euren Filmproduktionen schafft ihr auch Bewusstsein und da beginnt Veränderungen in der Welt. Deswegen bereits jetzt ein herzliches Danke an euch für eure Arbeit und für euren Einsatz. Smart Up Your Life besteht nicht nur aus dem Filmbewerb, sondern auch aus unseren Workshops in den Schulen, den Themenworkshops im ersten Halbtag und den technischen Workshops im zweiten Halbtag. Dieses Jahr zum Thema Lieferkettengesetz. Der zweite große Baustein von Smart Up Your Life ist unser Wanderkino, das seit einigen Jahren online ist. Das bedeutet, wir stellen verschiedene Filme und Dokumentationen zur Verfügung, die TeilnehmerInnen von Smart Abbey Alive in ganz Oberösterreich dann streamen können, im Unterricht einsetzen können und auch einfach so anschauen können. Und der dritte krönende Baustein von Smart Ab Be Alive ist heute die abschließende Filmgala. Und Martin, du hast es bereits kurz angesprochen, es geht nicht um den Wettbewerb. Und unter diesem Aspekt war auch dies die größte Herausforderung für uns, aus über 40 Einsendungen dann jene 12 auszuwählen, die wir heute im Film zeigen. Die Jury hat sich somit auf zwölf Filmeinsendungen geeinigt, und zwar mit Blick auf Filmtechnik und Kreativität, aber auch mit Blick darauf, wie die Message des Lieferkettengesetzes umgesetzt wurde. Und diese Message, die wurde in den zwölf Filmen auf unterschiedliche Weise betrachtet, aber immer mit Fokus auf ein Produkt, nämlich mit Fokus auf das Produkt Bananen oder Palmöl, Jeans, Fleisch, Avocado, Gurken und Orangen. Auf das Gehen dieser Einsendungen freue ich mich schon sehr. Jetzt nur ganz kurz ein paar Worte zum heutigen Ablauf. Wie schaut das dann aus? Die zwölf prämierten Filme werden von mir immer einzeln anmoderiert. Wir erfahren, von wem der Film ist und wie er heißt. Dann sehen wir den Film auf der großen Leinwand. Am Anschluss möchte ich die Filmteams auf die Bühne bitten für ein ganz kurzes Filmgespräch. Dann folgt auf der Bühne die Preisübergabe und die Urkundenübergabe und ihr bekommt ein paar Feedbackworte von unserer Jury. Dann gibt's Applaus und dann folgt im gleichen Ablauf der nächsten Film. Okay, dann möchte ich ohne weitere Verzögerungen direkt mit dem ersten Film starten. Der erste Film von unserer Filmgala in diesem Jahr, der hat die Jury beeindruckt durch einige besondere Kostüme und durch die gezeigten praktischen Lösungsansätze. Der Film wurde produziert von Sarah, Lea, Anna, Franziska und Hanna aus dem Petrinum Linz. Ich bitte herzlich um Applaus für den Film Saftladen. 1,50 bitte. Bitte schön. Danke. Wollt ihr auch einen Saft? Kostet nur 1,50. Grundsätzlich finde ich eure Idee mit diesem Laden wirklich cool. Aber habt ihr euch davor zum Beispiel über die Produktion und den Lieferweg der Orangen informiert? Oder habt ihr sogar Bio-Orangen gekauft? Nö, wir kaufen nur die billigen. Ich verstehe natürlich, dass ihr in eurem Alter noch nicht so viel Geld zur Verfügung habt. Aber wusstet ihr, dass zum Beispiel diese Orange mit giftigen Pestiziden besprüht wurde und der Lieferungsweg total umweltschädlich ist? Hey Kinder, wie ich höre, habt ihr da voll das interessante Gespräch. Ja, Mama, bleib doch hier. Die Frau erzählt uns etwas über Orange. Na, das ist ja super interessant. Dann bleibe ich gleich hier und hör zu. Hören Sie gerne zu. Ich habe tatsächlich vor ein paar Jahren auf einer Orange-Plantage ausgeholfen und habe dort auch Arbeiter interviewt. An einen kann ich mich noch ganz genau erinnern. Er hieß Pablo. Ich habe einen Ausschnitt vom Interview dabei. Wollt ihr ihn sehen? Ja, voll gerne. Einen kurzen Moment. Ich arbeite hier schon seit ich 15 bin. Bereits mein Vater hat hier gearbeitet. Die Arbeit ist hart und gefährlich. Es wimmelt hier nur so von Klapperschlangen. Ein Biss hat schwere Folgen. Außerdem ist es verdammt heiß. Wir beginnen die Arbeit schon früh morgen, weil es da noch nicht ganz so warm ist. Die Bäume haben auch spitze Dornen, bei denen man oft hängen bleibt. Ich muss pro Tag ca. 5000 kg Orangen ernten, sonst werde ich entlassen. Umso mehr Kilogramm, umso mehr Geld. Daher sammle ich teilweise über drei Tonnen pro Tag. Der Durchschnitt verdient pro 1000 Kilo ca. 6 Euro. Das variiert logischerweise, je nach Alter und Kraft. Das Geld reicht knapp für mich und meine drei Kinder. Mein Mann arbeitet nicht, weshalb ich viel arbeiten muss. Das war's auch schon. Wow, das klingt ja wirklich anstrengend. Das wusste ich noch gar nicht. Ja, es war voll interessant, mal so etwas zu sehen. Dann habt ihr ja auch gleich noch etwas Neues gelernt. Müssen wir jetzt unseren Stand schließen? Aber nein, natürlich nicht. Aber ihr könntet euch zum Beispiel eine regionale Alternative einfallen lassen. Ich hatte schon eine Idee. Darauf freue freue ich mich wir sehen uns morgen wieder super tschüss oh wow was hat denn da für eine tolle idee das sind äpfel aus omas garten da nehme ich doch gerne ein glas Danke! Prost! Also ich finde die Idee super! Verbene! Ja, liebes Filmteam, bitte auf die Bühne zu mir. Ja, willkommen, herzlichen Glückwunsch zu der Filmproduktion. Gehen wir ein Mikro zu halten. Ja, wie seid ihr auf die Idee gekommen, die Geschichte von Pablo in euren Film einzubauen? Ja, also wir wollten was Lustigeres machen, weil wir gesagt haben, das spricht halt Leute in unserem Alter mehr an, als so was sehr Ernstes und ja, dann sind wir so auf das Koma. Wer von euch war Pablo? Okay. Aber wenig. Wer von euch war Pablo? Okay. Verbenne. Habt ihr die Szene mit dem Orangenbaum, war das im Garten von Petrino? Ja, in Mellerhofen. Was war da die größte Herausforderung beim Filmdreh? Was würdest du sagen? Da war die große Herausforderung. Baum hängen. Ja. Zwischenrufe von Schildhahn. Zwischenrufe, also als dann Orangen auf uns geschossen waren aus dem zweiten Stock. Das war ein bisschen herausfordernd. Sonst technisch die Umsetzung, wie ist es euch da ergangen? Also mit dem Ton war es ein bisschen schwierig manchmal. Man hat es eh manchmal ein bisschen gehört, aber mit dem Film war es gut gegangen. Super, kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Vielen Dank. Was meint die Jury dazu? David. Ja, schönen guten Vormittag. Also ich muss euch gratulieren zu diesem sehr wunderbar geskripteten und gespielten Film. Das ist nicht sehr selbstverständlich, dass man das so hinkriegt. Und vor allem habt ihr nicht zu viel, nicht zu wenig gemacht. Und was sehr, sehr auffällig ist, es ist fast eine Parodie auf solche Fingerzeigfilme. Und das habt ihr mit einer feinen Klinge super hingekriegt. Ja, man kann beim Ton ein bisschen, das ist eher schwierig, aber man versteht alles. Es ist wirklich sehr gut gespielt. Ich glaube, Sarah, du hast das auch gefilmt und geschnitten, oder wie war das? Okay, weil das dann so... Also, Gratulation und deswegen gibt es die erste Urkunde des Vormittages. Jede Filmgruppe bekommt auch ein Dankes-Goodie-Bag mit einigen süßen Sachen, einigen Aufteilungen von unseren Sponsoren, auch dazu später noch mehr. Jetzt dann herzlichen Applaus für die Gruppe aus dem Betrieb. Unser nächster Kurzfilm, der dreht sich um die Umweltauswirkungen von konventionellen bzw. biologischen Bananen und die Arbeitsbedingungen dazu auf den Plantagen. Was hier passiert, das zeigen uns Zorat, Patrick, Lukas und Markus aus der Hackkund. Ich bitte euch, wenn man Applaus für den Kurzfilm, das Leben einer Banane. Ich bitte den um einen Applaus für den Kurzfilm Das Leben einer Banane. Ich bitte den Film ab. Guten Abend und herzlich willkommen zu dieser neuen Ausgabe von ZIP10. Am heutigen Tage sprechen wir über Bananen, aber nicht über diese Bananen, sondern wir sprechen über die Bananenproduktion und über die Umverhältnisse auf einer Bananen, aber nicht über diese Bananen, sondern wir sprechen über die Bananenproduktion und über die Umverhältnisse auf einer Bananenbranche. Durch welchen Prozess geht die Banane und wie sieht der Einfluss auf die Umwelt aus? Dazu haben wir heute einen Gast im Studio, Dr. Dr. Reinhard Stecklin. Guten Tag Herr Winkler. Was können Sie uns im Allgemeinen über die Produktion von Bananen sagen? Ja die Bananen durchlaufen viele verschiedene Schritte bevor sie überhaupt bei uns in Supermärkten landen. Es fängt schon mal damit an, dass die Arbeiter unter extrem schlechten Bedingungen leben und arbeiten müssen. Vor allem im heißen Klima und bei schlechter Bezahlung lässt es sich wirklich nicht gut leben und viele können auch nicht mal ihre Familien gut ernähren, aber dazu später mehr. Und wie wird sich das auf die Umwelt auswirken? Naja, vor allem durch den Transport per Schiff, Flugzeug und auch per LKW wird sehr viel CO2 in die Atmosphäre ausgestoßen, aber auch wird aus den Plantagen selber Pestizide und andere für die Umwelt giftige Chemikalien verwendet, was natürlich, wie Sie sich vielleicht gedacht haben, sehr schlecht ist. Interessant. Sie haben mir vor ein paar Monaten einen Kontakt zu einem Plantagenbesitzer gegeben. Ja, Herr Lotzko, ein Mann ungarischer Herkunft, der auch in den Philippinen eine Bananenplantage besitzt und auch betreibt. Genau der. Ich bin tatsächlich hingeflogen und habe diesen Mann und seinen Mitarbeiter interviewt. Hallo Herr Lotzko. Hallo. Welche Arbeitsbedingungen herrschen auf der Plantage, insbesondere in Bezug auf Arbeitszeiten, Gehälter und Unterkünfte? Um die Unterkünfte kümmere ich mich natürlich nicht. Schließlich sollten sie ein eigenes Dach über dem Kopf haben. Was die Arbeitszeit betrifft, arbeitet jeder unterschiedlich. Manche arbeiten die ersten zwölf Stunden des Tages, also wann es hell ist, und die anderen arbeiten die Nacht durch. Der Gehalt ist immer unterschiedlich, je nachdem wie gut die Person an einem Tag gearbeitet hat. Welche Umweltauswirkungen hat der Bananenanbau und welche nachhaltigen Praktiken werden implementiert, um negative Effekte zu minimieren? Es wird natürlich darauf geachtet, dass die Arbeiter dementsprechende Schutzausrüstung haben. Masken, Schutzbrillen und Anzüge sollten sie vor negativen Auswirkungen der Chemikalien schützen. der Chemikalien schützen. Der CO2 Ausstoß, der der Umwelt schadet, ist natürlich auch noch ein Problem, gegen das ich als Unternehmer nicht wirklich etwas unternehmen kann. Schließlich sind wir nicht für den Transport der Ware zuständig. Wir schauen natürlich auch ein wenig in den Hintergrund unserer Arbeiter, ob sie irgendwelche Konditionen haben, die dafür sorgen, dass sie nicht mit voller Qualität für uns arbeiten können. Wenn sie qualifiziert genug sind, sorgen wir auch dafür, dass sie genug Behalt bekommen, um ein Dach über den Kopf zu haben. Natürlich geben wir den Arbeitern auch die Möglichkeit, sich zu äußern, falls es Probleme gibt. Natürlich geben wir den Arbeitern auch die Möglichkeit, sich zu äußern, falls es Probleme gibt. Können Sie etwas über Ihre Erfahrungen in Bezug auf die Bezahlung und Sozialleistungen erzählen? Ich arbeite die Tagesschicht, also die ersten zwölf Stunden des Tages. Ich arbeite hart und mache alles, was der Mann mir befiehlt. Aber trotzdem werde ich zu wenig bezahlt. Ich habe drei Kinder und eine Frau, die ich kaum sehe, wegen dieser Arbeit. Dann kommt noch dazu, dass ich nicht wirklich viel verdiene und damit kaum leben kann. Wir sehen ihn kaum. Er redet nur mit uns, wenn er uns Anweisungen gibt. Sonst machen es immer die Leute, die er dazu eingestellt hat, uns Anweisungen zu geben. Er redet nur mit uns, wenn er uns Anweisungen gibt. Sonst machen es immer die Leute, die er dazu eingestellt hat, uns Anweisungen zu geben. Er ist doch nicht der, der uns das Geld gibt, das wir verdient haben. Das machen auch seine Arbeiter. Also ich kann nicht wirklich sagen, wie er uns behandelt. Aber die Arbeiter behandeln uns oft wie Dreck, im Sinne von verbaler und physischer Gewalt. Die denken, sie wären etwas Besseres, weil sie eine höhere Position belegen. Mehr will ich dazu aber nicht sagen, weil ich keine Ärger bekommen will. Gibt es Möglichkeiten, Bedenken oder Beschwerden zu haben? Nein. Einer meiner Kollegen hat an einem Tag Bauchschmerzen bekommen. Er hat das gemeldet, aber er wurde einfach nach Hause verwiesen. Er wurde nicht einmal gesendet. Er musste selber nach Hause fahren. Ein anderer hat dann seine Arbeit gemacht, aber er wurde nicht einmal für die fünf Stunden, die er bereits gelassen hat, bezahlt. Haben Sie die Freiheit, die Plantage zu verlassen und zurückzukehren, wenn Sie es wünschen? Nein, ich darf erst gehen, wenn ich fertig bin mit meiner Arbeit oder aus irgendeinem Grund arbeitsunfähig bin. Vielen Dank für Ihre Zeit. Da merkt man richtig, wie unterschiedlich die Aussagen zwischen eines Plantagenbesitzers und eines Arbeiters sind. Was ist Ihre Meinung dazu? Es wundert mich nicht, dass die Bedingungen auf dieser Plantage so schlecht sind. Allerdings gibt es auch viel schlimmere Beispiele. Und wir haben auch bei Interviews mit anderen Arbeitern herausgefunden, es gibt vergleichsweise wenig gewalttätige Übergriffe gegenüber den Arbeitern. Und es wird auf Herrn Notzkos Plantage nicht auf Kinderarbeit gesetzt, was ich persönlich sehr löblich finde. auf Kinderarbeit gesetzt, was ich persönlich sehr löblich finde. Was kann man als normale Person tun, um gegen diese Maßnahmen, die diese Plantagenbesitzer verwenden, anzukämpfen oder sie zu beseitigen? Man kann die Nachricht verbreiten, wie es auf diesen Plantagen vorhergeht und andere Leute darauf aufmerksam machen, dass die Einheimischen auf diesen Plantagen wie Sklaven behandelt werden. Natürlich sollte man auch Organisationen, die aktiv dagegen ankämpfen, unterstützen und auch Produkte kaufen, die mit dem Fairtrade-Siegel ausgezeichnet wurden. Und vor allem sollte man sich auch Gedanken darüber machen, von wo die Produkte her stammen, die man kauft. Vielen Dank für Ihre Zeit. Immer wieder gerne. Danke Ihnen fürs Zuschauen bei unserer heutigen Ausgabe von ZIPP10. Wir bedanken uns bei Ihnen sehr herzlich und bis zum nächsten Mal. Guten Abend. Willkommen, herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Filmproduktion. Danke. Eine Fernsehshow? Wie ist es dir auf die Idee gekommen, ausgerechnet das Format einer Fernsehshow zu wählen? Das war einfach die erste Idee, die uns eingefallen ist. Wir haben keine richtigen Ideen gehabt sonst. Und uns war dann nichts Besseres eingefallen. Naja, die ersten Ideen sind manchmal die besten, wie man sieht. Nein. Würdest du es aus heutiger Sicht anders machen? Nein, ich finde den Film auch gut. Genau, ich finde auch, er ist sehr gelungen, deswegen ist er heute auf der Filmgala. Bei einem Interview mit dem Plantagenarbeiter bzw. mit dem Plantagenbesitzer tratet ihr so diese Live-Übersetzung, die ist eigentlich sehr gelungen. Wie habt ihr das gemacht? Ich hab mich so wie Spinte abgesetzt und den Text einfach mit dem Handy aufgenommen. Und auf Deutsch oder auf eine fremde Sprache? Die Fremdsprachen sind original von den zwei, ich habe sie auf Deutsch aufgenommen. Okay, was sind die originalen Sprachen? Ungarisch von Sord und Philippinisch von Patrick. Okay, großartig. Tolle Idee, denke ich. Und dann zwei Tonspuren übereinandergelegt? Genau. Spannend. Tolle Zukunftsweise. Marianne, wie siehst du das? Wie darf ich auch nochmal ganz herzlich gratulieren zu eurer tollen Filmleistung. Also neben den technischen Dingen, die die Eva schon genannt hat, wie ihr eure schauspielerische Leistung nochmal hervorheben. Also ihr habt es wirklich großartig gemacht. Ihr habt euch überlegt, welche Mimik verwendet ihr, welche Gestik, aus welcher Perspektive zeigt sie auch eure Rollen. Und ihr habt euch auch traut, mutig kritische Fragen zu stellen und auch verschiedene Perspektiven, verschiedene Beteiligte hervorzuheben, die bei einer Lieferkette auch Rolle tragen und mitspielen. Und dazu darf ich euch eure Urkunde überreichen. Ich nenne das eben. Gratuliere nochmal. Herzlichen Glückwunsch und einen letzten Applaus für euch. Unsere nächste Filmproduktion weist auf wichtige Umweltaspekte in der Avocado-Produktion hin. Wir lernen dabei auch einiges über die Avocado selbst. Ich bitte jetzt um einen kräftigen Applaus für Sarah, Teresa, Lea und Magdalena aus der HTL1-Litz für den Film Transportweg der Avocado. Vielen Dank! Doch wie kommt die Avocado eigentlich zu uns? Die Wildformen stammen ursprünglich aus den feuchten Regenwäldern Mittelamerikas. Inzwischen werden Kultursorten weltweit in den Tropen und Subtropen angebaut. Spanien, die Niederlanden, Israel, Kenia, Südafrika, Chile, Peru und Mexiko. Avocados werden in Plantagen angebaut. Diese Pflanzen benötigen Unmengen an Wasser. Während 1 kg Tomaten im globalen Durchschnitt etwa 180 Liter Wasser benötigt, braucht ein Kilogramm Avocados bis zu 1000 Liter. Katastrophale Austrocknungen sind die Folgen und die Menschen, die rund um diese Plantagen wohnen, klagen von Wasserknappheit. Doch nicht nur die Wasserknappheit lässt uns die Avocado aus einem schlechten Blickwinkel betrachten. Um die Avocados beim Transport vor Schimmel und dem Verfaulen zu schützen, wird die Schale mit giftigen Chemikalien besprüht. Diese toxischen Substanzen gelangen beim Schneiden einer ungewaschenen Avocado in das Fruchtfleisch. Bei zu großem Konsum dieser Giftstoffe können unterschiedliche Krankheiten auftreten. Zu den möglichen Folgen zählen zum Beispiel Fortpflanzungsstörungen, Krebs, Herz- und Atemwegserkrankungen. Ebenfalls negativ zeigt sich der Transport dieser Superfrucht, da der CO2-Schadstoffausstoß rasant steigt. Grund dafür ist die aktuelle Beliebtheit der Avocado. Dies ist keinem zu verdenken, da Avocados wichtige Nährstoffe wie Folsäure, Vitamin K, die Vitamine D, B6 und E sowie Kalium und Calcium liefern. Außerdem sind sie reich an ungesättigten Fettsäuren. Trotz ihres hohen Fettgehalts sind sie also gesund. Doch trotzdem sollte man es sich lieber zweimal überlegen, eine Avocado zu kaufen, da die umweltschädlichen Aspekte deutlich größer sind, als man denkt. Herzlichen Glückwunsch zu der tollen Filmproduktion. War das eure erste Filmproduktion? So vom Filmen her und alles schon. Ich meine, ich habe schon ein bisschen Erfahrung drin gehabt, weil ich habe auch schon mal einen Workshop gemacht. Aber ich glaube, euch war es das erste Mal zu ziemlich. Genau. Okay. Warum habt ihr euch genau für das Produkt Avocado entschieden? Ich finde, Avocado ist einfach ein Produkt, wo man so wenig damit rechnet. Vor allem, weil es so extrem viel Wasser braucht, ist es so erschreckend, finde ich auch. Und trotzdem kauft es eigentlich jeder, auch obwohl es so schädlich eigentlich ist. Deswegen, das würde man eigentlich richtig überbringen mit dem Film. Ich glaube, das ist so gut gelungen. Auf jeden Fall. Also es war euch wichtig, diese Informationen einfach auch an die Öffentlichkeit zu bringen. Gibt es weitere Filme in diesem Bereich, ökologische Themen, soziale Themen? Nein, würde ich sagen, weil schulisch machen heute auch nicht wirklich was mit Filmen, aber es war erfahrungswert, sage ich mal. Auf jeden Fall, und eine gelungene Erfahrung, wie ich denke. Hermann, denkst du das auch? Hermann, fängst du das an? Hallo an die Runde. Es freut mich, dass ich einige wieder sehe. Ich war bei vielen Workshops dabei. Zu eurem Film kann ich wirklich gratulieren. Ich war schwer beeindruckt, weil ihr eine wunderbare Mischung gefunden habt. Mit diesem Stockmaterial, wie ihr das veranschaulicht habt, diese ganze Mitsprache, die wir ja nicht gebraucht haben, zu einem sehr schwierigen Thema. Und natürlich auch diese grafischen Darstellungen, also die Information, die ihr rüberbringen wolltet, die ist euch absolut gelungen. Und ich finde das einfach auch wirklich hochspannend natürlich. Ich bin echt gern auf aufschaut, obwohl ich glaube wir alle einfach auch wirklich was dazugelernt haben und ich glaube das war einfach auch genau das, was ich auch Wochenlänge zu mir erinnern kann und das freut mich sehr, dass ich das hier kann. Ich möchte mich gratulieren, herzlich zu dem wunderbaren Film, den sie da gestaltet hat. Dankeschön. Ja, herzlichen Glückwunsch nochmal und vielen Dank. Der folgende Film ist einer von den wenigen Stop-Motion-Filmen, die dieses Jahr eingereicht wurden. Das Produzenten-Team hat für diesen Film die Lieferkette der Gurke gezeigt, und zwar aus der Sicht der Gurke. Das sehen wir jetzt auf der Leinwand. Und ich bitte herzlich um einen Applaus für Lara, Romy, Carla, Emma, Flo und Jogi aus dem Kalender. Wir sehen uns im Film Mike die Gurke. Bitte filmen ab. Hallo, ich bin Mike die Gurke und ich erzähle dir meine Geschichte. Oh, ich glaube da kommt da hinten ein trauriger Mann. Warum er wohl traurig ist? Den ganzen Tag muss ich arbeiten, aber ich bin noch erst fünf und kriege nur sechs Cent am Tag. Meine Familie habe ich das letzte Mal vor zwei Monaten gesehen. Jetzt schwimme ich etwas mehr mit ganz viel CO2. Lustig, lustig. Ich bin eine glückliche Gurke im Spariel. Ich kaufe jetzt eine Gurke. Ich kaufe jetzt eine Gurke. Ich bin wie ein Sturm. Willkommen beim Filmteam zu Mike Die Wurker. Ja, willkommen und herzlichen Glückwunsch zur Filmproduktion. Jetzt haben wir natürlich einige Fragen. Ähm, erste Frage, warum hast du die Glocke Mike? Da haben wir keinen Grund, wir haben einfach nur irgendeinen Namen gebraucht. Deswegen die passend, sie sind ja sprachlich, melodisch schön. Können Sie mir etwas erzählen über die Zeichentechnik? Also wir haben einfach ganz verschiedene Bilder gemacht, hatten verschiedene Ideen, wie wir das machen wollen und haben dann immer die gleiche Gurke gewonnen. Und wir haben versucht, so einen Zeichentrick zu machen. Und im Schluss, die Gurke verschwindet dann, wird gegessen. Wie funktioniert das technisch? Also wir haben einen Schlitz in den Mund von der Person reingemacht, den haben wir so langsam so hochgezogen und abgeschnitten, damit man da nicht über den Kopf wieder rauskommt. Okay, verstehe. Okay. Jetzt die Folge, die uns vielleicht alle interessiert. Was hast du mit dem Lama auf sich? Wir wollten irgendwas Lustiges. Ist das ein Fak? Sehr gut, das ist auch ein Packer. Wir wollten irgendwas Lustiges und haben dann einfach gedacht, irgendwas, was so die Szenen überbrückt ist. Wie sonst nicht, deswegen unter Musik. Also ja, kreativer, unkonventioneller Szenenübergang auch gut. Hermann, was denkst du zu Mike die Gurke? Ich glaub, jedes Feedback haben wir jetzt nicht wiedergegeben, was da gerade mit selber passiert ist. Das hat mich natürlich amüsiert und das möchte ich euch wirklich einmal mitgeben. Das war wirklich genial. Ich war ja auch dabei bei euch und habe eigentlich nicht genau gewusst, was da ist, außer von, weil ich ja nicht fertig geworden sitze. Und ich war nur beeindruckt, wie diese Teamarbeit auch funktioniert hat. Da hat jeder gemerkt und wir sind nur da gestanden und gesagt, okay, das rennt, aber was passiert da jetzt? Und dass ich das Ergebnis dann eben wieder zugeschickt habe, ich habe so viel machen müssen. Und ihr habt es einfach wirklich super rübergebracht, wir haben das heute schon mal gehabt mit der Parodie und das ist echt wirklich gut gegangen. Und dieses Lama, das ich überhaupt nicht verstanden habe damals, das war jetzt wirklich eine Berechtigung. Und sogar dieses Schlussbild, das mich sogar ein bisschen irritiert hat, war in Verbindung mit der Lautstärke jetzt nämlich so, dass die Kurzen, wenn man zurückdreht, dann siehst du, was die Kugel ist. Die ist, glaube ich, nie wieder eine Kurzenfrau. Vielen Dank, ich bin hier jetzt einfach alles wahrgenommen. Wunderbar, wirklich, diese Erkenntungen und natürlich diese Zeichnungen und diese stuproschen Gestaltungen, die habt ihr wirklich super verbraucht. Das ist ja kreativ für die Zukunft, die haben wir wirklich zertifiziert und darauf haben wir nämlich Dank geschenkt. Danke. Und ich werde jetzt die Rednerin einbringen und dann machen wir sie mal mit. Wunderbar, er war der Zauber des Kinos. Herzlichen Glückwunsch nochmal und einen letzten Applaus für uns Mecklenburg-Vorpommern. Applaus Wir bleiben nur kurz beim Thema Essen. Und zwar beim Thema Online-Essen bestellen. Online-Essen bestellen geht einfach und schnell, aber die meisten Angebote, die es gibt, sind von vegetarisch oder vegan, meistens sehr weit weg. Und was das für Tiere und auch für Menschen in der Fleischproduktion bedeutet, ist der Film von Tabea, von Elanur und Anastasia aus der HLW Linz-Landwied. Bitte um einen herzlichen Applaus für den Film Dramabürger. Boah, ey, hab ich nen Hunger. Ja, das ist sehr toll, weil wir haben nämlich nichts im Kühlschrank. Warte, ich könnte doch einen Burger mir bestellen. Ah, da, ja genau. Warte, ja, da sind wir richtig. Also, ja, einen cheeseburger habe ich ja dann einen sehr sehr großen ja nein warum rede ich so viel okay eine cheeseburger nein nicht eine hallo nicht das video nein nein nein nein Für Ackerbau werde ich gekattet. Ernsthaft? Nur, dass ihr eure Tiere füttern könnt? Mu, weißt du, dass ich von meiner Mutter getrennt werde und in Anführstall leben muss und meinen Sinn des Lebens nicht mehr finde? Wegen dir werde ich ermordet, nur damit du ein Stück Fleisch auf den Teller bekommen kannst. Was war nochmal Ihre Frage? Ah ja, mein Leben ist zerstört wegen meiner Arbeit. Weißt du eigentlich, dass ein Fleischhandler eine anstrengende physisch- und körperliche Arbeit jeden Tag machen muss? Ich kann in der Nacht nicht mehr schlafen wegen all diesen Bilder, die ich sehe. Jeden Tag was ich muss. Ich kann in der Nacht nicht mehr schlafen wegen all diesen Bilder, die ich sehe. Unglaublich. Da geht mir gleich der Appetit vorbei. Aber wenn das so ein großes Problem ist oder wenn das so unfair ist, dann muss es doch irgendwie eine Lösung geben. Vielleicht ist es ganz einfach. Man soll ein Gleichgewicht da irgendwie reinbekommen, dass das Menschenrecht sowie das Tierrecht einfach berücksichtigt wird und nicht alles ins Chaos hinfällt. Ich glaube, die Filmproduzentinnen sind heute nicht anwesend aus der Landwirt, aber eine Lehrkraft aus Stellvertretung. Ist das richtig? Nein. Dann gehen wir direkt weiter zum nächsten Film. Die Lieferkette. Der nächste Film macht die Lieferkette sehr angreifbar und er lädt uns ein, seid euch bewusst, was ihr unterstützt. Zu diesem Film gratuliere ich herzlich Johanna, Julia, Laura, Valentina, Sarah, Annika und Annabelle aus der HLW Freistaat. Und ich bitte euch um Applaus für den Film Die Reise der Orange. Bitte film ab! Wie ist ihr eigentlich in diese Orange in unseren Supermarkt gelangt? Zuerst werden die Pestizide von den Arbeitern auf die Orangenbäumen versprüht. Das gefährdet die Umwelt und die Arbeiter. So viel Anstrengung bei so viel Hitze. Während die Arbeiter auf einer wackeligen Holzleiter den bis zu 30 Kilogramm schweren Sack hoch und runter transportieren, sind sie schutzlos der Sonne ausgeliefert. Die Arbeiter pflücken 1,5 Tonnen Orangen pro Tag und verdienen dabei 10 Euro. Außerdem werden sie unterbezahlt. Von Brasilien bis in unsere Supermärkte legt die Orange ungefähr 10.000 Kilometer zurück. Der dadurch entstehende CO2-Ausstoß erzeugt Probleme in unserer Umwelt. Welche nehmen wir? Diese oder diese? Nein, wir nehmen diese. Da in Brasilien die Arbeitsbedingungen sehr schlecht sind, nehmen wir lieber eine Fairchild Orange. Da werden die Arbeiter gut bezahlt und fair behandelt. Seid euch bewusst, was ihr unterstützt. Das Team der Halle Freistaat bitte zu mir auf die Bühne. Dann gehen wir weiter zum nächsten Film, oder? Mhm. Okay. Der nächste Film ist unser erster Playmobil-Film in diesem Jahr. Beim Playmobil-Film werden einige Fragen rund um Palmöl beantwortet. Palmöl und seine Auswirkungen. Dafür, ich glaube diese Gruppe ist jetzt wirklich anwesend. Bitte einen Applaus für Magdalena, Lea und Anna aus dem ABZ Lammbach. Und für Unüberlegtes Handeln mit Palmöl. Bitte film ab. Grüß dich, ich hätte bitte gerne einmal ein Duschgel. Okay, möchtest du eins mit Palmöl oder ohne? Nein, was redest du? Ich schmier mir doch kein Öl in die Haare. Was ist denn das überhaupt? Schau mal, nicht gleich aufregen. Ich erklär's dir ganz schnell. Also so schaut der Dschungel aus, wenn wir kein Palmöl konsumieren. Die Pflanzen blühen und die Bäume sind voller schön grün. Und die Tiere feiern auch ein Ernteleben. Außerdem gibt es für alle genug zum Trinken und zum Essen. Und so schaut der Urwald aus, wenn man ein Produkt mit Palmöl kauft. Gräer ist da nicht mehr viel. Die Bäume und Pflanzen sind zerstört. Und Viecher gibt es leider auch nicht mehr viel. Oh mein Gott, das ist ja furchtbar, das habe ich ja gar nicht überrissen. Ja, viele glauben gar nicht, was in der Welt eigentlich so abgeht. Aber jetzt sag einmal ganz schnell, welches Produkt möchtest du eigentlich kaufen? Jetzt, wo du mir das gezeigt hast, nehme ich natürlich das Ohne-Ball-Müll. Ja, das ist gut. Bin ich froh, dass ich das jetzt genommen habe. Die Leute haben mir das schon echt gut erklärt. Wir sollten schon schauen, was wir kaufen und wie es in der Welt wirklich zugeht und was wir alles zerstören mit dem Unwissen von uns. Ein Applaus für sie! Applaus, Applaus! Herzlichen Glückwunsch zu der erfolgreichen Filmproduktion! Danke! Großartige Arbeit. Ähm, erste Frage, technische Frage. Wie habt ihr das Titelbild mit dem Leopard erstellt? Also das hat die Marke nicht gemacht. Ich weiß nicht, wie du das gemacht hast. Ich hab's selber gemacht. Das ist eigentlich schon voll neu aus. Ja, also gegen... Ich weiß nicht, wo du das gemacht hast. Wir haben im Team nicht mehr drauf gehabt, es hergestellt ist. Ist das jetzt so? Nein, also ich habe halt einfach ein Foto genommen und dann habe ich einfach den Text drüber geschrieben und dann ist es am Schmied. Okay, guter, ein wildstarker, krasser Einstieg. Und ich denke, wenn wir das Wort Palmöl hören, dann ist das Erste, wo wir dran denken, vielleicht Kekse aus dem Supermarkt oder Schokolade. Duschgel ist jetzt nicht wirklich das, was uns in den Sinn kommt. Warum habt ihr beschlossen, dass ihr das Thema Palmöl über das Duschgel aufzieht? Also grundsätzlich haben wir ja auch nicht gewusst, dass jetzt in Duschgel Palmöl drinnen ist. Und wir haben ja diese Vorbereitung gemacht und dann war halt das Duschdrehen und dann haben wir gesagt, wir wollen alle nicht vor der Kamera stehen. Und dann haben wir es irgendwie halt genommen und da waren halt nur solche Flaschen und dann haben wir gesagt, ja wir machen halt das Duschdrehen. Also es geht halt einfach am leichtesten. Praktische, praktische Zugang. Ja, interessant ist, damit man nicht immer die klassischen Dinge, die vielleicht eher was auf die Leinwand bringt, sondern einfach mal hinter die, oder unter die Oberfläche schaut. Die Dürre dazu auf jeden Fall. Danke. David, was war dein Eindruck von diesem Film? Also wirklich sehr, sehr super umgesetzt, dass ihr euch dafür entschieden habt, mit Playmobil wachsam zu arbeiten. Das kennt man, das hat eine lange Tradition. Und ihr habt das auch sehr, sehr gut gestritten. Das ist das Um und Auf, wenn man so Abschnitte erzählen möchte, die das wirklich gut vermitteln. Und ehrlich gesagt, ich hätte auch nie daran gedacht, Duschgel und Palmöl in Verbindung zu bringen. Und das ist etwas, was sehr wichtig ist in dem Zusammenhang, dass man die Leute abholt, wo sie sind, nämlich im täglichen Leben. Und das hat sie wunderbar geschafft, auch wenn es ein paar so technische, wie soll man sagen, Schwierigkeiten gibt bei dem. Der Film funktioniert von vorn bis hinten und das ist wirklich sehr, sehr gut gelungen. Ich freue mich, ja. Applaus mal die Kugel aus Mannhoff. Der nächste Film, der zeichnet die Lieferkette sehr genau nach und er erzählt uns, warum wir neben individuellen guten Konsumentscheidungen auch Lieferkettengesetz benötigen. Dafür bitte ich um einen großen Applaus für Hanna, Julia, Rosalie und Hanni, auch aus dem ABC in Lambach, für den Film Cool Story – Was steckt dahinter? Ich bitte um einen großen Applaus für Hannah, Julia, Rosalie und Hanni, auch aus dem AWZ Lambach, für den Film Pre-Story Was steckt dahinter? Filmtechnik-Team, bitte den Film ab. Hallo! Hallo! Kann ich Ihnen bei irgendwas behelfen? Ja, ich suche nach einer passenden Jeans. Ja, wir hätten eine braune, eine graue oder eine blaue zur Auswahl. Aber was steckt eigentlich hinter so einer Tschin? Auf den meisten Baumwollplantagen werden chemische Pestizide und Entlaubungsmittel wie Dioron verwendet, die schädlich für die Bauern sind. Durch die Ausbringung von Schadstoffen ohne Schutzanzüge oder ähnlichem wird die Gesundheit vieler Arbeiterinnen und Arbeiter stark gefährdet. Dies führt oft zu schweren Erkrankungen, die nicht wenig oft zum Tod führen können. Leider werden die Arbeiter und Arbeiterinnen, die in der Produktion der Jeans mitwirken, viel zu wenig bezahlt. Man kann sagen, dass nur 1% für die Löhne aller Arbeiter und Arbeiterinnen benutzt werden. Da die Jeans oftmals in die Länder gebracht werden, in denen die Produktion am billigsten ist, werden viele Kilometer Lieferweg dafür in Anspruch genommen. Oftmals beträgt der Lieferweg ca. 50.000 km, welches über einmal um den Äquator ist. Der Jeansstoff wird zum Nähen nach Bangladesch oder China überschifft und dort wird er von Erwachsenen oder von Kindern, die unter schlechten Bedingungen arbeiten, zu den Jeans, die wir im Laden kaufen, weiterverarbeitet. Für die Produktion von Jeans werden pro Jeans circa 120 Liter Wasser verschwendet. Das ist circa so viel Wasser, wie in eine gewöhnliche Badewanne hineinpasst. Interessant, jetzt wissen wir, was da eigentlich alles dahintersteckt und wie viele Menschenrechte da eigentlich verletzt werden. Es ist zwar jedem selbst überlassen, was er kauft und was nicht, aber wenn man das ein bisschen im Hinterkopf behält, ist das sicher ganz gut. Das stimmt, ja. Als Konsument kann man halt dem aus dem Weg gehen, dem man halt second hand oder freie Tritt kauft. Und damit das Ganze einfach leichter wird und man mit gutem Gewissen einkaufen gehen kann, ohne dass man sich jetzt die ganzen Gedanken machen muss, war es ganz praktisch, wenn das Lieferkettengesetz eingeführt wird, weil dann kann man einfach als Konsument faire Kleidung kaufen. Musik Applaus Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Produktion. Es gibt jetzt einige Probleme, kommen Sie dann gleich zu den Lösungen. Fairtrade mit einer stabilen Lieferkette oder Second Hand. Habt ihr selbst bereits Erfahrungen mit Second Hand? Ja, also schon, weil ich finde auch oft gibt es einen Second Hand, dass man es sonst nicht mehr findet und das ist dann schon oft ganz spannend, dass man da wieder finden kann. Ja, okay, sehr gut. Technische Frage. Mir hat besonders beeindruckt die Szene mit dem Fahrrad, wo die zurückgelegten Kilometer da aufgestellt werden. Wie habt ihr das dann gefilmt? Also die Fahrt ist ganz langsam, wir sind Schrittchen vor dem Radl gefahren und ich bin so ganz langsam nachgegangen und dann haben wir es halt auch schnell gestellt. Okay. Tolle Umsetzung, coole Idee. Herr Herrner, wie hat es dir gefallen? Ja, von mir nochmal Gratulation zu einem tollen Film. Ihr habt das sehr, sehr klar und anschaulich dargestellt. Vor allem habt ihr eine Rahmenhandlung gehabt und keinen roten Faden, aber den Lieferkettenfaden dargestellt und ihr seid wirklich dann auch nochmal auf die Lücken eingegangen. Also in der Vorbereitung sind wir nochmal drauf eingegangen und das sind diese Dinge, die Felder zwischen den Linien, die wir nicht sehen und ihr habt es da wirklich nochmal gut hervorgehoben. Und vor allem, mir haben auch eure Aufnahmen sehr gut gefallen, also eure Closets und dann auch wie technisch geschickt ihr das auch umgesetzt habt und ich darf euch nochmal herzlich gratulieren und euch eure Urkunde wünschen. Applaus Der nächste Film zeigt die untere Gewinnspanne innerhalb der Lieferketten an Jeans und erfordert konkret ein Leben ohne Existenzängste für alle Menschen. Ich freue mich jetzt euch den Film von Marie, Lia und Hanna aus der HLW Freistaat anzutragen und wünsche gute Verhaltung bei Wer zahlt die Rechten. Bitte ein Film ab! Wer zahlt die Rechten? Bitte vielmals. Terima kasih telah menonton! Thank you. Das Herrgott aus dem Off-Highway ist leider nicht da. Dann gehen wir weiter zum nächsten Film. Der hat wieder einige coole Kostüme zu bieten. Und der Film hinterfragt, ob bzw. unter welchen Umständen wir eigentlich Fleisch essen. Großen Applaus für Leonie, Theresa, Magdalena und Marlene aus der HWR Elmberg für den Film Leidenschrei. Liebe Technik, bitte Film ab. Muuu, hast du auch schon so viel Hunger und Durst wie ich? Ja, niemand kümmert sich um uns und wir bekommen nicht mal was zu essen. Und wir sind schon seit 18 Stunden unterwegs. Wer weiß, wo wir heute noch hinkommen. Meine Füße tun schon so weh. Ich habe hier keinen Platz zum Liegen. Ich will hier raus. Mu, Mu, Mu, Mu! Mu! Mu! Ah! Halt! Stopp! Du brach auf mit der Tierquälerei! Es gibt viel bessere Haltungsformen für Tiere. Diese brutale und respektlose Art der Tierhaltung dürfte es heutzutage nicht mehr geben. Wenn wir die Tiere schon schlachten wollen, müssen wir ihnen davor zumindest ein schönes Leben ermöglichen. So wie es diesen Kühen hier ermöglicht wurde. Dafür benötigen wir einheitliche EU-Gesetze. Jedes Tier hat das Recht auf ein schönes Leben und auf eine schmerzfreie Tötung. Auch von Havila Elmberg ist Herr Leirang Nürnberg da. Wir kommen jetzt zum nächsten und vorletzten Film. Der zeigt die widersprüchlichen Interessen von PlantagenarbeiterInnen und FirmenbesitzerInnen im Bereich Palmöl. Der Film macht so sehr gut klar, warum es ein stre Christoph, Alex und Ferdinand aus dem WG Schloss Traunsee. Bitte um Applaus für den Film Probleme in der Palmölproduktion. Vielen Dank. Herzlich willkommen, ich begrüße Sie zu einer neuen Folge von UiB. Heute sind wir zu Gast bei Herrn Dr. Schulz, dem Firmenbesitzer von Schulz & Co., welche die weltgrößte Palmöl produzierende Firma derzeit ist. Guten Tag Herr Dr. Schulz, wir danken für Ihre Einladung. Danke fürs Kommen. In letzter Zeit steht Palmöl unter großer Kritik. Was sagen Sie dazu? Durch die hohe Effizienz und die geringen Produktionskosten sehe ich keine Alternativen. Sind die Umweltauswirkungen Ihnen komplett egal? Wir kurbeln vor Ort die Wirtschaft an und schaffen tausende von Arbeitsplätzen. Wie rechtfertigen Sie die Menschenrechtsverletzung in schrecklichen Arbeitsbedingungen und schlechten Löhnen? Ohne meine Plantagen hätten diese einen noch gar keine Arbeit und sie würden verhungern. Wir geben ihnen eine Zukunft. Wir danken für Ihre aufrichtigen und ehrlichen Antworten. Bitte gerne. Ich kann kaum noch atmen. Die Pestizide haben meine Lunge schwer angegriffen. Die zerstören unsere Zukunft. Ich kann meine Familie vom niedrigen Lohn nicht ernähren. Deshalb müssen auch meine schwangere Frau und meine Kinder auf der Plantage arbeiten. In meinem Dorf gibt es seit Wochen kein Wasser mehr, weil die Plantagen ständig bewässert werden müssen. Außerdem wird der Regenwald weiter abgerodet. Vor zehn Jahren war hier überall noch Regenwald. Heutzutage ist Palmöl in fast allen Artikeln enthalten. Deswegen ist es sehr schwer, komplett darauf zu verzichten. Beispielsweise in Hotell oder Kosmetikartikeln. Man kann aber mit Hilfe von Apps wie CodeChecker kontrollieren, wie die Produktion dieser entstanden ist und ob diese nachhaltig sind oder nicht. Für das BRG-Schloss Traunsee sollte eine lehrkraftige Vertretung der Schülerinnen und Schüler auf die Bühne bitten. Applaus. Hallo, es ist schön, dass Sie da sind. Dankeschön. Auch SchülerInnen haben in den letzten Schulwochen immer ein Zeifelprogramm offensichtlich. Die liegen gerade am Strand in Grazien. Das gibt es ja auch, aber das kommt auch. Schön, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Ich würde es freuen, wenn Sie die Feedback und die Urkunden und auch die Feedback-Worte unserer Jury hinnehmen. Dankeschön. Ja, auch ein paar Lufen hier. Ich habe mir noch ein paar Medizin gemacht zu diesem Film. Und was mir besonders gut gefallen hat in der Ästhetik war diese Verwendung von einfachen Stilmitteln, beziehungsweise das Reproduzieren durch diese zweite Audiospur, durch diesen Blur, diese Verschwommenheit der Gesichter von den Arbeitnehmern und dass diese Diskrepanz zwischen Repräsentation von diesem Plantagenbesitzer und der Realität der Wahrnehmung von den Arbeitnehmern da gut geschildert worden ist. Und im Großen und Ganzen finde ich, dass die Mittel sehr gut eingesetzt worden sind und auch gut reproduziert worden sind. Danke. Dankeschön. Für fünf Personen gerne die Bootybags mitnehmen und Glückwünsche und Applaus ausrichten. Dankeschön. Vielen Dank. Mit unserem als letzten Film schauen wir in die Zukunft bzw. darauf, wie die Zukunft sein könnte. Und ich kann schon verraten, die Zukunft, die wird köstlich. Weil Sebastian, Sarah, Chantal, Peter, Lukas und Tobias aus der HLG Steier zeigen uns, wie es funktioniert im Kurzfilm Fleischfreie Zukunft. Der Applaus und Film ab. Herzlich willkommen zu unserem Podcast Gesunde Entscheidungen. Heute sprechen wir über die drastische Zunahme des Fleischkonsums und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Studien zeigen, dass der exzessive Fleischverzehr mit Herzkrankheiten, Diabetes und anderen Gesundheitsproblemen in Verbindung steht. Pflanzliche Ernährungsoptionen bieten nicht nur eine gesündere Lebensweise, sondern tragen auch dazu bei, die Umweltbelastung zu reduzieren. 1 tbsp. vanille. 1 tbsp. vanille. 1 tbsp. vanille. 1 tbsp. vanille. 1 tbsp. vanille. 1 tbsp. vanille. 1 tbsp. vanille. 1 tbsp. vanille. 1 tbsp. vanille. 1 tbsp. vanille. 1 tbsp. vanille. 1 tbsp. vanille. 1 tbsp. vanille. 1 tbsp butter 1 tbs of flour 1 tbs of butter 1 tbs of flour 1 tbs of flour 1 tbs of flour 1 tbs of flour 1 tbs of flour 1 tbs of flour 1 tbs of flour 1 tbs of flour 1 tbs of flour 1 tbs of flour 1 tbs of flour I'm sorry. Thank you. Auch von diesem sehr eindrucksvollen Film sind die Produzenten und Lehrer nicht anwesend, aber vielleicht eine Vertretungslehrperson aus der Halle wie Steier. Wow, bitte mal einen Applaus. Hallo und herzlich willkommen. Hallo, danke. Danke fürs Einreisen. Die Schülerinnen sind anderweitig verpflichtet. Die sind heute bei den Konsumdialogen im Museum Fabelswald in Steyr. Das ist der nächste Schritt oder weiterer Schritt zu jedem Thema. Okay, super. Dann würde ich Sie herzlich bitten, große Feedback und Foodie-Bags zu überbringen. Und ich habe noch einige Worte, die ich mitzunehmen bitten würde. Ja, ich habe mir da ein Wort notiert, gleich am Anfang ist es unmittelbar durch den Podcast. Und der uns, also uns das Video auch immer ermahnt, dass wir selbstermächtigt sind, in unserem Handeln bestimmte Tätigkeiten zu machen, bestimmte Verantwortung zu übernehmen. Und das finde ich in dem Video sehr niederschwellig funktioniert, vor allem durch diese Koch-Szenen. Also das hatte schon etwas Jamie Oliver-mäßiges oder dieser Salt Bay. Und das erinnert uns eigentlich, beziehungsweise es erinnert uns immer wieder daran, dass jede Person es eigentlich selber in der Hand hat. Und das hat mir sehr gut an dem Video gefallen. Dankeschön. Vielen Dank. Danke für die anreizende Vertretung und einen großen Applaus nochmal. Liebe Gästinnen, liebe Filmproduzentinnen, das waren unsere 12 prämierten Filme von Smart Up! Filme 2023, 2024. Wir denken, wir haben hier gesehen, da ist einiges an Material dabei, das man auch bei externen Filbewerben einreichen könnte, wozu ich sehr stark motivieren möchte. Wir hören immer wieder, dass Smart-Up-Filme bei anderen Filmbewerben eingereicht werden und dann auch Auszeichnungen bekommen. Unsere Arbeit im Melthaus und die Schul-Workshops, die werden maßgeblich ermöglicht durch Förderungen vom Land Oberösterreich. Für dies heute stellberätend die Landtagsabgeordnete Anne-Sophie Bauer bei uns mit. Anne, ich würde dir sehr gerne ein paar Worte und deine Eindrücke zu den Filmen und deine Gedanken bitten. Danke fürs Kommen und einen Applaus an die Anne. Vielen, vielen Dank für eure coolen Filme, für die Arbeit, die da drinnen steckt, für den Mut, den es braucht, sich auch vor die Kamera zu stellen. Ich kenne das selber, das fühlt sich dann manchmal ein bisschen müde an, man hat das sozusagen auf der größten Leinwand überhaupt von seinen eigenen Gesichtern gesehen. Wie gesagt, danke auch an das Lehrpersonal, die das organisiert haben, an die Jury. Es geht bei den Lieferketten und eigentlich bei der Frage, wie wir unsere gesamte Wirtschaft organisieren, wie wir es organisieren, wie wir uns ernähren, um ganz, ganz große Transformationen, wir reden ja manchmal von so gesamtgesellschaftlichen Transformationen, die brauchen wir auch, wenn es um den Klimaschutz zum Beispiel geht. Und gesamtgesellschaftliche Transformationen, wie das halt auch im Wort schon steckt, halt, dass wir alle brauchen. Ich finde, wir haben heute gut gesehen, wie viel Film, Kunst und Kultur beitragen kann zu gesellschaftlichen Veränderungen, wie viel Schule beitragen kann dazu, dass wir anders denken, dass wir andere Ideen haben, wenn Lehrerinnen sich überlegen, was wären eigentlich gute Themen, über die man reden kann in dieser Welt. Und dann brauchen sie natürlich auch die Politik, die von euch ja auch schon des Öfteren angesprochen wurde, wenn es zum Beispiel Lieferkettengesetze betrifft. Vielleicht kurz ein, zwei, drei Sätze zu Lieferketten an sich. Ich finde, es gibt extrem viele absurde Dinge auf unserer Welt. Und wenn man sich jetzt überlegt, es wird vielleicht ein Alien auf die Welt kommen und sich so ein bisschen anschauen, wie wir hier so tun, gibt es glaube ich oft Dinge, wo sich das Alien denken würde, sind die so ein bisschen dumm irgendwie. Ich gebe euch zwei Beispiele. Ich kenne eine Firma, eine österreichische Firma, die verkauft Diffie-Produkte. Die verkaufen auch so Krabbenfleisch. Und diese Krabben werden in Skandinavien gefangen. Dann werden die nach Vietnam gebracht, nur um sie dort auszulösen. Das Krabbenfleisch kommt dann wieder nach Österreich und wird bei uns verkauft, einfach nur, weil die Arbeitskraft in Vietnam so viel billiger ist. Dieselbe Firma verkauft Marillenkuchen, diese Marillen, die es bei uns in Österreich gibt, das kennen wir, die Wachauer Marillen, das sind preisgekrönte Marillen. Die Marillen für diesen Marillenkuchen kommen aber aus China, einfach auch, weil diese billiger sind und ich glaube auch ein gutes Beispiel, das wir heute auch schon selber gehört haben, ist Fleisch. Manches Fleisch, das wir so am Teller haben, das war vorher schon in vier, fünf Ländern, weil zum Beispiel beim Rindfleischgelber kommen in einem Land auf die Welt, werden in einem anderen gemästet, in einem anderen geschlachtet, wieder in einem anderen verpackt und dann in einem anderen verkauft. Und da ist schon die Frage, warum ist das eigentlich alles billiger? Wie kann denn das billiger sein als eine gescheite regionale Produktion? Und das liegt daran, dass einfach, wie hier das auch des Öfteren schon angesprochen hat, dass es keine gescheiten Arbeitsbedingungen gibt, dass Kinderarbeit verwendet wird und dass die Umweltstandards nicht eingehalten werden, also dass wir die Chemikalien, die in der Produktion anfallen, einfach in den nächsten Fluss oder so in die Richtung einfach reingibt. Das Gute an Tiefpaketengesetzen ist, dass sie die Verantwortung auf die Konzerne legt. Also es gibt einen Vorschlag auf der EU, der ist auch schon abgestimmt, der muss jetzt sozusagen in den nationalen Ländern umgesetzt werden, aber der nimmt die Verantwortung von uns als Konsumenten ein Stück weg und gibt sie den Konzernen und das macht total viel Sinn, die müssen dann sozusagen regulieren, wie ihre Lieferkeiten ausschauen und schauen, dass gewisse Standards eingehalten werden, weil aktuell ist es ja so, dass wenn wir in den Supermarkt gehen, sind wir dafür verantwortlich, dass wir immer das richtige Produkt aus dem Regal nehmen und dass wir immer das richtige Gütesiedl aussuchen und eigentlich ist das total absurd. Ich finde, man könnte es auch auf so einer ganz anderen Ebene, wenn man es sich anschaut, könnte man sich überlegen, warum ist das nicht umgekehrt? Warum gibt's nicht Güte, warum gibt's nicht Siegel, wo draufsteht, Achtung, da haben Kinder mitgearbeitet, damit das überhaupt heute hier in den Regalen ist. Oder Achtung, da haben wir ganz absurde Pestizide und Hift draufgeknallt, damit zu etwas, was man annehmen kann. Das haben wir nicht, wäre, finde ich, aber eigentlich viel logischer. Wir haben also ein gutes Gesetz auf den Weg gebracht, das gehört noch ein bisschen getweetet, da geht auch mehr, aber ich finde, es ist trotzdem ein guter Schritt. Und das Wichtige daran ist, glaube ich, dass manche Dinge auf unserer Welt sich so unveränderbar anfühlen. Man hat so das Gefühl, das kann sich nicht, unserer Welt sich so unveränderbar anfühlen. Man hat so das Gefühl, das kann sie, das ist immer so, das geht gar nicht anders, da muss man selber richtig handeln und selber richtig handeln ist super gut und wichtig, solange wir es nicht anders hinkriegen. Aber wir können es anders machen. Wir können Liebegesetze machen, wir sind auf einem guten Weg. Alles, was in unserer Welt menschengemacht ist und die ganze Wirtschaft ist menschengemacht, können Menschen auch wieder ändern. Und deswegen möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr uns auch mithelft, dass wir anders über Dinge denken, dass wir Veränderungen auch auf den Weg bringen können. Da gehört auch jeder dazu. Vielen, vielen Dank. Vielen Dank Anne, dass wir uns schon ganz viel mit der Familie in den Workshops diskutiert haben. Da ist der Handelsbedarf da und gleichzeitig die Wichtigkeit vom eigenen Handeln bei uns. Danke. Danke auch an die materielle unterstützung von der schokolade in den goodiebags und für die übrigen goodies dürfen wir uns herzlich bedanken bei der abteilung für stadt klimatologie und umwelt von der stadt linz bei der arbeiterkammer und beim oberösterreichischen landesabfallverband der sehr großzügig die remittalgutscheine in den Goodiebags gesponsert hat. Die Revitalgutscheine, die sind einlösbar in 29 Revitalshops in ganz Oberösterreich. Mario, Technik-Tech-Fachgeber, die Folie kurz anschauen. Revital-Shops, revitalisiert, also wiederbelebte Dinge werden in diesen 29 Revital-Shops in Oberösterreich verkauft. Und diese Second-Hand-Gegenstände, die umschiften uns einfach dieses Problem von einer kritischen Lieferkette, die ein neues Produkt einfach in Sicht trägt. von einer kritischen Lieferkette, die ein neues Produkt in Sicht trägt. Die Gegenstände sind vielfältig billiger, gut aufbereitet und eine wertvolle Konsumalternative. Für diese Shops findet ihr in euren Moodybags jeweils einen 10-Euro-Gutschein, gesponsert vom ungarisch-güterlichen Landesabfallverband, da auch vielen Dank dafür. Frau Och, vielen Dank dafür. Einige wichtige weitere Bedankungen gehen zuallererst an die Lehrkräfte an den Schulen, die dies ermöglichen. Gesellschaftspolitisch wichtige Themen wie ein Lieferkettengesetz im eigenen Unterricht aufzunehmen, ist nicht selbstverständlich und ist eine sehr wichtige, große Aufgabe. Und dafür herzlichen Dank an die Lehrkräfte, die diese ermöglichen. Großen Applaus für euch mal. Wir möchten euch mal rausgehen und eine große Packung Schokobananen, die auch das Fairtrade-Siegel tragen, mitgeben. Für euch selber, vielleicht auch für die Klassen zum Teil. Dank gilt auch an Citykino für die Kooperation, an Mario, der im Vorführraum sitzt und an die tolle Vorbereitung, an die unproblematische Aufregung jedes Jahr. Dankeschön. Du wirst natürlich noch nicht gewonnen. Dank gilt auch noch unseren weiteren finanziellen Fördergebern, die man in Österreich, Vielen Dank. und des österreichischen Abfallverband. Johannes Heinl von der Adelkirchen-Kammer, danke, dass du heute zu uns gekommen bist. Bedanken möchte ich mich noch bei meinen Kolleginnen Julia Bichler, danke für die gute Vorbereitung der Workshop-Inhalte, für die Vorbereitung der Filmgala und generell für die gute Zusammenarbeit. Und danke eben Martin für die gute, unsichtbare Koordinierung im Hintergrund. Martin macht ganz toll Arbeit, die niemand sieht dann. Danke dafür. Danke auch Gilbert Schienhage, der auch spontan an der Technik eingesprungen ist. Ich glaube, er hat einen guten Job gemacht. Jetzt möchte ich noch unser Jury auf die Bühne bitten. David Kleinl, Jürgen Harald, Mariane Beck und Hermann Gerber. Und euch herzlich bedanken. Martin hat es eingangs schon angesprochen, ohne Jury gibt es keinen Filmbewerb, ohne Jury gibt es keine ausgezeichneten Filme. Danke für eure Vorbereitung, danke für die Statements, danke für das Filmsichten. Julia, da möchte ich jetzt nur ein kleines eigenes Hoodiebag überreichen. Wir würden uns freuen, wenn wir wieder einmal in einer Zusammenarbeit kommen. Vielen Dank und einen großen Applaus für die Schüren bitte. Der letzte Dank gebührt euch, den FilmmacherInnen 2023-2024, ohne die wir heute nicht hier wären. Wir möchten gerne im Anschluss noch mit euch ein Foto machen auf der Bühne und mit dem Anschluss nur kurz draufbleiben. Ich denke, ich kann für das gesamte Team sprechen, wenn ich sage, wir freuen uns auf die Fortsetzung von SmartUp im nächsten Schuljahr. Wir freuen uns, wenn sich eure Schulen wieder beteiligen. nächsten Schuljahr freuen uns, wenn sich eure Schulen wieder beteiligen. Ich möchte euch jetzt nur noch bitten, den Mist von dem Popcorn im Anschluss mitzunehmen. Ich möchte mich heute bei euch bedanken, einen schönen Sommer wünschen und stay smart. Vielen Dank.