Ambrose und Mario Frau Brosse, vielleicht darf ich mit dir beginnen. Vielleicht möchtest du kurz zu deiner Person erzählen. Du bist Agrarexperte für Afrika bei der Caritas Österreich. Vielleicht magst du uns erzählen, wie das zustande gekommen ist. Und natürlich möchten wir von dir auch hören, ob du das, was wir im Film gesehen haben, ob du das auch aus deiner Praxis kennst. Du bist ja in anderen Ländern in Afrika vor allem tätig. Aber wie schaut es da aus in Burundi und Demokratische Republik Kongo, wenn ich richtig informiert bin? Bitte. Guten Abend. Mein Name ist Ambroso Sakwe. Viele werden fragen, wieso kann er Deutsch sprechen. Ich habe hier in Österreich bei BOKU studiert, Universität für Bodenkultur studiert. Ich habe auch einige Zeit hier in Österreich gearbeitet und immer unterwegs in Afrika. Und vor fünf Jahren habe ich beim Caritas Österreich begonnen. Aber dabei habe ich schon vorher viele wie ich vorhin gesagt habe. Ja, was habe ich hier gesehen? Es sind einige Sachen, die ich da gesehen habe von meinem ja was wir in unserer tägliche meine tägliche berufsleben in afrika sehen aber ich habe auch gesehen viele haben gesehen diese mischanbau wo man dann verschiedene Kulturen zusammen anbaut und nicht nur eine Kultur. Und da ist das, was wir in unserer Arbeit, die ich jetzt mache mit Caritas Österreich, versuchen auch wiederum weiterzumachen, weil wir mit Kleinbauern arbeiten. Vor allem Kleinbauerinnen arbeiten und die können auch nicht ständig diese hybride Sackgut kaufen. Und so versuchen wir zu sehen, dass die auch dieses Mischwirtschafts-Anbausystem annehmen und wir versuchen auch in unserer Arbeit zu sehen, dass wir nicht mit chemischen Düngermitteln arbeiten, sondern wir haben, ich habe angefangen, seit diesen vier Jahren habe ich angefangen im Kongo die Leute zu unterschreiben, wie man Biodünger macht, biologische Düngermittel herstellt und auch biologische Pestizide, damit die nicht in diesen Kreis reinkommen, wo dann viel Geld ausgegeben wird und am Ende nicht rauskommt. Das ist, was wir schauen, dass wir das das weiter machen, dass die Leute das akzeptieren und dass die diesen Vorteil vom vielfältigen Anbau und Ernten, unterschiedliche Jahreszeiten Produkte haben, die sie für zu Hause, aber auch für den Markt. Was ich da heraus höre, das mich interessiert, das ist, die Leute haben es verlernt, sich selbst zu versorgen. Und ihr müsst es ihnen beibringen, dass sie Selbstversorgung machen können und so viel Ernte haben, dass sie es verkaufen können. Was ist da passiert? Man muss dazu sagen, es ist so, wie wir es im Film gesehen haben. Wenn die Regierung kommt und sagt, wir geben euch Saatgut, das akzeptieren die Leute. Und nach und nach wissen Uganda, die hat eine knappe Hälfte Zelt bewirtschaftet und mit hybriden Saatgut. Sie muss Saatgut kaufen, sie muss, wie Sie gesehen habenmittel kaufen, sie muss auch Pestizide kaufen. Am Ende, sie hat mir die Information gegeben, was sie ausgibt und was der Ertrag, den sie aus dieser Knappe erhält, müsste immer eine Tonne, also nur 160 Kilo. Aber wenn man das alle zusammenrechnet, ich habe gesehen, nicht immer nach Verkauf von Mais hat sie nicht einmal diese Ostgarten gedeckt. Und dann habe ich gesehen, weil sie mir nicht gesagt hat, was hat siegeben hat für Aussagen, was kostet das? Sie hat wahrscheinlich auch nicht alleine gemacht, sondern hat auch Arbeitskräfte getan. Und was sie für Unkrautjäten ausgegeben hat. Alle mag sie von selbst, aber das Gehobt, die Ausgabe hat sich nicht gedeckt. Und so versuchen wir, hier zu sagen, kommt wieder Druck in das ursprüngliche System, wo ich mehrere Produkte gut anbaue und ich brauche keine Spritze, ich brauche keine chemischen Dugermittel. Sondern ich habe, man hat es gesehen, am Fuß von Kilimanjaro, haben wir gesehen, diese Taro, Banane, Kaffee, alle zusammen. Und der Boden wird ganz jährig gedeckt. Das heißt, ich habe das Problem nicht mit Erosion, ich habe das Problem nicht mit Austrocknung des Bodens und ich habe auch das Problem nicht mit Ungetiefen. Aber jetzt haben Sie das in dieser Monokultur, sind das alle drin. Und da ist das, was wir versuchen in der Art und Sprechdruck zu bringen. Ja Mario, ich möchte auch von dir ein bisschen hören, vielleicht magst du dich kurz vorstellen, was du am Biohof Dauerberg, was ihr da macht und bekanntestem ist die für den Kaltenberger Roggen, also eine alte Getreidesorte, die es kaum mehr, glaube ich, gegeben hat. Vielleicht magst du auch gleich ein bisschen was dazu erzählen, wie du genau auf diese Sorte gekommen bist, warum du das vermehrst und verarbeitest. Bitte. Ja, danke. Ich möchte euch alle recht herzlich begrüßen. Mein Name ist Mario Daubeck, komme aus Kaltenberg. Wir haben am 12.12.2012 den Betrieb übernommen, meine Frau die Monika und ich. Und da möchte ich ein bisschen ausholen, wo sind wir daheim. Wir sind in der Mühlviertalm daheim. Und Untertitel haben wir in unserer Region Ursprung der Lebensfreude. Wir haben uns damals einen Biohof übernommen, wir sind seit 1992 der Betrieb Bio, haben wir uns die Frage gestellt, was ist unser Beitrag, wie möchten wir leben, wie sehen wir die Landwirtschaft und wir haben gesagt, wann möchte ich eigentlich wieder vom Betrieb leben können. Und dann haben wir uns einmal rund umgeschaut, was ist da. Und für uns war klar, ertragsmäßige Landwirtschaft geht sich bei uns da drinnen auf 58 Meter Seehöhe sowieso nicht aus. Dann haben wir gesagt, okay, was war da, was ist da? Und dann haben wir gesagt, okay, dem geben wir die ganze Wertschätzung, auch unserer Arbeit, aber auch die ganzen alten Sorten. Und dann haben wir gesagt, okay, wir verarbeiten die alten Sorten, alle die Rassen und so auf das höchstmögliche. Und die Wertschätzung und Anerkennung geben wir uns selber. Und damit vermarktet man das Ganze auch, das Spannende ist selber. Man kann das Ganze erhalten, um es erhalten zu wollen. Nur, ich glaube, dass das auf Dauer zu wenig ist. Warum? Weil nach fünf oder sechs Jahren sagst du, jetzt wird es mir zu anstrengend und dann lass das wieder. Darum sollte auch die Kette dahinter passen. Natürlich, wenn du mit alten Getreisorten arbeitest, welchen Händler oder Verarbeitungsbetrieb du hast, den Vogel oder den Klauben daran, dann kannst du zuhören. Und dann haben wir gesagt, okay, wir verarbeiten das alles selbst. Wir verarbeiten jetzt 100% Bio-Getreide, 100% alte Getreidesorten und die höchste Verhältungsstufe war bei uns der Whisky. Und da sind wir dann weitergegangen, wo wir gesagt haben, okay, das ganze Geldsystem, wie geht das da weiter? Und da haben wir gesagt, okay, dann wollen wir auch unser eigenes System haben und jetzt ist der Whisky eigentlich unser flüssiges Gold geworden. Und jetzt haben wir da unsere eigene Währung, wo sie sehr lang zu arbeiten. Das ist halt eine Geschichte, die uns taugt, die wir weitergeben. Ich bin erst schon angesprochen worden von den Fakten oder von den Ertragsmessungen. Ich sage, für mich gibt es nicht das eine Richtige. Man darf trotzdem tun, was man will. Versorgen muss man schauen, man hat ein Drittel weniger Ertrag. Und darum muss das im Endeffekt in der Wertschöpfungskette das Ganze wieder generieren können. Du hast mich gefragt, wie viele Betriebe sind wir? Wir sind zu viert, was wir in Kaltenberger Rocken anbauen. Bis zu vier Betriebe, je nachdem, was wir bauen, verarbeiten, tue ich eigentlich nur in der Brennerei. Und uns war damals auch wichtig, dass wir entlang der gesamten Wertschöpfungskette von den Bauern, auch bis hin zur österreichischen Stadt, dass jeder seine Energieausgleich kriegt, was wir brauchen, damit jeder beim Tunnel eine Lebensfreude hat. Bei uns auch wichtig ist, wann, oder das ist meine persönliche Überzeugung, wann alle entlang der gesamten Wertschöpfungskette eine Freude beim Tunnel haben. Da gehört aber der Staat auch dazu, da hat man Steine zu halten, weil dann werden Straßen gemacht und das ist uns auch wichtig. Und dann ist diese Lebensfreude auch im Genussmittel und Lebensmittel drin. Und da ist es natürlich dann so, das liegt auch wieder an uns in der Vermarktung, dass wir das unseren Kunden mitgeben und dass wir sagen, schaut her, das machen wir, wir machen es für uns, aber wenn euch auch ein Teil dabei ist, euch einen Beitrag dazu leisten, dann seid ihr auch gerne eingeladen. Und da sage ich auch, weil das ganze Geldsystem und das Wesen, ich sage auch, ich gebe so gerne, was ich einnehme, wieder aus. Weil mit jeder Ausgabe, was wir tätigen, entscheiden wir eigentlich die Zukunft und wie es weitergeht. Was mir jetzt bei dir aufgefallen ist und auch in dem Film, dass kleine Betriebe, dass man ganz schnell drauf kommt, dass die Kooperationen machen. Also du hast das auch ganz schnell angesprochen, dass es so viele sind, die das anbauen. Und auch in dem Film hat man immer gesehen, dass die Leute miteinander arbeiten und man muss viel mehr singen und tanzen. Ist das wirklich so oder ist das ein bisschen idealistisch, wie das dargestellt dass ich in Senegal gearbeitet habe, in der Casa Mars, wo wir den Reisanbau und die Dame getanzt haben. Das kenne ich auch. Ich habe auch in Kilimanjaro, also in Tansania, gearbeitet. Und das auch so. Ohne dieses Zusammenhalten der Damen, dann geht es nicht. Ich komme zusammen, die arbeiten zusammen im Feld und unterstützen alle und auch tauschen. Und dass Und diese Freude, diese Tanzen dabei ist auch ein Teil der Sache. Weil ohne den geht es nicht. Man muss so denken, wenn ich ständig am dann und bearbeite ich dann das Ganze. Und das sieht man, dass die auch das miteinander machen. Gibt es im Publikum ähnliche Anmerkungen oder Fragen? Machen wir was zum? Wie sieht es mit der Sachverordnung hier in Österreich aus? Können Sie im Publikum irgendwelche Anmerkungen oder Fragen machen? Möchten wir etwas sagen? Wie sieht es mit der Saatgutverordnung hier in Österreich aus? Kann dabei etwas sagen? Also ich kann jetzt für die seltenen Getreidesorten reden, wie es bei den Kalten Bergen ist. Wir benutzen einen alten Saatgut gekommen. Das Mühlviertel, oder so weit du aus der Ende kommst, uns ist oft nachgesagt worden, das sind da weithin hinaus. Ich hab immer gesagt, wir sind froh, dass wir weithin hinaus sind, weil irgendwann sind wir wieder weithin vier. Und da hat es einen Landwirt gegeben, das war der Ludwig. Den gibt es nach wie vor, nur ist er nicht mehr aktiv. Und der hat eigentlich, haben alle Bauern herumgesagt, der ist mit der Zeit stempel, hat immer sein Kaltenberger Winterrocken angebaut, jedes Jahr sein eigenes Saatgut gehabt. Dann ist der Betrieb verpachtet worden und ist nicht mehr angebaut worden. Dann haben wir fast keine Kehnfähigkeit mehr gehabt. Dann hat der Bürgermeister gesagt, der Kaltenberger Winterrocken war wichtig. Der hat es dann auch einmal angebaut und dann ist er zu mir gekommen. Was habe ich dann gemacht? Ich habe den Endeffekt auch bekommen, weil ich mir jetzt vorstellen kann, was geheißen hat, das ist der Kaltenberger Winterrocken, nur ich habe es nicht gewusst, dass es der Kaltenberger Winterrocken ist. Dann bin ich zu der AGES gegangen, der Agentur für Ernährungssicherheit und wir haben dann die Sortenanerkennung gemacht, das heißt, wir haben sie angeschaut oder sie haben sich angeschaut, ob das die alte Getreisorte noch ist. Vom Saatgut ist es so, wir haben eine Gendatenbank im Hintergrund. Das heißt, die alten Sorten sind ja noch da. Wenn es euch interessiert, da ist eine Gendatenbank im Hintergrund. Da kann man hingehen und das Saatgut wiederholen. Die Anerkennung hat dann eineinhalb Jahre gedauert. Da ist herausgekommen, das ist noch die alte Getreisorte. Seit dem Zeitpunkt zahle ich jedes Jahr so eine Listungskapitel. Das sind 30 Euro, aber irgend so was nicht viel. Und mir ist wichtig von der Haltungszüchtung, also mich hat noch nie wer kontrolliert. Es ist noch nie wer hergekommen und gesagt, das darfst du machen. Im Endeffekt ist es ihnen nicht egal, was man da macht im Kleinen. Das ist auch wieder schön, wenn es ihnen nicht egal ist. Was uns aber wichtig ist, und das ist, man sagt, man ist so bei einem Roken, im Umkreis von 500 Metern darf eigentlich kein anderer Roken stehen, weil sonst würde sich das verkreizen miteinander. Das heißt, wenn du die Sorten an das Saatgut erhalten willst, dann darfst du schauen im Umkreis von 500 Metern. Und da sind wir zu den Kooperationen gekommen. Ich wollte von Anfang an, das geht auch nicht, dass du jetzt in den Nachbarn gehst und sagst, liebe Nachbarn, schaut her, ich will in Saar-Kaltenberger Winterrocken anbauen und ihr dürft in einem Umkreis von 500 Metern keinen Rock mehr anbauen. Das steht mir nicht zu. Und darum haben wir uns eigentlich gleich auf die Region ausgeweitet. Und ich habe es immer so gemacht, und ich mache es nach wie vor so, bei meinem Saar-Bus immer Jahrhundert 4, lasse einfach die Bauern anbauen, wie mache es nach wie vor, ich habe mein Saatgut immer Jahre her. Lass einfach die Bauern anbauen, wie ihr es anbauen wollt, da machen wir keine Vorschriften. Vor der Ernte wird geschaut, wo steht im Umkreis von 500 Metern Roggen und bei dem Feld, wo kein Roggen steht, nebenbei im Umkreis von 500 Metern, das nehmen wir wieder als Saatgut her. Die Züchtung schaut so aus, das ist eine Auslesezüchtung. Wir haben in der Schieferwüleputzerei die schönsten Kinder. Die bauen wir wieder an. Das macht mit schon. Ist die Frage beantwortet? Nein. Ich bin deine Saatgut-Expertin. Wie weit habt ihr eure Vorschriften, dass du dein eigenes Saatgut nicht verwenden darfst. Ja, wie ist das in Österreich? Ist das geregelt mit Saatgut oder nicht? Weil in Afrika offensichtlich ist es ja so. Kann quasi jeder anbauen, was er will. Alte Sorten und so. Weil die Sachen vom Loggerhaus oder zertifizierte Sachen, darf ich das nicht mehr gesetzlich mit mir nachbauen. Also ich darf mir da nicht von dieser Ernte das gelten und das wieder anbauen. Bis zum Z2, also einmal schon, aber sonst muss ich normalerweise Lizenz zahlen an den Züchter. Dann darfst du es anbauen und verkaufen. Danke. Wie gesagt, ich bin mit denen beschäftigt, weil ich mit meinem Zeitgut so lange arbeiten lassen habe. Wissen Sie, das ist schon interessant, wenn ein Film hier gezeigt wird, bei uns interessiert mich natürlich die Frage, wie ist das in Österreich? Das liegt auf der Hand. Wozu sage ich das jetzt? Dass wir wissen, dass in Afrika die Amerikaner und die Konzerne versuchen, dort durch die Hände zu kriegen und wir klatschen dazu. Um was geht es da dabei? Oder dass wir so fragen, wie ist es bei uns? dazu oder um was geht es da dabei jetzt dann? Oder das muss auch warm und wie ist es bei uns? Nur kurz angeführt, das was Afrika oder was hier in dem Film aufgezeigt wird, das haben wir eigentlich in Österreich schon vor 60 Jahren erlebt. Ich weiß, ich komme von einem Bauernhof aus dem Salzburger Röschen, da ist jedes Jahr gekommen der Vertreter von der Linz Chemie mit dem Lagerhausleiter, Reifersen Bank, Reifersen Bank hat man finanziert, wurde quasi gesagt, das sollt ihr machen und das, und das steigert den Ertrag und das ist das, was da auch gesagt wird dann, das ist die Abhängigkeit. Diese Abhängigkeit, die eigentlich den Bauern dann die Freiheit genommen hat, die er sich aber auch hat nehmen lassen in Wahrheit. Denn unsere Bauern, so wie ich das sehe derzeit, sind ja die meisten total abhängig geworden. Vom Futter, vom... Es kommt der Mischwagen, ich weiß ja aus dem Salzburgerischen ganz genau, aus unserem Dorf, es kommt der Mischwagen jede Woche, dass die Kuh noch mehr Milch gibt und bla bla bla und so geht es weiter. Und im Endeffekt, so wie Sie auch in Afrika feststellen, unterm Strich arbeite ich eigentlich für ganz wenig. Und dann sind Sie in dem Fall großartig, müssen aber auch ums Überleben kämpfen. In jeder Richtung. Natürlich. Also, ein Schleppen. Naja, und jeder lässt ich schon in der Grundphilosophie ein bisschen, eigentlich geht es um Wertschätzung und Anerkennung. Und die Hauptherausforderung auch in der Landwirtschaft, glaube ich, ist das, dass sich die Bäuerinnen und Bauern die Wertschätzung und Anerkennung selbst wieder für ihr tun geben. Weil wenn du sie die Wertschätzung und Anerkennung selbst wieder für sie tun gibst, dann gibt es eine äußere Arbeit. Ich gehe da von den Spiegelgesetzen aus, dass das im Prinzip dann das Spiegelbild wieder ist. Und das andere ist schon eine grundsätzliche Geschichte, was wollen wir im Leben und wie bemisst man was. Ich sage, wir haben ein glückliches Leben. Warum? Wir sitzen jeden Tag zu Mittag am Mittagstisch, haben die ganze Familie beieinander gegessen, es wird zelebriert und das ist einfach für uns so viel wert, dass es super ist. Und betriebswirtschaftlich ist es natürlich so, ich sage auch, so ein arbeitswirtschaftlicher Betrieb darfst du unternehmerisch führen und das ganze Geldsystem und die Gelder, die rein sind, sind Energieausgleiche. Und da darfst du halt auch d stehen, in Endeffekt, wenn du sagst, okay, ich mach das alles, dann hat das ganze Produktpreis an der Summe eine Aufwende. Du tust ein bisschen was dazu, damit das ganze auch lustig ist und damit wir auch Freude haben. Und das hast du eigentlich selber in der Hand, wenn du in der Direktvermarktung bist. Und das andere sind natürlich auch Pechkeitsgeschichten. Ist aber auch nicht übernegativ. Es gibt Bauern, die sagen, hey, das taugt mir auch und ich mach das gut und für mich passt das, das darf mir auch nicht so sein. Wichtig ist, und das sage ich auch, scheiße, wenn jeder und jede das macht, was ihnen taugt, und das ist möglich. Eine Frage hätte ich aber schon. Es geht irgendwie der Boden unter bei dem ganzen Thema, was ihr da sagt. Im Endeffekt, es wird Saatgut eingekraut, was gekauft wird, dann müssen wir dringen, die Mikroorganismen gehen drauf, weil die fährst du mit dem schwachen Gerät rein, es kann alles lustig sein, aber der Boden geht drauf. Und das kommt mir da zu kurz. Ich bin ja bei der ÖBV, Österreichische Berg- und Kleinbauerinnenvereinigung, aktiv wir Kampesiner. Und das ist genau eines von den Themen, die wir immer wieder ansprechen, dass ja kleine Betriebe ganz oft oder meistens auch sogenannte multifunktionale Betriebe sind, die ja mehrere Standbeine haben und bei den meisten, also fast alle, die ich kenne, die bei uns in der Organisation arbeiten, also eigentlich alle, ist Selbstversorgung ein ganz wichtiger Teil vom Einkommen. Und ich sage ganz oft bei Veranstaltungen, dass es mich wundert, oder nicht bei Veranstaltungen, dass es mich so wundert, wie unser Wirtschaftssystem es geschafft hat, dass die Bauern und Bäuerinnen die Selbstversorgung so abgewöhnt. Weil wenn ich meine Sachen nicht selber wertschätze, die ich produziere, wie soll ich denen auch den entsprechenden Wert auch finanziell geben können? Und je weniger Selbstversorgung es gibt, umso weniger Bezug habe ich selber zu den Produkten? Ja, die Produkte alleine, die kriegen ja im Endeffekt ein gutes Produkt, nur wenn ich einen guten Boden habe. Aber ich sehe überall, dass der Boden im Endeffekt immer mit größeren Maschinen verarbeitet wird, immer mehr verdichtet wird, immer mehr Dünge reinkommen. Ich sehe das nicht rundherum bei uns, dass da viel Wert darauf liegt, dass ein Boden wieder aufbauen kann, ohne zusätzliche Mittel, sondern einfach mit Mikroorganismen, einfach mit dem Boden, der werfen geht. Gibt es Praktikerinnen und Praktiker, die jetzt etwas sagen möchten? Mit einer biologischen Landwirtschaft, zum Beispiel. Wenn man weiter mit Mikroorganismen, muss man selber vermehren und im Boden eine bringen, über Fücher, über Futter und über Hülle. Durch die schweren Maschinen werden die Böden verdichtet. Das ist, insofern man siegt, man siegt, und da hat eine Dame recht dahinter. Das ist auch bewiesen, die Böden werden verdichtet und anwenden unter der Oberfläche, wieso ist dicht und tot? Fertig. So ist es. Da braucht man, da braucht man Verlangwirt sein, das weiß man, wenn man Zeitung liest. Die richtigen. Und die Frage ist ja, was ist uns wert? Zeitung, Berichte, genau das, was toll wird. Was sind die bereit zu bezahlen für uns, bei Lebensmitteln? Da müssen wir dann anfangen. Naja, das macht man nur ausprobieren. Entschuldigung, da haben wir eine Wortmeldung. Es ist jetzt mit sehr hohem Know-how, das ist sehrung, dass man sich sehr stark um das Land besetzen muss. Und es gibt aber sehr wohl auch sehr viele Initiativen, die auch abzünden. Es gibt die Humusbewegung zum Beispiel. Also regenerative Landwirtschaft ist generell, also ich höre das jetzt momentan überall. Und ich kenne auch sehr viele Bauern und Bäuerinnen, die sich wirklich aktiv damit auseinandersetzen. Aber es sitzt eben voraus, dass man bereit ist dazu. Und wenn wer das vielleicht in der Landwirtschaftsschule oder wo auch immer auf eine bestimmte Art und Weise gelernt hat und nicht gelernt hat, wie man lernt, dass man es neu macht, ist es schwierig. Aber es gibt sehr wohl viele Wege, die da momentan in Diskussion sind. Und sehr viele Bemühungen auch von den Bauern und Bäuerinnen. Vielen Dank. Ich möchte auch zum tropischen Boden sagen. Wir versuchen, das wird, man hat gesehen, die fangen auch mit schweren Traktoren und so weiter durch das Ganze. schwere Traktoren und so weiter durch das Ganze und hier auf dem tropischen Boden ist viel viel, passiert viel mehr als hier im europäischen Boden. Die Verdichtung wird immer schneller. Dadurch kommt, dass wenn es regnet dann, bleibt das ganze Wasser auf der Oberfläche. Es versickert nicht mehr. Und wir versuchen dann, viele sagen uns, vor allem bei unseren Partnern, wir wollen mit Traktoren arbeiten. Wir wollen den Boden schneller bearbeiten, damit wir schneller ansehen und die ganze Vegetationsperiode verbringen, ausnutzen. Aber ich sage immer nein. Weil ich weiß, sobald sie das mit Traktoren angefangen haben, dann geht der Dach, man sagt runter und dann fangen sie wieder an zu fragen, weshalb ist das so. Also es ist besser, man fängt überhaupt nicht damit an, bei uns in der Trockenheit, im Subtropen, ist, dass wir sagen, verw ganze Jahr in grünem darauf habe. Wenn ich das mache, dann habe ich ein Mikrok gelockert wird durch diese Mikroorganismen. Der Boden wird gelockert und wenn es regnet, dann versickert das Wasser ins Boden und wird dann im Boden auch gespeichert. Ja da haben sie noch Glück in Afrika drin. Muss man jetzt schon sagen, das klingt paradox, dass sie noch so kleine Kommunen haben, die das so machen. Da sind wir längst schon weg. Wir haben die Riesentraktoren, wo man drei Meter schon aufschauen muss zum Radl. Die sind da. Wir haben die Riesenstallungen. Wir haben die Einzelbauern, die eh schon keine Bäume mehr haben. Und wir haben diese, ich nehme jetzt mal meinen Maschinenring, ich werde jetzt hoffentlich nicht gekrügelt, die bis Mitternacht fahren bei uns. Das geht ja in eine Richtung, die lässt sich nicht mehr einbremsen. Herr Witzler, wo kommt das ganze? Kauft bitte für unsere regionalen Bäuerinnen und Bauern und für Biolautanwärter. Es ist ein totaler Rücklauf bei unseren Bioprodukten. Und dann macht doch das. Geht dort hin zu den Regionalen, kauft ein dort. Wenn es welche gibt, dann kauft man dort ein. Wir haben ein großes in Katzdorf, da sind wir gesät von regionalen Produkten und Landwirtschaft. Wir kaufen sie. Die Säule war nicht eich, aber allgemein. Machen wir das, unterstützen uns gegenseitig, uns Bauern und Bauern. Das ist einfach super. Und dann holen Sie mal die Biobauern, wie und zu, was die machen eigentlich auch. Ja, ich wollte gerade noch etwas sagen zu dem Thema Bodenverdichtung, weil bei uns haben vor drei Jahren unsere Tochter mit ihrem Partner den Betrieb übernommen. Und die haben sofort angefangen auf biologisch umzustellen und zwar mit der ganz interessanten technik mit der dammkultur. da werden die felder nicht mehr ganz eben hergerichtet für die aussaat sondern in so kleinen wellen ähnlich wie man es vom erdäpfel setzen könnte. das wissen vielleicht nur viele, dass man da immer so welle macht. und um so wirtschaften zu können haben sie sie einen Traktor gebraucht, der genau in die Spuren dieser Wellen passt. Also es war notwendig einen neuen Traktor anzuschaffen und dann hat man sich erkundigt, welche Förderungen es da gibt. Und die ist relativ gering ausgefallen, weil der Traktor zu klein war. Mit dem größeren Traktor hätten sie prozentuell mehr Förderung bekommen. Das ist unser Fördersystem, ja? Ja. Nein, die EU. Ja, gleich, Europa. Ja, ist das so. Die macht die Reiber, oder? Die Reiber macht sie. Nein, die ÖVP. Nein, die legt ja alles zusammen. Also es ist ja bestimmt schon immer, dass die Konsumenten ganz viel in der Hand haben. Aber ich will mich jetzt gerne bei zum Beispiel von der Ulrike. Es ist eine gesellschaftspolitische Frage. Ich glaube, dass die dann nicht die Bauern und Bäuerinnen alleine lösen und auch nicht die Konsumentinnen und Konsumenten, sondern da müssen wirklich alle an einem Strang... Nein, ich glaube vor allem die Bauern, die großen Bauern, ich rede jetzt nicht von den Biobauern, sondern die wahnsinnig großen, die großen Bauern, ich rede jetzt nicht von den Biobauern, sondern die wahnsinnig Großen, die sich da eine Theater haben lassen, die müssen irgendwo im Großen zusammenstehen und sagen, dieses System wollen wir nicht mehr weitertragen. Aber das wird wahrscheinlich nicht passieren. Es ist aber viel wichtiger, dass ihr die kleinen Bauern, wer sich konzentriert, sich viel zu viel auf die Großen. Das ist ein totales falsches Denken. Nein, nein, die Kleinen jammern, dass die Großen alles verboten haben. Nein, die kleinen Bauern haben nicht gejammert. Es sind lauter kleine Bauern. Ich hab heute schon einen gehört, der gejammert hat. Aber die Großen, die Großen. Die sagen alle, ich hab einen gehört. Ich hab einen gehört, heißt so viel wie gar nichts. Ich glaub, wenn wir da drinnen sind, wir sind lauter zufriedene kleine, teilweise Biobauern, wenn nicht, ist es auch egal. Aber ich sag's ganz ehrlich, ihr seht jetzt gerade die Masse und habt jetzt gerade zum Beispiel irgendein Thema Politik noch geschrieben, es geht gar nicht um das, sondern jeder muss einen Beitrag leisten und an jeder was tut und nicht nur das Negative sehen, ihr müsst das Positive sehen. Und wenn man das Positive sieht, dann kann man mit dem Leben weiter, sonst bleiben wir stehen. Das wird nur von Negativen gesprochen. Ich sage es ganz ehrlich, ich kann mir das ohne Traktor nicht vorstellen. Ich habe einen kleinen Traktor, aber das drei Meter hoch ist, habe ich noch nie in unserem Müllviertel gesehen, der fast drei Meter hoch einen Reifen hat. Außer, kommst du irgendwie... Sie sehen die Landwirtschaft negativ. Sie sehen die Landwirtschaft negativ. Sie sehen die Landwirtschaft negativ. Sie sehen die Landwirtschaft negativ. Sie sehen die Landwirtschaft negativ. Sie sehen die Landwirtschaft negativ. Sie sehen die Landwirtschaft negativ. Sie sehen die Landwirtschaft negativ. Sie sehen die Landwirtschaft negativ. Sie sehen die Landwirtschaft negativ. Sie sehen die Landwirtschaft negativ. Sie sehen die Landwirtschaft negativ. Sie sehen die Landwirtschaft negativ. Sie sehen die Landwirtschaft negativ. Mano kommt nur seit 10 Jahren wachs aus dem Feld, ist selbe. Du bist ein Bauernviertel, ich bin ein Bauernsohn. Ich hab einen Mischbauern gehabt und das war super. Da rede ich jetzt, 50 Jahre zu Hause, oder 40 Jahre zu Hause, 35 Jahre. Ich hab eine Mischform gehabt und das ist blendend gegangen. Haben wir fast alle erkannt. Da fällt mir der Mario jetzt noch einmal ein, und zwar in dem Film, wo er sich am Schluss am besten so nach früher zurückzieht, was bei dir schon passiert hat, diese technischen Voraussetzungen für den Kaltenberg-Arrival, hast du da so Leichtgleichen gefunden, zum Beispiel zum Trischen? An den Rocken ist es kein Thema. Das Einzige, was da aufpassen muss, ist im Prinzip das... Und das ist auch eine kleine Herausforderung. Der Trescher bringt eigentlich das meiste durcheinander. Also der muss wirklich sauber sein. Wenn wir das Treschen anfangen, dann wird er angetränkt und dann wird er weitergetascht, damit man fast zu 100% davon ausgekennen, dass der sauber ist. Und das Spannende ist, wir haben es ja damals bei neuen Getreidesorten gehört, wir wollten ja Wind drucken, weil eben weniger Tag. Unsere Prämisse war alles auf das höchstmögliche fädeln. Ein paar werden es noch essen. Wir haben dann angefangen zum Textro machen. Ah, der Dirk, gell? Und das Spannende ist beim Textro, das ist die ursprünglichste Form. Da ist früher geschnitten worden, da sind die Kornmandeln aufgeschüttet worden, dann hast du aufs Wetter, das hat passen müssen, eine Woche geschehen, dann hast du die Ernte einbringen können und das wirkliche Dreschen ist erst in dem passiert. Warum wird das nicht mehr gemacht? Zu ehrlich, was ist mit der Ernte, Christine? Ich weiß, da braucht man zehn Leute pro Woche, ein paar 35 Grad, und dieses Personal haben wir nicht mehr, die das machen, darum arbeiten auch zum Teil die Gerätschaften. Was ich aber schon sagen will, ist, der Trischkasten im Tän, der steht ja noch bei uns, wir werden noch ein bisschen was schneiden, eine Menge Dickstrau machen wir aber noch, nur mehr für uns zehn, also keine Reihenfragen, bitte, wenn es wirklich Dickstrau, da habe ich genug. Der putzt, und das ist eine uralte Technologie. Der erste Gang ist Proggetreide-Rennen. Da brauchst du keinen Rennwagen mehr, der ist Proggetreide-Rennen. Dann hast du weiter den dritten Gang und das ganze Gesammelwerk, wie man bei den Biobahnen sagt, die ganzen Beigräuter, das fällt alles unter den Trischkasten und das ist alles in dem Bund ist das da und zusammengesammelt. Was macht der Trischer und so ehrlich wie es mir ist, der sammelt das oder der trischt das wo wo er draußen ist, und haut das gleich wieder raus. Und das ist eigentlich auch die Herausforderung beim Beigradtruck oder Ungradtruck, warum das so hoch ist. Die Technik macht es zwar leichter, aber wie man da wieder sieht, das passt wieder alles an draußen. Das sind schon Herausforderungen, mit denen wir schon arbeiten können. Von der Technik und da ist, als junger, stellt man sich alle die Frage, wie weit geht man mit, was tut man nicht. Und ich habe einfach die letzten 15 Jahre gelernt, dass ich die Fanbilder, zum Teil sind es Fanbilder, die ich mir in uns trage, dass ich die einfach loslasse, weil es sind Konstrukte, die schaffen wir da drin. Und mein Zugang ist, was macht es aus, was löst es. Und ich bin mittlerweile von dem ältesten Handwerk, wie Becherbrenner oder auch zum Teil Schnittern bis zur modernsten Technik in dieser Polaroid-Art, spüre mich, weil die Technik, so ehrlich muss man auch sein, trägt auch zur Lebensfreude bei, weil das war früher auch nicht alles lustig, was da bei den Bauern zu arbeiten war. Die Kinder sind ja heute noch geschädigt. Warum hat das Schnittern früher, wie wir es angefangen haben, haben alle gesagt, vor den Hühnern, es ist ab zum Vogel, wie wir in die Schule gegangen sind, die ganzen Ferien hat es noch Schliedern gegeben. Wir sind noch geschädigt, uns braucht es da nicht anfangen. Was ich von Ihnen auch wissen wollte, im Film war das Thema des Saatguts, das passt sich an die Umwelt an. Und was natürlich auch in Afrika ein großes Thema sein wird, ist Klimawandel. Wie geht es da mit dem Saatgut? Können die Leute das Saatgut verwenden, das sie haben? Oder gibt es da Probleme? Das Thema Klimawandel, Das Thema Klimawandel haben wir am Freitag eine eigene in alle Facetten von Klimawandel wirklich betroffen. Auch wenn wir den Beitrag Afrikas zum Das ist ganz wenig, aber die Auswirkung ist erheblich. Wir sehen das schon seit Jahren. Und nicht nur mit Zeitcode. Man sieht, ja, wir haben jetzt durch Temperatur, durch die Erwärmung, haben wir mehr Insekten, die dann die Kulturen fressen. Aber die nützlichen Insekten, die sterben aus. Zum Beispiel Bienen. Die Bienen sterben aus, weil einerseits die nutzen den Spritz, der Spritz mit oben, greift auf die Biene an. Und es gibt schon einige Teile, wo die Biene überhaupt nicht mehr geht. Was mache ich mit der Betäubung dann? Das geht nicht mehr. Das ist das Problem, das wir haben im Zusammenhang mit ihnen. Aber wir versuchen in unseren kleinen Projekten, haben wir auch angefangen mit Bienentucht, also Imkerei. Und das sieht man jetzt in den Gebieten, dass wir jetzt mehr Bienen haben in den Feldern, weil sie nur Turmonik haben, sondern auch für andere Arbeiten, die sie für die Menschen machen. Ich habe heute bei einem unserer Projekte im Kongo, wir haben mit drei Bienenkorben angefangen und jetzt haben wir schon 250 Bienenkorben im Bienengebiet. Und das weil wiederum viele Bienen in den Korben drängen und das wiederum heißt, die Fliege dann in den Feldern sind reißarm, Mais und so weiter, die angebaut werden. Und die haben wir auch jetzt schon in den kurzen Jahren, ich habe mit das angefangen vor drei Jahren. Ich bin wirklich sehr froh, dass wir wirklich in dieser kurzen Zeit diesen Erfolg gehabt haben. Und nicht nur das, die Inkerei, also die Inker, das sind junge Bursche, die helfen auch die Wähler zu schützen. Sie haben, wo sie ihren und umher umputzen, damit wenn jetzt ein Buschbrand kommt, wird er abgehalten. Und versuchen Sie, Sie gehen auch in den Bädern herum, wenn ein Feuer kommt, wird auch Ihre Biene dann getötet. Also versuchen Sie auch auf der anderen Seite, schauen, dass das Feuer überhaupt nicht angelegt wird. Und da sind die Nebeneffekte dabei. Und ich habe einmal ein Foto gemacht an einem Wald, wo wir noch keine Binnenkorbe haben, Binnenstöcke haben. Es war total abgebrannt. Aber daneben war es total non-grün. In der Trockenzeit, wo normalerweise das Buschfeuer kommt, weil diese Bursche immer darauf geschaut haben, dass das nicht dazu kommt. Und dann tue ich sie auch in der trockenen Zeit, wo die Bienen dann selbst keine Blüten haben, tue ich sie dann auch verlenken, zu leben. Du sagst, dass es so ist. Also, das machen wir. Wir versuchen, dass nicht gespritzt wird. Das ist es. Und das ist, die gute Sache ist, was vorhin gesagt wurde, die gute Sache ist, dass wir, dass die Leute nicht diese Kapitalkräfte sind, um all diese Mittel zu kaufen. Das ist der Vorteil. Wenn sie das hätten, es gibt Leute, die das kaufen würden. Die sagen, ich verwende das, weil es kommen so viele Insekten. Aber das geht, wenn das Geld nicht da ist. Und wenn wir von unserer Seite hier als Partner nicht das zur Verfügung stellen, wie die Regierung mal, dann werde ich sie nicht kaufen können und dann werde ich sie auch nicht einsetzen. Applaus Ganz kurz noch, bei mir ist es so, meine Haupttätigkeit ist einfach vor dem Brennkessel und das Spannende beim Brennkessel ist, da hat er so eine Tagesschicht, hat 16 Stunden und da hat man wirklich sehr viel Lebenszeit zum Philosophieren und zum Nachdenken und natürlich beschäftigt, sehen wir nur als Junge auch, wie geht die Arbeitsschaft weiter oder allgemein die Gesellschaft und ich glaube in Zukunft geht es eigentlich sehr stark um das Bewusstsein. Es ist egal, ob das jetzt der Bauer ist, der Konsument, oder wer es sonst ist, es geht um das Bewusstsein. Es ist egal, ob das jetzt der Bauer ist, der Konsument, oder sonst wer. Es geht um das Bewusstsein. Und das ist auch spannend, welche Energien kriegen wir mit. Wenn du dir die Medienlandschaft da draußen anschaust, bewerte das nicht. Aber da habe ich schon das Gefühl, wir sind die größten CO2-Verursacher. Haben wir eigentlich nur eine Existenz zu leben? Dann habe ich mir das Fenster rausgeschaut, dann habe ich mir die Natur angeschaut. Und das inspiriert mich wieder, wenn man sich die Natur anschaut. Ich glaube, dass sich wir Menschen oft zu wichtig nehmen. Da ist eine geniale Schöpfung da draußen. Da ist nichts mehr zufällig, es ist perfekt. Und wenn man sich den Baum anschaut, der blüht, dann geht er auf. Da ist die Fülle, da ist die Lebensfreude, da ist die Fülle, da ist alles da. Und dann, bei dem Blauen wieder runterfallen und das Jahr wieder runtergeht, dann weiß die Natur auch wieder, was damit zu anfangen ist. Und diese Kreisläufe, und das sehe ich für mein Leben als Inspirationsquelle, aber auch für unsere Gesellschaft, wenn wir uns an diesen Kreisläufen inspirieren, dann können wir auch in Zukunft wieder in der Fülle leben und dann brauchen wir nicht den ganzen Tag vor den Spiegel stehen und uns zu denken, wie furchtbar sind wir, sondern sagen wir, jawohl, wir sind in der Schöpfung, in diesem Kreislauf, leben wir mit. Und da haben wir die Lebensfreude und die Energie. Und das ist eigentlich mein Zugang. Und da geht es auch um das Bewusstsein, wo man hinschaut, dem will ich geschehen, wie es dir dabei geforscht ist, zu wissen. Und das ist auch mein Zugang, wo ich sage, okay, wenn wir jetzt nur da hinschauen, dann werden wir uns da hin entwickeln. Wenn wir nur davon reden, dann werden wir uns da hin entwickeln. Wenn wir in die andere Richtung gehen, geht es in die andere Richtung. Und das ist mein Anspruch vom Leben und dann ist es schön, weil man es nicht mehr bewerten würde, sondern ich nehme an, das Leben, wie es so, dass unsere Arbeit in den Zuden in den Süden, wird nicht so gut gehen ohne die Hilfe von Europa. Und das ist das, wo ich immer sage, ich bin oft sehr froh, wenn ich nach Afrika komme und arbeite. Ich habe überall in Afrika schon gearbeitet. Und überall ist es so, dass wir diese Hilfe, die uns von Europa oder sagen wir so in Österreich zur Verfügung stellen und das an die Menschen zu bringen. Und wir sehen, wie die Menschen mit dieser kleinen Hilfe dann wirklich anfangen etwas zu machen. Wir tun keine, keine, äh, äh, äh, was soll ich sagen? Ge geben oder Fisch zu geben, gibt mir ein Mittel zu fischen. Und das ist das, was wir machen. Und wir haben das in unseren Projekten in Afrika, in Caritas Österreich Projekte, haben wir das durchgesetzt, da die Leute nicht mehr die Hände offen halten, sondern sie wissen, wir bringen nicht das Geld und denen nicht das Geld austeilen, sondern wir bringen das Wissen. Und wenn sie dieses Wissen schon haben, dann können Sie selber dann selber helfen. Und das ist das, was ich sage. Ich bedanke mich alle so glücklich. Aber da, wo die diese Selbsthilfe, also die Hilfe zur Selbsthilfe erfangen haben und nicht immer Anmose bekommen, da sieht man, dass sie wirklich schon was weiterbringen. Darf ich kurz ein Beispiel noch nennen? Es tut mir leid. Ein Beispiel. Voriges Jahr war in einem Gebiet in Kongo, wo wir war lange Zeit Dürre und dann haben die Leute gesenkt. Und was ist dann passiert? Es war Regenfall, Fälle und die Bäder wurden alle überschwemmt. Erträge. Verloren. Kaputt. Nichts. Häuser zerstört. Aber in der Trockenheit haben wir geholfen, nur Saatgut zu geben. Lokale Saatgut, die sie da haben, damit sie dann für den Anbau während der Trockenzeit, wo sie dann mit Wasser gießen, die Pflanze aufziehen. Und da sagt sie, die haben erreicht auch genug für sich zu haben und genug auch für den Markt. Das nennen wir. Also da sieht man das mit wenigen und das sieht auch, dass die, es gab auch einige die Geld, einige NGOs, die einige Familien Geld gegeben haben, um diese Verluste auszugleichen. Aber das haben wir nicht gemacht. Die, die das Geld bekommen haben, haben das Geld verbraucht und diese Familie, die wir gehoffen haben, haben dann produziert und verkauft. Und die Stolz haben sie dann selbst. Ich habe das erreicht für mich selber und habe nichts von draußen bekommen, außer Sackgut. Und das ist die Freude, die wir dabei haben, wenn wir solche Arbeit machen und wenn wir die Freude in den Gesichtern von diesen Frauen und meistens allein Ethelian Muntra sehen. Ich bedanke mich recht herzlich. Ich sage noch einmal Danke für die rege Teilnahme und da euch zwei am großen Mario.