Oh To be continued... Wir befinden uns jetzt bei einer betroffenen Partei in der Bockgassen. Das ist dann sozusagen das Einzugsgebiet Ziegeleistraßen, Bockgassen, Stockhofstraßen auf der Kugel, welche im November 2024 Schreiben von Rechtsanwaltsbüro Eippeltauer bekommen hat im Auftrage der ASFINAG, in welchem gebeten wird, die Zustimmung zu erteilen zu Bohrungen für die Absenkung eines Grundwasserspiegels. Und zwar einen Dienstbarkeitsvertrag bieten sie an. Natürlich ohne Gegenleistung, aber was wird mit den Dienstbarkeitsverträgen? Eine Gegenleistung wird sehr wohl gegeben, also pro Quadratmeter Unterbohrung. Aber die Konsequenz, also der Inhalt des Dienstbarkeitsvertrages beinhaltet faktisch ja Bohrungen in das Grundwassersystem dieser Örtlichkeit. Und zwar von den öffentlichen Gründen, also meistens von den Straßen unter die Gebäude. Also die Gebäude oder die Grundstücke werden dadurch oberirdisch nicht angegriffen, sondern nur unterirdisch. Und dadurch werden eben diese Gebäude hier, unser Gebäude zum Beispiel, von der Gurgel oben angebaut oder von der Bockgasse und von der anderen Seite von der Ziegelei. Da muss man sich vorstellen, das geht von der Ziegelei, dann sind da ja Grundstücke dazwischen. Unter den Grundstücken durch, dann unter unser Haus. Und was wird damit genau angebohrt? Was wird damit sozusagen bezweckt mit diesen Bohrungen? Wir sehen sofort dann die Zeichnungen da. Zum Beispiel, da sind zwei Tunnelröhren und die sind jetzt zum Beispiel unter unserem Haus ungefähr 35 Meter. Die Sohle ist allerdings 45 Meter ungefähr unter dem Haus. Und die Bohrungen gehen bis zu 15 Meter unter die Sohlen, um das Grundwasser wegzupumpen aus den Linzersanden, damit die Tunnel ohne Probleme von irgendwelchen Wassereinbrüchen oder was gebaut werden können. Jetzt stelle ich euch allein einmal ganz einfach die Frage, was ist denn das Problem, wenn man da jetzt einbohrt und das Wasser abpumpt, damit die festscharbeiten können beim Autobahnbau? Naja, die Pumpen, also die Wasserhaltung läuft dann über die gesamte Bauzeit des Tunnels bis zum Jahr 2032 oder was. Der Grundwasserspiegel, da bewegt sich das Wasser drinnen, der wird dann unterhalb des Tunnels des Leblancen abgesehen. Was hat das für Konsequenz? Was hat das für Konsequenzen? Bei einer Entwässerung von einer Sandschicht, die eine gewisse Porosität hat, wird das Ganze nachsacken. Das Volumen? Das Volumen würde natürlich, wenn ich das Wasser entziehe, das sieht man ja, wenn man irgendwo am Strand geht oder so, dann sieht man, dass man das Wasser zwar wegdrückt, aber nachher sofort sackt es wieder zusammen. Das könnte da dann faktisch auch passieren. Zu erwarten, ja. Und darüber spricht natürlich heute kaum wer. Und darüber spricht natürlich heute kaum wer. Allerdings hat die ASFINAG in den Prognosen für die Gebäude darüber gesagt, dass Absenk die Entwässerung der Linzer Sande erfolgt, sondern in erster Linie durch, wenn Sie ein Loch machen in einem Sandhau, bricht das heute schon langsam nach. Darum wird in den Servituten von der Verankerung gesprochen. Es werden durchwegs Verankerungen rund um die Tunnelröhren gemacht und dadurch der Bereich verfestigt, so dass man nachher dann das Beton mit Beton ausbauen kann. Jetzt sind aber wir da nicht in Lignano am Strand, wo man sich ein bisschen mit Kindern spülen kann, sondern jetzt sind wir da mitten in der Stadt, nämlich in der Ziegelei-istraße, wo drüber jede Menge Gebäude stehen, wo Menschen wohnen und wo es auch sozusagen eine Umwelt gibt und das kann doch nicht aller Ernst sein, dass man da für eine Autobahn loshört. Das riskiert, dass da die ganze Gegend quasi ein Setzungsverhalten hat. Und das klingt so einfach, wenn man sagt, man stetzt Verankerungen, heißt das dann, dass dann da... Die Verankerungen sind nur, um die Arbeiten zu sichern und so weiter. Aber da wird da massiv Beton hineingespritzt überall. Vermutlich, ja. Wie man ankert, da gibt es verschiedenste Methoden, aber im Sand müsste man sicherlich Injektionen machen, ja. Aber im Sand müsste man sicherlich Injektionen machen. Aber das wäre auch letzten Endes der Sinn. Wir haben ja mit der ASFINAG früher schon diskutiert und da hat es geheißen, man kann voreilende Maßnahmen setzen, die aber nicht berücksichtigt sind in der Planung, indem man zementiert und den Vortrieb dann in einem praktisch zementgesicherten Linzersand praktisch bohrt. Und so das nicht, weil zementieren ist immer schwierig von dem Wasserzufluss und wenn da gespanntes Wasser ist, ist da, weil Sie müssen ja fürs Zementieren auch zuerst Löcher bohren, wenn da Druck ist in dem Wasser, dann wird das ausgespült. dann halt das Verfahren wie bei der U-Bahn in Wien gebaut, gemacht werden, indem man ein Gefrierverfahren anwendet, das heißt man kühlt den Bereich, wo man den Tunnel baut, komplett ab, sodass er stehen bleibt, also gefroren. Da wird es da in der Gegend eine kleine Eiszeit geben. Können Sie uns aber noch sagen, was ist das Problem mit diesen Linzer Sanden? Warum sind die so schwierig? Jetzt bautechnisch gesehen. Ja, bauen Sie mal in einen Sandhafen ein Loch. Also bauen Sie eine Sandburg in Lignano oder irgendwo. Da werden Sie einen Platz finden. Aber den Sand müssen Sie klopfen und schauen, dass er trocken ist, halbwegs trocken, sodass er steht. Das Wasser hat ja eine Kapillarkraft dann in den Poren und hält auch. Also ohne ein gewisses Wasser oder Feuchtigkeit im Sand, bleibt der Sand überhaupt nicht stehen wird er wird immer fließen ja aber zu viel wasser ist wieder dann ist zwar die standfestigkeit so lang der sand unberührt ist okay aber sobald sie den anstecken dann entlässt er das wasser was zu viel in den bohren ist oder was die bohrt komplett ausfüllt. Und die Linzersande gehen herauf, fast bis zum, die Ziegeleistraße herauf, fast bis zur Dixarena? Wie man das in dem Plan da gesehen hat. Die Linzersande werden eben überdeckt durch diese Schlierschicht. Und diese Schlierschicht ist dicht, also da kommt von unten das Wasser eigentlich nicht drauf und darunter, unter den Linzersanden, die Linzersanden sind ja eine Formation, die sich von Melk bis Linz zieht. Die gibt es auch auf der Nordseite von der Donau, aber hier sind sie auf der Südseite. Und die sind hier in Linz eingequetscht zwischen diesem älteren Schlier, der dicht ist, und dem Kristallin der böhm diese Masse, die hier von der Donau durchbrochen wird, Freienberg auf der einen Seite, drüben der Böslingberg, Fels, und dann weiter unten hört die böhmische Masse auf der Südseite der Donau auf. Da gibt es nunmehr den Penningberg und so weiter, aber die sind nördlich. Und dann sind die nächsten Durchbrüche erst wieder in der Wachau. auf da gibt es nunmehr den penningberg und so weiter aber das anördliche und dann ist es an den nächsten durchbrüche erst wieder hinter wachau weil dort ist unser dunkelsteiner wald im süden und der und das wort will im normen ja und dort drinnen ist das wasser das gespannte wasser Wasser sozusagen in diesen Sanden eingesperrt. Und der westliche Tunnel mit den Ausfahrten wird genau in diese gespannten Lehmsandschichten gebaut werden? Naja, die Portale enden teilweise eben im Schlier und teilweise eben in den Linzersanden. Auf jeden Fall müssen die Linzersande angeschnitten werden und dadurch eben kommen die Probleme. Da ist zum Beispiel ein Plan, der ist 150 Meter, also zwei Kilometer und 150 und da ist der, da sieht man, dass der eine Tunnel zum Beispiel im Schlier schon gebaut wird und der andere aber noch in den Linzesanden drinnen steckt teilweise. Jetzt kommen da insgesamt eigentlich zwei Probleme auf uns zu, nicht nur auf die Asfenag, sondern auch auf die Bewohnerinnen. Und zwar das eine ist das gespannte Wasser in dieser Sandschicht und das andere ist aber die wasserführende Schicht ganz oben bei den Portalen dann Richtung Bahnhof runter. Weil dort wird dann sozusagen auch die Wasserschichte, was über der Lehmschicht ist, angestochen aufgrund der offenen Baugrube. Ja, sicherlich. Und da interessiert sich dann auch mehr oder minder diese ganze Schicht. Was natürlich biologisch für die... Für das Bergslüssel zum Beispiel, ja. Also für den Park. Oder drüben auf der Zigeleisterrasse haben wir ja auch einen Park. Ja, und das ist aber sehr sehr dicht eigentlich da mit Baumbestand ja also das ist ein wirklich ein alter schöner Baumbestand zwischen 50 und 150 Jahren sind diese Bäume da alt und wenn diese Wasserschichten, diese Wasserformationen aufgebrochen werden und entwässert werden wird in der Gegend da oben vom Grünbestand oder so, kann mir was überbleiben, weil das wird ja über mehrere Jahre passieren müssen. Auf der einen Seite unten die Absenkung vom Grundwasser, auf der anderen Seite die obere Schicht, die dann aufgebrochen wird. Also das heißt so viel, von zwei Seiten wird dann jegliches Wasser wegdrainagiert. Eigentlich ökologischer Katastrophen. Und das heißt, dass diese Bilder hier, die die ASFEDAK zur Verfügung gestellt hat, dass die nicht stimmen. Weil wenn das Portal fertig gebaut wird, dann haben wir da keine Bäume mehr. Das ist alles nur abgestorben. Das wird braun sein. Braun, das wird abgestorben sein. Vor allem in dem Bereich ist ja diese offene Grube. Und mir wurde gesagt, die offene Grube ist ungefähr 30 x 35 Meter und 35 Meter tief auch. 35 Meter tief und 35 Meter breit. Es ist schwer zu sagen, von wo diese 35 Meter Tiefe geht. Aber es wird auf jeden Fall ein Riesenloch. Und man kann sich vorstellen, in einem Riesenloch, wenn ich da eine wasserführende Schicht habe, dass sich dort kein Wasser hält, sondern dass das einfach wegschaut. Das rinnt weg. Und es wird also großräumig dieser Teil hier entwässert. Die Frage ist, das betrifft jetzt praktisch dann, das betrifft den Park wahrscheinlich teilweise sogar den Google Park, den Bauernpark, den Ziegeleipark. Alles wird absterben, die Gärten, die da sind. Vermutlich, ja. Weil das über Jahre hinweg alles abgeführt wird. Ja, okay. Jetzt habe ich sozusagen die Frage jetzt zu der Vorgehensweise. Man muss sich denken, wenn Sie da ein Loch machen und entwässern, das geht ja dreidimensional. Ein Loch würde einen Kegel mehr oder weniger... Ja, genau. Es steht, Sie wollen 45 Brunnen bohren die bis zu 40 meter tief gehen und jedes buch hat den durchmesser von fast 30 zentimetern ja wir sagen es ist nicht nur eine bohrung sondern es sind 45 brunnen werden geboren es sind nicht ganz 30 zentimeter sondern 27 ja Aber es wird verrohrt dann auf 150 mm. Da wird ein Rohr reingebracht, weil damit... Aber die Bohrung, nur die Bohrung selber, das ist ein massiver Eingriff. Es ist eine Strukturstörung. Die geologische Struktur wird gestört. Aber was mich jetzt noch interessieren würde, das ist, wieso kommt jetzt 2024, zwei Jahre vor dem geplanten Baubeginn dieses Tunnels, wieso kommt jetzt der Bauherr, der Asfenag, darauf, dass es da ein massives Problem gibt und dass man da jetzt Brunnen bohren muss? Ich glaube, der Asfenag hat das schon immer gewusst, ja. dass man da jetzt Brunnen bohren will. Ich glaube, der Aspener hat das schon immer gewusst, ja. Aber man überrumpelt die Menschen, die da wohnen und man stürzt vor vollendete Tatsachen. Ja, mehr oder weniger, ja. Und für die Kosten gibt es natürlich da unendliche Steigerungen noch zu erwarten, weil diese Besonderheiten dieser Baustelle sind ja in dem ursprünglichen Kostenvoranschlag nicht drinnen. Das heißt, es ist wirklich ein Fass ohne Boden. Wir zerstören den unteren Froschberg und zahlen noch unendlich viel Geld dafür. Ja. Das ist unglaublich. Das ist unglaublich. Wobei man natürlich so, die werden dann sagen, diese Bäume, die da im Bergschlüssel sind und so weiter, die werden halt dann von Oberfläche versorgt mit Wasser oder so irgendwas, würden sie sagen. Ich glaube, dass es nur perfide sein wird. Die werden sagen, okay, wenn es aufsteht, wir pflanzen eh noch eine neue. Ja genau, wir warten da wieder 100 Jahre und dann haben wir wieder eine neue. Wir pflanzen eh Bäume, da haben wir dann, was es ist. Da dürfen dann die Grünen ein Projekt machen mit 200 Bäumen. Ja, ja, nein. Das ist schon ziemlich gestört,. Wir haben ja erst darüber gesprochen, wenn man da bei der Terrassenauße schaut, bei der Balkontüre. Wir sind ja da jetzt genau in dem Bereich, wo ja sozusagen auch diese Brunnenentwässerung stattfinden wird. Das ist Südseite. Da stehen alte Bäume, die im Sommer sozusagen die notwendige Beschattung machen, damit es da erträglich ist. Weil in Linzer jetzt schon die Hitzenechte und die Hitzetage über den Sommer massiv ansteigen. Wenn man sich jetzt vorstellt, dass jetzt da über sieben, acht Jahre diese Bäume aber wegfallen, weil sie einfach absterben aufgrund dieses baulichen Eingriffs, dann leidet ja da massiv die Wohnqualität und auch die Lebensqualität. Zusätzlich die Hitze, die durch diese ganze riesige Betonfläche dann entstehen wird. Man weiß überhaupt nicht, allein wenn man diese Absenkung auch von nur sechs Zentimeter oder sowas berücksichtigt oder bedenkt, was bei den Kanalisationen und überall passiert. Dass wir das präzisieren, gemeint sind damit eigentlich die Absenkungen der Gebäude? Naja, in der Oberfläche. In der Oberfläche, aber auch Teilen von Gebäuden. Also in Wahrheit wird der ganze Berg da eine gewisse Bewegung machen. Das ist ein Plan, den ich vom Magistrat einmal geredet habe. Und da sind diese Linien eingetechnet. Das sind ungefähr 155 Meter. Und das ist der Bereich, wo sich das absenkt. Über den Tunnelröhren sind natürlich besonders diese 6 cm wirksam. Und nach außen sollte das bis daher wieder auf normal Niveau zurückgehen. Und das Problem ist aber, sicherlich mit diesen Linzer Sanden, diese Entwässerung, die wirkt ja praktisch über diesen Bereich, meiner Meinung nach, noch hinaus. Ja, man kann es ja nicht so punktgenau entwässern. Das weiß man überhaupt nicht, wie weit das dann geht. Nämlich ob das dann nachgerutscht, weil eben das Wasser als Grundwasser fällt. Ich kann ja nicht so punktgenau entwässern. Sie haben ja gesagt, 45 Brunnenbordungen. Wir befinden uns jetzt momentan gerade hier, da stehen jede Menge Bäume und das ist Südseite. Das heißt, wenn diese Bäume ihr Leben verlieren, wird es da ziemlich heiß werden. Und das kann durchaus geschehen durch diese Brunnenbohrungen. Und wenn man das alleine hier sieht, dass für dieses Grundstück 1, 2, 3, 4, 5 solche Bohrungen niedergebracht werden. Auf Ihrem Grundstück sind 5 Bohrungen angedacht. Das ist das Grundstück. Unglaublich. Und die kommen aber da schon von der Ziegeleiftrasse, weil sie vom öffentlichen Grund niedergebracht werden. Und das gilt natürlich für sämtliche also für sämtliche gebäude in dem bereich ich habe mit dem freund telefoniert der da angeführt ist in dem schreiben und er hat gesagt er wird mir das habe ich ihm geschrieben schon vor einer wochen er wird schauen dass er mir da aber erst nächste woche elektronisch diese anderen grundstücke schickt oder ich kann am dienstag eventuell wieder schauen in das asfinag büro in der Promenade gehen. Aber braucht man da nicht eigentlich einen Hydrologen, einen Fachmann? Wir möchten ja wissen, was das für Auswirkungen haben wird. Ja, okay. Ein Hydrologe... Was hat das für Auswirkungen auf den unteren Froschberg mittel- und längerfristig? Weil es heißt, es wird nur für die Dauer der Baustelle abgesenkt. Aber wie geht es weiter? Wenn da wirklich gespanntes Wasser drinnen ist, wird man vielleicht permanent abführen müssen, das Wasser. Das weiß niemand. Ist eine Niederbringung von solchen Bohrungen eine Geschichte, die relativ easy ist, einfach ist? Kann es kompensiert werden? Kann so etwas extrem teuer werden. Nein, aber das ist ja das gewesen, warum da draußen diese Bohrung nur 35 Meter runtergegangen ist und dann war Wasser und da konnten sie nicht mehr weiterbohren. Nur wenn das professionell gemacht wird, um es später dann für eine Entwässerung zu verrohren dann bringt man diese rohre ja gleich immer wieder mit runter und es kann natürlich sein so wie bei der erde bohrungen oder so irgendwas dass die verschiedene durchmesser dann machen müssen damit im handy die 150 millimeter über bleiben das heißt dafür war gerade das überhaupt nicht im Vorhinein einschätzen für Ausschreibung, was das kostenmäßig bedeuten wird. Auch diese ganzen Bohrungen. Zusammenfassend muss man sagen, dass das eine sehr schwierige Baustelle ist und dass die Kosten, die ökologischen und finanziellen Kosten unendlich groß sind. Und das haben sie auch gesagt damals bei der Diskussion, welche vorbereitenden Maßnahmen für die Tunnelbohrung notwendig sind, haben die gesagt, naja, das ist das Zementierverfahren, also man müsste das Ganze fortbringen, zementieren und wenn das nicht geht, muss man dann Gefrierverfahren machen. Und dann habe ich gesagt, das kostet aber doch wahnsinnig. Das kann man vorher nicht sagen. Wir haben jetzt einmal nur die Planung auf herkömmlicher Basis gemacht. Oder 206 Millionen. Oder 208 Millionen. 288 Millionen. den gesamten Ring. 288 Millionen. Und da waren Brücke, zwei Tunnel, der eine mit drei Kilometern, der andere mit weniger. Ich glaube der war nur 800 Meter oder so. Und dann hat man ja die die UVB und SVB oder SUP, die strategische Planung ist immer das Vorereilende, dann kommt die UVB und dann hat man die UVB hier gehabt, das war im Jahr 2008 oder so, und dann hat man ja, weil es zu teuer war, den Nordteil abgeworfen und hat nur mit dieser Spange da, das ist die Spange, das ist dann übrig geblieben. Das ist das tatsächliche Projekt, wobei die Brücke momentan fertig ist. Ja, genau. Und jetzt geht es um den Teil da rüber, weil das ist der dritte Teil. Nein, der dritte Teil ist nur die Brücke. Nur die Brücke da, ja. Und der zweite Teil geht praktisch bis da. Und wir sind jetzt de facto schon beim Fünffochen von der Kunstbeschätzung. Aber nicht noch konventionell, weil wir haben noch die Schwierigkeit der Linse Sande, die sind noch lange nicht dabei. Bei dem sind wir jetzt ungefähr mit der 1,2 wahrscheinlich und das wird noch teurer sein. Also das wird sich verdoppeln bis zum, wenn wir es nicht verhindern können. Aber wir werden es verhindern können. Und dabei hat das Land und die Stadt natürlich einen relativ geringen Anteil daran. Weil das sind diese 5 und 10 Prozent. Und sind aber bereits in der Größenordnung von 60 für Linz. 60 Millionen, ja. Und das Doppelte für das Land. Aber für Österreich natürlich volle Länge. Naja, das Land Oberösterreich anstatt Linz tut sich relativ einfach bei den Kosten, weil wenn die Kosten steigen, dann sperren wir den Kindergarten zu und dann wir die Pfeile flachlegen, verkaufen wir die Gründe und dann wird das Kuck verkauft und da werden Sachen oder Transaktionen gemacht. Uns betreffend. Aber es kommt noch vieles, was gar nicht in dem Ding drin ist. Was die Stadt und das Land leisten müssen, um das überhaupt zu ermöglichen. Zusätzlich. Zum Beispiel, ich glaube nicht, dass die Asfenag jetzt diese Gebäude, die sie da abgerissen haben in der Waldeckstraße, das hat nämlich der Dogusch noch abgelöst. Ah, aha. Und ob das dann die Stadt Linz zurückfordert, weil das Ding, das war so eine... Ja, der Normalärstand bei einer Obdachlosigkeit. Ja, ja. Unglaublich. Unglaublich, ja. Seit wenigen Tagen ist bekannt, dass die ASFINAG für den A26 Bahnhofsautobahn versucht im Bereich vom Wissensturm Drainagen unter das Tunnelprojekt zu machen, weil das Wasser, das gespannte Wasser oder es sind nur Grundwasser, weil das Wasser bei einer Baustelle extrem stört. Was kann das für Auswirkungen auf die biologische Vielfalt da oben, auf die Bäume, was kann das für Auswirkungen haben? Ja, das ist ganz einfach. Die Vegetation beziehungsweise die Bäume leben ja in erster Linie mit dem Wurzelland oder sind angewiesen auf das Wasser, reichen ja mit den Wurzeln sehr tief hinunter, weil Wurzeln immer dem Wasser nachgehen. Und wenn man jetzt den Grundwasserstand oder den Hang, also den Wasserkörper sozusagen im Hang drinnen absenkt aufgrund der Tunnelsituation, dann hat das zwangsläufig Auswirkungen auf den Altbaumbestand, insbesondere den Altbaumbestand. Jetzt bin ich Laie und sage, da gibt es zwischen den Bäumen, zwischen der Oberfläche des Hangs und der Sohle vom Tunnel 30 Meter Differenz. Ich denke mir, da wird oben nur Wasser für die Bäume sein oder liege ich da falsch? Grundsätzlich ist es so, dass der Wasserkörper immer in einer gespannten Atmosphäre oder in einer gespannten Situation ist. Das heißt, durch Kapillarwirkung steigt der auch nach oben, wird auch durch die Wurzeln nach oben gefördert, befördert. Und wenn der Tunnel an sich schon, ist ein massiver Eingriff in einen gespannten Wasserkörper, der im Berg drinnen ist und dann zusätzlich noch die Drainagen, die jetzt kommen sollen, um den Wasserkörper unter Tunnelniveau sozusagen zu bringen, dann reißt praktisch der ganze Wasserkörper auf und ist für die Pflanzen nicht mehr verfügbar. Also die Lebenssituation der Bäume wird massiv beeinträchtigt, das kann man jetzt schon sagen. Wenn ich es jetzt auf gut Deutsch sage, die verduschen dann da oben? Die Vegetation da oben wird dann austrocknen? Ja, es wird massive Probleme geben. Es kommt praktisch nur mehr das Oberflächenwasser dazu, durch Regenwasser, das wahrscheinlich zu wenig ist, zu wenig sein wird, aufgrund der langen Anteil der Trockenheiten, die wir jetzt schon haben. Das heißt, die Bäume sind angewiesen darauf, dass von unten Wasser nachkommt und wenn das dann fehlt, gerade im Bergschlüsselpark oder im Bauernbergbereich haben wir ja sehr alte Bäume, die bis zu 250 Jahre alt sind. Und die sind dann schon sehr sensibel auf Lebensraumveränderungen im Boden. Also das Milchabendepfand für die Autobahn wird wahrscheinlich nicht das günstigste sein, wenn man dort eine Drainage hat. Also ich bekehre davor aus, dass die Genehmigungsvoraussetzungen im UVP-Bescheid, dass die Genehmigungsvoraussetzungen im UVP-Bescheid, wenn die das nicht berücksichtigt haben, dann ist der UVP-Bescheid eigentlich auf falschen Grundlagen erstellt. Wir müssen den UVP-Bescheid im Nachhinein aufgrund des Aufkommens neuer Tatsachen beeinspruchen. Das heißt, für die behördlichen Genehmigungen sind offensichtlich auch falsche Tatsachen aufgebaut? Wenn das so ist, kann man es nicht verifizieren. Aber man könnte vermuten. Aber man könnte vermuten, man sollte das prüfen, ob das nicht aufgrund dieser neu aufgekommenen Tatsachen, da jetzt ein neuer Tatbestand oder neue Genehmigungsvoraussetzungen vorliegen. Vor allem bevor diese Brunnenschächte gebaut werden, bevor der Berg austrainagiert wird. Genau. Danke. Ja, gern. Thank you. I'm going to go get some food. Thank you.