Hello everyone, I'm going to show you how to make a beautiful and beautiful flower with a beautiful flower. I will show you how to make a beautiful flower The Wir sind hier in der Ausstellung von Therese Eisenmann im Francisco Carolinum in Linz. Der Titel der Ausstellung ist Island, das Wilde, Chaotische und Unberechenbare. Und wir haben da die Bilder der Island-Serie von Therese Eisenmann ausgestellt. Es sind 17 Eisengravuren, 5 Überarbeitungen von Eisengravuren und 18 großformatige Zeichnungen. Herr Weidinger rief mich an, weil er vorher in der Ausstellung beim Angelina war, die 2020 war, und da fragte er mich, ob er kommen kann. Und natürlich. Und er war dann ein bisschen da und hat so gegen Ende seines Besuchs gefragt, ob es ein Land gibt, wo ich noch hin will. Und ich habe sofort gesagt, ja, Island. Können wir machen. Toll, oder? Oder ich habe da gesagt, ja, ich will aber nicht nur einen Monat dort sein, sondern müssen wir jetzt vier, fünf, sechs dort sein. Konnten wir auch machen. Und so ist das entstanden. Wir waren jetzt zweit am Anfang, sind am Anfang mit dem Zug von Wien über Tschechien, Polen, Berlin, Hamburg und ganz Dänemark in diesen Hirzhafen gefahren, im Norden von Dänemark. Und dann auf das Schiff. Ich habe natürlich in meiner romantischen Vorstellung, ich glaube, dass das eine Fähre ist, wie man das früher gehabt hat. Und es war natürlich ein einiges Stockwerk hohes Schiff, das aber trotzdem wieder sympathisch war, weil auch viele Isländer oben waren und eben auch Autos, die da geschäftlich oder so zu tun hatten. Es waren nicht nur Touristen. Ja, und natürlich da auf dem Meer zu sein und diese Lichtsachen zu sehen. Ja, nein, es war einfach, es beginnt schon mal ganz herrlich. Das war 2021 im Rahmen von dem Ehrprogramm vom Landesmuseum Oberösterreich. vom Landesmuseum Oberösterreich. Und Alfred Weidinger hat eben das Therese Eisenmann als erste Künstlerin ermöglicht, dass sie eben da für vier Monate in Island sein kann. Sie war da in zwei unterschiedlichen Plätzen, also einmal in Skagaströnd in einer alten Fischfabrik, wo sie ein Studio hatte in der alten Mensa, in dem Gebäude dort, wo andere Künstlerinnen und Künstler auch waren. Und dann war sie noch in Isar-Fjördur für zwei Monate in einem kleinen Häuschen direkt am Fjord und mit Blick auf den Berg, gegenüberliegenden Berg und ja, da hat sie alleine gelebt und gearbeitet. Das erste Studio war eine Mensa in einer aufgelassenen Fischfabrik, so unter dem Dach, auch mit einem tollen Blick raus und ja, null Studioatmosphäre. Und darum habe ich meine große Kiste mitgenommen, weil ich diese Sachen kenne. Also du wirst als Studio ausgewiesen und du musst eigentlich alles selber machen, weil du darfst keinen Nagel in die Wand hauen und du darfst eigentlich nicht sehr viel tun, aber wenn du deine Sachen mit hast, dann kannst du das tun. Nachdem ich da schon vier oder fünf Wochen unterwegs war, ist es Zeit geworden, dass man das, was bisher zu sehen war, zu hören war, zu spüren war, dass man das umsetzt. Und da habe ich dann so einen Drang, dass es nicht die Frage ist, wie ich das tue. Es war doch schon ein bisschen was determiniert, weil ich so Lehrdrucke von Radierungen mitgehabt habe. Eine von den ersten Sachen war, dass ich gleich am Strand geschaut habe und dann ist da ein toller Fisch, ein Fischskelett gelegen. Das habe ich schon mal heimgenommen und in diesen Leerdruck hineingezeichnet. Durch das Arbeiten selber kommst du ja eigentlich drauf, was jetzt noch ist. Du bist ja so voll und wo beginnst du? Und dieser Leerdruck, also diese Struktur schon mal vorgegeben haben, das war mir eine große Hilfe. Therese Eisenmann ist kompromisslos in ihrem Tun, in ihrer Kunst. Sie hat sich da mit den Eisenradierungen ein Medium ausgewählt oder für sich gefunden, was auch einen körperlichen Einsatz braucht und was einfach auch sehr eine lange, intensive Auseinandersetzung mit der Thematik, die sie sich selbst stellt, einfach auch fordert. Und das, glaube ich, ist sehr einzigartig in der künstlerischen Landschaft. Also diese Technik, die sie macht und auch dieses Dahinter-Schauen, was ihr so wichtig ist. Das nicht nur etwas abzubilden, sondern auch das dahinter zu zeigen oder das innen zu zeigen. Wenn du das beschreiben willst, das Bild bildhaft, dann musst du das in den Ohren haben. Also ohne diesen Tosen in deinen Ohren ist es sinnlos. Du musst dir das Salz riechen. Also genau das, was dich so aufmacht, wenn du am Meer bist. Da bist du ein anderer Mensch. Dass da jetzt sehr viel Bewegung drinnen ist, das hat genau mit dem zu tun, dass da nie ein Stillstand ist in dem Land. Die da zum Beispiel die Welt hören, das war phänomenal in diesem Land mit diesem vielen Wasser. Wenn du zum Beispiel vor so einem riesen Wasserfall stehst, da sind ja unsere Wasserfelder damit nicht zu vergleichen. Das ist ein unglaubliches Ding. Da stehst du nur da. Du bist natürlich sehr klein und kannst aber nur hören. Und wenn du aber dann vom Wasserfall weg bist, das ist dann sie schon. Sie hat den Wasserfall im Kopf oder auch im Innen und geht dann vielleicht beim Hören über diesen Waspau hinaus, also überhaupt in die Welt. Diese schwarz, also zu dem ich immer hin wollte, die ganze Serie eigentlich. Und eben, weil dieses schwarze Lavastrand und im Gegensatz dazu dieses weiche Wasser. Und wie tust du da? Und dazwischen noch diese ganzen Abstufungen, also das ist ja auch ständig geändert. Und das durch diesen Glanz, der da in dem Moment drauf ist, wie ich das alles angeschaut habe, wie tut man das darstellen? Und ich finde in dem Fall ist das wirklich, boah, das ist da, also worum es mir geht. Und die Gefahr ist immer, dass du vielleicht dann zu tief bist in deinem Hineingraben. Und, also geht es noch. Und das ist genau an der Schnittstelle, wo es genau noch geht. Weil noch tiefer, dann wird das vielleicht weiß oder flach. Insofern, ja, finde ich es einfach ganz super. Und ich finde auch, wie das Wasser da reinkommt. Dieses andere Element. Also alle Gravuren sind die, die zu Hause gemacht werden. Bis auf da drinnen ein paar, weil die habe ich in Island schon mitgehabt. Alle Gravuren sind die, die zu Hause gemacht wurden. Bis auf da drinnen ein paar, weil die habe ich in Island schon mitgehabt. Also gravieren dauert natürlich wesentlich länger. Das heißt, die geistige Auseinandersetzung mit dem ist wesentlich länger. Also du stehst da ja Wochen, jeden Tag vor dem Ding und erfährst einfach noch viel mehr über das, was da steht, als du am Anfang. Meine Aufgabe in dem Fall ist wirklich nur das Graben oder halt dieses Ritzen, weil das Auftragen von der Fahrt macht dann Gott sei Dank mein Drucker. Das ist sowieso anders, weil du siehst das nicht. Speziell am Eis siehst du das einfach nicht. Am Anfang siehst du das, weil das Eisen innen silber ist. Die Oberfläche ist eigentlich fast immer so rostbraun, nicht ganz, und diese Striche, die du da hinein rätst, sind silber. Aber du kannst es trotzdem sehr schlecht im Ganzen sehen. Wirklich sehen tust du das erst, wenn es gedruckt wird. Aber der Blindflug ist nicht mehr so blind wie früher vielleicht, weil ich einfach so viel Erfahrung habe. Aber durchaus möglich, dass du auf einmal dastehst und sagst, wie bitte? Und dann musst du halt wieder drei Wochen drauf arbeiten. Die jetzigen Radierungen sind alle auf Eisen. Ziemlich alle, glaube ich. Eisen ist das Sprödeste überhaupt und macht den spr ist ein Strich. Also du kannst da nicht lieb werden oder so. Das ist mir ein Anliegen, dass das so kratzig in dir bleibt. Du weißt ja, ich komme aus dem Gebirge, da ist das alles nicht so leicht. Ich weiß nicht, das hat sicher auch mit dem zu tun. Dann bin ich aus einer Arbeiterfamilie, wo immer die Arbeit war, das woran man sich gemessen hat. Du musst dir jetzt vorstellen, es sind fast drei Jahre, oder es sind eigentlich drei Jahre, weil da drinnen vier Radierungen hatte ich schon. Die habe ich nach Island mitgenommen. Ja, und das andere ist Arbeit. Aber das ist auch meine Auffassung von meinem Beruf. Ich spreche jetzt von der Zeit, wo ich noch nicht solche Armschmerzen gehabt habe. Dann war das so, also am Vormittag drei bis vier Stunden und dann eine Pause und am Abend auch wieder drei, vier Stunden. Das ist jetzt ein bisschen kürzer natürlich. auch wieder drei, vier Stunden. Das ist jetzt ein bisschen kürzer natürlich. Aber das kennst du vielleicht auch, also für mich war das ganz wichtig, dass das zeitlich getaktet ist, weil es so strukturierend ist einfach. Und ich muss auch wissen, ob ich dazwischen Zeit und gehen wollte und tue das alles weg und geht ganz neu wieder hin. Und dann ist auch nicht die Frage, gehst du jetzt jeden Tag ins Satellit oder nicht. Das ist einfach heckhaut, wenn du ins Satellit gehst. Das ist zum Beispiel eine Serie, wo du jetzt sehen sollst, wie sich das Wasser ständig ändert. Also was diese Serie Dinge tut. Das geht eigentlich da, das für Dinge tut. Es gibt ja noch einen Einser-Zustand, aber den haben wir nicht aufgebracht, oder eine Einser-Version. Also es kommt so, dann geht es noch viel weiter zu, man macht so eine riesen Zunge, dann zieht es sich wieder zurück und dann kommt es wieder. Also das soll wir da irgendwie gespürt. Und da weißt du, Erzählung war ganz lange tabu. Also zumindest, wie ich studiert habe. Da hat man mich nicht beurteilen können, weil ich so narrativ bin. Und ich kann auch nichts anderes sein als narrativ. Jetzt darf man das aber wieder, Gott sei Dank. Und die natürlich auch. Das ist immer die gleiche, das Ziegel, also die Möwe. Also das ist so, glaube ich, war das erste Bild. Obwohl ich es erst als drittes gemacht habe. Also wo du so rausschaust und dann siehst du einen weißen Streifen im Meer. Und das kommt dann her zu dir und geht natürlich auch wieder, verändert sich. Und ich habe z.B. zunächst nicht gewusst, lebt dieses Ding oder was ist es überhaupt. Und das war dann sehr berührend, das war dann das Zweite. Wo ich dann gesehen habe, sie hat da irgendwo beim Flügel eine Wunde gehabt, war also wirklich tot. Aber durch das Wasser hast du das Gefühl, dass das lebt, weil es geht wieder raus und es wird gedreht. Es kehrt in sein Element zurück. Sie wollte als Jugendliche wissen, wie man Wasser aufs Bild, also auf Papier bringen kann. Und die Themen Natur, auch das menschliche Leben und das sind so Themenkreise, die sie beschäftigen. Auch ihr Frausein natürlich. Und das, was halt auch in der Welt passiert, findet sich auch in den Bildern von Therese, aber sehr subtil und nicht so offensichtlich. Das habe ich auch gemacht, da war ich schon zu Hause wieder und bin krank geworden. Und ich war im Flur und dann wieder krank. Und dann heißt es, waves undesired. Also da hat mich eine Welle überrollt, die ich nicht wirklich wollte. Aber Gott sei Dank hat es nicht ewig gedauert. Dich überwalten? Mich, ja. Mich im Arbeiten. Also mich nicht arbeiten lassen, diese Krankheit. Also das ist, finde ich, technisch einfach auch Hammer, weil diese Grautöne sind auch nicht selbstverständlich in der Radierung. Und die habe ich zum Beispiel mit einem Roulette gemacht, wo du auch nicht viel Kraft brauchst. Und das war auch etwas, weil oft, wie gesagt, hast du einen Zustandsdruck und bist überhaupt nicht zufrieden und dann passt das einfach. Und darum freut es mich auch sehr. Ich meine, da schaue ich ja raus, das ist ja sehr klar. Da habe ich ein ganzes Schwarzgesicht. Da sind jetzt diese 1, 2, 3, 4 Radierungen, die ich schon mitgehabt habe in Island, weil ich habe gewusst, dass ich da oben ausstellen soll und ja, ich habe auch gewusst, dass ich nach Island Folgearbeiten machen soll und war für mich klar, dass ich von vorne an groß arbeite. Ich mag nicht irgendwie skizzen und da und da haben wir ein bisschen aufeinander. Sondern ich wollte einfach den Kreis. Dieser Zyklus da, der heißt Eisswasser-Schnee. Und da bin ich eigentlich ausgegangen von einem Gebirgsbach in Südtirol. Weil ich mir überlegt habe, also auf dem auch gerade so ein Eis war und sich Eis gebildet hat, dass eigentlich das Phänomen Eis, Wasser, Schnee überall gleich ist. Wenn ein Eis einen Stein überzieht, hat es die gleiche physikalische Dingspunkt, als wenn man das in Südtirol isst. Insofern haben wir doch, das passt irgendwie. Und ich glaube, es passt wirklich. Und den da, also diesen Gärfalken, den gibt es ja nur in Skandinavien, den gibt es also freilebend in Mitteleuropa nicht. Ist der größte Falke und ist so ein heimliches Wappentier von Island und den wollte ich ihnen einfach schenken. Der ist auch bedroht, weil es nicht mehr so viel Schnee gibt wie früher, weil die Gletscher schmelzen. Sie hat eine sehr reduzierte Farbwelt, also durch die Eisengravuren ist natürlich das ein Schwarz- Weiß mit ganz vielen dazwischen Tönen. Und so, wenn ich mir die Zeichnungen so anschaue, sie hat ja sehr viel helle Farbtöne, Blau, Grau, Weiß. Also das ist so die Bildwelt in ihren Arbeiten. Im Studio in Iserförde, also im zweiten Studio, wo ich diese toll, große Fenster hatte und mir da irgendwie so improvisiert habe, dass ich vom Fenster hinauszeichnen kann in die Natur. Es war jeden Tag, jede Stunde anders, weil da kommt wieder Schneesturm oder dann kommt der Regen und tut den ganzen Schnee wieder wegregnen. Also da muss man ständig, eben da ist dieses Wandelbare, also dieses Sein, das immer auch ein Werden ist, ist da sehr gut erlebbar. Aber es war für mich, nachdem ich mir das so lange schon gewünscht habe, dass ich wieder mal Naturstudien mache, und das aber aus bestimmten Gründen nicht kann, war das vom Erlebnis her und auch von, weil du da so eine andere Art der Konzentration brauchst, von dieser Situation her war es einfach voll spannend. So. Also die da waren die ersten Zeichnungen, die habe ich im Skageströnt gemacht, in dieser Mensa in der Ex-Fischfabrik. Das war eben dieser Fisch, den ich gefunden habe. Und auch noch eine Ente, die einfach da neben der Straße gelegen ist, schon total mumifiziert. Und mir macht das einfach so Freude. Das war eben auch eine Naturstörung, Also jede Gräte anzusehen. Also ich habe da ein naturwissenschaftliches Interesse. Wieso kann ein Fisch genauso schwimmen? Oder wieso kann sich der so bewegen? Und wenn man da mal genau hinfahren kommt, jede Grrette ist anders und alles ist so fein, das kann man sich gar nicht vorstellen. Also diese Sachen mit diesen toten Tieren und auch mit diesen Skelettartigen sind für mich unbedingt wichtig, weil ich da eine Sicht habe, die ich sonst nicht habe. Ich kann mir wirklich anschauen, wie geht eine Schwanzflosse, wie ist das jetzt wirklich? Und nicht auf dem Foto, sondern der liegt vor mir und der riecht natürlich auch nach Fisch. Und für mich ist das dann so, also wieder dieses Narrative, während ich das mache, da brauche ich auch mindestens zwei oder drei Tage, stelle ich mir dem sein Leben vor. Wie war das in seiner geblühten Zeit? Wo ist er herumgeschwommen? Was hat er gesehen? Dieser Katalog ist eben entstanden mit der Serie zu den Islandbildern von Therese Eisenmann. Wir haben da die gesamte Island-Serie abgebildet drinnen. Ich kann ja kurz einmal reinblättern. Das Wilde, Chaotische und Unberechenbare, also wir haben es in Deutsch und Englisch den Text verfasst und ein Einleitungstext von mir, der eben auch ein bisschen so die Reise beschreibt, ja auch wie Therese da angekommen ist in Seydisfjörður, auf diesem Naturhafen im Osten von Island und wie sie zuerst einmal das Land erkundet hat. Also sie war die ersten fünf Wochen mit einer Reisebegleitung unterwegs mit Bernadette Haller. Und dann war sie eben auf diesen zwei Stationen, in Skagerströnd die erste Station und in Isarfördür die zweite Station. Und es sind auch immer wieder Auszüge aus ihren Tagebüchern drinnen. Sie hat ja drei Tagebücher geschrieben und die haben wir da auch immer wieder mit Zitaten hineingeholt in den Katalog. Es sind jetzt nicht alle da, die ich gemacht habe, aber ich kann mich erinnern, das zum Beispiel ist dann einfach eine bestimmte Meersituation mit einem ganz speziellen Licht, das sie da fotografiert haben. Da wollte ich einfach auch dieses ganz Leichte haben, nicht diese Schwere von der Steigravur, sondern vor allen Dingen geht es um das Licht. Das ist natürlich total Nordatlantik, also das hat wirklich diese Waves, ganz furchtbar. Da kann man dann nicht mehr schwimmen. Das ist einfach so riesig. Und ich finde, Horizontbilder gibt es eigentlich schon sehr viel. Das hat mich natürlich bei dem Guteni zum Beispiel interessiert, bei ihm. Er hat ganz viel so ganz ruhige Meersachen, wo du praktisch von Ferne auf das Meer schaust. Und das ist genau eine waagerechte Horizontlinie und darüber ist der Himmel. Also das hat mich natürlich, weil ich das nicht so kann, oder ich weiß auch nicht, das hat mich nicht so interessiert, aber dass das jemand macht, nämlich in sehr vielen Bildern und auch wieder mit dem ganz verschiedenen Licht. Also auf dem Ski fahren die Lichtverhältnisse total steil. Und permanent möchtest du das darstellen. Also ich bin jemand, der das immer vermitteln will, wie schön das ist. Und dann gibt es eine Situation, wo alles Silber ist und zwar wie ein Relief. Also nicht wie Silber auf einem Papier, sondern wirklich als hätte er ein Pythauer Relief gemacht. Und so ganz feine Schatten. Und dann habe ich mir gedacht, also wenn da jetzt so große Hände vom Himmel runterkommen und da hineinfahren und dieses silbrige Element da rausheben und das dann von den Händen runter tropft. Das war irgendwie meine Idee. Ich habe mir immer gewünscht, dass dieses Bild da in der Mitte hängt. Weil die Situation mit diesen Eisbergen, da war das erste Mal, dass ich wirklich das Gefühl hatte, Mats, bin ich da. Man muss sich vorstellen, die kommen vom Gletscher, der Gletscher bricht und die Eisberge fallen in einen Bach hinein und die auch in Richtung Meer und um die herum und auf denen fliegen Millionen Wasservögel und das ist so nämlich laut. Aber die haben mir gespart, weil ich wollte einfach diese Eisbergsituation zahlen. Und ja, die gibt es. Ah ja, komisch, dass das nicht da ist. Weil du musst ja eigentlich eine Radierung geben. Aha, ich weiß, das ist eine von denen da draußen. Aha, ich weiß, das ist eine von denen da draußen. Und das da war ein Leerdruck, wo der Rudi Hörschläger, der Drucker, so enttäuscht war, weil da das Papierweiß kommt, also so ganz außer Sticht. Und für mich war das genau der Anlass, dieses Bild zu machen, weil ja das Licht auf den Eisbänken genauso war. Also da blitzt auch irgendwas auf und dann ist es wieder weg. Also insofern ist das auch speziell. Die Sieger, die da draußen vorkommen, kommen auch hier vor, weil wenn man jetzt vor der Radierplatte steht, ist das immer ein begrenzter Raum. Und nachdem ich auch immer so solche, dass man alles zählen kann, also dieses Phänomen ist einfach prägend für mich, möchte dann wissen, wie das geht, wenn das mehr Raum hat. Und deshalb kaschiere ich das da auf die Leinwand und eigentlich Zeichnerei und Malerei. Und auch wieder mit dieser eigenen Tempera-Farb, wo ich genau diese Nase einfach auswählen kann. Wobei auch immer viele Überraschungen sind, weil oft ist da null Blau drin und es ist trotzdem so bläulich. Es öffnet sich der Raum nochmal anders, würde ich sagen. Gerade bei der, wenn ich da so reinschaue. Das hat irgendwie etwas Weiches natürlich. Ich glaube, das sieht man schon, dass da dieses Anteil oder was wie es liegt. Das muss man sich auch vorstellen. Also das liegt da und es wird permanent überschwemmt und es geht wieder alles weg. Das heißt, ja, alles erlaubt. Also früher hätte ich das nicht erlaubt, weil ich mir unheimlich bescheid, wenn wer ganz was anderes gesehen hat wie ich. Aber ich denke mir, ja, freilich, wenn du Berge siehst, alles wunderbar. Die sind ja auch in Island. Von der Stärke ist ja Wellenberg. Ja, da hinten, genau. So ist das, genau. Ich glaube, wir haben es. Thank you.