Ich darf euch jetzt ganz herzlich zu unserer Diskussion Queer Voting in unserer Queeren Bar 14.9 begrüßen. Mein Name ist Gerhard Wartner, ich bin Geschäftsführer einer Hose Linz und ich darf euch heute diesen Abend führen. Ich freue mich über das große Interesse an unserem Diskussionsabend. Die Diskussion wird auch auf LURF.TV zum Nachsehen dann in einigen Tagen zum Segen sein. Und damit darf ich jetzt gerne mal unsere Diskussionsrunde begrüßen. Heute am Podium die Nationalsobjurte Niani Cetti, Mario Lindner und David Stöckmüller. Herzlichen Dank. Zur Einordnung. Wir haben versucht, die LGBTIQ-Sternabgeordneten all jener Parteien einzuladen und heute noch links zu bringen, die in der parlamentarischen LGBTIQ-Stern-Intergroup zusammengefasst sind oder sich zusammengefunden haben. Allein die ÖVP, also der Abgeordnete Nico Machete, hat aus der mindigen Gründen für heute absagen müssen. Der Janik wird uns heute um 19.45 Uhr vorzeitig verlassen müssen, weil sonst kommt er nicht noch ins Bruckmeer. Wir werden versuchen, ihm dann auch noch ein Schlusswort trotzdem zu geben. Ja, Queer Voting ist am kommenden Sonntag angesagt. Da wollen wir uns anschauen, was in den vergangenen fünf Jahren erreicht wurde, was nicht gelungen ist und natürlich warum und wie das in der kommenden Legislaturperiode vielleicht doch noch erreicht werden kann. gelungen ist und natürlich warum und wie dies in der kommenden Legislaturperiode vielleicht doch noch erreicht werden kann. Später gibt es dann auch die Möglichkeiten für das Publikum ein paar Fragen zu richten an unsere Diskutantin und Mario Lindner und der David Stöckmüller stehen nachher noch für ein paar persönliche Fragen zur Verfügung. Gut, damit genug der Einführung, kommen wir zu unseren Gesprächspartnern. Ich darf Sie ganz kurz ein bisschen vorstellen. Ich fange altersmäßig bei Mario Linken an. Du bist Jahrgang 1982. Wieso Bundesvorsitzender und Bereichsprecher für Gleichbehandlung, Diversität und LGBTQ im SPÖ-Prävenzklub. Du hast Elektroinstallateur gelernt, die schon früh in der Gewerkschaft engagiert und bist auch seit 2014 ÖGB-Regionalsekretär in Obersteiermark. Und auch als Ortsparteivorsitzender in Landl und Regionalvorsitzender in der SPÖ im Bezirk Lützen. Habe ich das richtig recherchiert? Was die Wikipedia nicht alles hergibt. David Stöckmüller Jahrgang 1987 aus Ried im Ingres Absolvent der Hotelfachschule in Bad Leumfelden, Studium Innovations- und Produktmanagement an der Fachhochschule Wels und Berufsbegleiter Politikwissenschaften. Nein. Das ist heute noch so. Willst du dazu was sagen? Nein. Okay. Seit 2014 Bezirkssprecher der Grünen im Bezirk Braunau und seit 2015 Gemeinderat der Stadt Braunau. Bezirkssprecher der Grünen im Bezirk Braunau und seit 2015 Gemeinderat der Stadt Braunau. Ebenfalls seit 2015 Mitglied des Bundesrates, seit fünf Jahren Nationalratsabgeordneter und seit heuer Bundessprecher der Grünen andersrum. Zivildiener und Wehrsprecher im Grünen Parlamentsklub. Eine spannende Kombination. David Stöbmüller. Das jüngste Mitglied in dieser Runde, der Janik Schätti. 1995 in Wien geboren, aber schon bald nach Innsbruck übersiedelt. Quasi von der Matura-Feier weg ging Janik direkt zu den NEOS 2013, die haben sich da gerade gegründet. Dann Zivildienst und Justudium Wien. Daneben Bundesvorstandsmitglied der Jonos und 2017 bundesweiter Spitzenkandidat bei der ÖH-Wahl. Da hat er gerade 12 Prozent gemacht. Applaus, denke ich mal. Und 2015 Bezirksrat im 8. Bezirk, also die Josefstadt und seit 2019 Nationalratsabgeordneter. Alles richtig? Wunderbar. Und jetzt eine gerne rarte Frage ans Publikum. Was haben unsere drei da alle gemeinsam? Naja. Sie sitzen am Ton. Sie sitzen am Ton. Nein? Weißt du das wer? Naja. Naja. Sie engagieren sich alle ehrenamtlich beim Roten Kreuz. Ja, habt ihr sonst noch was gemeinsam? Da sitzt's. Ja, die Pronomen sind ja gleich. Na gut. Dann noch ein bisschen zum Auflockern. Was habt ihr denn heuer im Sommerurlaub gemacht? Fangen wir an, Janik? Also ich war im Juli in Griechenland auf Urlaub für 10 Tage und sonst eigentlich wie wir alle wahrscheinlich hauptsächlich Wahlkampf leider. Ist ja auch eine coole Zeit, aber ich glaube, da sind alle froh, wenn es dann auch sich am Ende neigt. Mit drei Freunden und einer Freundin in der Südsteiermark für drei Tage und dann für vier Tage in Reutlingen in Deutschland, weil ich nämlich das allererste Mal hier im Jänner auf Gran Canaria war und da gibt es so eine eigene Gran Canaria österreichische deutsche Fanbase, so in diese Richtung. Vierag. Das war, glaube ich, das Anstrengendste, wo ich jemals gewesen bin. Sehr unspektakulär, in dem, dass ich selber viel unter dem Jahr auch außenpolitisch unterwegs bin. Freue mich immer, wenn ich in Österreich ein wenig Urlaub machen kann. Und war eigentlich in Südtirol, also nicht ganz ausland zum glück also nicht ganz österreich sondern im ausland in italien in den dolomiten und radfahren und reinradfahren das ist mein urlaub immer im sommer und sonst war ich auch nicht gesagt ja mach ich auch nicht also krankenarie hat gewonnen Gut, was war das letzte gelesene Buch? Das klingt jetzt total peinlich, mein eigenes. Der radikale Solidarität. Also ich habe das letzte Buch von Hans-Peter Tauskutzil reingeblättert. Sehr unterhaltsam. Aber nicht durchgehend gelesen, weil literarisch ist er ein bisschen ausbaufähig noch. Aber ich habe eines meiner Lieblingsbücher wieder gelesen. Seit dem ersten Mal seit langem. Nachzug nach Lissabon. Ich weiß nicht, wer Lieblingsbücher wieder gelesen. Sein erstes Mal seit langem. Nachzug nach Lissabon. Weiß nicht, wer das kennt, aber ein großartiges Buch. Ich habe ein Buch angefangen von einer israelischen Schriftstellerin, der sehr dramatisch geht es um eine Vergewaltigung und daraus die Folgen. Mir fehlt aber das Buch nicht ein. Der Buchtitel ist auf Französisch. Tut mir leid aber es sind sehr sehr gutes buch ich kann es auch gerne schicken sehr spannend und noch ans nachbarn stimmt nachbarn da geht es um eine stimmt noch das aktuelle buch nachbarn seine us geschichte von 1933 über wie es afroamerikanerinnen und afroamerikaner gegangen ist während das gaberei und lebensichte darauf. Ein unglaublich super Buch, kann man nachbestellen, ist wirklich ein gutes Buch. Gut, und was ist euer Lieblingsbild? Das könnte nach Klischee klingen, ist es aber definitiv nicht. Es ist Bright. Weil er nämlich de facto alles ein bisschen sagt und mich mit mir persönlich nämlich auch, also jetzt bin ich kein Bergarbeiter, aber ich bin Ehrenbergmann in meiner Gemeinde geworden. 2016, glaube ich. Bin Eisenbahner, bin Gewerkschaftler, kann das mit dem Streik nachvollziehen, was da war und das Schöne war wirklich, dass ich damals die, man muss fast sagen, Arbeitnehmer, weil es waren ja Bergarbeiter mit der Community solidarisiert haben oder die Community mit den Bergarbeitern solidarisiert haben und du bist definitiv mein Lieblingsfilm. Jetzt mit dem Ehrenbergmann weiß man bei der Wikipedia noch nicht. Aber es steht was ganz anderes spannend, das ist auf Wikipedia noch. Sag's aber jetzt nicht. Also wenn wir im LGBT-Genre bleiben, würde ich sagen Milk, über Harvey Milk, finde ich einen ausgezeichneten Film. Und ansonsten, ich tue mal schierigen, Lieblingsfilm, Lieblingsserie könnte ich sagen milk über über habe ich finde ich einen ausgezeichneten film und ansonsten schwingender lieblingsfilm lieblingsserie könnte ich sagen das wäre breaking bad die ringe der macht ich bin ein game of thrones fans also ganz ganz offen der maus trauen ist meine lieblingsserie ich finde das einfach extrem spannend aber film ich habe keine politischen Filme jetzt aus meinen Lieblingsfilmen. Ich freue mich immer noch nicht über Politik zu Hause, mir Filme anzuschauen, ganz ehrlich. Das macht den Kopf ein bisschen klarer. Na gut. Dann machen wir es nochmal anders. Janik, vervollständige bitte den Satz. Ich reduziere meinen CO2-Abdruck durch. Dadurch, dass ich in Wien kein Auto habe und fahre fast alles mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Mario, der Klimawandel ist für mich......eine soziale Frage. David, soziale Gerechtigkeit bedeutet für mich noch ein langer Kampf und umso wichtiger, dass wir den endlich bestreiten. Okay, danke. Aber der ist schnell. Ja, da tust du ja ein bisschen ausholen, Mario. Was schätzt du an Janik und David? Ich muss jetzt gestehen, dass ich den David natürlich aufgrund unserer gemeinsamen Zeit im österreichischen Bundesrat besser kenne als den Janik. Aber was ich an beiden wirklich schätze, es ist ab und zu vielleicht in Nuancen unterschiedlicher Meinung zu den Themen der LGBTQ-Plus-Community sind, aber es ist trotzdem der Einsatz der beiden mit dem Ziel in Österreich für die Community etwas besser zu machen und da ist es ganz egal von welcher Fraktion das da irgendwie kommt, aber man diesen Anspruch hat quasi sich zumindest zu bemühen, aber diese politischen Diskussionen sind oft schwierig. Bei der Frauenpolitik hat man mal gesagt, das Boren hat der Bretter. Bei der LGBTQ-Plus-Community-Politik ist es de facto nicht das Gleiche. Er hat das Boren der Bretter. Aber trotzdem der Einsatz und das Bemühen, etwas besser zu machen, das schätze ich sehr an die zwei. Janik, wie ist das mit dir? Also ich bin jetzt da ganz ehrlich, weil es da aber einen Unterschied zwischen den beiden gibt. David ist seit kurzem LGBT-Sprecher und eigentlich die ganze Periode, oder fast die ganze Periode bis jetzt, war das Gegenüber sozusagen von uns auf der grünen Seite, die Eva Cicic, so richtig aussprochen, mit der wir viel zusammengearbeitet haben. David und ich haben relativ wenig Berührungspunkte sonst im Parlament, das heißt, ich sauge mir jetzt da nichts aus den Fingern. Ich weiß, dass er viel im Untersuchungsausschuss tätig war und viel Kontrollarbeit gemacht hat. Und beim Mario Lindner ist es so, dass wir seit vier Jahren, fünf Jahren gemeinsame Oppositionspolitik machen und ich glaube doch, bei dem einen oder anderen auch aufgrund deines Drucks und aufgrund deiner Arbeit im Parlament auch aus der Opposition viel weitergebracht haben. Das Thema PrEP zum Beispiel, was du angestoßen hast mit einer riesen Leidenschaft, was echt dein Erfolg ist und das finde ich großartig. Also die Leidenschaft und das Herzblut auch wenn es eine andere Partei ist, das glaube ich ist bei Mario so stark vertreten wie kaum einen anderen Parlamentarier. David, du darfst dich auch äußern. Danke. Mario, ja, wir kennen uns schon ziemlich lange. Ich glaube auch, du bist mein erster Kontakt quasi in die Community auch gewesen. Das wissen ja die wenigstens eigentlich in Wien. Die erste Bar, wo wir gemeinsam besucht haben. Viele Stunden auch durch Wien gestreift sind. Auch mein erster Präsident im Bundesrat, der tatsächlich einer der wichtigsten Punkte, finde ich, dazu mal angesprochen hat, nämlich Zivilcourage. Das finde ich nach wie vor noch einer deiner großen Errungenschaften, ganz ehrlich, weil damit auch den Bundesrat sichtbarer gemacht hast, genau zu einem heiklen Thema, zu Zeiten, wo Zivilcourage überhaupt kein Thema war. Das ist noch immer eins, was ich dir sehr groß anrechne und tatsächlich dein Engagement in der Community und auch diese Leidenschaft, die du oft auf der Bühne versprühst. Und Janik, ich glaube, deine große, also, was du einfach perfekt kannst, ist, den Finger in die Wunde legen, das weißt du eh. Das, ja, nicht immer zu unserer Freude oder zu meiner Freude. Ich finde das ja gut, weil das muss ja Opposition sein, aber natürlich freue ich mich umso mehr, wenn ihr vielleicht mal eine Regierungsverantwortung hast, dass wir mal die Rollen umdrehen können. Finde ich gerne, weil der Stachel im Fleisch dann auch so schön, aber ich glaube wirklich, das ist deine größte Kunst, neben der Social-Media-Kunst, dass du auch extrem gut diese Sachen auch gut kommunizieren kannst. Also das ist ja auch nicht, was jeder Politiker leider kann und das kannst du extrem gut. Ja danke, das war jetzt sehr aufschlussreich. Bleiben wir gleich mit dir, David. Du bist ja zur Zeit noch in einer Regierungskoalition mit der ÖVP. Und jetzt so die Frage, was ist in den letzten fünf Jahren für die Community gelungen? Und wie war die Arbeit dazu mit den Kolleginnen von der ÖVP? Also, ich habe wieder Janik schon angesprochen, ich bin ja erst seit einem Jahr LGTBIQ-Sprecher. Das heißt, vorher hat die Eva natürlich viel Arbeit geleistet, auch in dem Bereich. Aber Eva und ich sind genauso wie Mario gemeinsam im Bundestag gesessen und haben jahrelang miteinander gearbeitet. Deswegen weiß ich, dass auch wieder Verlauf war und wieder Kampf war. Tatsächlich so, was sind die großen Errungenschaften? Das wird immer wieder kommen, ist natürlich von gratis PrEP, was das Sozialministerium geschafft hat, gemeinsam natürlich immer, das will ich vorweg tun, es ist ja nicht nur, was wir, finde ich immer ein bisschen unfair, wenn wir sagen, wir Grüne haben das erreicht, ich möchte auch sagen, dass es gemeinsam mit der Zivilgesellschaft, gemeinsam mit der Opposition, gemeinsam mit allen Parteien auch tatsächlich im Parlament etwas geschaffen worden ist, weil wir Ansträge, gemeinsame Entschließungsanträge umgesetzt haben und dann der Druck entsprechend auch auf der politischen Ebene, auf Ministerebenen auch so geworden ist. Das heißt, ohne dem, dass wir im Parlament Druck machen, ohne dass es von NGOs kommt, von Organisationen wie die Hose auch entsprechend Druck gibt, ohne dem passiert ja nichts. Also es ist endlich die PrEP gratis geworden, es ist das Blutspendeverbot für alle Menschen gefallen worden, auch entsprechend Druck gibt. Ohne den passiert ja nichts. Also es ist endlich die PrEP gratis geworden. Es ist das Blutspendeverbot für alle Menschen gefallen worden. Auch dann auf Initiative. Zuerst waren Transpersonen dann noch nicht klar. Auch dann viel Druck kommen von der SPÖ, dass das dann auch umgesetzt worden ist. Rauch hat es dann umgesetzt. Ich finde das große und wichtige Schritte. Wir haben auch viele Bereiche, gerade im Opferschutz. also Menschen, die quasi früher in der Community verurteilt worden sind, als Verbrechen abgestempelt worden sind, quasi entschädigt, dass die auch als Opfer entschädigt werden. Das ist ein riesengroßer Vorteil und wir haben, also es sind nur einige Punkte, es gibt noch ganz, ganz viele Bereiche, noch kleinere Bereiche, ob es jetzt auch endlich mal der erste LGTBIQ Gesundheitsbericht ist, denn ich persönlich auch sehr gut finde, dass wir hier Schritte vorantreiben, dass auch in der Kriminalstatistik auch Verbrechen gegen LGTBI Community auch aufscheint, als eigengesonderte Zahl aufscheint. Ganz wichtige Errungenschaften, weil wir endlich Zahlen und Fakten haben. Wie gesagt, lange Forderungen von der Community endlich umgesetzt und ich glaube, es wäre natürlich noch viel mehr umsetzbar, wenn es eine progressive Mehrheit gibt, auch die, was das vorantreibt und der Kampf mit der ÖVP. Es leidet jetzt niemand da von der ÖVP und die können es nicht verteidigen. Ich sage es einmal so freundlich, es gibt Kräfte in der ÖVP, die gemeinsam auch was umsetzen möchten, die das Problem sehen, aber es gibt auch oft stärkere Kräfte in der ÖVP, die das dann verhindern. Also wir haben das letzte Woche gesehen mit der Ausweitung des Bundesgleichbehandlungsgesetzes, wie das dann schnell gegangen ist, wo dann Kolleginnen heimgeschickt worden sind von Dienstrecht, genau, wo das geändert worden ist, wo einfach halt auch wieder Kräfte gibt, die dagegen schießen, nur weil man ein Gesetz, ich weiß nicht, ob das jetzt jedem bekannt ist, wo einfach halt auch wieder Kräfte gibt, die dagegen schießen, nur wenn man ein Gesetz, ich weiß nicht, ob das jetzt jedem bekannt ist, ich will auch nicht so viel Zeit nehmen, aber einfach ein Gesetz gibt, wo einfach Kräfte gibt in der ÖVP, die einfach dagegen sind. Und ich habe es jetzt gestern gesagt, wenn wir ein Podium gehabt haben auch, ich glaube einfach, es ist extrem schwer in der Zukunft, dass wir wirklich Gleichberechtigung durchsetzen, wenn wir nicht Bildungsarbeit investieren, dass wir alle Parteien, alle Abgeordnete, auch die Menschen so viel bilden in der Zukunft, dass wir wirklich Gleichberechtigung durchsetzen, wenn wir nicht Bildungsarbeit investieren, dass wir alle Parteien, alle Abgeordnete, auch die Menschen so viel bilden in der Zukunft, weil das wirklich noch ein längerer Kampf ist, dass wir auch Leveling up und auch die Konversionstherapien wirklich umsetzen für alle Menschen. Es wird eh noch wahrscheinlich Thema werden, aber das ist noch ein riesengroßer Kampf auch in der Bevölkerung. Also ich sehe das noch nicht so einfach gekommen und die ÖVP hat halt einfach nur das Problem mit der Kirche. Also das ist einfach der Hauptproblempunkt. Ganz offen. Kurz und lang. Darf ich da ergänzend dazu, wie hilfreich ist da jetzt zum Beispiel in dieser LGBTQIQ-Intergruppe, in diesem politischen Prozedere? Also da gratuliere ich euch im Besonderen, weil ihr seid eigentlich die Gründer gewesen und die Eva als Gründerin, wo man endlich auf parlamentarischen Ebene eine Form geschaffen hat, wo wir überparteilich auch darüber diskutieren können, Initiativen setzen können. Ich finde, dass wir das in der nächsten Geschäftsperiode auch nochmal viel intensiver machen sollten, auch vielleicht nochmal international, auch auf verschiedensten Ebenen da viel mehr Druck zu machen und auch Österreich da mehr zu repräsentieren. Ich glaube, da kann wirklich viel passieren, aber ich will euch jetzt nicht den ganzen Dings nehmen, das können auch die beantworten und die Fragen machen. Ja gut, dann gebe ich die Frage an euch zwei weiter. Wie funktioniert diese Intergroup und trifft sie die einmal im Monat oder wie darf man sich das vorstellen? Also ich will jetzt da nicht der Party-Crasher sein, aber ich stelle mal die Gegenfrage, was waren denn die größten Erfolge der Intergroup? Also ich will nicht sagen, dass es nicht gut ist. Die Einrichtung ist ein großer Meilenstein gewesen. Und dass auch vier Parteien vertreten sind, auch die ÖVP. Aber ich muss sagen, es ist schon sehr stark unter meinen Erwartungen geblieben. Und das liegt dann... Natürlich, die parlamentarische Intergroup, die kann sich regelmäßig treffen, auch das machen wir eigentlich, jetzt würde ich mal sagen, nicht, weil die Frage war monatlich, das letzte Mal haben wir uns getroffen, glaube ich, vor einem Dreivierteljahr oder so. Und das hängt natürlich auch sehr stark davon ab, was halt von der Regierung und was die parlamentarische Mehrheit halt auch möglich ist. Wir können nett reden, wir können Veranstaltungen machen, wir haben Empfänge gemacht, das war auch gut, einfach um Sichtbarkeit zu zeigen. Aber ich bin halt schon ein Freund davon, wenn man auch darüber redet, was sind die Meter, die wir tatsächlich machen. Und ich glaube, da ist der Auftrag für uns schon, auch für die nächste Intergroup und für die nächste Zusammensetzung, dass man da schon dazu gelingen muss, ein bisschen mehr Druck gemeinsam machen auf ganz konkrete Dinge, die die Lebensrealitäten verbessern. Aber vielleicht habe ich die Erfolge vergessen, was wir gemeinsam geschafft haben, als Intergroup. Der Janik hat vollkommen recht, wenn man sich diesen Output aus der Intergroup jetzt noch anschaut, dann ist das selbstverständlich noch nicht viel. Die wichtigste Geschichte aus meiner Sicht war trotz alledem, dass es die Intergroup gibt. Und was uns gelungen ist, das ist nämlich zentral, wir stehen vor einem Gesetzgebungsperiodenwechsel. Und eines ist klar, und das haben wir schon gesagt, und das ist festgeschrieben, es wird auch im zukünftigen Nationalrat eine Intergroup geben, weil das war nämlich auch nicht ganz klar. Und wir sind zumindest in den Gegensätzen zu ganz vielen anderen Freundschaftsgruppen, nennt man das im Parlament zumindest, sind wir jetzt schon einmal angesichert, dass sobald wir wieder angelobt, also hoffentlich angelobt sind, wird es wieder eine konstituierende Sitzung geben. Und selbstverständlich müssen wir mehr da. Wir haben einen, das will jetzt überhaupt nicht als Ausrede oder irgendwas klingen, aber wir haben eine Mitarbeiterin vom Parlament natürlich zur Seite gehabt, das ist dann auch wieder gewechselt, da war es dann eigentlich schwierig, aber zwei Sachen waren schon zentral. Das eine klingt jetzt total deppert, aber ich habe es total wichtig gefunden. Das Parlament ist letztes Mal, also letztes Jahr zu Pride das allererste Mal in den Regenbogenfarben erstrahlt. Das mag lapidar klingen, aber eines der historischsten Gebäude in Wien mit diesen Farben anzustrahlen, das war schon ein sehr, sehr wichtiges Symbol. Und was lustig war, mit dieser Hashtag hat man das ja nachvollziehen können, das war das meistfotografierteste Motiv in dieser Zeit und das freut mich schon. Und die zweite Geschichte, und das glaube ich schon, dass es aus der Intergroup gekommen ist, weil wie wir über die PrEP diskutiert haben, sind die LGBTIQ Intergroup-Sprecher, damals noch Sprecherinnen und Sprecher eingeladen worden, plus die Gesundheitssprecher, weil das ist natürlich ein Gesundheitsthema auch. Und da würde ich behaupten, das ist der Teil, der wirklich aus der Intergroup rausgekommen ist. Aber David und Janik haben da vollkommen recht, wir müssen viel, viel mehr international nutzen. Das war auch heuer noch geplant gewesen. Dann haben wir selber auch gesagt, wir machen das jetzt nicht mehr, weil jetzt kommt dann der Wahlkampf. Brauche ich das ja nicht erklären. Da ist viel Luft nach oben, aber ich bin sehr, sehr froh, dass jetzt keiner mehr sagen kann, wir tragen das Wintergut wieder auf. Und das ist, glaube ich, das Wichtigste. Gut, aber zum Beispiel, jetzt nehmen wir das Beispiel Leveling Up. Da scheint es ja jetzt nicht wirklich funktioniert zu haben. Zumindest ist da nichts weiter gegangen. Wie seht ihr das? Es ist halt so, ich meine, in der Intergroup sitzen halt trotzdem dann in dem Fall Regierungsvertreter wie Grüne und ÖVP. Wissen wir, das scheitert nicht an den Grünen, sondern an der ÖVP, das Leveling-Up. Aber wir können dort alles Mögliche besprechen und auch ein gemeinsames Bild finden. Ich meine, der Nico ist auch fürs Leveling-Up, das hat er immer wieder schon öffentlich gesagt, aber ich meine, es ist nicht so, dass wir dort jetzt entscheiden, was dann Sigi Maurer und August Wöginger in ihren Klubs als Linie vorgeben, sondern ich glaube schon, dass wir einen größeren Hebel hätten, wenn wir auch zum Beispiel gemeinsam zu brenzligen Themen auch gemeinsame Stellungnahmen abgeben würden, aber das liegt halt dann auch an den jeweiligen Vertretern, in dem Fall an der ÖVP, die da, glaube ich, nicht das nötige Beauvoir haben oder auch nicht sich trauen vielleicht, das dann zu tun. Er will jetzt nicht zu viel über die ÖVP reden, weil der Nico nicht da ist und sich auch nicht rechtfertigen kann dafür. Aber um es jetzt einfach klar auszusprechen, ob das Leveling abkommt oder nicht, hängt nicht davon ab, ob wir in der Intergroup eine Mehrheit finden. Sondern? Wohin? Naja, ob in den parlamentarischen Clubs die Regierung bilden, ob es dort eine Mehrheit dafür gibt. Sondern? Wohin? gibt es halt schon noch ein paar sehr einflussreiche Abgeordnete, die ich wirklich als erzkonservativ und klerikal und wirklich fundamentalistisch einstufen würde, die das halt mit allem, was sie haben, verteidigen, den Status quo. Alles, was Janik gesagt hat. Also das stimmt absolut und natürlich ist es immer eine Frage des Schwerpunkts und des Drucks. Bei Leveling Up ist ja nicht nur die Kirche, sondern auch die Wirtschaft oft immer skeptisch. Da gibt es auch noch viel Aufholbedarf. Für mich ist aber wichtig, ich habe es gestern auch gesagt, wir müssen einfach, und ich habe es vorher schon gesagt, auch so viel Bildungsarbeit, viele wissen einfach nicht, was bedeuten Transpersonen, was bedeutet das im Gesetz abzubilden, was bedeutet einfach inklusive Politik und was heißt inklusive Gesetze zu schreiben. Und das ist dieser Punkt, wo wir einfach noch auf viel Bildungsarbeit einerseits in den Parteien setzen müssen und andererseits auch in der Bevölkerung. Wir haben ja zwei Parteien, die was das ja nicht wollen und eine ganz besonders nicht, die FPÖ. Und das müssen wir auch ansprechen. Die FPÖ nutzt das jetzt auch als Wahlkampfthema seit einer Woche, zwei Wochen, drei Wochen, ich weiß nicht, wie viele Pressekonferenzen Belakovic jetzt schon gemacht hat, um über dieses Thema zu reden und über das Thema zu skandalisieren. Und das ist schon ein Problem und die bewegt schon etwas in der Bevölkerung, dass immer mehr, die haben keine Ahnung draußen, also ich komme hier aus Braunau, keine Ahnung, um was da geht. Die haben noch nie einen Schwulen gesehen, manche. Aber hauptsache diese ganzen Regenbogen, alles ist schlecht und alles ist scheiße und der Gruber hat eh recht, wenn er die Regenbogen da verbrennt und reinhaut. Das ist die Meinung und das ist aber das Problem, dass wir, für mich ist es ein Auftrag. Wir müssen da auch aufs Land raus und draußen mit den Menschen reden, damit sie ein Gefühl haben, was bedeutet das Ganze. Also das ist ein Bildungsauftrag am Wengal, wo wir auch an die NGOs und die Organisationen raus müssen, auch in die Parteienorganisationen und dort Bildungsarbeit machen. Weil das ist schon auch ein wichtiger Punkt. Auch ich will es nur erwähnen, weil, ja, das ist auch so ein Punkt, weil auch wenn die ÖVP plötzlich sagt, okay, jetzt stimmen wir zu, ich glaube, dann gibt es ganz viel Widerspruch. Also ich glaube tatsächlich so, dass es nicht so einfach so ein Fingerschlips der ÖVP macht jetzt und jetzt beschließen wir es. Ja, das wird ein ganz schwieriger Prozess auch, weil die FPÖ wird massiv kampagnisieren dagegen. Naja, mir war es jetzt vor allem ein Raum gegangen, wenn ich sage, das Leveling abhängt jetzt seit 20 Jahren in der Worteschleife. Also das ist jetzt weder was Neues mehr, wo ich in der ÖVP noch allzu sehr informieren muss, weil die das nicht wissen. Aber die Radikalisierung wird, vor 20 Jahren hätte es noch nicht, aber es gibt tatsächlich, also Mario, möchtest du was sagen, aber ich glaube, dass die Kampagnisierung der FPÖ ist ein neues Level. Die hat ein neues Level schon erreicht auch, dass Transpersonen, dass das Rollenbild abgeschwafft wird, dass keine Frau sich mehr sicher am Klo sein darf, weil wir schaffen die Geschlechterrollen ab, wir tun, weiß ich nicht, Transpersonen sind gefährlich für die Öffentlichkeit, wir wollen eh nur queeren Kindergarten und lauter so ein Blödsinn, was einfach nicht in der Realität ankommt. Also es stimmt, das wissen wir hier drinnen und in unserem Kreis, in unserem Bildungskreis, in unserem Ding, aber das ist das Problem, was die massiv nach draußen bringen und ich sage es dir ganz offen, das ist nicht nur ein Thema, was wir in der Bevölkerung haben, sondern es geht auch tief in die Parteistrukturen hinein. Das ist es, was früher schon okay war, das wollen wir, ist jetzt schon Diskussion auch in vielen Parteikrämen und Parteikreisen hinein. Also das ist, du weißt, dass bei uns gibt es eine Abgeordnete, die massiv polarisiert dagegen. Ich weiß, dass es bei der SPÖ welche gibt. Ich weiß auch, bei den NEOS weiß ich es jetzt nicht auswendig. Aber es gibt schon Leute, die massiv kampagnisieren in die Parteien hinein. Und das ist schon ein Thema, über das wir reden müssen. Nämlich die Leute aufzuklären und darüber zu diskutieren, was bedeutet das? Was ist Geschlechtsidentität? Was bedeutet das in der Realität? Was sind das für Menschen? Was wollen die? Was haben die für Bedürfnisse? Und für uns ist klar, wir wollen einen Schutz für alle Menschen und einen Raum haben, wo alle Menschen sich sicher fühlen wollen. Und das ist halt, aber das musst du erklären. Also, ja, 20 Jahre die Diskussion, aber die Diskussion darüber ist schon ziemlich neu angekommen in Österreich, in den letzten Jahren. Okay, Mario? Und jetzt rechnen Sie vielleicht das, was Sie am Anfang gesagt haben, dass ich der Jüngste bin. Wir kundeten das Leveling ab zum ersten Mal seit dem Jahr 2009 und zum zweiten Mal seit dem Jahr 2013. Da waren wir gemeinsam mit der ÖVP in Regierungsverhandlungen und 2009 Rudi Hunsdorfer, Gabi Heinisch-Hossig und Reinhold Mittelländer haben es quasi fertig ausverhandelt. Auch auf Sozialpartner-Ebene. Und jetzt auch, weil es ist unfair, wenn er nicht da ist, aber es ist halt trotzdem die Wahrheit. Und dann ist es zweimal wieder an der ÖVP gescheitert. Und dann seit 2013 de facto überhaupt nichts mehr. Um das Positive zu sagen, aber es ist trotzdem wieder Bewegung in die Sache gekommen. Und da hat der Janik viel Überzeugungsarbeit, bei den Neos war das auch nicht ganz klar, aus nachvollziehbaren Gründen natürlich für unternehmerische Freiheit, wenn ich das so sagen darf, aber da hat man dann gemerkt, wenn es Abgeordnete in den unterschiedlichen Parteien gibt, die sich für ein Thema einhauen, dass es ein Umdenken gibt. Und das haben wir zum Beispiel bei euch mittlerweile auch. Und ein großes Umdenken hat es zum Beispiel gegeben bei Unternehmen. Ich glaube, wir sollten uns als Politikerinnen und Politiker ja auch die Frage stellen, wo haben wir den Bündnispartner? Und ich sage jetzt ein ganz aufdeppertes Beispiel. Wenn ich jetzt an ÖGB und Kirche denke, dann passt das auf den ersten Blick überhaupt nicht zusammen. Aber in einer Frage sind wir uns einig. Den Arbeitsfreien Sonntag. So, jetzt habe ich mit der Kirche gar nichts am Hut, aber in dem Fall, okay, passt. Das siehst du wahrscheinlich wieder anders nicht. Aber nur, dass ihr wisst, was ich meine. Und da waren jetzt wirklich namhafte Unternehmerinnen und Unternehmer. IBM ist da dabei. Die Leute sind da dabei. Ikea ist dabei. Viele andere auch. Und da merke ich schon irgendwie, dass zumindest der Druck kommt. Und David, ich widerspreche dir wirklich in einem Punkt, widerspreche ich dir jetzt. Die FPÖ wird das Leveling up aufgrund unserer Kommunikation nicht. Definitiv nicht. Aber sie wollen es aus einem anderen Grund. Sie wollen es nämlich aufgrund des Alters. Der Altersdiskriminierung. Und wir haben ja beim Leveling Up, also sprich beim Diskriminierungsschutz ja noch andere schützenswerte Gründe. Danke, dass ich es rausbringe. Und einer ist das Alter. Und da ist halt auch die Frage, und jetzt ich tue mir mit der FPÖ wirklich, wirklich schwer und weil das Schlimmste, wie ich es mir vorstelle, bei der FPÖ, wenn man sich da im Nationalrat drinnen setzt und sie hetzen jetzt wirklich wieder gegen uns da am Rednerpult und leider bin ich Raucher und dann gehst du auf das Raucher-Bangel und dann kommen FPÖ-Kollegen zu dir hin und dann hauen sie dir auf die Schulter und dann sagen weißt du, ey, ich mag die auch eh, aber wir müssen halt. Und dann denke ich mir, geht's doch einfach scheißen. Wirklich, weil das ist, das ist, aber trotzdem glaube ich, wenn es eine Möglichkeit gibt, den Diskriminierungsschutz zu bringen und auch wenn es dieser Altersaspekt ist, das große Ganze zu sehen, dann werden wir mit der FPÖ auch reden müssen. Janik, willst du da noch etwas dazu sagen? Ich habe gelauscht, interessiert. Da kann ich jetzt wenig hinzufügen. Ich glaube, zum Thema Leveling up ist alles gesagt. Aber damit man vielleicht auch, nicht im Sinne von, dass man da jetzt groß, weil wir werden da nicht große Auseinandersetzungen haben parteipolitisch, aber vielleicht auch einen Diskurs führen drüber und nicht nur alle uns darauf aufgeilen, wie geil unsere Parteien sind und böse die ÖVP, weil das wissen wir eh, dass die ÖVP an vielem schuld ist. Ich würde nur ein bisschen kritisch hinterfragen, ich habe selber auch keine abschließende Meinung dazu, aber ob nicht einiges von dem, was wir tun, auch kontraproduktiv ist. Du hast angesprochen, David, die Änderung des Dienstrechtes. Und jetzt frage ich mich, diese Änderung, die jetzt da für so Aufregung gesorgt hat, welche ganz konkrete Verbesserung in der Lebensrealität einer Transperson hat das? Und auf der anderen Seite gibt es aber handfeste Dinge in der Gesundheitsversorgung, Gewalt im öffentlichen Raum und so weiter, wo die Transmenschen, die ich treffe, mir sagen das sind die Themen, die ich in der Lebensrealität habe und nicht ob in irgendeinem Gesetz irgendein, ich sage es als Provokanten, so ein bisschen auch aus FPÖ Perspektive, ob es das 27. Geschlecht hinzugefügt wird ja, ich habe kein Problem damit ich sage nur, tun wir uns einen Qualen als Gesellschaft, wenn wir diese Debatten führen, die dann so groß werden und dann auch das Ganze nochmal zur Polarisierung anheizt. Oder sollte man nicht wirklich darüber reden, was sind denn echt die Themen, die auch jenen Gruppen, die innerhalb der Community marginalisiert sind und einfach nicht so viel Sichtbarkeit haben, wirklich in der Lebensrealität wehtun. Das würde ich nur so ein bisschen vielleicht uns mitgeben. Ich stelle mir die Frage halt oft, ob wir die richtigen Kämpfe führen. Und wenn ich mir letzte Woche so anschaue, hat uns das Community weitergebracht oder eher nicht, dann glaube ich, bin ich eher bei Letzterem. Das nur so als Gedanke, aber in dem Anruf würde es anders sein. Es ist definitiv anders, nämlich aus einem Grund, weil es de facto schon geltendes Recht war. sehe ich definitiv anders, nämlich aus einem Grund, weil es de facto schon geltendes Recht war. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat 2012 das schon festgestellt und jetzt vielleicht noch einen Satz davor. Ich kann nachvollziehen, wenn es Menschen gibt, die Dinge unterschiedlicher Meinung selbstverständlich sehen, die ja nicht immer alles gut finden müssen. Ich kann mir vorstellen, wenn zwei Männer zum Beispiel sich auf der Straße küssen, dass es nicht jedem gefällt. Das ist legitim zu sagen. Nur da gibt es die roten Linien. Ich darf den zwei Männern keine Indigochen haben und auch nicht irgendwie anders mit Hatecrime oder wie auch immer umgehen. Ich glaube, das sollte der Gesellschaft schon irgendwie leisten, dass man uns gegenseitig schon respektiert und zumindest akzeptiert, ohne dass man Gewalt angetrotzt wird oder dass Gewalt quasi ausgeführt wird. Und wo man in dieser Diskussion nämlich so schwer durch ist, wir als Abgeordnete sind alle angelobt auf die geltenden Gesetze in Österreich, auf die Bundesverfassung und haben diese auch einzuhalten. Und jetzt hat der Verfassungsgerichtshof 2018 was beschlossen. Jetzt kann mir das gefallen oder nicht gefallen. Über das brauchen wir gar nicht mehr dumm diskutieren. Aber das ist geltendes Recht, das sagt, die Politik hat da was zu tun. Und jetzt haben wir das allererste Mal in ein Gesetz quasi hineingeschrieben. Und den riesengroßen Vorteil, was ich jetzt sehe, ist der, und ihr wisst ja, gerade Gerichte waren es ja die, die für unsere Community viel weitergebracht haben. Gerade das Rechtskomitee Land, wenn ich an das denke. Und jetzt steht es das erste Mal irgendwo drinnen. Und ich glaube, dass das jetzt eine Möglichkeit sein könnte, für das, was wir quasi wollen, dass Gerichte jetzt eventuell auch die Möglichkeit haben, um das große Ganze da auch zu kämpfen. Also ich glaube, das ist eine Unterstützung, die jetzt da ist. Und darum sehe ich es anders. Und einen letzten Satz möchte ich dir noch sagen. Dass sich die ÖVP und jetzt ist es mir egal, ob sie da sind oder nicht da sind, hinstellt und sagt, das haben sie ja gar nicht gewusst. Sie haben einen Fehler gemacht. Im Parlament würde ich jetzt einen Ordnungsruf kriegen, wenn ich sage, sie liegen. Weil ich darf ja da drinnen nicht sagen, du darfst ja sagen, die haben gelogen. Die haben nämlich extra noch, dass nämlich eine Abgeordnete aus ihren Reihen nicht dagegen geschickt, haben sie es heimgeschickt. Also sie sollen uns wirklich nicht für Deppert verkaufen. Sie sollen sich echt über die Häuser hauen, weil sie liegen uns gerade alle miteinander an. Und dass es der Kulturkampf ausbricht, das hat mit dem Gesetz in meinen Augen gar nichts zu tun. Da brauche ich nur in die Wahlprogramme von ÖVP reinschauen und ich brauche nur in die Wahlprogramme von der FPÖ reinschauen. Dann weiß ich, dass ich den Kulturkampf, wenn ich das so nennen darf, sowieso haben will. Und also, Mario, absolut wichtig und dazu muss mir eines sagen, in, Mario, absolut wichtig und dazu muss man ja eines sagen in der Regierung, das ist ja immer das Problem, du hast gesagt, warum nichts weitergeht mit der ÖVP. Du musst ja jedes Gesetz, das wissen viele Menschen, die willst du erklären, dass viel, jedes Gesetz, jede Verordnung, alles muss gespiegelt werden, so heißt das. Das heißt, du musst jedes Gesetz, was von einem grünen Ministerium kommt, an die ÖVP schicken. In dem Fall war das das Rath-Ministerium und die muss auch nochmal unterschreiben im Ministerrat dazu. Das heißt, und ihr glaubt zwar, dass da nicht alles hängen bleibt. Und jetzt frage ich dich, Janik, was machen wir dann bei der Konversionstherapie? Weil genau das ist das Problem bei der Konversionstherapie. Also bei dem, wie nennst du es immer, dieses Umpolungstherapie, was wir dagegen sind. Ich glaubt da gibt es eine heilige meinung aber da ist genau die frage da wollen wir nämlich dass nämlich auch für trans personen für diese menschen quasi besonders auch dieser schutz gelten soll weil gerade trans personen und konventionstherapie leiden ja dieses genau das gleiche wortlaut wie wir es heute beschlossen haben ja genau der gleiche fast gleiche wortlaut wie wir es heute beschlossen haben. Genau das fast gleiche Wortlaut, wie wir es quasi letzte Woche in dem Gesetz haben. Das ist die Frage, würdest du quasi diesem Gesetz ohne die für Transpersonen geltende Fassung zustimmen und sagen, okay, hauptsache wir haben eine Konversionstherapie oder würdest du sagen, wir machen es nur mit der, also wir stehen dazu, wir wollen, dass alle Menschen, inklusive Transpersonen, genauso wie es in dem jetzigen Gesetzespunkt drinnen steht, also mit Geschlechterrollen, Geschlechtsausdruck und so weiter, dass die auch entsprechend geschützt sind. Und das ist nämlich die Frage, weil wenn ich diesen Punkt jetzt abgelehnt hätte im Parlament und gesagt habe, sehr wurscht, streichen wir es aus, weil das wollten sie ja, die ÖVP, dann wäre genau diese Geschichte, dann können wir eh alles zugeben. Also bei uns gibt es nur eine Konversionstherap alle menschen umfasst ist das ist ein punkt für uns und deswegen wir hätten ja schon das gesetz ohne diese geschlechtsausdruck aber wir wollten wirklich dass alle personen haben das ist die frage an dich wenn du sagst also hast du deine meinung wir brauchen das sind ich weiß nämlich nicht aber ich sehr klare meinung dass immer auch glaube ich wirklich ein bisschen anders aber sehr gut dann kommt der piste debatte darauf also sehe ich wirklich anders vielleicht kurz zur erläuterung. Es geht um diese zusammengefasst Homo- und Transheilungen, also irgendwelche Scharlatane, Ärzte würde ich sie gar nicht nennen, aber irgendwelche Verrückten, die halt auf die Idee kommen, Homosexualität, wir haben es in der Vergangenheit meistens über sexuelle Orientierung diskutiert, oder Geschlechtsidentität umzupolen, also zwanghaft zu verändern. Wir alle hier wissen, das ist krank und nicht die Homosexualität oder die Geschlechtsidentität ist krank. Gut, da haben wir Konsens darüber. Wir haben auch Konsens darüber, wie wir es am besten verbieten wollten. Indem wir ein Gesetz schaffen, das sowohl Homo- als auch Transheilungen, ich fasse das jetzt so ein bisschen plakativ zusammen, verbietet. Jetzt haben wir letztes Jahr die Situation, so, ich gehe noch ein bisschen zurück. Wir haben im Nationalrat einen einstimmigen Entschließungsantrag gehabt. Mit allen Parteien. Wo die FPÖ sogar dabei war und die ÖVP. Wo es eine Einigkeit darüber gab, dass wir diese Umpolungstherapien, Homoheilungen verbieten. Aber nur Homoheilungen. Da wird nur auf die sexuelle Orientierung sich bezogen. In diesem Antrag. Und deswegen haben sich ÖVP und Grüne nur darauf einigen können, dass wir das jetzt mal verbieten. Und dann sind die Grünen, ich verstehe intellektuell schon den Punkt, du hast das aber ausgeschieden, na, wenn wir das nicht alles machen, dann stimmen wir gar nicht zu. Und da habe ich ein bisschen eine andere Sichtweise, ich glaube, dass ihr beide, die SPÖ hat das ja damals ähnlich gesehen wie die Grünen, haben wir gar kein Gesetz. Das heißt, auch Konversionstherapien aufgrund der sexuellen Orientierung sind weiterhin legal. Und da wäre halt meine pragmatischere Haltung gewesen, beschließen wir doch einen deutlichen Fortschritt, nämlich dass diese Art von Praktiken im Hinblick auf die sexuelle Orientierung verboten sind. Und wenn wir dann irgendwann mal in einer progressiven Koalitionsmehrheit sind, was wir jetzt noch nicht sind, dann können wir und müssen wir dieses Gesetz auch verbessern. Jetzt ist es gleich schlecht wie davor und nichts hat sich verbessert. Und ja, David, das ist, finde ich, eine Herangehensweise, wo ich eine andere Haltung habe. Weil ich der Meinung bin, wenn man regiert, dann sollte man nicht in Schönheit sterben und nicht immer nur das allerreinste und allerpurste Gesetz machen, sondern jede Verbesserung ist gut. Und gerade aus der Community kommend, wo es immer ein Stückchen weites Voranarbeiten war, wo wir nicht von heute auf morgen 2002 und damals 1975 die Ehe für alle eingeführt haben, sondern zuerst mal entkriminalisiert haben und dann die verbleibenden Strafrechtsparagraphen Stück für Stück abgeschafft haben. Da haben wir auch nicht gesagt, das machen wir jetzt nicht, weil die Ehe für alle gibt es noch nicht. Sondern es war ein Stück für Stückes Vorarbeiten. Und ich glaube auch in dieser Frage wäre das die richtige Herangehensweise gewesen. Deswegen habe ich das auch damals scharf kritisiert. Und wir, dass die Grünen damals gesagt haben, na, dann beschließen wir das Gesetz gar nicht. Ich finde es nicht richtig. Aber ich verstehe den Gedanken. Richtig finde ich es nicht. Wir sind uns in einem Punkt einig, dass wir die Gedanken verstehen. Ich verstehe nämlich den Gedanken, was der Janik sagt, sehr wohl. Und diese Überlegung haben wir auch gehabt. Genauso wie du es ausgeführt hast, ist es jetzt eine Verbesserung oder nicht? Jetzt muss man aber Folgendes wissen. Das Verbot der Konversionstherapie ist zwar im Nationalrat einstimmig beschlossen, war 2019 und dann 2021. Und wenn ihr euch an 2019 erinnert, wie die Regierung geplatzt ist, hat es eine Übergangsregierung gegeben. Und was die wenigsten wissen ist das, dass die Übergangsregierung aufgrund dieses 2019er Anwendungsdrucks Konversionstherapie in Österreich für Ärztinnen und Ärzte und im Gesundheitsbereich per Verordnung, das ist jetzt auch wichtig, dass ich das sage, verboten hat. Auf beide Orten, von denen wir hier irgendwie reden. Warum habe ich jetzt Verordnung gesagt? Und das ist auch das, warum ich mich von der FPÖ und einer Regierung so fürchte. Eine Verordnung hat ein Minister, die Ministerin, so, und weg ist es. Und dann ist im Gesundheitsbereich quasi auch nicht mehr geregelt. Und dann habe ich mir die Frage gestellt, wie wir denn das irgendwie machen. Und wir reden ja de facto gar nicht so über den Gesundheitsbereich und über Ärztinnen und Ärzte, weil denen traue ich im Großen und Ganzen schon ein bisschen zu, dass sie meistens irgendwie wissen, was sie tun. Sondern es geht über diese ganzen wahnsinnigen Vereine, die es da irgendwie gibt. Erinnert euch ein Dienstherzog. Und ich stelle mir das halt so vor, dann werden genau diese Vereine es so spinnen, okay, es ist aufgrund der sexuellen Orientierung verboten, aber es ist halt aufgrund der Geschlechterrollen quasi nicht verboten, dann sage ich ja genau das, was ich gemacht habe. Und darum bin ich in dem Fall der Meinung, wir müssen es gesetzlich für beide Gruppen, für Transmenschen, für die Gesch gesetzlich für beide Gruppen, für Transmenschen, für die Geschlechtsidentität jetzt regeln, weil sonst haben wir de facto, glaube ich, gar nichts verbessert, weil die sind so schlau zum Teil, wie sie Dinge machen und das werden sie wahrscheinlich auch überreißen, es war halt nie aufgrund dessen, dass der Bruder jetzt irgendwie schwul ist und dann haben wir es halt, nein, er wollte ja vielleicht eine Frau werden und so werden sie es wahrscheinlich machen und darum bin ich wirklich für die, dass wir es für beide Bereiche endgültig regeln. Mir hat es wirklich interessiert. Aber einen Punkt vielleicht und einen demokratiepolitischen Punkt haben wir, über den muss man ja wirklich reden. Wusste ich jetzt einmal, was rauskommt. Der Gesetzgeber, der Nationalrat hat zweimal beschlossen, dass sie es zu tun und die Bundesregierung hat es nicht gemacht. Also, es ist ja nicht so, dass die Bundesregierung sich irgendwie etwas einfallen lässt, sondern sie muss ja die Gesetze erhalten und sie muss ja das erhalten, was der Nationalrat irgendwie sagt. Und über das sollte der Markt, glaube ich, einmal ganz dringend reden. Was heißt denn das, wenn wir sagen, wir wollen das nicht und die Tänzer trotzdem nicht? Wobei die gesetzgeberische Kompetenz liegt schon beim Nationalrat. Da muss ja nicht notwendigerweise die Regierung in die Gänge kommen. Wenn es so wäre in der Praxis. Ging nur mit den Initiativanträgen, also mit konkreten Gesetzestexten. Es ist ja nicht so, dass das der Janik nicht schon gemacht hat oder ich schon gemacht habe. Beim Leveling up liegt ein fixfertiges Gesetz im Nationalrat drinnen. Jetzt kann man natürlich darüber nur verhandeln und diskutieren. Aber es liegt quasi zur Beschlussfassung da. Das gleiche gilt für die Konversionstherapie. Es liegt ein fixfertiges Gesetz ja schon da. Wir brauchen es ja nur beschlossen. Also eigentlich haben wir ja die Hocken, und ihr wisst, dass das ein arbeiter Freund ist, aber im Endeffekt haben wir euch die Hocken an und gemacht. Ich glaube, dass die Legisten es auch, also eh absolut richtig. Wäre ein koalitionsfreier Raum ab und zu mal nicht so schlecht, dann könnte man sowas schnell beschließen. Aber das ist halt eine Koalition, wie gesagt, auch die ÖVP kann damit keine Gesetze beschließen, weil wie oft die unsere Asylgesetze und Verschärfungen her haben pro Woche, ist auch ein anderes Thema. Also das kann sie auch nicht ohne uns machen. Also es hat schon ein bisschen einen Sinn, dass man es abstimmt, aber Janik hat es richtig angesprochen, es ist halt auch immer eine Sache des Drucks und umso mehr Druck bei Themen kommen, das ist auch wieder der Wunsch quasi nicht nur von grüner Seite, sondern auch Community. Und darum ist es so wichtig, dass man diese Organisationen und Initiativen auch stärkt und auch ordentlich absichert und damit die auch stärker sind, auch der Druck in der Bevölkerung, auch in der Gesellschaft steigt. Und natürlich von der Opposition und von der eigenen Partei. Das ergibt ja auch Janek absolut richtig, es ist immer eine Frage der Drucks in der eigenen Partei. Wie wichtig ist LGTBIQ-Community, also Politik in der eigenen Partei? Und ja, das spüren wir eh ab und zu selber auch. Und das spüren wir ja ab und zu selber auch. Gut, es ist ja nicht nur die Konversationstherapie immer nur so ein offenes Feld. Wir haben ja auch immer noch nicht erledigt, dass medizinisch nicht notwendig Operationen bei intergeschlechtlichen Kindern verboten werden. Also das war ja ein Thema, das schon längst abgehakt sein sollte. Das Gleiche. Einstimmig im Nationalrat beschlossen, Regierung hat es nicht umgesetzt. Also wirklich, wir haben mittlerweile in Österreich, und mich wundert es nicht, dass wir von einer liberalen Demokratie auf eine Wahldemokratie obergestuft worden sind. Es ist irre, was sich demokratiepolitisch da momentan anspielt. Und jetzt bin ich wieder bei der ÖVP. Dem Nationalratspräsidenten ist halt das alles wurscht. Und der lässt halt genau diese Dinge zu. Und wenn ich da eine Präsidentin und einen Präsidenten habe, der wirklich diesen Parlamentarismus, das hohe Haus, den Nationalrat, den Bundesrat hochschätzt, die ja hacken lässt. Ich will jetzt nicht von dem her lenken, aber der Sobotka bringt sich sogar zusammen, wenn wir über die Konventionstherapie reden würden, dass er das in den Spurtausschuss gibt. Was ja eigentlich total unlogisch ist, weil er eigentlich jetzt in den Gleichbehandlungsausschuss geht. Aber von solchen Dingen reden wir mittlerweile. Und das ist halt den Sobotka komplett wurscht, was in diesem Haus passiert. Und das merkst du dann, diese Dinge. Und nochmal, das IGM ist auch einstimmig im Nationalrat beschlossen worden und bis jetzt nicht. Und das ist auch, im Endeffekt muss ich sagen, das ist eine Schande. Das ist wirklich eine Schande, was wir da aufführen. Wir versuchen natürlich Gespräche zu führen. Da kommt immer das Argument an, also die Thematik kennt jeder, das muss man jetzt nicht erklären. Aber die, man versucht halt wirklich, also sie sagen halt dann also von der seite kommen damit medizinischen attesten und medizinischen gutachten und sagen na ja aber was ist mit besonders dringenden eingriffen was ist mit notfall komplett logisch er das regelt ja nicht das gesetz sondern das immer die ärztliche verantwortung es immer, man will es halt nicht machen. Ich glaube, da ist ganz stark die kirchliche Ebene dran. Ich glaube, da sind die Gudrun Kugler aus dieses Parlament sehr stark dran, dass man das nicht unbedingt umsetzt. Und die medizinischen Punkte, die werden vom Gesundheitsministerium mit Gegengutachten und mit Klarstellungen auch definiert. Es ist eigentlich eine logische Schlussfolgerung, dass man junge Menschen selber entscheiden, also Babys und dann Erwachsene selber entscheiden lassen soll, welches Geschlecht sie dann am Ende haben und dass es nicht irgendwer entscheidet im letzten Moment oder gar nicht die Eltern gefragt wird, sondern es einfach ich verstehe es auch nicht ja also das gesundheitsministerium hat hunderte kriegen gutachten die verbiet kommt es kommt alles immer wieder bei der frau ministerin raab zusammen er ist deutscherin bei der wahl gut das ist jetzt keine qualitätsmerkmale also zum veranschaulichen wie unsere landespolitik ab und zu schräg ist aber es am ende landesregierung ja gut ist das thema vielleicht vielleicht Landespolitik ab und zu schräg ist. Aber es ist am Ende eine Landesregierung. Ja gut, das ist ein anderes Thema. Vielleicht darf ich auch ein Ding nur sagen, dass man ein bisschen versteht, wie politische Parteien in diesem Land funktionieren. Der österreichische Bundesrat hat ein Hering, klingt auch wieder so sperrisch, zum Thema des IJMs gemacht. Und da war ein ganz schräger Arzt, also so quasi dagegen gesprochen und das war unter anderem der Verein FIMO da. Und FIMO ist ja der Verein, der sich für die intergeschlechtlichen Menschen in Österreich einsetzt und natürlich auch dadurch die betroffenen Menschen auch irgendwie tut. Und was in meinen Augen so total, total schräg war, und jetzt muss ich wirklich die Nähe aus der ausnehmen, weil ich habe einen Bundesrat, ich habe sie glaube ich noch einen, und der war zu diesem Zeitpunkt krank. Und sonst waren die Bundesrätinnen von SPÖ, ÖVP, Grüne und FPÖ da. Und jetzt frage ich euch, welche Parteien, glaubt ihr, haben die betroffenen Menschen gefragt, um Dinge wissen, also erklärt zu bekommen und das zu wissen. Ich frage euch. Rot und Grün. Und Schwarz und Blau haben nur eins gemacht, sie haben diesen schwindlichen Experten quasi befragt. Und ich denke mir, wenn du die Möglichkeit hast, mit betroffenen Menschen über dieses Thema, was sie selber wirklich betrifft und sie die Erfahrung haben, weil ich bin ja kein Politiker, der weiß, was sie mit dem Löffel gefressen haben. Wir brauchen ja die Expertise von unseren Community-Vereinen. Wir können ja wirklich nicht alles wissen. Und dann traue ich mir nicht einmal die Betroffenen zu fragen. Da frage ich mich doch auch, was ist denn mit diesen Parteien, beziehungsweise in dem Fall mit diesen Bundesrätinnen los? Ich meine, die müssen ja wirklich einen Vogel haben. in dem Fall mit diesen Bundesrätinnen los, die müssen ja wirklich einen Vogel haben. Ja, ist das dann bei der Frage nach dem selbstbestimmten Wahl der alternativen Geschlechtseintrags für trans, intergeschlechtlich und nicht-banäre Menschen auch dann so das Problem, dass das irgendwie nicht gewollt wird? Ja, also ich will jetzt es ist bei allen diesen Themen so, dass es Widerstand von der ÖVP gibt, aber regieren heißt halt auch sich durchzusetzen. Und ich finde schon, David, ich will jetzt auch nicht so pauschal drüberfahren, ich glaube es gibt Themen Leveling Up zum Beispiel, da kann man den Grünen wirklich wenig Vorwurf machen, weil da wird echt Blockadehaltung von der ÖVP total. Die stellt auch die relevanten Ministerinnen und Minister. Aber bei anderen Fragen, ich meine, ich frage dich und vielleicht überzeugst mich jetzt auch noch ein paar Tage vor der Wahl vom Gegenteil, aber woran scheitert das Verbot von Homo- und Transheilungen? Die Grünen stellen die Justizministerin, sie stellen den Gesundheitsminister. Auch beim Verbot von IGM. Ich meine, der Mario war ja erst aus Freundschaft verbunden, so freundlich mit dir. Aber beim Verbot von IGM, Gesundheitsminister ist er grüner. Also ich denke mal, ich finde halt so ein bisschen, man muss die Parteien schon auch ein bisschen an ihrem eigenen moralischen Anspruch messen. Und die Grünen, wir haben den Grünen, glaube ich, wahnsinnig viel zu verdanken. Das sage ich auch als jemand, der aus einer anderen Partei kommt, in der Vergangenheit, auch was den Kampf im Parlament für gleiche Rechte betrifft. Und da waren Personen wie Ulrike Lunacek und andere Vorreiterinnen und Vorreiter. Aber die Grünen sind schon auch mit einem sehr großen moralischen Anspruch beim Thema gleiche Rechte immer reingegangen. Und ich frage mich jetzt fünf Jahre danach, Fazit, kann man da zufrieden sein? Ich weiß nicht. Also ich aus Neos Perspektive würde natürlich sagen, nein, aber auch aus Grüner Perspektive, was ist die ehrliche Antwort darauf? Ich freue mich schon, wenn du regierst. Dann wirst du selber erfahren, wie regieren ist. Dann kann man sich getrennt bewundern. Nein, nein, kann man nicht. Dann reden wir mal, weil dann stehe ich da und sage, wie viel Schwerpunkt wirst du dich durchsetzen? Und wie viel kannst du dann darüber reden? Weil wie ich vorher schon gesagt habe, auch wenn du einen Minister hast und wenn du auch einen eigenen Minister hast und du musst jede Verordnung, es ist Regieren so, Mario weiß das, aber ich glaube, du warst Regierungszeit schon Abgeordneter, oder? Jeder Bundesrat, aber jedes Gesetz, jede Verordnung braucht eine Unterschrift des Gegenüberministers, also des Schattenministers, also des Spiegelministers. Und das ist in dem Fall bei allen Gleichstellungsfragen die Susanne Raab. Und das ist genau das Problem, wo wir immer gerade bei den Sachen scheitern, weil du brauchst für jede Verordnung, die du herausgibst als Minister, so ist es im Koalitionsabkommen seit 50 Jahren festgeschrieben, eine Unterschrift des anderen Ministers und die Einstimmigkeit im Ministerrat, dass dieses Gesetz in Kraft tritt. Du kannst als Minister... Jede Verordnung braucht die Einstimmigkeit im Ministerrat. Verordnungen nicht, Verordnungen braucht nur die Freigabe des Koalitionspartners in der Koordinierung. Jede Verordnung. Ich weiß das selber, weil ich im Landesverteidigungssprecher bin und quasi mein Gegenüber ist die Claudia Tanner und da haben wir keinen Gegenüberminister oder Ministerin und ich muss jede Verordnung, und das ist wirklich viel Hacken, freu dich schon drauf, jede Verordnung des Landesverteidigungsministeriums quasi durchlesen, gegenchecken und auch freigeben, so heißt das in der Koordinierung und es ist so, Verordnung, du redest von der Lessen. Aber David, das ist das, was ich euch aus Regeln gegeben habe. Seit 50 Jahren. Seit 50 Jahren. Das kann auch anders funktionieren, das will das, was ich euch aus Regeln gegeben habe. Seit 50 Jahren. Das kann auch anders funktionieren. Das will ich nur sagen. David, ich bin nicht der Letzte, der sagt, dass ich das Bild nicht voller gemacht habe. Ich erinnere mich an die 2017-Abstimmung, wo ich den Eindruck für Ehe für alle gebracht habe und meine, ich habe dagegen gestimmt. Das Einzige, was ich super gefunden habe, dass der Kern zumindest angerufen hat und sich damals entschuldigt hat. Aber ich bin nicht ausgezuckt, wie wir das da haben. Alles gut, aber ich möchte nur zwei Sachen, ja, ja, gebe ich dir schon recht, erstmal habe ich nicht alleine die Regierung verhandelt, sondern es waren schon noch ein bisschen andere Leute über mir. Aber, und das Zweite, freue mich, wie es euer Regierungsprogramm dann ausschauen wird und was dann drinnen stehen wird. Also jetzt von den Mechanismen. Und das Zweite ist, ich, also, es hat ja auch einen Sinn, dass nicht alle Verordnungen einfach von einzelnen Minister freigegeben können. So könnte der Innenminister jedes einzelne Verschärfung ohne irgendeine Dings einfach freigeben und Verordnungen rausgeben. An was müsste ich mir das Innenministerium anschauen? Was die am Verordnungsbefugnis hätten, glaubt es mir alle, das wäre ziemlich viel für die Polizei. Und gerade unter Corona hätten wir gesehen, was der eigene Ministerium in den Krisenfallen nämlich machen könnte, ohne dass man irgendwie noch den Koalitionspartner fragen könnte. Das hat schon seinen Sinn, ab und zu, dass es ja auch in gemeinsamen Regierungen gemeinsame Abkommen gibt. Natürlich lehnt es in einer anderen Sache. Wo ich dir recht gebe, ist der Druck, den man selber aufbaut, damit das durchkommt. Also halt der Abtausch dafür. Aber wie gesagt, das ist... Freu dich selber drauf aus der Praxis. Es ist leichter gesagt als getan. Also ich würde mir das auch wünschen, wir könnten einfach Verwaltungen freigeben. Hätte man super, aber ich glaube, die ÖVP hätte auch eine Riesenfreude damit. David, ich unterbreche jetzt ungern, aber der Janik muss jetzt glaube ich dann weg. Achso. Und jetzt hätte ich gern... Ob jetzt irgendwer noch eine Frage an den Janik hat, glaube ich dann weg. Und jetzt hätte ich gerne, ja und jetzt darum täte ich jetzt fragen, ob jetzt irgendwer noch eine Frage an den Janik hat, weil wenn man nachher zur Publikumsrunde kommt, ist er ja nicht mehr da. Vielleicht mag im Publikum jemand eine Frage an den Janik stellen? Das war bei der letzten Diskussion hier zur Gemeinderatswahl, wo das Leveling abgegangen ist und es war spannend, dass von der NEOS sehr wohl da eine kritische Haltung war, dass du als positiv überrascht bist, dass sich da etwas geändert hat. Das heißt, ist das jetzt so? Das Leveling-Up bezieht sich ja nicht nur auf die sexuelle Orientierung, sondern Leveling-Up, damit es gemeint ist, dass man den Diskriminierungsschutz uplevelt, also ausweitet auf unterschiedliche Themen. Und was wir immer noch kritisch sehen ist, was da für manche Ideen sonst noch im Raum schwören. Also zur Zeit ist es so, dass man aufgrund, dass man bei Gütern und Dienstleistungen, also Kino, Sauna, Taxi, Mietwohnung, dass man bei diesen Dingen nur nicht diskriminieren darf, aufgrund des Geschlechts und der ethischen Zugehörigkeit. Also ich darf nicht sagen, du kriegst die Wohnung nicht, weil du bist eine Frau. Oder du kriegst die Wohnung nicht, weil du bist ein Türke. Das geht nicht. Und jetzt gibt es unterschiedliche Forderungen, was man in diesem Bereich noch mit umfasst. Wo wir auf jeden Fall dafür sind, ist das Thema der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität. Sofort. Was ich schwierig sehe, was manche wollen, weiß ich noch nicht genau, was eure Position dazu ist, aber manche wollen das. Ich glaube, im letzten SPÖ-Antrag war es so, ich weiß eh, was deine Position dazu ist, aber dass man die Weltanschauung auch noch mit reinnimmt. Das würde bedeuten, dass ein Wirt zum Beispiel nicht sagen könnte, er will keine Identitären bei sich in seinem Beißel haben. Und ich finde, und da sind wir schon ein bisschen auf der Seite, auch der Freiheit des Einzelnen, muss man wirklich alles in seinem Unternehmen, in seinem hier, muss man da jeden dulden müssen. Finde ich, sehen wir nicht so, dass man auch auf die Weltanschauung das umfassen sollte und deswegen waren wir bei den anderen, die SPÖ hat ja solche und solche eingebracht, also solche in der Nationalrat, wo man sagt, leveling up, sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität, sind wir dafür. Und bei denen, wo auch die Weltanschauung dabei war, da muss ich sagen, da werden wir unsere Meinung auch nicht ändern, weil da bin ich fundamental dagegen. Das geht auch gegen die grundsätzlichen Überzeugungen. Jetzt weiß ich schon, da wird es Ausnahmebestimmungen und so weiter geben, aber ich finde es einfach ein unnötiger Eingriff in die Freiheit des Einzelnen. Also das sehe ich auch nicht so. Gut, danke Janik. Nur wer anderen? Janik? Erstens mal danke, dass du da bist. Finde ich voll super, dass du die Zeichnung noch hast. Mich würde es jetzt würde interessieren, welches öffentlichkeitswirksame Aufklärungsprojekt ihr für das nächste Jahr geplant habt. Weil ich ganz ehrlich der Meinung bin, dass eigentlich da überhaupt noch nichts passiert, sodass man das wirklich auch öffentlich sieht. Auf die Partei bezogen. Finde ich, da wird noch viel mehr gemacht hättest noch viel mehr Vereine unterstützt, mit Projekten etc. Was ist da geplant für das nächste Jahr? Das stimmt, da bin ich ganz bei dir. Ich versuche es einmal zu begründen, warum es überhaupt so ist und dann, was wir vorhaben. Also, es hat ein paar ganz grundsätzliche Gründe. NEOS wurde 2012 gegründet und wir wollten eine Sache damals explizit nicht, das ist auch verankert in unseren Parteistatuten, dass wir nicht so wie die drei großen Parteien SPÖ, ÖVP und FPÖ ganz viele unterschiedliche Vorfeldorganisationen haben, weil wir glauben, dass die Partei lehnt bei wichtigen Entscheidungen, also dass du Arbeitnehmer, Wirtschaftsbund hast und dann noch Frauengruppe und LGBT-Gruppe und alle möglichen so, weil wir glauben, das war auch die Gründungsgeschichte von NEOS, dass es einer der Gründe war, warum die großen Parteien in den vielen Fragen sich gegenseitig blockieren. Und deswegen haben wir sowas nicht. Wir haben eine Jugendorganisation, das hat ein bisschen historische Gründe, weil es die schon gab, bevor es NEOS gab. Wurscht, will ich nicht zu sehr ins Detail gehen. Aber sonst haben wir das eigentlich in der Form nicht. Und deswegen müssen wir auch mit der Kehrseite der Medaille leben, mit der ich auch sehr zu kämpfen habe, dass man natürlich in den unterschiedlichen Communities, also bei Arbeitnehmern, Arbeitnehmern, im Wirtschaftsbereich und so weiter, uns natürlich schwerer tun, dort, wo die anderen halt Strukturen haben, Fuß zu fassen. Und auch so in der Community, weil wir anders als die Soho und die Grünen andersrum keine eigene Vorfeldorganisation haben. Und realistischerweise werden wir das auch nicht haben, weil wir es in anderen Bereichen eben auch nicht haben. Der zweite Punkt ist, die Grünen gibt es seit 30 Jahren, glaube ich, ungefähr, oder? Die SPÖ gibt es überhaupt schon viel, viel länger. Und natürlich haben sie insofern, ich habe es ja davor auch gesagt, ganz viel Verdienste für die Community und auch viel länger den Fuß da schon drinnen. Also sind da einfach viel länger schon auch strukturell vertreten. Das ist bei uns halt nicht so und ich glaube, das wird in 20 Jahren auch anders sein. Das ist halt auch ein Prozess, der wirkt. Ich weiß, dass wir in den unterschiedlichen Bundesländern jetzt auch mittlerweile Leute haben, die NEOS-Mitglieder sind. Ich meine, so kann man glaube ich sagen, dass die HOSI gerade historisch ein sehr starkes Nahesverhältnis, die HOSI in Wien jetzt zur SPÖ hatte, also historisch begründet, dass wir da auch Leute haben, die NEOS-Mitglied sind, sich mit Neos identifizieren und dort aktiv sind. Das kommt halt mit der Zeit. Und, glaube ich, ein wichtiger Punkt ist da schon, dass dort, wo wir regieren, deswegen nehme ich das sehr gern, den Ball, auf den du gesagt hast, dass man uns dann auch dran messen soll, wenn wir regieren. Ich glaube, dort, wo wir regieren, in Wien, brauchen wir uns nicht schämen dafür. Da ist da Christoph Wiederkehr zuständig für LGBTIQ-Themen. Wir haben in Wien das erste queere Jugendzentrum in Österreich eröffnet, gerade dieses Jahr. Und auch sonst, glaube ich, in vielen Bereichen dort gemeinsam mit der SPÖ viel weitergebracht. Also, das ist, glaube ich, schon auch etwas, das dort, wo wir umsetzen können, hoffentlich auf Bundesebene, dann auch die Sichtbarkeit stärker wird für die Themen, die wir vorantreiben. Aber diese ganz klassische Vorfeldarbeit, wie du sie auch, glaube ich, gemeint hast, die wird es in der Form, glaube ich, bei NEOS nicht geben, weil das auch eine strategische Entscheidung von uns war, mit allen Nachteilen, die ich sehe. Und das macht es natürlich schwierig. Ich bin das LGBT-Sprecher meiner Partei. Ich kann mich auch nicht zerspargeln und überall gleichzeitig sein. Wenn man keine Organisation dahinter hat, ist manches schwieriger, auch mit Sponsorings. Das ist so. so. Ich bin einfach ganz ehrlich jetzt, das wird sich glaube ich nicht so rasch ändern, was nicht heißt, dass wir nicht ein verlässlicher Partner der Community sein werden, wenn wir eine Regierung sind. Und da glaube ich schon, dass Luft nach oben ist. Gut, danke Janik. Dann darf ich dir jetzt noch um eine Minute, haben wir glaube ich noch Zeit, um ein Schlusswort, dein persönliches, bitten, bevor du weg musst. Ja, Schlusswort. Ich glaube, es war eh super, dass man heute einmal im Wahlkampf, Michael Häupler, glaube ich, sagt, Zeit der fokussierten Unintelligenz, oder? Und dass man auch mal die Zeit hat, ein bisschen fundierter über Sachen zu reden und vielleicht nicht so in diesem ganz klassischen parteipolitischen Hick hat. Vielleicht abseits ein bisschen, ihr seid ja nicht nur schwul, lesbisch, trans, Teil der Community, sondern ihr seid einfach Österreicherinnen und Österreicher, Menschen, die jetzt wählen werden. Und ich glaube, es ist leider, schade, und Österreicher, Menschen, die jetzt wählen werden. Und ich glaube, es ist leider, schade, dass es so ist, eine sehr strategische Wahl, im Sinne von, dass es zwei realistische Optionen gibt nach dem Wahltag. Die eine ist, dass es schwarz-blau geben wird. Wer in die Mehrheit bekommen wird, wird es fix schwarz-blau geben. Da gehe ich jede Wette ein. Und wenn das nicht der Fall ist, ist halt die Frage, was ist die Alternative? Und ich glaube, dass eine zumindest gescheite Alternative dazu, viel bessere Alternative zu Schwarz-Blau wäre, wenn wir eine Reformregierung hätten, die in wichtigen Fragen, in der Bildungspolitik, beim Thema Steuereinlastung, auch beim Thema Grund- und Menschenrechte, was weiterbringt. Ich glaube, dafür muss der kleinere Partner zwischen Rot und Schwarz, der mit denen eine Regierung bilden wird, möglichst stark werden. Und ich glaube, da gibt es zwei Alternativen, die Grünen und NEOS, die so eine Koalition vervollständigen würden aus SPÖ und ÖVP. Und da müsst ihr einfach eine Entscheidung treffen, was ihr glaubt, wer die Partei wäre, die den frischeren Winter reinbringt. Gut. Danke, Janik. Dann wünsche ich dir viel Erfolg am Sonntag. Und schauen wir auch in fünf Jahren, du hast es gerade gesagt, wir haben uns da in dieser Runde wiedersehen. Und dann gute Fahrt nach Innsbruck und ich hoffe, es klappt mit den Zügen. Ja, ich hoffe auch. Und Entschuldigung nochmal, dass ich früher weg muss. Es liegt an dem Hochwasser von letzter Woche und den eingeschränkten Öffi-Verbindungen. Und ich muss halt nach Innsbruck noch und im späteren Zug geht es sich leider nicht mehr aus, weil der Verzögerung hat. Vielen Dank für die Einladung. Applaus Gut. Dann tun wir wieder weiter. Ein Thema hätte ich da jetzt auch noch, zum Beispiel, ich meine, abgesehen auch von, was sagen wir jetzt, wo ich dich zuerst unterbrochen habe? Wie schaut es denn aus? HPTIQ, Sterngeflüchtete in Österreich haben ja immer noch ein bisschen schwierige Situationen. Da ist nicht viel weitergegangen, das liegt auch daran, dass diese Agenten dann beim Innenministerium in der Regel liegen und so und halt ein bisschen schwierig zu bearbeiten sind. Aber was war denn da dringend zum Tun? Und können wir das in den nächsten fünf Jahren in irgendeiner Reihe packen? Ich sehe es nicht ganz so tragisch, dass nicht etwas weitergegangen ist, sondern wir haben, natürlich gibt es große Fronten, wo die ÖVP nicht weiter kann. Das brauchen wir jetzt nicht tausendmal wieder erklären und tausendmal wieder sagen, sondern wir haben auch vieles erreicht. Gerade bei den Hate Crimes. Wir haben zuerst mal, ich habe es ja schon ganz kurz erwähnt, dass wir Hate Crimes endlich in der Statistik erfasst haben. Wir haben in Oberösterreich macht Wimö die Fortbildung für Polizistinnen und Polizisten und für Organisationen quasi genau um die LGBTIQ Community quasi das Thema auch bei den Polizistinnen und bei den Organisationen sichtbar zu machen. Da haben wir überhaupt noch keine Grundausbildung gehabt. Das heißt, gerade dort, wo Hatecrime passiert, die sollen ja wissen, was ist Hatecrime, wie identifiziere ich es und wie kann ich damit umgehen? Weil das Riesenproblem bei der Polizei haben wir oft, naja, wird ja da einer schwuchteln oder du scheißt trans oder weiß ich nicht was. Die müssen sich sensibilisieren, dass es ein Schimpfwort ist, dass es ein Problem ist, dass man einen Menschen beleidigt und so weiter und so fort. Und das ist eine Aufgabe, die wir an Vereine gegeben haben, damit wir die auch einerseits Grund ausstatten, damit sie diese Weiterbildung machen können. Auf der einen Seite gibt es auch, ich glaube, ich habe es auch angesprochen, einen Gesundheitsbericht in LGTTBIQ-Community. Also das erste Mal haben wir auch Daten und ich bin noch nicht ganz so zufrieden, muss ich ganz ehrlich sagen, mit dem Bericht. Er ist schon ziemlich, ziemlich toll. Aber es ist noch nicht so ganz die Querschnitt drinnen. Also es gibt noch relativ niedrige Zahlen bei den Befragten. Also da muss man ein bisschen Luft nach oben geben. Aber es gibt zum ersten Mal einen Bericht, wo was drinnen steht, wie geht es der Community quasi im Gesundheitsbereich. Weil das ist eine große Herausforderung. Nur immer ist die medizinische Versorgung weiß und männlich. Die ist noch nicht auf Frauen abgestellt und noch weit nicht auf Transpersonen und noch weit nicht auf non-binäre Personen und noch weit nicht auf andere Geschlechtsidentifikationen. Und das ist ein riesengroßes Problem, über das wir reden müssen. Und daher gibt es jetzt vom Gesundheitsministerium, weil das kann er schon machen. Das sind Erlässe. Nur will ich euch ja erklären, weil Opposition, ich habe es auch gerne darüber, ich habeleistet, nach der Krise, nach dem Corona-Zeit, nach den ganzen Jahren. Da hat er wirklich auch hinbekommen, dass es jetzt eine E-Learning-Plattform gibt, nämlich im Gesundheitsbereich, dass sich Menschen dort weiterbilden können, was bedeutet LGTBIQ, was brauchen die, welche Möglichkeiten gibt es da und so weiter und so fort. Also welche Medikamente, diese Möglichkeiten und so weiter. Wie gesagt, wir versuchen eh alles, was es hier gibt in dem Bereich, auch was von der Community kommt. Wichtig ist aber, und das möchte ich noch einen Satz, weil das ist, was der Mario zuerst angesprochen hat, wir haben womöglich eine Schwarz-Blau-Ession, wenn der Janik glaubt, wir sind, sie werden in der Regierung sein oder wir werden in der Regierung sein, ich glaube noch öfters, wenn der ÖVP in der Vorderwahl ist, dann werden sie nicht mehr mit den Blauen zusammengehen. Wir kennen das aus Österreich. So traurig wir es sein und da müssen wir uns gewappnet haben. Wir haben manche Organisationen und Vereine tatsächlich über diese nächsten Jahre hinaus finanziert, bis 27, weil es notwendig ist, dass wir eine Stockelfinanzierung haben, dass die LGTBIQ-Community tatsächlich auch Geld hat für die nächsten jahre damit sie diese präventionsarbeit machen können das war ganz notwendig dass die projekte jetzt nicht auslaufen sondern sehr wohl weitergehen und weitergeführt werden über die nächste legislaturperiode hinweg weil wir schon sehen dass ja also ich wünsche mir eigentlich andere konstellation aber wie mario in der reg wäre es schon ganz okay. Also da kommt man schon ein bisschen was weiter. Nur wenn du Stadtssekretär wirst, habe ich immer gesagt. Aber es wäre halt so notwendig, dass wir halt trotzdem irgendwie eine progressive Mehrheit zusammenbringen. Aber wie gesagt, das sind die Punkte, die wir abgesichert haben einmal für die nächsten Jahre. Aber es gibt noch ganz, ganz viele einzelne Bereiche auch noch zu tun. Jetzt hat er ganz schön was am Tisch gelegt, ich fange vielleicht mit dem an, mit dem, was du jetzt aufgehört hast. Wir haben uns jetzt angeschaut, sollte es wirklich nochmal zu einer dritten Auflage auf Schwarz-Blau, Blau-Schwarz oder wie immer kommen und alles, was wir quasi die letzten Jahre sehr mühsam erreicht haben, ist alles quasi gesetzlich nicht geregelt, sondern kann alles von der Ministerin, von dem Minister quasi echt mit einem Strick weggemacht werden. Ob das jetzt, eben, wie wir zuerst schon geredet haben, die PrEP-Geschichte ist, ob das ist das Blutspendeverbot für Männer, die sexuelle Männer haben und Transpersonen, ob das die ganze Statistik-Geschichte ist, ob das ist das Blutspendeverbot für Männer, die sexuelle Männer haben und Transpersonen, ob das die ganze Statistik Geschichte ist, was ich da mit dir angesprochen habe, ist, sie können wieder Schikanen einbauen, dass die Hürde für die zu Unrecht verurteilten Menschen im Strafrecht, dass sie halt die Hürden dann so beschissen quasi irgendwie machen, dass da eh wieder keiner zu seinem Recht kommt und so weiter. Also im Endeffekt ist wirklich so alles, was wir irgendwie zusammengebracht haben da die letzten Jahre, kann diese Neuauflage quasi machen und darum sind wir ja so vehementer, dass wir irgendwie sagen, diese zwei Parteien, wir müssen irgendwie alles daran setzen, dass wir das irgendwie verhindern. Weil da David uns das angesprochen hat und ich sage das ganz ehrlich, das hat eine grüne Handschrift, über das brauchen wir überhaupt nicht nochmal dumm diskutieren, das respektiere ich, da sage ich ja danke, es würde den NGPTIQ Plus Gesundheitsbericht nicht geben, hätte es nicht der grüne Minister gemacht. Da brauchen wir gar nicht reden. Es hätte auch keinen zusätzlichen Frauen-Gesundheitsbericht gegeben, hätte das nicht der grüne Minister gemacht. Aber eine Frage sage ich natürlich schon, die müssen wir uns jetzt wieder aus Politik vorwerfen lassen. Es ist total wichtig, Expertise zu haben und dass man auf gewisse Themen hinschaut. Nur, jetzt wissen wir es, aber jetzt haben wir einen Punkt nicht gemacht. Die Handlungsanleitungen, die wir diesbezüglich jetzt brauchen, die werden nämlich jetzt da umgesetzt. Und das gleiche gilt für das, es ist total wichtig, dass wir aufgrund der Hasskriminalität ähnlich Statistiken in Österreich haben. Weil wir sind ja, was Österreich und Statistiken betrifft, sind wir ja wirklich, ja, da sind wir extrem schlecht. Also da ist Deutschland super und wir haben da wirklich von der Datenlage her irgendwie nichts. Aber jetzt wissen wir zum Beispiel, dass im Hatecrime und aufgrund der körperlichen Übergriffe, ob real, im Internet oder wie immer, seit 2021 hemmert es und von Quartal zu Quartal steigen leider die Zahlen. Aufgrund der sexuellen Orientierung, aufgrund der Geschlechtsidentität und das ist irgendwie schockierend. So, jetzt wissen wir, dass die Zahlen steigen, aber die Handlungsanleitung quasi, dass wir dagegen was machen, das haben wir noch nicht zusammengebracht. Und das müssen wir uns zusammen, das müssen wir uns schon gefallen lassen aus Politik insgesamt. Einen Punkt hat es gegeben, da bin ich bei dir, den lobe ich jetzt wieder, das sind natürlich die Sensibilisierungsmaßnahmen, was die Justiz betrifft, was die Polizei betrifft. Das haben wir schon gemacht, aber trotzdem, da ist was weitergegangen, das respektiere ich, da sage ich danke, aber wirklich, jetzt müssen wir aus dem, was wir liegen haben, was umsetzen. Und der letzte Bereich, den ich angesprochen habe, das ist das Asyl. Und da muss man ganz offen und ehrlich sagen, ich bin so froh, dass wir die NGOs in Österreich haben, weil hätten wir die Queer-Bes, in diesem konkreten Fall nämlich nicht, dann hätten wir ein massives Problem. Und das sind meistens die Expertinnen und Experten, die dann wirklich mit Menschen, die es betrifft, zur Polizei gehen und die unterstützen, weil es macht nämlich sonst Nermts. Und das bringt mich zu einem Punkt, da kann man nämlich jetzt da in die Wahlprogramme reinschauen. Und die FPÖ hat sich gerade heute erst wieder gezockt. Die will nämlich jetzt wissen, die haben nämlich parlamentarischen Auffragen an alle Minister jetzt geschickt, was gibt denn die Republik Österreich für LGBTIQ-Plus-Communities finanziell irgendwie aus? Wo unterstützt sie oder was auch immer? Und nur aus einem Grund wieder diesen depperten Kulturkampf heraus zu beschwören, dass sie uns quasi verbal sagen kann, das brauchen wir irgendwo aus, das ist jetzt erst irgendwie ausgeführt. Und ich sehe das ganz anders. Wir müssen jetzt endlich darüber nachdenken, wie wir NGOs und Vereine finanzieren. In Österreich haben wir leider das Problem, da gibt es eine Basisfinanzierung ganz anders. Wir müssen jetzt endlich darüber nachdenken, wie wir NGOs und Vereine finanzieren. In Österreich haben wir leider das Problem, da gibt es eine Basisfinanzierung und es gibt eine Förderfinanzierung. Und wenn du gerade quasi in diese Fördergeschichten irgendwie reingehst und das sieht man nämlich bei der Queer-Base, dann handelst du dich von Förderantrag zu Förderantrag zu Förderantrag zu Förderantrag. Du weißt nie, wie geht es denn irgendwie weiter. Die Menschen, die du tacklen, sind meistens in irgendwelchen prekären Beschäftigungsverhältnissen, weil du nicht weißt, bin ich eigentlich in drei Monaten, in sechs Monaten, in einem Jahr irgendwie noch da und da müssen wir endlich die Basisfinanzierung so ausstoppen, das gilt übrigens für die Jugendorganisationen in Österreich komplett gleich, dass die NGOs, die was so wichtiges machen, dass die zumindest das Gefühl was so Wichtiges machen, dass die zumindest das Gefühl irgendwie haben, wir brauchen keine Leute irgendwie kündigen und wir können unsere Grundarbeit machen. Also das muss eine nächste Regierung, also wenn es schwarz-blau ist, dann braucht man gar nicht mehr darüber reden, aber das muss eine nächste Regierung unbedingt sagen. Ich wollte nur ganz kurz zählen, weil ich finde es immer ganz wichtig, dass wir ein bisschen diese politische Message auch mit zählen und ermahnen. Wir haben 446 Motive bei sexuellen Orientierung gehabt, das ist 2023 und damit drückt die Kategorie sexuelle Orientierung bei der Diskriminierung, also bei Hate Crimes, quasi vor der Hautfarbe auf Platz 4 auf und damit ist es eine Steigerung von 20 Prozent nur im Jahr 2023 auf 2022. Und dieses Jahr sieht es im Innenausschuss nicht besser aus. Das heißt, das, was die FPÖ macht, dass sie gegen die Community quasi mobilisiert und aufhetzt, das funktioniert. Und darum ist es so wichtig, wir haben auch die Queer Facts, der Workshop Queer Facts, in Oberösterreich, wie gesagt, macht das wie Müll, hat alleine letztes Jahr 5284 Personen erreicht. Das ist eine kleine Schule, aber es ist trotzdem 5200 Menschen sind damit geschult worden und haben sich dafür interessiert und auch weitere Gebilde, die finden das einfach wichtig und das gebe ich Mario absolut recht. Die ÖVP, der Karl Nehammer, wer in dem Sommergespräch gehört hat, will ja alle Förderungen einmal auf Null setzen und dann schauen, was ist gescheit und was ist nicht gescheit. Das ist eine Kampfansage, ganz ehrlich. Weil wen trifft als erstes? Das ist uns alle. Alle Organisationen. Wir kennen das aus Oberösterreich. Oft teilweise. Was das bedeutet. Und wir wissen schon, wer die nächsten Minister wahrscheinlich werden wird, weil die ÖVP wird nach 38 Jahren wieder nicht die Macht verlieren. Wird es auch wieder sein, dass... Und das ist dieser Kampf, was wir haben. Dar, darum ist es einfach so notwendig, wer wird diese Regierung stellen und wer wird da drinnen sitzen und wer wird für die Community auch wirklich nachhaltig auch dafür kämpfen und diese Projekte habe ich echt Angst davor, dass die eingestellt werden und du hast es richtig gesagt, das ist erst der Beginn, sie hat noch viel mehr investiert, viel mehr drauf hingeschaut, noch mehr, viel mehr Polizistinnen in der Grundausbildung ausgebildet, das ist alles die Grundausbildung, das ist alles verdammt wichtig. Aber wie gesagt, fünf Jahre reichen nicht. Erzähl vielleicht noch eine Studie aus Deutschland, wissen wir, dass die Dunkelziffern leider um ein Zehnfaches höher sind. Gut. Gut, Karl, näher mal hin, Karl, näher einmal her. Der große, übergroße abwesende Elefant in diesem Raum ist die FPÖ. Die ist ja gerade in der letzten Zeit ziemlich verhaltensauffällig geworden. Und du hast das, glaube ich, zuerst schon angeschnitten. Du hast das glaube ich zuerst schon angeschnitten. Der Landtagsabgeordnete aus Oberösterreich und Nationalskandidat Michael Gruber hat letztens ein Video gepostet. Ich weiß nicht, ob das alle gesehen haben, das Video wahrscheinlich nicht. Die Information, also da zerreißt der Michael Gruber eine Regenbogenfahne und wirft sie in die Möskühe. Er steht dabei bei einer Haltestörung, im Hintergrund ist LGBT-Review geschrieben und es ist durchgestrichen und der Video hat den Titel Aufräumen für Österreich und richtet sich gegen eine, zitiere, linke degenerierte Politik, worunter Gruber unter anderem ziti zitiert 96 Geschlechter und Regenbogen subsummiert. Regenbogen dort, Regenbogen da, das sei für den Wiesköbel, sagt er in dem Video. Was heißt das jetzt für den 30. September? Wenn es wieder vorbei ist. Vielleicht auch eine Voremerkung, und das muss uns bewusst sein, weil der Janik das als erstes angesprochen hat. Die SO Österreich feiert heuer ein 30-jähriges Bestehen. Auf das freue ich mich, dass es uns schon so lange gibt. Aber ich würde mir auch wünschen, dass es irgendeine SO näher gibt. Das klingt jetzt ein bisschen komisch, dass ich das als Vorsitzender sage, weil wir nämlich alles so hinbekommen haben, wie wir uns das in irgendeiner Art und Weise vorstellen. Aber ich glaube, was wir als Community- Organisation auch wissen müssen, ist das, dass ja Community-Politik nicht nur jetzt das ist, was uns betrifft, weil das betrifft ja alles andere auch. Uns betrifft Pensionspolitik, Gesundheitspolitik, Sozialpolitik, Arbeitsmarktpolitik und was auch immer. Und wir probieren, und das ist so quasi ein Auftrag an uns selber oder an meine Organisation, dass wir da Dinge einfach mitdenken, weil das ganz, ganz viel oft mit der sozialen Frage zu tun hat. Man sieht das gerade im Bildungsbereich bei Kindern, kämen sie aus klassischen Arbeiterfamilien oder kämen sie aus akademischen Familien, dann sind die Bildungschancen von Haus aus sehr unterschiedlich. Also darum bin ich ja immer sehr dafür, dass wir das mitdenken. Und ich verstehe vielleicht das Falsche. Ich kann nachvollziehen, weil ihr kennt wahrscheinlich auch alle diese Rameumfrage, die es da gegeben hat. Immer selbstverständlich ist es da jetzt nicht irgendwie wissenschaftlich begleitet worden, sondern es ist ein reines Zeugenkonstrukt, den wir in der eigenen Community haben und in dem Fall kann ich jetzt wirklich sagen, für die Männer im Großen und Ganzen 29% glaube ich, die FPÖ wählen würden. Ich glaube, sie springen ja nur aus dem Grund halt auf, weil halt so Dinge, die uns jetzt alle irgendwie betreffen, da jetzt mitgehen und quasi auch reingegangen. Und die Politik der FPÖ ist ja nur eins, und das kann man ja jetzt wirklich seit Jahrzehnten beobachten, sie brauchen ein Feindbild. Es funktioniert ohne Feindbild quasi nicht. Und das ist, glaube ich, eine Aufgabe irgendwie von uns, genau das aufzuzeichnen, warum wir das nicht wollen. Und ich glaube, der Füben Bright, jetzt kommen wir am Anfang wieder zurück, der erzeugt ja das so schön, wenn wir aus unterschiedlichen Lebensrealitäten kommen. Aber wenn wir uns ein bisschen interessieren für die anderen, dass doch irgendwie da was weitergehen will. Und wo sich jetzt wirklich eine Dimension erreicht hat, die hat es glaube ich vorher so noch nicht gegeben. Jetzt nehmen sie uns bewusst quasi aufs Spielbein. Und das ist extrem gefährlich, was man da jetzt irgendwie tut. Aber jetzt vielleicht in der Community, ich sage das jetzt bewusst so, schwule, weiße Männer mit Transmenschen vielleicht nichts anfangen können, dann darf ich dir nur eines bitten, eines mitzubedenken. Die Systematik, wie die FPÖ oder die ÖVP das macht, ist genau das gleiche, was wir Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre gemacht haben. Nämlich speziell mit den schwulen Männern. Und das passiert jetzt auch. Und da ist halt meine Bitte quasi wirklich die, dass man ich weiß, dass ich ganz viel wechsle, aber ich komme auf diese Konversionstherapie-Geschichte nämlich nochmal zurück, warum das mir so wichtig ist, dass man da jetzt ja nicht den Bart aufmacht, dass man nur die sexuelle Orientierung schützt und nicht die Geschlechtsidentität, weil man dann selber genau bei diesem Spaltungsspiel da mitspielen. Und ich glaube, den Auftrag, den wir jetzt irgendwie haben, diesem Spaltungsspiel da mitspielen. Und ich glaube, den Auftrag, den wir jetzt irgendwie haben, ist das zu stehen. Ich habe das schon ein paar Mal gesagt, ich bin 1,95 Meter groß, habe 120 Kilo, dann sind diese feigen Arschlöcher zu mir gekommen. Aber sie sollen unsere Kids in Ruhe lassen. Es muss rote Linien in Österreich geben und die dürfen einfach nicht überschritten werden. Und weil man immer und da wiederhole ich mich glaube ich jetzt zum 57. Mal, David, möchtest du sagen, du kennst den Spruch mittlerweile schon auswendig, aber wir sind doch auch keine Minderheit. Und ich halte das nicht aus, wenn man von der Community-Politik über Minderheit redet. Wir sind mehr als von Radlberg Einwohnerinnen hat. Wir sind mehr als Tirol Einwohnerinnen hat. Mehr als Kärnten. Mehr als Salzburg. Und mehr als das Burgenland. Also de facto sind wir ein Bundesland. Und kommt irgendeiner auf die Idee, dass er jetzt zum Beispiel sagt, wir machen jetzt keine Politik mehr für Tirol. Nein, kein Mensch darf auf das kommen. Aber bitte, dass wir in dem Diktus auch nicht mit, dass wir sagen, wir sind eine Minderheit. Nein, wir sind es definitiv nicht. Wir sind die Mitte der Gesellschaft. Ja, absolut. Danke. Ich habe es schon beim ersten Mal können. Also danke für diesen Vorschlag zur Verfassungsänderung. Das 11. Bundesland. Ja, machen wir. Das 10. Bei uns, ja, mach mal. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. Das 10. gleicher Argument wie du. Migrantinnen sind quasi auch ein Teil der österreichischen Gesellschaft, können nicht wählen, deswegen sind sie das Bundesland. Finde ich auch eine schöne Symbolik. Aber wäre natürlich auch nicht. Das ist egal, wann man dazu kommt. Diese war nicht so gut. Nein, aber beim Gruber möchte ich nur eins sagen. Also ich habe ihn ja angezeigt, 1983er Verhetzung. Bin auch schon eingeladen worden zur Einvernahme. Muss aber erst die Immunität aufgehoben werden. Das heißt, es ist tatsächlich etwas, also ich habe eine gute Anzeige geschrieben, muss ich ganz ehrlich sagen, ich bin ein bisschen stolz auf mich, dass das so schnell durchgegangen ist. Nein, aber es war so klar, weil es geht gar nicht um die Regenbogenfahne, weil das haben sie alle auf Twitter unten drunter geschrieben, nein, Regenbogenfahne, was soll das sein? Es geht um die Sportwahl. Sie wollen uns einen Müskübel haben, sie wollen uns säubern, sie wollen uns wegbringen. Und das ist der Punkt. Nicht um die Regenbogenfahne. Das ist halt von mir aus, Regenbogenfahne ist ein Symbol. Ja, okay, nicht gut, nicht okay, aber diese Wortwahl, uns zu säubern, uns wegzuräumen, einfach weg, also das ist mehr als Nazi-Diktion. Also wo sind wir denn? Und das kann ich mir nicht fallen lassen in dieser Republik. Das ist Verhetzung. Und das ist einfach eine, wie du sagst, eine große Community auszuratieren und das ist leider, und mich stört ja immer das, wie du es richtig gesagt hast, die kommen immer her und sagen, ja bist ja eher nicht der Schwule. Bist ja eh nicht. Bist ja eh super. Habe eh kein Problem mit dir. Aber genau deswegen wehre ich mich so, und das ist irgendwie meine Verhandlung als weißer Cis-Gay, auch ganz ehrlich, für die Menschen einzustehen, die vielleicht nicht das Privileg haben, hier als Politikerin und Politiker zu sitzen und im Parlament zu reden und sich einzustehen, sondern für Menschen, die darunter leiden, dass wir nur mehr so eine transfeindliche Gesellschaft haben, eine Medizin haben, wo das als psychische Krankheit definiert wird, so jedes Monat zum Psychologen gehen müssen, noch immer zum Psychologen gehen müssen, noch immer zum Psychologen gehen müssen, um ihr Geschlecht zu ändern, in einem depperten Dokument. Und das ärgert mich so viel. Und das ist meine Aufgabe, und das ist auch das, was Mario und mir, muss man auch so sagen, verbindet, weil wir uns dafür auch klar positionieren und klar einsetzen und uns nicht auseinanderspalten lassen. Und das war diese wichtige Entscheidung. Und wir haben diese Entscheidung, die Frage auch gehabt, gehen wir Konversionstherapie her, weil die ÖVP sagt, aber nein, es ist gescheit, man macht ein wirkliches Gesetz, wo alles drinnen ist, alles nicht. Und das Gleiche ist auch bei diesem Gesetz, wo wir jetzt gesehen haben, es geht um ein paar Beamte, es ist wirklich eine komisch, komplett irrsinnige Diskussion. Aber was da aufgeht, dass versehentlich die ÖVP einer Diskriminierungserweiterung zugestimmt hat und was da sein Wellen schlagt, ist unglaublich. Das hat mich persönlich auch massiv schockiert, muss ich ehrlich sagen. Und darum bin ich ein bisschen negativ auch reingestiegen in diese ganze Diskussion, weil mir hat das auch selber sehr erschüttert, dass wir noch immer in einem Standpunkt sind, der was 20 Jahre zurückliegt. Also wirklich, was wir da an Arbeit haben, dass wir dieses Leveling ab durchbekommen, das ist keine Leerheitschance. Das ist echt Knochenarbeit. Und da braucht es jeden von euch, jeder, jeder was laufen kann, jede Überzeugungsarbeit, egal ob politisch organisiert ist oder in einer Community. Wir müssen da hakeln dafür, dass dieser Schutz nicht zurückgebaut wird, sondern, und genau da sind wir jetzt. Wir sind nicht mehr nach vorne, sondern mittlerweile leiden wir bei der nächsten Wahl wahrscheinlich nach Retour. Und darum, bitte überzeugt Leute, Großeltern, du sagst immer den Spruch, ich nehme jetzt deinen Spruch her, du sagst immer überzeugt, Großeltern, die wollen nicht, dass ihre Enkelkinder darunter leiden. Was sagt man den Großeltern, die quasi ein schlechteres Leben für ihre Kinder und ihre Enkelkinder haben wollen. Redet mit denen und sagt ihnen, wird es diesmal vielleicht andere Parteien, wird es nicht die ÖVP und die FPÖ, wir wissen es, wir sind aus Oberösterreich, wie hart das ist. Also ich habe das selber gemacht, bei mir werden sie jetzt zumindest, kommen aus ein paar Blau, ein paar Schwarz, mittlerweile werden sie nicht alle grün, aber sie werden zumindest nicht mehr Schwarz und Blau. Auch schon ein Erfolg für einen Innenviertler. Und deswegen, so wichtig bitte, da noch ein Wort sagen. Das ist mir noch mal ein Appell, auch ein bisschen noch, weil ich nicht ganz glaube, es ist extrem wichtig, dieses Mal. Das ist trotzdem die Frage, die sich stellt, wie gehen wir mit dem voraussichtlichen Wahlergebnis um? Wenn ich mir jetzt so anschaue, am 18. September hat der FPÖ-Abgeordnete Hafenegger, ich glaube Generalsekretär oder was, der FPÖ, im Nationaler 12-Fragen-Anfrage an die Bundesministerin für Justiz gestellt. Anfrage an die Bundesministerin für Justiz gestellt. Und da hast du zum Beispiel in der Frage 7, ich meine es sind alle 12 Fragen unterirdisch, aber die Frage 7, damit man mal ein Bild kriegt. Zitat, was rechtfertigt die Kooperation, Förderung, Unterstützung ihres Ressorts gegenüber Gruppen, unter anderem die biologischen Fakten leugnen und Kindern einreden, es gebe mehr als zwei Geschlechter? Zitat Ende. Er schreibt in der Begründung, Zitat, versucht. Diese ideologische Beeinflussung wird insbesondere in Bildungseinrichtungen den öffentlich-rechtlichen Medien und staatlich geförderten Programmen forciert. Und da ist jetzt die Frage, was kann man dem entgegenhalten, vor allem, wenn man davon ausgehen muss, dass es womöglich wirklich schwarz-blau wird oder türkis-blau. Zum einen bin ich froh, dass es einen Rechtsstaatat in Österreich noch gibt. Und ein Verfassungsgerichtshof Entscheidungen gibt. Und da kann eine Bundesregierung nicht einfach so weit weg. Und sollte diese Konstellation wirklich kommen, dann ist eines zumindest klar, und das traue ich mir zu sagen, eine Zweidrittel mehr haben sie nicht. Und das ist eine kleine Hoffnung, den ich habe. Aber diskutieren wir doch einmal ein bisschen auf einer Meta-Ebene vielleicht, was die da sagen. Da ist ja eine Wissenschaftsfeindlichkeit mittlerweile auch da, dass ich Fakten ja nicht einmal mehr erkenne. Weil jetzt kann ich, das habe ich glaube ich schon einmal gesagt, man kann jetzt Dinge mögen oder nicht mögen, aber es ist ja doch Fakt, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Also das ist ja nicht irgendwie die Wolke, wie sagt man, die linke Wolke, gut Menschen, ich meine, seit wann ist in Österreich das Wort Gutmensch eigentlich so schlecht? So deppert muss der mal wirklich sein. Also aus dieser Sicht wissen wir ja, es gibt mehr als zwei Geschlechter. Hat uns der Verfassungsgerichtshof einen Gefallen da, mit sechs Geschlechtseinträgen? Da bin ich mir nicht ganz sicher. Aber selbstverständlich als Demokrat akzeptiere ich das genauso, wie er es entschieden hat. Ich glaube, es wäre mit vier gegangen. Aber das ist jetzt nur meine persönliche Meinung. Und da halt jetzt da diese ganze Diskussion und das machen sie ja bewusst, jetzt reden wir da von 97, wir reden da von 97 Geschlechtern, und wenn ich heute ein Hund sein würde, dann bin ich heute irgendwie ein Hund. Ich meine, das ist ja wirklich nur Menschen gegen Renan und aufzuhetzen, eine Stimmung zu machen. Und ich habe in irgendeiner Art und Weise ein Feindbild, weil die Kunden ja vielleicht in der konkreten Frage durch Förderungen was kriegen, was wir nicht kriegen. Und das ist so typisch das gelernte Österreichische. Und ich sage jetzt bewusst der typische Österreicher. Weil wir zwei jetzt gleich alt sind. jetzt bewusst, der typische Österreicher. Weil wenn wir zwei jetzt gleich alt sind, wir sind in der gleichen Hocke. Das war jetzt ein Kompliment an dich. Wobei, nach dem war ich auf Mittler, weil er an mich, weil... Nein, aber wenn wir zwei im gleichen Job sind, wir machen die gleiche Tätigkeit und wir sind schon gleich lang in der Firma. Und du verdienst dann hundertmal mehr, warum auch immer, als ich. Welche Frage stellt sich der dir erklären, der Österreicher? Wie kann ich dir den 100er wegnehmen, statt dass ich mir die Frage stelle, wie kann ich den 100er haben? Und genau um das geht es. Finden sie keine Feindbilder, dann können sie keine Politik mehr machen. Und jetzt bin ich der Letzte, der was über diesen Kickel da irgendwie reden kann. Aber ist euch was aufgefallen, dass der trotzdem in Fernsehformaten, wenn er nicht sein eigenes Ding abspielen kann, nicht funktioniert? Das ist nämlich auch nicht etwas, was man mit Menschen tun kann. Und ich glaube, das hätte man der Janik, wenn er jetzt noch da gewesen wäre, auch bestätigen können. Selbstverständlich reden wir im Parlament mit fast allen Kolleginnen und Kollegen. Ich sage nicht mit fast allen, ich rede nicht mit jedem. Und natürlich redest du auch mit FPÖler, weil das gehört ja zumindest dazu. Wir müssen auch Dinge verhandeln und irgendwie austauschen oder was immer. Aber es gibt halt einen, den es wirklich nicht gibt. Und das ist der Kickl. Weil der kommt jetzt da, wie wir da sitzen, wenn wir da jetzt nachher von mir einen Spritz trinken, dann kann der da nicht mehr stehen. Weil er mit Menschen nicht umgehen kann. Und das merkst du halt in seiner Politik, die er hat. Ich weiß, es ist mühsam, aber du musst es halt immer und immer und immer wieder sagen. Und du musst halt auch, wenn man das Leveling-Up immer noch nicht hat, und trotzdem dafür dasteht, dass man es bald irgendwie hat. Das ist halt Überzeugungarbeit und das ist halt wirklich das Born. Warte, Breitl. Achso und Ampo. Darf ich? David hat den Wahnsinnigen angezeigt, völlig zu Recht. Darf ich dir sagen, was wir da haben? Nein, wir haben nur was Besseres gemacht. Okay. Der David und der Janik haben nur einen Vorsatz. Wir haben relativ lang diskutiert, ob wir dazu was sagen oder nicht sagen. Weil wir nämlich die Geschichte oft, das ist nämlich oft wirklich in der Repräsentation, wo wir sind, wir wollen sie dann nicht größer machen als sie ist, aber leider ist sie halt dann groß geworden und dann ist es eh selbstverständlich, dass wir was sagen und Linie zeigen. Und der Janik und der David haben mich auch angezeigt und dann sind wir auf etwas draufgekommen, was in diesem Video nämlich auch noch ist. Die haben nämlich ein schwules Paar in diesem Video drinnen gehabt. Und zufälligerweise ist dieses schwule Paar eine Bekanntschaft von einem Freund von mir. Und der hat mich angerufen. Und wir haben jetzt eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft in Linz einbracht. Weil die haben nämlich die zwei einfach genommen, ohne dass sie es fragen. Und da probieren wir jetzt über diese Kanten quasi, dass wir einen anderen geben. Das wird halt teuer. Das war ein Strafrecht und das andere ein Privatrecht, aber das ist trotzdem ziemlich teuer. Also das schauen wir dann an. Ist ein guter Deal. Brauchst du einen Namen? Nein, nein, ist eh super. Ein Name kommt schon, sobald er hoffentlich bald ausgeliefert ist. Er ist ja auch Klubobmann in Oberösterreich, das darf man nicht vergessen. Ist er nicht? Nein. chance sobald er hoffentlich bei der ausgeliefert ist er sehr gut man in oberösterreich das darf man vergessen dass diese nicht landesgeschäftsführer so ist ja ich ganz nicht so naja ich möchte nur anzugen dass mir einfach persönlich ein bisschen wichtig ist auch ich glaube oder ist eine these ich glaube auch einfach was schwarz blau wenn es wirklich zusammenkommt und dieommt und die Blauen werden da nicht loslassen über das Thema, weil sie einfach nicht nur Asyl ist, sondern sie wollen die Familie, Vater, Mama, Kind. Punkt. werden. Das heißt für uns auch, ganz ehrlich, und das wird die große, also mir gefällt das ja, sich wieder zu organisieren, zu schauen, wie können wir das Ganze wieder auch entsprechend auch politisieren, das Thema. Weil wir kennen schon, dass die Community immer wieder, schaut sich die Romeo-Umfrage an, schaut sich die Community an, die ist nicht so wie da, dass der Rot-Grün da sitzt. Die ist nicht Rot-Grün, da sind viel Blaue dabei, da sind viel ÖVPler dabei. Da sind, ne, Neos auch dabei. Aber es sind Leute dabei, die was sagen, hey, es ist nicht immer Fortschritt, sondern es geht auch zurück. Es ist nicht selbstverständlich, dass die Community so dasteht, wie es dasteht. Dass wir heiraten können, dass wir Kinder adoptieren können, dass wir gratis Prep und alles Mögliche haben, dass es uns gut geht. Nein, das ist nicht selbstverständnis. Und das ist halt auch ein Punkt der Community, es nicht alles selbstverständlich zu nehmen, sondern das sind Leute, die in diesen Parteien, nämlich harte Kämpfe nehmen, der Mario hat einen harten Kampf, dass er wieder reinkommt ins Parlament, ich will das auch mal erwähnen, und also, dass er wieder gewählt wird. Und das sind alles harte Kämpfe, die sie in der Partei haben. Das ist nicht so, dass man Queer-Politiker ist und sagt, ja, da hat man einen fixen Listenplatz, das ist super. Nein, das sind harte Kämpfe in der Partei, harte Überzeug die sie in der Partei haben. Das ist nicht so, dass man Queer-Politiker ist und sagt, ja, der Hauptmann fixen Listenplatz in der EU ist super. Nein, das sind harte Kämpfe in der Partei, harte Überzeugungsarbeit in der Partei und es ist auch eine harte Arbeit in der Community. Darum ist es so wichtig, dass wir da Diskussionsrunden haben und ihr seid die einzige Hose, die was uns eingeladen hat, ganz Österreich. Nein? Wer hat uns eingeladen? Steiermark hat uns eingeladen, Entschuldigung. Ja, Graz hat uns eingeladen, ja. Und die rosa-lila-Panterinnen haben uns eingeladen. Aber, Entschuldigung.in aber ja die hose in der steinmark ist quasi rosalina die haben uns entlang der das habe jetzt nicht als hose als direkten teams aber es stimmt ja ja tschuldigung ja und und es zeigt aber auch dass quasi-Arbeit auch in den Bundeshauptstädten rein muss, dass Arbeit wieder gemacht wird, dass wir auch wieder sichtbar sein müssen und Politik auch ins Parlament getragen werden muss. Ich finde das einfach nur so wichtig, weil man es einfach oft so selbstverständlich nimmt, dass es da Abgeordnete gibt im Parlament, die was eh für die Schwulen und für die Lesben und für die Trans reden. Das ist eh wurscht, die machen das schon. Nein, das ist Arbeit, die wir in den Organisationen haben. Und das ist oft ein harter Kampf. Ich sage das jetzt vielleicht wirklich ein bisschen selbstkritisch und ich möchte das nämlich ergänzen. Ich bin irrsinnig froh, dass wir 2024 so viele Brights haben, wie überhaupt noch nie. Aber ich glaube, wir dürfen halt eins vergessen, Brights are Riles. Und es ist immer nur eine politische Veranstaltung. es gehört irgendwie alles dazu. Es gehört die Party dazu, aber es gehört genauso die politische Message, die Community Message, die gehört dazu. Und wenn du da mit Veranstalterinnen da irgendwie reden, tust du dir vor, ob du jetzt, und nicht, weil das ich jetzt bin und weil ich mich da jetzt irgendwie wichtig fühle, oder was auch immer, aber ob ein schwuler Nationalrat da jetzt auf der Pride reden darf oder nicht und dann kommt es quasi, naja reden darfst du schon, aber politisch nicht. Also dann haben wir halt in der Community auch schon ein bisschen Aufklärungsarbeit, die wir in nächster Zeit irgendwie leisten müssen, weil das geht sich halt nicht aus, weil dann ist nämlich wirklich das, was viele glauben, es ist irgendwie Pinkwashing-Geschichte für Unternehmen und es ist eine Party und wir haben irgendwie fertig. Das können wir vielleicht irgendwann mal machen, wenn wir das alles, was wir noch brauchen, geschafft haben. So viel wäre es eh nicht mehr. Aber trotzdem wird das bisschen, was wir noch haben und diese großen bisschen Punkte, die wir noch haben, das wird halt noch ein harter Kampf. Und nochmal die Angst zum Zurückfahren wir noch haben, das wird halt noch ein harter Kampf. Und nochmal, die Angst zum Zurückfahren unserer Rechte, das ist tatsächlich einer der Punkte und da gehört und nochmal, ich glaube nicht, dass das tatsächlich in den nächsten zehn Jahren so weitergeht, dass wir Verbesserungen haben. Wir müssen und schauen, wie wir uns da auch wieder die Realitäten sehen, auch die Angriffe in der Community werden immer härter. Ich habe es zuerst gesagt, wie viel Prozent es Steigerung gibt und es wird steigen, wenn wir nicht dagegen arbeiten. Und da gehören alle Stimmen dazu. Und die Hose ist so eine wichtige Einrichtung. Ich glaube, wenn wirklich schwarz-blau ist, dann muss diese Bude voll sein bei der nächsten Podiumsdiskussion. Weil das wird unsere Kampfansage werden. Wir müssen auf die Straße und müssen auch als Community ein klares Gesicht zeigen. Und wir haben jetzt im Imfittler Pride geplant, ein bisschen Eigenwerbung, für nächstes Jahr. Also nicht ich, aber ich habe es mitbekommenel ein Pride geplant, ein bisschen Eigenwerbung, für nächstes Jahr. Also nicht ich, aber ich habe es mitbekommen, dass eine geplant ist. Also auch so eine Sache, also wie du richtig sagst, wir müssen auf die Straße wieder. Gut. Ich frage jetzt einmal in das Publikum, gibt es Fragen dazu? Wer will was sagen dazu? Ja, ich glaube, es funktioniert das Mikrofon. Ihr habt es jetzt gerade angesprochen und es ist zuerst über Verordnungen, die man schnell abschaffen geredet worden, man kann aber auch Gesetze abschaffen und das ist das, was du gesagt hast. Ich komme aus einer Zeit, bin schon ein bisschen älter, der kennt nur ein Werbeverbot, der kennt nur ein Vereinsverbot, also ein Verein wie die Hose war eigentlich verboten der kind noch 2002 auf gehoben glaube erst nämlich den paragrafen dass 16 jähriger wo ein 18-jähriger lieber gemacht hat definitiv mit gefängnis bestraft worden ist. Diese Gesetze für das schwarz-blaue Regierung, das befürchte ich, durchaus gerne wieder ein. Beide Parteien sind dafür. Jetzt kommt mit Sicherheit auch die ÖVP, weil christlich-klerikal. Ja, und jetzt ist eines, wenn ich in der Community rede darüber, mit vielen Menschen in der Community, heißt es immer AG. Das wird schon nicht kommen. Österreich wird schon nicht zu Ungarn werden, zu Bulgarien werden, zu Russland werden. Ich sage dann immer ganz schnell und du hast gesagt, wir haben einen Verfassungsgerichtshof, aber der Kickl hat schon gesagt, was er von dem hält. Das Recht hat der Politik zu folgen, sage ich nur. Und er sagt, naja, wir schließen das Gesetz. Bis der Verfassungsgerichtshof das aufgehoben hat, ist es vergessen. Also da die Frage, was tut sie dagegen? Wie hält sie dagegen? Und Mario, eine ganz persönliche Frage an dich als Vertreter der SPÖ. Wieso schafft es eine Partei wie die SPÖ, die durchaus eine Größe hat, in keinem Bundesland, nicht auf der Bundesliste, auf einem wählbaren Platz eine Person der LGBTIQ-Community zu präsentieren. Du bist im Nationalrat und hast keinen wählbaren Platz bekommen. Das muss doch für eine SPÖ möglich sein. Oder ist die SPÖ auch in dieser Hinsicht doch etwas queerfeindlich geworden, als sie vielleicht einmal war. Aber in meiner Zeit, als ich einmal in einer SPÖ Funktionär war, war sie definitiv queerfeindlich. Also da hat man sich als Schwuler auch in der SPÖ nicht geoutet, weil da hast du alles vergessen können. Aber ist das wieder auch dort ein Zurück zur Queerfeindlichkeit? Weil kann man nicht vorstellen, dass es in einer Partei wie der SPÖ keine geeigneten LGBTIQ Plus Personen gibt. Danke Hannes. Ich bitte wegen der Zeit, dass man ein bisschen drauf schaut und eher kurz fassen und wirklich nur Fragen stellen und keine Kurreferate. Danke. Mario natürlich persönlich, ich mag nur zwei Punkte vorher. Ja, gebe ich dir recht und ich, der Mario und ich verstehen uns ja wirklich gut. Also jeder, was auf Instagram folgt, der weiß, dass wir wirklich sehr eng sind miteinander und das ist auch ein bisschen ein Zeichen. Ich finde es persönlich auch sehr wichtig, weil wir leben in einer Politik, wo nur gestritten wird, wo nur ganz zeit diskutiert wird, was ist schlecht, aber ja, kann nicht wen schlecht machen und da ist auch eine Verordnung nicht durchgegangen und da wird das nicht durchgegangen und dann ist mir der Böse und der Depperti und der Blöde und die Partei ist eh schlecht. Und ich habe in Mario jemanden gefunden, und das sage ich jetzt auch ganz bewusst als Grüner, in der LGTBI-Community, wo wir die Menschen in dem Vordergrund stehen. Wo wir gesagt haben, wir wollen jetzt mal ein anderes Bild zeigen in der Community, weil die Community muss in Zeiten wie diesen zusammenstehen. Es ist doch eh nicht so viel Unterschied. Der eine will das, der andere will das, der andere will da, der andere will den Strich einhaben. Und darum ist es so wichtig, gerade bei diesen Themen klar zu sagen, es gibt zwei schwule Abgeordnete in diesem Parlament, die gemeinsam Seite an Seite stehen für die queere Community, sich dafür einsetzen, dass da was weitergeht und was umgesetzt wird. Und da werden wir vielleicht von manchen, also ich kriege nur positives Feedback aufgrund dessen, ich muss sagen, fast wirklich nur ausschließlich positives, wie super das ist, wie toll das ist, auch von Journalistinnen und Journalisten, weil die Menschen wollen nicht die ganze Zeit dieses Gestreite haben. Sie wollen haben, dass was gekackelt wird, was gemacht wird für die Community und das verstehen ganz oft nicht, was Verortungen, ich habe es jetzt in dem Raum reingekaut, weil es ihr quasi in der Community auch verankert seid, aber ich glaube einfach, dass die Menschen wollen, dass wir was tun und was weiterbringen. Und ich finde es persönlich eine Schande, dass die SPÖ tatsächlich entschieden hat, Mario auf 11 zu setzen. Finde ich persönlich wirklich. Ich finde es schade, weil ich glaube, dass eine SPÖ tatsächlich entschieden hat, den Mario auf 11 zu setzen. Finde ich persönlich wirklich. Ich finde es schade, weil ich glaube, dass eine SPÖ einen Abgeordneten braucht, der die Queer Community sich einsetzt, nämlich massiv einsetzt, weil es ein Bündnispartnerin ist für uns Grüne, nämlich dass wir gemeinsam weiterkommen. Und darum ist auch für uns ganz klar, wir stehen da Seite an Seite und ich hoffe wirklich, dass der Mario das schafft, damit wir auch die nächsten Jahre da weiterarbeiten können in dem Bereich. Also das ist meine persönliche Meinung und ich stehe auch komplett dahinter, dass wir da gemeinsam Fotos sagen, gemeinsam auftreten bei wichtigen Themen und auch gemeinsam sagen, in der Community gibt es keine Spalterei, auch wenn andere Parteien vielleicht komplett anderer Meinung sind, aber es gibt einen großen Zusammenhalt in der Community und das müssen wir draußen bringen, weil es wird unter Schwarz-Blau die einzige Möglichkeit, dass wir uns verteidigen können. Wenn wir da unter diesen kleinen Beistrichen auf uns zu streiten anfangen, wird es eine Katastrophe werden. Und du Mario, bitte deine Worte. Ich gebe dem allem recht, was du gesagt hast. Natürlich gibt es diese Gefahr. Ich denke vielleicht, dass man, oder ich hoffe, ich denke ist vielleicht auch falsch, dass wir noch nicht so weit sind. Wobei, wir brauchen ja nicht weit Schaden. Polen, LGBTQ+, freie Zonen, wir brauchen nur auf Ungarn irgendwie Schaden. Und wenn ich mir dann die FPÖ wieder hernehme, die was Orban als Vorbild nimmt und über Putin brauchen wir jetzt gar nicht diskutieren, dann bin ich schon bei dir, dann könnte das passieren. Also unser Zugang zumindest, was wir da wohl sagen wollen, ist einfach nur das, was so ganz, ganz leicht geht, ohne dass man noch irgendwie im Nationalrat was beschließt und das sind nur diese Dinge, die wir quasi jetzt in den letzten fünf irgendwie zusammengebracht haben. Das, was der David gerade angesprochen hat, das ist nämlich spannend, wie medial das mal auffallen kann in diesem Land. Wir haben eigentlich gar nichts unspektakuläres gemacht. Wir haben nämlich einfach ein Video aufgenommen, wo wir gesagt haben, wenn ihr schon grün wollt, also wie gesagt, dann gebt doch dem David Stöckmüller irgendwie ein Vorzugsstimmen. Und der David hat gesagt, wenn ihr schon rot wollt, dann gebt doch mir ein Vorzugsstimmen. Und scheinbar ist es irgendwie in Österreich so dermaßen unüblich, dass wir das sogar mit den Alen zusammenbringen. Aber das machen wir wirklich ernst. Und jetzt plaudere ich ein bisschen aus dem E-Kätzchen über die letzten fünf Jahre. Genauso wie den David kenn ich die Ewa Ernst-Cecic seit unserer Bundesratszeit. Und ich verhehle nicht, dass ich aus der SPÖ die Grünen als Selbstverständlicher per Presseaussendungen, per Parlamentsreden, auf Social Media angegriffen habe. Aber jetzt kommt, angegriffen habe. Und umgekehrt war es genau gleich, dass die Grünen uns als Oppositionspartei angegriffen haben. Keine Frage. Aber jetzt kommt der spannende Punkt, wo es eigentlich keiner weiß. Die EF und ich haben zu 95% alles abgesprochen zuerst. Die Eva hat zu mir gesagt, Mario, hau mir jetzt sofort auf dieses Thema drauf, hau auf die Regierung drauf, weil es könnte jetzt gerade der Zeitpunkt sein, dass wir vielleicht totes Gaunt gar nicht zusammenbringen. Also wir haben zum Teil schon wirklich probiert, strategisch zu spielen. Und bei der Brett war es nicht anders. Die Eber und ich haben 30 Sekunden wir haben uns angeschaut und wir haben jetzt gewusst, so, und jetzt müssen wir quasi den Nagellinie haben. Weil jetzt haben wir die ÖVP. Aber nicht ideologisch. Sondern wirklich auf der Expertise Seite. Also da haben wir mit dem Seppi Smolle aus der Steiermark diskutiert. Und das war der Grund, warum wir das gehabt haben. Aber ein paar mit dem Eindruck, jetzt hauen wir uns gegenseitig in die Goschen. Nein, da waren ganz, ganz viele Sachen strategisch und angesprochen, um das große Ziel zu haben, dass wir Dinge zusammenbringen. Und jetzt zu der SPÖ. Na, freue ich mich über den Listenplatz? Na, selbstverständlich nicht. In einem Punkt widerspreche ich immer, es ist kein ungewohrbarer. Es ist noch kein sicherer. Und das hätte man anders machen können. Aber ich gebe da jetzt dem Andy Babler, mache ich da jetzt nicht einmal irgendwie einen Vorwurf, weil da haben wir halt ganz viele andere Bundesländer ein bisschen im Stich gelassen und da ist auch halt draufgekommen, wie schwierig es ist, eine Bundesliste zu machen. Und ohne mich da zu verteidigen, dann sind halt Interessen gekommen. Wir müssen natürlich, die Frauenorganisation, das ist ja ganz klar aus Notwendigkeit, die Parlamentspräsidentin gehört natürlich auch drauf, Gewerkschaftler, ich sage jetzt aus eigenem Ding, haben wir da natürlich auch irgendwie drauf geblieben. Und dann ist es irgendwie so geworden, wie es ist. Das Positive jetzt aber. Es ist der gleiche Platz wie 2017. Es ist zwar der Platz 11, aber es ist der echte 7. Der echte 7. Es ist 2017 ausgegangen. Da habe ich gar nicht gerechnet damit. 2019 war es der 10., der echte 6. Da habe ich fix davon ausgegangen, das geht sich aus. Und es ist sich nicht ausgegangen. Und jetzt kommt auch eine Schwierigkeit dazu, ich kann es auch jetzt nicht sagen. Weil wir könnten jetzt rein, theoretisch, also SPÖ 35% haben und es geht sich trotzdem nicht aus. Wir könnten aber 15% haben und es geht sich aus. Und das ist diese schwierige zu mir erklären, es kommt jetzt darauf an, von wo kommen die Mandate. Sind sie von Walgräs, sind sie von der Landesliste oder kommen sie von Bonn? Aber ich bin trotzdem irgendwie zuversichtlich und mit der Politik höre ich trotzdem mit der Community-Politik höre ich trotzdem mit auf, weil ich bin gewollter So-Vorsitzender, ob ich jetzt die Nationalrat bin oder nicht. Also mir ist es persönlich wurscht. Weil da geht es nicht um mich, sondern da geht es irgendwie um mehr. Aber was sagt das denn trotzdem aus? Und das ist heute in der Diskussion schon gekommen. Na selbstverständlich haben wir in unseren eigenen Parteien noch Probleme. Und da brauche ich nur die Diskussion, wozu David zuerst gesagt hat, von letzter Woche hernehmen. Welche Dinge nämlich da dann auf einmal vermischt werden. Letzte Woche ist es gegangen um den Diskriminierungsschutz im Dienstrecht. Für Beamten und für Beamten. Und mit was ist das alles verwechselt worden? Mit der Self-ID. Und das sind dann die Diskussionen irgendwie gewesen. Na kann ich jetzt, wir schaffen Frauen, das war die dritte Geschichte. Und kann ich halt sagen, heute bin ich ein Mann, morgen bin ich eine Frau und übermorgen bin ich quasi, so wie es, heute bin ich ein Mann, morgen bin ich eine Frau und übermorgen bin ich quasi so wie es geht und bin ich ein Hund. Und da haben wir in die eigenen Parteien, von der Ortspartei bis ganz oft zur Bundespolitik, noch ganz ganz viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Und da geht es der SPÖ leider nicht anders als mit den Grünen, weil da hat es eigene Abgeordnete, die nämlich ganz ganz anders irgendwie sich das wie. Und im Endeffekt sind die Parteien nicht so anerkannt, als sie abgeführt haben von der XTL-Schotter. Aber es wird sich schon ausgehen. Wenn wir eine Regierung sind, dann sowieso. Ich treibe ganz böse Presse-Aussendungen. Und sonst wäre ich ein parlamentarischer Mitarbeiter von David, weil inhaltlich bin ich eh besser drauf, also ich hakel dann und du redest. Du kommst dann ins Bundesheer. Bundesheerreferent. Gut, gibt es sonst noch Fragen an die zwei? Okay, Michi. Der Mario hat sich schon vorhin angesprochen, also eigentlich der letzte Punkt, den möchte ich jetzt nochmal kurz aufgreifen, eben die Novellierung, also die Dienstrechtsnovelle, die sich auf das Bundesgleichbehandlungsgesetz ausgewirkt hat und ja dann mehr oder weniger reflexartig von der ÖVP, also wir haben ja den Hintergrund von dir gekriegt, dass das ja eigentlich nicht einfach nur passiert ist, sondern wissend. Sie sind aber dann gleich mal ganz weit noch vorgeprescht und haben gesagt, ja natürlich wird das repariert. Wo stehen wir denn da jetzt eigentlich? Also ich habe es so wahrgenommen, aber irgendwie es wirkt ja eigentlich wie wenn es jetzt ein großer Wurf ist, der da passiert ist. Aber es ist dann relativ schnell wieder ruhig um das Ganze geworden. Was ist jetzt Sache? Also könntest du das noch ganz kurz? Was kann uns da erwarten oder welche Auswirkungen hat es jetzt eigentlich tatsächlich? Wir wissen jetzt drei Sachen, die es nicht sind. Ich will jetzt den Frauenbegriff nicht abschaffen und so weiter und so fort. Was hat es jetzt wirklich braucht? Es ist eigentlich eine, es ist tatsächlich komplett absurd, diese Diskussion. Also ich muss wirklich sagen, es ist tatsächlich komplett absurd, diese Diskussion. Also ich muss wirklich sagen, es ist eine komplett übertriebene Diskussion. Es ist auch niemandem aufgefallen. Also es ist tatsächlich bis zu diesem Punkt, wo Infodirekt hat plötzlich einen Artikel um 8 Uhr oder um 9 Uhr in der Früh beim Plenarsitzung rausgeballert. Die Grünen wollen mit der ÖVP gemeinsam Frauen abschaffen. So, und das erste, was war, ich erzähle es wirklich aus dem Nähkästchen, weil es wird im Fernsehen übertragen, aber ich erlaube mir das. Es ist dann eine Abgeordnete der ÖVP zu uns dann hergerannt und hat gesagt, um Gottes Willen, um Gottes Willen, eine kirchliche Vertreterin, wir müssen sofort abändern, abändern, abändern. Gudrun Kugler, ja, ich sage es eh schon. Ja, die Gudrun Kugler, ja, ich sag's eh schon. Ja, die Gudrun Kugel ist hergelaufen. Oh Gott, das Film, was passiert hier? Und eigentlich, um es fachlich zu sagen, es ist eine ganz einfache rechtliche Klarstellung beschlossen worden. Es gab 2018 ein Verfassungsgerichtsurteil, wo diese Klarstellung klar aufgelistet ist, was muss ins Gesetz hinein. Jetzt hat es eine Novellierung der Dienstrechtsreform gegeben. Damit mussten auch alle damit Angeschlossenen, wo dieser Paragraf war, quasi auch novelliert werden, um im Verfassungsgerichtshof quasi das Urteil anzuerkennen und auch umzusetzen. Nichts besonders. Das heißt, das, was eh schon geltendes Recht ist, weil der Verfassungsgerichtshof sobald einen Beschluss beschließt, ist es geltendes Recht, ist dann einfach im Gesetzestext, paar Jahre später, angepasst worden. Weil du musst nämlich nicht gleich, wenn ein Verfassungsgerichtshofsurteil ist, gleich direkt das Gesetz ändern, weil es bereits geltendes Recht ist. Das heißt, das musst du nicht gleich ändern, sondern sobald Novellierung ist, dann wird es geändert. So, das war in diesem Fall so. sondern sobald Novellierung ist, dann wird es geändert. So, das war in diesem Fall so. Und dann, im Endeffekt ist es keine Ausweitung des Diskriminierungsschutzes, es ist keine Ausweitung oder es ist auch noch nicht die Umsetzung des Leveling-up, sondern es ist nur für Bundesbedienstete eine Klarstellung im Gesetzestext. It's all, it's nothing special, also wirklich nichts. Für uns hat es ein bisschen einen Hebel, sage ich ganz offen hier, ganz einen leichten Hebel, weil wir es zum ersten Mal festgeschrieben haben. Also wir haben zum ersten Mal das, was der Verfassungsgericht so festgestellt hat, auch tatsächlich in einem Gesetzestext. Das ist fürs Leveling ab ganz gut, das ist auch für die anderen Gesetze, die wir novellieren würden, natürlich super, weil wir genau diese Blauscheibe quasi hätten, wo es schon mal drinnen steht. Das heißt, wir können uns jetzt irgendwo auf ein Gesetz verankern. Was ist das weitere Prozedere? Nächste Woche ist der Bundesrat. Die ÖVP kann nicht dagegen stimmen, weil es ganz, ganz viele Besserungen für Lehrerinnen sind. Und wir wissen, das Klientel der Lehrerinnen schreibt sich ja der ÖVP zu und sie wollen das unbedingt haben. Also es wird keine Aufhebung im Bundesrat, also Verschiebung im Bundesrat sein. Und dann hat ein Nationalrat geerstelt, der was zusätzlich auf Verfassungsspreche ist, was ja komplett absurd ist, wer sollte eigentlich wissen, was ein Verfassungsgerichtsurteil ist, gesagt, sie möchten es gerne wieder ändern. Ich schaue mir es an, weil ich glaube, dass der Nationalrat der ÖVP ein bisschen kleiner wird und schauen wir mal, wer da drinnen ist und wie dann die Diskussion ist, ob es noch wichtig sein wird oder man tatsächlich ein Verfassungsgericht zu verurteilen, was umgesetzt worden ist, noch ändern möchte. Ich glaube tatsächlich nicht. Ich glaube, sie werden einfach das Thema sterben lassen, was gut ist. Ja, aber es kommt darauf an, welche Regierung kommt und welche Regierungsverhandlungen. Aber das ist ganz nüchterne Erklärung. Es ist wirklich nichts Spektakuläres. Es ist komplett absurd. Wir haben uns nur ein bisschen gefreit halt, weil wir es endlich einmal in den Gesetzestext gefasst haben. Aber it's nothing special. Oder siehst du es anders? Ich hoffe, dass wir da nicht zu kompliziert irgendwie wären. Verfassungsgerichtshof ist das andere, aber es geht halt weiter zurück. Es geht wirklich auf eine Erkenntnis des europäischen Menschrechtsgerichtshofs her fair und es ist quasi der europäische Standard, wie er formuliert wird, weil ich habe nämlich mit einem Wort da ein Problem, wie es dann drinnen gestanden ist, das war die Geschlechterrolle. Wenn man sich die Erläuterungen dann anschaut, dann kann man eh wieder sagen, es ist eh ganz okay, aber eigentlich sind wir ja oder zumindest bin ich ja für das Aufbrechen der klassischen Geschlechterrollen, darum tun wir mit diesem Wort ein bisschen in dem Zusammenhang schwarz. Aber im Endeffekt ist es wirklich, es geht um den Diskriminierungsschutz, dass er halt quasi im Beamten, im Bereich der Beamten durch die Gleichbehandlungsanwaltschaft quasi das erste Mal drinnen steht und das ist gescheit. Aber es ist nichts passiert. Also alles, was da quasi jetzt drinnen steht, war schon geltende Rechtslage. Es steht halt jetzt nur irgendwie. Und jetzt fängt man halt so ganz hysterisch an. Man will Frauen anschaffen und irgendwas, was wir ja zuerst diskutiert haben. Und die Chance, was ich wirklich sehe, ist, vielleicht gibt es eine Möglichkeit für Rechtsanwälte und Rechtsanwälte. Da kenne ich mich jetzt überhaupt nicht aus. Aber vielleicht kann man dann irgendwie den Klagsweg vielleicht auch bestreiten. Aber das wird das Rest eher keinem schon wissen. Also ist das Parlament schon ein Kindergarten? Wie wir es jetzt im Fernsehen immer gesehen haben. Ja, Abbilder gesehen. Naja, ich würde, Kindergarten ist mir jetzt wirklich zu lapidar gesagt, da geht es schon um Interessen, die was sie wollen. Und die Katholischen? Die wollen Feindwülder schaffen, darum bringen sie ja diese Diskussion, die ziehen Drag-Queens, Travestie-Künstlerinnen, Trans-Meschen einfach in den Dreck. Das muss uns schon bewusst sein. Wir können jetzt alles irgendwie sagen, es ist lächerlich. Nein, es ist überhaupt nicht. Da steckt eine Ideologie dahinter, die wir haben. Und leider passt da was, wenn man es jetzt wirklich... Und welcher Mensch lässt ein Wahlprogramm? Na wirklich, mein eigenes Kapitel habe ich gelesen von uns, was in unserem Wahlprogramm natürlich drin steht. Aber das Ganze ist ja auch irgendwie sehr selten. Aber ich gebe euch wirklich die Empfehlung, lest euch das Wahlprogramm von ÖVP und FPÖ durch. Da passt, was unseren Bereich betrifft, da passt kein Blatt Papier mehr zwischen die zwei. Und da steht ganz klar drinnen, was die haben wollen. Und das ist Ideologie und kein Kindergarten. Das ist in meiner Augen wirklich brandgefährlich, was die momentan da führen. Ich würde die nicht vertreten. Ja, das ist ja so ein Ex-Selbst. Wir könnten stundenlang reden. Gut, gibt es noch Fragen? Hormontherapie, das ist das, was ich jetzt gemacht habe. Die wollen unter 18 keine Hormontherapie, die Antibabypille ist Hormontherapie. Hallo? Selbstbestimmung der Eltern der Frauen, nur um das zu nennen. Das ist irre, was Sie da wollen. Irre. Mario, kurze Frage, wann darf man mit dir als Lindnerin in Oberösterreich rechnen? Wann buchst du mit mir? Das ist ja nicht mein Kopf. Wollte ich nur fragen. Es kostet mir Geld, muss ich ganz ehrlich sagen. Ich schminke nicht und das brauche ich natürlich immer wenn dazu. Und das will ich auch nicht, dass die das gratis machen. Weil ich habe nämlich da jetzt gelernt, dass dieses, also da ist ja so viel Schicht da drauf da irgendwie. Und das ist ja, naja, aber das wird ganz schön teuer. Und das Arche, was ich nämlich auch gelernt habe, da habe ich zwei Stunden geschminkt. Aber ich bin scheinbar ein sehr guter, weil ich da nie Zug und alles mache, was ich da irgendwie sage. Aber das Lustige ist, in drei Minuten ist es wieder herunten. Naja, da gibt es einen schon mehr. Da wäre ich schon geernt. Lieber Mario, wenn ich da kurz noch in eigener Sache Werbung machen kann, wir haben hier in der Hose eine wiederkehrende Drag-Veranstaltung. Sie nennt sich Heels of Steel. Sie ist speziell für NewcomerInnen konzipiert, weil wir da in Linz quasi bei Null beginnen und einmal eine Community aufbauen wollen. 7. Dezember ist ein Samstag. Bist du sehr gerne herzlich eingeladen, auf der Bühne zu performen? Ich muss die Person, die was mich schmiegt, fragen, ob sie Zeit hat. Wir haben sonst auch kompetente Kräfte da in der Stadt. Ich muss jetzt ziemlich klein erscheinen. Er ist ja schon eine Marke. Wir nehmen aber einen David da. Ich lasse das alles bei Mario. Das ist wirklich... Nein, nein, nein. Also, wenn es jetzt keine Fragen mehr von euch gibt, dann würde ich nämlich langsam gerne zum End kommen. Die Zeit läuft davon. Wir wollen ja auch noch ein bisschen Zeit haben, dann zum was trinken und miteinander plaudern. Okay. Also, wir haben jetzt die Situation drei Tage vor der Wahl ja jetzt ausreichend analysiert. Wie kann es uns gelingen, nämlich uns der Gesellschaft, dem Land, die unserer Demokratie und unsere Gesellschaft vor solchen Zuständen, wie es da schon im Raum war, urban, poln, zu schützen bzw. zu retten. Wie können wir dieses Land stabilisieren, diesen Wahnsinn, der da gerade grassiert? Was habt ihr da für Vorschläge? Du musst die gesamtpolitische Geschichte ausspielen. Es geht um so viele Themen, die jetzt quasi transportiert werden müssen. Ich will jetzt wirklich da nicht irgendwie verfahren anfangen, aber wenn man sich anschaut, dass es 358.000 Kinder, wenn ich die Zahl jetzt richtig im Kopf habe, in Österreich gibt, die was, die entweder arm und zahn oder arm und gefährdet sind, dann stimmt doch was in einem der reichsten Länder nicht. Also Kindergrundsicherung. wenn ich mir anschaue und wir haben den LGBTIQ-Gesundheitsbericht hergenommen, wenn man speziell auf unsere Community schaut, wenn man speziell auf Transmenschen schaut, wenn man speziell auf intergeschlechtliche Kinder und Jugendliche schaut, das ist ein Drama, was sich da anspielt, bei ganz, ganz vielen Sachen, die sowieso im Gesundheitsbereich mittlerweile daneben sind. Das muss man ja sagen. Und ich glaube, es ist Aufgabe der Politik, die Lebenssituation und die Lebensrealitäten der Menschen zu verbessern. Und da liegt es an den Parteien, ob wir das jetzt glaubwürdig umbringen oder nicht umbringen. Und ich glaube, es ist halt, und jetzt schließt sich vielleicht wieder der Kreis, es ist halt leicht, ein Feindbild zu finden. Ja, das habe ich auch sofort, dass ich weiß, wie ich schreien kann. Ich weiß sofort, wie ich morgen auf der Titelseite der Kronenzeitung bin. Ich brauche vielleicht den David dazu, aber das ist alles irgendwie kein Thema. Und ich weiß, dass es ab und zu mühsamer ist, gewisse Sachen komplex, weil sie zum Teil wirklich so komplex sind und zu erklären. Du siehst, glaube ich, Lappetazisch gesagt mit dem 11. Bundesland. Da haben wir ja schon ein Problem. Ich habe als Präsident vom Bundesland gesagt, bitte Gott, schaffen wir die Landesgesetzgebung an, weil es versteht noch kein Mensch, warum das in Oberösterreich, wie das mit den Kinderschutz- und Jugendschutzgesetzen war, mittlerweile ist da hell, was passiert. Aber mein Auswärtssanitäter zum Beispiel auf meiner Art still, der auf bei mir in der Strecke immer was anderes tut als in Ogo-Österreich und dann in Niederösterreich. Und wir sind aber drei Kilometer da jeweils so. Also da sind schon irgendwie viele Sachen, die wir reprägen müssen. mein Wunsch war halt, dass wir das halbwegs glaubwürdig umbringen und mit dem Ziel wirklich selbstbestimmt in Österreich leben zu können, diskriminierungsfrei in Österreich leben zu können. Und ich hoffe, dass es uns auch irgendwie gelingt, dass wir das transportieren können. Weil ab und zu ist es auch nicht so einfach. Und was ich mir auch wünschen würde, ist das, und das bringt mich zu dem, was ich zuerst gesagt habe, dass es scheinbar wirklich medial so geil ist, dass wir uns wir uns gegenseitig einen hohen Aufruf gegeben haben, dass man halt auch respektiert und Danke sagt, wenn was Gutes passiert ist, weil kritisieren kann man eh genug und viel und was ich mir halt wirklich wünschen würde, gerade als ehemaliger Präsident, dass die Diskussion wieder auf die parlamentarische Ebene gehoben wird und dass da halt wirklich in den Bereichen, wo wir zuständig sind, sie zusammengesetzt wird, zusammengekraft und zusammengestritten wird und dann das Beste quasi aus uns bringt. Nur sind wir da mittlerweile weit, weit weg. Wir sind keine liberale Demokratie mehr, wir sind mittlerweile nur mehr eine Wahldemokratie und das sollte uns wirklich jeden zum Denken geben. Ja, absolut. Also ich glaube, das hat sich unter Sebastian Kurz wesentlich verändert. Das kann man, glaube ich, auch so offen sagen, dass sich da wesentlich viel im Parlamentarismus wegverschoben hat in den Ministerien die letzten Jahrzehnte. Ich glaube, absolut richtig, also ich glaube, die große Herausforderung in den nächsten Jahren wird sicherlich der soziale Frieden sein, die soziale Absicherung von Menschen. Ich glaube, das ist das Thema, gerade wenn, also nochmal, ich bin aus dem Innenviertel und da habe ich vielleicht ein anderes Klientel oder eine andere Gruppe, wie es in Wien im Ochtenbezirk, sondern das ist tatsächlich das Thema Nummer eins, Arbeitsplätze ist tatsächlich die soziale Absicherung, die Gesundheitsversorgung. Sind die Menschen, wie kann ich jeden Tag überleben? Wie kann ich halbwegs günstig in die Arbeit kommen? Wie funktioniert das? Was ist die Realität dort? Und natürlich auch die Auswirkungen der Klimakatastrophe. Ich bin ja Grüner, aber ich glaube, das hat auch so mit sozialer Schichten zu tun, weil die, die das wirklich spüren, sind die, die nicht so viel Geld haben. Die, die es nicht leisten können, das Haus wieder neu aufzubauen oder mal eine Wohnung auszubauen oder mal einmal im Jahr wohin zu fliegen, das sind tatsächlich die Notleidenden und das wird sich immer verbessern. Wir sind nicht mehr in der Phase der Klimakatastrophe oder den Klima-Auswirkungen, dass es verbessert, sondern wir können es nur mehr stoppen. Und das ist der Punkt, wo wir quasi als Politik jetzt auch die Verantwortung übernehmen müssen, diese Personen auch entsprechend ein gutes Leben zu ermöglichen, weil es wird nicht mehr besser werden, aber es soll auch nicht mehr schlechter werden. Und diese Aufgabe müssen wir in allen Parteien bekommen, das müssen wir auch in schwierigen Zeiten wirklich auch umsetzen. Und ich appelliere wirklich daran, dass wir diesen sozialen Frieden in Österreich nicht riskieren, indem wir FPÖ wählen, die was nur Unmut will, die nur Hass ist, die tatsächlich schon Hass ist und nur mehr Leute ausgrenzt. Es ist schwieriger als getan, hier sind wir in einem sehr geschützten Raum, aber ich glaube, dass wir das auch nach draußen wirklich tragen müssen und auch entsprechend verbreiten sollen. Bitte redet wirklich mit euren Leuten. Wirklich, tut's noch was. Ich weiß, jetzt sind viele Parteileute hier, aber trotzdem ich glaube, jedes einzelne Händeschütteln, jedes einzelne Gespräch kann helfen, weil ich denke mir das jedes Mal wieder, ich habe wirklich schon Angst davor und das habe ich noch nie vorher gespürt, was bedeutet es, wenn da eine andere Regierung ist und was bedeutet es wirklich für die ganze Community. Es sind echt die Leute, die was nicht da sitzen und nicht so partizipieren wie wir. Und das heißt dann auch organisieren. Also es wird extrem viel Arbeit für uns werden, wenn da wirklich Schwarz-Blau kommt. Und die werden nicht Ajo machen. Ich glaube, die nächste FPÖ, wenn die wirklich eine Macht sind, die werden fünf Jahre durchdrücken und werden diese Republik umbauen. Und die waren in jedem Untersuchungsausschuss, die letzten fünf Jahre, die waren im Ibiza-Untersuchungsausschuss. Und ich kann euch eins sagen, alter Schwede, also wenn die nochmal zwei Jahre länger gehabt hätten, hätten wir diese Republik nicht mehr erkannt. Und nicht mehr vom Geheimdienst, von der gesellschaftlichen Politik, was die im Gesundheitsministerium wollten. Mit einem Sense durch. Also wirklich. Also ich habe Angst vor dieser Partei und ich befürchte wirklich das Schlimmste, weil Kickl ist nur mehr gescheiter als der Strache jemals war und der Kotenos. Das wissen wir ja alle. Okay. Schwere Ansage. Ja, okay. Ich kann was Positives auch ändern. Es wird alles nicht so schlimm. Wir müssen nur drum finde ich das mit Mario ja wirklich so cool. Also wirklich, weil es wirklich ein anderes Bild der Politik zeichnet. Ja, Nicht immer das Streiten und das Haxenlegen, sondern tatsächlich nach vorne gehen und gemeinsam zu schauen. Ich finde dieses Hacken und gemeinsam schauen, das haben wir im Untersuchungsausschuss gezeigt, wie das oft gegangen ist. Und es kann auch sein, also immerhin haben wir den Kurzweg bekommen gemeinsam, und es kann auch in anderen Themen sein, dass wir wirklich was weiterbringen, wenn wir gemeinsam geschlossen nach vorne schauen. Ich wenn wir gemeinsam geschlossen nach vorne schauen. Ich wollte jetzt eigentlich eine Frage abweichern zum bisherigen, bei den letzten Gesprächen, wo wir dann immer gefragt haben oder gebeten haben um eine Einschätzung des Wahlergebnisses. Da habe ich mir gedacht, ich frage das mal um eine Einschätzung der kommlergebnisses, habe ich mir da immer gedacht, ich frage das mal um eine Einschätzung der kommenden Regierungskoalition. Du hast das jetzt eh schon ein Stück weit vorweggenommen, also Blau-Türkis. Ich traue mir jetzt drei Tage vorher ein bisschen eine Wahlprognose. Ich glaube, dass die ÖVP knapp gewinnen wird. Ich weiß aber nicht, und das sage ich jetzt ein bisschen blöd in den Raum, ich weiß nicht, ob das das Gescheiteste ist für die Republik, aber sie werden wahrscheinlich ein Prozent gewinnen. Warum? Ich kann es auch erklären. Wenn die ÖVP gewinnt, dann werden sie relativ schnell mit der FPÖ zusammengehen. Dann ist Macht Nummer eins. Wenn sie Zweiter werden, werden sie unmöglich mit der FPÖ zusammenzugehen, weil dann wird der Kickl, der hat es heute auch öffentlich gesagt, er wird Bundeskanzler, wenn er Erster wird. Punkt. Da gibt es keine andere Wahl. Und deswegen weiß ich nicht, ob es so ganz toll ist. Muss man sich nur anschauen. Ich glaube, eins wird die ÖVP, zwei wird ganz knapp dahinter die FPÖ. Ich glaube es tatsächlich, die SPÖ wird dritter werden, mit nicht so einem tollen Ergebnis, befürchte ich. Wahrscheinlich, aber trotzdem noch so genug, dass du reinkommst. Und dann glaube ich, dass wir Grüne knapp kommen und dann die Neos, glaube ich, so knapp. Also das ist ein Garant, das sind der Prozente, ob der eine da vorne ist oder nicht, das ist ein Netz. Aber ich glaube, dass es so ungefähr ausgehen wird und ich glaube nicht, so knapp. Also das ist ein Prozent, ob der eine da vorne ist oder nicht, das ist ja nicht. Also aber ich glaube, dass es so ungefähr ausgehen wird und ich glaube nicht, dass die Pi-Wartei einen Platz haben wird. Ich glaube, dass es sich nicht ausgeht. Das ist jetzt meine Prognose. Schauen wir dann, weil das wird eh ausgestrahlt dann im Fernsehen, ob ich dann recht gehabt habe oder nicht. Sagst du? Mario, was ist deine Einschätzung der Regierungskoalition der Möglichen? Achso, die Koalition wollte ich noch sagen. Es gibt auch, und das darf man nicht vergessen, man muss ja nicht 50% haben, es kann sich auch aus, also 50% der Wählerstimmen, sondern Mandatsmehrheit, ich hoffe ja vielleicht auch noch, dass es schwarz-rot sein könnte. Jetzt ist es ein bisschen der Stillstand von grüner Seite her, aber nichtdestotrotz ist es das Beste, wenn dann noch eine dritte vielleicht auch dabei wäre und ich freue mich natürlich, wenn wir Grüne wieder in der Regierung sind. Gemeinsam mit Mario und mit Karl Nehammer dann, weiß ich. Weil nein, es ist das Beste tatsächlich, weil Umweltschutz, soziale Absicherung und die ÖVP halt. Aber es wäre trotzdem das Beste, was weiterbringt die Republik. Weil ganz ehrlich, mit den Neos, das sehe ich halt erstmal schwer mit der SPÖ und das zweite ist halt das mit der ÖVP und die Neos sind sich ja eh Brüder im Geiste. Ja, der eine sind halt Liberaler, die anderen nicht so. Ich weiß nicht, ob das dann das Beste ist. Ich bin nur gespannt, ob das fünf Jahre halten kann. Das ist meine Prognose. Ich glaube, das glaube ich auch. Ich glaube, wenn sie ein Mandat mehr haben, dann geht Schwarz-Blau zusammen. Wenn du dir das Wirtschaftsprogramm anschaust, da ist nur die Frage, wer hat von wem angeschrieben. Wenn du dir das gesellschaftspolitische Programm anschaust, da ist nur die Frage, wer hat von wem angeschrieben. Ich glaube, wenn die ÖVP wirklich Erster werden sollte, dann ist Schwarz-Blau fix, wenn sie das eine Mandat mehr haben. Wenn die Blauen vorn sind, dann ist, dann kommt das irgendwie interessant werden, nämlich so in diese Richtung, was tut man wirklich mit einem Kickl und da bin ich mir weil das hat ja zumindest die ÖVP, also die ÖVP hat ja die FPÖ nie ausgeschlossen, aber sie hat immer einen Kanzler Kickl ausgeschlossen und da könnte es eventuell spannend werden, aber ja, ich glaube halt, wie gesagt, ich hoffe es wirklich nicht für uns, dass es so ist, aber ich glaube halt, dass Schwarz-Blau, wenn es so ausgeht-blau und was macht sie am montag so bundesparteivorstand ich habe dienstweise ich bin special also special rap für die uscd für youth engagement usb security und da fliege ich nach dublin um vier tage lang mit der stD an Sozialprojekt tatsächlich, Sozialumweltprojekt für den Zentralkokassus zu arbeiten. Also das ist, was ich am Montag dann mache, bis Donnerstag, glaube ich. Und dann, wie gesagt, ich bin nichts, also wir feiern am Sonntag, glaube ich, haben wir gesagt, in der Kispa, oder? Und dann, ja, ja. Und dann... Man bringt ja den Spritzwein. Man bringt ja den Spritzwein, ja, schauen wir mal. Aber man darf sich nicht einschüchtern. Ich glaube, das Wichtigste, wir werden uns nicht den Kopf in den Sand stecken lassen, wie auch immer diese Wahl ausgehen wird, die Community ist nicht still zu bringen und wir sind die Vertreterinnen und Vertreter politische. Und das werden wir auch durchdrucken und werden auch weiterkämpfen. Nur mal, das schauen wir mal an, wie lange wir halten. Okay, letzte Frage. Noch keine? Ja, eine allerletzte. Auf ein Bier mit Herbert Kickl wäre für mich... Würde der nicht machen? Ich glaube, diese Frage stürzt er nicht. Das würde er nicht machen. Ich finde es interessant. Ich sage einfach der letzte Frage. Nein, ich würde es interessant finden. Ja, ich bin im Viertel, aber wir sind mehrere Jahre bei Kicklz unterwegs. Aber ich würde es interessant finden. Ich würde mir gerne... Ich bin ja genau wie der Mario Kreuzler. Ich glaube einfach, dass man... Es muss... Ich würde nur ausfragen. Ich würde mir gerne, ich bin ja genau wie der Mario Kreuzler, ich glaube einfach, dass man, es muss, ich würde noch ausfragen, ich würde wirklich wissen, ob er das glaubt, was er sagt, oder ob das irgendwie einfach nur schon, ich kann es einfach oft teilweise nicht glauben, was da erzählt wird. Und ich würde es einfach interessieren, ich würde nicht nur sagen, nein, trinken wir halt eins. Da schauen wir an, aber ich würde es interessant finden. Okay, dann habt ihr jetzt auch, so wie der Janik, zuerst die Gelegenheit, einen Abschlusssatz an unser Publikum zu richten. Das hat sich schwierig gemacht, aber ich möchte jetzt etwas machen, was ich im Wahlkampf noch nicht gemacht habe. Ich möchte mich nämlich bei meinem Team ganz herzlich bedanken, weil da sind ja ganz, ganz viele Köpfe dahinter, die was planen müssen. Und sie haben es wirklich zusammengebracht, dass man in einem Punkt in der Wahlauseinandersetzung und bei der Produktion von Wahlmaterial, da habe ich ja wieder was mit, jetzt spinnt er dann gleich wieder, aber das habe ich nämlich selber nicht gewusst, nämlich sie haben nämlich eine Buskarte produzieren lassen, nämlich die Linkenrennen für Mario Lindner. Und da gibt es hinten sogar nämlich auch noch was, nämlich der Spruch, die richtigen Werte lassen sich niemals in Schubladen stecken. Und das war so großartig und einer von den ganz großartigen Menschen ist nämlich der Ola Sebastian, die hat da wirklich Gas gegeben die letzten Wochen und Monaten und das wollte ich zum Abschluss sagen. Und weil ich in Linz bin und das ist jetzt wirklich keine Bestechung, aber ich habe zufälligerweise im Internet etwas gesucht, und dann wird mir angezeigt, eine Haarebauwerbung. Und da gibt es Super Mario Zuckerl. Und dann habe ich mir gedacht, wie geil ist denn das, das brauche ich im Wahlkampf. Und dann habe ich geschaut, wo kann man das bestellen. Und jetzt kommt das Perverse eigentlich. Die werden in Oberösterreich produziert. Du kannst es aber nur in Deutschland kaufen. Jetzt habe ich trotzdem mal gekauft. Und Sebastian hat mit, dass wir es alle kriegen. Wird klasse. Das wars. Und der Luigi ist ja auch drauf. Das ist ja unser Schmied. Das hat ja wirklich die Zeitung abgedrückt. Super Mario und Luigi. Nein, aber diese Wahl ist tatsächlich richtungsentscheidend. Ich bin immer so depressiv heute. Ich weiß auch nicht, warum. Du weißt jetzt, wo es... Nein, nein. Ja, aber nochmal, es ist trotzdem. Wir schlittern tatsächlich in Situationen rein. Ich will nur mal den Aufruf machen, bitte mobilisiert euch nochmal. Schaut wirklich nochmal, Leute zu mobilisieren, auch für die Wahl zu gehen. Progressive Kräfte zu wählen. Ich glaube tatsächlich, dass die großen Fragen der sozialen Unsicherheit und des Klimawandels tatsächlich die brennenden Themen sind, wo wir auch hakeln müssen und reinbuttern müssen und tatsächlich auch den Blauen und der ÖVP auch die Stimmen abzuwählen. Mein Wunsch wäre, dass nach 38 Jahren die ÖVP nicht mehr in der Regierung sein wird. Das wird sich nicht spielen. Das ist harte Realität. Das ist eigentlich unglaublich länger, als ich lebe. Das wird sich nicht spielen. Das ist harte Realität. Das ist eigentlich unglaublich länger, als ich lebe, der Mario noch nicht. Aber trotzdem ist es, du hast schon eine andere Regierung gehabt. Aber bitte geht's zur Wahl. Schaut, dass wir progressive Kräfte haben. Wir Grüne kämpfen für Klimaschutz, für Menschenrechte. Genauso würde ich mich wünschen, dass wir einfach eine SPÖ-Grüne Regierung hätten. Das wäre für mich der Traum irgendwann einmal, dass ich das einmal erlebe. Ja, das obere Klärantobel Österreicher gibt es für mich immer ÖVP in der Regierung und deswegen wäre es einfach mal schön, einfach progressive Kräfte, wo wir einfach mal was für die Menschen machen könnten. Also bitte mit diesem Schluss vielen Dank, dass ihr heute gekommen seid. Ich finde es echt großartig und ich freue mich jetzt schon auf die Haare, Bo. Sebastian, schönen Abend noch und danke für das Zuhören. Ja, gut. Das Schlusswort hat jetzt der Michi Müller als Vereinssprecher der Hose. Ja, dann werde ich mich jetzt ab der Zeit, wir waren jetzt wirklich fleißig, weit über zwei Stunden Wahldiskussion. Ich darf mich mal bedanken. Bei dir, David, bei dir, Mario und bei Janik ist ich schon vor eineinhalb Stunden wegmarschiert. Aber danke mal an euch, dass ihr gekommen seid. Ich kann mir vorstellen, drei Tage vor der Woche ist das schon ziemlich anstrengend, die letzten Meter jetzt nicht gehen. Danke überhaupt. Die schwarze Luft, du meinst die Nacht? Danke an euch alle, die hier gekommen seid und Interesse gezeigt habt, mitdiskutiert habt, Fragen gehabt habt. Danke an den Gernot für die Vorbereitung und die Durchführung von dieser Podiumsdiskussion heute. Danke auch an den Richard, der uns vorhin schon und jetzt dann noch und noch für viele weitere Stunden mit Getränken versorgen wird. Und ich kann mich eigentlich auch noch dem Schlusswort von David anschließen. Geht zur Wahl. Heute ist Donnerstag, morgen ist Freitag. Freitag ist der letzte Tag, wo man sich noch eine Wahlkarte persönlich holen kann. Am Sonntag, oder? Bis Zwölf? Okay, also die Leute, die am Freitag hakeln müssen, schaut, dass ihr am Sonntag zur Wahl kommt und redet mit eigenen Leuten. Ich habe heute noch die Übung gemacht bei mir in der Arbeit. Ich habe meine Arbeitskolleginnen einmal durchgefragt und habe noch drei erwischt, die dann nicht geschimpft, aber ermutigt haben, doch ihr Wahlrecht wahrzunehmen. Und ich glaube, das ist eigentlich auch das Wichtigste und das Einfachste, was man selbst als Einzelperson noch machen kann. Und dann werden wir sie am Sonntag um 17 Uhr die ersten Wahlhochrechnungen ausschauen und dann werden wir sie mit einer Situation zurechtfinden müssen, egal was es für einen ist. Und dann möchte ich eigentlich ohne weitere Umschweife jetzt diesen Abend in den Ausklang überführen. Ich sage nochmal Danke ans Podium. Nur mal einen extra Applaus bitte. Entschuldigung, ich habe euch schon zu früh euch freuen lassen. Wir haben hier eine Vereinszeitung, die Pride. Alle Mitglieder und Ihnen, alle Mitglieder haben es schon im Postkasten gehabt, im August. Wir haben uns in dieser Ausgabe eine Analyse der letzten fünf Jahre vorgenommen. Du musst lesen. Und auch für alle Geneigten, wir haben ja jetzt da die VertreterInnen von den bereits im Parlament vertretenen Parteien da gehabt. Es gibt auch noch die Kleinparteien. Den in einem Programm haben wir da drinnen auch noch analysiert. Also wer aus der Vollständigkeit halber oder aus Interesse halber findet auch hier drinnen noch ein paar Zeilen. Wir haben ein paar Exemplare hier ausgelegt zur freien Entnahme. Das freut uns sehr. Gut. Danke sehr. Und schönen Abend noch. Danke.