Klima und Du. Die Verantwortung für die globale Erwärmung wird seit Jahrzehnten zwischen Politik, Industrie und Konsumentinnen und Konsumenten hin und her geschoben. Was können wir Einzelne wirklich zur Bewältigung der Klimakrise beitragen. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten suchen wir nach Auswegen und Lösungen. Die wöchentliche Informations- und Diskussionssendung der freien Medien in Oberösterreich. Klima und Du. Herzlich willkommen zu einer neuerlichen Sendung, wo es darum geht, was wir denn für unser Klima, vor allem für ein gutes Klim Gange sind, welche Möglichkeiten es denn sonst noch gibt und was denn in der Macht jedes Einzelnen steckt. Spannende Fragen, die uns in dieser Sendereihe immer wieder bewegen. Heute am Mikrofon Johannes Klingelmeier und Karin Moser. Herzlich willkommen in der Sendung, Johannes. Herzlichen Dank, dass du dir heute Zeit genommen hast. Danke für die Einladung, ich bin gern hier. Also der Johannes kommt jetzt gerade direkt aus Linz mit Zug und Vorradl ins Radio B138. mit Zug und Fahrradl da ins Radio B138. Einfach so, um diesen Kreislauf schon einmal ein bisschen mitzukriegen. Und da holen wir euch jetzt gleich ab. In der heutigen Sendung wird es nämlich um Kreislaufwirtschaft gehen. Johannes, bevor wir da in dieses Thema eintauchen, würde ich dich gerne bitten, dich unseren Zuhörerinnen und Zuhörern mal vorzustellen, wie wir es denn heute zu tun haben, aber auch in welcher Rolle du heute hier bist und wie denn das Thema mit deiner Person verknüpft ist. Ja, danke Karin, danke für die Einladung. Ich freue mich sehr, hier zu sein. Ich arbeite am Linn Center of Mechatronik und bin dort für Forschungsprojekte und internationale Kooperationen zuständig. Und in dem Themenbereich beschäftigen wir uns mit Technologien, die wir entwickeln oder mitentwickeln und wie man die aktuell und zukünftig anwenden kann. aktuell und zukünftig anwenden kann. Und sehr lange haben wir uns damit beschäftigt, disziplinenübergreifend Produkte zu verbessern und Prozesse weiterzuentwickeln. Und über die Jahre habe ich irgendwie verstanden und realisiert, dass diese Fähigkeit auch ganz große Anwendungsbereich haben wird im Bereich der Kreislaufwirtschaft. Also neue Technologien zu verwenden für ein größeres Ganzes und ein größeres Ziel. Das war immer meine Zielsetzung und so habe ich versucht zu identifizieren, wo denn die Mechatronik wirklich einen großen Platz hat. Und so bin ich auf die Kreislaufwirtschaft gekommen. Zum einen, weil ich es persönlich sinnvoll finde und zum anderen, weil ich sehe, dass es hier viele Tätigkeiten gibt, die man verbessern, verändern muss, damit das, was wir uns alle vorgenommen haben, also Stichwort Dekarbonisierung, Stichwort EU 2040 und Kreislaufwirtschaftsstrategie, auch umgesetzt werden kann. Damit das auch umgesetzt werden kann. Also Kreislaufwirtschaft hat ganz viel mit dem echten Leben zu tun. Wenn ich das jetzt einmal in diesen Worten ausdrücken darf, also da geht es auch wirklich ums Aktivsein, da geht es um Lösungsansätze, da geht es darum, was jetzt möglich ist und was sozusagen die nächsten oder ersten Schritte sein können. Johannes, ja? Ja, also das stimmt vielleicht. Da möchte ich, glaube ich, ein bisschen vorgreifen zum Thema Kreislaufwirtschaft. Was stellen wir uns darunter vor? Was ist das eigentlich? Meine Erfahrung im Austausch mit Unternehmen und vielleicht so ein bisschen im öffentlichen Raum ist der erste Eindruck früher gewesen, Kreislaufwirtschaft ist Recycling. Vielleicht auch deswegen, weil wir alle im Österreich- und deutschsprachigen Raum recht gut sind im Recycling bzw. im Mülltrennen. Recycling beziehungsweise im Mülltrennen. Seit den 70er Jahren gibt es das vielleicht ein bisschen. Und das ist vielleicht auch deswegen der Grund, warum wir glauben, Kreislaufwirtschaft ist Recycling. Aber Kreislaufwirtschaft ist eigentlich was anderes. Es geht darum, um auf eine kluge Art und Weise Rohstoffe zu nutzen. Und wenn ein Stoff, ein Rohstoff mal erzeugt wurde, dann ist es klug, den möglichst lange in seiner Verwendung zu nutzen. Und das ist sozusagen die Hauptidee der Kreislaufwirtschaft. Und wenn man es nicht schafft, dass man den Stoff oder das Produkt in seiner primären Fähigkeit nutzen kann, dann gibt es vielleicht andere Orten, wo man das Teil repariert oder auf eine andere Art und Weise wiederverwendet. Das sind so die Ideen, wenn man Produkte hat, die man jetzt schon hat. Und in einem größeren Kontext heißt es, vielleicht wäre es auch gut, gewisse Stoffe gar nicht mehr so viel zu verwenden, also überhaupt schon mal weniger davon zu verwenden. Das gehört auch zur Kreislaufwirtschaft dazu. Also es geht darum, mit den Ressourcen, die wir haben auf der Erde, die ähnlich sind, die immer ähnlicher werden, weil sie manchmal schon zu neige gehen, mit denen immer noch gut ein Auskommen zu finden und das heißt im ökonomischen Umfeld gut zu wirtschaften. Und da braucht es Methoden und Möglichkeiten, wie man das machen kann. Und die Kreislaufwirtschaft zeigt hier Möglichkeiten auf und hilft diese gewinnbringend zu nutzen. Ja, bei mir taucht eine Frage auf. Und zwar ist dann Recycling ein Teil der Kreislaufwirtschaft? Kann das ein Teilbereich der Kreislaufwirtschaft sein? Würdest du das so sehen? Karin, sehr gut beobachtet. Also das stimmt. Würdest du das so sehen? Karin, sehr gut beobachtet. Also das stimmt. In der Kreislaufwirtschaft spricht man meistens so von den 7, 9, 10 R's, die man da sagt. Kreislaufwirtschaft heißt im Kreis, also Wiederverwendung oder so. Im Englischen heißt es Reuse, Repair, Recycle. Also die R, die 19 R's für Re. Und da gibt es die, je nachdem wie genau man es nehmen will, gibt es 4 bis 10. Und da gibt es die oberste Liga, die ist Reduce, einfach überhaupt weniger brauchen. Und wenn man es schafft, weniger zu brauchen, ist es überhaupt das Beste, weil dann braucht man sich keine Gedanken machen, wie man den Stoff verwendet, wenn man einfach weniger verwendet. Und dann gibt es den mittleren Bereich, wo es darum geht, wie kann ich denn die Stoffe, wenn sie schon mal im Umlauf sind, länger im Umlauf halten. Das ist dann zum Beispiel Repair. Also wenn ich das Produkt oder den Schuh oder die Flasche oder was auch immer oder das Handy oder den Fernseher länger in seiner Primärverwendung verwenden kann, ist das natürlich super. Wenn das aber auch nicht mehr geht, dann, und der wird weggeworfen sozusagen, wie kann ich denn die Stoffe, die da drinnen sind, wieder aufbereiten, sodass man es wieder in einen Produktionsprozess führen kann. Und da sind wir dann beim Recycle zum Beispiel. Und wenn das auch nicht oder nicht mehr geht, dann kann man wenigstens die Produkte thermisch verwerten, also sozusagen wenn man es schafft, verhorzt, dann wenigstens so, dass man daraus Energie gewinnt und mit der noch irgendwas sinnvoll anfangen kann. Das ist sozusagen das Spektrum der R's in der Kreislaufwirtschaft, wo also Recycling ein Aspekt ist und das ist sozusagen einer der, meistens gibt es eine neunteilige Skala, eines der neun R's und aktuell ist es noch so, dass es sehr oft einen Fokus darauf gibt, beschäftigen wir uns doch mit Recycling, weil da kann man sich auch ehrlich sein, wenn wir einfach alles genauso machen wie immer und am Schluss das Smartphone recycelt wird und in seine Bestandteile aufgebrochen wird und das wieder erroscht wird, kann ich eigentlich alles genauso machen wie bisher. Und keine Ahnung, das Silizium oder das was ich, was man dafür seit einer Erden braucht, das Gold, das da drin ist, ist einfach ein wieder aufbereitetes Gold und sonst hat sich nichts verändert. Es ist sozusagen eine sehr einfache Art, Kreislaufwirtschaft zu denken und zu leben, die aber eben auch heißt, dass man ganz viele Prozesse machen muss, die vielleicht gar nicht primär notwendig wären, wenn es einfach nur darum ginge, weniger Ressourcen zu verwenden, weil man braucht ja trotzdem viel Energieaufwand, um alle diese Schritte der Produktion und der Verwendung und des Resignments durchzuführen. der Produktion und der Verwendung und des Resignments durchzuführen. Johannes, ich möchte gerne nochmal ganz an die Spitze mit dem, was du angefangen hast, also gar nicht erst so viel mehr zu produzieren. Das war, glaube ich, die Nummer eins, die du gesagt hast. Genau, Reduce. Das Zweite war wieder zu reparieren,, dass die Dinge, die es schon gibt, die schon produziert worden sind, die wahrscheinlich, das lassen wir jetzt einmal dahingestellt, auch gebraucht werden, die gibt es jetzt, werden auch seine Berechtigung haben, die auch wieder zu reparieren. ich da bei mir wieder für eine Frage aufstellt. Jetzt ist ja alles sehr schnelllebig. Auch mit dieser Schnelllebigkeit geht ja auch diese Kurzlebigkeit einher. Also bei mir taucht da jetzt die Frage auf, naja, wenn ich da aber jetzt Dinge habe, Produkte habe, die wieder repariert werden sollen, dann braucht es aber da schon eine gewisse Qualität, dass man die ja überhaupt wieder reparieren kann und nicht so, wie viel es jetzt funktioniert. wenn es hieß, schmeiß es weg. Weil man viele Dinge nicht mehr austauschen kann, weil das irgendwie so gemacht worden ist, dass das ein Ding ist. Also wie ist da dann die Herangehensweise? Also die Frage hat ganz viele Aspekte. die Herangehensweise? Also die Frage hat ganz viele Aspekte. Ein Aspekt davon und das meistens sehr wesentlich ist, dass ein Produkt wird produziert, damit der Produzent damit Geld verdient. Also es geht immer um Geschäftsmodelle. Bin ich motiviert als Unternehmen? Motiviert zu sein ist es primär darum, damit Geld zu machen, so einen Prozess zu starten. Also Kreislaufwirtschaft, und jetzt hast du das eh schon angesprochen, jetzt würde ich ein sensibler Hinhörer sein mit der Wirtschaftskappe auf, dann höre ich da weniger, länger und mehr Aufwand bei Recycling. Das ist alles Aufwand, warum sollte ich dann diesen Aufwand treiben? Also das ist noch nicht ganz so durchsichtig. Und jetzt steigen wir, also dieses Problem ist bekannt und wird aber selten angegangen, weil es aktuell noch keinen unbedingten Grund gibt. Weil wenn man nicht sieht, wie viel Tank noch im Wassertank unbedingten Grund gibt. Weil wenn man nicht sieht, wie viel Tank noch im Wassertank drinnen ist, wird man so lange an die Wasserleitung gehen, wie man es gewohnt ist und irgendwann kommt darauf, oh, ist nichts aus. Was tun wir denn jetzt? Ups, es gibt kein Wasser mehr. Es ist nicht so, dass es langsam immer weniger wird und man sich schon langsam darauf einstünden kann oder könnte. Stimmt jetzt nicht ganz, weil es gibt Preisaspekte, wird und man sich schon langsam drauf einstellen kann oder könnte. Stimmt jetzt nicht ganz, weil es gibt Preisaspekte und so, aber sehr oft ist es so. Und da gibt es die Europäische Kommission, die dazu da ist oder die Europäische Union, die dazu da ist, dass sie den Wirtschaftsort Europa stärkt oder schaut, dass sie sozusagen der europäischen Industriewirtschaft und dem Zusammenleben gut geht. Und die sieht natürlich schon, da sind wir jetzt bei einem Gestaltungselement, einem politischen Element, sie sieht, dass Europa sowieso schwach an Rohstoffen ist. Sehr viele, das haben wir natürlich auch über Corona und die Konflikte, Ukraine-Krieg und so gesehen, sehr viele Lieferwege, von denen wir abhängig sind und somit auch unsere Wirtschaftsleistung in Europa von externen Faktoren abhängt. jetzt kann man über politische Elemente, Steuern oder Zölle oder was auch immer, Einfluss auf Produktionsfaktoren machen. Und die Europäische Union hat gesagt, und das gibt es eigentlich eh schon seit einigen Jahren, es gibt eine Ökodesign-Verordnung, die sagt, die Produkte sollen ein bisschen kreislaufwirtschaftsfähiger werden. Das ist einfach im Prinzip eine Verordnung. Wenn es in Österreich heißt, alle müssen auf der rechten Seite fahren, naja, dann wird man auf der rechten Seite fahren, weil sonst wird man gestrofft, wird keiner auf der linken Seite fahren. Das ist sozusagen ein sehr regulatorischer Eingriff, den man machen kann. Und die EU hat sich sowas überlegt, weil wie es beim Verkehr Sinn macht und alle auf der rechten Seite gibt es weniger Unfälle. Genauso gibt es für die Wirtschaftsreiheit, wenn alle besser mit den Rohstoffen, die wir weniger haben, umgehen, dann können wir länger besser wirtschaften. Und da gibt es so Regulatoren und die nennen sich Ökodesignverordnung, die sagt oder sagen wird, es wird jetzt einmal, es gibt die Zertifikate bei CO2-Ausstoß, ist schon so ein Vorgriff gewesen, es gibt jetzt aber auch noch viel größere Produktvielfalt, wird heißen oder heißt jetzt schon langsam, dass die Produkte gewisse Kreislaufwirtschaftsfähigkeiten haben müssen, so dürfen sie nicht mehr in den Verkehr gebracht werden. Und da sind wir jetzt bei dem, vielleicht um den Kreis, wenn wir das noch haben, zu schließen. Warum sollte man das überhaupt machen? Weil man dann sonst aus Vorgaben keine Produkte mehr verkaufen kann. Also ich als Unternehmen, keine Ahnung, und wenn ich nur Bücher verkaufe und es gibt irgendeinen Zusatzstoff, den man aktuell für Chlorierung, also das sind jetzt nur fiktive Beispiele, das weiß ich nicht, da reingebt, den darf man nicht mehr verwenden, dann kann ich keine Bücher mehr verkaufen. Da muss ich mir überlegen, naja, muss ich die Bücher irgendwie anders verkaufen? Mache ich das Papier anders? Mache ich die Umschläge anders? Vielleicht muss ich irgendwas mit dem Transport ändern? Das sind so Möglichkeiten, damit man sich schön langsam daran herannähert, dass es wieder übertreiben stimmt natürlich nicht, irgendwann diese Zusatzstoffe nicht mehr geben darf und dann würden die Bücher auseinanderfallen, weil nur mit Holz und Wasser funktioniert es nicht, sage ich jetzt einmal. Genau, und so müssen wir uns alle ein bisschen unsere Produktionsprozesse, unsere Produkte überdenken und verändern, weil aktuell das noch ein regulatorischer Vorgriff ist, aber in ein, zwei Jahren oder in fünf Jahren, wenn Rohstoffe dann wirklich, wenn das Wasser nicht mehr rauskommt aus dem Wasserhahn, wir dann eine Möglichkeit gefunden haben, trotzdem noch Flüssigkeit zu uns zu nehmen, auch wenn es dann nicht mehr rauskommt. Also das Beispiel und auch diesen Prozess oder diesen Kreislauf, so wie du gesagt hast, dass wir jetzt diesen Kreis auch wieder schließen, hat für mich jetzt ganz wesentliche Aspekte aufgeworfen, auf die ich dann in der nächsten Phase sehr gerne eingehen möchte, weil ich habe jetzt da so die Ahnung in mir, dass es doch schon so etwas braucht wie einen Wandel im Denkprozess, einen Wandel im Geschäftsmodell, einen Umbruch in dieser wirtschaftlichen Herangehensweise. Also die, die wir bis jetzt so uns an- oder eintrainiert haben, damit diese Leistungssteigerung, diese stetige Leistungssteigerung gegeben wird, da braucht es jetzt irgendwas, dass dieser Kreislauf, also dass das nicht eine Linie steil nach oben ist, sondern dass sich der Kreis ja wieder schließt. Also da muss ja irgendwas anders werden. Genau, da müssen Dinge anders werden. Anders als wir es jetzt machen. Und es gibt ja ganz schöne Beispiele. Würde ich noch gerne ein Beispiel von der, eben wenn wir schon beim Buch sind, ein Buchbeispiel geben, vielleicht jetzt oder als Ausblick auf die zweite Einheit. Weil wir vorher gesagt haben, mit dem Buch und da gibt es Chemikalien oder Stoffe, die dann da nicht mehr drin sind, ist es halt nach wie vor so, ein Buch ist ein Verkaufsschlager. Wenn viel davon verkauft wird, geht es aber nicht darum, wie oft es gelesen wurde oder wie viele Menschen das gelesen haben. Wenn jetzt nicht der Autor etwas dafür bekäme, für jedes Buch, das verkauft wird, sondern vielleicht über eine Weitergabe des Buches. ein Buch nicht einmal, sondern hundertmal gelesen würde, dann könnte es Bezahlsysteme geben, Mehrwertgenerierung, Monetarisierungskonzepte geben, dass der Autor und der Verlag für jedes Mal, dass dieses selbe Buch von einer Person zur nächsten geht, an dieser Übergabe monetär beteiligt ist und nicht ein neues Produkt, ein Buch verkaufen müsste. Also das Konzept ist unendlich alt. Büchereien gibt es, es wird aber nicht so verwendet. Könnte man aber machen, generell, und es könnte auch gut angenommen werden, sowas zu machen. Genau, alle, die jetzt zuhören, werden wissen, naja, es gibt ja Digitalbücher, es gibt Onlinebücher, ja, es gibt auch andere Möglichkeiten, rohstoffärmer oder rohstofffrei Geschäfte zu machen. Lass es dir nicht bei jedem Produkt machen, aber es ist beim Buch schön anschaulich, es gibt dieses oder jene Methode, wie man es machen kann. Es gibt diese oder jene Methode, die man es machen kann. Es gibt auch schon Konzepte. Es gibt auch neue Geschäftsmodelle, so wie der Johannes uns das jetzt schon auch angerissen oder angesprochen hat. Und um in diesen, darf ich es Kulturwandel nennen, Johannes? Oder ist das zu hoch gegriffen? Nein, sicher nicht. Also das ist sicher auch ein Kulturwandel. Nicht die neuen Schuhe sind cool, sondern die gebrauchten Schuhe sind cool. Das ist Teil des Kulturwandels. Um in diesen Kulturwandel tiefer einzusteigen und zu schauen, was braucht es jetzt da wirklich, was sind die nächsten Schritte, was sind die einzelnen Schritte in diesem Wandel, was können diese Prozesse sein. Das werden wir nach dieser musikalischen Pause gemeinsam tun und somit kann das Gesagte auch ein bisschen in uns einsinken. ស្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវនប្រូវាប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបាូវាប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបាូវាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប� Thank you. Kreislaufwirtschaft in der Senderei Klima und Du. Wir haben uns jetzt in der ersten Phase, in der heißen Phase, einmal vorgehandelt bis zu diesem Stichwort Kulturwandel, Johannes. Also was es denn brauchen würde, was Kreislaufwirtschaft überhaupt bedeutet, diese Aspekte, wo Reduce, Recycling und so weiter und so fort, die ganzen R's, diese 10, die du uns da genannt hast, einmal wichtige Teilaspekte und Teilbereiche sind. Aber was es braucht, diese auch wirklich effizient und wirkmächtig in eine Gesellschaft einzuführen, hat uns zu einem Kulturwandel geführt. Johannes, was kann das bedeuten, um einen Kulturwandel greifbar zu machen? Was braucht denn so ein Prozess? Was muss sich denn da wandeln, dass aus einer linearen, nach oben strebenden Leistungswirtschaft eine Kreislaufwirtschaft entsteht? Das ist wieder eine sehr vielschichtige Frage. Ich möchte einmal runterbrechen und vielleicht ein paar Aspekte davon auch über, vielleicht probieren wir es nochmal über das Buch, uns vielleicht anschauen. Das Buch beziehungsweise die Möglichkeit, ein physisches Objekt wieder und wieder zu verwenden, das funktioniert mit Büchereien, die aber, wie wir gesagt haben, nicht für alle Beteiligten oder für den Produzenten gar nicht so lukrativ sind. Viel besser wäre das natürlich, jedes Mal wieder zu verkaufen. Und jetzt braucht es einmal die technologischen Möglichkeiten, die Idee des Buches, also Informationen und gedruckte Buchstaben, auch auf andere Arten und Weise zu verkaufen. Das ist sozusagen die erste Art des Kulturwandels, ist manchmal nur eine Technologieoffenheit. Das heißt, ja gut, digital ist, ich bin zufrieden mit digital, also mir reicht das E-Book. Ich bin jetzt kein Verfechter des E-Books, aber das sollte ein bisschen darstellen, dass es Möglichkeiten gibt, dass man dasselbe tut, nur viel weniger Ressourcen braucht dafür. Also ein digitales Buch braucht natürlich weniger Ressourcen in dem Sinn. Jetzt ist es dann wieder umgekehrt, das kommt ja auch wieder zurück, wenn man sich das jetzt bei der Musik anschaut, dann stimmt das nur zum Teil, weil ob an einer gewissen Anzahl von Abspielungen eine Single oder eine CD einen geringeren CR2-Fußabdruck oder Verbrauch hat insgesamt, als das Streaming. Also das ist auch Richtung Kulturwandel. Manchmal ist es besser, das digitale Buch als das gekaufte Buch, was den CO2-Fußabdruck angeht. Dann ist es vielleicht wieder nicht mehr so gut. Genauso, wenn man das tausendmal macht, beim ist es vielleicht wieder nicht mehr so gut, genauso wenn man das beim Tausendmal macht, beim Lead, wäre es besser, man hätte es auf CD. Was ist denn jetzt leichter? Das ist natürlich ein Abwägen, eine Komplexitätsfrage. Kennt es vom Einkaufen, wenn du jetzt eine Tomate im Supermarkt kaufst, dann hängt es auch schwer davon ab, ob das jetzt, sollte man eine regionale Tomate oder eine Tomate im Supermarkt kaufst, dann hängt es auch schwer davon ab, ob das jetzt eine regionale Tomate oder eine Tomate von weit weg kaufen. Es hängt davon ab, was für Jahreszeit es ist. Es hängt davon ab, was für Qualität diese Tomate ist, wie lange sie im Supermarkt sein darf, wie lange sie dort liegen darf, mit welchen, ob ich da jetzt mit dem Auto hinfahre oder mit dem Vorrad. Das sind lauter Eigenschaften, die man im Vorab nicht weiß. Und das ist natürlich eine Veränderung des Entscheidungsprozesses, die ein bisschen schwierig ist oft. Und das ist natürlich auch eine große Kulturwandelfrage, weil was vorher eh ganz klar war, das machen wir so, vielleicht nicht mehr so klar ist gleichzeitig. Wenn man jetzt denkt, vor 100, 200 Jahren war Kreislaufwirtschaft eigentlich ganz gang und gäbe. Wir haben es sozusagen ein bisschen verlernt, weil durch das Aufkommen der beliebigen Energieressource, also durch das Erdöl, haben wir es geschafft, Produktivitätssteigerung zu machen. Und es ist einfach billig, wenn man was einfach wieder mehr produziert, in einem industriellen Prozess, es wieder aufzubereiten. Und da haben wir uns, das ist wie, ich vergleiche das immer gerne mit dem Zucker, wenn Zucker ist schnell aufnehmbar, es gibt eigentlich keinen Grund, sage ich jetzt einmal, keinen Zucker zu essen oder nicht viel Zucker zu essen, weil das bringt schnell ins Blut, man kriegt einen Dopaminausschuss, man fühlt sich gut, warum sollte man das nicht machen? Und wenn ich das meine Tochter frage, die fünf ist, ja Franziska, schmeckt dir süßes? Ja, schmeckt mir. Warum isst du es dann nicht immer? Ja Papa, weil es nicht gesund ist. Und vor 100, 150 Jahren haben wir als Gesellschaft noch alle diesen Zustand gehabt, ohne den Zucker, ohne den Erdöl, dass wir Prozesse einfach in seiner Ganzheit ein bisschen mehr verstanden haben, weil es normal war. Durch das Erdöl haben wir recht viel Zucker in unser System bekommen und es geht ganz leicht und warum sollte man das nicht mit Zucker machen und irgendwann kommen die, wie es im Körper so ist, die Konsequenzen, die man zu tragen hat, wenn man zu viel Zucker zu sich nimmt, dann gibt es Verfettung oder irgendwelche Gesundheitseinschränkungen, jetzt bin ich kein Arzt, kenne mich da nicht sonderlich aus, aber das weiß man, zu viel von so einem Stoff ist nicht gut für den Körper. Und zu viel von Erdöl und künstlicher Energiezufuhr in unser System hat uns auch zu etwas gebracht, wo wir eigentlich gar nicht hätten hinsehen, sage ich jetzt mal. Das ist ein gewisses Übertreiben. Und jetzt müssen wir wieder zurück, damit wir, oder in gewissem Sinn müssen wir wieder zurück zu dem Verständnis, das wir alle hatten, wie die fünfjährige Franziska, die das noch natürlich in sich hat, aber natürlich einen starken kulturellen und Veränderungsprozess mit uns macht, weil man ja jetzt, wenn wir alle auf Zuckerübereinnahme getobt sind oder uns dort eingestellt sind, reduzieren müssen. Und das ist womöglich am Anfang eine gewisse, keine Ahnung, wie bei einer Diät, die ersten Sataks sind vielleicht ungut und dann kommt man darauf an, ja, das geht mir ja viel besser und das ist für mich und für alle anderen besser. man darauf an, ja, das geht mir ja viel besser und das ist für mich und für alle anderen besser. Das ist so ein Ort von Kulturwandel, der jetzt doch auch auf uns zukommen kann. Also wenn ich das vielleicht kurz zusammenfassen darf, diesen Kulturwandel, dann braucht sowas, wie vorhin von dir angedeutet, Johannes, ein Entwickeln vielleicht neuer Technologien, neuer Aspekte, aber da braucht es sowas wie ein Entwickeln. Da braucht es auch sowas wie neue Denkprozesse, damit etwas Neues entwickelt werden kann. Was dann ist, also nur so um diesen Wandel, also um diesen Wandlungsprozess zu verstehen oder nachvollziehen zu können, welche Schritte es denn dazu brauchen würde. Und ich habe für mich ein bisschen intern mitnotiert. Also es braucht einfach auch ein neues Denken. Vielleicht muss ich einmal in die andere Richtung denken oder querdenken oder wieder zurückdenken. Vielleicht braucht es auch nur ein Erinnern an das, was eh schon einmal funktioniert hat. Ja, jetzt ist es so, ich überstrapaziere das Beispiel mit Zucker vielleicht noch einmal. Jetzt ist es halt so, dass wir alle sehr auf Zucker sind und einfach nur jetzt auf Eid auf, man gibt es keinen Zucker mehr, ist auch nicht der richtige Weg. Aber es gibt vielleicht andere Süßstoffe. Es gibt welche, die sind vielleicht für den Gesundheit oder für den Körper nicht sonderlich gut. Aber es gibt auch andere Auswege, die eine Übergangslösung sein können, damit wir uns wieder einem anderen Prozess widmen können. können, damit wir uns wieder einem anderen Prozess widmen können. Und genau so ist es auch in diesem Wandel, dass es zum einen es gibt neue technologische Tools, auf einmal war das einfach nur die Digitalisierung von irgendeinem Stoff oder es ist, wie wir es beim Buchhandel auch so haben, naja, es gibt auch Möglichkeiten, wenn man ein Buch jetzt in der Bücherei von dem einen zum nächsten gibt, dann kriegt man einen, kann man über einen Smart Contract abbilden oder über Token-Systeme, dass da für jedes Handover, für jede Übergabe ein Prozentsatz, weiß ich nicht, 10 Cent an den Autor und an den Verlag überwiesen wird, mit jeder Übergabe. Das Buch hat einmal 10 Euro gekostet, für jede Übergabe zahlt man 1 Euro, damit man es kriegt, zahlt man 1 Euro statt 10 Euro und für jede Übergabe bekommt der Verlag und der Autor seine 5 Cent jeweils. Dann haben wir noch wie vor, hat jeder ein Buch, das einzige, das mit dem Kulturwandel das Buch ist halt schon mal aufgeschlagen worden. Ja, dafür muss ich weniger zahlen und es ist unmittelbar da. Ich muss jetzt nicht auf die wenn, keine Ahnung, die großen Verlager sagen würden, wir haben jetzt keine Rohstoffe mehr, das Buch ist vergriffen, das können wir nicht mehr haben. Das ist gar nicht vergriffen, das ist ja da. Ich kann es einfach nehmen. Das sind alle meine Vorteile, wenn ich diese für mich höher werte, als dass das Buch das erste Mal aufgeschlagen wird, wieder beim Kulturwandler, dann habe ich einen Vorteil und die Verlage und der Autor haben auch, oder die Autorin haben auch einen Vorteil, weil sie keinen zusätzlichen Aufwand hatten. Es musste nichts produziert werden, keine Rohstoffe sind geflossen und sie werden trotzdem bezahlt. Da kommt Geld von irgendwo her, obwohl sie gar nicht mehr haben machen müssen. Man musste auch nicht mehr produzieren. Und das ist jetzt diese Veränderung auch im Produkt von dem linearen in den Kreislaufwirtschaftsprozess, an den man denken kann und der auch sein kann, nur sowas wie, naja, das ist fürs Buch schön, aber ich stelle Bagger her. Was hat das mit mir zu tun? Dann können wir das jetzt als anderes Beispiel nehmen. Naja, hast du schon mal daran gedacht, vielleicht kannst du auch in dem Reparaturprozess, der draußen passiert, dich dadurch beteiligen. Der wird irgendwo repariert, dieser Bagger, und kann dann weitere, keine Ahnung, 10.000 Stunden irgendwas baggern. Vielleicht, wenn du dich irgendwie einbringst in den Reparaturprozess, wirst du an der Mehrwertgewinnung, also an den Kosten, die der Nutzer für die Reparatur zahlen müsste, geht, keine Ahnung, 80 Prozent, 90 Prozent an die Person oder das Unternehmen, das repariert hat und 10 Prozent an den Produzenten zurück, weil der sich hier gewisse Informationen zur Verfügung gestellt hat, gewisses digitales Wissen aufbereitet und zur Verfügung stellt und eine weitere Garantie geben kann, irgend so etwas. Und dann ist es wie der Süßstoff statt dem Zucker, das ist schon ein Weg zurück in ein anderes Denken, nämlich von dem linearen Zucker sozusagen in ein Kreislaufwirtschafts mit weniger Ressourcen, mit weniger Einsatz von Materialien an Denkprozessen. Und das kann man dann noch weiter und weiter und weiter denken. Ist das Unternehmen beteiligt an der Reparatur bei einem Bagger? Warum? Aber das passiert nur dann, wenn dieser Bagger repariert wird. Warum sollte das Unternehmen, der Produzent, nicht beteiligt werden, wenn das Produkt noch funktioniert, weil der Hersteller ja ein gutes Produkt wahrscheinlich herstellt. Und da sind wir wieder zurück auf deine Frage zurückzukommen. Die Langlebigkeit eines Produkts wird auf einmal wieder interessanter für den Produzenten, wenn er monetarisiert oder wenn er Geld bekommt, wenn ein Produkt am Markt draußen länger läuft, Lähmunger funktioniert. Aber dieser Prozess, der dann sozusagen ohne Zucker ist jetzt, mit Gänsefüßchen, geht wahrscheinlich leichter, wenn man den Reparaturprozess, also den Süßstoff sozusagen, dazwischen einbaut, damit man sich schon langsam von dem linearen 100% Zucker auf einen kreislaufarmen Stoff wechselt. Also für mich schaut das jetzt so aus. Jetzt probiere ich es nochmal mit der Zusammenfassung. Von dieser neuen Denkweise oder neuen Entwicklung braucht es dann so eine Phase wie eine Übergangs- oder Einführungsphase. So etwas, ich muss jetzt nicht gleich alles über den Haufen schmeißen, sondern da gibt es auch so etwas wie eine Einführungsphase, wie eine Übergangsphase. Wie kann ich denn etwas so gestalten, dass ich die Verwendung aufrechterhalten kann. Zuerst muss ich gar nicht so viel verändern. Es wird etwas ausgetauscht, es wird etwas verändert, um diesen Prozess einmal in Gang zu bringen. Diese Einführungs- und, okay, gut. Dann gibt es so etwas wie eine Einführungsphase, Übergangsphase. Dann gibt es so etwas, wo man das vielleicht einmal aushalten muss. Funktioniert das wirklich? Schauen wir uns das einmal an. Wie kann das gehen? Und was mir jetzt auch noch aufgefallen ist, Johannes, plötzlich kommen da ja viel mehr Leute ins Spiel. Also da gibt es ja dann nicht nur den Autor, weil wir jetzt beim Beispiel des Buches bleiben, nicht nur den Autor, die Druckerei und die Buchhandlung und zum Schluss den Leser, da sind genau vier, sondern da gibt es ja dann noch viel mehr Beteiligte. Das heißt, plötzlich kommen viel mehr Teilhaber oder Teilnehmende ins Spiel? Genau, also das ist ja auch ein schöner Effekt, wenn wir sagen, wir gehen von dem linearen Prozess weg in einen Kreislaufprozess. Bei einem Kreis sind viel mehr Punkte abgedeckt als in einem linearen Prozess. Als Mathematiker ist das eine harte Aussage, aber ich glaube, ihr wisst, was ich meine. Alles, was man auf eine Größe reduziert, ist einfach zu denken und zu verstehen. Genauso wie, wenn ich alles auf den Preis eines Produktes reduziere, dann kann ich mich ziemlich gut orientieren im Supermarkt oder in irgendeiner Preislandschaft. Wenn es dann aber noch zusätzliche Eigenschaften dazu gibt, die ich auch berücksichtigen will, dann wird es schon viel schwieriger. Wie soll ich denn das machen? Wenn ich jetzt einen Urlaub plane, da gibt es ein paar Orte, da möchte ich hin, da gibt es unterschiedliche Attraktionen, die möchte ich abgrasen. Da tue ich mir natürlich viel härter, als wenn ich nur sage, wo ist die billigste Location und die billigste Unterkunft. Beim Urlaub ist das, glaube ich, ziemlich klar, dass das an jeden trifft, aber im Supermarkt denkt man vielleicht jetzt nicht so holistisch vielleicht. Und auf alle Fälle, um zurückzukommen auf dieses Ökosystem, braucht man mehrere Teilnehmer, weil mit Buchhandlungen hat eine Autorin und ein Verlag, ich kenne mich jetzt natürlich wieder nicht aus in dem Markt, nicht so viel zu tun, weil das sind für die nur einzelne Abnehmer. Aber die werden dann viel größere Multiplikatoren, die haben dann einen ganz anderen Stellenwert und mit denen muss man ganz anders arbeiten und kooperieren. genauso wie für den Baggerhersteller, wenn der seinen Bagger nach, ich weiß nicht, Venezuela verkauft und der muss dort repariert werden, dann hast du dann, und von diesem Reparaturprozess bin ich irgendwie monetär beteiligt. Also ich kriege da was davon, ich kriege da einen Geldwert, wenn das richtig repariert wird. Dann habe ich viel größeres Interesse, dass der das richtig repariert. Ich habe viel größeres Interesse, dass die Leute, die das reparieren, dort geschult sind und das auch richtig können. Weil angenommen, die machen das falsch und gibt aber mehr Garantie her, dann habe ich ein großes Problem. Somit ist schon dieses Ökosystem an beteiligten Personen viel, viel größer. Und das ist auch natürlich ein kaltes Wasser, in das man da springt, was du jetzt auch schon angedeutet hast. Das ist ein bisschen anders, als man es bis jetzt macht. Und diese Veränderung ist, jetzt sage ich mal so, die meisten Produkte und Erfolgssysteme der letzten 50 Jahre waren nicht so aufgebaut. Also wenn man in den letzten 50, 70 Jahren erfolgreich war, dann ist dieses Erfolgsmuster nicht notwendigerweise genau das Richtige für die Kreislaufwirtschaft, weil man auf einmal andere Akteure hat. Es geht auf einmal um andere zusätzliche Aspekte, die man bedenken muss, wenn man ein Produkt oder einen Prozess neu gestaltet. Wie wir es wiederum beim Buch hatten, naja, wir haben aber noch nie uns mit den Büchereien zusammengesetzt, wie denn das Produkt am besten, am längsten dort eingebunden werden kann, wie die dort ihr internes Tracking machen, ob das mit QR-Systeme oder interne Sensorsysteme, wie das dort verwendet oder aufbereitet und das war noch nie unser Thema jetzt als Verlag und auch für die Autoren ist das eigentlich belanglos und das wird jetzt aber dann auf einmal wichtig. Und das ist natürlich ein neuer Bereich, den man bisher nicht gehabt hat, aber das haben wir schon oft geschafft. Also wenn man daran denkt, naja, wer hat denn vor 20 Jahren Social Media Verantwortliche im Unternehmen gehabt? Ich weiß es nicht. Wer hat denn vor 40 Jahren Müll getrennt? Auch keiner. Das sind alles Veränderungsprozesse. Oder wer hat denn vor 30 Jahren Webseiten gehabt? Auch keiner. Das sind natürlich zusätzliche Aufgaben, die wir haben, die auf uns zukommen, die uns aber jetzt gibt es gewisse Veränderungsprozesse, wo nicht so klar ist, die muss man machen, weil es alle machen und dann gibt es aber welche, die muss man machen, weil es wirklich sinnvoll sind. Und das ist natürlich was, wovon ich überzeugt bin, in der Kreislaufwirtschaft ist es was, was auch dem Unternehmen zugute kommt. Weil, und da vielleicht eine Anekdote, zum Thema Kreislaufwirtschaft bin ich ja immer wieder mit Unternehmen im Austausch und da habe ich wieder einmal einen Vortrag gehalten und dann ist ein Unternehmer nachher zu mir gekommen und hat gesagt, ja, sie stellen Zahnräder her und es ist gut, dass ich das Thema Kreislaufwirtschaft da aufbringe, weil sie wissen jetzt schon, dass die Legierungen, die sie verwenden für ihre Zahnräder, es nicht mehr lang geben wird. Das heißt, ihr Produkt, das sie herstellen, das wird es nicht mehr lang geben. Für sie ist Kreislaufwirtschaft nicht irgendeine neue Sache, die wir durchs Dorf treiben, sondern die Möglichkeit, ihr bestehendes Produkt, ihre bestehenden Prozesse aufrechtzuerhalten. nicht eine zusätzliche Anforderung, die uns irgendein Staat oder ein Gremium aufs Auge drückt. Das ist ein ganz anderer Zugang und wenn man das mal verstanden hat, dann kann man das natürlich auch ganz anders nutzen. Aber so ist es mit vielen kulturellen Änderungen, die aus einer gewissen Not heraus entstehen. Die kommen ja nicht aus Jux und Tollerei normalerweise, sondern aus einer gewissen Not heraus. Die kommen ja nicht aus Jux und Tollerei normalerweise, sondern aus einer gewissen Not heraus. Und wenn wir es schaffen, diese Not hier zu adressieren und zu lösen, aufzulösen, dann haben wir alles richtig gemacht. Und das ist mit der Kreislaufwirtschaft in diesem Kontext möglich. Um diesen Kreis jetzt zu schließen, dieser zweiten Phase, Johannes, möchte ich nur gerne drei Stichwörter nochmal nennen, die mir da jetzt sehr aufgefallen sind oder die sich für mich da jetzt herausgekristallisiert haben, weil dieser Prozess einerseits schon auch eine gewisse Komplexität in sich trägt. Komplexität in sich trägt. Also es braucht neue Denkweisen, es braucht einen gewissen Wandel der Wertigkeit, habe ich auch außerherin können. Er nickt, ja. Ja, also wie wir bei der Bücherei waren, die kriegt eine ganz andere Wertigkeit und nicht mehr als Endabnehmer, das ist eine Person. Genau, also da kommen neue Wertigkeiten ins Spiel, es kommt vielleicht auch ein neues Wertesystem ins Spiel. Also diese Komplexität, wenn man die mal versteht, auch die Sinnhaftigkeit dahinter versteht, können sich neue Werte etablieren. Was für mich auch noch deutlich geworden ist, es braucht auch sowas in diesem Wandlungsprozess wie eine Aufbruchsstimmung. Ich muss das für sinnvoll halten, es muss irgendwas brennen. Du hast das so gesagt, aus einer gewissen Not heraus braucht es dann sowas, wie dass dann ein Unternehmer sagt, hey, wir brauchen das. Gut, dass Sie davon gesprochen haben. Da braucht es dann sowas wie eine Bereitschaft für einen Aufbruch. Und was mir auch noch aufgefallen ist, oder was ein bisschen zu erahnen ist, das war so wie dieser Sprung ins kalte Wasser oder sich begeben auf ein neues Terrain. Naja, irgendwer muss jetzt dann die Entscheidung treffen. Machen wir das? Machen wir das nicht? Wir wissen noch gar nicht genau, funktioniert es, wo führt uns das hin? Also da ist natürlich auch ein gewisses Konfliktpotenzial da oder auch eine gewisse Unsicherheit da, weil alles, was neu ist, ist für den Menschen zuerst einmal gefährlich. Schon allein evolutionstechnisch alles Neue ist zuerst einmal gefährlich. Uns in diesen Prozess da hinein zu begeben, würde ich uns nur eine ganz kleine Verschnaufpause gönnen. Und dann begeben wir uns in den Endspurt und dann schauen wir mal, was ist denn da akteurmäßig oder auch, ich glaube, jetzt kommen wir ein bisschen in die persönliche Ebene, wer kann das entscheiden, wie schaut es bei den Unternehmen aus, wie ist die Stimmung, was braucht es beim Einzelnen für Fähigkeiten für die Entscheidungen im Großen? ស្រាប់ពីបានប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបា Thank you. Die Kreislaufwirtschaft hat uns geführt vom Aufbruch über einen Veränderungsprozess, der sich schon auch in Form eines Kultur- und Wertewandels ausdrücken kann, hin zu einem Prozess, der eine gewisse Komplexität in sich birgt, eine Aufbruchstimmung braucht, um das wirklich anzugehen und auch eine Bereitschaft, vielleicht den einen oder anderen Konflikt auszuhalten und auszutragen. Johannes, jetzt kommen wir an einen Punkt. Wir haben jetzt da dieses Wirtschaftsszenario gezeichnet, an sehr praktischen Beispielen, aber so in dieser großen Welt. Meine Frage, die da jetzt auftaucht, ist so, und jetzt sind wir an dem Punkt, wo wir wissen, wie dieser Unternehmer, den du schon genannt hast, der sagt, so, unsere Zahnräder mit dieser Legierung wird es nicht mehr lang geben, wenn es nicht eine Alternative oder die Form einer Kreislaufwirtschaft gibt, damit wir vielleicht eine andere Legierung oder einen Bestandteil einfach nicht mehr brauchen. So, und dieser Unternehmer hat jetzt eine entscheidende Entscheidung zu treffen. Und für mich stellt sich da jetzt schon die Frage, was brauchen jetzt diese Entscheidungsträger, um solche Entscheidungen treffen zu können? Da gibt es natürlich viele Berater, die sich mit dem Thema auseinandersetzen. Aus meiner Warte ist es relativ pragmatisch. Wenn es diesen Stoff nicht mehr gibt und ich noch Zahnräder bauen und verkaufen möchte, dann muss ich mir überlegen, wie mache ich denn andere Zahnräder? Und so gibt es auch in der Chemiebranche, da ist es nicht anders, da gibt es gewisse Vorgaben von der EU, dass gewisse Chemikalien nicht mehr in den Kreislauf gebracht werden dürfen. Und wenn es die nicht mehr gibt, dann hat der Nächste, also der Zahnradverbauer, der Getriebeverbauer oder der irgendwelche Arten von Antrieb oder was er immer macht, oder der Autoreifenhersteller, der hat diese Zusatzstoffe nicht mehr. Und jetzt sagt er, naja, dann musst du es von einem anderen kaufen. Es darf gar keiner mehr produzieren. Und jetzt haben beide ein Problem. Der Hersteller des Produktes, lassen wir es ein Getriebe sein, und der Hersteller des Zahnrads. Weil der eine kann das Zahnrad nicht mehr liefern und der andere kriegt kein Zahnrad mehr. Beide haben ein Problem. Sie können aber beide, und da sind wir wieder auf dem Aufbrechen der bestehenden Strukturen, daran arbeiten, wie könnten wir das Getriebe neu gestalten und ich als Zulieferer mein Zahnrad, damit die Funktion, die du bewerkstelligen musst, trotzdem hergestellt werden wird. du bewerkstelligen musst, trotzdem hergestellt werden wird. Oder bei dem Autoreifen, naja, dann müssen wir die andere Zusammensetzung des Reifens auch verändern und wir liefern einen anderen Stoff, dass du wieder einen Autoreifen kriegst, der die Funktionen erfüllt, die du wiederum deinen Kunden versprichst. Das heißt, man muss jetzt ein firmenübergreifendes Produktdesign machen. Das ist diese Herausforderung, vor der man steht. Man muss gemeinsam, bisher hat man als Zulieferer einfach etwas geliefert, was der Nächste gebraucht hat und jetzt muss man in viel engerer Abstimmung miteinander an einem Produkt arbeiten. Das ist eine Art der Lösung. Oder man sagt, na gut, dann verkaufen wir keine Zahnräder mehr, machen wir was anderes. Keine Ahnung, Schienen. Ich weiß es nicht. Wo man diese Logierung nicht braucht oder auch was mit Metallverarbeitung. Keine Ahnung, ob das geht. Die andere Art ist, wie können wir denn gemeinsam schauen, dass wir diese Zahnräder anders produzieren. Da werden sie natürlich auch ein bisschen anders eingesetzt. Und gemeinsam muss man an diesem Prozess arbeiten. Und das ist natürlich jetzt auch wieder eine große kulturelle Veränderung, weil firmenübergreifendes Produktdesign ist jetzt nicht unbedingt das, das mit dem Kummer vielleicht auf die Welt, aber mit dem ist es nicht das, was das Wirtschaftssystem uns über die letzten 50 Jahre gelehrt hat, dass es besonders kurzfristig oder unmittelbar der beste Weg ist, weil es auch schwierig ist, weil es auch kompliziert ist. Und da sind wir wieder bei den technischen Möglichkeiten. Vor 30 Jahren war es auch noch gar nicht gegangen. Also wir haben jetzt ganz andere technologische Möglichkeiten. Mit dem Bausatz und den Baukästen, die wir jetzt haben, kann man sich den Themen ganz anders widmen. Und wir, da kommen wir jetzt nochmal ganz kurz zurück, also ich und eben in meiner Erfahrung mit den Projekten, die wir so machen, stellt sich heraus, fangen wir mal in einem ganz kleinen Sandkasten an. nahen. Ganz kleine Beispiele, kleine Schritte. Wir haben ein Projekt mit zwei Unternehmen gemacht, die sich auf ganz kleine Art und Weise so ein Problem, so eine Art von Zahnrad genähert haben und dann draufgekommen sind, boah, wir haben was wir da jetzt gelernt haben, wir müssen ganz anders kooperieren, wir müssen ganz anders, die Leute, die bei uns im Design sitzen, die müssen ihre Daten anders aufbereiten und die nächsten müssen es ganz anders weitergeben. Unsere Firmenkulturen, die müssen wir ändern. Die technische Herausforderung ist gar nicht so tragisch. Wir müssen dieses und jenes natürlich machen, aber schon alleine die Fähigkeit zu haben, mit anderen in Austausch zu gehen, Fähigkeit zu haben, mit anderen in Austausch zu gehen, so dass man selbst keine Firmengeheimnisse ausplaudert, dass da nichts passiert, dass andere das verwenden können, dass es so ist, damit andere auch dieselbe Sprache sprechen und diese Information auch weiterverwenden oder nutzen können, ist was, das kann man sich Schritt für Schritt annähern und angehen. Das muss jetzt noch nicht, das kann man über kleine Schritte machen. Man muss es halt nur starten. Das Ding, weil wir von den Entscheidungsträgern gesprochen haben, also die Entscheidungen können eben auch in kleinen Schritten gemacht werden. Das ist ganz ähnlich wie in diesem ganzen Entwicklungsprozess und in diesem Kulturwandelprozess. Und wenn ich da jetzt kurz ins Wort führen darf, für die Entscheidungsträger ist das oft ganz einfach, weil die Regularien, die sie erfüllen müssen, auf Englisch Compliance, die müssen schon irgendwelche Berichte hinsichtlich Nachhaltigkeit oder was auch immer abgeben. Daraus ist nur zusätzliche Arbeit und kein zusätzlicher Nutzen. Wenn wir es jetzt schaffen, daraus zusätzlichen Nutzen zu gestalten, dann gibt es wohl nichts Besseres. Wir haben es schon. Warum nicht auch noch ein bisschen extra zu machen, damit man daraus auch einen Benefit erzeugen kann. Wenn es in Zukunft heißen wird, dass Unternehmen aller Welt erklären müssen in ihren Unterlagen, was sie für Nachhaltigkeit tun und viel besser sind als andere, wäre es auch gut, das zu kommunizieren. Einfach nur um die bestehenden Prozesse und die Expertise und die Produkteigenschaften an ihre Kunden zu kommunizieren. Und das geht, muss man jetzt sozusagen nur zusätzlich machen. Sehr oft ist es aber auch eine Schwierigkeit, weil das auch etwas ist, was bis jetzt noch keiner gemacht hat oder wenig gemacht wurde. Und in diesem Veränderungsprozess sind wir schon drinnen. Also die Regulatorien von der EU oder von verschiedenen Seiten, die gibt es schon, die muss man erfüllen. Jetzt kann man das nutzen, um daraus zu sich einen neuen Mehrwert zu generieren. Diese Kreislaufwirtschaft in dieser Sendung, der Kreis ist voll, der Stundenzeiger ist einmal rundherum gegangen. Ganz ein spannendes Thema, da könnte man auf jeden Fall noch einiges nachlegen. Das ist echt ein spannendes Thema, wo man auch tiefer noch eintauchen könnte, wo ich einfach auch merke, ja, und dieser äußere Wandel, der sich halt in dieser Wirtschaft auch zeigt und im Wirtschaftsleben zeigt, den dürfen auch wir als Menschen mitmachen, mittragen, initiieren vielleicht. Ja, initiieren, damit dieser Kreislauf Wirtschaft und vielleicht neues Denken, neue Technologie und auch ein Wandel im Umgang miteinander und mit der Welt und der Natur in Gang zu bringen. Und danke für dieses Stichwort. Da kommen wir nochmal ganz kurz zurück zu dem ersten Beispiel mit der Bibliothek. Wenn wir als Endkonsumentinnen, Leserinnen und Lesern kein Problem damit haben, dass wir nicht das erste Mal aufschlagen, wenn wir so weit sind, dass wir unseren ersten Schritt tun und das Ganze holistischer sehen können, dann wird auch für alle nachgelagerten Prozesse und Entscheidungsträger das Ganze ein bisschen leichter, weil es in unserer auch für alle vor- und nachgelagerten Prozesse und Entscheidungsträger, das Ganze ein bisschen leichter, weil es in unserer Kultur, in uns allen besser verankert ist. Und dann können auch Veränderungen und Entscheidungen haben einen besseren Nährboden, um sich gut anzufühlen. Und den Nährboden, den nehmen wir jetzt einfach, damit diese neuen Samen auch gut gedeihen können. In diesem Sinne vielen herzlichen Dank, Johannes Klingelmeier, fürs Gespräch in der Sendereihe Klima und Du auf Radio B138 mit Karin Moser am Mikrofon. Klima und Du Die Verantwortung für die globale Erwärmung wird seit Jahrzehnten zwischen Politik, Industrie und Konsumentinnen und Konsumenten hin- und hergeschoben. Was können wir Einzelne wirklich zur Bewältigung der Klimakrise beitragen? Gemeinsam mit Expertinnen und Experten suchen wir nach Auswegen und Lösungen. Die wöchentliche Informations- und Diskussionssendung der Freien Medien in Oberösterreich.