FRF Wahlgespräche. Müllviertler, Kandidatinnen und Kandidaten zur Nationalratswahl 2024. Im Gespräch im Freien Radio Freistaat und auf DorfTV. Herzlich willkommen, sehr geehrte Zuhörerinnen und Zuhörer im Freien Radio Freistaat und Zuseherinnen und Zuseher von DorfTV. Freien Radio Freistaat und Zuseherinnen und Zuseher von DorfTV. Mein Name ist Marie-Therese Jahn, ich bin Jugendredakteurin bei DorfTV und beim Freien Radio Freistaat, dem nicht kommerziellen Radiosender aus und im Mühlviertel. Gemeinsam mit meinem FRF-Redakteur und Kollegen Andreas Wahl darf ich zur Senderei anlässlich der Nationalratswahl am 29. September begrüßen. Danke Marie. Wir möchten ja in dieser Sendereihe die Kandidatinnen und Kandidaten der einzelnen Parteien und die im Wahlkreis Mühlviertel kandidieren näher kennenlernen und auch sie befragen über das Vorhaben ihrer Parteien. Zu diesem Beruf haben wir heute Herrn Mag. Harald Schuh ins Studio geladen. Herzlich willkommen. Ja, hallo. Grüß Gott. Schönen Nachmittag und danke für die Einladung. Danke. Herr Schuh, Sie sind in Linz aufgewachsen, haben dort an der Johannes Kepler-Universität auch Handelswissenschaften studiert. Seit nun mehr 20 Jahren leben sie hier in Freistaat und sitzen auch für die Freiheitliche Partei im Gemeinderat und seit vier Jahren sind sie Umweltstaatrat. Und, so haben unsere Recherchen ergeben, sie gelten innerhalb ihrer Partei als kreativer Kopf. als kreativer Kopf. Beruflich sind sie im Informations- und Kommunikationsbereich tätig, zudem sind sie verheiratet, Vater zwei Kinder, sind fußballbegeistert, aktiv und passiv und besonders interessant für uns sind Singer-Songwriter und sie wurden auch schon bei uns am Sender gespielt, ein Lied, das wir vielleicht heute auch hören werden. Was sollten die Hörerinnen und Hörer, die Seherinnen und Seher über dies noch, über Sie wissen? Ich denke, das waren schon mal sehr wichtige Dinge. Tatsächlich bin ich in einer Genossenschaftsordnung in Linz aufgewachsen, habe dann an einem Privatgymnasium, nämlich dem Betrennung Linz, maturiert. Und ja, wie Sie richtig sagen, habe ich an der JKU Handelswissenschaften studiert. Das kennt wahrscheinlich nicht jeder, ich glaube gar nicht, dass es das Studium immer noch gibt, es ist sowas ähnliches wie BWL, aber etwas fremdsprachenlastiger. Und habe mich dort auf Personalwesen dann noch spezialisiert, weil einfach so soziale Phänomene mich immer schon interessiert haben, sei es jetzt Motivation, Konflikte etc. Ja, ich bin jetzt knapp, muss ich rechnen, 25 Jahre tatsächlich in der IT-TK-Branche, also Informationstechnologie, Telekommunikation und bin da jetzt letztlich beim dritten Konzern, internationalen Konzern gelandet und habe da immer an der Front gearbeitet, sei es als zertifizierter Projektmanager beziehungsweise jetzt im Vertrieb für B2B-Kunden, also für große internationale Konzerne. Wie kann man sich das vorstellen? Was sind B2B? B2B, Verzeihung, da habe ich jetzt etwas vorausgesetzt. Mein Fehler. Das heißt Business to Business. Im Unterschied zu B2C, also Business to Consumer. Also ich habe immer mit Firmenkunden gearbeitet. Und da bietet man an, verhandelt Verträge, möglichst große und im Idealfall erfolgreich, sodass das Angebot dann auch letztlich zur Umsetzung gelangt. Und da sind Sie selbstständig? Nein, ich bin Angestellter, ganz normal, immer schon gewesen. das Angebot auch letztlich zur Umsetzung gelangt. Und da sind Sie selbstständig? Nein, ich bin Angestellter, ganz normal, immer schon gewesen, mit allen Vor- und Nachteilen, aber bin zufrieden, hätte aber nichts dagegen, wenn in ein paar Wochen sich mein Leben doch ein klein wenig verändern würde, was meinen beruflichen Horizont betrifft. Das heißt, Sie würden, wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden, das ruhen lassen? In Wahrheit weiß ich das noch nicht. Und es ist ja so, dass das ein ungelegtes Ei ist. Selbstverständlich habe ich meinen Entwurgesetzten über diese Möglichkeit informiert. Entwurrgesetzten über diese Möglichkeit informiert. Am Ende des Tages aber, wie gesagt, entscheide nicht ich, sondern der Wähler, ob ich überhaupt ein entsprechendes Mandat bekomme. Wenn es mir angeboten wird, dann werde ich es natürlich auch annehmen, weil alles andere, Entschuldigung, wenn ich das jetzt so formuliere, wäre eine Verarschung für den Wähler, dass ich da jetzt Wahlkämpfe anbiete und dann sage ich, naja, mache ich aus irgendwelchen Gründen nicht. die auch zum Nationalrat, die der Politikwissenschaft immer wieder Rätsel aufgibt. Auch international wird viel über die FPÖ gesprochen. Daher bin ich froh, wenn man das Gespräch heute auch persönlich sehr froh darüber hat. Nämlich mal eine Stimme aus dieser mythenumrangten Partei zu hören und nicht nur immer über die Freiheitliche Partei zu sprechen, sondern auch mit ihr zu sprechen. Beginnen wir bei einer groben Einordnung ihrer Partei. Als ihr Parteikollege und Spitzenkandidat bei den Wahlen zum EU-Parlament, Harald Wilinski, von einem UF-Journalisten auf Rechtspopulisten und Rechtsextreme im EU-Parlament angesprochen wurde, war sehr ungehalten und hat das wegen dieser Zuschreibung, das Interview mit dem Journalisten abgebrochen, hat ihm sogar gedroht, damit das dem Publikumsrat noch Thema sein wird, weil er meint, dass diese Zuschreibung Rechtspopulismus und Rechtsextremismus ungehörig sein, der Philosophie- Zuschreibung Rechtspopulismus und Rechtsextremismus ungehörig sein. Der Philosophie- Professor an der Yale-Universität in den USA und Verfasser des Buches How Fascism Works meint ebenfalls, dass diese Zuschreibungen unzutreffend seien. Er meint, und der Standard hat nachgefragt, und er meint, Zitat, die richtige Bezeichnung für diese Art von Politik, Politikern und Parteien ist Faschismus. Daher meine erste Einstiegsfrage, sind Sie im Mandat einer faschistischen Partei oder gar selbst Faschist? Also erstens mal verstehe ich, dass der Harald Wilimsky da vielleicht auch schon etwas genervt reagiert hat. Ich persönlich finde es auch schade, dass er den Köpfen der Menschen, als mittlerweile so verankert wurde, rechts, und dann kann man gleich weitersprechen, rechts extrem, rechts radikal, dass aber in Frankreich jetzt gerade Linksextremismus am Werken ist. Der Olympiade war davon, wenn man schon davon spricht, also in den Köpfen kommt das ganz anders rum. Also das Böse, das Rechte, das hat man irgendwie schon geschafft, diese Art von Framing und das finde ich bedauerlich. Und wenn Sie mich jetzt ganz direkt fragen, ob ich faschist bin, dann muss ich fragen, wie kann jemand, gut, Sie kennen mich nicht, aber überhaupt auf die Idee kommen, mich so etwas zu nennen. kommen, mich so etwas zu nennen. Also es ist für mich, da weiß ich nicht einmal, was ich darauf sagen soll, weil wer ein bisschen mich persönlich kennt oder auch mir zugehört hat, wenn ich mit Menschen spreche oder im Gemeinderat auftrete oder sonst irgendwie öffentlich, dann muss ich sagen, ist das geradezu ungehörig. Sie haben es mir jetzt nicht unterstellt. Fragen kann man, ja. Aber wenn man mir das unterstellen würde, das ginge derart an der Realität vorbei, dass mir dann am Ende des Tages die Worte fehlen würden. Ich nehme an, Jason Stanley, der Philosoph zu den USA wird Sie auch nicht kennen. Er hat sicher nicht Sie gemeint. die Worte fehlen würden. Ich nehme an, Jason Stanley, der Philosoph zu den USA, wird sie auch nicht kennen, also er hat sicher nicht sie gemeint, sondern aus einem sehr großen Abstand hat er gemeint, zum Beispiel zur Zuordnung, also er hat zehn Kriterien definiert, ja, und hat zum Beispiel bezeichnet Putin klar als Faschist, Urban nicht. Weil, wie er sagt, Urban lässt keine Journalisten umbringen. Putin unterstellt das offensichtlich schon. Aber wo? Also es war wirklich nicht gegen sie. Nein, habe ich auch nicht falsch verstanden. Es war ihre Partei gemeint. Sie lassen offensichtlich auch bisher auch noch keine Verschiebstummel. Am Ende des Tages, das muss ich schon sagen, jede Gruppierung, ganz egal, ob das jetzt eine politische Partei oder sonstige Interessensgemeinschaft oder sonst irgendeine Organisation ist, ist immer die Summe ihrer Mitglieder. Oder auch Sympathisanten, wenn man sie dazuzählen möchte, ganz egal. Und da gibt es natürlich bei 100.000 Mitgliedern, das wäre jetzt eine Hausnummer, gibt es wahrscheinlich auch 100.000 Meinungen und 100.000 Arten, wie man Dinge formuliert und ausspricht. Und ich habe meine Art und meine Art, wie ich mit Menschen umgehe und wie ich Dinge formuliere, haben sich in den vier Jahren, in denen ich jetzt politisch aktiv bin, nicht verändert. Und sollte ich tatsächlich in den Nationalrat nach Wien beordert werden oder gewählt werden, dann wird sich das auch nicht ändern. Aber dennoch, bei dieser Individualität, da ist eine Partei doch eine Gesinnungsgemeinschaft. Und meine Frage zielt ja auch darauf ab, wo Sie selbst Ihre Partei verorten würden. Also grundsätzlich glaube ich, wenn man sich zum Beispiel jetzt das Parteiprogramm ansieht, und nicht nur von der FPÖ, da gibt es ja nicht nur zwei, drei Punkte, sondern da gibt es sehr viele Punkte. Und dann denke ich schon, dass es individuelle Unterschiede gibt, welche Dinge einem besonders wichtig sind. Meine Herangehensweise ist halt die, und das ist halt mir einfach wichtig, für mich ist das urfreiheitliche Prinzip das, dass man die Menschen ermuntert, eine eigene Meinung sich zuzulegen. Dem man auch nicht nur immer in eine Richtung schaut, was jetzt zum Beispiel ein Zeitungsblatt betrifft, sondern dass man sich mehrere zulegt. Dass man nicht immer dem Selten zuhört, sondern ganz, ganz wichtig, dass man ganz besonders mit Leuten spricht, die eigentlich eher eine andere Meinung haben als man selbst, um eben sich selbst weiterzuentwickeln geistig. Also ich mache das besonders gerne, also immer dieses im eigenen Saft Braten, das halte ich für kontraproduktiv, gehört natürlich auch dazu. Aber am Ende des Tages möchte ich mir ja andere Meinungen anhören. Aber immer mit dem Verständnis, es könnte auch richtig sein, was der sagt, auch wenn das meiner Meinung widerspricht. Und das ist für mich ein urfreiheitliches Prinzip. Mach dir eine eigene Meinung. Und begehe nicht den Fehler zu glauben, dass du im alleinigen Besitz der Wahrheit bist. Weil das ist schon der erste große Irrtum, wenn das jemand glaubt. Und begehe nicht den Fehler zu glauben, dass du im alleinigen Besitz der Wahrheit bist. Weil das ist schon der erste große Irrtum, wenn das jemand glaubt. Und das höre ich sehr oft und deswegen wird ja auch in der Politik immer ganz einfach eingeteilt, schubladenmäßig zwischen Gut und Böse, Links und Rechts. Und ich kann mit diesen eindimensionalen Begriffen nichts anfangen, weil Politik ist viel etwas Komplexeres, Vielschichtigeres, genauso wie eine Partei vielschichtig ist und jeder einzelne Mensch ja ganz genauso. Gut, aber ich wollte eigentlich von Ihnen wissen, wo Sie Ihre Partei verorten. Möchten Sie es im Links-Rechts-Schema verorten? Naja, das ist wahrscheinlich das Einfachere. Mit dem kann ich zwar selbst nicht viel anfangen, weil es wie gesagt eindimensional ist, aber müsste ich die FPÖ einordnen, dann ist die FPÖ für mich eine Partei in der Mitte und etwas rechts davon. Und das ist auch meine Herangehensweise. Das muss ich auch sagen. Und natürlich gibt es in Parteien unterschiedliche Flügeln. Aber das ist mein Selbstverständnis. Libertär? National? Naja, dass die FPÖ patriotisch ist, das ist klar. Und in Zeiten wie diesen ist ja das oft auch schon verpönt und ist es,, dass es da Jugendorganisationen von anderen gibt, die die österreichische Fahne ja geradezu verachten, dann finde ich das sehr, sehr schade. Österreich etwas ist, auf das es zu schauen gilt. Also wenn Sie mich fragen, ob ich Patriot bin, ja selbstverständlich. Ich habe mir ein Länderspiel in Wien angeschaut und ich sage es, wie es ist. Bei der Bundeshymne war ich zutiefst bewegt. Wenn da wieder zigtausend Leute das gesungen haben, da fühle ich mich einfach, ja, wir sind nur Österreich. Es ist noch nicht alles verloren und ich finde Patriotismus etwas Gutes. zur deutschen Kulturgemeinschaft. Und was uns aber unterscheidet von den Deutschen ist, dass wir sehr viel mehr Amtssprachen haben, Ungarisch, Kroatisch. Also als Patriot, der gleichzeitig sich zur deutschen Kulturgemeinschaft besinnt oder bekennt, ist man dann auch stolz auf dieses multiethnische, dass wir auch mehrere Amtssprachen haben, dass wir Karten haben, dass wir Ungarn haben, dass auch das Romanes anerkannt ist. Stolz wäre jetzt das falsche Wort, aber natürlich hat Österreich, alleine wenn man sich die Namen anzieht, das sind ja nicht alles rein österreichische oder wenn Sie es sprachlich nennen wollen, deutschsprachige Namen. Und es hat auch eine Monarchie gegeben, die ja weit über die jetzigen österreichischen Grenzen hinausgegangen ist. Aber ist diese Multiethnizität Teil des Pathodismus? über die jetzigen österreichischen Grenzen hinausgegangen ist. Das ist selbstverständlich. Aber ist diese Multiethnizität Teil des Patriotismus? Um es zuzuspitzen. Es ist Teil des Patriotismus. Es ist ja fast eine philosophische Frage. Die kann ich nicht beantworten. Es ist Teil des Patriotismus. Also Sie sind stolz auf unsere Fußballmannschaft? Selbstverständlich bin ich stolz auf unsere Fußballmannschaft? Selbstverständlich bin ich stolz auf unsere Fußballnationalmannschaft. Wie Sie ja richtig gesagt haben, ich bin Fußballfan, aktiv wie passiv und es erfüllt mein Herz mit Freude, wenn unsere Mannschaft Erfolge feiert. Nochmal kurz auf diese Einordnung links-rechts. Also die FPÖ hat ja, also es gab eine Vorfeldorganisation für die VDU, für einen der Unabhängigen. Das waren ehemalige Nationalsozialisten. Es gab die erste Parteivorsitzende, Reinhard Taler war schon illegaler Nazi. Also es ist dann nicht ganz aus der Luft geholt. Also die Freiheitliche Partei ist dann nicht vom Himmel gefallen, sondern hat auch ihre Geschichte. Also es gibt, glaube ich, sogar juristische Abhandlungen über die Person, die Sie gerade genannt haben. Und ich bin jetzt kein Historiker. Und eines will ich da aber auch ganz klar sagen. Diese Erbsünde, die man uns da aus den Zeiten Weltkriegs und dieser ganzen Zeit immer noch einredet, die bin ich nicht bereit, auf mich zu nehmen. Das heißt jetzt nicht, dass man die Geschichte vergisst. Das heißt es nicht. Es heißt nicht, dass man daraus nicht lernen sollte. Aber eine Erbschuld oder Ähnliches lasse ich mir nicht einreden. Und ich glaube, wenn Sie jetzt nach dem Nationalsozialismus fragen, die Frage überrascht mich nicht, aber ich habe mit Nationalsozialismus genau überhaupt nichts anzufangen. Und wenn irgendwer ein Plakat oder transparent bei einer Veranstaltung in Freistaat am Hauptplatz aufhängt, kein Bock auf Nazis, ja sorry, ich auch nicht. Also was soll denn überhaupt das Plakat? Danke. Soweit zur politischen Standardbestimmung. Herr Schuh, meine erste Frage an Sie wird mir eben interessierend. In der Bezirksrundschau am 25. Juni ist eben sozusagen das veröffentlicht worden oder darüber informiert worden, dass Sie eben auch zur Nationalratswahl kandidieren und bereits die eine oder andere Überraschung geplant haben und an die Ideen in dem Fall mangelt es nicht. Da würde mich natürlich interessieren, was ist denn Ihre Motivation, sich dieses Jahr eben aufstellen zu lassen und mögen Sie mir vielleicht die eine oder andere Überraschung verraten, was Ihre Anliegen sind zu dieser Wahl? Also die Überraschung, die wir da angekündigt haben, werde ich natürlich nicht verraten. Das ist eine Überraschung. Aber es hat jetzt nichts mit irgendwelchen Parteiprogrammen oder sonstigen Dingen zu tun. Das ist unabhängig von der Partei, sind Sie Ihre Person? Naja, diese Überraschung hat ihren Ursprung in meiner Person. Aber es wird halt zeitlich schon zusammenfallen mit dem Wahlkampf und da werde ich halt etwas machen, was nicht jeder machen wird. Aber kann man in Wahrheit auch erraten, aber ich will jetzt nicht, dass geraten wird, sonst muss ich ja oder nein sagen. Und was bewegt mich dazu, dass ich hier kandidiere? Also erstens mal zu schimpfen, dass irgendetwas schlecht ist, ist nicht meine Art. Ich schimpfe vielleicht schon auch das eine oder andere Mal. Am Ende des Tages bin ich aber jemand, der immer nach Lösungen sucht. Und deswegen ist es für mich ganz klar, dass ich auch Verantwortung übernehmen möchte. Grundsätzlich bin ich ein Mensch, der sich ungern nur berieseln lässt. Ich sitze mich nicht in der Schulung rein und tue auch zwei Stunden zu, wie ich das vor vielen Jahren ausgeholt habe, weil ich weiß, ich bin ja nicht der Schüler, aber das kann ich nicht. Ich muss mich immer einbringen, aber nicht, weil ich so wichtig bin, sondern weil ich glaube, dass dann beide Seiten einfach mehr davon haben. Darum bin ich auch froh, dass ich da jetzt keine Rede halten muss, sondern dass wir hier einen interaktiven Dialog haben, weil ich kann mit dem einfach mehr anfangen. Und ich denke schon, dass meine Herangehensweise, von der ich mir jetzt naiv vornehme, dass ich sie nicht ändere, auch in Wien, dass die durchaus befruchtend sein kann. der Wirtshaus und spannenderweise, weil das mag auch den verfügbaren Plätzen geschuldet sein, sitzt dann jede Fraktion in einem anderen Raum an einem Tisch. Und das ist dann so, dass ich, aber nicht als Berechnung, sondern das ist halt einfach mein Ding, ich gehe dann vom Tisch zu Tisch und stoße mich dann jeden an, rede mit jeder Fraktion und lasse vielleicht das eine oder andere Revue passieren, weil es ist ja spannend, und stoße mich dann jeden an, rede mit jeder Fraktion und lasse vielleicht das eine oder andere Revue passieren, weil es ist ja spannend. Jeder sagt immer, ja, uns geht es nur um Freistaat und wahrscheinlich sagt im Nationalrat jeder, ja, uns geht es nur um Österreich. Am Ende des Tages ist aber viel, viel, viel Politikum natürlich im Spiel, im Bund erst recht, aber auch schon auf Gemeindeebene. Und ich glaube schon, dass dieses Verbindende, dass das wichtig ist. Ich weiß schon, dass Politik irgendwo Marketing ist. Ist es. Es ist unbestritten. Und im Marketing versucht man immer einen USP zu finden, also einen Unique Selling Point. USP zu finden, also einen unique selling point. Am Ende des Tages geht es aber aus meiner Sicht nicht darum, Unterschiede zu leben, sondern das Gemeinsame. Und ich glaube ja, dass die Parteien von den Zielen, die sie verfolgen, ja gar nicht so extrem weit auseinander sind, wie immer gemeint wird. Jeder will eine gesunde Umwelt. Jeder will, dass die Leute Arbeit haben. Jeder will, dass die Leute gesund und zufrieden und glücklich sind. Das will ja jeder dasselbe. Die Frage ist nur, wie geht man an die Dinge heran und welche Prioritäten hat man? Aber am Ende des Tages, bei den allermeisten Punkten, würde ich dir sagen, das will ich auch. Also Ihre Herangehensweise in dem Fall ist, einfach mit anderen Parteien anderer Färbung zu kooperieren sozusagen und da ein bisschen Gemeinschaft zu schaffen. Da würde mich aber auch interessieren, können Sie mir vielleicht auch konkret das Anliegen sagen, was Ihnen ganz wichtig wäre, was Sie gerne mit in den Nationalrat bringen möchten, außer die Gemeinschaft? Jetzt bin ich noch gar nicht drinnen. Und ich weiß auch nicht, in welchen Ausschüssen ich dann sitzen werde. Also da bitte ich schon, dass man mir die Chance gibt. Ich bin ja niemand, der glaubt, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben und als Meister vom Himmel gefallen zu sein. Ich bin schon jemand, der am Anfang mal ganz einfach den Mund hält. Warum? Weil er wissen will, wie die Dinge laufen. Das ist, glaube ich, ganz wichtig. Und dann mache ich, rufe ich halt mal eine Weile zu, dann kristallisieren sich bei mir relativ schnell immer Ideen heraus. Auch wenn die Dinge komplex sind, schaffe ich es meistens, und entschuldige, wenn ich mir da jetzt selbst auf die Schulter klopfe, und dann schaffe ich es meistens, die Dinge auf den Punkt zu bringen. Weil dann kommt man darauf, es ist eigentlich gar nicht so komplex. Jetzt haben wir zwar eine Stunde geredet, aber in Wahrheit kann man es in drei Sätzen zusammenfassen. Wo liegt das Problem und wie kann man das Problem lösen? Und das ist halt immer schon mein Ziel gewesen, das mache ich auch in Freistaat, in der Politik. Es ist oft nicht zu meinem Vorteil, sondern zum Vorteil des Bürgermeisters, der halt dann verkauft, der hat das Budget gerettet. In Ordnung, so funktioniert Politik, aber ich mache es halt, weil ich Lösungen suchen will und das schaffe ich dann nicht, dass ich mir das runterschlucke, sondern das muss ich halt dann sagen. Okay, herzlichen Dank. Vielleicht können wir da ein bisschen bleiben. Es gibt ja den Begriff des politischen Handwerks. Und auf diesem Feld scheint Ihre Partei, die Freitagspartei, den anderen Parteien einiges voraus zu haben. SPÖ, ÖVP haben ihre Parteizeitungen abgeschafft, Arbeiterzeitungen und Volksplatte. Und die FPÖ hat in den letzten Jahren es geschafft, eigene Medien aufzubauen, die so stark sind, dass sie gar nicht mehr auf diese traditionellen Medien oder Systemmedien, wie man das immer nennen will, angewiesen ist. In meiner Wahrnehmung hat Ihre Partei einen strategischen Plan, also einen längerfristigen strategischen Plan und verliert sich oft nicht in Tagespolitik und verfolgt diesen Plan auch sehr konsequent. Was könnten hier die anderen Parteien aus diesem erfolgreichen politischen Handwerk lernen? Also grundsätzlich weiß ich nicht, welche Strategie da dahinter steht und muss ich auch sagen, lassen wir die Kirche im Dorf. Ich bin jetzt und vielleicht in zwei Monaten immer noch Gemeindepolitiker. Ich arbeite nicht an irgendwelchen bundesweit erscheinenden Zeitungen. Also ich weiß nicht, wer da jetzt die Masterminds sind und was da jetzt für Strategien dahinter stecken, dass man als Partei versucht, sich unabhängig zu machen von den, wie Sie jetzt gesagt haben, Systemmedien, das wundert mich nicht, weil es gibt ja Medien, weil es gibt ja Medien, die bekennend eine Blattlinie haben, die halt der FPÖ überhaupt nicht entspricht. Ich nenne jetzt keine Namen, aber die gibt es und das ist jetzt nichts Verschwörungstheoretisches, sondern das ist Fakt. Und wenn man selbst was macht, dann hat man es in der Hand, was man schreibt. Und wenn man selbst was macht, dann hat man es in der Hand, was man schreibt. Also wir in Freistaat setzen ja zum Teil auch auf Flugblätter, aber verstärkt auch auf Social Media. Da bestimme ich erstens, was erscheint und wann es erscheint. Und da hat auch niemand die Möglichkeit, die Dinge so zusammenzuschneiden, dass das, was ich sagen wollte, eigentlich völlig verkehrt herauskommt. Also da hast du einfach die Möglichkeit, die Dinge selbst zu steuern. Eben, was möchte ich kommunizieren? Und da möchte ich schon sagen, ich passe extrem genau auf, was ich kommuniziere. Also ich habe da einen, ich nenne es jetzt einmal einen Sparringpartner in der Partei und wir machen dieses Ping-Pong des Textes, auch wenn er kurz ist, oft endlos und streiten um wir schon von Medien sprechen, wirklich, es macht oft ein einzelnes Wort aus. Und ich habe wirklich mal bei einem ganz unbedeutenden Beitrag einer Zeitung schmunzeln müssen. diese und jene parteinahe Organisation bekommt fast 10.000 Euro Förderung. Das klingt jetzt, die kriegen fast 10.000 Euro Förderung. Man hätte aber auch schreiben können, es wäre genauso ehrlich gewesen, diese und jene parteinahe Organisation bekommt nicht einmal 10.000 Euro. Das heißt, was will ich damit sagen? Ein einzelnes Wort bewirkt beim Leser eine völlig andere Wahrnehmung. Da wird nicht gelogen. Beide Formulierungen stimmen, aber es kommt ganz anders aus und heraus. Und deswegen hat das Wort so viel Macht und wenn Sie vom Handwerkszeug sprechen, das wichtigste Handwerkszeug eines Politikers ist immer noch das gesprochene oder halt das geschriebene Wort. Herr Schulz, ich bin ein bisschen enttäuscht. Sie sind, ja, hilft nichts. Aber Sie sind jung, dynamisch, engagiert, ein kreativer Kopf und sagen mir jetzt, Sie wissen nicht, wer der Mastermind ist oder welche Strategien verfolgt werden. Sie werden parteienter nicht eingebunden. Sie müssen hier im Plenflug etwas mitmachen, was irgendein Mastermind, von dem wir gar nicht wissen, wer das ist, sich ausdenkt. Also ich muss überhaupt nichts mitmachen. Das wäre jenseits meiner freiheitlichen Einstellung, dass ich irgendetwas mitmachen muss. Also das gibt es für mich gar nicht. Und die Blätter, die Sie meinen, die werden ja nicht in Oberösterreich gemacht. Und nur mal, lassen wir bitte die Kirche im Dorf. Ich bin zurzeit Stadtrat einer 8200 Einwohner Stadt und nicht Landtagsabgeordneter, Landesrat oder weiß Gott irgendjemand in Wien. Damit will ich mich jetzt nicht kleiner machen, aber das ist der Status Quo. Und mein Anspruch ist es sehr wohl, mich in Wien einzubringen, weil dafür bin ich ja, das ist ja mein Ziel, darum würde ich ja nach Wien gehen. Ich bin niemand, der einfach die Hand bei der Abstimmung hebt, sondern ich bringe mich ein und wenn ich eine andere Meinung habe, dann formuliere ich das auch. Ab welcher Position glauben Sie, dass Sie in strategische Diskussionen, Erwägungen einbezogen werden? Das weiß ich nicht. Schauen Sie, eine Partei ist ein komplexes Gebilde, da gibt es Das weiß ich nicht. Aber natürlich kenne ich relevante Personen in Oberösterreich, insbesondere in Linz. Aber ich kandidiere für den Wahlkreis Müllviertel. Und diese Connections nach Wien, die Sie vielleicht glauben, dass ich sie hätte, um überhaupt diesen Platz auf der Landesliste einnehmen zu können oder auf der Wahlkreisliste, die habe ich tatsächlich in diesem Ausmaß, wie Sie es sich vorstellen, noch nicht. Oder noch nicht. Also ich denke doch, dass sich das ändern würde, aber in der jetzigen Situation ist dem nicht so. Danke. Ich habe einen Kommentar auf Ihrer Facebook-Seite gelesen zum Thema der Sumerauer Bahn und eben, dass diese nicht bewilligt wird. Und ich zitiere es, wer sich als regionaler Abgeordneter bezeichnet, sollte sich auch für unser Mühviertel einsetzen. Das erwarten sich die Menschen auch. Mir geht es da jetzt bei diesem Thema ums Klima und um die Vorteile von Stadt zu Land. Und wir haben im Mühviertel ein großes Problem, die Zerstreuung der Wohnflächen, also die Zersiedelung. Im Gegensatz dazu wäre es ja förderlich, eben einen Ausbau, zum Beispiel eben wie es bei der Region Tram von Garnerkirchen nach Linz ist, auch die Summerauer Bahn zu fördern. Das passiert in dem Fall jetzt nicht, aber da würde mich weitgehend interessieren, was wäre für das Mühviertel das perfekte Zukunftsverkehrsmittel? Also grundsätzlich, wenn wir jetzt konkret bei der Sumerauer Bahn bleiben, ist die Forderung nach einem Aus ich, vor gar nicht allzu langer Zeit eine Resolution Richtung Bund gegeben. Und die FPÖ zum Beispiel hat vor wenigen Wochen sowohl im Nationalrat als auch im Bundesrat einen entsprechenden Antrag eingebracht, dass die Sumerauer Bahn bei diesen Zukunftsplänen, TEN-Netze etc. Berücksichtigung findet. Und das wurde halt von der Bundesregierung abgelehnt. Die Sumerauer Bahn ist jetzt ungefähr 150 Jahre alt. Das ist ein Erbe und das ist gut, dass wir dieses Erbe haben. Und dieses gilt es halt jetzt einfach zu nutzen, um den Modalsplit zu vergrößern, weil zurzeit ist es halt so, dass natürlich, wenn jemand öffentlich fährt, fährt er so gut wie immer mit dem Bus. Für einen Freistaater geht das relativ leicht, weil hier doch einige Haltestellen sind, aber außerhalb von der Gemeinde Freistaat wird das natürlich schon wieder schwieriger. Und ich denke doch, es denkt ja sofort an den Pendler, aber ein Zug ist ja auch für den Güterverkehr vorgesehen. Und da denke ich schon, also das ist schon mein Credo, jeder Fahrgast, jede Tonne Güter, die von der Straße auf die Schiene kommt, ist gut und das gilt es zu nutzen, aber so wie die Sumerauer Bahn von der Trasse jetzt da steht, so ehrlich muss man sein, kann man sie nicht nutzen. Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwas über 40 kmh, das dauert einfach zu lange. Auch die Taktung ist ja viel zu gering und aufgrund der Einspurigkeit hast du natürlich ständig mit Verspätungen zu kämpfen. Und jetzt komme ich doch wieder zum Pendler zurück, aber auch beim Wirtschaftstreibern ist es ja dasselbe. Der will sich ja auf einen Fahrplan verlassen können und Zeit ist Geld. In so einer Zeit leben wir nun mal. Zeit ist Geld, in so einer Zeit leben wir nun mal. Und da beißt die Sumerauer Bahn in der jetzigen Situation total ab. Und das ist halt schade. Ich finde schon, und ja, da kehre ich jetzt den Müllviertler heraus, dass man die Sumerauer Bahn aufwerten soll. Sie ist ja da, aber so wie sie jetzt ist, ist es ein Bummelzug. Ich hatte ja vor wenigen Tagen ein Interview mit dem ORF direkt beim Bahnhof Freistaat und das war beinahe symbolisch, dass zu diesem Zeitpunkt gerade gar kein Zug gefahren ist, weil Schienenersatzverkehr ist, was natürlich, denke ich mal, auch der Einspurigkeit geschuldet ist. Und dann ist tatsächlich der Bus gekommen, ich weiß nicht, ob drei Passagiere drinnen waren, und es ist dann weder einer aus- noch eingestiegen am Bahnhof Freistaat. Und das ist halt schon, weil so gesehen frage ich mich, also bin ich ja verwundert, dass sich die ÖBB diese Verbindung überhaupt leistet. Also ich bin froh, dass es sich noch leistet, aber ich wäre schon noch froher, wann sie entsprechend aufgewertet wird. Das heißt, Zukunftsverkehrsmittel wären Ihrer Ansicht nach Züge oder Zug? Nein, nicht das einzige. Moment. Moment, ich werde jetzt nicht 137 Bahnstrecken im Mühlviertel etablieren. Die Straße hat ihre Bedeutung und wird immer ihre Bedeutung haben, das ist mir ganz klar. Aber darum sage ich ja, der Modalspl, also eines der absolut größten Infrastrukturprojekte in Linz und eigentlich auch in Oberösterreich. Und da darf ich jetzt ein bisschen Werbung für den Landesrat Günter Steinkellner machen, weil es ist also wirklich Hut ab, was der da sprichwörtlich auf Schiene bringt. Und das natürlich dann zu verbinden, wenn man sagt, jetzt geht es halt einmal irgendwann bis zur Universität und dann gehe ich nach Norden, sprich Richtung Breggarten, naja, das ist dann schon irgendwie naheliegend, dass ich dann sage, naja, dann gehe ich halt jetzt weiter, damit meine ich jetzt nicht, dass die Regionalstadtbahn nach Freistaat geht, aber dass zumindest die Infrastruktur genutzt werden kann. Und dass man eben nicht nur auf der S10 fahren kann, sondern eben auch auf der Schiene. Da möchte ich dann gleich mit der nächsten, also mit meiner zweiten Frage nachschießen sozusagen. In den FPÖ-Reihen, vermutlich auch in anderen Parteien, das will ich jetzt überhaupt nicht ausschließen, gibt es nach wie vor Leugner und Leugnerinnen des menschengemachten Klimawandels. Ein Stichwort und ein Schlagwort, was jetzt eben in diesem Wahljahr auch ganz oft verwendet worden ist, war Klimahysterie. Was bedeutet Ihrer Meinung nach, oder was bedeutet generell ein klimafittes Müllviertel im Sinne der FPÖ? Also jetzt muss ich mal zu einem Wort Stellung nehmen, das Sie verwendet haben, das mir Probleme bereitet. Das ist das Wort der Leugnung. Und das passt jetzt etwas dahin ein, was ich zu Beginn unseres Gesprächs gesagt habe, Gesprächs gesagt habe, dass niemand hat den Anspruch auf eine Wahrheit. Dann reden wir nämlich eigentlich von Religion. Und Politik ist keine Religion und sollte auch keine Religion werden. Und wenn ich jemanden zum Leugner mache, dann unterstelle ich ja eine unverrückbare Wahrheit und damit habe ich einfach ein Problem. Wenn Sie mich jetzt fragen, ob sich die Dinge da draußen auf dem Thermometer etc. ändern, dann kann ich Ihnen sagen oder muss ich Ihnen sagen, ich bin lange genug auf der Welt und nehme Temperaturen und Wetterextreme wahr und kann sagen, ja, da hat sich etwas verändert. Aber dieses Wort, also Verzeihung, aber das Wort der Leugnung, dem habe ich keine Freude. Und der Hysterie ist immer schlecht. Wenn ein Mensch in Hysterie verfällt, dann ist er aus meiner Sicht nicht mehr gut handlungsfähig. Dann denkt er vielleicht nicht mehr oder ist halt einfach nur noch panisch und eine Dauer Panik hält ohnehin niemand aus. Das heißt, letztlich geht es darum, ganz wurscht um welche Maßnahmen es geht, immer die Dinge ehrlich zu beurteilen. Und ich könnte mir vorstellen, dass Sie mich im Laufe dieses Interviews irgendwann nach dem Thema Windrad befragen. Und das nehme ich jetzt gleich zum Beispiel. Naja, der FPÖ würde gerne unterstellen, sie wäre grundsätzlich gegen Windräder, was nicht der Wahrheit entspricht. Richtig ist aber, und das sind jetzt wieder meine Worte, aber, und das sind jetzt wieder meine Worte, ich möchte, dass alle Dinge immer ehrlich betrachtet werden, nämlich immer sowohl die Vorteile als auch die Nachteile. Und dann gibt es einen Saldo. Und der sagt dann entweder tun oder nicht tun. Natürlich muss man die Dinge gewichten und bewerten. Das wird nicht immer einfach sein. Gerade wenn wir jetzt zum Beispiel ein Windrad hernehmen, wie bewerte ich jetzt das, dass ein Anrainer ein Problem damit hat? Wie bewerte ich das? So Dinge wie Stromertrag, Euroerträge, sprich Zahlen, die lassen sich bewerten. Aber wenn es um Gefühle geht, ist das natürlich schwierig. Und das ist dann natürlich auch wieder der Willkür ausgesetzt, wie bewertet man das. Aber das ist das, was ich erwarte, dass die Dinge nicht immer nur als schwarz oder weiß dargestellt werden, sondern dass man sich die Dinge ehrlich anschaut, was spricht dafür, was spricht dagegen und am Ende des Tages gilt es dann eine ordentliche Entscheidung zu treffen. Und das betrifft all diese Dinge. Zum Teil Tempo 80 auf der Bundesstraße. Das ist vielleicht auch etwas, nach dem Sie mich fragen würden, würde ich erst vor kurzem befragt. Das ist für mich zum Beispiel reiner Aktionismus. Bei allem, was man tut, soll es ja auch etwas bringen. Wenn ich jetzt zum Beispiel mit dem Auto auf der Bundesstraße nach Linz fahre, weiß ich gar nicht, wie oft ich schneller als 80 fahren darf. Aber die paar Meter, wo ich es tun darf, bin ich froh, dass ich es tun kann, weil ich dann vielleicht einen LKW überholen kann. Und was hat das für eine Wirkung? Da sage ich schon, Umweltschutz oder Klimaschutz, ganz egal, soll nicht in Selbstgeisselung ausarten. Es soll kein Aktionismus sein, sondern man soll sich immer überlegen, was bringt das, was man tut, und ist es dem, der es zu tun hat, auch zumutbar? Und in diese Richtung ist es zu bewerten. Jetzt haben wir über die Wörter gesprochen, die Sie nicht so gern haben, aber Sie haben meine Frage nicht beantwortet. Ich habe aber mehr gesagt, ich habe nicht nur gesagt, dass ich Leugnung nicht nage. Ja, eben auch das Schlagwort Klimahysterie, was nebenbei, das habe ich eben vorher erwähnt, das ist nebenbei nur von der FPÖ quasi verwendet worden. Das hat keine andere Partei oder ist mir nicht bekannt eben während dieser Wahlsaison sozusagen. Aber auf das will ich gar nicht raus, sondern eigentlich interessiert mich, was ein klimafittes Mühviertel im Sinne der FPÖ bedeutet. Da muss ich Sie jetzt fragen, was meinen Sie mit klimafit? Meinen Sie klimafit, dass ich mich an veränderte Gegebenheiten anpasse oder dass ich versuche, dass sich die Dinge nicht verändern? Eher das Zweite eigentlich, das mit der Anpassung. Ich stelle mir da in dem Fall vor, im Sinne, was sozusagen auch die EU geplant hat, dass wir irgendwann mal die Klimaziele einhalten können, die beschlossen worden sind. Wir haben in, ich sage es Ihnen jetzt mal aus Sicht des Lokalpolitikers, ich bin Umweltstadtrat, jetzt werden Sie vielleicht denken, wir haben da jetzt ganz große und wissenschaftlich betreute CO2-Studien und sonstige Pläne. Die Wahrheit ist die, Freistaat hat eine Fläche von 13 Quadratkilometern. Und wenn ich etwas mache, von dem Sie sagen, das könnte vielleicht in die Richtung gehen, dann haben wir dort und da Bäume gesetzt. Das ist nett, aber damit retten wir nicht die Welt. Das muss ganz klar sein. Wir haben auch Anpassungen gemacht, aber das sind ja lauter kleine Dinge, wie zum Beispiel der Trinkbrunnen in der Nähe vom Scheiblingturm beispielsweise. Das sind die Dinge, die du auf lokaler Ebene machst. Ich denke schon, und wenn wir jetzt vom Klima sprechen, das heißt jetzt nicht, dass man auf kleiner Ebene keine Verantwortung hat. Das heißt es nicht. Aber ich denke, dass die großen Entscheidungen hier auch auf entsprechender Höhe zu treffen sind. Und wenn wir jetzt zum Beispiel in der EU sagen, wir wollen, ich behaupte nicht, dass das jemand sagt, aber trotzdem, wenn wir jetzt sagen, die EU sagt, wir wollen hier keine Industrie haben, weil da wird ja CO2 produziert, naja, kann man eh machen, aber ich glaube nicht, dass es gescheit ist. Naja, kann man eh machen, aber ich glaube nicht, dass es gescheit ist. Und man muss schon immer das große Ganze im Auge behalten und wenn in Asien hunderte Kohlekraftwerke neu gebaut werden, dann sollte man nicht selbst auch Verantwortung hat. Man muss aber schon schauen, dass man sich, Freistaat, Oberösterreich, Österreich, die EU, dass man das immer in einem globalen Zusammenhang sieht und auch wirtschaftlich betrachtet. Wir befinden uns in einem globalen Wettbewerb. Das darf man bitte nicht ignorieren. Wir haben nichts davon, wenn wir Österreich oder die gesamte EU gegen die Wand fahren und sagen können, ja, aber wir waren die Guten, wir haben das im besten Sinne gemacht. Ist eh schön, ja, aber die Leute wollen trotzdem auch in einem gewissen Wohlstand leben und Europa ist ja ohnehin bereits in vielerlei Hinsicht am absteigenden Ast. Und deswegen glaube ich schon, dass man wie gesagt diese globalen Zusammenhänge nicht ignorieren soll und dass man wirklich, da wiederhole ich mich jetzt ein wenig, dass man sich überlegt, welche Maßnahmen bringen wirklich etwas und sind nicht nur reiner Aktionismus und was ist den Menschen auch tatsächlich zumutbar. reiner Aktionismus und was ist den Menschen auch tatsächlich zumutbar. Und wenn ich jetzt, wie gesagt, Produktionen nach Asien verlagere, ist es ja eigentlich unehrlich, das muss man auch sagen. Wir sind zwar super Gründer, aber die Wahrheit ist, dass dann in Indonesien oder sonst wo noch zu viel prekären Rahmenbedingungen die Natur zerstört wird. Rahmenbedingungen die die Natur zerstört wird und sagen wir uns ehrlich, dem CO2 ist es egal, ob es in Indonesien oder in Österreich produziert wird. Und überhaupt diese ganze Abhängigkeit von uns Europäern, vom asiatischen Markt in vielerlei Hinsicht, Medikamente oder seltene Erden etc. Das wird uns alles irgendwann einmal im Kopf fallen. Ich dachte ja zu Corona-Zeiten, als diese ganzen Lieferengpreise schlagend wurden, dass man dann daraus lernt. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass man da sehr viel gelernt hätte. Am Ende des Tages schaut wieder jeder, wenn irgendwo was an Cent billiger ist, weil ich es im Ausland beschaffe und da nehme ich auch den Konsumenten bitte zur Verantwortung, den ziehe ich zur Verantwortung, dann braucht man sich aber nicht wundern. Okay, herzlichen Dank. Andi. Ich möchte noch ein bisschen beim Klimawandel bleiben, das ist sehr spannend und vielleicht mache ich eine Variante von Mittel beim Klimawandel bleiben. Das ist sehr, sehr, sehr spannend. Und vielleicht mache ich eine Variante von Maries Frage. Also, welchen Beitrag kann das Müllviertel leisten, damit die CO2, also die 1,5 Grad Erwerbung eingehalten? Also, was können wir leisten? Ich kann Ihnen es eigentlich jetzt mal nur auf individueller Ebene sagen, weil ich da jetzt keine Studien auf Müllviertel-Ebene habe. Ich weiß nicht, wie viel CO2 im Müllviertel produziert wird, das weiß ich nicht. Was ich aber schon weiß, ist, dass es Menschen gibt, die mehr und solche, die etwas weniger Bewusstsein für ihre Umwelt haben. Das ist ja ganz bewusst Umwelt und nicht Klima, weil es ist alles schon so ideologisiert. Und schauen wir uns allein den Müll an. Es gibt Leute, die trennen ihren Müll wirklich akribisch und andere hauen einfach auf die Straßen. Also individuell? Ja, da fange ich jetzt an. Da kenne ich mich aus. Ich brauche Zeit schon. Weil ich ja selbst auch Individuum bin. Und es ärgert mich, dass es einfach Leute gibt, die beim Müll, und das ist ja auch mein Ressort in Freistaat, die einfach überhaupt kein Bewusstsein haben. Und das wäre ja wie bitte jedem zumutbar. Unser Opfer-Wirtschaftssystem ist so gut, dass es jedem zumutbar ist, dass er seinen Müll ordentlich trennt und bitte nicht auf die Straße schmeißt. Aber da fängt es an. Wie gehe ich mit meiner Umgebung um? Das ist eine Bewusstseinsfrage. Dazu kann ich, wie gesagt, etwas sagen. Aber ich kann Ihnen nicht sagen, wie da jetzt die Statistiken aussehen, welche Maßnahmen da jetzt sinnvoll sind. Der Ausbau der Sommerraubbahn, das unterschreibe ich sofort, das macht Sinn. Noch mehr Busse auf der S10 nach Leuklinz, macht auch Sinn, weil der Individualverkehr weniger wird. Dass wir die Park- und Reitanlage gebaut haben und auch dann noch erweitert haben, das hat Sinn gemacht, weil es halt den öffentlichen Verkehr stärkt und auch zu Fahrgemeinschaften führt. Das sind übrigens Dinge, die mit Hausverstand gemacht werden, das ist Politik mit Hausverstand. Und das ist auch zumutbar. Wenn ich da einen Parkplatz kriege, ist es an jedem zumutbar, dass er zum Kollegen einsteigt, wenn die Rahmenbedingungen passen. Das ist das, was ich mit Hausverstand meine. Und da spare ich ein Land nicht arm, sondern das sind so Maßnahmen, die sind kreativ und die machen Sinn. Der Hausverstand kommt immer mehr in Beträngung. Ich verstehe unter Hausverstand offensichtlich gar nichts anderes als oft Politikerinnen und Politiker. Darum habe ich bei Wikipedia nachgeschaut, was den Hausverstand allgemein gültig ist. nachgeschaut, was den Hausverstand allgemein gültig ist. Und da habe ich gefunden, dass zum Hausverstand gehört, dass man erkennt, Ursache, Wirkung. Oder wenn ich etwas mache, dass dann etwas passiert. Und ihr ehemaliger Parteiappmann 2009, 19, wurde ja Norbert Hofer Parteiappmann und in einer seiner ersten Aussagen schreibt die FPÖ, für Norbert Hofer sind Klimaschutz und der von den Menschen her beigeführte Klimawandel die größten Herausforderungen unserer Zeit. Würden Sie dem zustimmen? Also, dass sich Dinge verändert haben, das merke ich. Und in Wahrheit, das muss ich jetzt genau ausführen, damit Sie es mir nicht falsch auslegen, ist es nicht einmal so relevant, was hat jetzt der Mensch davon kreiert, sondern wie kannst du darauf reagieren, Sprich, welche Möglichkeiten hast du? Und ja, das ist eine Herausforderung. Und sehen wir es jetzt einfach mal nur nüchtern monetär, weil leider geht es ja sehr oft nur ums Geld. Die Versicherungszahlungen werden immer mehr. Somit werden auch die Prämien steigen etc. Es ist definitiv eine Herausforderung. Die Frage ist, wie man sie bewältigt. Bewältige ich sie ideologisch? Bewältige ich sie mit Hausverstand? Und wie gehe ich die Dinge an? Und da muss ich mir schon anschauen, was sind wirklich die großen Hebeln? Und da denke ich schon, dass wir möglichst hoch, auf möglichst große Flughöhe gehen sollten. auf eine möglichst große Flughöhe gehen sollten. Zwei Fragen dazu. Ist es nicht, weil Sie auch unseren Wohlstand angesprochen haben, der wird gemessen in Verbrauch. Also je mehr Bruttoinlandsprodukte, je mehr Ressourcen verbraucht werden, desto höher ist der Wohlstand. Das zeigt aber nichts aus über die Lebensqualität. Also sollte man nicht abgehen, davon immer auf dieses Bruttoinlandsprodukt und auf die Wirtschaftsleistung zu schauen, wenn doch die Gefahr besteht, dass wir dann an Lebensqualität verlieren. Weil Lebensqualität ist ja eine intakte Umwelt, ist ja ein wesentlicher Teil der Lebensqualität, also wird dieser Wohlstand oder dieses gute Leben nicht mit dem Bruttoinlandsprodukt falsch bemessen? Also erstens denke ich auch wichtig, auf eine faire Verteilung zu schauen, die Lorenzkurve wäre dann auch schon noch relevant, wenn einer alles hat, also das ist für mich schon auch noch relevant. Ja, das ist richtig. Das ist richtig. Es geht nicht nur um das BIP. Es geht auch um Lebensqualität. Aber auch da komme ich wieder auf das Einzelschicksal zurück. Wenn jetzt einer 80 Stunden in der Woche arbeitet und es tut ihm gut, ist er recht. Aber wenn er dann krank wird davon, dann hat er zwar auf individueller Ebene betrachtet sein Einkommen erhöht, aber seine Lebensqualität, hat sogar seine Lebensdauer womöglich massiv verkürzt. Und da muss man halt einfach einen vernünftigen Ausgleich finden. Aber Fakt ist auch, wir werden alle irgendwo auch etwas leisten müssen. Und dieses Leistungsprinzip, das der FPÖ schon auch wichtig ist, das sollte schon auch irgendwo eine Gültigkeit haben, weil der Wohlstand kommt ja nicht von irgendwo. Da muss ja auch irgendjemand etwas dafür tun. Und damit meine ich nicht, dass man den Staat in die Pflicht nimmt, sondern da hat auch jeder individuell einen entsprechenden Beitrag zu leisten. Aber nochmal Ihre Frage kann ich selbstverständlich beantworten. Es geht nicht immer nur darum, Wirtschaftsleistung oder Einkommen oder Reichtum zu maximieren, aber da muss man auch erst, muss manch einer erst draufkommen, sondern auch einen guten Ausgleich zur Lebensqualität finden. Ja, selbstverständlich gehört da eine intakte Umwelt dazu. Das war übrigens mit ein Grund, warum ich vor 20 Jahren nach Freistadt gezogen bin. Ich habe es immer erlebt bei einer Veranstaltung auch zu Umwelt- und Klimafragen und da haben Sie das Wort Freiheit. Und weil das ja auch in Ihrem Parteinamen steckt, sehr stark betont. Es muss diese Freiheit immer gegeben werden. Aber erkaufen wir uns mit der Freiheit, die wir uns nehmen, zum Beispiel mehr als 80 zufahren, um den Lkw zu überholen, erkaufen wir uns diese Freiheit von heute nicht mit einer Einschränkung unserer Freiheiten oder unserer Möglichkeiten in Zukunft? Braucht es, wenn wir weitermachen, braucht es dann eine Öko- Diktatur? Eine Diktatur braucht es hoffentlich nicht. Ich will keine Diktatur. Ganz egal, wie die Diktatur jetzt heißt. Diese hundertprozentige Freiheit, die haben wir ja ohnehin nicht. Wenn wir jetzt schon sagen Tempo 80, naja es gibt die Straßenverkehrsordnung, es gibt weiß Gott wie viele Gesetze, die ja das regeln. Und wenn wir uns zum Beispiel anschauen, wie der Verbrauch von Autos geregelt ist, mit den ganzen Normen. Also, da sind ja, wie gesagt, sehr viele Regelungen da. Die Frage ist, wie weit gehe ich? Weil jetzt sage ich, naja gut, machen wir Tempo 80. Naja, aber eigentlich Tempo 60 könnte man auch machen und eigentlich könnte man eh alle mit dem Lastenfahrrad fahren. Entschuldigung, das war jetzt etwas überschriftlich formuliert. Aber wo setze ich die Grenzen? Und ich denke mal, so wie die Geschwindigkeiten jetzt gesetzt sind, das ist okay. Man gewinnt auch nichts damit. Da bin ich wieder bei dem Thema. Welche Maßnahme hat welche Wirkung und welcher Eingriff ist es in die persönliche Freiheit? Da bin ich wieder in der Zumutbarkeit. Wenn etwas kaum Wirkung hat, aber ein großer Eingriff in die Freiheit ist, dann würde ich das tendenziell ablehnen. Wir kommen in die letzte, in die Zielgerade dieser Sendung. Marie, was wünschst du dir noch für ein Thema? Wir haben viel mehr vorbereitet. Ja, ich rede zu lange. Ich glaube, ich habe euch eigentlich für eure Fragen zuteil vorweggenommen. Seid ihr ehrlich? Nein, wir haben noch mehr. Wir haben ja auch ein Vielhohn an Fragen. Ja, durch das, dass wir einfach nicht mehr begrenzt Zeit haben, würde ich sagen, wir gehen zu dem Ausblick, wozu ich eben dann an Sie nur, Herr Schuh, zwei Fragen hätte und dann dürfen Sie auch noch einen letzten Appell an unsere Zuseherinnen und Zuseher und Zuhörer von Freien Radio Freistaat sprechen. Mich würde interessieren, das war eigentlich auch das Eingangsthema vom Andi, aber von vielen Politikwissenschaftlern und Schaftlerinnen, bekommt man eben zu hören, dass ihre Partei, das ist jetzt wirklich ein Vorwurf, aber sie dürfen dann auch dagegen etwas sagen, man bekommt zu hören, dass ihre Partei Misslagen aufgreift und eben auch thematisiert und in der Bevölkerung quasi nur Angst schürt und am Ende dann aber keine Lösungen parat hat. Wir leben eben auch in einer sehr turbulenten Phase, die eben nicht von heute auf morgen vorbei ist. Also ich brauche nur geopolitische Krisen sagen, aber wir haben jetzt lange über die Klimakrise gesprochen. Wie gedenken Sie denn die Bevölkerung, durch diese Phase gut zu führen, und das ist jetzt der Zukunftsgedanke, sofern sie in den Nationalrat gewählt werden. Also grundsätzlich möchte ich mal sagen, die FPÖ spricht die Dinge an. Und schimpft am meisten. Und wenn das unschöne Dinge sind, dann sollte man sie trotzdem ansprechen, weil ich schon der Meinung bin, dass die Wahrheit zumutbar ist. Wenn das Angst macht, ist das schade, aber dann muss man trotzdem oder gerade dann muss man ja diese Themen ansprechen und man muss es eben dann thematisieren und es gibt schon Dinge, die gerne totgeschwiegen werden. Aber da will ich jetzt gar nicht so sehr ins Detail gehen. Aber wenn Sie mich fragen, wie ich die Dinge angehen würde, dann ganz klar mit Optimismus. Weil ja, es gibt Probleme und es gibt, denke ich, ganz viele davon. Aber wenn es Probleme gibt, heißt es auch, dass es Lösungen gibt. Dass es Luft nach oben gibt, dass man die Dinge verbessern kann. Wenn wir in der jetzigen Situation bereits zum Optimum wären, dann wäre das eigentlich nicht schön. Aber dann hieße es, dass es nicht mehr besser gehen kann. In Wahrheit ist es aber so, dass es vielen Menschen richtig schlecht geht. Deswegen ist es eh gar nicht schlecht, dass wir jetzt etwas ändern können. Und deswegen tatsächlich mit Optimismus würde ich reingehen. Und mein Appell ist an die Leute, lasst uns etwas ändern. Wenn wir nicht zufrieden sind oder wenn wir der Meinung sind, so wie die Dinge jetzt laufen, ist es nicht gut. Dann ändern wir bitte etwas und macht sich bitte eine eigene Meinung über Parteien und insbesondere über die Leute, die in diesen Parteien aktiv sind. Okay, dann sage ich vielen herzlichen Dank für die Schlussworte und eben auch die spannende Diskussion an unseren Gast Harald Schuh, für die Schlussworte und eben auch die spannende Diskussion an unseren Gast Harald Schuh, Kandidat im Wahlkreis Mühlviertel der FPÖ für die diesjährige Nationalratswahl am 29. September. Herzlichen Dank auch an Martin Lasinger, der uns auch technisch betreut hat heute. Diese und viele weitere Sendungen können Sie auf unserer Homepage unter www.frf.at nachhören und auf DorfTV unter www.dorftv.at nachsehen. Sehr geehrte Zuhörerinnen und Zuhörer vom Freien Radio Freistaat und Zuseherinnen und Zuseher von DorfTV, vielen herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. FRF Wahlgespräche. Müllviertler, Kandidatinnen und Kandidaten zur Nationalratswahl 2024. Im Gespräch im Freien Radio Freistaat und auf DorfTV.