This year has been difficult, given the scale of death and destruction. They're eating the dogs, the people that came in. They're eating the cats. All the same, can you see? Herzlich willkommen, liebe Zuseherinnen und Zuseher, liebe Interessierte am Ausgang der US-amerikanischen Wahlnacht. Wir, das sind Martin Wassermeyer, Marie-Therese Jahn und meine Wenigkeit Natalia Traxler, führen euch heute durch die Wahlnacht als Moderationstrio. Wir haben einiges geplant. Wir befinden uns gerade im TV-Studio der Kunstuniversität in Linz. Und ja, vielleicht Martin, möchtest du ein bisschen erklären, warum wir heute aus DorfTV auf diese Wahlnacht schauen? Ja, danke Natalia, ich mache das gerne. Ich darf gleich mal vorweg schicken, wir tun das ja nicht zum ersten Mal. Tatsächlich haben wir es vor acht Jahren schon einmal gewagt, damals am 9. November 2016 uns eine ganze lange Nacht der US-Wahl zu widmen. Damals im Rennen zwischen Hillary Clinton und Donald Trump, wie es ausgegangen ist, wissen wir, Donald Trump war dann in weiterer Folge von 2016 bis 2020 ein höchst problematischer und auch umstrittener Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Er tritt heute wieder an gegen Kamala Harris, die dann doch erstaunlich Mitte des Jahres Joe Biden abgelöst hat, der Spitzenkandidat, und sie vertritt heute die Demokraten. Wir werden uns eine ganze Menge vornehmen für diese lange Nacht. Wir übertragen live bis 6 Uhr morgens. Wir haben Interviews, Gespräche, wir haben ein Musikprogramm, wir haben verschiedenste kulturelle Interventionen, wir haben Performances, auf alle Fälle jede Menge Abwechslung. Und Marie, du bist beispielsweise eine, die heute auch mitmoderiert und die Jugendschiene auch ein bisschen im Rahmen unserer US-Wahlnacht bei DorfTV verwirklicht. Genau, Martin, so ist es. Ich möchte einmal gleich auf folgende Programmpunkte, auf die ich mich fokussiert habe, eingehen, damit unsere Zusehenden wissen, was sie heute an diesem besonderen Abend erwartet. Und zwar um 2.05 Uhr haben wir die junge Künstlerin Mary Merhofer eingeladen. Mitbringen und aufführen wird sie eine Performance mit dem Titel Hausfrauen Burnout, welche versucht die Einengung durch eintönige Geschlechterrollen im Alltag darzustellen. Als Protagonistin möchte sie sich selbst in der Rolle einer konservativen Hausfrau inszenieren, die von ihrer repetitiven Routine beengt wird. Die Routine folgt alten Werten und Zuschreibungen, die auch heute noch tief in unseren Alltag verwoben sind. Eine Stunde drauf, um 3.05 Uhr, wie Martin eben auch schon gesagt hat, kommt dann quasi ein Teil dieser Jugendschiene. Ich habe junge politische Köpfe von Oberösterreich eingeladen. Zu mir in die Sendung kommen Eva Reiter, Landesvorsitzende der Sozialistischen Jugend Oberösterreich, Laura Feldler, Landesvorsitzende der Junus Oberösterreich und Ansoviel Bauer, Landtagsabgeordnete und Jugendsprecher MigrantInnen in Springfield mit dem Titel People of Springfield, please don't eat my pets, wie wir eben auch schon im Intro gehört haben. Und dazu werden wir musikalisch begleitet von Do-Woon Kim an seiner Jazzvioline. Geboren ist er in Südkorea und er studiert Jazzvioline und interpretative Musik an der Anton-Bruckner-Universität in Linz. Natalia, was hast denn du so geplant? Ja, wir haben dadurch, dass wir so viel Programm heute vorhaben, verschiedene Settings aufgebaut hier im Raum und mein Eck ist da drüben. Und ich habe heute vor, so die amerikanische Kultur und die Gesellschaft ein bisschen greifbarer zu machen. Habe einige Beispiele dafür vorbereitet, ein Gedicht, ein paar musikalische Beispiele. Wie habt ihr den Wahlkampf erlebt? Wer glaubt, dass es heute vielleicht auch das Rennen machen wird? Wer weiß das schon, das ist die One-Million-Dollar-Frage. Wenn wir den Auguren und den Prognosen und den Rufern, einsam oder nicht in der Wüste, Glauben schenken, soll es ein sehr, sehr knappes Rennen werden. Das muss ja auch so sein, anders wäre es ja auch medial gar nicht zu verwerten. In diese Logik wollen wir gar nicht so sehr einsteigen. Wir von DorfTV machen Fernsehen anders. Dementsprechend wollen wir auch den etwas anderen Zugang finden. Wir schauen auf grundsätzliche Fragestellungen. Wir wollen ein bisschen auch verstehen lernen, wie US-amerikanische Realitäten in Politik, Gesellschaft, aber auch in der medialen Landschaft auch bei uns wahrzunehmen sind, welche Schlussfolgerungen wir auch ziehen können aus den vielen, vielen Verwerfungen, die diese US-amerikanische Gesellschaft kennzeichnet. Das war ja auch schon 2016 so mit dem erstmaligen Antreten von Donald Trump, dann natürlich auch vier Jahre später, 2020, wo dann Joe Biden für die Demokraten den Sieg davon getragen hat. Also im Grunde genommen, das Wesentliche ist, dass wir den anderen Blick unternehmen. Also wenn die Welt den Atem anhält, dann halten auch wir die Kameras drauf, aber mit einem anderen Blick. Und ja, das wollen wir zum Beispiel tun, kann ich ganz kurz auch noch meine Beiträge oder Programmpunkte kurz erwähnen, mit einem sehr spannenden Einstieg dann gleich mal um 0.10 Uhr, da habe ich bei mir zwei Gäste zum Gespräch. Beide repräsentieren die Vereinigung der Democrats Abroad, also die demokratische Partei im Ausland, im nicht-US-amerikanischen Ausland. Die gibt es auch hier in Österreich. Wir freuen uns, dass wir gleich zwei Vertreterinnen und Vertreter dazu gewinnen konnten. Das ist zunächst Mary Beth Collard, die hier physisch im Raum sein wird. Sie ist schon eingetroffen, ich habe sie schon gesehen, beziehungsweise zugeschaltet über Zoom, ist uns Bruce Miller, ebenfalls ein Vertreter der Democrats Abroad. Da interessiert uns natürlich gleich mal auch, wie denn US-amerikanische Perspektiven auch hier in Österreich diese Wahl beobachten, wie sie auch selber die Kampagne, die Wahlkämpfe erlebt haben und vor allem mit welchen Erwartungen sie auf den Tag danach blicken beziehungsweise auf die weiteren vier Jahre der nächsten US-Präsidentschaft. Dann gibt es noch weitere Programmpunkte. Wir haben beispielsweise wieder, so wie auch 2016, den US-amerikanischen Football-Trainer und in seiner wesentlicheren Eigenschaft als Politikwissenschaftler Keith Sealand wieder bei uns. Er kommt dann vor allem in der zweiten Hälfte der Nacht zum Zug. Er hat ein sehr profundes Wissen, große Kenntnisse, ist ein ausgewiesener Antitrumpist. Auch daraus macht er überhaupt kein Geheimnis. Und ich freue mich jetzt schon auf ihn. Und ja, wir haben noch eine ganze Menge Programmpunkte mehr. Auch einiges, das vorab aufgezeichnet ist. Genau, da hast ja du ein spannendes Gespräch geführt. Genau, das war ziemlich spontan mit dem Politikwissenschaftler Reinhard Heinisch, der Lehrt an meiner Uni in Salzburg. Und ich habe ihn spontan gefragt, ob wir ein Gespräch führen wollen. Der ist dann bei uns im Linzer TV-Studio gewesen. Und genau, das schauen wir uns dann auch gleich an. Was macht denn Reinhard Heinisch zum Experten? Dass der erstens ein halber Amerikaner ist, dort auch aufgewachsen ist, viele Jahre dort gelehrt hat und der auf jeden Fall sehr gefragt ist und uns einiges erzählen kann. Eine ganz besondere Frage, die mir eigentlich auf dem Herzen gelegen ist, ist das, wie quasi Linzerinnen und Linzer eigentlich diesen Wahlkampf eben wahrnehmen und dementsprechend haben wir auch Einspieler produziert, beziehungsweise ich und meine Kamerafrau Elli sind quasi am Daubenmarkt herumspaziert und haben eine Straßenumfrage gemacht, wie eben die Menschen das dort vor Ort sozusagen wahrnehmen, ob sie überhaupt irgendetwas davon mitbekommen haben und ob es für sie persönlich irgendwelche Auswirkungen hat, wie die Wahl dann ausgehen wird. Das ist auch dann weiters eine Frage, was ich mit meinen Politikerinnen sozusagen besprechen werde. Vielleicht ist das auch gleich mal die ideale Gelegenheit, darauf hinzuweisen, dass wir ja nicht alleine zu dritt hier im Studio sind, sondern da ist ein großes Team, das jetzt schon ein ganz, ganz großes Dankeschön verdient. Super Set, ein tolles Studio, wunderbare Einrichtung, alles sehr, sehr toll vorbereitet. Wir sind ja praktisch aufgestellt heute in zwei Räumen, nicht nur in dem hier, in dem wir uns jetzt befinden, sondern im ureigentlichen Studio von DorfTV. Das ist hier im Rahmen der Kunstuniversität Linz der Raum Nummer 18. Ja, vielleicht auch noch ganz kurz der Hinweis, ein Hinweis, der mir wesentlich erscheint, auch im Hinblick auf das Verständnis für diese Wahl. Es wird ja sowieso mehrfach schon darauf hingewiesen, dass das US-amerikanische politische System sich ja vom System Österreichs beispielsweise sehr deutlich unterscheidet. Wir haben eine sehr stark ausgeprägte parlamentarische Demokratie, das auf einem repräsentativen Wahlsystem aufbaut. In den USA verhält es sich ganz anders. Die USA haben 50 Bundesstaaten, dort wird gewählt und das Wesentliche ist, dass letztendlich auf der Basis der Wahlergebnisse und auch der Bevölkerungsanzahl der jeweiligen Bundesstaaten sogenannte Wahlmänner letztendlich die Entscheidung übernehmen. Das ist sehr unterschiedlich, steht auch in unterschiedlichen Verhältnissen zu den Bevölkerungszahlen. Es gibt Bundesstaaten, die weisen gar nicht so viele Wahlmänner auf, wie sie letztendlich auch Bevölkerung haben. Eines der mächtigsten Bundesstaaten in diesem Gefüge ist beispielsweise Pennsylvania mit 19 Wahlmännern, aber trotzdem mit relativ wenig Bevölkerung. Das verschiebt natürlich auch wieder sehr spannend die Machtverhältnisse. Das muss man alles auch im Auge behalten, wenn man über diese Wahl letztendlich diskutiert und Prognosen erstellen will. Entscheidend ist auch, dass wir letztlich wahrscheinlich sehr lange warten werden müssen, bis wir überhaupt zu einem Ergebnis kommen. Die Bundesstaaten, ihre Stimmverhalten ist im Wesentlichen so klar, wie man es seit vielen Jahren und Jahrzehnten in den USA kennt. Dennoch gibt es sogenannte Battleground States, sogenan, sogenannte Swing-States, wo das Ergebnis einfach offen ist. Die wechseln historisch immer hin und her und anhand dieser Bundesstaaten wird letztendlich abzuwarten sein, wie denn die Entscheidung oder wohin die Entscheidung letztlich fällt. Auch interessant ist der Hinweis, das führe ich noch ganz kurz an, dass auf den Stimmzetteln, die heute die US-amerikanischen Wählerinnen und Wähler vorfinden, nicht nur Kamala Harris und Donald Trump stehen. Nein, es sind zwei Namen mehr, die sind es wert, auch hier kurz genannt zu werden. Es ist Chase Oliver von der Libertarian Party sowie, ich glaube, das ist auch schon ein politisches Urgestein, Jill Stein für die Green Party. Das ist auch schon ein politisches Urgestein. Jill Stein für die Green Party, die sind aber dann trotzdem unter ferner Liefen und deshalb finden sie auch relativ wenig Aufmerksamkeit in dem ganzen Gefüge. Und ja, wir schauen uns das heute an und gibt es noch irgendwelche Hinweise auf das Programm? Ein paar Punkte haben wir noch. Ich weiß nicht, haben wir schon erwähnt, dass es auch immer wieder News-Updates geben wird, sozusagen zu den aktuellen Zahlen und den Ergebnissen aus den USA. Die werden immer wieder um Punkt angeführt. Genau. Also nicht immer, wir haben uns vorgenommen, so eine gewisse Regelmäßigkeit herzustellen, immer zu halten und zur vollen Stunde. Es ist natürlich da gleich auch, gleich einzuwenden, dass erste Ergebnisse erst nach unserer Zeitrechnung um 1 Uhr frühmorgens vorliegen. Also bis dahin müssen wir uns ohnehin noch gedulden. Aber wir versuchen das, dass wir da up to date sind, dass wir in etwa wissen, wohin geht die Reise, wie verteilen sich die Stimmen auf die Bundesstaaten und dann lässt sich natürlich schon ein Trend ablesen. Und das ist natürlich schon sehr, sehr spannend. Vielleicht kann man auch erwähnen, damit sozusagen alle wirklich im Bilde sind, dass es ja doch ein Kopf-an-Kopf-Rennen ist. Das ist ziemlich knapp. Ja, und das lässt natürlich auch die Spannung steigen. Ich glaube, die US-amerikanische Nation hat sowas auch wie eine traumatische Erfahrung, nämlich mit der US-Präsidentschaftswahl im November 2000. Manche können sich noch erinnern, die uns auch jetzt zusehen, damals in der Wahleinscheidung zwischen George Bush, also dem Vater, und Al Gore. Da lag das Rennen so lange Zeit gleich auf, dass letztendlich sich auch die Höchstgerichte damit befassen mussten. Die Wahlentscheidung wurde dann überhaupt erst Wochen später getroffen mit dem für unsere Wahrnehmung doch sehr, sehr widersprüchlichen Realitäten, dass beispielsweise Al Gore landesweit, also über das gesamte Bundesgebiet, 500.000 Wählerinnenstimmen mehr für sich verbuchen konnte als George W. Bush. Also George W. Bush war dann später der Sohn George Bush. Und dennoch hat George Bush aufgrund der Zuordnung der jeweiligen Wahlmänner diese Wahl gewonnen. Vielleicht noch ganz zum Schluss. Es ist ja auch deswegen so spannend, wie es ausgehen wird, weil gegen Trump einige Verfahren laufen. Ich habe da sogar eine Liste mitgebracht. Also er ist angeklagt wegen einer Verschwörung gegen die Vereinigten Staaten, wegen einer möglichen Wahlmanipulation, wegen eines Verdachts gegen die Mitnahme geheimer Regierungsdokumente nach seiner Präsidentschaft. Wegen einem Finanzbetrug ist er verurteilt worden. Dann gibt es einen Schuldspruch im Schweigegeldprozess, der ja gegen ihn läuft. Sexuelle Übergriffe, da gibt es Verfahren. Überhaupt die Stürmung des Kapitols ist ja auch immer noch ein großes Thema. Also auch deswegen ist es spannend, dass es so knapp ist. Wir müssen jetzt leider mit dem Intro Schluss machen. Wir sind jetzt an dem Punkt, wo wir unsere ersten Gäste willkommen heißen dürfen. Und ich darf gleich mal begrüßen, darf Sie zu mir bitten, Mary Beth Collard. Darf ich Sie bitten, so rumzukommen? So rumzukommen. Na so, so rumzukommen? So rumzukommen. Na so, so. So kann man. Genau. Sie können gerne auch hier das Mikrofon. Und per Zoom zugeschaltet Bruce Miller. Herzlich willkommen. Gehen wir gleich, starten wir gleich los mit den ersten Fragen. Frau Kollert, wir haben gesagt, wir machen das Interview auf Deutsch. Sie schaffen das beide, wenn irgendwie Schwierigkeiten entstehen, können wir auch gerne kurz auf Englisch shiften. Uns alle interessiert natürlich die Democrats Abroad. Was ist das? Ich gebe dann die Frage auch gleich weiter noch an Bruce Miller. Was ist das eigentlich? Was tun Sie hier in Österreich? Ja, also Democrats Abroad habe ich zuerst erfahren als Studentin in Österreich, weil sie haben dann amerikanische Studenten in Österreich geholfen und gezeigt, wie sie politisch engagiert sein können. Sie haben uns auch darauf aufmerksam gemacht. Wir mussten uns jährlich die Briefkarte anmelden, das ins Ausland zu bekommen. Also ich finde, das wichtigste Teil und das, was viele Zeit kostet, ist einfach die Amerikaner zu unterstützen im Ausland, zu wissen, wie sie politisch repräsentiert sein können und uns auch zu informieren, wenn es Steuern oder Sachen mit Pension vielleicht auch in Amerika passiert. Wie spielt das für unsere Rolle? Erklären Sie uns das auch für den Laien quasi zu verstehen. Herr Miller, wie können Democrats abroad, auch hier in Österreich, im Innenviertel, wie können Sie jetzt Ihre Kandidatin Kamala Harris bei dieser Election-Campaign unterstützen? Es gibt vielerweise, die Democrats abroad sind eigentlich ein Bundestagspartei in der Demokratische Partei. But then I am the kind of Bundestag party in the democratization of New York, a democratization party. And the democrats abroad in Gaza are now a part of their party. They are a Bundestag party, an official. And they are fighting for the people, and the Democrats abroad. And they are working on mobilizing the people in their elections. Arie Bitten on the Baylor-Mobil Zero and their ball site. The Democrats abroad are invicting the overall force that's in it for Democrats abroad. They have their own organization. And they have, of course, they have Georgia and Arizona for Swing States damals in 2020. Und die Überseewahlen waren größer als seine Margin of Victories. Er hat beide Bundesstaaten mit nur 10.000 mehr Wahlen gebohrt. Und die Ubersaic-Wahlen waren viel größer als das. So ist es wichtig. Es kann wirklich ein Präsidentschaftswahl entscheiden. Frau Kollert, was haben Sie denn in den letzten Wochen und Monaten für Kamala Harris getan? Ja, also genau eben diese Wahlmobilisation. Jeder Amerikaner im Ausland, die ich kenne, habe ich nachgefragt, wie es ausschaut für ihre Wahlkarte, haben sie das bekommen, manche nicht, dann mussten sie auch über bestimmten Wegen die Wahlkarte anders abgeben und das ist nicht selbstverständlich. Und das war für mich der Anliegen, wo ich einfach für Kamala Harris gesagt habe, wir müssen wählen gehen. Wenn zu wenig Leute zur Wahl gehen, dann wird das auch für sie schlecht aussehen. Umso mehr Leute, die mobilisiert sind und begeistert sind von ihr und auch ihrer Politik oder ja, wofür sie steht, ja, gibt es auch eine Chance. Also ich habe auch in Gesprächen mit Leuten versucht, ein bisschen so meine Sicht von Kamala Harris zu zeigen, dass ich sie nicht so extrem radikal empfinde, wie manche ihr beschreiben in den Nachrichten. Genau, das ein bisschen ihr als Person, als Mensch zu bezeichnen. Herr Miller, war das Ihrer Meinung nach eine gute Entscheidung, dass Joe Biden aufgegeben hat und letztendlich Platz gemacht hat für Kamala Harris, die jetzt als Spitzenkandidatin in dieses Duell mit Donald Trump geht? Ja, kein Sneaker. mit Donald Trump geht? Ja, ganz sicher. Biden, in seiner ersten Debatte mit Trump, es war offensichtlich, dass er nicht die Fähigkeiten hat, einen Wahlkampf zu machen für die Präsidenten. Er war leider manchmal fast inkurierend. Er war for the president's job. There was a lighter variant, much more fast in coherent. There was, it couldn't just welcome, meet, help, and that's what got us clear in these debates. Kamala Harris was a president and she was expelled from the Kamala Harris war ein guter Präsident und sie waren gewählt von den Repräsentanten der demokratischen Konvention. Und Hongkong, ich würde sagen, ist sehr stark. Sie hat das gut vertreten. Und ja, ich bin sehr froh, dass sie die Kandidatin ist. Frau Kollert, was sind denn die Programmpunkte von Kamala Harris, die Sie persönlich besonders begrüßen oder befürworten? Ich hoffe, ich bin nicht überfragt. Ich bin nicht so ein Politik-Nachverfolgerin. Also, mir, also, ich sehe, wie sie als Vizepräsidentin bei Biden gearbeitet hat. Ich finde, wie die letzten vier Jahre gelaufen sind, auch nach einer Pandemie und auch nach vier Jahren Trump, dass sie schon viele Dinge gut gemacht haben, auch nach einer Pandemie und auch nach vier Jahren Trump, dass sie schon viele Dinge gut gemacht haben, auch in der Wirtschaft und auch für Menschen. Sie haben auch Dinge versucht zu machen für Immigration. Einfach was ich bisher gesehen habe von der Biden-Harris-Regierung überzeugt mich, dass sie auch weitere schlaue Entscheidungen treffen wird. Auch zu versuchen, wie Biden, was ich an ihm gefallen habe, sie werden versuchen Kompromisse zu finden. Auch eben wegen der Immigration. Sie wissen, dass viele Republikaner gegen, ja, oder möchten Ausländeraufnahme bremsen oder irgendwie sagen, dass nicht so viele reinkommen können. Und es war schon etwas auf dem Weg, das Gesetz zu führen und das kam dann nicht durch Trump und seinen Einfluss auf Republikaner. Aber ich sehe, dass sie auch, sie bleibt nicht nur auf ihrer Seite grundsätzlich in die Politik, was sie macht. Ich meine, sie würde als Frau auch die erste Präsidentin sein und ich denke, diese Sicht auch für Frauen oder auch Minderheiten zu stehen, ist einfach anders. Du bist ein anderer Mensch und das beeinflusst und das hilft dir auch, andere Sichten zu haben für Gesetze oder für Politik. amerikanische Gesellschaft, die sehr gespalten ist. Donald Trump hat sehr dazu beigetragen, diese Gräben immer mehr zu vertiefen. Es gibt sehr viele Gegensätze, Konflikte. Das politische Klima hat sich sehr verschlechtert. Donald Trump ist ja jemand, der in seiner politischen Rhetorik Andersdenkende, Oppositionelle diffamiert, vor keiner Hassrede zurückschreckt. Inwieweit können Sie diese Spaltung der US-amerikanischen Gesellschaft auch hier bei den US-Amerikanern und Amerikanerinnen in Österreich beobachten? Inwieweit wird das hierher übertragen? So weit ich weiß, ich kann mir nichts von so viel Trump-Unterstützung hier in Europa sagen. Natürlich haben die Regierungen Sorgen, weil Trump mindestens bedroht hat, in Europe. And of course, the regime, the regime's story, Trump has at least been able to get the USA out of NATO's hands. Trump is unrecognizable, as though we hear so many things. So for all of us, naturally, this is a big problem. And, and, J. Allen Rex, he is a very polarizing person, and I, I mean, Ich würde sagen, es ist wichtig, guten Schlechtepolarisierung zu differenzieren. Liberale Demokratie ist ein System, wo wir streiten über verschiedene Fragen und politische Entscheidungen und so on. And so, polarization is not bad, but then, the polarizationida in Washington, and pursued the the the the the the the the the the the the the the the the the the the the the the zero. The Amon Rex, in the views of Volkov, well, let's debunk it. Erhard Gisacht unter Ander, that's Ich bin nicht Hitler. And that's this kind guter ding for a democracy and a presidential candidate. Ein Bokeh for der Wahl muss sein. Oh, nein, Ich bin nicht Hitler. for a democracy, even if a presidential candidate is a book for their vote, they must say, oh no, I am a Hitler. But like I said, they say things like immigrants forgive the blood of their country. And in November, for a year, das Blut unseres Landes. Und im letzten November vor einem Jahr hat er gesagt in einer Rede, wir versprechen Ihnen, dass wir die Kommunisten, Marxisten, Faschisten und die radikalen Linken schläger ausraten werden, die wie ungeziefer innerhalb der Grenzen unseres Landes leben. Und das ist das ist secret polarisieren und es ist wirklich extreme rhetoric und unterstützt seine Anhänger in sehr aggressive actions. So, on the other hand, the protection of liberal democracy is against such a polarizing virus. This is not, but this is not going to end with a healthy democracy. Aber das geht gar nicht zusammen mit einer gesunden Situation. wir ein Ergebnis haben bis morgen um sechs Uhr in der Früh. Dennoch, wenn Sie jetzt schon heute oder jetzt auf den neuen Tag blicken, was erwarten Sie sich? Welche Vereinigten Staaten von Amerika werden wir nach dieser Wahl Ihrer Meinung nach sehen werden? Ja, also es wird auf jeden Fall polarisiert bleiben. Ich denke, egal wie die Wahl ausgeht, die eine Seite wird sagen, diesen neuen Präsidenten unterstütze ich nicht und das gibt mir ein bisschen mehr Hoffnung, dass Kamala Harris doch gewinnen würde, dass mehr Leute zum Wahl gehen und viel mehr Frauen gehen und ja, dass das doch für die demokratische Partei ein gutes Zeichen ist, aber dass sie auch in dieser Übergangsphase und in ihren ersten Monaten auch versuchen wird, die Menschen in der Mitte auch zu gewinnen, obwohl Dinge zu dämpfen oder zur Ruhe zu bringen. Das gibt mir ein bisschen Optimismus zu hoffen. Herr Miller, für uns gilt, auch hier in Österreich, wir wurden ja auch von den USA letztendlich vom Nationalsozialismus befreit. endlich vom Nationalsozialismus befreit. Für uns gelten die USA als ein Ort der Demokratie, fast so etwas wie eine Wiege der Demokratie. Glauben Sie, wird die US-amerikanische Demokratie vier Jahre lang stark genug sein, um noch einmal Donald Trump zu ertragen? Ich würde optimistisch Ja sagen, aber es ist ernster dieses Mal als vorher. Er hat wirklich in 2006 nicht erw realized that it was a great success. It was a celebrity and it was a great success. It was a great success. He was very good at it. He had a special plane at the time. He was very recognizable. I think it was just one of his ministers in the cabinet, as we say in America. I think it was just one of them who had the opportunity to participate in his presidential candidacy. So, yes, it's a very big problem for democracy to stop and to stop. Rex that's who Alton owned. I know the problem. I'm in America. We are playing. I'm Rex. That's the problem in us. The, the overster direct. Yes, it is. I don't mean you're advised here. Partisan Republican or there Rex or into or into the Republic. Honor. partisan Republican, or their rex-oriented Republican. But, I mean, these are, I mean, in China, the doctor, their president can their can this Brecon ungeklagt been here There is a lot of talk about how the government is not doing what it is supposed to do. And that is so extreme. I mean, Richard Nixon, knock air, it's a real trade. I'm all gesagt, oh, when the president does it, that means it's not illegal. The president, I mean, this is illegal. And that's where immer gedacht als ein extrem radikaler, als erogin. an extreme radical, also, and this overstepping of the grid has made us have made us decide, and that is a very big problem. On the other side, it's just, in these advisors, in their own way, one of the things that the Oberstleger in South Catania did was to discuss who was the most tribal leader. In 1903, the most tribal leader was in the U.S.A. And the Republicans were always against it. And the oversticker, Rixhoff, in 2000, Svein Svancik, had decided that, no, this is not a kind of defense that is based on a tribal. But the fact that the people of the region are of the same origin, and that is the reason why I am so proud to be a member of the Republican Party. Diese Entscheidung ist extrem unpopulär. Auch unter republikanischen Frauen. Es gibt in einigen Bundesstaaten Gesetze, das macht, wenn ein Arzt in seiner Handlung gibt, art in his hand there is a pregnant patient who had a miscarriage for a child and one of his children could have a miscarriage and his child could have a miscarriage but one of his children could have his gift, Einige Fela, God sei Dank, Stoffer, nicht Fela, aber Einige, vor, vor Freuen, könnte, see, for Freuen, gegen zu, not behind, for not behind, in, the Krankenhauser, and, the Krankenhauser, würden sie nicht, akzeptieren, würden sie nicht, akzeptieren, wegen dieserastische Antijahrt-Tribugsgesetz in dieser Bundesstatt. Grossa Fraga for Democratische Wähler and die Kampfsinbeispiel Pointen in Fraga in Arizona in the through Wahlen haben so and the trend that the elderly women, women who are sexist, are veiling the active people in the foreground. And that's this, who are the ones who normalize the conservative veiler, and that's this, that's like the victim, the victim of the problem. So that's this, die eine Frage hat. Das ist ein Interesse, das zu bilden. Kamala Harris gewinnen würde, sie würde mit dem gleichen Höchstgericht zurechtkommen müssen. Frau Kollert, die letzte Frage für heute. Wenn Sie morgen aufwachen, vielleicht haben Sie heute noch Möglichkeit zu schlafen, wenn Sie morgen aufwachen, in welche USA wollen Sie erleben? Eine Minute haben Sie dafür. wenn ihre Wünsche nicht erfüllt sind, auch Dinge stehen zu lassen, wo sie eine Gegenmeinung haben, dass wir ein bisschen mehr auf einen Weg kommen, egal wenn wir so auseinander sind, dass wir auch die Dinge stehen lassen können und einander annehmen, so wie wir sind. Ja, dann sage ich vielen herzlichen Dank und bedanke mich auch beim Herrn Miller in Ried im Innkreis und übergebe jetzt an meine Kollegin Natalia Traxler, denn sie wird einführen gleich den nächsten Programmbeitrag, nämlich das Gespräch mit USA-Experten und Politikwissenschaftler Reinhard Heinisch. Ja, danke sehr, Martin. Ich darf das vorhin bereits angekündigte und im Vorhinein aufgezeichnete Interviewgespräch mit dem US-Experten Reinhard Heinisch jetzt nochmal einleiten. Ich habe ihn ganz allgemein über die politischen Verhältnisse in Amerika ausgefragt. Wir schauen uns das jetzt gemeinsam an. Herzlich willkommen, Herr Heinisch. Schön, dass Sie sich die Zeit genommen haben, extra bei uns im Linzer TV-Studio vorbeizuschauen. Herzlich willkommen. Was macht denn die US-Wahl 2024 so besonders? Die USA befinden sich auf einem Scheideweg mit sehr, sehr großen Konsequenzen für Europa und auch für Österreich. Im Prinzip, wenn die dominante Supermacht einen Wahlprozess hat, hat das immer Auswirkungen auf Europa, auf uns. Aber wenn jemand wie Donald Trump am Wahlzettel steht, der alles verändern möchte, der auch die USA selber verändern möchte, der einen Handelskrieg erklären möchte, dann ist das nochmal ganz was Besonderes. Und wir wissen auch, dass es eine massive Gegnerschaft auch zu Donald Trump gibt, dass die Bevölkerung sehr, sehr polarisiert ist. Da muss man auch damit rechnen oder kann man es nicht ausschließen, dass es zu Gewalt kommt, dass dieser Übergang von einer Präsidentschaft der anderen in eine nicht demokratische Weise passieren kann. Alles das ist im Bereich des Möglichen und das macht diese Wahlen so den wichtigsten seit dem amerikanischen Bürgerkrieg. Also ähnlich wie wir es beim Sturm des Kapitols gehabt haben, so Szenarien könnten sich wiederholen. So etwas kann sich wiederholen. Der Unterschied ist einfach, dass damals die Republikaner an der Macht waren und dass die Republikaner die Wahl verloren hätten. Hier würde es mit umgekehrten Vorzeichen passieren. in demokratisch regierten Städten gibt, wo Leute auf die Straße gehen und spontan protestieren. Sollte Trump die Wahl verlieren, dann kann er sein, dass Anhänger von ihm sich organisieren. Es gibt ja auch viele, die sind bewaffnet und ihren Unmut anderswo auslassen. Ich meine, ob das genau dasselbe Szenario wieder in Washington passiert, davon gehe ich jetzt eher nicht aus. Aber irgendwo können einfach unterschiedlich emotionalisierte Anhänger aufeinander treffen und das kann in Gewalt existieren. Also wir haben auf der einen Seite der Republikaner einen besonderen Kandidaten. Wie schaut es denn mit der Kandidatin aus? Ja, auch das ist interessant. Bei dieser Wahl sind viele Dinge, die zum ersten Mal passieren. Und zum ersten Mal haben wir eine Frau, die aus einer Minderheit stammt, als Kandidatin. Wir haben eine Kandidatin, die eigentlich nicht durch einen Vorwahlprozess ging. Wir haben eine Kandidatin, die eigentlich zweite Wahl war, nachdem der ursprünglich vorgesehene Kandidat dann im letzten Moment zurückgetreten ist. Also auch das ist völlig ungewöhnlich. Und auch solches gab es in dieser Form nicht. Dadurch ist auch nicht klar, wie die Leute auf das reagieren, wie populär sie wirklich ist, wie sehr sie bestimmte Wählergruppen ansprechen kann, die die Demokraten unbedingt brauchen. Auf der anderen Seite haben wir einen Kandidaten, der auf einem Art Rache-Feldzug auch ist, der sich bewusst, der ja bewusst auch sagt, dass er seine politischen Gegner einsperren möchte, der 81 Anklagepunkte, der in 81 Fällen angeklagt ist. Also es ist eine relativ ungewöhnliche Wahl mit relativ ungewöhnlichen Kandidaten. Was hat es denn mit diesen Rechtsstreitigkeiten rund um Donald Trump auf sich? Naja, das sind durchaus sehr schwerwiegende Vergehen, die ihm zur Last gelegt werden. Aufwiegelung zum Aufstand, Geheimnisverrat, Spionage und so weiter. Auf verschiedenen Ebenen, auf Landesebene und auf Bundesebene werden Dinge vorgeworfen. Wir gehen davon aus, dass würde Trump die Wahlen gewinnen, während diese Prozesse wahrscheinlich nie geführt werden, wird es nie zu dem Verfahren kommen. Da wird auch kein Richter wahrscheinlich trauen, das weiter zu verfolgen. Die Staatsanwaltschaft auch nicht, denn da müsste sich Trump ja selber anklagen. Er wäre ja der oberste Initiator dessen. Also die Staatsanwaltschaft würde dem Justizminister unterstellen, das untersteht dann nicht Donald Trump. Also das können wir vergessen. Und nach das ist auch bezeichnet, dass die USA nicht in der Lage sind, dass sie der Rechtsstaat hier das überhaupt zu einem Verfahren so bringen, dass dann eben entschieden werden kann, ob oder nicht eine Schuld vorliegt. Das würde das Land in jeder Form auch spalten. Je nachdem, was passiert, würden die einen sagen, der Präsident steht über dem Gesetz, das ist einfach keine Demokratie mehr. Die anderen würden sagen, wie es eben vorher wurde, der arme Trump verfolgt vom System. Also das wird wahrscheinlich die unterschiedlichen Narrative, die existieren, noch weiter vertiefen und den Graben der Bevölkerung auch noch weiter vertiefen. Welche Wähler und Wählerinnen spricht denn Donald Trump besonders an? Was sind die polarisierenden Wahlthemen? Die klassischen Trump-Wähler sind drei bis vier verschiedene Gruppen. Auf der einen Seite haben wir natürlich teilweise konservative Wähler, die nie eine demokratische Partei wählen würden, einfach weil sie überzeugte Parteigänger sind, dass sie einfach nichts schaffen würden. Vergleichbar mit einer österreichischen tiefbürgerlichen Wählerin, die auch nicht plötzlich die Sozialdemokraten wählen würde oder umgekehrt. Dann gibt es Protestwähler, das sind Menschen, die sich vom System verraten fühlen, die glauben, es wird schlechter, dass sie als Gruppe grundsätzlich sich auf einem absteigenden Ast befinden und dass Donald Trump hier entgegenwirken würde. Oder die sich vom System verkauft und im Stich gelassen fühlen und Donald Trump tritt ja an, das System zu verändern. Also Protestwähler. Dann gibt es Wähler, die klassisch sozusagen die alternden Hippies sind, Leute, die sich mit dem Establishment nichts anfangen können. Und für die ist Trump einfach ein wunderbarer Nicht-Establishment-Kandidat. Und letztlich Wirtschaftskonservative, die meinen, dass... Entschuldigung für die Zwischenfrage, aber wie passt das zusammen, wenn der doch auch eher zu dem Establishment als reicher Mann zählt? Weil Donald Trump nicht so kommuniziert. Donald Trump verkauft sich ja und inszeniert sich ja als jemand, der für die Verfolgten, für die Leute, die dem Establishment kritisch gegenüberstehen, dass er der Kandidat für die ist. Weil er sagt ja so schön, ich kenne das Establishment, ich bin ein Teil des Establishments, man muss jemanden kennen, man kennen, man muss das System kennen, um zu wissen, wie man es verändert. Und in seiner Rhetorik, in seinem Auftreten, also jemand, der im Flugzeug mit vergoldeten Klos herumfliegt sozusagen oder der droht, die andere Leute einsperren zu wollen oder Dinge immer genau anders zu machen, als man es machen sollte, der wunderbar politisch nicht korrekt agiert, zeigt und signalisiert, dass er nicht alles established ist, auch wenn er schwer reich ist. Aber es ist die Kommunikation, auf die es ankommt und die emotionale Verbindung, die er aufbaut zwischen Wählern und ihm selber und weniger, was seine konkrete Biografie ist. Welche Menschen spricht Kamala Harris an? Die Leute sind in ihrer Partei heterogener, kann man das so sagen? Demokraten sind immer heterogener, weil einfach die demokratische Strategie immer ist, viele Themen anzusprechen und das funktioniert bei einer Themenwahl sehr gut. Da gibt es für die einen Steuerthema, für die anderen gibt es das Thema Wohlfahrtsstaat, Gesundheit, Bildung und so weiter. Klassische Themen, wie auch in Europa mit den linken Parteien Ansprechungen, Umweltschutz und so weiter. Und hoffen dann überall ein paar Wähler mitzunehmen. Das wichtigste Thema für Sie ist ja auch die Abtreibungsfrage. Die wurde ja vom obersten Gerichtshof im Vorjahr gekippt. Und das ist ein wichtiges Thema für Frauen. Das spricht vor allem die Frauen an. Das heißt, in der Regel gewinnen Demokraten, weil sie bei Weiblichen Wählerinnen einen signifikanten Vorteil haben. Der letzte Präsident, der eine Mehrheit unter Männern hat, der letzte demokratische Präsident, war Kennedy. Das war in den 60er Jahren. Für sie sind weibliche Wähler vor allem der Mittelschicht, Wählerinnen, die eine Arbeit nachgeben, die ein gutes Einkommen haben, die Professionals, das heißt, das ist eine ganz wichtige Wählergruppe. Progressive, junge, Studierende, Minderheiten, das sind alles Gruppen, die Kamala Harris anspricht. Und vor allem jene Wähler und Wählerinnen, für die die Abtreibungsfrage sehr wichtig ist, für die Gesundheitsfragen im Vordergrund stehen, für die das Wohlfahrtsstaat, Sozialstaat im Vordergrund stehen. Einfach eine geordnete Politik, die auf einen gesitteten und zivilisierten Diskurs zwischen den Politikern ausgerichtet ist. Und wie erleben Sie den Wahlkampf an sich? Also man hat das Gefühl, wenn man den verfolgt, dass viele Stars, prominente Persönlichkeiten auch mitmischen, auch Barack Obama. Es wird sehr viel Geld ausgesch beteiligt. Also wenn sie an ihrer Arbeitsstelle sind in den USA, da sind wahrscheinlich die Hälfte ihrer Kolleginnen und Kollegen sind für die eine oder andere bei einem Wahlkampf engagiert. Gibt es zehntausende Freiwillige, die natürlich da marschieren, an Türen klopfen. Und es gehört zum guten Ton, dass man sich in diesen Wahlen engagiert. Die werden auch von unten nach oben organisiert, teilweise sehr lokal organisiert. Es gibt eigentlich kein Innenministerium, das die Wahl organisiert, sondern das sind Volunteer-Organisationen, also freiwillige Organisationen. Und da ist man ja auch als Celebrity gefordert, sich zu engagieren und jemand, der wie Taylor Swift eine enorme Reichweite hat, ist da ganz oben auf der Liste, aber Elon Musk macht das immer auf der anderen Seite. Und ich glaube, die haben schon ihre bestimmten Interessen, die man berücksichtigen muss. Aber allgemein ist es so, dass sich die Menschen generell bei Wahlen dort engagieren. Und generell die Frage zum Abschluss. Was bedeutet die Wahl für Europa und damit Österreich Österreich beziehungsweise außenpolitisch? Naja, ganz wichtig, wenn jemand wie Donald Trump die NATO auflösen möchte oder die NATO neu verhandeln möchte oder Schutzgeldzahlungen einfordern wird, um Staaten zu schützen, meint er mit der Ukraine, würde die Ukraine nicht mehr weiter unterstützen. Es wäre ihm eigentlich egal oder jemand, der mit Putin ein eher herzliches Verhältnis hat. Das hat natürlich weitgehende Konsequenzen für Europa, auch Strafzölle auf deutsche Produkte, auf europäische Produkte, das würde Österreich betreffen, die österreichischen Exporte in die USA. Eine generelle, Handelskriege sind für eine Exportnation für Österreich und für die Europäische Union, die viel mehr in die USA exportieren als sie importieren. Also das sind alles natürlich wichtige Themen, die durchschlagen auf uns. Gleichzeitig würde wahrscheinlich ein Wahlsieg eines rechten Populisten in Europa rechte Populisten beflügeln und die Gegenseite demotivieren. Und im umgekehrten Fall würde es wahrscheinlich die Gegenseite motivieren. Also das hat immer Auswirkungen auf Europa. Ja, wir sind wieder zurück im Studio hier in der Kunstuniversität Linz und ich darf gleich meinen nächsten Gast begrüßen, der, so ich nicht falsch liege, in Los Angeles sitzt, in seinen Büroräumlichkeiten. Herzlich willkommen, Herr Stahl, Lukas Stahl von der Stahl Law Corporation mit Sitz in New York und Los Angeles. Ja, schönen guten Nachmittag und schönen guten Abend und herzlichen Dank für die Einladung und vor allem herzlichen Dank an alle diejenigen, die da bis in die späten Nachtstunden mit uns mitfiebern. Ja, ich darf kurz vorweg schicken, Sie waren schon einmal unser Gast, nämlich genau vor acht Jahren bei der Präsidentschaftswahlnacht auf DorfTV im November 2016. Gemeinschaftswahlnacht auf DorfTV im November 2016. Herr Stahl, wir haben damals auch ein Gespräch geführt und wenige Stunden später war Donald Trump unbestritten Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Mich würde jetzt eingangs interessieren, wie haben denn Sie, kurz zusammengefasst, die vier Jahre seiner Amtszeit erlebt und wahrgenommen. Also vorerst, ich hoffe mal, dass das kein schlechtes Omen ist, dass ich da heute wieder da bin. Also ich gehe davon aus, dass das nicht so ist. Aber grundsätzlich kann ich mich natürlich sehr, sehr gut an diese Nacht der scharfen Messe erinnern. Und vor allem kann ich mich erinnern, wie es begonnen hat, nämlich mit weinenden, weinenden Leuten auf der Straße nach diesem Wahlergebnis. In New York war ich damals und es war dramatisch. Und die vier Jahre danach waren nicht weniger dramatisch. Und hat eine neue Twitter-Nachricht vorgefunden und hat sich gedacht, okay, was ist ihm heute wieder eingefallen? Also für niedrigen Blutdruck hat er sicher nicht gesorgt. Wir haben diese Jahre auch wahrgenommen als einen doch sehr tiefgreifenden Veränderungsprozess innerhalb auch der Gesellschaft der USA mit weitreichenden Konsequenzen bis hin zu Fragen der demokratischen Grundlagen, im Umgang mit Medien, mit Pressefreiheit, außenpolitisch hat sich das Klima dramatisch angespannt. Wie würden denn Sie heute beurteilen, inwieweit dann auch die US-amerikanische Politik, und da spreche ich natürlich auch die Opposition, nämlich die Demokraten, in diesen Jahren an, inwieweit haben die dann entsprechende Schlussfolgerungen gezogen, die bis heute auch letztendlich in Betracht zu ziehen sind? Joe Biden ist es ja gelungen, als demokratischer Präsidentschaftskandidat dann im Jahr 2020 das Amt zu übernehmen. Es sind jetzt viele Fragen auf einmal. Ich würde mal vorerst sagen, was sich verändert hat, ganz grundsätzlich ist, dass es ein grundsätzliches Anzweifeln an Fakten, an evidenzbasierten wissenschaftlichen Erkenntnissen, vor allem im Zusammenhang in der Pandemie, gegeben hat und grundsätzlich Trump eines bewirkt hat, und das nicht nur in den USA, sondern weltweit, dass er den Parameter dafür, was richtig und falsch, was wahr und was richtig ist, völlig verschoben hat. Ich glaube, was nachhaltig von Trumps Präsidentschaft bis heute nachwirkt und ja auch durch diesen Wahlkampf massiv noch einmal befördert wurde, ist, dass man sozusagen nicht nur ungestraft konstant lügen kann, nicht darf, aber kann und dass man den Eindruck gewinnt, dass man damit durchkommt. Und ich erinnere an diesen Begriff, der von, auch ein sehr schöner Name von Frau Conway, die eine Conwoman ist richtigerweise, die diesen Begriff der Alternative Facts kreiert hat. Und das ist eigentlich das, wogegen wir in den vier Jahren der Trump-Präsidentschaft massiv angekämpft haben, wogegen die demokratische Opposition ankämpft. Und die Beispiele dafür sind fast endlos. Das hat begonnen, wie gesagt, mit der Pandemie. Das geht weiter zum wesentlichen Thema der wirtschaftlichen Performance der USA, die wohl jeder, der aus Europa kommt, als hervorragend sehen würde, die aber hier in den USA so diskutiert wird, als wäre die wirtschaftliche Situation katastrophal. Und geht dann weiterhin bis zur Außenpolitik. Ich kann zum Beispiel nur ein Beispiel nennen, das ich in den letzten Tagen häufig diskutiert habe, immer wieder, wo diskutiert wird über den Abzug aus Afghanistan, der Joe Biden in die Schuhe geschoben wird und vergessen wird, dass dieses unträgliche sogenannte Friedensabkommen, Trump ein Vierseiter vereinbart hat, der dazu geführt hat, dass es in einem völligen Chaos geendet hat. Also wir leben in einer Situation, wo wir konstant bemüht sein müssen, der Wahrheit zum Durchbruch zu helfen, Fakten zum Durchbruch zu helfen, evidenzbasiert zu agieren. Und wir werden sehen, ob das heute Abend im Endeffekt gelungen ist. Die Wahlkampagne des Donald Trump hat ja eine ganze Menge Skurrilitäten. Mir ist in den vergangenen Wochen eine ganz besonders ins Auge gestochen. Er hat bei seiner Kampagne Unterstützung gefunden bei Tucker Carlson, der ist so manchen bekannt, ein ehemaliger Talkmaster des sehr rechts stehenden TV-Kanals Fox. Der hatte gemeint, dass Donald Trump sei der strenge Vater, der dem unartigen Mädchen der Vereinigten Staaten mal ordentlich den Popo versohlen wird. der Vereinigten Staaten mal ordentlich den Popo versohlen wird. Er hat damals großen Applaus gefunden. Können Sie uns mal helfen, ein bisschen besser zu verstehen, was ist denn in dieser Gesellschaft los, dass derartige auch verbal Entgleisungen und fast so pathologische Muster innerhalb der amerikanischen Wählerinnenschaft so große Zustimmung findet? Also wir nennen ja Tucker Carlson Sucker Carlson. Und das aus gutem Grund, weil das ist ja auch symptomatisch für die Anhängerschaft Donald Trumps, dass sie gewissermaßen religiöse, kultische Züge hat. Also ich glaube, das ist das, was man mit Sacker auch zusammenfassen kann in dem Zusammenhang. Das sind eben Leute, die gleich, ob Donald Trump sagt, spring hoch oder spring runter, im Folgen werden. Das sind so die, wie man immer sagt, die etwa 30 Prozent Hardcore-Anhänger, die er hat und die er auch mobilisiert und die von der Polarisierung leben. Und die von der Polarisierung jetzt nicht nur politisch leben, sondern sie leben natürlich auch wirtschaftlich sehr, sehr gut. Wir sehen ja leider in Europa auch da und dort ähnliche Züge, dass auch News-Outlets verstanden haben mittlerweile, dass Polarisierung gut fürs Geschäft ist, weil man damit eben eine treue und wie gesagt fast kultische Anhängerschaft züchtet. Und das ist natürlich auch für viele ein Hauptmotiv. Also es gibt ja nicht wenige Journalistinnen und Journalisten hier in den USA, die einmal als seriöse Journalisten begonnen haben und jetzt sozusagen in diesem Rampgefolge verstanden haben, dass sie ein sehr, sehr gutes Einkommen generieren können, wenn sie sich hier an diesem Bandwagon anhängen. Und das, glaube ich, erklärt sehr, sehr viel. Wenden wir mal den Blick ab von Donald Trump und schauen wir uns seine Gegenkandidatin näher an, die ja Mitte des Jahres für manche zur Überraschung in den Ring gestiegen ist, nämlich Kamala Harris. Können Sie uns mal vermitteln, was kann Kamala Harris eigentlich? Wir haben heute schon gesagt, wir sind heute hier in Los Angeles. Los Angeles ist der Platz, wo es 2019 begonnen hat. Ich habe 2019, mehr durch Zufall eigentlich, durch Freunde von ihr und mir, zu den ersten Unterstützerinnen von Kamala Harris im ersten Präsidentschaftswahlkampf, in dem sie sich beworben hat, gehört. Ich bin sozusagen einer ihrer, wie sie sie nennt, OGs, also in Instagram-Lingo, Original Gangsters, die sie auch sofort versammelt hat, nachdem sie da nominiert worden ist. Und man muss nur sagen, das ist ja eines der wirklich ganz erstaunlichen und tollen Dinge. Sie hat es wirklich in einer bemerkenswerten Geschwindigkeit geschafft, nicht nur die Demokratische Partei hinter sich zu versammeln, sondern auch ein wirklich beachtliches und tolles, wie wir das nennen, Ground Game hier aufzubauen. Also die Motivation und die Bewegung, die sie hier wirklich geschaffen hat in kürzester Zeit, ist wirklich beeindruckend. Und was sie ausmacht, ist, dass sie gut ist, wenn sie sie selbst ist. Viel ist ja geredet worden über ihre Zeit als Vizepräsidentin, wo man ihr sagt, wäre sie sozusagen im Schatten von Joe Biden gestanden. Und ich glaube, was man missverstanden hat und übersehen hat, ist, dass es ihre Aufgabe war, in dieser Zeit im Schatten von Joe Biden zu stehen. Sie war nicht Präsidentin, sie war Vizepräsidentin und sozusagen in Stand-by-Funktion. Ich glaube, was sie das erlaubt hat, ist, dass sie erst gut drei Jahre oder sogar etwas mehr von einem der besten und erfahrensten und letztlich, glaube ich, auch erfolgreichsten Politiker zu lernen. erfolgreichsten Politiker zu lernen. Und sie war auch sehr gut, und das war auch der Grund für meine Unterstützung 2019, sie war auch sehr gut als Staatsanwältin, sie war sehr gut als Attorney General in der Zeit, in der wir sie damals kennengelernt haben und auch als US-Senatorin. Ich erinnere an viele der Hearings, die, glaube ich, man auch in Europa verfolgt hat, zum Beispiel bei der Nominierung von Supreme Court-Kandidaten, die ja damals auch, muss man leider sagen, das Blaue vom Himmel versprochen haben, nämlich die Beibehaltung vor allem von Roe v. Wade, also den Reproductive Rights. Und überall da war sie erfolgreich und professionell und eine sehr, sehr starke Frau. Dann waren, wie gesagt, glaube ich, jetzt drei sehr, sehr erfolgreiche Lehrjahre. Und man hat gesehen, dass sie in der Sekunde, in der sie letztlich dann nominiert war, wirklich wieder so zu sich selbst gefunden hat und aus eigener Kraft jetzt hier wirklich eine tolle Wahlkampagne hingelegt hat. Und man sieht auch, glaube ich, dass sie anders als Donald Trump in den letzten Wochen auch immer stärker und immer besser geworden ist. Jetzt war ja auch hier in Österreich lange Monate die Hoffnung groß, dass Donald Trump eventuell über seine vielen Gerichtsverfahren stolpert oder strauchelt und dass ihm das ein Ende bereiten könnte. Jetzt habe ich die großartige Gelegenheit, mit Ihnen als Juristen zu sprechen. Wie beurteilen Sie die Situation? Juristen zu sprechen. Wie beurteilen Sie die Situation? Welche Rolle spielen diese Verfahren im Zusammenhang mit einer allfälligen Eindämmung der Gefahr eines Donald Trump? Es ist ein Alles-oder-nichts-Game, das er jetzt führt. Er führt ja diesen Präsidentschaftswahlkampf in erster Linie für sich selbst, sicher nicht für das amerikanische Volk, sicher nicht für die Republikanische Partei. Dieser Wahlkampf wird ausschließlich geführt dafür, dass Donald Trump nicht ins Gefängnis muss. Und das ist die einzige Motivation in diesem ganzen Wahlkampf auf seiner Seite. Und ich glaube, das sieht man auch in den letzten Tagen, dass ihm immer mehr bewusst wird, daher wird auch immer schwächer, dass er sehr, sehr bald an seinen Sentencing Day herankommt. Der steht in den nächsten Wochen an und wenn er nicht gewinnt heute oder in den nächsten Tagen, wenn wir das Ergebnis tatsächlich wissen, dann wird es sozusagen ans Eingemachte gehen. Und es braucht ja nicht 40 oder 45 Verfahren, sondern ich habe jetzt verurteilt, es ist ja letztlich geht es nur darum, welches Urteil oder welche Konsequenzen dieses Urteil hat, eben in Form des Sentencing. oder welche Konsequenzen dieses Urteil hat, eben in Form des Sentencing. Und die anderen Verfahren, die teilweise aufgehalten sind und die teilweise noch nicht einmal in Gang gesetzt sind, stehen ja noch an. Also das wesentliche Verfahren ja auch rund um die Dokumente, die er in Mar-a-Lago zurückgehalten hat, das Verfahren rund um vor allem den Sturm auf das Kapitol am 6. Jänner 20. Das alles ist ja noch nicht zu Ende geführt. Also das kommt ja noch. Also er hat sicherlich in seiner Pension dann viel zu tun. Ist da nicht Immunität, wenn er das Präsidentenamt wieder erlangt? Naja, also grundsätzlich gibt es ein gewisses Missverständnis. Es gibt jetzt natürlich ein Supreme Court Urteil, das Immunität zuweist für präsidentielle Akte. Also das ist, würde ich sagen, gar nicht so außergewöhnlich. Das ist fast vergleichbar mit der Immunität, die heute ein Nationalratsabgeordneter hat in Österreich für Akte in Ausübung seiner politischen Tätigkeit. Also wenn ein Nationalratsabgeordneter heute jemanden im Rahmen seiner politischen Tätigkeit in Breckenham beschimpft, dann genießt er auch ein gewisses Maß an Immunität. Und ein Präsident hat natürlich etwas weitreichendere Immunität für Akte, die im Rahmen der Präsidentschaft sind. Aber darum sind ja diese Verfahren auch verzögert, weil jetzt eben das Gericht feststellen musste, was eben als solches ein Akt, ein präsidentieller Akt war und was nicht und was sozusagen der Immunität liegt oder unterliegt oder nicht. unterliegt oder nicht. Aber das ist sozusagen keine Carte blanche, keineswegs. Und wie gesagt, der entscheidende Punkt ist natürlich, gewinnt er oder verliert er. Wenn er verliert, geht es an Sentencing. Wenn er gewinnt, dann natürlich hat er sozusagen etwas an Zeit gewonnen. Ich schaue nämlich gerade jetzt auf meinen kleinen Monitor. Da sollten eigentlich schon die ersten kleineren Ergebnisse eintrudeln. Ich sehe aber noch nichts. Da kann ich auch die Gelegenheit nutzen, Herr Stahl, Ihnen eine letzte Frage zu stellen. Es ist natürlich für uns alle von großem Interesse, sollte Donald Trump noch einmal das Rennen gewinnen, inwieweit die US-amerikanische Demokratie mit den Institutionen und dem System von Checks and Balances ausreichend stabil ist, noch einmal vier Jahre zu ertragen. Wie sehen Sie das? Ich glaube, dass es eine enorme Belastungsprobe für das amerikanische System ist. Aber ich bin extrem zuversichtlich, dass es selbst so eine Belastungsprobe bestehen würde. Und zwar ganz einfach deswegen, weil es in diesem Land eine ganz andere Verfassungskultur gibt als jene, die wir in Europa kennen. Viele Länder haben ja nicht einmal sozusagen eine kodifizierte Verfassung in Europa. modifizierte Verfassung in Europa. Und daher dieses grundsätzliche Verständnis für Demokratie und Grundrechte schon bei der großen Mehrheit der Bevölkerung massiv ausgeprägt ist, weil vergessen wir eines nicht, alle der letzten Präsidentschaftswahlen wurden letztlich im Popular Vote von Demokraten gewonnen. Hillary Clinton hat gegen Trump mit drei Millionen Stimmen mehr letztlich das Popular Vote gewonnen, nicht die Präsidentschaft. Biden sogar mit über sieben Millionen Stimmen. Also der Grundkonsens, der überwiegende Grundkonsens, ist ein Verfassungstreuer hier in den USA. Und worauf es natürlich ankommt, jetzt als Anwalt auch gesprochen, ist natürlich, dass wir als Anwälte und auch als Richterschaft, als Staatsanwälte hier auf die Verfassung vereidigt sind und das schon sehr, sehr ernst nehmen. Und zwar, glaube ich, in einer wesentlich höheren Masse ernst nehmen, als das zum Beispiel in Europa übrigens ist. Eine letzte Minute habe ich noch, auch die möchte ich noch kurz nützen. Herr Stahl, die 1-Million-Dollar-Frage, wie wird es dann ausgehen? Die 1-Million-Dollar-Frage beantworte ich mit einer Milliarde Dollar. Das ist das, was Kamala Harris geraced hat, und zwar von einer ganzen großen Menge von Kleinspendern. Und ich sage einmal, wer 10, 20, 30, 100 Dollar spendet für Kamala Harris, der geht auch wählen. Ich hoffe, Sie sind auch in den richtigen Staaten zu Hause heute. Aber ich bin letztlich zuversichtlich, dass Kamala Harris als Siegerin aus diesem Rennen hervorgeht. Weil when we fight, we win. Ja, dann sage ich vielen herzlichen Dank, Herr Stahl. Wir nehmen Ihre Zuversicht noch für die letzten verbleibenden Stunden mit. Das ist noch eine ganze Menge. Alles Gute nach Los Angeles und wir freuen uns immer wieder, wenn Sie bei uns zu Gast sind. Gerne, vielen Dank und liebe Grüße an alle, die in dieser Weihnachten mit uns mitfiebern. Vielen Dank, gebe ich gerne weiter. Damit schreitet die Zeit voran. Lukas Stahl, wie immer ein sehr spannender und aufschlussreicher Gesprächsgast, heute zugeschalten aus Los Angeles. Wir haben jetzt den ersten Music Act, wobei wir dann jetzt auch kameratechnisch schon in den nächsten Raum wechseln müssen. Zu Gast ist jetzt Def Ill, auch vielen bekannt im Programm von DorfTV. Mittlerweile doch namhafter Rapper aus Linz und Musikproduzent und er wird sicherlich jetzt auch nochmal ordentlich Stimmung und Dynamik in unseren Abend bringen. Ladies and Gentlemen, welcome. Hier eine Prognose. When we go by the name of the Governor General, Ruffian, and I really pray against Republican, And I really pray against Republican I don't want no bias confirmation And no right wing program My chancellor call me call me call me Not normal My chancellor call me call me call me Not normal I'm missing him and I don't have to fall down Put up your hand if you're a Republican Put up your hand if you're a Republican Put up your hand if you're a modern Reagan We need source code verification We don't want no false flag operation Tell me which side are you on? What about bias confirmation? Who runs the truth, who runs the program? I'm not giving up on the clout What do you want from them? program My Chancellor call me, call me, call me not normaler Why me should eat car? Me a fanger I mean I have no money so me should I take me daughter or me go on to Burger King or a Mackey Danke für die Gesundheits-Tipps My Chancellor call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me, call me too individual. Call me communist, call me Reagan. Männer waren nur republikan. Männer waren nur Kiklan und none of them were gang. Männer waren antisemitisch und muslimbank. Wir sind gegen tote Zivilisten. Wir sind gegen tote Zivilistinnen. Wir waren nie für orthodoxe oder fundamentalisten. Na dann wir sind gegen tote Zivilisten. Can't I can't decide what up am MOA's or the geisha. Till the USA demo coming and I tranquilize the pornographic minds trying to optimize. Oh man, them for the months in the Shutter Silent. Now well, based on the facts provided by the ones who tried it. Nazi-Chainsmen is called me. I've allowed the gods to ride it on swell. Man, I want to kill this bad Mr. J.A. and I free Mr. Shutter Silent. Gun hell, since the M.A.T. is J.A.P. and kill you as a bat Mr. J ain't no free, Mr. Shot the silent gun hell Since I'm a tease champion You're obviously partying in a gun battle Quite your cut, hell Every human being kinda kinda cop, man The fight's in your department You decide your options Time we gotta organize to block them Line at the bottom, gotta validate The better ones are coming now Sacrifice your sharp hell But if we interfere, then we'll steal it And we'll be able to try and molest her While I'm politically innocent, wisdom I gotta hear from you, heaven Everyone wants that we cancel them We're gonna light up torches for them We've never been a Santa Fe a fader with an empty cable They're gonna license to ill like MCA So they're never telling we about the NSA If I like me I knew that we're never gonna complain But the evil get discovered and they get in the way And they go to all the same They got to be driving to pay So if you for human rights, inequality Them are Nazi, them are free against we Open up the border and help some refugee SOS, Balkan route, the big up, you know weOS boy can root the big up in your way Tell them, sir, never give up your democracy Hear me now Cause some of them live in a biased confirmation imagination One thing a roughie can't understand What happened to some of them when we fight the oppression We bomb misogyny, we bomb neo-nazi We bomb them and them, we bomb neo-nazi, we bomb them and them brown, back them we carry We coming on and hear them, spread the propaganda, go be the media, tell them we come for conquer Come on and conquer with the Don I'm reaching the lion in me now, you're doffed if I'm massive wagwan Everybody who don't like Miss Ashene, we never no modern Reagan, you know Don't fall for them talk, they tell will never know modern Reagan, you know. Don't fall for the target and tell you a lot of crap, you know. Die Wahlen sind sehr schlimm in Österreich. Ich weiß nicht, ob das gut ist. Wir sind mit einem blauen Guck davor gekommen. Und in Amerika hoffen wir, dass heute nicht der Wrestler-Präsident wird wie in Ideocracy. Step on the mic and we're gonna go back up and come back again. This time English for my friend. KLC wouldn't understand it. So we keep it international. The world is on the planet. You may know, yo. Ay, ay. Or you can't get... Or you can't get... Or you can't get... You may know what music... Thank you. Next one. Buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, buggene, Wir singen euch den Gesang von Refugees Ain't Fugitive. Das war mein Album, wo ich vor zehn Jahren schon bei meiner guten Freund Martin zu Gast war. Im Radio und im Fernsehen. Und wir haben damals einige Fakten gesammelt. Zingliksang, der den Hakel in die Formen prägt, Pan im Lebt, Medien springen mit, die Kriegsrefugees, Hunger Games, alle dran durch wegen Nationalität, wie Hunger Games, das erste stirbt er an der Front, der freiwillig die Fahne hebt, Suizidkommando straight, wünschen euch Stalingrad, jeden der meint, über die Kanadier, aber reden Nazi-Schaß, Patrioten gegen Islamisierung des Abendlands, Staatsfinanzrecht für Propaganda, die deren Samen pflanzt. Gesenkt in die Radikalisierung für Sympathisanten an der Terrorallianz. Doch dazu gab's Projekte mit positiver Bilanz. Stattdessen haben wir Rosenkriege, Brot und Spiele, aber klar, es verschont die Kapitolelite. Wir dürfen nicht aufsässig werden, wir müssen uns über unser Luxus beschweren und anständig sterben. Doch wenn's du ignorierst, was in der Welt da passiert, kommst du in deine eigene Hölle, wann stirbst, feist die Skipp. Treff ma sie a da uf'm eiden Pfad, wo der Tote seiner Frau gsagt und lauft a vor vor der Kanone. Was net strange, wau ma sie denkt, wir treffen uns direkt bei dem Baum, wo wer hängt, Baby. Treff ma sie a uf'm eiden Pfad, wo der Tote seiner Frau gsagt und lauft a vor vor der Kanone. Was net strange, w warum man sie hängt? Wir treffen uns direkt an den Baum, wo wer hängt. Yo! Bidde bai, bidde bai, bidde bai, bidde bai, yo! Bidde bai, bidde bai, bidde bai, bidde bai, yo! Sie sagen in heaven, everything is fine. Wir bleiben, wo wir leben. Wir wollen mal sterben, sind wir frei. Wie viele Menschen leben immerhin in einer Quarantäne? Trassen ist eine Pandemie. Und ich hab' Traum vor Anarchie und was geblieben ist, ist eine Theorie. Ich bin so oldschool an dem Mic. Spotify war schon aus Corona meiner Zeit. Für immer Corona mit dem Vibe. Was bringt der Hollywood und Hype? Sixty Chomp, I'm alive auf Skype. Ich würd so gern a geile Tot mit Deutlichkeit hören, die was was anderes sagt, als dass mir Opfer ein Jettobermann zerfleischt. Nein, du sagst nicht, der Juni ist der Feind, aber du verstraßt Fleiß. Komische Symbolik für Poli, du psychotischen Geist. Was da anhören? Menschen sagen, keine Insprobe, die kannst du nicht über Kamm scheren. Sie beleuchten das Schlechte in jeder Promenadenstadt, eine After an der Straßenseiten, die gegen Polizagen. Ah, was bringen Kinderchöre und biblische Rap-Punkte mit den Füchtlingskindern am Schlauchboot vom griechischen Rechtsruck? Also, motherfucker, ernt den Samen, den du siehst, wie die Idysee lässt, Boss. Zeugstätte gegenüber voll leeren Gebäuden. Es gab als Kalimädchen rechte Mühe, meine Freunde. Eichspäde, Kaserne, Polizeiprääsidium. Und daheim bringen sie die Karteifamilie um. Ich frag die nur, man lebt gerne in der Stadtstätte. Leere Gebäude. Als hätte die Regierung keine Zeit mehr, meine Freunde. Pandemie. Von dir abgetraut vor Anarchie Und seit sieger was blieb Ist man Verschwörungstheorien Schöne Grüße aus der Quarantäne Wasser, Medizin, Atem für jeden Nieder dem Kassensystem Fuck the Patriarchy Und die hängt immer zusammen mit Kapitalismus Kapitalismus, Patriarchat Sind sehr böse Dinge Auch wenn die Männer uns das nicht gerne eingestehen Vor allem die White Discs. Stop oppression, one love. Ja, gerade war er noch nebenan, jetzt ist er schon hier bei mir. Def Il, freut mich, dass wir dich wieder mal bei uns haben, zu einer langen politischen Nacht. Dich haben wir eingeladen aus klarem Grund. Ich glaube, ich kenne kaum einen politischen Kopf wie dich, der auch politisch rappt. Heute haben wir die US-Wahlenacht. Interessiert mich natürlich gleich mal auch vorweg, inwieweit dich gesellschaftliche politische Entwicklungen der USA, also dich und deine Musik eigentlich beeinflussen. Also das Erste, es gibt einen anderen Rapper, aber den habt ihr eh eingeladen. Danke, es freut mich auch, dich wiederzusehen. Es war lang her, aber es ist wieder nötig. Wir treffen uns, glaube ich, alle zehn Jahre auf der Zuspitzung dieser Entwicklungen, wo die USA immer beteiligt sind. Es war ein Weltgeschehen, geschieht, USA entered the chat. Und ich glaube, wir sind alle so global bewandert bei DorfTV, dass wir wissen, dass viel zusammenhängt auf der Welt. Und da ich sowieso von Amerika grundsätzlich von der Black Community und Black Music und Black Culture auch grundsätzlich inspiriert bin in allem, was ich tue, verfolge natürlich die Entwicklungen vor allem die kritischen als auch die positiven und es affektiert meinen alltag durchgehend gerade amerika ich lese zum beispiel fast nur den ganzen da kommentare bei armee rapper und ich sollte es nicht tun aber daran sieht man wenn diese gespalten das gespaltene amerika extrem im hip hop und jetzt also es ist sehr viel Demokraten-Bashing, es sind erstmal sehr viele Hip-Hopper, wo man dann nie weiß, ob das Troll-Accounts sind oder nicht für Trump aufhaben. Und früher weiß ich das nicht ausgehängt, dass man überhaupt noch Trump 2024 und Rap-Profil hat. Aber wie kannst du dich da positionieren? Wie kannst du da deine Wirkung erzielen? Ich kann wahrscheinlich nur in Österreich Wirkung erzielen, aber habe ich auch nicht geschafft bei der Wahl. Ich probiere es bei jeder Wahl wirklich. Ich mache jedes Mal einen Track. Fällt nicht auf die Fahrschussreihen, aber in Amerika kann ich mich schwer platzieren, aber Amerika ist sehr inspirierend. Sowohl positiv als negativ. also gerade die Wahlkämpfe. Aber ich glaube, dass dieser Faschismus und dieser Trump-Spektakel wie in dem Film Ideocracy, wo er Wrestler-Präsident wird, bei uns mit dem blauen Theater sehr zu vergleichen ist. Also man merkt ja ein globaler Rechtsruck und immer wenn ein Rechtsruck kommt, muss ich ihr lieb machen, weil die anderen Rapper und Rapperinnen eher, aber vergessen es leider alle oft. Wie wichtig unsere politische Funktion in einer Demokratie eines globalen Rechtsrucks ist. Und in Amerika wird auch sehr viel davon gewarnt und es ist sehr inspirierend, wenn man Leute hat, die denken wie einer selbst und in ähnliche Systeme leben. Weil es ist dann doch ähnlicher, wie man glaubt und für sehr verschieden. Aber deinen Widerstandsgeist, der hat dich ja schon lange begleitet, der ist ja nicht zu übersehen, aber wie kannst du das jetzt tatsächlich auch übertragen? Wo holst du nochmal konkret, von welchen Vorbildern holst du dir Anleihen und wie kannst du das hier in Linz, in Oberösterreich, in Österreich auf den Boden setzen? Long story short, die Entwicklung in Amerika ist recht interessant, weil es parallel hergeht mit uns, weil wir ja grundsätzlich Hip-Hop, österreichischer Hip-Hop ist ein Tourismus in der Black Culture des US Hip-Hop. Das ist ein Fakt. Wir machen das, was die unten geschaffen haben auf unser Ort, aber trotzdem werden wir eben auch Teil in diesem internationalen. Aber trotzdem wären wir eben auch Teil in diesem internationalen. Also ich hab da Idole. Ich muss ehrlich gesagt sagen, wahrscheinlich Immortal Technique, der nur politisch gerappt hat zum Beispiel, war einer, der mich am meisten geprägt hat. Aber in Amerika hat es verschiedene Dekaden gegeben. Ich würd sagen, 80er fangen wir an. KRS-One, Public Enemy. Für mich sehr essentiell, war nur sehr fordernd. We are the People. War noch Black Panther inspiriert und Teaching und Knowledge. In den 90ern ist eher Gangster-Rap dominiert und hat sich gemischt mit politischem Rap und da kann ich gleich Immortal Technique als eine große Inspiration bis heute sehen, der sowohl heut noch politische Live-Instas macht und sich sehr entwickelt hat. Viele Leute folgen Artists nicht mehr, wenn sie in Verschwörungen abdriften und viele Amis haben das gerade, dass sobald sie sich entwickeln, neu reflektieren und sich neu positionieren. Und das war immer auch mein Idol. Von meiner Idole habe ich das gerne übernommen, dass man nicht stehen bleibt wie die meisten Leute, weil ein kollektiver Diskurs ist wichtiger als mein Ego. Und darum finde ich es sehr wichtig, mich zu reflektieren und das muss ich echt meinen politischen Vorbildern danken, dass sie die immer weiter reflektiert haben. Und wenn Scheiße verbreitet worden ist, darf man halt Scheiße sagen, wenn Bullshit, Fake News verbreitet worden sind, Conspiracies, whatever, weil die Szene damit infiltriert worden ist, haben sie früher davon wie nachher distanziert und es ist nie thematisiert worden. Menschen werden cancelled etc. Ich finde es sehr wichtig, dass Menschen sich entwickeln und dazu stehen, dass sie früher vielleicht Fehler gemacht haben oder sich sogar für andere alten Ansichten schämen. Aber dieser Raum muss nur bleiben und heutzutage ist alles sehr Hashtag-Debatten und ich finde es so gut. Meine amerikanischen Idole haben mich dazu gebracht, so lange zu reden in Interviews. Okay, klingt wie ein Schlusswort, ist aber kein Schlusswort, weil du kommst heute noch einmal auf die Bühne. Das ist dann um 0 Uhr. Blödsinn, das ist natürlich längst vorbei. Du bist nochmal dran um 3.35 Uhr. Da sehen wir dich nochmals, freuen uns und dann machen wir weiter. Danke dir. Ich freue mich. Ich übergebe jetzt an die Natalia, die hat ins kleine Wohnzimmer gewechselt, hier in unserem Studio. Natalia, die hat ins kleine Wohnzimmer gewechselt, hier in unserem Studio. Natalia, bitte. Ja, herzlich willkommen in meinem amerikanischen Kultureck. Schön, dass ihr hergefunden habt zu dieser doch eher unchristlichen Stunde, muss man sagen. Wir haben noch einige Stunden vor uns, bis die Ergebnisse der Wahlnacht feststehen. Und ich habe jetzt für den nächsten ungefähr 15 bis 20 Minuten vor, über die amerikanische Kultur zu sprechen. vor, über die amerikanische Kultur zu sprechen und möchte anhand von mir ausgewählter Beispiele die amerikanische Kultur und die Gesellschaft so ein bisschen greifbarer machen. Und ich denke mir, wenn man Amerika verstehen möchte, dann kommt man vor allem an einer Sache nicht vorbei. Und zwar ist es die Freiheitsstatue. Ich glaube, wir alle haben sie vor uns. Die wurde 1886 von Frankreich an Amerika überreicht, tatsächlich als Freundschaftsakt, um die Freundschaft zwischen diesen beiden Nationen zu feiern. Nämlich hat der französische Bildhauer Frédéric-Auguste Bartholdy gemeinsam mit Gustav Eiffel, und das fand ich interessant, der ja bekannt ist für den Eiffelturm, die Freiheitsstatue errichtet. Der Eiffel hat die innere Struktur der Freiheitsstatue konzipiert. Aber es stellt sich natürlich die Frage, was macht diese Freiheitsstatue so besonders? Im offiziellen Namen heißt die Statue Liberty Enlightening the World, also die Freiheit, die die Welt erleuchtet. Und tatsächlich trägt diese Freiheitsstatue einige wichtige und starke Symboliken zum Thema Freiheit und Licht. Und grundsätzlich, ich habe jetzt leider kein Bild da, aber ich glaube wirklich, wir haben sie alle vor uns, stellt diese Statue die in Roben gehüllte Libertas da, das war ursprünglich eine römische Göttin aus der Mythologie, nämlich die Freiheitsgöttin, und die hält in der einen Hand eine vergoldete Fackel hoch, also da ist wieder dieses Symbol für Licht und Wärme, während sie in der anderen Hand eine Tafel hält mit dem Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Also das fand ich ganz interessant, wie sie diese beiden Aspekte auch vereint. Licht, Wärme, aber auf der anderen Seite Rechtsprechung, Vernunft, Diplomatie vielleicht auch. Und am Haupt trägt sie eine Krone mit sieben Zacken, die meinen Recherchen zufolge für die sieben Weltmeere stehen sollen und für die sieben Kontinente. Aber ich dachte mir, dadurch, dass in Amerika die Religion auch eine wichtige Rolle spielt, dass man das auch als Heiligenschein vielleicht interpretieren könnte. Jedenfalls gibt es da noch eine interessante Sache. Zu den Füßen der Libertas findet sich nämlich eine gesprengte Kette. Und da dachte ich mir dann, dadurch, dass ich habe vorher über die Vernunft auch geredet und über das Licht, dadurch, dass im Englischen die Aufklärungsepoche, wo ja die Vernunft eine tragende Sache ist, dass vielleicht man das auch so interpretieren kann, dass es wirklich eine Statue der Vernunft vielleicht auch ist. Denn im Englischen heißt die Aufklärungsepoche Enlightening-Epoche. Und ich will jetzt natürlich nicht die amerikanischen Aufklärer unerwähnt lassen, David Hume, Thomas Hobbes, John Locke, aber ich glaube bei uns im deutschsprachigen Raum ist da vor allem der viel zitierte Immanuel Kant bekannt. Und der hat zum Beispiel einmal gesagt, man solle sich aus den selbst auferlegten Ketten der Unmündigkeit befreien, man solle die sprengen, indem man sich seines eigenen Verstandes bedient. Also sapere aude ist so dieser lateinische Spruch. Habe Mut und bediene dich deines Verstandes. Also für all diese Dinge steht vielleicht diese Freiheitsstatue. Zusammengefasst kann man sagen für den American Dream. Und direkt auf der Statue findet sich ein kurzes Gedicht, das stammt von der Emma Lazarus aus 1883 und nennt sich The New Colossus. Und das Gedicht ist zwar ohnehin nicht so lange, aber ich würde trotzdem nur einen kleinen Ausschnitt vorlesen, den wesentlichsten. Und da heißt es nämlich Also dieses Greek Fame, das man da zu Beginn des Gedichts hört, spielt auf eine andere Statue an, nämlich das Kolos von Rhodos in Griechenland. Das ist eine berühmte Statue, das sogar für eines der sieben Weltwunder gilt. Und die Statue oder dieser Gott, der da dargestellt wird, steht für Macht und Eroberung. Und dadurch, dass diese Statue da im Gedicht erwähnt wird, denke ich mir, soll ein umso stärkerer Kontrast gezeichnet werden zu der Freiheitsstatue, die eben jenseits von Macht, Eroberung und alles, was damit in Verbindung steht, also Unterdrückung, Sklaventum, dass die jenseits von diesen Dingen existiert. Und genau, nämlich sie bringt Geborgenheit für alle und zwar für alle, die in Amerika leben oder nach Amerika auch einwandern. Deswegen diese Formulierung Mother of Exiles. Naja und die Libertas, die antwortet dann im Gedicht Give me your tired, your poor, your huddled masses yearning to breathe free. Ich finde irgendwie, dass das auch ein sehr intensives Bild, zumindest bei mir, evoziert, wo man sich dann so diese zusammengepferchten Massen vorstellt, die über das Meer in Schiffen nach Amerika kommen und das erste, was sie sehen, ist diese Freiheitsstatue, die Hoffnung bringt. Es ist zwar so, dass die Freiheitsstatue für dieses Hoffnungsbild oder das Recht auf Freiheit für jeden steht, aber natürlich gibt es da den Haken, dass es nicht immer so realistisch ist. Da es nun mal auch historisch gesehen soziale, wirtschaftliche, rassistische Ungerechtigkeiten gibt, gerade in Amerika gibt es eine lange Geschichte der Unterdrückung vor allem schwarzer Minderheiten. Gibt es eine lange Geschichte der Unterdrückung, vor allem schwarzer Minderheiten? Dann generell die Schere zwischen armen und reichen Bevölkerungsgruppen, die klafft ja immer weiter auseinander. Und auch das ist ja gerade sozialstaatliche System, das man in Amerika hat, das sind alles so Gründe, warum dieses Hoffnungsbild American Dream vielleicht nicht ganz so realistisch ist immer, weswegen dann oft Hoffnungen und Enttäuschung in Amerika sehr eng beisammen liegen. Und jetzt wären wir bei dieser Verwüstung des Hoffnungsbildes und dazu habe ich ein kleines Beispiel mitgebracht, einen Song von der Rockband, amerikanischen Rockband Green Day. Der Song nennt sich Boulevard of Broken Dreams und wir schauen jetzt da kurz in dieses Musikvideo rein, weil ich finde, dass das auch sehr intensive Bilder zeichnet einer verwüsteten Umgebung, zerbrochener Träume. Und wir schauen jetzt da kurz rein. I walk a lonely road The only one that I have ever known Don't know where it goes But it's only me and I walk alone I walk this empty street Ich gehe alleine. Ich gehe diese leere Straße auf dem Boulevard der gebrochenen Träume, wo die Stadt schläft und ich bin der Einzige, der ich gehe alleine. Ich gehe alleine. Ja, intensive Bilder zerbrochener Träume. Ich habe ja ein anderes Beispiel noch mitgebracht. Ich hoffe, man kann es so ein bisschen sehen. Ich bin draufgekommen, dass dieses Bild, das stammt von, tut mir leid, damit ich das nicht falsch zitiere, Dennis Stock, wenn ich mich jetzt nicht täusche. Und abgebildet ist da der Hollywood-Schauspieler, der berühmte James Dean. Und das Bild heißt Boulevard of Broken Dreams. Das dachte ich mir nur für so nebenbei eine nette Zusatzinformation. Und ja, das heißt, wir haben es nicht nur mit zerbrochenen Träumen in Amerika zu tun, sondern oftmals auch mit gebrochenen Menschen. Ich möchte gerne jetzt ein bisschen noch über den Rassismus zu sprechen kommen, weil das ein großes Thema ist in Amerika, gerade was die dunkelhäutigen Minderheiten betrifft, die sich oft einem riesigen Rassismus ausgesetzt sehen. Sei es die Unterdrückung in der Kolonialzeit über die Sklaverei, die ja wirklich in der US-Wirtschaft eine tragende Säule war, die Sklaverei, bis hin zu den Bürgerrechtsbewegungen. Oder das ungerechte Strafjustizsystem ist auch ein großes Thema, wo man dann im Alltäglichen auch nochmal sieht, wie ungerecht mit Schwarzen umgegangen wird, die dann oftmals strenger bestraft werden. Die große Jazz-Künstlerin, die hat ein Lied nicht geschrieben. Die Grundlage ist ein Gedicht, das nicht von ihr stammt, aber sie hat es vertont. Der Song heißt Strange Fruit und gilt als Protestsong gegen den Rassismus in Amerika und vor allem gegen die Lünch-Morde, die damals oft vonstatten gingen. Das Lünchen war eine Gewaltform, die rechtlich nicht erlaubt war natürlich, aber kollektiv oftmals toleriert, wo dann Lünchmobs losgegangen sind auf schwarze Menschen. Und vor allem das Schlimme war, sie haben dann oft die Leichen, auch wenn sie das nicht immer intendiert haben, die dann umzubringen, aber es kam oftmals dazu, haben sie die Leichen an öffentlichen Stellen zur Schau gestellt. Und Billie Holiday singt darüber und hat viele Metaphern dazu. Sie sagt, da sind Strange Fruits, die von den Bäumen hängen, wie Leichen eben. Und da hören wir jetzt auch noch mal kurz rein. Und ich lade euch ein, auf die Stimme zu hören, auf die Texte. Und wir sehen uns dann wieder. Southern trees Bear strange fruit Blood on the leaves and blood at the root. Black bodies swinging in the southern breeze. Southern breeze Strange fruit hanging From the poplar trees Pastoral scene of the gallant south The bulging eyes and the twisted mouth. Scent of magnolia, sweet and fresh. Then the sudden smell of burning flesh is a fruit for the crows to pluck. Vielen herzlichen Dank, Natalia, für deinen kulturellen Einblick. Wir haben uns in den letzten Wochen sehr viel mit der US-Wahl auseinandergesetzt. Wir befinden uns sozusagen, also das Team von DorfTV, in einer quasi eigenen Bubble. Aber wie finden das oder sehen das die Linzerinnen und Linzer? Aber wie finden das oder sehen das die Linzerinnen und Linzer? Dementsprechend, um die Bubble sozusagen ein bisschen aufzubrechen, haben wir eine Straßenumfrage gestaltet, welche Sie im folgenden Beitrag jetzt sehen werden. Wer wird denn gewählt in den USA demnächst? Der Präsident wird gewählt. Meine erste Frage wäre, weißt du, wer da nächste Woche zur US-Wahl gewählt wird? Welche zwei wichtigen Kandidaten? Ja, schon. Doch, das ist mir durchaus bewusst. Also einer von den zwei halt. Naja, entweder Kamala Harris oder Donald Trump. Politik betrifft immer alle. Betrifft die die US-Wahl auf eine gewisse Art und Weise hier in Österreich oder generell? Betrifft es überhaupt Österreich? Ich glaube, das betrifft die ganze Welt. Okay. Ja. Und betrifft es dich auf einer persönlichen Ebene auch? Oder hast du dir da irgendwie auch schon dazu Gedanken gemacht? Ja, ich habe mir Gedanken gemacht natürlich schon. Ich habe ziemlich viele Freundinnen und Freunde, die in der migrantischen Community drin sind und das ist prinzipiell nicht gut, wenn irgendwelche Leute die Debatte vergiften und gewaltfördernde Parolen ausgeben und so weiter. Und dann macht es dann vor allem nicht im wichtigsten westlichen Staat der Welt. Welche Auswirkungen oder Konsequenzen hätte die Wahl auf Österreich oder hat die Wahl auf Österreich deiner Meinung nach? Direkt immer schwer zu sagen, indirekt beeinflusst alles. Bestimmt, also hat bestimmt Auswirkungen, könnte zum Beispiel die Auswirkungen auf die NATO haben, auf die Verteidigungsfähigkeit der europäischen Länder der NATO und der amerikanischen in Bezug auf den Ukraine-Krieg. Also Trump hat sich ja da eher vorsichtig geäußert, die Ukraine weiter zu unterstützen. Und ich finde es wichtig, dass wir die Ukraine unterstützen. Generell denke ich, man wird es nicht an jeden mehr oder weniger auch indirekt betreffen, aber persönlich wird es mich nicht betreffen. Eine weibliche Kandidatin wird wählbar sein in der USA-Wahl. Das wäre die erste weibliche Präsidentin in den USA. Das hat zum Beispiel Österreich auch noch nicht geschafft. Was hältst du da davon, dass sie wirklich gute Chancen hat? geschafft. Was hältst du davon, dass sie wirklich gute Chancen hat? Natürlich, ich als Frau, finde es sehr cool, wenn eine Frau Präsidentin wird. Ja, es ist einmal begrüßenswert, dass sich Frauen einmal überhaupt für dieses Amt bewerben, sich auch trauen. Und ich finde sogar, man könnte sagen, dass sie dem Joe Biden sogar noch vorzuziehen ist, eben weil sie eine Frau ist. Das ist natürlich auch längstens Zeit. Wäre toll. Ja, was soll ich sagen? Wäre richtig gut. Was würde sie denn da Ihrer Meinung nach ändern, sollte es die Harris werden? Ich kann mir schon vorstellen, dass vielleicht mehr Gleichberechtigung herrschen wird in den USA. Und ja sagen wir mal so, dass auch viel für das Frauenwahlrecht gemacht wird, überhaupt. Dass der Zugang erleichtert wird für politische Ämter und dergleichen. Das wäre begrüßenswert. War sicher am Meilenstein. Wird sich da in den USA deiner Meinung nach was ändern, wenn es eine weibliche Präsidentin wird? Ich glaube schon, weil eine Frau halt trotzdem auf manche Sachen einen anderen Blick hat. Also ja, ich glaube schon, dass sich da etwas ändern wird. Es wäre ein gutes allgemeines Statement, aber sie nur für ihr Geschlecht zu wählen ist auch falsch. Nein. Kann sie die österreichische Politik etwas von der amerikanischen abschauen, deiner Meinung nach, was man vielleicht auch übernehmen könnte? Ja, doch, schon Checks and Balances zum Beispiel, aber der Fundabailn ist ja gerade dabei. Ich habe wiederum allgemein gesagt, ich denke, man abschauen kann sich eigentlich jede Politik von einer anderen etwas, wenn es einmal in Richtung Gleichberechtigung geht und eben auch, dass man sagt, nicht nur Männer in diesem Amt sind, vielleicht klären wir genau dieses Thema fürs Erste. Auf überall, sicherlich. Amerika ist ja, man sieht ja, spielt, also nicht spielt, ja, ist einfach bis jetzt noch eine der größeren Mächte. Es kommen eh noch, China wartet schon in den Fuß. Bitte Russland. Ja, und was ist dort? Das sind die Verbindungen zwischen diesen Menschen, nenne ich sie noch immer. Kann sich die österreichische Politik was von der amerikanischen in einer gewissen Art und Weise abschauen? Ja, ich würde einmal sagen, sie schaffen es zumindest, dass eine Regierung zustande kommt. Hättest du da einen gewissen Favoriten von den zwei Kandidaten, den du wählen würdest, wenn du könntest? Also wenn ich könnte, würde ich wahrscheinlich mein ganzes Leben lang demokratisch gewählt haben, in den USA zumindest oder irgendeinen kommunistischen Kandidaten, die es nicht gibt. Die demokratische Kandidatin? Ja. Ja klar. Kamala Harris. Wäre Donald Trump ein geeigneter Präsident oder ein geeigneter Kandidat überhaupt? Nein, natürlich nicht. Er wäre vielleicht ein geeigneter Gefängnisinsass. Warum polarisiert Amerika so zwischen den konservativen und progressiven Werten? Weil die Bevölkerung zunehmend gespalten ist. Und das ist eine ökonomische Polarisierung, die reichen wir nicht mehr reich, die haben wir nicht mehr, das ist ein bisschen klischeehaft, aber es ist tatsächlich so, aber auch politisch. Das heißt, es gibt so Kulturkampfthemen, wo einfach die Menschen sehr stark auseinanderdriften. Klassisch, es gibt seit den 60ern immer die Umfrage, hätten Sie ein Problem, wenn Ihr Sohn, Ihre Tochter, jemand anderen in anderen Partei heiratet? Das war mir so vor 40 Jahren ein Witz. Jetzt sind es bis zu 50 Prozent, haben damit ein riesiges Problem und würden das lehnen, das streng ab. Früher war das eher bei Religion so, das ist jetzt kein Thema mehr. möchte, wie man sich das Leben vorstellt, massive Unterschiede zwischen Republikanern und Demokraten. Und wenn man die Leute fragt, welche Einstellung bringt die anderen Parteigänge über, dann sind das sehr starke Emotionen, Hass oder Liebe oder die jeweils anderen Parteigänge werden als minder bemittelt, als faul, also mit allen möglichen negativen Adjektiven bedacht. Und das führt aber dazu, dass auch die Politik weiter auseinander driftet. Nur ist das System so angelegt, dass man im Kongress breite Märten braucht, um was zu verabschieden, um Gesetze durchzubringen. Und wenn man die Gesetze nicht durchbringt, heißt das, dass die Leute immer frustrierter sind, dass das Land nicht gestaltet, weil einfach man sich in der Situation alleingelassen fühlt und damit beißt sich diese Katze in den Schwanz, dann sagen Politiker, Washington funktioniert nicht, ist gebrochen, train the swamp, das ist ein Sumpf trockenlegen, weil die schaffen es nicht für mich irgendwie gesetzlich was auf die Wege zu bringen. Ist das als Resultat zu sehen, als Konflikt zwischen der Tatsache, dass sich Politiker und Politikerinnen den Wählern anpassen wollen und gleichzeitig dann aber keine Gesetze so leicht mehr durchbringen? Ist es so diese Kluft, die da entsteht, weswegen so schwer Gesetze zustande kommen? Ja, das ist einerseits der Prozess, andererseits ist es auch das Wahlsystem. Das Wahlsystem ist ein Mehrheitswahlrecht, das heißt, es belohnt die, die in einem Wahlbezirk eine Mehrheit haben. Und wenn sich ähnlich denkende Menschen in einem Wahlbezirk finden, dann wird dieser Wahlbezirk zwangsläufig immer radikaler, weil je breiter die Leute in einem Wahlbezirk sind, desto mehr muss ein Kandidat in die Mitte gehen. Desto mehr versuchen beide Parteien, Kandidaten, Kandidatinnen zu präsentieren, die in beide Richtungen ausstrahlen und in der Mitte sind. Je einheitlicher die Wähler sind, desto mehr sind diese gewählten Politiker dann auch radikaler und diese Radikalität übersetzt sich dann einfach, dass man auch im Kongress oder in den gesetzgebenden Körperschaften einfach radikaler ist und nicht mit den anderen zusammenarbeiten. Das führt aber zu, dass letztlich keine Gesetze verabschiedet werden oder dass keine Politik entsteht, dass man sich gegenseitig immer blockiert und das führt wieder zu einem großen Frust, das delegitimiert die Institutionen und dadurch gehen die Leute entweder nicht mehr wählen oder wählen radikale Politiker, die eine massive Veränderung versprechen. Aber in Amerika haben sich grundsätzlich zwei große Parteien etabliert, die Republikaner und die Demokraten. Kann man da grundsätzlich von einem klassischen Links-Rechts-Schema sprechen? Bisschen gewissens gerade schon, weil sie sich doch deutlich unterscheiden, aber es stimmt. Im Prinzip gibt es viele Parteien in den USA, wenn ein Mehrheitswahlrecht gewinnt, dann hat immer nur die zwei Größten im Prinzip alle eine Mehrheit in einem der Wahlbezirke und wer die Mehrheit hat, der bekommt dort den Sitz eben. Und dritte, vierte, fünfte Parteien werden dann nicht mehr berücksichtigt, aber dafür sind die Parteien in sich breiter. Und auch die Republikaner waren eine viel breitere Partei, die von innen heraus von der Tea Party, einer radikalen Protestbewegung übernommen wurden, der Trump angehört. Übernommen wurden, der Trump angehört. Also haben wir quasi die Übernahme einer bürgerlichen Partei durch eine radikale rechte Bewegung und dadurch ist die republikanische Partei heute eine ganz andere Partei, spricht andere Wähler an und jemand wie Ronald Reagan hätte wahrscheinlich keine Chance mehr in der republikanischen Partei. Und im Gegenzug sind die Demokraten, haben sich auch die verändert und die sprechen heute Wähler und Wählerinnen an, die früher republikanisch gewählt hätten. Ich würde sehr gerne ein Beispiel diskutieren. Wenn man sich den Trump-Orbit so anzieht, hat man das Gefühl, dass beispielsweise alle Frauen um ihn herum sehr gleich sind. Sie entsprechen einem weiblichen Ideal, die weiblichen Eigenschaften werden stark betont, sie sind oftmals auch operiert, gelten als schön, das Gebären von Kindern wird hochgehalten. Womit hat denn das zu tun? Warum passt das genau ins konservative Schema oder was haben auch christlich-konservative Bewegungen vielleicht damit zu tun? Wie kommen zwei Faktoren zusammen? Einerseits sind es natürlich konservative, andererseits ist auch dieser Glamour-Faktor sehr wichtig. Das heißt, das sind jetzt, ich habe, wenn es hier in Österreich gibt, so den Begriff des Trash-Television, des Trash-TV. Das ist natürlich eine Gruppierung, die versucht, klammerös zu wirken, aber die jetzt nicht im hohen Bildungssegment unterwegs ist. Und das ist weiße Mittel bis Unterschicht sehr oft, die das anspricht. Und jetzt kommt ja das Phänomen hinzu, dass von Bildungseliten, dass man hier die Nase rümpft und eben sagt, naja, das sind irgendwie, das sind halt, das ist eben, gibt es ja den Ausdruck, das ist White Trash, also die weiße Unterschicht. Und dieses Herab, dieses Hinabsehen auf diese Bildung führt dort wieder zu einer Solidarisierung. Das heißt, da fühlt man sich wieder von der Elite verlacht, die machen sich lustig über uns. Und das heißt, Bildung ist wahrscheinlich die stärkste, die beste Art vorherzusagen, wen jemand wählt. Wir haben also wirklich so, dass die Bildungselite, je höher die Menschen gebildet sind, desto eher wählen sie demokratisch, desto weniger ist es eher, wenn sie republikanisch. Das war früher genau umgekehrt. Früher waren eher die Demokraten die Partei der kleinen Leute, während die bürgerlichen Wähler und Wählerinnen, die Ärzte, die Anwälte republikanisch gewählt haben. Das hat sich halt verändert. Und Donald Trump, obwohl er sehr reich ist, spricht aber diese Sensibilitäten an. Also er spricht Leute an, für die eine Bildungselite zu kompliziert ist, zu abgehoben ist, zu arrogant ist. Und Donald Trump wirkt halt sehr einfach in vielen. Er spricht auch die Dinge sehr klar an. Er mag reich sein, aber ist eben jemand, der durchdringt mit seinen Botschaften. Kann man sagen, dass sein Angebot die Eindeutigkeit ist, nach der sich ja so viele sehnen? Natürlich. Es ist aber eine bestimmte Eindeutigkeit. Diese Eindeutigkeit stoßt auch viele ab. Und wir dürfen nicht vergessen, er war ein sehr erfolgreicher Entertainer. Er hatte eine der populärsten Fernsehshows 15 Jahre lang, die Apprentice. Und das hat ihn eigentlich bekannt gemacht. Und diese Art zu kommunizieren ist die Kommunikation einer Reality-TV-Show. Und das setzt er auch im Wahlkampf ein, mit allen Höhen und Tiefen, mit Momenten der Dramatisierung und das kann er sehr gut. Aber warum sind demokratische Wähler und Wählerinnen oftmals schwieriger zu definieren? Weil Donald Trump natürlich eine sehr starke emotionale Connection mit seinen Wählern hat. Das heißt, Leute machen das so, indem sie sagen, der gefällt mir. Der ist ein wunderbarer Antipolitiker und dann suche ich einen Grund, warum ich ihn wählen kann. Kamala Harris macht es umgekehrt. Sie versucht Gründe anzubieten, warum man sie wählt. Ein Grund ist, nicht Trump zu sein, der andere nicht Biden zu sein. Das ist aber natürlich in ihrem Kopf ist aber natürlich ein Kopfgrund. Und Kopfgründe sind nie so wichtig oder so kräftig wie emotionelle Gründe. Sie spricht mehr Wähler an, aber die nicht so intensiv. Trump spricht viel weniger Wähler an, aber die umso mehr erkannt. Seine Wählerschaft viel besser ausschöpfen, die ist aber begrenzter. seine Wählerschaft viel besser ausschöpfen. Die ist aber begrenzter. Harris muss eine größere Wählerschaft ansprechen. Aber da ist es oft schwierig, die auch wirklich dazu zu bringen, zur Wahl zu gehen. Nun ist es so, dass Trump oder traditionellerweise die Republikanische Partei eher junge Männer anspricht, während die Demokraten junge Frauen mehr ansprechen. Und die Gender-Vote-Gap soll dieses Jahr auch besonders groß sein. Womit hat das zu tun? Es hat zwei Ursachen. Es gibt eine langfristige Ursache, dass einfach die Demokraten Themen ansprechen, die für Frauen wichtiger sind. Frauen treffen die meisten Entscheidungen in der Familie, was Gesundheit und Bildung betrifft. Demokraten, das sind ganz wichtige Themen für die Demokraten, Bildungsfrage, Gesundheitsfrage, Lebensqualität, Umwelt. Das sind Themen, die Frauen viel eher, vor allem Frauen der Mittelschicht, viel eher betreffen. Bill Clinton hat von den Soccer Moms gesprochen, also eine ganz wichtige Wählergruppe. Die Fragen der Gun, also der Waffenbesitz oder Außenpolitik, das sind eher, und Law and Order und Immigration sind eher Männerthemen traditionell in den USA. Aber Donald Trump darüber hinaus als Alpha Male, sich präsentiert sich bisweilen als Macho, das scheint junge Männer besonders anzusprechen. Nicht nur weiße junge Männer, sondern wie wir verstärkt sehen auch Latinos und Afroamerikaner. Und indem er diese wichtigen zwei Gruppen von den Demokraten weg holt, erhöht er auch seine Wahlchance, weil früher Rassische und ethische Minderheiten eigentlich immer demokratisch wählten und auch die Männer dort. Und das ist jetzt eine Veränderung und das scheint es uns besonders Trump geschafft zu haben. Welche Rolle spielt denn Social Media bei diesen Identitätsfragen? Welche Rolle spielt denn Social Media bei diesen Identitätsfragen? Ist ein Riesenthema. Stichwort Elon Musk. Twitter. Trump hat einen eigenen Social Media Kanal. Truth Social. 12 Millionen Followers. Aber auf Twitter vor allem fast 90 Millionen. Also Multiplikationsfaktor. Ganz wichtig. Und vor allem erreicht man junge Leute und nicht traditionelle Wähler über die sozialen Medien und Trump ist halt jemand, der aus dieser Medienbranche kommt und der genau weiß, wie er kommunizieren muss. Sehr viele Wiederholungen, sehr provokant zu agieren, immer Ansagen, wo er dann immer in den Medien ist, weil sie extrem schräg und provokant sind und damit hat er eine Werbevorteilung über den Demokraten, die eher eine traditionellere Erwerbung hier fahren. Und meine letzte Frage, Herr Heinisch, kann man vielleicht sagen, dass die Entwicklungen in Amerika als Symptom zu verstehen sind für politische Entwicklungen weltweit? Also die Entwicklung in den USA entspricht sicher der Entwicklung in der westlichen Welt. Das sind alles Probleme der Demokratien aufgrund der Globalisierung, aufgrund großer Verwerfungen. Thema Immigration ist auch in Österreich ein großes Thema. Wirtschaftswachstum. Das System funktioniert anders in den USA. Dadurch bricht diese Welle ein bisschen anders. Aber ich würde sagen, Donald Trump ist eine rechtspopulistische Bewegung, die wir auch in Europa haben. In den USA ist sie in einer etablierten Partei. In Europa haben diese Bewegungen sehr oft eigene Parteien. Aber in Summe ist vieles ähnlich und vergleichbar und ein Ausdruck einer Veränderung, die wir alle erleben in allen westlichen Demokratien. Vielen Dank. Nun haben wir im Programm als nächste Performance ein weiteres Musikstück von Dovon Kim auf seiner Jazzgeige mit dem Titel April. It's your turn, Dovon Kim auf seiner Jazzgeige mit dem Titel April. It's your turn, Dovon. Danke. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Es ist jetzt 2 Uhr morgens. Ich bin damit in die Lage versetzt, erstmals kleinere Detailergebnisse bekannt geben zu können. Ist noch wenig spektakulär. Es wurden, soweit ist den aktuellen Informationen zu entnehmen, mal vier Bundesstaaten ausgezählt, wobei da ist sozusagen jetzt noch keine Überraschung dabei. Ausgezählt wurden bereits die Bundesstaaten Kentucky, West Virginia, Indiana sowie Vermont und die ersten drei genannten, also Indiana, Kentucky und West Virginia, fallen eindeutig an Donald Trump. Das bedeutet, dass er auf alle Fälle schon mal erste 23 Wahlmännerstimmen für sich verbuchen kann. Kamala Harris ist mit in Vermont vorne und das wird ja alles in Verhältnis gesetzt zu den Bevölkerungszahlen. Muss ich jetzt mal mit einem vorläufigen Score von drei Wahlmännern zufrieden geben. Vielleicht darf ich an dieser Stelle nochmal ganz kurz erklären, wie das Wahlsystem aufgebaut ist. Die Stimmabgabe führt zu einem Ergebnis, das dann vor allem übersetzt wird in eine Anzahl von Wahlmännern. Das ist in jedem Bundesstaat verschieden, je nach Bevölkerungsanzahl und somit fällt etwa im Bundesstaat Vermont, ein kleiner Bundesstaat, letztendlich die Zahl von drei Wahlmännern auf Kamala Harris, weil sie dort die Nase vorne hat. Es gibt insgesamt 538 Wahlmännerstimmen über das gesamte Bundesgebiet der USA. Und damit ist ganz klar entschieden, sobald jemand die Grenze von 270 Wahlmännerstimmen erreicht, ist das dann schon der Sieg. Bis tatsächlich hier Klarheit herrscht, ist noch ein langer Weg. Ich habe es bereits ganz zu Beginn erwähnt, dass ja viele Bundesstaaten schon aufgrund der Umfragen und auch aufgrund eines jahrzehntelangen traditionellen Wahlverhaltens relativ klar sind. Es sind in etwa sieben bis acht sogenannte Battleground-States, Swing-States, die tatsächlich spannend und umstritten sind. Hier gibt es immer wieder Veränderungen und dort muss man auch genauer hinschauen, denn dort wird letztendlich auch diese Wahl entschieden. Die Wahlmänner, die letztendlich ausschlaggebend sind für das Wahlergebnis, die Wahlentscheidung, die treten dann spätestens am 17. Dezember laut US-amerikanischer Verfassung zusammen, um das Wahlergebnis offiziell bekannt zu machen. Jetzt wird es richtig spannend, denn soeben ist ein ganz wichtiger Bundesstaat ausgezählt und eingetroffen, nämlich Florida. Florida ist schon 2016 aufgefallen, denn Donald Trump konnte den Bundesstaat Florida für sich entscheiden. Auch diesmal ist es wieder so, weiters kommen die Ergebnisse rein von Oklahoma und Tennessee. Auch diese beiden Bundesstaaten fallen an Donald Trump. Somit ist er tatsächlich augenblicklich bei einem Score von 23 gegen 3. Ja, das war es mal fürs Erste von den News Updates. Ein paar Wahlergebnisse liegen schon vor. Soeben kriegt man noch was rein. Washington D.C., auch das weniger überraschend, fällt an Kamala Harris, hat somit 27 Wahlmänner. Es wird also allmählich spannender. Es kommt Bewegung in die Sache. Die Dynamik zeichnet sich alleine hier am Screen ab. Das nächste News-Update gibt es dann in einer Stunde. Jetzt übergebe ich wiederum an den Nebenraum, an meine Kollegin Marie-Therese Jahn, denn sie hat eine ganz spannende Performance jetzt für uns. This year has been difficult, given the scale of death and destruction. They're eating the dogs, the people that came in. They're eating the cats. All the same, can you see? Gå in på www.sdimedia.com Kjell Kjell, du har en kjell Kjell Kjell Kjell Kjell, du har en kjell. I'm sorry. Hehehehe! Aaaaaah! Aaaaaah! Aaaaaah! Nå er det en kvartal. I'm going to make a video about how to make a 1.0 Gå inn på en viss veldig fin løsning. Dramatisk musikk 1.5cm x 2cm 1. Kjell, du har en kjell Kjell K.ご視聴ありがとうございました次の動画でお会いしましょう次に、ステップ2のアイデアを説明します。ご視聴ありがとうございました Kjell skrattar på. I don't know. 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OOF! OOF! OOF! OOF! OOF! OOF! OOF! OOF! Oh, my God.んんんんんんんんんんんんん I'm sorry. Kepala kota berhenti dikali.次の動画でお会いしましょう Субтитры сделал DimaTorzok КОНЕЦ I'm sorry. Субтитры сделал DimaTorzok Why is the baby crying? You're failing as a mother. Is that all you do? Sit around? I'm sorry. Just fucking look at yourself. Are you happy with the life you're living? Are you happy with yourself? You shouldn't be. You're failing as a mother. Is that all you do? Sit around? You're failing as a wife. You're failing as a mother. You're failing as a wife? Why don't you try a little harder? Are you happy with yourself? I wouldn't want to be you. Is that how you imagined it? Go on then, you're not even the same. Just fucking look at yourself. Why is the baby crying? Is that how you imagined it? Why is the floor not clean? Is that how you imagined it? Why is the floor not moving? I wouldn't want to be you. Why is he still crying? I thought you might want to cry a little harder. Is that how you imagined it? I'm disappointed with you. Why is he still crying? I wouldn't want to be you. Is that how you imagined it? Is that who you wanted to be when you were little? Is that really who you wanted to be? Are you happy with your life? This year has been difficult, given the scale of death and destruction. They're eating the dogs, the people that came in. They're eating the cats. All the same can you see. Mary Merhofer, eine immer gern gesehene Persönlichkeit auf DorfTV. Dankeschön, dass du uns mit einer Performance sozusagen beehrt hast. Magst du mir ein bisschen was darüber erzählen? Sehr gerne. Voll gerne. Vor allem eben auch, wie bist du darauf gekommen, diese Performance auszudenken und unserer Einladung zu folgen? Entschuldigung, werde ich so schnell. Alles gut. Ich bin gesprintet in den Raum. Ehrlich gesagt muss ich sagen, Feminismus ist ja allgemein ein Thema, das immer wieder in meinen Arbeiten vorkommt. Und dieses Mal wollte ich mich eigentlich ein bisschen auf das Niederschwellige, auf diesen Alltagssexismus beziehen, wo mir aufgefallen ist, jetzt mittlerweile dieser Dread-Wife-Lifestyle, der wird auf Social Media immer wieder gern mehr verherrlicht und dass das vielleicht ein Luxusgut ist, wenn man daheim bleiben kann, in Fäschekleider und Sachen kochen und so. Aber es gibt halt auch Seiten davon, die man nicht so versorgt, vor allem nicht auf Social Media und vor allem vergisst man dann schnell, dass die Generationen vor uns, vor allem die Frauen eben genau dieses Leben auch noch leben oder gelebt haben. Und dein Ziel sozusagen war das dann auch immer wieder, da darauf aufmerksam zu machen, mit dem, was du uns sozusagen auch präsentiert hast. Du hast ja quasi jetzt das nicht zum ersten Mal sozusagen getan, sondern halt eben davor vielleicht auch noch geübt oder würde mich eben auch interessieren in dieser Rolle einer Hausfrau, die eben da wirklich kurz vorm Burnout steht oder am Ende auch zum wirklichen Burnout kommt. Wie hat sich das da für dich angefühlt? Wie fühlst du dich da quasi in dieser Rolle und was hast du eben auch bei der Performance so wahrgenommen? Also es hat auf jeden Fall geholfen, dass ihr mir das okay gegeben habt für die Untermalung durch Sound. Ich glaube, sonst wäre es mir wesentlich schwieriger gefallen, wirklich in das Mindset reinzukommen und das auch so zu spülen. Es ist ja, also die ganzen Sounds, die machen mich wirklich nervös und das sollte es sein. Es sollte ein bisschen eine Reizüberflutung sein und von dem her würde ich einfach sagen, wirklich durch das ganze Setting, durch die Audio, ist es mir leichter gefallen. Wobei ich zwar den Stress so als Hausfrau und Mutter natürlich nicht kenne, aber ich kenne den Stress und die Reizüberflutung. Und ich glaube, das zu übertragen, eben auch in eine Geschlechterrolle gepresst zu werden, da habe ich mich ganz gut reinfühlen können, glaube ich. Hinsichtlich der US-Wahl, für die wir eben auch quasi diesen Abend gestalten oder anlässlich dessen, können wir da vielleicht noch ganz kurz eventuell einen Vergleich ziehen durch die Performance zwischen Österreich und eben den USA, eben genau hinsichtlich dessen, dass eben in den USA Frauenrechte ja auch gerade sehr eingeschränkt werden? Also ich würde uns da, also ich würde jetzt nicht einen zu großen Unterschied machen, andererseits kann ich jetzt natürlich auch nicht sagen, wie es ist, als Freundin die USA zu leben. Ich denke aber, dass das vor allem strukturelle Probleme sind, also diese Geschlechterrollen, die sich auch jetzt nicht unbedingt durch so viele Gesetze ändern lassen, sondern das ist was gesellschaftliches, das glaube ich sofort. Auch wenn wir in Österreich gerne meinen, wir sind so weit vorne und so fortschrittlich, dann gibt es immer noch genug Frauen, die glauben, der Mond explodiert, wenn sie keinen GugelHupf packen, wenn der Besuch kommt, so, genau. Und wie hast du generell, hast du den Wahlkampf auch ein bisschen verfolgt in den USA, sozusagen, oder wie hast du ihn wahrgenommen? Beispielsweise ist es auch über Social Media, du hast vor Treadwives erwähnt, vielleicht magst du das eben auch unseren Zusehenden ein bisschen mehr erklären, was da dahinter steckt. Also die Wahl verfolgt jetzt ehrlich gesagt so nicht unbedingt, einfach weil es mich frustriert. Darum lasse ich das lieber erstmal sein. Also mein erster Zugang dazu ist wirklich, dass ich bei euch bin und da mir ein gratis Bier halt schneue. Zu Tradewives nur, ja wie gesagt, das ist einfach gerade ein bisschen so ein Influencer-Trend, dass man sagt, wie schön wäre das nicht, einfach daheim sein und kochen und so und der Mann macht alles. Und natürlich ist es vielleicht schön, wenn man sich das freiwillig aussucht, aber ganz viele Frauen, die eben in der Rolle sind, suchen sich das nicht freiwillig aus und werden eben, ob durch Gesellschaft oder ihre Männer in die Rolle gedrückt. Und es werden dann auch sozusagen die bereits erkämpften Frauenrechte wieder zunichte gemacht. Ich denke schon, ja. Ja, dann sage ich vielen herzlichen Dank, Mary, für deinen Besuch und für deine Performance und dass du uns bei DorfTV geehrt hast. Bitte bleib nur ein bisschen da und genieße die Show. Das wäre mir. Danke schön. Als nächstes im Programm darf ich nun wieder Martin Wassermeyer zu mir da vor die Kamera holen mit einem weiteren News-Update und wir werden einen fliegenden Wechsel machen. Ja, da bin ich auch schon. Es ist 2.30 Uhr. Allmählich kommt Dynamik in die Entwicklung der Wahlergebnisse. Es sind schon ein paar mehr Bundesstaaten ausgezählt, wobei ich natürlich wieder darauf hinweise, dass da jetzt gar nicht so sehr die großen Überraschungen zu erwarten sind. Es sind mittlerweile ausgezählt Missouri, Oklahoma, Indiana, Kentucky, West Virginia, Tennessee, Alabama, South Carolina und ganz wesentlich natürlich Florida. Alle die jetzt genannten Bundesstaaten fallen Donald Trump zu, weshalb er mittlerweile auch schon 99 Wahlmänner für sich verbuchen kann. Kamala Harris steht bei 27 aufgrund der Erfolge in Vermont, in Massachusetts, in Maryland und in Washington D.C. Ich kann mich eigentlich nur noch einmal wiederholen. Wesentlich ist, wie die sogenannten Swing States letztlich, die auch als die sogenannte blaue Mauer, die blaue Wall bezeichnet werden. Das sind Pennsylvania, Michigan und Wisconsin. Pennsylvania ist ganz besonders entscheidend, das hat man ja auch im Wahlkampf gesehen, dass sowohl Donald Trump als auch Kamala Harris Unsummen letztendlich an Wahlkampfgeld dafür aufgewendet haben, um diesen Bundesstaat mit den 19 Wahlmännern für sich zu gewinnen. Weitere sind die sogenannten Sonnengürtel, Sunbelt Battlegrounds, Arizona und Nevada im Westen, sowie North Carolina und Georgia im Osten. Auch da haben wir noch keinerlei Ergebnisse. Carolina und Georgia im Osten. Auch da haben wir noch keinerlei Ergebnisse. Somit ist das zwar schon ein erster Trend, der deutlich Donald Trump vorne liegend sieht, aber wir sind eigentlich noch von einer tatsächlichen Entscheidungsfindung sehr, sehr weit entfernt. Ich belasse auch gleich mal damit, gebe gleich über zum nächsten Programmpunkt, Ich lasse auch gleich mal damit, geht gleich über zum nächsten Programmpunkt, denn wir haben wieder eine Musikeinlage von Dowon Kim mit seiner Jazzvioline. Ich glaube, er wird sich die nächste Pies für sich vorstellen. Hallo, ich bin Dowon. Ja, ich spiele Violin, wie Sie sehen. I'm playing violin, as you see. So yeah, I have also pedal on my feet, which is, yeah, loop station. So everything I'm playing is live right now. And yes, and I have some another, my toys, which makes sounds, yeah, make a difference. 이 기능은 소리가 다르게 만들어져요 그래서 제가 혼자서 이 머신 룹 스테이션을 사용하고 있는 이유는 그냥 공부를 하고 모든 것을 반복하는 것이지요 하지만 저는 더 생각하는 것입니다 그리고 옆에 있는 다른 자신을 생각합니다 그래서 제가 노래하는 것을 계속 반복하지 않고 저 자신과 함께 하는 것입니다. 그래서 저는 항상 저 자신과 함께 하는 것입니다. 그리고 곡을 작성하고, 이 룩스테이션을 사용해서 곡을 정리합니다. 그래서 여러분은 제 음악을 즐기셨으면 좋겠어요. 다음 곡은 여름과 fall 사운드 입니다. 도원님께서 작성해주신 곡입니다. 즐기세요. Thank you. Să ne vedem la următoarea mea rețetă! Să ne urmăm Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. 다음 곡은 제가 작었는데요. FaceTime이라고 부르는 곡이에요. 한국을, 가족을 여기에서 만날 때, 저는 항상 아이폰을 사용하는 휴대폰을 가지고 있었어요. 그래서 저는 항상 가족과 친구들과 FaceTime을 하고 있었어요. 그리고, 제가 요즘은, 제가 사용하는 아이폰이기 때문에 전화통화를 했죠 그래서 저는 항상 가족과 친구들과의 페이스타임을 했죠 친구들... 그래서 네, 가끔은 그들을 잊어버리고 이 곡을 틀어서 모두에게 이 곡을 작성합니다 네, 그래서 다음 곡은 페에게 전해지고 싶었습니다. 네, 다음 곡은 FaceTime입니다. 감사합니다. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Die Geschichte der Römer All the way, can you see? Herzlich willkommen zurück im amerikanischen Kultureck. In der ersten Einheit haben wir über die Freiheitsstatue gesprochen und alles, was damit in Verbindung steht, etwa der American Dream. Außerdem haben wir besprochen, dass dieses Hoffnungsbild des American Dreams oftmals sehr eng bei der Enttäuschung dieses Dreams steht. Und ein Beispiel dafür wäre der Rassismus in Amerika. Wir haben da kurz reingehört in ein Lied von Billie Holiday Strange Fruits. Hier habe ich nochmal ihr Bild. Da gäbe es natürlich noch sehr viel zu sprechen über die Geschichte des Rassismus oder auch über die Geschichte des Jazz. Ich möchte nur ganz kurz ein weiteres Beispiel erwähnen, nämlich Miles Davis, eine weitere Jazzgröße, hat da auch einiges erlebt in Sachen Diskriminierung und Rassismus. Und 1959, da hatte er es schon zu viel Ansehen und Ruhm eigentlich geschafft. Man kannte ihn, er war berühmt und trotzdem bl, als er bei einem seiner Auftritte kurz in einer Pause rausgehen wollte, frische Luft schnappen und eine Zigarette rauchen. Und da wurde er plötzlich zusammengeschlagen, unter anderem auch von einem Polizisten. Da sieht man es, glaube ich, ganz gut, wie er blutüberströmt dasteht. In seiner Autobiografie hat er dann später geschrieben, dass es wirklich ein sehr prägendes Ereignis nochmal war, dass er eigentlich zu diesem Zeitpunkt gedacht hatte, dass es bergauf geht, dass die Gesellschaft zur Vernunft kommt doch auch und ab diesem Tag, ab diesem Vorfall meinte er, dass er richtig zynisch geworden ist und seinen positiven Zugang zur Welt einfach komplett auch wieder verloren hat. So viel nur dazu. Zur Jazz-Geschichte gäbe es, wie gesagt, noch sehr viel zu erzählen. Die wurde massentauglich, kann man sagen, einerseits natürlich durch die großen schwarzen Jazzmusiker, aber auch durch viele weiße Musiker, die das Ganze dann erst auch massentauglich gemacht haben. Ich denke da ganz stark an Bill Evans, der nochmal einen ganz eigenen Stil hineingebracht hat. Aber naja, ich möchte dieses Kapitel jetzt trotzdem gerne abschließen mit einer kleinen Empfehlung noch kurz. Wir haben keine Zeit, in dieses Album hineinzuhören, aber Kind of Blue wäre so ein großes Album. Das ist, glaube ich, auch wirklich eins der meistverkauftesten und gehörtesten Jazz-Alben überhaupt. Lege ich euch sehr ans Herz. Und weil es auch noch mal zur letzten Einheit passt, zum Abschluss, Billie Holiday, da gibt es einen Song über soziale Ungerechtigkeiten. Der nennt sich God Bless the Child. Und damit würde ich das Ganze jetzt auch abschließen und zum nächsten Kapitel kommen und schlage da ganz nervös meine Notizen um, denn es ist doch irgendwie auch sehr anspruchsvoll und gar nicht so trivial. Es geht um die Spaltung Amerikas, das gespaltene Land, von dem man so oft hört. Der American Dream, haben wir gehört, ist ein wichtiges identitätsstiftendes Narrativ, das sehr oft doch auch Hoffikas, während andere wieder dieses Amerika mit dem globalen wirtschaftlichen und auch moralischen Führungsanspruch vertreten. Dann andererseits habe ich ein sehr kluges Beispiel oder ein Zitat gefunden aus dem Deutschlandfunk, aus einem Essay. Da schreiben sie zum Thema Spaltung Amerikas. Es herrsche da eine tiefe Spaltung zwischen den Föderalisten, die sich eine funktionstüchtige Zentralregierung wünschen, und den Antiföderalisten, die sich die Einmischung staatlicher Stellen am liebsten ganz verbitten würden. staatlicher Stellen am liebsten ganz verbitten würden. Außerdem darüber hinaus gibt es da noch einen großen Widerspruch zwischen den fundamental auch zu Wahlkampfzeiten kommen diese Widersprüche oder die Spaltungen besonders zu tragen, offenbaren sich da besonders. Und die zwei großen politischen Lager, die die Spaltung verkörpern, behandeln dann eben verschiedene politische Fragen, was dann in einem riesigen Kulturkampf mündet. Und da geht es beispielsweise um Fragen rund um Geschlechterrollen, um Familienbilder, um Religionen, um die Wissenschaft. Es geht aber auch darum, wie man das Bildungssystem organisiert, welche Literatur man liest oder verkauft wird, welches TV-Programm auch gespielt wird, welche Kinderbücher oder Sprachregelungen in der Gesellschaft verbreitet werden oder herrschen. Es geht auch um die Rolle der Kirche im Rechtsstaat. Und ja, wenn dann in diesem großen Kulturkampf aber dann auch noch Werte oder Eigenschaften wie der Respekt und die Toleranz verloren gehen, dann bietet das natürlich populistischen Angeboten eine gute Angriffsfläche und die prekäre Streitkultur kommt dann noch dazu. Da habe ich zum Beispiel auch im Deutschlandfunk wieder einen ehemaligen, also einen Ex-Botschafter gehört, der viele Jahre in Amerika verbracht hat, der sagt, früher haben auch die Konservativen und die Liberalen sehr viel diskutiert und auch gestritten, aber heute kommt eine Sache dazu und das ist, dass die Streitkultur einfach schwieriger geworden ist, weil die Informations werden oder geglaubt werden. Das ist ja auch ein großes Thema in Amerika. musikalisches Beispiel mitgebracht. Psychokiller von The Talking Heads. Das Lied interpretiere ich auch so ein bisschen als diese Zerrissenheit im Gesellschaftlichen, aber auch in einem Selbst, im Inneren. Und dieser Psychokiller, der hält da einen inneren Monolog und dreht völlig durch sozusagen. Da hören wir jetzt auch ganz kurz rein. I can't seem to face up to the facts I'm tense and nervous and I can't relax I can't sleep cause my bed's on fire Don't touch me, I'm a real live wire Psycho killer, you can't see Bye. Psycho killer As you see Better run, run, run, run Run, run, run away Oh Oh You start a conversation You can't even finish it You're talking a lot But you're not saying anything When I have nothing to say My lips are sealed Say something once Why say it again? Psycho killer, keske see Far, far, far, far, far, far, far, far better Run, run, run, run, run, run, run away Psycho killer, keske see Far, far, far, far, far, far, far, far better Psycho Killer, ich habe jetzt noch ein letztes Lied mitgebracht von einem meiner Lieblingskünstlern, ein amerikanischer Singer-Songwriter Tom Waits, ein großer Geschichtenerzähler. Den wollte ich unbedingt noch unterbringen mit seinem Song Eggs and Sausage. Ich glaube, der ermutigt uns da auch so ein bisschen zur Selbstironie, Mut zur Selbstironie. Das ist so ein bisschen das Thema, so interpretiere ich das. Er zeichnet zu Beginn eine Gesellschaft, in der er sich wiederfindet, eine sehr diverse Gesellschaft. seine Umgebung mit Worten und glaube ich, ermutigt auch dazu, wieder die kleinen Momente im Leben wahrzunehmen, so schwermütig, wie man auch ist oder so einsam, wie man sich auch fühlt, ein bisschen Selbstironie hilft da und das hören wir uns jetzt zum Schluss an. Nighthawks at the diner Hammer's 49er There's a rendezvous of strangers Around a coffee on a night All the gypsy hacks And the insomniacs Now the paper's been read Now the waitress said and the insomniacs, now the paper's been lit. Now the waitress said, eggs and sauces and a side of toast. Coffee and a roll, hash browns will work easy. Chili in a bowl with burgers and fries What kind of pie? It's a graveyard charade, it's a late-shit masquerade And it's two for a quarter, time for a dance Woolworths's rhinestones Diamond earrings And a sideways glance Now the register rings Now the waitress sings Eggs and sausage Inside a toast Coffee and a roll Hash browns over easy Chili in a bowl Burgers and fries What kind of pie? Goodbye. This year has been difficult Offers no direction It's a cold cafe This year has been difficult Given the scale of death and destruction They're eating the dogs The people that came in They're eating the cats How cold the sky can you see Ja, wir sind wieder zurück und ich darf jetzt ganz herzlich meine Gesprächspartnerinnen begrüßen. Aber zuvor, aufgrund des weltweiten Einflusses der US-amerikanischen Regierung stellen sich auch für Europa bzw. für Österreich einige relevante Fragen. Renommierte PolitikwissenschaftlerInnen oder AnalystInnen kommen zuhauf in den jeweiligen Medien, die sich der Thematik widmen, vor. Jedoch sind auch andere Perspektiven genauso interessant und wert, sie einzuholen. Und wir bei DorfTV machen das. Wie sehen das junge politische Köpfe Oberösterreichs und wie sehen sie die Entwicklung in den USA und welche Auswirkungen erwarten sie für Österreich und Europa? Dazu darf ich ganz herzlich meine GesprächspartnerInnen begrüßen. Eva Reiter, Landesvorsitzende der Sozialistischen Jugend Oberösterreich, Laura Feldner, Landesvorsitzende der Junus Oberösterreich und Ansoffi Bauer, Landtagsabgeordnete und Jugendsprecherin der Grünen Jugend Oberösterreich. Schön, dass ihr da seid. Herzlich willkommen. Darf ich euch zuallererst darum bitten, um die Stimme für das Gespräch vorzubereiten, euch einen Becher auszusuchen. Der wird dann später mit Wasser gefüllt. Ich schnappe mir auf alle Fälle mal den. Einmal. Blau. Okay. Okay. So, ich nehme auch einen blauen. Rita, darf ich dich darum bitten, schnell Wasser einzuschenken? Ich starte einmal mit der ersten Frage. Es geht um das Thema Klimaschutz. Subjektiv gesehen, meiner Wenigkeit zumindest, bekomme ich den Eindruck, dass Klimaschutz bei den US-Wahlen kaum oder wenig eine Rolle spielt. Kamala Harris setzt auf Klimaschutzliche Investitionen, die Gemeinden unterstützen sollen und betont die Schaffung neuer Jobs im Bereich erneuerbare Energien. Zudem kündigt sie drei Millionen Dollar für den grünen Klimafonds zur Unterstützung von Entwicklungsländern an. Und Donald Trump will Bidens Klimagesetz rückgängig machen, fossile Energien fördern, Umweltvorschriften abbauen und bevorzugt Verbrennermotoren. Außerdem trat er während seiner Präsidentschaft oder trat die USA aus dem Pariser Klimaabkommen aus und er nennt außerdem sehr oft den menschengemachten Klimawandel als Schwindel. Meine erste Frage an Sophie, darf ich dich dann gleich um das Mikro bitten. Ist ein derartiges politisches Handeln von beiden Kandidaten für eine Großmacht wie den USA überhaupt noch tragbar? Das ist eine sehr gute Frage. Auf alle Fälle vielen Dank für die Einladung. Auch zu dieser späten Stunde. Da sehe ich mich zu Wort kommen los. Nein, es freut mich voll. Und auch über die Frage der Klimapolitik und der Klimakommunikation finde ich, das ist eh schon angesprochen, man kann es am Beispiel der USA sehen, dass es sozusagen nicht die vordergründigste Rolle gespielt hat. Ich finde aber, man kann auch was anderes in den USA ganz, ganz gut sehen und das ist, dass Rechtspopulisten die Klimakrise so zum Kulturkampf mit reingenommen haben. auf gleicher Ebene mit der Emotionalisierung wie LGBTQ-Rechte oder auch Abtreibung. Das hat sozusagen eigentlich seit über einem Jahr ist das ganz klar im rechtsextremen und im rechtspopulistischen Playbook so drinnen. Und es hat Auswirkungen. Man sieht es auch bei Kamala Harris, die sozusagen sehr vorsichtig bei ein paar Themen, zum Beispiel in der Energieversorgung, bei Fracking sich dann so dafür ausgesprochen hat, obwohl sie eigentlich aus einer Regierung jetzt mit Joe Biden kommt, die eigentlich eine sehr klimafreundliche Politik oder eine relativ gute Klimapolitik auch gemacht hat, aber man sieht, dass es schwieriger wird. Ich kann es auch teilweise nachvollziehen, ich finde aber, es gibt zwei konkrete Fehler, die ich an ihrer Stelle, an der Stelle ihrer Campaign anders gemacht hätte und das ist einerseits die Frage der Automobilindustrie, also es ist eine haarige Geschichte und eine sehr emotionale Geschichte und das haben wir auch durch die Trump-Campaign gut emotionalisiert, aber in Reality braucht es eine Regierung, die Technologie Klarheit schafft. Die nicht sagt, ja irgendwie E-Autos super, aber vor allem die Verbrenner müssen wir auch irgendwie bewahren, weil die Industrie und die Wirtschaft braucht klare Richtlinien, damit das funktioniert. Das ist bei uns genau das Gleiche. Man sieht auch, dass das auch in Österreich ziemlich vermasselt wurde, wenn die ÖVP dann einen Autogipfel macht, obwohl eigentlich die Linie eine ganz andere ist weltweit. Das heißt, grüne Jobs, grüne Industrie wäre die Frage der Zukunft und wenn man da keine Klarheit schafft, ist das für die Indust Fehler halte, ist, dass sie nicht mehr darauf hingewiesen haben, was der Klimawandel für individuelle Auswirkungen hat, zum Beispiel bei Extremwettersituationen, Hurricanes, aber auch Hitze, Waldbrände. Da kann man ganz klar individuell sehen, was das für schlimme Auswirkungen auf Einzelpersonen hat. Und wenn ich nicht selber betroffen bin, dass mein Haus wegschwimmt oder abbrennt, dann habe ich zumindest die extrem hohen Versicherungskosten. oder abbrennt, dann habe ich zumindest die extrem hohen Versicherungskosten. Und auch das war während dem Wahlkampf ein großes Thema, genauso wie bei uns. Und da finde ich, das haben die Demokraten nicht besonders gut verwertet. Da wäre noch mehr gegangen. Dankeschön. Wie sehen das die anderen Jugendpartei-Vertreterinnen? Eva. Und vor allem nämlich auch in diesem Fall, wie dann auch die zukünftige Zusammenarbeit Österreichs, beziehungsweise Österreich als Land innerhalb der EU, hinsichtlich des Green Deals aussehen könnte? Also grundsätzlich kann ich da jetzt nur allen recht geben, was schon gesagt worden ist. Und ich glaube grundsätzlich, wir sehen das immer öfter, dass Rechte, seien es rechtskonservative oder rechtsextreme, grundsätzlich den Klimawandel leugnen. Und logischerweise werden das keine Menschen sein, die dann Klimaschutz betreiben, wenn sie überhaupt abstreiten, dass es existiert. Und dadurch verhindern auch Rechte, dass es sinnvolle Debatten über Klimaschutz gibt. Zum Beispiel, wie schaffe ich genau einen Wandel in der Mobilität oder wie schaffe ich einen Wandel in der Industrie. Das brauche ich gar nicht diskutieren, wenn ich einfach sage, wie es Trump macht. Den menschengemachten Klimawandel gibt es nicht, macht ja auch die FPÖ in Österreich so, dass sie das ständig relativiert und sie damit aus allen sinnvollen Debatten aussieht, zirkt. Und ja, ich glaube für die internationale Zusammenarbeit kommt man vielleicht eher noch einmal dazu, ist es generell, wird es generell schwierig sein, mit einem Trump zusammenzuarbeiten. Da ist, glaube ich, das Klima eines von vielen Themen, das leiden wird. Wenn die Zeit reicht, dann werden wir auf alle Fälle noch dazu kommen, aber Laura, jetzt würde ich dich gerne um eine Antwort bitten dazu. Ja, voll gerne. Danke auf jeden Fall auch für die Einladung. Freut mich sehr auch zu einer sehr frühen Stunde. Zu voller Fälle. Ich kann mich dem Gesagten von beiden Vorrednerinnen anschließen. Was ich nur ergänzen möchte in dem Ganzen ist das, dass ich es einfach für sehr brandgefährlich halte, wenn wir einen US-Präsidenten, eine US-Präsidentin haben, die den Klimawandel leugnet, die den menschengemachten Klimawandel leugnet, weil man dann natürlich gar nicht die Möglichkeit hat, über Klimaschutz zu diskutieren und eine sinnvolle Debatte zu starten. Das ist brandgefährlich und nicht nur für Amerika selbst, sondern auch für Europa ist das brandgefährlich, weil wir merken es eh, Amerika gibt uns einen Takt vor in der ganzen Welt und wenn wir da nicht eine Person sitzen haben, die den Klimawandel auch als tatsächliche Klimakrise ansieht und da auch einen Handlungsbedarf sieht, dann werden wir Probleme haben und ich bin der Meinung, dass wir in Europa genauso schauen müssen oder auch in Österreich schauen müssen, dass man einfach durch Innovation und mehr Freiheitsenergien einfach Strategie entwickelt, wie man die Klimaziele einhalten kann. Und das ist auch genauso für Amerika sehr, sehr wichtig. Es kann nicht sein, dass man da jetzt vom Kurs abweicht und die Klimaziele nicht mehr so das Thema sind, dass man aus einem Klimaabkommen austritt, das darf nicht sein, weil was ist denn das für ein Zeichen für Europa, dass das vielleicht bei uns auch nicht wichtig ist, ganz sicher nicht, also das kann ganz sicher nicht der Weg sein, da braucht es eine Zukunftsvision in der Klimapolitik, was uns da als Junos und Neos immer sehr wichtig ist, dass man das, dass man Klima und also Umwelt und Wirtschaft verbindet, einfach aus dem Grund, weil wenn man da ideologisch an das Thema herangeht und in die Köpfe einfach Szenarien hervorruft, in die Köpfe von den Menschen, dann haben sie Angst. Und was passiert, wenn sie Angst haben? Sie wissen nicht, was zu tun ist. Und ich bin der Meinung, dass wir da als Österreich, als Europa mit gutem Beispiel vorangehen müssen, aufzeigen müssen, was gut geht, was auch gut mit der Wirtschaft vereinbar ist, sodass wir auch wettbewerbsfähig bleiben. Das ist uns da bei dem Thema sehr, sehr wichtig. Auch nicht zu vergessen, aufgrund von der Größe des Landes hat die USA auch einen ökologischen Fußabdruck, der nicht so gering zu schätzen ist. Weiteres Thema, was ich gerne ansprechen möchte, was eben auch zu einer weltweiten Debatte dazu geführt hat und die Rechte von Frauen erneut ins Licht gerückt oder vielleicht waren es eigentlich nie irgendwie aus dem Rampenlicht weg und dementsprechend auch eingeschränkt hatte, war das Verbot von Abtreibungen in den USA. Das hat der Supreme Court eben quasi 2022 eben landesweit versucht zu beschließen. Die einzelnen Bundesstaaten sozusagen können sich jetzt entscheiden, inwieweit Abtreibungen zulässig sind. Es ist so, dass beide Kandidatinnen, also man kann es, wie auch gerade vor, du schon erwähnt hast mit dem Stichwort Kulturkampf, kann man eben auch sagen, beide Kandidaten und die Kandidaten stehen für zwei komplett unterschiedliche Ideologien oder Wertevorstellungen. Trump als alter weißer Mann und Harris als die moderne Woman of Color. Können wir da vielleicht auch Vergleiche ziehen zur österreichischen Politik? Wie seht ihr das? Wie wir da total interessieren. Welche Figuren sitzen in der österreichischen Regierung, die vielleicht auf diese Rollen oder Rollenverteilung auch zutrifft? Laura, vielleicht magst du beginnen. oder Rollenverteilung auch zutrifft. Laura, vielleicht möchtest du beginnen. Ja, voll gerne. Ich starte gerne gleich einmal eine mit einer kleinen Positionierung. Wir als Junos und Neos sind klar pro-choice. Jede Frau soll selbst bestimmen über ihren Körper. Für mich ist es da in der Debatte immer sehr wichtig, beide Seiten zu sehen. Auch die Seite von pro-life zu sehen. Als Meinung anzuerkennen, dass es eine Meinung ist. Und die Arg von ProLife zu sehen, als Meinung anzuerkennen, dass es eine Meinung ist und die Argumente auch zu hören. Warum sehen Sie das so? Weil man aus meiner Sicht in einer politischen Debatte nur Leute von einer guten Lösung überzeugen kann, weil man zuerst einmal mit einer in den Diskurs geht und sich einmal anschaut, was steckt denn da dahinter überhaupt? Weil vielleicht kommt man dann doch auf einen grünen Zweig. Für uns steht es außer Frage, für mich als Frau, für mich als Feministin steht es außer Frage, dass jede Frau selber über ihren Körper entscheiden soll und da geht es jetzt nicht nur um die Abtreibung. Es soll da unsere eigene Entscheidung sein, ob wir arbeiten gehen und das soll uns auch ermöglicht werden. Wir haben da in oberösterreichischer Politik, die was so rückschrittlich ist, wenn ich mir anschaue, dass wir nicht flächendeckende Kinderbetreuung haben und dass somit nicht jede Frau selber entscheiden kann, geht sie arbeiten nach den Kindern oder muss sie zu Hause bleiben, weil es gibt einfach keine Kinderbetreuung. Das gehört für mich auch umfassend dazu und das hört nicht bei der Abtreibungsfrage auf. Ich bin der Meinung, dass es in Österreich immer noch schwierig ist. Die Gesetzeslage sagt ja nur, dass es straffrei ist, in den ersten Wochen eine Abtreibung vorzunehmen. Es ist schwierig, wenn man das kriminalisiert, weil Abtreibung ist nichts, was man im Strafgesetzbuch verschriftlichen muss. Das ist etwas, was jede Frau selbst entscheiden sollte. Bitte, Eva. Ja, und ich möchte da gleich ergänzen, und konkret ist einfach die Frage von Abtreibungen eine Gesundheitsfrage, die als solche behandelt werden sollte. Und dementsprechend sollten sie auch Kliniken, Krankenhäuser etc. in Österreich auf Krankenschein im Übrigen darum kümmern können. Ich habe es sehr spannend gefunden zu sehen, wie sehr das jetzt trotzdem für viele Personen ein Wahlmotiv ist, zu sagen eben Pro-Choice oder Pro-Life und muss ja sagen, dass ich sehr wohl finde, dass Harris das sehr authentisch immer verteidigt hat oder generell die Demokraten das immer recht authentisch verteidigt haben, dass sie pro-choice sind grundsätzlich. grundsätzlich. Gleichzeitig finde ich es aber auch sehr erschütternd, wenn man sich anschaut, dass die größte frauenpolitische Frage irgendwie nähert ist, okay, wie schafft man mehr Wahlfreiheit, wenn es um Beruf geht oder wie kann man Gender Pay Gap verringern, abschaffen etc. Sondern, dass es irgendwie um sowas Fundamentales geht und zwar um das Verteidigen dieses Rechts und nicht um eine Verbesserung oder so, sondern wir haben davor also die letzten Monate oder Jahre arge Verschlechterungen in den USA erlebt und jetzt ist man dabei zu versuchen, das zu halten oder minimal zu verbessern und das finde ich ist auch eine sehr traurige feministische Perspektive, die wir aber leider nicht nur in den USA sehen und da muss ich auch wieder sagen, in Österreich ist immer wieder angegriffen von Konservativen die Fristenlösung. Wir haben in Polen eine schwierige Situation, was Abtreibungen betrifft. Wir haben auch in anderen europäischen Ländern da wirklich schlechte Bedienungen. Und natürlich, wenn dann ein großes Land wie die USA da auch Verschlechterungen hat, natürlich strahlt das auf eine gewisse Art und Weise aus, aber da möchte ich auch betonen, dass wir da wirklich auch in Europa selber schon lange Debatten haben, die konkret die Frauenrechte abbauen und nicht erweitern und dass da jetzt die USA leider kein Novum ist. Es sind nach wie vor die Rechte von Frauen eben auch bei uns in der Verfassung nicht verankert. Das heißt, sie stehen eigentlich immer wieder auf dem Spiel und es ist immer wieder wichtig, eben darum zu kämpfen. Ann-Sophie, bitte. Ich versuche es kurz zu machen. Es ist in den USA eine der polarisierendsten Debatten, eine, die extrem emotional geführt wird und eine, wo offensichtlich es relativ knapp ist oder vielleicht in die Richtung 50-50, wenn diese Präsidentschaftskandidaten so deutlich positioniert sind. ziemlich gruselig eigentlich. Also du hast vorher gefragt, ob man das irgendwie umlegen könnte auf die österreichische Politik oder auf Personen in der österreichischen Politik und in der Regierung. Jetzt muss ich sagen, für alle Grünen noch Regierungsmitglieder ist klar, dass die pro-choice sind. Die Gegner von Abtreibungen nennen sie ja dann pro-life. Und das ist ein total absurder Begriff. Das hat mit pro-Life überhaupt nichts zu tun. Es ist nur Forced Birth, also sozusagen der Zwang zur Geburt. Und man sieht das in Amerika ganz, ganz gut, weil da geht es um nicht mehr als das Leben von Frauen und das Überleben von Frauen. Das ist eine Gesundheitsfrage, aber eine Überlebensfrage. Und Frauen sterben an diesen Verboten. Und deswegen ist es eigentlich total absurd, dass das eine derart polarisierende Debatte ist. Und wir wissen, woher das in Amerika kommt, nämlich von diesen Christian Nationalists. Und es ist nicht so, dass es die die Opus Dei-Bewegung hat und so. Das heißt, es gibt in der ÖVP auch diese Bewegungen. Bei der FPÖ brauchen wir mit Frauenrechte gar nicht anfangen, weil man es nicht verwenden kann, um Menschen mit Migrationshintergrund irgendwie zu verunglimpfen. Frauen, Leute, die klar für Abtreibung auftreten, aber auch ganz schräge Christian Nationalist-ähnliche Tendenzen. Und da muss man, glaube ich, ganz genau hinschauen, weil das brodelt manchmal so unten drunter durch. Wir haben auch diese Märsche fürs Leben, Demonstrationen vor Abtreibungskliniken. Und da muss man, glaube ich, ganz, ganz genau hinschauen. Eben auch, das Verbot von Abtreibungen in den USA macht ja auch keine Ausnahmen, wenn es Inzest oder Vergewaltigungen betrifft. Wir haben jetzt noch nicht konkret über die Rollen gesprochen, aber willst du da vielleicht auch Position beziehen, welche Politikerinnen und Politiker auch in der österreichischen Regierung sitzen, die vielleicht auch auf Trump oder Harris zu treffen, vergleichbar? Oder sollen wir übergehen zur nächsten Frage? In der jetzigen Regierung oder generell in der Spitzenpolitik? In der Spitzenpolitik. Also ich finde, es gibt schon ganz, ganz starke Frauen, die jetzt in der Regierung sind, also Alma Sadic oder Adelina Gewessler. Alma Sadic ist eine ganz, ganz klare Kämpferin für Demokratie und für Miteinander und da finde ich sie schon auch parallel. Aber es gibt einige wirklich coole Politikerinnen, aber ich finde die Alma zum Beispiel ist eine davon. Ich finde es schon mal sehr toll, dass du da jetzt ein positives Beispiel herausgenommen hast. Angesichts dieser weltweiten Entwicklung, dass eben auch immer wieder versucht wird, dass Frauenrechte eingeschränkt werden. Habt ihr Sorgen, dass quasi die USA wirklich als schlechtes Beispiel vorangehen können und dass auch diese Entwicklung mal auf Österreich abfährt oder dass auch da zukünftig eventuell so ein Verbot existieren kann? Ja, ich würde da voll gerne dazu was sagen. Ich bin der Meinung, dass die ganze Debatte in Österreich schon auch unter and der Frage und da hat es wirklich Leute gegeben, die gesagt haben, ja, ich würde euch ja wählen, aber ihr seid zu viel Abtreibungen. Und da ist meine ganz klare Position, es geht gar nicht darum, für oder gegen Abtreibungen zu sein. Es geht darum, dass ein Abtreibungsverbot nicht zu wenige Abtreibungen führt, sondern dass sie gefährlich werden und dass sie Frauen das Leben kosten. Darum geht es in der Debatte eigentlich. Und ich finde es ganz entscheidend zu sagen, man unterstützt Frauen bei dem Thema auch finanziell, also gerade Frauen, die es sich nicht leisten können, Abtreibung durchzuführen oder die wirklich mit dem Gedanken spielen, es nicht durchzuführen, nicht durchzuführen, nicht durchführen zu lassen, so, Entschuldigung, weil sie sich nichts leisten können. Also das darf nicht sein. Das muss eine Entscheidung sein, die ich treffen kann, unabhängig von meinem Geldbörserl. Und da ist unser Ansatz immer, die Frauen zu unterstützen, die es nötig haben, aber da nicht mit der Gießkanne wieder drüber zu fahren, weil eine Frau, die gut aufgestellt ist finanziell, die kann sich das wohl selbst leisten. Aber gerade für Frauen, die Unterstützung brauchen, ist natürlich ganz klar, dass man die unterstützen muss. Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass die Debatte in Österreich unter anderem auch wegen dem polarisierenden Thema in Amerika aufgepoppt ist und dass wir da gegensteuern müssen, dass da die österreichischen Polit Österreich einführen, dass wir Abtreibungsverbote haben, weil wie schon anfangs gesagt, es führt nicht zu wenigen Abtreibungen, sie werden einfach nur brandgefährlich. Dieses Thema ist auch für viele Menschen in den USA sehr wahlentscheidend und es steht auch in den einzelnen Bundesstaaten eben auf diesen Wahlzetteln sozusagen Pro-Choice oder Pro-Life zum Ankreuzen. der Zeit, weil die doch sehr kurz ist, leider muss ich es überspringen und komme dann dementsprechend eigentlich zur letzten Frage, wo ich euch eben noch ganz viel Zeit geben möchte, weil sie mir eben ganz wichtig ist. Kurzer Sprung und zwar, wie würdet ihr euch wünschen, wie die Wahl ausgeht und wie sollte die österreichische Regierung, aber auch eben die EU, je nach Wahlausgang politisch die Weichen stellen? Was wäre da sozusagen euer Wunsch? Und ihr könnt es nach den letzten fünf Minuten dafür nutzen. jetzt nicht wenig überraschend zu sagen, dass man sich, dass ich persönlich mal Harris wünsche und nicht Trump. Ich finde es mir trotzdem wichtig zu betonen, dass auch durch Kamala Harris nicht progressive linke Politik, so wie wir sie zum Beispiel in der sozialistischen Jugend definieren, passieren wird. Grundsätzlich ist sie halt anders als Trump tatsächlich auch geeignet für ihre Position und die von der US-amerikanischen Präsidentin ist irgendwie kein unwichtiger. Und wenn es darum geht, internationale Beziehungen oder so zu pflegen, dann ist das schon für eine Frage von Respekt, wie geht man miteinander um und so weiter. Und gerade da weiß man halt bei Trump, dass er eine Person ist, die ja gerne Brücken niederreißt und nicht Beziehungen aufbaut. Ich glaube, ich habe jetzt von Österreich selber nicht irgendwie groß andere Erwartungen als von der gesamten EU. Wir leben in Zeiten, wo es wieder verstärkt zu internationalen Konflikten kommt und zu Eskalationen in denen. Und da hat die USA halt einfach immer schon eine sehr tragende Rolle, auch in der NATO zum Beispiel. Und da ist es extrem essentiell, in dem Fall einen Präsidenten zu haben, der nicht völlig unberechenbar agiert, die nicht völlig unberechenbar agiert, weil die USA, wie gesagt, außenpolitisch der wichtigste oder einer der so. Also auch unter den Demokraten passieren da massive Fehlentscheidungen mit massiven Orgenfolgen. Also zu sehr würde ich es jetzt nicht romantisieren, wenn man Präsidenten Harris hat, aber es ist ganz klar, dass für internationale Zusammenarbeit ein Trump einfach fatal ist und es auch für die EU, selbst wenn sie sich bemüht, schwer sein wird, da einfach auf irgendein Nenner zu kommen. Das wäre ja eigentlich für internationale Beziehungen, wirst jetzt in welche Richtung, sehr gut, wenn man eine mächtige Person auf der Seite hat, die eben kooperativ ist und ist nicht eben total dagegen. Bitte. Ja, eine große Frage natürlich. Ich glaube ganz grundsätzlich, um das vielleicht ein bisschen plump zu formulieren, die demokratischen Kräfte global müssen sie gescheit zusammenreißen und zeigen und beweisen, dass es stimmt, weil es stimmt, dass die Demokratie die Tools hat und die Möglichkeiten hat, die ganz, ganz großen Fragen unserer Zeit aufzugreifen und auch zu lösen. Ob das jetzt die Sicherheitsfrage ist, Krieg oder auch die Klimakrise oder auch die Schere zwischen Arm und Reich. Also diese Gerechtigkeitsfrage, die, glaube ich, eine ganz, ganz wichtige Rolle spielt, vor allem in Amerika. Ich möchte nur das Beispiel nochmal geben. Elon Musk, der Übermilliardär, der jetzt irgendwie Millionen her schenkt, um Wahlwerbung für Trump zu machen oder wie diese ganze Superpack-Geschichte funktioniert in den USA. Da ist irgendwie klar, meine Stimme als normale Bürgerin ist weit nicht so viel wert wie die eines Milliardärs. Und da fühlt man sich dann halt auch von der Demokratie verarscht irgendwie. Und ich glaube, dass sie sozusagen alle demokratischen Kräfte global zusammenreißen müssen und das Vertrauen in die Politik wiederherstellen, weil die Demokratie ist die beste Möglichkeit, wie wir diese großen Herausforderungen angehen können. Und da muss jetzt aber auch, müssen sich alle Politikerinnen, die es mit der Demokratie ernst meinen, ein bisschen am Riemen reißen. Und das betrifft alle. Und ich hoffe, dass die USA da ein Partner sein wird. Und das entscheidet sich wahrscheinlich heute oder morgen. Entweder eine schnelle Entscheidung oder es wird noch ein bisschen dauern. Laura, bitte, dein Schlusswort. Ja, ich würde da auch gern noch etwas dazu sagen, weil wir sind als Junos und Neos schon sehr, sehr klar. Europa muss eigenständig wehrfähig sein. Wir brauchen ein sicheres und wehrfähiges Europa, damit wir nicht so abhängig sind, damit wir nicht bei jeder US-Wahl zittern müssen. Wer wird denn jetzt an der Macht sein und wie sieht denn der die ganze Politik? Trump spielt mit den Gedanken aus der NATO auszutreten. Solche Fragen dürfen uns als Europa nicht so sehr belasten. Wir müssen auf eigene Beine stehen. Unser Vorschlag ist da, EU-Herr, ein Berufsherr, damit wir endlich selbst wehrhaft und verteidigungsfähig sind. Wir brauchen das auch, damit wir wirtschaftlich wettbewerbsfähig sind. Wir haben es eh gesehen, Joe Biden war wahrscheinlich der letzte Transatlantiker. Der Freihandel wird von Trump und Harris nicht so als gut angesehen. Wir brauchen den Freihandel aber, damit die Wirtschaft floriert, damit wir alle einen Wohlstand haben, nicht nur in Amerika, sondern auch in Europa. Es ist extrem wichtig, dass man internationale Handelsbeziehungen pflegt und nicht da die Brücken zerschlägt, wie die Eva vorher schon gesagt hat. Es ist extrem wichtig, nicht nur für Amerika, sondern auch für Europa, dass man gute Handelsbeziehungen hat und dass man einfach gut zusammenarbeitet, auch wie die Anna-Sophie schon gesagt hat. Das ist unser Standpunkt zu dem Ganzen und was ich da auch noch betonen möchte, es ist brandgefährlich, wenn wir einen Präsidenten in Amerika haben, der sich mit Putin ins Bett legt. Wir sehen es eh, was Putin jetzt gerade macht, der greift die Ukraine an und es kann nicht sein, dass der nächste Präsident der Ukraine keine Unterstützung mehr zusichert. Wir haben da Krieg auf europäischem Boden und das muss auch als dieser angesehen werden und da braucht es eine Unterstützung von Ländern wie Amerika. Ich würde sehr gerne mit euch weiterreden, man merkt, das war einfach zu kurz, aber vielen herzlichen Dank einfach für den kurzen Einblick und für eure kurze Meinung und Perspektive. Ich übergebe wieder zu Martin Wassermeyer. They're eating the dogs, the people that came in, they're eating the cats. Ja, es ist jetzt knapp 3.30 Uhr. Wir haben die Halbzeit bereits überschritten. Vielen Dank auch an Marie-Therese Jahn für diese sehr spannende Diskussion mit den Jungpolitikerinnen. Wir haben da auch ganz wichtige Betrachtungen gehört und erfahren, wie man auch aus österreichischer Sicht jetzt auch die heutige Wahlnacht und die Folgewirkungen auch sehen kann oder muss. Ja, ich freue mich jetzt ganz besonders, einen Gast bei mir willkommen heißen zu können, der auch schon 2016, ab der Halbzeit, uns im Studio von DorfTV zur Wahlnacht 2016 begleitet hat. Das ist Keith Sealand, ein US-amerikanischer Politikwissenschaftler, der schon seit vielen Jahren hier lebt. Und ich werde das Gespräch heute, das sich über verschiedene Etappen erstreckt, auf Englisch führen. Vielen Dank. we go again. I hope you're fine. It's a long time. Yes, a long time and a lot has changed. Interesting, isn't it? It's fascinating to watch this process. Probably we can start before we get deeper into the US elections night. Please let us know about your life of one of the most successful football coaches in Austria. What should we know about you? Well, I guess maybe in sticking with the political theme, my life's journey started as a Democrat, especially as a student. You know, group hug, world peace, why can't we all get along? And then I became a businessman, and then it was, wait a minute, the government is charging me for everything, and their regulations are burdensome, and so I became a Republican. And then later in life, Republicans started to get a little bit batty, a little bit crazy. Republicans started to get a little bit batty, a little bit crazy. In particular, they just became quite enthralled with Fox News, and they just went away. And so as a result, now I'm unabhängigkeit. I'm independent. And so that's been my political journey, and it's not uncommon, I think, for a lot of people, depending on where you're at in your life and what your priorities are. As a housewife, you're like, where's the police? And as a businessman, you're like, enough with the taxes. And as a senior, you're saying, where's my pension? So along life's journey, we can see the demographics somewhat follow that same line. As for myself, I have my degree in political science. I did some political work in the States after college. But since then, I've been just basically a businessman. I was in the Marine Corps. I was a military officer for 10 years. And then I became a coach. And the poor football players are like, oh, no, we thought football was tough. And I brought a little Marine Corps on top of that. And so it was a great journey. I mean, I really, really was impressed at how self-disciplined and how athletic I found the young Austrian men to be. Quite impressive, these guys. Ein interessanter Fakt, aus allen Ballerspielen, Fußball, Table Tennis, alles, nur aus amerikanischem Fußball hat Österreich zwölfmal die Europameisterschaft gewonnen. Niemand weiß das. Niemand weiß das. Das ist ein starkes Fußballland. Okay, dann fokussieren wir uns auf die US-Elektion. Then let's focus on the US election night. As you mentioned, briefly mentioned, Fox News. I would like to come up with a quote I already mentioned today. This is a quote of Tucker Carlson. That's why I would like to get the link to the Fox News. He was a former talk master, well-known talk master of the, let's say, right-wing channel of Fox News. He was part of the campaign of Donald Trump. He's supporting obsessively, supporting Donald Trump and his movement. And I guess it was some weeks ago and during the rally he was speaking to a huge audience. He highlighted that or he considered considered Donald Trump as the grand nation's daddy, who is supposed to spank the United States, the nation, as a misbehaving daughter. Probably you can give us some insight or even a feeling. What is wrong with the United States with this nation yeah it's an interesting phenomenon and Fox News started in 1996 and before Fox News we had Fia Nakrit and Sendong and the American people when they watched the the news, they believed what they heard because the newsmen back then tried to just deliver the news and try not to add too much opinion. And then came the tabloids in the guise of Fox News. And this came from Europe, and the Americans weren't quite ready for that. There's 77 million baby boomers, my age, Biss Graben and Friedhoff. And they were stuck in this generation where they believed what they saw on the news. They trusted the newsmen to tell them the truth. But Fox News is not like that. They're an entertainment company. They're a tabloid. And so their industry is to stir the emotions. Because when you stir the emotions, unfortunately, as humans, we're drawn to bad news. We're drawn to outlandish, exciting things. And so Fox is their business model to grab your eyeballs. And they've been very successful. So facts are a business model to grab your eyeballs, and they've been very successful. But it's opinion pieces. It's not fact. But so you can look at the United States today and say basically it's Fox News and their followers and everybody else. Because even traditional Republicans in this cycle and the last cycle for that, are more and more turning away from the craziness. They still support ardently, you know, the policies of the Republican Party, you know, low taxes, less government interference, you know, and as a result, the Americans think that Republicans are better for business, when if you look at it over time, they're not. But I'm sorry to ramble, but yeah, Tucker is clearly out to grab. He's out for clickbait. And we can see it as clickbait, but unfortunately a lot of people don't. That was just 10 minutes of warm-up together because we now have to continue with our music program. We will get together back in 50 minutes at 4.20 and then we will have more results of more states and can continue, I guess, a very, very exciting discussion. I look forward to it. Okay, thank you very much. This year has been difficult, given the scale of death and destruction. They're eating the dogs, the people that came in. They're eating the cats. Okay, thank you very much. So, meine Damen und Herren, nach anfänglicher Nervosität habe ich mich jetzt leider besinnen müssen, aufgrund der aktuellen Mood Swings, die mehr Mood swingen wie die Swing-States. Ich würde euch gerne mitteilen, für alle Leute, die glauben, dass Politik grundsätzlich eh alle das selbe ist und Lügen hinter verschlossene Türen. Ja, aber einige Leute haben eine Demokratie erkämpft und man sieht gerade, Cambridge hat damals nicht umsonst bei der Wahlkampagne Saufen gehört, die Trump-Administration kriegt, um alle Verschwörungen, die groß geworden sind in der Corona-Krise zu verbreiten. Alle rechtspopulistischen Thesen von QAnon, Pizzagate, Adrenochrom, alle Prominenten essen eure Kinder. Nein, es war P.D.D. Sorry. Und ein paar andere waren auch dabei. Aber wir sehen, dass immer diese ganze Desillusionierung hinter Fakten und Geschichtsrevisionierung dazu führt, dass Vollidioten immer mehr Ämter kriegen in der Welt. Aber irgendwann sind sie Rebellen, die rechts sind, vielleicht auch die Feinde, weil es dann keine Rebellen mehr sein könnte und dann haben wir einen Faschismus wieder. Also wenn es weiter mit uns Linken streiten wird, dann wirds lieber demokratisch in dieser Demokratie. Kick it. Just my two cents. Ich weiß, dass ich noch immer nichts verändern kann. Der Mensch ist der größte Hypokrit in der Erdumlaufbahn. Erinnerst du dich an die Flüchtlingskrise? Solidaritätswelle. Fünf Artikel später war die oligarchische Rechtswelle. Schnee ist gegangen. Empathie wird trennt um mitzuwerben Mutter Courage, alle deine Kinder sterben Punk san net tot, aber die Straßen san net Kabarett Sie von A.M.G. zum Start-Up-Unternehmen mit Mathe-T Hätte die drei Wünsche frei, dann wünsch die Frieden Wünsch die Freierlösung von der Tyrannei Vergib uns unseres Hüttenkleid Und steck die Blumen in der Panzerrohr Und steh die mit deiner versammelten Mannschaft Der ganz davor Keiner erreicht sein Ziel Depression, Sinn, Krise Jetzt verlier den Zwang Auf dein Verlierstich Der Intrige Du, der selber laßt Versaufte Glück beim Dielen Liebe ist ein Würfelspiel Für die Sag, was tust du, Mann? Ich will für Vollkorn was Die Hans jetzt bis die Neue Und bis ein Ninder überzahlen Kein Gewerbe ist stabiler Wie man will bis heute Steck die Steine branden Fürgieren auf diesem Gürtel schnell Sag was da, man, man, die Würfel fallen grad warm, man tanzt in Sätzen, nur ihr habt niemanden in der Überzahl Kein Gewerbe ist stabiler wie man will bis heute Steckt die Staud in Brand, es ist a riot Rest in Peace an George Floyd Und jeden, wer mit seinem Leben mit der Hauswahl abzahlt Red Pillow schießen auf, ihr Morph als Herrenwahn perverse ihre Götter, Warnzeus Sie spielen Warcraft, als wär das Leben ein Archeid Wer aus Angst vor Terror, Terroropfer terrorisiert, der Morpht alles Der Rechtspopulist, der Fake News verbreitet Ist immer der, der Fake News schreibt, während er Fake News teilt Du schreist Corona-Lüge und Lügepresse Legitimierst dabei jede Todessünde gegen Bürgerrechte Im zweiten Zimmer, Panzer geschlossen, in Grenzen noch rebellieren Gegen Viren, Info-Roboter kämpfen, was ist mit euch? Sag, was tust du an die Würfel, voll grad warst du eins, jetzt bist du neu und wir sind in der Überzahl Kein Gewerbe ist stabiler wie der Böbelsoll, schlägt die Stollenbraut, bevor sie auf diesen Gürtel schnallen Sag, was tust du an die Würfel, voll grad war eins, hat zwei, hat neun und immer in der Überzahl Achtung diese Westen trocknen überall Alle Hände hoch, es ist kein Überfeuer Riot We not die out Righteous people never die out Righteous people never die out Aber wir bleiben laut Wann seh'n wir da mal noch Pi-di-di-di-di-pi-di-di-di-pi-di-di-di-di-pi-di-di-di-pi-di-di-di-pi-di-di-di-di-pi-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di-di- Jetzt grad in die USA, weil die Fox News nochmal Loser sind. Und warum schauen wir da auf TV und nicht CNN? Wer braucht die Swing States denn? Gar wie wir channeln. Wir machen nur Spaß, wir machen nur Bass, wir machen nur Parts. Und ich sag, sag was du hast, du wart im Würfel, folgt grad warst die Ansicht, bist die neue und nimmer in der Überzahl Kein Gewerbe ist stabiler wie der Würfel soll, steck die Stahl, die Brand, bevor es dir auf diese Körbe schneit Sag was du hast, du warst die Würfel voll, grad warst die Ansicht, sind wir neue und Trump ist in der Überzahl Achtung, diese Wrestler haben wir überall, mach dich frei, fahr dir am Recht zurück Das ist ein Psy-Hop, das ist kein Riot, das ist kein Riot, du bist nicht die Revolution, du bist ein Psyop. Und Linken sind nicht die neuen Rechten, checkt die Basisbegriffe. Weil Faschisten sind die neuen, die Antifaschisten sind die neuen Faschisten. Alter, beschäftigt dich mit Basisbegriffen. Was ist die Basis für Begriffen? Das Anti gibt's der Faschist davor. Voldemort. A winner talk to Dumbledore. A winner wanna go long in a murder, bro. Ja, ihr seht, die Stungishan Freestyle Ich bin Kritiker an den Islam und vor mir kann mich selbst Frieden gehasst, right now Das I wanna tell them, no we'll never retire The only thing the world needs is some ceasefire And we demand peace higher And we set the bar higher Es ist erlaubt, wir durchbrechen die Befehlskette Frau weigert den Befehl Sich zu widersetzen ist das einzige, was fehlt Rest in peace Haki Der gemeinsame Beat Ja, wir sind sehr entsetzt. Ihr merkt, das sind meine Freestyles. Wenn man keine Reime einfällt, dann ist wirklich was Schlimmes passiert. But we just go on. Exclusive DorfTV 2024. Und wir hoffen nur immer auf ein lustigerweise umgekehrtes Blaues Wunder. Ich finde, es braucht grundsätzlich mehr als zwei Parteien allgemein, weil es ist recht schwer. Aber bei uns verteilt sich ein bisschen zu viel. Aber was tun wir, was tun wir, was tun wir? Ah, ah, zack, zack, zack, ah, let me get old school, ah, ah, ah. Okay, ich weiß, dass ich noch immer nichts verändern kann Der Mensch ist der größte Hypokrit in der Erde umlaufbar Ich weiß, dass ich noch immer nichts verändern kann Aber anders als angefangen, ah Ich kann nicht damit sprechen, was die bösen Geister wollen Nur sehen meine österreichischen Gänge nicht so weit Kann nur weiter hustlen für die Öle und die Köln Meine Verschulden, aber so schnell kann man nicht zahlen Ich bleib nur hocken für einen Minimumlohn Ich kann nur Jobs machen, immer inneres von Kohlen Ich lass die Zukunft meinen Kindern nicht verboten Drum teach ich die Jugend und geb einer Fakten als Patron Unity macht disestablish mit hin Ich hieke an einen echten Gegner, zeigen uns Geld und war friedlich Ich brauch immer nur mit Worten zu kämpfen Wir brauchen keine Waffen umschluchten Z'fuck, battlen One one, yo, oh, oh. Okay, da geht raus an Kid Baxx, manche Leute reden gern, manche Leute debattieren gern. SOS Balkanroute macht. Es geht so. Da ist der Widerstand in der Luft. Yo, yo, Kid Baxx, der Feind ist die rechte Regierung und Punkt. Sie beglocken am Mangel an Arbeitsplätzen, die sie nicht machen möchten. Und betteln um die Sklavenketten vor den Hallen der AMS. Wegen den Migrantinnen, weil sie Pasha-Eden an ihrem Säcken. Sie sorgen sich um Unterdrückung in Islam-Gebeten. Mediale Sätze legitimieren die erfahrenen Schwecken. Sie simulieren ihr Amtsstadt-Wesen. Trennt durch wie die Radlketten. Bis in den Flüchtlingsheimen die Parlamente gar gar nicht stecken. Erzüttet wie Nagelbetten. Willkommen in dem sozialen Westen, wo der Kiva Rathmausenbrecher für Passwort stempeln, wo wir Kriminelle am Hautton erkennen an der Vorpaletten, wo Parteien keine Löhne und Milliarden hätten, aber in Krisen keinen humanen Ansatz hätten. Wo wir auf Dublin setzen, aber die Menschen Rechtsvertrag verletzen, sollen wir sie dankbar schätzen? Für fucking A-Euro-Jobs, Freund Homie, wir bitten euch, mal in den Auge zu rechnen Da waren wir nie über Aangerechnet Wegen noch der engen Umverteilung des Kapitals So Kriminalitätsraten senken Durch Chancen für alle Migranten in die Weste Immer nur weiter hetzen und hetzen und hetzen Und dann reden wir von Separierung und Spaltung Vielleicht spaltest du grad Mivan in die Türbetriebe in der WG Und du kommst dann da Ah der linke Rapper. Das Toleranzparadoxum nutzen wir jetzt aus, dass wir sagen, dass er da eigentlich recht ist. Das läuft nicht so, wenn man liest. Next one. Ich hoffe, ich komme nicht von oben herab, sonst muss ich so. Wir machen ja ein 90s Hip-Hop-Cam. Early in the morning, we got the vibes. Alright. Das muss ich so... Wir machen hier ein 90s Hip-Hop-Cam. Early in the morning we got the vibes. Alright. Mit den Hashtag im Club, oder? Selbstklar! Die Sohn. Was für wunderbare Performances heute. Und mein Name ist der FLAK, Raphael Rogge. Given the scale of death and destruction They're eating the dogs The people that came in They're eating the cats All the same Can you see? Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. 이 노래는 제가 이 노래에 대해 설명을 드리고 싶어요. 이 노래는 제가 이 노래에 대해 설명을 드리고 싶어요. 이 노래는 제가 이 노래에 대해 설명을 드리고 싶어요. 이 노래는 제가 이 노래에 대해 설명을 드리고 싶어요. 이 노래는 제가 이 노래에 대해 설명을 드리고 싶어요. 이 노래는 제가 이 노래에 대해 설명을 드리고 싶어요. 이 노래는 제가 이 노래에 대해 설명을 드리고 싶어요. 이 노래는 제가 이 노래에 대해 설명을 드리고 싶어요. 이 노래는 제가 이 노래에 대해 설명을 드리고 싶어요. 이 노래는 제가 이 노래에 대해 설명을 드리고 싶어요. 이 노래는 제가 이 노래에 대해 설명을 드리고 싶어요. 이 노래는 제가 이 노래에 대해 설명을 드리고 싶어요. 이 노래는 제가 이 노래에 대해 설명을 드리고 싶어요. 마지막 노래는 Mike Jackson의 Bad 제가 정리했어요 네, 그리고 다른 곡이 있어요 Time 저는 트윈즈 밴드의 한 명입니다 그래서 네 저희는 최근에 프로젝트를 시작했습니다 그리고 네, 오늘은 혼자서 노래하고 있어요. 하지만 우리 둘이 혼자서 노래하고 싶어요. 그래서 이 노래는 오늘 저녁 마지막 노래입니다. 그래서 즐기시길 바라요. 원하는 만큼, 원하는 만큼, 할 수 있는 만큼. 다음 노래는 Time 입니다. 즐거운 시간 보내세요. Kepala Thank you. © transcript Emily Beynon Thank you. © BF-WATCH TV 2021 Thank you. © transcript Emily Beynon © B Emily Beynon Thank you. © transcript Emily Beynon Thank you. © transcript Emily Beynon Thank you. This year has been difficult, given the scale of death and destruction. They're eating the dogs, the people that came in. They're eating the cats. Hold the stake, can you see? Sie essen die Hunde, die Leute, die hierhergekommen sind, sie essen die Katzen. Wie lange kann man sehen? Ja, es ist jetzt exakt 4 Uhr morgens, wieder mal der Zeitpunkt, ein ganz kurzes News-Update in unser Programm einzuflechten. Ich bin nach wie vor hier mit Keith Sealand, dem US-amerikanischen Politikwissenschaftler. Und Keith, wir schauen noch auf die Entwicklung der Ergebnisse in vielen Staaten. Es gibt etwas mehr Dynamik in dem. Aber was kannst du uns sagen? Texas ist rot. Was bedeutet das? Sie erwarten, dass Texas rot wird und Florida. Because Texas is red now. What does it mean? Yeah, well, they expected Texas to go red and Florida. And this time of the morning, as the results come in, usually all the Democrats or people that support Democrats have their heart attacks. I'm sure the alcohol consumption in the U.S. right now is going to the roof. But this is a pretty typical trend because the Republicans typically hold what we call the Sun Belt, which are these southern states. And there's a lot of electoral college votes in Texas and Florida combined. That's the majority, actually, of the Republican take. So what we're really watching is these what they call the battleground states. Because electoral college, it's weird, and we can talk about that. But because of that, only a few states are really going to make a difference in the election, unfortunately. And on the East Coast, we're watching Minnesota, Wisconsin, and Pennsylvania, especially North Carolina and Georgia. And we're looking at the results as they come in there, and it's way, way too early. But there's some encouraging trends. Just a little while ago, Pennsylvania was trending Democrat. Now it's trending a little bit Republican. So it's going to go back and forth for a while. But, yeah, here's where we sit. The total is, of course, Harris now has – they're projecting has – solidly has 99 electoral votes and Trump has 198. And you have to have 270 to win. So that's where we're at right now. Both campaigns, Donald Trump and Kamala Harris as well, invested a lot of money for the campaign in Pennsylvania because they guess it's probably the decisive state. As far as I perceive the last polls, Pennsylvania can get blue. Yeah, yeah. I mean, in some of the polls, especially towards the end of the campaign, it looked like Harris had some momentum. And in a lot of the polls, she had a little bit of a lead. They wouldn't say an outright lead because it was within the margin of error. But at that point, yeah, Pennsylvania went into the voting with a slight, slight advantage. So yeah, they're very hopeful. It's 19 electoral votes. And so it's, you know, it's a quite populous state. And because of that, yeah, they really want, you know, it's really important to either one of these candidates to have that. And looking at the eastern part, we have still some time to wait. What do you think? When can we get some more decisive details? Let's see. I think a few of the states, their polls close on the eastern coast at 7 p.m. east you know, East coast time. So, you know, we're, we're going to get close to seeing some, and they're going to start result releasing results, you know, now, basically, uh, from the East coast states. So yeah, from now until for the next hundred years, next couple of weeks, depending on how this thing goes, we'll be getting results. But, um, you know, if Pennsylvania goes Democrat early on and she holds and the Democrats hold this, the Great Lakes states, Minnesota and Wisconsin, you know, Trump can have Georgia and North Carolina, the other two battleground states, and the Democrats will still be fine. It'sided they pick up the rest of the West Coast states that we anticipate them to pick up. Ja, hier machen wir gleich wieder einen Punkt mit den News-Updates, denn wir haben eine weitere musikalische Einlage. Ich freue mich sehr, dass wir wieder selbst laut bei uns begrüßen dürfen. Zur Erinnerung, er war ja auch schon 2016 dabei, ist immer gerne bereit, auch dann zum späteren Zeitpunkt bei uns im Programm der US-Wahlnacht aufzutreten. Ich gebe jetzt einfach weiter an die Kolleginnen und Kollegen des anliegenden Studios. and the scale of death and destruction. They're eating the dogs, the people that came in. They're eating the cats. Hold the string, can you see? AAAAAAAAHHHHH! Yeah? Well, wonderful. Then let's just do it. I'm a self-taught and I'm going to rap a little bit, right? Ich bin der Selbstlaut und ich werde jetzt ein bisschen rappen. dust get done you can't help but think that all the love is gone cause all you need in this world to be a thunderstorm and all the life is a raindrop and all it takes is a wind to make that rain stop cause we can take off but we can't make up and so we take off not caring what it may cost like a fucking straight dog suspicious of the world cause we're living in the thing that we think cause it looks like it has turned The crowd's a growing thing You're making so much sense But the crowd's a growing thing But we're louder than you think Fuck this world you propose Do you understand that it's a privilege That you chose And I do feel connected Every time we yell Everything for everyone Nothing for ourselves Still dreaming in dystopia Not living our we're told to And everything is open to us The resistance of the hopeful Still dreaming in dystopia Resistance of the hopeful And everything is open to us In that we're told to We need air to breathe in Fuck it down, let the river flow free Bowcutters for your fence Hammers for your walls A prison for one, there's a prison for all So let's take another step with our heads held high We will face the storm with our fists in the sky We will reach the beach with another pound of pavement What better time than now? This is not the time for waiting Cause when it rains it pours, and we are the water, this right here is for Emma Goldman, the red lights you see are the torches in the front, this right here is for the black block, cause we are not the ones with the violence, we are not the ones that you silenced, we are not the ones that you broke, we are the ones who still hope Still dreaming in dystopia Not living how we're told to And everything is open to us Resistance are the hopeful Still dreaming in dystopia Not living how we're told to And everything is open to us Das war das. Die nächste Nummer hat sehr viel Österreich-Bezug, aber blöderweise hat sie sehr, sehr viel Realitätsbezug. I saw the world rise up from the ashes and everything I saw was nothing but tragic But we can work at it the other way, we can build a world in which we want to stay At least I want to believe that to wake up and relapse Fuck! I see you marching again, fascist banners hanging high waving in the same wind With a chorus that we all know too well fuck you very much we do know the tales of a... with the land of the alps we kick up and kick down when we're out heh at least you know where I stand when we're at it again so when I say I hate fascists that is not a meme when I say bella and chow that is what I mean I stand tall for the comrades that have been And I stand tall for the comrades that will be And when I say I hate fascists that is not a meme When I sing Bella and Charles that is what I mean I stand tall for the comrades that have been And I stand tall for the comrades that will be Remember every number had a name Every one had a family and a face It takes active effort to make it abstract And so it takes effort to make sure that it's not that And for that we are responsible To see and respond to whatever is in front of you Never again is not just a hallow phrase It means remembering every single name and I still feel the wind I still see a march and I still see him grin and I still be there just to shout who I am to point at the malice and to show where I stand then I swim to forget refuse to forgive cuz I've stooped to let go of this shit at least you know where I stand. When we're at it again. When I say I hate fascists, that is not a meme. When I sing Bella Child, that is what I mean. I stand tall for the comrades that have been. And I stand tall for the comrades that will be. And when I say I hate fascists, that is what I mean. When I sing Bella Child, that is what I mean. For the comrades that have been and the comrades that will be I So It's just a Just a short musical pause for myself My name is self-sl slav i make rap music i make anti-fascist rap music essentially um and the next song that i'll play was described to me by a comrade of mine as being a narco-romantic. And that's essentially everything that I want to do. If I could only take you along with my dreams See what I see and the way we could be You would understand what I mean when I say only from the ashes can we build all the way can you see the sunlight can you see the stars can you see the moonlight reflecting from afar cuz we are the diamond and we are the blade of grass we will fry we will fight and then we'll laugh and then it's quiet for a change see the flames that keep burning through the rain There's power in the things that we imagine We'll speak it out loud and then make it all happen As we will never be alone as long as you remember See the good that we had, share it, make it better Then when we will tear the wheat, make up this avalanche See the boxes, this is for the stands And then we're up all night with our sleep Dreaming of the world, how we'd like it to be Fire to your borders, tonight we are free With these pavement stones, we will fight for the beach And then we're up all night without sleep Fire to your borders, tonight we are free With these pavement stones, we will fight for the beach With these pavement stones, yeah I refuse to believe that the world that i see is confined to my dreams and that they can never be so let's take to the streets and we'll shout what we mean this is what it looks like when people are free our memories are powerful and we will not forget see us march down the streets and the names of the dead because this is self-defense but it's also much more to belong where the new world is born please keep in mind you don't get to define what it means to be hopeful despite the decline stories of hope but there are stories of loss and it's up to us which one we pass on never forget you get to decide you are who you are and this is your life i truly believe we're up to the task And then this new world will burn the black flags last And right at this point Thank you very much for watching I'll be back later Let's see what the fuck will happen That's pretty much all we can do at this point. Thank you. And all night without sleep, dreaming of a world how we'd like it to be. Fire to your borders tonight, we are free with these pavement stones. We will fight for the beach. And so we're up all night without sleep, dreaming of a world how we'd like it to be. Fire to your borders, tonight we are free. With these pavement stones we will fight for the beach. Cheers. Choccyola. This year has been difficult, given the scale of death and destruction. They're eating the dogs, the people thatkommen sind. Sie essen die Katzen. Wie viel Stärke kannst du sehen? Verfehlt. Wie sehr das Duell um das Präsidentinnenamt in den USA polarisiert und welche Themen in den Debatten aufgegriffen wurden, konnten wir hier in Europa bzw. in Österreich digital sehr gut nachverfolgen. Ich weiß nicht, wie oft sich der eine oder die andere dabei auf die Stirn gegriffen haben, insbesondere wenn es darum geht, welche und wie viele Falschaussagen Donald Trump in diesem Wahlkampf von sich gegeben hat. Anscheinend waren das über 30.000 Mal in der Öffentlichkeit, also quasi fast bei jedem öffentlichen Auftritt und fast bei jedem Interview. Vieler dürfte bereits der Hype um Trumps Hetze gegen MigrantInnen in der Hauptstadt Springfield im US-Bundesstaat Illinois bekannt sein. Während einer TV-Debatte gegen Kamala Harris behauptete er, dass MigrantInnen in Springfield die Haustiere der Einheimischen essen würden. Der mittlerweile bekannte Satz, in Springfield they are eating the dogs, they are eating the cats of people who live there, wurde vom südafrikanischen Musiker The Kiffness in einem Reggae-Song verpackt, mit Katzen- und Hundegeräusche à la Autotune unterlegt und er ging viral. Besondere Beliebtheit auf den Online-Plattformen erlangte dieser anscheinend auch in Österreich. Mit diesem Song hat aber der Musiker jetzt keine politischen Absichten, sondern er will nur Geld für ein Tierheim sammeln. Christian Amersdorfer ist nicht nur unser Kollege, der schon eigentlich die ganze Nacht lang für uns an der Regie sitzt, sondern ebenfalls leidenschaftlicher Musiker, welcher sich auch für diesen Remix begeistern konnte und uns nun seine Version des People of Springfield Please Don't Eat My Pets Song präsentieren wird. Bitte Christian. They're eating the dogs, the people that came in. They're eating the cats. Oh, the snake, can you see? They're eating the dogs. they're eating the cats, they're eating the pets of the people that live here. They're eating the dogs, they're eating the cats, they're eating the pets of the people that live here. People of Springfield please don't eat my dog Here's a catalogue of things to eat They're eating the dogs, they're eating the cats They're eating the pets of the people that live here They're eating the dogs, they're eating the cats They're eating the pets of the people that live here. People of Springfield, please don't eat my cat. Why would you let that eat something else? People of Springfield, please don't eat my cat. There's a catalogue of things to eat. Das war ein Song auf meiner selbstgebauten Gitarre. Ja, wir sind wieder zurück im großen Studio, wo wir jetzt die letzten Stunden, eineinhalb Stunden, um genau zu sein, unserer US-Wahlenacht im Programm von DorfTV bestreiten. Und bei mir sitzt nach wie vor Keith Sealand, US-amerikanischer Politikwissenschaftler. Und er ist ein großer Kenner des politischen Systems in den USA und auch jemand, der uns sehr viel heute auch erklären kann. Keith, we are back. Now we are looking at the developments of results in several states what has changed after 10-15 minutes yeah what you'll see as the is you know as the voting closes you know obviously it moves from the east coast to the west coast and so as we're seeing now that more states to the west are starting to you know publish their results. For instance, now we have Utah, Arizona, New Mexico, Wyoming, and Montana that are starting to turn in their results. And that will continue on for the next couple hours until we get all the way to California. And on the East Coast, we're getting more and more of the vote collected, but we're still several hours away from making any determinations. So we are still waiting. Let's use our time to get in some more details of U.S. politics, especially this night's US election. Let's first start with Donald Trump. We still remember the first years of Donald Trump from 2016 to 2020. When you look back, Keith, what is in your mind? What can you highlight as the most specific, the most particular points that is closely linked to Donald Trump and his understanding of making politics. Yeah, I mean, the case against Trump in all objectivity is very clear. I mean, the guy is a narcissist. He's very immature. As Kamala Harris calls him, he's not a very serious person. He's a total con artist. But he does itch a scratch in the American psyche. So when you look at the – when I look at the Republican coalition, so to speak, you have different groups within it. You have the traditional Republicans, which I understand. And there are limited government, lower taxes, you know, free trade. And then within that group, you have the MAGA. And the MAGA show clear indications of racism. They tend to be, you know, a little less educated, which doesn't mean they're not as intelligent, but it just means that maybe they're not as open to their surroundings. And they're very, they're ardent. You know, these we mentioned earlier, they're ardent Fox consumers. They consume a lot of nonsense. And they're living in another world. And so I think, and then they also, so that's basically, I think, the two major groupings. And the Republican Party has changed dramatically over the last two decades. And so Trump, and so you have these people that, you know, if they're not breathing, they're not complaining. And every society has that portion of people. And he is the complainer in chief. I mean, if you're looking at representative or representative government, you know, in any gathering of people, there's going to be a couple of people that are just constantly complaining and they need representation too. They say necessity is the mother of invention, but also constant whining also tends to get things fixed. So maybe that's the mentality, but it's, but, and they make a lot of excuses. They'll say the Republican supporters of Trump, they'll say, well, it's not a personality contest. And I couldn't disagree more. Before you can get the policy – and this is true of all governments. We've got to be careful of these politicians. They're slippery, right? They're going to tell you what you want to hear. And even if things are going great, they have to make some sort of difference. They have to make it sound like the world's coming to an end. So you support them as opposed to continuing with the status quo. You know, even though we're making progress, it's the human condition for some reason. But anyway, that's their trajectory, unfortunately. You were talking about this idea of a particular American psyche. What should we know about it? Well, first you need to know it's extremely complicated. I mean, the U.S. is literally every culture, every cultural background. I mean, the entire world lives there. every cultural background. I mean the entire world lives there and it's a source of pride for me when I first came to Austria. You know I went to my daughter's, to stepdaughter's, she was 12 years old, I went to the gymnasium for a you know, a forstallung and I just came directly from Los Angeles. And so I had been in country two weeks and I sat in this crowd of 250 parents, and they're all white, snow white. And Los Angeles just doesn't exist. And it's kind of a sense of pride to be around a table. And you've got Africans and Asians, and we all speak the same language. It's pretty cool. But it is also very complicated. And so you have the race, but you also have in all societies, this clear socioeconomic, you know, strata. And Republicans have traditionally been, you know, supportive of business because business creates jobs. And the Democrats have been perceived as anti-government, I mean, anti-job or business, which is nonsense. But that's, you know, that's the picture they've been painting over decades, and it's starting to stick. Or I see the Democrats with an understanding that, you know, we need to have capitalism. We need to be aggressive with making profit and winnowing out those enterprises that, you know, aren't going to make it through the capitalist process, through competition. that aren't going to make it through the capitalist process, through competition. But we also have to have a mechanism to control greed, which is an incredible impediment to human development. It has been and will continue to be. Donald Trump still today is highlighting his idea of let's make America great again. What does it mean in economic terms? What does it mean in terms of national identity? Well, I think it's reflected in the fact that a lot of people are just afraid of change. Again, that's true of all cultures and a lot of, a lot of Trump supporters, they want Trump, you know, he's 80, 110 years old. Yes, he's 79. Yeah. And he's, and he's living in the past. And, and, uh, so that can be, you know, that's, that's a lot of his psyche. And, and that's, and that's not where we need to be anymore. I mean, this is really alt-modish stuff. They want to go back to the good old days. And I got to tell you, there's no such thing as the good old days. Tomorrow will be better than yesterday and it'll continue because accumulated human knowledge is increased every day. But we tend to be very pessimistic. But the reality is life and our societies and everything is heading in the right trajectory. This stuff is frustrating. societies and everything is heading in the right trajectory. This stuff is frustrating. It's the games politicians play. And it's part of watching us evolve as a society. Today, at an earlier moment, we had a talk to Brut Miller. He's a representative of Democrats abroad here in Austria. And he was talking about the fact that there are nevertheless a huge bunch of people in the United States well aware and really scared of Donald Trump and what they will experience tomorrow and for four more years if he will win the race against Kamala Harris. What do you think? What do we expect? What does the United States expect? Should we really be scared and afraid of we don't know exactly what will come up? Well, yeah, you can choose to be afraid. For Europe, it'll mean that you guys have to continue on the path of becoming more self-reliant. I mean, a lot of Americans will say, listen, I'm spending more on my military than I am on my education to protect the rest of the planet. And Europe is rich now, so let's go. And we could – certainly we need to use that money in the US to educate our people as we can see as a result of our politics. So yeah. And then what's scary is if we – and it is projected that the Republicans will win the Congress, that is the Senate and the House of Representatives, and he's on they've already stacked the Supreme Court a little bit. So the system is built on checks and balances where no one group has power. But in this scenario, if Trump's the the the president, there's no real guardrails, there's no impediment to do some very bad things. One can only hope then as a result, our institutions will stand up to it and we'll survive the four years of, it will be chaos. Hopefully no permanent damage. If anything on the outside, it would be something, we will learn a very important lesson. I mean, the mob has to learn occasionally that the stove is hot. You keep telling them the stove is hot, don't touch the stove. But some people don't learn until they touch the stove, regrettably. We learned our lessons here in Europe with extremism. Look at Nazism. We look at the Soviet Union, all the craziness they did and the Chinese. We've had all these historical populist crazy leaders. Terrible. But at the end of the day, we learned a valuable lesson. Maybe it's time the Americans learned a valuable lesson. And like I used to tell my football players, it's only a defeat if you don't learn something from it. But yeah, it would be hopefully just four years of craziness and our institutions, our law enforcement, everything will hold it together. And yeah. We're also supposed to draw some attention on Kamala Harris. What do you think if the voters yesterday, today are looking back on the four years of Joe Biden in his presidency? Is that an obstacle for Kamala Harris or rather it can help her? Well, from an economic perspective, it's almost unfair. It is an obstacle. Remember, after the Trump presidency, we're going through COVID and the economy was just torn to ribbons. And it took Biden, you know, he inherited that. And so, you know, the average Fox news watcher is thinking the world's coming to an end. Inflation went up. There was a lot of adjusting as a result of the fiscal measures the government took to float the economy during the COVID period. And then the last two years of Biden's administration, we see things finally starting to stabilize. Employment. So all the economic measures are heading in the right direction. It's almost always the case, regrettably, that the, you know, when you enact these policies, they don't take effect sometimes until it's into another administration and that administration owns them, good or bad. But so, yeah, I think that the knocks on the Biden administration slash Harris administration on their performance relative to the economy is just not justified. But if you listen to Fox News, it is. Okay. So let's come back to Donald Trump. After, I guess, three months of jail, Steve Bannon is back again. months of jail, Steve Bannon is back again. Steve Bannon is one of the most important supporters of Donald Trump, one of the founders of this idea of alt-right, especially, particularly in terms of media landscapes, shaping media landscapes on the right- side um i remember quite well and it's very important and crucial even here in austria to understand right-wing politics this idea of flooding the zone with shit that it's an idea to to like a concept of establishing some sort of fake news, alternative facts as a new sort of governance. What do you think, which role can we perceive today? And what's the role of media in this campaign and further on you know it uh bannon is is one of a very embarrassing group of uh shock jocks you know the tucker carsons the sean hannity's the uh the rush limbaugh's uh all these these very bombastic but we call them bomb throwing people. They're just out to get attention, as we mentioned earlier. It's just click bait. And so the problem we have is we have people confusing their opinions with fact. And for some reason, people just love to complain and they love to get angry for some reason. But that's not a phenomenon unique to the United States. I mean, it's the human condition, right? some reason. But that's not a phenomenon unique to the United States. It's the human condition, right? And but like I said, with early what's unique about is we have a really organized and very profitable organization in the form of Fox and their ally and their and forms of Fox like there's a couple other Breitbart and other crazies out there. But anyway, so yeah, the role of the press, they need to always, you know, be as transparent and middle of the road as possible. But they're stuck between a rock and a hard place because they need viewers, right? And that's why Fox has been so successful, because they're so sensational. They've done relatively well. And if you're reporting on all the good news and all the development, you're going to go bankrupt. So the traditional news is struggling with finding a way to keep the public's attention so their advertisers can have the appropriate amount of eyes on them. So the business model is under duress. But I think more importantly, more fundamentally, it's not the media's responsibility. It's the citizens. I mean, the United States is called, it's a republic. That means it's the government of the people, by the people, and for the people. And Jefferson's famous for saying, hey, we have a republic if you can keep it. That means in a republic, the people have all this power, but you have to know how to wield it. You have to. And that's why we have electoral college, to protect ourselves from ourselves, which is interesting conversation because it was designed, they knew at the time when it was this whole concept of a government of the people, by the people and for the people. I mean, this has never been done in human history. It started with the Greeks. And even then Socrates and all of them were like, whoa, wait a minute. These guys can't read and write. You're going to give them the power to decide where we're going to go, and this isn't going to work. It continues to this day. There are people in society that probably are not equipped. You could argue they aren't equipped to have that power. It's shameful to say it, but that's probably the reality and so as a country, as a society if you want to improve the experiment of democracy in a republic you've got to spend some money investing in your people so they understand what the hell is going on what their roles and responsibilities are how government works what their rights are, etc and they also have to learn new generations are much better equipped than older generations but they need to be able to deal with this technology because you have these clowns like Bannon. He's the village idiot, and every town has one. But the difference between the 18th century and today is now they have this megaphone, the internet, and they can talk to millions of like-minded people. It's a different environment. And so the technology has far outstripped our understanding of how to deal with it. What is fact? What is fiction? What is opinion? And there's a lot of information out of there. And you have to, the public, the consumer, has to sort their way through it. Now, where government and education can come in handy is to help people with those skill sets. But like I said, with generations that are born with it, hopefully they have a better grasp of how to use this technology. Regarding the electoral system in the United States, it's totally different to the Austrian one. But I guess it could be soon, very high time for some sort of an upgrade to bring it into the future. Electoral College is a result of difficult Shapings of democracy in the 18th century, I guess under George Washington What do you think where should the United States go? well, that's that's a I would be and that's a big question for humble me to answer but um you know they uh where we need to go is continue evolve you know the the challenge is it's always been a disconnect between our technological ability and our social organizations and and we're still in a situation where we need to meet you know we need to reach critical mass to get to get some things in society forward for instance the whole idea of climate change has taken inordinately long, but you're not going to get anything done on climate change until enough of the population is finally convinced that you have to get something done. And regrettably, it doesn't happen until you're on the precipice of disaster. And over and over and over again, that's just our mindset. We're not going to do anything until the last possible minute um so you know moving forward the government has to evolve uh to uh to support to utilize the technology in the society around them now as a race intellectual college you know that has to go now it was we mentioned it was, it was designed for purpose and it's probably designed for a character just like Trump, you know, where there were, they're concerned that a con man can come along and start bribing people and tell them that they want, what they want to know. And then all of a sudden, you know, we've got this craziness. But what happened early on, when it first came out, when they first designed the Electoral College, it was based on, you know, you would, you would, you could decide whether you're going to go one party or another, like they still do in Nebraska and, I want to say Michigan, no, no, no, no, no, Nebraska, and I'll get back to where the Electoral College votes are allocated by population votes. So for instance, you look at Texas with 40-some-odd Electoral College votes and 50, just a little bit of a majority, like 55 percent. And all those 40 electoral votes will go to the Republicans, where if it was done by population, a percentage would go to the other side. And so it would be a lot more representative of what the popular vote is. We don't need this middleman. You either need this middleman or you probably need to get this middleman out of the equation. And just if you went by popular vote, because Hillary would have won. We start back. Gore would have won. Hillary Clinton would have won. And, of course, Biden won by 7 million over the popular vote. So that would be truly representative of the American public. But you're going to have states, you know, regrettably in the Sun Belt, a lot of them are a little bit regressive. They're conservative. And they're concerned that if I give the mob the vote, so to speak, that they're going to run me out of town. Can you imagine when this was first proposed and the founding fathers and everybody discussing it? You know, a lot of the society was illiterate, especially the minority, especially the emancipated, newly emancipated slaves. They know how to read or write. And the southern states were terrified that if you gave them the popular vote, you know, they would run all these people out of town and they would destroy the economy. So there's pros and cons, but I think we're getting to the point in our evolution where we need to get rid of these babysitters, which aren't really working anyway. Probably we come back to the states and for some more look at it, probably you can open up your device because, unfortunately, it's not going forward. You have some more new details. Well, we have to bore it. So if you look at the total electrical count so far, we're like 112 for Harris and 204 for Trump. And, again, we're interested in these battleground states. We're going to drill into them. If you go to Michigan, for instance, with 10 electoral votes, right now only 55% have reported votes have been counted. And so as of right now, it's leaning a little bit. So if we look at the totals, Trump has 50.1% and, and a comma is 48.5 in Michigan. And that's like a 20 point 20, 20,000 people difference. But again, way early, let's look at Wisconsin, which is another battle state or a swing state battleground state. And they have, uh, they have 55% of their votes in 10 electrical, uh, 10, uh, uh, electrical, they have 10 electrical votes at stake. 55% have, they've counted 55%. And Trump is leading again by about 20,000 votes. Way early. And then we look at Michigan, another battleground state. In Michigan, only 24% have reported in. And Trump is ahead by 10,000 votes and then we go to Pennsylvania which is the biggie and right now 60% of the votes have been counted 60% 60% and Trump is ahead by a hundred and twenty thousand votes it's a lot That's a lot. It's a lot, but it's 60%. And what we're still waiting for is some of the urban areas, normally the urban centers. It's interesting. It's a clear divide in the U.S. between urban and rural, the countryside versus the city. Similar to Austria. Yeah, it's interesting. It's the same phenomenon all over the world almost. But yes, we're still waiting for some of the bigger, because it takes some longer, because there's more people. It takes some longer. They're usually the last ones in. Usually it's the counties with 10 voters. Do you have already some details from swing states in the east, like Arizona? So in the west, you mean? In the west, we don't. And Nevada hasn't started reporting yet. And Arizona is one of the, one of the swing states they're looking at as well. 50% have turned in their votes and Trump is ahead by less than a thousand votes. Less than a thousand. One thousand. Okay, wow. But again, that's only 50% of the votes counted. And this, and this, and Arizona is a very interesting phenomenon because literally outside of Phoenix and Tucson, there's nobody out there but rabbits and cactus. So we'll see what happens. Okay, let's come back to Kamala Harris. all were pretty surprised that Joe Biden decided in June or even earlier that he will stop his race and the rally and give it over to Kamala Harris. What was your first impression? Did you think at the very early moment that she's the right one because we already know her in her role as vice president for four years? And I don't know. There was not that performance impressing everybody. Yeah. As I mentioned earlier, you know, they kind of inherited, you know, the COVID aftermath, the Biden administration. But Biden dropping out was, you know, the COVID aftermath, the Biden administration, but Biden dropping out was, you know, exactly what the doctor ordered. I mean, the gentleman, you know, remember when after the Trump chaos, America wanted, you know, stability. It's like, let's bring in grandpa. I mean, he's been in politics forever. You know, he's a decent guy. You know, we can, let's stop the noise. So we got, you know, a stable character. Now it's time to look at, okay, these guys, and it's true of a lot of our politicians, man, they have got to go. It's time to go on pension, pick up a hobby, pottery, golfing, something, but get the hell out of Congress. And so comma represents that opportunity for America if they choose to take it. Right, wrong, or indifferent, that's what's interesting to me is, you know, you've got to start before you even get to the policy level. You've got to start with, can I trust this person? You know, I can't as a citizen. I understand I'm supposed to keep up with the policies, et cetera, but I also have a life and a job. But I also have a life and a job. I do my best. But then at some point I have to trust that in the absence of me watching, the person that I've elected will act on my best behalf. You know, will make smart decisions. If you're a liar and you're stupid, why would I support you? I don't care what your party is. Let's start there. Because policy statements at this point in the election are just typical political games of promising, telling people what they want to hear. Politicians, that's how they work. They're, you know, at all levels, some level, you know, marketing con men, they want to tell you they got to get those, they have to win those votes. And then after the fact that they're elected, they may or may not have, you know, we very seldom see them be able to deliver because, you know, reality comes in, compromise comes in, opposing voices come in. But the whole process starts with beginning with somebody, a character that you know is going to take care of you, that you can trust. Because this is what's dangerous. In the absence of trust, you know, and when we lie so much, then we lose trust and trust is what holds us together. It's what holds us the gummy for gazelle shaft, because then we don't trust the police and then we don't trust the doctors and then we don't trust anybody anymore. Journalists, media, everybody. And then society starts to break down because people are not being held accountable for lying. Wouldn't it be wonderful if we said, okay, politician who works for me, if I catch you lying in your official capacity, there's going to be consequences. This isn't a game, people. That would be wonderful. So one improves government. That's step number one probably. We've got to put these liars uh you know we got to hold them accountable we all know that um donald trump is a real danger for democracy he's threatening uh democratic society as such but on the other hand we the entire democratic world is praying for Kamala Harris. What does she do better in a democratic sense? You know, overall, if we're looking at the democratic platform, generic democratic platform versus the generic republican platform, and Trump doesn't really have a platform. He goes, you know, he goes the path to least resistance. He'll tell you again, you know, one minute he's pro-choice, one minute he's not. So he doesn't really have a platform. The hope is always the Republican Party. They want to get the useful clown in office that they can control him. Like Paul Ryan and Mitch McConnell did when he first came into power. And then the monster kind of got away from them and them and his maker, Fox News. So the hope is if he does win, Republicans are relatively confident that they'll be able to keep him. He'll be bombastic. He'll do some wild stuff. But the institutions are still there's institutions are still there's still, you know, millions of career bureaucrats that will hopefully keep the system together. But anyway, so what the Democratic Party normally brings to to the table more so that I think is a better, you know, they Republicans, you know, when the government takes money from you, the Republicans call it a tax and something the Democrats look at as an investment an investment i mean you've got to invest in your schools and your freeways so there's a there's a limit you know you got it you just can't cost you you can't constantly rely on on the free market to to solve all these issues and even in research and development you know look look at darpa in the u.s you know how that's a there's no way a a company without some sort of a government support would have taken those risks and spent all that money in R&D they couldn't have. And there's some incredible technologies and industries born out of, you know, government playing a little bit of a role, but it's not, you know, it has to play some role. And so the struggle has always been with Republicans and Democrats is, you know, how much, you know, and it has to be, it's a cycle. We starve ourselves, our bridges collapse, and all of a sudden we raise taxes and fix our bridges. And it just goes over and over and over again. And income inequality continues to grow. We have, you know, we have a housing crisis. There's some real legitimate issues to tackle. But again, if you look at, if you look over history, I mean, the Democratic Party gave the United States Social Security and Medicare and Medicaid and on and on and on, 24-hour, I mean, eight-hour workday, you know, 72-hour workweek, overtime pay, OSHA, which, you know, people have clean air and clean water. Now, the puritanical Republicans say, you know, no, let government, I government, let the business world figure it all out. That's not the way it works. And these, of course, are extreme examples. But that's the ideology behind it. Remember, in the roots of America, they're fiercely independent. They're terrified of monarchies, which is interesting because now they're going the opposite direction under Trump. But that was our beginning. Fuck know, fuck authority. That was, that was the American way. Yeah. It's don't lose hope. I mean, it's, you certainly, certainly have to be fascinated. It's not the end of the world. There's a lot of drama here. You know, of course, America's going to tell you the world's coming to an end. It's not going to come to an end. It'll be very interesting, but it's not going to come to an end. And hopefully it'll just be four years. And hopefully, if Don the Con pulls this off, it'll be a valuable lesson for the United States and the rest of the world. You know, populism, people, please pay attention to these slippery politicians. There's a lot of them that mean well. There's a lot of them that don't. They're going to tell you what you want to hear. You need to know the facts as a citizen in any republic, any democracy. So it's only as good as we are at the end of the day. Even we at Dorfdefaul take it as a challenge for us. It's a good challenge. Let's talk about the role of the United States in the world, focusing on the relations to other superpowers like China and Russia and even Europe. Can you give us some more details about the differences in the concepts of Kamala Harris and Donald Trump? Yeah, well, like we said, Trump has what we call isolationist trends. And this is something that we had after World War I. We were like, OK, we're done with you, Europe, and all your wars, and we're just going to huddle up and do our own thing. And that's great in theory, but it doesn't work. And then, so yeah, you look for Trump to be less supportive. Putin is a dead man walking. I'm not too terribly concerned with him. I mean, he has decimated his military. He's robbed his people blind. He spent their treasure, his, uh, his military, he's robbed his people blind. He spent their treasure, their oil wealth on this ridiculous, uh, macho trip of his. He's just a dead man walking. Even if, even if Trump went over there and gave him a big, big hug and a kiss, he's, he's, he's, he's a dead man walking. Trump can't help him. No one can help Putin. Putin is done. And that's just a matter of time. And thank God we're going to get rid of this tyrant. And then the next question is what comes next. And if Russia, you listen, just stop it. Come on. Trade with us. Play with us. What's with this nonsense? Stop invading people. Let's just trade. Have fun. You've got wheat and oil. We've got technology. What is this nonsense? But unfortunately, I've never seen a society that's more obliging to be slaves. I mean, they are just poor people. They have a litany of bad governments. Now, China, let's be fair with China. They've pulled off an absolute economic miracle. And so when the communists, they have some credibility. About totalitarian circumstances. Yes, yes. And maybe that's what was required because it's not. I think we don't have time to vote, guys. We're building this freeway. We haven't got time for 10 years of environmental surveys. We're building this freeway because we've got hungry people. Our priorities are housing and feeding our people. We'll worry about democracy and all that fun stuff later. So it's Maslow's hierarchy of human needs. Let's start with the basics. And we can give China a lot of credit for taking a ton, you know, millions and millions of people out of poverty. Good for them. Now, of course, the next step is, and this is, again, up to the Chinese people, you know, are they going to now yearn, now that they have their material needs met, are they going to start to yearn for more of the things that we take for granted, more of the liberties, freedom of speech, freedom of press, freedom of assembly, you know, freedom to vote for who you want to vote for. So that'll happen. That's going to come, I think. The Chinese, if nothing else, are very phenomptic, you know. They're not nearly as emotional as the Europeans, especially the Eastern Europeans tend to show historically. Although, you know, the Chinese history is, you know, who killed more people in history, you know, Mao Zedong. So they've got a colorful past as well. So anyway, so and then with China, there is, of course, the more immediate concern, you know, that's what their aggressiveness and with Taiwan and the Southeast China Sea. And again, the U.S. is holding the bag here. And it's going to be another NATO where a lot of Americans are saying, listen, Japan, South Korea, Taiwan, Philippines, Malaysia, Indonesia, you guys are involved in this conflict. Start building your militaries. Because I want to build schools. And at some point, America's got to stop being the world's police. And it's not just, we're 4% of the world's population. Who the hell are we to tell the world how they want to live and what they want to do anyway? There was a time, and there was clearly a time in American history where we were on some sort of ideological expansionism. We wanted to press democracy on the countries that couldn't even handle a democracy. As we discussed earlier, to have a democracy, you have to have a population that knows what the hell is going on for it to work. It's a very egalitarian and a very progressive thought, not quite as aggressive and egalitarian as communism, which we might see in a thousand years' time, when people begin to think of others before they think of themselves. That's quite an evolutionary step. to think of others before they think of themselves. That's quite an evolutionary step. Just for the case that Donald Trump will be the next president of the United States, you also already came up with the question who will control Donald Trump, for instance in his own Republican Party. But what's about checks and balances? Do you really trust in checks and balances for the next years, four years? Yeah, as we mentioned again earlier, the challenge here is, it looks as if that the Republicans will have, you know, win the House and the Senate. So they'll have the Congress, which was, you know, one check. And then he's been loading the Supreme Court with ideologues, conservative ideologues, and so it's kind of another lifelong period. Yeah, yeah. So yeah, it'll be interesting. I mean, it'll certainly be interesting, but there's still precedents. There's still statutes. There's still legal statutes, what he can and can't do. But, yeah, we have to control him. I mean, it has to be. The institutions, if they don't work, then America ends. We can tolerate four years of craziness because if he represents the will of the people, then so be it. Regrettably, in a democracy, if the majority decide they're going to drive the car off the cliff, we're going to have to go with them and hopefully survive at the bottom. We'll see. But I certainly know, especially in this day and age, mental health is so important, and especially as you get older. It seems to be the process. We become more opinionated more grumpy, more narrow minded as we age and the goal is to become more phanumptic we become grayer and everything is in the good old days everything was better and all this nonsense and this doesn't help our mental health crisis that yeah but there are some people And this doesn't help our mental health crisis. But there are some people who are more scared of the victory of Kamala Harris due to the expectation of riots in the streets and violations, and once again, this run against the Capitol, then the victory of Donald Trump. Yeah. Well, a lot of people are expecting, you know, not too long from now, Trump will declare, you know, he won. And then it begins. But, you know, if you listen to a lot of the state officials, they're saying, you know, we learned our lesson last time. I mean, they are ready. They've got the lawyers lined up. They know all the nonsense that they're going to pull. The police are ready. The blockades are ready. No, that will not repeat itself. I'm very confident that won't repeat itself. Okay. So it's time to take again a look on the results. Do have any news i see some more red red colored states yeah this is like a real it's like watching grass grow here sona harris is at 113 and trump is at 210 and again it's just slowly creeping forward okay but they are not including these important swing states. I don't see Pennsylvania, not Michigan, Arizona, Nevada. Well, Arizona and Nevada aren't even in play yet because they're just now barely starting to report their results. But what are in play right now, of course, as we're watching closely, is Georgia, North Carolina, Pennsylvania, Michigan, and Wisconsin. And right now, they're all, you know, as the vote comes in, they're all leaning towards Trump, all of them. But again, they're only about 56% of the vote counted. And as this happens every year, normally in a rural, the smaller count populations will come in before the big city groups are munched up yeah okay you're still confident yeah i'm not i'm not but i was this confident last time and that's why and that's i remember until until six uh six o'clock in the morning yeah you know i try to be impartial about these things i'm clearly not you know uh and i try to keep a you know try to stay somewhat in the middle of the road and you know that Hillary thing, that was amazing. And so we did the post-analysis, and I think of what happened there. And you see it reflected in the Trump-Biden race. There was almost, what, 20 million more voters in the Trump-Biden race. And what happened, I think, with the Hillary race, you mentioned earlier, and it's true, she was somewhat of a polarizing figure anyway. So she had that, but also a lot of Americans, myself included, thought it was in the bag. I mean, I need to get out of bed. This is who's going to elect this clown. And then it happened. So that's why you see, okay, this time around people are saying, yet we're not going to sleep through this one. And so that'll help. And also when I look at this election coming into it, Biden had 307 electoral college. He won by 307. Nothing really dramatically. Two years of inflation. Very clear results. But nothing really, I don't see, I just have hard to grasp that there was a significant change in people's mentality, you know, in that in that period, in the four year period. Biden hasn't done any harm. I mean, I mean, you know, this this infrastructure infrastructure bill, which, you know, by both parties been trying to pass forever. He did this CHIP Act, which is going to help revitalize or keep America up to date on its technological edge, chip-making processor, microprocessor manufacturing in the U.S. He's reinvesting, which typically happens every cycle. The Republicans give it back. The Democrats take it and build with it. So we went through this process. So, you know, I just, I just don't, I don't see that they get a, that the mentality should have swung so significantly. I mean, 307, you only need 270. Even if she doesn't pick up a couple of states that Biden won, you know, it should, you know, it should be easy. We already have just three minutes left until the next gig. I was surprised that Barack Obama and his wife, Michelle, were closely involved in Kamala Harris' campaign. I didn't see Hillary Clinton. How can you explain that? Yeah, for all the reasons we just discussed. You know, she was somewhat of a polarizing figure. And yeah, and it's just like they kept kind of Biden under wraps as well. You know, bless his heart, but he has a tendency sometimes to step on his tongue, as we say. And yeah, they have to be really careful with their messaging and who they put in front of the American public. But Obama has created a fraternity. I mean, his officials and everything is going to roll through many different generations. I see Kamala Harris got California. That means 54 more electoral voters. That's very important. Yeah, no surprise there. So now the count went up to 179 for Harris and 214 for Trump. And again, this is typically going to play out. It's pretty soon you'll see Oregon fall into the Democratic bucket. And then there we are. Then we're looking at these battleground states. Okay. So thank you very much for the moment. My pleasure. I guess we will now invite Selbstlod for his next intervention, his next gig. He's already ready in the studio over there. And we will be back at, I guess, Keith und ich, um 5.30 Uhr. Bis dann....dass die Zauberstärke des Todes und der Zerstörung... Sie essen die Hunde! Die Leute, die hierher kamen, sie essen die Hunde!...die Hunde!...die Hunde!...die Hunde!...die Hunde!...die Hunde!...die Hunde!...die Hunde!...die Hunde!...die Hunde! Okay passt! Machen wir so! Okay, past. Past. My whistle. Hmm. All right. They draw lines on a paper and they make it life They make their truth and they swear they never lie And they're twisted how they want it, how they need it Just to prove they have power over you You're just here to shine the shoes So tell me once again, please think about your words Why you, my friend, so fixed on living in the world Cause I can say for sure that I don't wanna hold a job That makes me feel like I am nothing but another of the cogs And I'm glad I can't speak all of the truth for every single person that you got working for you but I know that I can't tell you what I see that this world we live in is built on the backs of those in need so please, it's a question of respect of the ones who came, the ones who rule, the ones who live in debt and why should I say that as long as we are quiet we can act like we are free and they will try to divide us but they can't hold or decide us because the lack of words is so violent they will break through their silence and they will try to divide us but they can hold or define us Because their lack of words is so violent We will break through their silence And then they say that they don't have to be sides Because they're scared what will happen when the people realize That the hierarchy simply does better our lives Because it makes it easier for them to capitalize Because we're quiet, because we're never enough That when we speak up, we get a message across So acknowledging the fact that we're all born with different struggles That hope won't last as long as we are fighting one another So it is in their interest to perpetuate a thought that makes us hate another person For a thing that we are not, but it's no other thing that I hate It's hate another person for something that I am, but that we all have to face They say that our place is determined by our wage And they say that we're but I that we all have to face they say that a place is determined by a wage and they say that we're worth less when we work less so why not unite and tear down their fortress and they will try to divide us but they can't hold or define us because their lack of words is so violent we will break through their silence and they'll try to divide us but they can't hold or define us because their lack of words is so violent we will break through their silence all right so at this point So at this point, I guess I'll just repeat what I was doing before and hope that I can do it better this time around. Alright. And it looks like it will just go on You wake up but you can't wake for dusk at dawn You can't help but think that all the love is gone Cause you need this world to be a thunderstorm And every life is a raindrop And all it takes is a wind to make that rain stop Cause we can take off but we can make up And so we face off not caring what it may cost Like a fucking stray dog suspicious of the world Cause we're living in the thinking it's a thing that we have earned But not caring what it may cost Like a fucking stray dog, suspicious of the world Cause we're living in the thinking, it's a thing that we have earned But it looks like it has turned, the crowds are growing thin You're making so much sense, but the crowds are growing thin But we're loud and then you think, fuck this world you propose Do you understand that it's a privilege that you chose? And I do feel connected, every time we yell Everything for everyone, nothing for ourselves Still dreaming in dystopia, not living our told to And everything is open to us, resistance of the hopeful Still dreaming in dystopia, not living our told to And everything is open to us Resistance of the hopeful Break the windows, we need air to breathe And fuck a dam, let the river flow free Ball cutters for your fence, hammers for your walls A prison for one is a prison for all So let's take another step with our heads held high We will face the storm with our fists in the sky We will reach the beach with another mounted pavement it's not this because when it rains it pours and we are the water this right here is for emma goldman the red lights you see are the torches in your front this right here is for the black block because we are not the ones that you silenced we are not the ones that you silenced we are not the ones that you broke we are the ones who still hope still dreaming in dystopia not living how he told to and everything is open to us resistance are the hopeful tools, resistance of the hopeful, still dreaming in dystopia, not living out what's told to, and everything is open to resistance of the hopeful. Yeah. And yeah, this next song is about Austria As much as it's not I saw a building that used to be there I saw a brain flow into what I thought was a tear I saw a world rise up from the ashes And everything I saw was nothing but tragic But we can work at it the other way We can build a world in which we want to stay At least I want to believe that To take a step forward and not just a relapse I see him marching again Fascist banners held high Waving in the same wind With a chorus that we all know too well Fuck you very much I do know the tells It's our tradition in the land of the Alps We look up and kick down when we're out At least you know where I stand When we're at it again So when I say I hate fascists, that is not a meme When I sing Bella and Charles, that is what I mean I'll stand tall for the comrades that have been And I stand tall for the comrades that will be And when I say I hate fascists, that is not a meme When I sing Bella and Charles, that is what I mean I'll stand tall for the comrades that have been And I stand tall for the comrades that have been and I stand tall for the comrades that will be remember every number had a name every one had a family and a face it takes active effort to make it abstract and so it takes effort to make sure that it's not that and for that we are responsible to see and respond to whatever is in front of you never again is not just a hollow phrase. It means remembering every single name. And it's warm to the wind. I still see him march and I still see him grin. And I'll still be there just to shout who I am. To point out the malice and to show where I stand. Cause I refuse to forget, refuse to forgive. I refuse to let go of this shit. At least you know where I stand, cause I refuse to forget, refuse to forgive, I refuse to let go of this shit, at least you know where I stand, when we're at it again, so when I say I hate fascists, that is not what I mean, when I sing Bella and Charles, that is what I mean, I stand tall for the comrades that have been, and I stand tall for the comrades that will be in when I say I hate fashion that is not what I mean when I sing Bella and Charles that is what I mean I stand tall for the comrades that all been watching the news, I have no clue what to say to you now. Just fucking stand up, I guess. Voting itself is not enough. But you know that. You know that if you're watching this. If you're following this. I don't know what to say. I don't know. Let's just... Let's just rap. Shall we not? I don't know what else to do at this point But hey Know that you are not alone When we stand shoulder to shoulder And that my hope for this world Might be my own thing I know that we can show them the people That I know of the people that I will draw We're always the throne kings So every time I speak of standing up I mean so every time I speak of standing up I mean you every time I speak of standing up I mean me every time I keep up standing up I know that we can collectively stand up to this world that is degrading so fuck a state fuck a pig fuck a dictatorship and I couldn't tell us of what a face it takes I believe in people and I believe that together We can build a world in which we do much better Because everything we want to be is not some distant fantasy Because a collective dream can become reality That is what I think and that is what you fear And so to quote an inspiration, this is my idea Yeah, I don't know if we build the walls down. We won't let it break us. We won't let it take us down. We won't make us down. We won't take it laying down. It's a global revolution and it's right here going down. We can only build if we tear the walls down. We won't let it break us. We won't let it make us frown. We won't make a sound. We won't let it break us we won't let it make us frown we will make a sound we won't take it laying down it's a joyful revolution and it's right you're going down down down but i refuse to frown i will always be a pawn then fuck your crown no gods no masses storm a minded up subversity must become the norm must become the starting place of every thought we will make Of every step we will take onwards to a brighter day Can you see the smiling face underneath the balaclava Imagine what this life be like if we took it one step farther If we took a step back and saw the bigger picture And then took a step forward and built on better living To build on better living for the collective not a arbitrary decision on who the best is the name is that is what i see and that is what you fear so to quote an inspiration this is but a dare We can only build if we tear the walls down We won't let it make you frown We won't make a sound, we won't take it laying down It's the joyful revolution and it's right here going down We won't build if we tear the walls down We won't let it make us frown We won't make a sound, we won't let it make us frown. We will make a sound, we will take it laying down. It's the joyful revolution and it's right And there's one final step that we have to take. This is anarchist romance, shall we not? If I could only take you along with my dreams, see what I see and the way we could be. You would understand what I mean when I say, only from the ashes can we build all the way. Can you see the sunlight? Can you see the stars? Can you see the moonlight reflecting from afar? Cause we are the diamond and we are the blade of grass. We will cry, we will fight and then we'll laugh And then it's quiet for a change See the flame that is burning through the rain There is power in the things that we imagine We'll speak it out loud and then take it all happen We will never be alone as long as we remember Take the good that we have, share it, make it better Then when we're together we make up the avalanche Fuck the box seats, this is for the stans then we're up all night without sleep dreaming of a world how we'd like it to be fire to your borders, tonight we are free with these pavement stones we will fight for the beach then we're up all night without sleep fire to your borders, tonight we are free with these pavement stones we will fight for the beach I refuse to believe that the world that I see is confined to my dreams and that it will never be So let's take to the streets and we'll shout what we mean This is what it looks like when people are free Our memories are powerful and we will not forget See us march down the streets in the names of the dead Tween but it's also much more So let's take it along as a new world is born Please keep in mind they don't get to define What it means to be hopeful despite the decline Their stories have lost but their stories have lost And so it keeps them, what? They get to decide We are who we are and this is your life sound, we are who we are And this is your life, never forget We'll burn the black flags last Jesus, I'm really sorry about those last four bars They were important But you heard them before I think I managed to do them before It's fucking five o'clock in the morning. Jesus fucking Christ. Alright. One last time, shall we not? your borders tonight we are free with these pavement stones we will fight for the beach so we're up all night without sleep dreaming of a world how we'd like it to be fire to your borders tonight we are free with these pavement stones we will fight for the beach thank you very much jesus christ goodbye Jesus Christ, goodbye. This year has been difficult, given the scale of death and destruction. They're eating the dogs, the people that came in. They're eating the cats. All the same, can you see? Ja, und schon sitzt er hier bei mir zum Gespräch, selbst laut. Hast lange durchgehalten mit uns, noch ist ja nicht das Ende erreicht. Ich habe viel Energie bei dir verspürt, jetzt bei deinem Auftritt. Spürst du Wut oder ist das die Zuversicht, die dir so viel Energie verleiht? Was ist es denn? Das ist eine sehr gute Frage. Ich glaube, es ist eine Kombination aus beiden, würde ich sagen. Zu beiden? Definitiv nicht. Nein, also es ist, also um das Ganze so zu beantworten, ich war lange an dem Punkt, dass ich mir gedacht habe, aus einer außenpolitischen Perspektive heraus, Zwischen Donald Trump und Kamala Harris, um das Ganze heute einfach so um den Elefanten im Raum anzusprechen, wenn es jetzt um Israel-Palästina angeht, zwischen Donald Trump und Kamala Harris ist da jetzt nicht wirklich ein großer Unterschied. so aber ich bin halt schon irgendwie an einem Punkt drauf gekommen je mehr ich mit Menschen aus den USA geredet habe dass so Trump macht alles kaputt Harris macht ein bisschen kaputt und man macht ein bisschen kaputt. Und man kann ein bisschen herrichten. Alles herrichten wird schwierig. Aber zwischen ein bisschen kaputt und alles kaputt, da würde ja eigentlich die Wahlentscheidung leicht fallen. Aber wir schauen gerade die ersten Entwicklungen an, da jetzt schon seit ein paar Stunden. Und da schaut es aus, als würde zumindest bis jetzt Donald Trump deutlich die Nase vorne haben. Ja, das sage ich, wenn ich das so sage, dann sage ich das auch definitiv als Mensch, der in Europa wohnt. Als Europäer ist das Ganze halt einfach auch nochmal anders zu beurteilen. Wenn ich das jetzt in den USA sehe, mich macht es extrem traurig. Andererseits muss ich halt einfach auch nochmal anders zu beurteilen. Wenn ich das jetzt in den USA sehe, mich macht es extrem traurig. Andererseits muss ich halt einfach schon dazu sagen, so die großen Städte sind noch nicht ausgehört, also im besten Fall ist es nicht ganz so eindeutig, wie es gerade ausschaut, aber ich sehe gerade die Zahlen und es macht mich halt schon sehr traurig. Ich glaube, ich darf gestehen, du bist ja auch ein halber US-Amerikaner. Man spürt das auch sozusagen mit deiner Sprachkenntnis, wie du das auch performst. Inwieweit ist sozusagen diese Seite in dir tatsächlich jetzt auch von der Entwicklung, den Wahlergebnissen, nicht zuletzt auch des heutigen Abends, betroffen oder berührt? Naja, insofern, dass ich halt einfach... oder berührt? Naja, insofern, dass ich halt einfach also ich will nicht sagen, dass ich mich halt einfach dem Land ich bin jetzt kein stolzer Amerikaner in dem Sinne, sagen wir mal. Aber ich kenne halt ganz viel Leute drüben und ich mag ganz viel Leute drüben und das stimmt mir halt einfach schon sehr sehr traurig, weil ich weiß halt einfach, dass so ein Ergebnis so wie es jetzt gerade ausschaut ganz viel von meinem Freund richtig wehtun wird und das darf man halt einfach gar nicht außer Acht lassen ganz viel von meinem Freund richtig wehtun wird. Und das darf man halt einfach gar nicht außer Acht lassen. Und dementsprechend ja, ich weiß auch nicht so recht, wie ich da jetzt sagen soll. Wenn ich jetzt irgendwie so an meine queeren Freund in New Mexico denke und mir das so anschaue, denke ich mir so, heyeren Freunde in New Mexico denke und mir das so anschaue, denke mir so, hey, cool, New Mexico hat für Harris gestimmt. Vielleicht. Naja, wie auch immer, ich glaube, und damit müssen wir leider auch schon wieder Schluss machen, weil der nächste Programmpunkt wartet, ich glaube, das verstehen wir auch bei DorfTV so, dass internationale Solidarität vielleicht auch wirklich so zu verstehen ist, dass wir die vielen Menschen, die nicht zuletzt auch du kennst in den USA, wir mit Donald Trump nicht ganz alleine lassen. Nein, nein, hoffentlich nicht. Also nein, nein, wirklich nicht. Vielen Dank, selbst laut. War großartig, dass wir dich hier gehabt haben. Wie gesagt, du warst ja auch schon 2016 dabei. Es wird, wenn es Donald Trump tatsächlich schaffen sollte, können wir uns eines gewiss sein, er wird kein weiteres Mal Präsident werden, weil die US-amerikanische Verfassung ihm das verbietet. Vielen Dank und damit gehen wir gleich weiter zum nächsten Wir haben den zweiten Teil der Straßenumfrage im Programm. This year has been difficult, given the scale of death and destruction. They're eating the dogs, the people that came in. They're eating the cats. All the same can you see. Aaaaaah! Was ist schon einmal auf dem ersten Bild? Überhaupt keine Ahnung. Do you know it? What is this? I think it's some kind of funny bread. Donut? Yeah, kind of donut. It's a bagel. Bagel, bread and bagel. Bagel, Brot und Bagel. Okay. Es ist ein Brot, ja. Aber es hat auch einen Hals. Und man kann auch etwas Fleisch oder Käse in es reinlegen. Was ist das? Hotdogs. Hotdogs? Das ist ein typischer amerikanischer Produkt. Das ist ein Offen, das muss nicht sein. Das muss doch so einer sein. Ein Hotdog. Hotdog? Es sieht aus wie ein veganer Sausage mit Sauce drauf. Was paniert das mit? Was ist drin? Keine Ahnung, vielleicht Fleisch. Also ich bin mir nicht ganz sicher. Es sieht aus wie so ein... Ist das ein Corn Dog? Ich habe es noch nie gegessen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es so schaut aus. Typisches amerikanisches Essen. Condor? Condor, ja. Das stimmt. Okay, nächste Frage. Ich weiß nicht, wie man das nennt. Das ist eine Freiheit... Das ist ein französisches Gift. Ein französisches Gift? Ja. Ja? Eine Frau der Freiheit. Eine Frau der Freiheit? Es ist die Liberty. Liberty? Statue der Freiheit. Die Freiheitsstatue. Perfekt. Wo ist die Statue der Freiheit. Die Statue der Freiheit. Wo steht sie? In New York. Sehr gut. Statue of Liberty. Statue of Liberty. Okay, nächste Frage. Was ist das? Cereal. Ich glaube, amerikanische Mädchen und Jungs sie essen. Sie essen sie? Bananenbrot. Ich weiß nicht. Bananenbrot. Ja, Bananenbrot, wie sie sagen. Dann muss es Bananenbrot sein. Okay. Es ist... Es scheint zu sein, dass es gefrostet ist. Ja. Es kann gefrostet sein und es ist ein typischer Süßes. Was ist das? Golden Gate Bridge. Perfekt. Die Golden Gate Bridge. Perfekt. Und wo steht sie? In San Francisco. Wow. Warst du schon mal in den USA? Ja. Ah, okay. Verstehe. Golden Gate. Ja, der Gold Gate. Ah, der Platystone. Ja, ein wirklich typischer Berg für die USA. Ja, definitiv. Okay, letzte Frage. Was ist das? Sieht aus wie ein dunkles Bier. Ah, dunkles Bier? Ja, fast. Ah. Bin mir nicht sicher. Sieht aus wie ein rotes Bier, aber es schäumt irgendwie ein bisschen arg. Vielleicht Bier? Ja, ja, ja. Kommt hin. Kommt hin. Ein Zipf vielleicht, ein klein? Boah, es ist nicht alkoholisch. Oh man, kein alkoholisches Bier ohne Alkohol. Kann man das überhaupt trinken, wenn es ohne Alkohol ist? Sicher. Wasser ist das Beste. Wasser ist das Beste? Okay. Es ist ein Root Beer. Root Beer? Ah, okay. Root Beer. Ah, okay. Wo ist das genau? Es ist aus einer Wurzel gemacht sozusagen. Es gibt es in ganz viel unterschiedlicher Geschmacksrichtungen. Ein typisches amerikanisches Getränk. Hört sich gut an. Perfekt. Dankeschön. Dankeschön. Das war's schon wieder. Danke. Tschüss. Ja, es ist jetzt genau 5.30 Uhr. Wir nähern uns dem Ende unserer Live-Übertragung bei DorfTV zur diesjährigen US-Wahl 2024. jährigen US-Wahl 2024. Ja, die Entwicklung, so können wir auch den Zahlen und den ersten Resultaten entnehmen, erweist sich als durchaus spannend. Das Rennen ist noch irgendwie halb offen. Wir werden jetzt gleich mal die Gelegenheit nützen, nachdem ja auch Keith Sealand, US-amerikanischer Politikwissenschaftler, ja noch bei uns ist, gleichmals draufzuschauen. Keith, you have an eye on the newest results. What can you tell us? Are there more specifications? Can we see a development which already can clarify where we are going to? Unfortunately not. So far the electoral count is 187 for Harris, 230 for Trump. Now we're talking about these seven battle states, Nevada, Arizona, Wisconsin, Michigan, Pennsylvania, North Carolina, and Georgia, North Carolina has declared. They've they've called the North Carolina race for Trump. That's done. So now we're down to six battleground states. In Georgia, the vote count is about 91%. So we can expect to get Georgia results pretty soon. It's going to come down to, you know, these guys in order to win, the party has to either win Georgia or Pennsylvania. They can't afford to lose both of those. So we'll see in the coming hours, you know, that'll pretty much dictate or that will be a clear indication as to probably how this election is going to finish, depending on the results in Georgia and Pennsylvania. In Minnesota, it's trending blue, as which we expected, but it's not a battleground state, but that's anotherster in Iowa that thought that Iowa was going to flip to Kamala. But it didn't. So that's also not good news for the free world. And have you an idea, can you explain us why we don't have any results of Nevada? Well, again, I mean, Nevada, they're what, nine hours ahead of us. So their polls, you know, just are happening. Probably they're just now closing or have closed. I'm sorry. I don't know exactly. But the reason being is they just polls just have closed recently and they have to, you know, tally the votes. They need time for that. So, yeah, let's see what Nevada is at right now Nevada has only six six electoral votes yeah and see how much they've only yeah they have me started they have been started reporting their results yet so okay and what is pretty important for us do you think that we will have a decisive result within the next 40 35 minutes no the next three or four hours it'll be pretty clear but yeah we're right on the edge now we won't know anything okay so we don't extend our broadcast time, so we will get a coffee later on and a nice Linzer Kaffee. We will follow the results. Ja, Marie, wir zwei werden jetzt dann allmählich auch noch gemeinsam mit Keith das Ende bestreiten. Das war ja ein Marathon heute. So ist es, ja. Und das Ende naht. Was bleibt denn für dich jetzt so übrig an Eindrücken? Ich meine, du hast ja für dich selber auch einiges vorgenommen. Wie bilanzierst du das jetzt für dich? Ich würde auf alle Fälle mal sagen, dass diese Nacht sehr schnell vergangen ist. Es war auf alle Fälle spannend. Wir haben ganz viele Eindrücke miterlebt, eben auch künstlerische Performances, die mich eigentlich total beeindruckt haben und das Ganze nachher etwas aufgelockert haben, eben auch zu dem Thema. Was ich mir auf alle Fälle mitnehmen werde, ist jetzt hinsichtlich dieser Diskussionsrunde von den jungen Politikerinnen, die eben bei mir zu Gast waren, dass es vielen eben nicht so egal ist, wie sozusagen diese Wahl ausgehen wird, auch wenn die USA weiter weg sind von Österreich. Und ja, genau, so würde ich das auf alle Fälle dann mitnehmen. Ich bin gespannt, wie dann quasi diese Wahl auch zu Ende geht. Eine Frage hätte ich noch. Wann wird denn die letzte Hochrechnung eigentlich stattfinden nach unserer Zeit? When is the election going to be certified? It's usually about a week to two weeks. The electors will gather and then present their account to Congress and then they'll sit down. Last year was, what, January 6th, right? That's when. So who knows? Worst case, yeah, it could be before it's certified. We can declare it. They'll probably declare the race. They'll declare the winner soon, within the next four hours or so. You know, 80% chance. Unless something really weird happens. And then as far as betrifft, ist das eine Woche oder so. Und waren die Ergebnisse, so wie sie jetzt gerade stehen, auf eine gewisse Art und Weise absehbar, dass Trump führt? Oh, sorry, ich habe das nicht gefasst. Können Sie vielleicht fragen, ob ich Ihnen helfen kann? War es nicht erwartet, that Donald Trump will make it? Yeah. So, like I said, the national polls clear up until yesterday. We had it really, really close, you know, 49-49. And I think a lot of that is because they've been burnt so many times. They've been so inaccurate in these latter two cycles. I think they're all playing it really safe, you know and i don't want to be embarrassed by coming out and saying but the reality is a lot of the polls showed uh harris having a in the final days having a especially in these battleground states having a you know slim slim margin not enough to cover the margin of error so um yeah i, I personally was, you know, I'm expecting a Harris win because I don't think there's a lot of drop-off. There should not be a lot of drop-off between Biden's results and Harris' results. And Biden had 307 electoral college, you know, votes. He only had 270. You know, Harris can lose a couple states and still do this. So, yeah, and just now New Mexico went Democrat, and Minnesota now is starting to, their results are starting to lean more Democrat now as well. So this is changing. It's still open. Oh, it's wide open. There's no, there's, the only chink in our arm, from a Democratic standpoint, the only thing only is concerning is they didn't get North Carolina you know and they can they can they can clearly there's past they call past paths forward they clearly have passed without North North Carolina okay did you already recognize keys there is a eagle on our table. I guess our production team had a good idea to bring in this symbolics of the United States, of an eagle. I don't know, is this written on the flag? Viribus Unitis? Yeah, yeah, yeah. The home of the land of the free and home of the brave? Yeah, that's a baseball thing, I think. But no, yeah, our national symbol is the bald eagle. So it have, this is an Adler. This is a very much a different, yeah, very much different bird than we would use in the States. What do you have? We have the bald eagle. And so its whole top is very white. It's very, it's a very different looking bird. A very, I would say I would say very pretty bird. This is I would see this more as a European type symbol. But why I'm talking about it is, what does all these symbols, these ideals of this foundation idea of the United States mean to you? It's life, liberty, and the pursuit of happiness. You know, it's self-determination. It's no matter which you are, where you are from, what you believe, you know, all people have these, what they call inalienable rights. That means no government can take them away from you. You were born with them. And that is life, liberty, and the pursuit of happiness. And therefore, as voters, we should challenge our governments to make sure they provide these three things. Life, i.e. health care, safety, environment, liberty, freedom of press, freedom of speech, freedom of assembly, and pursuit of happiness. Make life, you work for us politicians, I hope you're listening, make our lives, you know, your job is to help us succeed in life. We have our job to do. You can't, you know, not work, lay on your ass, you know know not pursue some sort of self-improvement education etc and expect the government to carry you that's not worth suggesting if you do your part the government needs to do its part and you as goaders need to hold them accountable but for me how you to describe it it sounds like parts of the typical american dream as i understand it that's right yeah that's, it's, it's amazing how corrupted, you know, it's become, there's an, there's an old wives tale because truth is so important in the American, uh, ethos that there was this tale that when George Washington was a child, you know, he cut down one of his dad's cherry trees. And when his father confronted him, George Washington famously said, I cannot tell a lie. I cut down the cherry tree. And that was a lesson we were supposed to carry with us through the ages. You know, you may not like the truth, but you've got to speak to the truth. And you've got to be able to find the truth. Otherwise, this whole democratic process, you know, it just falls apart. democratic process, you know, it just falls apart. But it's very contradictory because if you take Donald Trump again, all his politics is based on disinformation, fake news, alternative realities. Like I said, within the Republican Party, there's a difference, different groups, you know, and the group closest to Trump, this de-magnus support is these red hat wearing folks. They're a little bit of a different breed. You know, they would probably be, you know, we know that they're white and they're not usually college educated. There's a lot of racism in there. There's a lot of fear of change. There's a lot of uninformed people and there's a lot of them watching Fox News like there's no tomorrow. Then there's a group of Republicans that are and there's a lot of them watching Fox News like it's no there's no tomorrow Then there's a group of Republicans that are very they're trying to be trying to be more practical and see through the personality See through the games see through the shock jock and say listen. I just the Republicans Despite all the noise lower those taxes lower their regulations Which is comical though in totally opposed to the, to the normal Republican philosophy is they're against trade now all of a sudden. So that'll be interesting. But, uh, but so yeah, a lot of, so that's the other part of the Republican party. They're holding their nose and saying, listen, I know Trump's a really a disgusting individual, but what the Republicans stand for, I think is going to be better for me economically. And even though if you look behind the curtain, there's no truth to that. Just for the case that Kamala Harris will lose this historic race against Donald Trump, do you have an idea what will she do in her future? No idea. One would hope, though, that we don't just roll over and die. We're going to continue to harass and like-minded individuals. Like I said, we'll learn an important lesson, and then we'll come back in the next cycle. We've got to address what's going on with these people. Why, given the clear evidence that this guy is you know is not fit for office how in the world right we have to answer that question as a society and it might be as I mentioned earlier no reason why we're gonna only way we're gonna learn this lesson is if it's shoved in our face we don't have enough time to talk about the future vice presidents, but this James David Vance is the former J.D. Vance for the Republicans. As a senator from Ohio, a very bizarre guy. What can you tell us about him? Probably he will replace Donald Trumpald trump one day yeah he yeah and then you also have desantis in florida that's uh you know a rising quote-unquote star in the republican ecosystem um yeah these guys these guys are especially jd vance he's really proven himself to be a an extreme hypocrite i mean the length that these guys will go to get a job um they just will sell their integrity right down the road. It's just amazing to me. It's shameful. And there's a lot of characters like J.D. Vance. For a paycheck, you know, they'll do pretty much anything. And that's true of a lot of these sycophants that follow these populist politicians. They're hoping that if their man gets an office, then I get a nice job as a result of that, right? There's a lot of that crap going on as well. Okay, we have new results. As far as I can see, it's getting closer. Yeah, New Mexico, they declared New Mexico for, or they called New Mexico and Oregon for Harris. So that brings her electoral college count up to 205 versus Trump's 203. So this is settling in to right as we expect it to. You know, we know the known Republican states are going Republican, the known Democrat states are going Democrat, except again for now we see Michigan, I mean, Minnesota, which we expect to trend to trend. They'll call that pretty soon. Minnesota will probably, you know, go Democrat. So they will continue to tighten. I expect any minute now Trump to go and call a press conference and say, I won! But what's about the battleground states? Any news? So we have seven battleground states and six are still completely up for grabs. Okay. So unfortunately we don't have enough time. I guess we are now quarter to six. Marie, was meinst du? Ich denke auch, dass wir heute eine großartige Leistung hier abgeliefert haben. Sechs Stunden Programm. Wir sind fast bald an der Zeit, sechs Stunden vollständig abgeliefert zu haben. Ich bin eigentlich sehr beeindruckt, wie das alles auch wunderbar sozusagen auch thematisch in sich gefügt hat. Ich war sehr beeindruckt von der Performance von Mary Meyerhofer, die du eingeladen hast, die eigentlich auf eine sehr eindrucksvolle Art und Weise einen sehr wichtigen Alltagsausschnitt uns performt hat, nämlich sozusagen in einer sehr affimierten, kritischen Betrachtung auch dieser Treadwives, dieses Trains der Neokonservativen in den USA, wo auch die Frauenrolle nochmal weit zurückgeworfen werden soll, einzementiert im vorigen Jahrhundert. Sie hat das echt verdammt gut rübergebracht. Und ich habe schon empfunden, das war eine sehr, sehr sinnvolle und auch sehr spürbare Ergänzung zu all dem, worüber wir gesprochen haben. So ist es. Es war auf alle Fälle sehr authentisch und sehr thematisch übergreifend, weil es betrifft jetzt nicht nur die USA, dass es dementsprechend dort so abläuft, sondern auch viele andere Länder. Wir merken ja da weltweit eine Entwicklung in diese Richtung, dass einfach Frauenrechte zurückgeworfen werden. Deshalb war das mit wenig gesprochen und mit vielen eindrücklichen Bildern sehr gut rübergebracht. Auch die Musik natürlich, weil die beiden, Selbstblatt und Def Il, haben sehr viel Emotion auch darüber transportiert. Ich glaube, wir machen jetzt einfach einen Punkt, außer Keith Sealand hat noch ein neues Ergebnis. Das hat sich aber jetzt doch nicht in den letzten eineinhalb Minuten verändert. Ich würde meinen, dass wir einfach Schluss machen. Es ist fast 5.50 Uhr. Wir haben die sechs Stunden annähernd gefüllt. Großes Dankeschön natürlich auch nochmal an das Team. Rita, Patrick, Elli vor allem auch und auch unsere Geschäftsführung, natürlich die Gabi Kepplinger. Im Nebenraum sitzt auch Christian Ammersdorfer. Der sitzt nicht mehr an der Gitarre, sondern am Regietisch des weiteren Studios gleich neben uns. Ja, großes Dankeschön wie immer auch den Zuseherinnen und Zusehern, die die lange Nacht mit uns dabei waren. Es war tatsächlich eine spannende Sache. Bleiben Sie dem Sender des Vertrauens, nämlich DorfTV, auch mit einem Donald Trump und sei es vielleicht auch ohne einem Donald Trump weiterhin gewogen. In diesem Sinne wünsche ich noch einen wunderschönen guten Morgen, eine gute Nacht braucht man nicht mehr wünschen. Bis bald und auf Wiedersehen. They're eating the cash.