Die Unterstützungserklärung Regina, du hast die Unterstützungserklärung sozusagen ins Rollen gebracht, also die Petition. Wie ist das vonstattengegangen? Wie bist du eigentlich auf das aufmerksam geworden? Also wie hast du die Petition gestartet? Ja, also ich bin ganz überrascht worden. Das war, glaube ich, am 29. Mai bin ich ganz durch Zufall auf diese veröffentlichte Verordnung von der Stadt Linz gestoßen, wo drinnen eben stand, dass die alte Freilaufzone nun zur Leinenpflichtzone wird und neue Zonen für uns vorgesehen sind. Da war auch ein Plan angehängt und ich habe mir den angeschaut und es ist eben das da, was wir jetzt alles abgehen und da war mir gleich klar, um Gottes Willen, diese Zone ist ja vollkommen ungeeignet. Wer hat sich denn das angeschaut? Hat das irgendwer überprüft, evaluiert, gefragt? Ich habe dann, nachdem ich ja fast täglich im Wasserwald bin, auch andere Leute gefragt, Hundehalterinnen und Hundehalter. Und die waren alle so geschockt, frustriert und verzweifelt. Weil diese Zone da, diese alte Zone, gibt es seit Jahrzehnten. Die ist wirklich wichtig für alle, für den Freilauf, weil das einfach groß ist und relativ sicher, weil wir in der Mitte des Wasserwaldes sind. Und da sind wir zwischen stark befahrenen Straßen, stark befahrenen Radweg, wildreicher Zone und Infrastruktur gibt es auch keine. Also ich habe das da am Plan gesehen, habe das dann von den Leuten auch gehört und habe gedacht, schaue ich einmal, wie viele Leute das wirklich betrifft und habe diese Petition gestartet und war überrascht, dass sie innerhalb von 48 Stunden über 1000 Unterschriften hatte. Also wir befinden uns jetzt gerade in der neuen Zone, am Anfang von der neuen Zone und gehen da jetzt so durch. Ich sehe da einen Weg durch, der ist sehr klar ersichtlich, also für einen Hund auch verführerisch. Da sind recht viele Hasen herinnen, die ja in der alten Freilaufzone nicht sind, weil seit vielen Jahren sind die da rausgewandert. Der Hund ist gleich da auf der Straße. Wenn Sie da rausschauen, da ist extremer Durchzugsverkehr. Die fahren da von der Autobahn runter, das sind jetzt vielleicht schätzungsweise 100 Meter und der Hund steht auf der Straße. Also das ist für mich schon mal die erste Gefahrenquelle, weil es eben auch Hunde gibt, die vor einem Hasen nicht halt machen. Und das sind glaube ich recht viele. Und Wildtiere hat es bei der anderen Freilaufzone weniger gegeben, weil es das schon so lange gibt und weil die Wildtiere eben auch wissen, dass da ganz viele Hunde sind. Genau. Die Zone da drüben, die besteht seit, ich selber gehe dort, seit zehn Jahren. Was ich gehört habe, 20, 30 Jahre, da ist kein Wild mehr. Darum ist es auch eine der wenigen Zonen, wo wir bedenkenlos mit unseren Hunden Freilauf machen können. Das Wild ist da am Rand, das ist genau da herüben, wo die neue Zone ist. das will, weiß das. Ja. Genau. Da ist er. Und wenn wir da schon drüber sollen, dann muss es aber so gemacht werden, dass es dann auch möglich ist, dass es auch sicher ist und das sehe ich überhaupt nicht gegeben. Und dass nicht eingezäunt wird, das ist jetzt schon klar, das haben sie uns auch geschrieben. Das war zumindest eine minimale Antwort in diesen diversen Standardantworten, eine kleine Ergänzung. Das mit dem eine minimale Antwort in diesen diversen Standortantworten eine kleine Ergänzung. Das mit dem Zaun ist ein Riesenthema gewesen für mich oder auch für andere, für diesen Bereich, die so an die Straßen grenzen. Also da sieht man schon einmal, wie gatschig es ist. Wir haben drüben befestigte Wege gehabt. Ich gehe mittlerweile mit der dritten Hundegeneration seit 1997 durch den Wasserwald. Wir haben eigentlich noch nie Probleme gehabt. Und haben dann bei der Begehung mit den Zetzen festgestellt, wie diese Wege da ausschauen. Und haben dann an unsere Freunde gedacht, die hier auch sehr häufig gehen mit ihren Hunden, die aber auch schon älter sind und deswegen auf Gehhilfen angewiesen sind. Heute ist ja gemäht. Beim letzten Mal war das Gras da noch eineinhalb Meter. Ich weiß nicht, wie die Stadt mit der Linzer G, die ja Eigentümer ist, das geregelt hat. Wie sehr wird denn da die Zone dann auch gepflegt? Wir haben bei den Antworten momentan dabei, man wird Gespräche führen mit der Linzer AG als Eigentümer, wie man eine bessere Infrastruktur schafft. Jetzt ist aber die ganze Verordnung schon in Kraft. Jetzt frage ich mich, müssen wir dann, sobald die Schilder aufgestellt sind, da rüber? Weit und breit ist von einer Infrastruktur noch nichts zu sehen. Es wird halt einmal gesprochen, ja, was kommt da raus? Drüben waren wir in der Mitte, da war keine Straße, aber da sind wir gleich draußen. Aber von wegen Infrastruktur schaffen, da vorne steht eh das Gras schon wieder einen Meter hoch. Wird da wirklich dann was gemacht oder wird da jetzt einfach nur geredet, die Linz AG wird vielleicht. Ja und ich kann da, wir können da noch durchgehen, angenehm ist es nicht, aber viele Leute schaffen das nicht, vor allem nicht die älteren Leute. Wir waren da vorne bei diesen Rodelhügel von den Kindern. Jetzt ist es klar im Sommer. Im Winter sind da ganz viele Eltern mit ihren Kindern. Werden wir dann von da wieder verbannt, müssen wir woanders hin. Wir haben innerhalb von einigen Tagen 2000 Unterschriften für die Petition von Menschen, die mit Hunden hier gehen. Jetzt ist die Frage, wie viele Joker haben sich dem beschwert? Welche Wertigkeit hat das? Welche Wertigkeit hat das? Sind das auch über 2000? Noch dazu ist eins, wie viele Hundefreilaufzonen haben wir denn? Ein Joker kann überall laufen, kann sogar auf der Straße laufen, wird auf ihn Rücksicht genommen. Ich finde das alles eigentlich Diskriminierung einer gesamten Menschengruppe. Und eines muss man auch sagen, okay, Jogger betreiben Sport, ertüchtigen ihren Körper. Wir tun es auch. Ich meine, ich kann mit 70 auch noch joggen. Aber ich gehe lieber mit meinen Hunden. Nadja, soweit ich weiß, hast du auch mit den Anrainer und Anrainerinnen geredet von der neuen Freilaufzone. Wie genau haben die die das aufgefasst oder wie bist du da dazu gekommen? Also ich habe erfahren, wo die neue Hundezone sein wird und habe dann natürlich bemerkt, dass da Schrebergärten sind und Häuser, wenige Häuser, aber trotzdem Häuser, die wirklich direkt an die neue Freilaufzone angrenzen. Und dann habe ich mir gedacht, das wäre doch mal interessant nachzufragen, ob die überhaupt Bescheid wissen. Haben sie natürlich nicht gewusst. Was schon mal ein spannender Punkt ist, einfach gar nicht Bescheid zu geben, weil es ist ja doch interessant, was sich so direkt vor deinem eigenen Haustier abspielt. Und dann habe ich ihnen eben Bescheid gegeben und habe die Rückmeldung gekriegt, nein, das gefällt mir jetzt nicht, das taugt mir nicht, weil es ist wirklich direkt am Gartenzaun, ist dann die neue Freilauffläche und die ist nicht wie die alte so weit und freiläufig, sondern sie ist sehr, sehr viel kleiner. Das heißt, das komprimiert sich da sehr auf eine kleine Wiese und dementsprechend wird es dann lauter sein, mehr los sein, vielleicht auch mehr Konflikte entstehen zwischen Hunden, weil es einfach enger ist. Und ja, die sind sehr, ich würde sagen, manche waren sogar sehr, sehr, sehr in Rage. Sie haben das erst heute erfahren? Ja, ich habe es erst heute erfahren. Ich habe 40 Jahre da gewohnt, bin da immer gewesen und jetzt bin ich aber weggezogen und trotzdem fahre ich her und sie wissen, dass wir dürfen da nicht mehr. Also das ist ja für die Hunde wichtig und einfach, ich meine, für den Auslauf und für alles. Die verstehen es ja auch ohne Leine viel besser. Gehen wir so weiter. Da sind die Kleingärten, die jetzt sehr mobil machen. Und da drüben sind die Wohnhäuser von den Leuten, mit denen du gesprochen hast, die jetzt auch nichts davon gewusst haben und hochgradig schockiert sind. Die wollen die Hunde-Freilaufzone alle da nicht haben. Da weiß ich nicht warum, aber sie wollen sie nicht. Und gehen kann man da wie gesagt eh nur da entlang dieser Kleingärten oder das Wegel da umme. Und da mitten haben wir wieder das hohe Feld, also die hohe Wiese. Sie sind Anrainerin quasi gleich direkt bei der neuen Hunde-Freilaufzone, die da verlegt werden sollte oder eben eigentlich schon fix ist. Was halten Sie da davon? Wenig. Ja, weil ich finde, dass die Hunde besser aufgehoben sind im ganzen Wasserwald, wo sie dann natürlich weniger Konflikte wahrscheinlich irgendwie haben, wie wenn man es da auf so einem engen Raum dann quasi zusammensperrt. Das ist ja nicht eingezäunt, aber ja. Also ich fände es besser, wenn man es lässt, so wie es ist und nicht so macht. Und vor allem, wo wir uns wirklich geärgert haben, wir haben es erst jetzt am Wochenende quasi mitgekriegt. Und uns hat eigentlich überhaupt keiner gefragt, was wir von dem halten. Ja. Ja. Und eine Sache ist noch, die Wiese da drüben, die ist ja auch Freilaufzone. Also die da und die da hinten. Und die ist eigentlich eine besondere Wiese. Das ist eine Heidewiese. Ja, die ist vom Naturschutz irgendwas Besonderes. Und da verstehe ich es jetzt gar nicht, warum sie es hierher verlegt haben. Und sie haben eben gerade gesagt, also da wo wir jetzt eigentlich stehen, das ist dieser kleine Teil, das ist keine Freilaufzone? Nein. Und ist das auch so am Plan eingezeichnet? Ja genau. Okay. Gut. Ja, aber wie gesagt, wir haben uns ja selber sehr gewundert, wenn wir das jetzt am Wochenende das erste Mal gesehen haben, weil das wird einem einfach auf die Nase gedrückt, ohne dass irgendwer gefragt wird. Und ich finde es ziemlich sinnbefreit, die Geschichte. Wir haben eben eine eigene Begehung sozusagen gemacht mit der neuen Freilaufzone, mit weiteren Hundebesitzerinnen, die den Wasserwald eben nutzen und auch mit einer Hundetrainerin, die eben da dabei war. Und seitens denen, die eben da dabei waren, haben wir gehört, dass die Anrainer, Hundebesitzerinnen und die Nutzerinnen vom Wasserwald davor nicht befragt wurden. Wurde da eine Begehung vernommen seitens der Stadt Linz oder ist mit den Anrainerinnen gesprochen worden im Vorfeld? Also wir waren in enger Abstimmung mit der Eigentümerin des gesamten Areals, mit der Linz AG und am Ende des Tages ist es trotzdem auch eine Eigentümerentscheidung, wo soll etwas auf dem eigenen Grund stattfinden und wir haben uns zugrunde gelegt für diese Entscheidung zunächst die vielen Beschwerden, die da waren. Natürlich auch das Wissen, dass es für die Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer eine Umstellung ist, das war uns klar. Und da hat es auch auf persönlichen Wege vereinzelt auch Gespräche gegeben. Trotzdem oder insgesamt ist man einfach zum Ergebnis gekommen, dass diese Aufteilung jetzt einmal so gemacht werden soll. Aber davor ist zum Beispiel, also es hat keine Begehung gegeben davor? Nein, wir haben uns schon angeschaut, die Linke kennt ja ihr Areal und ich habe mir das Areal vorher auch angeschaut. Mit jemandem, der auch Erfahrungen hat mit Hunden? Also war zum Beispiel, ich weiß jetzt nicht, ob es jemanden gibt, der sozusagen professionell für... Ja, wir haben ja auch eine Fachabteilung Veterinärwesen und die wurde auch eingebunden im Magistrat. Nochmal zurück auf diese Begehung, die wir eben wieder gemacht haben und seitens den Besitzerinnen, die eben da mitgegangen sind, wurde sozusagen diese neue Freilauffläche, so wie sie jetzt ausschaut, als unzureichend betitelt. Sie ist eben nahe an einer vielbefahrenen Straße, die 20 Hektar, die da auch wieder zur Verfügung stehen, sind unterteilt, wo eben lauter Straßen durchgehen. Es ist eben noch keine Infrastruktur da, das ist eben auch seitens von der Stadt Linz so genannt worden. Wann sind die nächsten Schritte geplant und was beinhaltet diese Infrastruktur dann? Wir sind jetzt wieder in Gesprächen mit der NIMT-AG, weil die ist dafür zuständig, das Areal dann entsprechend zu gestalten und zu adaptieren. Die Gespräche laufen. Es war jetzt gerade wetterbedingt, wie Sie wissen, in den letzten Wochen gerade nicht die Idealphase, zumal später den Rasen zu mähen, weil es einfach das Erdreich sehr, sehr gatschig, wie es mir gesagt wurde. Und wir sind jetzt einfach in der Umstellungsphase. Es muss einmal alles neu beschildert werden. Und es geht mir dann auch darum, bei der Linzer Gär zu erreichen, dass einfach dort auch Sitzgelegenheiten etwa gemacht werden, dass ausgemahrt wird, dass vielleicht der eine oder andere Weg angelegt wird, dass Sackauspänder montiert werden. Also das ist jetzt der laufende Prozess. Aber das Ende der Umstellungsphase ist nicht bekannt sozusagen? Nein, das dauert jetzt einfach einmal und ich will da auch nichts künstlich überheilen. Laut der Presseaussendung, die am 27. Mai seitens der Stadt ausgesendet wurde, ist sozusagen der Beschluss gilt mit 28. Mai. Das interpretiere ich jetzt einmal so, dass eigentlich Hundehalterinnen sich seit diesem Datum an dem zu halten haben und sozusagen auch die neue Zone schon nutzen sollen oder in dem Fall als Alternative schon nutzen müssen. Ja, sollten sie. Sie sollten die neue Zone nutzen. Nur solange das dort nicht ordentlich ausgeschildert ist, ist es aus meiner Sicht auch nicht ausreichend kundgemacht und wäre es unfair, dort jemanden zu bestrafen, wenn nur alte Schüler dort hängen. Das heißt, in dem Fall darf jetzt auch noch in der Umstellungsphase die alte Hundefreilaufzone genutzt werden? Ich möchte schon, dass das jetzt schon die neue Fläche genutzt wird. Der Ordnungsdienst ist ja schon draußen in regelmäßigen Abständen und informiert auch jetzt darüber. Aber ich setze einfach auf das Prinzip Beraten statt Strafen jetzt am Anfang. Okay, aber während dieser Umstellungsphase ist es doch schon ein bisschen schwierig, in diese Zone zu gehen, oder? Aufgrund der fehlenden Dufas gut? Nein, ich habe es mir angeschaut, man kann dort schon auch gehen, aber sicher nicht in dem gewünschten Endausmaß. Ja, das von der Wiese wissen wir nicht. Das müssen sie halt dann auch ausschildern, wenn das eine spezielle Wiese ist, die halt geschont werden soll. Aber das lässt sich halt in der Realität dann auch kaum durchführen. Wie man sieht, die Hunde nehmen die Wiese schon voller Freude in Anspruch. Das stimmt. Es ist ja nicht wurscht, ob es eine Heidewiese ist. Die ist sicher nicht so hoch, die ist noch besser. Meinst du, dass ich we miteinander gespielt haben und der eine Hund hat auf den anderen Hund geschaut und hat ihn feile übersehen. Ganz genau, weil der so verwachsen ist und das offensichtlich möglicherweise die Begrenzung jetzt schon von einem Grundstück ist, von dem Felder. Da haben wir eh schon einiges erlebt. Ja, da geht's wieder. Man sieht sich schon wieder beim Tierarzt. Man sieht sich alles. Eben auch während unserer Begehung ist ein Vorfall passiert, wo ich Sie auch gerne ansprechen möchte, weil einer der Hunde hat sich verletzt während dem Toben auf der neuen Freiluftzone. Und er hat sich eben an einer Kennzeichnung, so einem Betonpflock, der kniehoch ist, der Erdgeisleitung eben kennzeich. Daran hat er sie verletzt. Wir haben es alle nicht gesehen. Der Hund hat es in dem Fall auch gesehen. Da würde mich interessieren, wo die Zuständigkeiten und der Verantwortungsbereich seitens der Stadt Linz liegt und auf der anderen Seite seitens der Linz AG. Wenn so ein Vorfall passiert, wer dafür zust dann zuständig ist, an wen man sich dann melden kann. Die Pflege und die Gestaltungsareals sind in der alleinigen Verantwortung der Linz AG, die sind dort Eigentümer. Und deswegen reden wir auch mit denen, dass die die neue Fläche entsprechend attraktivieren. Okay, das heißt auch, wenn Vorfälle passieren, dann wäre das einmal in erster Linie die Linze gehen, die man sich dann wendet. Genau, man kann es auch uns mitteilen, wir sagen es Ihnen, aber wie gesagt, es wird dort sicher Verbesserungen geben. Aus den Tipps, weil eben auch ein Artikel erschienen ist, wurde eine der Begründungen eben genannt, dass sich auch eben Hundehalterinnen über andere Hundehalterinnen aufgeregt haben, dass diese ihren Hund nicht richtig führen können. Ist das eine plausible Erklärung deiner Meinung nach? Also ich bin jetzt seit 20 Jahren im Wasserwald, klingt arg, aber ist so. Und ich persönlich habe noch nie eine negative Erfahrung gemacht, was nicht heißt, dass es keine gibt. Also mir ist durchaus bewusst, dass es sicher immer wieder Menschen gibt, die eben sich keine Mühe geben oder denen das einfach egal ist. Dementsprechend glaube ich schon, dass es plausibel ist. Ja, aber umso wichtiger ist es, dass wir eben auch die Hundehalter dazu aufrufen eben zu schauen und dass wir alle zusammenhalten und darauf achtgeben, dass eben unsere Hunde auch in der Freilaufzone gut funktion schauen und dass wir alle zusammenhalten und darauf Acht geben, dass eben unsere Hunde auch in der Freilaufzone gut funktionieren und dass wir halt ein gutes Miteinander haben mit Hundehaltern und eben auch Nicht-Hundehaltern. Es gibt halt auch unter Hundehaltern Rücksichtslose, Menschen, die halt dann nicht unbedingt immer Rücksicht auf andere nehmen und das Problem wird aber nicht gelöst sein, wenn man jetzt die Hundezone woanders hin verlegt. Ich glaube, da muss man irgendwie woanders ansetzen, dass man einfach auch die Hundehalter noch besser schult und versucht verantwortungsvolle, rücksichtsvolle Hundehalter-Ausreden zu machen. Der alte Wasserwald, der jetzt eben abgeschärft worden ist sozusagen, da war ja der Vorteil, dass es ein bisschen ein Tal gegeben hat, wo man dann oben rundherum gehen kann und die Hunde können ins Tal hineinlaufen und man sieht seinen eigenen Hund eigentlich noch ganz, ganz weit. Das ist da nicht der Fall. Genau, es ist so wichtig, seinen eigenen Hund immer zu sehen. Also für mich ist das wahnsinnig wichtig, weil ich halt einfach auch wirklich darauf schaue, dass mein Hund sich ordentlich benimmt und dass ich auch immer schaue, wo mein Hund ist, was gerade los ist. Also ich lasse ihm nie aus den Augen. Das ist mir persönlich ganz wichtig. Und deshalb war die große Freilauffläche einfach gigantisch super, weil man auch ausweichen konnte, wenn man schon gemerkt hat, in 100 Meter kommt ein Hund, da weiß ich schon, die Verstängung ist nicht so gut, dann bürge ich einfach ein bisschen ab und ich habe keine direkte Begegnung und dementsprechend auch kein Konfliktpotenzial. Also man kann so gut vorausschauend gehen. Es hat so gut funktioniert und in Bezug auf das respektvolle Miteinander möchte ich einfach auch sagen, dass es einfach voll wichtig ist, dass wir Hunde heute zusammenhalten, aber nicht nur im Sinne von, ja wir unterschreiben alle und wir sind alle dafür, dass die alte Hundefläche bleibt, sondern auch dahingehend, dass wir schauen, dass wir jeder so respektvoll miteinander umgehen, auch mit den Nicht-Hundehaltern, wie es nur möglich ist. Weil das natürlich dann wieder Konfliktpotenzial bietet, wenn man sagt, ja es ist eine Freilaufzone, da kann mein Hund alles tun. wenn man sagt, ja, es ist eine Freilaufzone, da kann mein Hund alles tun. Weil das ist so nicht. Ja, es ist eine Freilaufzone und trotzdem möchte ich wissen, wo mein Hund ist, was er tut und ich sage ihm, was er nicht tut. Also er springt trotzdem keine Leute an. Er hat nicht ein Recht auf alles. Er hat nur ein Recht auf freie Begegnung mit anderen Hunden und das ist halt einfach verdammt wichtig für Hunde. Du bist ja eben eine Hundetrainerin. Wie siehst du das eben auch, also vielleicht ein bisschen professionelleren Blick in dem Fall. Kann man dann unter diesen Umständen Hunde frei laufen lassen oder eher weniger? Ja, bedingt. Das kommt immer auf den Hund drauf an. Also mein Hund ist jagdlich sehr motiviert. Also ich bin da sehr vorsichtig und ich finde es halt irgendwie auch schade, wenn man einfach nur versucht, Grenzen zu ziehen und sagen, das ist jetzt für die Hunde, das ist für normale Spaziergänger. Und ich denke mal, es muss ja irgendwie möglich sein, da ein friedliches Miteinander zu schaffen, weil es ist ja auch unsere Aufgabe bei den Sachkundenachweisen mittlerweile immer ein großes Kapitel über richtiges Verhalten in der Freilaufläche einzubauen. Und dazu gibt es ja auch Hundetrainer. Und ich denke, ein Großteil der Hundehalter berücksichtigen das auch. Und deswegen finde ich es jetzt auch nicht gut, dass man da einfach so eine ganz klare Trennung macht und sagt, da dürfen jetzt die Hunde sein. Und wo es bis jetzt eigentlich jahrzehntelang immer waren, dort nicht. Und es ist ja wirklich eine tolle, große Freilauffläche, wo man eben Ausweichmöglichkeiten hat, wo man fast kein Wild hat. Und alle anderen Städte und Gemeinden beneiden uns eigentlich um diese tolle Freilauffläche. Also ich würde es sehr schade finden, wenn die nicht mehr da ist. Es ist auch im Vergleich zu draußen angenehm ruhig, entspannt. Man hört den Straßenlärm nicht so. Also falls wir Hundehalter da auch unserem Ruhebedürfnis nachgehen dürfen. Wenn es sehr heiß ist, ist es sehr wohltuend da durch den Wald. Das haben wir ja da drüben gar nicht. Das muss man auch denken, wenn es wirklich runterbrennt. Da ist es da draußen auf den Wiesen verdammt heiß. Dann haben wir vorne eine Wasserstelle. Gut, wird vielleicht drüben auch einmal errichtet, das weiß ich nicht. Aber das mit Schatten, mit Abkühlung, mit Wald, mit abwechslungsreichem Gelände, wo man ein bisschen variieren kann, das ist da schon wunderschön. Und da draußen ja gar nicht. Das stimmt. Mein Hund ist ja ein Straßenköter aus Ungarn. Und seinem Gesicht nach zu urteilen, ist auch so ein Listenhund vermutlich drinnen. Und umso wichtiger war es mir von Anfang an, ihn so zu erziehen, dass man keine Angst haben muss vor ihm. Weil ich verstehe schon, dass die Menschen dann Angst haben, wenn der dann auf sie zukommt und auch mal bellt, was auch mal vorkommt. Und umso wichtiger ist es, dass ich dann eingreifen kann. Und auch eingreife. Ja, das ist mir einfach voll wichtig. running paws no leash no paws barking at the blue sky kissing humans passing by kissing humans passing by Also die Hunde sind jetzt gerade da rausgesaust und da rein und wieder zurück, weil das ja Freilauf ist. Da ist ein Siedlungsgebiet, das sind Leute, die da ständig wohnen. Was ich gehört habe, waren die genauso wenig informiert. Es stellt sich die Frage, wie reagieren die auf die freilaufenden Hunde. Dann sind diese Hunde dann sofort, wie jetzt eben auch, auf dieser Straße, auf diesem Weg. Momentan ist da ruhig. Sonst sausen da die Radfahrer, die Walker und die Jogger genauso durch wie in der alten Zone drüben. Weil es ja da in Richtung Wasserwald geht. Natürlich, da geht es rüber zum Wasserwald. Das ist einfach auch ein Teil der Strecke. Und heißen tut es, da gibt es keine Konfrontationszonen, eben schon. Diese neue Freilaufzone grenzt genauso an einen Rad- und Laufweg wie drüben auch. Also es ist einfach nicht richtig, dass das da nicht sein kann. Und ja, somit ist schon wieder der nächste Konflikt vorprogrammiert. Wir haben vorhin die Dame gesehen, die mit den Walking-Stecken gegangen ist. Die hat uns erschreckt geschaut, wie wir da herkommen. Die wird es auch nicht gewohnt gewesen sein, dass da Hunde frei laufen. Aber ja, haben wir auch hier. Und jetzt gehen wir dann weiter. Wir queren quasi diese Konfliktzone in dem Fall, gehen weiter. Und da vorne ist dann? Ein Feld, das ist ein bebautes Feld, das gehört einem Landwirt da im Wasserwald, der seinen Hof da drüben hat. Das heißt in der Verordnung, es darf auch natürlich nicht in diesem bebauten Feld Freilauf stattfinden. Das ist sehr realitätsfern, denn wenn der Hund da jetzt laufen darf und herumtobt, wird er nicht vor dem Feld Halt machen, wenn vielleicht der andere kleine Hund da rein rennt oder ein Haserl hoch springt. Also wie sollen wir Hundehalter das so lenken, dass der dieses Feld quasi nicht inkludiert. Abruf oder Rückruf, gut oder schön, aber in der Realität ist es nicht so, dass der Hund funktioniert wie ein Automat. Das kann man von uns nicht verlangen, wenn man uns in eine Zone setzt, die dann zerrissen ist von so vielen Gefahrenstellen. Da haben wir wieder eine Engstelle, die uneinsichtig ist. Da kann wer von der anderen Seite kommen und das passt vielleicht mit diesen Hunden gerade nicht so. Es ist halt eine Um- und Landschleicherei zwischen Wohnsiedlung, Feld, Wald und hohem Gras. Und da ist die Zone aus. Und da ist die Straße, die Schörgenhofstraße, wo so viel los ist. Also wir kommen da aus der Zone raus, bis daher ist Freilauffläche. Und soll mir einer sagen, wie man jeden Hund jederzeit da und da stoppt, wenn da jetzt irgendwo ein Radfahrer oder Spaziergänger geht. Es geht nicht, weil eben diese Zone auch angrenzt. So wie es drüben angegrenzt hat an den Weg der Jogger, den die Jogger benutzen, grenzt da die Zone an, an diesen Weg, wo Spaziergänger, Radfahrer und Läufer sind. Also es ist dasselbe Dilemma, nur dass wir da auf der Straße auch noch gleich sind, was wir drüben nicht haben. Was mir jetzt auch noch eingefallen ist, ist das, dass ich eben auch nach meiner Recherche einen Artikel entdeckt habe, der halt eben quasi andere Ansichten hat auf die Freilaufzone, dass zum Beispiel die Linz AG sich jetzt auch nicht so großartig darum gekümmert hat, dass eben die Konfliktzonen vermeidet werden in dem Fall. Das heißt die Hundertränke, die zwar nicht gekennzeichnet waren mit der Hundertränke, aber halt in der Nähe von einem Spielplatz zum Beispiel, oder der Spielplatz nicht richtig eingezäunt war oder die Büsche so weit niedergeschnitten worden sind. Das heißt, es sind nicht nur, so wie es in die anderen Artikel sind, die Hundebesitzer und Besitzerinnen schuld daran. Ja, das habe ich auch gelesen. Da haben sich Eltern zu Recht beschwert, dass der Spielplatz im Wasserwald natürlich eine Hundefreizone ist. Das ist eh klar, das wissen wir ja alle. Aber dass es in der Realität wieder sehr schwer umsetzbar ist, weil der Zaun da und derartig, dieser lebende Zaun da und derartig, zusammengeschnitten worden ist, dass die Hunde rundherum zwangsläufig in dem Spielplatz landen, wenn sie nicht an der Leine sind. Das ist die Verantwortung der Linzer AG, dass sie diesen Spielplatz oder das Gelände so gestalten und pflegen, dass das, was Auflage ist, auch eingehalten werden kann. Und das war mit dem Spielplatz ein Problem. Da haben sie dann die Sträucher so niedrig geschnitten, dass Hunde drüber springen können. Also dann nutzt das alles nichts, eine Hundeverputzzone und hier kein Freilauf. Klar, geht eh keiner von uns rein und das ist höchstes Gebot, das zu meiden. Aber rundherum ist Hundefreilauf und wenn der Strauch dann einen halben Meter zusammengeschnitten ist, dann ist der Hund drinnen. Also liebe Linzer, geht das halt dann auch dementsprechend pflegen, dass wir das einhalten können. Der Wasserwald ist eine unglaublich wunderschöne Erholungsoase im Linzers Hüden, eine sehr große Fläche. Und der Wasserwald ist in den letzten Jahren immer schon genutzt worden von den verschiedensten Nutzergruppen, natürlich von Hundehaltern, aber auch von einfach Spaziergängern, von Läufern. Es geht mitten durch eine offizielle Laufstrecke der Linzer G. Es ist ein beliebter Kinderspielplatz dort, es ist ein Fitnessparcours und das war alles so inmitten oder am Rande der Hundefreilauffläche. Und es hat im Wasserwald bei der Linzer G., die ist Eigentümerin dieses Areals, aber auch bei uns im Magistrat, bei den verschiedensten Stellen seit Jahren immer wieder Beschwerden geben über Nutzungskonflikte zwischen Hundehaltern, Hunden, aber auch anderen Nutzern. Und es hat übrigens auch Beschwerden von Hundehaltern untereinander gegeben. Also es war, glaube ich, insgesamt nicht immer eine glückliche Situation, wie wohl ich auch sagen möchte. Es ist nicht, dass jeden Tag dort totales Chaos geherrscht hat. Und Narren habe ich persönlich nicht direkt erwähnt, sondern, wie gesagt, diese Beschwerden haben uns dazu geführt, auch die Linz AG, dass wir gesagt haben, wie können wir einen Versuch starten, das zu entflechten, sodass künftig diese große Fläche, der Wasserwald hat ja zig Hektar, dass jeder so quasi seine Bereiche hat. Und natürlich, Narren, dieser tragische Vorfall hat insgesamt in der Gesellschaft, in Oberösterreich, in Österreich einfach für Diskussionen gesorgt. Wir hatten Gott sei Dank noch nicht so einen tödlichen Vorfall im Wasserwald, aber trotzdem hat sich dann die Stadtregierung einstimmig dazu entschlossen, auch diese Hundefreilaufzone neu einzuteilen. Aber sozusagen diese Beschwerden, die jetzt aus dem Wasserwald stattgefunden haben, die sind eigentlich nicht ins Verhältnis zu setzen mit dem Vorfall in Nahn. Nahn war aber tödlich, das war das Allerschlimmste. Aber es hat dort auch Bissverletzungen gegeben. Eine Begründung, warum jetzt die Hund-Freilaufzone gesperrt wird, ist der Vorfall, der letztes Jahr sehr tragisch war, wo die Frau gestorben ist. In Oberösterreich. Im Perg oder Narnia. Da muss man dazu sagen, das ist schrecklich, da braucht man nicht diskutieren. Aber dort war der Hund an der Leine. Der hat sich losgerissen. Das ist kein Argument, weil es kann immer was passieren. Es kann einfach immer was passieren, ob an der Leine. Also der hat sich dann losgerissen. Das ist jetzt eigentlich kein Argument, weil es kann immer was passieren. Also es kann einfach immer was passieren, ob an der Leine oder nicht. Und diesen Vorfall, der wieder zu instrumentalisieren ist halt schon... Fühlt sich nicht gut an, muss ich sagen. Ja, gut. Nahn ist weit weg. Es war jetzt auch keine Freilaufzone in Nahn, soweit ich weiß, war der Hund angeleint. Es waren mehrere Hunde. Ja, es ist total schade, keine Ahnung, was da wirklich schief gelaufen ist. Ich kann mir das ganz schwer vorstellen. Gehst du oft im Wasserwald spazieren? Ich gehe oft im Wasserwald spazieren. Also ich habe früher lange in der Gegend gewohnt, als Kind schon. Bin da schon sehr viel im Wasserwald gegangen, später dann immer mit unseren Hunden und ja, mit sie sie da immer wieder her, weil es einzigartig ist. Ich sehe eines nur kommen, dass dann, wenn irgendwas passiert und das dauert nicht lang, wenn die Haseln da rauskommen, der erste Hund da draußen auf der Straße ist oder da beim Radlweg da hinten gleich einmal vor ein Radl rennt, dass dann heißt es wieder, die bösen Hunde halten, haben ihre Hunde nicht im Griff, haben eine riesengroße Zone und trotzdem geht es drunter und drüber. Das befürchte ich, weil ich einfach vor allem seit dem Vorfall vor einem Jahr sehe, wie sehr dieser tragische Beißvorfall, den eh jeder mitbekommen hat, wie sehr das aber auch instrumentalisiert wird mittlerweile gegenüber uns Hundehaltern. Was würdest du denn eigentlich von der Stadtpolitik wünschen, wie es mit den Anrainerinnen oder mit Hundebesitzerinnen, die den Wasserwälder gerne nutzen, wie wärst du da herangegangen, würdest du jetzt quasi in der Stadtpolitik sitzen? Ja, ich hätte es doch einmal besprochen, weil es sind ja viele, viele Hundehalterinnen und ich glaube auch zu Großteil Hundehalter und Hundehalterinnen, die total in Ordnung sind und die ja wirklich schauen und bemüht sind, dass es da nichts gibt. Und da hätte ich mir halt Kommunikation gewünscht. Wir versuchen an die Stadt Linz heranzutreten, nicht weil wir sagen, nein, wir wollen das alles gar nicht, sondern um überhaupt Gehör zu finden und unsere Argumente darzulegen, warum wir glauben, dass diese Zone ganz, ganz schwierig ist. Der Dr. Rammel möchte ja Konflikte vermeiden, wie er geschrieben hat. Er möchte ein harmonisches Miteinander, hat er auch geschrieben. hat er auch geschrieben. Sein Rezept für das harmonische Miteinander ist aber diese klare Abtrennung, hat er auch so formuliert. Also das harmonische Miteinander wird eine für mich Ausgrenzung der Hundehalter darüber. In meiner Recherche habe ich mehrere Berichte auf diversen Plattformen gelesen von Nutzerinnen des Wasserwaldes, die eben sozusagen auch die Linz AG beschuldigt. Das geht auch schon länger so, dass sie deren Verantwortung nicht nachkommen. Also in dem Fall, dass zum Beispiel Kinderspielplätze nicht richtig gesichert sind, dass eben Hunde auf Kinderspielplätze auch laufen können, weil da eben der Zaun nicht wirklich gepflegt wird. Und es ist dann auch sozusagen gemeldet worden, dass sich die Linz AG dann für nicht zuständig fühlt. Kennen Sie diese Beschwerden zufällig oder haben Sie da auch etwas schon mitbekommen? Nein, das kenne ich nicht und ich bin aber schon auch der Meinung, dass jeder Hund die Kontrolle über seinen Hund auch haben muss und das eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Das war auch einer der Gründe, warum wir uns dafür entschieden haben, in der Stadtregierung da einfach eine Trennung herbeizuführen, damit es zu solchen Konflikten dort nicht kommen kann, dass nicht unmittelbar an den Kinderspielplatz eine hundefreie Fläche angrenzt. Okay. Auch die TIPS hat eben darüber berichtet, dass eigentlich nur wenige Hundehalterinnen mit dieser Vorschrift eben nicht sozusagen einig sind oder sie das eigentlich nicht wirklich akzeptieren wollen oder halt sie dagegen auflehnen. Es ist dann nach dem Beschluss vom 28. Mai eine Petition gestartet worden, wo mittlerweile eigentlich über 2000 Personen unterschrieben haben, dass die alte Freilauffläche bleiben soll. Also doch nicht ganz so wenige Hundehalterinnen, wie die TIPS auch berichtet hat. Wenn es so vielen Bürgerinnen nicht passt, wie kann man dann oder können Sie mir da einen Lösungsvorschlag sagen, wie man da eine Einigung findet, beziehungsweise auch dieser Forderung nachkommen, dass vielleicht die neue Freilaufzone eingezahlt wird? bzw. auch dieser Forderung nachkommen, dass vielleicht die neue Freilaufzone eingezäunt wird. Also ich möchte sagen, es hat auch künftig die Freilaffläche insgesamt, eine Mischfläche aus Wiesen und Wald von 21 Hektar. Wenn Sie 21 Hektar einzäunen wollen, das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Es gäbe die Möglichkeit, eine kleine eingezäunte Fläche zu machen, aber ich bin überzeugt, da hätten wir die nächste Petition, die sagen würde, 3.000, 4.000 Quadratmeter Hund hätten wir die nächste Petition, die sagen würde, 3.000, 4.000 Quadratmeter hundefreier Fläche, das ist ja überhaupt kein Vergleich. Das sehe ich auch so, das könnte man dann ergänzend überlegen, aber man wird 21 Hektar Fläche niemals einzahlen können und ich will auch kein Wettrüsten der Petitionen, ich verstehe, dass das Thema emotional ist, von beiden Seiten, von Hundebesitzern, aber auch von Nicht-Hundebesitzern. Und ich glaube, es bringt nichts, ich nehme die Kritik ernst, aber ich glaube, es bringt nichts, den Wettreifen der Petitionen zu machen, dass dann die, die sagen, es gibt mehr Petitionen, es soll überhaupt keine hundefreie Fläche mehr kommen. Ich halte von diesen Zahlen-Spielen einfach nichts. Aber ich nehme die Kritik ernst, deswegen rede ich mit der Linz AG, dass man die neue Fläche so attraktiv wie möglich gestaltet. Ich muss nur dazu sagen, die 21 Hektar ist keine ganze Fläche, also es ist auch separat, da geht die Salzburger Straße durch. Insgesamt, aber es sind, bitte 21 Hektar, es sind viele, viele große Teilflächen. Und übrigens was auch dazu beitragen würde, dass man sich einfach ein bisschen einteilen kann, wo möchte ich mit meinem Hund hingehen. Es ist nicht ein zentraler Platz, wo alle zusammenrennen. Es hat eben auch in der Vergangenheit Beschwerden von Hundebesitzern gegeben, die gesagt haben, sie haben einen kleinen Hund und die wollen nicht mit ihm hingehen, weil da sind so viele freilaufende große Hunde. Es ist dort ein schwieriges Thema mit ganz, ganz unterschiedlichsten Interessenslagen. Es hat ja auch immer wieder Versuche gegeben seitens der Linz AG. Also das letzte Mal ist mir bekannt, seit 2012, 2018 wurde es dann wiederholt im Heilhammerpark, wo eben auch eine Hundefreilaufzone war, wo eben auch überlegt wird, eingezäunt oder nicht. Also diese Versuche sind immer wieder aus, so wie ich das jetzt sehe, mit meiner Recherche bin ich da wirklich weitergekommen, aus unergründlichen Gründen wurden sie gestoppt oder haben einfach nicht funktioniert. Sollte das in Zukunft dann besser werden? Ja, ich gehe davon aus, dass das besser wird. Ich bin seit 2019 im Amt und ich kann Ihnen wirklich sagen, ich habe ein großes Herz für Hunde, aber auch für Kinder, für alle Menschen und mir ist es einfach ein Anliegen, da draußen für eine bestmögliche Lösung zu suchen, zu finden, die diese einzelnen Benutzergruppen auch entsprechend bedient. Es wird wahrscheinlich dort, aber auch anderswo, niemals eine Lösung geben oder einen Ort geben, wo alle Nutzerinnen und Nutzer zufrieden sind. Wenn ich mir vorstelle, wir haben innerhalb von einigen Tagen 2000 Unterschriften für die Petition von Menschen, die mit Hunden hier gehen. Jetzt ist die Frage, wie viele Jogger haben sich dem beschwert? Welche Wertigkeit hat das? Sind das auch über 2000? Also ich möchte einfach Gehör finden und sprechen mit der Stadt Linz und nicht nur ich, sondern da haben wir Hundetrainerinnen und viele, viele betroffene Personen. Was können wir wirklich für eine Lösung finden? Musik Wenn man mit einem Tier lebt, wird man sicher glücklicher sein als grantiger Joker.