Hallo Gmundeln, wow! Das ist mal eine Begrüßung. Hier, schaut euch das mal an. Wir werden gleich vom Festzuggrüßung. Hier, schaut euch das mal an. Wir werden gleich begrüßt vom Festzug. Wow, das ist ja unglaublich. Ja, sowas kann schon mal passieren, wenn es ein bisschen ländlicher wird. Die Leute aus Gmunden kennen das bestimmt gut. Mit Schritttempo und guter Musik durch die Innenstadt. Hallo, schnelles Statement. Was willst du denn hören? Gmunder Kultur in drei Wörtern. Ein Wahnsinn. Ein Wahnsinn. Ein Wahnsinn. Musik verbindet. Musik verbindet, das habe ich gehört. Und genau, dann schauen wir mal weiter. So, unsere erste Station hier in Gmunden bei der lieben Berti. Du bist schon wie lange in Gmunden? Wir sind in Gmunden am Traunsee. Ich bin ewig hier und darf gleich dazu sagen, das Geschäft habe ich jetzt seit zehn Jahren. Aber ich lebe schon lange hier, mindestens 40 Jahre. Jahren. Aber ich lebe schon lange hier, mindestens 40 Jahre. Da haben Sie aber schon einige Veränderungen mitbekommen. Haben Sie die Veränderungen vom Klosterplatz hier auch schon mitbekommen? Ja, natürlich. Leidhaftig. Ich habe damals mein Geschäft gerade übernommen, als die große Veränderung kam, wie gemunden die Stadt Regio Trambe kam, wurde hier alles umgestaltet und jetzt natürlich die positiven Veränderungen mit Kunst. Genau die Regiotram, die ist heute bei uns auch noch Thema und da gibt es auch ganz viel Veränderungen jetzt. Die ganzen Künstler aus Linz, die haben sich zwei Stationen angenommen, um die zu verschönern. Und da wollte ich Sie fragen, was Sie davon halten, dass aus der größeren Stadt die Künstler kommen, um hier was zu gestalten, obwohl die hier nicht leben. Ja, eigentlich ganz spannend. Ich glaube auch, dass Gmunden Raum bietet dazu, etwas zu gestalten. Man kann, glaube ich, an vielen Ecken und Enden, wie man ja heuer schon mehrfach gesehen hat, künstlerisch etwas verändern, auch verbessern. mehrfach gesehen hat, künstlerisch etwas verändern, auch verbessern. Und der Sommer in Gmunden, der ist ja was ganz Besonderes irgendwie. Mit dem Traunsee hier, was erinnert Sie denn in Gmunden, dass jetzt Sommer ist? Also das erste Sommererwachen für mich ist, wenn man die Gisela hört. Die Gisela ist eines unserer Wahrzeichen. Das ist das große Schiff am See, das Dampfschiff, das sogenannte. Und die hat ein besonderes Horn. Und wenn Ende März, Anfang April das erste Mal dieses Horn gehört wird in Gmunden, dann weiß man, jetzt kommt der Sommer. Das ist ein wunderbares Zeichen. Und dann beginnt wieder diese Grünbergseilbahn zu sein. Wir haben so einige Aktivitäten, die halt nur im Sommer sind und das ist dann immer das Sommererwachen. Findet man Sie dann auch auf dem See herumtuckern? Ja, natürlich. Welchen Einheimischen nicht? Natürlich. Den See müssen wir schon genießen, ja. Dass wir ihn auch genießen können. Ja, also es ist einer der schönsten Seen, meiner Meinung nach, in ganz Oberösterreich. Deswegen kommen auch viele Leute her. Stört Sie der Tourismus oder ist das eigentlich was, was das braucht hier? Also stört es überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Also derzeit kann es nicht genug sein. Gemunden erwacht zum Leben, wenn die Touristen kommen. Das ist ganz wichtig für uns und ich freue mich wirklich über jeden zusätzlichen Touristen, der noch kommt. Also wirklich, wir brauchen den Tourismus und wir wollen ihn. Dann ist es doch bestimmt auch schon öfter mal vorgekommen, dass hier jemand in Ihren Laden reingekommen ist und gar nicht Ihre Sprache gesprochen hat. Aber irgendwie kann man sich ja trotzdem immer verständigen, oder? Immer, immer. Natürlich, es kommen natürlich viele Sprachen zu mir ins Geschäft und erstens einmal sind die Produkte, die ich verkaufe, zu beschreiben. Jeder bekommt das, was er will. Und zweitens glaube ich, es gibt fast keine Sprache in der Welt, wo es nicht auch irgendwie geht, dass man so manches sich gegenseitig sagt. Ja, schon, schon. Sehr schön. Ja, genau. So eine Station braucht man, wenn man neu nach Gmunden kommt. Also schaut's vorbei und vielen Dank für deine Zeit. Ja, danke schön. Und ich wünsche also noch viele, viele Kunsterlebnisse hier. Danke schön, wünsche ich dir auch. Schönen Tag. Wiedersehen. ¶¶ A CIDADE NO BRASIL Also ich bin hier mit Herrn Schierl. Hallo Herr Schierl. Und Sie sind ein waschechter Gmundner, oder? Nein, eigentlich nicht. Ich bin vor 95 nach Gmunden gekommen. Interessant. Das ist jetzt aber doch schon eine Weile. Das ist jetzt aber doch schon eine Weile. Was für eine große Veränderung in Gmunden haben Sie denn mitgemacht, die Ihnen noch so im Gedächtnis geblieben ist? Zum Beispiel die Landesausstellung, beziehungsweise auch in Gmunden. Die ganze Stadt hat sich doch verändert, sehr positiv. Sie ist fröhlicher geworden, sie ist offener geworden. Gerade auch diese Musik jetzt, sie ist offener geworden, gerade auch mit dieser Musik jetzt. Das ist was Fantastisches, wenn ich mir denke, das geht jetzt stundenlang so dahin. Was gibt es Schöneres? Das stimmt. Ja, die Sommerfrische ist in voller Wucht hier in Gmunden. Haben Sie da schon eine bestimmte Location, wo Sie gerne hinschauen würden, im Kalender eingetragen? Ja, bei den Festspielen habe ich schon einige Termine eingetragen. Einerseits das Konzert in der Tuskana, dann mit Gansch die Blasmusik, die moderne, eine Tram-Percussion-Konzerte. Also ich glaube, vier Konzerte habe ich mir schon Karten gekauft von den Festspielen. Was auch ja super ist, dass in Gmunden diese Festspiele vom Frühling bis im Herbst jetzt die Szene einfach aufmischen. Sind Sie ein Tram-Fahrer? Ja, ich wohne direkt an der Tram und dadurch ist es natürlich für mich sehr günstig. Ich bin heute natürlich mit der Tram hier herunter gefahren, ich wohne ein bisschen oberhalb und besser geht es natürlich für mich sehr günstig. Ich bin heute natürlich mit der Tram hier herunter gefahren. Ich wohne ein bisschen oberhalb und besser geht es nicht. Schauen Sie dann heute Abend auch beim Engelhof vorbei? Na, so weit nicht mehr. Ich bin auf der anderen Seite zu Hause. Und nachdem ich heute erst mittags von vier Wochen Schwedenaufenthalt mit dem Wohnmobil zurückgekommen bin, wird es doch nicht so spät werden, glaube ich. Okay, dann machen wir abschließend noch eine Speed-Interview-Runde. Ich sage ein Wort und Sie sagen das erste Wort, was Ihnen dazu einfällt, okay? Gmunden. Wunderschön. Kultur. Super. See. Wie heißt es so schön? Wenn ich den See sehe, brauche ich kein Meer mehr. Berge. Ich gehe gerne, aber nicht mehr ganz auf die hohen. Den Traunstein gehe ich jetzt nicht mehr. Da ist mir schon etwas zu steil beim Abstieg. Immer nur ein Wort? Einsamkeit? Habe ich zumindest in Gmunden noch nicht erlebt. Beisammensein? Gut, natürlich mit meiner Frau, das ist schön. Ich bin doch nicht mehr der Jüngste, wenn man zu zweit ist und nicht alleine sein muss. Spaziergang? Spaziergang. Spaziergang im Toskana-Park. Skulpturen. Nochmals. Eine Skulptur. Na gut, im Augenblick natürlich die Kommunikation am Rathausplatz. Diese Moos-Kultur finde ich fantastisch. Ein Blickfang. Ein Blickfang. Ein Blickfang. Der Seeschloss natürlich. Das ist klar. Seeschloss, super. Direkt beim Toskana-Park mit dabei. Vielleicht schauen wir da später auch noch hin. Vielen Dank. Ich wünsche Ihnen noch einen wunderschönen Tag. Okay, Ihnen auch. Und noch viele schöne Stunden in Gmuntmach. Danke Ihnen. Wiedersehen. Egal wo ich hinschaue. Idylle. Gmunden auch. Danke Ihnen. Wiedersehen. Egal wo ich hinschaue, Idylle, gute Laune und Sommerfrische. Auch bei Regen, komischerweise. Aber ja, da lässt man sich in Gmunden nicht so einfach einkriegen vom Wetter. Und Und let's meet our friends. Time for some friends. Zeit für Freunde! Wir sind auf dem Hauptplatz der Gmunden, dem Epizenter der Menschen, die hier herumwieseln und das singen. I can't help but pretend it won't be long till you're just with me And I'll be singing I love rock and roll It's a pro to not have time in the jukebox, baby I love rock and roll It's a pro to not have time and dance with me He smiled so I got up and asked for his name That don't matter, he said, cause it's all the same I said, I'm gonna take you home Where we can be alone Next we were moving on and since we've made Yeah, man And next we were moving on and singles with me Yeah, man And next we were moving on and singles with me Yeah, man I love flying people So come along and I'm in the gym, that's baby I love flying people So come and take a time and dance with me I love flying people So come and take a time and dance with me Wow Yeah Yeah Yeah Wow. Next we were moving on and he was with me, yeah me And we'll be moving on and singing, yeah me, yeah me Singing I love rock and roll So put another dime in the jukebox baby I love rock and roll So come and take your time and dance with me I love rock and roll So come and take your time and dance with me I love rock and roll So come and take your time and dance with me Rock and roll So come and take your time and dance with me I love rock and roll So come and take your time and dance with me I love rock and roll So come and take your time and dance with me Danke schön! Danke! Hallo, hier sind wir am Hauptplatz in Gmunden mit Annika, Sophia, Sophia. Okay, wow, zwei Sophias in Gmunden, das ist ja wie ein Sechser im Lotto. Seid ihr alle aus Gmunden? Nein. Ich bin aus Wettmünster. Gmunden, ja. Okay, und auch wenn ihr jetzt nicht direkt aus Gmunden kommt, seid ihr dann trotzdem öfters hier, ist schon eine der größeren Städte im Umkreis, oder? Ja, schon. Ich bin auch ö Ja, schon. Ich bin auch oft da, ja. Und was sagt ihr denn zu Gmunden? Wenn ihr einen Satz über Gmunden sagen könntet, wie würde der denn lauten? Also Gmunden ist eine wunderschöne Stadt am See. Ja. Also Gmunden hat sehr schöne Gebäude auf jeden Fall. Und ja. Man genießt es sehr, wenn man da ist. Ja, und die Jugendkultur, die ist uns auch sehr am Herzen. Was sind denn so viele Orte hier, wo ihr euch zu Hause fühlt? Da drüben und am Stor. Kannst du uns da ein bisschen mehr drüber erzählen? Das ist so ein kleiner Ort direkt am See. Das führt direkt zum Straunstein, an unseren bekanntesten Bergen in Gmunden. Da gehen halt viele Wanderer hin und es ist direkt so ein Kiesstrand am See. Da bin ich ein bisschen früher hingegangen. Und das ist ein Ort, wo sich die Jugendlichen treffen hier? Nein, eher nicht. Aber ich bin manchmal dort. Sehr schön. Und ein Ort für dich? Also auf jeden Fall die Essenplanade da. Und da gibt es viel zum Trinken kaufen. Das ist auf jeden Fall sehr schön. Man kann sich viel zum trinken kaufen und es ist auf jeden Fall sehr schön. Ich finde da drüben beim Steak da kann man auch viel schön meinen Sonnenuntergang genießen und mit den Freunden einfach da sitzen ist auch voll schön. Und wisst ihr warum jetzt hier so viel los ist überhaupt? Ja, nämlich es ist, ich weiß jetzt nicht wie man es ausspricht, aber ich glaube Fête de la Musique, französisch. Und ja, Essen und Musik, ja. Also Gmundene und das Salzkammergurt, die sind jetzt die Kulturhauptstadt für dieses Jahr und deswegen gibt es überall in ganz Gmunden und Entgebung ganz viele tolle kulturelle Events. Was war denn so das letzte kulturelle Event, wo ihr auch dabei wart? Ja also das war schon vor ein paar Jahren, aber da war halt auf den Straßen überall so ein kleiner Markt und da hat man halt überall ein bisschen was kaufen können und das war auch sehr cool. Ich habe keine Ahnung. Ich war nicht so oft auf Events. Also wir haben da jedes Jahr gemunt und gerockt und ich war letztes Jahr dabei und ich mag gerne Musik. Bist du Musikerin? Nein, aber ich glaube ich möchte eine werden. Ja super, mach das, dann kannst du der Stadt solche wunderschönen Dinge zurückgeben. Ja, machen wir. Und ist jedes Jahr dieses Rock Festival? Ja, Gmunden rockt ist jedes Jahr. Es kommen verschiedene Bands dieses Jahr, man wandert und so. Okay, ich mache jetzt noch eine Speedrunde. Ich sage ein Wort und ihr sagt das erste Wort, was euch dazu einfällt, so schnell wie es geht. Okay, fangen wir einfach an. Gmunden. See. Traunstein. Baden. Kunst. Gmundeln. See. Traunstein. Baden. Kunst. Kulturhauptstadt. Kulturhauptstadt. Malen. Natur. Grünberg. Toskana Park. Spaziergang machen. Zusammensein. Sepp. Esplanade-Eis essen. machen. Tschüss. Ja, die jungen Gmundner, die nehmen es an und wollen es auch sogar noch weiterführen. Sie wurden inspiriert, selbst auch Musik jetzt zu machen. Also was Besseres gibt es doch nicht hier in der Mitte. Also, schauen wir weiter. Hallo Simone. Hi, hi Lorenz. Hallo DorfTV. Ja, wie geht es dir heute an diesem historischen Tag fürs Kloster? E-gut, e-gut. Ich glaube, es sind mittlerweile schon seit März ein paar historische Tage passiert. Also einfach das Kloster wird öffentlich durch unsere Zwischennutzung von der Kunst-Uni. Und man merkt einfach, dass immer, egal wenn die Türe offen steht, ist eigentlich immer genug Publikum da. Der Garten, der eigentlich eine Landschaft ist, ist ein Magnet. Und das ist toll. Und es ist schön, dass wir den quasi auch mit Kunst erschließen dürfen. Jetzt ist wieder eine Landschaft draus geworden. Jetzt war ja ein bisschen Personalmangel, glaube ich, um den ganzen Garten schön zu halten. Und wie hast du diese Transformation miterlebt? Naja, es gab halt einfach, die letzten drei Schwestern sind ausgezogen und wir haben quasi diese künstlerische Zwischennutzung gemeinsam mit der Diözese erwirkt und auch gemeinsam mit der Ordensgemeinschaft. Die Klostergärtnerin, die Resi, ist uns Gott sei Dank erhalten geblieben und eigentlich ist sie unsere Co-Kuratorin. Also eigentlich kuratiert Resi die Kunst im Garten, weil sie einfach zehn Stunden am Tag hier ist und den Garten hegt und pflegt und das schon seit über 20 Jahren. Und sie ist schon über 80, also auch eine beachtliche Leistung. Und ja, man muss auch sagen, der Garten kuratiert sich selbst und die Kunst ist quasi dann noch der Cherry on top, kann man sagen. Kunst ist quasi dann noch der Cherry on top, kann man sagen. Bist du hier mit eigenen Erwartungen reingegangen, wie man das gestalten kann und haben sich die im Laufe drastisch verändert oder was hast du gelernt? Ja auch die Geschwindigkeit zuzulassen, die der Raum hat. Also jetzt quasi nicht aufbiegen und brechen wollen, sondern eigentlich das Slogan von Anfang an war es ein bisschen die Katze im Schnee. Also kennt ihr das, wenn eine Katze in den Schnee steigt und dann irgendwie wird die Pfote kalt und nass und dann ist es noch in seinem Rückzieher, so zwei Schritte vor, ein Schritt zurück. nass und dann ist es noch in seinem Rückzieher, so zwei Schritte vor, ein Schritt zurück. Aber das ist auch total in Ordnung, weil einfach der Raum sehr behutsam gepflegt worden ist. Sie können gerne durchgehen. Nein, nein, bitte gehen Sie durch. Weil der Garten, weil diese Landschaft,, so wie er fixiert worden ist, durch diese spezielle Nutzung der Ordensschwestern, sprich der Garten hat sich nicht verändert oder hat sich halt einfach in seiner, vielleicht Beete wurden umgelegt oder es wurde ein neues Holzhäuschen gebaut oder so, aber es hat sich an dem Garten selber nichts verändert. Und drumherum ist die Stadt gewachsen, das heißt drumherum sind Flächen planiert worden, Böden versiegelt worden, Häuser gebaut worden. Und dadurch ist der Garten kein Garten, sondern durch diese 200 Jahre Pause, die dieses Stück Fleckchen Erde hatte, eigentlich eine Landschaft geblieben, während rundherum der Boden eben wurde, ist hier noch ein Hügel, ist hier noch quasi zu sehen, wie vielleicht auch der Umraum vor 200 Jahren noch ausgeschaut hat. Das ist eigentlich eine Zeitkapsel, die man betreten kann. Ich habe jetzt heute schon gehört, dass die Gmundmann-Kulturszene ein Snob-Problem haben haben soll. Denkst du, dieses Kloster hier, das gibt einen ersten Stoß in eine Heritage-Richtung und mit einem neuen Spin auch? Wie verändert das Kloster die aktuelle Kultur hier in Gmunden? die aktuelle Kultur hier in Gmunden? Ich glaube, was das Schöne ist und ich glaube, was schon Kunsträume auch immer wieder in vielen Orten der Welt auch irgendwie generieren ist, dass quasi ein Raum von vielen für viele entsteht und ja, also generell auch die Erschließung des ländlichen Raums oder auch, dass junge Menschen so auch nach oder weit nach der Matura quasi mit Ideen und Gedanken zur Welt quasi im ländlichen Raum vorzufinden sind. Ich glaube, darum geht es. Also ich würde gar nicht über Exklusivität sprechen wollen, weil ich glaube, wichtig ist, dass es viele Räume für die Kunst gibt und dass Kunst auch Raum hat. Und welche man dann entwickelt, das ergeben, eben das meinte ich vorher damit, das ergeben die Räume manchmal auch ein bisschen von selber, je nach Raumpolitik, die sie halt irgendwie auch zulassen. Ja, also für mich ist das ein Ort der Naturkunst. Und jetzt kommt der in Berührung mit der Avantgarde Kunst, die in Linz passiert. Also für mich ist das was ganz Grandioses, diese Verbindung von Natur und Kunst, weil es sind beides irgendwie elementare Bausteine, elementare Bausteine, die glaube ich leicht sind unterzugehen in unserer Gesellschaft. Vor allem wenn es dann Richtung Tourismus geht, dann hört man auf so genau hinzuschauen, habe ich das Gefühl. Da werden die Augen etwas größer. Ich glaube es ist nicht einfach beides gleichzeitig zu bedienen und ich glaube, dass deswegen ganz wichtig ist oder ganz speziell ist hier dieser Bedeutungsraum, der hier entstanden ist, weil die Natur so lange behütet worden ist, dass man noch viel schwerer achtlos damit umgehen kann. Darum ist diese Achtsamkeit, glaube ich, ein wichtiger Punkt und ich glaube, es gibt selten diese Kombination, dass Kunst und Natur eigentlich so eine starke Partnerschaft, Partnerinnenschaft eingehen. Und deswegen heißt das Projekt auch Avantgarde. Und das aber auch dahingehend über welchen Gesellschaftsdiskurs wir vielleicht führen sollten. Also heute haben wir es mit diesem Poetry Slam, dass einfach es geht um Klimapolitik auch. Und es geht ja auch in vielen Kunstprojekten um Klimapolitik, aber dann geht es darum, in White Cubes und in quasi versiegelten Räumen. Und vielleicht kann man diese Klimapolitik auch nochmal anders ansprechen, wenn es ein derartiger Raum eben auch ist. Und ich glaube, dass wir solche Räume auch durchwegs mitdenken sollten. Das ist natürlich auch anstrengend. Und einen Garten pflegen ist auch ein anderes Finanzvolumen, aber auch andere Gebäude mit ihrer Kehrarbeit sind ja auch so voluminös von ihrer Finanzierung her. Das heißt, vielleicht müssen wir überhaupt mehr darüber nachdenken, derartige Räume auch zu bespielen mit Kunst. Vielen Dank, du machst ganz großartige Arbeit hier in Gmunden. Vielen Dank, du machst ganz großartige Arbeit hier in Gmunden. Für so ein Natur- und Kunst- und Bedachtheitsdenkmal, das hier weiterzuerhalten, das ist ganz große Klasse. Vielen Dank, Simone. Spitzenspitzen, Spitzenspitzen, Spitzen, wo für Ernst regelmäßig aus einer Fabrik Stahl stahl. Bevor sie die Bogen bogen, mussten sie aber nicht nur erst die Eichen eichen, sondern auch die Buchen buchen, denn schließlich soll, soll und haben stimmen. Es war unterm Strich betrachtet inhaltlich eine eher leere Lehre und sie erkannten schnell, so wollen sie nicht ihr ganzes Leben leben. Daher beschlossen sie, sie mögen die verschollene Prinzessin Ruth aus den verfluchten Bergen bergen, wofür Ernst eine Karte, stellen wir doch dort, wo die Weichen weichen, Weichen, Weichen, Weichen, weichen dorthin, wo Ruth ruht und lasst uns über den Rasen rasen, denn ich kann innerlich schon die Seen sehen, wo die Leichen leichen und sich im Regen regen. Und so fragte der von dieser Vorstellung etwas eingeschüchterte Ernst, Ernst, Ernst, Ernst, Ernst, darauf entgegnete Ernst, ja. Sie beschlossen, die Seen zu überqueren, indem sie sich dorthin mit Schiffen schiffen. Dort erkannte Ernst, er müsse für ihr weiteres Abenteuer seine Stärken stärken. Und da sie keine Braten braten konnten, begnügten sie sich damit, dass sie Grillen grillen. Es gab keine Beilage, weil die dafür angedachte Feige, Feige, Feige wie ein Floh, Floh. Ernst verweigerte hingegen das Essen, Essen, da er ausschließlich Aas, Aas und dazu viel von einem Trank, Trank. Es begab sich daher in weiterer Folge, dass er nach einer Wegbeschreibung zum Bad bat, obwohl er sich dort wegen akuter Gewichtsprobleme nicht auf die Waage, Waage. Da in ihrem Heimatdorf mittlerweile die Ahnen ahnen, sie sollten ihren Nachfahren nachfahren, um sie zurückzuholen, beschlossen sie ihre Geldflüsse zu unterbrechen, indem sie sie mit Speern speern. Da die beiden nun nicht mehr auf ihre Konten konnten, versuchten sie einfach an der Bar Bar zu bezahlen, doch preismäßig war es keine faire Fähre. Zum Glück war der Barkeeper aber ein Gläubiger Gläubiger, der da zu ihnen sprach, werdet ihr für mich in dem Beten beten, so werdet ihr mir keine Schulden schulden. Und so setzten die beiden ihre Reise auf das Fort fort. Ruth lehnte einen Eis fort, bewacht von einem Kelten, denn schließlich mochte der Kälte Kälte. Sie waren von ihren engsten Ängsten ergriffen, ihn bekämpfen zu müssen, denn Ernst war ein sehr schlechter Schlechter. Sie wollten ihn daher überlisten, überlisten und verkleideten sich als Gepäckstück und Lieferant. Zum Glück fehlte dem Kunde Kunde über die Ware Ware und sie drangen erfolgreich in das Fort ein. Schnell fand er die Zelle in der Ruth Ruth und obwohl ihn ein zu enges Hemd hemmt, schaffte er es, dass er das Türschloss schloss und der Ruth samtsamt, den sie auch tragen, tragen mussten, befreite, indem er mit ihr das verließ. Der Kälte hat die Realist mittlerweile durchschaut und wollte sich mit einem Rechen rächen, doch sie überwältigten ihn so, dass er in ein Foltergerät gerät. Und so brachten die erfolgreichen Retter Ruth vom Fort fort. Aber es war ein Problem, dass sie nicht dieselben Sprachen sprachen und keiner von ihnen ihren Verstand verstand. Da sie nichts mit ihr anzufangen wussten, schickten sie sie daher in die Wüste, Wüste. Ruth verunglückte am Weg, indem sie durch ein Feld fällt, das gerade einige Leute gruben, gruben, die sie aus hier weiter nicht erörterten Gründen immer mit Verdecken, Verdecken. Weil das Genre aber verlangt, dass alles mit einem romantischen Ende, Ende, sah man zum Schluss dieser Geschichte nicht nur Fliegen, Fliegen und robben, robben, denn auch ein Schwamm, Schwamm vorbei, als nichts mehr unseren Held hält und voller Hingabe ernst, ernst an der Küste, Küste. Die Szene war zwar weniger romantisch, als man dachte, da sie einen Rochen, Rochen und im Hintergrund ein Hai, Hai war, der so Laute, Laute von sich gab, dass sie sogar die Tauben, Tauben hörten. Doch das hinderte sie nicht daran, dass sie gemeinsam vor Freude unter den Vögeln sangen. Maria ist 18. Maria ist 18 und schwanger. Maria heiratet, weil Mensch das eben so macht damals, weil Eltern eben verheiratet sein müssen. Maria wird Mutter. Ihr Mann baut ein Haus für seine erste Liebe, sein erstes Kind. Und das Kind wird geliebt, gestillt, gefüttert, größer, älter, das Kind wird eine Schwester. Und Maria macht Jausenbrote für die Schwestern, füllt Dosen und Mägen, kocht jeden Tag, steht im Garten vor dem Ofen, im Bett abends und liest vor, singt in den Schlaf, summt nach dem Sturz, säubert die Wunde, klebt Pflaster auf, packt Geschenke ein, räumt den Einkauf aus, schreibt die Listen, schreibt die Karten, schreibt die Wünsche auf Zettel, die Einladungen, das, was geplant werden muss und das ist viel. Denn inzwischen sind sie zu fünft daheim. Maria geht auf drei Elternsprechtage, geht in den Kindergarten, die Volksschule, die höhere Schule, verteilt ihre Zeit auf drei, vier Menschen. Sie denkt an alle, keiner wird vergessen, kein Geburtstag, Jahrestag, Namenstag, kein Tag, der Bedeutung hat. Keiner wird vergessen, kein Geburtstag, Jahrestag, Namenstag, kein Tag, der Bedeutung hat. Sie liegt wach, nachts und denkt weiter an alles, woran gedacht werden muss. Und das ist viel, denn Maria denkt alleine, trägt weiter den Rucksack, das Wissen der Frau, der Ehefrau, der Tochter, der Mutter, der Großmutter. Maria wird Großmutter einmal, wird Großmutter zweimal, drei mann öfter und freut sich hast du für ihre enkelkinder auf wartet für kindergärten spielplätzen schultüren haustüren sitzen bussen und zügen und maria hat keinen führerschein sie kocht das lieblingsessen der anderen kocht tomatensuppe krisen aber butternocker als art von lockern die gemacht werden können sie putzt fenster die eigenen die fremden sie wie spülen und spiegel gänge und wege trocknet geschirr und immer die Tränen der anderen, denn sie ist eben eine Frau und die verstehen das. Das Kind weint, der Mann fragt Maria um Hilfe, denn sie hat doch diesen Instinkt. Der Mann fragt Maria, denn er findet was nicht und sie weiß doch immer, wo sich Dinge befinden. Wie merkt sie sich das? Maria strickt Socken, Hekel schalt, fliegt Löcher. Alle bringen ihr die kaputte Kleidung und sie repariert, denn sie macht das gerne. Ist doch selbstverständlich. Zu Weihnachten werden Kekse verschenkt an die ganze Verwandtschaft, an die Nachbar und Freundinnen. Und Marmelade, die wartet im Keller unter Geschirrtüchern, unter karierten Deckeln und Aufklebern. Immer gibt es Marmelade, immer ist sie von Maria. Ihre Kinder denken lange, dass es Marmelade heißt, weil Mama doch immer die Marmeladen macht. Maria ist eben eine richtige Großmutter. Eine richtige Mutter, Tochter, Schwester, Frau, Schwester, Tochter, Mutter, Großmutter reicht nie aus. Zum Geburtstag wünscht sie sich nichts. Sie wünscht sich nichts, weil sie hat ja alles. Eine große Familie, die Liebe, die Zeit, ihre Gesundheit und das soll doch reichen. Für sie, für alle Frauen, die vor ihr waren, die nachher sind, die mit ihr gemeinsam die Familie tragen. Zum Geburtstag der anderen macht Maria Geschenke. Sie macht sie selbst oder kauft mit dem gemeinsamen Geld, denn sie hat kein eigenes Einkommen. Sie arbeitet ja nicht, sagt am Ende zu ihrem Mann, unterschreibt doch bitte die Karte. eigenes Einkommen, sie arbeitet ja nicht, sagt am Ende zu ihrem Mann, unterschreibt doch bitte die Karte. Und Maria wartet auf ihn, darauf, dass er heimkommt, wartet mit dem Essen darauf, dass er heimkommt, wartet mit den Kindern darauf, dass er heimkommt, darauf, dass er da ist, dass er etwas sagt, dass er sieht, sie und die Arbeit, dass er endlich die Karte unterschreibt. Aber Maria, Geld muss doch heimgebracht werden, Geld muss doch verdient werden, Geld muss doch verdient werden. Und Maria fragt sich, welchen Wert Mensch hat, wenn Mensch keinen Wert erzeugt. Sie fragt sich viel, aber zu tun ist auch viel und sie macht weiter. Maria darf sich glücklich schätzen. Sie darf sich glücklich schätzen, weil sie Urgroßmutter wird und das wird Mensch nicht alle Tage. Dass sie das noch erleben darf. Und sie hält ganz fest in den Armen ein Kind, ist ein Kind, ist eine Tochter, Mutter willkommen heute zu unserer quasi kunsterfahren Ausstellung heute am Freitag den 21. Juni 2024. Wir starten hier in ganz genau zehn Minuten mit der Abfahrt der Zarausi-Zarami in Richtung Karlsruhe. Das heißt, wir freuen uns da heute auf einen ganz interessanten, künstlerisch hervorragenden Abend hier bei uns in Gmunden beim Bahnhof Enggehoff herzlich willkommen darf man noch mal sagen ich glaube soundtechnisch müsste das ganze alles richtig gut hier funktioniert ich auf die dekamer, also ich habe mich damit auseinandergesetzt was hier passiert an diesem ort und es ist ja ein ort des badens also ich komme hier hin und tendenziell möchte ich schnell wieder weg sein, also sozusagen Transitort. Und meistens ist es eben so dieser Zeitraum von, ich sag mal, 5 bis 10 Minuten, den ich hier verbringe und ich habe mich eben gefragt, was hat diese Zeit für eine Bedeutung, und was gibt es vielleicht für Vergleiche in dieser Zeit, was in dieser Zeit passiert und für mich ist es auch ein Stück weit einfach eine absurde Sache sozusagen, wenn man sich praktisch sehr reindenkt in das, was da gerade klimakrisen- katastrophenmäßig passiert zum Beispiel, das praktisch teilweise einfach gewartet wird. Als gäbe es sozusagen irgendwas Erlösendes, beziehungsweise als wäre eigentlich die Zeit egal. Also weil im Endeffekt in diesem Modus ist ja eigentlich sozusagen, möchte ich einfach die Zeit überbrücken. Und ich wollte eben was setzen, was praktisch darauf hinweist, dass wir eigentlich keine Zeit zum Warten haben und gleichzeitig aber in diesem Format der Anzeigetafel, die halt eben dieses Warten eigentlich auslöst, praktisch diesen Widerspruch. Was richtig schön ist, muss ich sagen, es ist wirklich Kunst, mit dem Gang dahinter nachzuklicken, oder? Danke, dass Sie... Ja, aber so handeln. nicht kurz mit dem Gang dahinter nachzuklicken, oder? Danke, dass Sie so ein Ding jetzt haben. Ja, also Handlung. Eigentlich ist sozusagen das Denken, glaube ich, weniger das, was ich auswirken will, als dass es sozusagen eine gewisse Aktionsbereitschaft auswirkt. Also praktisch, ich fand es eigentlich auch interessant, also immer ist es ja auch mit den Sekunden, jetzt sind es noch 30 Sekunden sozusagen, also das versetzt mich ja in einen gewissen Alarmiertheitszustand, wenn ich das irgendwie lese, wo ich denke, okay, ich muss jetzt was machen, vielleicht kann ich noch was machen, vielleicht kann ich diese Zeit nutzen. Also genau, nicht nur nachdenken, sondern auch tun. Aber ich merke, das Warten hat am Ende in den Trance-Talente ist wieder hereingekommen. Die würde sagen, wir schauen gleich mal zur nächsten Station. Ich sage mal vielen, vielen Dank. Es ist schon wirklich... Die nächste Station haben wir, so muss man an die Decke schauen. Das ist ja die Arbeit von der Party. So, dann schätzt mal die Katrin mit dem Wagen in der Mitte sein. Ich bin gut beim Warten. Katrin, vielleicht darf ich dir auch ganz kurz... I don't know. I have one over. I think I will switch off. Was ist das, was Sie als Kulturschule in Mannheim sehen? Also zumindest jetzt ist es der High Society Drumide of the Century. Ja, wir freuen uns natürlich total, dass wir Teil der Kulturhauptstadt sein dürfen und gerade für Stern- und Haferverkehr steht für Mobilität, für moderne und sichere Mobilität, für Nachhaltigkeit und es ist schön, dass das die Künstler auch aufgegriffen haben und hinter die ganzen Kunstwerke auch eine Geschichte und ein Gedanke steckt und ich freue mich schon sehr auf die Präsentationen heute. Okay, und was hältst du allgemein von der Kulturhauptstadt? Ich glaube, es ist eine Riesenchance für die Region und ich finde es ganz toll, dass das in unserer schönen Region stattfindet. Вкусно! Thank you. Musik Thank you. ¶¶ ¶¶ ¶¶ Thank you. Oh, my goodness. Musik Wie ist Ihr Eindruck? Es ist einfach schön, weil es einfach bunt ist, weil es anarchisch ist, verspielt ist und die Charkophonie der Musik, die einfach trotzdem so, die alles einfach mitnimmt, weil man weiß, woher es kommt und da einfach was ganz Neues entsteht, das finde ich schon sehr einmalig. Dass es einfach gut umgegangen ist mit der Region und wirklich das Gefühl habe, da kann die Kunst unglaublich neue Türen aufmachen. Schöne Vision. Also ein gutes Gefühl irgendwie heute Abend. Ein sehr gutes Gefühl, ein sehr gutes Gefühl. Wenn die Jungen leiden. Ja, natürlich, weil die Jungen, die brauchen wir ja. Das ist die nächste Generation. Und jetzt werden wir umwickelt. Wir werden Teil der sozialen Plastik. Thank you. ¶¶ Thank you. Musik Thank you. so Thank you. Kjøkkenet er en av de fleste sted i Sverige. Vielen Dank. Aber vielleicht haben sie ja gar nicht richtig gebraucht. Leupen, das war ja schräg. Ihr habt es ja super unterschiedlich miteinander gespürt, oder? Also verschiedene Lieder und so weiter. Wie war das für dich? Irritierend? Oder bist du eher so ein Profi, dass du dein Ding durchziehst? Als Hubo sind wir natürlich gar nicht gewohnt. Da kommt es schon draus aus. Wir haben auf den Fasching-Marsch gestanden. Das ist am Fasching-Tag 15.000 Mal. Im Fasching geht es auch so drunter und drüber, oder? Ja, geht auch. Und wenn man Forsching gewohnt ist? Das war unsere Taktik. Also war es heute wie Forsching? Genau. Ja, und habt ihr vor, weiter so vielleicht im Kollektiv zu touren mit verschiedenen Gruppen und das öfters zu machen oder so? Ja, wenn da jetzt noch mal was ist im Rahmen der Kulturhauptstadt, auf jeden Fall nicht. Aber wir sind gerade zu sechst in der Partie. Wir sind da nicht mit mehr. Wir sind recht arg, wir sind sehr... Das heißt, es ist schwer, mit euch zu verbinden oder so? Ja. Aber wieso ist es auch zu schwer? Mit uns ist es nicht so leicht zu verbinden, aber wir verbinden uns schwer mit euch. Warum? Ja, weil wir Achtler sind. Ach so. Und Acht ist eine gerade Zahl? Das geht schwer. Achtler, das ist ja... Was heißt das? Eigen. Achtli. Was heißt das? Eigen. Achtli. Das sind Kupfer. Das heißt, von der Notart kriegst du das eingetrieben ins Sättl und das ist ein Wirstuft. Okay. Und mit dem fährt es gut oder so irgendwie, dass es funktioniert, das Achtli-Satz? Das passt eigentlich. Ja. Okay. Und sonst? Hat es dir gefallen? Oder was denkst du? Die Zusammenarbeit mit den Bütauerinnen und so? Ich muss ganz ehrlich sagen, wie wir hergefahren sind, schauen wir aufs Navi, aufs Google Maps, das ist ja in einem Viertel drin. Da haben wir nicht gerechnet, dass da noch eine Traumstation ist. Stimmt, wo packt man da? Da oben beim Chor? Aber ich muss ganz ehrlich sagen, das war ein richtiger Gaudi. Sie haben es gut gemacht. Von Pflegern ist es auch gut. Super, super Geschichte. Ja, super. Jesche, vielleicht das nächste Mal auf der Kunstzone in Linz oder so ein Auftritt. Zwei Schuhe. Ja, das kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall. Gesundheit. Auf der Kunstzone in Linz oder so ein Auftritt? Zwei Schuhe. Ja! Teil den Zahnseher! Auf den Lütten voll! Gesandt heute! Gesandt heute! ¶¶ ¶¶ I'm here with... Ah, Wendy. Nice to meet you. Nice to meet you! Nice to meet you! And what did you participate in here today? We are a gate group, so we made some gates for the train. Beautiful! I felt honored when I was stepping out. Thank you! Thank you, thank you! How did you come up with this idea? wenn ich rausgekommen bin. Danke. Ja, danke, danke. Wie kamst du mit dieser Idee her? Ich denke, vielleicht haben wir uns mit einander gesprochen und wir haben alle einige Ideen und haben einige Entscheidungen über die Gäste gemacht. Vielen Dank. Es war ein Vergnügen. zu machen? Was bedeutet denn das? So fixes Einkommen als Künstler. Ja, das kann es ja werden, auf jeden Fall. Ich habe mir gedacht, ich schlage die Idee einmal vor, wirf sie einmal in den Raum, oder besser gesagt an die Bushalter-Zughaltestelle und naja, vielleicht springt ja die Mundner Keramik auf, genauso wie bei dieser Bong. So haben sie bei der Tagespresse danach plötzlich tatsächlich diese Wasserpfeifen da produziert. Und vielleicht gibt es ja bald tatsächlich diese Muntner Keramik-WCs. Dann fragt sich natürlich, was ist eigentlich dann das Original, weil dann würden sie wahrscheinlich das kopieren. Schwierig, das heißt, also irgendwie so Copywriting drauf oder so? Also Copyright, ja, das ist eh, genau, das ist auch die Frage, ist das meins oder kommt Mundner Keramik gerne aus? Ich weiß nicht, man kann... Ja, dürfen wir mal reinschauen? Ah, wow, das ist sehr einladend. Also die Idee, ich habe mir jetzt eh nicht so ich muss sagen, da hat zuerst schon wer anderer, so ein kleines Kind, hat ein bisschen mitgemalt. Der Unterseite? Es ist noch nicht fertig, wie wir weggefahren sind. Wir haben das im Zug angefangen zum Anmai-nern. Und es wird da jetzt gestaltet und es kann jeder mitmachen. Also, voll. Okay, also eher offen. Weil, ich meine, Keramik traditionell hat ja immer irgendwie so die Schleifen und manchmal Hirsche und so. Vielleicht mit einem Hirsch drauf. Ja, wenn du es dann zusammenbringst, dann kannst du gerne da, da passt es eigentlich gut her. Ja, ich mache jetzt einen Hirsch. Ja, voll gern. Passt. Ah, gern. Kannst du noch ein bisschen was sagen? Ich habe da verschiedene, verschiedenete. Ich habe mir da Technik ausgedacht. Edding 3000 oder dieser Libro. Ich möchte jetzt kein Werbung machen, aber Permanentmarker in grün, funktioniert tatsächlich super. Und wenn man das noch ein bisschen mit Wasser vermischt, dann bekommt man wirklich diesen originalen, gewohnten Keramikeffekt hin, wie man dann auch... Vielleicht irgendwie geil, dass man da sehr wahrscheinlich jahrhundertealtes, jahrhunderte voll altes Wissen... Was willst du sagen? Aneignet? Dass man da drauf kommt, oder? Auf die Rezeptur der richtigen Vorhaben und so, wie das spielt zur Keramik. Ja, ich würde auf jeden Fall sagen, wir haben da das Geheimnis geknackt. Wow! Was für ein Moment! Okay, sehr wohl gern! Da kommt er her. Super! Und den hast du noch in Erinnerung, den Tiersch? Ja, also es ist schon recht gängig. Die Keramik in verschiedenen Häusern. Und mit dem wachst man einfach auf. Das ist dann richtig einbrennt. Mein Vater ist auch Jäger, deshalb habe ich da... Schildkröte. Aber genau das ist das Richtige. Nicht so. Weil der Papa vielleicht kein Jäger ist. Aber das ist genau das Richtige. Also da wirst du zuerst das Fein, diese feine, man sieht da, das ist ganz blass. Das zeichnen wir mal so vor und dann kommt der Edding wieder und vielleicht ein bisschen dünner. Dann kann man quasi diese gemuntene Keramik perfekt imitieren. Das ist nicht leicht. Da muss man schon ein bisschen professionell und auch üben. Habe ich das Gefühl. Du sagst, das ist jetzt nicht leicht. Wo tust du da jetzt schwer? Es schaut nicht so aus, als würde es dir schwer. Ich finde, es schaut ziemlich... Ich könnte es jetzt nicht sagen, ob das echte Gemundener Keramik ist oder... Vielleicht ist der Schwurf mehr vom Pferd. Aber es wird schon... Sind die nicht immer ausgefüllt mit Grün? Ja, nur wenn sie tot sind. Im Maul dann meinst du? Achso, nein, da... Achso, stimmt. Ja, das stimmt. Oder? Ich weiß noch. Oder haben die nur die Kultur? Doch, das stimmt. Wie war es noch? Oder haben die noch die Kontur? Doch, das stimmt. Naja, vielleicht. Super. So ein Zähnehender oder was? Es ist wirklich perfekt. Danke. Also, ich hätte es nicht besser treffen können. Ich weiß nicht, ob der vielleicht noch ein bisschen... Ah! Da können wir ein paar Schattierungen machen. Genau, da kommen jetzt eben diese... Jetzt wird es wirklich echt. Und dann vielleicht eher ein kurzes Schwaffeln. Ja, geil. Pferd ist das dann. Und jetzt kommt schon wieder die Straßenbahn. Wahnsinn. Passt. Super. Bin zufrieden. Bin zufrieden. Noch ein paar Kreise und Spiralen rundherum und dann... Ja, vielleicht, ich glaube beim Hirsch sind eher, ich glaube da ist eher so so Konturding. Ich hab da ein paar Beispiele. Ja, das ist ja dann zum inspirieren. Aber ich glaube ich lass so, vielleicht mag noch wer anderer. Danke! Danke dir! Super! Aber ich glaube, ich lasse es. Vielleicht mag noch wer anderer. Danke. Danke dir. Super. Música Applaus Vielen Dank. Farbig geworden und nicht rot, weiß. Weil wir für Diversität stehen. Ja, wir müssen doch hier gemunden. Ich glaube, die verbrauchen auch ein bisschen Diversität. Das stimmt. Drei Wörter, wenn du an gemunden denkst. Gemundener Keramik. Kuhscheiße. Und Absagen. Deswegen heißt unsere Performance auch Alles abgeblasen, weil jegliche, die nicht genehmigt wurde. Okay, und obwohl jetzt alles abgeblasen worden ist, hast du ja trotzdem irgendwie was gemacht. Was war deine Rolle? Ich glaube unsere Rolle war den kritischen Punkt zu überstehen, an dem wir dachten, fuck it, und dann alles gemacht haben außerhalb des Rahmens, an was niemand dachte. Und unsere Rolle, oder jede Rolle war irgendwie etwas zu finden, was nicht vorhersehbar ist, was in noch keinem Regelbuch steht. Es hat funktioniert. Ganz, ganz große Klasse. Danke fürs Kommen. Ja, vielen Dank für deine Zeit. Enjoy the Umpa. You too. Thank you. you too thank you ¶¶ So, wenn man hier schon mal so aufspielt, wie gefällt es denn noch? Das ist so nah. So groß hat er gesagt, sie ist uns gefreut. Na ja, wisch. Ich wisch aber hier nichts. Ich hör dich nicht. Ja, so ein Ambiente gibt es nicht jeden Tag. Ich bin unten schon. Bei euch schon? Ja, die sind auch alle da. Also, es ist fast wie ein Rap Battle, oder? Was? Wie ein Rap Battle. Ja, unbedingt! Aber ich hör nix! Wenn Sie jetzt eine Wertung abgeben müssten, wer spielt denn am besten? Nur! Die Eisenbahn der Stadt, muss ich glaube ich! Oh, die gibt's! Nein, auch nicht die Wertung! Hier sind wahre Virtuosen am werk hier an der shisha haben wir den elias und am klingklang nummer eins haben wir den thomas die veronica die spielt uns einen richtig zünftigen auf der Fahrradgitarre. Und am Blech, begnadeter Blechspieler Alex, das ist wahre Virtuosität. This is live and this is the kind of so many Umpah bands in one time. Ich bin da mal zu jemandem. in the movie tables. So, ich bin hier mit... Paul. Hallo Paul. Also es sieht sehr interessant und genau aus, was hier passiert. Kannst du mir mit einem Satz erklären, was hier geschieht? Es geht ein bisschen darum, die Grenzen zu verschieben, die Linien zu brechen und seinen eigenen Twist dem Ganzen aufzuzwingen. Wir haben so viele verschiedene Auflagen gekriegt, was alles nicht funktionieren kann und wie wir es nicht machen dürfen. Das war eine ganz spontane Entscheidung. Wir sind mit ganz was anderem hergekommen und haben diese rote Linie gesehen und haben uns gedacht, mit dem arbeiten wir. Und haben jetzt beschlossen die gerade Linie aufzudröseln und krumme Linien draus zu machen. Das ist wunderschön. Ja, also du gibst den Leuten sozusagen was sie wollen. Ich probier es zumindest. Oder ich trage meinen Teil dazu bei. Und dabei ist, sich selber nicht zu verlieren. Das ist das Wichtige. Es war ein bisschen schwierig, die Ruhe zu bewahren in dem ganzen Chaos rundherum. Aber es hat erstaunlich gut funktioniert. Es war fast eine meditative Arbeit. Und die Welt von außen, ich muss sagen, abschotten und genau bei der Linie zu bleiben und die richtigen Steine zu finden und die dann wieder anzuatmen. War eine super Erfahrung auf jeden Fall. Ja, wer war denn da im Weg gestanden? Wir sind im Weg gestanden. Ich darf eigentlich schon immer weitermachen, wenn wir bis daher dürfen. Das darf ich eigentlich gar nicht machen. Also ich bin eher die Person. Da gibt es auch eine Regulation, wie weit die Linie verschoben werden darf. Eigentlich darf es gar nicht verschoben werden. Ich argumentiere das ein bisschen mit Kurven machen. Einmal hier, einmal zurück. Also ich finde es super, dass eine Grenze direkt identifiziert wurde, wo man sofort dagegen agieren kann. Also hier passiert Detertralisation vor unseren Augen. Das finde ich wunderschön. Vielen Dank Paul. Ein Abschlusswort zu gemunden? Tradition aufbrechen. Tradition aufbrechen und neue kreieren. Ich bin wirklich aus den Socken. So eine Harmonie zwischen traditioneller Blasmusik und ganz Contemporary Art. So Contemporary, wie es fast gar nicht mehr geht. Das hat die Welt wirklich noch nie erlebt. Das ist ein Schauspiel, was für die Welt eigentlich bedacht ist. Aber wir sind die Einzigen hier, die die das Glück haben es trotzdem mitzuerleben. Also ich bin immer noch geflasht. Also so eine unglaubliche Harmonie gibt es sonst nirgendwo, oder? Danke! G'munden! Thank you.