HUMM HUMM HUMM HUMM HUMM HUMM HUMM HUMM HUMM HUMM Wir beginnen mit einem Input zum Thema Entlastungslüge und das machst du, Christian, stimmt, oder? Ja, genau, Tobi. Ja, grüß dich, schön, wann das kommt. Ja, zentral hat die Politik getrommelt, dass der Verkehrskollaps in Linz droht, wenn man die A26 verbaut. Wenn man die A26 nicht baut. Dabei sagt genau die Verkehrserhebung des Landes, wo es reicht, aus dem Jahr 2020, dass der Verkehr nicht wie prognostiziert unendlich zunimmt, sondern die damals gedachten Zahlen schon recht sind. Bei Römerberg-Tongo stehen immer noch 18.000 Fahrzeuge am Tag. Das war eins von den Kredos. Und ganz klar ist, wer Straßen baut, wer Straßen sät, wird Verkehr ernten. Also das mit der Entlastung geht ja mal prinzipiell nicht aus. Auf der einen Seite geht es in die andere Richtung genauso. Und zwar, wer Öffes baut, wird öffelige Verkehrsmutter ernten. Das heißt, man kann da umstellen. Und bis zu unterm Morgen, die AStG hat für die UVB-Verhandlung Belastungspläne erstellen müssen, wie sich der Verkehr mit der A26 entwickeln wird. Und dies sagt ganz klar, dass es eine Verkehrszunahme geben wird. Auf 432 Straßen sind analysiert worden und 85% dieser Straßen erfordern eine Verkehrszunahme mit dem Bau der A26. 114 Straßen im Zentrum Linz, sogar eine Zunahme über 50%. Nur 7% bleibt gleich und wirklich nur 6% werden wirklich entlastet. Laut diesen Berechnungen das ja. Deshalb nehmen wir das Ganze eine Entlastungslüge. Wir haben uns vorgekaukelt, dass es etwas bringt. Das Einzige, was wirklich kommen wird, ist mehr Verkehr in Linz. Die Entlastung der Innenstadt ist so oft so oft gesagt worden, es geht nur mit dem S-Bring. Genau das Gegenteil ist die Folge. Insgesamt wird es in der Innenstadt um 30% zunehmen, wieder die Belastungsfläche da zu machen. Die Berechnungen sagen das voraus. Und die Politiker, die nur immer darauf hängen, dass das wirklich eine Entlastung bringt, entweder schmieren sie uns an oder sie wissen es nicht besser. Deswegen macht den Check selber auf der Homepage volksbefragung-at die Entlastungslüge. Da gibt es eine ganze Chance, die Verkehrsentwicklung zu anschauen. Danke. Danke Christian. Jetzt haben wir einen weiteren Vortrag. Die A26 belastet das Stadtbudget, bringt nicht nur Leihenverkehr, sondern der Bau hat auch Auswirkungen auf das Stadtbild, auf die Landschaft. Es ist mit massiver Rodung verbunden, wenn man den Tunnel und die Anschlüsse der Autobahn fertigstellen will. Und dazu hat Lennart vor Ort geführt. Für die Brücke, die hier hinten steht, wurden alleine schon 5.000 Quadratmeter, also ungefähr 10.000 Bäume gehortet. Bäume, die doch keine frische Luft mehr produzieren, stattdessen Schaden und Autos genau das Gegenteil von uns sagen. Wenn dieses Projekt weitergeht, müssen wir bald nicht nur diese Bäume im Schafbäll vermissen, sondern noch viele mehr. Dort, wo das Projekt enden soll, beim Bahnhof, werden 84 weitere Bäume gefällt werden müssen, die über Jahrhunderte, 13 und 15 Sekunden für eine Autobahn gefällt wurden. Und bei diesen 84 Bäumen sind nicht einmal die etlichen Bäume mit einberechnet, die beim Bergschlüsselpark durch die Autospäne weichen müssen. Es kann nicht sein, dass unsere Politiker weiterhin darum glauben, dass mehr Straßen den Verkehr lösen können. Das hat noch nie funktioniert. Unser Stadtbild wird durch diese Motivation einer Autobahn verschandelt und wird wortwörtlich unter den Autos ersticken. Doch es ist noch nicht zu spät. Erst im März 2026 soll mit dem nächsten Abschnitt die A26 zu stoppen, dass wir uns bei der Brücke, die wir jetzt haben, die die U-Druckschraße und den Hinzugspfandplatz entlastet, belassen. Dann werden die Gebäude, die jetzt noch im Werkstattpark und unter uns stehen, retten. Das Stadtbild und die Lebensqualität unserer Stadt werden wir schützen. Wir haben es schon mit der digitalen Uni geschafft und wir werden es wieder schaffen. Vielen Dank! Danke! Jetzt zum Thema Verkehr und Megabaustelle. Wenn wir 26 Bauchwirken, gibt es sehr, sehr große, langandare Baustellen. Dazu hat Gertraud Walli einige Infos auch bereitet. Ich denke, dass viele Linzer und Linzerinnen noch nicht wissen, welche Fehlplanung dieser sogenannte Westring darstellt und welche verheerenden Zerstörungen dieser zweite Bauaufschlitz der A26 verursachen wird. Der Autobahntunnel ist eine Fehlplanung, er zerstört das Bahnhofsviertel und er ist ein Milliardengrab. Und er ist ein Milliarden-Grab. Die ursprüngliche Idee des Festbinden-Projekts wäre ja gewesen, das Müllviertel über den Freiberg-Tunnel und zwei Autobahnkreuzen an die Innenstadt und an die zwei Tunnel hier, den Binderbüchel und den Niederadler-Tunnel anzuschließen. Das wäre die Idee gewesen. Aber bereits 2013 bei der UVB-Prüfung hat der Verkehrsplaner der ASPINAG die Einbindung der Westringführung in den Bindermichel und Niederharter Tunnel als gerade noch genügend klassifiziert. Das war vor 11, 12 Jahren. Aber bereits heute, 2024, ist die A7 jeden Tag in der Früh und am Abend so überlastet, Stunde entstehen und keine weitere Anbindung von mehr PKWs in die Tunnel hinein möglich ist. Und jetzt soll aber laut ASPINAG dieser neue Feinbergtunnel hier 30.000 PKWs mehr in die Stadt hineinbringen. Da ist natürlich der Stau vorprogrammiert. Und diese Planung kann man nur als Schildbürgerscheich bezeichnen. Eine weitere Groteske ist die Planung des Tunnels an die Innenstadt. Beim Wissensdurm soll eine riesige Ausfahrt entstehen, ein riesiges Bahn die vierspurige Kärntnerstraße. Auch hier ist natürlich der Stau vorprogrammiert. Der Verkehr durch die Kärntnerstraße wird sich natürlich verdoppeln. Es wird eine Verkehrsverlagerung geben, hier von der Donaulände in die Kärntnerstraße. Die Kärntnerstraße wird eine Transitstraße werden, die zum Dach nach hinten unterführt und links sozusagen in zwei Teile teilt. Beim Anhofsgebäude hier, Postgebäude, soll ein riesiger Abgasschlund entstehen, der die Abgasse, die Abgaspartikel des drei Kilometer langen Tunnels in die Luft blasen wird und über das Zentrum verteilen wird. Und das rund um den Bahnhof, wo zehntausende Menschen arbeiten, im LZ, im Finanzamt, in der Betriebskshauptmannschaft, in der Post-City usw. All diesen Menschen setzt man ein riesiges Autobahnkreuz vor die Nase. Der Stadtbauliche, ökologische und Stadtklimaschaden ist enorm. Wir müssen uns vorstellen, es entsteht eine riesige asphaltierte Betoninsel. Zusätzlich gibt es die Probleme bei der Baustelle. Da wir dort sehr dicke D-Schichten haben, wird wahrscheinlich der zweite Teil des Tunnels in offener Bauweise gebaut werden müssen. Das heißt, wir haben dann 30 Meter tiefe Schächte, die da weit in den Trostberg hineinreichen werden. Es ist mit Abseckungen zu rechnen und man muss wahrscheinlich wegen der Menge des Wassers dort mit einer dauerhaften Entwässerung des unteren Torsbergs rechnen. Das heißt, die restlichen Bäume vom Bergschlösserpark, die diesen Baum noch überleben, werden dann auch dort, weil das Wasser wahrscheinlich absterben. Die Brücke ist technisch sehr schön, aber wie wir alle wissen, total ineffizient. Wir möchten eine Brücke, wo die Radfahrer drauf wagen können, Fußgänger und Schienen benutzen können. Das ist eine reine Autobahnbrücke und die hat man gebaut jetzt 2025 im Zeitalter von Verkehrswende und Klimakrise. Das ist ein völlig aus der Zeit gefallenes Projekt, wo leider unsere Politiker zurzeit immer noch weiterbauen. Um die Munkspositivität dieses Projekts aufzuzeigen, liegt uns ein Gutachten vor, wonach alleine für die Beleuchtung und die Belüftung des Tundels die ASchinnach mit 2,5 Millionen Kilowattstunden jährlich rechnet. Das entspricht dem Energieverbrauch einer Kleinstadt. Das müssen wir bezahlen, diese Energie müssen wir herstellen, um diesen völlig unlüftenden Tunnel hier zu bauen. ohne den Dunkeln hier zu bauen. Und wozu das Ganze? Die Politik sagt, erstens, der Verkehr wird in Linz weniger durch den Tunnel. Natürlich stimmt das nicht. Es werden jetzt drei Spuren zum Wissensdruck führen, statt einer Spur. Das heißt, es können dreimal so viele Autos dorthin gelangen. Und natürlich wird es auch mehr Verkehr geben als jetzt. Es ist zu einfach, mit dem Auto in die Stadt zu fahren. Dass der Verkehr in der Innenstadt zunimmt, sagen auch die Prognosen der ASBINAG, wie Christian schon ausgeführt hat. Dann sagt die Politik, der Verkehr wird schneller, keine Staus mehr. Aber natürlich stimmt das nicht. Die Staus in Linz werden mehr. Denn die Stau-Knotenpunkte werden die Kärntnerstraße und die beiden Tunnels sein, die jetzt schon völlig überlastet sind und nicht noch weiteren Verkehr aufnehmen können. Drittens sagt die Politik, die Brücke gibt es schon. Jetzt müssen wir weiterbauen. Nach dem Motto, wir haben einen Fehler gemacht und statt zuzugehen, dass das nicht soantisch, aber sie bringt eine Entlastung an die Belungenbrücke, die dann jetzt vermehrt als Öffi-Fuß-Generatbrücke genutzt werden kann. Projekt hier zu verlassen und das Geld, das wir so notwendig brauchen, dringend in alternative Mobilitätsformen zum Beispiel zu nutzen. Deshalb fordern wir, dass wir von der Verkehrswende, dass alle Linzer und Linzerinnen, die dieser Bau massiv betrifft, das ist ein massiver Eingriff in das Stadtbild. Glitz ist die letzte Stadt in Europa, die eine Autobahn ins Zentrum baut. Das wäre dasselbe, als wenn die Wiener eine Autobahn in der Nähe der Kärntnerstraße bauen würden. Die Art Autobahnausfahrt in der Nähe des Wissensurms ist nur einige hundert Meter vom Zentrum entfernt. Es ist Wahnsinn. Das ist die letzte Autobahn in Europa, die eine Autobahn ins Zentrum hineinbaut. Und deshalb fordern wir, dass die Liebster und Liebsterinnen dieser Baumassivbetriebe selbst entscheiden, Die Linzer und Linzerinnen, die dieser Baum massiv betrifft, selbst entscheiden, ob dieses fossile Projekt, das aus den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts, muss ich sagen, des vorigen Jahrtausends stand, dass sie selbst abstimmen können, ob dieses Projekt heute oder eigentlich erst in zwei Jahren begonnen werden soll, oder eigentlich erst in zwei Jahren begonnen werden soll, 2026, dass sie abstimmen können, ob dieses Projekt noch durchgeführt werden soll. Es sollte fertig werden 2035. Alle Politiker, die wahrscheinlich jetzt arbeiten, sind dann schon in Pension. Und die Frage ist, ist das ein zukünftiges Projekt? Werden unsere Kinder und Enkelkinder dankbar sein, dass wir ihnen die Schulen hinterlassen für diese monströse Idee? Dankeschön. Danke, Jens. Dankeschön. Und wir haben ja sehr viel schon gerade gehört. Ich möchte das jetzt nicht nochmal alles wiederholen. Vielleicht doch nochmal ganz kurz. Was ist das Wichtigste? Es gibt keine Entlastung für Linz. Es wird extrem schlimm für Linz nach dem Bau der A26. Und das ist das, was die Menschen in dieser Stadt leider nicht wissen. Ich merke das in den täglichen Gesprächen. Wir haben versucht, letztes Jahr eine Volksbefragung schon zu initiieren. Die Menschen wissen meistens nicht, was auf sie zukommt. Und deswegen ist es so wichtig, dass wir heute hier auch dieses Zeichen setzen. Alle, die begeistert sind, dass diese Brücke eröffnet wird, sie werden spätestens bei der Eröffnung dieser Brücke sehen, dass sich nichts ändern wird, weil das weiter zu einer Verstauung kommt, weil wir die Grundproblematik einfach nicht ändern. Wir haben das Votum von über 10.000 Menschen mit einer Volksbefragung letztes Jahr an die Stadtregierung gebracht, damals noch mit einem anderen Bürgermeister. Wir wissen alle die Causa um Klaus Luger. um Klaus Luger. Wir haben leider feststellen müssen, dass wir mit den eingereichten Unterschriften von so vielen Menschen nicht weitergekommen sind. Und wir sehen jetzt gerade aktuell in diese Richtung zeigen, die Digital-Uni, die auch dort wieder mit einer extremen Verkehrsbelastung gebaut werden soll. Der jetzige Bürgermeisterkandidat der SPÖ, Dietmar Brammer, hat entschieden, dass dieses Projekt nicht gebaut wird. Wir sehen also, die Politik kann, wenn sie will. Es ist eigentlich ganz einfach. Wir wissen alle, wahrscheinlich je nach Bürgermeisterwahlausgang ist das noch lange nicht gegessen. Es gibt hier auch schon eine Volksbefragung, um das zu verhindern. Und das ist eigentlich auch unser Appell, jetzt vielleicht ganz speziell an Dietmar Brammer als Bürgermeisterkandidat für die Stadt Linz. Sei bitte wieder mutig, folge deinem Herz, vielleicht auch als Sozialdemokrat, wenn man das so sagen will, weil die Menschen in dieser Stadt, die haben etwas anderes verdient als eine Verkehrshölle, die wir bekommen werden, weil es geht um die Lebensqualität dieser Stadt und deswegen der Aufruf an den Herrn Prammer, bitte nochmal an sein Herz zu denken und seinem Verstand zu folgen und auch dieses Projekt im nächsten Jahr einfach zu stoppen. Dankeschön. Ich glaube, es ist genau das perfekte Timing. Wir wollen auf die Nibelungenbrücke. Wenn dann das Schiff mit den Gästen losfährt, wollen wir oben auf der Brücke präsent sein. Wir haben einige Transparente mit unseren Botschaften mitgebracht. Applaus