Love your whatnot, your money slot, your secret little honeypot Love your Mary Lou, your bad ju juju your little man in a canoe your naughty bits your peachy lips that little thing between your hips love love love your vagina that important place inside ya love love love your vagina Love that special place inside Love your fatchy snatch, your pleasure patch Your bouncing baby escape hatch Your little girl, your frilly whirl Your precious hidden oyster pearl Your velvet locket, otter's pocket Your supersonic rocket socket Musik Obwohl die Vulva in den vergangenen Jahren in Kunst, Kultur und Gesellschaft immer häufiger aufgegriffen und thematisiert wurde, so ist sie doch immer noch weitgehend mit Tabus, Inkenntnis und Scham behaftet. So ist sie als Motiv auf T-Shirts oder Musikvideos in der Popkultur angekommen. Immer mehr Menschen können eine Vulva zeichnen und ab in der darstellenden Kunst beschäftigen sich Ausstellungen mit dem äußeren Teil des treiblichen Monitals. Zu nennen wären hier beispielsweise im Jahr 2020 die Ausstellung 14 Gallery in der Kunsthalle Linz oder auf die Ausstellung Anfang dieses Jahres, Vulva, Diversity through Art in Inden. Gleichzeitig ist der anatomische Unterschied von Vulva und Vagina in der Gesellschaft nicht geläufig. Die Darstellung von Vulven wüst oft immer noch Irritation und auch Scham aus und missverstehliche Annahmen, wie zum Beispiel die Existenz des Jungfernhäutchens, sind immer noch weit verbreitet. Die Ausstellung unerwürt, wie sich die Ulva heute Gehör verschafft, versammelt daher zeitgenössische KünstlerInnen, vorwiegend aus Deutschland, bis der Reich in der Schweiz, die sich der positiven Wiederaneignung und Sichtbarmachung der Ulva und der durch sie symbolisierten Weiblichkeit verschrieben haben. der Vulva und der durch sie symbolisierten Weiblichkeit verschrieben werden. Sie alle thematisieren die mit der Vulva verbundenen gesellschaftspolitischen Aspekte, sie weiften auf problematische Narrativien und setzen sich mit der Kultur- und Darstellungsgeschichte der Vulva auseinander. Hier die Arbeit von Rosal Villiusus, Beets ist der Titel. Und ja, man sieht ganz schön, finde ich, auf den ersten Blick natürlich die verschiedensten Wölfen und die verschiedensten Wölfenformen und die Vielfalt. Aber bei näherer Betrachtung wird auch ganz schnell klar, dass es eben nicht nur Wölfen sind. Das Thema der Fruchtbarkeit und der Natur wird hier vor allem auch durch die Erde und das Daraus-Heraus-Wachsen nochmal ganz stark thematisiert. Und ich finde auch, dass der Mythos der Mutter Erde dadurch natürlich auch stark zum Vorschein kommt, der in den verschiedensten Ländern und Kulturen präsent war und auch bis heute noch teilweise natürlich in den Spätfolgen präsent ist. Mit diesen pruchtigen Objekten, so wie ich sie nenne, die einfach auf das Selbstbezug nehmen, auf den eigenen Dörferbezug nehmen und dann aber die Vielfalt im Außen auch einfach dieses Verbindende eigentlich ist es. So dieses, wo finde ich mich denn in der Welt sozusagen auch, als diesen Teil meiner Form. Ja, hier im ersten Oberbeschuss der Galerie versammeln sich die Thematiken der Menstruation und der Sexualität und des Empowerments und natürlich auch einige Positionen, die an der Schnittstelle von Sexualität und Empowerment stehen. Ich würde es einfach ganz gern hier mit der Videoarbeit von Michelle Dermox starten, die sich eindeutig dem Thema Sexualität widmet. Es ist eine Videoanimation, wo auch viel mit Zeichnung gearbeitet wird. Und was ganz spannend ist, einfach zum medialen Hintergrund der Arbeit, die Künstlerin hat ein Wassermodel engagiert, die dann im Wasser eben gefilmt wurde und nach deren Bewegungen sie dann die Zeichnungen der hier dargestellten Hauptfigur nachempfunden hat. Also auch medial ganz spannende Übersetzungsprozesse hier zu sehen sind. Und das Video startet in einer eher schambehafteten Situation in der Sauna, wo die Hauptperson eben hier mit dem Handtuch da sitzt und alle anderen ganz frei im Körper zeigen. Und dann wird das Video so ein bisschen surrealistischer und die Hauptperson taucht in eben einen surrealistischen Ozean der Lust ein und erkundet und entdeckt ihre Sexualität und taucht dann am Ende befriedigt wieder auf. wieder auf und in diesem Ozean begegnet ihr dann auch eben viele so Tiefseegeschöpfe, die an Penisse, Vulven, die Klitoris und auf Brüste erinnern. Also so eine ganz feine Arbeit, die eben mit Humor und sensibler Bildsprache das Thema Sexualität behandelt. Ich kann gerade hier mit dieser Skulptur weitermachen von der Künstlerin Zoe Clayne Miller. Die Titel der Arbeit ist Reproductive Justice in Lavender, also für produktive Gerechtigkeit im Lavender. Ich nenne es immer eine Justitia in Uterusgewand, die Sie hier sehen mit jeweils der Waagstahle am Ende der Eileite bzw. der Eierstücke. Die Künstlerin macht hier ganz viele Bedeutungspersiven eben über den Begriff der reproduktiven Gerechtigkeit auf. Also zum Beispiel Elternschaft, wer Eltern sein will, wer nicht, wer darf, wem es erschwert wird. Auch Themen wie Erziehung oder Mutterschaft mit dem Stichwort Gewalt im Kreißsaal zum Beispiel wird hier thematisiert, aber natürlich auch ganz stark die Thematik der Verhütung des Kinderwunsches und auch der Schwangerschaftsabbrüche. Wir gehen mal noch aktuell in Debatte um den Paragrafen 218. Wir können hier einfach einmal weitermachen. Ich weiß nicht, ob Sie es erkannt haben, aber das ist die Figur der Schielener Gieg. Und man weiß nicht genau, was die Bedeutungen dieser Schielener Gieg sind. Man weiß, dass sie so im 11. und 12. Jahrhundert aufgetauft sind, hauptsächlich an Stadtportalen und Kirchenfassaden und hauptsächlich auch in Nordeuropa, aber auch in Ecuador, Indonesien und auf der Iberischen Halbinsel. Und die Forschenden sind sich nicht ganz einig, was die Bedeutung dahinter ist. Es reicht eben von wir wollen Gemeindemitglieder erschrecken bis hin zu fruchtbarkeitsbringenden und beschützenden Wirkungen. Ich finde das Ganze bezeichnend, dass im 11. und 12. Jahrhundert Stadtportale und Kirchenfassaden ja wirklich wichtige Orte und symboltrichtige Orte waren. Und hätte diese Figur keine Bedeutung, dann hätte man sie nicht an solche prominente Stelle gesetzt. Und es ist tatsächlich auch so, dass teilweise Figuren, die jetzt noch existieren, im Vulva-Bereich wirklich sehr abgegriffen sind. Kann gut sein, dass die Menschen, die auch angefasst haben, um so eine fuchtbarkeitsbringende Wirkung zu erfahren. Das ist die Aberkinero Mero in 2017, der Künstlerin Sarah Alexander-Borba. Wenn Sie jetzt hier krumm bumm gehen, dann sieht es eben nicht nur nach einem modernen Einrichtungsgegenstand aus, sondern man erkennt dann im Spiegel eben die Vulva, was natürlich einfach darauf referenziert, dass man möchte man seine eigene Vulva sehen und erkunden, das in Gänze wirklich nur mit dem Hilfsmittel des Spiegels tun kann. Und Sarah Alicentrober verweist außerdem eben auf die bestehenden Schönheitsideale, die mit der Vulva verknüpft sind, also am besten geschlossen und unbeharrt, wie sie in Renaissance-Malereien sichtbar wirken mit dem Strich in der Mitte und stellt natürlich hiermit die Schönheitsideale auf in Frage und differenziert oft die in der Vergangenheit angestiefelten Schönheits-Hockeys, die Vaginalstraffungen oder Hulberlickenverkleinerungen, die wirklich in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben und natürlich auch sinnbindlich für dieses Schönheitsideal oder den Drang, diesem Schönheitsideal zu entsprechen. Und ich finde es dabei echt wirklich absurd, dass eigentlich so etwas Intimes, was so stark mit Charme aufgehaftet ist, öffentlich darüber verhandelt wird, was jetzt hier eigentlich schön und normal ist und was da aus dem Spektrum fällt. Bob Jones, die Arbeit 2016 und drei Kinder, die die My Bare Self. Und ich finde es total spannend, dass man auf den ersten Blick bei vielen Arbeiten gar nicht so genau sieht, worum es sich eigentlich handelt, sondern wirklich erst auf den zweiten Blick deutlich wird, dass das alles Wolven-Darstellungen sind, auch für die verschiedenste Art und Weise. dass das alles Vulven-Darstellungen sind, auch für die verschiedenste Art und Weise. Bob Jones zeigt natürlich dadurch einmal die Vielfalt der Vulven in Form und Farbe und Größe und man sieht offene und geschlossene Vulven, menstruierende Vulven, Vulven-Piercing, Vulven ohne Piercing. Er stellt wirklich die Bandbreite und die Vielfalt der Vulven hier einmal dar. der Vulven hier einmal da. Und ich finde es total spannend, dass es ihr eben gelingt, die Vulva darzustellen, fernab von den normal sexualisierten und male-gays-Darstellungen. Und man könnte fast sagen, dass es so eine Art female-gays ist. Genau, und ich finde, es ist einfach ein ganz starker, empowernder Akt auch. Einmal für die Menschen, die sich die Arbeiten anschauen, aber ich finde, das wirkt auch für die Porträtierten so, als würden keine Charme und keine Tabus irgendwie existieren. Zum Thema Charme kann ich aber auch dazu sagen, dass eben trotzdem, wir sozusagen so einen zelten Space, Zelferin-Space schaffen wollten und auch beschaffen haben, gab es immer am Anfang der Sitzung oder oft so Situationen wie Scham, also ich bin nicht frisch geduscht oder ich habe mich nicht versiert und also eben diese Stereotypen, die wir eigentlich auch kennen aus der Werbung, aus den Medien, die sind trotzdem noch aufgetaucht. Und vielleicht auch noch dazu zu sagen ist, dass nicht alle Personen ihre Vulva als Vulva bezeichnen oder dadurch, dass sie eine Vulva haben, sich als Frau gezeichnet haben. Da gab es oft diverse Identitäten, die teilgenommen haben. Das sind Menstruationshandelfeste von der Ministerin Ghetta Mattheis. Und sie hat dieses Menstruationshandelfest aus sechs unterschiedlichen Sprachen verfasst und es ist so ein 28-Punkte-Plan, ein Astro-Erfunden, der natürlich auf die durchschnittliche Länge eines Zykluses referiert. Das Manifest fordert aktiv dazu auf, über die Menstruation zu sprechen, das menstruelle Tabu zu brechen und auch gemeinsam einfach die Scham, die immer noch mit der Menstruation behaftet ist, zu reduzieren. Und wenn Sie näher rangehen, sieht man ganz deutlich, dass unten so in Comicschrift BAM steht. Das sind quasi die Kürze von Be a Menstruator. Und das ist quasi jeweils die letzte Zeile des Manifests. Also nochmal so eine richtige aktive Aufforderung, das menstruelle Tabu zu brechen. Und man sieht außerdem noch ein paar kleinere Symbole und Zeichen, die der Schriftweise beigefügt wurden, die ganz direkt auf die Menstruation referieren, wie Blutstropfen oder Uterie, die Empowered die Arme in die Höhe recken, aber auch so ein bisschen verstecktere Verweise, wie der Mond, der schon seit der tausendem Demonstration in Verbindung steht oder auch der Stierkopf, der nicht nur auf bildlicher Ebene so ein bisschen an den Uterus und die Eileitern mit den Hörnern erinnert, sondern auch auf historischer Ebene schon darauf verweist, dass beispielsweise Aristoteles bereits die Eileiter als Hörner des Uterus bezeichnet hat. Dann bleiben wir bei der Menstruation. Es ist eben ein fünfteiliger Werkzyklus. Pascal Eiber, der beschäftigt sich hier eben mit Menstruationsmythen und vor allem mit Menstruationsschmerzen. Allerdings nicht so ganz auf konkreter Ebene, sondern ein bisschen subtiler. Das ist ein Zitat aus der Giebeln- Offenbarung des Johannesevangelium. Und sie bezieht sich hier inhaltlich wie auch auf bildlicher Ebene eben auf dieses Zitat, das beschreibt, dass ein Plethorit auf die Erde fällt und viele Schiffe zerstört und die See mit Blut rot gefärbt wird. Sie bezieht sich hier eben auf eine Illustration aus dem Kodex von Ferdinand I. und Don Sancha, der eben eine Illustration zu dieser Liebestände gemacht hat. Und es ist wirklich sehr relichen, hier ein bisschen stilisierter. Und witzigerweise wird das Dreieck, das hier den Meteoriten symbolisieren soll, aber natürlich auch Symbol für die Bulbe, es hat in der Illustration von dem Kodiz von Don Sanchez, so waren auch so feine diese Schamhaare. Also das ist die Bedeutungsebene nochmal stärker. Und es referiert natürlich auf den Sündenfall und die christliche Ikonografie. Beschreibt hier, dass die Menstruation als Rest des Sündenfalls auf der Erde zurückbleibt und auf somit die Minderwertigkeiten, die Scham legitimiert, könnte man sagen. auf somit eher die Minderwertigkeiten, die Scham legitimiert, könnte man sagen. Hinten die Arbeit ist auch wieder eine sehr tiefe inhaltliche Referenz, nicht viel in Bedeutungsebene. Eigentlich ist die Arbeit der sogenannten Carte des Tendres nachempfunden. Das ist eine Karte aus dem 17. Jahrhundert, die Karte des Gimmadierenlandes Tendre, das symbolisiert die verschiedenen Wege, die Liebe zu finden. Es geht viel um Zärtlichkeit und gegenseitig wertschätzende Freundschaft. Die beiden Arbeiten hier, ungefähr zusammen, und Pascal Albrecht verwegt hier ganz schön die verschiedensten Bedeutungsperspektiven. Einmal sieht man natürlich auf den ersten Blick das Vulva-Symbol in der Mitte der Arbeiten und drumherum die arrangierte Blume, die ja auch historisch betrachtet oft einfach mit Weichlichkeit und auch mit der Vulva in Verbindung steht. Dann wird aber, was der Albert über den Tief nimmten mit den übersetzt austrocknenden Ulva-Blumen auch auf das erfundene Krankheitsbild der Hysterie, das auch seit der Antike besteht und das Freud noch mal populär gemacht hat. Und eine Ursache dieser vermeintlichen Krankheit ist eben die Austrocknung der Gebärmutter, der entgegengewirkt werden kann mit der Befeuchtung durch den Samen. Die Ehe und die Neidet lehren. Ich finde es hier total spannend, da sie eben die Vielfalt der Vulven nicht nur motivisch aus Papier bringt, sondern sich das eben auch in den Medien und Techniken widerspiegelt. Sie benutzt hier Enoltruck, mein Beispiel hinterher, Strichätzung. Und man kann vielleicht überhaupt erwähnen, dass Sophie Flatz sich viel mit dem Begriff des Pussy-Shaning auch auseinandergesetzt hat und daraufhin eben auch ein Projekt initiiert hat, bei dem sie DIY-Kits an Teilen in den Bild geschickt hat, die dann mit Lippenstiftpigmenten den Abtropf einer Vulva oder ihrer Vulva genommen haben und daraufhin ist dann eben dieses Projekt hier auch entstanden. Das Obergeschoss widmet sich hauptsächlich der kulturellen Bedeutung der Vulva in den letzten Jahrtausenden, in den verschiedensten Kulturen und Epochen und greift da die verschiedensten Facetten der Bedeutung der Vulva eben auf. Die Arbeit heißt Vagina di Tata und ist ein Gipsabdruck der Künstlerin von Zähnen und Lippen. Und wenn es dann um 180 Grad gedreht wird, ist natürlich direkt auf symbolischer oder motivischer Ebene die Vulva da. Und ja, sie verweist natürlich auf den gleichnahigen Mythos der Vagina dentata, aber eben macht auch die Verbindung von Vulva und Sprache auf, die seit Jahrtausenden ja auch stattfindet und da ist, allein durch Begriffe wie die Vulvalippen oder auch in Begriffen wie die Fotze, wo die Vulva ja wirklich total negativ konnotiert ist, aber trotzdem eben diese Verbindung von Sprache und Vulva aufgemacht wird. Ja, wir könnten direkt weitermachen mit der Kulturhistorie und ein bisschen weiter in die Vergangenheit durchreisen. Und zwar mit der Arbeit hier von Marina Stiegler. Das Baubot Time Again heißt die Arbeit. Und da ist eben der Mythos der Bauboom, der hier thematisiert ist. Und der Mythos oder die Legende geht so, dass die Fruchtbarkeitsgöttin Demeter ihre Tochter quasi verliert, durch eine Entführung von Hades, dem Wort des Todes und der Unterwelt. Und dadurch traurig ist und die Erde wie Fruchtbarkeit verliert. Und niemand kann sie wieder zum Lachen bringen, alle versuchen es. Baubo schafft es dann mit eben dem Entblößen ihrer Vulva und aber auch mit obszönen Witzen, Lachen und Tanzen und schafft es dann, dass Demeter wieder lacht und bringt so die Fruchtbarkeit auf die Erde zurück. Demeter wieder lacht und bringt so die Fruchtbarkeit auf die Erde zurück. Und dieses Ritual, dass die Entblößung der Vulva total was Positives ist und Leben und Fruchtbarheit und Freude erzeugt, gibt es eben nicht nur in der griechischen Mythologie, sondern in ganz vielen anderen Legenden. Auch wo das Entblößung der Vulva beispielsweise Götter oder Naturkatastrophen in die Flucht schlägt oder die Erde zum Wachsen bringen soll. Die beiden Arbeiten hier sind von Helga Schager. Sie beschäftigt sich eben mit der christlichen Ikonografie, hier symbolisiert durch den Apfel, der natürlich einmal das Wohlwahrsymbol ist, aber auch auf den Apfel der Erkenntnis referiert und somit auch auf Evas vermeidlich schändliche Rolle in der biblischen Ursünde. und der heutigen Zeit, da diese Arbeit natürlich einerseits auf die heilige Dreifaltigkeit verweist, durch einfach die Tryptichon-ähnliche Anordnung, aber eben auch ganz aktiv zu einer Neuinterpretation des Sündenfalls aufruft. Ich finde, es wirkt immer so, als würden die einfach nur kurz abgestellt, die Demonstrationsschilder, man könnte sie einfach nehmen und weiter demonstrieren gehen. Und was man auch noch dazu sagen kann, was ich einen ganz spannenden Aspekt fand, dass der Grund dieser Demonstrationsschilder Mohlwinden sind. Und auch hier in der Arbeit sehen Sie als Hintergrund quasi ein Röntgenbild, was so auf die generelle Verletzlichkeit und auch auf die ganz konkreten Verletzungen von weiblich gelesenen Personen durch eben die patriarchalen Strukturen verweist. Musik Fia Süßmilch sind fotografische Selbstporträts von ihr und sie referenziert hier eben auf verschiedene Konstrukte und Narrative, die schon lange existieren, aber die vor allem Sigmund Freud die Kastrationsangst. Und sie führt in ihren Fotografien diese narrative bildliche Art Absurdum und begegnet ihr einfach mit Humor und teilweise auch Skurrilität und schafft es so ganz gut, die zu dekonstruieren. Ja, genau, der Chaosneid ist das unbewusstes Gefühl bei Mädchen, demnach aufkommen soll, wenn sie eben sehen, dass sie kein Penis, sondern nur einen Pulver haben und durch die Bananen-Kia wird es einfach total ad absurdum geführt, wie ich schon gesagt hatte. Und hier die Hysterie bezieht sich eben auch auf dieses vermeintliche oder erfundene Krankheitsbild der Hysterie, was auch unten in der Arbeit von Faskal Eiberlehrer thematisiert wird. Und eine Ursache dieser Krankheit, vermeintlichen Krankheit, ist eben nicht nur die ausgetrocknete oder austrocknende Gebärmutter, sondern eben auch die Gebärmutter, die wild in Kürte umherwandert und dadurch zahlreiche Leiden verursache an den unterschiedlichen Stellen. wandert und dadurch zahlreiche leiden verursache an den unterschiedlichen stellen die behandlung dieser vermeintlichen krankheit ist die befruchtung und das gewähren von kinder weil dann mit die gewährmutter an ort und stelle gehalten und auch hier die kastationsachse wieder prinzip und freund natürlich populär gemacht worden ist das unbewusste gefühl diesmal bei jungen dass wenn sie eine wohl war sehen unbewusst Angst haben, auch eben Kastilps zu werden und den Penis zu verlieren. Ich finde Sophia Süssnig geht da ganz schön drauf ein, indem sie so in Angriffsposition das ist und die betrachtenden Personen wirklich anstarrt und es wirkt auch, als hätte sie irgendeinen ich sag mal ein bisschen gefährlicheren Gegenstand hinter dem Rücken, aber das ist überraschend, dann doch ein Plastikpenis. Dann würden wir mit der Arbeit von Ile M. Thiesalter machen. Die Arbeit heißt, glaube ich, Vulva und verbindet verschiedenste Vulven-Symbole und Weidigkeitssymbole aus den unterschiedlichsten Zeiten der Folgen und Kulturen und lässt die ineinander verschnellsen, sodass so eine globale, multiperspektivische Sicht der positiven Bedeutung der Vulva einfach deutlich wird und zeigt so an, so viele Facetten auf. Dann kommen wir noch zu einer ganz wichtigen Inhaltsposition. Das ist eine Videoarbeit des KünstlerInnen-Kollektivs AMAY. Das ist eine Videoarbeit des KünstlerInnen-Kollektivs AMAY. Die Arbeit ist im Rahmen des Masters Geschlechtlichkeit und auch eben die ganz wichtige Thematik, die Bob Jones vorhin auch schon angesprochen hat, dass der Besitz einer Vulva nicht automatisch die Person als Mann oder als Frau definiert und generell eben auch Fragen hier aufgeworfen werden, inwieweit Identität mit Geschlecht überhaupt zusammenhängt. Und in dem Video selbst wird auf einem performenden Körper eben die Reproduktionsorgane einer Frau tätowiert. Und inspiriert wurde das KünstlerInnen-Kollektiv von einem Gespräch mit der Transfrau Gaia, die sich gerade in einem Prozess ihrer Transition befand, wo sie sich entscheiden musste oder wollte, ob sie eine geschlechtseingleichende Operation machen möchte oder nicht. Und May wollte eben mit diesem Video Unterstützung und Anerkennung für die Momente des Zweifels und auch für diese Entscheidungen einfach symbolisieren. Und mit den eingeblendeten Textpassagen hier auf Englisch klärt das Kollektiv auch nochmal über Transgeschlechtlichkeit, über die Möglichkeiten der Transition und auch über Transfeindlichkeit auf. Und das ist die Anne Fichtner, hat hier diese Arbeit für diesen Raum so eine Art Gouache-Grundform, die sie dann mit Linien aus Kodi, Acryl oder Quillstift und Tusche, mit den Linien eben diese zweidimensionalen oder eindimensionalen Flecken verdichtet und konkretisiert, um dann wirklich Körper zu erschaffen. Und ich finde, dabei steht eine wirklich breite Vielfalt an Assoziationsmöglichkeiten. Ich musste direkt an Seelen und Muskeln und Fleisch und Knäuel denken. Wirklich ganz, ganz viele Assoziationen werden hier aufgemacht. Und durch dieses intensive Rot und die dadurch symbolisierte Fleischlichkeit hier auch, wird natürlich auch Themen wie Erotik, Sexualität und Lust ganz, ganz stark präsent hier. Und durch das Vulva-Porträt auf dieser Wand wird diese Assoziation wirklich ganz konkretisiert und deutlich gemacht. Und ich finde, die Arbeiten haben ja schon wirklich eine sehr, sehr starke Präsenz in diesem Raum und durch die Arbeiten, die etwas vorstehen, die Zeichenbücher und die gerahmten Arbeiten, rücken sie einen ja auch so ein bisschen auf den Leib und fordern geradezu, die Vulva und weibliche Sexualität und Erotik normal zu betraften, schambefrei zu betraften und die Einmün ist auch zu feiern. China ist ein Schlauch, wenn du sprichst von unten da, meinst du sicher deine Vulva. Dumm, dumm, dumm, dumm, dumm, dumm, dumm, dumm, dumm. Vulvalippen gibt es innen und außen und bei vielen sind die Inneren draußen. Mal sind sie groß, mal sind sie klein, auch asymmetrisch können sie sein. Wie auch immer fühl dich frei, die Bezeichnung Scham, die ist jetzt vorbei, sag es richtig, sag es laut. Die Vagina ist ein Schlauch. Wenn du sprichst von unten da, meinst du sicher deine Vulva. Dum dum dum dum dum dum dum dum dum dum dum